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TSG verliert Testspiel gegen den FC Genua

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Zum Abschluss des Trainingslagers in Windischgarsten testet die TSG in der Welser Renner Arena gegen den Serie-A-Klub FC Genua. Das Team von Julian Nagelsmann muss sich am Samstagabend beim ersten Einsatz von Serge Gnabry mit 2:3 geschlagen geben. Ermin Bicakcic und Justin Hoogma treffen für die TSG, Ninkovic, Veloso und Galabinov für Genua.

Zum Anpfiff schickt TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann folgende elf Spieler auf den Platz - Oliver Baumann, Kevin Vogt, Benjamin Hübner, Ermin Bicakcic, Pavel Kaderabek, Steven Zuber, Eugen Polanski, Lukas Rupp, Marco Terrazzino, Mark Uth und Adam Szalai. Taktisch das bekannte 3-5-2 aus der vergangenen Saison. Hübner, Bicakcic und Vogt in der Dreierkette, Zuber und Kaderabek auf den Außen, Polanski auf der "Sechs". Vor ihm im Mittelfeld auf den Halbpositionen Rupp und Terrazzino. Ganz vorne Uth und Szalai.

Die erste große Möglichkeit hat die TSG in der vierten Minute. Mark Uth hat auf der linken Seite Platz und gibt den Ball scharf ins Zentrum. Leicht abgefälscht. Ecke. Die kommt dann von rechts und führt in Minute fünf zur TSG-Führung. Ermin Bicakcic steht in der Mitte goldrichtig und nickt den Ball unhaltbar für Perin im Kasten des FC Genua in die Maschen. Das frühe 1:0 - ein Start nach Maß.

Doppelschlag von Genua

Auf der Gegenseite hat Nikola Ninkovic die Möglichkeit zum Auslgeich - Bertalacci mit einer starken Bewegung im TSG-Strafraum und der genauen Flanke auf Ninkovic am zweiten Pfosten. Baumann reißt die Arme hoch und pariert (11.). Auf der anderen Seite wird im Gegenzug Marco Terrazzino gefährlich. Lukas Rupp chippt den Ball aus dem Zentrum punktgenau in den Lauf seines Teamkollegen. Aus kurzer Distanz drüber (12.).

Im Anschluss wird es auf dem Feld erst einmal etwas ruhiger. Die TSG hat mehr Ballbesitz, kontrolliert die Partie besser und wird nach vorne auch wieder gefährlich. In der 20. Minute startet Steven Zuber zum Solo. Über links geht es in den Strafraum. Schlenzer mit rechts aus 13 Metern auf die lange Ecke - ganz knapp am zweiten Pfosten vorbei. Die Italiener stehen in dieser Phase sehr tief. Und dennoch kommt Genua zum Ausgleich. Ein Ballverlust wird von Ninkovic mit einem Traumtor aus 18 Metern bestraft. Der Ball schlägt direkt unter der Latte ein. Keine Chance für Oliver Baumann (25.). Nur drei Minuten später muss der TSG-Keeper wieder hinter sich greifen. Miguel Veloso zieht von der linken Seite aus 19 Metern ab und haut den Ball in den Winkel. Traumtor Nummer zwei. Das 2:1 für den FC Genua.

Neun-Mann-Wechsel

Nach der Pause hat Steven Zuber die erste Chance zum Ausgleich. Der Schweizer geht auf der linken Seite ins Dribbling, schüttelt seinen Gegenspieler ab und zieht dann aus 22 Metern von halblinks ab. Der Ball fliegt Richtung Kreuzeck, geht aber knapp einen halben Meter vorbei (50.). Nagelsmann hatte zur Pause Havard Nordtveit und Justin Hoogma für Bickacic und Hübner gebracht.

Die nächste große TSG-Chance zum 2:2 hat in der 60. Minute Lukas Rupp nach einem Patzer von Genua-Schlussmann Mattia Perin. Zentimeter vorbei. Kurz darauf kommen bei der TSG neun "Neue". Ermin Bicakcic hat seinen zweiten Einsatz des Tages, dazu kommen Gregor Kobel, Robin Hack, Nico Schulz, Philipp Ochs, Robert Zulj, Meris Skenderovic, Stefan Posch und Serge Gnabry. Der Nationalspieler also mit seinem ersten Einsatz im TSG-Trikot. Zwei Minuten nach seiner Einwechslung bereitet er dann per Flanke das 2:2 durch einen Kopfball von Justin Hoogma vor (62.). Auch Genua wechselt kurz darauf fast die komplette Mannschaft aus. Auf dem Platz ändert sich dadurch wenig. Die TSG ist die spielbestimmende Mannschaft; sie will das dritte Tor.

Dann erzielte eben dieses aber Genua. Der eingewechselte Galabinov zieht mit links aus 19 Metern ab. Schon wieder ein Traunmtor. In den Winkel. Keine Chance für Gregor Kobel im Tor der TSG. "Hoffe" bleiben dann nur noch sechs Minuten plus Nachspielzeit, um etwas am Ergebnis zu ändern. Das gelingt nicht. Die TSG verliert gegen den FC Genua mit 2:3.

Die Stimmen zum Spiel

Julian Nagelsmann:"Ich bin insgesamt mit der Woche hier in Oberösterreich sehr zufrieden. Die Mannschaft hat auf dem Platz in jeder Einheit voll mitgezogen und Gas gegeben. Dazu kamen viele gute Erlebnisse außerhalb des Platzes mit der Gruppe. Wir sind als Team zusammengewachsen und haben das erreicht, was wir uns von diesem Trainingslager erhofft haben."

Ermin Bicakcic: "Die Vorbereitung ist immer eine Qual, eine Qual, die wir brauchen, um zum Pflichtspielstart topfit zu sein. Ich denke, man hat heute gesehen, dass wir in den vergangenen Tagen hart und gut gearbeitet haben, aber auch, dass es natürlich noch viele Dinge zu verbessern gibt. Das werden wir in den kommenden Wochen tun. Wir müssen an den Feinheiten arbeiten und uns die nötige Frische holen. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt. Wir haben viele neue, gute Jungs dazu bekommen, die in jeder Einheit dazulernen. So werden wir insgesamt wieder Schritt für Schritt besser."

Justin Hoogma:"Wenn wir verlieren, bin ich nicht zufrieden. Drei Gegentore sind einfach zu viel. So kann man im Normalfall nicht gewinnen. Das müssen wir zukünftig besser machen. Die Tore, vor allem das zweite und dritte sind zu einfach gefallen. Da haben wir es nicht geschafft, Druck auf den ballführenden Spieler auszuüben. Dass ich getroffen habe, ist natürlich schön, vor allem, weil ich nicht so oft Tore erziele. Aber ich gewinne lieber mit der Mannschaft und treffe nicht. Insgesamt muss ich mich noch an das Tempo anpassen. Das ist im Training schon deutlich höher als ich es aus den Niederlanden gewohnt war.


Positives Fazit nach einer Woche Windischgarsten

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Eine Woche Trainingslager in Windischgarsten. Nach intensiven Einheiten und einem Testspiel gegen den FC Genua in Wels, heißt es Abschied nehmen aus Oberösterreich. Chef-Trainer Julian Nagelsmann zieht ein positives Fazit.

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Geschenk zum 30. - Nagelsmann ist "Trainer des Jahres"

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Der 23. Juli 2017 ist für Julian Nagelsmann ein besonderer Tag. Der TSG-Cheftrainer feierte am letzten Tag des Trainingslagers in Windischgarsten nicht nur seinen 30. Geburtstag, sondern wurde bei einer vom Sportmagazin "Kicker" organisierten Wahl auch als "Trainer des Jahres" ausgezeichnet. Abgestimmt hatten 885 Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten.

Die Abstimmung für die Saison 2016/17 war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nagelsmanns härtester Konkurrent kam ebenfalls aus Baden - Freiburg-Trainer Christian Streich. Letztlich setzte sich der jüngste Trainer der Bundesliga-Geschichte mit zwolf Stimmen Vorsprung auf seinen 52 Jahre alten Kollegen aus dem Breisgau durch und wurde so auch zum jüngsten "Trainer des Jahres". 273 zu 261 lautete das Endergebnis. Auf Rang drei mit deutlichem Abstand (107 Stimmen) landete RB-Leipzig-Coach Ralph Hasenhüttl.

Nagelsmann freut sich über die Auszeichung: "Jeder Preis hat seinen eigenen Stellenwert, sei es eine Umfrage unter Fans, wie jüngst im 'Kicker' oder nun das Votum der Fachjournalisten. Sie setzen sich tagtäglich und durchaus kritisch mit der Fußballwelt auseinander. Dort dann auf so breite Anerkennung zu stoßen, freut mich, ist aber auch Ansporn, akribisch weiter zu arbeiten.“

#DASERSTEMAL international

Nagelsmann hatte die TSG im Februar 2016 mitten im Kampf um den Klassenerhalt von Huub Stevens übernommen, der aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste. Zu diesem Zeitpunkt stand bereist fest, dass der gebürtige Bayer, der die U19 der TSG 2014 zum Deutschen Meistertitel geführt hatte, die TSG-Profis mit Start der Saison 2016/17 als Cheftrainer übernehmen würde. Nagelsmann, der zum Zeitpunkt der Amtsübernahme noch den Fußballlehrer-Lehrgang absolvierte, führte die TSG zum Klassenerhalt und ein Jahr später erstmals ins internationale Geschäft.

Der Cheftrainer holte mit seinem Team 62 Punkte, blieb vor heimischem Publikum in der gesamten Saison ungeschlagen und erreichte so nach 34 Spieltagen Platz vier, der zur Teilnahme an den Champions-League-Playoffs berechtigt. Im Verlauf der Saison feierte der Klub den ersten Sieg gegen Rekordmeister Bayern München und den 100. Bundesliga-Sieg überhaupt. Das Team platzierte sich so gut wie nie zuvor (2008/09, Platz 7), holte mit 62 Punkten so viele wie nie zuvor (2008/09, 55 Punkte) und gewann so viele Spiele wie bisher noch nie (16). Lediglich 37 Gegentore in 34 Bundesliga-Partien sind ebenso ein Klub-Rekord.

Von einer Jury des Magazins "11 Freunde" wurden der gebürtige Bayer und sein Team mit Alfred Schreuder, Matthias Kaltenbach, Michael Rechner und Benjamin Glück erst kürzlich zum "Trainerteam des Jahres" gewählt. Für Nagelsmann ist auch die Wahl der Sportjournalisten nicht das Ergebnis einer One-Man-Show im Kraichgau. "Ich sehe diesen Erfolg immer auch als Ergebnis der Arbeit des gesamten Trainer- und Funktionsteams. Letztlich arbeitet doch jeder in unserem Klub dafür, dass wir am Ende gemeinsam gut performen", sagt Nagelsmann. Der nun 30-Jährige sieht die Auszeichnung als Bestätigung für die bisher geleistete Arbeit: "Sportliche Erfolge sind das Ziel eines jeden Sportlers, das ist bei mir nicht anders. Aber diese Auszeichnungen zeigen einem doch, dass man nicht auf dem ganz falschen Weg ist.“

Prominente Gewinner

Die Wahl zum Fußballer des Jahres führt der "Kicker" seit 1960 unter den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) durch. Erster Gewinner war Uwe Seeler. Die Auszeichnung für die Frauen wird seit 1996 vergeben. 2002 wurde erstmals auch der Trainer des Jahres gewählt. Gewählt werden können Spieler, Trainer und Spielerinnen, die in der abgelaufenen Saison bei deutschen Klubs aktiv waren. Auch "Spieler, Spielerinnen und Trainer mit deutscher Staatsangehörigkeit, die bei Klubs im Ausland aktiv waren", wie es in der Ausschreibung heißt, stehen zur Wahl.

Nagelsmann reiht sich in eine Liste prominenter und erfolgreicher Vorgänger ein. Er folgt direkt auf Dirk Schuster, der in der vergangenen Saison für seine Tätigkeit bei Darmstadt 98 ausgezeichnet wurde. Andere Gewinner sind Joachim Löw (2014), Jupp Heynckes (2013), Jürgen Klopp (2011, 2012), Ottmar Hitzfeld (2008) und Felix Magath (2003).

Weitere Stimmen zur Wahl:

Dietmar Hopp:„Diese Auszeichnung ist die verdiente Anerkennung für die außergewöhnliche Arbeit, die Julian in den zurückliegenden 18 Monaten bei uns geleistet hat. Er hat nicht nur die Mannschaft weiterentwickelt, sondern durch seine natürliche Art und sein Charisma auch dazu beigetragen, dass die TSG ein neues Selbstverständnis gewonnen hat. Wir sind sehr glücklich, ihn auch noch in den nächsten Jahren bei uns zu haben.“

Hansi Flick:„Julians Arbeit, die er nicht nur bei den Profis, sondern auch schon vorher in der Akademie der TSG geleistet hat, ist bemerkenswert. Sie basiert nicht nur auf tiefer Fachkenntnis, sondern auch auf Leidenschaft, Inspiration und vor allem Teamgeist. Er schafft es immer wieder jeden einzelnen Spieler weiterzuentwickeln und das nicht nur auf dem Platz. Das ist umso erstaunlicher, wenn man sich vor Augen führt, dass er mit dem heutigen Tag erst 30 Jahre alt ist. Diese renommierte Auszeichnung ist nicht nur Beleg dafür, sondern auch das passende Geschenk."

U17 in Öhringen auf dem Treppchen

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Mit nur einer Niederlage und Platz drei im Gepäck kehrte die U17 vom hochklassig besetzten U17 Bundesliga Cup in Öhringen zurück. „Unterm Strich war das eine ordentliche Vorstellung, aber unser Anspruch ist es, alles zu gewinnen“, zeigte sich U17-Chefcoach Pellegrino Matarazzo nicht einhundertprozentig zufrieden.

Am Samstag starteten die Hoffenheimer mit einem 1:0 gegen den FC Schalke 04 in das Turnier, den entscheidenden Treffer erzielte Amid Khan Agha. Und auch im zweiten Gruppenspiel blieb die Matarazzo-Elf ohne Gegentor, Amadou Onana und Bleart Dautaj schossen ein 2:0 gegen Eintracht Frankfurt heraus. „Das Ergebnis täuscht etwas“, so Matarazzo, der im Auftritt gegen die Hessen noch Verbesserungspotenzial sah. „Unsere Leistungen waren insgesamt zu schwankend, wir müssen schauen, dass wir Top-Leistungen wie zum Beispiel gegen Schalke stabilisieren.“

Am Ende des ersten Turniertag stand bereits fest, dass die TSG das Halbfinale erreichen würde, denn auch Borussia Dortmund hatte seine Partien jeweils gewonnen, so dass beide Teams am Sonntagmorgen Platz eins untereinander ausmachten. Tidiane M'Baye erzielte gegen die Schwarz-Gelben den 1:0-Siegtreffer, so dass die Hoffenheimer in ihrer starken Gruppe mit drei Siegen und ohne Gegentor die Runde der letzten Vier erreichten.

Im Halbfinale wartete schließlich der VfB Stuttgart, der schon früh einen Fehler im Aufbauspiel eiskalt bestrafte. „Wir wollten das Spiel machen und sind nach dem Rückstand etwas eingebrochen“, so Matarazzo, dessen Team sich im Anschluss etwas verunsichert zeigte, während die Stuttgarter mit breiter Brust kompakt verteidigten und auf 3:0 erhöhten. „Das war ein kleiner Schuss vor den Bug“, sagte der Chefcoach. „Aber besser jetzt als im Bundesliga-Punktspiel.“

Gute Reaktion gegen Leipzig

Sehr positiv bewertete Matarazzo die gute Reaktion seiner Truppe im Spiel um Platz drei. „Das war ordentlich. Die Jungs haben sich nicht hängen lassen und wollten diese Partie unbedingt gewinnen.“ Zwar glichen die Leipziger die 1:0-Führung durch Benni Landwehr kurz vor Schluss aus, doch im Elfmeterschießen behielten die Hoffenheimer die Oberhand.

„Das waren zwei sehr intensive Tage, am Ende haben uns auch ein wenig die Körner gefehlt“, so Matarazzo. „Die Tatsache, dass Bayern München den letzten Platz belegt hat, sagt alles über das hohe Niveau dieses Turniers.“ Der Gesamtsieg ging an den VfB, der im Finale Borussia Dortmund bezwang.

Für die U17 geht es nach einer Pause am Montag am morgigen Dienstag weiter. Von Mittwoch bis Samstag bereiten sich die B-Junioren beim Trainingslager in Öhringen und Satteldorf, das mit einem Testspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth endet, auf den Bundesliga-Start in knapp drei Wochen bei der SV Elversberg vor.

U19: Erfolg auf der ganzen Linie

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Besser hätte der U19-Bundesliga-Cup 2017 für die TSG Hoffenheim nicht laufen können: Bester Spieler, bester Torschütze, bester Torwart … und Turniersieg! Alle Titel gingen in den Kraichgau! Das Team von Trainer Marcel Rapp hat in Schwäbisch Hall einen bärenstarken Eindruck hinterlassen und scheint für den Bundesliga-Start in wenigen Wochen bestens gerüstet.

Schon zum Auftakt setzten die Hoffenheimer ein dickes Ausrufezeichen. Bei einer Spielzeit von zwei Mal 25 Minuten fertigten sie den FC Schalke 04 mit 4:0 ab, David Otto legte mit drei Toren den Grundstein zum späteren Gewinn der Torjägerkanone, Filston Mawana packte den vierten Treffer oben drauf. Im zweiten Match gegen Werder Bremen sorgte Otto mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung, den Norddeutschen gelang lediglich eine kleine Ergebniskorrektur zum 2:1.

Dennoch musste sich die TSG mit Platz zwei zufrieden geben, da sie im abschließenden Gruppenspiel Galatasaray Istanbul mit 1:3 unterlag. Florian Weidner markierte den zwischenzeitlichen Ausgleich, dann hatten die Türken aber das bessere Ende für sich.

Als Gruppenzweiter bekam es die Rapp-Elf im Halbfinale mit dem VfB Stuttgart zu tun. Vor den Augen des Geschäftsführers Sport Hansi Flick lieferten die Hoffenheimer eine überragende Vorstellung ab und gewannen durch Alfons Amades Treffer zwei Minuten vor dem Ende mit 1:0. „Das war das wohl beste Spiel des Turniers“, so Rapp. „Es war sehr eng, aber die Jungs haben sich gemeinsam zum Sieg gepusht.“

Otto bester Spieler, Drljaca bester Keeper

Im Finale wartete Hertha BSC. Die Berliner hatten im anderen Halbfinale Galatasaray bezwungen, blieben aber im hochklassigen Endspiel chancenlos. Stefano Russo brachte die TSG mit einem „Strahl“ Marke „Tor des Monats“ auf die Siegerstraße, Otto erhöhte mit seinem sechsten Turniertreffer auf 2:0, ehe die Berliner noch einmal verkürzten. Doch Alessandro Albanese machte mit dem 3:1 alles klar.

David Otto wurde nicht nur wegen seiner sechs Tore zum besten Spieler des Bundesliga-Cups gewählt, Stefan Drljaca erhielt zudem die Auszeichnung als bester Torwart.

„Das war für uns nicht nur wegen des Turniersiegs eine runde Sache, wir sind auch als Gruppe näher zusammengerückt“, freute sich Rapp nach den drei Tagen in Schwäbisch Hall. „Die Jungs haben sich diesen Erfolg verdient – und die individuellen Ehrungen nehmen wir auch gerne mit.“

In der kommenden Woche geht die Mannschaft in ein mehrtägiges Trainingslager nach Bad Wörrishofen. „Wir wollen den Jungs noch einiges vermitteln, um gut gerüstet in die Saison zu starten“, sagte Rapp, der sich auch darüber freute, dass sich die Neuzugänge bereits zu diesem frühen Zeitpunkt sehr gut integriert haben.

Peter Hofmann - Kein Kommentar

TSG boxt sich durch / Test gegen Freiburg am Mittwoch

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Die Fußballschuhe tauschte die TSG am Samstag ausnahmsweise gegen Boxhandschuhe. Im Boxclub Eggenstein schwitzte die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann bei einer anstrengenden Einheit. Das Testspiel am Sonntag verlor die TSG mit 3:4 (2:3) gegen die U17-Junioren des 1. FC Mühlhausen. Am Mittwoch (18.30 Uhr) testet das Bundesligateam in Sinzheim gegen den SC Freiburg.

„Das Training halt allen riesigen Spaß gemacht“, freute sich Chef-Trainer Jürgen Ehrmann am Wochenende über die gelungene Abwechslung im Boxclub Eggenstein. Bei einer Einheit unter der Leitung von Danilo Müller und Murat Kural stellte das Bundesligateam ihr Geschick im Boxring unter Beweis. „Die Mannschaft wurde von den beiden ganz schön gefordert“, so Ehrmann. Die Fortsetzung des Trainingstags fand dann am Förderzentrum in St. Leon-Rot statt.

Am Sonntag testete die TSG gegen die U17-Junioren des 1. FC Mühlhausen und unterlag mit 3:4 (2:3). Nachdem die Hoffenheimerinnen bereits in den ersten zehn Minuten mit 0:2 in Rückstand geraten waren, traf Stephanie Breitner mit einem präzise und wuchtig getretenen Freistoß aus 25 Metern zum Anschluss (14.). Nur drei Minuten später kassierte die TSG den dritten Gegentreffer, noch vor der Pause traf Dóra Zeller nach toller Vorarbeit von Lena Lattwein und Judith Steinert per Seitfallzieher zum 2:3 (28.). „Die Mannschaft hat tolle Moral bewiesen und ist immer wieder zurückgekommen“, lobte Trainer Ehrmann. „Die Gegentore sind aus Leichtsinnsfehlern entstanden und waren dementsprechend unnötig.“ In der 77. Minute glich Lena Lattwein nach Flanke von Sarai Linder aus, fünf Minuten vor Schluss erzielte Mühlhausen den Siegtreffer.

Niederlage für TSG II

Am Mittwoch (18.30 Uhr) steht für das Bundesligateam bereits der nächste Test an. Im südbadischen Sinzheim trifft die TSG auf Ligakonkurrent SC Freiburg. „Gerade für die Neuen ist das Spiel eine Chance, ein Gefühl für das Niveau zu bekommen“, so Ehrmann. „Zwar hat der SC Freiburg einige EM-Abstellungen, dennoch werden wir auf eine gute Bundesligamannschaft treffen.“

Am Sonntagabend unterlag die TSG II Ligakonkurrent FSV Hessen Wetzlar mit 1:5. „Das war ein echter Härtetest gegen einen richtig guten Gegner“, so Siegfried Becker und Lena Forscht. „Das Ergebnis klingt sicherlich ernüchternd. Wir haben allerdings nicht nur gesehen, woran wir noch arbeiten müssen, sondern konnten auch Positives mitnehmen.“

Billa holt Remis, Schottland vor schwerer Aufgabe

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Die österreichische Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft in den Niederlanden für die nächste Überraschung gesorgt. Gegen Titel-Favorit Frankreich erkämpfte sich Österreich ein 1:1. Sophie Howard kassierte mit dem schottischen Nationalteam die zweite Turnierniederlage.

Für Nicole Billa könnte die Europameisterschaft in den Niederlanden wohl kaum besser laufen. Nach dem wichtigen 1:0-Auftaktsieg gegen die Schweiz ergatterte die österreichische Nationalmannschaft ein 1:1 gegen Frankreich. Billa erhielt für ihre gute Leistung zudem die Auszeichnung als „Player of the Match“. Die Französinnen, die im Turnier als Mit-Favorit für den Titel gelten, bestimmten von Beginn an die Partie, doch die defensiv sicher stehenden Österreicherinnen setzten immer wieder gefährliche Nadelstiche. Zunächst verpasste Laura Feiersinger nach einem Querpass von Nicole Billa nur knapp die Führung (22.), diese erzielte dann Lisa Makas fünf Minuten später (27.). Mit dem 1:0 im Rücken spielte Österreich selbstbewusst auf und gestaltete das Spiel immer offener. Nach der Pause kam Frankreich dann jedoch stark zurück und glich durch Henry aus (51.). Doch wieder fanden die Österreicherinnen zurück in die Partie und boten den Französinnen Paroli. In der Schlussphase drückte Frankreich nochmals auf den Führungstreffer, doch Österreich rettete das Remis über die Zeit.

Nicole Billa braucht mit der österreichischen Nationalmannschaft im letzten Gruppenspiel gegen die bereits ausgeschiedenen Isländerinnen nun nur noch ein Remis, um sicher ins Viertelfinale einzuziehen. Auch bei einer Niederlage der Schweiz gegen Frankreich wäre Österreich sicher für die K.o.-Runden qualifiziert.

Auf Schützenhilfe muss hingegen Schottland hoffen. Nach zwei Niederlagen brauchen die Schottinnen gegen Spanien einen Sieg mit zwei Toren Unterschied und müssen zudem auf eine Niederlage der Portugiesinnen gegen England hoffen. „Rein rechnerisch ist noch alles drin“, betont TSG-Verteidigerin Sophie Howard, die in der zweiten Gruppenbegegnung gegen Portugal erneut nicht zum Einsatz kam. „Wir wissen allerdings, wie stark Spanien ist.“ Gegen Portugal kassierte Schottland nach einem Abwehr-Patzer den Gegentreffer zum 0:1 (27.), kam durch ein Tor der 19-jährigen Erin Cuthbert nach der Pause zum Ausgleich (68.). Nur vier Minuten später traf Portugal zum 1:2-Endstand. „Die Gegentore waren vermeidbar“, haderte Howard. „Mit dem Ergebnis können wir nicht zufrieden sein, auch wenn wir selbst ein schönes Tor erzielt haben.“


Die EM-Spieltaganalyse mit Rike Abt

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Der zweite Spieltag bei der Europameisterschaft ist absolviert. In den Gruppen geht es eng zu, noch kein Team steht bereits sicher im Viertelfinale. Eine gute Ausgangslage hat die österreichische Nationalmannschaft, die sich gegen Frankreich ein Remis sicherte. Für Schottland ist der Einzug ins Viertelfinale nach der zweiten Turnierniederlage hingegen schon in weite Ferne gerückt. Wer hat die besten Chancen auf die K.o.-Runde? Wer glänzte am zweiten Spieltag? Antworten gibt es in der EM-Spieltaganalyse mit Friederike Abt.

Österreich – Frankreich 1:1

Das Ergebnis: Das etwas überraschende Ergebnis geht durchaus in Ordnung. Spielerisch war Frankreich natürlich auch aufgrund der großen Qualität im Kader besser, dafür war Österreich kämpferisch wieder unschlagbar.

Die erste Halbzeit: Frankreich ist besser in die Partie gekommen und hat sich bis zum Strafraum gut durchkombiniert. Österreich hat aus der sicheren Defensive heraus immer wieder Nadelstiche nach vorne gesetzt und ist ab und zu ins Angriffspressing gegangen. Die Führung für Österreich war dann sogar verdient.

Die zweite Halbzeit: Nach der Pause hat Frankreich richtig Druck gemacht, um zum Ausgleich zu kommen. Den haben sie sich durch den großen Aufwand dann auch verdient. Österreich kam in der Phase zu keinen guten Chancen mehr, hat aber diszipliniert und mit einer starken kämpferischen Leistung bis zum Schlusspfiff durchgehalten.

Die TSG-Spielerin: Wie schon im ersten Gruppenspiel hat Nici sehr mannschaftsdienlich gespielt. In der ersten Halbzeit war sie bei einem Abschlag der französischen Torhüterin hellwach und hat den abgefangenen Ball dann nochmal mit viel Übersicht quergelegt. Leider war das nicht die Führung. Sie spielt auf einer schwierigen Position, die sehr laufintensiv ist. Sie hat sich stark durchgebissen und sich die Auszeichnung als Player of the Match auch verdient, wenngleich es natürlich schwer ist, in so einem starken Mannschaftsverbund einzelne Spielerinnen herauszupicken.

Die Tore: Das Tor für Österreich entstand aus einem Einwurf, den Frankreich nicht richtig geklärt hat. So fiel der Ball vor die Füße von Lisa Makas, die dann einen guten Schuss auspackt. Beim Ausgleichstreffer fliegt die österreichische Torhüterin unter dem Ball durch und Henry steht völlig frei. Es wäre sicherlich schwierig gewesen, den Kopfball zu halten, wenn sie auf der Linie geblieben wäre.

Die Gruppensituation: Für Österreich stehen die Chancen nun wirklich gut, ins Viertelfinale einzuziehen. Schon durch den Sieg gegen die Schweiz haben sie sich eine gute Ausgangslage geschaffen und nun bin ich davon überzeugt, dass sie sich die K.o.-Runde nicht mehr nehmen lassen.

Der nächste Spieltag: Island ist bereits ausgeschieden, will sich aber bestimmt ordentlich aus dem Turnier verabschieden. Wenn Österreich gerade im kämpferischen Bereich an die bisherigen Leistungen anknüpft, dürfte da nichts mehr schiefgehen.

Schottland –Portugal 1:2

Das Ergebnis: Die Fehler, die Schottland gemacht hat, haben die Portugiesinnen bestraft. Deshalb ist der Sieg nicht unverdient.

Die erste Halbzeit: Am Anfang waren es die Schottinnen, die die besseren Chancen hatten und mehr Spielanteile hatten. Der Treffer für Portugal durch den Abwehrfehler kam dann eigentlich aus dem Nichts.

Die zweite Halbzeit: Schottland hat es nach der Pause weiter gut gespielt und sich mit einemschönen Tor belohnt. Dann entwickelte sich ein offenes Spiel mit dem glücklichen Ende für Portugal.

Die TSG-Spielerin: Nach den zwei ernüchternden Gruppenspielen ist das Ausscheiden kaum noch zu vermeiden. Für Soph ist nun zu hoffen, dass sie noch zu einem Einsatz kommt.

Die Gruppensituation: England ist so gut wie durch und ich tippe, dass sich Spanien das zweite Viertelfinal-Ticket sichert, denn in dieser Gruppe war bisher schon ein deutlicher Leistungsunterschied sichtbar.

Der nächste Spieltag: Mit ihrer spielerischen Qualität wird es Spanien den Schottinnen richtig schwermachen. Schottland wird kämpferisch nochmal alles geben, gegen starke Spanierinnen wird das aber wohl nicht reichen. 

U16 verliert Test / U13 trifft 18 Mal

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Mit unterschiedlichen Ergebnissen in den abschließenden Testspielen haben sich die U16, U14 und U13 in ihre kurze Sommerpause, die mit dem Ferienbeginn zusammenfällt, verabschiedet.

U16

Die U16 unterlag in Ilshofen dem FC Augsburg mit 2:4. Das Team von Trainer Danny Galm geriet früh mit 0:2 in Rückstand, ehe Kerim Çalhanoğlu nach einem Eckball verkürzte. Vor der Pause erhöhte der FCA dann allerdings wieder auf 3:1. Im zweiten Abschnitt traten die Hoffenheimer besser und kompakter auf und verkürzten durch Yannick Rastetter auf 3:2. „Danach waren wir am Drücker, liefen aber in einen Konter, der Partie entschied“, so Galm. Seine Bilanz: „Man hat den Jungs vier Wochen intensives Training angemerkt. Wir müssen noch weiter an vielen Stellschrauben drehen und werden das nach der Pause auch tun.“ Am 7. August bittet Galm seine Jungs wieder auf den Platz, drei Tage später reist die U16 ins Trainingslager nach Oberstaufen.

 

U14

Das Team von Trainer Carsten Kuhn hat seinen Titel beim Maruba-Cup in Mannheim nicht verteidigen können. Nach drei Siegen in der Gruppenphase und einem 2:1 gegen die Stuttgarter Kickers im Halbfinale kam es nur Neuauflage des Vorjahres-Endspiels. Damals hatte die Kuhn-Elf den Ausrichter SV Waldhof noch mit 1:0 besiegt, am vergangenen Wochenende zog sie mit 5:6 nach Elfmeterschießen den Kürzeren.

 

U13

Ehe Trainer Paul Tolasz seine Jungs in die dreiwöchige Pause entließ, mussten sie in drei Mal 25 Minuten gegen die U14 des FSV Offenbach ran. Dementsprechend heiß und motiviert gingen die Kids diese Aufgabe an, um sich mit einem Sieg zu verabschieden. Mission geglückt, die U13 gewann mit 18:0. Der körperlich sehr robuste FSV wehrte sich vor allem in den ersten beiden Dritteln und nutzte seinen physischen Vorteil im Zweikampf, doch die TSG-Talente ließen sich dadurch nicht beeindrucken. Die Tore markierten: Fin Lüderwald (5), Amir Sultani (3), Dean Hebling (2), Nico Hayer (2), Max Klein (2), Dafina Redzepi (2) sowie zwei Mal Noel Ofosu aus der U12. „Die Kids haben ein tolles Spiel gezeigt, sehr viele Sachen, die wir trainiert haben, umgesetzt und vor allem in den Zweikämpfen gegen einen sehr robusten Gegner dagegengehalten“, freute sich Tolasz. „Wir sind mit den ersten Wochen als U13 sehr zufrieden, die Jungs haben sich schnell an die neuen Dimensionen im 11-gegen-11 angepasst. Jetzt haben sie etwas mehr als drei Wochen Pause, bevor es Mitte August wieder losgeht. Wir wünschen den Kids und Eltern eine erholsame Pause, damit alle viel Kraft für eine lange Saison tanken können.“

Freier Vorverkauf gegen Bremen gestartet

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Der erste Spieltag der neuen Saison. Ein Heimspiel für die TSG. Am 19. August um 15.30 Uhr empfängt Hoffenheim den SV Werder Bremen in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Für das Auftaktspiel hat der freie Vorverkauf begonnen.

Die TSG-Neuzugänge Florian Grillitsch sowie Serge Gnabry treffen damit direkt im ersten Spiel der Saison 17/18 auf ihre alten Teamkollegen von der Weser. Karten gibt es über den Onlineshop, im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Das Kartenlimit liegt bei acht Tickets pro Person.

Mit der Partie gegen Bremen beginnt für die TSG die zehnte Saison in der Bundesliga nacheinander. Zu diesem Jubiläum gibt es eine besondere Ticketaktion. Eintrittskarten für das Heimspiel gegen Werder erhalten Sie ab 10 Euro pro Sitzplatzkarte. Zum Bestellschein >>

TSG & Mannheim Business School kooperieren

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Die TSG Hoffenheim und die Mannheim Business School (MBS) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die TSG und das organisatorische Dach für Management-Weiterbildung der Universität Mannheim wollen künftig auf den Feldern Forschung, Lehre und Wissenstransfer in zahlreichen Projekten eng zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich und MBS-Präsident Professor Dr. Jens Wüstemann.

"Die MBS ist eine der besten Adressen in Europa für MBA-Programme. Dies zeigen auch internationale Rankings. Gemeinsam mit der MBS sind somit alle Voraussetzungen gegeben, um mit hoch motivierten Studierenden herausragende Projekte umzusetzen", sagt Dr. Peter Görlich, der bei der TSG unter anderem für die Themen Innovation, Digitalisierung und Internationalisierung verantwortlich zeichnet. "Innovatives Handeln und die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der Digitalisierung werden in Zukunft wichtige Erfolgsfaktoren für Unternehmen sein", betont MBS-Präsident Wüstemann. "Die TSG Hoffenheim nimmt in dieser Beziehung nicht nur national, sondern sogar weltweit eine Vorreiterrolle im Profifußball ein. Daher freuen wir uns darauf, Impulse in diesen Bereichen zu erhalten und zu geben", so Wüstemann.

Im Zentrum der Kooperation werden die digitalen Trainings- und Forschungseinrichtungen der TSG Hoffenheim stehen, die bis Ende des Jahres mit dem Bau eines Research LAB noch erweitert werden sollen. Schon heute bilden High-Tech-Geräte wie der Footbonaut oder die Helix eine wichtige Basis der Trainingsarbeit und Leistungsdiagnostik. "Es ist uns sehr wichtig, in der MBS einen Partner gefunden zu haben, mit dem wir die drei Eckpfeiler des Research LAB, Forschung, Lehre und Wissenstransfer, umsetzen können", sagt Professor Dr. Jan Mayer. Der Sportwissenschaftler und Diplom-Psychologe betreut seit 2010 die TSG-Profis als Team-Psychologe und arbeitet darüber hinaus an zahlreichen wissenschaftlichen Projekten im Fußball. "Es laufen bereits Lehrveranstaltungen der MBS in gemeinsamer Kooperation. Das Feedback der Dozenten und Studierenden ist äußerst positiv", ergänzt Mayer.

"Die Anforderungen an Leistungssportler und Manager sind in vielen Bereichen sehr ähnlich. Daher wird es spannend sein, einen Transfer von wissenschaftlichen Konzepten herzustellen und so möglicherweise zu neuen Erkenntnissen zu kommen", unterstreicht Dr. Sabine Staritz, Direktorin Corporate Relations an der MBS. Die ersten Aktivitäten sind bereits geplant: So sollen nicht nur Mannheimer Studierende in Workshops und Projekten an konkreten Fragestellungen arbeiten, sondern auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Mannheim die Möglichkeit haben, Forschungsprojekte gemeinsam mit der TSG zu planen und umzusetzen. Ebenfalls in den Wissensaustausch eingebunden werden soll das Unternehmensnetzwerk der MBS.

Die MBS bündelt alle Aktivitäten der Universität Mannheim auf dem Gebiet der Management-Weiterbildung und zählt zu den führenden Institutionen ihrer Art in Europa. Zu ihrer Angebotspalette gehören MBA- und Executive-MBA-Programme (MBA = Master of Business Administration), ein spezialisierter Master-Studiengang, offene Kurse sowie maßgeschneiderte Weiterbildungslösungen für Unternehmen. Sie wurde als erste deutsche Institution bei den drei international bedeutendsten Vereinigungen wirtschaftswissenschaftlicher Bildungseinrichtungen (AACSB International, EQUIS und AMBA) akkreditiert. Gerade einmal ein Prozent aller Business Schools besitzt diese "Triple Crown". Zudem ist die MBS in mindestens einem der weltweit wichtigsten Rankings (Bloomberg Businessweek, Financial Times, The Economist) mit MBA, Executive MBA und Firmenprogrammen unter den internationalen Top 30 notiert.

 

Bilanz der Frühjahrskurse / Jetzt für Sommer und Herbst anmelden

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Der Sommer ist da – auch wenn er sich gerade eine kurze Auszeit nimmt – und mit ihm gehen die Frühjahrkurse der TSG Fußballschule zu Ende. Arne Stratmann, U12- und Fußballschule-Trainer, zieht ein kurzes Fazit über die Kurse in Hoffenheim sowie in den On-Tour-Standorten in Neuenheim und Wiesloch – und verrät, wie es während der und nach den Sommerferien weitergeht.

Hoffenheim

Jeden Freitag kamen im Kinderzentrum sechs Feldspieler- und drei Torwartgruppen, insgesamt ca. 100 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren, zusammen. Am Dienstag waren es vier Feldspielergruppen mit weiteren rund 50 Teilnehmern. „Die Kinder haben viel gelernt, viel Spaß gehabt und viele neue Freunde gefunden“, so Fußballschule-Trainer Arne Stratmann. „Während der zehn Wochen haben sie sich super entwickelt.“

Neuenheim

Im Heidelberger Stadtteil standen 43 Kinder, aufgeteilt in drei Feldspielergruppen (38) und eine Torwartgruppe (5), im Alter zwischen 6 und 13 Jahren jeden Donnerstag auf dem Platz. „Es waren viele Teilnehmer dabei, die bereits zuvor bei einem Fördertraining dabei waren“, so Stratmann. „Es ist eine gute Entwicklung zu erkennen, die sich in qualitativ hochwertigen Turnieren gezeigt hat. Der Großteil der Kinder hat angekündigt, wieder an einer Veranstaltung der TSG Fußballschule teilnehmen zu wollen.“

Wiesloch

Hier trainierten jeden Mittwoch 14 Feldspieler zwischen 7 und 13 Jahren in einer Gruppe. „Da immer zwei Trainer anwesend waren, konnten wir die Gruppen häufig trennen und individueller trainieren“, sagt Stratmann. „Trotz der Altersheterogenität haben sich die Kinder gut verstanden und auf gutem Niveau miteinander trainiert und gelernt.“

AUSBLICK

Nach der Sommerpause geht es mit dem Fördertraining in den Herbstkursen weiter. Anmeldungen auf der Homepage des Kinderzentrums sind jetzt schon möglich.

Der Sommer bleibt jedoch nicht fußballfrei. In der gesamten Region finden zahlreiche Camps statt, für die sich interessierte Kids ebenfalls bereits anmelden können.

Die TSG Fußballschule wünscht allen Teilnehmern und deren Familien schöne Sommerferien und hofft, möglichst viele bei einem oder mehreren Camps wiederzusehen!

Hier geht es zur Fußballschule-Seite mit allen wichtigen Informationen und den Anmeldeformularen.

Saisonstart am Samstag gegen Offenbach

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Am Samstag startet die U23 mit einem Heimspiel gegen Kickers Offenbach in die Saison 2017/18 der Regionalliga Südwest. „Gleich ein schwerer Brocken zu Beginn – da wissen wir wenigstens, wo wir stehen“, sagt TSG-Trainer Marco Wildersinn, der zurzeit die Fußballlehrer-Lizenz in Hennef erwirbt. Die Vorfreude nach sechs Wochen Vorbereitung ist groß.

Der Wochenplan Marco Wildersinns ist deutlich straffer geworden. Seit Juni pendelt der U23-Coach zwischen Hoffenheim und Hennef, um bis März seine Fußballlehrerlizenz zu erwerben. „Diese Doppelbelastung ist schon etwas stressig. Aber die haben andere vor mir auch gemeistert und ich wusste ja, was auf mich zukommt“, will der 36-Jährige den Stressfaktor nicht zu hoch hängen. Der angehende Fußballlehrer geht in seine vierte Saison als U23-Chef – und freut sich darauf, als wäre es die erste.

Das Zimmer in der Sportschule Hennef teilt sich Wildersinn mit Lukas Kwasniok, dem U19-Trainer des Karlsruher SC, mit dem er auch gemeinsam fünf Stunden im Auto verbringt. Zweieinhalb sonntagabends in Richtung Sportschule, zweieinhalb am Mittwochabend zurück in die Heimat. „Die Fahrten sind sehr kurzweilig. Wir reden viel, hauptsächlich über Fußball, speziell natürlich über die jüngsten Inhalte des Lehrgangs.“ Gleich zu Beginn ging es für die Kursteilnehmer zur U21-EM nach Polen. Von den Sehenswürdigkeiten Krakaus, wo die Hennefer Delegation um Ausbilder Frank Wormuth stationiert war, hatte Wildersinn allerdings nur wenig: „Wir haben die Seminarräume des Hotels und die Stadien gesehen, für mehr blieb kaum Zeit.“

Trainerteam fängt Doppelbelastung auf

Sorgen, dass derweil im Kraichgau ohne seine Präsenz etwas schief laufen könnte, hatte Wildersinn selbstverständlich nicht. „Wir haben ein erstklassiges Trainerteam, das klappt hervorragend. Und wir tauschen uns natürlich regelmäßig aus.“ Das Vertrauen in die Co-, Athletik- und Torwarttrainer sowie in den Videoanalysten ist enorm hoch.Beim Trainingslager in Garmisch-Partenkirchen, wo das Team direkt am Rießersee untergebracht war, war der Coach an vier von sechs Tagen vor Ort, machte die Klettertour auf die Albspitze noch mit, befand sich aber während der Rafting-Tour auf der Loisach schon wieder in Hennef.

„In Garmisch stand weniger das Fußballerische im Vordergrund, wir wollten uns vielmehr als Team finden, und das ist uns gut gelungen.“ Wie in jedem Jahr ist das ohnehin die schwierigste Aufgabe im Profi-Unterbau: Nach einem naturgemäß größeren Umbruch einen jungen Kader zu einer Einheit zusammenzuschweißen und auf den großen Schritt vom Jugend- in den Herrenfußball vorzubereiten. Hinzu kommen die Unwägbarkeiten, dass am Wochenende Spieler „von oben“ abgestellt werden und nie mit einer Achse oder Stammelf geplant werden kann. „Aber das ist normal in dieser Altersstufe und ich habe mich längst daran gewöhnt.“

Saarbrücken ist der Top-Favorit

Der Umbruch war in diesem Jahr allerdings nicht ganz so groß wie in den Jahren zuvor. Die beiden „Säulen“ Marco Engelhardt (36) und Robin Szarka, mit 25 Jahren für eine U23 ebenfalls ein „alter Hase“, sind nach wie vor dabei, mit Johannes Bender, Furkan Çevik, Theodoros Politakis und Niklas Schaffer wurden vier Talente aus der U19 hochgezogen. Torwart Leon Jankowski kehrt von seiner Leihe nach Heidenheim zurück, die einzigen externen Neuzugänge sind Tim Hüttl (1.FC Nürnberg U19) und Tim Michael (Nike Academy). Çevik und Kemal Ademi werden nach Kreuzbandrissen noch einige Wochen brauchen (Çevik ist schon ins Training eingestiegen), Alexander Rossipal zog sich im Testspiel der Profis gegen Standard Lüttich einen Armbruch zu, dürfte aber schon im August wieder einsatzbereit sein.

Kurz vor dem Saisonstart wechselte Stürmer Joshua Mees, der in der vergangenen Saison zwölf Tore markierte, auf Leihbasis zum SSV Jahn Regensburg. „Das ist ein völlig logischer Schritt, den er machen muss, genauso wie Barış Atik im vergangenen Winter nach Graz gegangen ist“, sagt Wildersinn, der sich nach eigener Aussage sehr darüber freut, wenn einer „seiner Jungs“ irgendwo in höheren Ligen aufschlägt. So wie zum Beispiel Innenverteidiger Stefan Posch, der den Sprung in den TSG-Profi-Kader geschafft hat.

Zum absoluten Top-Favoriten in der Regionalliga Südwest erklärt Wildersinn den 1.FC Saarbrücken, der seine Leistungsträger gehalten und sich sinnvoll verstärkt habe. Dahinter sieht er den SV Waldhof Mannheim und die SV Elversberg. Und die eigenen Ziele? „Wir orientieren uns an den einstelligen Tabellenplätzen“, so der 36-Jährige. „Wir müssen schauen, dass sich die Mannschaft so schnell wie möglich findet – und anschließend jeden Einzelnen voranbringen.“

TSG 1899 Hoffenheim II – Kickers Offenbach
Samstag, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

 

Die Testspiele

TSG 1899 Hoffenheim II - SV Sandhausen II 0:0
TSG 1899 Hoffenheim II – China U20 7:1
TSG 1899 Hoffenheim II – Hessen Dreieich 3:2
TSG 1899 Hoffenheim II – Sonnenhof Großaspach 0:1
TSG 1899 Hoffenheim II – Wormatia Worms 1:1

DFL Media Day - Das große Foto-Shooting

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Die DFL war in Sinsheim zu Gast, um mit Spielern, Trainern und Funktionsteam Foto- und Video-Content für die kommende Saison zu produzieren. Wir waren dabei und haben kurz mit Confed-Cup-Sieger Sandro Wagner gesprochen.

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TSG gewinnt Testspiel gegen SC Freiburg

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Am Wochenende endet für das Bundesligateam die erste Phase der Sommervorbereitung. Nach drei Wochen intensiver Arbeit beginnt für die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann ein einwöchiger Urlaubskorridor. Im abschließenden Testspiel schlug die TSG Ligakonkurrent SC Freiburg mit 2:1 (1:0).

Der Härtetest gegen Ligakonkurrent SC Freiburg ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Vorbereitungsplan der TSG. Am Mittwochabend trafen die beiden Teams im südbadischen Sinzheim aufeinander. Zwischen dem SC Freiburg, der mit Lina Magull, Laura Benkarth, Carolin Simon, Lena Petermann und Hasret Kayikci allein auf fünf deutsche Nationalspielerinnen verzichten musste, und der TSG entwickelte sich zunächst eine zerfahrene Partie. Nach einem Pass von Isabella Hartig brachte Judith Steinert ihr Team nach einer guten Viertelstunde mit einem Heber aus 16 Metern in Führung, die bis zum Halbzeitpfiff hielt.

In der 56. Minute glich der Sport-Club nach einer Direktkombination aus, ehe eine Freiburgerin einen von Stephanie Breitner scharf auf den kurzen Pfosten getretenen Eckball ins eigene Tor beförderte (85.). Mit dem 2:1-Erfolg über den SC Freiburg verabschiedet sich das Bundesligateam in den Urlaubskorridor. Die nächsten Erkenntnisse kann Chef-Trainer Jürgen Ehrmann am 5. August sammeln, wenn die TSG beim Blitzturnier in Herborn auf den FSV Hessen Wetzlar und die Sportfreunde Siegen oder den 1. FFC Frankfurt trifft.

Für das Zweitligateam läuft die erste Vorbereitungsphase noch bis in den August. Am Sonntag testet die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht beim TSV Mudau gegen den FV Löchgau (14.45 Uhr). 

Lennart Grimmer - Zwischen Ausbildung & Strafraum

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Parallel zu seiner Ausbildung zum Industriekaufmann, verfolgt Lennart Grimmer seinen Traum vom Fußball-Profi. Seit 2009 spielt er bei der TSG. Angefangen hat er im Kinderperspektivteam, mittlerweile spielt er in der U19. Auch wenn es Kraft kostet, auf die Kombination Ausbildung und Fußball möchte der 18-jährige nicht verzichten.

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TSG-Trikot ist die Nummer 1, neue TSG-Tribüne

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Die Vorbereitung für die neue Saison geht bei allen TSG-Teams in die heiße Phase. Rund um Hoffenheim, Zuzenhausen und St. Leon-Rot tut sich eine Menge. In den Kurzpässen finden die kleinen Geschichten am Rand ihren Platz.

Mittwoch

TSG-Trikot auf Platz eins

"Der Übergang zwischen dem hellen und dunklen Blau ist für uns der absolute Meisterstreich." Dieses Lob erntet das neue Home-Trikot, mit dem die TSG in der Saison 2017/18 in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena auflaufen wird. Das Fußball-Portal "Onefootball" hat die Outfits der 18 Bundesligisten unter die Lupe genommen und entschieden: das TSG-Dress von Ausrüster Lotto hat sich den ersten Platz verdient. Zum Ranking >>

Im achtzehn99-FANSHOP gibt's das neue Home-Trikot natürlich in diversen Größen, für Kinder, Frauen (tailliert) und Männer.

Home Trikot Kurzpass

Trikotnummern für TSG-Youngster

Meris Skenderovic und Robin Hack haben in diesem Sommer ihre ersten Profiverträge bei der TSG unterschrieben. Skenderovic trainiert seit Beginn der Vorbereitung mit dem Team von Julian Nagelsmann und Hack stieß, nachdem er mit Deutschland bei der U19-Europameisterschaft aktiv war, im Trainingslager in Windischgarsten zum Team. Nun haben die beiden Youngster aus der eigenen Akademie auch ihre Trikotnummern für die Saison 2017/18 erhalten. Skenderovic wird künftig die "35" tragen, Hack die "37".

Mehr zu den Youngstern >>

Stadionumbau auf der Gegengeraden

Aus "1899" wird "TSG". In der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena fanden kürzlich auf der Gegengerade Umbauarbeiten statt. Einige weiße Sitze mussten ihren Platz verlassen und wurden an anderer Stelle wieder eingebaut. So glänzt die Tribüne ab sofort mit neuem Schriftzug...

 

Saisoneröffnung: TSG-Test & großes Star-Aufgebot

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Am Samstag testet die TSG ihre Form in England bei Derby County. Schon eine Woche später steht dann das erste Heimspiel der neuen Saison an: die Saisoneröffnung gegen den FC Bologna in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Im Rahmenprogramm findet auch noch ein Benefizspiel statt. Global United und Viva con Agua stehen sich mit vielen Stars gegenüber.

Um 15.30 Uhr stößt das Team von Julian Nagelsmann in Sinsheim gegen den FC Bologna an. Zu den Stars beim italienischen Erstligisten gehören Angreifer Mattia Destro sowie der tschechische Nationalspieler Ladislav Krejci. Auf der Trainerbank sitzt ein großer des italienischen Fußballs: Roberto Donadoni. Der 53-Jährige absolvierte als Aktiver knapp 400 Spiele für den AC Mailand und gewann mit den "Rossoneri" unter anderem drei Mal die Champions League und sechs Mal die italienische Meisterschaft.

Schon um 11 geht es vor der Arena im Biergarten los und um 12 erwartet die TSG-Fans dann ein echtes Schmankerl. Global United und Viva von Agua treffen in einem Benefizspiel aufeinander. Dabei begegnen sich einige (Alt)-Stars. Lutz Pfannenstiel, "Welttorhüter" und bei der TSG für internationale Beziehungen zuständig, wird bei Global United im Kasten stehen. Vor ihm laufen unter anderem Guido Buchwald (Weltmeister 1990), Fredi Bobic (Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt und Europameister 1996), Jens Nowotny, Cacau, Thomas Brdaric, Ansgar Brinkman, die Brüder David und Philipp Degen, sowie der ehemalige Hoffenheimer Francisco Copado und TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich auf.

Auf der Gegenseite vereinen sich Musik, Showbusiness und Fußball zu einer einzigartigen Mischung. Kevin Kuranyi spielt mit Football-Freestyler Philippe Gnannt, Arne Friedrich lacht in der Abwehr über die Sprüche von "Stern"-Kolumnist Micky Beisenherz und Ioannis Amanatidis rappt vielleicht mit Hanybal. Eine besondere Mischung, die es gegen die Global-United-Weltauswahl schwer haben wird. Eines ist aber sicher - ein sehenswertes Spiel gibt es in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena auf jeden Fall.

Für Dauerkarteninhaber ist der Eintritt bei der Saisoneröffnung (für beide Spiele) gratis. Für alle anderen Fans gelten folgende Preise. In den Kategorien 1A und 1B kosten Tickets 10 Euro, in den Kategorien 2A und 2B sowie im Familienblock nur 7 Euro.

TSG bindet Kaderábek bis 2021

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Die TSG Hoffenheim hat den Vertrag mit Abwehrspieler Pavel Kaderábek vorzeitig um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2021 verlängert und bindet damit einen weiteren Leistungsträger langfristig an den Klub.

Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG, freut sich über die Unterschrift des 28-fachen tschechischen Nationalspielers. Kaderábek habe sich in den vergangenen beiden Jahren "zur verlässlichen Stammkraft auf der Außenbahn entwickelt", überzeuge "durch seine Power, seinen Offensivdrang und seinen bedingungslosen Einsatzwillen" und habe sich dadurch auch international in den Fokus gespielt. "Umso mehr zeigt Pavels Entscheidung, dass wir ambitionierten Spielern eine spannende und herausfordernde Perspektive bei der TSG bieten können", ergänzt Rosen.

Auch Trainer Julian Nagelsmann ist "froh, auf einen weiteren Eckpfeiler des Teams langfristig bauen zu können". Zuletzt hatten bereits die Leistungsträger Oliver Baumann, Steven Zuber, Kerem Demirbay, Nadiem Amiri, Adam Szalai und Sandro Wagner ihre Verträge mit der TSG verlängert.

"Ich spüre das Vertrauen bei der TSG und ich merke, dass die Verantwortlichen an mich glauben, da fiel die Entscheidung nicht schwer“, begründete Pavel Kaderábek, der in Julian Nagelsmann und seinem Trainerteam "einen wichtigen Faktor für meine sportliche Weiterentwicklung" sieht. Er fühle sich aber "nicht nur sportlich extrem wohl, sondern auch privat sehr heimisch in der Region".

Der dynamische Verteidiger, der im Sommer 2015 von Sparta Prag nach Hoffenheim wechselte, absolvierte bisher 51 Bundesliga-Einsätze und zwei DFB-Pokal-Spiele für die TSG.

Ab sofort bis Freitag, 23.59 Uhr, gibt es den Flock beim Kauf eines Kaderabek-Trikots gratis dazu!

Zum Spielerprofil von Pavel Kaderabek >>

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