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Nadiem Amiri: "Ich habe die Jungs vermisst"

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Nadiem Amiri kehrt als U21-Europameister zur TSG zurück. Am Montagabend kam der Mittelfeldspieler im Trainingslager der Profis im österreichischen Windischgarsten an. Im ersten Interview spricht er über den großen Erfolg mit dem deutschen Nachwuchs, die kommenden Tage und seinen Fitnesszustand nach kurzem Urlaub.

Nadiem, erst einmal herzlichen Glückwunsch zum EM-Titel. Hast du schon begriffen, was ihr erreicht habt?

Nadiem Amiri: Inzwischen schon. Das hat natürlich ein, zwei Wochen gedauert. Aber jetzt ist da nur noch Freude. Am Abend selbst haben wir einfach nur gefeiert. Richtig gefeiert. Wir sind da noch mal an unsere Grenzen gegangen (lacht).

Vor eurem Triumph war Deutschland letztmals 2009 U21-Europameister. Viele der damaligen Spieler wurden fünf Jahre Weltmeister. Ist das Druck für euch oder ein Ansporn?

Amiri: Das ist überhaupt kein Druck, sondern ein großer Ansporn. Ich weiß nicht, ob man von dieser U21 nun auch erwartet, in fünf Jahren Weltmeister zu werden. Aber ich könnte mit diesem "Druck" gut leben. Wir wollten bei der EM in Polen unsere eigene Geschichte schreiben und das haben wir als Mannschaft getan. 

Im Finale war Spanien der große Favorit. Was war euer Erfolgsgeheimnis?

Amiri: Wir waren ganz einfach das bessere Team und haben vor allem in taktischer Hinsicht ein überragendes Spiel gemacht. Spanien hatte in der gesamten Spielzeit keine klare Torchance. Das Trainerteam hat uns perfekt eingestellt und wir haben alles auf den Platz gebracht. Das zeichnet deutsche Mannschaften seit jeher bei großen Turnieren aus - man tritt als Mannschaft auf, als eine Einheit. Das war der Schlüssel.

Gegen England hast du im Halbfinale den entscheidenden Elfmeter vom Punkt verwandelt. Was ging davor, dabei und danach in dir vor?

Amiri: Das war auf jeden Fall das engste Spiel der EM. Ich hatte kurz vor Abpfiff eine Riesenchance, die ich nicht mache. Ich dachte, der Ball von Jerry (Toljan, Anm. d. Red.) springt auf, weil der Rasen nicht so gut war, aber dann bleibt er doch flach und ich trete drüber. Das war schon hart. Aber ich habe mich gut gefühlt und wollte unbedingt den letzten Elfmeter für uns schießen. Ich mag solche Situationen - alles oder nichts. Der englische Kapitän hat mir auf dem Weg nach vorne etwas nachgerufen, aber das ging zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Ich war mir sicher, dass ich ihn mache. Ich hatte meine Ecke im Kopf und es hat dann auch geklappt. Danach hält Julian Pollersbeck das Ding und wir sind im Finale. Unfassbar. Ein Traum.

Der Urlaub danach war kurz. Wo hast du ihn verbracht und was hast du getan, um abzuschalten?

Amiri: Ich war mit meiner Familie in Spanien und habe mich in erster Linie erholt. Ein bisschen gefeiert wurde zwischendurch aber auch (lacht).

Du hättest noch länger im Urlaub bleiben dürfen. Warum wolltest du hier in Österreich unbedingt dabei sein?

Amiri: Als ich aus Spanien zurückgekommen bin, war klar, dass ich nicht mehr wegfliege. Da habe ich mich entschlossen, direkt zur Mannschaft zu kommen. So lerne ich die Neuzugänge ein wenig früher kennen und bekomme die TSG wieder in den Kopf. Ich will alles verstehen, was wir taktisch machen. Außerdem haben wir coole Typen in der Mannschaft und die vergangene Saison war super. Ich habe die Jungs auch vermisst. Wir haben viel vor in der neuen Spielzeit, deshalb wollte ich so früh wie möglich dabei sein.

Du hast viele Spiele in den Beinen, hattest wenig Urlaub - wie fit bist du aktuell?

Amiri: Ich habe nach der EM ein paar Läufe gemacht, aber natürlich bin ich körperlich aktuell noch nicht bei einhundert Prozent. Die Vorbereitung mit der Mannschaft wird mir in der Hinsicht richtig guttun. Bis zum ersten Pflichtspiel bin ich wieder in meiner Top-Verfassung. Da bin ich sicher. 

Was hast du dir für die kommenden Tage vorgenommen?

Amiri: In erster Linie will ich gesund hier durchkommen, mich wieder ans Team und unseren Fußball gewöhnen. Im Training will und werde ich in jeder Einheit Vollgas geben.

Zum Spielerprofil von Nadiem Amiri >>


Engagierte Teilnehmer beim Grundkursworkshop

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Zehn Trainer aus verschiedenen Vereinen der Rhein-Neckar-Region sowie aus dem Saarland und Hessen haben sich beim Grundkursworkshop des AOK achtzehn99 CAMPUS fortgebildet. Unter Anleitung von U13-Cheftrainer Paul Tolasz arbeiteten sie in Theorie und Praxis an der Trainingsgestaltung.

Zunächst aber stellte Tolasz, der bei der TSG auch als Koordinator des Kinderperspektivteams tätig ist, den teilnehmenden Trainern die Infrastruktur der Akademie vor. Anschließend ging es um die Frage, wie Kinder eigentlich sind und wie man darauf aufbauend das Training für Kinder planen und gestalten muss.

Welche Inhalte dann konkret trainiert werden können, thematisierte Tolasz ebenfalls. Dabei sollte neben dem Lerneffekt auch der Spaß am Training nicht zu kurz kommen. Danach ging es in drei Gruppen darum, verschiedene Übungen zu gestalten, die in das alltägliche Training eingebaut werden können. Beispiele dafür waren Übungen zum Eins-gegen-Eins, zum Fintieren oder zum Dribbling.

Zum Abschluss der Fortbildung ging es dann noch auf den Platz, um die Übungen direkt auszuprobieren. Tolasz zeigte sich am Ende sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung: „Das war eine tolle Fortbildung mit einer sehr engagierten Gruppe und vielen spannenden Diskussionen.“

Angekommen - Serge Gnabry bei der TSG

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Serge Gnabry konnte seinen Namen in diesem Sommer fast täglich in den Medien hören oder lesen. Der Offensivspieler gehörte zu den gefragtesten Spielern auf dem Transfermarkt, er holte mit der deutschen U21 den Titel bei der Europameisterschaft, unterschrieb einen Dreijahresvertrag bei Rekordmeister Bayern München und schließlich sicherte sich die TSG seine Dienste für ein Jahr per Leihe. Am vergangenen Freitag wurde das Leihgeschäft publik, am heutigen Dienstag hatte der 22 Jahre alte Offensivspieler seinen ersten Tag bei der TSG.

Am frühen Morgen begann der erste "'Hoffe"-Tag für Gnabry in Heidelberg - im Ethanium und im Olympia-Stützpunkt absolvierte er seinen Medizincheck. Viele Stunden später kam er im oberösterreichischen Windischgarsten an, wo sich die TSG aktuell im Trainingslager befindet. Gnabry, der schon in der Jugend nach England zum FC Arsenal wechselte, soll in der Nähe von Linz seine neuen Teamkollegen kennenlernen und seine ersten Schritte als TSG-Profi machen. 

Nicht alle Teamkollegen sind dem gebürtigen Stuttgarter unbekannt: mit Nadiem Amiri, der am Montagabend zum Team gestoßen und war, und Jeremy Tojan (aktuell noch im Urlaub) gewann er Ende Juni den Titel bei der U21-EM in Polen. Bei der von Stefan Kuntz trainierten Mannschaft stand der gelernte Linksaußen in allen fünf Partien in der Startelf. Zum EM-Auftakt gegen Tschechien erzielte er in der Gruppenphase ein Tor. Schon beim Turnier hat Gnabry "immer mal wieder mit Nadiem und Jeremy über die TSG gesprochen. Da gab es den einen oder anderen Spruch. Beide haben sehr positiv über die TSG gesprochen. Das war mit ein Grund dafür, dass ich jetzt hier bin".

Erfolge mit Arsenal

Der kontinentale Nachwuchstitel ist nicht der erste große Erfolg für den ehemaligen Arsenal-Profi. Für die "Gunners" spielte Gnabry in der Premier League und im FA Cup, den er mit dem Team von Arsene Wenger zwei Mal gewann. Zudem gehörte er zur deutschen Mannschaft, die bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro die Silbermedaille gewann. Damals auch im Team - Jeremy Toljan und Niklas Süle, der zu dieser Zeit ebenfalls das TSG-Trikot trug.

Nach dem kurzen Flug nach Linz am späten Nachmittag wurde der vielseitig einsetzbare Offensivspieler von Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG, am Flughafen abgeholt. Nach der Ankunft im Hotel sagte Rosen: "Serge soll erst einmal in Ruhe ankommen, dann werden wir sehen, wie intensiv er ins Teamtraining einsteigt. Er hat bei der U21-EM alle Spiele absolviert und hatte deshalb eine sehr große Belastung in diesem Sommer." Aus diesem Grund ist auch noch nicht klar, ob Gnabry am Samstag, 17 Uhr, beim Testspiel gegen den FC Genua (Live bei Sky Sport News HD) auflaufen wird. "Es war Serges ausdrücklicher Wunsch, hier im Trainingslager zur Mannschaft zu stoßen", ergänzt Rosen. "Wir wollen ihn hier in die Mannschaft integrieren und ihn mit den ersten Inhalten konfrontieren. Das kann auch beim Video-Studium mit den Co-Trainern oder unserem Video-Analysten sein."

Riesige Freude über Leihe zur TSG

Der Transfer des 22-Jährigen ging am Sonntag, seinem Geburtstag, über die Bühne. "Ich war im Urlaub und habe den Tag auf einem Boot verbracht, als mein Berater anrief und sagte, dass mit der TSG alles fix sei. Darüber habe ich mich riesig gefreut." Die TSG-Leihe als Geburtstagsgeschenk.

Gnabry, der in der vergangenen Saison für Werder Bremen in 27 Bundesliga-Spielen elf Tore erzielte, "will sich bei der TSG weiterentwickeln und sich möglichst viel Spielzeit erkämpfen". Ausschlaggebend für sein großes Interesse an der TSG waren "die Arbeit, die das Trainerteam und die Mannschaft in der vergangenen Saison abgeliefert haben. Das war beeindruckend". Der Neuzugang "freut sich auf die kommenden Tage mit der Mannschaft. Ich will die Jungs kennenlernen und einfach Spaß haben". Das klingt nach einem guten Plan.

Zum Spielerprofil von Serge Gnabry >>

Vorverkauf für Spiel in Leverkusen gestartet

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Die erste Auswärtsfahrt der neuen Bundesliga-Saison führt die TSG zu Bayer Leverkusen. Für das Duell in der BayArena gibt es ab sofort Tickets im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und im Onlineshop.

Der Kartenvorverkauf läuft online ab 9.50 Uhr und endet im Netz am Montag, den 21. August 2017 um 12 Uhr. Der Kartenvorverkauf an der WIRSOL Rhein-Neckar Arena endet am Mittwoch, den 23. August 2017, 12 Uhr. Es besteht ein Kartenlimit von 5 Tickets pro Käufer. Die Stehplätze (16 €) befinden sich im Bereich SG1, die Sitzplätze (18 €) im Bereich G5.

In der vergangenen Saison gewann die TSG mit 3:0 in Leverkusen. Kevin Volland, damals in seinem ersten Spiel gegen "Hoffe", musste schon nach wenigen Minuten aufgrund einer Notbremse vom Platz. Kerem Demirbay, Sandro Wagner und Steven Zuber erzielten die Tore für die Mannschaft von Julian Nagelsmann. Für Zuber ein besonderes Tor - er war in Leverkusen am 8. Spieltag zum ersten Mal überhaupt in der Saison 2016/17 zum Einsatz gekommen.

Zum Spiel nach Leverkusen fahren auch Fanbusse der TSG. Abfahrt ist am Spieltag um 9.30 Uhr an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Tickets gibt es hier. Die Busfahrt kostet 20 Euro.

Fußballbegeisterte Gäste aus Waibstadt

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Für das TSG-AOK-Übernachtungscamp sind 22 Spieler und zwei Betreuer von der SG Waibstadt nach Hoffenheim gekommen. Im und um das Übernachtungshaus im Klubhaus „FairPlay“ verlebten die Gäste ein vergnügliches Wochenende.

Nachwuchskicker aus der D-, E- und F-Jugend der SG Waibstadt hatten den Weg nach Hoffenheim auf den AOK achtzehn99 CAMPUS gefunden. Nach einer Begrüßung und dem Beziehen der Zimmer starteten die Gäste mit einem Teambuilding-Spiel. Anschließend erhielten die Waibstädter eine Führung durch das Dietmar-Hopp-Stadion inklusive Rallye. Nach dem Abendessen ging es dann noch in die Soccerhalle, wo ein Fußballturnier ausgetragen wurde.

Der zweite Tag begann selbstverständlich mit einem Frühstück. Anschließend wurde auf den Plätzen des AOK achtzehn99 CAMPUS trainiert. Kurz vor der Abreise fand schließlich noch die Siegerehrung der Rallye statt. Alle Teilnehmer waren am Ende zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes, und die Verantwortlichen der SG Waibstadt bedankten sich bei der TSG und der AOK.

Auch aus Sicht der TSG lief der Besuch reibungslos ab. „Wir durften sehr fußballbegeisterte Kinder auf unserem Gelände begrüßen“, sagte Nadine Gayer von der TSG Fußballschule. „Dementsprechend viel Spaß haben uns die Trainingseinheiten mit den Jungs gemacht. So soll es sein, und wir würden uns über eine baldige Fortsetzung freuen.“

Hoch hinaus - Klettern statt kicken für die TSG-Profis

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Kleine Abwechslung für die TSG-Profis im Trainingslager: Im Hochseilgarten konnte das Team von Julian Nagelsmann etwas abschalten, sich überwinden und unvergessliche Erlebnisse einsammeln...

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Nico Schulz: "Hier wird unfassbar viel gelacht"

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TSG-Neuzugang Nico Schulz spricht im Trainingslager in Windischgarsten über die Bedingungen in Oberösterreich, seine Integration ins Team, Kumpel Adam Szalai und den Test gegen den FC Genua am Samstag (17 Uhr, live bei Sky Sport News HD).

Nico Schulz über ...

... das Trainingslager in Österreich.

Es läuft bisher super hier. Wir trainieren viel und hart. Ich bin ein bisschen müde, aber die Bedingungen sind absolut top. Der Platz ist direkt am Hotel, die Wege sind kurz. Wir können uns voll auf den Fußball konzentrieren. Den freien Nachmittag am Dienstag habe ich mit ein paar Jungs an einem See in der Nähe verbracht, um abzuschalten und wieder Kräfte zu sammeln.

... das Training von Julian Nagelsmann.

Ich verrate glaube ich nichts Neues, wenn ich sage, dass das Training anspruchsvoll ist. Es sind einfach viele Übungen dabei, die ich so noch nie gemacht habe. Es gibt viele Kontakte und viele Regeln. Wenn man den Ball verliert, löst das eine bestimmte Reaktion aus, wenn man ihn wieder erobert eine anderen. Es gibt viele Aufgaben, die sich erst im Lauf der Übung ergeben. Dazu kommen oft Kontaktbegrenzungen und wenig Raum. Das ist viel Arbeit - auch für den Kopf. In den Übungen wird es oft eng, schnell und hektisch. Ich denke, dass wird uns mit Blick auf das Spiel enorm helfen. Mehr Zeit, mehr Raum, mehr Orientierung. Mir gefällt das Training sehr gut. Es macht richtig Spaß. Die Formen werden im Verlauf eines Trainings auch größer. Oft machen wir soetwas wie sechs gegen sechs plus sechs. Grundsätzlich machen wir wirklich alles it Ball - das kommt mir und den Jungs immer ganz gelegen (lacht).

... seinen Zimmerkollegen Håvard Nordtveit.

Wir sind eine ganz entspannte WG. Es gibt für jeden ein Schlafzimmer und wir haben zwei Fernseher. Das ist ganz wichtig (lacht). Wir kennen uns noch aus Gladbach und verstehen uns gut. Howie ist ein super Typ, mit dem ich gerne das Zimmer teile.

... Kumpel Adam Szalai.

Wir haben uns vor zwei Jahren im Urlaub auf den Malediven kennengelernt. Wir waren beide zehn Tage da und haben uns gleich am ersten Tag getroffen. Danach haben wir glaube ich die restlichen Tage miteinander verbracht. Auch im Anschluss ist der Kontakt nie abgebrochen. Wir haben uns immer wieder getroffen.

... die Integration bei der TSG.

Dass ich Adam schon so gut kenne und auch Howie aus Gladbach kenne, hilft natürlich beim Ankommen im Team. Mit Serge habe ich vor zwei Jahren bei der U21-EM gespielt und viele andere Jungs kenne ich ja auch aus der Bundesliga. Wir haben uns zumindest schon mal gesehen und wir sind uns nicht völlig fremd. Aber auch das wäre hier kein Problem. Das ist eine überragende Truppe. Es geht ganz locker und entspannt zu und es wird trotz der harten Arbeit und der gemeinsamen hohen Ziele unfassbar viel gelacht.

... das Testspiel am Samstag gegen Genua.

Man darf diese Spiele auf der einen Seite nicht überbewerten, aber denoch sind sie sehr wichtig. Wir wollen und müssen das anwenden, was wir im Training lernen. Ein Spiel gegen eine gute Mannschaft über 90 Minuten ist ein echter Härtetest, der uns allen guttun wird.

Zum Spielerprofil von Nico Schulz >>

Tag 4 - Die besten Bilder aus Windischgarsten

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Die TSG-Profis stehen mit dem Fuß weiterhin voll auf dem Pedal. Am Mittwoch standen in Windischgarsten zwei Einheiten auf dem Platz an - knapp 250 Minuten Fußball. Vollgepackt mit viel Inhalt.

Serge Gnabry trainierte am Morgen sofort mit der Mannschaft, machte am Nachmittag dann eine individuelle Einheit. Florian Grillitsch und Fabian Schär trainierten am Mittwoch ebenso individuell wie Andrej Kramaric. Beim kroatischen Topscorer der TSG gibt es aber Fortschritte - er trainierte erstmals in dieser Vorbereitung wieder mit Ball.


Die neue Spielführerin: Stephanie Breitner

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Stephanie Breitner kennt die TSG Hoffenheim von Kindesbeinen an. Bereits 15 Jahre spielt die Mittelfeldspielerin für den Kraichgau-Club. In der kommenden Saison übernimmt die erst 24-Jährige das Amt der Spielführerin und tritt damit in die Fußstapfen von Martina Moser.

Fast vier Jahre führte Martina Moser das TSG-Bundesligateam als Kapitänin aufs Feld. Mit ihrem Wechsel zum FC Zürich und dem Karriereende von Christine Schneider, wird die Spielführerbinde an Stephanie Breitner weitergereicht. „Stephanie ist eine Spielerin, die bei der TSG schon nahezu alles miterlebt hat“, begründet Chef-Trainer Jürgen Ehrmann die Entscheidung. „Sie hat mit der Mannschaft Aufstiege und Abstiegskampf miterlebt, musste auch mit schwierigen Situationen umgehen. Sie geht immer mit guten Leistungen und Disziplin voran und hat im Team eine hohe Akzeptanz.“

Mit erst 24 Jahren ist Breitner die zweitälteste Spielerin im Hoffenheimer Kader. „Ganz egal, wer die Spielführerbinde trägt, die Älteren müssen in einer so jungen Mannschaft vorangehen und Wille, Ehrgeiz und Disziplin vorleben“, so die Mittelfeldspielerin. „Meine Rolle im Team wird sich im Grundsatz nicht verändern. Ich will weiter Verantwortung übernehmen.“ Komplettiert wird das Kapitäns-Trio von Sophie Howard und Leonie Pankratz. 

Zweite Testrunde am Sonntag

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Mit einer Spinning-Einheit im Pfitzenmeier in Schwetzingen begann für das Bundesliga-Team am Montag die zweite Woche der Sommervorbereitung. Am Samstag trifft sich die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann zu einem Trainingstag, am Sonntag (11 Uhr) steht am Förderzentrum ein Testspiel gegen Junioren an. Die TSG II trifft auf Zweitliga-Konkurrent FSV Hessen Wetzlar.

Mit vielen Toren schoss sich die TSG am vergangenen Wochenende in zwei Testspielen in die Sommervorbereitung. Am Sonntag (11 Uhr) trifft die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann auf die U17-Junioren vom 1. FC Mühlhausen. Zuvor steht am Samstag ein abwechslungsreicher Trainingstag an. Nächsten Mittwoch testet die TSG gegen Ligakonkurrent SC Freiburg, anschließend folgt ein einwöchiger Urlaubskorridor.

Nach dem 5:1-Erfolg gegen den ETSV Würzburg am vergangenen Wochenende trifft die TSG II am Sonntag (18 Uhr) am Förderzentrum auf Ligakonkurrent FSV Hessen Wetzlar. 

Billa startet mit Sieg / Niederlage für Schottland

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Die österreichische Nationalmannschaft mit TSG-Angreiferin Nicole Billa ist mit einem Sieg in die Europameisterschaft gestartet. Beim 1:0 (1:0) gegen die Schweiz stand die 21-Jährige bis zu 83. Minute auf dem Feld. Sophie Howard kam bei der bitteren 0:6-Auftaktniederlage gegen England nicht zum Einsatz.

„Wir hatten einfach zu viel Respekt“, haderte TSG-Verteidigerin Sophie Howard nach der deutlichen Niederlage der schottischen Nationalelf gegen England. „Die Abstände waren zu groß und wir waren immer einen Schritt zu spät.“ Die 23-Jährige kam in der Auftaktpartie, die über 90 Minuten von den Engländerinnen dominiert wurde, nicht zum Einsatz. „Ich möchte mich natürlich weiterhin empfehlen, um Spielzeit zu bekommen.“ Jodie Taylor brachte England bereits nach elf Minuten in Führung, gerade als sich die Schottinnen vom frühen Rückstand erholt hatten und ein wenig Sicherheit in ihr Spiel brachten, traf erneut Taylor zum 2:0. Noch vor der Pause sorgte Ellen White für die Vorentscheidung. „England war aggressiver und stabiler, hat uns teils einfach überrannt“, so Howard. „Gegen Portugal erwarten wir ein ganz anderes Spiel und wollen die bittere Pleite wiedergutmachen.“

Besser lief es hingegen für Nicole Billa. Mit dem österreichischen Nationalteam landete die 21-Jährige einen knappen 1:0-Überraschungssieg gegen die Schweiz. Dabei erzielte Nina Burger vom SC Sand in der 15. Minute den entscheidenden Treffer. Von Beginn an zeigte sich Österreich lauffreudig, mutig und taktisch gut eingestellt. Die Schweiz, bei der auch Ex-Hoffenheimerin Martina Moser in der Startelf stand, fand kaum ins Spiel und brachte sich immer wieder durch einfache Ballverluste selbst in Gefahr. Erst nachdem Rahel Kiwic in der 60. Minute nach einer Notbremse einen Platzverweis erhielt, wachte das Schweizer Nationalteam auf. Doch die engagierte Leistung der Österreicherinnen wurde am Ende mit dem knappen Auftaktsieg belohnt. Am Samstag trifft die Mannschaft von Trainer Dominik Thalhammer auf Frankreich.

 

 

Joshua Mees auf Leihbasis nach Regensburg

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Die TSG verleiht den Offensivspieler für ein Jahr an Zweitligist Jahn Regensburg. Gleichzeitig wird sein Vertrag bei der TSG um ein Jahr bis Juni 2019 verlängert. Der 21-Jährige spielte in der vergangenen Saison in der U23 der TSG. Davor war er an den SC Freiburg ausgeliehen.

Der Stürmer läuft seit der U17 für die TSG auf. Für die U19 des Klubs erzielte er in 51 Spielen 30 Tore. Unter Julian Nagelsmann gewann er mit der Jugend der TSG 2013/14 den deutschen Meistertitel.

Mees geht damit denselben Weg wie Benedikt Gimber. Auch den Defensivspieler hatte die TSG in diesem Sommer für ein Jahr an Jahn Regensburg ausgeliehen.

Kevin Vogt: „Wir arbeiten sehr hart“

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Die intensiven Trainingseinheiten der letzten Tage machen sich so langsam bemerkbar. Für Kevin Vogt kein Grund nachzulassen. Hier und jetzt gilt es weiter hart zu arbeiten. Grundsteine zu legen für eine Saison vor europäischer Kulisse. Mit achtzehn99tv spricht er über das Trainingslager in Oberösterreich und die Vorfreude auf Europa.

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Ticket-Informationen zum CL Play-Off-Heimspiel

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Im August startet die TSG #DASERSTEMAL in der UEFA Champions League. Das Heimspiel der Qualifikation findet am 15./16. August 2017 oder am 22./23. August 2017 statt. Die Auslosung dazu erfolgt am Freitag, den 4. August 2017. Der Vorverkauf für Dauerkartenbesitzer startet am Dienstag, den 25. Juli 2017 um 9 Uhr und endet am Montag, den 7. August 2017 um 18 Uhr. In diesem Zeitraum haben alle Dauerkartenbesitzer die Möglichkeit, sich Ihren Stammplatz aus dem Bundesligabetrieb zu sichern. Weitere Zukäufe sind hier nicht möglich.

Der Vorverkauf an TSG-Mitglieder (Eintritt bis 30. Juni 2017) startet am Dienstag, den 8. August 2017 um 9 Uhr und endet am Freitag, den 11. August 2017 um 8:59 Uhr. Das Kartenlimit pro Mitglied wird rechtzeitig vor dem Vorverkaufsstart kommuniziert. Der freie Vorverkauf (sofern verfügbar) beginnt am Freitag, den 11. August 2017 um 9 Uhr. Das Kartenlimit pro Fan wird hier ebenfalls rechtzeitig vor dem Vorverkaufsstart bekanntgegeben. Kurzfristige Änderungen behalten wir uns vor.

Anbei erhalten Sie alle nötigen Informationen zu Ihren Wandlungsmöglichkeiten:

Ich bin Stehplatzdauerkartenbesitzer im Block S1/S2:

Aufgrund der UEFA Regularien dürfen bei UEFA Champions League Spielen ausschließlich Sitzplätze angeboten werden. Dadurch reduziert sich die Platzkapazität im Block S1/S2 im Vergleich zum Bundesligaspielbetrieb von 4.700 (Steh)Plätze auf 2.536 (Sitz)Plätze. S1/S2 Dauerkartenbesitzer haben einen Anspruch auf die Anzahl ihrer Stammplätze aus dem Bundesligaspielbetrieb. Sollten die Sitzplatzblöcke S1/S2 vergriffen sein, stehen automatisch die Preiskategorien 1A, 1B sowie 2A zur Verfügung. Es ist ebenfalls möglich, dass S1/S2 Dauerkartenbesitzer sich ihren Stammplatz in einer anderen Preiskategorie aussuchen. Dies ist sowohl an den Tageskassen als auch über den Bestellschein möglich.

Stehplatzdauerkartenbesitzer haben zwei Bestellmöglichkeiten:

  1. Bestellformular: Das Bestellformular wird hier ab Dienstag, den 25. Juli 2017 um 9 Uhr zum Download angeboten. Füllen Sie dieses bitte aus und senden Sie es an uns zurück (per E-Mail, Fax, Brief). Das Bestellformular muss spätestens am Montag, den 7. August 2017 um 18 Uhr im Ticketing eingegangen sein.
  2. Ticketschalter an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena: Ab Dienstag, den 25. Juli 2017, 9 Uhr beginnt der Vorverkauf für das UEFA Champions League Play-off Heimspiel an unserem Ticketschalter im Fanshop. Um ein Ticket erwerben zu können, benötigen wir von Ihnen folgende Unterlagen:

-          Dauerkarte und/oder Rechnung

-          Personalausweis

Sollten Sie verhindert sein und eine andere Person soll für Sie das Ticket erwerben, geben Sie dieser Person bitte eine Vollmacht mit, dass diese in Ihrem Namen das Ticket kaufen darf.

Ich bin Sitzplatzdauerkartenbesitzer:

Sitzplatzdauerkartenbesitzer haben drei Bestellmöglichkeiten:

1. Onlineshop: Ab Dienstag, den 25. Juli 2017 um 9 Uhr können Sie Ihren Stammplatz für das UEFA Champions League Play-off Spiel im Onlineshop wandeln*.

*Bitte melden Sie sich dazu auf www.hoffe-live.de unter Anmelden/Registrieren in Ihrem WebShop Account an. Ihr Dauerkartensitzplatz ist für Sie bis zum Montag, den 7. August 2017, 18 Uhr unter dem Menüpunkt "Reservierungen" wandelbar. Bitte schließen Sie danach den Bestellvorgang wie gewohnt ab, indem Sie die Versandart und Zahlart bestimmen.

Sollten Sie erstmalig den Onlineshop nutzen, bitten wir Sie, sich unter der Angabe Ihrer Kundennummer über unser Stammplatz-Formular unter https://www.achtzehn99.de/stammplatz) zu registrieren. Sie erhalten binnen 24 Stunden (an Werktagen) eine Bestätigungsmail mit allen nötigen Informationen. Im Anschluss können Sie sich mit Ihrer Kundennummer im Onlineshop anmelden und Ihre Plätze wandeln.

*** Wir bitten Sie auch bei zukünftigen Ticketwandlungen (Europapokal, DFB-Pokal) den Onlineshop zu nutzen. Dadurch ist eine schnellere Bearbeitung Ihrer Bestellung gewährleistet. ***

  1. 2.       Ticketschalter an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena: Ab Dienstag, den 25. Juli 2017, 9 Uhr beginnt der Vorverkauf für das UEFA Champions League Play-off Heimspiel an unserem Ticketschalter im Fanshop. Um ein Ticket erwerben zu können, benötigen wir von Ihnen folgende Unterlagen:

-          Dauerkarte und/oder Rechnung

-          Personalausweis

Sollten Sie verhindert sein und eine andere Person möchte für Sie das Ticket erwerben, geben Sie dieser Person bitte eine Vollmacht mit, dass diese in Ihrem Namen das Ticket kaufen darf.

  1. 3.       Bestellformular: Das Bestellformular wird hier ab Dienstag, den 25. Juli 2017 um 9 Uhr zum Download angeboten. Bitte füllen Sie dieses aus und senden es an uns zurück (per E-Mail, Fax, Brief). Das Bestellformular muss spätestens am Montag, den 7. August 2017 um 18 Uhr im Ticketing eingegangen sein.

TSG verkauft mehr als 16.000 Dauerkarten

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Heimspiel-Tage bei der TSG sind Festtage. Julian Nagelsmann und sein Team haben die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in der Bundesliga-Saison 2016/17 zur uneinnehmbaren Festung gemacht. Die Fans auf den Rängen bekommen großen Sport, Emotionen und bestes Entertainment geboten. Der Hauptgrund für den sehr gut verlaufenenden Dauerkartenverkauf.

16.300 Dauerkarten hat die TSG für die Saison 2017/18 verkauft und damit ein Plus von knapp zehn Prozent im Vergleich zur Vorsaison verzeichnet. Das Team um Oliver Baumann, Kevin Vogt und Nadiem Amiri bereitet sich aktuell im oberösterreichischen Windischgarsten auf die neue Saison vor, um auch 2017/18 feinste Fußball-Unterhaltung zu bieten.

Nicht ohne Grund sagte Neuzugang Serge Gnabry am Dienstag bei seiner Ankunft im Trainingslager: "Das Trainerteam und die Mannschaft haben in der vergangenen Saison tolle Arbeit geleistet und beeindruckenden Fußball gespielt." Die TSG blieb in allen 17 Bundesliga-Heimspielen der vergangenen Spielzeit ungeschlagen, feierte elf Siege und spielte sechs Mal Unentschieden. 35 TSG-Tore bei nur 14 Gegentreffer bekamen die TSG-Fans in diesen Begegnungen zu sehen.

Julian Nagelsmann und seine Mannschaft werden alles dafür tun, den Fans in der Sinsheimer Arena auch in der neuen Saison unvergessliche Momente und Stunden zu bescheren. Der berühmte Funke soll vom Team auf die Ränge überspringen und die Mannschaft dann tragen, wenn sie die Hilfe des zwölften Manns benötigt - #EinTeamSeineFansEinmalig.


Schär wechselt zu Deportivo La Coruna

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Fabian Schär verlässt die TSG Hoffenheim und wechselt mit sofortiger Wirkung zum spanischen Erstligisten Deportivo La Coruña. Der Schweizer hat das Trainingslager der TSG in Oberösterreich am Freitagmittag verlassen und ist auf dem Weg nach La Coruna. Dort muss der 25 Jahre alte Defensivspieler allerdings noch den obligatorischen Medizincheck absolvieren.

Der Schweizer Nationalspieler kam vor zwei Jahren nach Hoffenheim und machte seitdem 30 Bundesliga-Einsätze (1 Tor) für die TSG Hoffenheim. Einen Stammplatz konnte er sich nicht sichern, lediglich 18 Partien absolvierte er über die gesamte Spieldauer.

"Fabian hat für sich andere Ansprüche, die er hier nicht umsetzen konnte", sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG. "Doch auch in einer für ihn nicht einfachen Situation hat er sich immer professionell und loyal verhalten", ergänzt Rosen, der "Fabian viel Erfolg bei seinem neuen Klub" wünscht. Schär hatte bei der TSG noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.

 

Robert Zulj: "Die Bundesliga ist ein Traum"

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Robert Žulj gehört zu den Neuzugängen der TSG im Sommer 2017. Der Mittelfeldspieler kam aus Fürth nach Hoffenheim. Dort hatte er in der vergangenen Saison zu den besten Spielern der Zweiten Liga gehört. Im Trainingslager in Windischgarsten - nahe seiner Heimat Wels - spricht er über den Sprung in die Bundesliga, seinen neuen Trainer und seine Herkunft.

Robert, du bist hier ganz in der Nähe in Wels aufgewachsen. Verbindest du mit der Stadt und der Region?

Žulj:Das hier ist mein Zuhause. Ich kenne die Gegend, ich mag die Luft. Die Menschen hier sind sehr hilfsbereit und freundlich. Es ist schon schön, mit der TSG hier mein erstes Trainingslager zu absolvieren.

Dein Weg führte dich über Ried, Salzburg und Fürth zur TSG. Wie zufrieden bist du mit deinem bisherigen Karriereverlauf?

Žulj: Ich habe mit meinen beiden Brüdern schon immer von der Bundesliga geträumt. Dass es bei mir jetzt so weit gekommen ist, dass ich hier spielen kann, ist traumhaft. Ich habe viel Arbeit investiert, um es bis hierhin zu schaffen. Aber das soll noch nicht das Ende sein, ich will mich noch weiter entwickeln, ich will noch besser werden.

Dabei wird dein Trainer Julian Nagelsmann eine große Rolle spielen. Was macht ihn, was macht seine Einheiten aus?

Žulj: Er ist noch sehr jung, hat aber schon viel Erfahrung. Mit der TSG hat er in der vergangenen Saison viel erreicht und der Fußball, den er spielen lässt, spricht für sich. Er hat eine klare Philosophie, klare Prinzipien und weiß sehr genau, was er von uns will und wie er das vermittelt. Es ist sehr viel Input, den wir jeden Tag bekommen. Das wollen wir alle aufsaugen, um wieder eine gute Saison zu spielen - in der Bundesliga, aber auch international.

Wie groß ist der Sprung von Fürth nach Hoffenheim?

Žulj: Das Niveau ist bei der TSG im Training schon sehr hoch. Wir spielen einen ganz anderen Fußball als ich das aus Fürth kenne und ich lerne jeden Tag viele neue Dinge. Aber ich passe mich an und habe das Gefühl, dass ich hier in Österreich fußballerisch richtig in der Mannschaft angekommen bin.

Mit welchen persönlichen Zielen hast du die Vorbereitung bei der TSG aufgenommen?

Žulj: Zuerst einmal geht mit der Bundesliga in Hoffenheim ein Traum für mich in Erfüllung. Ich will mich an das Tempo und den Fußball gewöhnen und mich im Training aufdrängen. Der Trainer soll sehen, was ich kann und so will ich mir natürlich Spielzeit erkämpfen. Ich will zeigen, dass ich auch auf diesem Niveau bestehen kann.

Die ersten Pflichtspiele sind nicht mehr allzu weit weg. Freust du dich schon auf den Start und dein erstes Pflichtspiel im TSG-Trikot?

Žulj: Der Auftakt beim Telekom Cup gegen die Bayern war schon speziell. Das erste Pflichtspiel wird es auch. Wir sind alle heiß. Wir spielen alle lieber als das wir trainieren. Es könnte gerne jetzt losgehen, aber wir brauchen auch jeden Tag Vorbereitung, damit wir dann, wenn es im Punkte und Siege geht, bestehen.

Mehr zu Robert Žulj gibt es im Beitrag bei achtzehn99tv. Er spricht über seine Kindheit mit zwei Brüdern und seine Heimat Wels.

Zum Spielerprofil von Robert Žulj >>

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Die EM-Spieltaganalyse mit Michaela Specht

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Das erste Gruppenspiel bei der Europameisterschaft liegt hinter Nicole Billa und Sophie Howard. Bevor die beiden TSG-Spielerinnen am Wochenende zum zweiten Mal angreifen, blickt Verteidigerin Michaela Specht auf den ersten Spieltag zurück. Wer überzeugte? Wie sieht die Gruppensituation aus? Wer war die entscheidende Spielerin? Antworten gibt es in der EM-Spieltaganalyse.

Österreich – Schweiz 1:0

Das Ergebnis: Der 1:0-Erfolg für Österreich war definitiv gerecht. Die Schweiz konnte ihr Spiel zu keinem Zeitpunkt richtig aufziehen und Österreich war viel präsenter und hellwach.

Die erste Halbzeit: Die Schweiz hat sich total überrumpeln lassen. Österreich hat das taktisch richtig stark gemacht und die Schweiz konnte sich aus dem Druck nicht befreien. Ich glaube, die Schweiz hat in der ersten Halbzeit keinen einzigen Torschuss abgegeben.

Die zweite Halbzeit: Erst hat Österreich hinten dichtgemacht, sodass die Schweiz keine Lücken gefunden hat. Der Platzverweis von Kiwic hat der Schweiz dann gutgetan, sie sind aufgewacht, haben einigermaßen guten Fußball gespielt und sind so auch zu ersten Chancen gekommen.

Die TSG-Spielerin: Nici hat sich voll in den Dienst der Mannschaft gestellt und in der Defensivarbeit immer 100 Prozent gegeben. Gerade läuferisch hat sie voll überzeugt, ist in Pressing-Situationen in vollem Tempo bis zum Strafraum vorgerückt. Entscheidende Aktionen hatte sie nicht, dennoch war es eine gute Leistung von ihr.

Das Tor:Österreich ist früh ins Pressing gegangen und die Schweizer Innenverteidiger kamen damit nicht so gut klar. Nach der guten Balleroberung hat Zadrazil mit einem tollen Pass Burger bedient, die dann überlegt einschiebt.

Die entscheidende Spielerin:Österreich lebt von der mannschaftlichen Geschlossenheit, deshalb war das Team die beste Spielerin.

Die Gruppensituation: Da Frankreich gegen Island gewonnen hat und damit seiner Favoritenrolle gerecht wurde ist davon auszugehen, dass sie sich in der Gruppe auch den ersten Platz sichern. Österreich hat eine super Ausgangslage, denn das Auftaktspiel gegen die Schweiz war schon ein wichtiges Duell um den zweiten Platz und das Ticket für das Viertelfinale.

Der nächste Spieltag: Frankreich hat nochmal eine ganz andere Qualität und ist Top-Favorit auf den Turniersieg. Österreich wird sich erstmal auf das Verteidigen konzentrieren. Wenn sie an die Leistung gegen die Schweiz anknüpfen, ist auch gegen Frankreich etwas möglich. Taktisch werden sie wohl ähnlich agieren wie gegen die Schweiz.

Schottland – England 0:6

Das Ergebnis: Das Ergebnis war auch in der Höhe gerecht. England hatte zahlreiche, stark herausgespielte Chancen und hat diese auch genutzt.

Die erste Halbzeit: Man hat in beiden Halbzeiten einen echten Klassenunterschied gesehen. Das frühe Tor hat England zusätzlich in die Karten gespielt. Schottland war immer einen Schritt zu spät und man hat noch kein Konzept erkannt, mit dem der starke Gegner bezwungen werden sollte.

Die zweite Halbzeit: Die zweite Halbzeit lief ähnlich wie die erste. Schottland war den Engländerinnen auf jeder Position unterlegen. England fand nach den Toren natürlich auch richtig Spaß am Fußball, sodass es weiter gut lief.

Die TSG-Spielerin: So wie wir Sophie bei der TSG kennen, hätte sie meiner Meinung die Offensive durch einen besseren Spielaufbau mehr unterstützt, hätte aber auch defensiv mehr Zweikämpfe gewonnen. Schade, dass sie nicht zum Einsatz kam.

Die Gruppensituation: Für Schottland ist es jetzt natürlich verdammt schwer. Das Selbstvertrauen ist nun sicherlich nicht mehr das beste und mit Spanien und Portugal warten noch gute Gegner auf die Schottinnen. Als Gruppenerster wird sich wohl England durchsetzen.

Der nächste Spieltag: Portugal ist in der Gruppe der vermeintlich leichteste Gegner. Wenn Schottland in diesem Spiel etwas holen will, müssen sie sich aber in allen Belangen steigern. Vielleicht bringt die Trainerin nochmal neuen Wind in die Aufstellung, sodass auch Soph eine Chance bekommt.

 

Tag 6 - Die besten Bilder aus Windischgarsten

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Der Freitag begann für die TSG Profis in Windischgarsten am Morgen mit einer regenerativen Einheit. Am Nachmittag ging es dann auf den Platz. Mit dabei - Andrej Kramaric. Der kroatische Nationalspieler konnte erstmals in dieser Vorbereitung mit der Mannschaft trainieren. Ein guter Tag für ihn und die TSG.

Nach Abschluss der Trainingseinheit, zeigten dann Geschäftsführer, Trainer, Physiotherapeuten & Co. ihr Können an der Kugel beim alljährlichen Mitarbeiten-Kick. Mit von der Partie unter anderem Hansi Flick, Julian Nagelsmann, seine Co-Trainer Alfred Schreuder, Matthias Kaltenbach und Benjamin Glück. Unter den Augen einiger TSG-Profis, die sich dieses Spektaktel nicht entgehen lassen wollten, setzte sich "Team Schreuder" mit 10:6 gegen "Team Nagelsmann" durch.

Posch, Skenderovic & Hack im Youngster-Report

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Stefan Posch. Meris Skederovic. Robin Hack. Drei Youngster. Drei aus der eigenen Akademie. Drei, die in diesem Sommer ihren ersten Profivertrag bei der TSG unterschrieben haben. Drei, die sich im Trainingslager in Windischgarsten beweisen wollen. Co-Trainer Matthias Kaltenbach spricht über den Eindruck, den das Trio in Oberösterreich hinterlassen hat.

Matthias Kaltenbach über...

... Stefan Posch.

Er ist schon sehr stabil und macht einen guten Eindruck. Man merkt, dass er in der vergangenen Saison schon desöfteren mit uns trainiert hat und dass er in der U23 schon im Herren-Bereich gespielt hat. Er hat kein Problem, sich körperlich zu behaupten und sich durchzusetzen. Er ist ein sehr guter Zweikämpfer, der aber auch mit dem Ball sehr ruhig, abgeklärt und seriös agiert. Stefan ist keiner, der verrückte Dinge macht. Er spielt einfach und gut und hat auch in den Testspielen einen guten Eindruck hinterlassen. Auch auf Positionen, die neu für ihn waren. Er macht sich da keinen großen Kopf, sondern spielt das, was er kann. Er kennt keine Nervosität.

... Meris Skenderovic.

Er ist seit Beginn der Vorbereitung dabei und ich kenne ihn aus der Jugend sehr gut. Seine große Stärke ist der Abschluss. Das zeigt auch seine Torquote in der Jugend. Er ist beidfüßig und kopfballstark, das macht ihn im Strafraum sehr gefährlich. Dazu macht er sehr gute Wege in die Tiefe. Dennoch merkt man, dass das Tempo bei den Profis wesentlich höher ist als in der Jugend. Da muss er sich noch immer weiter anpassen. Man kann schon sehen, dass er sich Tag für Tag entwickelt und im Training mehr am Spiel teilnimmt. Für ihn sind es die ersten Schritte im Herren-Bereich. Vieles geht hier einfach schneller. Er muss da noch ein bisschen wacher werden, schneller im Kopf sein und bei der Handlungsschnelligkeit zulegen. Aber bei all diesen Dingen ist er auf einem guten Weg.

... Robin Hack.

Nach der U19-EM in Georgien kam er erst hier in Windischgarsten zum Team. Robin spielt eine Position, die es in Deutschland nicht so oft gibt - er ist ein klassischer Außenstürmer. Mit seinem  hohen Tempo auf den ersten Metern ist er dafür wie gemacht. Dazu kommt, dass er sehr dribbelstark ist. So ist er in Eins-gegen-Eins-Situationen nur schwer zu halten. Aber auch er muss sich anpassen. In der Jugend hatte er fast immer einen Geschwindigkeitsvorteil, der ihm extrem geholfen hat. Jetzt trifft er auf Spieler, die nicht unbedingt schneller sind als er, die aber ihren Körper viel besser und bewusster einsetzen als die Gegenspieler, die er seither hatte. Er muss körperlich zulegen und auch lernen, seinen Körper besser zu nutzen. Insgesamt tritt er sehr frech auf im Training und probiert auch viele Dinge aus. Da klappt nicht alles, aber man kann schon sehen, was er drauf hat. Genau wie die anderen beiden haut er sich voll rein. Man wird bei allen sehen, wie sie die höhere Trainingsbelastung über einen längeren Zeitraum verkraften.

... die Integration der Youngster.

Wir achten schon darauf, dass die Jungs mit erfahrenen Spielern auf dem Zimmer sind. Robin Hack teilt sich das Zimmer beispielsweise mit Eugen Polanski. Die Älteren sollen professionell die Tagesabläufe bei den Profis vorleben. Pünktlich sein, sich pflegen lassen, Behandlungen wahrnehmen. So sollen die Jungen vom ersten Tag an erleben, was es heißt, Profi zu sein. Es gibt nicht nur zwei Trainingstermine am Tag, da gehört mehr dazu. Die Jungs müssen sich hier intensiver als bisher um ihren eigenen Körper kümmern, um in jeder Einheit ihr Maximum abrufen zu können.

Zum Spielerprofil von Stefan Posch >>

Zum Spielerprofil von Meris Skenderovic >>

Zum Spielerprofil von Robin Hack >>

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