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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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TSG dreht Testspiel gegen Lüttich

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Die TSG hat das erste Testspiel der Saison gewonnen. Gegen den belgischen Erstligisten Standard Lüttich setzte sich Hoffenheim mit 4:2 (1:2) durch. In der ersten Halbzeit geriet die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann mit 0:2 in Rückstand. Adam Szalai, Eugen Polanski, Nicolas Wähling und Stefan Posch drehten die Partie aber zugunsten des Bundesligisten.

Beim ersten Testspiel, bei dem neben den Neuzugängen Justin Hoogma, Harvard Nordtveit und Florian Grillitsch auch einige U23-Spieler dabei waren, startete die TSG mit dieser Startelf. Im Tor begann Gregor Kobel. Ermin Bicakcic, Kevin Vogt mit der Kapitänsbinde, Hoogma, Grillitsch, Steven Zuber, Adam Szalai, Marco Terrazzino, Philipp Ochs, Maximilian Waack und Jannik Dehm komplettierten die Startformation. Dabei begannen Vogt, Hoogma und Bicakcic in der Dreierkette, im Mittelfeld agierten Grillitsch, Ochs, Waack und Zuber, in der Spitze starteten Szalai, Dehm und Terrazzino.

Andrej Kramaric, Robert Zulj, Oliver Baumann und Fabian Schär verpassten den ersten Test angeschlagen. Neuzugang Nico Schulz beobachtete seine neuen Teamkollegen nach seiner Verpflichtung von der Tribüne aus. Die Confed-Fahrer Sandro Wagner und Kerem Demirbay sowie die U21-Europameister Nadiem Amiri und Jeremy Toljan sind noch im wohlverdienten Urlaub. Dennis Geiger und Robin Hack sind mit der deutschn U19-Nationalmannschaft bei der EM in Georgien.

Die TSG versuchte das Spiel, in aller Ruhe von hinten heraus aufzubauen. Die erste Offensivaktion der Gäste führte jedoch direkt zum Gegentor. Nach einem Standard ging Lüttich in der achten Minute in Führung. Die erste TSG-Chance hatte Ochs, der aus 16 Metern abzog, der Schuss wurde aber pariert. Die Gäste aus Belgien taten kaum etwas für ihr Offensivspiel, konzentrierten sich nur auf die Defensive und kamen nach einem Konter zum zweiten Tor nach 25 Minuten. Kurz vor der Halbzeit gelang der TSG der Anschlusstreffer. Szalai drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (40.). Coach Nagelsmanns Eindruck der ersten Halbzeit: "Wir waren nicht gut, aber der Gegner auch nicht. Wir haben zu viel direkt gespielt, das mag ich nicht und wir haben auch nicht so gierig gewirkt. Adam war einer, der positive Energie ausgestrahlt hat."

Rote Karte, Verletzung, Führung

In den zweiten 45 Minuten lief Hoffenheim mit elf Neuen auf. Im Tor stand Alexander Stolz, in der Abwehr spielten Benjamin Hübner, Harvard Nordtveit und Stefan Posch. Im Mittelfeld liefen Eugen Polanski, Lukas Rupp, Pavel Kaderabek und Alexander Rossipal auf. Mark Uth, Meris Skenderovic und Nicolas Wähling starteten im Sturm. Rossipal hatte kurz nach Wiederanpfiff die Chance zum Ausgleich, musste kurz darauf aber mit dick einbandagiertem Arm und verletzt ausgewechselt werden. "Das gehört zum Sport dazu und passiert leider", sagte Nagelsmann später. "Der Junge hat davor ein echt gutes Spiel gemacht, aber ich bin mir sicher, er wird gut wieder zurückkommen." Lüttichs Verteidiger sah nach diesem Foul die Rote Karte, bei der TSG kam Zuber zurück auf den Platz.

In der 65. Minute belohnte sich Hoffenheim mit dem Ausgleich. Polanski zog aus 18 Metern flach ab, zielgenau ins Eck – 2:2. Mit dem schönsten Spielzug der Partie ging die Elf von Coach Nagelsmann in Führung. Polanski mit dem langen Ball auf Kaderabek, der direkt in die Mitte ablegte, wo Wähling dankend und mit der Hacke abnahm und zum 3:2 traf (72.). Zuber hatte per Elfmeter die Chance, auf 4:2 zu erhöhen, scheiterte aber am belgischen Keeper. Für das vierte Tor sorgte dann Posch in der 86. Minute. 20 Meter, Vollspann, unhaltbar. Sein erster Treffer als TSG-Profi.

Mit der zweiten Hälfte war auch der Trainer einverstanden: "Mit der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden, die Jungen haben es da auch sehr gut gemacht. Wir haben nicht mehr so viel direkt gespielt, eigentlich nur die Querbälle vor das Tor. Wir haben dann auch super verteidigt. Gegen Gegner, die so tief stehen, ist es immer eklig zu spielen, Aber war ein guter Test für uns. In der Bundesliga ist das oft ähnlich, dass die Gegner tief stehen. Das haben wir in der vergangenen Saison erlebt."


TSG verlängert mit Sandro Wagner

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Die TSG Hoffenheim hat den Vertrag mit Stürmer Sandro Wagner vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2020 verlängert. Wagner, der mit der deutschen Nationalmannschaft Anfang Juli in Russland den Confederations Cup gewann, wechselte vor der Spielzeit 2016/17 vom SV Darmstadt 98 zur TSG.

In seiner ersten Saison für die TSG Hoffenheim erzielte der 1,94 Meter lange Offensivmann in 31 Bundesliga-Spielen elf Tore, vier weitere Treffer bereitete der in der Jugend des FC Bayern München ausgebildete Stürmer vor. "Sandro ist ein starker Typ, einer der vorangeht und durch seine Leistungen und sein Auftreten unser Spiel in der vergangenen Saison entscheidend mitgeprägt hat", sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG, der sich nicht nur über "das starke Zeichen dieser vorzeitigen Vertragsverlängerung" freut, sondern auch über die Tatsache, dass sich Sandro Wagner bei der TSG in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft gespielt hat (3 Einsätze, 3 Tore).

Auch Cheftrainer Julian Nagelsmann lobt den Offensivspieler. "Sandro ist sehr abschlussstark, besticht durch seine Präsenz auf dem Platz und hat seinem Spiel in der vergangenen Saison neue Komponenten hinzugefügt", sagt Nagelsmann. "Zudem tut er uns natürlich auch als Charakter gut. Er beschäftigt die Gegner, er treibt an, er bringt Emotionen ins Spiel und ist auch in der Kabine eine wichtige Persönlichkeit."

Der Nationalstürmer ist "glücklich, dass ich mich mit der TSG auf eine weitere Zusammenarbeit einigen konnte. Ich will auch in Zukunft helfen, den eingeschlagenen, erfolgreichen Weg des Klubs weiterzugehen". Die TSG Hoffenheim "steht mit der erstmaligen Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb vor einer Herausforderung, die wir mit großer Freunde und großem Ehrgeiz angehen werden. Ich freue mich, nach meinem Urlaub bald wieder zur Mannschaft zu stoßen und konzentriert in der Vorbereitung zu arbeiten", begründet Sandro Wagner seine Vertragsverlängerung.

Zum Spielerprofil von Sandro Wagner >>

Sandro Wagner über Image >>

Der TSG-Angriff - Heiter und stürmisch >>

EM-Aus für deutsche U19 mit Hack und Geiger

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Durch eine 1:4 (0:0)-Niederlage gegen England ist die deutsche U19-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Georgien nach der Gruppenphase ausgeschieden. Die beiden TSG-Talente Robin Hack und Dennis Geiger spielten erneut von Beginn an. Hack würde Mitte der zweiten Halbzeit ausgewechselt.

Um es noch aus eigener Kraft ins Halbfinale zu schaffen, hätten die DFB-Junioren im David-Petriashvili-Stadion in Tiflis einen Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied benötigt. Dennoch begann die Elf des ehemaligen TSG-Trainers Frank Kramer abwartend und ohne allzu viel Risiko. Die beiden TSG-Spieler Dennis Geiger und Robin Hack wurden wie schon in den Spielen gegen die Niederlande und Bulgarien auf der Sechs im defensiven Mittelfeld (Geiger) beziehungsweise als rechter Außenstürmer (Hack) aufgeboten.

Die Engländer waren früh geschwächt, da sie verletzungsbedingt bereits in der 6. und der 15. Minute ihre ersten beiden Wechsel vornehmen mussten. Die beste Chance der ersten Halbzeit verzeichnete Geiger, dessen 25-Meter-Schuss der englische Keeper Aaron Ramsdale vom AFC Bournemouth gerade noch so an die Latte lenken konnte. Hack gefiel vor allem kämpferisch, kam jedoch mit seinen Tempodribblings selten durch die gegnerische Abwehrreihe.

Hoffnung nach Anschlusstreffer

In der zweiten Halbzeit war vor beiden Toren wesentlich mehr Betrieb. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff gingen jedoch die Engländer, die im bisherigen Turnierverlauf noch ohne Gegentor waren und beide Partien gewonnen hatten, in Führung. Einen von Hertha-Nachwuchsspieler Sidney Friede verursachten Foulelfmeter verwandelte Nottingham-Mittelstürmer Ben Brereton zum 1:0 für die Briten. Zwölf Minuten später war es erneut Brereton, der aus kurzer Distanz traf und auf 2:0 erhöhte.

Die U19-Auswahl des DFB gab sich trotz des doppelten Rückschlags nicht auf - auch wenn sie in jenem Moment drei Tore gebraucht hätte, da es im Parallelspiel zwischen den Niederlanden und Bulgarien unentschieden stand. Als der eingewechselt Tobias Warschewski (Preußen Münster) nach Vorarbeit des Dortmunder Etienne Amenyido aus sechs Metern das 1:2 erzielte, keimte nochmals Hoffnung bei den deutschen Talenten auf.

Geiger in allen drei Spielen durchgespielt

Robin Hack verfolgte das Spiel zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits von der Bank aus, da der 18-jährige Jungprofi der TSG in der 65. Minute für den eingewechselten Fürther David Raum weichen musste. Dennis Geiger spielte auch im dritten Turnierspiel über die volle Spielzeit.

Nur fünf Minuten nach dem deutschen Anschluss waren die Hoffnungen der Kramer-Elf schon wieder beerdigt, da Ryan Sessegnon vom Fulham FC nach einem hohen Vertikalpass DFB-Kapitän Gökhan Gül davonlief und zum 3:1 für die Engländer vollendete. Drei Minuten später tanzte Sessegnon auch noch den eingewechselten Felix Götze (Bayern München) im Strafraum aus und markierte das 4:1.

Für die deutsche U19 ist das Turnier damit nach der Gruppenphase beendet, und die beiden Akademie-Sprösslinge der TSG, Hack und Geiger, können sich voll und ganz auf die Sommervorbereitung mit dem Bundesligakader von Julian Nagelsmann konzentrieren.

 

Das Stenogramm

England – Deutschland 4:1 (0:0)
England: Ramsdale – Sterling, Chalobah (6. Johnson), Suliman, Jay Dasilva – Dozzell (15. Josh Dasilva), Mount, Edun – Buckley (79. James), Sessegnon, Brereton.
Deutschland: Bansen – Busam (81. Götze), Gül, Awoudja, Franke – Geiger, Friede, Saglam – Hack(65. Raum), Barkok (67. Warschewski), Amenyido.
Tore: 1:0 Brereton (52./Foulelfmeter), 2:0 Brereton (64.), 2:1 Warschewski (76.), 3:1 Sessegnon (81.), 4:1 Sessegnon (84.). Schiedsrichter: Ali Palabiyik (Türkei). Karten: Gelb für Geiger, Saglam (beide Deutschland).

 

Die bisherigen EM-Ergebnisse:

Gruppe A:

Schweden – Tschechien 1:2 (0:1)
Georgien – Portugal 0:1 (0:0)
Georgien – Schweden 2:1 (2:0)
Tschechien – Portugal 1:2 (1:1)
Tschechien – Georgien 2:0 (1:0)
Portugal – Schweden 2:2 (0:1)

1. Portugal | 3 | 5:3 | +2 | 7
2. Tschechien | 3 | 5:3 | +2 | 6
3. Georgien | 3 | 2:4 | -2 |3
4. Schweden | 3 | 4:6 | -2 | 1

Gruppe B:

Bulgarien – England 0:2
Deutschland – Niederlande 1:4 (0:0)
England – Niederlande 1:0 (0:0)
Deutschland – Bulgarien 3:0 (2:0)
England – Deutschland 4:1 (0:0)
Niederland – Bulgarien 1:1 (0:0)

1. England | 3 | 7:1 | +6 | 9
2. Niederlande | 3| 5:3 | +2 | 4
3. Deutschland | 3 | 5:8 | -3 | 3
4. Bulgarien | 3 | 1:6 | -5 | 1

Halbfinale:

Mi., 12. Juli 2017, 14:45 Uhr: Portugal – Niederlande
Mi., 12. Juli 2017, 18:15 Uhr: England - Tschechien

Spielplan 17/18 – TSG zur Eröffnung nach Wolfsburg

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Im September startet für die TSG-Frauen die neue Spielzeit. Am Montag veröffentlichte der DFB die offiziellen Spielpläne für die Saison 2017/18. Die TSG reist am 02. September zum Eröffnungsspiel beim VfL Wolfsburg. Das Zweitligateam empfängt zum Auftakt den 1. FC Köln II.

Auf die TSG wartet in der Allianz Frauen-Bundesliga ein schweres Auftaktprogramm. Am ersten Spieltag der Saison 2017/18 trifft die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann auswärts auf den DFB-Pokalsieger und Deutschen Meister VfL Wolfsburg. „Wir freuen uns sehr, dass wir die neue Spielzeit mit der Partie in Wolfsburg eröffnen dürfen“, so Ralf Zwanziger, Leiter des Frauen- und Mädchenförderzentrums der TSG Hoffenheim.

Zum ersten Heimspiel empfängt die TSG dann den 1. FFC Frankfurt, am dritten Spieltag treten die Hoffenheimerinnen bei der SGS Essen an. Der FC Bayern München gastiert am vierten Spieltag im Dietmar-Hopp-Stadion. Der letzte Spieltag der Vorrunde findet am 17. Dezember statt, die TSG empfängt dazu den Aufsteiger SV Werder Bremen. Am 18. Februar meldet sich die Allianz Frauen-Bundesliga aus der Winterpause zurück, die Saison endet mit 22. Spieltag am 3. Juni.

Für das Zweitligateam beginnt die neue Saison mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Köln II. Anschließend geht es für die TSG II gegen Aufsteiger SG 99 Andernach, FC Bayern München II und Bundesliga-Absteiger Bayer 04 Leverkusen.

Zu den kompletten Spielplänen der TSG >>

Schulz steigt ins Training ein - Nordtveit läuft

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Die TSG-Profis geben im Training Vollgas, der Telekom Cup steht am Wochenende an und auch sonst tut sich in Zuzenhausen, Hoffenheim und St. Leon-Rot so einiges. Die kleinen, feinen Geschichten rund um "Hoffe" gibt es immer in den Kurzpässen.

Montag

Schulz bei der Mannschaft

Neuzugang Nico Schulz trainierte am Montagmorgen #DASERSTEMAL mit seiner neuen Mannschaft. "Das Training war ein bisschen anders, als ich es bisher gewohnt war. Ich musste den Kopf ein wenig mehr anstrengen, aber es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht. Einige Spieler wie Kevin Vogt oder Adam Szalai kenne ich schon - deshalb fällt es mir leicht, in die Gruppe zu finden. Das war heute ein guter Start", sagte Schulz nach einer ersten Einheit. Nicht auf dem Platz war Håvard Nordtveit. Der Norweger absolvierte am Morgen auf dem Laufband seinen Laktattest.

schulz erstes training

U15 und U12 bei Turnieren ganz vorne

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Ein erfolgreiches Turnierwochenende liegt hinter den neuformierten U15- und U12-Teams der Akademie. In Grasbrunn und Buchenbach räumten die TSG-Mannschaften jeweils den Siegerpokal ab. Die U16 landete bei einem Turnier in Moosinning auf dem siebten Rang.

U16 | Turnier in Moosinning

Ein gut organisiertes Turnier in Moosinning bei München spielte am Sonntag die U16 von Trainer Danny Galm. Beim ersten Test des 2002er-Jahrgangs als U16 zeigten die TSG-Talente einige vielversprechende Ansätze.

Nach einem nervösen, aber dennoch überlegen geführten Spiel gegen 1860 München, das torlos endete, besiegte die Galm-Truppe Gastgeber FC Moosinning klar mit 5:0. Anschließend unterlag sie jedoch dem Zweitliganachwuchs vom 1.FC Nürnberg durch ein Elfmetertor kurz vor Schluss mit 0:1. Vor allem in den ersten zehn Minuten hatte die TSG jedoch stark aufgespielt und war mehrfach alleine vor dem gegnerischen Tor aufgetaucht – allerdings ohne Erfolg.

Gegen die stärkste Mannschaft des Turniers und den späteren Sieger, VfL Bochum, gab es zum Abschluss noch eine 0:2-Niederlage. Auch hier präsentierten sich die Kraichgauer jedoch ordentlich. Zwei individuelle Fehler führten dann aber zu der Niederlage.

„Für den ersten Test war das schon ganz gut“, sagte Galm. „Wir haben uns fußballerisch ordentlich präsentiert, müssen aber auch noch an vielen Dingen arbeiten.“ Das nächste Testspiel steht am kommenden Samstag an, wenn die U16 um 11 Uhr die Stuttgarter Kickers in der Akademie-Arena empfängt.

U15 | Turnier in Grasbrunn

Gemeinsam mit der U16 war die U15 in die Nähe von München gefahren. Für das Team von Trainer Wolfgang Heller ging es zum Turnier nach Grasbrunn, das die 2003er der TSG am Ende für sich entschieden.

In der Gruppenphase standen der TSG vier Spiele bevor. Ihre Auftaktbegegnung konnten die Kraichgauer gegen 1860 München mit 1:0 für sich entscheiden. Melkamu Frauendorf hatte mit einem Chip-Ball über die Abwehrkette Neuzugang Armindo Sieb bedient, der Sechzig-Keeper frech überlupfte.

Mamin Sanyang mit drei Treffern sowie Luka Đurić und Turan Çalhanoğlu mit jeweils einem Tor sorgten anschließend für einen 5:0-Erfolg gegen Gastgeber TSV Grasbrunn. Mit einem 2:1 gegen Jahn Regensburg (Tore: Adonis Krasniqi und Frauendorf) und einem 0:0 gegen den 1.FC Nürnberg beendete die Heller-Truppe ihre Gruppe schließlich auf dem ersten Platz.

Im Halbfinale warteten dann die Stuttgarter Kickers. Krasniqi mit einem Flachschuss und Sanyang auf Vorlage von Nick Breitenbücher schossen ihr Team zu einem 2:0-Erfolg und sicherten den Finaleinzug. Endspielgegner war mit dem 1.FC Nürnberg der einzige Gegner, gegen den es im Turnierverlauf keinen Sieg gab. Dies holten die Heller-Schützlinge jedoch im Finale nach – und zwar deutlich.

Valentin Lässig mit einem direkt verwandelten Freistoß sowie Sieb und erneut Lässig, die jeweils auf Vorlage von Frauendorf trafen, und zum Abschluss nochmals Sieb, der von Sanyang nach einem Tempolauf über 70 Meter bedient wurde, schossen einen 4:1-Sieg heraus. Neben dem Turniersieg sprang für Sanyang auch noch die Trophäe des besten Torjägers heraus.

Heller zeigte sich hochzufrieden: „Egal, welche elf Spieler heute in unterschiedlichen Aufstellungen auf dem Platz standen, sie haben die Spiele zum Teil deutlich bestimmt und wenig zugelassen. Nach den ersten Wochen war das ein verheißungsvoller erster Turnierauftritt der Jungs.“

U12 | Turnier in Buchenbach

Bei hochsommerlichen Temperaturen von mehr als 30 Grad traf die U12 der TSG bei einem Leistungsvergleich in Buchenbach auf starke Gegner. Die fünf Turnierspiele verliefen größtenteils eng, als Verlierer ging die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann aber – wie schon in der Vorwoche in Griesheim– in keiner Partie vom Feld. Gegen die U13 des JFV Dreisamtal (3:1) und die U12 des Offenburger FV (1:0) gewannen die Kraichgauer. Dem VfB Stuttgart, dem Karlsruher SC (jeweils 0:0) und dem SC Freiburg (1:1) trotzten sie jeweils ein Unentschieden ab.

Das reichte am Ende zum Turniersieg – es war bei der zweiten Turnierteilnahme als U12 schon der zweite Erfolg. Eine „sehr gute Leistung“ sah dann auch Trainer Stratmann. „Bei besserer Chancenverwertung wären auch noch mehr Siege drin gewesen.“

Internatsleben: Tubluk gewinnt FIFA-Turnier

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Der Gewinner des 1. AKADEMIE-FIFA-Turniers heißt … Enes Tubluk. Mit den „Red Devils“ von Manchester United setzte sich Tubluk gegen starke Konkurrenz durch und blieb in dem mehrere Wochen dauernden Wettbewerb zwischen Internatsspielern ungeschlagen. „Das ist keine Überraschung, mir war das von Beginn an klar“, so der beste Konsolenspieler des Akademie-Internats, der mit dem Sieg einen Essensgutschein abstaubte, selbstbewusst. Achtzehn99.de fasst das Turnier noch einmal zusammen.

Der Modus

Das Turnier startete bereits im März. Neun Spieler aus dem Internat stellten sich der Herausforderung. Mit jeweils verschiedenen Mannschaften nach Wahl (die TSG durfte nicht gewählt werden) traten die Konsolenkicker in einer Fünfer- und Vierergruppe im Modus „Jeder gegen jeden“ ohne Rückspiel gegeneinander an. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe trafen über Kreuz im Halbfinale aufeinander, die Sieger bestritten das Endspiel.

Die Vorrunde

Frühzeitig zeichnete sich ab, dass Enes Tubluk, Nico Fritsch (Manchester City) und Erman Kılıç (Real Madrid) zum engeren Favoritenkreis gezählt werden mussten. In der Gruppe „TSG“ mischte zwar noch Amid Khan Agha (Bayern München) lange Zeit erfolgreich mit, doch schon vor dem letzten Spiel zwischen Tubluk und Fritsch (2:0) war klar, dass diese beiden die K.o.-Phase erreichen würden. In der Gruppe „1899“ setzte sich Kılıç ungeschlagen durch, Platz zwei ging an Johannes Bender (Juventus FC).

Die Halbfinals

Im ersten Match setzte sich Fritsch (City) etwas überraschend mit 2:1 gegen den bis dato ungeschlagenen Kılıç (Real) durch. Raheem Sterling besiegelte mit einem Doppelpack das Aus der „Königlichen“, Cristiano Ronaldo konnte nur noch verkürzen.

Unfassbar spannend ging es im zweiten Semifinale zu. Nach 90 Minuten stand es zwischen Manchester United (Tubluk) und Juventus Turin (Bender) nach Toren von Zlatan Ibrahimović und Dani Alves 1:1. Die Entscheidung musste im Elfmeterschießen fallen, das der nervenstarke Tubluk mit 5:4 für sich entschied.

Das Endspiel

Zwischen Halbfinale und Finale lagen geschlagene sechs Wochen, da beide Spieler die Sommerpause für ein intensives Trainingslager nutzten. Austragungsort des „Manchester-Stadtderby“ war das Zimmer von Stefano Russo, der zu Beginn des Turniers noch kein Internatsspieler war und somit nicht teilnehmen konnte.

In einem eher langweiligen ersten Durchgang, der von Nervosität und gegenseitigem Abtasten geprägt war, verzeichnete Paul Pogba die einzige nennenswerte Möglichkeit (12.). Die Schlüsselszene spielte sich in der 33. Minute ab, als Raheem Sterling – im Halbfinale noch zweifacher Torschütze – mit einer Schulterverletzung raus musste. Für ihn kam Leroy Sané, den Fritsch zum Unverständnis einiger Zuschauer auf der Bank gelassen hatte.

„United kontert gut. City hat stark angefangen, dann aber nachgelassen“, kommentierte TSG-Scout Emin Birinci als interessierter Beobachter des Finals in der Halbzeitanalyse. Im zweiten Durchgang drehte United/Tubluk auf. Pogba prüfte City-Keeper Joe Hart mit einem Distanzschuss, kurz darauf traf Ibrahimović mit einem trockenen Außenristschuss aus zehn Metern zum 1:0 (64.). Drei Minuten später knallte der im echten Leben verletzte Schwede die Kugel an den Pfosten, war dann aber in der 75. mit dem 2:0 zur Stelle. Den Schlusspunkt setzte nach überragender Vorarbeit von Anthony Martial über die linke Seite Wayne Rooney, der mit dem 3:0 einen perfekten Ausstand vor seiner Rückkehr zum Everton FC feierte (83.).

„Es war klar, dass ich das Turnier gewinne“, tönte Tubluk, während Fritsch den Grund für die Niederlage klar im verletzungsbedingten Ausfall Sterlings sah. Für „Gastgeber“ Stefano Russo hingegen besteht kein Zweifel: „Das nächste FIFA-Turnier gewinne ich!“

Das Stenogramm

Manchester United – Manchester City 3:0 (0:0)
United: De Gea – Valencia, Smalling, Bailly, Shaw, Fellaini, Pogba, Mkhitaryan, Martial, Rooney, Ibrahimović.
City: Hart – Sagna, Otamendi, Kompany, Clichy, Touré, de Bruyne, Silva, Sterling (33. Sané), Agüero, Nolito.
Tore: 1:0 Ibrahimović (64.), 2:0 Ibrahimović (75.), 3:0 Rooney (83.).

Alle Ergebnisse

Gruppe „TSG“
Amid Khan Agha – Saša Kovačević 1:0
Amid Khan Agha – Nico Fritsch 0:3
Enes Tubluk – Amid Khan Agha 2:2
Saša Kovačević – Antonis Aidonis 3:0
Saša Kovačević – Nico Fritsch 0:1
Saša Kovačević – Enes Tubluk 1:2
Amid Khan Agha – Antonis Aidonis 2:1
Enes Tubluk – Antonis Aidonis 3:0
Nico Fritsch – Enes Tubluk 0:2
Nico Fritsch – Antonis Aidonis 2:0

1. Enes Tubluk | Manchester United 4 3-1-0 9:3 +6 10
2. Nico Fritsch | Manchester City 4 3-0-1 6:2 +4 9
3. Amid Khan Agha | Bayern München 4 2-1-1 5:6 -1 7
4. Saša Kovačević | Atlético Madrid 4 1-0-3 4:4 ±0 3
5. Antonis Aidonis | Chelsea FC 4 0-0-4 1:10 -9 0

Gruppe „1899“
Domenico Alberico – Jo Bender 1:2
Bene Landwehr – Jo Bender 4:2
Bene Landwehr – Domenico Alberico 1:4
Erman Kılıç – Bene Landwehr 3:1
Domenico Alberico – Erman Kılıç 1:2
Erman Kılıç – Jo Bender 2:2
1. Erman Kılıç | Real Madrid 3 2-1-0 7:4 +3 7
2. Jo Bender | Juventus FC 2 1-1-1 6:7 -1 4
3. Domenico Alberico | PSG 3 1-0-2 6:5 +1 3
4. Bene Landwehr | Tottenham 3 1-0-2 6:9 -3 3

Halbfinale
Enes Tubluk – Jo Bender 1:1, 5:4 n.E.
Erman Kılıç – Nico Fritsch 1:2

Finale
Enes Tubluk – Nico Fritsch 3:0

Beck bei Maccabiah / Letzte EM-Tests für Billa und Howard

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Erfolgreich verliefen für Nicole Billa und Sophie Howard die Generalproben für die Europameisterschaft. Beim 4:2-Erfolg der Österreicherinnen gegen Dänemark schnürte Billa einen Doppelpack, Schottland besiegte Irland mit 1:0. Sharon Beck befindet sich derweil mit der deutschen Nationalmannschaft des jüdischen Turn-und Sportverbands bei den jüdischen Weltspielen in Israel.

Alle vier Jahre findet die Maccabiah, die größte jüdische Sportveranstaltung der Welt statt. An dieser nehmen mehr als 10.000 jüdische Athleten teil, um gegeneinander in den verschiedenen Disziplinen anzutreten. Bundesligaspielerin Sharon Beck reiste mit der deutschen Nationalmannschaft des jüdischen Turn- und Sportverbands zu den jüdischen Weltspielen nach Israel. Zum Auftakt besiegte die deutsche Auswahl Israel mit 7:0, zudem trifft der Makkabi Deutschland e.V. auf Mexiko und Argentinien. Bis zum 16. Juli finden die Platzierungsspiele statt.

Mit Erfolgserlebnissen im Rücken brechen Nicole Billa und Sophie Howard in dieser Woche zur Europameisterschaft in die Niederlande auf. Das österreichische Nationalteam besiegte im letzten Testspiel Dänemark mit 4:2, TSG-Angreiferin Billa erzielte dabei zwei Treffer. Schottland testete zum Abschluss gegen Irland und gewann die Partie mit 1:0.

Sarai Linder befindet sich vom 8. bis 12. Juli bei einem Lehrgang der U19-Nationalmannschaft, in dessen Rahmen ein Testspiel gegen die USA stattfindet (12. Juli in Rheine). Für Dóra Zeller geht es Ende Juli erneut zur Nationalmannschaft. Die Ungarinnen treffen sich zu einem Lehrgang und nehmen am in Ungarn ausgetragenen Balaton-Cup (24. bis 30. Juli) teil. Eine Einladung zu einem Sichtungslehrgang der U16-Nationalmannschaft des DFB (14. bis 16. August) erhielten Donata und Luca von Achten aus der U17 der TSG. U15-Juniorin Ann-Sophie Braun nimmt von 16. bis 19. Juli am Torhüterinnen-Stützpunkt-Training in Duisburg teil. 


Startschuss für die Sommervorbereitung

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Nach siebenwöchiger Sommerpause haben die Frauen-Mannschaften der TSG den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. 18 Spielerinnen des Bundesliga-Kaders absolvierten am Förderzentrum die erste Einheit zur Vorbereitung auf die neue Saison, darunter auch Lena Lattwein als einziger externer Neuzugang.

Das Mannschaftsfoto ist im Kasten, die Sommervorbereitung ist angelaufen. Acht Wochen steht das Bundesligateam nun gemeinsam auf dem Platz, ehe am 2. September die neue Saison beginnt. Zum Trainingsauftakt am Montagabend begrüßte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann 18 Spielerinnen am Förderzentrum. Während Sophie Howard, die noch in dieser Woche mit der schottischen Nationalmannschaft zur Europameisterschaft in die Niederlande reist, die erste Trainingseinheit der Saison absolvierte, fehlten Nicole Billa (Österreich) und Sarai Linder (DFB U19) aufgrund von Lehrgängen mit den Nationalteams. Die am Sprunggelenk verletzte Emily Evels trainierte individuell, Isabella Hartig verpasste den Auftakt krankheitsbedingt. Sharon Beck befindet sich mit der deutschen Nationalmannschaft des jüdischen Turn-und Sportverbands bei den jüdischen Weltspielen in Israel. Mit dabei war hingegen Lena Lattwein, die als einziger externer Neuzugang zum Bundesligateam stößt. „Es hat richtig Spaß gemacht, wieder einen Ball am Fuß zu haben“, so die 17-Jährige, die vom 1. FC Saarbrücken in den Kraichgau wechselte. „Ich freue mich auf eine intensive Vorbereitung.“

Die erste Trainingswoche schließt die Mannschaft von Jürgen Ehrmann am Wochenende mit den ersten beiden Testspielen ab. Am Samstag (18 Uhr) trifft die TSG auf Regionalligist FC Speyer (beim ASV Grünwettersbach), am Sonntag geht es für die Hoffenheimerinnen in Widdern gegen eine Unterland-Auswahl (14 Uhr).

Auch der neu zusammengewürfelte Zweitliga-Kader von Siegfried Becker und Lena Forscht startete am Montagabend in die Sommervorbereitung. Mit Annika Köllner, Vanessa Cullik, Madita Giehl und Selina Häfele, die nach ihrer schweren Knieverletzung zunächst wieder zum Kader der TSG II gehört, verpassten vier Spielerinnen den Auftakt verletzungsbedingt. Am Sonntag testet das Zweitligateam mit den insgesamt zehn Neuzugängen am Förderzentrum in St. Leon-Rot gegen den ETSV Würzburg (11.30 Uhr).

Alle Termine im Sommerfahrplan >>

 

DFL terminiert Spieltage 1 bis 6: "Topspiel" gegen Bayern

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Die Deutsche Fußball Liga hat am Dienstagnachmittag die ersten sechs Bundesliga-Spieltage der Saison 2017/18 zeitgenau terminiert. Damit steht fest, dass die TSG ihre Spielzeit gegen Werder Bremen am Samstag, 19. August, 15.30 Uhr, eröffnet.

Am dritten Spieltag kommt dann der FC Bayern München nach Sinsheim und die TSG absolviert gegen den Rekordmeister das "Topspiel" des Spieltags - das heißt, Anpfiff der Partie ist Samstag, 18.30 Uhr. Primetime. Beste Fußball-Unterhaltung. Eine Woche später - beim Heimspiel gegen Hertha BSC - kommt die TSG dann in den Genuss einer neuen Bundesliga-Anstoßzeit: los geht es am Sonntag um 13.30 Uhr.

Ticketing-Informationen

Der Vorverkauf an TSG-Mitglieder für die Heimspiele gegen Werder Bremen, Bayern München und Hertha BSC startet am Mittwoch, 12. Juli, 9 Uhr. Der freie VVK für das Auftaktspiel gegen Bremen beginnt dann am 25. Juli, 9 Uhr. Tickets für die beiden Partien gegen München und Berlin gehen dann am 1. August in den freien Verkauf.

Der Vorverkauf für die Partie gegen Schalke 04 (6. Spieltag) beginnt für TSG-Mitglieder am 8. August. Der freie Verkauf startet eine Woche später, am 15. August.

Informationen zum Ticketing für die Auswärtsspiele in Leverkusen und Mainz folgen in Kürze auf achtzehn99.de und via Social Media.

Die Termine im Überblick

1. Spieltag, TSG vs. Werder Bremen, Samstag, 19. August, 15.30 Uhr

2. Spieltag, Bayer Leverkusen vs. TSG, Samstag, 26. August, 15.30 Uhr

3. Spieltag, TSG vs. Bayern München, Samstag, 9. September, 18.30 Uhr

4. Spieltag, TSG vs. Hertha BSC, Sonntag, 17. September 13.30 Uhr (bei Eurosport)

5. Spieltag, Mainz 05 vs. TSG, Mittwoch, 20. September, 20.30 Uhr

6. Spieltag, TSG vs. Schalke 04, Samstag, 23. September, 15.30 Uhr

Zum Spielplan >>

Vereinbarung geschlossen - TSG und DFB kooperieren

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Die TSG Hoffenheim und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) werden künftig bei einem wissenschaftlichen Projekt zum Thema "Exekutivfunktionen" kooperieren. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten am Dienstag in Frankfurt DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, Projektleiter "DFB-Akademie" Oliver Bierhoff und TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich. Sie ist bis März 2019 gültig.

Bei dem gemeinsamen Projekt geht es um wissenschaftliche Studien zur fußballspezifischen Diagnostik und zum Training der Exekutivfunktionen. Die Untersuchungen werden auf dem Gelände der TSG Hoffenheim in Zuzenhausen stattfinden. Hierzu werden künftig vor allem der Footbonaut und die Helix genutzt. Treibende Kraft bei diesem Projekt wird Dr. Jan Mayer sein. Der Sportwissenschaftler und Diplom-Psychologe betreut die TSG-Profis seit 2010 als Team-Psychologe. Darüber hinaus arbeitet er an vielen wissenschaftlichen Projekten rund um den Fußball.

Mit dem Oberbegriff Exekutivfunktionen werden folgende Dinge zusammengefasst: das bewusste Denken, das Entscheiden, das Abwägen, die Informationsverarbeitung, die Objektverfolgung und das Arbeitsgedächtnis. Verbesserte Exekutivfunktionen sollen helfen, Spieler im Kopf schneller zu machen. Die TSG benutzt Footbonaut und Helix gezielt, um kognitive Elemente des Fußballs zu fördern. In der Kooperation mit dem DFB sollen die Ergebnisse nun wissenschaftlich untermauert und so künftig für die Entwicklung des Fußball-Nachwuchses für den Klub und den DFB noch besser nutzbar gemacht werden.

 

 

SVW, FCB & BSC - Vorverkauf für Mitglieder gestartet

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Die TSG-Profis befinden sich in der zweiten Woche ihrer Vorbereitung, da wirft die Bundesliga bereits ihre Schatten voraus. TSG-Mitglieder können sich ab sofort Tickets für die ersten drei Heimspiele der Saison 2017/18 gegen Werder Bremen, den FC Bayern München und Hertha BSC sichern.

Tickets können jene Mitglieder erwerben, die seit spätestens 30. Juni 2017 TSG-Mitglieder sind. Für die Partien gegen Bremen (1. Spieltag) und Hertha BSC (4. Spieltag) gilt ein Kartenlimit von acht Tickets pro Käufer, beim Spiel gegen den FC Bayern München (2. Spieltag) kann jedes Mitglied lediglich zwei Tickets erwerben.

Der freie Vorverkauf für das Auftaktspiel gegen Bremen in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena startet dann am 25. Juli 2017, 9 Uhr. Hier gilt ein Kartenlimit von acht Tickets pro Käufer. Der freie VVK für die Partien gegen München und Berlin startet am 1. August, 9 Uhr. Für das Duell mit dem Rekordmeister gilt ein Limit von zwei Tickets je Käufer, für die Begegnung mit der Hertha eines von acht Tickets je Fan.

Justin Hoogma: "Ich bin ein Herausforderer"

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Justin Hoogma wechselte im Sommer 2017 zur TSG. Der 19 Jahre alte Innenverteidiger kam vom niederländischen Erstligisten Heracles Almelo in den Kraichgau, nachdem er in der Eredivisie einen Rekord aufgestellt hatte. In seinem ersten TSG-Interview spricht er über das Training bei der TSG, die Umstellung Niederlande-Deutschland, das anstehende Trainingslager und vieles mehr.

Justin, was war denn für deinen Wechsel zur TSG ausschlaggebend?

Justin Hoogma: Zum einen hat mich die Spielweise der TSG fasziniert. Hier wird ganz viel Fußball gespielt, lange Bälle sind die Ausnahme. Das kommt meinem Spiel entgegen. Und zum anderen hat Julian Nagelsmann eine große Rolle gespielt - er hat mich mit seinen Ideen vom Fußball überzeugt. Dazu kommt, dass es auch darum herum ein gutes Team gibt. Die Co-Trainer zum Beispiel. Alfred Schreuder kannte ich ein bisschen. Als ich in der Jugend von Twente Enschede gespielt habe, war er bei den Profis Co-Trainer. Ich schätze ihn sehr. Als ich zum Gespräch hier war, hat sich sofort ein gutes Gefühl eingestellt. Es ist ruhig hier, alle arbeiten konzentriert. Das entspricht meinem Naturell.

Du trainierst nun etwas mehr als eine Woche mit deinem neuen Team. Kannst du uns deine Eindrücke beschreiben?

Hoogma: Ich wurde sehr gut in eine tolle Gruppe aufgenommen. Die ersten Einheiten auf dem Platz liefen super und es macht extrem viel Spaß. So kann es gerne weitergehen.

Welche Unterschiede konntest du zu deiner Zeit in den Niederlanden schon feststellen?

Hoogma: Wir spielen hier ein völlig anderes System als in Almelo und deshalb sind auch die Übungen im Training andere. Der Trainer macht sehr viel mit Ball und wir versuchen viele Lösungen für unsere Art von Fußball zu erarbeiten. Die Übungen sind sehr komplex und man muss auf dem Platz viel nachdenken. Das ist schon anspruchsvoll, aber auch sehr gut. Ich benutze gerne meinen Kopf.

In Almelo warst du unumstrittener Stammspieler, nun gehörst du als junger Spieler und Neuzugang zu den Herausforderern. Wie ist das für dich?

Hoogma: Die Situation ist zu vergleichen mit meinem Start in Almelo. Dort habe ich wie hier zu den jüngsten Spielern gehört und musste mich beweisen. Das ist mir gelungen. In Hoffenheim bin ich einer der Herausforderer für die etbalierten Spieler. Die Konkurrenz ist groß, aber ich werde Vollgas geben.

Dein Vater war selbst Profi, spielte unter anderem in der Bundesliga für den Hamburger SV. War das für deine Entwicklung eher förderlich oder hinderlich?

Hoogma: Für mich war das immer nur positiv. Natürlich gibt es schon immer diese Vergleiche, aber das habe ich nie als schlimm empfunden. Er hat damals die Position gespielt, die ich jetzt spiele. Deshalb kann ich sehr viel von ihm lernen. Vergangene Saison hat er in Almelo, wo er als Sportlicher Leiter arbeitet, alle meine Spiele gesehen. Wir haben viel über mein Spiel gesprochen - was war gut, was kann ich besser, woran muss ich arbeiten. Er hilft mir sehr viel. 

Hat er auch geholfen, eine Wohnung in der Region zu suchen?

Hoogma: Ja, das hat er und ich habe diese Woche auch eine neue Wohnung in Heidelberg gefunden. Dort werde ich nach dem Trainingslager einziehen.

Mit welchen Zielen gehst du in das kommende Woche startende Trainingslager in Österreich und die weitere Vorbereitung?

Hoogma: Ich will im Training einfach immer mein Bestes geben. Dann werde ich sehen, ob ich im Pokal oder am ersten Bundesliga-Spieltag auf dem Platz stehe. Das entscheiden letztlich der Trainer und sein Team. Mein Ziel ist es, ein besserer Fußballer zu werden. Alles andere kommt dann automatisch.

Zum Spielerprofil von Justin Hoogma >>

Nicole Billa vor EM: „Das ein oder andere Tor schießen“

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Im September 2016 qualifizierte sich die österreichische Nationalmannschaft erstmals für eine Europameisterschaft. Nun sind die ÖFB-Frauen mit einem Erfolgserlebnis Richtung Niederlande aufgebrochen. Im letzten Test schlugen die Österreicherinnen Dänemark mit 4:2. Zwei Tore erzielte dabei TSG-Angreiferin Nicole Billa, die im Interview über ihre erste EM-Teilnahme spricht.

Hallo Nici, der Countdown läuft. In sechs Tagen startet für euch in den Niederlanden die Europameisterschaft. Kribbelt es schon?

Nicole Billa: Die Spannung steigt natürlich und die Vorfreude ist sehr groß, aber nervös bin ich eigentlich nicht. Ich freue mich auf die bevorstehende Aufgabe mit der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft.

Österreich hat sich zum ersten Mal für die EM qualifiziert, die Vorbereitung war sicher intensiv…

Billa: Seit der Ligabetrieb in die Sommerpause gegangen ist, hatten wir immer wieder sehr intensive Lehrgänge. Wir wollten in unserem Spiel variantenreicher und variabler werden. Zudem stand im Fokus, dass wir in der Defensivarbeit stabiler werden.

Ihr trefft in der Gruppenphase auf die Schweiz, Frankreich und Island. Was kommt damit auf euch zu?

Billa: Mit der Schweiz treffen wir zum Einstieg direkt auf einen richtig starken Gegner. Aber alle drei Spiele der Gruppenphase werden uns bis aufs Letzte fordern. Wir schauen einfach von Spiel zu Spiel und fokussieren uns jedes Mal neu, um das Bestmögliche aus uns und aus der EM herauszuholen.

Du bist bei der Nationalmannschaft schon fast ein alter Hase, wie würdest du deine Rolle im Team beschreiben?

Billa: Auch wenn ich nun schon länger dabei bin, zähle ich im Team immer noch zu den Jüngeren. Bei der EM möchte ich mich gut präsentieren und das ein oder andere Tor schießen. Wichtig wird aber sein, dass wir gut als Kollektiv auftreten.

In den nächsten Wochen muss Friederike Abt in eurer WG die Stellung halten, denn Sophie Howard ist mit der schottischen Nationalmannschaft ebenfalls bei der EM. Was gibst du deiner Mitbewohnerin mit auf den Weg?

Billa: Meine Botschaft ist: Hau dich rein, Howie, und zeig, dass du nicht ohne Grund bei der EM bist! Spiel ein erfolgreiches Turnier, vielleicht sehen wir uns ja das ein oder andere Mal. Spätestens dann wieder im August zu Hause. 

Vorverkauf für Pokal-Spiel in Erfurt hat begonnen

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Es ist das erste Pflichtspiel der Saison. Die TSG tritt am Samstag, 12. August, um 18.30 Uhr in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Drittligist Rot-Weiß Erfurt an. Der Ticket-Vorverkauf für das Duell mit der Mannschaft von Trainer Stefan Krämer hat am Mittwoch begonnen.

Online erhalten TSG-Fans Tickets bis zum 7. August (Montag). Der Vorverkauf an der WIRSOL Rhein-Neckar Arena endet am Mittwoch, 9. August 2017, 12 Uhr. Die Sitzplätze befinden sich im Block H, die Stehplätze in den Blöcken F und G.

TSG-Fanbusse nach Erfurt fahren am 12. August um 12 Uhr an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ab. Die Tickets für die Fahrt sind für 22 Euro hier erhältlich.

 


TSG-Spielfest vor toller Bergkulisse

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Eine ungewohnt weite Anreise haben die Trainer der TSG Fußballschule auf sich genommen, um für 65 Kinder des 1.FC Garmisch-Partenkirchen ein Spielfest auszurichten. Endgültig zum Hoffenheim-Tag wurde die zweistündige Veranstaltung an der deutsch-österreichischen Grenze durch den Besuch von drei U23-Spielern.

Die U23 hatte zur gleichen Zeit unweit des Spielfestes ihr Trainingslager bezogen, und so ließen es sich Torjäger Joshua Mees, Keeper Dominik Draband und Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt nicht nehmen, bei der Veranstaltung der TSG Fußballschule vorbeizuschauen. Den 65 Jungs und Mädchen, die beim 1.FC Garmisch-Partenkirchen in der F-, E- und D-Jugend spielen, beantworteten die drei Regionalligakicker geduldig und gut gelaunt ihre Fragen.

Anschließend führten die beiden Fußballschultrainer Patrick Hey und Philipp Silberzahn das Spielfest durch. Dabei konnten sich die Teilnehmer an fünf Stationen ausprobieren, bei denen Technik, Torabschluss, Umschaltspiel und die Fähigkeiten beim Minifußball im Fokus standen. Auch die Trainer des 1.FC Garmisch-Partenkirchen waren mit auf dem Platz, leiteten die Übungen an und bekamen wertvolle Tipps von den Kollegen aus Hoffenheim.

Zum Abschluss des rundum gelungenen Vormittags vor atemberaubender Bergkulisse durften die Nachwuchskicker auf den benachbarten Rasen gehen und Autogramme der U23-Spieler ergattern.

DFL terminiert Spieltage 1 bis 6: "Topspiel" gegen Bayern

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Die Deutsche Fußball Liga hat am Dienstagnachmittag die ersten sechs Bundesliga-Spieltage der Saison 2017/18 zeitgenau terminiert. Damit steht fest, dass die TSG ihre Spielzeit gegen Werder Bremen am Samstag, 19. August, 15.30 Uhr, eröffnet.

Am dritten Spieltag kommt dann der FC Bayern München nach Sinsheim und die TSG absolviert gegen den Rekordmeister das "Topspiel" des Spieltags - das heißt, Anpfiff der Partie ist Samstag, 18.30 Uhr. Primetime. Beste Fußball-Unterhaltung. Eine Woche später - beim Heimspiel gegen Hertha BSC - kommt die TSG dann in den Genuss einer neuen Bundesliga-Anstoßzeit: los geht es am Sonntag um 13.30 Uhr.

TICKETING-INFORMATIONEN

Der Vorverkauf an TSG-Mitglieder für die Heimspiele gegen Werder Bremen, Bayern München und Hertha BSC startet am Mittwoch, 12. Juli, 9 Uhr. Der freie VVK für das Auftaktspiel gegen Bremen beginnt dann am 25. Juli, 9 Uhr. Tickets für die beiden Partien gegen München und Berlin gehen dann am 1. August in den freien Verkauf.

Der Vorverkauf für die Partie gegen Schalke 04 (6. Spieltag) beginnt für TSG-Mitglieder am 8. August. Der freie Verkauf startet eine Woche später, am 15. August.

Informationen zum Ticketing für die Auswärtsspiele in Leverkusen und Mainz folgen in Kürze auf achtzehn99.de und via Social Media.

DIE TERMINE IM ÜBERBLICK

1. Spieltag, TSG vs. Werder Bremen, Samstag, 19. August, 15.30 Uhr

2. Spieltag, Bayer Leverkusen vs. TSG, Samstag, 26. August, 15.30 Uhr

3. Spieltag, TSG vs. Bayern München, Samstag, 9. September, 18.30 Uhr

4. Spieltag, TSG vs. Hertha BSC, Sonntag, 17. September 13.30 Uhr (bei Eurosport)

5. Spieltag, Mainz 05 vs. TSG, Mittwoch, 20. September, 20.30 Uhr

6. Spieltag, TSG vs. Schalke 04, Samstag, 23. September, 15.30 Uhr

Erste Testspiele am Wochenende

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Seit Montag trainiert das Bundesligateam wieder am Förderzentrum in St. Leon-Rot. Die erste Woche der Sommervorbereitung wird am Wochenende mit zwei Testspielen abgeschlossen. Auch die Zweitligamannschaft ist am Sonntag erstmals im Einsatz.

Mit Nicole Billa und Sophie Howard, die bereits zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft in die Niederlande gereist sind, Sharon Beck (bei der Maccabiah) sowie Emily Evels (Sprunggelenksverletzung) fehlen Chef-Trainer Jürgen Ehrmann gleich vier Spielerinnen zum Auftakt in die Testspielserie. „Zwar wollen wir nach der ersten Trainingswoche erstmal wieder reinkommen, dennoch werden wir an die Mannschaft schon die ersten Anforderungen stellen“, so Ehrmann. „Ziel wird sein, gegen voraussichtlich tiefstehende Gegner unsere Grundkonzeption umzusetzen und so Tore herauszuspielen. Die Mannschaft soll früh lernen, als Verbund zu agieren und die Mannschaftsteile sollen sich abstimmen.“ Am Samstag trifft die TSG um 18 Uhr beim ASV Grünwettersbach auf Regionalligist FC Speyer, am Sonntag (14 Uhr) findet in Widdern ein Test gegen eine Unterland-Auswahl statt.

Das Zweitligateam trifft am Sonntag um 11.30 Uhr am Förderzentrum in St. Leon-Rot auf den ETSV Würzburg. „Bei unserem ersten Testspiel stehen das Kennenlernen und das Ausprobieren im Fokus“, so Siegfried Becker und Lena Forscht.  Verzichten muss das Trainerteam auf die verletzten Annika Köllner, Vanessa Cullik und Madita Giehl sowie Chantal Hagel (beruflich verhindert).

Der komplette Sommerfahrplan >> 

Saison 17/18 - Teamfoto #1 im Kasten

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Am Donnerstagnachmittag entstand auf dem Trainingsgelände der TSG in Zuzenhausen das erste offizielle Mannschaftsfoto der Saison 2017/18. Knapp 20 Fotografen waren gekommen, um das Teams abzulichten und im Anschluss Einzelproträts der Spieler, des Trainerstabs und der Betreuer zu schießen.

Mit 39 Spielern, Trainern und Betreuern trat die TSG zum Fototermin auf Trainingsplatz 1 an. Auf dem Bild fehlten Kerem Demirbay, Sandro Wagner, Jeremy Toljan, Nadiem Amiri, Robin Hack und Dennis Geiger. Alle weilen aktuell noch im Urlaub.

Demirbay und Wagner gewann mit der deutschen A-Nationalmannschaft erst Anfang Juli den Confed Cup in Russland, Jeremy Toljan und Nadiem Amiri holten sich Ende Juni mit Deutschlands U21 den EM-Titel und Robin Hack sowie Dennis Geiger spielten bis vor wenigen Tagen bei der U19-EM in Georgien.

Alexander Rosen warnt vor Überdrehen des Markts

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Alexander Rosen warnt angesichts aktueller Entwicklungen davor, dass sich der Profi-Fußball immer mehr von den Fans entfernt. "Wir müssen aufpassen. Das Rad ist kurz davor zu überdrehen", sagt der Direktor Profifußball der TSG Hoffenheim in der am 14. Juli erscheinenden Ausgabe des Klubmagazins SPIELFELD.

"Der Terminplan wird immer absurder und ich glaube, dass man die Menschen nicht mit Reizen komplett überfluten darf. Dadurch geht das Besondere verloren." Der 38-Jährige sieht die Klubs dabei in der Verantwortung: "Durch so surreale Geschichten im Hintergrund wie etwa Transferbeteiligungen von Beratern im achtstelligen Bereich entsteht eine immer größer werdende Distanz. Das verstört die Menschen zurecht und es entfernt sie vom ursprünglichen Kern, nämlich dem Spiel an sich. Noch haben wir Wachstumsraten und es ist unsere Aufgabe, dieses Niveau zu halten, ohne dabei die Liebe zum Spiel zu verlieren."

Im Interview spricht Alexander Rosen auch über die Besonderheiten der Kaderplanung vor der ersten Europapokal-Teilnahme der TSG Hoffenheim, über sein besonderes Verhältnis zu Trainer Julian Nagelsmann und den Umgang mit den steigenden Summen, mit denen mittlerweile auf dem Transfermarkt jongliert wird. "Es gibt den Moment, da kommst Du aus einer Verhandlung und fragst Dich: Über was rede ich hier eigentlich und was könnte man mit all dem Geld eigentlich bewirken?" Dass die Gehälter steigen, kann Rosen aber nachvollziehen. "Das ist nun einmal das Geschäft und die Spieler bilden eine besondere Gruppe von - nennen wir sie Künstler -, die im Mittelpunkt stehen und ohne die es dieses absolute Premiumprodukt überhaupt nicht geben würde. Das Geld ist im Markt und die Jungs haben auch nur eine begrenzte Zeit, in der sie auf diesem Niveau Fußball spielen können. Vor diesem Hintergrund sehe ich die Summen eher als eine Art Tauscheinheit."

Für die Zukunft erwartet der TSG-Sportdirektor durch den neuen TV-Vertrag einen weiteren Anstieg. "Am Beispiel der Premier League sieht man am deutlichsten, dass das in den Markt fließende Geld nicht auf die Konten gelegt, sondern direkt wieder verteilt wird. Um mitzuhalten wird jeder Klub auf seinem Niveau das Geld auch wieder verteilen."

Für die neue Saison sieht Rosen die TSG Hoffenheim gut aufgestellt und freut sich auf die erste Hoffenheimer Europapokal-Saison: "Wir gehen nicht schon mit einer Warnung an den Start nach dem Motto: 'Jetzt haben wir aber die Mehrfachbelastung, mal sehen, ob es überhaupt möglich ist diese zu stemmen…'. Nein! Wir stellen keine Warnung vor die Freude und sichern uns für den Fall ab, dass es nicht laufen könnte. Wir wollten dahin, haben ein Jahr alles dafür getan und jetzt freuen wir uns darauf." Die TSG bestreitet als Tabellenvierter der vorigen Saison im August die Playoffs um den Einzug in die Champions League. Die Playoff-Spiele werden am 4. August ausgelost.

Außerdem im Magazin: ein Rückblick auf die Sommermärchen von Sandro Wagner, Kerem Demirbay, Jeremy Toljan und Nadiem Amiri in Russland und Polen, eine Vorschau auf #DASERSTEMAL Europa und ein wortloses Interview mit TSG-Präsident Peter Hofmann. Im Fokus stehen auch die Männer, die in Sinsheim hinter die Kulissen der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena führen, die Stadionguides der TSG. Mit Familie Odenwald geht SPIELFELD an Bord der Schadeck, einem Schiff im TSG-Look. DAs ist noch lange nicht alles - auch von der U23, der achtzehn99AKADEMIE und den TSG-Frauen gibt es im Magazin viel Neues.

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