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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Saisoneröffnung: Zwei Spiele im Fokus

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Am 5. August lädt die TSG zur Saisoneröffnung in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ein. Dieses Jahr stehen gleich zwei Fußballspiele im Fokus. Natürlich ist auch der HOFFEXPRESS vor Ort, es gibt einen Biergarten und eine Autogrammstunde mit dem gesamten Profikader der TSG.

Los geht es am 5. August rund um das Stadion der TSG in Sinsheim um 11 Uhr, dann öffnet der Biergarten vor der Arena seine Pforten. Das Stadion öffnet um 11.30 Uhr. Der "Startschuss" in der Arena erfolgt dann um 12 Uhr. Global United mit Torwart-Legende Lutz Pfannenstiel (Leiter für internationale Beziehungen bei der TSG) zwischen den Pfosten trifft dann in einem Benefizspiel auf Viva con Agua mit Arne Friedrich, Ralph Gunesch (FC St. Pauli) und Benjamin Adrion (FC St. Pauli / Bundesverdienstkreuz-Träger). Mögliche Kandidaten für den Kader  bei Viva von Agua sind zudem Gentleman, Milky Chance, Jochen Breyer, Micky Beisenherz, Elton, Kevin Kuranyi, Andreas Hinkel, Cro, Max Herre, Felix Luz, Bosse, Hans Sarpai, Christoph Metzelder, Coach Esume und Marteria.

Vor Pfannenstiel werden unter anderem Guido Buchwald, Weltmeister von 1990, Sean Dundee, Martin Driller, Hanno Balitsch, Thomas Brdaric und Fredi Bobic, Vorstand Sport beim Liga-Konkurrenten der TSG, Eintracht Frankfurt, auflaufen. Beide Organisationen setzen sich für Hilfsprojekte rund um den Globus ein, und wollen damit auf die Trinkwasserversorgung sowie den Schutz des Klimas und der Umwelt aufmerksam machen. 

Donadoni zu Gast & Autogrammstunde

Schon um 15.30 geht es dann weiter. Die TSG-Profis bestreiten ihren letzten Härtetest, ehe es eine Woche später im DFB-Pokal bei Rot-Weiß Erfurt erstmals in ein Pflichtspiel geht. Gegner ist in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena der italienische Erstligist FC Bologna. Auf dem Platz gehören der italienische Angreifer Mattia Destro sowie der tschechische Nationalspieler Ladislav Krejci zu den Stars. Und auch auf der Trainerbank sitzt ein Star: Roberto Donadoni. Der 53-Jährige absolvierte als Aktiver knapp 400 Spiele für den AC Mailand und gewann mit den "Rossoneri" unter anderem drei Mal die Champions League und sechs Mal die italienische Meisterschaft.

Und auch nach dem Testspiel ist noch lange nicht Schluss. Ab 18 Uhr sitzen alle TSG-Profis sowie das Trainerteam um Julian Nagelsmann im Umlauf der Arena - für 90 Minuten schlägt das Herz aller Autogrammjäger höher.

Für Dauerkarteninhaber ist der Eintritt bei der Saisoneröffnung gratis. Für alle andere Fans gelten folgende Preise. In den Kategorien 1A und 1B kosten Tickets 10 EUR, in den Kategorien 2A und 2B sowie im Familienblock nur 7 Euro. Tickets für die Saisoneröffnung werden in Kürze im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und online erhältlich sein. Die Informationen zum Vorverkaufsstart gibt es dann auf achtzehn99.de und auf den Social-Media-Kanälen der TSG.

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Die TSG beim Rollstuhlmarathon

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Zum 14. Mal fand am Wochenende der Internationale Heidelberger Rollstuhlmarathon statt. Dabei setzten sich auch sechs Bundesliga-Spielerinnen, die gemeinsam mit Mitarbeitern von TSG-Gesundheitspartner adViva antraten, ins Handbike und absolvierten mit viel Begeisterung jeweils einen zehn Kilometer langen Streckenabschnitt.

„Es war zwar sehr anstrengend, hat aber riesigen Spaß gemacht“, freute sich Isabella Hartig nach ihrem Debüt beim Internationalen Heidelberger Rollstuhlmarathon. Die TSG-Verteidigerin wagte gemeinsam mit Tamar und Fabienne Dongus zum ersten Mal das Experiment „Handbike“. Bereits zum zweiten Mal traten Emily Evels, Anne Fühner und Tabea Waßmuth auf der in vier Abschnitte aufgeteilten Marathon-Distanz an. „Ich wollte wieder unbedingt dabei sein“, betonte Evels. „Mir hat es vor zwei Jahren richtig gut gefallen und dieses Mal war es genauso super.“

In zwei Vierer-Gruppen ging die Vertretung der TSG Hoffenheim an den Start. Nach jeweils zehn Kilometern wechselten die Staffeln den Fahrer des Handbikes. Trainiert hatten die sechs Bundesliga-Spielerinnen sowie Co-Trainer Gabor Gallai lediglich wenige Male. „Wir wollten einfach nur ins Ziel kommen“, erklärte Emily Evels. „Der Anstieg zwischen Neckargemünd und Heidelberg ging ganz schön in die Arme.“ Fabienne Dongus fügt lachend hinzu: „Der Muskelkater hält sich hoffentlich in Grenzen.“ Der Mittelfeldspielerin gefiel insbesondere das Drumherum beim Rollstuhlmarathon. Und deshalb sind sich auch alle bei der TSG einig: in zwei Jahren sind die Hoffenheimerinnen wieder dabei.

Saisonauftakt daheim gegen Kickers Offenbach

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Mit einem Heimspiel gegen die Offenbacher Kickers beginnt für die U23 die Regionalligasaison 2017/18. Am letzten Juli-Wochenende startet die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn im Dietmar-Hopp-Stadion gegen den ehemaligen Bundesligisten in die neue Spielzeit. Das erste Auswärtsspiel steht eine Woche später beim Aufsteiger TSV Schott Mainz an.

Die genaue Terminierung der Spiele in der Regionalliga Südwest steht zwar noch nicht fest, an welchem Spieltag die U23-Talente der TSG aber gegen welchen Gegner spielen, hat die Regionalliga Südwest GbR heute bekanntgegeben. Das offizielle Eröffnungsspiel bestreiten dabei am 28. Juli 2017 der SSV Ulm 1846 und der 1.FC Saarbrücken.

Am dritten Spieltag – also nach den Partien gegen Offenbach und in Mainz – hat die U23 ihr spielfreies Wochenende. Zum Saisonfinale am letzten Spieltag erwartet „Hoffe zwo“ Mitte Mai im U23-Derby die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart im Dietmar-Hopp-Stadion.

 

Der Rahmenspielplan der U23:

1. Spieltag | 28.-30. Juli 2017 | TSG 1899 Hoffenheim II – Offenbacher FC Kickers

2. Spieltag | 4.-6. August 2017 | TSV Schott Mainz – TSG 1899 Hoffenheim II
3. Spieltag | 11.-13. August 2017 | spielfrei
4. Spieltag | 18.-20. August 2017 | TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Steinbach
5. Spieltag | 22.-23. August 2017 | SSV Ulm 1846 – TSG 1899 Hoffenheim II
6. Spieltag | 25.-27. August 2017 | TSG 1899 Hoffenheim II – KSV Hessen Kassel

7. Spieltag | 1.-3. September 2017 | SV 07 Elversberg – TSG 1899 Hoffenheim II
8. Spieltag | 8.-10. September 2017 | TSG 1899 Hoffenheim II – SV Röchling Völklingen
9. Spieltag | 15.-17. September 2017 | SC Freiburg II – TSG 1899 Hoffenheim II
10. Spieltag | 22.-24. September 2017 | TSG 1899 Hoffenheim II – SV Stuttgarter Kickers
11. Spieltag | 29. September – 1. Oktober 2017 | 1.FSV Mainz 05 II – TSG 1899 Hoffenheim II

12. Spieltag | 3. Oktober 2017 | TSG 1899 Hoffenheim II – FSV Frankfurt
13. Spieltag | 6.-8. Oktober 2017 | VfR Wormatia 08 Worms – TSG 1899 Hoffenheim II
14. Spieltag | 13.-15. Oktober 2017 | TSG 1899 Hoffenheim II – FC-Astoria Walldorf
15. Spieltag | 20.-22. Oktober 2017 | TuS Koblenz – TSG 1899 Hoffenheim II
16. Spieltag | 27.-29. Oktober 2017 | TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Eintracht Stadtallendorf
17. Spieltag | 31. Oktober 2017 | SV Waldhof Mannheim – TSG 1899 Hoffenheim II

18. Spieltag | 3.-5. November | TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Saarbrücken
19. Spieltag| 10.-12. November | VfB Stuttgart II – TSG 1899 Hoffenheim II
20. Spieltag| 17.-19. November | Offenbacher FC Kickers – TSG 1899 Hoffenheim II
21. Spieltag| 24.-26. November | TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Schott Mainz

22. Spieltag | 1.-3. Dezember | spielfrei
23. Spieltag | 8.-10. Dezember | TSV Steinbach – TSG 1899 Hoffenheim II

24. Spieltag | 9.-11. Februar 2018 | TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Ulm 1846
25. Spieltag | 16.-18. Februar 2018 | KSV Hessen Kassel – TSG 1899 Hoffenheim II
26. Spieltag | 23.-25. Februar 2018 | TSG 1899 Hoffenheim II – SV 07 Elversberg

27. Spieltag | 2.-4. März 2018 | SV Röchling Völklingen – TSG 1899 Hoffenheim II
28. Spieltag | 9.-11. März 2018 | TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II
29. Spieltag | 16.-18. März 2018 | SV Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim II
30. Spieltag | 23.-25. März 2018 | TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FSV Mainz 05 II
31. Spieltag | 27.-28. März 2018 | FSV Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim II
32. Spieltag | 31. März – 2. April 2018 | TSG 1899 Hoffenheim II – VfR Wormatia 08 Worms

33. Spieltag | 6.-8. April 2018 | FC-Astoria Walldorf – TSG 1899 Hoffenheim II
34. Spieltag | 13.-15. April 2018 | TSG 1899 Hoffenheim II – TuS Koblenz
35. Spieltag | 20.-22. April 2018 | TSV Eintracht Stadtallendorf – TSG 1899 Hoffenheim II
36. Spieltag | 27.-29. April 2018 | TSG 1899 Hoffenheim II – SV Waldhof Mannheim

37. Spieltag | 5. Mai 2018 | 1.FC Saarbrücken – TSG 1899 Hoffenheim II
38. Spieltag | 12. Mai 2018 | TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II

 

TSG-Models vor der Kamera - Hübner feiert Geburtstag

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Die Saison 2017/18 hat begonnen, die TSG-Profis haben den ersten Laktattest absolviert. In Hoffenheim, Zuzenhause und darum herum kehrt wieder richtig Leben ein. Die kleinen, feinen Geschichten rund um "Hoffe" gibt es immer in den Kurzpässen.

Dienstag

"Hübi" feiert Geburtstag

Nach Kerem Demirbay kommt Benjamin Hüber. Der Abwehrspieler feiert am Dienstag seinen 28. Geburtstag. Alles Gute!

huebi hp

Montag

Strike a Pose

Erstes Foto-Shooting der Saison für einige TSG-Profis - Benjamin Hübner, Ermin Bicakcic, Justin Hoogma, Kevin Vogt, Pavel Kaderabek und Steven Zuber streiften viele neue TSG-Klamotten über und warfen sich in Pose. Gut sehen sie aus...

zuber shooting

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Colak nach Ingolstadt

Die TSG verleiht Offensivspieler Antonio Colak für ein Jahr an den FC Ingolstadt. Die "Schanzer" besitzen im Anschluss eine Kaufoption für Colak. In der vergangenen Saison war der Stürmer an Darmstadt 98 ausgeliehen. Viel Glück und Erfolg in Ingolstadt.

Party, Party, Party

Am Sonntagabend feierte Kerem Demirbay mit der deutschen Nationalmannschaft in Sankt Petersburg den Sieg beim Confed Cup, am Montag hat der Mittelfeldspieler gleich wieder Grund zum Feiern. Demirbay wird 24 Jahre alt. Happy Birthday.

Sonntag

Runden laufen zum Start

Die (meisten) TSG-Profis starteten am Sonntag in die Saison 2017/18. In Sinsheim ließ Julian Nagelsmann sein Team zum Laktattest antreten. Runde um Runde wurde gedreht, das Tempo immer leicht erhöht. Eine Aufgabe, die nicht gerade zu den Lieblingsdisziplinen der Profis gehört. Die Stimmung bei den TSG-Profi war dennoch bestens. Es fehlten lediglich Håvard Nordtveit, der im Lauf der Woche ins Training einsteigt, sowie die U21-Europameister Nadiem Amiri und Jeremy Toljan und die Confed-Cup-Sieger Kerem Demirbay und Sandro Wagner.

laktat kurzpaesse

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Am Samstag: Test gegen Standard Lüttich

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Das erste Testspiel der noch jungen Spielzeit steht an. Am Samstag, 15 Uhr, heißt der TSG-Gegner in Schwetzingen Standard Lüttich. Cheftrainer Julian Nagelsmann sieht die Begegnung mit dem belgischen Erstligisten vor allem für die Hoffenheimer Neuzugänge als Chance.

"Normalerweise testen wir nicht schon nach der ersten Woche Training gegen ein Team wie Standard Lüttich, aber durch die Verschiebung des Trainingsstarts hat es sich in dieser Vorbreitung so ergeben", sagt Julian Nagelsmann zum Test gegen den belgischen Traditionsklub und ergänzt: "Ich denke, das Spiel ist eine Chance für uns. Vor allem für die Neuzugänge. Sie können sehr früh unsere Philosophie und unsere Spielprinzipien unter Wettkampfbedingungen einüben und so hoffentlich früh verinnerlichen."

Tickets für die Partie im Städtischen Stadion in Schwetzingen (Ketscher Landstraße, 68723 Schwetzingen) hier.

DFB-Pokal: Am Samstagabend in Erfurt

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Der DFB hat am Dienstagmorgen die Ansetzungen für die 1. Runde des DFB-Pokals der Saison 2017/18 bekanntgegeben. Seit der Auslosung am 11. Juni steht fest, dass die TSG bei Drittligist Rot-Weiß Erfurt antreten muss. Nun wurden auch Tag und Uhrzeit fixiert.

Das erste TSG-Pflichtspiel der neuen Spielzeit findet am Samstag, 12. August, 18.30 Uhr im Steigerwaldstadion in Erfurt statt. Informationen zum Ticketing für die Partie folgen in Kürze auf achtzehn99.de und über die Social-Media-Kanäle der TSG. 

Trainingsanalyse 2.0: TSG testet Videowall

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Die TSG Hoffenheim ist der erste Klub der Bundesliga, der in seine tägliche Trainingsarbeit eine Videowall integrieren möchte. Über diese könnte das Trainerteam zukünftig Situationen live korrigieren und den Spielern noch auf dem Platz Lösungen an die Hand geben, ohne dass diese ihre Position auf dem Feld verlassen müssen. Zunächst wird es eine Testphase geben...

"Wir testen die Videowall eine Woche lang, lassen sie Tag und Nacht sowie bei jeder Witterung laufen, um zu sehen, wie sie bei Wind und Wetter reagiert", sagt Rafael Hoffner, Koordinator IT und Sport-Innovationen bei der TSG. Der Test läuft in Zusammenarbeit mit einer israelischen Firma, die das System gemeinsam mit der TSG entwickelt. Während des Testlaufs möchte die TSG auch herausfinden, ob alle Spieler von ihren jeweiligen Positionen aus, in der Lage sind, die Videosequenzen auf der Leinwand einwandfrei zu erkennen.

Die 6x3 Meter große Videowall steht auf höhe der Mittellinie neben dem Trainingsplatz. Das System läuft mit vier Kameras, von denen zwei auf dem Videoturm auf Höhe der Mittellinie angebracht sind. Außerdem wird jeweils eine Kamera hinter beiden Toren installiert. Das Trainerteam hätte dann die Möglichkeit, den "Film" je nach Spielsituation anzuhalten und dem Team zu zeigen, was besser gemacht werden kann. Zusätzlich könnten die Trainer dazu eine Kameraposition auswählen, aus der sie die Situation am besten erklären können, beispielsweise aus der Torwartperspektive. 

"Sollte sich das System in der Testphase bewähren, könnten wir die Spieler in großen Spielformen in ihren Positionen belassen, ihnen aber dennoch Lösungen für Spielformen aufzeigen", erklärt Cheftrainer Julian Nagelsmann. "Dafür habe ich ein iPad in der Hand, mit dem ich die Kameras steuern kann. Wenn ich eine Situation anhalte, habe ich die Möglichkeit, meine Lösungen und Verbesserungsvorschläge auf dem iPad einzuzeichnen."

 

Spectacles - Die TSG aus der "Ich-Perspektive"

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Nicht nur bei den Profis, auch in Sachen Social Media kann die TSG einen Neuzugang vermelden: Die Spectacles-Kamerabrille zur populären App Snapchat wird "Hoffe" mit dem Trainingsstart der Saison 2017/18 hautnah begleiten - und so kommen TSG-Fans noch einen Schritt näher an das Team von Julian Nagelsmann heran.

Videos und Fotos aus ganz persönlicher Sicht - das ist das Besondere an der sogenannten Spectacles-Brille, eine Kamera, eingebaut in einen Sonnenbrillen-Rahmen. Die Bilder entstehen in einem Winkel von 115 Grad, das Video-Format ist dabei kreisrund, was das Sehfeld des menschlichen Auges nachahmen soll. Per Bluetooth oder WLAN werden die Clips anschließend ganz leicht an das Smartphone übermittelt. 

Abrufbar sind die "hautnahen" Snaps zukünftig unter "achtzehn99snaps".


Tagebuch: Die U23 in den Alpen

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Ursprünglich sollte die U23 ihr Trainingslager in der Sportschule Schöneck beziehen. Doch es kam anders – und besser. Da die Profis aufgrund vieler Personalabstellungen ihre Vorbereitung in Garmisch-Partenkirchen absagen mussten, sprang der Unterbau kurzfristig ein und erlebte spannende Tage in den Alpen mit einem sehr abwechslungsreichen Programm. Das Trainingslager-Tagebuch.

Tag 1

Der Rießersee - ein historischer Ort

Ankunft im Hotel Riessersee am Ufer des gleichnamigen Sees. Der Kader wird durch die beiden A-Junioren-Torhüter Stefan Drljaca und Isa Doğan ergänzt, es fehlen die Verletzten Kemal Ademi und Furkan Çevik sowie Yusuf Coban, der sich im Probetraining bei einem anderen Klub befindet. Das Trainer- und Funktionsteam ist vollzählig, an den ersten beiden Tagen ist auch U19-Coach Marcel Rapp dabei.

Der Rießersee hat deutsche Wintersport-Geschichte geschrieben. 1920 wurde hier der der „Sportclub Riessersee“ ins Leben gerufen, der vor allem durch seine Eishockey-Abteilung landesweit bekannt wurde. Bis zur Eröffnung des Olympia-Eissport-Zentrums 1934 bestritt der SCR seine Partien auf dem zugefrorenen See, auf dem auch einige Vorrundenspiele des olympischen Eishockey-Wettbewerbs 1936 ausgetragen wurden. Der heutige Zweitligist brachte zahlreiche Nationalspieler, unter anderem den heutigen DEB-Präsidenten Franz Reindl, hervor und wurde zehn Mal Deutscher Meister – zuletzt 1981.

Nach einer kurzen Stärkung steht am späten Nachmittag die erste Trainingseinheit im Stadion am Gröben an. Hier ist der 1.FC Garmisch-Partenkirchen zu Hause, der gerade die Kreisliga-Meisterschaft gewonnen hat und in die Bezirksliga Oberbayern Süd aufgestiegen ist. Auch Hoffenheims Profi-Chefcoach Julian Nagelsmann schaut in der Marktgemeinde vorbei.

Tag 2

Kraxeln auf die Alpspitze

Still ruht der Rießersee. Bei gutem Wetter, was an diesem Tag nicht der Fall ist, genießt der Besucher vom Seeufer einen fantastischen Blick auf das Wettersteingebirge mit der Alpspitze (2.628 m), der Zugspitze (2.962 m) und dem Waxenstein (2.277 m).

Nach dem Frühstück schwingen sich die Hoffenheimer aufs Mountain-Bike und radeln zur nahegelegenen Kreuzeckbahn, die sie von 760 auf 1.638 Höhenmeter befördert. Die restlichen knapp 1.000 Höhenmeter werden zu Fuß bewältigt. Der TSG-Tross meistert trotz widriger Witterung mehrere Kletterpassagen und stürmt zum Gipfelkreuz der Alpspitze. Für Co-Trainer Andreas Ibertsberger als gebürtiger Österreicher kein Problem. Für die anderen Hoffenheimer aber auch nicht. Das Ganze geht allerdings auch nochmal runter. Der Rest des Tages besteht demzufolge aus Regeneration, die beiden Physiotherapeuten Karolin Kieffer und Sammy Mall haben alle Hände voll zu tun.

Tag 3

Zwei Einheiten trotz Klettertour in den Knochen

Bis 2010 befand sich im angrenzenden Waldstück die 1910 erbaute historische Olympia-Bobbahn, die als gefährlichste der Welt galt und vier Todesfälle zu beklagen hatte. Neben den Olympischen Winterspielen 1936 fanden hier auch viele Welt- und Europameisterschaften statt. Letztmals 1966, dann wurde die Bahn sich selbst bzw. der Natur überlassen. Ihre spärlichen Überreste, wie etwa ein alter Bobschuppen oder die Gleise des Transportaufzugs, stehen seit 2003 unter Denkmalschutz. Informationstafeln lassen erahnen, was sich bei den Großereignissen, als bis zu 32.000 Zuschauer die Hänge und Holztribünen säumten, abgespielt haben muss.

Für die U23 geht es an diesem Tag zwei Mal im Stadion am Gröben auf den Rasen. Einigen Spielern steckt die Klettertour noch in den Knochen. Das Wetter ist immer noch schlecht, der geplante Grillabend am Rießersee muss leider abgesagt werden. Die beiden A-Jugend-Keeper und ihr Coach Marcel Rapp treten die Heimreise an, für sie geht in 48 Stunden die Vorbereitung auf 2017/18 los – in Hoffenheim.

Tag 4

Besuch vom Bürgermeister

Auch Cheftrainer Marco Wildersinn und Co Andreas Ibertsberger packen nach dem Vormittagstraining ihre Taschen. Beide müssen nach Hennef, wo der Fußballlehrer- bzw. der A-Lizenz-Lehrgang warten. Wildersinn übergibt das Zepter an den anderen Co-Trainer Kai Herdling und zieht trotz frühzeitiger Abreise ein positives Resümee: „Für uns stand hier nicht das Fußballerische im Fokus, sondern uns als Mannschaft zu finden. Das ist uns in diesem traumhaften Ambiente gut gelungen. Die Jungs wissen, dass ein solches Trainingslager für einen Regionalligisten nichts Alltägliches ist.“

Die einen gehen, der andere kommt. Direktor Nachwuchs Dirk Mack verschafft sich einen Überblick über den aktuellen Stand. „Der Kader verfügt über mehr Erfahrung und die jungen Spieler müssen schauen, dass sie schnell den Anschluss finden – dann werden wir auch in der kommenden Saison wieder eine ordentliche Rolle spielen.“

Beim Abendessen erhalten die Hoffenheimer Besuch: Wolfgang Bauer, zweiter Bürgermeister Garmisch-Partenkirchens, hält eine sehr „bajuwarische“ Willkommensansprache, und auch David Stiehler richtet ein paar Worte an den TSG-Nachwuchs. Der Eventmanager von GaPa-Tourismus hatte Teammanager Thomas Gomminginger bei der kurzfristigen Planung des Aufenthalts tatkräftig unter die Arme gegriffen.

Den Abend lässt das TSG-Funktionsteam vor der Leinwand ausklingen, auf der das Confed-Cup-Finale in St. Petersburg übertragen wird. Der deutsche Sieg, der chilenische Kampfgeist, der Video-Schiedsrichter – an Gesprächsthemen mangelt es wahrhaftig nicht.

Tag 5

Wasserschlachten auf der Loisach

Während sich die Feldspieler noch einmal in ihrem Bett rumdrehen, bittet Torwarttrainer Steffen Krebs seine Schützlinge Dominik Draband und Leon Jankowski zur gewohnten Morgen-Laufeinheit. Die Runde um den Rießersee ist etwas über einen Kilometer lang, unter fünf Runden macht es Krebs nicht.

Unter der Leitung Kai Herdlings geht es ein letztes Mal auf den Rasenplatz in der Maximilianstraße. Am Abschlusstag wird das Stadion nicht wie eigentlich geplant zur Verfügung stehen, so dass Gomminginger nach einer Ausweichspielstätte suchen muss. Doch Athletiktrainer Markus Zidek hat bereits einen anderen Plan im Kopf…

Es regnet in Strömen, pünktlich zur Mittagszeit setzen sich die Sonnenstrahlen aber endlich wieder durch. Die Hoffenheimer werden dennoch nass, denn im Nachbarort Farchant besteigen sie gut gelaunt drei Schlauchboote. Eine Rafting-Tour führt sie auf der eiskalten Loisach bis nach Eschenlohe. Und auf der 14 Kilometer langen Strecke geht es hoch her, denn die drei TSG-Boote – zwei mit Spielern, das dritte mit Funktionären besetzt – liefern sich zum Teil erbitterte Wasserschlachten. Die beiden Neuzugänge Tim Hüttl und Tim Michael zieht es aus ihrem Boot, sie machen nähere Bekanntschaft mit dem Isar-Zufluss. Die Befürchtung, jemand könne den Abschlusstag grippekrank verpassen, bestätigt sich nicht.

Vor und während dem Abendessen konkretisiert Zidek am Trainertisch seinen Alternativplan. Die Spieler gehen zu diesem Zeitpunkt davon aus, am Abreisetag noch einmal für eine lockere Abschlusseinheit auf den Platz zu dürfen…

Tag 6

"Team Rossipal" gewinnt den Zidek-Triathlon

Teamevent, Spezialtour oder Zidek-Triathlon. Das Kind hat zwar keinen Namen, wird den Spielern aber nach dem Frühstück schmackhaft präsentiert. Der Ersatz für die abgesagte sechste Fußball-Einheit sieht wie folgt aus: Drei Gruppen – zwei zu sieben, eine zu sechs Teilnehmern – treten in einem Wettrennen gegeneinander an. Der Start erfolgt in kurzen Zeitabständen bei den Eisenbahngleisen im Tal. Auf Mountain-Bikes werden die 800 Meter (70 Höhenmeter) zum Rießersee zurückgelegt, anschließend holt ein Vertreter jeder Gruppe einen Fußball von der Plattform im See und bringt ihn an Land, wo er dann 200 Mal hochgehalten werden muss.

Danach geht es vier Runden um den See – aber nicht einfach so. Drei Runden lang muss ein 25 Kilogramm schwerer Sack transportiert werden. Da die Spieler die Regeln erst kurz vor dem Start erfahren, können sie ihre Strategie erst im Wettkampf ausarbeiten und sie sich nicht vorher zurechtlegen. Erschwerend kommt hinzu, dass drei Fragen bearbeitet werden müssen, deren Antworten auf den am See aufgestellten Informationstafeln zu finden sind.

Es sieht nicht so aus, als mache der Wettbewerb keinen Spaß. Es hat aber auch nicht den Anschein, als sei er bei den heißen Temperaturen extrem leicht. Die Jungs gehen an ihre Grenzen. Am Ende setzt sich in 33:31 Minuten das „Team Rossipal“ mit Alexander Rossipal, Tim Hüttl, Johannes Bender, Johannes Bühler, Theo Politakis und Dominik Draband durch. „Wir mussten zwar unsere ursprüngliche Sackträger-Strategie über den Haufen werfen“, gibt Rossipal später zu, „haben aber trotzdem völlig verdient gewonnen.“ Die Fragen nach der Länge der historischen Bob-Bahn (1.525 m), dem Namen der 180-Grad-Kurve (Bayern-Kurve) und der Menge Eis, die pro Wettkampf aus dem zugefrorenen Rießersee herausgeschnitten wurde, um die Bahn zu präparieren (300 Tonnen), wurden korrekt beantwortet.

„Die Jungs haben das überragend gemacht“, lobt Herdling den eisernen Willen der Spieler, die – obwohl es „nur“ um die Ehre geht – alles aus sich herausholen. „Jeder hat für den anderen auf die Zähne gebissen. Aus diesem Holz sind gute Mannschaften geschnitzt.“

Mittagessen, Abfahrt in Richtung Kraichgau. Der Grundstock für eine ordentliche Vorbereitung ist gelegt. Die sechs Tage Garmisch-Partenkirchen hatten es in sich.

DER SOMMERFAHRPLAN DER U23:

Mo., 19. Juni: Trainingsauftakt
Mi., 28. Juni: Testspiel TSG 1899 Hoffenheim II - SV Sandhausen II (Oberliga Baden-Württemberg) 0:0
Do., 29. Juni, bis Di., 4. Juli: Trainingslager in Garmisch-Partenkirchen
Sa., 8. Juli, 14 Uhr: Testspiel gegen Hessen Dreieich (Hessenliga), Spielort noch offen
Sa., 15. Juli, 14 Uhr: Testspiel gegen Sonnenhof Großaspach (Dritte Liga), Spielort noch offen
Sa., 22. Juli, 16 Uhr: Testspiel gegen Wormatia Worms (Regionalliga Südwest), Spielort noch offen
28.-30. Juli:Saisonauftakt Regionalliga Südwest gegen Kickers Offenbach

Ticketinfos für den Test gegen Genua in Österreich

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Es ist der Höhepunkt des TSG-Trainingslagers im österreichischen Windischgarsten - das Testspiel gegen den italienischen Erstligisten FC Genua. Anstoß gegen den Serie-A-Klub ist am 22. Juli, 17 Uhr, in der Renner Arena des FC Wels. Nun gibt es Informationen zum Ticketverkauf für die Partie.

TSG-Fans, die "Hoffe" schon im Lauf der Woche vom 16. bis zum 23. Juli in Österreich begleiten, können Tickets im Vorverkauf erwerben. Karten gibt es an den Sparkassen Oberösterreich, bei WINWIN Wels (Kaiser-Josef-Platz 8, 4600 Wels) oder an der Renner Arena des FC Wels (Primelstraße 5).

Im Vorverkauf kosten Tickets für Vollzahler 13 Euro (ermäßigt elf Euro). Kinder von von 6 -14 Jahre bezahlen sechs Euro. Für Kinder bis 6 Jahren ist der Eintritt frei. Natürlich gibt es am Spieltag in Wels an der Arena auch eine Tageskasse - Tickets kosten 15 Euro (ermäßigt 13 Euro). Kinder von 6 -14 Jahre bezahlen acht Euro. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt.

Vorbereitung: Es geht endlich wieder los

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Am Mittwochmorgen sind die TSG-Profis unter der Leitung von Cheftrainer Julian Nagelsmann mit dem ersten öffentlichen Training der Saison 2017/18 mit Volldampf in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit gestartet, in der die TSG #DASERSTEMAL in einem europäischen Wettbewerb antreten wird.

Julian Nagelsmann bat in Zuzenhausen um 10 Uhr 23 Spieler zum Training. Darunter die Neuzugänge Robert Žulj, Justin Hoogma, Florian Grillitsch und Meris Skenderovic. Håvard Nordtveit fehlte noch, der Norweger wird am Donnerstag ins Training einsteigen. Zudem musste das Trainerteam auch auf die leicht angeschlagegenen Oliver Baumann und Andrej Kramaric verzichten.

Noch nicht bei der Mannschaft sind Sandro Wagner und Kerem Demirbay nach ihrem Einsatz beim Confed Cup mit der deutschen Nationalmannschaft sowie Jeremy Toljan und Nadiem Amiri, die erst am vergangenen Freitag mit der deutschen U21-Nationalmannschaft den EM-Titel holten. Ebenso musste Nagelsmann auf Dennis Geiger und Robin Hack verzichten. Beide spielen aktuell mit der deutschen U19 bei der Europameisterschaft in Georgien. Ebenso noch nicht dabei ist Kevin Akpoguma, der sich nach seinem am 30. Spieltag der 2. Bundesliga im Trikot von Fortuna Düsseldorf erlittenen Halswirbelbruch aktuell noch in der Reha befindet.

Die Stimmen zum Auftakt

Julian Nagelsmann:"Eine Sommerpause ist für einen Trainer keine echte Pause, für einen Sportdirektor noch viel weniger. Aber das macht auch Spaß - Gespräche führen, eine neue Mannschaft basteln, Fantasie entwickeln, was vielleicht wie möglich ist. Dennoch habe ich mich aktiv erholt und freue mich, dass es wieder losgeht. Die Mannschaft macht bisher einen sehr guten Eindruck. Die Fitnesswerte bei den ersten Tests waren außergewöhnlich gut. Unsere Neuzugänge sollen sich in den kommenden Tagen und Wochen bestmöglich integrieren und unseren Fußball verstehen. Wir hatten bisher sehr viel Theorie, das wird sich auch in naher Zukunft nicht ändern. Generell bekommt die Vorbereitung in dieser Spielzeit eine größere Bedeutung als in der vergangenen Saison. Vor allem, weil wir durch den europäischen Wettbewerb im Lauf der Runde nicht so viel trainieren können wie wir das gewohnt waren. Die Neuen haben wie diejenigen, die schon da waren, bisher voll mitgezogen. Von den Neuzugängen erwarte ich in den kommenden Wochen viel Eigeninitiative, um das zu verstehen, was wir wollen."

Alexander Rosen:"Wir haben mit Niklas Süle und Sebastian Rudy zwei Spieler verloren, die uns geprägt haben. Wir waren und sind nicht auf der Suche nach dem neuen Niklas und dem neuen Sebastian. Wir sind kein Klub, der zwei A-Nationalspieler durch zwei andere A-Nationalspieler ersetzt. Zum einen sind hier noch 13 Feldspieler, die in der vergangenen Saison zu jenen gehörten, die die meisten Minuten gespielt haben, zum anderen haben wir mit Justin Hoogma, Florian Grillitsch und Robert Žulj, drei junge, entwicklungsfähige Spieler geholt. Dazu kommt mit Håvard Nordtveit ein gestandener Profi, der uns guttun wird. Mit diesem spannenden Team werden wir auch in der kommenden Saison wieder maximal ehrgeizig sein und jedes Spiel so angehen, dass wir es gewinnen wollen. Insgesamt werden wir hart daran arbeiten, ein Level zu erreichen, das es uns erlaubt erfolgreich zu sein und in der Champions-League-Qualifikation einen dicken Brocken aus dem Weg zu räumen."

Kevin Vogt:"Ich bin schon seit einer Woche wieder hier und gut erholt. Ich stehe wie alle hier gut im Saft. Die ersten Läufe im Sommer haben etwas wehgetan, aber dann kommt man auch schnell wieder rein. Ich denke, wir haben in der Vorsaison gezeigt, dass wir eine Mannschaft sind, die marschiert. Das wollen wir auch jetzt wieder machen. Ich habe wieder richtig Lust zu kicken."

Florian Grillitsch:"Ich wurde hier super aufgenommen. Genau wie die anderen Neuen auch. Der erste Eindruck vom Team und den Bedingungen sind absolut top. Die ersten Einheiten sind fordernd für mich, weil es natürlich ein neues Spielsystem für mich ist, aber das ist okay so. Ich mag es, wenn auch der Kopf gefordert ist, wenn man nicht abschalten kann. Ich will mir alles so schnell wie möglich einprägen. Dass zwei Landsleute im Kader stehen, macht die Integration natürlich noch ein bisschen einfacher. Ich fühle mich schon jetzt wohl in der Mannschaft."

Ermin Bicakcic:"Wir hatten natürlich alle ein bisschen Urlaub, in dem wir sportlich nichts machen mussten, aber danach haben wir eben auch unsere Läufe gemacht. Wir sind alle bereit und fit. Jetzt geht es darum, gesund durch die Vorbereitung zu kommen. Wir freuen uns alle schon jetzt auf die neue Saison. Von den neuen Jungs habe ich einen guten Eindruck. Menschlich und sportlich. Wir werden wieder eine Einheit sein - das ist das Wichtigste, um auch in der neuen Saison Erfolg zu haben."

Weitere Trainingstermine >>

Im neuen Outfit mit Hoffi vor der Kamera

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Ein Traum geht in Erfüllung. Fin und Lara sind die neuen Gesichter des aktuellen Fanartikelkatalogs der TSG. Sie durften bereits alle Teile der neuen, tollen Kollektion für Kids anprobieren und bekamen hohen Besuch von unserem Neuzugang Robert Žulj.

LIEBE HOFFI-FANS,

am vergangenen Dienstag fand im Footbonauten das professionelle Shooting unseres Katalogs statt. Zahlreiche Hoffi-Club Mitglieder hatten sich beworben, um als Fotomodell daran teilnehmen zu können.

Die Auswahl ist mir wirklich nicht leichtgefallen, dennoch musste ich mich entscheiden. Meine Wahl fiel auf Fin und Lara, die ihre Sache wirklich richtig gut gemacht haben.

So ein Shooting ist schon eine aufregende Sache! 
Trotz Schule waren die Kids pünktlich zu Stelle, sodass wir ohne Verzögerung im Studio neben dem Footbonauten mit dem Shooting der neuen Kollektion beginnen konnten.

Zunächst nahmen meine beiden Hoffi-Club-Kids in der Maske Platz, wo sich eine Visagistin und Hairstylistin um Gesicht und Haare kümmerte. Danach wurden die Outfits bestimmt und es ging auf die weiße Papierbahn zur "Action". Lara und Fin wurden zum Teil alleine, als Paar oder auch zu dritt - mit mir natürlich - fotografiert.

Ein Fußball kam auch mit ins Spiel und außerdem mussten sie sich zwischendurch noch ein Wettrennen liefern. Aber ich sage euch was - sie sahen immer super aus und hatten wirklich Spaß.

Zwei Stunden lang machte der Fotograf Ansagen. "Ein wenig mehr nach rechts, den Kopf etwas höher, die Arme weiter nach unten, jetzt laufen, nicht bewegen, bitte zur anderen Seite schauen - und und und". Die Kids setzten immer alles sofort um und hielten den Fotografen - und auch mich - mit ihrer Schnelligkeit ganz schön auf Trab.

Fin und Lara tauten nach anfänglicher Zurückhaltung - ist ja normal - rasch auf und strahlten, hüpften und drehten sich um die Wette. Bestimmt war es ein wenig anstrengend, aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Beide gingen nicht mit leeren Händen nach Hause, sondern als stolze Besitzer eines aktuellen Trikotsets.

Nach über 2 Stunden endete die Arbeit vor der Kamera und Fin und Lara konnten sich endlich setzen. Sie waren zwar etwas müde, wollten aber dennoch nicht nach Hause gehen. Denn außer den beiden wurden an diesem Tag auch Lukas Rupp, Oliver Baumann und Andrej Kramaric - um nur einige zu nennen - fotografiert. Unsere Profis ließen es sich nicht nehmen Fin und Lara persönlich zu begrüßen. Und obwohl beide bereits seit 2 Stunden lächelten wurde das Lächeln nun noch breiter.

Emotion pur für meine beiden Kids, die noch eine lange Weile blieben und ihren Idolen zuschauten.

Elchige Grüße,

EUER HOFFI  

Du möchtest ebenfalls an meinen elchstarken Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen, bist aber noch kein Hoffi-Club Mitglied? Kein Problem. Anmelden kannst du dich ganz einfach online. Außerdem findest du hier alle wichtigen Informationen zu meinem blau-weißen Fan-Club für Kids. Ich freu mich auf dich.

Deutlicher Testspielsieg gegen Chinas U20

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Mit 7:1 (4:0) hat die U23 ihr zweites Testspiel in der Sommervorbereitung gewonnen. Gegen die chinesische U20-Nationalmannschaft präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn in guter Frühform. Prince Osei Owusu tat sich als dreifacher Torschütze hervor, außerdem waren Nicolas Wähling, Tim Michael, Kevin Ikpide und João Klauss de Mello erfolgreich.

Zwei Tage nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Garmisch-Partenkirchen zeigte sich die U23 im Zuzenhausener Trainingszentrum von Anfang an frisch und voller Spielwitz, sodass sie die chinesische Auswahl jederzeit im Griff hatte. Bereits nach drei Minuten vollendete Nicolas Wähling eine Flanke von Aron Viventi zur frühen 1:0-Führung. Neuzugang Tim Michael machte in der 19. Minute mit einer starken Balleroberung auf sich aufmerksam, die er dann auch noch gekonnt aus 16 Metern mit einem Flachschuss im Tor der Chinesen unterbrachte.

Kurz vor der Halbzeit erhöhte zunächst Kevin Ikpide auf 3:0 (41.), ehe Prince Osei Owusu nach erneut schöner Viventi-Flanke mit dem Kopf auf 4:0 stellte. Die klare Halbzeitführung spiegelte dann auch den Spielverlauf der ersten 45 Minuten.

Owusu vollendet schönste Kombination

Zur zweiten Halbzeit nahm Marco Wildersinn sechs Wechsel vor, der Hoffenheimer Dominanz auf dem Spielfeld tat das jedoch keinen Abbruch. Dennoch dauerte es bis zur 70. Minute, ehe es erneuten Grund zum Jubeln auf der TSG-Bank gab. Eine scharfe Hereingabe von Johannes Bühler verwertete Owusu zum 5:0.

Zwar gelang den Chinesen postwendend ebenfalls ein Treffer, doch fünf Minuten später war der Fünf-Tore-Abstand wiederhergestellt, als sich Theodoros Politakis, João Klauss de Mello und Owusu ansprechend bis in den Strafraum durchkombinierten und Owusu mit einer schnellen Drehung und direktem Abschluss zum 6:1 traf.

Den Schlusspunkt setzte der engagierte Klauss de Mello, dessen konsequentes Anlaufen mit einer Balleroberung und dem Torerfolg zum 7:1-Endstand belohnt wurde. Einen „guten Test“ sah dann auch der zufriedene Chef-Trainer. „Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen und trainiert haben“, so Wildersinn. „Der Fokus lag heute auf dem Spiel gegen den Ball. Das hat gut geklappt, und wir haben nur wenig zugelassen.“

 

Das Stenogramm:

TSG 1899 Hoffenheim U23 – China U20 7:1 (4:0)
Hoffenheim: Draband (46. Jankowski) – Dehm (46. Bühler), Hüttl, Lorenz (46. Engelhardt), Rossipal (46. Politakis) – Bender (30. Szarka), Ikpide (60. Bender), Wähling (46. Waack), Viventi (75. Ikpide) – Michael (46. Klauss de Mello), Owusu.
Tore: 1:0 Wähling (3.), 2:0 Michael (19.), 3:0 Ikpide (41.), 4:0 Owusu (43.), 5:0 Owusu (70.), 5:1 (72.), 6:1 Owusu (77.), 7:1 Klauss de Mello (85.).

 

DER SOMMERFAHRPLAN DER U23:

19. Juni: Trainingsauftakt
28. Juni: TSG 1899 Hoffenheim II - SV Sandhausen II (Oberliga Baden-Württemberg) 0:0
29. Juni bis 4. Juli: Trainingslager in Garmisch-Partenkirchen
6. Juli: TSG 1899 Hoffenheim II – China U20 7:1 (4:0)

8. Juli, 14 Uhr: Testspiel gegen Hessen Dreieich (Hessenliga), Spielort noch offen
15. Juli, 14 Uhr: Testspiel gegen Sonnenhof Großaspach (Dritte Liga), Sportgelände TSV Pfaffenhofen
22. Juli, 16 Uhr: Testspiel gegen Wormatia Worms (Regionalliga Südwest), Sportgelände SV Rohrbach
28.-30. Juli:Saisonauftakt Regionalliga Südwest gegen Kickers Offenbach, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

Saisoneröffnung: Vorverkaug gestartet

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Am 5. August lädt die TSG zur Saisoneröffnung in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ein. Dieses Jahr stehen gleich zwei Fußballspiele im Fokus: Die TSG testet ihre Form gegen den FC Bologna und Lutz Pfannenstiels Team Global United tritt gegen Viva von Agua an. Nun hat der Vorverkauf für den tollen Tag begonnen.

Für Dauerkarteninhaber ist der Eintritt bei der Saisoneröffnung gratis. Für alle andere Fans gelten folgende Preise. In den Kategorien 1A und 1B kosten Tickets 10 EUR, in den Kategorien 2A und 2B sowie im Familienblock nur 7 Euro. Los geht es am 5. August um 11 Uhr, dann öffnet der Biergarten vor der Arena seine Pforten. Der "Startschuss" in der Arena erfolgt dann um 12 Uhr. Global United mit Torwart-Legende Lutz Pfannenstiel (Leiter für internationale Beziehungen bei der TSG) zwischen den Pfosten trifft dann in einem Benefizspiel auf Viva con Agua mit Arne Friedrich, Ralph Gunesch (FC St. Pauli) und Benjamin Adrion (FC St. Pauli / Bundesverdienstkreuz-Träger). Mögliche Kandidaten für den Kader bei Viva von Agua sind zudem Gentleman, Milky Chance, Jochen Breyer, Micky Beisenherz, Elton, Kevin Kuranyi, Andreas Hinkel, Cro, Max Herre, Felix Luz, Bosse, Hans Sarpai, Christoph Metzelder, Coach Esume und Marteria.

Vor Pfannenstiel werden unter anderem Guido Buchwald, Weltmeister von 1990, Sean Dundee, Martin Driller, Hanno Balitsch, Thomas Brdaric und Fredi Bobic, Vorstand Sport beim Liga-Konkurrenten der TSG, Eintracht Frankfurt, auflaufen. Beide Organisationen setzen sich für Hilfsprojekte rund um den Globus ein, und wollen damit auf die Trinkwasserversorgung sowie den Schutz des Klimas und der Umwelt aufmerksam machen. 

Donadoni zu Gast & Autogrammstunde

Schon um 15.30 geht es dann weiter. Die TSG-Profis bestreiten ihren letzten Härtetest, ehe es eine Woche später im DFB-Pokal bei Rot-Weiß Erfurt erstmals in ein Pflichtspiel geht. Gegner ist in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena der italienische Erstligist FC Bologna. Auf dem Platz gehören der italienische Angreifer Mattia Destro sowie der tschechische Nationalspieler Ladislav Krejci zu den Stars. Und auch auf der Trainerbank sitzt ein Star: Roberto Donadoni. Der 53-Jährige absolvierte als Aktiver knapp 400 Spiele für den AC Mailand und gewann mit den "Rossoneri" unter anderem drei Mal die Champions League und sechs Mal die italienische Meisterschaft.

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TSG verlängert mit Szalai - Vertrag bis 2019

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Die TSG Hoffenheim hat den Vertrag mit Stürmer Adam Szalai vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Der 29 Jahre alte ungarische Nationalstürmer kam im Sommer 2014 vom FC Schalke 04 in den Kraichgau.

"Adam hat eine bemerkenswerte Rückrunde gespielt und ist auch außerhalb des Platzes eine wichtige Größe im Mannschaftsgefüge", sagt Julian Nagelsmann. "Für jeden Trainer ist es enorm wertvoll, solch einen Typen wie Adam in seinem Kader zu haben", lobt Nagelsmann Szalais "Mentalität und Qualität".

"Ich freue mich sehr über diese Vertragsverlängerung", sagt Alexander Rosen "gerade auch mit dem Rückblick auf seine nicht immer einfache Zeit bei der TSG Hoffenheim. Adam hat sich nie aufgegeben, immer top-professionell und hartnäckig weitergearbeitet und ist damit ein herausragendes Beispiel für jeden Spieler wie man mit anspruchsvollen Situationen umgeht und diese meistert".

Szalai erzielte bei seinen bisher 53 für die TSG absolvierten Bundesligapartien zwölf Treffer, davon sieben alleine in der Rückrunde der abgelaufenen Saison. "Ich bin sehr sicher, dass ich mit meiner Erfahrung, Qualität und Willensstärke der Mannschaft auch bei den bevorstehenden Herausforderungen helfen kann", sagt Szalai, der "unbedingt weiter ein Teil dieser besonderen Gemeinschaft sein wollte" und "sich über das entgegengebrachte Vertrauen des Klubs sehr freut".

Das Trikot von Adam Szalai mit der "28" gibt es anlässlich der Vertragsverlängerung des Stürmers bis Freitagabend, 23.59 Uhr, mit Gratis-Flock im Online-Shop.

Zum Spielerprofil von Adam Szalai >>

Der TSG-Angriff - Heiter und stürmisch >>


U19-EM: Hack, Geiger und Co. besiegen Bulgarien

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Dank eines 3:0 (2:0)-Erfolgs gegen Bulgarien sind die deutschen U19-Junioren bei der EM in Georgien trotz der 1:4-Auftaktniederlage gegen die Niederlande noch im Rennen um den Halbfinal-Einzug. Allerdings muss im abschließenden Gruppenspiel gegen die bislang noch ungeschlagenen Engländer am Sonntag unbedingt ein Sieg her.

Wie schon beim Auftaktspiel gegen „Oranje“ vor drei Tagen standen im Tengiz-Burdjanadze-Stadion in Gori die beiden Hoffenheimer Robin Hack und Dennis Geiger in der Startelf und spielten jeweils durch. Schon nach zehn Minuten stellte der Dortmunder Etienne Amenyido die Weichen auf Sieg, als er aus elf Metern abzog und der Bulgare Andrea Hristov unglücklich abfälschte. Endgültig zum Pechvogel der Partie avancierte Hristov nur wenige Minuten später, als er nach einem Foul an Amenyido einen Elfmeter verursachte, den Kapitän Gökhan Gül (VfL Bochum) souverän verwandelte (19.), und mit Rot vom Platz flog.

Mit der 2:0-Führung und Überzahl folgte allerdings ein Bruch im deutschen Spiel. Glück hatte die Elf des einstigen Hoffenheimer U23-Trainers Frank Kramer, dass der Unparteiische Sergeij Lapoškin nach einem Foul des deutschen Keepers Eike Bansen (Borussia Dortmund) auf Eckball – und nicht auf Elfmeter und Rot für den Schlussmann – entschied (35.). Kurz nach dem Wechsel stand dem DFB-Team erneut Fortuna zur Seite, als die Bulgaren nur die Latte trafen.

Ab hier war der Wille der Balkan-Kicker, die ihr erstes Spiel gegen England ebenfalls verloren hatten (0:2), gebrochen. In der 54. Minute deutete Lapoškin dann wieder auf den Elfmeterpunkt, erneut war es Amenyido, der im Sechzehner – diesmal von Vasil Dobrev – gelegt wurde. Diesmal durfte Sidney Friede antreten, der Herthaner verwandelte zum 3:0-Endstand. Dennis Geiger sah in der Schlussphase noch die Gelbe Karte, kurz zuvor hatte er noch eine gute Gelegenheit vorbereitet, die Friede allerdings vergab (70.).

„Ich bin zufrieden mit der Leistung heute. Wir sind dynamisch gestartet und haben uns gleich gute Chancen erarbeitet. Der Elfmeter und der Platzverweis haben uns in die Karten gespielt“, sagte Kramer. „So konnten wir den Rest der Zeit die Kugel gut laufen lassen. Wir haben noch viele weitere Chancen herausgearbeitet, die wir hätten nutzen können.“

Gegen England, das die Niederlande mit 1:0 in Schach hielt, muss die Kramer-Elf nun unbedingt gewinnen, um noch den Einzug in Halbfinale zu schaffen. „Wir haben jetzt unser Endspiel gegen England“, so Kramer: „Das müssen wir gewinnen und dazu brauchen wir eine Topleistung.“ Eventuell könnte aber nicht mal ein Sieg reichen. Denn gewinnen die Niederlande gegen Bulgarien, stehen alle drei Teams mit sechs Punkten da und dann entscheidet die Tordifferenz aus den direkten Duellen. Das heißt, die DFB-Elf müsste in diesem Fall die „Young Lions“ mit mindestens zwei Toren Unterschied bezwingen.

Das Stenogramm

Deutschland – Bulgarien 3:0 (2:0)
Deutschland: Bansen – Busam, Gül (80. Awoudja), Chabot, Franke, Friede, Geiger, Sağlam, Hack, Amenyido (76. Raum), Barkok (71. Baku).
Bulgarien: Naumov – A. Hristov, Lyaskov, Genchev, Najdenov (70. Stamatov), Janev, Jordanov, Rusev, P. Hristov, Krastev (82. Ivanov), Tilev (21. Dobrev).
Tore: 1:0 Amenyido (10.), 2:0 Gül (19., Strafstoß), 3:0 Friede (54., Strafstoß). Schiedsrichter: Sergeij Lapoškin (Russland). Karten: Gelb für Gül, Amenyido, Geiger, Bansen / Krastev, Rusev, Najdenov, Naumov, Janev; Rot für A. Hristov (19., Notbremse).

Die bisherigen EM-Ergebnisse

Gruppe A:

Schweden – Tschechische Republik 1:2 (0:1)
Georgien – Portugal 0:1 (0:0)
Georgien – Schweden 2:1 (2:0)
Tschechische Republik – Portugal 1:2 (1:1)

1. Portugal | 2 | 4:2 | +2 | 6
2. Tschechische Republik | 2 | 2:2 | ±0 | 3
3. Georgien | 2 | 3:3 | ±0 | 3
4. Schweden | 2 | 1:3 | -2 | 0

Gruppe B:

Bulgarien – England 0:2 (0;1)
Deutschland – Niederlande 1:4 (0:0)
England – Niederlande 1:0 (0:0)
Deutschland – Bulgarien 3:0 (2:0)

1. England | 2 | 3:0 | +3 | 6
2. Niederlande | 2 | 4:2 | +2 | 3
3. Deutschland | 2 | 4:4 | ±0 | 3
4. Bulgarien | 2 | 0:5 | -5 | 0

 

Florian Grillitsch: "Ich will auf dem Platz stehen"

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Schon im Januar gab die TSG den Wechsel von Florian Grillitsch nach Hoffenheim bekannt. Nun ist der Österreicher mit seinen neuen Kollegen in die Vorbereitung auf die Saison 2017/18 gestartet. Grund genug, mit dem 21 Jahre alten Mittelfeldspieler zu sprechen. Über seine ersten Eindrücke, die Wohnungssuche, das Skifahren und mehr.

Florian, die ersten Trainingseinheiten bei der TSG sind absolviert. Wie fühlst du dich?

Florian Grillitsch: Sehr gut. Ich glaube, der Laktattest ist für keinen Fußballer die Lieblingsdisziplin, aber das gehört dazu. Die Vorbereitung ist insgesamt in jedem Jahr für uns alle ein hartes Stück Arbeit, aber auch das gehört dazu. Wir wollen und müssen die taktischen, fußballerischen und körperlichen Grundlagen für eine lange und hoffentliche gute Saison legen. Wir arbeiten eigentlich seit dem ersten Tag mit dem Ball. Das gefällt mir natürlich gut. Ich habe lieber den Ball am Fuß, als nur Runden zu laufen oder im Kraftraum Gewichte zu bewegen.

Wie wurdest du von deinen neuen Teamkollegen aufgenommen?

Grillitsch: Es läuft schon gut. Wir verstehen uns alle und ich habe schon das Gefühl, dass es hier einen guten Geist in der Mannschaft gibt. Den anderen Neuzugängen und mir wird es sehr einfach gemacht, hier anzukommen. Natürlich spreche ich viel mit meinen Landsleuten im Team, aber ich komme mit allen klar. Das passt schon zu diesem frühen Zeitpunkt.

Die TSG-Fans kennen dich noch nicht so gut. Was machst du, wenn du dich nicht gerade mit Fußball beschäftigst?

Grillitsch: Aktuell verbringe ich meine Zeit eigentlich fast ausschließlich in Möbel- und Einrichtungshäusern, um meine neue Wohnung in Heidelberg einzurichten. Aber die Fans werden mich ganz sicher zukünftig auch mal in der Altstadt beim Essen oder in einem Café antreffen. Bisher war ich erst zwei Mal in der Stadt, aber ich werde da schon viel erkunden und unterwegs sein.

Du wirst in Hoffenheim mit der "11" auflaufen. Wieso hast du diese Nummer ausgesucht?

Grillitsch: Es gibt keinen speziellen Grund, es ist nicht die Nummer, die ich seit meiner Kindheit und Jugend immer trage, aber sie gefällt mir ganz gut. Grundsätzlich wird die "11" ja eher mit Offensivspielern verbunden, die viele Tore machen. Das bin ich nicht, auch wenn ich mich natürlich gerne in die Torschützenliste eintrage. Ich bin schon eher ein Mittelfeldspieler.

Seit deiner Verpflichtung hast du dein Debüt in Österreichs A-Nationalmannschaft gefeiert. Ein besonderer Moment für dich...

Grillitsch: Natürlich. Das ist es für jeden Sportler. Es ist eine große Ehre, dass ich für mein Land spielen darf. Wir haben damals 1:1 gegen Finnland gespielt. Ich habe mich aus meiner Sicht gut eingefügt, habe aber sicher noch Luft nach oben. Nun hoffe ich, dass ich mich bei der TSG weiter für die Nationalmannschaft empfehlen kann und in Zukunft noch mehr Einsätze bekomme.

Im TSG-Kader stehen drei Österreicher und drei Schweizer. Hand aufs Herz - wo kommen die besseren Skifahrer her?

Grillitsch: Österreich hat die besseren Skifahrer - das ist ja ganz klar. Ich war als Kind zwei Jahre im Skiverein und bin damals Slalom und Riesenslalom gefahren, aber ich habe auch schnell gemerkt, dass ich beim Fußball größeres Talent habe. Ich fahre immer noch gerne Ski, habe das aber in den letzten Jahren nicht mehr so viel gemacht. Die Winterpause ist ja meist recht kurz und die Verletzungsgefahr spielt eben auch eine Rolle.

Vom Schnee in die Sonne: wo hast du den Sommer verbracht?

Grillitsch: Bevor ich nach Saisonende zur Nationalmannschaft fahren durfte, habe ich eine Woche bei meiner Familie und bei Freunden in Österreich verbracht. Nach der Länderspielphase bin ich dann mit meiner Freundin nach Dubai und weiter nach Mykonos geflogen, um ein bisschen zu entspannen. Von dort ging es noch einmal kurz nach Österreich und im Anschluss nach Heidelberg, sodass ich mich frühzeitig um die Wohnung kümmern konnte.

Mit welchen persönlichen Zielen bist du in die Vorbereitung gestartet?

Grillitsch: Ich will mich dem Trainer anbieten und gute Trainingsleistungen abliefern. Dazu gehört es, dass ich die Spielidee aufsauge und verstehe. Ich denke, dabei ist neben den Einheiten auf dem Platz auch das frühe Testspiel gegen Lüttich wichtig, weil ich die neuen Dinge dann im Wettkampf umsetzen kann. Grundsätzlich ist es so, dass ich am ersten Spieltag auf dem Platz stehen will. Das ist das Ziel von jedem Spieler im Kader. Wenn es anders wäre, würde etwas nicht stimmen.

Zum Spielerprofil von Florian Grillitsch >>

Grundschüler mit viel Spaß bei der Sache

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Zum Schulfußballaktionstag haben sich auf Einladung des Badischen Fußballverbandes 108 Kinder sowie viele Lehrer und Betreuer auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS eingefunden. In zwei Gruppen spielten die Dritt- und Viertklässler jeweils einen Sieger aus. Im Vordergrund stand aber natürlich der Spaß am Spielen.

Insgesamt 18 Mannschaften aus neun Schulen hatten sich für den Aktionstag angemeldet. Wer nicht gerade auf einem der Kunstrasenplätze des Kinderzentrums gefragt war, konnte durch das Bewältigen verschiedener Stationen das KidZ-Abzeichen erlangen. Gruppensieger wurden die Mannschaften der Grundschule Hilsbach-Weiler und der Grundschule Rohrbach. Bei der abschließenden Siegerehrung erhielt dann aber jedes Kind eine Medaille und kleine Geschenke.

Die Veranstalter zeigten sich am Ende des fairen und sehr stimmungsvollen Tages vollauf zufrieden: „Es war ein sehr gelungenes Turnier bei tollem Wetter. Trotz der heißen Temperaturen hatten die Kinder viel Spaß, was uns wiederum große Freude bereitet hat.“, sagte Noelle Schweizer vom Kinderzentrum der TSG. Klaus Winkelmann vom Badischen Fußballverband stimmte da mit ein: „Ich bin hochzufrieden. Ein großes Dankeschön an die TSG und ,Anpfiff ins Leben‘.“

#DASERSTEMAL - Der Fahrplan für Europa

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Die Bundesliga-Saison 2016/17 war die beste in der Geschichte der TSG. Platz 4. "Hoffe" nimmt in der neuen Spielzeit #DASERSTEMAL an einem europäischen Wettbewerb teil. Ob es die Champions League oder die Europa League für Julian Nagelsmann und sein Team wird, entscheidet sich im August. achtzehn99.de zeigt die wichtigsten Termine.

Die TSG steigt in den Champions-League-Playoffs in die Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase ein. In Hin- und Rückspiel hat die Mannschaft von Julian Nagelsmann die Chance, sich für die Königsklasse zu qualifizieren. Sollte sich die TSG in diesen beiden Spielen nicht durchsetzen, wird sie in der Saison 2017/18 in der Europa League spielen.

Gegen wen die TSG in den Playoffs antreten muss, ist aktuell noch nicht klar. Die dritte Qualifikationsrunde endet erst am 2. August 2017. 20 Teams bleiben dann übrig, sie kämpfen um zehn Plätze in der CL-Gruppenphase. Zehn dieser Mannschaften werden gesetzt - die fünf Teams mit dem höchsten Koeffizienten aus dem "Liga- und dem Meisterweg".

Eines ist sicher: die TSG wird nicht gesetzt sein. Drei gesetzte Teams stehen schon jetzt fest. Der FC Liverpool, der FC Sevilla und der SSC Neapel. Dies sind mögliche Gegner der TSG in den Playoffs. Es könnte also zum Duell mit dem Europa-League-Sieger der Spielzeiten 13/14, 14/15 und 15/16 (Sevilla), oder zu einem Wiedersehen mit Roberto Firmino (Liverpool) kommen. Auch Dynamo Kiew, Ajax Amsterdam oder ZSKA Moskau sind mögliche TSG-Gegner.

Die Termine im Überblick

4. August - Auslosung der Champions-League-Playoffs in Nyon

15./16. August - Hinspiel CL-Playoffs

22./23. August - Rückspiel CL-Playoffs

24. August - Auslosung CL-Gruppenphase in Monaco

25. August - Auslosung EL-Gruppenphase in Monaco

12. - 14. September: CL-/EL-Gruppenphase 1. Spieltag

26. - 28. September: CL-/EL-Gruppenphase 2. Spieltag

17. - 19. Oktober: CL-/EL-Gruppenphase 3. Spieltag

31. Oktober - 2. November: CL-/EL-Gruppenphase 4. Spieltag

21. - 23. November: CL-/EL-Gruppenphase 5. Spieltag

5. - 7. Dezember: CL-/EL-Gruppenphase 6. Spieltag

Die K.o.-Phase beider Wettbewerbe startet dann in der Champions League mit dem Achtelfinale und in der Europa League mit dem Sechzehntelfinale am 13. Februar 2018.

Ticketing-Infos

VVK-Start: Alle Informationen zum Thema Vorverkaufsrecht unserer Dauerkarteninhaber sowie weiteren Verkaufsphasen (u.a. Mitglieder) folgen in der KW 29. Weitere Informationen gibt es dann in KW 32. 

TSG verpflichtet Nico Schulz

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Die TSG Hoffenheim ist bei der Planung ihres Kaders für die Saison 2017/18 einen weiteren wichtigen Schritt vorangekommen. Von Liga-Konkurrent VfL Borussia Mönchengladbach kommt Nico Schulz in den Kraichgau. Der 24 Jahre alte Profi unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2020 datierten Vertrag.

Für Alexander Rosen besitzt Nico Schulz "genau das Profil, das wir gesucht haben, um unseren Kader noch variabler aufzustellen". Der TSG-Direktor Profifußball sieht in dem gebürtigen Berliner "eine optimale Alternative auf der linken Seite, da er sowohl als Außenverteidiger als auch in der Offensive eingesetzt werden kann". Schulz ist einer der schnellsten Spieler der Liga und "passt als Linksfuß mit seinem Speed sehr gut in unseren bestehenden Kader", sagt Rosen.

Im Sommer 2015 verpflichtete Borussia Mönchengladbach das Top-Talent von Hertha BSC, wo er seit seinen Jugendjahren spielte. Schulz durchlief sämtliche DFB-Nachwuchsteams und absolvierte für die U21 14 Spiele (zwei Tore).

In Mönchengladbach fasste er aufgrund einer langwierigen Verletzung zunächst nicht wie gewünscht Fuß. "Das ist alles andere als optimal für mich gelaufen", blickt Schulz zurück, um "diese Zeit nun aber endgültig abzuhaken. Ich fühle mich topfit und konnte schon Ende der vergangenen Saison meine Stärken endlich ausspielen. Ich bin bereit und brenne darauf, mich in diesem fantastischen Umfeld zu beweisen", sagt Nico Schulz, der bislang 65 Bundesliga- und 41 Zweitliga-Spiele sowie drei Einsätze in der Champions League aufzuweisen hat.

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