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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Die Hoffi-Club-Reporter löchern Niklas Süle

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Casey, Malte und Noah aus dem Hoffi-Club durften in der Mannschaftskabine der TSG Hoffenheim Reporter spielen und Abwehr-Star Niklas Süle mit Fragen löchern.

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Sommerfahrplan - Warm-Up in den Bergen

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Eine anstrengende, turbulente und am Ende glückliche Saison der TSG geht zu Ende. Nach einer sechswöchigen Sommerpause und der Europameisterschaft startet die Vorbereitung auf die neunte Bundesliga-Saison am 3. Juli.

Zum Auftakt bitten Chefcoach Julian Nagelsmann und sein Trainerteam die Spieler Anfang Juli zur Leistungsdiagnose. Im Anschluss beginnt das siebenwöchige Vorbereitungsprogramm vor bayerischem Alpenpanorama. Die Mannschaft reist nach Garmisch-Partenkirchen, um dort die athletischen Grundlagen für die neue Saison zu legen. Auch das zweite Trainingslager, Ende Juli, findet in frischer Alpenluft und umgeben von Bergen statt - im österreichischen Bad Häring (Tirol) holt sich die TSG den Feinschliff für die neue Spielzeit weiter.

Zwischen den beiden Trainingslagern trainiert die Mannschaft am Trainingszentrum in Zuzenhausen. Einige Spieler werden Teile der Vorbereitung aufgrund der Europameisterschaft in Frankreich, der U19-EM in Baden-Württemberg und der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro verpassen.

Die Termine im Überblick:

3. Juli: Trainingsauftakt

4.-8. Juli: Trainingslager in Garmisch

17. Juli: Testspiel gegen den FC Vaduz (Uhrzeit folgt)

23. Juli: Testspiel gegen KV Oostende (Uhrzeit folgt)

25.-31. Juli: Trainingslager in Bad Häring (Tirol)

19.-22. August: 1. Runde DFB-Pokal

27./28. August: 1. Spieltag Bundesliga

Sobald weitere Termine oder Testspiele fixiert sind, erfahren sie das auf achtzehn99.de

U19 macht ersten Schritt in Richtung DM-Finale

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Die U19 hat im Hinspiel des Halbfinales um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft ein Ausrufezeichen gesetzt: Mit einem 3:1 (2:0)-Erfolg gegen Werder Bremen eröffnete sich die Mannschaft von Trainer Matthias Kaltenbach alle Chancen auf den Finaleinzug. David Otto und Dennis Geiger erzielten die Treffer, hinzu kam ein Eigentor der Norddeutschen.

Kaltenbach standen im Vergleich zum letzten Punktspiel der Saison gegen Freiburg personell wieder etwas mehr Alternativen zur Verfügung. Adrian Beck war zuletzt angeschlagen, stand nun aber wieder zur Verfügung und rückte für Semi Belkahia ins Mittelfeld. Auch auf der Torwartposition gab es einen Wechsel. Gregor Kobel begann anstelle von Matthias Köbbing. Aus dem Profikader stieß außerdem Philipp Ochs zum Team.

Unter den Augen von Dietmar Hopp, Franz Beckenbauer, Weltmeister Pierre Littbarski, Profi-Trainer Julian Nagelsmann sowie den Profispielern Kevin Volland und Mark Uth und TSG-Präsident Peter Hofmann entwickelte sich von Anfang ein Spiel mit vielen Torraumszenen. Die Nervosität war einigen Spielern jedoch anzumerken.

Otto trifft zum umjubelten 1:0

So wurde es nur 34 Sekunden nach dem Anstoß durch einen Ballverlust der TSG das erste Mal brenzlig für die Kraichgauer: Schnell ging es in den TSG-Strafraum, und Bremens Topstürmer Johannes Eggestein setzte den ersten Torschuss des Spiels an die Latte. Die TSG ließ das erste Mal in der 8. Minute durch Adrian Beck aufhorchen, der mit einem Schuss aus halblinker Position Werder-Torwart Tom Pachulski zu einer Parade zwang.

Auch in der Folge fanden beide Offensivreihen immer mal wieder Lücken. Auszunutzen wusste das in der 22. Minute dann aber die TSG. Rechtsverteidiger Johannes Bühler spielte einen perfekt abgepassten Flugball auf Stürmer David Otto, der die Kugel gefühlvoll über den gegnerischen Keeper ins Tor hob. Riesenjubel auf den Rängen und dem Rasen!

Geigers brandgefährliche Standards

Beinahe hätten die Gäste jedoch unmittelbar geantwortet, denn der Kopfball von U23-Leihgabe Thore Jacobsen verfehlte das Tor nur knapp (24.), und einen Distanzschuss von Niklas Schmidt entschärfte Kobel (28.).

Doch die Torraumszenen wurden auch auf der anderen Seite nicht weniger. Die gefährlichste TSG-Aktion hatte Ochs in der 38. Minute zu verbuchen. Nach einem starken Haken feuerte er aus halblinker Position und rund 20 Metern Torentfernung auf den Werder-Kasten, sodass Torwart Pachulski nur noch gerade so die Fäuste hochreißen konnte.

Vier Minuten später die gleiche Position, der gleiche Schütze und ein noch gefährlicherer Schuss – doch Pachulski war dran und klärte zur Ecke. Die brachte dann das 2:0! Dennis Geiger schlug den Ball von der linken Seite mit Schnitt und Tempo auf den kurzen Pfosten, der Werder-Keeper war zwar zur Stelle, doch faustete sich den Ball ins eigene Tor.

Ein Tor zum denkbar günstigsten Zeitpunkt, denn mit dem 2:0 ging es auch in die Halbzeit. Ein verdienter Pausenstand, fand auch Kaltenbach: "Am Anfang waren wir etwas nervös, was in solch einem Spiel irgendwie auch normal ist. Danach fand ich uns dann aber sehr ballsicher und dominant."

Hoffmann meldet Eggestein weitgehend ab

Apropos günstiger Zeitpunkt: Kurz nach dem Seitenwechsel tut so ein Tor auch immer ganz gut, dachte sich wohl auch Dennis Geiger anderthalb Minuten nach Wiederanpfiff. Einen Freistoß aus zentraler Position trat er mit Effet und vor allem gegen den Kopf eines Werder-Spielers in der Mauer. Durch den Richtungswechsel schlug der Ball unhaltbar ein. 3:0 – das saß!

Die Werder-Abwehr schien nun etwas frustriert und unkonzentriert, einen Fehlpass hätte Adrian Beck beinahe zum 4:0 genutzt, doch Werder-Torwart Pachulski parierte stark (50.). Von Werder kam nun auch nach vorne nur noch ganz wenig. Toptorjäger Johannes Eggestein war beim starken Lukas Hoffmann weitgehend abgemeldet. 

Werder trifft erst kurz vor Schluss

Stattdessen ging die TSG weiter auf Torejagd. In der 61. Minute wäre es beinahe wieder so weit gewesen, als Linksverteidiger Theodoros Politakis in der Mitte Otto fand, der aber nur noch mit der Fußspitze an den Ball kam und das Tor verfehlte. Ochs hätte in der 75. Minute seine starke Leistung mit einem Treffer veredeln können, scheiterte jedoch am Keeper. Zwei Minuten später chippte der eingewechselte Furkan Çevik den Ball von der linken Seite zurück an die Strafraumgrenze zu Adrian Beck, dessen fulminanter Volleyschuss knapp am Pfosten vorbeiging.

"Die halbe Stunde nach der Halbzeit war richtig gut", fand Kaltenbach. "Da war der Gegner stehend k.o., aber wir haben es versäumt, das 4:0 nachzulegen." Stattdessen kamen die Gäste noch zu ihrem Treffer: Nach einer Flanke von rechts stand Eggestein am langen Pfosten und köpfte den Ball unhaltbar ein (86.).

Beim 3:1 blieb es, und die Kaltenbach-Truppe konnte sich den verdienten Applaus der mehr als 2300 Zuschauer abholen. Der TSG-Trainer haderte jedoch nach Schlusspfiff noch ein wenig mit dem späten Gegentor: "3:0 wäre ein super Ergebnis gewesen. 3:1 ist auch noch ein gutes Ergebnis, aber eben auch ein gefährliches." 

Das Rückspiel findet am Pfingstmontag um 12.30 Uhr in Bremen statt und wird live von Sport1 übertragen.

 

TSG 1899 Hoffenheim – SV Werder Bremen 3:1 (2:0)
Hoffenheim: Kobel – Bühler, Hoffmann, Kapp, Politakis – Bender, Beck (81. Belkahia), Geiger (84. Kwarteng), Ochs – Otto (69. Janicki), Wähling (69. Çevik).
Bremen: Pachulski – Daube (73. Wix), Hehne, Hahn, Horn – Vollert, Dogan, Jacobsen, Schmidt, Hertes, Eggestein.
Tore: 1:0 Otto (22.), 2:0 Pachulski (42./Eigentor), 3:0 Geiger (47.), 3:1 Eggestein (86.). Zuschauer: 2310. Schiedsrichter: Daniel Schlager (Rastatt). Karten: Gelb für Hoffmann.

Ein erster und ein zweiter Platz bei KPT-Turnieren

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In Heppenheim und in Österreich waren die Kinderperspektivteams (KPT) der TSG in der vergangenen Woche auf Turnieren unterwegs. Beide Male führte der Weg ins Finale und dort ins Neunmeterschießen – einmal mit gutem, einmal mit schlechtem Ausgang für die Kraichgauer.

An die Bergstraße nach Südhessen war ein gemischtes KPT der Jahrgänge 2005 und 2006 gereist, um sich mit renommierter Konkurrenz zu messen. So nahmen unter anderem die Nachwuchsteams des Karlsruher SC, des FSV Frankfurt, des SV Sandhausen und des SV Wehen Wiesbaden an dem Turnier teil.

Zu Beginn merkte man den Jungs, die in der Konstellation noch nie zusammengespielt hatten, noch eine gewisse Nervosität und Unruhe an. Im Laufe des Turniers steigerten sich die „Hoffe“-Talente allerdings nach und nach, sodass sie letzten Endes souverän mit einem Halbfinalsieg gegen Wehen Wiesbaden ins Finale einzogen. Dort wartete Viktoria Berlin.

In einem abwechslungsreichen Spiel stand es am Ende 1:1, was ein direktes Neunmeterschießen zur Folge hatte. Dort hatten die Hauptstädter schließlich die besseren Nerven und sicherten sich dadurch den Turniersieg. KPT-Trainer Linus Sandmann zeigte sich trotzdem sehr zufrieden: „Wir waren die jüngste Mannschaft, aber haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert.“

Hochklassiges Finale gegen Juventus

Am Wochenende ging es dann für 14 Talente des Jahrgangs 2005 nach Wattens bei Innsbruck, wo der Swarowski Cup mit den Nachwuchsteams internationaler Spitzenteams wie RB Salzburg oder Juventus FC ausgetragen wurde. Bereits im Vorjahr war die TSG hier an den Start gegangen und hatte gute Erfahrungen gemacht.

Die Gruppenphase überstanden die von Sabahudin Mislimi und Philipp Silberzahn betreuten Jungs ungeschlagen und nur beim 0:0 gegen Salzburg gaben sie Punkte ab. Danach folgten ein 4:1-Erfolg gegen den FC Südtirol, ein 2:0-Sieg gegen eine Tiroler Landesauswahl sowie ein 3:0 gegen den FC St. Gallen.

Im Halbfinale ging es dann gegen Austria Wien. In einem spannenden und abwechslungsreichen Spiel setzten sich die Kraichgauer mit 4:3 durch und freuten sich über den Finaleinzug. Dort wartete mit Juventus ein großer Name auf die „Hoffe“-Talente. Allerdings kannte man sich schon. Erst vor ein paar Wochen hatte es gegen die Italiener bei einem Turnier in Reutlingen eine Niederlage im Endspiel gegeben. Die sollte diesmal ausbleiben.

Nach regulärer Spielzeit und einer tollen Partie mit vielen Chancen hatten beide Teams einmal getroffen, sodass erneut das Neunmeterschießen über den Turniersieger entscheiden musste. Diesmal war es jedoch die TSG, die die besseren Nerven bewies und sich dadurch den Siegerpokal sicherte. Entsprechend zufrieden waren die beiden Trainer. „Wir haben ein tolles Turnier gespielt, im gesamten Verlauf keine Niederlage kassiert und zum Schluss im Neunmeterschießen auch das Glück auf unserer Seite gehabt“, so Mislimi und Silberzahn, die sich auch von der Bergkulisse des Spielorts beeindruckt zeigten.

Lohkemper mit U20 ins Trainingslager des A-Kaders

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U23-Toptorjäger Felix Lohkemper ist ebenso wie Nadiem Amiri aus dem Profikader ins Aufgebot der deutschen U20-Nationalmannschaft berufen worden. Das Team von Trainer Frank Wormuth fungiert im Trainingslager der A-Nationalmannschaft in Ascona als Trainingspartner für Joachim Löws EM-Kader.

Dank seiner starken Rückrunde mit zehn Toren in 14 Spielen hat es Felix Lohkemper aus dem Regionalliga-Team der TSG wieder in den Kreis der deutschen U20-Nationalmannschaft geschafft. Bundestrainer Frank Wormuth berief den 21-Jährigen neben Amiri und 17 weiteren Spielern in seinen Kader, der vom 24. bis 27. Mai in Ascona im Schweizer Kanton Tessin Trainingspartner von Löws Aufgebot für die Europameisterschaft in Frankreich sein wird.

Wie schon vor der WM 2014 soll die deutsche U20 in Trainingseinheiten die Spielweise der deutschen EM-Gegner imitieren. „Wir spielen unsere Rolle so, wie es Jogi Löw verlangt“, sagt Wormuth, der aus der Erfahrung vor zwei Jahren um die Bedeutung des Trainingslagers für seine Mannschaft weiß. „Das Feedback unserer damaligen Spieler war überragend", so der DFB-Trainer. „Durch die Testspiele haben sie sich der A-Nationalmannschaft ganz nah gefühlt.“

Röser trifft zum Last-Minute-Sieg gegen Pirmasens

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Die U23 der TSG ist weiterhin in der Erfolgsspur. Ihr Heimspiel gegen den FK Pirmasens gewann die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn mit 1:0 (0:0). Das goldene Tor erzielte Joker Lucas Röser (Bild) drei Minuten vor Schluss.

Personal & Taktik

Mit Ausnahme des dauerverletzten Pelle Jensen stand Wildersinn der gesamte Kader zur Verfügung, und so ließ der TSG-Coach ordentlich rotieren. Im Vergleich zum Spiel in Worms wechselte er in seiner Startformation auf fünf Positionen: Im Tor begann Ricco Cymer für Alexander Stolz, der diesmal nicht aus dem Profikader zum Regionalliga-Team gestoßen war. Außerdem spielten Alexander Rossipal für Nico Rieble, Nicolás Sessa für Yannick Thermann sowie Kemal Ademi und Benjamin Trümner für Kingsley Schindler und Lucas Röser.

Im 4-3-3 ließ Wildersinn seine Elf agieren. Das Zentrum der Viererkette bildeten die beiden Innenverteidiger Luca Dähn und Leon Fesser, der die TSG erstmals als Kapitän aufs Feld führte. Links verteidigte Rossipal, rechts Jannik Dehm. Als Sechser begann Russell Canouse, davor bildeten Sessa und Barış Atik das offensive Mittelfeld. In vorderster Front standen die Stürmer Felix Lohkemper über links, Trümner über rechts sowie Ademi, der erstmals von Anfang an spielte, im Zentrum.

Pirmasens spielte im 4-5-1 und musste kurzfristig verletzungsbedingt auf Ex-Profi Benjamin Auer verzichten, den mit Abstand besten Torschützen der Westpfälzer. Dennoch strahlten die Gäste immer mal wieder Gefahr aus - vor allem über den agilen Patrick Freyer, der als einzige Spitze auflief.

U17-EM: Alfons Amade mit Deutschland Gruppensieger

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Im abschließenden Gruppenspiel der U17-Europameisterschaft in Aserbaidschan fuhr die DFB-Elf mit dem Hoffenheimer Alfons Amade einen 4:0 (3:0)-Erfolg gegen Österreich ein und verdrängte die Alpenkicker vom ersten Platz. Das Team von DFB-Trainer Meikel Schönweitz trifft nun im Viertelfinale auf den Zweiten der Gruppe A, Belgien.

„Es war sehr wichtig, dass wir ein frühes Tor erzielen und mit einer Führung im Rücken das Spiel aufbauen können“, kommentierte Schönweitz das 1:0, das Amade einleitete und das der Österreicher Luca Meisl per Eigentor erzielte. „Mich freut zudem, dass wir zu Null gespielt haben. Die Leistung war sehr überzeugend, diese Form nehmen wir mit in das Viertelfinale. Wir werden uns gut auf Belgien vorbereiten, um auch dieses Spiel erfolgreich zu bestreiten", so Schönweitz nach der Partie in der Dalga Arena in der Hauptstadt Baku.

Für Amade war es der erste Einsatz bei dieser EM, und der ging auf der rechten Verteidigerposition gleich über die volle Distanz. Der Hoffenheimer ließ über seine Seite nichts zu und entschied so gut wie jedes Eins-gegen-Eins-Duell für sich. „Als Debüt war das ok“, freute sich Amade. „Aber es geht noch besser.“ Für den gebürtigen Heidelberger war es zwar seit der U15 schon das 18. Länderspiel, aber das erste bei einem großen Turnier. „Das ist schon etwas Besonderes und fühlt sich anders an als ein Freundschaftsspiel.“

Atakan Akkaynak (Bayer Leverkusen) und sein Vereinskollege Kai Havertz schraubten das Ergebnis noch vor der Pause auf 3:0, in der Nachspielzeit traf Renat Dadashov zum 4:0-Endstand. Der gebürtige Rüdesheimer spielt bei RB Leipzig in der A-Junioren-Bundesliga und hat aserbaidschanische Eltern.

„Die Stimmung ist jetzt natürlich sehr gut bei uns“, sagte Amade am Mittwochabend. „Über Belgien wissen wir bislang noch wenig, in den nächsten beiden Tagen steht jetzt erstmal Regeneration an.“ Das Viertelfinale gegen den Nachwuchs der „Rode Duivels“ (Rote Teufel) steigt am Samstag, 18 Uhr (MESZ), in der Dalğa Arena von Baku. Die Belgier blieben in ihren Partien ungeschlagen, bezwangen zum Auftakt Schottland mit 2:0, kamen dann aber gegen Aserbaidschan nicht über ein 1:1 hinaus und trotzten dem Gruppensieger Portugal am Mittwoch ein 0:0 ab.

Deutschland – Österreich 4:0 (3:0)
Deutschland: Bartels – Amade, Baack, Baak, G.-L. Itter, Havertz (49. Kübler), Akkaynak, Maier (63. Sonnenberg), Otto (50. Baxmann), Beste, Dadashov.
Österreich: Karalic – Zottele, Meisl, Maresic, Borkovic, Mathis, V. Müller, Baumgartner (41. C. Müller), Meister, Schmid (41. Sittsam), Arase (41. Fitz).
Tore: 1:0 Meisl (3., Eigentor), 2:0 Akkaynak (25.), 3:0 Havertz (32.), 4:0 Dadashov (80.+1). Schiedsrichter: Mitja Žganec (Slowenien).

Kaltenbachs Adrenalin und Beckenbauers Erinnerungen

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Jochen Stutzky, der Feldreporter von Sport1, schaute etwas verdutzt, als Julian Nagelsmann ihn nach dem Endergebnis fragte, antwortete aber dennoch: 3:1. „Und was habe ich getippt?“, schob Nagelsmann hinterher. 3:1, wiederholte Stutzky. Jetzt erinnerte er sich. Im Interview vor dem Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft gegen Werder Bremen hatte der TSG-Chefcoach das korrekte Resultat vorausgesagt. „Ein echter Experte“, bestätigte Stutzky.

Die Stimmung war gelöst im Dietmar-Hopp-Stadion nach dem starken Auftritt der U19 vor 2.310 Zuschauern. Sie war es auch schon zuvor gewesen. Im Nachwuchsleistungszentrum herrschte noch am Spieltag eine lockere, von Zuversicht geprägte Atmosphäre. Anspannung ja, Nervosität nein. Immerhin war es das dritte DM-Halbfinale in nur zwei Jahren.

Zahlreiche Prominenz aus den Scoutingbereichen anderer Bundesligisten war aufmarschiert, um trotz Live-Übertragung im Fernsehen vor Ort auf Talentsichtung zu gehen. Auch Franz Beckenbauer war gekommen und tauschte vor der Partie mit Stadionsprecher Horst Heinlein ein paar Erinnerungen von seinem letzten Besuch in der Silbergasse aus. „Da war dort noch eine Holztribüne“, sagte der „Kaiser“ mit gerolltem R und deutete in Richtung Gegengerade. Es hat sich einiges getan in Hoffenheim seit 1999.

Starke Leistung trotz vieler Ausfälle

Die Partie gegen Werder Bremen war das vierte Heimspiel einer Hoffenheimer A- oder B-Jugend auf nationalem Niveau, zum vierten Mal blieb die TSG im Hopp-Stadion unbesiegt. Nur einer wollte noch nicht so ganz in die Jubelgesänge einstimmen. U19-Trainer Matthias Kaltenbach war in den Minuten nach dem Abpfiff noch etwas angefressen. Ja, sein Team hatte mehrere Chancen zum 4:0. Ja, der Gegentreffer kurz vor Schluss war vermeidbar. Doch zwei Stunden später, als er nach intensiver Vorbereitung, Interviews vor und nach dem Spiel und lautstarkem Coaching über 90 Minuten das Adrenalin wieder abgebaut hatte, freundete auch er sich mit diesem sehr guten Ergebnis an.

Denn da war zum Beispiel Johannes Eggesteins Lattentreffer in der ersten Spielminute. Und da waren die zahlreichen Ausfälle, die kompensiert werden mussten. Kaltenbach musste unter anderem auf Benedikt Gimber (Infekt), Torjäger Meris Skenderović – der nach Muskelfaserriss immerhin auf der Bank saß – und Johannes Kölmel (Innenbandanriss Knie) verzichten. Zudem war Robert Janicki aufgrund der Abiturprüfungen erst kurz vor dem Spiel aus Polen zurückgekehrt, Stefan Posch befand sich aus demselben Grund in Österreich. Nicht zu vergessen die Ausfälle von Robin Hack, der zwar kürzlich nach einem dreiviertel Jahr Verletzungspause ein zehnminütiges Comeback feierte, aber noch nicht bei 100 Prozent ist, und Simon Lorenz, der wegen einer Bänderverletzung passen musste. Der Pechvogel, der mit bislang 25 Einsätzen die meisten in dieser Saison vorzuweisen hat, hatte bereits in der Vorsaison die Halbfinals und das Endspiel wegen einer Verletzung verpasst.

Rückspiel am Montag

„Wir werden selbstbewusst, aber nicht überheblich in das Rückspiel gehen“, kündigte Kaltenbach für die Partie an, die am Pfingstmontag um 12:30 auf dem Sportplatz am Vinnenweg des Bremer Landesligisten FC Oberneuland angepfiffen und ebenfalls live auf Sport1 übertragen wird. Es ist weniger das Ergebnis, als vielmehr „der starke Auftritt, in dem wir den Gegner über 60 Minuten dominiert haben“, der für Optimismus sorgt.

Am Donnerstag gibt „Coach K“ seinen Spielern frei, danach geht es in die intensive Vorbereitung. Die Europapokal-Arithmetik kommt am Montag nicht zur Anwendung, verliert die U19 mit zwei Toren Unterschied, ganz egal ob 0:2 oder 2:4, geht es ohne Verlängerung direkt ins Elfmeterschießen. Erreicht sie das Finale, wird das am 29. Mai in Sinsheim ausgetragen. Ob in der Arena oder erneut im Dietmar-Hopp-Stadion, steht noch nicht fest.

90 Minuten bis zum Finale

Jochen Stutzky war mit seinem Arbeitstag zufrieden. Mehrfach hatte sich der 35-Jährige im Namen des vielköpfigen Sport1-Teams für die professionellen Arbeitsbedingungen und die gastfreundliche Atmosphäre bedankt. Das kleine Stadion hatte es dem Reporter besonders angetan. „Für ein A-Jugend-Spiel genau die richtige Größe. Wenn es voll ist, habt ihr hier eine super Stimmung. Ihr solltet das Finale hier austragen.“ Da war er allerdings schon einen Schritt zu weit. Bremens Trainer, der Ex-Profi Mirko Votava, urteilte: „Das war jetzt die erste Hälfte. Die zweite muss noch gespielt werden.“

Nach dem verlorenen DM-Endspiel 2015 gegen Schalke hatte der heutige U19-Kapitän Patrick Kapp seinen damaligen Trainer Julian Nagelsmann gebeten: „Mein größter Wunsch ist es, nochmal ein Finale zu spielen.“ Dann zog sich Kapp in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zu. Das Saisonmotto „Final4theCaptain“, Finale für den Kapitän, war geboren.

Der Kapitän ist wieder fit und stand am Dienstagabend 90 Minuten auf dem Platz. Kaltenbach führt die von Nagelsmann begonnene Mission fort. „Wenn wir in Bremen so auftreten wie heute und uns nicht aus der Ruhe bringen lassen, bin ich sehr optimistisch“, sagte er einem Radiosender nach der Partie. 90 Minuten trennen die U19 noch vom „Final4theCaptain“.

Deutsche A-Junioren-Meisterschaft | Halbfinale

Hinspiele

TSG 1899 Hoffenheim – SV Werder Bremen 3:1 (2:0)
Borussia Dortmund – TSV 1860 München 1:2 (1:0)

Rückspiele

SV Werder Bremen – TSG 1899 Hoffenheim, Mo., 16.5., 12:30 Uhr
TSV 1860 München – Borussia Dortmund, Mo., 16.5., 14:30 Uhr

Finale

Sieger Hoffenheim/Bremen – Sieger München/Dortmund, So., 29.5., 13 Uhr

Alle Spiele live auf Sport1.


Fußballschule im Sommer wieder „on Tour“

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Die achtzehn99 Fußballschule macht mir ihren Fußballcamps im Sommer und Herbst wieder Station bei ihren Partnervereinen. An sieben Terminen besuchen die TSG-Trainer die Sportanlagen in der Region.

Neben dem Trainingsangebot für Feldspieler kommen auch die Torhüter auf ihre Kosten. Für sie wird es bei den Camps extra ein torwartspezifisches Angebot geben. Den Auftakt zu den „On Tour“-Camps bildet die Veranstaltung bei der SpVgg Neckarelz Anfang Juli.

 

Die bisherigen „On Tour“-Termine dieses Jahres im Überblick:

8. bis 10. Juli: Sommer-Wochenendcamp bei der SpVgg Neckarelz

1. bis 3. August: Sommercamp beim SV Nassig

1. bis 3. August: Sommercamp beim JFV Wald-Michelbach

4. bis 6. August: Sommercamp bei der Tvgg Lorsch

25. bis 27. August: Sommercamp beim FC Badenia St. Ilgen

29. bis 31. August: Sommercamp beim FC Bammental

22. bis 23. Oktober: Herbst-Wochenendcamp beim FC Speyer 09

 

Weitere Kurse und Camps für das laufende Jahr sind derzeit noch in der Planung. Infos zu den Camps und zur Anmeldung gibt es hier.

Neben den „On Tour“-Camps finden natürlich das ganze Jahr über auch in Hoffenheim Übernachtungscamps und das regelmäßige Fördertraining statt. Hinzu kommen nun noch neu die Spieltagscamps, bei denen rund um eine Bundesliga-Heimspiel ein tolles Programm gestaltet wird. Auch in der kommenden Saison 2016/17 werden diese Camps von der Fußballschule angeboten.

U15 beim Cordial Cup, U14 in Bad Neuenahr

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Für die U15-Juniorinnen ist die Saison fast beendet. Einzig der Verbandspokal des Badischen Fußballverbandes für B-Juniorinnen steht für das Team von Carsten Lehmann noch auf dem Programm. Am Pfingstwochenende geht es für die U15 jedoch zunächst ins österreichische Kitzbühel zum 7. Cordial Girls Cup. Die U14-Juniorinnen nehmen am Kurstadt-Cup in Bad Neuenahr teil.

Für die U15-Juniorinnen der TSG ist es bereits die 6. Teilnahme am Cordial Girls Cup in Kitzbühel. 2011 siegte die TSG, 2014 unterlagen die Hoffenheimerinnen nur im Finale. In diesem Jahr trifft die TSG in der Gruppenphase auf den 1. FC Nürnberg, eine TFV-Auswahl, den FC Blue Stars Zürich sowie den Strickers FC – South Coast. „Für die U15 ist das Turnier immer ein gelungener Saisonabschluss“, erklärt Juniorinnenkoordinator Marco Göckel. „Wir werden versuchen, uns bei dem hochkarätig besetzten Turnier möglichst gut zu präsentieren.“ Alle Informationen zum Turnier gibt es hier

Ähnliches gilt auch für die U14-Juniorinnen. Das Team von Reiner Bähr und Sarah Böser nimmt am Pfingstmontag am 2. Kurstadt-Cup teil. In Bad Neuenahr wird sich die U14 mit Mannschaften der Altersklasse der C-Juniorinnen messen. In Gruppe A trifft die TSG auf den 1. FC Mönchengladbach, die SGS Essen, den 1. FC Saarbrücken und die MSG Bad Vilbel. 

2. Liga: Ungeschlagen zur Meisterehrung?

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Die Zweitligamannschaft hat sich die Meisterschaft bereits vorzeitig gesichert. Zum letzten Saisonspiel reist Borussia Mönchengladbach in den Kraichgau. Gegen den Ligazweiten und sicheren Bundesligaaufsteiger möchte die TSG am Pfingstsonntag (14 Uhr) nochmals mindestens einen Punkt sammeln, um ein weiteres Ziel zu erreichen: die Saison ungeschlagen beenden.

Das Trainduo über…

… den Gegner:

An der Tabellenspitze wird sich in der Liga nichts mehr ändern. Wir sind Meister, Borussia Mönchengladbach hat sich durch den sicheren zweiten Platz den Aufstieg gesichert. Dennoch werden sie hochmotiviert anreisen. Sie werden das erste und einzige Team sein wollen, dass uns die Saison schlägt. Zudem werden sie die 0:3-Niederlage im Hinspiel nicht vergessen haben. Mit einer gelungenen Revanche werden sie die Runde positiv ausklingen lassen wollen. Gladbach hat eine konstante Saison gespielt. Technisch und taktisch sind sie gut ausgebildet. Lediglich gegen Mannschaften, die technisch auf einem ähnlich guten Niveau sind, konnten sie noch nicht gewinnen.

… das Personal:

Torfrau Janina Leitzig ist am Sonntag zur U17-Europameisterschaft in Weißrussland nachgereist. Sie wird damit beim Saisonfinale fehlen, genauso wie Sarai Linder. Wie wir unsere Mannschaft im letzten Spiel aufs Feld schicken, wird sich noch zeigen.

…die sportliche Situation:

Unsere Zielsetzung im Winter war, dass wir in dieser Saison ungeschlagen bleiben. An dieser Zielsetzung hat sich durch die Meisterschaft nichts geändert. Deshalb werden wir das Spiel genauso konzentriert angehen wie alle anderen. Auf eigenem Platz haben wir noch etwas gut zu machen. Vier Mal haben wir diese Runde Unentschieden gespielt, drei Mal im heimischen Stadion.

Die bisherigen Duelle:

Es war schon am Ende der Rückrunde das Duell der bestplatzierten Teams der Liga. Borussia Mönchengladbach stand nach neun Siegen und nur einer Niederlage an der Tabellenspitze, die TSG mit einem Punkt weniger auf Rang zwei. Das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker siegte mit 3:0 (1:0) und rückte so kurz vor der Winterpause zurück an den Platz an der Sonne. Die Tore im bisher einzigen Aufeinandertreffen der TSG II und dem Team aus Gladbach erzielten Jana Beuschlein (13.), Ricarda Schaber (72.) und Annika Eberhardt (87.).

Die Form des Gegners:

Drei Niederlagen kassierte Borussia Mönchengladbach bisher. Zwei gegen den FC Bayern München II und eine gegen die TSG II. Bereits am 1. Mai, drei Spieltage vor Saisonende, konnte der Zweitplatzierte jedoch jubeln. Mit einem 4:0-Sieg in Würzburg machte der Regionalligaaufsteiger den Durchmarsch in die Allianz Frauen-Bundesliga perfekt. Nach dem folgenden 4:1-Heimsieg gegen den TSV Crailsheim hat der feststehende Aufsteiger noch ein Ziel: als erstes und einziges Team die TSG Hoffenheim zu schlagen.

 

 

U23 greift Platz drei an / Endspiel für U15

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Zu ihrem letzten Auswärtsspiel der Saison reist die U23 am Samstag in den Karlsbader Ortsteil Spielberg. Mit einem Dreier beim SV Spielberg könnte sich die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn so gut wie sicher auf Platz vier festsetzen. Besser war in der Regionalliga noch nie eine Hoffenheimer U23. Ganz dicht vor der Süddeutschen C-Jugend-Meisterschaft steht indes die U15.

Aktuell steht die U23 auf dem vierten Platz, Rang fünf ist ihr bereits nach dem Sieg gegen den FK Pirmasens unter der Woche sicher, doch Wildersinn & Co. wollen mehr. „Es ist natürlich hocherfreulich, wo wir jetzt stehen, und da können wir auch stolz drauf sein. Aber wir wollen uns noch um einen Platz verbessern“, so der TSG-Coach. Wildersinn und seine Truppe planen also den Angriff auf den Klubrekord, denn auf Tabellenplatz drei stand am Ende einer Regionalliga-Saison noch nie eine U23 der TSG.

Einen Punkt liegen die Kraichgauer hinter den Offenbacher Kickers. Mit einem Sieg beim abstiegsbedrohten SV Spielberg würde die TSG die Kickers, die zeitgleich zu Hause gegen den formstarken Bahlinger SC spielen, also unter Druck setzen.

Atik fehlt gesperrt

Der SV Spielberg ist jedoch ebenso zum Siegen verdammt, wenn er am letzten Spieltag noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben will. Bei derzeit vier Zählern Abstand auf das rettende Ufer sind für den Karlsbader Verein drei Punkte überlebenswichtig. Entsprechend hoch hergehen wird es wohl im Stadion am Talberg. Ein reines Kampfspiel erwartet Wildersinn dennoch nicht: „Das ist ein verschworener Haufen, aber sie wollen immer Fußball spielen. Von daher wird es wohl ein anderes Spiel werden als zuletzt gegen Pirmasens.“

In Spielberg fehlen wird der TSG neben dem langzeitverletzten Pelle Jensen auch Barış Atik, der sich gegen den FKP die fünfte Gelbe Karte einhandelte. Aus dem gleichen Grund muss Spielbergs Jan Malsam aussetzen.

U15 mit einem Sieg Süddeutscher Meister

Der letzte Spieltag steht indes für die U15 in der C-Junioren-Regionalliga Süd an – und er könnte zum Feiertag für die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller werden. Denn trotz zuletzt vier Spielen ohne Sieg hat die TSG als Tabellenführer noch zwei Punkte Vorsprung auf den letzten verbliebenen Konkurrenten VfB Stuttgart und könnte mit einem Sieg gegen den SC Freiburg (15 Uhr, Sportanlage Häuselgrund) aus eigener Kraft die Süddeutsche Meisterschaft der C-Junioren einfahren.

Es wäre nach 2012 und 2013 die dritte Meisterschaft einer Hoffenheimer U15 in der Regionalliga Süd. Die letzten beiden Meisterjahrgänge spielen aktuell mit der U19 um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft.

Um den Einzug ins BFV-Pokalfinale geht es bereits heute für die U16 und die U14, die jeweils im Halbfinale des B- und des C-Junioren-Wettbewerbs stehen und gegen Waldhof Mannheim (U16) und die SpVgg Neckarelz (U14) den Schritt ins Endspiel machen wollen.

 

Die Paarungen im Überblick:

U23 | Regionalliga Südwest

SV Spielberg – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 14 Uhr, Stadion am Talberg, Karlsbad

U16 | BFV-Pokal-Halbfinale der B-Junioren

SV Waldhof Mannheim – TSG 1899 Hoffenheim II, Donnerstag, 18:30 Uhr, Sportgelände Alsenweg, Mannheim

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg, Samstag, 15 Uhr, Sportanlage Häuselgrund, Zuzenhausen

U14 | BFV-Pokal-Halbfinale der C-Junioren

SpVgg Neckarelz – TSG 1899 Hoffenheim II, Donnerstag, 19 Uhr, Kunstrasenplatz am Stadion, Mosbach

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Schalke 04

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (Samstag, 14. Mai, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit der Begegnung der TSG gegen den FC Schalke 04 am 14. Mai, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier. Den Sonderfahrplan aus Richtung Heilbronn gibt es hier.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Kai Herdling: "Ich bleibe der TSG treu"

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Ein TSG-Urgestein beendet seine Karriere. 14 Jahre lang spielte Kai Herdling für die TSG. Mit zwei kurzen Abstechern in die USA und zu Waldhof Mannheim, war er Spieler, Jugendtrainer – und vor allem: ein Teil des Vereins. Das wird der 31-Jährige auch bleiben. Im Interview spricht Herdling über seine vergangene Zeit in blau-weiß und die Zukunft.

Du beendest deine aktive Karriere. Was waren die ausschlaggebenden Gründe dafür?

Kai Herdling: Leider hält mein Knie dem Leistungssport nicht mehr Stand. Aufgrund dieser Verletzung muss ich meine Karriere – mehr oder weniger ungewollt – beenden.

Aufgrund dieser Verletzung konntest du in dieser Saison kein Spiel machen – Wie hast du die Saison erlebt?

Herdling: Die Saison war für uns sehr schwer, turbulent und hatte viele Tiefen. Zum Schluss haben wir wieder Erfolge gefeiert und alles hat sich zum Positiven gedreht. Wir sind alle froh, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben und die TSG auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielt. Jetzt hoffen wir, dass wir uns daran hochziehen und darauf positiv aufbauen können.

Inwiefern konntest du die Mannschaft von „außen“ unterstützen?

Herdling: Wenn man kein Spiel macht und eher Außenstehender ist, ist es unheimlich schwer, positiven Einfluss zu nehmen. Ich habe immer versucht, den Jungs Zuversicht einzureden und sie auch in den schweren Momenten zu unterstützen. Ich habe versucht, in sie hinein zu hören und herauszufinden, woran es fehlt. Es war auch für mich nicht leicht, aber ich hoffe, ich konnte das Team dennoch unterstützen.

Es gab zwei Trainerwechsel. Warum tut Julian Nagelsmann der TSG gut?

Herdling: Julian hat den Stil, den wir mögen wieder zurückgebracht. Unsere Mannschaft verteidigt gerne aggressiv nach vorne und natürlich ist es auch der Umgang mit dem Team und jedem einzelnen Spieler, der positiven Einfluss auf die Leistung bringt. Er weiß, wen er wie anpacken muss. Aber schon unter Huub Stevens wurden die Grundlagen für die Wende gelegt.

Wenn du auf deine Zeit bei der TSG zurückblickst – was waren besondere Momente, Erinnerungen…

Herdling: Es gibt da ganz viele Momente und es ist schwer, da einen herauszupicken. Natürlich werde ich nie das DFB-Pokal-Spiel gegen Bayer Leverkusen 2003 vergessen. Wir waren damals Regionalligist und ich habe im Achtelfinale das entscheidende Tor zum 3:2-Sieg geschossen. Aber auch die Aufstiege – ob mit den Amateuren oder den Profis – alles war unheimlich beeindruckend. Ich habe viele tolle Dinge hier erlebt – es gibt nicht nur einen Moment.

Wie hast du persönlich die Entwicklung der TSG wahrgenommen?

Herdling: Hier ist in den vergangenen Jahrzehnten Enormes geleistet worden. Vor allem im sportlichen Bereich, aber auch was die Infrastruktur mit der herrlichen Arena und dem modernen Trainingszentrum betrifft. Dazu kommen die großen Erfolge in der Jugendarbeit. Als Belohnung für dieses Engagement geht die TSG nun in die neunte Bundesliga-Saison in Folge und gehört im gesamten Nachwuchsbereich zu den Top-Vereinen in Deutschland.

Wie geht es jetzt für dich weiter?

Herdling: Ich habe Möglichkeiten, hier im Verein zu bleiben. Es laufen gerade Gespräche, wir sind in intensivem Austausch. Ich möchte der TSG treu bleiben.

Was sind deine Wünsche für die TSG und privat?

Herdling: Für den Verein und die Region ist es wichtig, dass es ruhiger wird und wir wieder eine ordentliche Saison spielen. Privat ist mein größter Wunsch, dass meine Kids, meine Frau und auch ich selbst gesund bleiben.

Gibt es jemanden im Verein oder drum herum, dem du danken möchtest?

Herdling: Natürlich zählen dazu Dietmar Hopp und Gerd Oswald, aber auch alle Verantwortlichen der Geschäftsstelle, die mich immer auf meinem Weg unterstützt haben. Und nicht vergessen möchte ich meine Frau und Familie.

Zum Spielerprofil von Kai Herdling >>

Nagelsmann vor S04: "Wollen guten Abschluss"

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Der letzte Spieltag. Die TSG ist gerettet. Schalke kommt nach Sinsheim. Für die "Knappen" geht es noch um Europa. achtzehn99.de blickt mit Julian Nagelsmann auf die Partie voraus.

Julian Nagelsmann über ...

... den Gegner.

Schalke ist eine gute Mannschaft mit sehr guten Einzelspielern. Sie werden aufgrund der Situation mit der Europa-League-Qualifikation alles reinwerfen und uns alles abverlangen.

... das Personal.

Niklas Süle hat eine kleine Muskelverletzung an der Unterseite des Fußes. Wir müssen abwarten, ob er trainieren kann. Grundsätzlich wollen wir kein Risiko eingehen. Ich wäre aber sehr glücklich, wenn er spielen kann. Philipp Ochs wird bei der U19 bleiben und soll dort mithelfen, das Finale um die Deutsche Meisterschaft zu erreichen.

... die sportliche Situation I.

Natürlich ist die Anspannung aktuell etwas weniger als in den vergangenen Wochen, aber die kommt und wird größer, je näher das Spiel rückt. Wir sind alle Profis und wollen gewinnen - immer, wenn wir antreten. Zudem wollen wir den Lauf, den wir zuhause haben, weiterführen und die Saison nach einem schlechten Spiel in Hannover gut abschließen.

... die sportliche Situation II.

Der Klassenerhalt ist kein Wunder. Er ist das Resultat harter Arbeit. Wir haben an uns geglaubt, unseren Plan sehr oft auf dem Platz gut umgesetzt und auch das nötige Spielglück gehabt. Irgendwer war der TSG da wohl wohlgesonnen.

... die sportliche Situation III.

Ich habe mich am Mittwoch bei der Mannschaft für die vergangenen Wochen bedankt - alle Spieler haben viel investiert und viel für den Verein, die Fans und auch mich getan. Das haben die Fans auch gespürt. In den vergangenen Heimspielen stand einige Mal das komplette Stadion für die letzten zehn Minuten. Das war außergewöhnlich und da hatte ich auch den einen oder anderen Gänsehaut-Moment. Das waren zusammen mit den vielen späten Toren besondere Situationen, die ich nicht vergessen werde.

Die bisherigen Spiele:

16 Pflichtspiele bestritten TSG und S04 bisher - die Bilanz ist völlig ausgeglichen. Beide Teams gingen bisher sechs mal als Sieger vom Feld, vier Mal trennte man sich unentschieden. Zuhause spricht die Bilanz deutlich für die TSG - in bisher sieben Heimspielen gab es keine Niederlage. "Hoffe" siegte drei Mal, vier Mal wurden die Punkte geteilt.

Die Form des Gegners:

Schalke gewann lediglich eine der vergangenen sechs Partien - 3:1 in Hannover. Darüber hinaus gab es zwei Unentschieden und drei Niederlagen. Der Himmel über den "Knappen" erscheint nicht in schönstem königsblau. Die Europa League hat das Team von Andre Breitenreiter dennoch sicher. Aber, für Schalke geht es am letzten Spieltag dennoch um viel. Der aktuell siebte Tabellenplatz führt in die Qualifikationsrunde zur Europa League. Ein Sieg in Hoffenheim bringt S04 aufgrund des direkten Duells von Mainz und Berlin direkt in die EL-Gruppenphase.

Das Schlüsselduell:

Hoffenheimer Lockerheit vs. Schalker Siegesdruck. Die TSG hat das Saisonziel nach hartem Kampf erreicht - der Klassenerhalt ist sicher. Beim letzten Heimspiel der Saison geht es "nur" um einen versöhnlichen Rundenabschluss und ein gutes Spiel für die großartigen TSG-Fans. Hehre Ziel, aber der große Druck der vergangenen Wochen ist weg. Volland, Kramaric & Co. können einfach Fußball spielen, Schalke hingegen hat Druck. Zwei EL-Quali-Runden will man sich in Gelsenkirchen ganz sicher ersparen.


TSG vs. S04. Die Videovorschau.

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Das Saisonfinale: Am 34. Spieltag empfängt die TSG den FC Schalke 04 und will sich nach dem erreichten Klassenerhalt mit einem Sieg von den Fans in die Sommerpause verabschieden.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Gemeinsam anstoßen mit Bitburger & der TSG

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Das letzte Heimspiel der Saison verspricht in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena neben einem tollen Saisonabschluss unserer TSG auch die Auflösung des Bitburger Freibierkontos.

In der Saison 2015/16 wurde wieder ein große Menge Freibier "erspielt". Wie in den vergangenen Jahren spendiert unser langjähriger Bier-Partner Bitburger nämlich pro geschossenem Heimtor unserer Mannschaft Freibier für die Fans. Und wer weiß, vielleicht schießt die Mannschaft gegen den FC Schalke 04 ja noch die eine oder andere "Halbe" auf das Freibierkonto.

Ausgeschenkt wird die beachtliche Menge Bitburger Premium Pils kurz nach Spielende ab 17.30 Uhr an ausgewählten Catering-Stationen in der Nordkurve, auf der Gegengerade, natürlich in der Südkurve und in der Bitburger Fankneipe. Bitburger wünscht allen Freunden und Fans der TSG ein genussvolles Spiel und eine erfolgreiche Saison 2016/17. Bitte ein Bit!

Matthias Kaltenbach: Plötzlich Cheftrainer

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Viereinhalb Jahre war Matthias Kaltenbach der „Co“ bei der U19, dann rückte sein Cheftrainer Julian Nagelsmann zu den Profis auf und für Kaltenbach kam die Beförderung. In der neuen Rolle hat sich der 31-Jährige schnell zurechtgefunden.

So ganz unvorbereitet traf es Matthias Kaltenbach nicht. Damals, im Februar, als ihm nach dem Wechsel des bis dato so erfolgreichen U19-Cheftrainers Julian Nagelsmann zu den TSG-Profis die Verantwortung für die A-Jugendlichen übertragen wurde. Als enger Vertrauter von Nagelsmann und langjähriger Co-Trainer hatte er schon seit Beginn der Saison von Montag bis Mittwoch das Zepter auf dem Trainingsplatz geschwungen, da sein Chef in dieser Zeit beim Lehrgang zum Fußballlehrer weilte. „Die tägliche Trainingsarbeit und die Spielvorbereitung kannte ich also schon. Neu war für mich vor allem die Ansprache vor den Spielen“, so der 31-Jährige.

Während Nagelsmann von Natur aus viel über die emotionale Schiene kam, ist Kaltenbach vom Typ her zurückhaltender. Doch die Emotionalität, die er in den Jahren zuvor als Beobachter miterlebt hatte, sollte auch unter seiner Führung in der Kabine erzeugt werden. „Natürlich bin ich meiner Art treu geblieben, aber das Emotionale wollte ich unbedingt beibehalten – nur eben auf meine Art.“ Vor allem gehe es ihm stets darum, keine 08/15-Ansprachen zu halten, sondern sich vor jedem Spiel Gedanken darüber zu machen, mit welchen Kniffen er seine Spieler für diese eine Partie motivieren kann.

Strenger, aber nicht autoritär

Dass auch die Kaltenbach’sche Ansprache bei den Spielern gut ankommt, zeigten nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Rückmeldungen aus dem Trainer- und Funktionsteam. Mit seinen Mitarbeitern ist Kaltenbach im ständigen Austausch. Co-Trainer Florian Kneuker kennt er gar schon aus seiner Zeit in Freiburg, wo Kaltenbach geboren ist und beim SC im Nachwuchsleistungszentrum spielte. Aber auch mit Athletiktrainer Stephan Kisling oder Videoanalyst Timo Gross ist über die vergangenen erfolgreichen Jahre eine vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit entstanden. „Die derzeitige Konstellation ist schon sehr gut, denn natürlich ist es ein einfacheres Zusammenarbeiten, wenn man richtig dicke miteinander ist.“

Den kumpelhaften Umgang mit Spielern, wie ihn Co-Trainer häufig pflegen, hat Kaltenbach hingegen etwas zurückgefahren – allerdings schon zu Beginn der Saison, als er für die Hälfte der Woche als Cheftrainer fungierte. Ein harter Hund ist aber nicht aus ihm geworden. „Ich musste zwar etwas strenger werden, aber generell bin ich eher nicht der autoritäre Typ und kann immer noch mit den Spielern flachsen oder sie mal in den Arm nehmen.“

Vorfreude auch auf Pfiffe

Eine gewisse Lockerheit ist vor den nervenaufreibenden K.o.-Spielen eben auch wichtig. Das weiß Kaltenbach aus den vergangenen beiden Jahren, in denen er als Co-Trainer zwei Mal im Finale stand. Die Erfahrung aus diesen Spielen könnte ihm auch jetzt helfen. „Wenn man das schon mal erlebt hat, weiß man vielleicht ein bisschen besser, wie man trotz der besonderen Umstände Einfluss auf sein Team nehmen kann.“

Auch das Erlebnis, mal eine ganze Fankurve gegen sich zu haben, möchte der 31-Jährige nicht missen. „Wenn dich 10.000 auspfeifen, finde ich das auch geil.“ Generell sei die Chefrolle für ihn mittlerweile ein „ungewohnt gewohntes Gefühl“, wie er es schmunzelnd ausdrückt. Auch wenn die große Bühne „Deutsche Meisterschaft“ natürlich noch mal eine ganz andere Herausforderung für den langjährigen „Co“ darstellt, geht es Kaltenbach fokussiert, aber entspannt an – eben ganz so, wie es seine Art ist.

Jürgen Ehrmann: „Ganz entspannt nach München“

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Die Sommerpause steht kurz bevor. Am letzten Spieltag der Saison 2015/16 reist die Bundesligamannschaft zum bereits feststehenden Meister FC Bayern München. Im Hinspiel verlor die TSG mit 3:1 (2:0). Das Rückspiel am Pfingstmontag (14 Uhr) geht das Team von Jürgen Ehrmann ganz entspannt an.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Der FC Bayern München ist von der taktischen Disziplin die beste Mannschaft der Liga. Ihre Defensive steht einfach immer. Oft reicht es dem Meister aus München, nur ein zu schießen, weil hinten so gut wie nie eines kassiert wird. Im Hinspiel haben wir durch eine Standardsituation sogar einen Treffer erzielt. In Bayerns Offensive sorgen Spielerinnen wie Melanie Behringer, Mana Iwabuchi oder Melanie Leupolz für viel Tempo. In starker Form ist zudem Vivianne Miedema. Die Stürmerin ist momentan schwer zu halten, sie zu verteidigen wird eine echte Herausforderung. Mit Münchens Qualität wundert es nicht, dass sie sich nun zum zweiten Mal die Meisterschaft gesichert haben. So wie ich Trainer Thomas Wörle kenne, wird er von seiner Mannschaft auch im letzten Saisonspiel volle Konzentration fordern, um sich vor heimischen Publikum mit einem Sieg in die Sommerpause zu verabschieden.

…das Personal:

Leonie Pankratz hat gegen den SV Werder Bremen bereits ihr letztes Saisonspiel absolviert. Sie hat sich diese Woche nach Island verabschiedet. Silvana Chojnowski möchte nochmals in der Zweitligamannschaft Spielpraxis sammeln. Ansonsten sind alle Spielerinnen in München an Bord.

…die sportliche Situation:

Wir gehen das letzte Spiel in München ganz entspannt an. Der Gegner ist nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. Deshalb stehen wir gegenüber anderen Teams auch in keinerlei Verantwortung, wir können frei aufspielen. Das wird sicher ein runder und schöner Abschluss der Saison. Wir wollen nochmal ein ordentliches Spiel abliefern. Im Hinspiel sind wir in der ersten Halbzeit fast nur hinterher gelaufen, das soll uns dieses Mal nicht noch einmal passieren. Ein kleines Ziel wäre noch, die Saison mit einer ausgeglichenen Tordifferenz zu beenden. Dazu müssten wir in München einen Punkt holen. Vielleicht gelingt uns das ja. Wirklich ärgern werden wir die Gastgeberinnen aber nicht mehr können. Auch wenn sie Punkte liegen lassen, sie haben eine tolle Saison gespielt.

Die bisherigen Duelle:

Fünf Mal trafen der FC Bayern München und die TSG Hoffenheim bereits in der Liga aufeinander. In den Spielergebnissen bleibt die Entwicklung der Bayern zu einer der Top-Mannschaften Europas unverkennbar. Während die TSG in der Saison 2013/14 zuhause einen Punkt sammelte und auswärts sogar mit 3:2 gewann, blieb das Team von Jürgen Ehrmann in der darauffolgenden Saison sowie im Hinspiel der laufenden Spielzeit ohne Zähler. Im Dezember kassierte die TSG in der ersten Halbzeit zwei Gegentore und konnte das Spiel im zweiten Spielabschnitt trotz einer deutlichen Leistungssteigerung nicht mehr drehen. Nicole Billa traf nach einem clever ausführten Eckball zum Anschluss (83.), bevor Nationalspielerin Sara Däbritz mit ihrem zweiten Treffer in der Nachspielzeit für die Entscheidung sorgte.

Die Form des Gegners:

Die Titelverteidigung brachte der FC Bayern München mit einem 5:0-Sieg bei Bayer 04 Leverkusen schon drei Spieltage vor Saisonende unter Dach und Fach. Nur eine einzige Niederlage kassierte der Deutsche Meister in der laufenden Saison (0:1 gegen den 1. FFC Frankfurt). In bestechender Form befindet sich derzeit Stürmerin Vivianne Miedema. Die 19-jährige Niederländerin erzielte bereits 14 Treffer und ist Dreh- und Angelpunkt in Bayerns Offensive. Dennoch gewannen die Münchenerinnen zuletzt nur knapp mit 1:0 bei der SGS Essen. 

Julian Nagelsmann: Bei ZDF & SWR zu Gast

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Am Samstagnachmittag endet die Bundesliga-Saison 2015/16 fußballerisch mit dem Spiel der TSG-Profis gegen Schalke 04. Die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist zum Abschluss der Saison, eine Woche nach dem geschafften Klassenerhalt, ausverkauft.

Für Chef-Trainer Julian Nagelsmann ist nach Spielende aber nicht Feierabend - am Samstagabend ist der 28-Jährige ab 22.00 Uhr im "aktuellen Sportstudio" zu Gast. Jochen Breyer führt durch die Sendeung.

Am Sonntagabend ist Nagelsmann dann in der SWR-Sendung "Sport im Dritten" zu Gast. Ab 21.45 Uhr führt Lennert Brinkhoff durch die Sendung.

Zum Trainerprofil von Julian Nagelsmann >>

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