Quantcast
Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
Viewing all 3802 articles
Browse latest View live

U16 schlägt Heidenheim / U14 überrumpelt KSC

$
0
0

Die U16 und die U14 der TSG haben am Wochenende ihre Saison mit Erfolgserlebnissen beendet. Während sich die U16-Talente des Jahrgangs 2001 mit 5:3 gegen die bereits zuvor als Bundesliga-Aufsteiger feststehende U17 des 1.FC Heidenheim durchsetzte, fertigte die U14 den Karlsruher SC im Badenderby mit 5:0 ab. Eine Niederlage nach zuvor acht ungeschlagenen Spielen gab es für die U15 bei den Stuttgarter Kickers. Die U12 behielt in einem Testspiel gegen ältere Gegenspieler mal wieder die Oberhand.

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim 2:2 (1:1)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Heidenheim 1846 5:3 (3:1)

Ein erfolgreicher Saisonabschluss ist der U16 bei ihrem abschließenden Spiel gegen die U17 des 1.FC Heidenheim gelungen. Den bereits seit einigen Wochen als Aufsteiger in die B-Jugend-Bundesliga feststehenden FCH besiegte die TSG in einem spannenden Spiel mit 5:3 (3:1). Dabei musste die Mannschaft von Trainer Danny Galm nach nervösem Beginn zunächst einen Rückstand umbiegen, nachdem Heidenheims Stürmer Markus Maurer in der 14. Minute zum 1:0 für die Gäste getroffen hatte.

Geschockt von dem Gegentreffer zeigten sich die U16-Talente der TSG jedoch keinesfalls. Nur eine Minute nach dem 0:1 war Julius Heimpel zur Stelle und traf mit einem Fernschuss zum 1:1-Ausgleich. Die Galm-Truppe hatte nun ihre beste Phase, ließ hinten absolut gar nichts mehr zu und tauchte immer wieder gefährlich vor dem Heidenheimer Tor auf. Nach 24 Minuten nutzte Torjäger Bleart Dautaj eine tolle Vorarbeit über die rechte Seite, auf der sich Joshua Keßler, Max Geschwill und Melesse Frauendorf durchkombiniert hatten, zum 2:1. Noch vor der Halbzeit erhöhte Keßler dann nach einem abermals sehr sehenswerten Spielzug mit seinem ersten Saisontor auf 3:1.

Als sieben Minuten nach der Halbzeit Benedikt Landwehr zum 4:1 traf, befand sich die Galm-Truppe sogar auf einem guten Weg, um sich doch noch Platz zwei in der B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg zu sichern. Dafür fehlten zu diesem Zeitpunkt noch drei Tore. "Auf die wollten wir dann auch gehen, aber dann haben sich leider wieder leichtsinnige Fehler bei uns eingeschlichen", sagte Galm. Diese nutzen die Gäste dann mit zwei Treffern in der 53. und 60. Minute aus.

Beim Stand von 4:3 für die TSG und noch 20 verbleibenden Minuten wurde es sogar noch mal eng, doch Torwart Ben Weber mit einer starken Parade und Verteidiger Selim Jungmann auf der Torlinie retteten der TSG den knappen Vorsprung, und in der fünften Minute der Nachspielzeit machte Max Geschwills mit seinem Treffer den Deckel auf den Heimsieg und eine gute Saison, die die TSG am Ende als Tabellendritter abschließt. Zudem sicherte sich Dautaj mit 21 Saisontoren den Titel als Torschützenkönig der Oberliga.

Galm blickte am Ende zufrieden auf die Saison zurück. "Das Spiel heute spiegelt ein bisschen den Saisonverlauf - es ging häufig auf und ab. Aber wir hatten sehr viele gute Momente, und insgesamt war es eine tolle Saison, und es hat enorm viel Spaß gemacht, mit den Jungs zusammenzuarbeiten." Für ihren weiteren Weg wünscht der U16-Cheftrainer seinen Spielern alles Gute. "Ich möchte mich bei allen bedanken und hoffe, dass sie gesund bleiben und ihren Weg machen."

Hoffenheim: Weber – Brand (41. Fritsch), Mahler Jungmann (76. Hofmann), Heimpel, Geschwill, Frauendorf, Keßler, Landwehr, Schappes (64. Tripi), Dautaj.
Heidenheim: Dorschky (41. Ibrahim) – Swiderski, Glaser (74. Nicolosi), Ender, Sagert, Owusu, Schropp, Martin, Mollo (67. Yurdugül), Maurer, Kopp (41. Gunst).
Tore: 0:1 Maurer (14.), 1:1 Heimpel (15.), 2:1 Dautaj (24.), 3:1 Keßler (28.), 4:1 Landwehr (47.), 4:2 Martin (53.), 4:3 Mollo (60.), 5:3 Geschwill (80.+5).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

SV Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim 4:1 (0:0)

Serie gerissen. Nach acht Partien in Folge ohne Niederlage erwischte es die U15 von Trainer Wolfgang Heller im letzten Saisonspiel doch noch mal. Bei den Stuttgarter Kickers setzte es ein 1:4 (0:0). In der torlosen ersten Halbzeit ließ die TSG mehrere vielversprechende Angriffe auf das Stuttgarter Tor losrollen, doch mehrmals ging die Fahne des Schiedsrichterassistenten hoch und unterband somit die Angriffsbemühungen.

Die beste Chance zur Hoffenheimer Führung in der ersten Halbzeit hatte Stürmer Dejan Svirac, dessen Kopfball an die Latte klatschte. Im direkten Gegenzug rettete TSG-Keeper Ian Werner im Eins-gegen-Eins seiner Mannschaft die Null. „Mit etwas mehr Entschlossenheit im gegnerischen Sechzehner hätten wir uns in aussichtsreiche Situationen bringen können“, kritisierte Heller das Auftreten seiner Mannschaft.

In der zweiten Halbzeit brachte dann ein individueller Fehler die TSG ins Hintertreffen. Außenverteidiger Marlo Kölblin verlor den Ball gegen Kickers-Angreifer Lucas Hägele, sodass dieser zum 1:0 für die Gastgeber vollenden konnte (37.). Auf das Gegentor hatte die Heller-Truppe jedoch eine schnelle Antwort parat. Nur vier Minuten nach dem 0.1 setzte Topaz Kronmüller einen Schuss aus 16 Metern neben den Pfosten und glich somit aus.

Ein weiterer Blackout der TSG-Defensive brachte die Kraichgauer jedoch erneut ins Hintertreffen. Der eingewechselte Benjamin Sejdinovic hatte seinen Gegenspieler Davor Geljic außer Acht gelassen, sodass dieser vier Minuten nach seiner Einwechslung unbedrängt zur erneuten Stuttgarter Führung traf.

Bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius fiel es der Heller-Truppe mit zunehmender Dauer immer schwerer, ins Spiel zurückzufinden. Die beste Möglichkeit zum erneuten Ausgleich hatte die TSG bei einem Zuspiel von Kronmüller auf den eingewechselten Sean Seitz, der den Ball jedoch nicht ganz erreichte.

Die K.o.-Treffer für die TSG fielen dann unter gütiger Mithilfe des Schiedsrichterassistenten, der in der ersten Halbzeit noch mehrere Hoffenheimer Angriffe wegen vermeintlicher Abseitssituationen unterbunden hatte. Nun ließ er jedoch bei zwei Angriffen der Kickers die Fahne unten, obwohl laut Heller klarste Abseitspositionen vorlagen. Da die Gastgeber sich im Anschluss jeweils eiskalt zeigten und ihr drittes und viertes Tor erzielten, gab es am Ende eine empfindliche 1:4-Niederlage für die TSG.

„Wir machen da jetzt schnell einen Haken dran, denn wir haben nun das Pokalfinale vor Augen“, sagte Heller, der das Spiel bei den Kickers als Warnzeichen für das Endspiel im badischen Pokal gegen den Karlsruher SC am Mittwoch um 18:30 Uhr in Neibsheim sah. „Wir sollten gewarnt sein, dass man das ganze Spiel über hellwach sein und clever spielen muss.“

In der Tabelle der C-Junioren-Regionalliga Süd rutschte die TSG durch die Niederlage und den gleichzeitigen Sieg des FC Augsburg in Regensburg noch vom zweiten auf den dritten Platz ab.

Stuttgart: Otto – Rudloff (59. Jeutter), Arslan, Herberth, Yeboah (54. Heckmann), Schwemmle, Zengin, Baroudi (44. Widmann), Yüksek (55. Geljic), Galjen, Hägele.
Hoffenheim: Werner – Kölblin, M. Özkaya, K. Özkaya, Freitas (36. Sejdinovic/59. Seitz), Messina, Krüger, Janke (55. Uzunhasanoğlu), Kronmüller, Çalhanoğlu (69. Weippert), Svirac.
Tore: 1:0 Hägele (37.), 1:1 Kronmüller (41.), 2:1 Geljic (59.), 3:1 Galjen (65.), 4:1 Galjen (70.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – Karlsruher SC II 5:0 (0:0)

Einen kuriosen Abschlusssieg hat die U14 in der heimischen Akademie-Arena eingefahren. Im Derby gegen den Karlsruher SC setzte sich die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn klar mit 5:0 durch. Bis zur 48. Minute waren jedoch überhaupt keine Tore gefallen. Dann jedoch ließ es die TSG-Offensive innerhalb von zwei Minuten drei Mal klingeln. Zunächst traf Valentin Lässig, dann schnürte Toptorjäger Mamin Sanyang innerhalb von einer Minute einen Doppelpack.

Somit gelang es der Kuhn-Truppe, dem KSC innerhalb von zwei Minuten komplett den Wind aus den Segeln zu nehmen. Schließlich hätte es eines enormen Kraftakts bedurft, um bei den extrem heißen Temperaturen noch einen Drei-Tore-Rückstand aufzuholen – zumal gegen die starken 2003er der TSG. Statt einer Aufholjagd bekamen die Zuschauer zu sehen, wie die TSG durch den zweiten Treffer von Lässig (66.) und ein Tor von Melkamu Frauendorf (69.) das Ergebnis noch höher gestaltete.

Durch den Sieg überholte die Kuhn-Truppe am letzten Spieltag noch die U15 des SSV Reutlingen in der Tabelle und schloss diese als Vierter ab.

Hoffenheim: Dietz – Đurić, Burkhardt, Campanile, Bähr (50. Baur), Baltzer, Frauendorf, Lässig, Breitenbücher (64. König), Mehaj (44. Zentler), Sanyang.
Karlsruhe: Stock (36. Marksteiner) – Dörrzapf (36. Boziaris), Forsch, Rafailidis, Ladan, Beinert, Penner (24. Streit), Weiß, Ekiz, Mihai (36. Knappe), Hauswirth.
Tore: 1:0 Lässig (48.), 2:0 Sanyang (49.), 3:0 Sanyang (50.), 4:0 Lässig (66.), 5:0 Frauendorf (69.).

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SV Westfalia Gemen U13 5:2

Der U13-Nachwuchs des SV Westfalia Gemen war aus dem westlichen Münsterland nach Zuzenhausen gereist, um ein Testspiel gegen die U12 der TSG zu bestreiten. Die Kraichgauer waren weiterhin vom Verletzungspech gebeutelt und mussten daher auf einige Akteure verzichten. Dennoch zeigten die TSG-Talente über drei Mal 20 Minuten eine tolle Partie, die sie am Ende gegen einen ordentlichen Gegner mit 5:2 für sich entscheiden konnten.

„Wir haben sehr geduldig und clever gespielt und waren gegen den Ball sehr aufmerksam“, fasste U12-Cheftrainer Paul Tolasz das Geschehen zusammen. Seiner Mannschaft machte er zudem ein großes Kompliment, da diese allen Widerständen zum Trotz in den vergangenen Wochen sowohl in den Spielen als auch im Training tolle Leistungen gezeigt habe.


U17 verabschiedet sich mit Remis bei Junglöwen

$
0
0

Es hat nicht sollen sein. Auch am letzten Spieltag wollte die Sieglos-Serie der U17 nicht reißen. Beim Absteiger TSV 1860 München blieben die Hoffenheimer zum sechsten Mal in Serie ohne Dreier und verabschiedeten sich mit einem 2:2 (1:1) und Platz acht aus der Bundesliga-Saison 2016/17.

Das Team des Trainergespanns Jens Schuster und Philipp Dahm erwischte einen guten Start. Luis Görlichs Diagonalball landete in der 6. Minute bei Tidiane M’Baye, der seinen Gegenspieler überlief und überlegt zur TSG-Führung einschob. Kurz vor der Pause offenbarten die Hoffenheimer jedoch wieder ihre Schwäche in der Standard-Verteidigung, als sie nicht entschlossen genug klärten und Alessandro Mulas mit einem 16-Meter-Schuss eiskalt ausglich.

Die zweite Hälfte begann wie die erste. Diesmal war es Jonas Weik, der den Ball diagonal auf M’Baye brachte. Der Franzose umkurvte Löwen-Schlussmann Ludwig Zech und netzte zur TSG-Führung ein (47.). Simon Klostermann hatte schließlich die Vorentscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Zech, und als Alessandro Albanese im Überzahlspiel den Ball verlor, bestraften die Junglöwen das mit dem 2:2 durch Fabian Greilinger (67.).

Kurz darauf ließ M’Baye zwei gute Gelegenheiten liegen, die Hoffenheimer wieder in Front zu bringen, und Klostermann hätte in seinem letzten Spiel für die TSG alles klarmachen können, schoss aber aus fünf Metern knapp vorbei. Die 60er hatten ebenfalls noch eine gute Szene: „Der Freistoß ging aus 16 Metern knapp vorbei. Wäre der noch rein, wäre das ein Sinnbild für unsere komplette Saison gewesen“, so Schuster.

Schuster zieht durchwachsenes Fazit

„Symptomatisch für die Rückrunde war, dass wir vor dem Abschlusstraining am Samstag verletzungsbedingt nur elf einsatzfähige Feldspieler zur Verfügung hatten. Die Partien der gesamten Saison waren geprägt von einer dominierenden Spielweise und einem meist deutlichen Chancenplus in nahezu jeder Begegnung ... was sich allerdings auch wie ein roter Faden durch die komplette Runde durchzog war unsere absolut ungenügende Chancenverwertung“, zog Schuster ein nicht ganz zufriedenes Fazit. „Wir waren hier einfach nicht konsequent genug, sowohl im Spiel als auch im Training.“

Den Saisonabschluss feierte die U17 in einem bayrischen Wirtshaus. Dabei wurden auch die Spieler, die die TSG verlassen, sowie Thoralf Rademacher, der vier Jahre lang als Leiter der Physiotherapie an Spieltagen die U17 betreut hatte, verabschiedet. „Trotz der total unbefriedigenden Ergebnisse hat es uns großen Spaß gemacht, mit den Jungs zu arbeiten“, so Schuster. „Ein großes Dankeschön geht auch an das komplette Funktionsteam für seine aufopferungsvolle Arbeit sowie an U16-Trainer Danny Galm, der mit Spielerabstellungen aus der U16 immer wieder ausgeholfen hat, unsere Personalengpässe zu überbrücken.“

Schusters Blick ist nun nach vorne auf die U19 gerichtet. Ab Sommer schlüpft er wieder in die Co-Trainer-Rolle und wird hinter A-Jugend-Chefcoach Marcel Rapp in die zweite Reihe treten. In dieser Konstellation arbeiten die Zwei schon seit vier Jahren zusammen. „Wir sind uns sicher, dass unsere Topspieler durch die höhere Leistungsdichte und die dadurch erhöhte Trainingsqualität enorme Entwicklungsschritte machen werden. Dies wird auch nötig sein, um in der U19 Fuß fassen zu können.“ In der U17 verbleiben mit Daniel Klein, Antonis Aidonis, Amid Khan Agha und Tidiane M‘Baye vier Spieler des Jahrgangs 2001, die als Stammkräfte in der abgelaufenen Saison wertvolle Bundesliga-Erfahrung sammeln konnten.

TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim 2:2 (1:1)
München: Zech – Zulic (57. Koch), Hefele, Simeth (41. Behrens), Fischer, Stockinger, Reuter (68. Rüger), Wallner, Greilinger, Mulas (80. Bretorius), Gkasimpagiazov.
Hoffenheim: Philipp – Kolcak (53. Müller), Russo, Görlich, Weik (48. Albanese), Lengle, Khan Agha, M’Baye, Reuss, Mawana (41. Klostermann), Ludwig.
Tore: 0:1 M’Baye (6.), 1:1 Mulas (37.), 1:2 M’Baye (48.), 2:2 Greilinger (68.). Zuschauer: 50. Schiedsrichter: Yannick Eberhardt (Giengen an der Brenz). Karten: Gelb für Wallner, Hefele.

Dauerkarte 17/18: VVK an Mitglieder startet

$
0
0

Die Rekord-Saison der TSG ist Geschichte. Eine neue, spannende Saison steht bevor. Natürlich auch mit den TSG-Fans. Am Dienstag, 30. Mai (9 Uhr), beginnt nun der Dauerkartenvorverkauf für alle TSG-Mitglieder. Ab dem 1. Juni (9 Uhr) startet der freie Verkauf. Dauerkarten können platzgenau über den Onlineshop gebucht werden - an der WIRSOL Rhein-Neckar Arena sind ebenfalls die Tageskassen geöffnet.

Alle Fans, die bereits in der abgelaufenen Spielzeit eine Dauerkarte hatten, haben ihren Stammplatz auch in der Saison 2017/18 sicher. Das Abo wird automatisch verlängert. Wer noch keine Dauerkarte besitzt, ab sofort aber kein Heimspiel des Teams von Cheftrainer Julian Nagelsmann verpassen möchte, kann sich ab Dienstag (Mitglieder) bzw. Donnerstag (Nicht-Mitglieder) eine Dauerkarte sichern.

Preislich ändert sich auch im zehnten Jahr nacheinander nichts. "Unsere Dauerkartenpreise bleiben stabil", sagt TSG-Geschäftsführer Frank Briel und ergänzt: "Eine solche Preispolitik ist angesichts steigender Kosten im Spielbetrieb und in der Infrastruktur sicher keine Selbstverständlichkeit in der Bundesliga."

Die Dauerkarte für Mitglieder ist ab dem 30. Mai ab 9 Uhr im Ticketshop der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und im Onlineshop erhältlich. Bitte beachten Sie bei der Bestellung, dass Sie als TSG-Mitglied die Dauerkartenveranstaltung erst im eingeloggten Zustand sehen.

Zur Preisliste >>

 

 

Kramaric ist Spieler der Saison, Ochs im Achtelfinale

$
0
0

Bei der TSG ist immer etwas los. Auch in der Sommerpause. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der AKADEMIE in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Montag

Andrej Kramaric ist Spieler der Saison

Ihr habt abgestimmt und Andrej Kramaric zu eurem Spieler der Saison gemacht. Mit 32 Prozent aller Stimmen setzt sich der Angreifer gegen seine Konkurrenten durch. Auf Platz zwei folgt mit 22 Prozent Kevin Vogt, gefolgt von Oliver Baumann mit 18 Prozent. Zum Ergebnis >>

kramaric kurzpaesse

Ochs steht im Achtelfinale

Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat den Sprung ins Achtelfinale bei der U20-Weltmeisterschaft in Südkorea geschafft. Deutschland war in Gruppe B nach dem ersten Turniersieg gegen Vanuatu mit vier Punkten auf dem dritten Platz gelandet und gehört damit nach allen Gruppenspielen zu den vier besten Gruppendritten des Turniers. "Nach der durchwachsenen Vorrunde sind wir froh, ins Achtelfinale eingezogen zu sein", sagte DFB-Trainer Guido Streichsbier zu dfb.de. In der Runde der letzten 16 treffen Philipp Ochs und die DFB-Auswahl am Mittwoch auf Afrika-Meister Sambia. 

WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist Leuchtturm im Kraichgau

Der Fohlenmarkt in Sinsheim und die TSG mittendrin. Unter dem Motto: "Touristische Leuchttürme der Kraichgaumetropole" nahm die Turnabteilung der TSG, mit Unterstützung des Transport-Unternehmens Adolf Vogel, am großen Umzug im Rahmen des Fohlenmarkts teil und präsentierte dabei die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena als Leuchtturm der Kraichgaumetropole auf ihrem Wagen. Neben der Heimspielstätte der TSG war auf der anderen Seite das Dietmar-Hopp-Stadion abgebildet.

Fohlenmarkt

Torwarttrainer-Workshop bei der TSG

Am vergangenen Sonntag hat die TSG ihre Türen für einen Torwarttrainer-Workshop geöffnet. Patrick Foletti, Torwarttrainer der Schweizer A-Nationalmannschaft, Frederik Gößling, Torwarttrainer der Profis bei RB Leipzig und TSG-Torwarttrainer Michael Rechner leiteten den Workshop. Mehr dazu gibt es bald bei achtzehn99tv zu sehen. 

U15 bereit für Prestigeduell im Pokalendspiel

$
0
0

Im letzten Saisonspiel aller Akademie-Teams hat die U15 am Mittwochabend auf dem Sportgelände des FC Neibsheim noch die Chance, einen Titel einzufahren. Um 18:30 Uhr tritt die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller im Endspiel des badischen Verbandspokals für C-Junioren gegen den Karlsruher SC an. Nach der Finalniederlage im vergangenen Jahr soll die Verbandstrophäe diesmal wieder in die TSG-Vitrine wandern.

Dem Gesetz der Serie nach ist klar, wer am morgigen Abend den Pokal in den Neibsheimer Abendhimmel stemmen wird. Schließlich hat die TSG zuletzt im Zweijahresrhythmus den Wettbewerb für sich entschieden. Nach 2011, 2013 und 2015 wäre der nächste Erfolg also in diesem Jahr fällig. Und nichts Anderes hat die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller vor, wenn sie ab 18:30 Uhr auf den ewigen badischen Rivalen aus Karlsruhe trifft.

Neben dem Pokal geht es bei Spielen gegen den KSC immer auch ums Prestige. In der abgelaufenen Saison setzten sich die Heller-Schützlinge in der C-Junioren-Regionalliga Süd in beiden Derby-Duellen durch: In der heimischen Akademie-Arena gab es ein 3:1 (TSG-Torschützen: Topaz Kronmüller, Fabian Messina und Marco John), in Karlsruhe siegten die Kraichgauer mit 3:0 (Torschützen: 2x Dejan Svirac, 1x John). In der Abschlusstabelle landete die TSG als Dritter dann auch vier Plätze vor dem KSC.

2002er mit Finalerfahrung

Für das Finale heißt das natürlich nicht viel, schließlich kann in einem Spiel so gut wie alles passieren. Ein Vorteil für die 2002er-Talente der TSG könnte jedoch sein, dass ein Großteil von ihnen über Finalerfahrung verfügt. Denn schon im vergangenen Jahr stand die TSG im Pokalendspiel gegen den KSC, unterlag dabei jedoch in St. Leon-Rot mit 1:4. Im Gegensatz zum KSC war die TSG allerdings mit ihrer damaligen U14 – also dem 2002er-Jahrgang – angetreten, während die Karlsruher mit ihren 2001ern spielten.

Neun der elf Spieler, die damals in der Startelf standen, gehören auch in dieser Saison zum U15-Kader. Acht davon könnten auch morgen zum Einsatz kommen und sich für die Finalniederlage vor einem Jahr revanchieren. Nun eben gegen gleichaltrige Karlsruher.

Vierter Pokaltriumph möglich

Auf dem Weg ins Endspiel hatte die Heller-Truppe zuvor drei Gegner aus dem Weg räumen müssen. Nach einem Freilos in der ersten Runde, siegten die TSG-Talente im Achtelfinale gegen den 1. CfR Pforzheim (5:1), im Viertelfinale gegen den FV Lauda (7:0) und im Halbfinale gegen den SV Sandhausen (2:0).

Mit dem vierten Verbandspokaltriumph bei den C-Junioren würden sich die 2002er von Wolfgang Heller in illustrer Gesellschaft befinden und es ihren drei erfolgreichen Vorgänger-Jahrgängen nachmachen: den 2000ern, die heute in der U17 spielen, den 1999ern, die 2013 als U14 den Pokal holten und nun Teil der U19 sind, und den 1997ern, denen das Kunststück, als U14 den U15-Pokal zu holen, 2011 erstmals gelungen war.

 

Endspiel C-Junioren-Pokal des Badischen Fußballverbands

TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC
Mittwoch, 31. Mai, 18:30 Uhr, Sportgelände FC Neibsheim, Bretten

 

Der Weg ins Finale:

Erste Runde
Freilos

Achtelfinale
1. CfR Pforzheim – TSG 1899 Hoffenheim 1:5 (0:1)
TSG-Torschützen: jeweils 2x Tim Janke und Sean Seitz, 1x Kaan Özkaya

Viertelfinale
FV Lauda – TSG 1899 Hoffenheim 0:7 (0:4)
TSG Torschützen: 3x Leo Wemhoener, jeweils 1x Kerim Çalhanoğlu, Marco John, Alex Weippert und Fabian Messina

Halbfinale
SV Sandhausen – TSG 1899 Hoffenheim 0:2 (0:2)
TSG-Torschützen: Sean Seitz und Topaz Kronmüller

 

Bisherige C-Jugend-Pokalsiege der TSG:

2015 in St. Ilgen
TSG 1899 Hoffenheim – SV Waldhof Mannheim 4:1 (1:1)
TSG-Torschützen: 2x Onur Satılmış, jeweils 1x Kadir Sefa Bulut und Elias Ludwig

2013 in Heidelberg-Rohrbach
TSG 1899 Hoffenheim II – SV Waldhof Mannheim 2:1 (0:1)
TSG-Torschützen: Pascal Binkowski und Evangelos Politakis

2011 in St. Ilgen
TSG 1899 Hoffenheim II – FC-Astoria Walldorf 6:0 (1:0)
TSG-Torschützen: jeweils 2x Matthias Stüber und Philipp Ochs, je 1x Pascal Söll und Pascal Nufer

 

Philipps WM-Blog: Grüße aus Südkorea

$
0
0

Das waren komische Tage nach dem letzten Gruppenspiel gegen Vanuatu. Wir haben das Spiel zwar mit 3:2 gewonnen, sind aber aufgrund der schlechteren Tordifferenz im Vergleich zu Mexiko nur Gruppendritter geworden. Dadurch wussten wir nicht, ob wir noch die Chance haben, als einer der vier besten Drittplatzierten das Achtelfinale zu erreichen – oder ob für uns die WM in Südkorea zu Ende ist. Für alle, die es vielleicht nicht mitbekommen haben: Wir sind zum Glück noch im Turnier – und spielen am Mittwoch im Achtelfinale gegen Sambia.

Allerdings mussten wir dafür in den vergangenen Tagen ziemlich zittern, wir waren ja auf die Ergebnisse der anderen Gruppen angewiesen. Natürlich haben wir die anderen Begegnungen verfolgt und haben die Spiele gemeinsam auf der Leinwand in unserem Besprechungsraum angeschaut. Aber ich kann euch versichern: Es war kein schönes Gefühl, nichts mehr in der eigenen Hand zu haben. Ständig haben wir uns gefragt: Schaffen wir es noch? Bekommen wir noch eine zweite Chance? Denn man muss ganz klar sagen, dass wir mit unserer Leistung in den Gruppenspielen bisher nicht zufrieden sein können. Immerhin wissen wir, an welchen Schrauben wir drehen müssen, um unser Spiel zu verbessern.

Und das wollen wir im Achtelfinale jetzt umsetzen. Auch wenn es nicht leicht wird gegen Sambia. Die Auswahl ist Afrika-Meister geworden und physisch sehr stark. Aufgeben gibt es nicht für sie. Das hat man auch im Gruppenspiel gegen Iran gesehen, wo sie 0:2 zurücklagen – und trotzdem noch 4:2 gewannen. Besonders aufpassen müssen wir dabei auf ihre Außenspieler, die in den bisherigen Spielen für ordentlichen Betrieb gesorgt haben.

Trotzdem gehen wir optimistisch in das Spiel, denn wir haben uns gut vorbereitet. Natürlich war die Situation aufgrund der oben genannten Umstände anders und seltsam. Aber keine Sorge: Wir haben den Trainingsbetrieb nicht eingestellt, die Füße hochgelegt und nur noch zum Fußballgott gebetet. Im Gegenteil. Wir hatten zwar nach dem Vanuatu-Spiel einen Tag frei, um die Köpfe etwas lüften zu können. Aber wir haben sonst ganz normal trainiert, in der Hoffnung, dass wir es eben doch noch schaffen.

Der freie Tag hat uns aber mit Sicherheit gut getan. Fast die komplette Mannschaft hat den Tag in Jeju am Strand verbracht, wo wir einfach ein bisschen gechillt und den Ball hochgehalten haben. Der Verlierer musste dann ein Mal um die Insel schwimmen. Spaß bei Seite. Der Fokus liegt seit ein paar Tagen ganz klar auf Sambia. Und wir wollen jetzt natürlich eine Runde weiterkommen.

In diesem Sinne: Viele Grüße aus Südkorea und bis die Tage!

Euer Philipp

Zum Spielerprofil von Philipp Ochs >>

Tor der Saison - Jetzt abstimmen!

$
0
0

Nach dem Spieler der Saison möchten wir von euch wissen: Wer hat für euch das Tor der Saison erzielt? In der Saison 16/17 haben die TSG-Profis einige sehenswerte Tore erzielt, einige davon standen auch bei bundesliga.de zum Tor des Spieltags zur Auswahl. achtzehn99.de präsentiert die schönsten Tore und die TSG-Fans können dann ihr Traumtor wählen.

Abstimmen ist einfach. Gebt dem Spieler, dessen Tor euch am meisten überzeugt, über den Button "Abstimmen" eure Stimme. Die Umfrage läuft bis Mittwochnacht, 0 Uhr. Die Auflösung folgt am Donnerstag.

JETZT ABSTIMMEN!

Freier Dauerkartenverkauf startet am Donnerstag

$
0
0

Der freie Dauerkartenverkauf startet am kommenden Donnerstag, den 1. Juni um 9 Uhr. Karten gibt es an den Tageskassen der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena sowie über den Ticket-Onlineshop unter www.achtzehn99.de. Die TSG Hoffenheim empfiehlt ganz klar den Weg über den Onlineshop zu nehmen – hier können Dauerkarten platzgenau und ganz bequem von zuhause aus gebucht werden.

An den Tageskassen der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist aufgrund der Personalisierung mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Wir bitten hier Ihren Personalausweis für eine schnelle Bearbeitung bereit zu halten. Wichtige Information für alle Interessenten einer Stehplatzdauerkarte – dieser Bereich ist restlos vergriffen. Er werden keine Stehplatzdauerkarten in den freien Verkauf gehen.

Alle Fans, die bereits in der abgelaufenen Spielzeit eine Dauerkarte hatten, haben ihren Stammplatz auch in der Saison 2017/18 sicher. Das Abo wird automatisch verlängert. Preislich ändert sich auch im zehnten Jahr nacheinander nichts. "Unsere Dauerkartenpreise bleiben stabil", sagt TSG-Geschäftsführer Frank Briel und ergänzt: "Eine solche Preispolitik ist angesichts steigender Kosten im Spielbetrieb und in der Infrastruktur sicher keine Selbstverständlichkeit in der Bundesliga."

Alle Informationen zur Dauerkarte finden Sie hier >>

Zur Preisliste >>

 


Das Spiel der Saison - jetzt abstimmen!

$
0
0

Die TSG hat in der abgelaufenen Spielzeit einige beeindruckende Spiele gezeigt. Sechs von 34 stehen nun bei der Abstimmung zum "Spiel der Saison" zur Auswahl. Welche Partie hat euch am meisten beeindruckt? Der Sieg gegen die Bayern, die Aufholjagd in Mainz, eines der Torspektakel gegen Gladbach oder in Bremen?

Abstimmen ist einfach. Gebt dem Spiel, das euch am meisten überzeugt hat, über den Button "Abstimmen" eure Stimme. Die Umfrage läuft bis Donnerstagnacht, 0 Uhr. Die Auflösung folgt am Freitag.

JETZT ABSTIMMEN!

Schwegler wechselt zu Hannover 96

$
0
0

Pirmin Schwegler verlässt die TSG Hoffenheim und wird von der nächsten Saison an für Bundesliga-Aufsteiger Hannover 96 spielen. Der 30 Jahre alte Schweizer wechselt ablösefrei zu den Niedersachsen.

"Es war eine schöne und ereignisreiche Zeit mit vielen tollen Momenten", sagt Schwegler. TSG-Direktor Profifußball Alexander Rosen wünscht "Pirmin für seine neue Herausforderung alles Gute" und betont: "In Primin Schwegler verlässt uns nicht nur ein kluger Stratege auf dem Feld, sondern auch ein außergewöhnlicher Mensch außerhalb des Platzes. Er hat in seinen drei Jahren bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat."

Schwegler kam im Sommer 2014 zur TSG, für die er 59 Bundesliga- und fünf Pokalspiele bestritt. Er erzielte dabei einen Treffer. Insgesamt absolvierte der Mittelfeldspieler bislang 206 Bundesliga-Partien (sieben Tore).

U15 schlägt KSC und bejubelt Pokalsieg

$
0
0

Mit einem 4:2 (3:2)-Erfolg gegen den Karlsruher SC hat sich die U15 der TSG zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte den badischen C-Junioren-Verbandspokal gesichert. Im Finale in Neibsheim musste die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller einen 0:2-Rückstand verkraften, kam dann jedoch bravourös zurück und durfte nach Toren von Kerim Çalhanoğlu, Kevin Krüger sowie einem Doppelpack von Sean Seitz den Titelgewinn feiern.

Nach einer starken Saison in der C-Junioren-Regionalliga Süd wollten die U15-Junioren der TSG ihre Runde unbedingt mit einem Titel krönen. Doch zunächst einmal mussten sie den Schock eines frühen Zwei-Tore-Rückstandes verdauen. Bereits in der 2. Minute flatterte ein Fernschuss ins lange Eck des von TSG-Keeper Ian Werner bewachten Tores. Und nur vier Minuten später musste Werner erneut hinter sich greifen, nachdem die Karlsruher über ihre linke Seite durchgebrochen waren, quer gepasst und aus fünf Metern vollendet hatten.

„Dass man noch solch einem frühen Rückstand noch zurückkommt, ist schon ungewöhnlich“, musste Heller nach dem Spiel zugeben. Doch genau das – nämlich Zurückkommen – tat seine Mannschaft auf beeindruckende Art und Weise. Zunächst verkürzte TSG-Angreifer Sean Seitz per Abstauber in der 11. Minute auf 1:2. Entschlossen setzte die Heller-Truppe anschließend nach, und nur zwei Minuten klingelte es erneut im Karlsruher Tor. Und wieder hieß der Torschütze Seitz. Diesmal hatte er eine Flanke von rechts per Kopf in den KSC-Kasten befördert.

Drei Tore in fünf Minuten drehen den frühe Rückstand

Von ihrem Powerplay rückte die TSG auch danach nicht ab. In der 16. Minute schickte Topaz Kronmüller Seitz steil, und der Goalgetter bewies diesmal Vorbereiterqualitäten, indem er das Auge für den einlaufenden Kerim Çalhanoğlu hatte, der den scharfen Querpass ins Tor drückte. 3:2!

Mit dem beruhigenden Wissen, das Ergebnis und das Spiel gedreht zu haben, nahm die TSG danach wieder etwas Tempo aus der Partie, kontrollierte dabei jedoch Ball und Gegner. Kronmüller hätte die Führung in der 20. Minute sogar noch ausbauen können, scheiterte aber frei vor dem KSC-Keeper. Auf der anderen Seite bewies Linksverteidiger Marcelo Freitas seine Defensivqualitäten, als er drei Minuten vor der Halbzeitpause nach starkem Vertikalpass der Karlsruher in letzter Sekunde den Schuss des Karlsruher Angreifers blockte.

Krüger macht den Deckel drauf

Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie ein wenig, was der TSG bei eigener Führung natürlich eher in die Karten spielte. Ein einziges Mal wurde es dann doch noch brenzlig, aber diesmal gefiel Innenverteidiger Mert Özkaya mit einer starken Rettungsaktion, als er seinen zu enteilen drohenden Gegenspieler noch einholte und abgrätschte.

Zehn Minuten vor dem Ende machte Mittelfeldspieler Kevin Krüger dann alles klar, als er mit einem fulminanten Flachschuss aus 17 Metern zum 4:2 traf. Somit stand den Feierlichkeiten nichts im Wege und die Mannschaft um den verletzten Kapitän Erdem Özdemir durfte die Trophäe des Badischen Fußballverbandes unter Konfettiregen in die Luft stemmen.

Cheftrainer Heller war entsprechend glücklich. „Das war ein überragender Abschluss einer guten Saison, mit der die Jungs sehr zufrieden sein können.“ Den Abend ließen die U15-Jungs noch im TSG-Übernachtungshaus „Fairplay“ ausklingen. Auch auf einen gemeinsamen Ausflug in den Europapark nach Rust dürfen sie sich noch freuen.

 

TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC 4:2 (3:2)
Hoffenheim: Werner – Kölblin, M. Özkaya, K. Özkaya, Freitas – Messina, Krüger, Kronmüller – John (70.+2 Sejdinovic), Çalhanoğlu (60. Janke), Seitz (67. Uzunhasanoğlu).
Karlsruhe: Lud – Allgeier, Bolay (64. Simsek), Yumurtaoglu, Wentzel, Bajusic (49. Halimi), Littmann, Varivoda, Kronemayer, Weißer, Nagelbach (36. Latic).
Tore: 0:1 Varivoda (2.), 0:2 Varivoda (6.), 1:2 Seitz (11.), 2:2 Seitz (13.), 3:2 Çalhanoğlu (16.), 4:2 Krüger (60.). Schiedsrichter: Christopher Funk (Heidelberg). Karten: Gelb für Kronmüller, Messina (beide Hoffenheim).

Junge Gäste bei Camp rund um letzten Bundesliga-Spieltag

$
0
0

Zum Spieltagscamp der TSG-Fußballschule sind 22 Kinder und Jugendliche aus der Nähe von Pirmasens sowie fünf weitere junge Fans nach Hoffenheim gekommen, um rund um das letzte Saisonspiel der Profimannschaft gegen den FC Augsburg einen Tag ganz im Zeichen der TSG zu verbringen.

Zusammen mit den insgesamt 27 Kindern gehörten auch drei Trainer und zwei Betreuerinnen zu der Gruppe, die von den Verantwortlichen der TSG-Fußballschule angeleitet wurden. Zunächst trafen sich alle am Grundlagenzentrum in Zuzenhausen, von wo aus nach der Begrüßung und einem Aufwärmspiel die Reise aber schnell weiter zur WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ging.

Dort erhielten die Kinder bei einer Führung einen ersten Eindruck vom Bundesligastadion der TSG. Anschließend ging es wieder zurück zum Grundlagenzentrum, wo der Ball rollen sollte. Bei einer gemeinsamen Trainingseinheit auf dem Kunstrasenplatz und einem Turnier hatten alle Teilnehmer viel Spaß.

Nach dem Mittagessen gab es noch für jeden der 27 Teilnehmer kleine Geschenke, bevor dann der Besuch des großen Spiels anstand, das zwar torlos endete, durch das aber auch die Serie von ungeschlagenen Heimspielen ausgebaut wurde.

Weiter Spieltagscamps geplant

Die jungen Gäste waren sich am Ende des Tages einig, dass sie viel Spaß hatten und es für sie etwas ganz Besonderes war, bei der Stadionführung mal durch den echten Spielertunnel einlaufen zu dürfen. Auch der Leiter der Fußballschule, Sebastian Bacher, zog ein glückliches Fazit: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Tag. Alles lief super, und die Kinder hatten viel Spaß.“

Auch in der kommenden Saison – der ersten mit Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb – sind wieder Spieltagscamps geplant. Dabei werden auch spezielle Gruppen- und Mannschaftsangebote möglich sein. Bei Interesse an einem Teamevent im Rahmen eines Heimspieltages der TSG, stehen die Verantwortlichen der Fußballschule unter der E-Mail-Adresse fussballschule@achtzehn99.de oder telefonisch unter 07261/40 22 24 zur Verfügung.

Weiter Veranstaltungen im Sommer sind hier einzusehen, Anmeldemöglichkeiten gibt es hier.

Report #11 - "Jede Minute hat Spaß gemacht"

$
0
0

Die TSG-Frauen haben auch ihr letztes Heimspiel und erstmals die 30-Punkte Marke geknackt. Damit beendet die Mannschaft von Jürgen Ehrmann die Spielzeit auf dem siebten Tabellenplatz. Einen schöneren Abschluss hätte das Team wohl kaum wünschen können. Zugleich heißt es aber auch Abschied nehmen: Martina Moser, Kristin Demann und Christine Schneider verlassen den Verein.

Alles zu den TSG-Frauen in der Bundesliga >>

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Debüt für Zuber, Tor und Spiel der Saison

$
0
0

Bei der TSG ist immer etwas los. Auch in der Sommerpause. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der AKADEMIE in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Freitag

Tor und Spiel der Saison

Dieser Andrej Kramaric. Erst am Montag haben ihn die Fans zum Spieler der Saison gewählt, jetzt darf sich der Kroate ein weiteres Mal freuen: Mit 53 Prozent aller Stimmen wurde sein 1:0-Treffer gegen den FC Bayern München in der Rückrunde zum Tor der Saison ernannt. So schön. So wertvoll. Besser ging es eigentlich auch nicht. Noch wertvoller für die TSG-Anhänger: Der erste Sieg gegen den FCB in der Bundesliga selbst. Eine Partie für die Hoffenheimer Geschichtsbücher. Und mit 81 Prozent aller Stimmen das Spiel der Saison. 

Zum Ergebnis Tor der Saison >>

Zum Ergebnis Spiel der Saison >>

Donnerstag

Zuber mit Startelf-Debüt

#DASERSTEMAL durfte sich Steven Zuber gestern Abend über einen Startelf-Einsatz in der schweizerischen Nationalelf freuen. 65 Minuten stand der TSG-Profi beim 1:0-Sieg seiner Mannschaft gegen Weißrussland auf dem Platz in Neuenburg. Auch Gregor Kobel war für das Testspiel nominiert, kam allerdings nicht zum Einsatz. Das einzige Tor des Abends gelang Xherdan Shaqiri in der 9. Minute. Nächste Aufgabe für das Team von Trainer Vladimir Petkovic: Das WM-Qualifikationsspiel am 9. Juni gegen die Färöer Inseln (19:45 Uhr). 

Mittwoch

Ochs trifft, aber U20 scheidet aus

Die deutschen U20-Junioren sind im Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Südkorea gescheitert. In Jeju unterlag das Team von DFB-Trainer Guido Streichsbier in einer spektakulären Partie dem Afrikameister Sambia mit 3:4 (3:3/1:0) nach Verlängerung. Mit Philipp Ochs, der zum vierten Mal in der Startelf stand, erwischte die Mannschaft einen guten Start und ging mit einem Traumtor in Führung. Dafür verantwortlich: Philipp Ochs. Der TSG-Profi traf per direktem Freistoß zur 1:0-Führung - ein Hammer mit links. Nach dem Seitenwechsel drehten Emmanuel Banda (50.), Fashion Sakala (68.) und Enock Mwepu (85.) die Partie zugunsten Sambias.

Aber die deutsche Auswahl schlug noch einmal doppelt zu. Suat Serdar verlängerte den Ball mit der Hacke in die Maschen (89.), ehe der eingewechselte Jonas Ahrweiler mit dem Schlusspfiff (90+4.) das 3:3 markierte. In der Verlängerung agierten die Teams auf Augenhöhe bis Sambia zum vierten Mal traf. Shemmy Mayembe erzielte in der 107. Minute den Siegtreffer für die Afrikaner.

Khan Agha trifft für deutsche U16

Vor der stattlichen Kulisse von 15.243 Zuschauern im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark hat TSG-Mittelfeldtalent Amid Khan Agha am Dienstag sein fünftes U16-Länderspiel für die deutsche Auswahl bestritten. Beim 2:5 (0:3) gegen Frankreich stand der 15-Jährige in der Starformation und gehörte zu den besten Spielern im DFB-Aufgebot. In der 52. Minute erzielte er mit dem Tor zum 1:4 zudem seinen zweiten Länderspieltreffer. Auf dfb.de zeigte sich Khan Agha nach dem Spiel beeindruckt: "Das war eine einmalige Chance, hier mitspielen zu dürfen." Auch sein TSG-Teamkollege Antonis Aidonis war für das Länderspiel nominiert worden. Verletzungsbedingt hatte der Innenverteidiger die Reise nach Berlin jedoch absagen müssen.

Dienstag

TV-Tipp - Dr. Peter Görlich im RNF

Am Dienstagabend ab 22.30 Uhr, Mittwochabend ab 19.30 Uhr und Donnerstagabend ab 20.30 Uhr ist TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich im RNF Fernsehen zu sehen. In der Sendung "Profil" spricht Dr. Görlich mit Moderator Wolfgang Grünwald über die vergangene Saison, die kommende Spielzeit und Innovation bei der TSG. Das Format wird bis zum 22. Juni dreimal wöchentlich ausgestrahlt. Immer dienstags um 22.30 Uhr, mittwochs um 19.30 Uhr und donnerstags um 20.30 Uhr.

Montag

Andrej Kramaric ist Spieler der Saison

Ihr habt abgestimmt und Andrej Kramaric zu eurem Spieler der Saison gemacht. Mit 32 Prozent aller Stimmen setzt sich der Angreifer gegen seine Konkurrenten durch. Auf Platz zwei folgt mit 22 Prozent Kevin Vogt, gefolgt von Oliver Baumann mit 18 Prozent. Zum Ergebnis >>

kramaric kurzpaesse

Ochs steht im Achtelfinale

Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat den Sprung ins Achtelfinale bei der U20-Weltmeisterschaft in Südkorea geschafft. Deutschland war in Gruppe B nach dem ersten Turniersieg gegen Vanuatu mit vier Punkten auf dem dritten Platz gelandet und gehört damit nach allen Gruppenspielen zu den vier besten Gruppendritten des Turniers. "Nach der durchwachsenen Vorrunde sind wir froh, ins Achtelfinale eingezogen zu sein", sagte DFB-Trainer Guido Streichsbier zu dfb.de. In der Runde der letzten 16 treffen Philipp Ochs und die DFB-Auswahl am Mittwoch auf Afrika-Meister Sambia. 

WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist Leuchtturm im Kraichgau

Der Fohlenmarkt in Sinsheim und die TSG mittendrin. Unter dem Motto: "Touristische Leuchttürme der Kraichgaumetropole" nahm die Turnabteilung der TSG, mit Unterstützung des Transport-Unternehmens Adolf Vogel, am großen Umzug im Rahmen des Fohlenmarkts teil und präsentierte dabei die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena als Leuchtturm der Kraichgaumetropole auf ihrem Wagen. Neben der Heimspielstätte der TSG war auf der anderen Seite das Dietmar-Hopp-Stadion abgebildet.

Fohlenmarkt

Torwarttrainer-Workshop bei der TSG

Am vergangenen Sonntag hat die TSG ihre Türen für einen Torwarttrainer-Workshop geöffnet. Patrick Foletti, Torwarttrainer der Schweizer A-Nationalmannschaft, Frederik Gößling, Torwarttrainer der Profis bei RB Leipzig und TSG-Torwarttrainer Michael Rechner leiteten den Workshop. Mehr dazu gibt es bald bei achtzehn99tv zu sehen. 

Nagelsmann: "Kein Spieler ohne Vier-Augen-Gespräch"

$
0
0

Ohne ein abschließendes Vier-Augen-Gespräch mit Trainer Julian Nagelsmann wird bei der TSG kein Spieler für die Saison 2017/18 verpflichtet. In der am heutigen Freitag erscheinenden Ausgabe des Vereinsmagazins SPIELFELD spricht der 29 Jahre alte Trainer über die Abläufe von Spieler-Verpflichtungen, die Planungen für die nächste Spielzeit und die Champions-League-Playoffs.

Mit dem Kader, mit dem der Verein erstmals den Europapokal-Wettbewerb erreichte, ist Nagelsmann zufrieden, dennoch möchte er nach Florian Grillitsch von Werder Bremen noch "fünf, sechs weitere Spieler" holen: "Neue Spieler sind wissbegierig, saugen die Dinge auf und sorgen in der Gruppe auch noch einmal für Furore. Es ist immer gut, wenn frisches Blut reinkommt."

Die Gehaltsverhandlungen überlässt er Sportdirektor Alexander Rosen, da er auch "gar nicht wissen will, was meine Spieler verdienen. Das beeinflusst Dich in Deiner Wertung auch ein Stück weit". Dennoch ist es dem Trainer sehr wichtig, bei den Gesprächen dabei zu sein: "Beim letzten Vier-Augen-Gespräch vor der Verpflichtung will ich die Spieler besser kennenlernen und die mich natürlich auch. Sich gegenüberzusitzen ist schon noch einmal etwas anderes als Telefonate. Ohne das Vier-Augen-Gespräch verpflichte ich keinen Spieler."

Trotz der Qualifikation für den internationalen Wettbewerb kommt jeder Transfer auf den Prüfstand, ob er in die wirtschaftlichen Rahmen des Klubs passt: "Wir machen keine großen Sprünge, weil wir den Stamm an Spielern haben, die eine gewisse Vergütung kassieren und da kannst du Neuzugänge nicht exorbitant anders bezahlen. Sonst kriegst du Unruhe im Kader."

Die Vorfreude auf den Europacup ist groß, auch wenn er zu Änderungen im Trainingsbetrieb führt: "Die Playoff-Runden der Champions League und der Pokal, da musst du schon gucken, dass du direkt voll da bist. Wir werden auch mit den taktischen Elementen etwas früher beginnen." Auch während der Saison wird sich durch die Vielzahl an 'englischen Wochen' einiges ändern, doch Nagelsmann ist vorbereitet: "Wir werden mehr mit Videos arbeiten müssen, Virtuelle Realität anbieten. Wenn wir nur regenerieren und spielen, ist es für uns auf dem Niveau schwer." Neben der sportlichen Stärke soll auch die ausgeprägte zwischenmenschliche Harmonie des Teams in die neue Spielzeit übertragen werden: "Es ist das Wichtigste, dass es ein psychisches Fundament gibt, auf dem die Jungs ihre Lust und ihre Gier auf den Sport entwickeln. Die Langeweile ist ja auch ein Beziehungskiller, und wenn es langweilig wird, kannst Du das beste Training anbieten oder taktisch ein Supernerd sein, die Spieler saugen dann einfach nichts mehr auf. Dann ist es vorbei, dann kannst Du als Trainer die Sachen packen und heimfahren."

Neben dem Exklusiv-Interview mit Julian Nagelsmann, gibt es wieder viele weitere spannende Themen in der neuen SPIELFELD-Ausgabe. Video-Analyst Benjamin Glück erklärt seinen Job, Lukas Rupp blickt im Interview "Kein Kommentar" auf die vergangene Saison zurück und auf die kommende voraus - ohne Worte. Außerdem erwarten euch Themen rund um die Frauen, die Akademie und die Region.


Nicolai Rapp wechselt zu Erzgebirge Aue

$
0
0

Nicolai Rapp wechselt von der TSG Hoffenheim zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Der 20-Jährige war zuletzt an die SpVgg Greuther Fürth ausgeliehen.

Ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags verlässt der Abwehrspieler die TSG damit endgültig. Rapp durchlief bei der TSG alle Junioren-Teams und wurde 2014 mit den A-Junioren Deutscher Meister.

Philipps WM-Blog: Grüße aus Südkorea

$
0
0

Hallo aus Deutschland, ja, richtig. Ich bin seit gestern wieder in Deutschland. Leider haben wir das Achtelfinale sehr unglücklich gegen Sambia in der Verlängerung verloren (3:4). Die WM in Südkorea ist für uns also früher zu Ende gegangen, als wir alle uns das gewünscht hätten. Und natürlich bin ich immer noch enttäuscht über das Ausscheiden – da hilft auch mein Freistoßtor als Therapiemaßnahme nicht. Schließlich ist Fußball kein Einzel-, sondern ein Teamsport.

Aber es bringt nichts, sich jetzt zu Hause einzuschließen, den Kopf unter die Decke zu stecken und sich von der Außenwelt abzukapseln. Erstens war es trotzdem eine wertvolle Erfahrung, mal so ein großes Turnier spielen zu dürfen. Und zweitens geht es im Fußball ja immer recht zügig weiter. Das ist anders als beispielsweise bei den Boxern. Sie bereiten sich monatelang auf einen Wettkampf vor – und wenn sie dann verlieren, kann es ewig dauern bis zur nächsten Chance.

Aber natürlich werde ich jetzt auch etwas durchatmen. Doch bevor ich richtig entspannen kann, muss ich mich erstmal wieder richtig akklimatisieren. Der Rückflug verlief zwar ruhig und ich habe die meiste Zeit geschlafen, aber trotzdem habe ich noch ein wenig mit dem Jetlag zu kämpfen. Ich bin jedoch recht optimistisch, dass sich das in den kommenden Tagen wieder einpendeln wird.

Was ich außer akklimatisieren sonst noch so in der Sommerpause mache? Eine gute Frage, ich bin das aus den vergangenen Jahren fast nicht mehr gewöhnt. Da habe ich wegen der U-19-Meisterschaften und der U-19-EM ja quasi durchgespielt. Ich werde es auf jeden Fall etwas ruhiger angehen lassen, das steht fest. Zunächst werde ich eine Woche zu Hause sein und meine Familie sowie viele Freunde besuchen. Und anschließend werde ich noch etwas Urlaub in Italien machen. Da stehen dann besonders zwei Dinge auf der Tagesordnung: abschalten und den Kopf freibekommen – so, dass ich pünktlich zum Trainingsauftakt wieder voller Energie angreifen kann.

Euch wünsche ich eine schöne bundesligafreie Zeit. Bis bald,

Euer Philipp.

Zum Spielerprofil von Philipp Ochs >>

 

Neuzugang: Tim Hüttl kommt vom „Club“

$
0
0

Die U23 vermeldet ihren ersten externen Neuzugang. Von der U19 des 1.FC Nürnberg kommt der Innenverteidiger Tim Hüttl in den Kraichgau. Der gebürtige Coburger erhält einen Zweijahresvertrag.

„Die guten Gespräche sowie die professionellen Bedingungen, die ich in Hoffenheim vorfinde, stimmen mich zuversichtlich, hier den nächsten Schritt in meiner Karriere machen zu können“, begründet Hüttl seinen Wechsel zu TSG. Der 1,92-Meter-Mann spielte insgesamt vier Jahre für den „Club“ und bestritt 63 Bundesliga-Spiele für die A- und B-Junioren.

In der abgelaufenen Saison stand Hüttl in der vom künftigen Hoffenheimer U17-Coach Pellegrino Matarazzo trainierten A-Jugend des FCN in allen 26 Partien über die vollen 90 Minuten auf dem Rasen und war folgerichtig auch beim 1:0-Heimsieg gegen die TSG sowie dem 0:0 im Dietmar-Hopp-Stadion mit von der Partie. Hüttl erzielte in dieser Spielzeit vier Treffer und bereitete einen weiteren vor.

Julian Nagelsmann über... Pläne

$
0
0

TSG-Chefcoach Julian Nagelsmann hat das Team innerhalb eines Jahres aus dem Bundesliga-Keller in die Champions-League-Playoffs geführt. Im SPIELFELD-Interview spricht der 29-Jährige über seine Pläne für die nächste Saison, die Herausforderung der Doppelbelastung und den Wendepunkt der abgelaufenen Spielzeit.

Nach einer langen und spannenden Saison steht die Sommerpause bevor. Aufgrund von Transfers und der Planung der Vorbereitung kann man als Trainer aber nicht so wirklich abschalten. Ist die Vorfreude auf die Zeit fernab des Fußballs mit der Familie trotzdem groß?

Julian Nagelsmann: Vergangenes Jahr habe ich vier-, fünfmal den Urlaub unterbrochen. Dieses Jahr geht es. Die ersten beiden Wochen bin ich im europäischen Ausland. Danach bin ich nochmal in den Alpen, werde aber immer mal wieder hier sein, weil Gespräche mit den Spielern anstehen. Beim letzten Vier-Augen-Gespräch vor der Verpflichtung will ich die Spieler besser kennenlernen und die mich natürlich auch. Sich gegenüberzusitzen ist schon noch einmal etwas anderes als Telefonate. Ohne das Vier-Augen-Gespräch verpflichte ich keinen Spieler.

Was ist der Unterschied zu den Verpflichtungen im Junioren-Bereich?

Nagelsmann: Dort geht alles früher über die Bühne, weil das große Thema die Schule ist und sie sich um einen Schulwechsel kümmern müssen. Im Profibereich ist das Monetäre der Hauptgrund, warum es so lange dauert, dazu noch Liga- und Wettbewerbszugehörigkeit. Ich bin schon seit meinem Amtsantritt ein Verfechter davon, die Transferperiode nicht in die Sommerpause zu legen, weil das für einen Trainer einfach schwierig ist. Für die Spieler nicht, die führen maximal ein Gespräch, wenn das nicht ohnehin vom Berater übernommen wird. Der Spieler bekommt dann nur die Zahlen und sagt ja oder nein – wenn überhaupt. Aber für Trainer ist es schwierig, weil du keinen Urlaub hast. Für mich persönlich ist das nicht dramatisch, für die Familie schon, weil du deinem Kind erklären musst, dass du im Sommer schon wieder fünf Tage weg bist. Aber die Transferperiode werde ich nicht ändern können.

Merken Sie, dass das Interesse der Spieler, unter Ihnen trainieren zu wollen, im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist?

Nagelsmann: Die Spieler, die wir wollten, haben sich auch im vergangenen Jahr für uns entschieden. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie skeptischer waren. Jetzt ist es auch so: Der Trainer ist das Zünglein an der Waage. Wenn die Vergütung bei Klubs auf ähnlichem Niveau ist, ist immer der Trainer der ausschlaggebende Punkt. Es ist aber dieses Jahr insgesamt etwas komplizierter aufgrund der sportlichen Situation, da auch die Ansprüche von den Spielern an den Klub steigen, auch was das Finanzielle angeht. Trotz des internationalen Geschäfts machen wir keine großen Sprünge, weil wir den Stamm an Spielern haben, die eine gewisse Vergütung kassieren und da kannst du Neuzugänge nicht exorbitant anders bezahlen. Sonst kriegst du Unruhe im Kader. Es ist ja nicht so, dass jeder mit verschlossenem Mund durchs Leben geht. Da kommst du in Teufels Küche als Verein, wenn du es nicht einigermaßen auf einem ähnlichen Niveau hältst.

Sie mussten also auch immer so verhandeln, dass es in der Gruppe passt?

Nagelsmann: Die Gehaltsverhandlungen macht Alex (Alexander Rosen, Direktor Profifußball, Anm. d. Red.), damit habe ich wenig zu tun. Ich weiß auch gar nicht, wie viel meine Spieler verdienen. Das will ich auch gar nicht, weil dich das in deiner Bewertung auch ein Stück weit beeinflusst.

Ballt man da innerlich die Faust, wenn so auf Zahlen rumgeritten wird? Als Trainer ist man ja schon eher Idealist und will sportlich den nächsten Schritt gehen.

Nagelsmann: Ich bin Realist und als Realist musst du schon sehen, dass sie nun einmal eine begrenzte Zeit haben, um mit diesem Job Geld zu verdienen. Und wenn sie bei Verein X in fünf Jahren zehn Millionen verdienen und bei Verein Y eben nur fünf, dann ist das verständlich. Was man immer wieder vergisst: In erster Linie ist das ein Beruf, und der ist in allererster Linie nun einmal dazu da, um Geld zu verdienen. Dann sind sie noch in einem Alter, in dem der Berufseinstieg nicht so einfach ist, da die meisten auch noch keine Ausbildung gemacht oder studiert haben. Mit Anfang oder Mitte 30 dann irgendwo in einen Job zu kommen, war vielleicht vor zwanzig Jahren noch leichter als heute.

Sind Sie mit der bisherigen Kaderplanung zufrieden oder muss da noch etwas passieren?

Nagelsmann: Da muss schon noch etwas passieren. Florian Grillitsch aus Bremen haben wir schon und bei zwei weiteren Spielern sind wir recht weit, da geht es nur noch um die abgebenden Vereine. Es ist auch ein Nachteil der späten Transferzeit, dass du nicht genau weißt, wer noch geht. Ich bin ein großer Freund davon, fünf, sechs neue Spieler zu holen, einfach weil neue Gesichter gut tun. Neue Spieler sind wissbegierig, saugen die Dinge auf und sorgen in der Gruppe auch noch einmal für Furore. Es ist immer gut in so einer Herde, wenn da frisches Blut reinkommt. Das war in der Natur schon immer so und das ist auf dem Fußballfeld auch so.

Vor der vergangenen Saison hat das hervorragend funktioniert, die Neuen haben eingeschlagen. War es geplant, dass Kevin Vogt Abwehrchef wird?

Nagelsmann: Geplant war er schon hauptsächlich für die Sechs, weil wir ursprünglich auch mehr im 4-3-3 spielen wollten. Wenn du Profis hast, die mehrere Positionen spielen können, brauchst du aber nicht so viele Spieler. Das war bei ihm auch so ein bisschen die Idee. Natürlich brauchst du bei allen Neuzugängen auch Glück, dass sie so einschlagen. Aber in den Gesprächen bekommt man schon mit, ob einer etwas lernen will und auch offen für neue Positionen ist.

 Dass dann die Dreierkette mit Vogt und Hübner spielt war aber nicht der Plan A?

Nagelsmann: Nee, das war nicht der Plan A. Also Hübner vielleicht schon, dass er irgendwann spielt (lacht). Er hatte mich zu Beginn der Hinserie gefragt, ob ich ihn nicht brauche und er wieder gehen solle. Ich habe ihm gesagt, das braucht ein bisschen Zeit, weil wir eine ganz andere Art hatten, Fußball zu spielen als der FC Ingolstadt. Du lehnst dich als Trainer schon weit aus dem Fenster, wenn du sagst, du wirst Stammspieler. Darum ist es gut, wenn es dann so kommt, wenn du es einem Spieler schon versprichst.

War das ein Schlüssel zur erfolgreichen Saison, dass sich die Dreierkette dann herauskristallisiert hat?

Nagelsmann: Das war sicher ein Schlüssel, aber es sind schon ein paar mehr Erlebnisse im Laufe der Saison, etwa das 4:4 in Mainz. Wenn wir da 0:3 oder 0:4 verlieren, läuft die Saison ganz anders. Das war wichtiger als die Grundordnung. Wir waren in Mainz unfassbar schlecht und hätten am Ende eigentlich noch gewinnen müssen. Das hat etwas entfacht in der Gruppe. Auch so ein Sieg gegen Bayern gibt dir natürlich nochmal Energie. So gibt es viele Dinge, die uns zu dem gemacht haben, was wir jetzt sind.

In der neuen Saison stehen direkt die Playoffs für die Champions League und der DFB-Pokal an, die Mannschaft muss also sofort funktionieren. Wird in der Vorbereitung etwas umgestellt?

Nagelsmann: Man kann die Vorbereitung jetzt nicht zwingend verlängern, weil so eine lange Vorbereitung immer die Gefahr des Spannungsabbaus mit sich bringt. Die Playoff-Runden der Champions League und der Pokal, da musst du schon gucken, dass du direkt voll da bist. In der Übergangsperiode arbeiten wir aber mit individuellen Trainingsplänen für die Freizeit etwas früher an den Grundlagen als vergangenes Jahr. Wir werden auch mit den taktischen Elementen etwas früher beginnen und ein paar Einheiten mehr haben, in denen wir Inhalte trainieren, damit wir in den ersten Spielen sofort präsent sind.

Sebastian Rudy und Niklas Süle verlassen den Verein. Wird es dennoch leichter als im Vorjahr, weil die Mannschaft nach einem Jahr viel weiter und eingespielter ist?

Nagelsmann: Wenn man nur uns betrachtet, dann wird es was die Inhalte und die Taktik angeht, sicher etwas leichter als im vergangenen Jahr. Aber viele andere Teams wie Bayer Leverkusen oder Schalke 04 werden viel investieren, damit sie nicht wieder im Tabellenmittelfeld landen. Es wird daher sehr schwer, so eine Saison zu wiederholen.

Durch die Europapokalspiele wird es viele unvollständige Trainingswochen geben, in denen die Regeneration im Vordergrund stehen wird. Wie gehen Sie damit um?

Nagelsmann: Das ist schon eine große Umstellung für mich, weil ich sehr gern mit der Mannschaft trainiere und viele Dinge im Training einstudiere. Wir werden deshalb mehr mit Videos arbeiten müssen, virtuelle Realität anbieten. Regenerieren und taktische Abläufe lassen sich im Training durchaus koppeln. Wenn wir nur regenerieren und spielen ist es für uns auf dem Niveau schwer. Das kann Bayern München vielleicht machen, weil sie eine unglaubliche Qualität der Einzelspieler haben, so weit sind wir aber nicht. Wir haben uns aber etwas überlegt. Wie es dann genau funktioniert, müssen wir sehen, wenn es soweit ist.

Ist die psychologische Ebene manchmal ohnehin wichtiger als die taktische?

Nagelsmann: Ich finde schon, dass Freude und Bereitschaft eines Spielers im Kopf entstehen. Mit den Jungs richtig umzugehen, sie richtig zu behandeln, empathisch zu sein und sich auch in die Lage der Spieler versetzen zu können, ist wichtig. Es gibt viele harte Entscheidungen, die mir aus menschlicher Sicht sehr schwerfallen. Es ist daher das Wichtigste, dass du einen ordentlichen Draht zu den Spielern hast und es ein psychisches Fundament gibt, auf dem die Jungs ihre Lust und ihre Gier auf den Sport entwickeln. Die Langeweile ist ja auch ein Beziehungskiller und wenn es langweilig wird, kannst du das beste Training anbieten oder taktisch ein Supernerd sein, die Spieler saugen dann einfach nichts mehr auf. Dann ist es vorbei, dann kannst du als Trainer die Sachen packen und heimfahren.

Haben Sie Umgangsformen innerhalb der Mannschaft festgelegt?

Nagelsmann: Dass man sich per Handschlag begrüßt, ist relativ normal. Ich spreche immer von Empfehlungen, denn ich finde es kritisch, Spielern oder Menschen in dem Alter so viel vorzugeben. Die sind alle über 18 und müssen selber wissen, was gut, richtig und wichtig ist. Wir haben aber zum Beispiel schon gemeinschaftliche Essenszeiten. Ansonsten sind es allgemeine Dinge wie Pünktlichkeit. Ich glaube, wenn du ein gutes Maß hast, gibst du den Spielern schon irgendwo eine Leitplanke vor, und wenn die Gruppe intakt ist, hast du mehr davon, wenn die Leitplanke etwas breiter ist. Ich bin keiner, der jedes Detail vorgibt, dann müssen aber auch die Typen dafür da sein. Wenn einer meint, er müsste immer über die Stränge schlagen, dann ist er vielleicht auch nicht der Richtige für den Typus Trainer, der ich sein will.

Sehen Sie sich durch die gemeinsamen Jubelszenen wie im Spiel gegen Mainz bestätigt?

Nagelsmann: Solche Szenen zeigen, dass es in der Gruppe absolut stimmt. Dieser Spruch 'Elf Freunde müsst ihr sein' ist sicherlich nicht zwingend, aber nur Egos und nur Konkurrenten, das geht auch nicht. Es muss Leute geben auf dem Feld, die auch innerhalb der Gruppe einiges regeln. Es muss eine Mischung geben zwischen Individualisten, die glänzen wollen und Teamspielern, die arbeiten wollen. Ich glaube man hat gesehen, dass bei der Mannschaft das Zwischenmenschliche gut funktioniert.

Ist das denn hierarchisch klar geregelt, durch Spieler wie Eugen Polanski oder Oliver Baumann?

Nagelsmann: Eugen versucht, etwas von seiner Expertise weiterzugeben. Auch Kevin Vogt oder Benni Hübner sind Typen, die Spieler mitnehmen. Kevin auch sprachlich, Benni eher auf dem Feld. Auch Oli Baumann findet immer wieder gute Worte. Da haben wir schon ein paar, die diese Führungsrolle übernehmen können und auch wollen.

Wie läuft es denn zwischenmenschlich an den Trainerbänken? Wurden Sie von den Kollegen gut im Kreis der Bundesliga-Trainer aufgenommen?

Nagelsmann: Es war mir schon klar, dass nicht jeder Trainer mit offenen Armen dasteht und sich für mich freut, wenn da jetzt ein 28-Jähriger kommt und meint, Bundesliga-Trainer zu sein. Es gibt eine begrenzte Anzahl von Arbeitsplätzen in der Bundesliga und wenn da ein Neuer auf das Karussell aufspringt, dann ist es meist so, dass auf der anderen Seite einer runterfällt. Deswegen gibt es immer Konkurrenzdenken. Es gibt aber Kollegen wie Christian Streich oder Ralph Hasenhüttl, mit denen du dich super unterhalten kannst, auch fünf Minuten vor dem Spiel. Zu denen zähle ich mich auch. Ich will unbedingt gewinnen, aber ich habe auch das Selbstverständnis, noch Späße machen zu können. Wenn man uns beobachtet auf der Bank, wir lachen auch viel, machen Blödsinn. Es gibt aber auch welche, die sind sehr verbissen. Aber das war mir vorher klar, dass nicht jeder mit einem Palmenwedel dasteht, wenn ich ins Stadion einmarschiere.

TSG auf Platz 30 der weltweit wertvollsten Fußballclubs

$
0
0

Die TSG ist erstmals bei der Bewertung ihres Markenwertes unter den Top 50 der weltbesten Fußballvereine vertreten. Das renommierte Bewertungsunternehmen Brand Finance hat die TSG aufgrund umfangreicher Untersuchungen auf den 30. Rang mit einem Markenwert von 194 Millionen US-Dollar (174 Millionen Euro) platziert. Aus der Bundesliga wurden lediglich sechs Klubs besser bewertet als die TSG nach ihrer bisher erfolgreichsten Saison.

Brand Finance hat am heutigen Dienstag in London die Ergebnisse der jährlich erstellten Studie bekannt gegeben. Manchester United bleibt nach Markenwert der wertvollste Fußballclub (1,733 Milliarden US-Dollar) der Welt und konnte seinen Vorjahreswert um 43 Prozent steigern. Auf Platz zwei des Markenwert-Rankings folgt Real Madrid (1,419 Mrd.) vor dem FC Barcelona (1,418 Mrd.), dem FC Chelsea (1,248 Mrd.) sowie dem fünftplazierten FC Bayern München (1,222 Milliarden US-Dollar). "Es ist eine hohe Auszeichnung für unseren Klub, in diesem Kreis dabei zu sein. Unser Aufstieg als Newcomer auf Platz 30 der weltbesten Klubs ist ein Ausweis für die solide, zielgerichtete Arbeit auf allen Ebenen der TSG", erklärte Frank Briel, Geschäftsführer Finanzen & Organisation der TSG Hoffenheim.

Borussia Dortmund (519 Millionen US-Dollar) belegt Platz 11 in der Markenwertung, der FC Schalke 04 (338 Mio.) und Bayer 04 Leverkusen (332) liegen auf Platz 14 und 15, der VfL Wolfsburg auf Rang 21 (256 Mio.) und Borussia Mönchengladbach auf 29 (208 Mio.). Hinter der TSG stehen bekannte Klubs wie AS Rom, der SSC Neapel, AS Monaco oder Olympique Marseille. Hinter dem Premier-League-Verein FC Bournemouth (Platz 26 / 220 Mio. US-Dollar) ist die TSG Hoffenheim (Brand Rating: AA-) der zweitbeste Newcomer im Brand-Finance-Ranking.

Brand Finance untersucht den Markenwert von Firmen in vielen Branchen. Die Studien des britischen Unternehmens gelten in der Werbewirtschaft als besonders fundiert. Die aktuell präsentierte Studie gibt nicht den Unternehmenswert der Fußballklubs wieder. In der vorigen Woche wurde eine Untersuchung der Wirtschaftsprüfergesellschaft KPMG veröffentlicht, in der Manchester United als bester von 32 Klubs als erster Fußballverein einen Unternehmenswert von mehr als drei Milliarden Euro erzielte.

Hier die Ergebnisse der Studie von Brand Finance zum Markenwert der 50 wertvollsten Fußballklubs für das Jahr 2017 (Angaben in Millionen US-Dollar):

VereinLandMarkenwert 20172016
    
Manchester UnitedEngland  17331170
Real MadridSpanien  14191148
FC BarcelonaSpanien  1418 993
FC ChelseaEngland  1248 776
Bayern MünchenDeutschland  1222 867
Manchester CityEngland  1021 905
Paris Saint-GermainFrankreich  1011 792
FC ArsenalEngland  941 858
FC LiverpoolEngland  908 748
Tottenham HotspurEngland  696 441
Borussia DortmundDeutschland  519 371
Juventus TurinItalien  492 287
FC EvertonEngland  360 279
Schalke 04Deutschland  338 282
Bayer 04 LeverkusenDeutschland  332 290
Atletico MadridSpanien  324 266
West Ham UnitedEngland  303 274
AC MailandItalien  286 207
FC SouthamptonEngland  281 223
Leicester CityEngland  257 237
VfL WolfsburgDeutschland  256 280
Newcastle UnitedEngland  247 129
Stoke CityEngland  227 212
Swansea CityEngland  226 175
West Bromwich AlbionEngland  222 184
Bournemouth FCEngland  220 
Olympique LyonFrankreich  218 138
Inter MailandItalien  217 151
Bor. MönchengladbachDeutschland 208 173
TSG 1899 HoffenheimDeutschland 194 
AS RomItalien 180 131
SSC NeapelItalien 177 118
Crystal PalaceEngland 175 176
VfB StuttgartDeutschland 171 95
AS MonacoFrankreich 170 124
Olympique MarseilleFrankreich 164 129
Hamburger SVDeutschland 163 152
1. FC KölnDeutschland 162 
Hertha BSCDeutschland 159 123
Werder BremenDeutschland 155 110
Zenit St. PetersburgRussland 154 
Athletic BilbaoSpanien 154 123
Villarreal CFSpanien 152 110
FC BurnleyEngland 148 
RB LeipzigDeutschland 145 
FC WatfordEngland 144 91
Ajax AmsterdamNiederlande 144 116
FC ValenciaSpanien 144 93
Eintracht FrankfurtDeutschland 140 
FC SevillaSpanien 140115
Viewing all 3802 articles
Browse latest View live