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U17: TSG schlägt Nürnberg

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Mit einem 3:0 (2:0)-Sieg über den 1. FC Nürnberg haben die U17-Juniorinnen den Saisonendspurt eingeläutet. Für die TSG trafen Spielführerin Sophie Walter (14.), Ann-Kathrin Schmidt (30.) und Mayalu Rausch (50.). Mit nun 29 Punkten ist der Mannschaft von Marco Göckel und Andy Zehnbauer der vierte Tabellenplatz in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd nicht mehr zu nehmen.

Ein Spieltag steht in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd noch an. Nach einem deutlichen 3:0 (2:0)-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg ist den U17-Juniorinnen der TSG der vierte Tabellenplatz am kommenden Samstag nicht mehr zu nehmen. „Das war auf jeden Fall unser Ziel“, so Marco Göckel und Andy Zehnbauer. „Der Sieg gegen Nürnberg ist jedoch zu hoch ausgefallen.“ Gegen den Tabellenfünften, bei dem die U17 in der Hinrunde eine 0:3-Niederlage kassierte, kam die TSG gut ins Spiel. Nach einer starken Anfangsphase, in der die Hoffenheimerinnen das Spiel dominierten, begann die körperliche Spielweise der Gäste aus Nürnberg und deren Zweikampfstärke der U17 mehr und mehr Probleme zu bereiten. Die Partie wurde hektischer und es häuften sich auf beiden Seiten die Fehlpässe. So kamen sowohl die TSG als auch Nürnberg zu ersten Chancen. Nach 14 Minuten ließ Sophie Walter ihre Gegenspielerin aussteigen und brachte ihr Team mit einem 30-Meter-Schuss unter die Latte in Führung. „Wir haben im Anschluss nicht konsequent genug verteidigt“, haderte das Trainerteam. „So kam Nürnberg immer wieder gefährlich vor unser Tor, hat jedoch den Ausgleich verpasst.“ Nach einer halben Stunde erhöhte Ann-Kathrin Schmidt mit einem Volley-Schuss aus 16 Metern auf 2:0.

Nach der Halbzeitpause kam etwas mehr Ruhe in die Partie. Dennoch machten beide Mannschaften viel Druck und verhinderten so einen geordneten Spielaufbau des Gegners. In der 50. Minuten sorgte Mayalu Rausch für die Vorentscheidung. Nach einem langen Ball von Sophie Walter war sich die Nürnberger Defensive nicht einig und Rausch nutzte den Abstimmungsfehler mit einem Lupfer über die Torhüterin eiskalt zum 3:0. „Danach war die Partie im Grunde gelaufen“, resümierten Göckel und Zehnbauer. „Von der spielerischen Leistung war das sicher nicht unser bester Auftritt, aber wir haben unsere Torchancen effizient genutzt.“ Zum Abschluss der Saison 2016/17 reisen die U17-Juniorinnen am Samstag (14 Uhr) zum SV Alberweiler. 


2. Liga: Last-Minute-Sieg zur Meisterehrung

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Das Zweitligateam hat die Saison 2016/17 mit einem 4:2 (1:1)-Erfolg über den FC Bayern München II abgeschlossen. Mit zwei Toren in den Schlussminuten sicherte sich die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht den 18. Saisonsieg und sorgte für ausgelassene Stimmung bei der folgenden Ehrung für die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd.

Das Zweitligateam machte es zum Abschluss der starken Saison nochmal spannend. Unbedingt wollte sich die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden. Doch es dauerte bis zur 90. Minute ehe Maximiliane Rall und Jule Bäcker ihr Team zu einem 4:2 (1:1)-Sieg über den FC Bayern München II schossen. „Das war natürlich ein schöner Abschluss“, zeigte sich das TSG-Trainerduo mit dem Last-Minute-Sieg zufrieden. „Es kamen auch nochmal einige Spielerinnen zum Zug, die im Saisonverlauf noch nicht so viel Spielzeit sammeln konnten.“

Die TSG II begann im Vergleich zum Spiel in Saarbrücken mit drei Startelf-Änderungen. Für Janina Leitzig hütete Charlotte Voll, die zu den insgesamt sieben Abgängen des Zweitligateams gehört, den Kasten. Auch Maileen Mößner durfte in ihrem letzten Spiel für die TSG von Beginn an aufs Feld, für sie blieb die angeschlagene Madita Giehl auf der Bank. Zudem startete Fatma Sakar für Anne Fühner. Bei bestem Fußballwetter fand das Zweitligateam gegen die Gäste vom FC Bayern München II schnell in die Partie und es entwickelte sich ein gutes Spiel auf technisch hohem Niveau. Die besseren Chancen erarbeitete sich dabei die TSG. Nach 20 Minuten verpassten Ricarda Schaber, Paulina Krumbiegel und Annika Eberhardt nur knapp den Führungstreffer, letztere machte es nach einer guten halben Stunde dann aber besser. Nach einem Eckball köpfte die Angreiferin den Ball zum 1:0 über die Linie (33.). In der munteren Partie gelang der Gästemannschaft ebenfalls nach einem Eckball kurz vor dem Halbzeitpfiff der Ausgleich (45.). „Die erste Halbzeit geht aufgrund der hochkarätigeren Chancen an uns“, resümierten Becker und Forscht den ersten Spielabschnitt. „Dennoch war der FC Bayern der erwartet starke Gegner.“

Bäcker entscheidet spannendes Spiel

Ihre Qualitäten stellten die Münchnerinnen nach der Pause nochmals unter Beweis. Fortan waren die Gäste besser im Spiel und hatten mehr Ballbesitz, sodass der Treffer zum 2:1 durchaus in Ordnung ging (66.). Doch dann gab die TSG nochmal Gas und nur zwei Minuten später glich Christine Schneider in ihrem letzten Spiel nach elf Jahren in Hoffenheim nach einem Eckball per Kopf aus (68.). „Am Ende hat man gemerkt, dass wir an diesem Tag einfach den größeren Willen hatten“, lobte das Trainerteam. In der 86. Spielminute nahmen Becker und Forscht eine entscheidende Einwechslung vor. Jule Bäcker, die am Sonntag ebenfalls zum vorerst letzten Mal im TSG-Trikot auflief, verabschiedete sich mit einer Torvorlage und einem Treffer. In der Schlussminute setzte sich die 17-Jährige auf der Außenbahn durch und bediente Maxi Rall, die zum 3:2 einnetzte. Nur eine Minute später erzielte sie nach Vorlage von Jana Beuschlein den Treffer zum 4:2-Endstand. „Der FC Bayern hätte heute einen Punkt verdient gehabt“, lobten Becker und Forscht auch den Gegner. „Dass es für uns in einem spannenden Spiel noch zu einem Sieg gereicht hat, ist umso schöner.“

Im Anschluss an die Partie nahm Daniela Quintana Leiva, Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, die Meisterehrung vor. Mit 67 Treffern und nur 20 Gegentoren stellt die TSG II sowohl die beste Offensive als auch Defensive der Liga und hat mit Annika Eberhardt (18 Treffer) und Jana Beuschlein (15) die besten Torjägerinnen in ihren Reihen. Im Sommer beginnt für das Zweitligateam eine neue Herausforderung. Fünf Spielerinnen rücken zur kommenden Saison in den Bundesligakader, Jana Rippberger (bereits in der Winterpause), Saskia Frensch, Charlotte Voll, Jule Bäcker, Maileen Mößner, Nadine Hilkert und Mayla ter Veer verlassen die TSG II. 

Elf der Saison mit Rudy, Hübner, Nagelsmann

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Bei der TSG ist immer etwas los. Auch in der Sommerpause. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der AKADEMIE in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Montag

"Attraktiver Fußball" wird belohnt

Die Sportschau hat ihre Elf der Saison gewählt und drei TSG-Protagonisten aufgenommen. Auf dem Platz überzeugten Sebastian Rudy und Benjamin Hübner, an der Seitenlinie steht Julian Nagelsmann für die Redaktion an der Spitze der Trainer. "...Hübner erreichte mit 61 Prozent gewonnener Zweikämpfe einen ganz starken Wert. Zudem gab er vier Torvorlagen, was für einen Abwehrspieler sehr bemerkenswert ist", begründet die Sportschau ihre Wahl. Im defensiven Mittelfeld bekommt Rudy seinen Platz in der Elf des Jahres: "Der Nationalspieler zeigte, warum ihn der FC Bayern haben wollte. Rudy ist ein sehr ballsicherer Stratege und spielt die Vorwärtspässe mit Risiko, was sich andere nicht trauen."

Nach einer Saison ohne Heimniederlage, vielen Rekorden, der besten Platzierung der Vereinsgeschichte und dem Einzug in die Champions-League-Playoffs darf der Stratege an der Seitenlinie nicht fehlen. "Nagelsmann redet nicht nur von attraktivem Fußball, er lässt ihn auch spielen", schreibt die Sportschau über Julian Nagelsmann.

Ehrung für die Frauen II

Die zweite Meisterschaft nacheinander feierte die zweite Mannschaft der TSG-Frauen schon vor einer Woche. Nun gab es nach dem 4:2-Heimsieg zum Abschluss der Saison gegen Bayern München II auch die Schale. Herzlichen, Glückwunsch.

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Verzögerungen im Fanshop

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Wildersinn: "Bin gerne Trainer dieser Mannschaft"

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Der Saisonausklang verlief nicht ganz wie erhofft. Kein Tor und nur ein Punkt, so die Bilanz der U23 aus den letzten drei Pflichtspielen 2016/17. Und doch reichte es für das Team von Marco Wildersinn zu Platz vier in der Regionalliga Südwest, gleichbedeutend mit der zweitbesten Spielzeit einer Hoffenheimer U23 überhaupt. Achtzehn99.de sprach mit dem Cheftrainer über die zurückliegenden Monate und lenkte seinen Blick auch auf die kommende Runde.

Herr Wildersinn, nach dem letzten Saisonspiel steht der obligatorische Rückblick an. Fassen Sie uns bitte 2016/17 aus Ihrer Sicht zusammen.

Wildersinn: Wir hatten wie immer einen größeren Umbruch zu bewerkstelligen und mussten viele A-Junioren und auch einige externe Neuzugänge zu einer Einheit formen. Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung hat das Team dann aber im ersten Saisonspiel gegen den VfB Stuttgart II gleich mal ein Feuerwerk abgebrannt. Das war ein Highlight. Und auch in den folgenden Partien haben die Jungs immer viel von dem gezeigt, was wir uns im Training erarbeitet haben. Wir hatten viele schöne Erlebnisse wie etwa das 2:1 in Koblenz, als wir die Partie in der Schlussphase gedreht haben, oder das 2:0 in Saarbrücken, als wir endlich auch mal ein Top-Team besiegen konnten. Es gab auch schlechtere Auftritte. Die schmerzen, aber für eine so junge Mannschaft sind Schwankungen normal. Sie hat immer wieder die Kurve gekriegt und Platz vier am Ende ist sehr ordentlich!

Aber es heißt ja immer, der Tabellenplatz sei zweitrangig, wichtiger sei die individuelle Entwicklung. Ziel erreicht?

Wildersinn: Ich bin zufrieden. Viele Spieler haben regelmäßig bei den Profis mittrainiert und dort gezeigt, dass sie auf einem ordentlichen Niveau mithalten können. Natürlich sind am Saisonende nie alle Spieler rundum glücklich, das wird immer so sein. Aber ich denke trotzdem, dass alle – auch diejenigen mit weniger Einsatzzeiten – einen guten Schritt weitergekommen sind.

Trainer vermeiden es in der Regel, im Positiven wie im Negativen Namen zu nennen. Wollen Sie zumindest für das Positive eine Ausnahme machen?

Wildersinn: Es gibt schon zu einigen Jungs etwas zu sagen. Zum Beispiel zu Patrick Kapp oder Johannes Kölmel, die uns nach sehr langer Vereinszugehörigkeit verlassen und die sich für die TSG sehr verdient gemacht haben. Aber sie hatten nur wenig Spielzeit, daher ist dieser Schritt auch nachvollziehbar. Bei einigen Jungs geht es nunmal schneller, andere müssen etwas warten, bis ihre Zeit kommt. „Kappo“ hatte das Pech, dass Stefan Posch und Simon Lorenz es auf „seiner“ Position des Innenverteidigers sehr gut gemacht haben. Er wird seinen Weg gehen.

Weitere Spieler…?

Wildersinn: Joshua Mees ist aus Freiburg zurückgekehrt und hat somit erst einen Schritt zurück und dann nach vorn gemacht. Er hat sich körperlich stabilisiert, immer Einsatzzeit bekommen und war mit zwölf Toren unser treffsicherster Spieler. Nicht zu vergessen Marco Engelhardt, den wir als Leitwolf geholt haben und der dieser Rolle auf und neben dem Platz gerecht geworden ist. Er hat den Sinn seiner Aufgabe voll erkannt, und es hat Spaß gemacht, mit ihm zusammenzuarbeiten. Wie wichtig er für das Team war, hat man gesehen, wenn er nicht gespielt hat. Umso mehr freue ich mich, dass er mit dann 37 noch ein weiteres Jahr dranhängt.

In der Vorsaison ist Ihre Mannschaft in der Rückrunde richtig durchgestartet, diesmal war sie in der Hinrunde besser. Haben Sie eine Erklärung dafür?

Wildersinn: Wir haben in der Rückrunde etwas experimentiert und beispielsweise eine neue Grundordnung eingeführt. Spielzeiten laufen nicht immer nach demselben Schema ab. Für die kommende Runde nehmen wir uns vor, sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde mehr Punkte zu holen.

Gutes Stichwort. Geben Sie uns bitte einen Ausblick auf 2017/18!

Wildersinn: Der Umbruch wird nicht ganz so groß sein wie zuletzt. Sechs U19-Spieler rücken in den U23-Kader auf, bislang stehen fünf Abgänge fest. Da kann sich natürlich noch etwas tun, aber nicht mehr viel. Wir werden am 19. Juni mit der Vorbereitung beginnen, die dann sechs Wochen dauern wird. In dieser Zeit sind fünf Testspiele anberaumt. An unseren Zielen wird sich nichts ändern: Wir wollen den Nachwuchs auf den Profibereich vorbereiten und die Jungs voranbringen. Wenn uns das gelingt, werden auch die Ergebnisse stimmen und wir wieder einige Teams aus den oberen Regionen ärgern können!

Sie werden im Juni Ihre Ausbildung zum Fußballlehrer an der Sportschule Hennef beginnen. Wie werden Ihre Fehltage in Hoffenheim aufgefangen?

Wildersinn: Das haben wir alles im Detail besprochen. Wir haben ein tolles Trainerteam, jeder weiß, was er zu tun hat – da sehe ich überhaupt keine Probleme.

Sie gehen dann in Ihre vierte Saison als U23-Chefcoach. Mit 112 Spielen als verantwortlicher Trainer sind Sie mit Abstand Rekordhalter beim TSG-Unterbau. Wie lauten Ihre persönlichen Ziele für die Zukunft?

Wildersinn: Ich möchte meine Ausbildung zum Fußballlehrer erfolgreich abschließen und weiterhin unsere Talente auf ihrem Weg nach oben begleiten. Ich bin gerne Trainer dieser Mannschaft.

Auf dem Bolzplatz - Sebastian Rudy sagt Tschüss

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Sebastian Rudy verabschiedet sich von den Kindern aus seiner Nachbarschaft in Heidelberg-Ziegelhausen. Auf dem Bolzplatz vor seiner Haustür nimmt er sich Zeit für die kleinen Fans. Organisiert haben dieses besondere Abschiedsgeschenk Verantwortliche und Ehrenamtliche des Stadtteils. Sieben Spielzeiten hat der 27-Jährige das Hoffenheimer Trikot getragen. In der kommenden Saison läuft er für den FC Bayern München auf.

Danke, Basti! - Abschied nach sieben Jahren >>

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Philipps WM-Blog: 안녕하세요! An-nyeong-ha-se-yo!

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Es sind ein paar Tage vergangen, seit ich mich das erste Mal gemeldet habe. Mittlerweile haben wir das erste Spiel hinter uns, leider ein 0:2 gegen Venezuela. Das Spiel haben wir aufgearbeitet, danach standen vor allem Regeneration und Spielvorbereitung auf unseren nächsten Gegner Mexiko auf dem Programm. Und wenn wir mal Freizeit hatten, musste ich meinem Zimmerkollegen Bene Gimber seine Grenzen in FIFA aufzeigen.

So langsam jedenfalls ist die Gemütslage wieder etwas besser. Ich erzähle euch kein Betriebsgeheimnis, wenn ich sage: Die Stimmung nach dem verpatzten Turnierauftakt war nicht besonders gut. Wir hatten uns das natürlich ganz anders vorgestellt. Und ich bin mir sicher: Da geht noch mehr. Das wollen wir beweisen – und zwar schon morgen gegen Mexiko. Eine ähnlich gute Mannschaft wie Venezuela, das erste Spiel haben sie 3:2 gegen Vanuatu gewonnen. Sie besitzen einen guten Teamgeist und spielen mit großem Willen und viel Leidenschaft. Besonders aufpassen müssen wir auf die gefährlichen Außenspieler, die im ersten Gruppenspiel für mächtig Betrieb auf den Flügeln gesorgt haben.

Positiv aus unserer Sicht ist, dass der Kader dann auch komplett sein wird. Gestern ist Jordan Torunarigha (Hertha BSC) zum Kader dazu gestoßen, heute Abend wird noch Emmanuel Iyoha (Fortuna Düsseldorf) Richtung Südkorea fliegen. Eigentlich sollten auch noch Florian Neuhaus (1860 München) und Jannes Horn (VfL Wolfsburg) nachkommen, aber daraus wird leider nichts. Beide werden von ihren Vereinen noch in der Relegation gebraucht. Ich bin mir aber sicher: Unser Kader ist trotzdem stark genug, um gegen Mexiko zu gewinnen. 

Natürlich habe ich trotz Zeitverschiebung auch den letzten Bundesliga-Spieltag verfolgt. Ich habe den Jungs während dem Spiel die Daumen gedrückt und total mitgefiebert. Schade, dass wir unser letztes Spiel gegen Augsburg nicht gewinnen konnten. Aber trotzdem können wir mit der Saison sehr zufrieden sein. Der vierte Platz ist echt stark!

Und wer findet, dass so eine Sommerpause sowieso schon viel zu lange geht – für den habe ich einen kleinen TV-Tipp. Unser Spiel läuft um 13 Uhr live auf Eurosport. Würde mich freuen, wenn der eine oder andere einschaltet.

In diesem Sinne: Bis morgen

Euer Philipp Ochs      

Zum Spielerprofil von Philipp Ochs >>

TSG-Mittelfeld: Herzstück mit bester Technik

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Extrem ballsicher, passgenau, schnell im Umschaltspiel und dazu noch laufstark – das Hoffenheimer Mittelfeld ist das Herzstück der TSG. Zudem steuerten Kerem Demirbay, Nadiem Amiri, Sebastian Rudy und Co. noch wichtige Treffer zum Erreichen des Europapokals bei.

Der goldene Schuss löste grenzenlosen Jubel aus. Als Kerem Demirbay den Ball gefühlvoll in die linke Torecke schob und so in der Nachspielzeit das 1:1 in Köln und damit die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb sicherte, gab es bei der TSG kein Halten mehr. Die Spieler jubelten entfesselt vor den mitgereisten Fans im Auswärtsblock und auch an der Seitenlinie herzten sich Spieler, Trainer und Betreuer. Die Sekunde, in dem aus dem Traum von Europa Realität wurde, ist einer der ganz großen Momente der Hoffenheimer Klub-Geschichte. Und bei Demirbay noch immer präsent: "Was nach dem Tor abging, ist unbeschreiblich. Die ganze Mannschaft ist zu mir gesprintet, alle sind auf mich draufgesprungen. Das war ein Weltklasse-Gefühl."

Dem Endorphin-Rausch gaben sich die Spieler aber nicht lange hin. Schon in der Kabine setzte sich das Team kritisch mit der gezeigten Leistung auseinander. "Ich glaube, das zeichnet uns in dieser Saison auch ein Stück weit aus – wir sind ganz selten zufrieden, wir wollen es immer noch besser machen", sagte Demirbay und gab so einen wichtigen Einblick in das Innenleben der Hoffenheimer Mannschaft. Der von Trainer Julian Nagelsmann vorgegebene und von Kapitän Eugen Polanski vorgelebte Erfolgshunger eint das Team – und ist eine wichtige Säule für den Erfolg, der den TSG-Kreuzer konstant nach oben führte.

Attraktiv & erfolgreich

Das Mittelfeld ist dabei der Hoffenheimer Maschinenraum – ausgestattet mit einer exzellenten Technik. Straßenfußballer wie Nadiem Amiri oder eben Demirbay sind kaum vom Ball zu trennen – und wollen ihn auch immer haben. Rudy, für Amiri "der eleganteste Fußballer, mit dem ich je zusammengespielt habe", glänzt mit Übersicht und Ballsicherheit, die "Schlitzohren" Amiri und Demirbay überraschen den Gegner – und ab und zu auch mal die Mitspieler. Zudem sorgen erfahrene Kräfte wie Eugen Polanski und Pirmin Schwegler für Halt, falls das Zentrum aus dem Gleichgewicht zu fallen droht. Der breite Kader ist ein großer Trumpf, so konnte die TSG sogar den langen Ausfall von Lukas Rupp verkraften, der bei seinen Einsätzen das Spiel durch seine Dribbelstärke nochmals bereicherte und in der ersten Saisonhälfte vor seiner Knieverletzung großen Anteil am Höhenflug der TSG hatte.

Obwohl die Hoffenheimer Defensivstärke erst durch die disziplinierte Arbeit des Mittelfelds ermöglicht wird, sind die offensiven Zahlen beeindruckend. Zwölf Treffer und 25 Torvorlagen der Kreativabteilung sind eine Bilanz, die sich so manches Team von seinen Stürmern wünschen würde. Zahlreiche Tore aus der Distanz sowie die enorme Stärke bei Standardsituationen sind vor allem der Verdienst der Hoffenheimer Kunstschützen und Traumtor-Produzenten: Demirbays Treffer in München, Rudys Tor gegen Ingolstadt, Amiris Weitschuss in Mönchengladbach oder das erste Hoffenheimer Saisontor gegen Leipzig von Rupp – allesamt Produkte hervorragender Schusstechnik und Präzision.

Das im Mittelfeld entworfene Spiel der TSG begeisterte die Fans und beeindruckte die Gegner. Und so schaffte es Hoffenheim in dieser Spielzeit, zwei Dinge miteinander zu verbinden, die früher als unvereinbar galten: Attraktivität und Erfolg. Joga bonito im Kraichgau – oder wie es die Frankfurter Allgemeine Zeitung im Laufe der Saison ausdrückte: "Hoffenheimer Erfolgsfußball par excellence".

Die 3 Fragezeichen im Footbonaut der TSG

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Boris Pfeiffer, Kinderbuchautor und Verfasser des Buches "Bundesliga-Alarm" kommt uns in Zuzenhausen besuchen, um ausgelosten Hoffi-Club Mitgliedern vorzulesen. Wie ihr an dieser Aktion teilnehmen könnt, erfahrt ihr hier.

LIEBE HOFFI-FANS,

ihr liebt spannende Geschichten, Fußball und die 3 Fragezeichen? Dann lest jetzt schnell weiter…

Am Mittwoch, 7. Juni findet im Schloss Seehälde eine Autorenlesung statt. Ich freue mich wirklich sehr, dass uns Boris Pfeiffer unter anderem das Kapitel "Gefahr im Footbonaut der TSG 1899 Hoffenheim" LIVE vorlesen wird.

Gerne wird er im Anschluss eure zahlreichen Fragen beantworten. Außerdem erhält jeder Teilnehmer eine Ausgabe des Buches, die er sich natürlich auch signieren lassen kann.

Uhrzeit: ca. 14.30 - 17.00 Uhr
Ort: Schloss Seehälde Zuzenhausen
Erwachsene Begleitperson: KEINE

Wenn ihr gerne daran teilnehmen würdet, dann sendet uns bis Mittwoch, 31. Mai eine E-Mail mit eurem Namen, Mitgliedsnummer an: hoffi@achtzehn99.de. Betreff: "Hoffi-Club Vorlesetag". Eure Bewerbung landet dann umgehend in meinem Lostopf.

Die Teilnehmer werden am Freitag, 2. Juni benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen von mir. Bitte beachtet, dass nur die ausgelosten Kinder eine Nachricht bekommen.

Ich freue mich auf eure Nachricht und drücke euch ganz fest die Hufe.

Elchige Grüße,

EUER HOFFI  

Du möchtest ebenfalls an meinen elchstarken Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen, bist aber noch kein Hoffi-Club Mitglied? Kein Problem. Anmelden kannst du dich ganz einfach online. Außerdem findest du hier alle wichtigen Informationen zu meinem blau-weißen Fan-Club für Kids. Ich freu mich auf dich.


U20 torlos gegen Mexiko - Ochs spielt durch

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Bei der TSG ist immer etwas los. Auch in der Sommerpause. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der AKADEMIE in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Dienstag

Nach der Niederlage gegen Venezuela kommt die deutsche U20 um TSG-Youngster Philipp Ochs beim zweiten Gruppenspiel der WM in Südkorea nicht über ein torloses Remis gegen Mexiko hinaus. Mit ihrem ersten Punkt bleibt das Team von Trainer Guido Streichsbier auf Gruppenplatz 3 - hinter Venezuela und Mexiko. Am Freitag treten Ochs und Co. beim finalen Showdown gegen Vanuatu an. Ein deutlicher Sieg und eine Niederlage Mexikos müssen her, damit das Achtelfinale noch erreicht werden kann. 

Montag

"Attraktiver Fußball" wird belohnt

Die Sportschau hat ihre Elf der Saison gewählt und drei TSG-Protagonisten aufgenommen. Auf dem Platz überzeugten Sebastian Rudy und Benjamin Hübner, an der Seitenlinie steht Julian Nagelsmann für die Redaktion an der Spitze der Trainer. "...Hübner erreichte mit 61 Prozent gewonnener Zweikämpfe einen ganz starken Wert. Zudem gab er vier Torvorlagen, was für einen Abwehrspieler sehr bemerkenswert ist", begründet die Sportschau ihre Wahl. Im defensiven Mittelfeld bekommt Rudy seinen Platz in der Elf des Jahres: "Der Nationalspieler zeigte, warum ihn der FC Bayern haben wollte. Rudy ist ein sehr ballsicherer Stratege und spielt die Vorwärtspässe mit Risiko, was sich andere nicht trauen."

Nach einer Saison ohne Heimniederlage, vielen Rekorden, der besten Platzierung der Vereinsgeschichte und dem Einzug in die Champions-League-Playoffs darf der Stratege an der Seitenlinie nicht fehlen. "Nagelsmann redet nicht nur von attraktivem Fußball, er lässt ihn auch spielen", schreibt die Sportschau über Julian Nagelsmann.

Ehrung für die Frauen II

Die zweite Meisterschaft nacheinander feierte die zweite Mannschaft der TSG-Frauen schon vor einer Woche. Nun gab es nach dem 4:2-Heimsieg zum Abschluss der Saison gegen Bayern München II auch die Schale. Herzlichen, Glückwunsch.

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Die TSG-Abwehr: Im Angriffsmodus

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Die Defensive der TSG stand in dieser Saison extrem stabil – war aber auch Ausgangspunkt des gepflegten Aufbauspiels. Im System von Julian Nagelsmann glänzten die Verteidiger als Verwandlungskünstler und nahmen beachtliche Entwicklungen.

Die Verwandlung vom Backup zum Quarterback verlief rasant. In der Sommer-Version war Kevin Vogt: ein günstiger Neuzugang, eine Verstärkung für die Breite des Kaders – und vor allem Mittelfeldspieler. Die nun in Hoffenheim zu bestaunende Version 2.0 des ehemaligen Kölners hat mit dem Basismodell nicht mehr viel gemein. Vogt ist nun Abwehrchef, Leistungsträger – und wurde in der Rückrunde sogar zum Kraichgau-Tom-Brady gekürt. Von Trainer Julian Nagelsmann persönlich, dem Urheber des Updates: "Er hat viele Ballaktionen, verteilt den Ball… Ich vergleiche seine Position gerne mit einem Quarterback im Football – wie Tom Brady."

Den Vergleich mit einem Superstar des American Football hat sich Vogt durch eine beeindruckende Premieren-Saison in Hoffenheim verdient. Seine Rückversetzung in die Abwehr brachte die TSG entscheidend nach vorn. Die während der Saison fest etablierte Dreierkette machte das Spiel der TSG variabler – und Vogt als Organisator zu einem Eckpfeiler eines Teams, das auf direktem Weg in den Europapokal stürmte.

Destruktivität ist außer Mode

An seiner Seite positionierte sich mit Benjamin Hübner ein weiterer Spieler, der im Laufe der Saison eine beeindruckende Entwicklung durchlief. Der ehemalige Ingolstädter war zwar auch vor seiner Zeit in Hoffenheim immerhin schon Abwehrspieler, in den ersten fünf Begegnungen für die TSG aber bloß in Zivil auf der Tribüne im Einsatz. Doch das Duell mit dem Ex-Klub änderte alles: Ab dem 2:1-Sieg war der Wiesbadener gesetzt. Da er in seiner Rolle des kopfballstarken "BenjAIRmin" Hübner nicht nur in der Abwehr, sondern durch zwei Kopfballtore und vier Torvorlagen auch in der Offensive die Lufthoheit besaß, erhielt er im Saisonendspurt ein ganz besonderes Lob: Dietmar Hopp erklärte ihn in einem Interview augenzwinkernd zu seinem "Lieblingsspieler". Der etablierte Hoffenheimer Abwehr-Experte Niklas Süle spielte als Außenspieler in der Dreierkette ebenso zuverlässig und abgeklärt wie zuvor als zentraler Organisator der Viererkette – und verdiente sich so neben der Dankbarkeit der TSG-Fans und seinem Länderspieldebüt einen Vertrag beim FC Bayern.

Da Ermin Bicakcics minimale Leistungsgrenze ohnehin bei 100 Prozent liegt und er sich auch in diesem Jahr wieder in die Herzen der Fans kämpfte, verfügte die TSG in der besten Saison ihrer Vereinsgeschichte über einen personell variablen Riegel, der zudem noch fünf Tore und sieben Vorlagen beisteuerte. Und sich schnell als Basis für das taktische Konzept Julian Nagelsmanns erwies: Schnelligkeit und Ballsicherheit des Dreierketten-Quartetts ermöglichten ein hohes Verteidigen und ein präzises Aufbauspiel. Rein destruktive Verteidigungskunst ist in Hoffenheim aus der Mode.

Zumal die Verwandlungen von Vogt und Hübner sowie die Umstellungen von Süle und Bicakcic noch weitere Veränderungen auslösten: Aus den ehemaligen Außenverteidigern Pavel Kaderabek und Jeremy Toljan wurden deutlich offensivere Flügelspieler, die die gesamte Außenbahn besetzten. Da sich auch Steven Zuber in dieser Rolle etablierte und so zum Schweizer Nationalspieler wurde, verfügt die TSG auch auf Außen über eine hochwertige Auswahl – die offensiv weitere fünf Tore und acht Vorlagen beitrug. Dass Quarterback Vogt als einziger Defensivspieler noch ohne Scorerpunkt ist, lässt sich da verschmerzen – er hat auch so großen Anteil am "Hoffenheimer Spektakel-Fußball" (FAZ).

Hans-Dieter Flick rückt in TSG-Geschäftsführung

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Die Gesellschafter der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH haben Hans-Dieter Flick mit Wirkung zum 1. Juli 2017 zum Geschäftsführer bestellt. Damit bildet der 52 Jahre alte gebürtige Heidelberger gemeinsam mit Dr. Peter Görlich und Frank Briel das Führungstrio beim Fußball-Bundesligisten.

 

"Ich freue mich sehr nach einem erfolgreichen Jahrzehnt beim DFB nun in verantwortlicher Position in der Fußball-Bundesliga arbeiten zu können", sagt Flick, der zwischen 1985 und 1993 für den FC Bayern München (104 Partien) und den 1. FC Köln (44) in Deutschlands Eliteliga spielte, ehe er im Alter von 28 Jahren seine aktive Karriere wegen einer Knieverletzung beenden musste.

Die Voraussetzungen bei der TSG Hoffenheim sieht der neue Geschäftsführer Sport "auf allen Ebenen als herausragend" an. Die personelle Besetzung der künftig in seiner Verantwortung liegenden Profi- sowie Nachwuchsabteilung der TSG "setzt ebenso wie die Infrastruktur Maßstäbe, die weit über die Bundesliga hinausreichen". Flick sieht es als eine seiner Hauptaufgaben an, "diese in den vergangenen Jahren aufgebaute Kompetenz gemeinsam mit den Direktoren Alexander Rosen und Dirk Mack weiter zu entwickeln und zu stärken. Vor dem Hintergrund der Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb kann ich zudem nun auch meine internationale Erfahrung mit einbringen".
 
Nicht zuletzt durch ihre Innovationskraft ist die TSG für Flick "eine der ersten Adressen im deutschen Fußball. Alleine der ganzheitliche Ansatz und die Kooperation zum Beispiel mit Anpfiff ins Leben verleihen der TSG hierzulande eine Ausnahmestellung". Diese Grundlage gelte es zu nutzen, um den zuletzt eingeschlagenen Weg, in der eigenen Akademie ausgebildete Spieler in den Profi-Kader zu integrieren, konsequent weiterzugehen. "In Trainer Julian Nagelsmann und Direktor Profisport Alexander Rosen habe ich die besten Partner an meiner Seite, die man sich nur wünschen kann. Die jüngste Entwicklung der TSG ist ganz eng mit Julian und Alex verbunden", freut sich Flick auf die gemeinsame Arbeit. "Das durch die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb komplettierte Gesamtpaket hat es mir leichtgemacht, mich für die TSG zu entscheiden", sagt Flick, dem Anfragen mehrerer Bundesligisten vorlagen.
 
"Spezialisierung und Vernetzung sind gerade im modernen Fußball treibende Aspekte", sagt Dr. Peter Görlich. "Die Fülle der Aufgaben innerhalb der Geschäftsführung ist allein in den vergangenen eineinhalb Jahren enorm gewachsen, und in den nächsten Monaten warten weitere große Herausforderungen auf uns", ergänzt Görlich, der sich neben Innovation, Sponsoring und Marketing künftig auch um die immer wichtiger werdenden Felder Internationalisierung und Digitalisierung kümmern wird. Darüber hinaus arbeitet die TSG derzeit an einem umfassenden Konzept zum gesellschaftlichen Engagement (CSR), das in den nächsten Jahren noch einmal deutlich ausgeweitet werden wird. Dazu zählt unter anderem auch die komplette Neuausrichtung der Kinder- und Jugendwelt.
 
Frank Briel, seit vielen Jahren der Herr über Finanzen, Organisation und IT bei der TSG, wird in den nächsten Monaten auch den Bau des neuen "Research-Labs" auf dem Gelände des Trainings- und Geschäftsstellenzentrums in Zuzenhausen organisieren. Auf rund 600 Quadratmeter werden in dem Neubau eine erweiterte Leistungsdiagnostik und ein so genannter Digital Boardroom ebenso Platz finden wie die achtzehn99 Reha GmbH.
 
"Hansi Flick ist einer der profiliertesten Experten im deutschen Fußball. Dass wir ihn für uns gewinnen konnten, erfüllt mich mit großer Freude. Er verstärkt das TSG-Führungsteam durch seine Erfahrung sowie seine Kontakte auf ideale Weise", sagt Gesellschafter Dietmar Hopp, dessen Kontakt zu Flick nie abgerissen war. "Ich bin überzeugt davon, dass ich aufgrund meiner vielfältigen Erfahrungen diese spannende, vielschichtige und zukunftsorientierte Aufgabe nicht nur ausfüllen, sondern auch mit neuen Impulsen entwickeln kann", sagt Flick, dessen "Akkus nun wieder voll sind". Eine Aussage die neben Dietmar Hopp auch Vereinschef Peter Hofmann freut: "Hansi steht für den Hoffenheimer Weg, ist durch seine Vergangenheit im Klub und dadurch, dass er in dieser Region lebt, mit den Strukturen hier bestens vertraut."
 
Hans-Dieter Flick stand zehn Jahre lang in Diensten des Deutschen Fußball-Bund (DFB). Zuletzt bekleidete er dort den Posten des Sportdirektors. Schwerpunkt seiner Arbeit war dabei die Eliteförderung unter Einbeziehung aller verfügbaren sportfachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse. Dazu zählten neben dem Scouting auch die Leistungsdiagnostik und Videoanalyse.
 
Vor seiner Tätigkeit als Sportdirektor war er acht Jahre lang Co-Trainer der Nationalmannschaft mit der er 2014 in Brasilien Weltmeister wurde. Ehe er an der Seite von Bundestrainer Joachim Löw arbeitete, trainierte Flick seinen Heimatklub FC Victoria Bammental (1996 bis 2000) und war unter Giovanni Trapattoni Mitglied im Trainerstab des österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg (2006). Seine ersten großen Erfolge als Coach feierte er aber mit der TSG Hoffenheim, die er von 2000 bis 2005 trainierte. Gleich in seinem ersten Jahr als TSG-Trainer schaffte er mit dem Oberliganeuling den allenthalben als Sensation gewerteten Aufstieg in die Regionalliga. Nicht weniger überraschend war 2003 der spektakuläre 3:2-Erfolg gegen Bayer Leverkusen, mit dem der damalige Regionalligist TSG Hoffenheim ins Viertelfinale des DFB-Pokal einzog. Nun kehrt Flick als Geschäftsführer Sport zur TSG zurück.

 

Aidonis und Khan Agha mit DFB gegen Frankreich

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Einladungen für die deutsche U16-Nationalmannschaft haben die beiden TSG-Talente Antonis Aidonis (Bild rechts) und Amid Khan Agha erhalten. Am Sonntag geht es für den 16 Jahre alten Innenverteidiger Aidonis und den 15-jährigen Mittelfeldspieler Khan Agha nach Berlin, wo am Dienstag auch ein Länderspiel gegen Frankreich ansteht. U17-Torwart Daniel Klein ist für den Lehrgang zudem auf Abruf nominiert worden.

Am Sonntag steht für die beiden Hoffenheimer Junioren-Nationalspieler noch das letzte Saisonspiel mit der U17-Bundesligamannschaft der TSG bei 1860 München an. Danach geht es für beide weiter nach Berlin, wo der insgesamt 18 Spieler umfassende Kader von U16-Bundestrainer Michael Prus zusammenkommt, um neben einer gemeinsamen Trainingseinheit am Montag auch ein Länderspiel zu bestreiten.

Im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Berlin-Pankow treffen die DFB-Talente des Jahrgangs 2001 am Dienstag um 11 Uhr auf Frankreich. Für Khan Agha könnte das Aufeinandertreffen schon das fünfte U16-Länderspiel sein. In seiner dritten Partie für den DFB erzielte er beim 4:1-Sieg gegen Italien auch bereits ein Tor. Aidonis hat sogar schon ein Länderspiel für die deutsche U16 mehr absolviert und dabei ebenfalls einen Treffer erzielt (beim 5:1 gegen Wales). Hinzu kommen für den gebürtigen Pfälzer zwei U15-Länderspiele.

Mit den beiden Nominierten steht die TSG im aktuellen U16-Aufgebot des DFB gut dar. Nur der VfL Wolfsburg stellt mit drei berufenen Talenten mehr Spieler für das Länderspiel gegen die Franzosen.

Philipps WM-Blog: Grüße aus Südkorea

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Ich bin immer noch in Südkorea bei der U-20-WM. Allerdings nicht mehr in Daejeon, sondern in Jejudo, wo wir am Freitag unser letztes Gruppenspiel haben. Und um meinem Bildungsauftrag gewissenhaft nachzukommen, kann ich euch sagen: Jejudo ist eine Vulkaninsel und die mit Abstand größte Insel Südkoreas. Die Insel hat knapp eine halbe Million Einwohner – und bezüglich Fußball-Weltmeisterschaften eine gewisse Historie.

Hier fanden während der WM 2002 drei Spiele im Jeju-World-Cup-Stadion statt – unter anderem das Achtelfinale Deutschland gegen Paraguay, das Deutschland damals 1:0 gewann. Ein gutes Omen also.

Morgen werden wir dort unser letztes Gruppenspiel gegen Vanuatu haben. Ich gebe offen zu: Ich musste mich nach der Auslosung erst einmal schlau machen. Aber dafür gibt es ja Wikipedia. Also: Vanuatu ist ein Inselstaat im Südpazifik, besteht aus 83 Inseln (davon 67 bewohnt) – und hat etwa 267.000 Einwohner. Unterschätzen werden wir die Mannschaft trotzdem nicht. Auch wenn sie gegen Venezuela deutlich mit 0:7 verloren hat – gegen Mexiko im ersten Gruppenspiel war das eine enge Kiste, da haben sie nur 2:3 verloren. Das sollte Warnung genug sein.

Außerdem steht für uns viel zu viel auf dem Spiel, um das Ganze nicht mit hundertprozentiger Konzentration anzugehen. Wir wissen, dass wir nach der Niederlage gegen Venezuela (0:2) und dem Remis gegen Mexiko (0:0) gewinnen müssen, wenn wir noch weiterkommen wollen. Und eines kann ich euch versichern: Wir wollen weiterkommen.

Wie uns das wann gelingt, könnten wir jetzt wahrscheinlich die nächsten Stunden zusammen durchgehen. Aber ich finde: Das bringt nichts. Wir können mit einem Sieg unter Umständen noch Gruppenzweiter werden – aber auch Gruppendritter. Und selbst in diesem Fall gäbe es noch die Möglichkeit, weiterzukommen. Wenn wir einer der vier besten Drittplatzierten sind. Ihr seht: alles etwas komplizierter. Fest steht nur: Wir müssen gegen Vanuatu auf jeden Fall gewinnen. Und ich bin guter Dinge, dass uns das auch gelingen wird.

Denn man merkt, dass wir immer besser in Schwung kommen. Man darf ja nicht vergessen, dass wir nur ein paar Tage Vorbereitung auf das erste Spiel hatten. Einige Spieler sind sogar erst danach zum Team dazu gestoßen. Aber so langsam greifen die Mechanismen. Das hat man bereits im Spiel gegen Mexiko gesehen. Das sah schon viel flüssiger aus, als noch im ersten Spiel gegen Venezuela. Ich denke, wir haben ein gutes Spiel gemacht und konnten uns auch ein paar Chancen herausspielen. Das einzige, das fehlte, war ein Tor. Okay: Das sind dann wohl 5 Euro ins Phrasenschwein... Aber im Ernst: Die Leistung gegen Mexiko war ein guter Schritt in die richtige Richtung. Daran wollen wir gegen Vanuatu anknüpfen.

In diesem Sinne: Viele Grüße und bis bald!

Euer Philipp

Zum Spielerprofil von Philipp Ochs >>

TSG-Profis auf Länderspielreise im Juni

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Auch nach dem Ende der Bundesliga-Saison geht es für viele TSG-Profis noch auf dem Rasen weiter. Mit den Nationalmannschaften stehen Anfang Juni Spiele auf dem Programm. achtzehn99.de zeigt, welche TSG-Spieler wann und wo im Einsatz sind.

Kerem Demirbay / Sandro Wagner / Niklas Süle / Sebastian Rudy - Deutschland

Freundschaftsspiel, Dienstag, 6. Juni, 20.45 Uhr, Kopenhagen, Dänemark vs. Deutschland

WM-Qualifikation, Samstag, 10. Juni, 20.45 Uhr, Nürnberg, Deutschland vs. San Marino

Confederations Cup, Montag, 19. Juni, 17 Uhr, Sotschi - Australien vs. Deutschland

Confederations Cup, Donnerstag, 22. Juni, 20 Uhr, Kasan - Deutschland vs. Chile

Confederations Cup, Sonntag, 25. Juni, 17 Uhr, Sotschi - Deutschland vs. Kamerun

Steven Zuber - Schweiz

Freundschaftsspiel, Donnerstag, 1. Juni, 20.45 Uhr, Neuenburg -  Schweiz vs. Weißrussland

WM-Qualifikation, Freitag, 9. Juni, 19.45 Uhr, Torshavn - Färöer Inseln vs. Schweiz

Gregor Kobel - Schweiz

Freundschaftsspiel, Donnerstag, 1. Juni, 20.45 Uhr, Neuenburg - Schweiz vs. Weißrussland

Pavel Kaderabek - Tschechien

Freundschaftsspiel, Montag, 5. Juni, 21.45 Uhr, Brüssel - Belgien vs. Tschechien

WM-Qualifikation, Samstag, 10. Juni, 20.45 Uhr, Oslo - Norwegen vs. Tschechien 

Adam Szalai - Ungarn

Freundschaftsspiel, Montag, 5. Juni, 20.30 Uhr - Ungarn vs. Russland

WM-Qualifikation, Freitag, 9. Juni, 20.45 Uhr - Andorra vs. Ungarn

Ermin Bicakcic -Bosnien

WM-Qualifikation, Freitag, 9. Juni, 20.45 Uhr, Zenica - Bosnien-Herzegowina vs. Griechenland

Nadiem Amiri / Jeremy Toljan - Deutschland U21

Europameisterschaft, Sonntag, 18. Juni, 18 Uhr, Tychy - Deutschland vs. Tschechische Republik

Europameisterschaft, Mittwoch, 21. Juni, 20.45 Uhr, Krakau - Deutschland vs. Dänemark

Europameisterschaft, Samstag, 24. Juni, 20.45 Uhr, Krakau - Italien vs. Deutschland

Philipp Ochs - Deutschland U20

Weltmeisterschaft, Samstag, 20 Mai, 7 Uhr, Daejeon - Venezuela vs. Deutschland - 2:0

Weltmeisterschaft, Dienstag, 23. Mai, 13 Uhr, Daejeon - Mexiko vs. Deutschland - 0:0

Weltmeisterschaft, Freitag, 26. Mai, 10 Uhr, Jeju - Deutschland vs. Vanuatu

#DasErsteMal – Blick zurück auf eine besondere Leistung

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Es ist die beste Saison in der Klubgeschichte: Die TSG holt mehr Punkte als je zuvor, feiert mehr Siege als je zuvor und steht in der Tabelle besser da als je zuvor. Sportdirektor Alexander Rosen und Chef-Trainer Julian Nagelsmann ziehen Bilanz und sind stolz auf die Mannschaft.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.


U17: Mit einem Sieg in die Sommerpause?

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Die U17-Juniorinnen treten zum Abschluss der Saison 2016/17 am Samstag (14 Uhr) beim SV Alberweiler an. Den vierten Tabellenplatz in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd hat die Mannschaft von Marco Göckel und Andy Zehnbauer bereits in der Tasche, dennoch möchte sich die U17 mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden.

Acht Siege feierten die U17-Juniorinnen der TSG in dieser Saison bereits, am Samstag will die Mannschaft von Marco Göckel und Andy Zehnbauer den neunten folgen lassen. Am Tabellenplatz wird ein Dreier am 18. und damit letzten Spieltag nichts mehr ändern. 29 Punkte sammelte die TSG im bisherigen Saisonverlauf, der Rückstand auf das Spitzentrio beträgt acht Zähler. Auch im Tabellenmittelfeld hat sich die U17 durch den Sieg gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Samstag (3:0) abgesetzt. „Wir werden auch im letzten Spiel der Saison nochmals voll auf Sieg spielen“, so Marco Göckel und Andy Zehnbauer. „Mit dem SV Alberweiler treffen wir allerdings auf eine kollektivstarke Mannschaft.“

Der SV Alberweiler spielt ebenfalls eine solide Saison und belegt mit 23 Punkten den siebten Platz. Der Abstand auf die Abstiegsränge ist groß und mit einem Sieg gegen die TSG und gleichzeitigen Punkteverlusten des VfL Sindelfingen und des 1. FC Nürnberg könnten die Württembergerinnen im Endspurt noch zwei Plätze gut machen. Das Hinspiel zwischen der TSG und dem SV Alberweiler endete mit 2:0 (0:0). Dabei trafen Noelle Tomse (60.) und Jessica Stroebel (66.). „Die Vorrunden-Partie war sehr ausgeglichen“, erinnert sich das Trainerteam. „Alberweiler stand in der Defensive sicher und ein Remis wäre ein gerechtes Ergebnis gewesen.“ Für die letzte Partie der Saison werden weiterhin Vanessa Cullik, Annike Müller und Helena Pasmakis ausfallen. Hinzu kommt Spielführerin Sophie Walter. Aufgrund der Ausfälle werden zwei U15-Spielerinnen in den Kader rücken. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr in Alberweiler

Letzter Spieltag für TSG-Talente / U17 in München

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Zum letzten Mal geht es am Wochenende für die U17, U16, U15 und U14 in dieser Saison um Punkte. Für das B-Jugend-Bundesligateam der TSG (Bild) endet eine Saison zum Abhaken beim TSV 1860 München. Auf eigenem Platz geben die U16 gegen Heidenheim und die U14 gegen den Karlsruher SC ihren Saisonausstand. Bereits unter der Woche waren die U15 und die U13 im Einsatz.

Das Spiel der Woche

Zu einem Duell Dritter gegen Zweiter kommt es am Samstagmittag um 13 Uhr in der Zuzenhausener Akademie-Arena. Die B-Junioren-Oberliga-Begegnung zwischen der U16 der TSG und der U17 des 1.FC Heidenheim ist auch das Akademie-Spiel der Woche. Für die 2001er-Talente geht eine ordentliche Saison zu Ende, in der jedoch bei genauerem Betrachten auch etwas mehr drin gewesen wäre.

Doch vor allem mit der Rückrunde, in der die TSG zwischenzeitlich eine Serie von acht Spielen ohne Niederlage hinlegte, kann Trainer Danny Galm über weite Strecken zufrieden sein. Dem bereits feststehenden alten und neuen Oberliga-Meister VfB Stuttgart konnte die TSG zwar nicht so richtig gefährlich werden, doch immerhin wird sich die Galm-Truppe am Ende unter den besten Drei wiederfinden.

Um sogar noch Zweiter zu werden, muss sie am Samstag gegen Heidenheim jedoch einen besonders guten Tag erwischen. Bei drei Punkten Rückstand benötigt die TSG schließlich einen Sieg mit sechs Toren Differenz, um noch am FCH, der bereits als Aufsteiger in die B-Junioren-Bundesliga feststeht, vorbeizuziehen.

U17-Trainerduo will sich mit Sieg verabschieden

Für die U17 findet der letzte Akt der B-Jugend-Bundesligasaison 2016/17 an der Grünwalder Straße in München statt. Bei Absteiger 1860 München möchte die Mannschaft des Trainerduos Jens Schuster und Philipp Dahm endlich mal wieder drei Punkte verbuchen. In den vergangenen fünf Spielen gelang dies ihrer U17 nicht. Mit einem Erfolg bei den „Junglöwen“ könnten die 2000er der TSG nach einer insgesamt nicht zufriedenstellenden Saison auch noch einen Platz gutmachen und sich vom achten auf den siebten Rang verbessern.

Gleichzeitig würden sich Schuster und Dahm als sportlich Verantwortliche der U17 mit einem Sieg verabschieden. Zur neuen Saison übernimmt des bisherige U19-Cheftrainer des 1.FC Nürnberg, Pellegrino Matarazzo, das U17-Zepter bei der TSG. Schuster wird dann als Co-Trainer in die U19 aufrücken, Dahm konzentriert sich wieder auf seine Aufgaben als Individualtrainer in der Akademie.

U15 bereits genauso gut wie in Meistersaison

Gute Chancen darauf, die beste Platzierung aller Akademie-Teams zu erreichen, hat die U15 von Trainer Wolfgang Heller, die aktuell auf dem zweiten Platz steht und am Samstag im letzten Saisonspiel bei den Stuttgarter Kickers antritt. Mit einem Unentschieden wäre die Süddeutsche Vize-Meisterschaft sicher.

Bereits unter der Woche stand für die 2002er-Talente der TSG das letzte Heimspiel an. Darmstadt 98 wurde dabei mit 7:1 (2:1) nach Hause geschickt. Nach flottem Beginn mit vielen frühen Ballgewinnen schlug die TSG bereits in der neunten Minute in Person von Kevin Krüger zu, der eine Flanke von Dejan Svirac zum 1:0 einschob. Nur drei Minuten später fing die Heller-Truppe einen Darmstädter Einwurf ab, wodurch Mittelfeldmotor Fabian Messina an den Ball gelangte und diesen unter Mithilfe des gegnerischen Torwarts, der die Kugel über seine Hände rutschen ließ, zum 2:0 im Tor unterbrachte.

Nach einem unnötigen Ballverlust, der den 1:2-Anschlusstreffer für Darmstadt zur Folge hatte (16.), hätte die Hoffenheimer Führung noch einmal wackeln können, doch die Dominanz der TSG war dafür einfach zu groß, was sich in der zweiten Halbzeit auch wieder in Toren ausdrückte: Acht Minuten nach Wiederanpfiff traf Tim Janke nach Vorarbeit von Topaz Kronmüller zum 3:1, und die Kraichgauer Tormaschinerie begann anzulaufen.

Kronmüller nach erneuter Flanke von Svirac (52.), der Vorlagengeber mit einer schönen Einzelaktion (55.) und der eingewechselte Abdullah Uzunhasanoğlu auf Pass von Kronmüller (61.) schraubten das Ergebnis bis auf 6:1 in die Höhe. Vier Minuten vor dem Abpfiff avancierte Kronmüller dann endgültig zum Spieler der Partie, als er auf Ablage von Messina mit einem Schuss aus 16 Metern erfolgreich war. Zwei Tore und drei Vorlagen standen für Kronmüller am Ende auf der Habenseite.

Durch den Sieg hat die TSG bereits einen Spieltag vor Saisonende so viele Punkte geholt und zehn Tore mehr geschossen wie der 2001er-Jahrgang in der vergangenen Meistersaison. Nebenbei bedeutete der Erfolg gegen Darmstadt das achte Spiel ohne Niederlage in Folge. Diese Serie soll natürlich auch am Samstag in Stuttgart nicht mehr reißen.

TSG 1899 Hoffenheim – SV Darmstadt 98 7:1 (2:1)
Hoffenheim: Masak  Kölblin (60. Geigle), M. Özkaya, K. Özkaya, Sejdinovic (36. Freitas), Messina, Krüger, Janke (51. Wemhoener), Kronmüller, Çalhanoğlu (57. Uzunhasanoğlu), Svirac.
Darmstadt: Del Castillo Oliveri – Dei, Davitopoulos, Wink, Selpesis, Shuteriqi (60. Egri), Vogler, Schreck, Paller (60. Bayik), Seo (43. Lerch), Nauth (51. Kasper).
Tore: 1:0 Krüger (9.), 2:0 Messina (12.), 2:1 Nauth (16.), 3:1 Janke (43.), 4:1 Kronmüller (52.), 5:1 Svirac (55.), 6:1 Uzunhasanoğlu (61.), 7:1 Kronmüller (66.).

U13 zum Abschluss mit Remis

Auch die U13 hat bereits unter der Woche gespielt und damit ihre Punkterunde in der C-Junioren-Landesliga beendet. Im letzten Saisonspiel kam die Mannschaft von Trainer Michael Kunzmann, für den es nach neun Jahren die letzte Partie als U13-Cheftrainer war, bei der U15 des VfR Mannheim zu einem 2:2 (1:1).

Dabei hatte Stürmer Luca Kaiser die VfR-Führung in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit ausgeglichen. Im zweiten Spielabschnitt traf Pharis Petrica dann per Strafstoß zum 2:1, ehe die TSG in der Nachspielzeit das gleiche Schicksal ereignete wie die Mannheimer in der ersten Halbzeit und sie noch ein spätes Gegentor kassierte.

In der Liga beendet die Kunzmann-Elf damit die Saison auf einem ordentlichen vierten Platz. Am Wochenende treten die 2004er-Talente beim Internationalen Juniorenturnier in Eggenstein an.

VfR Mannheim – TSG 1899 Hoffenheim III 2:2 (1:1)
Hoffenheim: Weiss – Baumert, Liyew, Gebauer (36. Petersson), Bulut, Petrica, Elbl, Gök, Schranz, Breve (15. Marekker), Kaiser.
Tore: 1:0 (18.), 1:1 Kaiser (35.+2), 1:2 Petrica (55./Elfmeter), 2:2 (70.+1).

Für die U14 geht es im abschließenden Saisonspiel gegen den Karlsruher SC nur noch darum, sich vom fünften auf den vierten Tabellenplatz in der C-Junioren-Oberliga zu verbessern. Mit starken Leistungen bei Turnieren wie dem Premier Cup in Berlin hat die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn in dieser Saison aber so oder so einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

 

Die Spiele am Wochenende im Überblick:

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim, Sonntag, 28. Mai, 13 Uhr, Trainingsgeländer Grünwalder Straße, München

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Heidenheim 1846, Samstag, 27. Mai, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
SV Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 27. Mai, 15 Uhr, Bezirkssportanlage Waldau, Stuttgart

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – Karlsruher SC II, Sonntag, 28. Mai, 11 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U13 | Feldturnier
46. Internationales Juniorenturnier, Samstag/Sonntag, 27./28. Mai, Sportgelände FC Alemannia 05 Eggenstein

U12 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – Westfalia Gemen U13, Samstag, 27. Mai, 14 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

Hack, Geiger und Bender in vorläufigem U19-EM-Kader

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Gleich drei TSG-Talente können sich Hoffnung machen, für Deutschland bei der am 2. Juli in Georgien beginnenden U19-Europameisterschaft teilzunehmen. Junioren-Bundestrainer Frank Kramer berief sowohl Dennis Geiger aus dem Profikader (Bild Mitte) als auch Johannes Bender (links) und Robin Hack aus dem U19-Bundesligateam der TSG in den vorläufigen EM-Kader.

Insgesamt 23 Spieler hat der ehemalige TSG-Trainer Kramer ab dem 18. Juni ins Trainingslager im bayerischen Grassau eingeladen. Bis zum Abflug nach Georgien am 29. Juni entscheidet der Trainerstab der deutschen U19-Nationalmannschaft dann, welche beiden Torhüter und welche 16 Feldspieler endgültig bei der EM dabei sind.

Nach den vier Spielern des frischgebackenen deutschen A-Jugend-Meisters Borussia Dortmund stellt die TSG mit Hack, Geiger und Bender die zweitmeisten Akteure im DFB-Kader. Mittelfeldspieler Geiger und Flügelflitzer Hack hatten bereits maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen EM-Qualifikation. Mittelfeldmann Bender war wiederum nach langer Verletzungspause nicht nur bei der TSG wieder eine wichtige Stütze, sondern für ein Testspiel der DFB-Auswahl gegen Dänemark zuletzt auch erstmals zur U19-Nationalmannschaft eingeladen worden.

EM-Auftakt am 3. Juli gegen Niederlande

Für die drei TSG-Talente wäre die EM-Teilnahme der vorläufige Höhepunkt ihrer Nationalmannschaftslaufbahn. Geiger bestritt bereits die U17-EM 2015, für Hack und Bender wäre es das erste große Turnier.

Bei der EM, die in der georgischen Stadt Gori sowie in der Hauptstadt Tiflis ausgetragen wird, trifft die deutsche Mannschaft in der Vorrunde auf die Niederlande (3. Juli in Tiflis), Bulgarien (6. Juli in Gori) und England (9. Juli in Tiflis). Die ersten beiden Teams der Gruppe ziehen ins Halbfinale ein.

Wählt den Spieler der Saison...

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Die Saison 2016/17 ist Geschichte. Die TSG tritt in der kommenden Spielzeit erstmals auf europäischem Parkett an. Dieser Erfolg hat viele Gesichter. Auf und neben dem Platz. Auf dem Rasen spielten im Saisonverlauf einige Akteure eine Hauptrolle. achtzehn99.de stellt sie vor und alle TSG-Fans können ihrer Spieler der Saison wählen.

Abstimmen ist ganz einfach. Gebt dem Spieler, der euch am meisten überzeugt hat, eure Stimme und klickt auf den Button "Auswählen". Die Umfrage zum Spieler der Saison läuft bis Sonntagnacht, 0 Uhr. Die Auflösung folgt am Montag.

Die Abwehr: Im Angriffsmodus >>

Das Mittelfeld: Herzstück mit bester Technik >>

Der Angriff: Heiter und stürmisch >>

JETZT ABSTIMMEN!

U17: Vierter Platz trotz Niederlage

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Für die U17 geht die Saison in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd mit einer Niederlage beim SV Alberweiler zu Ende. Dabei brachte Noelle Tomse die TSG früh in Führung (4.), nach einer roten Karte in der 21. Minute konnte die Mannschaft von Marco Göckel und Andy Zehnbauer die 1:4 (1:1)-Pleite in Unterzahl jedoch nicht verhindern. Die U17-Juniorinnen schließen die Saison auf dem vierten Platz ab.

Die U17-Juniorinnen erwischten in ihrem letzten Saisonspiel beim SV Alberweiler einen guten Start. Bereits nach vier Minuten bejubelte die Mannschaft von Marco Göckel und Andy Zehnbauer den Führungstreffer. Eine Flanke von Noelle Tomse senkte sich über die Torhüterin der Gastgeberinnen in die Maschen (4.). Im Anschluss kontrollierte die TSG bei sommerlichen Temperaturen die Partie, kam jedoch nicht zu gefährlichen Torabschlüssen. In der 21. Minute stoppte Torhüterin Chiara Savic Alberweilers Angreiferin Malin Frisch mit einem Foul an der Strafraumkante und Schiedsrichterin Kristina Hofbauer stellte die TSG-Schlussfrau mit einer roten Karte vom Feld. Die U17 agierte fortan in Unterzahl und es dauerte keine fünf Minuten bis die Gastgeberinnen ausglichen (25.). „Bis zur Halbzeitpause konnten wir trotz Unterzahl gut dagegenhalten“, so Göckel und Zehnbauer. „Doch dann nahm Alberweiler das Heft in der Hand.“

Eine knappe Viertelstunde nach Wiederanpfiff erzielte der SV Alberweiler den verdienten Führungstreffer (54.), in der 63. Minute sorgte SV-Angreiferin Annika Enderle für die Vorentscheidung. „Wir hatten dem nichts mehr entgegenzusetzen“, haderte das TSG-Trainerteam. „Folgerichtig fiel dann auch noch der vierte Treffer.“ Mit einem Distanzschuss sorgte erneut Enderle für den deutlichen 4:1-Endstand (68.). Mit der Niederlage zum Abschluss der Saison 2016/17 bleibt das Punktekonto der U17 bei 29 Punkten stehen. Am Ende einer durchwachsenen Spielzeit bleibt für die TSG damit der vierte Tabellenplatz.  

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