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Niklas Schaffer: Der Quereinsteiger

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Niklas Schaffer kam gegen Ende der Sommervorbereitung aus der Verbandsliga zur U19 der TSG. Mit Fleiß und Disziplin hat sich der 18-Jährige in seiner ersten Bundesligasaison zu einer wichtigen Stütze gemausert. Während nahezu alle seine Mitspieler schon seit mehreren Jahren in einem Nachwuchsleistungszentrum spielen, hat es der Odenwälder auf einem anderen Weg geschafft. In der kommenden Saison geht es nun noch eine Stufe höher – in die U23 der TSG.

Dass Niklas Schaffer sich heute als etablierter U19-Bundesligaspieler bezeichnen kann, hätte der 18-Jährige vor einem Jahr kaum gedacht. Noch zu Beginn dieser Saison spielt der Außenverteidiger in der A-Jugend der SpVgg Neckarelz, bei der er in der Verbandsliga zwar eine wichtige Rolle einnimmt. Der höherklassige Leistungsfußball scheint am Anfang seines letzten Jahres im Juniorenfußball allerdings eigentlich schon zu weit weg zu sein.

Doch dann kommt am 16. Juli 2016 das Testspiel zwischen den U19-Teams der TSG und der SpVgg Neckarelz. „Ich bin da ganz locker reingegangen, ohne mir groß Gedanken zu machen“, erinnert sich Schaffer. Unbeschwert macht der Verteidiger beim 2:2 ein richtig starkes Spiel, weshalb der damalige U19-Trainer Domenico Tedesco direkt nach dem Spiel auf ihn zukommt und sich nach seinem Namen erkundigt. Kurz darauf folgt die Einladung zum Probetraining, in dem Schaffer überzeugt, sodass plötzlich die Chance für den angehenden Abiturienten besteht, noch einmal auf den Zug Richtung Profifußball aufzuspringen.

So ganz klar ist die Entscheidung für den Wechsel dann aber nicht: „Ich hatte schon ein bisschen Zweifel, ob ich dann auch mit dem Abi alles hinkriege, aber wollte natürlich schon gerne zur TSG.“ Also wagt er den Sprung und verlässt nach drei Jahren die SpVgg Neckarelz. „Ich musste es natürlich mit der Schule abstimmen und ein paar Kurse wechseln. Und weniger Freizeit hatte ich dadurch auch. Aber für den Fußball nehme ich das gerne in Kauf.“

Mit Bender in die U15 vom SV Sandhausen

Schon einmal hatte Schaffer es bei einem höherklassigen Verein probiert, auch wenn der Sprung damals nicht ganz so groß ausfiel. Zur U15 wechselte er aus Neckarelz zum SV Sandhausen – gemeinsam mit dem heutigen U19-Kapitän der TSG, Johannes Bender, sowie seinen Mitspielern Philipp Strompf (heute Karlsruher SC) und Max Heizmann (heute FC-Astoria Walldorf). Als seine Neckarelzer Kumpels jedoch nach einem Jahr weiterzogen (und Bender bei der TSG landete), ging Schaffer zurück nach Neckarelz. „Ich habe immer anderthalb Stunden Anfahrt gehabt, das war mir damals mit 14 dann zu viel Aufwand. Zumal ich die Strecke ja in Zukunft alleine hätte fahren müssen“, erklärt Schaffer, der noch in seinem Elternhaus in Zimmern (Seckach) wohnt.

Doch drei Jahre später fühlt sich Schaffer bereit für den nächsten Schritt. In den ersten Wochen bei der TSG bekommt er jedoch zunächst einmal den Unterschied zwischen Bundesliga und Verbandsliga vor Augen geführt. „Das war schon ein ganz anderes Tempo, und im Training gibt jeder immer 100 Prozent.“ Doch der Verteidiger zeigt sich lernwillig und arbeitet fleißig daran, den sportlichen Anschluss zu schaffen.

Innerhalb der Mannschaft gelingt die Integration mühelos. „Joe (Johannes Bender, Anm. d. Red.) kannte ich ja schon. Von daher war er natürlich mein erster Ansprechpartner“, erzählt Schaffer. „Aber auch mit den anderen Spielern wie Florian Weidner, Lennart Grimmer, Stefan Drljaca, Emilian Lässig, David Otto oder Steffen Foshag habe ich mich schnell gut verstanden.“

Bundesligadebüt als Höhepunkt

Der große Vorteil des Neuen aus der Verbandsliga ist seine Disziplin. „Es ist schon etwas überraschend, dass ein Spieler noch in dem Alter den Sprung aus der Verbandsliga in die Bundesliga schafft“, sagt auch sein heutiger Chefcoach Marcel Rapp. „Bei Niklas lag das vor allem an seiner großen Lernbereitschaft.“ Training für Training saugt der gebürtige Buchener die Tipps seiner Coaches Tedesco und Rapp auf und wird dadurch nach und nach immer besser.

Schon am zweiten Spieltag gelingt ihm der Sprung in die Startelf. Beim 2:0-Erfolg gegen Mainz 05 spielt Schaffer 90 Minuten durch. „Das war mein Höhepunkt im vergangenen Jahr. Denn das erste Bundesligaspiel ist natürlich schon etwas ganz Besonderes“, sagt der 18-Jährige. Nach seinem Debüt gegen Mainz folgen noch 17 weitere Spiele in der höchsten deutschen Junioren-Klasse. Alle Partien absolviert er als Innenverteidiger. Eine Position, die er in Neckarelz und Sandhausen nie gespielt hat, denn dort war er stets als Außenverteidiger aufgelaufen. „Mittlerweile habe ich mich aber damit angefreundet.“

Wenn der 18-Jährige heute auf seine erste Bundesligasaison zurückblickt und seinen aktuellen Leistungsstand mit dem vor seinem Wechsel vergleicht, fällt ihm auf, welche Entwicklung er hingelegt hat. „Ich habe hier wirklich einen großen Sprung gemacht. Vor allem taktisch und im Kraftbereich habe ich mich sehr verbessert.“ Dass er das geschafft hat, schreibt er vor allem seiner Disziplin, aber auch seinen beiden Trainern zu. „Herr Rapp und Herr Tedesco standen immer hinter mir, und ich habe einfach versucht, das umzusetzen, was sie mir mit auf den Weg gegeben haben.“

Das hat geklappt – und auch die Bedenken, dass es mit dem Abitur eng werden könnte, haben sich nicht bewahrheitet. Die Prüfungen in seinen Abi-Fächern Mathe, Deutsch, Englisch und Sport hat er im Saisonfinish abgelegt. „Ich musste zwei, drei Wochen vor allem nachts lernen und habe auch hier viel Disziplin gebraucht. Aber damit ging es schon.“

Nächster Schritt: Regionalliga mit der U23

Mit dem Schulabschluss in der Tasche will sich Schaffer in der kommenden Saison vor allem auf Fußball konzentrieren. „Vielleicht schreibe ich mich aber auch parallel an der Uni ein und besuche ein paar Vorlesungen. BWL würde mich interessieren.“ Ganz klar im Fokus steht jedoch sein erstes Jahr im Erwachsenenfußball, das ihn nun in die U23 der TSG führt.

Als einer von sechs Spielern des 98er-Jahrgangs ist Schaffer in die Regionalliga-Mannschaft übernommen worden. Die nächste Herausforderung für den fleißigen Quereinsteiger in den Leistungsfußball. Doch nachdem er es zu Beginn dieser Spielzeit schon einmal geschafft hat, gibt sich der Verteidiger nun zuversichtlich. „Natürlich ist das noch mal ein großer Sprung, vor dem ich auch Respekt habe. Aber ich denke, dass ich mich schon daran gewöhnen werde. Und wenn ich meine Leistung bringe, habe ich auch die Chance, in der Regionalliga zu spielen.“

Genug Selbstvertrauen hat sich Schaffer im vergangenen Sommer durch seinen Sprung ins kalte Wasser geholt. Nun scheint er bereit für den nächsten zu sein.

 

>>> Hier geht es zum Spielerporträt von Niklas Schaffer


TSG eröffnet Saison gegen FC Bologna

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Am kommenden Samstag steht für die TSG gegen den FC Augsburg das letzte Heimspiel der Saison 2016 an. Auch die erste Heimpartie der Spielzeit 17/18 steht nun fest. Die TSG empfängt am Samstag, 5. August, 15.30 Uhr, den italienischen Erstligisten FC Bologna in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Die Partie gegen die Italiener ist der letzte Härtetest vor dem Pflichtspielstart eine Woche später im DFB-Pokal.

Bologna steht in der laufenden Spielzeit, zwei Spieltage vor Saisonende, auf dem 15. Platz der Serie A. Zu den Stars des Teams gehören der italienische Angreifer Mattia Destro sowie Ladislav Krejci, der gemeinsam mit Pavel Kaderabek für die tschechische Nationalmannschaft spielt. Auf der Bank sitzt Roberto Donadoni. Der ehemalige Profi gehörte in den 80er und 90er Jahren zum Stammpersonal beim AC Mailand und gewann mit den "Rossoneri" unter anderem drei Mal den Europapokal der Landesmeister beziehungsweise die Champions League. Zudem wurde er mit Milan sechs Mal italienischer Meister.

Schon knapp einen Monat zuvor, wenige Tage nachdem die TSG aus ihrem ersten Trainingslager in Garmisch-Partenkirchen in den Kraichgau zurückkehrt, testet das Team von Julian Nagelsmann gegen den belgischen Traditionsklub Standard Lüttich. Die Partie gegen den zehnmaligen belgischen Meister wird am Samstag, 8. Juli, 15 Uhr, in Schwetzingen ausgetragen.

Ticketing-Informationen zu beiden Partien folgen zu einem späteren Zeitpunkt auf achtzehn99.de und über die Social-Media-Kanäle der TSG.

Zum Sommerfahrplan >>

TSG vs. BVB - Das Fernduell um Platz 3

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Die TSG gewinnt bei Werder Bremen, Borussia Dortmund spielt in Augsburg am 33. Spieltag unentschieden. Vor dem letzten Spiel der Saison sind die beiden Klubs punktgleich (61 Zähler). Das Duell um Platz 3, die direkte Qualifikation zur Champions League, entscheidet sich also erst an Spieltag 34. Doch wer erreicht wie und wann den dritten Rang?

"Haut euch rein gegen Dortmund", hat Julian Nagelsmann seinem Bremer Kollegen Alexander Nouri noch mit auf den Weg gegeben. Werder ist am letzten Spieltag beim BVB zu Gast, hat mit einem Sieg selbst noch Chancen, die Europa League zu erreichen. Die TSG trifft auf Augsburg, das den Klassenerhalt noch nicht sicher hat. Für alle vier Teams geht es also noch um einiges, doch wie muss die TSG spielen und was muss in Dortmund passieren, damit Oliver Baumann und Co. erreichen, was sie wollen: "Das Maximale"?

Die Szenarien:

1 - Die TSG gewinnt, der BVB verliert: Dann ist die Sache klar. Die TSG wäre mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage Dortmunds direkt für die Champions League qualifiziert, hätte drei Punkte mehr als die Schwarz-Gelben.

2 - Die TSG gewinnt, der BVB spielt unentschieden: Auch dann ist alles klar. Die TSG hat in der Abschlusstabelle zwei Punkte mehr auf dem Konto als die Dortmunder und zieht als Dritter direkt in die Champions League ein.

3 - Die TSG gewinnt, der BVB gewinnt ebenso: Beide Teams hätten nach dem 34. Spieltag 64 Punkte auf dem Konto. Das Torverhältnis entscheidet. Die TSG muss vier Tore aufholen. Beispiel: Gewinnt Dortmund 1:0 gegen Bremen und die TSG gleichzeitig 6:0 gegen Augsburg, zieht "Hoffe" in der Tabelle am BVB vorbei.

4 - Die TSG spielt unentschieden, der BVB verliert: In diesem Fall zieht die TSG als Dritter direkt in die CL ein, Dortmund rutscht auf Platz 4. Ein Punkt mehr = ein Platz besser.

5 - Die TSG spielt unentschieden, der BVB ebenso: Dann ändert sich nichts an der jetzigen Tabellensituation. Bei Punktgleichheit entscheidet als erstes das Torverhältnis über die Platzierung. Dortmund hat dabei die Nase vorn, hat ein um vier Tore besseres Torverhältnis als die TSG.

6 - Die TSG spielt unentschieden, der BVB gewinnt: Der BVB hat in der Tabelle dann zwei Punkte Vorsprung auf die TSG und bleibt Dritter.

7 - Die TSG verliert, der BVB spielt unentschieden oder gewinnt: Dortmund wäre bei diesem Szenario direkt qualifiziert, Hoffenheim müsste als Vierter in die Champions-League-Qualifikation.

8 - Die TSG verliert, der BVB ebenso: Das Torverhältnis entscheidet. Ein Beispiel: Verliert die TSG 0:1 gegen Augsburg und der BVB gleichzeitig 0:3 gegen Bremen, bleibt Dortmund auf Rang drei. Verliert der BVB aber 0:6, stünde "Hoffe" auf Rang drei vor den Dortmundern.

Sollte die Situation eintreten, dass die TSG und der BVB nach dem 34. Spieltag punkt- und torgleich sind (z.B. wenn der BVB 1:0 gewinnt und die TSG 5:0), würde Dortmund auf Platz 3 bleiben und die direkte Qualifikation für die Champions League schaffen. Der TSG bliebe die Teilnahme an den CL-Play-Offs. Der Grund: Dortmund hat den direkten Vergleich nach Hin- und Rückrunden-Duell für sich entschieden.

Mit Rangern durch den Zoo

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Gleich zu Beginn der Pfingstferien starten die Hoffe Youngsters mit einer spannenden Tour durch den Heidelberger Zoo. Wie ihr daran teilnehmen könnt, erfahrt ihr hier.

LIEBE TSG-FANS,

ihr interessiert euch für Tiere und möchtet gerne wissen, was in einem Zoo so passiert?

Dann nehmt euch am Samstag, 3. Juni NICHTS vor, denn an diesem Tag werden die Hoffe Youngsters einen Ausflug in den Heidelberger Zoo unternehmen.

Treffpunkt: Haupteingang, Heidelberger Zoo, 13 Uhr

Gemeinsam mit geschulten Zoorangern erkunden wir das Zoogelände und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Die Führung endet mit der Robbenfütterung um 16 Uhr, die Veranstaltung ebenfalls. Solltet ihr das Zoogelände noch auf eigene Faust besuchen wollen, dann könnt ihr dies im Anschluss gerne tun.

Der Eintritt ist frei! Um die Verpflegung kümmert sich jeder selbst. 

Wenn ihr dabei sein möchtet, dann sendet uns bis Dienstag, 23. Mai eine Mail an youngsters@achtzehn99.de mit dem Betreff:"Hoffe Youngsters Zoo-Ausflug". 
Eure Bewerbung landet dann sofort in unserem Lostopf.

Die Teilnehmer werden am Mittwoch, 24. Mai benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen von uns. Wenn sich mehr Jugendliche anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Solltet ihr am Mittwoch keine Nachricht von uns erhalten, hattet ihr leider kein Glück.

Bei Fragen könnt ihr euch gerne jederzeit an uns wenden.

Blau-weiße Grüße,

EUER YOUNGSTERS-TEAM

Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den Hoffe Youngsters sind, können sich jederzeit ganz einfach online anmelden. Dann könnt ihr bei den nächsten Aktionen der Youngsters ebenfalls dabei sein.

Finde uns auf:

>> Instagram: hoffeyoungsters

Home-Trikot 17/18 feiert am Samstag Premiere

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Du wartest schon sehnsüchtig auf das neue Home-Trikot für unsere erste europäische Saison? Wir auch! Bald kannst du es haben.

Die Mannschaft wird #DasErsteMal am Samstag beim Saisonfinale gegen den FC Augsburg mit unserem Stoff zum Träumen auflaufen. Ab nächster Saison wird dann auch Europa unser Hoffenheim-Blau kennenlernen. Denn das neue Home-Trikot wird nicht nur bei den Bundesliga-Spielen unsere Farben präsentieren – es ist auch das Trikot, mit dem wir #DasErsteMal ein europäisches Heimspiel bestreiten. Der Verein und alle Fans werden dieses Trikot als Symbol dieser Erfolgsgeschichte für immer in Erinnerung behalten – ab Samstag kannst du dir deinen Teil der Geschichte sichern.

Du willst den Verkaufsstart auf gar keinen Fall verpassen? Dann melde dich noch schnell zum Newsletter und gewinne nebenbei noch mit etwas Glück ein signiertes Trikot:

U19-Report #14 - "Es war eine ordentliche Spielzeit"

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Die U19 der TSG hat die Saison 2016/17 als Vierter beendet. Zum Schluss gab's noch mal zwei deutliche Siege. Trainer Marcel Rapp blickt auf die Spielzeit zurück.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Neuzugang für U19: Corey Lee Anton kommt vom FCK

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Mit Junioren-Nationalspieler Corey Lee Anton steht der dritte externe Neuzugang der U19-Bundesligamannschaft für die kommende Saison fest. Der 17-jährige Deutsch-Amerikaner wechselt von den A-Junioren des 1.FC Kaiserslautern in den Kraichgau und unterschrieb einen bis in den U23-Bereich reichenden Vertrag bei der TSG.

Nach einer starken Saison im Trikot des FCK hat sich die TSG die Dienste von Corey Lee Anton gesichert. Der Außenverteidiger war einer der Säulen für den Erfolg der A-Junioren des 1.FC Kaiserslautern, die als Aufsteiger auf Anhieb Süddeutscher Vizemeister wurden. 19 Bundesligaspiele absolvierte Anton für die Pfälzer, in der kommenden Saison sollen nun noch einige im Trikot der TSG dazukommen.

Der gebürtige Bad Kreuznacher, der neben dem deutschen auch den US-amerikanischen Pass besitzt, möchte bei der TSG den nächsten Schritt machen. „Das komplette Konzept hier in Hoffenheim hat mich überzeugt – sowohl fußballerisch als auch schulisch. Die TSG ist ein großer und gesunder Verein, bei dem man als junger Spieler sehr gute Perspektiven hat“, sagt Anton, der in Sinsheim das Gymnasium besuchen und gemeinsam mit dem österreichischen Neuzugang Christoph Baumgartner eine Wohnung beziehen wird.

Seinen zukünftigen Mitbewohner lernte er bereits vor vier Wochen kennen, als Anton mit der deutschen U18-Nationalmannschaft auf die österreichische Auswahl mit Baumgartner in der Startformation traf. Beim 3:0-Sieg der DFB-Junioren erzielte Anton gleich in seinem ersten Länderspiel mit dem Adler auf der Brust ein Tor. Zuvor hatte der 17-Jährige bereits einen internationalen Einsatz für die U17 der USA absolviert.

Hohe Ziele gesteckt

Bei der TSG sind die sportlich Verantwortlichen hochzufrieden, dass nach den österreichischen Neuzugängen Baumgartner und Benjamin Wallquist auch Anton zur U19 von Cheftrainer Marcel Rapp stoßen wird. „Corey bringt einiges mit, was unsere U19 weiterbringen wird. Vor allem Tempo, Physis und Zielstrebigkeit – aber auch fußballerisch ist er richtig gut, und wir freuen uns darauf, ihn in der kommenden Saison im TSG-Trikot zu sehen“, sagt Dirk Mack, der als Direktor Nachwuchs den Transfer abgewickelt hat.

Der Neue auf der rechten Außenbahn der Hoffenheimer U19 hat sich indes hohe Ziele gesetzt: „Ich möchte mit der Mannschaft nach Möglichkeit Meister werden, und falls es dazu kommen sollte, wollen wir natürlich auch in der Youth League Erfolge feiern. Zunächst einmal muss ich aber in Hoffenheim Fuß fassen und mich stetig weiterentwickeln“, so Anton.

Philipp Ochs - Kein Kommentar


Premiere: Löw nominiert Demirbay & Wagner

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Gleich vier Spieler der TSG stehen im Kader, den Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch für das Testspiel der deutschen A-Nationalmannschaft gegen Dänemark, das WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino und den Confed-Cup in Russland (17. Juni bis 2. Juli) nominiert hat. Dabei feiern Kerem Demirbay und Sandro Wagner ihr Debüt im Kreis der deutschen Elite-Kicker. Es ist der verdiente Lohn für ihre starken Leistungen in der am Samstag zu Ende gehenden Saison. Das gilt auch für Niklas Süle und Sebastian Rudy, die ebenfalls berufen wurden.

"Ich freue mich sehr über die Nominierung von Bundestrainer Joachim Löw für den Confed-Cup in Russland. Für mich ist klar, dass ich der Einladung folge und für mich ein Traum in Erfüllung geht. Ich habe mich entschieden, für Deutschland zu spielen, da ich hier geboren wurde und aufgewachsen bin und mich auch mit der Deutschen Nationalmannschaft identifiziere. Als der Anruf kam, konnte ich es zuerst gar nicht richtig glauben", beschrieb er den Moment, in dem sich Joachim Löw am anderen Ende der Leitung meldete. Für den 23 Jahre alten Edeltechniker ist diese "Überraschung" aber auch die Bestätigung einer Reihe von Entscheidungen, die er zuletzt getroffen hatte. "Der Wechsel zur TSG war genau der richtige Schritt“, betont Demirbay noch einmal. "Ich habe mich im vergangenen Jahr enorm weiterentwickelt und konnte meine Stärken unter Julian Nagelsmann ins Team einbringen. Dass ich nun für die deutsche Nationalmannschaft nominiert werde, ist außergewöhnlich."

Der Aufstieg des "feinen Fußballers" (Julian Nagelsmann) ist fast schon atemberaubend zu nennen. Vom Hamburger SV in den vergangenen beiden Spielzeiten gleich zweimal in die zweite Liga nach Kaiserslautern und Düsseldorf ausgeliehen, hatten die Hanseaten vor dieser Saison für den technisch versierten und laufstarken Mittelfeldspieler keinen Platz im Kader. Schön für die TSG, die Demirbay im Juli 2016 unter Vertrag nahm. Schnell entpuppte sich der Transfer als Volltreffer - der 23-Jährige erzielte in 28 Pflichtspielen sechs Tore selbst und bereitete acht weitere vor.

Der offensive Mittelfeldspieler legte all jene Tugenden an den Tag, die Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG, schon bei seiner Verpflichtung hervorhob: "Kerem ist ein laufstarker und ideenreicher Offensivspieler mit großer Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor." Zehn Monate später ergänzt er nun: "Kerem hat sich in seinem ersten kompletten Jahr in der Bundesliga weiterentwickelt und die Erwartungen, die wir an ihn hatten, übertroffen. Wir glauben, dass noch größeres Potenzial in ihm steckt. Dass er nun erstmalig für die deutsche Nationalmannschaft berufen wurde, ist eine Auszeichnung seiner und unserer Arbeit."

Wagner trifft und trifft...

Auch Sandro Wagner stieß im vergangenen Sommer zur TSG. Der 29 Jahre alte Stürmer, der zuvor für den SV Darmstadt 98 gleich 14 Saisontore erzielte hatte. machte bei der TSG dort weiter, wo er bei den "Lilien" aufgehört hatte. Er erzielte Tor um Tor - vor allem in der Hinrunde. "Sandro hat gerade zu Beginn sehr viele, bedeutende Tore gemacht und ist von einem unglaublichen Siegeswillen geprägt. Auf dem Platz polarisiert er. Das ist gut, weil er Freiräume für seine Mitspieler schafft. Er hat vor allem zu Beginn der Saison viel aufgesaugt und sich im Kombinationsspiel verbessert", sagt Julian Nagelsmann über einen seiner Leader auf dem Platz.

Auch Alexander Rosen spricht in den höchsten Tönen von Wagner: "Sandro ist ein Typ, ein Charakterkopf, der auf dem Platz durch seine Spielweise polarisiert. In seinem ersten Jahr bei der TSG hat er nahtlos an die starken Leistungen aus Darmstadt angeschlossen. Wir sind alle froh, dass uns dieser Transfer im vergangenen Sommer gelungen ist. Seine Nominierung für die Nationalmannschaft ist die Konsequenz aus seinen konstant guten Leistungen über die vergangenen zwei Spielzeiten hinweg." Zwölf Tore und zwei Vorlagen stehen für den Angreifer nach 32 Spielen im TSG-Dress auf der Habenseite - eine Quote, die sich sehen lassen kann. "Für die DFB-Elf zu spielen, ist immer einer meiner Träume gewesen. Ich werde mich auch im Nationalteam voll mit meinen Qualitäten einbringen und freue mich auf die Zeit mit der Mannschaft", erklärte Wagner nach seiner erstmaligen Nominierung.

Toljan & Amiri zur U21-EM

Darüber hinaus hat Bundestrainer Löw auch Sebastian Rudy und Niklas Süle nominiert. Beide bestreiten am Samstag gegen den FC Augsburg ihr letztes Spiel für die TSG, ehe sie zum FC Bayern München wechseln. Vier Hoffenheimer für Deutschland - die Konsequenz aus einer starken Bundesliga-Saison, die "Hoffe" mit einem Sieg gegen Augsburg und etwas Schützenhilfe von Werder Bremen gegen Borussia Dortmund noch auf Platz drei abschließen kann. Aber auch Rang vier wäre die beste Bundesliga-Platzierung in der Klub-Geschichte. Eine Saison, die noch nicht Geschichte ist, aber schon Klub-Geschichte schreibt.

Bei der Pressekonferenz in Frankfurt am Main gab zudem auch Stefan Kuntz den Kader für die U21-Europameisterschaft bekannt. Das kontinentale Kräftemesen findet vom 16. bis zum 30. Juni in Polen statt. Zwei Hoffenheimer werden mit von der Partie sein - Jeremy Toljan und Nadiem Amiri. Der älteste deutsche Nachwuchs trifft in der Gruppe C auf Tschechien, Dänemark und Italien. Der Kader des Teams umfasst aktuell 25 Spieler; er wird vor dem Turnier noch auf 23 Akteure reduziert.

Im vorläufigen Aufgebot steht auch Marvin Schwäbe. Der 22 Jahre alte Keeper ist aktuell von der TSG an den Zweitligisten Dynamo Dresden ausgeliehen.

Eine Übersicht zu allen nominierten TSG-Profis folgt am Freitag auf achtzehn99.de.

U17 mit letztem Heimspiel / U16 beim Meister

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Einige letzte Male stehen an diesem Wochenende für die Akademie-Teams sowie einen Trainer an. Die U17, die am Sonntag die Stuttgarter Kickers empfängt, hat das letzte Spiel in der Akademie-Arena vor der Brust, bevor die 2000er-Talente nächste Saison mit der U19 ihre Heimspiele im Dietmar-Hopp-Stadion austragen. Auch die U13 ist letztmals in dieser Saison daheim gefragt, wobei auch eine Trainer-Ära im U13-Bereich endet. Die letzte Auswärtsfahrt in dieser Spielzeit treten die U16-Junioren an, die beim Meister VfB Stuttgart zu Gast sind.

Das Spiel der Woche

Die Partie der U16 von Trainer Danny Galm beim Spitzenreiter VfB Stuttgart ist am kommenden Wochenende auch das Akademie-Spiel der Woche. Der VfB steht seit dem vergangenen Wochenende – auch aufgrund des Unentschiedens der TSG gegen den Tabellenletzten FV Lörrach-Brombach – als Meister der B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg fest. Für die Galm-Truppe geht es in den verbleibenden beiden Spielen der Runde aber noch darum, den zweiten Tabellenplatz zu erobern, den derzeit der 1.FC Heidenheim belegt.

Mit der Leistung seiner Mannschaft gegen Lörrach war Galm ganz und gar nicht zufrieden. Vor allem in Sachen Mentalität machte er gravierende Defizite bei seinen Spielern aus. Gegen den VfB hofft er nun auf eine Kehrtwende und die richtige Einstellung seiner Jungs. Allein das Hinspiel gegen die Schwaben sollte den TSG-Junioren Motivation genug sein. Damals setzte es in der heimischen Akademie-Arena eine empfindliche 1:5-Niederlage. Im letzten Auswärtsspiel der Saison ist also in doppeltem Sinne Wiedergutmachung angesagt.

U17 strebt zwei Abschlusssiege an

Auch für die U17 steht am Wochenende ein Duell mit einem Team aus der Landeshauptstadt an. Zu Gast in Zuzenhausen ist am Sonntag um 13 Uhr das B-Jugend-Bundesligateam der Stuttgarter Kickers. Im letzten Heimspiel der Saison sowie im kommenden Auswärtsspiel bei 1860 München möchten die TSG-Talente eine unbefriedigende Saison mit zwei Siegen abschließen, um sich vom derzeitigen achten Tabellenplatz noch ein wenig nach vorne zu schieben.

Nach der dreiwöchigen EM-Pause gehen die Jungs vom Trainerduo Jens Schuster und Philipp Dahm ausgeruht in die letzten beiden Spiele. Am Sonntag werden sie allerdings auf motivierte Kickers treffen, da die Stuttgarter den Klassenerhalt noch nicht sicher haben. Mit einem Sieg in Zuzenhausen wären die Schwaben jedoch gerettet.

Letztes Heimspiel nach neun Jahren für Kunzmann

Auch für die U13 steht das letzte Heimspiel der aktuellen Runde an. Gegen die noch abstiegsgefährdete SG Lobbach möchte die Mannschaft von Trainer Michael Kunzmann nicht weniger als drei Punkte einfahren. Für Kunzmann ist es ein besonderes Spiel, denn für den Sinsheimer wird die Partie gegen Lobbach nach neun Jahren als U13-Cheftrainer das letzte Heimspiel in verantwortlicher Position sein. Ab der kommenden Saison widmet sich Kunzmann seiner neuen Aufgabe als Individualtrainer für den U13- und U12-Bereich. Auch sein langjähriger Co-Trainer Robert Baust hört nach der Saison auf und verlässt den Verein.

Ebenfalls am Wochenende im Einsatz sind die U14, die ein Nachholspiel gegen die U15 des FV Ravensburg vor der Brust hat, und die U12, die im Grundlagenzentrum gegen die U13 des FC-Astoria Walldorf testet.

 

Die Spiele am Wochenende im Überblick:

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – SV Stuttgarter Kickers, Sonntag, 21. Mai, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
VfB Stuttgart II – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 20. Mai, 11:30 Uhr, Robert-Schlienz-Stadion, Stuttgart

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – FV Ravensburg, Samstag, 20. Mai, 14 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
TSG 1899 Hoffenheim III – SG Lobbach, Samstag, 20. Mai, 12:30 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

U12 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – FC-Astoria Walldorf U13, Sonntag, 21. Mai, 14 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

Fanfest nach dem Spiel gegen den FC Augsburg

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Die TSG beendet am Samstag die bisher erfolgreichste Saison der Klubgeschichte - das Team von Julian Nagelsmann holte mehr Punkte als je zuvor, feierte mehr Siege als je zuvor und steht in der Tabelle besser da als je zuvor. Das muss gefeiert werden. Natürlich mit dem "zwölften Mann", mit den TSG-Fans. Im Anschluss an das Heimspiel gegen den FC Augsburg geht es in und vor der Arena rund.

Nach Abpfiff geht es zunächst in der Arena weiter, während vor der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die letzten Vorbereitungen für das Fanfest getroffen werden. Ab 18.30 Uhr geht es dann auf der Freifläche um den Business-Haupteingang los. Vorher bittet die TSG die Fans in der Arena zu bleiben und dort die grandiose TSG-Saison zu feiern. Selbstverständlich wird beim Fanfest auch das Bitburger Freibierkonto aufgelöst.

Und ganz selbstverständlich wird beim Fanfest vor der Arena auch die Mannschaft mit von der Partie sein!

 

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Augsburg

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel gegen den FC Augsburg (Samstag, 20. Mai, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit der Begegnung der TSG gegen den FC Augsburg am Samstag, 20. Mai, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen und Rucksäcke (größer als DIN A4) erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Sebastian Rudy: "Ein eigenes Tor wäre die Krönung"

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Am Samstag läuft Sebastian Rudy zum letzten Mal im Trikot der TSG aufs Feld. Ein Heimspiel zum Abschluss. Über sein letztes Spiel, die Partie gegen den FC Augsburg, Sommerplanungen und seinen Dank an den Verein und die Fans spricht er mit achtzehn99.de.

Am Samstag machst du dein letztes Spiel für die TSG - wie geht es dir dabei?

Sebastian Rudy: Ich habe das noch gar nicht richtig realisiert. Ich denke auch, das wird erst am Samstag kommen. Und vielleicht auch erst nach dem Abpfiff. Jetzt freue ich mich einfach auf das Spiel, in dem ich natürlich auch nochmal alles für den Verein und die Mannschaft geben möchte.

Wie sieht der perfekte Abschluss für dich aus?

Rudy:Ich möchte mein letztes Spiel im TSG-Trikot gewinnen, drei Punkte vor den eigenen Fans holen und damit dann hoffentlich auch Platz drei erreichen. Die Krönung wäre natürlich, mich mit einem Tor zu verabschieden.

Ihr spielt mit dem BVB im Fernduell um Platz 3...

Rudy:Bremen, Dortmunds Gegner, hat ja auch noch die Chance auf die Europa League. Die haben mit der Saison also auch noch nicht abgeschlossen. Wir hoffen, dass Werder beim BVB mindestens einen Punkt holt, damit wir eine noch größere Chance haben, am Ende auf Platz drei zu stehen.

Für den FC Augsburg geht es noch um den Klassenerhalt...

Rudy:Wenn es für Augsburg nur noch um die Ehre gehen würde, könnten sie befreiter aufspielen. Jetzt haben sie mehr Druck. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass sie sich zurückziehen, und die Null halten wollen. Darin liegt unsere Chance, ein paar Tore zu schießen. Wenn wir mit ein, zwei Toren in Führung gehen, muss Augsburg etwas tun. Wer weiß, wie es dann ausgeht... Immerhin liegen wir auch noch vier Tore hinter Dortmund und ein paar Treffer würden uns ganz gut tun.

Auf was für ein Spiel dürfen sich die Fans freuen?

Rudy: Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen, am besten in einer gewissen Höhe. Dafür geben wir alles, damit wir - falls Dortmund auch gewinnt - dennoch die Möglichkeit haben, auf Platz drei zu kommen. Von mir aus darf das Spiel gerne so beginnen wie in Bremen (grinst). Am Ende müssten wir dann aber natürlich anders spielen. Augsburg und Bremen haben eine ähnliche Spielanlage und deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass wir auch wieder offensiv beginnen möchten. Es könnte also wieder ein attraktives und schönes Spiel für die Fans werden.

Im Juni geht's für dich zum Confed-Cup mit der deutschen A-Nationalmannschaft. Du und Niki seid schon "alte Hasen" im DFB-Team, Kerem und Sandro sind zum ersten Mal dabei. Was sagst du zu den Nominierungen? 

Rudy: Ich freue mich unheimlich für Kerem und Sandro. Durch ihre Leistungen in dieser Saison und ihre Persönlichkeiten haben sie sich das mehr als verdient. Jetzt können sie sich präsentieren, ein gutes Turnier spielen. Es ist schön, dass sie dabei sind.

Wie sehen deine Planungen für den Sommer aus?

Rudy: Direkt nach der Saison geht es in den Urlaub, um etwas herunterzufahren. Dann kommen die Länderspiele und der Confed-Cup. Danach habe ich wahrscheinlich noch zwei, drei Wochen Pause. In denen möchte ich gerne nochmal Urlaub machen, um zu entspannen und meinen Umzug nach München zu machen. 

Gibt es etwas, dass du den Fans, dem Verein, noch mit auf den Weg geben möchtest?

Rudy:Ich hatte hier wundervolle sieben Jahre, mit Höhen und Tiefen. Ich bin froh, dass ich am Schluss noch Teil von Rekorden sein durfte und wir auch noch den internationalen Wettbewerb erreicht haben. Die Unterstützung der Fans war immer super, sie standen immer hinter uns. Die TSG ist ein toller Verein, der mir ans Herz gewachsen ist. Ich werde meine Zeit hier nie vergessen. Der Klub hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin - sportlich und persönlich. Ich kann nur Danke sagen.

Zum Spielerprofil von Sebastian Rudy >>

Vor #TSGFCA: "Bin stolz auf die Mannschaft"

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Ein letztes Mal Bundesliga. Ein letztes Mal Heimspiel. Zum Abschluss empfängt die TSG den FC Augsburg. Ein Duell, in dem es um viel geht: Für die TSG um die direkte Champions-League-Qualifikation, für den FCA um den Klassenerhalt. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de bereiten alle TSG-Fans auf das Saisonfinale vor.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner:

Augsburg hat eine ähnliche Spielweise wie Bremen am vergangenen Wochenende. Ihre große Stärke ist der Konter. Deshalb dürfen wir nicht blauäugig anrennen, sondern müssen diese Konter trotz unseres Offensivdrangs vermeiden. Sie müssen nicht zwingend gewinnen, um den Relegationsplatz zu vermeiden, weshalb ich davon ausgehe, dass sie sich erst einmal auf die Defensive konzentrieren werden.

... das Personal:

Nadiem Amiri hat am Mittwoch im Training einen Schlag aufs Knie bekommen und danach über Schmerzen geklagt. Das wollten wir dann mit Hinblick auf das Spiel gegen Augsburg und die Sommerpause schnell abklären. Er sollte nicht angeschlagen in den Sommer gehen. Die Untersuchung hat nichts ergeben. Er wird am Samstag einsatzbereit sein. Benjamin Hübner wird uns dagegen nicht zur Verfügung stehen. Er hat immer noch Kopfschmerzen und war auch noch mal im CT. Die Ärzte haben empfohlen, dass er die kommenden zwei bis drei Wochen keinen Sport macht, weil das Gehirn ein Gedächtnis hat und sich solche Erschütterungen merkt.

... die sportliche Situation I:

Die Mannschaft ist noch frisch und zieht im Training gut mit. Wir haben den letzten Schwerpunkt der Saison gut durchgebracht. Wir wollen am Samstag unsere Hausaufgaben machen und drei Punkte holen, dann schauen wir mal nach Dortmund. Das Torverhältnis wird vor der Partie in unseren Überlegungen keine Rolle spielen, das könnte sich aber im Lauf des Spiels ändern, wenn sich die Situation ergibt.

... die sportliche Situation II:

Natürlich habe ich mir vor der Saison gewünscht, dass wir jetzt so dastehen, wie wir dastehen. Aber ich habe es in dieser Form nicht erwartet. Wir hatten von Beginn an den Anspruch, guten Fußball zu spielen, zu handeln, Ballbesitz zu haben und Lösungen zu finden. Wir wollten nicht nur zweite Bälle jagen. Deshalb bin ich auf die Mannschaft stolz und auch die Art und Weise, wie wir Erfolg haben. Die Spieler haben viel für mich und meine Karriere getan in den vergangenen 15 Monaten. Dazu gehören auch Spieler, die heute nicht mehr da sind wie Tobias Strobl oder Jin-Su Kim. Fakt ist, wir hätten eine noch bessere Saison spielen können. Vor allem in der Vorrunde waren wir in vielen Spielen überlegen, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Wir könnten einige Punkte mehr auf dem Konto haben. Gleichzeitig muss man aber auch die Kirche im Dorf lassen und den Hut vor dem Erreichten ziehen.

... die sportliche Situation III:

Die Schlüsselmomente in dieser Saison waren zwei Spiele - das 4:4 in Mainz und der anschließende dominante Sieg gegen Schalke. Ohne diese Spiele würden wir wahrscheinlich irgendwo im Mittelfeld stehen, aber nicht so weit oben. In Mainz stand es zur Pause 1:4 und ich wurde in der Kabine richtig laut. Das war neu für die Spieler. Sie hätten dann auch sagen können: "Der schreit uns jetzt an, das wars." Aber sie haben eine Reaktion gezeigt und wir müssen das Spiel am Ende eigentlich auch gewinnen. Das war schon extrem wichtig.

Die bisherigen Duelle:

23 Mal standen sich beide Teams bisher in einem Pflichtspiel gegenüber. Elf dieser Duelle fanden in der Bundesliga statt. Die Bilanz spricht deutlich für die TSG, die sechs dieser Partien für sich entscheiden konnte. Zwei Mal wurden die Punkte geteilt, nur drei Mal ging der FCA als Sieger vom Platz. Die vergangenen drei Spiele gewann allesamt die TSG. 

Die Form des Gegners:

Augsburg steht auf Platz 14 der Tabelle, hat 37 Punkte auf dem Konto. Der Sturz auf den Relegationsplatz ist theoretisch noch möglich, aber die Elf von Manuel Baum präsentierte sich zuletzt in guter Form, schlug den HSV zuhause 4:0 und trotzte im Anschluss sowohl der Borussia aus Gladbach als auch jener aus Dortmund jeweils einen Punkt ab. 

Das Schlüsselduell:

Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die den Vierten der Tabelle vom 14. unterscheiden. Besonders offensichtlich wird der Unterschied bei der Qualität im Abschluss. Während beide Teams ähnlich viele Abschlüsse auf das gegnerische Tor bringen, verwertet die TSG mehr dieser Möglichkeiten. Die Qualität der Schüsse ist höher. So macht die TSG aus 17,9 Prozent ihrer Möglichkeiten ein Tor, während es der FCA lediglich auf eine Quote von 12,6 Prozent bringt. Für die TSG wird es am Samstag also darum gehen, die eigenen Chancen konsequent zu nutzen. Eine Fähigkeit, die das Team von Julian Nagelsmann im Saisonverlauf ausgezeichnet hat.

U17: Gegen Nürnberg den vierten Platz verteidigen

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Mehr als einen Monat liegt die letzte Liga-Partie der U17-Juniorinnen bereits zurück. Nach der langen Pause stehen für die Mannschaft von Marco Göckel und Andy Zehnbauer nun noch zwei Begegnungen in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd an. Am Samstag (14 Uhr) empfängt die TSG ihren Tabellennachbarn 1. FC Nürnberg zum letzten Saison-Heimspiel im Ensinger Stadion in St. Leon.

Keine einfache Situation für die U17-Juniorinnen: Fünf Wochen pausierte in den B-Juniorinnen-Bundesligen aufgrund der U17-Europameisterschaft der Spielbetrieb. Nun stehen für die Mannschaft von Marco Göckel und Andy Zehnbauer noch zwei Spieltage an. „Natürlich fehlt dann etwas der Rhythmus“, so das Trainerteam. „Wir sind dennoch motiviert, in den letzten beiden Spielen gegen unsere direkten Konkurrenten den vierten Tabellenplatz zu verteidigen.“ Am Samstag trifft die TSG auf den 1. FC Nürnberg, am 18. Spieltag reist die U17 zum Abschluss nach Alberweiler.

Der 1. FC Nürnberg hat im bisherigen Saisonverlauf 25 Punkte gesammelt und belegt damit den fünften Tabellenrang. Damit haben die Nürnbergerinnen einen Zähler Rückstand auf die TSG. Im Hinspiel unterlag die U17 dem 1. FC Nürnberg deutlich mit 0:3 (0:1). „Gegen die körperlich sehr robuste Mannschaft haben wir uns sehr schwer getan“, erinnern sich Göckel und Zehnbauer. „Wir wollen im Rückspiel nun deutlich präsenter sein, denn nur so können wir auch unsere spielerischen Stärken einsetzen.“ Im Saison-Endspurt muss die TSG definitiv auf Annike Müller (Knieverletzung), Vanessa Cullik (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Helena Pasmakis (Bänderriss im Sprunggelenk) verzichten. „Die Spielerinnen haben sich in dieser Saison gut weiterentwickelt, das ist die Hauptsache“, zeigt sich das Trainerteam mit der durchwachsenen Spielzeit zufrieden. „Wenn wir die beiden verbleibenden Begegnungen gewinnen, stehen wir am Ende auf einem ordentlichen vierten Tabellenplatz.“


Kristin Demann: „Der Abschied fällt schwer“

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Das letzte Spiel der Saison steht bevor und für Nationalspielerin Kristin Demann, die sich zur neuen Spielzeit dem FC Bayern München anschließt, brechen die letzten Tage im Kraichgau an. Im Interview spricht die 24-Jährige über ihre Zeit bei der TSG, sportliche Rituale sowie private Interessen.

Vier Jahre lang bist Du für Hoffenheim in der Bundesliga aufgelaufen, erinnerst Du Dich noch an Deine ersten Tage bei der TSG im Sommer 2013?

Kristin Demann: Ich weiß noch genau, dass es sehr heiß war, als ich das erste Mal hier war. Drei Tage zuvor war ich erstmals mit der TSG in Kontakt, die Sommervorbereitungen in Hoffenheim und auch in Potsdam liefen schon. Die TSG suchte für die erste Saison in der Bundesliga noch eine Innenverteidigerin, und für mich war das nach meiner Verletzung und der entsprechenden sportlichen Situation in Potsdam sofort eine Alternative. Die Ausleihe war dann innerhalb kürzester Zeit unter Dach und Fach, und ich stand an meinem ersten Tag am Abend direkt mit der Mannschaft auf dem Platz. Nach meinen Telefonaten mit Jürgen Ehrmann hatte ich anfangs Angst, dass ich den Dialekt nicht verstehe (lacht). Zudem kannte ich nur zwei Spielerinnen aus den U-Nationalmannschaften. Ich habe mich aber schnell wohlgefühlt und zog nach knapp zwei Wochen im Hotel in meine Wohnung nach Nußloch.

Hast Du das Großstadt-Gefühl aus Potsdam vermisst?

Demann: In Potsdam habe ich am ruhigen Stadtrand gewohnt, zudem komme ich ursprünglich vom Dorf. Die ländliche Atmosphäre rund um das Förderzentrum in St. Leon war für mich also kein Kulturschock. Außerdem ist es von hier nach Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe nur ein Katzensprung.

Bleibt Dir neben Bundesliga-Fußball und Studium denn Zeit, mal in eine der Städte zu fahren?

Demann: Ab und zu bleibt schon Zeit, wenn Lehrgänge mit der Nationalmannschaft oder Auswärtsfahrten anstehen natürlich weniger. Ich bin oft morgens am Förderzentrum, um zu trainieren. Über den Tag hinweg bin ich mit Uni-Sachen beschäftigt und abends im Mannschaftstraining. Aber man kann sich immer mal ein Treffen zum Eis essen oder am See einrichten. Wenn ich in die Stadt gehe, bummele ich sowieso meistens nur, mein Shopping läuft dann online.

Mal ehrlich, wie viele Paar Schuhe stehen bei Dir im Schrank?

Demann: Das weiß ich nicht so genau. Vielleicht 30 oder 40 Paar? Neben ein paar schickeren Schuhen sind die meisten davon aber Fußballschuhe, Laufschuhe und Sneakers. Dabei trage ich bei den Fußballschuhen immer nur ein oder zwei Modelle, die besonders gut passen. Von denen kaufe ich dann direkt mehrere auf Vorrat.

Hast Du einen besonderen Glücksschuh?

Demann: Nein, das eigentlich nicht. Dafür habe ich andere Rituale, die mir vor den Spielen Sicherheit geben. Ich muss immer zuerst mit dem rechten Fuß den Rasen betreten, außerdem schlage ich vor dem Anpfiff und zu Beginn der zweiten Halbzeit meine Füße aneinander und klopfe dann zwei Mal auf meine Schienbeinschoner. Das brauche ich, um mit einem guten Gefühl ins Spiel zu gehen.

Bei Auswärtsspielen wird auf der Fahrt zum Stadion im Bus noch laute Musik angemacht, die allen einheizen soll. Ist das etwas für Dich oder hörst Du Deine eigenen Songs über Deine Kopfhörer?

Demann: Ich höre die laute Musik im Bus oder unterhalte mich noch ein bisschen. Ansonsten laufen bei mir meistens die Lieder aus den Charts, aber auch mal ruhigere Musik oder etwas Akustisches. Im vergangenen Jahr war ich auf einem Konzert von Andreas Bourani, bald geht es zu Coldplay, Boyce Avenue und Pink. Bunt gemischt also.

Du bist mit wenig Bundesliga-Erfahrung aus Potsdam zur TSG gekommen, hast in Hoffenheim aber von Anfang an zum Stammpersonal gezählt. Wie bist Du damit umgegangen?

Demann: Ich bin mit dem Ziel hierhergekommen, mehr Spielzeiten zu bekommen. Mir kam sicher ein bisschen zu Gute, dass die Mannschaft nach ihrem Aufstieg in die Bundesliga auf mehreren Positionen neu zusammengestellt wurde. Die sportliche Herausforderung war bei der TSG auch ganz anders. Potsdam hat um Titel gespielt, hier wurde der Klassenerhalt angestrebt. Dennoch habe ich mich anfangs nicht als Stammspielerin gesehen. Ich habe mich reingehängt, um spielen zu dürfen.

Durch Deine konstant guten Leistungen in der Bundesliga bist Du auch in den Fokus des DFB geraten. War das immer ein Ziel, auf das Du hingearbeitet hast?

Demann: In Potsdam war das überhaupt kein Thema, ich habe nicht mal in der Bundesliga gespielt. Den Sprung von der U20- in die A-Nationalmannschaft habe ich deshalb nicht geschafft. Als ich bei der TSG dann viel gespielt habe und Leute immer wieder zu mir gesagt haben: ‚Du gehörst in die Nationalmannschaft‘, ging mir das schon durch den Kopf. Die erste Nominierung war dann trotzdem eine Überraschung, und ein Anreiz, wirklich gezielt darauf hinzuarbeiten. Im Grunde will man aber einfach in jedem Spiel gut spielen und jedes Spiel gewinnen, die Nationalmannschaft ist dann die Belohnung.

Nun geht es für Dich im Sommer als Nationalspielerin zum FC Bayern München. Was nimmst Du aus Deiner TSG-Zeit mit nach Bayern?

Demann: Ich bin als ‚No Name‘ ohne Spielpraxis hergekommen und bin dankbar, dass man das Vertrauen hatte, mich zu holen, mich spielen zu lassen und mich weiterzuentwickeln. Neben der Dankbarkeit nehme ich natürlich auch viele schöne Erinnerungen mit, im sportlichen, aber auch im privaten Bereich. Ich hatte eine tolle Zeit und habe hier viel erlebt, der Abschied wird schon schwerfallen.

Welches Lied musst Du im Sommer hören, um an die TSG zu denken?

Demann: Da fallen mir sofort zwei Lieder ein: Zum einen ‚Auf uns‘ von Andreas Bourani, das wir in meiner ersten Saison bei der TSG, in der es um den Klassenerhalt ging, vor dem wichtigen Spiel in Cloppenburg gehört haben und das danach bei uns rauf und runter lief. Zum anderen ‚Hulapalu‘ von Andreas Gabalier. Das haben wir in der vergangenen Saison bei der Auswärtsfahrt nach München am letzten Spieltag, die für uns auch der Saisonabschluss war, in Dauerschleife gehört.

Saisonfinale gegen abstiegsbedrohte Kickers

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Am Samstag endet für die U23 eine lange und erneut erfolgreiche Saison. Im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers möchte die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn den vierten Tabellenplatz verteidigen. Für die Gäste geht es am letzten Spieltag noch um den Verbleib in der Regionalliga.

Eine volle Gästekurve erwartet die beiden Mannschaften am Samstagnachmittag ab 14 Uhr im Hoffenheimer Dietmar-Hopp-Stadion. Neun Fanbusse mit Kickers-Fans rollen aus Stuttgart an. Der Grund: Für den Drittliga-Absteiger aus der vergangenen Saison geht es gegen „Hoffe zwo“ noch um alles. Denn nur, wenn die Mannschaft von Trainer Tomasz Kaczmarek mindestens einen Punkt in Hoffenheim holt, bleibt sie viertklassig. Bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg des FK Pirmasens gegen den TSV Steinbach rutschen die Kickers noch auf den 14. Platz.

Dieser bedeutet nicht zwangsläufig den Abstieg, doch darauf, dass mit Waldhof Mannheim und der SV Elversberg beide Südwest-Vertreter in ihren Aufstiegsspielen erfolgreich sind und damit der Sechstletzte in der Liga bleibt, sollten sich die Kickers wohl besser nicht verlassen. Dass der Drittliga-Absteiger erneut um den Klassenerhalt bangen muss, ist für Wildersinn überraschend: "Die sind eigentlich schon besser, als es der Tabellenplatz sagt. Viele Spieler verfügen über Dritt- oder sogar Zweitligaerfahrung. Aber natürlich hatten sie im Sommer auch einen großen Umbruch und sind nie so richtig in die Spur gekommen."

Erneut beste Offensive der Liga

Die TSG will sich von dem gesteigerten Interesse an der Partie und den möglichen Abstiegsszenarien für den Gegner aus der Landeshauptstadt nicht beeinflussen lassen. Vielmehr möchte sie die erste U23-Mannschaft der TSG sein, die einen Sieg gegen die Kickers einfahren kann. Bislang stehen bei fünf Aufeinandertreffen lediglich zwei Unentschieden und drei Niederlagen zu Buche. Immerhin wurden jedoch die letzten beiden Duelle nicht verloren (0:0 und 2:2). "Wir wollen die Saison so beenden, wie wir sie begonnen haben - mit einem Sieg gegen eine Stuttgarter Mannschaft", sagt Wildersinn, der damit auf den Auftaktsieg am ersten Spieltag gegen die U23 des VfB Stuttgart anspielt.

In den vergangenen Wochen fuhr die Wildersinn-Truppe weniger Punkte ein als gewohnt. Zwei Unentschieden gegen die TuS Koblenz und Eintracht Trier folgte eine Niederlage gegen die Offenbacher Kickers. Ungewöhnlich war dabei vor allem die maue Torausbeute. So gelang der TSG in den drei Spielen nur beim 1:1 gegen Koblenz ein Treffer. Die beste Offensive der Liga stellen die Kraichgauer mit 69 Treffern in 35 Spielen aber nach wie vor. Und da die SV Elversberg als erster Verfolger in dieser Wertung spielfrei hat, dürfte sich daran wohl auch nach dem letzten Spieltag nichts ändern.

Für fünf Spieler bedeutet das letzte Saisonspiel auch gleichzeitig das letzte TSG-Spiel: Torhüter Matthias Köbbing, die Verteidiger Johannes Kölmel, Luca Dähn und Patrick Kapp sowie Mittelfeldspieler Adrian Beck verlassen nach dieser Saison die TSG. Während Köbbing zum Zweitligisten 1.FC Heidenheim wechselt und Kölmel künftig für die U23 des 1.FC Köln in der Regionalliga West aufläuft, steht bei Kapp, Dähn und Beck der neue Verein noch nicht fest.

U19-Neuzugänge bereits im Training

Als Neuzugänge für die Regionalligasaison 2017/18 stoßen die Akademie-Talente Johannes Bender, Niklas Schaffer, Robin Hack, Meris Skenderović, Furkan Çevik und Theodoros Politakis zu Wildersinns Kader. Außerdem kehrt Torhüter Leon Jankowski nach seiner Leihe zum 1.FC Heidenheim zurück zur TSG. Bis auf den noch verletzten Çevik trainieren alle Aufrücker aus der U19 bereits mit dem U23-Kader. Bender und Skenderović kamen in Offenbach sogar bereits zu ihren ersten Regionalliga-Minuten.

Ob sie auch im vor allem für die Gäste brisanten Spiel am Samstag zum Einsatz kommen, steht ebenso noch nicht fest wie die Antwort auf die Frage nach möglichen Aushilfen aus dem Bundesligakader. Sicher nicht mitwirken werden die langzeitverletzten Dähn und Kemal Ademi sowie Alexander Rossipal, der in Offenbach die fünfte Gelbe Karte bekommen hat.


TSG 1899 Hoffenheim II – SV Stuttgarter Kickers
Samstag, 20. Mai, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

TSG vs. FCA. Die Videovorschau.

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Der letzte Saisonauftritt ist ein Heimspiel: In der ausverkauften WIRSOL Rhein-Neckar-Arena will die TSG gegen den FC Augsburg die grandiose Saison mit einem Sieg beenden.

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Vor die Kamera mit den TSG Profis

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Wir suchen euch! Wenn ihr am Shooting des offiziellen Mannschaftsfoto teilnehmen wollt, dann lest schnell weiter.

LIEBE TSG-FANS,

ihr wolltet schon immer ein Foto mit euch und allen Profispielern der TSG 1899 Hoffenheim haben? Ergreift die Chance und meldet euch zur kommenden Saison 2017/18 bei den Hoffe Youngsters (13-17 Jahre) an. Mit eurer Anmeldung nehmt ihr automatisch an der Verlosung teil.

Wer nimmt an der Verlosung teil?
Alle Neuanmeldungen, die bis zum 15. August 2017 online, per Mail, Post oder Fax eingehen, kommen in den Lostopf. Die Gewinner werden am Donnerstag, 17. August benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen von uns. Bitte beachtet, dass nur die ausgelosten Jugendlichen eine Nachricht von uns erhalten.

Was könnt ihr gewinnen?
Teilnahme am Shooting des offiziellen Mannschaftsfotos der Saison 2017/18, Anfang September. Eingekleidet in das neue Trikot der TSG werdet ihr mit der gesamten Mannschaft fotografiert werden. Danach habt ihr die Möglichkeit selbst ein paar Fotos zu machen und das ein oder andere Gespräch zu führen.

Bei Fragen könnt ihr euch gerne jederzeit an uns wenden.

Blau-weiße Grüße, 

EUER YOUNGSTERS-TEAM

Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den Hoffe Youngsters sind, können sich jederzeit ganz einfach online anmelden. Dann könnt ihr bei den nächsten Aktionen der Youngsters ebenfalls dabei sein.

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Mit aufs Mannschaftsfoto?

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LIEBE HOFFI-FANS,

ihr wolltet schon immer ein Foto mit euch und allen Profispielern der TSG 1899 Hoffenheim haben? Ergreift die Chance und meldet euch zur nächsten Saison 2017/18 im Hoffi-Club (0-12 Jahre) an. Mit eurer Anmeldung nehmt ihr automatisch an der Verlosung teil.

Wer nimmt an der Verlosung teil?
Alle Neuanmeldungen, die bis zum 15. August 2017 online, per Mail, Post oder Fax eingehen, kommen in den Lostopf. Die Gewinner werden am Donnerstag, 17. August benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen von mir. Bitte beachtet, dass nur die ausgelosten Kinder eine Nachricht von mir erhalten.

Was könnt ihr gewinnen?
Teilnahme am Shooting des offiziellen Mannschaftsfotos der Saison 2017/18, Anfang September. Eingekleidet in das neue Trikot der TSG werdet ihr mit der gesamten Mannschaft fotografiert werden. Danach habt ihr die Möglichkeit selbst ein paar Fotos zu machen und das ein oder andere Gespräch mit euren Idolen zu führen.

Ich drück euch ganz fest die Hufe.

Elchige Grüße,

EUER HOFFI  

Du möchtest ebenfalls an meinen elchstarken Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen, bist aber noch kein Hoffi-Club Mitglied? Kein Problem. Anmelden kannst du dich ganz einfach online. Außerdem findest du hier alle wichtigen Informationen zu meinem blau-weißen Fan-Club für Kids. Ich freu mich auf dich.

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