Quantcast
Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
Viewing all 3802 articles
Browse latest View live

Serie hält! Pankratz schießt TSG zum Sieg

$
0
0

Die TSG hat die englische Woche in der Allianz Frauen-Bundesliga mit ihrem vierten Heimsieg in Folge fortgesetzt. In der Mittwochabend-Partie schlug die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann den SC Sand dank eines Treffers von Leonie Pankratz (39.) mit 1:0 (1:0).

Taktik & Personal:

Zwei Änderungen nahm Chef-Trainer Jürgen Ehrmann im Vergleich zur gerade einmal drei Tage alten Partie gegen den MSV Duisburg vor. Die Dreierkette mit Tamar Dongus, Sophie Howard und Michaela Specht blieb bestehen und auch die Sechserpositionen blieben mit Kristin Demann und Stephanie Breitner gleich besetzt. Auf den Außen spielten erneut Leonie Pankratz und Judith Steinert. Mit Dóra Zeller und Tabea Waßmuth begannen zwei neue Kräfte neben Martina Moser in der Offensive, Sharon Beck und Nicole Billa nahmen dafür zunächst auf der Bank Platz. 

Wer sich ein Start-Tempo wie im vergangenen Heimspiel gegen den MSV Duisburg wünschte, wurde zunächst enttäuscht. Bei strahlendem Sonnenschein entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams in der Offensive nur mäßige Durchschlagskraft an den Tag legten. Die besseren Chancen im ersten Durchgang hatte dennoch die TSG, sodass die knappe Führung zur Halbzeit durchaus in Ordnung ging.

Nach der Pause erhöhte der SC Sand den Druck, kam jedoch nur selten gefährlich vor das Tor der TSG. Bei den Hoffenheimerinnen, die erst vor drei Tagen den letzten Heimsieg feierten, schwanden mit zunehmender Spielzeit die Kräfte, sodass die Konter meist schon kurz hinter der Mittellinie unterbunden wurden und dem Sport-Club immer gefährlicher werdende Gegenangriffe ermöglichten. Die Schlussviertelstunde verteidigte die TSG mit vollem Einsatz das eigene Tor, zudem kam der Mannschaft von Jürgen Ehrmann am sonnigen Mittwochabend auch ein wenig Fußballglück zugute, als Nina Burger und Anne van Bonn den Ausgleich knapp verpassten.


Wildersinn-Truppe auf dem Bieberer Berg

$
0
0

Zu ihrem letzten Auswärtsspiel in der Saison 2016/17 tritt die U23 am Samstag bei Kickers Offenbach an. Für die Hessen, die wegen eines Neun-Punkte-Abzugs noch immer nicht den Klassenerhalt sicher haben, geht es darum, die letzten Abstiegssorgen zu vertreiben. Doch nicht nur aus diesem Grund erwartet TSG-Coach Marco Wildersinn auf dem Bieberer Berg einen heißen Tanz.

Da Ende Mai 2016 ein Insolvenzverfahren gegen den OFC eingeleitet wurde, wurde der frühere Bundesligist mit dem Punktabzug belegt. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass der Klub im August den Insolvenz-Antrag wieder zurückzog. Ohne die Strafe stünden die Offenbacher auf Platz sieben.

„Spiele auf dem Bieberer Berg sind für unsere Jungs immer ein Erlebnis“, so Wildersinn. „Zuletzt waren 6.500 Zuschauer da. Ich denke, dass es gegen uns mindestens genausoviele sein werden, damit die Fans nach dem letzten Heimspiel den Saisonabschluss feiern können. Wir freuen uns jedenfalls auf die Kulisse.“ Nur einmal, beim 2:3 gegen den 1.FC Saarbrücken, verließen die Kickers bisher nach einem Punktspiel das eigene Stadion als Verlierer.

Ademi erleidet Kreuzbandriss / Kölmel nach Köln

„Das ist eine junge Mannschaft, die Fußball spielen will und Tempo machen kann“, weiß Wildersinn nicht erst seit dem Hinrundenmatch, das Anfang November 1:1 endete. Das Ziel, Platz vier in der Regionalliga Südwest zu verteidigen, möchte der Chefcoach nicht ausgeben. „Wir geben keine Platzierung vor, sondern wollen einfach die letzten beiden Begegnungen gewinnen.“

Verzichten muss Wildersinn am Samstag auf seinen Angreifer Kemal Ademi, der sich im Training vergangene Woche einen Kreuzbandriss zugezogen hat und kommende Woche operiert wird. Johannes Bühler, der beim 1:1 im Test unter der Woche gegen den VfR Mannheim zum Einsatz gekommen war, muss aufgrund von Adduktorenproblemen ebenfalls passen.

Derweil stehen bereits die ersten Abgänge fest: Johannes Kölmel wird in der kommenden Saison für den 1.FC Köln II spielen, Keeper Matthias Köbbing wechselt zum 1.FC Heidenheim.

Kickers Offenbach – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 14 Uhr, Stadion am Bieberer Berg

Fan-Informationen zum Spiel in Bremen

$
0
0

Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt nach Bremen vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • 1 Megafon
  • 1 Trommel
  • 5 große Schwenkfahnen
  • 10 Fahnen bis 3m Stocklänge
  • Fahnen bis 1,50m Stocklänge
  • 15 Doppelhalter
  • Zaunfahnen

Verkehrsinformationen:

  • Anreise mit der Bahn: Bitte am Hauptbahnhof den Nordausgang "Willy-Brandt-Platz" benutzen. Dort ist ein Shuttle-Service mit Bussen für die Fahrt zum Weserstadion eingerichtet. Ein Lautsprecherwagen der Polizei begleitet die Fans am Einstiegsort mit Durchsagen. Bitte beachten: Aufgrund des hohen Andrangs kann es an den Shuttle-Bussen zu Wartezeiten kommen. Auch für die Rückfahrt zum Hauptbahnhof stehen nach Spielende Shuttle-Busse bereit. Ausstiegsort vor dem Spiel ist gleich der Einstiegsort nach dem Spiel.
  • Anreise mit dem PKW: Am Weserstadion stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Im Hemelinger Hafen kann ein Park & Ride-Parkplatz angefahren werden, der auf der BAB 1 ausführlich ausgeschildert ist. Die Eintrittskarte gilt als Fahrkarte im öffentlichen Personennahverkehr.

 

Weitere Informationen zum Weserstadion >>

Vor #SVWTSG: "Bremen wird nicht 90 Minuten pressen"

$
0
0

Samstag. 15.30 Uhr. Letztes Auswärtsspiel der Saison. Die TSG zu Gast bei einer der Mannschaften der Rückrunde: Werder Bremen. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de bereiten euch auf das Duell vor - mit Infos zum Gegner, dem Personal und der sportlichen Situation.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner:

Ich glaube nicht, dass uns Bremen 90 Minuten an die Wand pressen wird. Sie leben von ihrem gefährlichen Umschaltspiel mit zwei schnellen Spielern in der Spitze und einer gut strukturierten Defensive. Hinzu kommt ihr enormes Stadion mit einer außergewöhnlichen Stimmung. Werder ist zwar sehr heimstark, aber wir können dort gewinnen. Auf Max Kruse müssen wir besonders gut aufpassen. Er selbst ist sehr torgefährlich und zudem ein guter Vorbereiter. Aber: er hat immer sehr ähnliche Laufwege und wir haben eine Idee, wie wir gegen ihn verteidigen müssen. 

... das Personal:

Es steht der gleiche Kader zur Verfügung wie gegen Borussia Dortmund. Wir haben keine Verletzten zu melden. 

... die sportliche Situation:

Das Spiel in Dortmund haben wir abgehakt - so wie jede andere Niederlage auch. Mir ist es irgendwann zu plakativ, alles auf den Schiedsrichter zu schieben. Wir haben uns schnell an die eigene Nase gefasst und uns gefragt, warum wir nicht gewonnen haben. Wir hatten genug Momente, um drei, vier, fünf Tore zu machen. Aber wir haben die Bälle nicht gut genug gelöst. Das Spiel ist aus dem Kopf. Es ist so wie es ist. 

... die sportliche Situation II:

Ich bin ein Freund von fairem Wettkampf. Es soll am Ende der Dritter werden, der besser war. So einfach ist das. 

Die bisherigen Duelle:

Die Bilanz der TSG gegen Werder ist so gar nicht nach dem Geschmack der Verantwortlichen und Fans im Kraichgau: "Hoffe" konnte in der Bundesliga erst ein Mal gegen Werder gewinnen - und das ist lange her. Im August 2010 gab es einen 4:1-Heimsieg. Darüber hinaus gab es sieben Unentschieden. Neun Mal mussten die Hoffenheimer den Bremern gratulieren. Seit Julian Nagelsmann auf dem Cheftrainer-Stuhl der TSG sitzt, endeten zwei Spiele mit einem 1:1-Unentschieden.

Die Form des Gegners:

Die stimmt. Zwar verlor das Team von Alexander Nouri am vergangenen Spieltag 3:4 beim 1. FC Köln, die Niederlage war aber die erste Partie ohne Punktgewinn seit Mitte Februar. In der Rückrundentabelle liegt Werder auf Rang drei, einen Platz vor der TSG. 29 Punkte holte Bremen seit dem 18. Spieltag, erzielte 34 Tore und musste lediglich 15 Gegentreffer hinnehmen. So spielte sich die Mannschaft, die nach der Hinrunde lediglich auf Platz 15 lag, in die obere Tabellenhälfte. Bei nur einem Punkt Rückstand auf Rang sechs ist die Teilnahme an der Europa League noch möglich.

Das Schlüsselduell:

Zwei Spieler stehen exemplarisch für den Aufschwung der Grün-Weißen - Thomas Delaney und Max Kruse. Delaney kam im Winter aus Kopenhagen nach Bremen und half, den Klub im Mittelfeld zu stabilisieren. Dazu überzeugte er mit seinen Standards, vier Toren und einer Vorlage. Ganz vorne entwickelte sich Max Kruse zum Schlüsselspieler. 2016 von vielen schon abgeschrieben, legte der Stürmer 2017 richtig los. Zwölf Bundesliga-Tore erzielte Kruse 2017. Kann die TSG diese beiden Profis aufhalten, stehen die Chancen auch in Bremen nicht schlecht...

SVW vs. TSG. Die Videovorschau.

$
0
0

Die TSG tritt zum letzten Mal in dieser Saison auswärts an: Die Aufgabe beim SV Werder Bremen wird alles andere als leicht für Julian Nagelsmann und sein Team.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Neue Anstoßzeiten ab der Saison 17/18 - Länderspiel für Amade

$
0
0

Bei der TSG ist immer etwas los. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der AKADEMIE in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Freitag

TSG-Talent Amade mit deutscher U18 gegen Italien

U19-Rechtsverteidiger Alfons Amade reist morgen zur U18-Nationalmannschaft, die bis nächsten Donnerstag einen Trainingslehrgang in Aspach abhält. Neben mehreren Trainingseinheiten bestreitet die Mannschaft von Trainer Meikel Schönweitz auch ein Test-Länderspiel: Am Mittwoch, 17. Mai, treffen die DFB-Junioren um 18 Uhr im Stadion des Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach auf Italien. Für TSG-Talent Amade die Chance auf sein 24. Junioren-Länderspiel und seine dritte Partie für die deutsche U18.

Mittwoch

Neue Anstoßzeiten

Ab der kommenden Spielzeit wird es in der Bundesliga drei neue Anstoßzeiten geben. Neben den gewohnten Zeiten samstags um 15.30 Uhr sowie um 18.30 Uhr, freitags um 20.30 Uhr sowie sonntags um 15.30 Uhr werden einige Partien nun auch am frühen sonntagnachmittag sowie montagabends angepfiffen werden. In der Saison 17/18 wird es insgesamt fünf Sonntagsspiele geben, die um 13.30 Uhr beginnen, ebenso fünf Montagsspiele, die um 20.15 Uhr angepfiffen werden. Eurosport überträgt die Topspiele freitags, sonntagmittags und montags live. Außerdem verschiebt sich die Anstoßzeit des Sonntagabendspiels von 17.30 Uhr auf 18 Uhr.

Montag

Uth bei DTM-Saisonstart

TSG-Business-Premium-Partner Audi lud TSG-Offensivspieler Mark Uth am Sonntag auf den Hockenheimring zum Rennen der DTM ein. Uth bekam exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Rennserie und drehte mit Audi-Pilot Daniel Abt auch zwei Runden im Renn-Taxi. Ein "cooles Erlebnis" für den 25-Jährigen, der sonst mit seinen Beinen auf dem Rasen Gas gibt.

Uth DTM

 

Maimarkt-Endspurt mit Adam Szalai

Am Dienstag endet der Mannheimer Maimarkt. Zum Abschluss stattet TSG-Profi Adam Szalai der Messe einen Besuch ab. Wann? Zwischen 10.30 und 11.30 Uhr wird er am HOFFEXPRESS Autogramme geben. 

Bundesliga - Team der Saison

Auf der Homepage der Bundesliga kann ab sofort über das Team der Saison abgestimmt werden. Für jede Position sind drei Spieler vorgeschlagen. Drei Hoffenheimer können es in das Team der Saison schaffen - Oliver Baumann, Niklas Süle und Sebastian Rudy.

Zur Abstimmung >>

2. Liga: In Saarbrücken den Deckel draufmachen

$
0
0

Auch für das Zweitligateam steht am Sonntag (14 Uhr) die letzte Auswärtsfahrt der Saison an. Wie in der vergangenen Spielzeit geht es für die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht zum Abschluss zum 1. FC Saarbrücken. Mit einem Sieg könnte sich die TSG II zum zweiten Mal in Folge die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd sichern.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner:

Der 1. FC Saarbrücken ist eine gute Mannschaft, die sowohl im Offensiv- als auch im Defensivbereich gut besetzt ist. Sie haben ein ausgeglichenes Teamgefüge, das taktisch gut ausgebildet ist. Die Saarländerinnen haben einen Plan, Fußball zu spielen, sind körperlich sehr präsent und werden alles reinhauen. Mit Blick auf die vergangene Saison, als wir in der gleichen Situation waren und in Saarbrücken deutlich gesiegt haben, werden sie auf eine Revanche brennen. Wir haben den 1. FC vor der Saison zu einem der Top-Teams gezählt. Da sie eine zerfahrene Vorrunde gespielt haben stehen sie nun nicht da, wo wir sie eingeordnet hätten. Zum Winter hat sich Saarbrücken nochmals verstärkt, sodass sie auf eine gute Rückrunde zurückblicken können.

…das Personal:

Ein Fragezeichen steht immer noch hinter Franziska Harsch (Knieverletzung), zudem fallen Johanna Kaiser und Annika Köllner weiterhin aus. Dennoch sind wir momentan so viele, wie schon lange nicht mehr. Maileen Mößner ist nach ihrer Bänderverletzung wieder im Training, mit Nadine Hilkert und Jule Bäcker sind zwei weitere Abiturientinnen zurück. Auch Alicia Schinko, die lange mit einer Schambeinentzündung ausfiel, trainiert wieder voll mit.

…die sportliche Situation:

Herausforderungen sind da, um sie anzugehen und sie zu bewältigen. Wir wollen gegen den 1. FC Saarbrücken nochmals zeigen, was in uns steckt. Die Motivation ist natürlich hoch und wir sind zuversichtlich, dass wir im Saarland etwas holen können. Dennoch sind wir alles andere als leichtsinnig und haben noch keinen Haken unter das Spiel gesetzt. Wir fahren nach Saarbrücken, um zu gewinnen, auch wenn wir wissen, dass das ein schwieriges Unterfangen wird.

Die Form des Gegners:

Nach dem neunten Tabellenplatz in der Winterpause hat der 1. FC Saarbrücken sich durch 15 gesammelte Punkte aus der Rückrunde bis auf den sechsten Tabellenrang vorgeschoben. Damit belegen die Saarländerinnen einen gesicherten Platz im Mittelfeld, der Rückstand auf die TSG II an der Tabellenspitze beträgt 21 Punkte. Der 1. FC Saarbrücken schlug zuletzt deutlich die beiden Aufsteiger SC Sand II (5:1) und 1. FFC Niederkirchen (4:0).

Die bisherigen Duelle:

Fast genau vor einem Jahr reiste die TSG II zuletzt zum Auswärtsspiel nach Saarbrücken. Die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht stand damals kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd. Mit einem furiosen Auftritt schoss sich die TSG II zum Titel, das Spiel beim 1. FC Saarbrücken endete 9:0 (4:0). Das Hinspiel in der laufenden Saison entschieden die Hoffenheimerinnen ebenfalls für sich. Beim 3:0 (0:0) trafen Ricarda Schaber (50.), Annika Eberhardt (65.) und Jana Beuschlein (83.). 

 

Jürgen Ehrmann: „Auf nach Frankfurt!“

$
0
0

Zum Abschluss der englischen Woche reist die TSG am Sonntag (14 Uhr) zum 1. FFC Frankfurt. Nach Siegen gegen den MSV Duisburg und den SC Sand möchte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann auch gegen den Tabellenfünften etwas Zählbares mitnehmen. Das Hinspiel endete 2:2 (0:2).

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Beim 1. FFC Frankfurt hat vor der Saison ein Umbruch stattgefunden, viele junge Spielerinnen sind in den Bundesligakader aufgerückt. Dennoch hat Frankfurt eine stabile Runde gespielt und steht nun sicherlich auch so da, wie sie es sich erhofft haben. Die Mannschaft von Trainer Matt Ross gehört ins obere Tabellenmittelfeld. Mit Spielerinnen wie Saskia Bartusiak, Ana-Maria Crnogorcevic und Yuki Nagasato hat der FFC erfahrene Stützen im Kader, die das Gerüst aus vielen jungen Talenten zusammenhalten. Zudem hat Frankfurt Deutschlands beste Torjägerin in seinen Reihen. Mandy Islacker hat allein mehr Tore geschossen als unsere ganze Mannschaft zusammen.

…das Personal:

Im Spiel gegen den SC Sand hat sich Tabea Waßmuth am Knie verletzt. Wir rechnen nicht damit, dass sie bis Sonntag wieder einsatzfähig ist. Fabienne Dongus ist nach ihrem Muskelfaserriss auf einem guten Weg und möchte natürlich wieder spielen. Emily Evels fällt mit ihrem Bänderriss weiter aus. Dennoch werden wir wohl keine Unterstützung aus dem Zweitligateam anfordern, obwohl sich natürlich anbieten würde, die Spielerinnen, die zur nächsten Saison hochrücken, reinschnuppern zu lassen. Aber bei der TSG II geht es am Sonntag um die Meisterschaft, da wollen wir ungern jemanden wegnehmen.

…die sportliche Situation:

Trotz der kräftezehrenden Spiele gegen Duisburg und Sand wollen wir am Sonntag beim 1. FFC Frankfurt auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen. Gestern hat man schon gemerkt, dass die Belastung von Sonntag noch in den Knochen steckte, hinzu kam das warme Wetter.  Der Sieg hat uns nochmal Selbstvertrauen gegeben und mit 14 Punkten aus der Rückrunde bei noch zwei ausstehenden Spielen sind wir sehr zufrieden. Deshalb freuen wir uns auf Sonntag: Auf nach Frankfurt!

Die Form des Gegners:

Der 1. FFC Frankfurt kann nach mehreren Abgängen im Sommer auf eine solide Saison zurückblicken. Zwar kamen die Hessinnen wie auch die TSG gegen den VfL Wolfsburg unter die Räder (1:5) und mussten sich zuletzt gegen Leverkusen mit einem Remis begnügen, schlugen dafür die SGS Essen deutlich (3:0) und holten jeweils einen Punkt gegen Freiburg und Potsdam. Am Sonntag sorgte der 1. FFC zudem mit einem 4:2-Erfolg über den FC Bayern München für einen Paukenschlag, in der Mittwoch-Partie schlug Frankfurt den MSV Duisburg mit 2:1. Mit Mandy Islacker hat Frankfurt die beste Torschützin der Liga (19 Tore) in seinen Reihen.

Die bisherigen Duelle:

Im Hinspiel der laufenden Saison trennten sich die TSG und der 1. FFC Frankfurt mit einem 2:2 (0:2). Dabei lag die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann vor heimischer Kulisse durch Tore von Laura Störzel (24.) und Mandy Islacker (26.) zur Halbzeit mit 0:2 im Hintertreffen, doch Leonie Pankratz (52.) und Christine Schneider (70.) bescherten den Hoffenheimerinnen den ersten Heim-Punkt der Saison.


Topfacts: Duell mit Torgarantie

$
0
0

Beim Duell der TSG gegen Werder Bremen fallen immer Tore, Sandro Wagner trifft gegen seinen Ex-Klub gerne und die TSG könnte noch einen Klub-Rekord einstellen. Alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zur Partie des 33. Bundesliga-Spieltags.

Wussten Sie schon, dass...

... das Duell der TSG gegen Werder die berühmte "eingebaute Torgarantie" hat? 

In den vergangenen 13 Partien zwischen beiden Mannschaften fielen immer mindestens zwei Tore. Beide Teams trafen in all diesen Duellen mindestens ein Mal.

... Sandro Wagner gerne gegen seinen Ex-Klub spielt?

In den vergangenen drei Spielen gegen Werder traf der TSG-Stürmer insgesamt vier Mal. Eines dieser Spiele absolvierte er im TSG-Trikot, zwei im Dress von Darmstadt 98. In der Hinrunde erzielte er beim 1:1 das Tor für die TSG.

... Bremen zuhause in dieser Saison zwei Gesichter zeigt?

Sieben Mal hat Werder in der laufenden Saison vor heimischem Publikum schon verloren - noch nie in seiner Bundesliga-Geschichte häufiger. Andererseits hat das Team von Alexander Nouri die vergangenen fünf Heimspiele nacheinander gewonnen. Sechs aufeinanderfolgende Heimspiele gewann der Klub zuletzt in der Saison 2007/08.

... die TSG immer noch auf Rekordjagd ist?

Bisher hat das Team von Julian Nagelsmann auf fremden Plätzen 20 Punkte geholt. Mit einem Sieg in Bremen würde das Auswärtspunkte-Konto auf 23 anwachsen. So viele Punkte in gegnerischen Stadien holte "Hoffe" in seiner Bundesliga-Geschichte bisher erst einmal - in der Premieren-Saison 2008/09.

... Bremen in der Rückrunde sogar erfolgreicher ist als die TSG?

Das allerdings nur nach Punkten in der Rückserie. Während die beiden Klubs nach den ersten 17 Spieltagen noch 15 Zähler trennten, hat Werder in der Rückrunde aufs Gaspedal getreten und 29 Punkte gesammelt. Zwei mehr als die TSG. Mit einem Sieg kann Hoffenheim diesen Fakt wieder umkehren.

... bei der TSG und in Bremen zwei Topscorer der Liga spielen?

Es gibt nur einen, der 2017 besser ist als Andrej Kramaric und Max Kruse. Robert Lewandowski sammelte in diesem Kalenderjahr bisher 18 Scorerpunkte, der Bremer Kruse folgt dicht dahinter auf Platz zwei (17). Kramaric kommt auf 13 Scorerpunkte 2017.

... die TSG seit 18 Spielen immer trifft?

Ein weiterer Ligabestwert, der von Hoffenheim aufgestellt wird. In den vergangenen 18 Ligaspielen erzielten Kerem Demirbay und Co. immer mindestens ein Tor - Vereinsrekord und die aktuell längste Serie der Liga. Nur zweimal, genau wie Werder, blieb "Hoffe" in dieser Saison ohne eigenen Torerfolg.

Felix Wiedwald: "Die TSG steht zurecht mit da oben"

$
0
0

Felix Wiedwald musste in Bremen häufig viel Kritik einstecken, in der laufenden Rückrunde gehört der Keeper aber zu den Stützen des Teams von Alexander Nouri. Über schwere Zeiten, seine Beziehung zu Werder, musikalische Fähigkeiten und das Duell mit der TSG spricht er im Interview mit achtzehn99.de.

Felix, du bist nur wenige Kilometer außerhalb Bremens aufgewachsen, hast in der Jugend für Werder gespielt - was bedeutet dir der Klub?

Felix Wiedwald: Es ist unlängst bekannt, dass Werder seit klein auf in meinem Herzen ist. Seit der Jugend habe ich bei Werder gespielt, wurde hier ausgebildet. Meine Familie kommt von hier, meine Frau habe ich hier kennengelernt. Es gibt einfach sehr viele sportliche und private Verbindungen nach Bremen. 

Dein bisher letztes Instagram-Foto zeigt dich mit Revolverheld-Sänger Johannes Strate. Wie ist es um deine musikalischen Fähigkeiten bestellt?

Wiedwald: Ach, die überlasse ich lieber Johannes. Der kann das besser. Wir haben uns auf einem Event bei Werder kennengelernt und freuen uns, wenn wir uns mal wiedersehen.

Um deine Fähigkeiten als Torhüter gab es auch immer wieder Diskussionen. Viele "Experten" meldeten sich zu Wort. Wie hast du all das wahrgenommen und weggesteckt?

Wiedwald: Das gehört in diesem Geschäft einfach dazu. Ich habe versucht, das einfach nicht an mich ranzulassen. Insgesamt würde ich aber auch sagen, dass ich an dieser Situation gereift bin.

In der Rückrunde gehörst du zu den besten Torhütern der Liga. Die Kritiker sind größtenteils verstummt. Eine Genugtuung für dich? 

Wiedwald: (lacht) Die Frage wurde mir schon häufiger in den letzten Wochen gestellt. Ich freue mich einfach, dass ich meine Leistung abrufen und bestätigen konnte. Damit konnte ich der Mannschaft helfen und meinen Beitrag zu ihrem Erfolg beitragen. Das ist genau das, was für mich wichtig ist.

Von Platz 15 nach der Hinrunde auf Platz 8 vor dem 33. Spieltag. Ihr habt nur einen Punkt Rückstand auf Platz 6. Was ist "passiert"?

Wiedwald: Wir haben in der Wintervorbereitung sehr gut gearbeitet. Als Mannschaft, aber auch jeder einzelne. Selbst als die Ergebnisse zu Beginn ausblieben, haben wir nicht an uns gezweifelt und sind ruhig geblieben. Gegen Mainz wurde die Geduld belohnt, gegen Wolfsburg war dann ein wenig Glück dabei und anschließend war dann einfach auch das Selbstbewusstsein da, um solch eine Serie zu starten.

Die TSG kämpft noch um Tabellenplatz drei. Wie hast du die TSG im Saisonverlauf wahrgenommen?

Wiedwald: Hoffenheim spielt eine sehr starke Saison. In der Mannschaft ist eine klare Struktur zu erkennen, jeder bringt sich mit seinen individuellen Fähigkeiten ein. Sie stehen zurecht mit da oben.

Für beide Klubs geht es um viel: Was für ein Spiel erwartest du am Samstag?

Wiedwald: Für die Zuschauer hoffentlich ein spannendes. Wir stehen vor einer sehr schweren Aufgabe. Für Hoffenheim geht es um die Champions League, wir wollen unsere Chance auf die Europa League wahren. Mit unseren Fans im Rücken und den Leistungen der vergangenen Wochen haben wir aber auch das Selbstbewusstsein zu sagen, dass wir die drei Punkte in Bremen behalten wollen.

Niederlage vor Rekordkulisse

$
0
0

Ohne Punkt und Tor kehrte die U23 von ihrem Auswärtsspiel bei Kickers Offenbach zurück. Das Team von Trainer Marco Wildersinn verlor auf dem Bieberer Berg mit 0:1 (0:0). Die beiden A-Junioren Meris Skenderović und Johannes Bender gaben ihren Einstand im Herrenbereich.

Personal & Taktik

Drei Änderungen gegenüber dem 0:0 in Trier: Aron Viventi, Marco Engelhardt und Nicolas Wähling bleiben draußen, für sie stehen Stefan Posch, Max Waack und der A-Jugendlich Meris Skenderović in der Startformation. An der Grundausrichtung 4-3-3 ändert sich nichts.

Wie gewohnt bilden Simon Lorenz und Stefan Posch die Innenverteidigung, Alexander Rossipal (links) und Jannik Dehm besetzen die Außenpositionen. Kevin Ikpide bildet den defensiven Part des Dreier-Mittelfelds, vorne stürmen Skenderović (zentral) sowie Joshua Mees und Philipp Ochs.

 

 

Philipp Ochs: "Koreanisch ist ganz schön schwer"

$
0
0

Philipp Ochs fliegt schon am Sonntag nach Südkorea - nicht, um Urlaub zu machen, sondern um mit der deutschen U20-Nationalmannschaft bei der WM (20. Mai - 11. Juni) zu spielen. achtzehn99.de hat mit ihm vor dem Abflug über seine Ziele und Erwartungen für das Turnier gesprochen.

Philipp, mit welchem Ziel fliegst du mit dem Team nach Südkorea?

Philipp Ochs: Wir wollen ein starkes Turnier spielen und so weit wie möglich kommen. Wir wollen Deutschland gut vertreten und im Turnier eine Rolle spielen.

Die U19-EM im vergangenen Jahr lief nicht nach Wunsch. Welche Lehren habt ihr als Mannschaft daraus gezogen?

Ochs: Wir sind nach einem schlechten Turnierverlauf wieder aufgestanden und haben das Spiel um Platz fünf gewonnen. So haben wir uns für die WM qualifiziert. Die EM haben wir also mit einem guten Gefühl abgeschlossen. Das wollen wir uns noch einmal vergegenwärtigen und dann mitnehmen.

Was erwartest du von Land und Leuten in Südkorea - bleibt dafür Zeit?

Ochs: Ich war noch nie da und habe auch keine Erwartungen. Es wird uns eine andere Kultur erwarten, eine andere Verhaltenweise, andere Menschen. Darauf freue ich mich auch, aber im Fokus steht zunächst einmal das Sportliche. Wenn das passt, bleibt bestimmt auch Zeit, Land und Leute kennenzulernen. Als Jin-Su Kim noch bei der TSG gespielt hat, habe ich mit ihm ein wenig über Südkorea gesprochen und er hat mir auch ein paar Worte beigebracht. Koreanisch ist aber ganz schön schwer (lacht). Viel mehr als "Hallo" und "Danke" habe ich nicht drauf. Ich werde mal Kontakt zu ihm aufnehmen und ihn zu einem Spiel einladen. Mal sehen, ob er Zeit hat.

Was weißt du über eure Gruppengegner Mexiko, Venezuela und vor allem Vanuatu?

Ochs: Das sind drei völlig unterschiedliche Gegner. Gegen Mexiko stelle ich mich auf ein echtes Kampfspiel ein. Venezuela ist eine sehr physische Mannschaft mit viel Tempo auf den Außenbahnen und über die Vanuatu weiß ich nicht so viel. Ich musste im Internet erst mal schauen, wo das überhaupt liegt. Ich bin gespannt auf das Spiel. Sie haben sich qualifiziert, also verdienen sie es dabei zu sein. Auch so ein Spiel muss man erst einmal gewinnen. 

Bei der U19-EM hast du vier Tore erzielt. Gibt es ein persönliches Ziel für Südkorea?

Ochs: Ich will mich mit der Mannschaft so gut wie möglich verkaufen, wenn ich dazu mit Toren beitragen kann, ist es umso schöner. Ich habe mir aber keine bestimmte Zahl vorgenommen.  Die Mannschaft kommt immer zuerst, dann der Einzelne.

Zum Spielerprofil von Philipp Ochs >>

Stimmen nach #SVWTSG: "Bis zum 5:0 perfekt"

$
0
0

Das sagten Spieler und Trainer nach dem 5:3-Sieg im Auswärtsspiel bei Werder Bremen.

Julian Nagelsmann: Wir sind natürlich glücklich, dass wir gewonnen haben. Am Ende war es knapper als nötig. Wir haben sehr gut begonnen. Wir haben Bremen im 4-3-3 sehr gut und hoch angelaufen und ihnen so keinen kontrollierten Spielaufbau gestattet. So stand es früh 2:0 - beide Tore waren gut herausgespielt. Nach 30 Minuten haben wir auf unsere normale Grundordnung umgestellt und es auch da gut gemacht. In der Halbzeit haben wir besprochen, dass wir weiter auf dem Gas bleiben wollen. An das Torverhältnis und Dortmund haben wir da noch nicht gedacht. Es ging auch nach der Pause schnell und gut weiter bis zum 5:0. Nach den Wechseln hatten wir einige unglückliche Aktionen, was die Teamdynamik betrifft. Da waren einige Situationen, die wir besser ausspielen müssen. Dann haben wir die Gegentore bekommen. Ich glaube, wir hatten heute die Chance auf sieben oder acht Tore. Dann wäre die Ausgangslage für kommende Woche besser. So müssen wir nächste Woche unbedingt gewinnen, Bremen in Dortmund auch.

Alexander Nouri: Das Spiel geht auf meine Kappe. Wir hatten eine Idee, einen Plan, und der ist nicht aufgegangen. Das lag natürlich auch daran, dass Hoffenheim hier sehr stark aufgetreten ist. Wir hatten zu viele Fehler in unserem Spiel und waren nicht aggressiv genug. So kam es sehr schnell zum Rückstand. In der zweiten Halbzeit haben wir uns Chancen herausgearbeitet. Da haben uns die Zuschauer getragen. So machen wir noch drei Tore. Unterm Strich bleibt die Niederlage und die geht auf meine Kappe.

Adam Szalai: Es freut mich, dass ich heute die Chance bekommen habe, von Anfang an zu spielen. Dass ich der Mannschaft mit einem Tor und einer Vorlage helfen konnte, ist noch schöner. Dass ich jetzt der erfolgreichste ungarische Torschütze der Bundesliga-Geschichte bin, ist eine große Sache für mich. Wir fahren mit drei Punkten nach Hause - das macht mich glücklich. In der zweiten Halbzeit haben wir gut begonnen, aber am Ende bekommen wir zu viele Gegentore. Wir müssen das Spiel bis zum Ende besser selbst machen.

Oliver Baumann: Ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Bis zum fünften Tor haben wir ein überragendes Auswärtsspiel gemacht. Dann hat uns etwas gefehlt - wir waren nicht mehr aggressiv genug und sind zurückgewichen. Bremen hatte zu viel Platz. Wir haben ihnen drei Tore geschenkt. Das ist ärgerlich. Wir wollten nur auf uns schauen und den Blick nicht nach Augsburg richten.

Andrej Kramaric: Bis zum 5:0 haben wir es fast perfekt gespielt. Dann waren wir zu entspannt. Und dann bekommen wir drei Gegentore. Das passiert in der Bundesliga, wenn man nicht bei 100 Prozent ist. Darüber werden wir reden müssen. Ich habe immer noch Hoffnung, was Platz drei betrifft. Vielleicht kann uns Bremen kommende Woche in Dortmund etwas helfen. Wir müssen auf jeden Fall gegen Augsburg gewinnen. Das ist die Grundlage.

#DasErsteMal - TSG gewinnt in Bremen

$
0
0

Doppelpack Andrej Kramaric, Adam Szalai, Steven Zuber, Ermin Bicakcic. Vier Torschützen, fünf Tore. Drei Gegentore. Ein unterhaltsames Fußballspiel. Macht einen 5:3 (3:0)-Sieg beim SV Werder Bremen. Der erste überhaupt in der Bundesliga in der Hansestadt. In der Tabelle bleibt die TSG Vierter, punktgleich mit Borussia Dortmund, beide mit 61 Punkten.

Personal und Taktik:

In Bremen muss die TSG auf Benjamin Hübner verzichten, der angeschlagen fehlt. In Dortmund war der Abwehrspieler mit seinem Gegenspieler zusammengestoßen. Für ihn beginnt Ermin Bicakcic in der Dreierkette neben Kevin Vogt und Niklas Süle. Im Tor steht zum 33. Mal in dieser Saison Oliver Baumann. Die Nummer 1 macht in Bremen außerdem ihr 100. Bundesligaspiel im Trikot der TSG. Im Mittelfeld beginnen Sebastian Rudy, Kerem Demirbay, Steven Zuber und Pavel Kaderabek. In der vordersten Reihe dürfen heute Mark Uth, Andrej Kramaric und Adam Szalai von Beginn an ran.

Nach einer Stunde wechselt Julian Nagelsmann zum ersten Mal aus. Süle geht vom Feld und wird von Jeremy Toljan ersetzt. Zwei Minuten später kommt Nadiem Amiri für Uth. 20 Minuten vor Schluss darf auch Sandro Wagner noch ran. Er wird für Szalai eingewechselt.

Tag der offenen Tür ein Spaß für Groß und Klein

$
0
0

Zum siebten Mal ist auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS in der Hoffenheimer Silbergasse der Tag der offenen Tür des Kinderzentrums über die Bühne gegangen. Bei perfektem Sommerwetter konnten sich die Kinder beim großen Minifußballturnier und bei den zahlreichen Mitmachständen austoben. Das gefiel auch den zahlreichen Eltern und Betreuern.

Das Wetter meinte es wieder mal gut mit den Organisatoren und den Besuchern des Tages der offenen Tür im Kinderzentrum. Von Anfang bis Ende strahlte die Sonne, was das Spielen beim Minifußballturnier, das Schlendern an den Ständen und das Entspannen auf der Tribüne des Dietmar-Hopp-Stadions noch angenehmer machte.

Trotz des Muttertags und des Konfirmationssonntages hatte sich rund 80 Mannschaften für das Turnier im beliebten Drei-gegen-Drei-Modus auf vier Tore angemeldet. Ein Sieger wurde dabei nicht bestimmt, schließlich geht es beim Minifußball ausschließlich ums Spielen und um das Erlebnis und nicht um das Ergebnis. „Es freut uns sehr, dass die Kinder den Minifußball mittlerweile so toll annehmen“, sagt der Leiter der achtzehn99 AKADEMIE und des AOK achtzehn99 CAMPUS, Dominik Drobisch.

Köpfchen und Füßchen gefordert

Der achtjährige Niklas vom VfB Rauenberg bestätigt das. „Wir spielen auch bei uns im Training häufiger Minifußball. Das ist cool, weil man auf vier Tore spielt und dadurch auch viele Tore schießen kann.“ Die häufigen Torabschlüsse sieht auch Jason von der Neckarsulmer SU als großen Vorteil des Minifußballs: „Es macht viel Spaß, auf zwei Tore spielen zu dürfen.“

Neben dem Turnier, das auf insgesamt 16 Feldern im Dietmar-Hopp-Stadion und auf dem Schulsportplatz ausgetragen wurde, war auch rundherum einiges geboten. So konnten die Kinder beim Fußballquiz auf dem Wagen des HOFFEXPRESS ihr Fußballwissen unter Beweis stellen oder am AOK-Spidertower ihre Kletterkünste demonstrieren. Auch die Rhein-Neckar Löwen waren mit einem Stand vertreten. Bei Fun-4-You ging es ebenso um fußballerische Fertigkeiten wie bei der Heidelberger Ballschule und beim KidZ-Abzeichen, für das die Kinder einen Technikparcours bewältigen mussten.

Auf rohe Schussgewalt kam es hingegen bei der Schussgeschwindigkeitsmessung an. Wer sich mal an einem Golfschläger ausprobieren wollte, konnte das beim Stand des Golf Clubs St. Leon-Rot tun. Auch „Anpfiff ins Leben“ war als fester Partner der TSG natürlich vertreten. Nach dem erfolgreichen Minifußballturnier gab es dann noch ein vom Anpfiff Hoffenheim e.V. organisiertes Einlagespiel mit Mannschaften, die aus Menschen mit Behinderungen bestanden, welches den sonnigen siebten Tag der offenen Tür perfekt abrundete.

Viele Helfer sorgen für reibungslosen Ablauf

Die vielen Eltern, Angehörige und Betreuer zeigten sich von dem abwechslungsreichen Angebot auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS angetan. „Es ist einfach schön hier“, sagt etwa Tarek Zoban, der mit seiner Tochter Ceyda beim Tag der offenen Tür vorbeischaute. „Es gibt viele kleine Überraschungen, und noch dazu macht das Wetter super mit. Wir kommen im nächsten Jahr wieder.“

Solche Aussagen freuen Dominik Drobisch als Chef des AOK achtzehn99 CAMPUS natürlich besonders. „Schön, dass sich die Veranstaltung mittlerweile so etabliert hat und wir nicht nur von außen so viel Zuspruch erfahren, sondern auch innerhalb der TSG-Familie. Denn wieder einmal sind viele Mitarbeiter und Helfer gekommen, um sich hier einzubringen und den Tag so schön wie möglich zu gestalten.“


Stark! TSG siegt auch in Frankfurt

$
0
0

Das Bundesligateam hat beim 1. FFC Frankfurt den dritten Sieg der Woche eingefahren. Nach den Erfolgen gegen den MSV Duisburg (1:0) und den SC Sand (1:0) behielt die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann auch im Stadion am Brentanobad des Tabellenfünften die Oberhand. Beim 3:1 (2:1) trafen Dóra Zeller (1., 33.) und Leonie Pankratz (69.).

Taktik & Personal: 

Zwei Startelf-Änderungen plante Chef-Trainer Jürgen Ehrmann für die Partie beim 1. FFC Frankfurt gegenüber der Begegnung mit dem SC Sand am Mittwoch. Für Martina Tufekovic rückte Friederike Abt zwischen die Pfosten, Sharon Beck ersetzte im Mittelfeld Tabea Waßmuth, die aufgrund ihrer Knieblessur passen musste. Beim Aufwärmen vor dem Spiel verletzte sich dann auch noch Tamar Dongus, sodass Ehrmann ein drittes Mal tauschen musste. Kristin Demann und Sharon Beck rückten eine Position nach hinten, Dóra Zeller sollte in der Offensive für Gefahr sorgen. Und das tat sie. 

Nur eine Minute war im Stadion am Brentanobad gespielt, da brachte Zeller ihr Team per Kopf in Führung. Das frühe 1:0 gab der TSG Sicherheit und so spielte die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann befreit auf. Immer wieder nutzten Judith Steinert und Leonie Pankratz auf den Außenbahnen ihre Räume, im Kollektiv rückte die TSG dann nach und erspielte sich so gute Chancen. Doch auch der 1. FFC Frankfurt blieb in der Offensive gefährlich und kam zum Ausgleich (28.). Nur vier Minuten später köpfte Zeller zum leistungsgerechten 2:1-Halbzeitstand ein. 

Nach der Pause begannen die Gastgeberinnen druckvoller. Dennoch dauerte es knapp 20 Minuten, bis Frankfurt zur ersten großen Chance kam, die Abt im TSG-Tor glänzend vereitelte. Die Hoffenheimerinnen standen in der Defensive sehr sicher, sodass auch Torjägerin Mandy Islacker nur wenig Land sah. Nach einem gut ausgespielten Angriff baute Leonie Pankratz die Führung der TSG aus (69.). Der FFC kam nicht mehr ran, sodass die Mannschaft von Trainer Ehrmann einen mehr als verdienten 3:1 (2:1)-Sieg feierte. 

 

Mit dem Pinsel die eigene Fahne bemalen

$
0
0

Farbenfrohe Vorbereitung auf das letzte Heimspiel der Saison. Ausgeloste Hoffi-Club Kids bemalen TSG-Fahnen, um ihre TSG am Samstag gegen den FC Augsburg sichtbar zu unterstützen.

LIEBE HOFFI-FANS,

am vergangenen Freitag waren in meiner Fanwerkstatt wieder bemerkenswerte Stilrichtungen vertreten.

Besonders gefreut hat mich natürlich, dass ich sehr oft auf den Fahnen zu sehen war. Diesmal habe ich sogar ab und zu einmal mitgemalt. Gar nicht so einfach mit meinen großen Hufen. Mit Hilfe von Schablonen, aber auch freihändig kamen die Motive auf die weißen Stoffrechtecke.

Gegen kreative Tiefs gab es zwischendurch reichlich Wasser, Apfelsaft und ofenwarme Brezeln.

Am Samstag, 20. Mai werde ich mich mit den Kids treffen und sie in den Innenraum der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena führen, wo die fleißigen Künstler eine Ehrenrunde drehen und ihre Werke kräftig flattern lassen dürfen.

Bis bald - ich freue mich!

 

Elchige Grüße

EUER HOFFI  

Du bist noch kein Hoffi-Club Mitglied, möchtest aber bei meinen vielen Aktionen und Gewinnspielen mitmachen? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club.

2. Liga: Meisterschaft, die Zweite!

$
0
0

Die TSG II hat sich am Sonntag dank eines 4:1 (3:0)-Erfolgs über den 1. FC Saarbrücken zum zweiten Mal in Folge die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd gesichert. Mit sieben Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten setzte sich die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht nun uneinholbar an der Spitze fest.

Die Zweitligamannschaft der TSG schreibt weiter Erfolgsgeschichte. Nach der Meisterschaft in der vergangenen Saison sicherte sich die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht auch in diesem Jahr den Titel in der 2. Bundesliga Süd. Am 21. Spieltag siegte die TSG II mit 4:1 (3:0) beim 1. FC Saarbrücken und baute damit den Vorsprung auf den zweitplatzierten 1. FC Köln auf sieben Punkte aus. „Es war spannend zu sehen, wie die Mannschaft mit dem Erfolg der vergangenen Saison umgeht“, so das Trainerduo. „Die Spielerinnen sind voll konzentriert in jede Begegnung gegangen, um die Leistungen zu bestätigen. Respekt!“

Fokussiert startete die TSG II auch in die Partie beim 1. FC Saarbrücken. Dabei nahmen Becker und Forscht im Vergleich zur Partie beim TSV Crailsheim nur eine Änderung in der Anfangsformation vor. Für Fatma Sakar rückte Paulina Krumbiegel in die Startelf. Die TSG machte beim Tabellensechsten von Beginn an das Spiel. Geduldig ließ das Zweitligateam den Ball in den eigenen Reihen laufen und generierte durch viel Arbeit ohne Ball immer wieder Räume in der gegnerischen Defensive. Die erste große Chance der Partie hatte dann aber der 1. FC Saarbrücken, doch TSG-Torhüterin Janina Leitzig war bei einem langen Ball auf die Stürmerin der Gastgeberinnen zur Stelle (14.). „Es war viel Tempo im Spiel und Saarbrücken hat aus einer sicheren Defensive immer wieder zu schnellen Gegenangriffen angesetzt“, lobten Becker und Forscht den guten Gegner.

Doppelschlag zum 2:0

Nach knapp 20 Minuten hatte Paulina Krumbiegel das 1:0 auf dem Fuß, vergab aber vor Torhüterin Christina Ehl. Nur wenige Zeigerumdrehungen später ging die TSG dann doch in Führung. Nach einem von Chantal Hagel getretenen Eckball lenkte Ehl den Ball selbst ins Tor (23.). In der 25. Minute ließ Top-Torjägerin Annika Eberhardt ihre Gegenspielerin im Strafraum aussteigen und traf mit einem satten Schuss zum 2:0. Am plötzlich deutlichen Rückstand hatten die Gastgeberinnen merklich zu knabbern und noch vor der Halbzeitpause erhöhte Jana Beuschlein auf 3:0. Nach einer Ecke kam der Ball zurück zu Chantal Hagel, deren Flanke Beuschlein am kurzen Pfosten Volley unter die Latte drosch. „Allein die Art und Weise, wie konsequent wir jeden einzelnen Zweikampf geführt haben, hat gezeigt, dass wir unbedingt einen Sieg mitnehmen wollten“, so das Trainerteam.

Mit der komfortablen Führung schaltete die TSG II nach der Pause einen Gang zurück. Das bestrafte der 1. FC Saarbrücken in der 58. Minute mit dem Treffer zum 3:1. „Dann kamen die Gastgeberinnen nochmal ran und hatten gute Chancen auf das zweite Tor“, haderten Becker und Forscht. „In der Schlussphase haben wir dann aber nochmal die Ärmel hochgekrempelt und mit dem 4:1 für klare Verhältnisse gesorgt.“ Nach einem Freistoß von halbrechts lief Maximiliane Rall ein und köpfte den Ball zur Vorentscheidung in die Maschen (78.). Das 4:1 (3:0) gegen den 1. FC Saarbrücken war für die TSG II der insgesamt 17. Saisonsieg. Mit 63 geschossenen Toren stellt das Zweitligateam die beste Offensive der Liga, kassierte bisher zudem die wenigsten Gegentreffer (18). Mit Annika Eberhardt (17 Treffer) und Jana Beuschlein (15) führen zwei Hoffenheimerinnen die Liste der besten Torjägerinnen der Liga an. „Allein daran sieht man, wie sich einzelne Spielerinnen entwickelt haben“, lobte das Trainerduo. Am Sonntag (14 Uhr) empfängt die TSG II zum Abschluss der erfolgreichen Saison den FC Bayern München II im Ensinger Stadion in St. Leon. 

U15 mit Kantersieg / U16 nur Remis gegen Tabellenletzten

$
0
0

Zwei Serien konnten am Wochenende durch die Teams aus der achtzehn99 AKADEMIE ausgebaut werden: Die U15 (Bild) blieb durch ihren 7:0-Kantersieg in Ingolstadt zum siebten Mal in Folge ohne Niederlage, die U16 ist nun sogar schon seit acht Partien ungeschlagen. Allerdings bekleckerte sie sich beim 1:1 gegen Schlusslicht FV Lörrach nicht mit Ruhm. Eine deutliche Niederlage gab es für die U14 in Reutlingen.

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – FV Lörrach-Brombach 1:1 (0:1)

Die mit Abstand schlechteste Saisonleistung seiner Mannschaft sah U16-Cheftrainer Danny Galm am Samstagmittag beim Heimspiel in der Akademie-Arena gegen die U17 des FV Lörrach-Brombach. Gegen den Tabellenletzten fehlte es den TSG-Junioren des Jahrgangs 2001 vor allem an Einstellung und Mentalität. „Das war ganz schwach, und so wird es für den einen oder anderen im nächsten Jahr schwierig“, sagte der bediente U16-Cheftrainer.

Nahezu über die gesamten 80 Minuten hielt seine Mannschaft die Bälle zu lang und zeigte zu wenig Wille und Zweikampfhärte. Die Gäste, die vor dem Spiel kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt hatten und danach endgültig abgestiegen waren, verlegten sich zwar nahezu ausschließlich aufs Mauern, brachten aber die von Galm bei seiner eigenen Truppe eingeforderte Mentalität mit. „Lörrach hatte auch ein bisschen Glück, aber das haben sie sich verdient“, so Galm. Kurz vor der dem Ende einer chancenarmen Halbzeit gingen die Gäste dann sogar in Führung.

Zur zweiten Hälfte wechselte Galm gleich drei Mal, und in den ersten Minuten hatte seine Elf in der Tät neuen Schwung. Nachdem Shinhyung Lee im Strafraum gefoult worden war, gab es per Strafstoß die große Chance zum Ausgleich, doch der Gefoulte vergab diese. „Danach war wieder ein Bruch in unserem Spiel, und wir hatten keine Laufbereitschaft und auch kein Selbstvertrauen mehr“, konstatierte Galm.

Sechs Minuten vor Schluss traf der zur Halbzeit eingewechselte Tidiane M’Baye dann nach schönem Pass von Joshua Keßler aber doch noch zum Ausgleich. Das Tor konnte Galm mit dem Auftritt seiner Mannschaft jedoch nicht versöhnen. „Das Unentschieden fühlt sich wie eine Niederlage an, und die Leistung genügt nicht den Ansprüchen, die die Jungs an sich haben.“

Eine Leistungssteigerung ist für das nächste Spiel ganz sicher notwendig. In der kommenden Woche geht es schließlich zum seit diesem Wochenende feststehenden Meister VfB Stuttgart.

Hoffenheim: Funk – Jungmann (41. J. Keßler), Tripi, Kias (41. M’Baye), Heimpel (54. Geschwill), Mahler, Frauendorf, Lee, Groß, Naainiaa, Dautaj (41. Schappes).
Lörrach-Brombach: Lvovich – Le, Komljenovic, Koyuncu, Brändle, Macho, L. Keßler, Binkert, Carvalho-Knörle (78. Santoro/78. Otranto), Wolf, Bertino.
Tore: 0:1 Bertino (39.), 1:1 M’Baye (74.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

FC Ingolstadt 04 – TSG 1899 Hoffenheim 0:7 (0:3)

Im vierten Anlauf hat es endlich geklappt. Nach den Niederlagen in Regensburg und Augsburg und einem Unentschieden beim FC Bayern München hat die U15 erstmals in dieser Saison drei Punkte auf bayerischem Boden eingefahren. Und das mehr als souverän. Mit 7:0 (3:0) behielt die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller beim FC Ingolstadt die Oberhand.

Den Torreigen eröffnete Kerim Çalhanoğlu in der 11. Minute, als er nach schöner Kombination mit abschließendem Hackentrick von Topaz Kronmüller den Ball ins lange Eck schlenzte. Acht Minuten später fand Kevin Krüger mit einer Flanke auf den kurzen Pfosten Stürmer Dejan Svirac, der zum 2:0 vollendete. Als dann auch noch Marco John nach einem Sololauf von Kronmülller zum 3:0 traf (33.), waren die Weichen schon in der ersten Halbzeit klar auf Sieg gestellt.

Auch in der zweiten Hälfte war es Çalhanoğlu, der für den Auftakt zu weiteren Treffern sorgte. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff traf der Angreifer nach Vorlage von Kronmüller aus kurzer Distanz zum 4:0. Der eingewechselte Sean Seitz erhöhte kurz darauf per Hüftdrehstoß nach Flanke von Rechtsverteidiger Marlo Kölblin auf 5:0 (38.). Zum überragenden Assistgeber des Nachmittags avancierte dann in der 48. Minute endgültig Kronmüller, der bei Fabian Messinas Treffer zum 6:0 seine vierte Torvorlage verbuchte. Für den Abschluss war dann Seitz zuständig, der per Kopf den siebten Treffer besorgte.

In der Tabelle zog die Heller-Truppe durch den Sieg an Eintracht Frankfurt vorbei und belegt nun den zweiten Platz. Als neuer Süddeutscher Meister steht jedoch bereits der VfB Stuttgart fest. Für die TSG verlängert sich die Erfolgsserien nun auf sieben Spiele ohne Niederlage. Das letzte Mal, dass die U15-Junioren der TSG als Verlierer vom Platz gingen, war am 11. März – auf bayerischem Boden beim FC Augsburg. Dieses Thema hat sich seit Samstag erledigt.

Ingolstadt: Brummer – Schnitzlein (40. Avdyli), Mujcinovic, Benedix, Stürz, Meier, Krizanac, Fiedler, von Swiontek-Brzezinski, Brandl (36. Willibald), Yigit (36. Picariello).
Hoffenheim: Werner – Kölblin, M. Özkaya, K. Özkaya, Sejdinovic (46. Freitas), Messina, Krüger, John (52. Uzunhasanoğlu), Kronmüller, Çalhanoğlu (58. Janke), Svirac (42. Seitz).
Tore: 0:1 Çalhanoğlu (11.), 0:2 Svirac (19.), 0:3 John (33.), 0:4 Çalhanoğlu (42.), 0:5 Seitz (47.), 0:6 Messina (48.), 0:7 Seitz (59.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

SSV Reutlingen 05 – TSG 1899 Hoffenheim II 7:1 (4:1)

Die letzten intensiven Wochen waren dann vielleicht doch etwas zu viel für die U14-Junioren der TSG. Nach den beiden Turnieren beim Premier Cup in Berlin und den Spitzenspielen in der Liga setzte es für die stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn, dem nur drei Ersatzspieler zur Verfügung standen und der in Alex Weippert und Fynn Geigle zwei Aushilfen aus der U15 anfordern musste, eine empfindliche 1:7-Niederlage bei der U15 des SSV Reutlingen.

Bereits nach elf Minuten lag die TSG mit 0:2 hinten, ehe Weippert den Anschlusstreffer erzielen konnte. Danach ging zumindest toremäßig aber nicht mehr viel. Noch vor der Pause trafen die Gastgeber zwei Mal. Zwischendurch wurde der Kuhn-Truppe ein Tor aberkannt. Nicht die einzige fragwürdige Entscheidung des Schiedsrichters an diesem Nachmittag. So entstand auch das 4:1 kurz vor der Pause aus einem Freistoß, weil TSG-Torhüter Jan Hilke die Strafraumgrenze mit dem Ball in der Hand übertreten haben soll.

In der zweiten Halbzeit legte SSV-Angreifer Muhamed Sanyang noch einen Hattrick obendrauf und entschied das Spiel endgültig. "Wir haben zu viele individuelle Fehler in unserem Spiel gehabt und außerdem die maximale Bereitschaft vermissen lassen", konstatierte Kuhn.

In der Tabelle zogen die Reutlinger durch den Sieg an der TSG vorbei. Die Kuhn-Truppe liegt nun – bei noch zwei ausstehenden Spielen – auf Rang fünf und wird die Saison zwischen dem vierten und dem sechsten Platz abschließen.

Reutlingen: Hamburg – Specht, Barth, Schaal, Berner, Bastl (46. Dimou), Mu. Sanyang, Meixner (61. Narin), Schilowez (55. Farkas), Adrovic, Mladenovic (61. Jäth).
Hoffenheim:
Hilke – Đurić (55. Baur), Burkhardt (36. Ma. Sanyang), Campanile, Geigle, Baltzer, Hausmann, Frauendorf, Lässig (60. Zentler), Weippert, Krasniqi.
Tore: 1:0 Meixner (6.), 2:0 Specht (11./Elfmeter), 2:1 Weippert (15.), 3:1 Bastl (25.), 4:1 Mu. Sanyang (30.), 5:1 Mu. Sanyang (57.), 6:1 Mu. Sanyang (64.), 7:1 Mu. Sanyang (70.).

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – FC Phönix Mannheim U13 8:1

Über drei Mal 25 Minuten testete die U12 am Samstagnachmittag im Grundlagenzentrum gegen die U13 des FC Phönix München und setzte sich souverän mit 8:1 durch. Jeweils als Doppeltorschützen stachen Jannis Schierle und Baton Hajrizaj vom Kinderperspektivteam (KPT) der TSG heraus. Die weiteren Tore verteilten sich auf Sidiky Zügel und Moritz Hütter sowie die beiden KPT-Talente Melvin Onos und Leonard Krasniqi.

In einem sehenswerten Spielt strahlte die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz viel Dominanz aus und hatte häufig den Ball. Durch aktives Freilaufen und vor allem gutes Umschalten auch nach Ballverlust kamen die Kraichgauer zu ihren Toren. „Der Sieg war auch in der Höhe verdient, und im Vergleich zur Vorwoche war das eine deutliche Steigerung“, sagte Tolasz, der sich besonders bei den Jungs aus dem KPT bedankte, die zum wiederholten Male bei seiner U12 ausgeholfen und ihre Sache erneut sehr ordentlich gemacht hatten.

Der beste Ungar der Liga? Adam Szalai!

$
0
0

Bei der TSG ist immer etwas los. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der AKADEMIE in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Montag

Er ist der beste ungarische Stürmer in der Bundesliga: Adam Szalai

Mit seinem 1:0 am Samstag gegen Werder Bremen stellte Adam Szalai nicht nur früh die Weichen auf Sieg für die TSG, sondern trug sich mit seinem Treffer auch in die Rekordbücher ein - und zwar als bester ungarischer Stürmer der Bundesliga. Bislang hielt der ehemalige Hannoveraner und Frankfurter Szabolcs Huszti mit 39 Toren die Bestmarke, den löste Adam mit seinem Tor Nummer 40 jetzt ab. "Dass ich jetzt der erfolgreichste ungarische Torschütze der Bundesliga-Geschichte bin, ist eine große Sache für mich", sagte der 29-Jährige nach dem Spiel in Bremen. "Dass ich der Mannschaft mit einem Tor und einer Vorlage helfen konnte, ist aber noch schöner."

TSG hat die Doppelpacker der Saison

Seit dem Sieg in Bremen kommt neben Adam Szalai nun auch Andrej Kramaric auf drei Doppelpacks in dieser Saison. Damit ist "Hoffe" der einzige Klub mit zwei Spielern in den eigenen Reihen, die in drei Spielen gleich zwei Mal trafen. 

kicker-Elf des Tages

Neben seinem Doppelpack darf sich Andrej auch noch über die Berufung in die kicker-Elf des Spieltages freuen. Mit ihm wurde noch ein weiterer Hoffenheimer nominiert: Steven Zuber ist in dieser Saison zum ersten Mal dabei. Glückwunsch, Jungs.

Frauen feiern Meisterschaft in der 2. Bundesliga

Zum zweiten Mal nacheinander hat sich die zweite Mannschaft der TSG-Frauen die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd gesichert. Einen Spieltag vor Saisonende gewann das Team mit 4:1 beim 1. FC Saarbrücken und liegt mit 53 Zählern uneinholbar an der Spitze der zweiten Liga. In 21 Spielen holte Hoffenheim 17 Siege, spielte zweimal unentschieden und verlor zwei Partien. Am letzten Spieltag empfängt die TSG die zweite Mannschaft des FC Bayern München.

frauen 2

Viewing all 3802 articles
Browse latest View live