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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Basteln mit Hoffi für den Osterhasen

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Mit Hoffis Osterbasteln im Fanhaus an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena fingen die Ferien gleich optimal an. Nach der anschließenden Führung und schokoladiger Überraschung, gingen die Kids und Eltern froh ins Wochenende.

Liebe Hoffi-Fans,

am vergangenen Freitag nahmen 30 aufgeweckte Kids an meinem jährlichen Osterbastelnachmittag teil. Die meisten Eltern fanden den Vorschlag - die Kids selbstständig arbeiten zu lassen - gut, machten spontan Einkäufe oder einen Spaziergang und kamen erst zur anschließenden Arena-Führung wieder.

Nach einer kurzen Bastelanleitung wurde zunächst das blaue Körbchen gefaltet und getackert. Danach die Augen ausgeschnitten und ein süßes Häschengesicht auf den Pappteller gemalt. Zum Abschluss wurden die Ohren zugeschnitten und mit flauschiger Watte beklebt. 

Liebe Kinder, wenn ihr so unter euch seid, zeigt ihr so richtig, was in euch steckt. Kinder, die alleine und rasch ihr Bastelwerk beendeten, halfen anderen, die sich beim Falten reichlich "verfaltet" hatten. Klar muss man erstmal lernen, dass Klebestift auf Watte schlecht hält und Donuts Fettflecken hinterlassen. Macht nichts – Hauptsache Spaß gehabt!

Nach getaner Arbeit, reichlich Wasser, Apfelschorle und TSG-Donuts starteten zwei Arena-Guides mit Kindern und Eltern zur ca. 50-minütigen Tour durch unsere Arena. Beim Besuch der Heimkabine kam Freude auf, besonders, da euch beim Verlassen eure nun gefüllten Osternester und ein TSG-Schokohase erwarteten.

Danke für die beiden Nester, die ihr für mich gebastelt hat! Elchgut!

Elchige Grüße,

Euer Hoffi.

Du bist noch kein Hoffi-Club Mitglied, möchtest aber bei meinen vielen Aktionen und Gewinnspielen mitmachen? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club.


Infoabend in Hoffenheim: Austausch mit DFB-Trainern

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Unter dem Motto „Gemeinsam besser werden“ laden die Talentförderprogramme des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in verschiedene Nachwuchsleistungszentren ein, um im Sinne der Trainerqualifizierung den Austausch zwischen Vereins- und Verbandstrainern zu fördern. Am 8. Mai gastieren die DFB-Vertreter dafür auch auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS in Hoffenheim.

Zwei Stunden lang soll es am Montag, 8. Mai, beim 28. DFB-Infoabend für Vereinstrainer im Hoffenheimer Kinderzentrum um taktische Aspekte gehen. Von 18 bis 20 Uhr vermitteln die Verbandstrainer den Teilnehmern in Theorie und Praxis die Trainingsinhalte für das Eins-gegen-Eins, die frontale Situation in der Defensive. Neben den Coaches sind für die Praxis-Demonstrationen auch einige Spieler der DFB-Stützpunkte Richen, Leimen und Karlsruhe zu Gast in der Hoffenheimer Silbergasse.

Bevor ein Team als Einheit taktisch clever agieren kann, muss jeder Spieler individualtaktisch bestmöglich ausgebildet werden. Genau darum geht es in den Inhalten des Infoabends. Denn gegenüber ungestörten Eins-gegen-Eins-Variationen im Kinderbereich muss der heutige D-Junioren-Trainer seinen Spielern durch gezielte Tipps und anschauliche Korrekturen beim erfolgreichen Lösen dieser Spielaufgabe helfen und zentrale taktische Kernpunkte vermitteln.

Anmeldung über TSG oder DFB

Der Abend am 8. Mai soll den Teilnehmern aufzeigen, wie das Planen, Organisieren und Steuern sowie die altersgerechte und herausfordernde Eins-gegen-Eins-Schulung klappen und Schritt für Schritt in einem längeren Lernblock trainiert werden kann.

Wer an dem Abend mit den DFB-Trainern teilnehmen möchte, kann sich hierüber die TSG oder telefonisch oder per Mail direkt bei den Stützpunkttrainern anmelden.

Vorverkauf für Spiel in Bremen gestartet

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Der 33. Spieltag. Das letzte TSG-Auswärtsspiel der Saison. "Hoffe" in Bremen. Für das Duell im Weserstadion gibt es ab sofort Tickets - online und an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Der Kartenvorverkauf endet online am 8. Mai 2017, 12 Uhr. Der Kartenvorverkauf an der WIRSOL Rhein-Neckar Arena in Sinsheim endet am 10. Mai, 12 Uhr. Es besteht ein Kartenlimit von 5 Tickets pro Käufer. In der Hinrunde trennten sich beide Mannschaften 1:1-Unentschieden. Sandro Wagner brachte die TSG in Sinsheim in Führung, Serge Gnabry glich kurz vor Schluss für die Gäste aus.

Für die Fahrt nach Bremen hat der Fandachverband einen Sonderzug organisiert.

Alle Informationen zum Sonderzug >>

Fußball meets Football - Wiedersehen mit Rupp & Kuhn

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TSG-Profi Lukas Rupp und Ex-NFL-Profi Markus Kuhn sind alte Schulfreunde. Der eine aus Weinheim, der andere aus Viernheim - und nach vielen Jahren treffen sie sich in Zuzenhausen wieder.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Ein historischer Abend im Selhurst Park

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Heute wird es ernst. Um 13 Uhr (MEZ) tritt die U19 zu einem Testspiel beim Chelsea FC an. Der Nachwuchs der Blues gewann zuletzt zwei Mal in Folge die Youth League und kann sich als stärkste U19 Europas bezeichnen. Auf das Team von Trainer Marcel Rapp wartet eine harte Bewährungsprobe mit hohem sportlichen Wert.

Einen Tag hatten die Hoffenheimer Zeit, um in England „anzukommen“. Am zweiten ging es dann zur ersten Trainingseinheit der „englischen Woche“ auf den Platz – im fünf Kilometer vom Hotel entfernten Cobham Training Centre des Chelsea FC. Die Anlage, die sich auf ein Areal von rund 600.000 Quadratmeter erstreckt, wurde in der José-Mourinho-Ära für 20 Millionen Pfund (23,5 Millionen Euro) mit Unterstützung des russischen Milliardärs Roman Abramovič gebaut und 2007 eröffnet. Sie verfügt über mehrere Top-Rasenplätze für Profis, Frauen und Nachwuchs – und sogar über einen Teich mit einem integrierten Springbrunnen.

Zwei Jahre hintereinander hat die U19 der Blues die Youth League dominiert, ihre Heimspiele trägt sie in einem niedlichen Stadion im Cobham Training Centre aus, auf dem bis zu drei Greenkeeper gleichzeitig voller Inbrunst ihre Arbeit verrichten. Hier wird auch das Testspiel am Mittwoch ausgetragen. Die Jungs von TSG-Trainer Marcel Rapp bereiteten sich auf dem angrenzenden Kunstrasenplatz darauf vor und genossen es, in dieser Atmosphäre zu trainieren. Die harte, fast zwei Stunden währende Einheit überstanden alle unverletzt, lediglich Co-Trainer Florian Kneuker zog sich in einigen hart geführten Zweikämpfen ein paar Stollenabdrücke am Schienbein zu.

Belkahia und Schaffer referieren über Weltkulturerbe

Der straffe Tagesplan ließ kaum Zeit zum Durchschnaufen, standen doch noch je ein kultureller und ein sportlicher Leckerbissen auf dem Programm. Eine knapp zweistündige Busfahrt führte die Hoffenheimer in die Grafschaft Wiltshire. Hier befindet sich das aus mehreren Megalithstrukturen bestehende Bauwerk Stonehenge, das seit 1986 zum Weltkulturerbe gehört und über das Wissenschaftler debattieren, wie alt es ist und worum es sich hierbei genau handelt. Offiziell gilt es als 5.000 Jahre alt, neuesten Forschungen zufolge soll es allerdings deutlich älter sein und schon vor 11.000 Jahren errichtet worden sein.

Das ungelöste Rätsel dieser Anlage ist, wie es in der Steinzeit möglich gewesen sein kann, derart tonnenschwere Felsen an einen Ort zu transportieren und sie teilweise übereinander zu stapeln. Die Theorien über den Sinn dieser Touristenattraktion, die jährlich eine Million Besucher anzieht, reichen von Begräbnisstätte über Tempelanlage bis hin zu Observatorium. Zur Winter- und Sommersonnenwende, wenn bis zu 70.000 Menschen zur mitten in den grünen Hügeln Wiltshires gelegenen Stätte pilgern, erreicht die Faszination „Stonehenge“ jedes Jahr ihren Höhepunkt.

Früher war es möglich, sich frei auf dem Gelände zu bewegen, doch aufgrund von Vandalismus müssen sich die Kulturinteressierten mittlerweile bei der Begehung an vorgegebene Wege halten und dürfen sich den Steinen nicht nähern. Die Hoffenheimer waren bei ihrer Ankunft perfekt vorbereitet, denn Semi Belkahia und Niklas Schaffer hatten den Auftrag, während der Fahrt am Busmikrofon ein Referat über die Anlage zu halten.

Punktlandung bei Crystal Palace

Im Eiltempo ging es zurück in den Süden Londons. Um 20 Uhr wurde das Premier-League-Spiel – und Stadtderby – zwischen Crystal Palace und Arsenal FC angepfiffen. Die Zufahrt zum Stadion im Stadtbezirk Croydon erwies sich durch die engen Straßen als langwierig, so dass die Hoffenheimer die engen Drehkreuze des Arthur-Wait-Stands erst in letzter Sekunde passierten und eine Punktlandung hinlegten. Auf den direkt unterm Dach gelegenen Plätzen war die gegenüberliegende Tribüne ebenso wenig zu sehen wie jene Bälle, die 20 Meter über der Grasnarbe übers Spielfeld gejagt wurden.

Der 1924 erbaute Selhurst Park ist eine klassische englische Fußball-Arena, die sich mitten in einem Wohngebiet befindet und mit vier unterschiedlichen und zum Teil stark in die Jahre gekommenen Tribünen ausgestattet ist. Der Crystal Palace FC wurde nach dem gleichnamigen Kristallpalast benannt, in dem er 1905 gegründet wurde. Das zur Weltausstellung 1851 im viktorianischen Stil errichtete Gebäude wurde in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts durch einen Brand zerstört.

Die Hoffenheimer sahen mit 25.000 weiteren Zuschauern eine blutleere Vorstellung der „Gunners“, für die Mesut Özil durch- und Per Mertesacker gar nicht spielte. Die Hausherren siegten 3:0 und feierten den höchsten – und insgesamt erst vierten – Sieg gegen Arsenal ihrer Klubgeschichte. Da sie ihre Sitzplätze direkt neben dem Gästeblock hatten, bekamen die U19-Spieler die fortwährenden Schmähungen der Palace-Anhänger hautnah mit. Typisch britische Fußball-Atmosphäre.

Verwirrung um die „weiße Feder“

Am Dienstag liefen die „Germans“ erneut im Cobham Training Centre ein: „Abschlusstraining“ vor dem Test gegen Chelsea. Verwirrung herrschte bei einigen Chelsea-Mitarbeitern, die den ehemaligen italienischen Nationalspieler Fabrizio Ravanelli im TSG-Tross wähnten. „La penna bianca“, die weiße Feder, absolvierte auch einige Spielzeiten in der Premier League, entpuppte sich aber schließlich als TSG-Betreuer Hans Schobes. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und wurde von den meisten Spielern zu einer Shopping-Tour in der Londoner City genutzt.

Nach dem Testspiel gegen Chelsea (Mittwoch, 13 Uhr MEZ) werden die Hoffenheimer in der Chelsea Academy speisen und sich anschließend auf die fünfstündige Busfahrt in Richtung Liverpool begeben. In der Beatles-Stadt warten neben einer Trainingseinheit in der Academy sowie einem Freundschaftsspiel gegen den Nachwuchs des Liverpool FC weitere sportliche und kulturelle Höhepunkte.

Fabian Veit: "Zeit hier hat mir die Augen geöffnet"

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Gestern spielten sie noch für die TSG, heute sind sie in den USA am Ball und verknüpfen Leistungssport mit Studium. An den Universitäten in den Vereinigten Staaten lebt der Traum von der Profi-Karriere weiter, es eröffnen sich aber auch neue Möglichkeiten. Achtzehn99.de porträtiert in einer Serie vier junge Fußballer, die einst in der achtzehn99 AKADEMIE am Ball waren und nun ihr Glück an einer US-Universität suchen. Heute: Fabian Veit.

Von der U15 bis zur U19 stand Fabian Veit einst im Tor der TSG-Nachwuchsmannschaften. 2010 war der gebürtige Heidelberger gar Teil der A-Junioren-Mannschaft, die sich in Berlin den bislang einzigen Hoffenheimer Triumph im DFB-Junioren-Pokal sichern konnte. Im gleichen Jahr gewann Veit mit seiner Mannschaft auch den badischen Pokal, den er 2011 zum Abschluss seiner fünf Jahre währenden Zeit in der achtzehn99 AKADEMIE verteidigte.

Nachdem der Keeper jeweils eine Spielzeit bei der U23 des FC-Astoria Walldorf und des Karlsruher SC verbracht hatte, ging er im Sommer 2013 in die USA, wo er als „student-athlete“ an der University of Charleston (UC) im Bundesstaat West Virginia BWL, Accounting und Finance studiert und einen sogenannten Triple-Major-Abschluss anstrebt. Schon in wenigen Wochen wird er seinen Bachelor haben.

Mit seinem College-Team, den UC Golden Eagles, spielt er in der National Collegiate Athletic Association (NCAA) und ist dort aufgrund der Größe seiner Uni in der Division II vertreten. Dort hat Veit bereits große Erfolge feiern können. Neben seiner persönlichen Auszeichnung als Scholar All-American gelang ihm mit seinem Team in den vergangenen vier Jahren zwei Mal der Sprung in das Finale der Nationalen Meisterschaft. Zudem erreichten die Golden Eagles mit Veit ein weiteres Mal das Halbfinale. Zum ganz großen Wurf, dem ersten National-Championship-Titel für sein College, reichte es jedoch noch nicht.

 

Fabian, was hat dich in die USA verschlagen?

Fabian Veit: Anfang 2013 habe ich realisiert, dass ich mich neben dem Fußball auch akademisch weiterbilden möchte. Da die Kombination Fußball und Studium in Deutschland meistens nur schwer realisierbar ist, habe ich mich nach anderen Möglichketen umgeschaut und durch die Kontaktaufnahme von Monaco Sports erstmals mit dem Gedanken eines Sportstipendiums in den USA gespielt. Nach und nach habe ich dann festgestellt, dass der Schritt in die USA genau das Richtige für mich und meine Zukunft ist. Mir persönlich haben dann kleinere Universitäten mehr imponiert, da ich es als sehr wichtig empfinde, engen Kontakt mit Professoren und Mentoren zu knüpfen.

Und warum dann genau die University of Charleston?

Veit: Das Gesamtpaket hat mich dort einfach am meisten überzeugt. Ich war auf der Suche nach einer akademisch-hochwertigen Ausbildung, gepaart mit einer sportlich reizvollen Aufgabe. Zurückblickend war UC wahrscheinlich wirklich die beste Entscheidung, da ich nicht nur akademisch, sondern auch im Sport große Erfolge feiern konnte.

Wie müssen wir uns das fußballerische Niveau in deiner Mannschaft vorstellen?

Veit: Ich hatte diesbezüglich nicht die allerhöchsten Erwartungen, wurde aber schon beim ersten Mannschaftstraining sehr positiv überrascht. Da unser Team nur aus internationalen Spielern und Trainern mit toller fußballerischer Ausbildung besteht, konnte ich dort sogar noch sehr viel Neues lernen. Die erste Elf bestand dieses Jahr zum Beispiel nur aus Spielern aus Brasilien, England, Frankreich, Italien, Ghana und Deutschland.

Und wie ist es um das Niveau der Liga bestellt?

Veit: Generell würde ich das Level der meisten College-Teams zwischen der Oberliga und Regionalliga einordnen. In der regulären Saison kann es allerdings schon mal vorkommen, gegen einen schwächeren Gegner spielen zu müssen, da nicht jede amerikanische Universität so viel in ihr ,Men’s Soccer Team‘ investiert. Sobald es allerdings um die Conference- oder sogar die Nationale Meisterschaft geht, trifft man ständig auf starke Gegner.

Und wie sind eure Rahmenbedingungen?

Veit: Absolut professionell. Hier gibt es alles, was das Sportlerherz begehrt. Da wir allerdings eine eher kleine Universität sind, halten sich bei uns die Zuschauerzahlen in Grenzen. Wir haben in regulären Saisonspielen etwa 400 Zuschauer, sehen aber einen Trend nach oben, da selbst Leute, die nichts mit der Uni zu tun haben, mehr und mehr zu den Spielen kommen.

Musstest du dich denn anfangs sehr umstellen - sowohl fußballerisch als auch allgemein?

Veit: Bevor das Abenteuer USA begann, war ich ein wenig besorgt, ob meine sprachlichen Kenntnisse ausreichen, um an einer amerikanischen Universität zu studieren. Dort angekommen habe ich schnell gemerkt, dass ich nicht der Einzige mit dieser Sorge bin. Da es viele internationale Studenten in Amerika gibt, wird viel Unterstützung von den Universitäten angeboten. Schon nach wenigen Wochen habe ich mich super zurechtgefunden.

Also gar keine Probleme?

Veit: Na ja, die Anfangszeit war manchmal schon schwierig. Auf der einen Seite waren die neue Umgebung und die Leute sehr interessant, auf der anderen Seite habe ich meine Familie und engsten Freunde sehr vermisst. Durch deren tolle Unterstützung und die heutigen technischen Möglichkeiten habe ich mich daran allerdings schnell gewöhnt. Zudem haben mich die anderen Studenten und Mannschaftskollegen sehr gut aufgenommen, was mir die schon große Veränderung leichter gemacht hat.

Wie sieht dein Leben am College konkret aus?

Veit: Ich würde es als sehr geregelt bezeichnen. Falls keine individuellen Trainingseinheiten am Morgen anstehen, ist der Fokus am Vormittag vollkommen auf die Uni gerichtet. Um 15 Uhr beginnen die Teambesprechungen mit anschließendem Mannschaftstraining. Danach hat man den Rest des Tages zur freien Gestaltung. Normalerweise setzt man sich in Gruppen zusammen und lernt den neuen Unterrichtsstoff. Während der Saison wird der Ablauf allerdings um einiges anspruchsvoller, da pro Woche zwei Spiele stattfinden. Um die Fehlzeiten bei den Vorlesungen zu kompensieren, ist sehr viel Disziplin nötig. Dennoch wird viel Verständnis für die sportlichen Aktivitäten aufgebracht, und man wird selbst von den Professoren toll unterstützt.

Wenn du den Fußball in den USA und in Deutschland vergleichst: Wo haben die Amerikaner vielleicht Vorteile und was ist in Deutschland besser?

Veit: Da ich nebenbei Trainer der West Virginia U14 Auswahlmannschaft bin und ebenfalls noch einige talentierte Torhüter coache, konnte ich schon viele Erfahrungen bezüglich der US-Soccer-Philosophie sammeln. Die Vorteile der amerikanischen Spieler liegen klar im athletischen Bereich. Es ist schon sehr beeindruckend, zu sehen, wie motiviert viele Spieler an ihrer körperlichen Fitness arbeiten. Man merkt allerdings auch, dass die taktische und technische Ausbildung noch etwas verbesserungswürdig ist. Deshalb kann man generell sagen, dass die deutsche Ausbildung breiter gefächert ist und den Spielern wahrscheinlich eine bessere Grundlage für die komplexen Anforderungen im heutigen Profigeschäft gibt.

Blicken wir mal zurück auf deine Zeit an der achtzehn99 AKADEMIE. Welche Erinnerungen hast du, wenn du daran zurückdenkst?

Veit: Sehr positive. Zum einen war ich stets von klasse Typen umgeben, mit denen ich viel Spaß auf und neben dem Platz hatte. Speziell unser Torwartteam war immer etwas Besonderes für mich. Obwohl wir im Endeffekt auch Konkurrenten waren, haben wir uns immer ausgezeichnet miteinander verstanden und uns gegenseitig motiviert. Unter Anleitung von Michael Rechner wurde zudem noch viel in eine einheitliche Torwartphilosophie investiert, wovon ich sehr profitieren konnte. Durch Michaels individuelle Interpretation des Torwartspiels konnte ich meine eigene Spielart optimieren. Die Erfahrungen, die ich täglich in seinen Trainingseinheiten sammeln durfte, haben meine fußballerische Laufbahn und Verständnis sehr geprägt.

Wie sehen deine Zukunftspläne aus? Was möchtest du nach deiner Collegezeit machen?

Veit: Die Zeit an der University of Charleston und in Amerika generell hat mir wirklich die Augen geöffnet. Ich habe viele Erfahrungen sammeln können, die mir dabei geholfen haben, neue Ziele in meinem Leben zu definieren. Obwohl ich bereits intensiv an einigen meiner Geschäftsideen arbeite, bin ich mir im Moment noch nicht sicher, ob es schlau ist, mich direkt selbstständig zu machen. Aus diesem Grund möchte ich eventuell erst ein wenig Berufserfahrung sammeln oder einen Master in Entrepreneurship machen. Ich freue mich aber sehr auf die anstehenden Aufgaben!

 

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SO IST DER COLLEGE-SPORT ORGANISIERT

Die National Collegiate Athletic Association (NCAA) ist ein Freiwilligenverband, über den viele Colleges und Universitäten der USA ihre Sportprogramme organisieren. Sie umfasst über 1.280 Einrichtungen, Organisationen und Einzelpersonen, die sich den Interessen und der Ausbildung der studentischen Athleten verpflichtet fühlen. Die NCAA hat ihren Sitz in Indianapolis.

Aufgrund der großen Zuschauerbeliebtheit und der entsprechenden Vermarktung durch die Medien nimmt der Universitätssport in den USA einen sehr hohen Stellenwert ein. 1973 führte die NCAA in ihren Mitgliedsanstalten ein Drei-Divisionenmodell mit jeweils einer Division I, II und III ein, wobei nur Colleges der ersten beiden Einstufungen Stipendien für Sportler verleihen können. Im Normalfall gehören größere Universitäten der Division I an, während kleinere Schulen in den Divisionen II und III antreten.

Innerhalb der NCAA sind viele Universitäten in Conferences organisiert, darunter zum Beispiel die für ihre Elite-Unis Harvard, Princeton oder Yale bekannte „Ivy League“. Zu den sportlich erfolgreichsten Conferences gehören zum Beispiel die „Atlantic Coast Conference“ (ACC), die Big Ten Conference (B1G) oder die Southeastern Conference (SEC).

Durch die Vielzahl an Stipendien- und Trainingsmöglichkeiten bieten die Hochschulen der NCAA deutlich mehr guten Sportlerinnen und Sportlern optimale Trainingsmöglichkeiten, als dies in Deutschland der Fall ist. In der Regel wird das Studium und somit die Sportkarriere in vier Jahren (à zwei Semestern) absolviert: 1. Freshman, 2. Sophomore, 3. Junior, 4. Senior. Die besten Sportler werden am Ende einer Saison in die Profi-Ligen gedraftet, das heißt, sie werden von Profi-Teams auserwählt und mit einem Vertrag ausgestattet.

Zu den sportlich erfolgreichsten Universitäten in den zuschauerstärksten Sportarten zählen die Universitäten von UCLA, Kentucky, Duke, Indiana und North Carolina (Basketball) sowie Princeton, Yale, Notre Dame und Alabama (American Football). Aktueller Titelträger im Fußball ist die Stanford University (Kalifornien).

Die Athletik-Sparten der Unis und Colleges verfügen jeweils über Nicknames, also Spitznamen, die vorwiegend aus der Tierwelt (Tigers, Lions, Bears, Wildcats, Cardinals etc.) stammen, aber auch einen historisch-kulturellen (Hoosiers, Irish, Mountaineers etc.) oder religiösen (Devils, Quakers etc.) Bezug haben können.

 

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DIE COLLEGE-SERIE AUF ACHTZEHN99.DE:

Teil 1: Hendrik Hilpert

Teil 2: Daniel Mühlbauer

Teil 3: Fabian Veit

Teil 4: Paul Ehmann

 

"Größtmögliche Sicherheit" in der Arena

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Nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus des BVB am Dienstagabend und der folgenden Absage des Champions-League-Spiels der Borussia gegen den AS Monaco stellen sich viele Fans unter anderem folgende Fragen: Wie sicher sind die Fußballstadien in Deutschland, wie genau die Kontrollen? TSG-Sicherheitsbeauftragte Christiane Rienesl bremst die Sorgen im Hinblick auf einen Besuch in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

"Die Sicherheitsstandards in unserer Arena sind sehr hoch und werden sowohl durch uns als auch externe Fachleute immer wieder überprüft. Wir stehen dazu regelmäßig in engem Austausch mit allen beteiligten Sicherheitsträgern. Das haben wir bereits vor den Anschlägen in Paris im November 2015 so gehandhabt und werden das auch weiterhin tun. Es ist unser Anspruch - und natürlich sind wir alle nach den Ereignissen in Berlin Ende des vergangenen Jahres sowie dem Anschlag auf den BVB-Bus am Dienstagabend zusätzlich sensibilisiert - unseren Gästen durch genaue Kontrollen die größtmögliche Sicherheit bei einem Besuch in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu bieten. Wir werden in unserem Bestreben nach kontinuierlicher Optimierung unserer Sicherheitsprozesse im Bedarfsfall zusätzliche Maßnahmen ergreifen", erklärt Rienesl.

Lukas Rupp: "Ich bin wieder da. Endlich."

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Gegen den Hamburger SV kehrte Lukas Rupp in den Bundesliga-Kader der TSG zurück - nach 120 Tagen. Über sein Comeback, die Leidenszeit davor, das anstehende Spiel gegen Borussia Mönchengladbach und den Rest der Saison spricht er im Interview mit achtzehn99.de.

Lukas, du bist zurück...

Lukas Rupp: Ja, das bin ich. Endlich. Ich habe, wenn ich ganz ehrlich bin, nicht damit gerechnet, am Samstag in Hamburg auf dem Platz zu stehen. Ich habe mich schon sehr darüber gefreut, im Kader zu sein. Der Trainer hat mich dann früh in der ersten Halbzeit zum Warmlaufen geschickt. Da dachte ich: 'Vielleicht komme ich doch zu einem Kurzeinsatz.' Es war sehr schön, wieder auf dem Platz zu stehen. Als Team hätten wir natürlich gerne gewonnen oder zumindest einen Punkt mitgenommen, aber für mich persönlich war es trotzdem ein toller Tag.

Wie weit bist du in deiner Entwicklung nach der Pause?

Rupp: Bei 100 Prozent bin ich sicherlich noch nicht, aber ich fühle mich gut. Ich merke, dass ich immer mehr Luft habe. Die 30 Minuten gegen Hamburg waren überhaupt kein Problem und ich traue mir mehr zu. Ich hoffe, dass ich schon am Wochenende mehr Einsatzzeit bekomme.

120 Tage lagen zwischen dem Spiel in Frankfurt und jenem in Hamburg. Hast du mit einer derart langen Ausfallzeit gerechnet?

Rupp: Ich habe in Frankfurt einen Schlag aufs Knie bekommen. Ich dachte, ich falle zwei Tage aus. Auf das Auslaufen am Tag nach dem Spiel wollte ich verzichten und dann wieder einsteigen. Dienstags war dann ein Sprinttest. Ich war mir sicher, dass ich da wieder dabei bin. Aber ich habe schnell gemerkt, dass gar nichts geht. Dann haben wir von Woche zu Woche geschaut. Auch unser Arzt hat immer gesagt, dass es auf einmal weg sein kann, dass es sich aber auch ziehen kann. Mit so einer langen Ausfallzeit habe ich nicht gerechnet. Zwei, drei Wochen waren mein persönliches Gefühl. Dann habe ich gemerkt, dass es in der Hinrunde nichts mehr wird. Ich bin vorzeitig in den Urlaub, habe mich erholt und wollte zum Trainingsstart 2017 wieder angreifen. Ich komme her, laufe los und merke, dass sich gar nichts gebessert hat. Dass es sich dann bis jetzt gezogen hat, war extrem nervig.

Was ist in so einer Phase besonders belastend und was hat dir geholfen, positiv zu bleiben?

Rupp: Es ist schwer, die Jungs jede Woche in der Liga spielen zu sehen, nicht helfen zu können, zuschauen zu müssen. Was mich wirklich genervt hat, war, dass ich beim normalen Gehen überhaupt keine Beschwerden hatte. Beim Laufen kam der Schmerz dann immer nach zwei, drei, vier Minuten. Irgendwann habe ich geradezu darauf gewartet, dass sich das Knie meldet. Als dann endlich mal kein Schmerz mehr kam, haben wir die Belastung langsam gesteigert. Dennoch war das eine schwierige Phase, weil ich wenig machen konnte. Laufen ging nicht so gut, auch Radfahren nicht, Krafttraining für die Beine auch nicht. Ich konnte eigentlich nur den Oberkörper trainieren und schwimmen. So blieb oft nur Behandlung. Das war ätzend. Otmar Rösch, unser Reha-Trainer, hat mir in dieser Zeit mit seiner Art sehr geholfen. Auch die anderen Physios, und unser Präventionstrainer Christian Neitzert haben mir immer wieder Mut zugesprochen. Dazu natürlich meine Familie und Freunde. Sie haben mir alle gesagt, dass ich die Pause auch nutzen kann, um dann wieder Vollgas zu geben.

Welche persönlichen Ziele hast du für den Rest der Saison?

Rupp: Ich möchte in jedem Spiel auf dem Platz stehen, zu 100 Prozent fit werden und einfach jede Minute Spielzeit mitnehmen.

Vergangene Woche hast du dich in Zuzenhausen mit Markus Kuhn getroffen. Erzähl uns davon.

Rupp: Das war ein cooles Treffen. Als ich 15 war, war er tatsächlich häufiger bei uns im Garten. Er hatte eine unglaubliche Karriere, in der er bei zwei großen Vereinen war. Markus ist 135 Kilo schwer und auch jetzt nach seinem Karriereende eine Maschine. Er ist beweglich, hat eine unglaubliche Sprungkraft und ist auf den ersten Metern brutal schnell. Mit dem Ei hatte er gar nie so viel zu tun - das habe ich auch gesehen, als er mir den Ball zugeworfen hat. Das sah aus wie bei mir (lacht).  Zum Beitrag bei achtzehn99tv >>

Am Samstag kommt Borussia Mönchengladbach nach Sinsheim. Wie schätzt du den Gegner ein?

Rupp: Das ist eine starke, enorm ballsichere Mannschaft, die im Angriff sehr viel Tempo und in der Innenverteidigung sehr viel Länge hat. Ein gutes Team, das uns alles abverlangen wird. Wenn wir nicht 100 Prozent abrufen, werden wir nichts holen.

Du hast selbst drei Jahre in Gladbach gespielt. Gibt es noch Verbindungen?

Rupp: Ja, die gibt es. Es sind noch viele Jungs da, mit denen ich zusammengespielt habe. Auch im Team um das Team herum hat sich nicht so viel verändert. Ich kenne viele Leute und deshalb ist es für mich ein besonderes Spiel. Mit Julian Korb, Tony Jantschke und Patrick Herrmann habe ich auch immer mal wieder Kontakt. Das sind die Spieler, mit denen ich damals viel unternommen habe. Ich freue mich auf das Duell.

Mit welchem Ziel geht ihr in die Partie?

Rupp: Natürlich wollen wir vor unseren Fans drei Punkte holen.


U17: Schwere Aufgabe beim Spitzenreiter

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Auf die U17-Juniorinnen wartet am Wochenende ein starker Gegner in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Die Mannschaft von Marco Göckel und Andy Zehnbauer trifft am Samstag (11 Uhr) auswärts auf den Tabellenführer FC Bayern München.

In der Hinrunde unterlag die TSG dem FC Bayern München, der sich mittlerweile an der Tabellenspitze in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd festgesetzt hat, mit 1:4 (1:2). „Wir haben uns gegen die extrem starken Bayern sehr schwer getan“, erinnern sich Marco Göckel und Andy Zehnbauer. „Mannschaftstaktisch haben wir nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, deshalb endete die Partie recht deutlich.“ Bereits nach vier Minuten geriet die TSG im November in Rückstand, Andrea Gavric erhöhte nach 29 Minuten auf 2:0. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Mayalu Rausch den Anschlusstreffer (39.), Sydney Lohmann (49.) und erneut Verena Wieder (79.) sorgten für den Endstand.

„Wir reisen trotz schwerer Aufgabe nach München, um etwas Zählbares mit heim zu nehmen“, so Göckel und Zehnbauer. Zufrieden zeigte sich das Trainerteam mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen den VfL Sindelfingen vor zwei Wochen. „Wir sind gegen eine gute Mannschaft dominant aufgetreten und haben nur wenige Torchancen des Gegners zugelassen. Das wird auch ein Schlüssel sein, um gegen Bayern München etwas zu holen.“ Bis auf Vanessa Cullik, die sich nach ihrem Kreuzbandriss im Aufbautraining befindet, steht bisher kein weiterer Ausfall fest. „Sieben Spielerinnen waren in der vergangenen Woche beim Sichtungsturnier der U16-Juniorinnen“, so Göckel und Zehnbauer. „Es wird sich erst noch zeigen, in welcher Verfassung sie sind.“ Anpfiff der Partie zwischen dem Viert- und dem Erstplatzierten der Südstaffel der B-Juniorinnen-Bundesligen ist am Samstag um 11 Uhr am Sportpark Aschheim. 

Kollektiv starke „Spatzen“ zu Gast im Hopp-Stadion

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Mit zuletzt zwei Siegen nach zuvor drei Niederlagen am Stück hat die U23 der TSG zumindest ergebnistechnisch wieder in die Spur zurückgefunden. Im Heimspiel am Sonntag gegen den SSV Ulm möchte „Hoffe zwo“ nun den dritten Dreier in Folge einfahren. Cheftrainer Marco Wildersinn erhofft sich zudem eine Leistungssteigerung, denn mit dem Auftritt zuletzt in Nöttingen war er nur in Teilen zufrieden. Grund zur Freude hatte der 36-Jährige indes über eine Nachricht aus Hennef.

In den verbleibenden fünf Wochen der Regionalliga-Saison kann sich Wildersinn noch über den ganz normalen Stress eines Cheftrainers freuen, denn ab der kommenden Saison dürfte es für ihn noch wesentlich anstrengender. Wildersinn ist als einer von 24 Trainern für den nächsten Jahrgang der Fußball-Lehrer-Ausbildung zugelassen worden. Um die höchste deutschen Trainerlizenz zu erwerben, wird sich der aktuelle A-Lizenz-Inhaber ab Juni der fordernden Doppelbelastung mit Trainertätigkeit in Zuzenhausen und dem Lehrgang in Hennef aussetzen. Natürlich möchte der seit fast genau drei Jahren amtierende U23-Cheftrainer bis dahin noch möglichst viele Punkte einfahren, um sich anschließend erhobenen Hauptes unter seine 23 Lehrgangskollegen mischen zu können.

Mit dem SSV Ulm kommt am Ostersonntag ein Aufsteiger nach Hoffenheim, der trotz der stark besetzten Liga bislang eine sorgenfreie Saison spielt. „Sie spielen eine sehr gute Runde und liefern eigentlich konstant gute Leistungen ab“, stellt auch Wildersinn fest. Zuletzt blieben die Ulmer „Spatzen“ zwar vier Mal sieglos, doch das dürfte auch mit Verletzungssorgen zu tun haben.

Vor allem der Ausfall der beiden besten Ulmer Torjäger Thomas Rathgeber (11 Saisontore) und David Braig (9 Treffer) machte der Mannschaft von SSV-Trainer Stephan Baierl zu schaffen. Für beide besteht allerdings Hoffnung, dass sie gegen die TSG wieder zum Einsatz kommen können. Dafür flogen mit Alper Bagceci und Johannes Reichert bei der 1:2-Niederlage in der Vorwoche gegen Hessen Kassel gleich zwei Ulmer vom Platz. Folglich sind beide gegen die TSG gesperrt.

Defensive soll wieder besser stehen

Bei der Wildersinn-Elf war auch unter der Woche noch das wilde 4:3 gegen Nöttingen Thema. Der erst durch zwei Treffer in den Schlussminuten gesicherte Sieg beim Tabellenletzten war von der Leistung her nicht unbedingt nach dem Geschmack des TSG-Trainers. „Wir haben hinten viel zu viele Chancen zugelassen. Zum Glück konnten wir nach vorne unser Potenzial ausspielen“, so Wildersinn.

Gegen Ulm soll nun auch die bislang eigentlich recht sattelfeste Abwehr wieder besser stehen. „Natürlich wollen wir uns defensiv wieder steigern. Das ist auch nötig gegen einen solchen kollektiv starken Gegner“, sagt der 36-Jährige, der dabei auch das umkämpfte 0:0 im Hinspiel noch im Kopf hat.

Verzichten muss der Coach gegen die „Spatzen“ auf seinen Kapitän Marco Engelhardt, der in Nöttingen die zehnte Gelbe Karte sah, damit gesperrt und neben dem langzeitverletzten Luca Dähn der zweite Ausfall aus dem Regionalliga-Kader ist. Von den Profis wird diesmal zudem Mittelfeldspieler Dennis Geiger nicht zur U23 stoßen können, da der nach seiner fünften Gelben Karte ebenfalls gesperrt ist. Ob es zu anderen Abstellungen aus dem Bundesligateam kommt, entscheidet sich erst kurzfristig.

 

TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Ulm 1846
Sonntag, 16. April, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

Remis gegen Chelsea und weiter nach Liverpool

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„Wir wollen uns mit den Besten messen.“ So lautet das Motto, das U19-Coach Marcel Rapp für den einwöchigen England-Trip ausgegeben hat – und zumindest im ersten Test beim zweifachen Youth-League-Gewinner Chelsea FC stellte seine Mannschaft unter Beweis, dass sie mit dem Nachwuchs europäischer Top-Klubs mithalten kann. Gegen die Altersgenossen der hochdekorierten Blues-Academy erkämpfte sie sich am Mittwoch ein durchaus verdientes 2:2 (1:2).

Der Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück und einem Aktivierungsspaziergang durch das kleine, am Hotel angrenzende Wäldchen. Anschließend ging es zum Cobham Training Centre, wo sich die Hoffenheimer vom zeitgleichen Training der Chelsea-Profis unbeeindruckt zeigten und sich mit knapp eineinhalbstündiger Vorlaufzeit auf das Freundschaftsspiel vorbereiteten.

„In der Anfangsviertelstunde war den Jungs noch deutlich die Scheu vor dem großen Namen anzumerken“, beurteilte TSG-Direktor Nachwuchs Dirk Mack die Anfangsphase der Partie auf dem akribisch gepflegten Rasen, der kaum von einem Kunstrasen zu unterscheiden war. „Danach war unser Spiel allerdings gleichwertig und gegen Ende hin sogar besser.“

Bemerkenswert war die Tatsache, wie die U19 das 0:1 durch Mason Mount wegsteckte. Der 18-jährige Angreifer, der bereits als Sechsjähriger aus Portsmouth in die Chelsea Academy gekommen ist und vor drei Tagen einen Vierjahresvertrag unterzeichnet hat, überwand TSG-Keeper Luis Klante mit einem trockenen Schuss aus 16 Metern. Die Hoffenheimer zeigten jedoch eine starke Reaktion und kamen durch Pasqual Pander zum Ausgleich. Als Chelseas Schlussmann seinen Innenverteidiger beim Klärungsversuch erst anschoss und anschließend umnietete, nutzte der TSG-Stürmer die Gunst der Stunde und schob ins leere Tor ein (26.).

Am Freitag Testspiel gegen Liverpool FC

Dass es mit einem Rückstand in die Pausenbesprechung ging, lag erneut an Mount, der nach einem feinen Zuspiel alleine vor Klante auftauchte und seinen zweiten Treffer markierte (38.). Doch nach dem Wechsel spielte sich die Begegnung in der Chelsea-Hälfte ab, einmal nur musste Klante in höchster Not klären. Niklas Schaffer hatte bereits das 2:2 auf dem Kopf, nach einem Eckball war es schließlich Sami Belkahia, der aus kurzer Distanz für den verdienten Ausgleich sorgte (67.).

In der Schlussphase gaben die Hoffenheimer den Ton an und hätten durch Domenico Alberico auch durchaus noch den Siegtreffer erzielen können. „Das war ein wertvoller Test, in dem sich die Jungs behaupten und zeigen konnten, wer die Herausforderung gegen eines der besten Teams Europas annimmt“, so Mack. Und auch der Trainer zeigte sich zufrieden: „Am Anfang hatten wir zu viel Respekt und sind nur schwer reingekommen“, urteilte Rapp. „Dann wurde es aber immer besser und das Ergebnis geht in Ordnung. Hätte das Spiel noch länger gedauert, hätten wir gewonnen.“

Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Academy fuhr der TSG-Bus zunächst nach London-Heathrow, denn neben Mack sowie Co-Trainer Florian Kneuker und Torwart-Trainer Dominik Weber traten noch einige Spieler die frühzeitige Heimreise an: Johannes Bender (U19-Nationalmannschaft), Emilian Lässig, Niklas Schaffer, Sami Belkahia (alle Abiturvorbereitung) und Tim Wöhrle (verletzt). „Kulturell wie sportlich ist dieser Trip ein absoluter Höhepunkt und wird für bleibende Erinnerungen sorgen“, zog Mack vor dem Abflug eine Zwischenbilanz der England-Reise.

Die führte die verbliebenen Hoffenheimer in einer sechsstündigen Busfahrt nach Nordwesten, über Birmingham und einen Zwischenstopp in Wolverhampton vorbei an Stoke-on-Trent nach Knowsley Village, einem Vorort Liverpools. Zehn Minuten entfernt befindet sich der Melwood Training Ground des Liverpool FC. Gegen den Nachwuchs der Reds steht am Freitag (12 Uhr MEZ) der zweite hochwertige Test an.

Chelsea FC – TSG 1899 Hoffenheim 2:2 (2:1)
Hoffenheim: Klante – Foshag, Schaffer, Belkahia (79. Weber), Amade (70. Grimmer) – Lässig, Bender – Hack, Kwarteng (62. Tomas), Politakis (75. Weidner) – Pander (70. Karlein).
Tore: 1:0 Mount (13.), 1:1 Pander (26.), 2:1 Mount (38.), 2:2 Belkahia (67.).

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Gladbach

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15. April, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit der Begegnung der TSG gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag, 15. April, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen und Rucksäcke (größer als DIN A4) erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Vor dem Duell mit Gladbach - "Sie sind gute Zocker"

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Borussia Mönchengladbach kommt am Samstag in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Der Achte gastiert beim Dritten. Zwei der besten Rückrunden-Mannschaften im direkten Duell. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de blicken auf das Duell des 29. Bundesliga-Spieltags voraus.

JULIAN NAGELSMANN ÜBER...

... den Gegner:

Ich habe das ja schon häufiger betont: Gladbach ist eine der Mannschaften, die ich in der Bundesliga sehr gerne anschaue, weil sie guten Fußball spielen. Sie haben viele sehr, sehr gute Fußballer in ihren Reihen. Auf den Außenbahnen haben sie - egal, wer spielt - sehr viel Tempo. Dazu ist das eine Mannschaft, die einfach gerne und gut zockt. Unter Dieter Hecking haben sie eine sehr gute Entwicklung genommen. Sie treten in der Rückrunde sehr stabil auf.

... das Personal:

Pavel Kaderabek hat nach seinem Hexenschuss noch Probleme. Er hat bisher noch nicht mit der Mannschaft trainiert. Vielleicht kann er am Donnerstagnachmittag wieder einsteigen. Ansonsten sind alle Spieler fit. Sandro Wagner und Kerem Demirbay haben wieder trainiert und Jeremy Toljan hat die Pause in Hamburg gut getan. Er macht einen sehr spritzigen Eindruck.

... die sportliche Situation I:

Gegen den HSV waren wir - nach den Spielen gegen die Hertha und Bayern, in denen wir sehr viel gelaufen sind - etwas müde. Dazu kamen dann noch zwei, drei Ausfälle und dann haben uns gegen einen pressenden Gegner die taktischen Lösungen ebenso gefehlt wie die nötige Emotion. Der HSV war gut und aggressiv, deshalb haben sie verdient gewonnen. Wir sind eine Mannschaft, die spielerisch zum Erfolg kommen will und in Hamburg hat uns durch viele Fouls und Lösungen der Rhythmus gefehlt.

... die sportliche Situation II:

Gegen Gladbach wird es vor allem darauf ankommen, sie nicht in ihr Kombinationsspiel kommen zu lassen. Sie stehen sehr kompakt und spielen dann sehr gut und schnell nach vorne. Das müssen wir durch aggressives, nach vorne gerichtetes Verteidigen verhindern. Im Spiel nach vorne gilt es, die wenigen Räume zu finden, die sie anbieten.

... die sportliche Situation III:

Ich werde mit der Mannschaft nicht über das sprechen, was in Dortmund unter der Woche passiert ist, weil ich ungerne die negativen Dinge betone. Wenn ein Spieler mit mir darüber sprechen will, steht meine Tür immer offen. Dortmund ist ein Konkurrent in der Tabelle, aber ich hoffe nicht, dass wir durch so einen Scheiß einen Vorteil bekommen.

DIE BISHERIGEN DUELLE:

17 gab es bisher in der Bundesliga - die Bilanz spricht dabei ganz leicht für die TSG, die sechs Partien für sich entscheiden konnte. Die Gladbacher siegten fünf Mal, sechs Mal wurden die Punkte geteilt. Zuhause hat die TSG die Nase klar vorn - vier Siege gab es vor heimischer Kulisse, drei mal trennte man sich unentschieden, nur einmal konnte die Borussia drei Punkte an den Niederrhein entführen.

DIE FORM DES GEGNERS:

Als Dieter Hecking die Borussia im Dezember übernahm, stand der Klub in der Tabelle auf Rang 14, hatte lediglich 16 Punkte auf dem Konto. Seither ist einiges passiert. In der Rückrundentabelle liegen die Gladbacher auf Platz zwei. Mit 22 Punkten in der zweiten Saisonhälfte gelang der Sprung auf Rang acht. Die Hertha als Fünfter hat nur vier Punkte mehr auf dem Konto. Zuletzt überzeugte das Team beim 3:2-Derbysieg in Köln.

DAS SCHLÜSSELDUELL:

In der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena treffen zwei Mannschaften aufeinander, die gerne den Ball haben. Beide gehören zu den Teams, die die meisten Pässe im Saisonverlauf spielten, beide haben eine sehr hohe Passquote. In Sinsheim wird es also darauf ankommen, wer sein Spiel dem anderen aufzwingen kann, wer dem anderen das Spielgerät vorenthält, wer sich in den Zweikämpfen behauptet und über Ballbesitz die Spielkontrolle an sich reißt.

TSG vs. BMG. Die Videovorschau.

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Die TSG empfängt zu Ostern am 29. Spieltag die Borussia aus Mönchengladbach in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und will die Niederlage von Hamburg vergessen machen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Jetzt herunterladen: die neue TSG-App

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Die TSG Hoffenheim hat in der vergangenen Woche eine neue Mobile App veröffentlicht. Über den App Store (iOS) und den Google Play Store (Android) steht die Applikation für alle Fans zum Download bereit.

Bei der Entwicklung der App lag der Fokus auf einem klaren Design, einfacher Bedienbarkeit und einer intuitiven Menüführung. Die App bietet einen schnellen Zugang zur TSG-Welt. Aktuelle Nachrichten, Termine, ein abonnierbarer Spielplan der TSG-Profis, Anreise-Informationen zur WIRSOL Rhein-Neckar-Arena durch eine Google-Maps-Integration sowie ein optimiertes Matchcenter mit Live-Ticker und Push-Benachrichtigungen bilden den Kern des neuen Angebots. Darüber hinaus bietet die App auch Zugang zu den Social-Media-Kanälen der TSG, zum Online-Shop, dem TSG-Ticketing und zum achtzehn99-Tippspiel.

"Mit unseren Partnern Sovanta und Spleen ist es gelungen, eine schlanke App zu gestalten, die auf dem neuesten Stand der Technik ist", sagt Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim. "Darauf werden wir uns nicht ausruhen. Wir wollen und werden die App in den nächsten Monaten weiterentwickeln und so für alle TSG-Fans einen Mehrwert schaffen."

Christian Frommert, Direktor Medien & Kommunikation bei der TSG, sagt: "Wir erreichen unsere Fans mit der App direkt auf ihrem Smartphone, der privaten Kommunikationszentrale des 21. Jahrhunderts. Durch die Push-Benachrichtigungen sind App-Nutzer vor allen anderen informiert. Darüber hinaus bauen wir unser digitales Medienangebot mit der App weiter aus. Neben der für alle Bildschirmgrößen optimierten Webseite achtzehn99.de liegt unser Fokus dabei vor allem auf der weitergehenden Vertiefung unserer Social Media-Aktivitäten."

Die TSG interagiert mit ihren Fans via Facebook und Twitter sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache. Zudem sind Hoffenheim-Supporter über Instagram, Snapchat und Whatsapp immer hautnah in das Geschehen rund um den Kraichgau-Klub eingebunden. Die neue App verbreitert das Angebot für TSG-Fans, die in Zukunft keine News mehr verpassen.


2. Liga: Wetzlar gastiert zum Spitzenspiel

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Das Zweitligateam empfängt am Ostermontag (14 Uhr) den FSV Hessen Wetzlar zum Spitzenspiel im Ensinger Stadion in St. Leon. Gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga Süd fordern Siegfried Becker und Lena Forscht von ihrer Mannschaft volle Konzentration.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner:

Der FSV Hessen Wetzlar reist am Montag mit Sicherheit mit dem Ziel zu uns, etwas Zählbares mitzunehmen, denn wenn sie weiter um den Aufstieg mitspielen wollen, brauchen sie Punkte. Im Hinspiel trafen wir auf einen schwer zu bespielbaren Gegner, der gut als Mannschaftsverbund agierte und funktionierte. Wetzlar hat um Spielführerin Kathrin Schermuly eine ausgeglichene Mannschaft, die über 90 Minuten alles gibt. Im Hinspiel konzentrierten sich die Hessinnen auf die Defensive und verteidigten diszipliniert. Die sehr guten Ergebnisse in dieser Saison sprechen für die Qualität der Mannschaft.

…das Personal:

Die spielfreie Zeit ist nicht ideal gelaufen. Wir hatten einige verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle. Alicia Schinko wird nach ihrer Schambeinentzündung für die Partie am Montag definitiv ausfallen, ebenso wie Spielführerin Johanna Kaiser, die mit Pfeifferschem Drüsenfieber fehlen wird. 

…die sportliche Situation:

An der Tabellenspitze ist alles eng beisammen und dementsprechend spannend sind die Spieltage. Um in einem Spitzenspiel wie gegen den FSV Hessen Wetzlar Punkte zu holen, müssen wir von der ersten Minute an vollen Einsatz zeigen und das über 90 Minuten durchziehen. Wir wünschen uns von der Mannschaft eine Einstellung wie gegen den TSV Schott Mainz, gegen den wir ein tolles Spiel gezeigt haben. Jede einzelne Spielerin muss mit voller Konzentration in die Partie gehen, zudem müssen wir als mannschaftliches Kollektiv agieren. Die Vorbereitung auf die Partie lief aufgrund der zahlreichen Ausfälle definitiv nicht ideal, umso fokussierter müssen wir unsere Aufgabe angehen.

Die Form des Gegners:

Drei Punkte Rückstand hat der FSV Hessen Wetzlar auf die TSG II an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga Süd. Damit sind die Hessinnen mitten im Rennen um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga. Vier Siege feierte die Elf von Achim Mohr zuletzt, schlug die Aufsteiger SC Sand II und 1. FFC Niederkirchen. Die letzte Niederlage kassierte Wetzlar zum Auftakt in die Rückrunde gegen den Tabellenvorletzten SV Weinberg.

Die bisherigen Duelle:

Im Hinspiel der laufenden Saison trennten sich der FSV Hessen Wetzlar und die TSG II mit einem torlosen Unentschieden voneinander. Dabei entwickelte sich in der ersten Halbzeit eine Partie mit wenigen Torchancen, erst gegen Ende spielte sich die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht mit einigen guten Angriffen bis vor das Wetzlarer Tor, verpasste jedoch den entscheidenden Treffer.

 

 

Paulina Krumbiegel: „Bin sehr zufrieden“

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Seit 2012 spielt Paulina Krumbiegel für die TSG Hoffenheim. Im Winter schaffte die 16-Jährige den Sprung von den U17-Juniorinnen ins Zweitligateam. Im Interview mit achtzehn99.de spricht sie über ihre ersten Eindrücke, das anstehende Spitzenspiel gegen den FSV Hessen Wetzlar (am Montag um 14 Uhr im Ensinger Stadion in St. Leon) und die Oster-Zeit.

Hey Pauli, morgen beginnen die Oster-Feiertage. Wie wirst du sie verbringen?

Paulina Krumbiegel: Ich werde über Ostern bei meiner Familie zuhause sein und wir werden die Zeit genießen, die wir sonst nicht so haben. Eine besondere Ostertradition gibt es bei uns aber eigentlich nicht.

Du gehörst seit der Winterpause fest zum Zweitligateam. Wie hast du die letzten Monate erlebt?

Krumbiegel: Ich war natürlich stolz, dass ich schon in der Winterpause die Chance bekommen habe, ins Zweitligateam hochgezogen zu werden. Ich wollte zunächst einfach Erfahrungen sammeln und Spielzeiten bekommen. Dass es für mich so gut läuft, hätte ich gar nicht erwartet und bin sehr zufrieden mit den letzten Wochen. Der Sprung von der U17 zu den Frauen ist schließlich groß und im Training herrscht schon ein anderes Niveau. Auch von der Mannschaft war es für mich neu, wenngleich ich ein paar Spielerinnen gut kannte, mit denen ich in der vergangenen Saison bei der U17 gespielt habe.

Gegen den TSV Schott Mainz standst du sogar in der Startelf: als linke Außenverteidigerin…

Krumbiegel: Das war für mich eine ungewohnte Position, aber wir spielen mit sehr offensiven Außenverteidigern, sodass auch viel Arbeit nach vorne dabei ist. Deshalb hat mir es auch in der Verteidigung Spaß gemacht. Eigentlich sehe ich mich aber schon eher vorne auf der Außenbahn.

Am Montag kommt der FSV Hessen Wetzlar zum Spitzenspiel. Mit welchem Ziel geht ihr in die Partie?

Krumbiegel: Der FSV Hessen Wetzlar spielt in der Liga oben mit und wir wollen natürlich gewinnen, um die Tabellenführung zu verteidigen. Wir wissen aber, dass das ein schwieriges Spiel wird, denn Wetzlar ist nicht umsonst im Rennen um den Aufstieg dabei. Wir geben einfach unser Bestes.

Was hast du dir bis zum Saisonende noch vorgenommen?

Krumbiegel: Ich möchte bis zum Saisonende weiter Spielzeiten sammeln und mich so auch für die nächste Saison empfehlen. Als Mannschaft würden wir natürlich gern den Titel verteidigen und Meister werden. Der Vorsprung auf die anderen Teams ist aber nicht besonders groß, sodass wir in jeder Partie 100% abrufen müssen.

 

Jonas Hofmann: "Die TSG kann Großes erreichen"

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In der Hinrunde stand Jonas Hofmann für die Borussia lediglich sechs Mal auf dem Platz. Unter Dieter Hecking gehört er nun zum Stammpersonal der Borussen, obwohl die Kommunikation mit seinem Cheftrainer nicht immer reibungslos läuft. Darüber, über seine Hoffenheimer Vergangenheit und das Duell der TSG mit den "Fohlen" am Samstag spricht er im Interview mit achtzehn99.de.

Jonas, was lief in der Kommunikation mit deinem Trainer am letzten Samstag eigentlich schief?

Jonas Hofmann: Ich war einige Minuten vor dem Siegtor in Köln ausgewechselt worden und hatte das Trikot noch an. Beim Tor bin ich ein paar Meter auf den Platz gerannt und dann mit der Trinkflasche wieder zurück zur Bank gegangen. Da hat der Trainer wohl gedacht, dass er einen Spieler vor sich hat, der noch zu denen zählt, die spielen. Er wollte mir dann noch ein paar Anweisungen geben. Als ich ihn darauf hingewiesen habe, dass er mich gerade erst ausgewechselt hat, gab es viel Gelächter.

Kann man sagen, dass diese Saison für dich persönlich erst in der Rückrunde so richtig begonnen hat?

Hofmann: Wenn man die Spielanteile betrachtet, auf jeden Fall. Aber generell startet auch für Spieler, die nicht so viel spielen, die Saison nach der Sommerpause mit der Saisonvorbereitung. Wir sind eine Mannschaft, der Einzelne hat sich hinten an- und in den Dienst der Mannschaft zu stellen, auch wenn es vielleicht mal nicht so gut läuft.

Welchen Anteil hat Dieter Hecking an dieser Entwicklung?

Hofmann: Der Trainerwechsel kam mir natürlich zugute. Dieter Hecking hat mir von Anfang an gesagt, dass er mir das Vertrauen gibt. Das sieht man auch an den Spielanteilen. Deshalb hat er einen Anteil an meiner Entwicklung in den vergangenen Monaten. Aber ich muss natürlich auch meine Leistungen bringen.

Mit dem Derby-Sieg im Rücken. Welche Ziele habt ihr für die kommenden sechs Spieltage?

Hofmann: Das generelle Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Wichtig ist jetzt, dass wir uns auf das Spiel in Hoffenheim konzentrieren und in den Wochen, die wir noch vor uns haben, auch immer den Fokus nur auf das nächste Spiel legen. Das ist nun mal das Entscheidende, um sich in der Tabelle weiter nach oben arbeiten zu können.

Als du in der U19 der TSG gespielt hast, war Julian Nagelsmann U17-Trainer. Gab es damals Berührungspunkte?

Hofmann: Ja, die gab es. Ich war damals einer von denen, die schon lange im Verein waren. Dadurch kannte man alle Gesichter im Verein und hat sich mit jedem auch mal unterhalten. Deshalb kenne ich Julian Nagelsmann aus meiner Zeit bei der Jugend in Hoffenheim.

Gibt es heute noch Kontakt nach Hoffenheim?

Hofmann: Es ist alles ein bisschen weniger geworden, weil meine Zeit in Hoffenheim nun auch schon eine Weile her ist und viele Personen im Verein nicht mehr da sind, die zu meiner Zeit da waren. Aber wenn man sich mal wieder sieht, zum Beispiel bei solchen Spielen jetzt, dann unterhält man sich gerne wieder.

Die TSG steht auf Platz drei. Wie bewertest du die Hoffenheimer Saison bisher?

Hofmann: Ich glaube, dass Hoffenheim selbst nicht damit gerechnet hat, am Ende der Saison so weit oben zu stehen. Aber sie stehen dort zurecht, weil sie eine herausragende Saison spielen. Mit dem Trainer und so wie die Mannschaft spielt, kann sie Großes erreichen.

Was erwartest du vom Spiel am Samstag?

Hofmann: Ich denke, dass das Spiel lange offen sein wird. Es wird ein interessantes Spiel werden. Hoffenheim ist Dritter, deshalb gehen sie auch als Favorit in das Spiel. Sie sind in extrem guter Verfassung, nicht nur spielerisch, sondern auch körperlich. Wir werden aber versuchen, Punkte mitzunehmen. Ich erwarte ein enges und heißes Spiel.

Schnäppchen, Schnäppchen, Schnäppchen

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Die Saison biegt auf die Zielgerade ein. Wie jedes Jahr ist das auch der richtige Zeitpunkt für den großen Fanshop-Lagerverkauf. Beim Bundesliga-Heimspiel der TSG gegen Borussia Mönchengladbach geht es am 15. April nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Fanhaus zur Sache. Auf dem Platz geht es um Punkte, im Fanhaus um das beste Schnäppchen.

Beim Lagerverkauf gibt es stark reduzierte Fanartikel aus dem aktuellen Sortiment und Restposten zu Sonderpreisen. Trikots, Fanwear und unveröffentlichte Artikel aus der Lizenzspielerkollektion. Und mit ein bisschen Glück gibt es noch viel mehr - in den Überraschungspaketen sind ganz besondere Highlights versteckt (z.B. zwei Dauerkarten für die kommende Saison, Gutscheine für das Home-Trikot 2017/18, mannschaftssignierte Trikots oder Fanshop-Gutscheine im Wert von 50 €). Der Lagerverkauf beginnt um 12 Uhr und kann auch nach dem Spiel bis 19 Uhr noch einmal besucht werden. Besucher benutzen idealerweise die Parkplätze P9 - P11.

Der Lagerverkauf ist die Chance noch ganz kurzfristig ein Osternest zu füllen. Denn am 16. April kommt der Hase...

Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. Die Bewirtung findet - wie im vergangenen Jahr - vor dem Fanhaus statt.

Julian Nagelsmann im Sportstudio zu Gast

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Nach dem Bundesliga-Spiel der TSG gegen Borussia Mönchengladbach am Samstagnachmittag ist TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann am Abend im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF zu Gast.

Die Sendung beginnt um 23 Uhr und wird von Katrin Müller-Hohenstein moderiert. Im Fokus steht neben der Bundesliga und der 2. Liga das Formel-1-Qualifying für den Großen Preis von Bahrain.

 

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