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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Topfacts: Auf der Jagd nach dem Heim-Rekord

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In Sinsheim treffen am Samstag zwei der besten Bundesliga-Mannschaften des Jahres 2017 aufeinander. Die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena war für die "Fohlen" bisher kaum einzunehmen, aber zuletzt sieht die TSG-Bilanz gegen Mönchengladbach nicht so gut aus. Alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zum Duell des 29. Spieltags.

Wussten Sie schon, dass...

... die TSG gegen die Borussia fast immer trifft?

Zehn Pflichtspiele absolvierte "Hoffe" bisher vor heimischem Publikum gegen Mönchengladbach. Nur einmal reisten die Gäste ohne Gegentor zurück an den Niederrhein - im Januar 2013 nach einem 0:0. Erst einmal in zehn Pflichtspielen konnte Gladbach die TSG zuhause schlagen. Negativ-Rekord für die Borussen. Bei keinem anderen Gegner trat die Borussia zehn Mal an und siegte lediglich ein Mal.

... es zuletzt für die TSG gegen Gladbach nicht so gut lief?

Die TSG wartet seit 2013 und sechs Bundesliga-Spielen auf einen Sieg gegen die "Fohlen". Insgesamt spricht die Bilanz im direkten Vergleich dennoch leicht für die TSG - sechs Siege gab es, sechs Mal wurden die Punkte geteilt, fünf Mal setzte sich Gladbach durch.

... "Hoffe" gegen Gladbach oft eine besondere Kampfkraft an den Tag legt?

Acht Mal holte die TSG gegen die Borussia trotz eines 0:1-Rückstandes noch mindestens einen Punkt. Häufiger als gegen jedes andere Team. Drei Mal konnte die TSG aus dem Rückstand noch einen Sieg machen, fünf Mal reichte es immerhin zu einem Unentschieden.

... die Gladbacher unter Dieter Hecking aufblühen?

Seit der neue Trainer bei den Borussen auf dem Chefsessel sitzt, läuft es in Mönchengladbach rund. Nur eines von elf Auswärtsspielen verlor das Team unter seiner Leitung in allen Wettbewerben, in der Bundesliga-Rückrundentabelle stehen die "Fohlen" hinter dem FC Bayern mit 22 Punkten auf Rang zwei. Ein echter Test für die zuhause immer noch ungeschlagene TSG. Neun Siege und fünf Unentschieden erspielte sich die TSG im Saisonverlauf vor heimischem Publikum.

... beide Teams auch defensiv gut stehen?

Im Kalenderjahr 2017 stellt Tabellenführer Bayern München die beste Abwehr der Liga, kassierte lediglich sechs Gegentore. Dahinter liegen die TSG und die Borussia auf dem geteilten zweiten Platz - mit jeweils nur elf Gegentreffern.

... die TSG gegen Gladbach einen Klub-Rekord jagt?

"Hoffe" gewann die vergangenen fünf Heimspiele. Eine längere Serie gab es in der Hoffenheimer Bundesliga-Geschichte erst ein Mal - in der Premieren-Saison 2008/09. Damals feierte die TSG sechs Siege nacheinander. Mit einem "Dreier" gegen Gladbach könnte das Team von Julian Nagelsmann diesen Klub-Rekord einstellen.

... die TSG bei Standards hellwach sein muss?

Das Team um Torhüter Oliver Baumann musste sechs der vergangenen neun Gegentore nach Standardsituationen hinnehmen. Und nun kommt ein Team nach Sinsheim, das unter Dieter Hecking nach ruhenden Bällen enorm gefährlich ist. In den 18 Partien unter Heckings Leitung erzielte Gladbach zwölf Treffer nach einem Standard.

... am Samstag wohl zwei "Zweikampf-Monster" auf dem Platz stehen werden?

Gladbachs Innenverteidiger Andreas Christensen ist der beste Zweikämpfer der bisherigen 28 Spieltage; er gewinnt 69 Prozent seiner direkten Duelle. Auf Rang zwei dieser Statistik folgt Niklas Süle. Der Hoffenheimer Abwehrspieler gewinnt bisher 66 Prozent seiner Zweikämpfe.


Volles Haus - Heimspiel gegen SGE ausverkauft

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Am Sonntag, 30. April, bestreitet die TSG ihr Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Die Partie gegen die Hessen ist ausverkauft.

Damit gibt es in dieser Spielzeit nur noch Tickets für das Heimspiel gegen den FC Augsburg am 34. Spieltag.

Gruppenfoto mit Steven Gerrard

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Die Englandreise der U19 neigt sich ihrem Ende, doch ehe die Hoffenheimer am Sonntag ihren Rückflug antreten, standen in Liverpool noch jedem Menge Highlights sportlicher wie kultureller Natur an. In einem Testspiel gegen den Liverpool FC unterlag das Team von Trainer Marcel Rapp mit 0:2 (0:1), doch die Begegnung mit Steven Gerrard machte diese Niederlage schnell vergessen.

Noch immer hat Liverpool den Ruf einer tristen Arbeiterstadt, was die 500.000-Einwohner-Metropole am Mersey-River in den 80er Jahren mit Sicherheit auch war. Doch zuletzt hat sich die Heimat der Beatles ordentlich herausgeputzt. 2004 wurde der historische Teil der Stadt zum Weltkulturerbe erklärt, 2008 war Liverpool Kulturhauptstadt Europas und polierte sein Image entsprechend auf.

Am Donnerstag trainierte die U19 erstmals auf dem Gelände der Liverpool FC Academy im nahegelegenen Kirkby. Der Kunstrasen hinter dem Funktionsgebäude ist nach dem jungen Stephen Packer benannt, einem U9-Spieler der Reds, der im November 2012 im Alter von gerade mal neun Jahren an Krebs starb. „Stephen hatte nicht die Chance, wie andere LFC-Stars sein volles Potenzial zu entfalten, aber er hat auf seine Weise Spuren im Klub hinterlassen“, heißt es auf einem Plakat, das an das tragische Schicksal des kleinen Fußballers erinnert.

Fußball-Geschichte an allen Ecken

Nach den prägenden Eindrücken, die die Hoffenheimer in London gesammelt hatten, war nun also Liverpool an der Reihe, wo alles eine Nummer kleiner, aber dennoch ein gewisser Charme vorhanden ist – auch wenn die Irische See einen eiskalten Wind durch die Straßen bläst. Von imposanter Schönheit sind der Albert Dock, vergleichbar mit der Hamburger Speicherstadt, die riesige Kathedrale sowie die neue Skyline mit ihren markantesten Bauten, das Royal Liver Building, das Cunard Building und das Port of Liverpool Building, die zusammen „The Three Graces“, die drei Grazien, genannt werden. Nicht zu vergessen die Mathew Street, in der sich neben zahlreichen anderen Musikklubs auch der Cavern Club befindet, in dem die Karrieren legendärer Bands, wie etwa der Beatles oder von Gerry & the Pacemakers („You’ll Never Walk Alone“), ihren Anfang nahmen.

Der Freitag begann mit dem obligatorischen Aktivierungsspaziergang im Industriegebiet Knowsley Business Park. Ein junger irischer Fan ließ es sich nicht nehmen, mit den Hoffenheimern für ein Gruppenfoto zu posieren. Anschließend ging es erneut nach Kirkby in die Academy, die 1998 eröffnet wurde. In jenem Jahr, in dem Steven Gerrard für die Reds debütierte.

In jedem Winkel ist die Geschichte dieses Klubs zu spüren. Plakate von Spieler- und Trainergrößen wie Ian Rush, Kenny Dalglish, Jamie Carragher oder Bill Shankly erinnern an die glorreichen Tages des Vereins, der fünf Mal die Champions League gewann.

Prominente Zuschauer beim Testspiel

Zwei dieser Legenden waren dann auch als Zuschauer beim Testspiel dabei: Steven Gerrard, der vor wenigen Monaten seine ruhmreiche Laufbahn beendet hat und seit Januar als U18-Trainer in der Academy arbeitet, und Steve McManaman, der neben seiner Zeit beim LFC auch viele Erfolge mit Real Madrid feierte und heute als Botschafter für seinen Heimatklub unterwegs ist.

Das Team von Coach Marcel Rapp, das nach der frühzeitigen Abreise einiger Spieler dezimiert antrat, begegnete dem Reds-Nachwuchs bei unangenehmem Mersey-Nieselregen auf Augenhöhe und hätte im ersten Abschnitt durch Steffen Foshag in Führung können, geriet aber nach einem Kopfball des 17-jährigen Rhian Brewster in Rückstand (30.).

Nach dem Wechsel hatte Pasqual Pander den Ausgleich auf dem Fuß, doch sein Schuss aus zehn Metern ging über das Tor. Die Rapp-Elf hielt fußballerisch gut mit, hatte aber mit der körperlichen Überlegenheit der Hausherren zu kämpfen, die nach 64 Minuten durch den 20-jährigen Spanier Madger Gomez auf 2:0 erhöhten. In der Schlussphase verpassten es Domenico Alberico und Moritz Kwarteng, der mit einem Distanzschuss knapp scheiterte, Ergebniskosmetik zu betreiben.

Führung durch die Academy

„Die Jungs haben es gut gemacht, waren aber in ihren Aktionen nicht immer zielstrebig genug“, so Rapp, der aber auch anerkannte: „Zwei Tage nach dem kräftezehrenden 2:2 beim Chelsea FC und ohne einige abgereiste Spieler war es heute sicher auch nicht einfach.“ Auch von den Liverpool-Verantwortlichen ernteten die Hoffenheimer großes Lob.

Bei der anschließenden Führung durch die Academy traf der TSG-Nachwuchs auch auf Steven Gerrard, der sich für ein Gruppenfoto zur Verfügung stellte. Für den Superstar, der die Reds 2005 als Kapitän zum Champions-League-Triumph führte, ist es eine traurige Jahreszeit. Der 15. April ist als schwarze Stunde in die Geschichte des Klubs eingegangen. Vor 28 Jahren kamen an diesem Tag im Pokal-Halbfinale gegen Nottingham Forest im Hillsborough Stadium von Sheffield 96 Anhänger des Liverpool FC ums Leben, darunter Gerrards damals zehnjähriger Cousin Jon-Paul Gilhooley, der ebenfalls ein talentierter Fußballer war. Aufgrund des großen Andrangs verloren die Ordnungskräfte damals die Kontrolle über die eskalierende Situation und ließen viel zu viele Menschen in den Leppings Lane End, so dass nachrückende Zuschauer diejenigen, die sich bereits im Stadion befanden, erdrückten. Eine Panik, ähnlich wie Jahre später bei der Love Parade in Duisburg, brach aus. Die Partie, die bereits im Gange war, musste abgebrochen werden. Bis heute hat sich der Klub nicht ganz von der Hillsborough-Tragödie erholt.

Derzeit wird die Academy weiter ausgebaut, die Arbeiten sollen in zwei Jahren abgeschlossen sein. Die Profi-Abteilung, derzeit noch im acht Kilometer südlich gelegenen Melwood Training Ground beheimatet, wird dann ebenfalls nach Kirkby ziehen, so dass alle Teams unter einem Dach trainieren.

Besuch bei den Beatles

Am späten Nachmittag stand der nächste kulturelle Höhepunkt dieser Englandreise an. Der Hoffenheim-Tross besuchte „The Beatles Story“, die weltweit größte Ausstellung über die „Fab Four“ John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. Die vier gebürtigen Liverpooler stellten in den 60er und 70er Jahren gemeinsam – und später mit ihren Solo-Karrieren – die Musikwelt auf den Kopf. Liverpool wurde zur Welthauptstadt der Rockmusik, die zahlreichen Nummer-eins-Hits der Band wurden von den Tribünen des Anfield-Road-Stadions geschmettert, wodurch die Fans die einzigartige Atmosphäre in dieser Arena begründeten.

Knapp eineinhalb Stunden dauerte diese Tour im Albert Dock, ehe der ereignisreiche Tag im belebten Zentrum einen würdigen Ausklang fand. Am Karfreitag verwandelten Menschen aus allen Himmelsrichtungen die Innenstadt in eine einzige Party-Meile. Eine Junggesellenfeier reihte sich an die nächste, trotz kühler Temperaturen wurde an allen Ecken gefeiert. In den Clubs und Pubs wird allerdings schon lange keine Beatles-Musik mehr gespielt.

Liverpool FC – TSG 1899 Hoffenheim 2:0 (1:0)
Hoffenheim: Drljaca – Amade, Grimmer, Weber, Foshag – Tomas – Politakis (67. Kwarteng), Kwarteng (46. Hack) – Weidner (46. Pander), Karlein, Alberico.
Tore: 1:0 Brewster (30.), 2:0 Gomez (64.).

Stimmen nach #TSGBMG: "Ein sensationelles Spiel"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 5:3 gegen Borussia Mönchengladbch.

Julian Nagelsmann: Wir haben von der ersten Minute an gesehen, warum ich Gladbach sehr gerne spielen sehen. Es war ein sehr attraktives Spiel und ich war in der ersten Halbzeit sehr zufrieden. Wir hatten mit Ball gute Lösungen, kriegen etwas unglücklich den Ausgleich. Da war ich schon etwas erschrocken, aber ich hatte nie das Gefühl, dass es extrem eng wird. Ich wusste, dass das Spiel in der zweiten Hälfte offen werden würde. Es war ein verrücktes Spiel und wir sind glücklich, dass wir gewonnen haben. Wir sind heute der glückliche Sieger. 

Dieter Hecking: Wir haben ein überragendes Fußballspiel gesehen mit Hochgeschwindigkeitsfußball von beiden Teams, die beide mit einem offenen Visier gespielt haben. Beide haben immer den Vorwärtsgang eingelegt. Ich habe meiner Mannschaft ein Riesenkompliment für diesen Auftritt gemacht. Natürlich hätten wir uns gerne mit einem Punkt belohnt. Es war für mich ein toller Nachmittag, ich bin stolz auf mein Team und darauf wie es agiert hat. Wenn wir nach der Halbzeit in Führung gehen, wird es wahrscheinlich ein anderer Spielverlauf. Das war aber nicht so, wir geraten durch ein Tor, dass immer mal fallen kann, in Rückstand. Trotzdem kommen wir zurück. Aber so eine Spielweise ist das, was man in der Bundesliga sehen will.

Alexander Rosen: Ich freue mich sehr und möchte der Mannschaft gerne ein Riesenkompliment machen. Wir haben heute ein tolles Fußballspiel gesehen. Die Trainer würden die Defensivleistung vielleicht ein bisschen anprangern. Aber wir hatten tolle Momente, tolle Tore und am Ende war es ein verdienter Sieg.

Kerem Demirbay: Für mich und die Mannschaft ist ein erfolgreicher Tag nach einem sensationellen Spiel. Wenn man den Spielverlauf sieht, ist es so, dass wir immer wieder zurückkommen und am Ende zurecht gewinnen. Für solche Tage bin ich Fußballer geworden. In diesem Spiel war alles drin: Leidenschaft, Emotion, Zweikampf, Härte. Das macht Fußball aus.

Oliver Baumann: Die Freude ist groß. Wir haben es uns selbst schwer gemacht, aber dagegen angekämpft. Wir haben gegen eine Top-Mannschaft gespielt und verdient gewonnen. Drei Gegentore sind natürlich unglücklich. Aber Hut ab, wie wir immer zurückgekommen sind. Wir haben die Situationen angenommen und in positive Energie umgewandelt.

Adam Szalai: Wir haben 2:0 geführt, mit einem 2:2 in die Halbzeit zu gehen, ist dann natürlich nicht optimal. Für den Kopf war das nicht so einfach, aber wir haben eine sehr gutes Moral gezeigt und ich bin sehr glücklich, dass wir gegen diese spielerisch starke Mannschaft gewonnen haben. In der Halbzeit hat der Coach gesagt, dass wir emotional und genauso weiterspielen sollen, dann werden wir das Spiel schon für uns entscheiden. Schön, dass es so gelaufen ist.

 

Torfestival - Die TSG schlägt Gladbach

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Acht Tore. Ein tolles Fußballspiel. Mit dem guten Ende für die TSG. Gegen Borussia Mönchengladbach setzt sich die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann mit 5:3 (2:2) durch und behauptet den dritten Tabellenplatz. Adam Szalai und Kerem Demirbay gelingt ein Doppelpack, außerdem trifft Mark Uth.

Personal und Taktik:

Die TSG startet gegen Gladbach mit drei Änderungen. Auf der rechten Seite beginnt Jeremy Toljan, im Mittelfeld ist Kerem Demirbay zurück, Adam Szalai ersetzt in der Offensive Marco Terrazzino. Ermin Bicakcic und Primin Schwegler, die in Hamburg begonnen hatten, nehmen dafür erstmal auf der Bank Platz. Terrazzino ist nicht im Kader. Oliver Baumann steht zwischen den Pfosten. In der Dreierkette ändert sich nichts: Kevin Vogt verteidigt neben Niklas Süle und Benjamin Hübner. Im Mittelfeld agieren Sebastian Rudy, Steven Zuber über links, Toljan über rechts und Demirbay. Ganze vorne starten Sandro Wagner, Andrej Kramaric und Szalai.

Zum ersten Mal Kader bei einem Bundesligaspiel dabei: Gregor Kobel, der gegen Gladbach die Nummer 2 hinter Baumann ist. Nach fünf Toren und 62 Minuten wird zum ersten Mal gewechselt. Wagner muss vom Feld und wird von Mark Uth ersetzt. In der 74. Minute kommt Nadiem Amiri für Szalai. Sechs Minuten vor dem Abpfiff wechselt die TSG ein letztes Mal. Ermin Bicakcic wird für Hübner eingewechselt.

Mees' Treffer reicht zum Dreier gegen Ulm

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Mit 1:0 (0:0) haben die U23-Talente der TSG ihr Regionalligaspiel gegen den SSV Ulm gewonnen und damit den dritten Sieg hintereinander eingefahren. Schütze des goldenen Tores war Stürmer Joshua Mees.

Personal & Taktik

In Abwehr, Mittelfeld und Angriff nahm TSG-Trainer Marco Wildersinn gegenüber dem 4:3-Sieg beim FC Nöttingen in der Vorwoche jeweils einen Wechsel vor: Pavel Kadeřábek aus dem Profikader ersetzte Alexander Rossipal, Robin Szarka spielte für den gelbgesperrten Dennis Geiger, und Philipp Ochs rückte für Nicolas Wähling in die Startelf.

Vor Torwart Gregor Kobel sorgten die bewährten Innenverteidiger Stefan Posch und Simon Lorenz für Stabilität. Rechts in der Viererkette verteidigte Kadeřábek, Jannik Dehm rückte von der rechten auf die linke Abwehrseite. Als Sechser wurde erneut Kevin Ikpide aufgeboten, davor spielten Szarka und Maximilian Waack. Die Angriffsreihe bestand aus den beiden Flügelstürmern Ochs (rechts) und Joshua Mees (links) sowie Prince Osei Owusu im Zentrum.

Ebenfalls drei Wechsel in der Startformation nahm SSV-Trainer Stephan Baierl vor. Die zuletzt vermissten Toptorjäger der "Spatzen", Thomas Rathgeber und David Braig, wurden jedoch nicht rechtzeitig für den Auftritt im Dietmar-Hopp-Stadion fit.

Frohe Ostern und viel Erfolg bei der Eiersuche

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Mit drei Punkten im Nest lässt sich Ostern prächtig feiern. Und mit dem sechsten Heimsieg nacheinander im Rücken. Und mit dem zehnten Heimsieg der Saison. Und mit 54 Punkten auf dem Konto. Und auf Platz drei. Wir wünschen allen TSG-Fans zwei schöne Tage...

 

 

Denkwürdiger Englandtrip endet mit Besuch in Anfield

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Der Englandtrip der U19 ist zu Ende. Drei Trainingseinheiten, zwei Testspiele – und jede Menge kulturelle Highlights standen auf der achttägigen Rundreise durch das Vereinigte Königreich auf dem Plan. Dabei hatte es der Samstag mit dem Besuch des legendären Stadions an der Anfield Road in Liverpool noch einmal in sich. Am Sonntag, 17 Uhr, kamen die Hoffenheimer schließlich wohlbehalten im Leistungszentrum an.

Einen Tag nach dem verlorenen Test beim Nachwuchs des Liverpool FC und der Begegnung mit Steven Gerrard besuchten die U19-Jungs der TSG das ehemalige Wohnzimmer der Reds-Legende: das Anfield Stadium im gleichnamigen Stadtteil. Auf der Busfahrt dorthin ging es zunächst an der Heimspielstätte des Stadtrivalen Everton FC, dem Goodison Park, vorbei. Beide Arenen sind von Anstoßpunkt zu Anstoßpunkt gerade mal 960 Meter Luftlinie voneinander getrennt, nirgendwo sonst in Europa liegen die Stadien zweier derartiger Top-Klubs so nah beieinander.

Die großartige Historie Anfields lernten die Hoffenheimer bei einer Stadionführung kennen, und das an einem ganz besonderen Tag. Am 15. April 1989, also auf den Tag genau vor 28 Jahren, kamen 96 Anhänger des Klubs bei der Hillsborough-Tragödie in Sheffield ums Leben. Darunter der damals zehnjährige Cousin Gerrards. Traditionell werden am Jahrestag Blumenkränze vor dem Stadion niedergelegt, um der Opfer zu gedenken. Auch an diesem Samstag verkündeten mehrere Hinweistafeln, dass für 15:06 Uhr, der exakten Uhrzeit der Katastrophe, eine Schweigeminute angesetzt ist.

28. Jahrestag der Hillsborough-Tragödie

Der Rundgang begann an der Bill-Shankly-Statue, die sich hinter dem „Kop“ befindet, der berühmtesten Tribüne weltweit. Shankly war von 1959 bis 1974 Trainer der Reds und prägte nicht nur die erfolgreichste Epoche, sondern auch den Spruch: „Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.“ Er konnte nicht ahnen, welch tragischer Bezug zwischen seinem Zitat und dem Hillsborough-Drama Jahre später entstehen würde.

Menschen aus aller Herren Länder wuselten um das Stadion herum, schossen Erinnerungsfotos und hetzten ihrem Tour-Guide hinterher. Die Hoffenheimer „Reiseleiterin“ hieß Sarah und bot ihre Ausführungen im schwer verständlichen Scouse-Dialekt dar. Und doch war in jedem Satz eine gewisse Hingabe für ihren Klub herauszuhören. Die erste Station der Tour war die nagelneue Haupttribüne, die im vergangenen September fertiggestellt wurde, eine der größten freistehenden Tribünen der Welt ist und das Fassungsvermögen des Stadions auf 54.000 Zuschauer erhöht.

Sarah war sich nicht zu schade, während des Rundgangs das eine oder andere verrutschte Kissen auf den Stühlen im VIP-Bereich geradezurücken. Der Zugang zu dieser elitären Räumlichkeit ist nur geladenen Ehrengästen vorbehalten. Oder über ein Ticket, das allerdings nur als Dauerkarte, nur paarweise und nur über die Dauer von drei Jahren zu erwerben ist. So summiert sich der Gesamtbetrag dieses VIP-Tickets auf stolze 150.000 Pfund, also knapp 175.000 Euro. Dafür kommt der Karteninhaber in den Genuss exquisiter Speisen und Weine und befindet sich dabei in bester Gesellschaft, so gehören etwa die Schauspieler Daniel Craig ("007") und Russell Crowe („Gladiator“) zu den illustren Stammgästen.

Die Magie des „Kop“

Schließlich durften die Hoffenheimer auch auf der Spielerbank Platz nehmen und für handgestoppte fünf Minuten einen herrlichen Blick auf den „Kop“ genießen. Nur das Betreten des satten Grüns war unter Androhung einer empfindlichen Strafe strengstens verboten! Der „Kop“, erklärte Sarah, wurde 1906 als Grashügel errichtet und nach einem Bergkegel in Südafrika benannt, in dessen Nähe im Jahr 1900 knapp 400 britische Soldaten im zweiten Burenkrieg ihr Leben verloren. Später wurde die Hintertortribüne zu einer vor allem in Europapokal-Schlachten gefürchteten Festung. Die Magie des „Kop“ bekam vor einem Jahr Borussia Dortmund im Europa-League-Viertelfinale zu spüren, als Dejan Lovrens Kopfballtreffer zum 4:3 die Tribüne zum Explodieren brachte.

Im Halbfinale des Europapokals der Landesmeister 1977 gegen die AS St.-Étienne sollen sich hier 36.000 Zuschauer – bei einem eigentlichen Fassungsvermögen von 28.000 – aufgehalten haben. Wenn sich zwischen den Wellenbrechern jemand bewegte, versetzte er die gesamte Menschenmasse in Wallung. „Das war natürlich sehr gefährlich. Und es gab damals nur zwei Toiletten“, erklärte Sarah mit einem Augenzwinkern. „Was das bedeutete, ist klar.“ Die Geschäfte wurden während des Spiels auf der Tribüne verrichtet. Wer aufgrund des bestialischen Gestanks oder der erdrückenden Enge ohnmächtig wurde, wurde über die Köpfe der Zuschauer hinweg nach unten befördert und am Spielfeldrand von Sanitätern versorgt. Zustände wie bei einem Konzert der Beatles in den 60ern.

Bevor die Hoffenheimer im Klub-Museum mehr über die beeindruckenden Erfolge der „Roten“ erfuhren, durften sie im Spielertunnel das von Shankly selbst entworfene Schild mit der Aufschrift „This is Anfield“ berühren. Ein Ritual, das Spieler seit Generationen vor dem Betreten des Spielfelds vollführen. „Es soll die Liverpooler daran erinnern, für wen sie spielen. Und die anderen, gegen wen sie spielen“, so Sarah über die einschüchternde Wirkung des Schildes. Im Medienbereich bekamen die TSG-Talente einen kleinen Vorgeschmack darauf, was sie bei einer eventuellen Profi-Karriere erwartet. Vor den Werbetafeln gab Julian Tomas dann auch spontan dem „Reporter“ Alfons Amade ein Interview. Zeitgemäß per Smartphone aufgezeichnet.

Zwei Geburtstage um Mitternacht / Rapps positives Fazit

Der Rest des Tages stand den Hoffenheimern zur freien Verfügung. Sowohl die Spieler als auch das Funktionsteam hatten um Mitternacht einen Geburtstag zu feiern: Kapitän Theodoros Politakis wurde am Sonntag 19, Cheftrainer Marcel Rapp doppelt so jung.

Rapp zog an seinem Ehrentag auch ein rundum positives Fazit des achttägigen England-Aufenthalts: „Wir haben in zwei Testspielen gegen hochwertige Gegner bewiesen, dass wir auf Top-Niveau mithalten können. Die Jungs von Chelsea und Liverpool haben uns in Sachen Körperlichkeit und Professionalität noch einiges voraus, was aber auch daran liegt, dass viele von ihnen bereits in der U23 spielen.“

Der Sport stand auf dieser Reise klar im Vordergrund, doch auch die kulturellen Aspekte kamen mit Besuchen im London Dungeon, in Stonehenge oder in der Beatles-Ausstellung nicht zu kurz. „Ich hoffe, dass die Jungs neben der wertvollen sportlichen Erfahrung auch viele tolle Erinnerungen mitgenommen haben“, so Rapp.

Hier geht es zu den anderen Artikeln über den Englandtrip der U19

England-Trip der U19: Stonehenge, Chelsea und Liverpool

Besuch im Gruselkabinett und Sightseeing in London

Ein historischer Abend im Selhurst Park

Remis gegen Chelsea und weiter nach Liverpool

Gruppenfoto mit Steven Gerrard


HINTER DEN KULISSEN IM HEIDELBERGER ZOO

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Unterwegs mit der Zooschule. Zwischen Waschbären füttern und Elefanten streicheln - 25 Hoffi-Club Kids durften vergangene Woche ganz nah dran an die Tiere und erfuhren dabei nicht nur viel Wissenswertes, sondern auch die ein oder andere Kuriosität.

LIEBE HOFFI-FANS,

am vergangenen Mittwoch traf ich mich mit ausgelosten Kindern aus meinem Club und deren erwachsenen Begleitpersonen zu einer ganz besonderen Runde im Heidelberger Zoo.

In drei Gruppen aufgeteilt marschierten wir mit geschulten Rangern die Wege entlang blühender Wiesen, begleitet von tierischem Gebrüll, Gezwitscher und fröhlichem Gelächter. Jeder Zooranger bot ein individuelles Programm mit einem Highlight an: So ging es für die eine Gruppe ins Elefantenhaus. Hier durften die Kinder kleine Brotstücke in den Rüssel legen und konnten das große Säugetier bei dieser Gelegenheit auch gleich streicheln. Im Waschbärengehege durften die Kids mit den Waschbären umherlaufen und Obst verteilen, wohingegen sich die Trampeltiere die gereichten Karotten schmecken ließen.

Die Tierexperten zogen die jungen Zuhörer mit Stacheln, Fellstücken, Knochen oder Stoßzähnen in den Bann und forderten sowie förderten so ihre Sinne. 

Hoffi-Club Kids zwischen Löwen, Tiger, Flamingos, Bären, Stachelschweine, Robben, Kamele, Schildkröten, Elefanten, Ziegen, Zebras, Strauße und Schildkröten - ein elchstarkes Abenteuer!

Zum Abschluss trafen sich alle Teilnehmer am Robbenbecken zum Gruppenfoto. Der ein oder andere gab auch noch ein Interview, machte sich auf eigene Faust auf den Weg, ging zum Streichelzoo oder auf den Spielplatz.

Auch diesmal stellte ich wieder fest, wie aufmerksam, offen und freundlich meine Kids sind. Der respektvolle Umgang untereinander und gegenüber den Tieren war wunderschön anzusehen. Ich bin wirklich stolz auf euch!

Ich freue mich, Euch bald wieder zu treffen.

EUER HOFFI  

Du möchtest ebenfalls an meinen elchstarken Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen, bist aber noch kein Hoffi-Club Mitglied? Kein Problem. Anmelden kannst du dich ganz einfach online. Außerdem findest du hier alle wichtigen Informationen zu meinem blau-weißen Fan-Club für Kids. Ich freu mich auf dich.

Marco Terrazzino - Kein Kommentar

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Marco Terrazzino kehrte im Sommer zur TSG zurück, mit der er 2008 Deutscher U17-Meister geworden war. In der ersten Saisonhälfte hatte der 26-Jährige noch einige Probleme mit der Umstellung von der Zweiten auf die Erste Liga. Im Jahr 2017 läuft es für ihn deutlich besser, in den vergangenen Wochen überzeugte der Offensivspieler regelmäßig. In SPIELFELD gibt der gebürtige Mannheimer Einblicke in seine Gefühlswelt und verrät persönliche Details – ganz ohne Worte.

Zum Spielerprofil von Marco Terrazzino >>

U17: Tabellenführer eine Nummer zu groß

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Nach sechs Spielen ohne Niederlage mussten sich die U17-Juniorinnen am Ostersamstag dem FC Bayern München geschlagen geben. Beim Tabellenführer der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd unterlag die Mannschaft von Marco Göckel und Andy Zehnbauer mit 0:2 (0:0).

Nur noch zwei Spiele stehen für die U17-Juniorinnen der TSG in der laufenden Saison an. Vor einer fünfwöchigen Ligapause reiste die Mannschaft von Marco Göckel und Andy Zehnbauer am Osterwochenende zur Partie gegen den Tabellenführer der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd nach München. Die TSG fand beim FC Bayern zunächst gut in die Partie und hielt beim Spitzenreiter, für den die süddeutsche Meisterschaft in greifbarer Nähe ist, engagiert dagegen. So entwickelte sich in der Anfangsphase eine nahezu ausgeglichene Partie, in der sich weder die TSG noch die Gastgeberinnen klare Torchancen herausspielten. Im Verlauf des ersten Spielabschnitts gewann der FC Bayern München die Oberhand, blieb vor dem Tor der Hoffenheimerinnen jedoch weitgehend ungefährlich, sodass es mit einem gerechten 0:0 in die Pause ging.

Nach dem Kabinengang verzeichnete die TSG die erste große Möglichkeit. Jessica Ströbel setzte sich gegen mehrere Bayern-Spielerinnen durch, ihren Schuss aus 20 Metern entschärfte dann jedoch die Torhüterin der Gastgeberinnen (42.). Nur drei Minuten später gingen die Münchnerinnen in Führung. Einen Freistoß vom Strafraumeck zirkelte Maral Artin direkt in die Maschen (44.). Fortan dominierte der FC Bayern die Partie nach Belieben, drängte die TSG in die Defensive und erspielte sich mehrere gute Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Eine davon nutzten die Bayern im Anschluss an einen Eckball. Andrea Brunner erhöhte ungehindert mit einem Distanzschuss ins rechte untere Toreck auf 2:0 (65.). „Der Sieg für den FC Bayern geht aufgrund der zweiten Halbzeit auf jeden Fall in Ordnung und hätte sogar noch höher ausfallen können“, resümierten Marco Göckel und Andy Zehnbauer. Mit 26 Punkten belegt die U17 weiterhin den vierten Tabellenplatz, könnte jedoch in den kommenden Wochen vom 1. FC Nürnberg, der noch zwei Nachholspiele zu absolvieren hat, überholt werden. Die letzten zwei Begegnungen der TSG finden erst Ende Mai statt. Am 20. Mai empfängt die U17 die Nürnbergerinnen, eine Woche später geht es zum Abschluss nach Alberweiler. 

2. Liga: TSG bleibt Spitzenreiter

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Nach zwei zuletzt knappen Siegen hat das Zweitligateam am Ostermontag gegen den FSV Hessen Wetzlar seine Tabellenführung mit einem deutlichen 4:0 (1:0)-Erfolg untermauert. Im Duell mit dem Dritten der 2. Bundesliga Süd traf Jana Beuschlein dreifach (26., 49., 65.), für den Schlusspunkt sorgte Annika Eberhardt (71.).

Die TSG II bleibt nach einem deutlichen Sieg gegen den FSV Hessen Wetzlar Tabellenführer der 2. Bundesliga Süd. „Das war unsere bisher beste Leistung der Rückrunde“, unterstrichen Siegfried Becker und Lena Forscht den verdienten Erfolg. „Wir sind gegen den Tabellendritten dominant aufgetreten und haben kaum etwas zugelassen.“ Das Trainerduo schickte gegen Wetzlar eine im Vergleich zum Spiel beim VfL Sindelfingen auf zwei Positionen veränderte Startelf aufs Feld. Für Ricarda Schaber begann Christine Schneider aus dem Bundesligakader im zentralen Mittelfeld, Fatma Sakar ersetzte Jule Bäcker. Die TSG II bestimmte im heimischen Ensinger Stadion in St. Leon von Beginn an das Spiel. Bereits nach vier Minuten hatte Annika Eberhardt die Führung auf dem Fuß, ihr Schuss verfehlte sein Ziel jedoch knapp. Die Mannschaft von Becker und Forscht ließ fortan den Ball in den eigenen Reihen laufen, zeigte schöne Passfolgen und Ballstafetten. Folgerichtig ergaben sich auch weitere Chancen. Maximiliane Rall traf nach einer guten Viertelstunde das Quergebälk, besser machte es zehn Minuten später Jana Beuschlein. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte die Stürmerin den Ball zum verdienten 1:0 im Tor unter (27.). „Wetzlar hat kaum ins Spiel gefunden“, so Becker und Forscht. „Wir haben dominiert und die Führung war auf jeden Fall leistungsgerecht.“

Kurz nach der Pause legte die TSG II nach. Einen Schuss von Ricarda Schaber konnte die Gäste-Torhüterin noch abwehren, Beuschlein staubte zum 2:0 ab (49.). Mit der sicheren Führung schaltete das Zweitligateam einen Gang zurück und der Tabellendritte aus Wetzlar erarbeitete sich mehr Spielanteile, sodass auch Friederike Abt im Hoffenheimer Kasten Beschäftigung fand. Für die Vorentscheidung sorgte dann jedoch Beuschlein mit ihrem dritten Treffer. Eine Hereingabe von Annika Eberhardt drückte sie zum 3:0 über die Linie (65.). In der 71. Minute setzte sich dann Paulina Krumbiegel gut über links durch und bediente Eberhardt im Zentrum, die mit ihrem elften Saisontreffer den Schlusspunkt der Partie setzte.

Die TSG II vergrößerte den Abstand auf den Tabellendritten durch den deutlichen Sieg auf sechs Punkte. Ärgster Verfolger des Spitzenreiters bleibt der 1. FC Köln, der nur zwei Zähler hinter den Hoffenheimerinnen den zweiten Platz belegt. 

U14 triumphiert und fährt zum Europafinale

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Zum ersten Mal hat sich eine Nachwuchsmannschaft der TSG den Titel beim renommierten Nike Premier Cup in Berlin gesichert. Die U14 von Cheftrainer Carsten Kuhn blieb im Deutschland-Entscheid des weltweit ausgetragenen Turniers ungeschlagen und setzte sich im Finale klar und deutlich gegen RB Leipzig durch. In zweieinhalb Wochen nehmen die TSG-Talente nun am Europafinale teil, das erneut in Berlin ausgetragen wird.

Am Ende war es eine Demonstration der Stärke, die der 2003er-Jahrgang der TSG beim Nike Premier Cup ablieferte. Nach einem 5:1-Halbfinalsieg gegen den 1.FC Köln ließen die Kraichgauer auch beim 4:0 im Endspiel gegen RB Leipzig keine Zweifel daran aufkommen, wer der verdiente Sieger des erstmals für U14-Mannschaften ausgetragenen Turniers war. Bislang hatten immer U15-Teams den Cup ausgespielt.

Bereits am Freitag war der TSG-Tross mit dem Bus in der Hauptstadt angekommen, um am Abend bei der Eröffnungszeremonie teilzunehmen. Dort bekamen Mannschaft und Trainerteam eine beeindruckende Show geboten, in die auch aktuelle und ehemalige Profifußballer wie Mitchell Weiser und Andreas „Zecke“ Neuendorf eingebunden waren. Die Auslosung am Abend bescherte der Kuhn-Truppe dann auch eine starke Gruppe mit den Gegnern RB Leipzig, Schalke 04 und Hamburger SV.

Das erste Turnierspiel am folgenden Tag stand gegen die U14 des FC Schalke 04 an. Über zwei Mal 15 Minuten war die TSG durchgehend überlegen und kam immer wieder zu hochkarätigen Torchancen. Allerdings wollte nur ein Treffer gelingen, als Mamin Sanyang nach Zuspiel von Agonis Mehaj zwei Gegenspieler stehen ließ und zum 1:0-Endstand traf.

Zwei Spiel, zwei Siege am ersten Tag

Auch das zweite Spiel des Tages ging an die Kraichgauer. Gegen den späteren Finalgegner RB Leipzig zeigte die TSG erneut eine reife Leistung. Immer wieder kam sie hinter die gegnerische Kette, und nach zehn Minuten vollendet Mehaj einen Angriff nach Vorlage von Melkamu Frauendorf zum 1:0. Noch vor dem Seitenwechsel gelang den Leipzigern jedoch der Ausgleich, was die TSG jedoch nicht davon abbrachte, Vollgas zu spielen. Und so traf Sanyang nur eine Minute nach Wiederanpfiff zum 2:1, nachdem ihm Benjamin Hausmann den Ball mustergültig vorgelegt hatte. Da auch TSG-Torhüter Jan Hilke in Form war und die Führung seiner Mannschaft mit einer starken Fußabwehr aufrechterhielt, glückte den Kraichgauern der zweite Sieg im zweiten Spiel. Da für den Nachmittag keine Spiele mehr vorgesehen waren, nutzte der TSG-Tross die freie Zeit, um die Bundesligaspiele zu verfolgen und sich Berlin anzuschauen.

Der zweite Turniertag brachte zunächst das abschließende Gruppenspiel gegen den Hamburger SV. Da der Viertelfinaleinzug bereits feststand, schonten die Kuhn-Schützlinge ihre Kräfte und fuhren ein torloses Unentschieden ein, das für den Gruppensieg reichte. Im Viertelfinale ging es dann gegen den Nachwuchs des VfL Bochum, der sich vor allem aufs Verteidigen verlegte und die Partie für die TSG somit zum Geduldsspiel machte. Ein Tor wollte in 30 Minuten nicht fallen, sodass die Entscheidung über den Halbfinaleinzug im Elfmeterschießen fallen musste. Da mit Frauendorf, Luca Baltzer, Luka Đurić, Nick Breitenbücher und Sanyang alle TSG-Schützen trafen und der VfL einen Elfmeter an den Pfosten setzte, zogen die Kraichgauer eine Runde weiter.

In strömendem Regen ging es im Halbfinale gegen den 1.FC Köln. Die Rheinländer versuchten, früh zu pressen, und verlangten den TSG-Talenten daher einiges ab. Dennoch zeigte das Hoffenheimer Spiel bereits früh, dass es nur eine Frage der Zeit war, wann die TSG in Führung gehen würde. Zunächst traf Sanyang auf Vorlage von Baltzer zum 1:0. Nach dem Ausgleich durch ein Elfmetertor der Kölner ging es jedoch mit einem 1:1 in die Pause. In den zweiten 15 Minuten zog die TSG dann davon: Erneut Sanyang sowie Frauendorf, Breitenbücher und Florian Bähr erhöhten auf 5:1.

Sanyang als bester Spieler geehrt

Das Finale fand schließlich im U23-Stadion von Hertha BSC Berlin im Olympiapark statt. Gegner war nach einem 5:0-Sieg im Halbfinale gegen den FC St. Pauli erneut RB Leipzig. Der Matchplan von Kuhn und seinen Co-Trainern Gabriel Meister und Barış Altuz gegen die Sachsen ging erneut voll auf, doch auf einen Kopfballtreffer des nur 1,52 Meter großen Agonis Mehaj hatten wohl auch sie nicht unbedingt gesetzt. Doch genauso fiel das 1:0 für die TSG. Die Leipziger fanden danach überhaupt nicht mehr ins Spiel, und so erhöhte zunächst Sanyang nach Vorlage von Baltzer auf 2:0, anschließend erzielte Valentin Lässig das schönste Tor des Endspiels: Breitenbücher vernaschte auf dem rechten Flügel zwei Gegenspieler und bediente Frauendorf, der wiederum für Lässig querlegte, und der Mittelfeldspieler vollendete den erstklassigen Spielzug zum 3:0. Den 4:0-Endstand besorgte der eingewechselte Adonis Krasniqi.

Spieler und Trainer gingen anschließend direkt in die verdienten Feierlichkeiten über, schließlich holten sie erstmals den Nike Premier Cup in den Kraichgau. Den Erfolg komplett machten die Auszeichnungen für Mamin Sanyang, der nicht nur bester Torjäger des Turniers wurde, sondern auch noch zum besten Spieler gewählt wurde. Frauendorf und Verteidiger Jonathan Burkhardt waren zudem Teil der Top-Elf des Turniers.

Entsprechend begeistert zeigte sich auch Cheftrainer Kuhn: „Alle 19 Jungs, die an Bord waren, haben einen großen Anteil an diesem tollen Endergebnis. Der Zusammenhalt der Mannschaft und des Trainerteams war wieder einmal der Schlüssel zum Erfolg. Sportlich haben sich die Jungs von Spiel zu Spiel gesteigert, alles reingehauen und sich an den Plan gehalten.“ Neben den Ehrungen durften die U14-Jungs auch das nächste Ticket nach Berlin mitnehmen, denn vom 4. bis 8. Mai nimmt die Kuhn-Truppe nun als Deutschland-Vertreter am Europafinale des Nike Premier Cups teil.

 

Die Ergebnisse:

Gruppenphase:

TSG 1899 Hoffenheim – FC Schalke 04 1:0
RB Leipzig – Hamburger SV 4:0
TSG 1899 Hoffenheim – RB Leipzig 2:1
FC Schalke 04 – Hamburger SV 2:1
Hamburger SV – TSG 1899 Hoffenheim 0:0
RB Leipzig – FC Schalke 04 0:0

1. TSG 1899 Hoffenheim | 3:1 | +2 | 7
2. RB Leipzig | 5:2 | +3 | 4
3. FC Schalke 04 | 2:2 | 0 | 4
4. Hamburger SV | 1:6 | -5 | 1

Viertelfinale:

SV Werder Bremen – FC St. Paul 2:3
1.FC Köln – Hannover 96 1:0
Hertha BSC Berlin – RB Leipzig 0:2
TSG 1899 Hoffenheim – VfL Bochum 5:3 nach Elfmeterschießen (0:0)

Halbfinale:

RB Leipzig – FC St. Pauli 5:0
1.FC Köln – TSG 1899 Hoffenheim 1:5

Finale:

RB Leipzig – TSG 1899 Hoffenheim 0:4

 

Die TSG-Torschützen:

5 Tore:
Mamin Sanyang

2 Tore:
Agonis Mehaj

1 Tor:
Valentin Lässig
Adonis Krasniqi
Melkamu Frauendorf
Nick Breitenbücher
Florian Bähr

 

Foto mit Steven Gerrard - U19 auf England-Reise

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Besonderes Highlight für die U19 der TSG zu Ostern: Für acht Tage reiste das Team von Trainer Marcel Rapp durch England, absolvierte Spiele gegen Chelsea und Liverpool und traf dabei eine Reds-Legende.

Einen ausführlichen Bericht zur England-Reise der U19 gibt es hier.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

TSG vor Rekord, Szalai effizient

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

Aus der Ferne

Die TSG hat in dieser Saison schon einige Rekorde eingestellt oder gebrochen. Nun wackelt der nächste Rekord. 13 Tore hat die Mannschaft bereits von außerhalb des Sechzehners erzielt. Mit einem weiteren Tor aus der Distanz würde die TSG den Rekord von 14 Treffern einstellen. Diesen hat Hoffenheim in der Spielzeit 13/14 selbst aufgestellt. Zuvor und seit der detaillierten Datenerfassung 2004 gelang dies nur noch Werder Bremen (2006/07).

Rudy bei "Kick and Read"

Alljährlich veranstaltet der TSG-Partner "Anpfiff ins Leben" sein Lesecamp "Kick & Read". Dabei kommen die Kids der verschiedenen Förderzentren auch in diesem Jahr wieder zusammen, um gemeinsam das Buch "Die grünen Piraten" zu lesen und zu kicken. Bereits zum achten Mal findet "Kick & Read" in diesem Jahr statt und am Dienstagnachmittag startete das Camp in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena - mit einem besonderen Gast. TSG-Profi Sebastian Rudy schaute vorbei, beantwortete sämtliche Fragen, zeigte den Kids die Kabinen, lauschte inmitten der Kinder einigen Passagen aus dem Buch "Die grünen Piraten", gab Autogramme und war natürlich auch für Fotos zu haben.

Rudy KickandRead Kurz

Hervorragende Torquote

Adam Szalai hat gegen Gladbach seinen sechsten Doppelpack in der Bundesliga erzielt und bereits seinen dritten in dieser Saison. Alle drei in der Rückrunde. Insgesamt traf der Ungar sieben Mal für die TSG. Dabei stand Szalai bei seinen 17 Einsätzen nur vier Mal in der Startelf und wurde 13 Mal eingewechselt. Dennoch: Von allen Spielern, die mindestens 500 Minuten auf dem Feld standen, hat der 29-Jährige die beste Torquote der Liga. Szalai braucht 76 Minuten pro Tor, das ist weniger als Robert Lewandowski, der 89 Minuten benötigt und Pierre-Emerick Aubameyang (92 Minuten). Kein Spieler der Liga mit mindestens fünf Saisontoren traf im Schnitt so häufig wie Szalai.

 


Mit TSG-Partner Audi - "Profi für einen Tag"

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Dribbeln wie Nadiem Amiri, passen wie Kevin Vogt und Marco Terrazzino oder fliegen wie Oliver Baumann – neben dem notwendigen Talent, macht vor allem Übung den Meister. Die TSG-Profis sind Ende Mai schon in der wohlverdienten Sommerpause, aber einige TSG-Fans können auf dem Trainingsgelände der TSG einen ganz besonderen Tag erleben. Sie trainieren wie die Profis. Jetzt beim Gewinnspiel des TSG-Business-Premium-Partners Audi mitmachen und mit etwas Glück dabei sein.

Am Mittwoch, 24. Mai 2017, ab 15 Uhr rollt der Ball im Trainingszentrum der TSG in Zuzenhausen und es heißt: "Profi für einen Tag". Neben einem Blitzturnier und kurzen Trainingseinheiten, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Können im Footbonauten unter Beweis zu stellen.

Der Footbonaut, ein hochmoderner Fußball-Roboter, ist eine absolute Rarität. Lediglich vier Geräte weltweit sind aktuell in Betrieb. In erster Linie erinnert der Footbonaut an eine Soccerhalle, mit dem Unterschied, dass nicht zwei Tore, sondern 72 blinkende, mit Lichtschranken versehene Felder, die Ziele sind. Nach den sportlichen Einheiten endet der Tag mit einem gemütlichen gemeinsamen Grillen.

Zur Anmeldung >>

Daniel Klein erneut bei DFB-Torhüterlehrgang dabei

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Als einer von 24 Nachwuchstorhütern der Jahrgänge 1997 bis 2002 ist Daniel Klein aus dem U17-Bundesligateam der TSG zu einem Torwart-Trainingslehrgang des Deutschen Fußballbundes in Bad Gögging eingeladen worden. Schon im vergangenen Jahr war der 16-Jährige für den elitären Kreis auserwählt worden und durfte unter den Augen von Bundestorwarttrainer Andreas Köpke trainieren.

Auch in diesem Jahr führt Köpke den Trainerstab im niederbayerischen Bad Gögging an. Gemeinsam mit 14 Trainerkollegen aus den Nachwuchsnationalmannschaften nimmt der Weltmeister von 1990 und Europameister von 1996 in mehreren Trainingseinheiten von Sonntag bis kommende Woche Mittwoch die größten deutschen Torwarttalente unter die Lupe.

Zu jenen gehört auch Daniel Klein, der bereits U16- und U15-Länderspiele in seiner Vita stehen hat und der als jüngerer B-Jugend-Jahrgang fester Bestandteil des U17-Bundesligakaders der TSG ist. Bereits als U15-Torhüter war Klein für den torwartspezifischen Lehrgang berücksichtigt worden und mit wertvollen Erkenntnissen in den Kraichgau zurückgekehrt.

In Bad Gögging wird er nun jahrgangsübergreifend mit Torhüterkollegen von der U20 bis zur U15 trainieren. Zum erweiterten Kreis dieser nationalen Torhüterspitze kann sich auch Stefan Drljaca zählen. Der U19-Torwart der TSG wurde für den Lehrgang in Bad Gögging auf Abruf nominiert.

Elf U17-Spieler zur badischen Auswahl

Dem Ruf der badischen Auswahl folgen bereits heute elf Spieler der U17, die zu einer Trainingseinheit der Verbandsauswahl in die Sportschule Schöneck nach Karlsruhe reisen. Berücksichtigt worden sind Torhüter Luca Philipp, die Verteidiger Stefano Russo, Jannis Reuss, Rodan Kolcak und Luis Görlich, die Mittelfeldspieler Elias Ludwig, Jonas Weik, Onur Satılmış und Samuel Lengle sowie das Angriffsduo Simon Klostermann und Erman Kılıç.

Hier geht es zum Spielerporträt von Daniel Klein >>>

Theodoros Politakis: Wollen unter die ersten Drei

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Die U19 hat bei ihrer England-Reise noch einmal Kraft und Selbstvertrauen für den Saisonendspurt getankt, der am Samstag mit einem Heimspiel gegen den SC Freiburg beginnt (13 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion). Eine feste Stütze der Hoffenheimer A-Junioren ist der 19-jährige Vizekapitän Theodoros Politakis, der bei achtzehn99.de auf die wechselhafte Saison seiner Mannschaft, den wertvollen Trip nach London und Liverpool sowie seine anstehende Premierensaison im Herrenfußball blickt.

Theo, ihr habt gerade acht Tage in England verbracht und dabei auch gegen die Nachwuchsteams von Chelsea und Liverpool gespielt. Wie war es? Könnt ihr mit den Engländern mithalten?

Theodoros Politakis: Keiner von uns hat schon mal gegen solch große Vereine wie Chelsea oder Liverpool gespielt. Von daher war es schon eine geile Erfahrung, mal zu sehen, ob man da mithalten kann. Und ich denke, dass wir das können, denn wir haben zwei gute Spiele gemacht haben. Körperlich waren die Engländer uns überlegen, aber spielerisch waren wir mindestens auf Augenhöhe.

Warst du mit dir persönlich denn auch zufrieden?

Politakis: Ich denke, meine Leistung war gut. Ich hatte ein bisschen Probleme mit der Schulter, weil ich mich im Training verletzt hatte. Aber insgesamt war ich schon zufrieden.

Und außerhalb des Trainingsplatzes oder Spielfeldes. Wie hast du die England-Reise empfunden?

Politakis: Die Stimmung im Team war richtig gut. Wir haben viel miteinander unternommen. Vor allem die Anlagen von Chelsea und Liverpool zu sehen war beeindruckend. Außerdem hatten wir viel Freizeit und konnten uns daher London anschauen. Wirklich eine schöne Stadt.

Du warst ja letztes Jahr auch schon beim Dallas Cup in den USA dabei. Lohnen sich solche Reisen für euch als Spieler, obwohl sie mit recht viel Aufwand verbunden sind?

Politakis: Das lohnt sich auf jeden Fall. Einmal solche Spiele wie gegen Chelsea und Liverpool zu bestreiten, will ja jeder. Und eine ganze Woche mit der Mannschaft zu verbringen schweißt für das Ende der Saison auch noch mal zusammen.

Was habt ihr euch denn für das Saisonfinish vorgenommen?

Politakis: Wir haben jetzt noch drei Spiele und wollen auf jeden Fall unter die ersten Drei, um uns für den DFB-Pokal zu qualifizieren. Ganz oben zu landen wird wahrscheinlich schwer, aber es ist gut, noch solch ein Ziel wie die DFB-Pokal-Qualifikation zu haben.

Wie fällt dein Zwischenfazit der bisherigen Saison aus?

Politakis: Wir hatten Höhen und Tiefen. Man muss schon sagen, dass wir einige Spiele hatten, bei denen wir Punkte liegengelassen haben.

Für dich geht bereits die siebte Saison als TSG-Spieler zu Ende. Wie siehst du deine bisherige Entwicklung hier in der achtzehn99 AKADEMIE?

Politakis: Ich denke, der Weg führt in die richtige Richtung. Ich habe in dieser Saison fast jedes Spiel von Anfang an gemacht und war lange Kapitän, als Joe (Johannes Bender, Anm. d. Red.) noch verletzt war. Das war ich vorher noch nie, und es hat mir viel Spaß gemacht.

Mitten in der Saison musstet ihr euch nach Domenico Tedescos Wechsel zu Erzgebirge Aue auf einen neuen Trainer einstellen. Wie ist der Übergang zu Marcel Rapp als neuem U19-Cheftrainer deiner Meinung nach abgelaufen?

Politakis: Wir hatten ja nicht viel Zeit, uns Gedanken zu machen, weil direkt das nächste Spiel anstand. Ich denke aber, dass wir in dieser Saison von beiden Trainern etwas mitnehmen konnten. Und unter Herrn Rapp sind wir ja auch noch ungeschlagen. Von daher ist der Wechsel wohl ganz gut gelaufen.

Was macht euer aktueller Trainer Marcel Rapp denn besonders gut?

Politakis: Er bringt auf jeden Fall Lockerheit rein. Ich und einige andere hatte ihn ja schon in der U16 und viele andere bereits in der U17. Von daher war die Umstellung jetzt auch nicht so schwer.

Für dich endet in zweieinhalb Wochen deine Zeit als Jugendspieler, und die erste Herrensaison steht an. Was sind deine Pläne und fühlst du dich schon bereit für den Erwachsenenfußball?

Politakis: Ich habe ja noch Vertrag in Hoffenheim und freue mich schon auf den Herrenfußball. Aber momentan beschäftige ich mich damit noch nicht, weil ich die Saison erst mal gut zu Ende bringen will. Danach habe ich noch genug Zeit, mich auf meine erste Herrensaison vorzubereiten.

 

Hier geht es zum Spielerporträt von Theodoros Politakis >>>.

TSG vor Rekord, Uth nominiert

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Mittwoch

Tor des Spieltags - Uth nominiert

Vollspann mit links ins rechte Eck. Ein Traumtor, das Mark Uth am vergangenen Samstag gegen Borussia Mönchengladbach erzielt hat. Der Treffer zum zwischenzeitlichen 4:2 wurde nun von bundesliga.de zum Tor des 29. Spieltags nominiert. Zur Abstimmung >>

Dienstag

Aus der Ferne

Die TSG hat in dieser Saison schon einige Rekorde eingestellt oder gebrochen. Nun wackelt der nächste Rekord. 13 Tore hat die Mannschaft bereits von außerhalb des Sechzehners erzielt. Mit einem weiteren Tor aus der Distanz würde die TSG den Rekord von 14 Treffern einstellen. Diesen hat Hoffenheim in der Spielzeit 13/14 selbst aufgestellt. Zuvor und seit der detaillierten Datenerfassung 2004 gelang dies nur noch Werder Bremen (2006/07).

Rudy bei "Kick and Read"

Alljährlich veranstaltet der TSG-Partner "Anpfiff ins Leben" sein Lesecamp "Kick & Read". Dabei kommen die Kids der verschiedenen Förderzentren auch in diesem Jahr wieder zusammen, um gemeinsam das Buch "Die grünen Piraten" zu lesen und zu kicken. Bereits zum achten Mal findet "Kick & Read" in diesem Jahr statt und am Dienstagnachmittag startete das Camp in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena - mit einem besonderen Gast. TSG-Profi Sebastian Rudy schaute vorbei, beantwortete sämtliche Fragen, zeigte den Kids die Kabinen, lauschte inmitten der Kinder einigen Passagen aus dem Buch "Die grünen Piraten", gab Autogramme und war natürlich auch für Fotos zu haben.

Rudy KickandRead Kurz

Hervorragende Torquote

Adam Szalai hat gegen Gladbach seinen sechsten Doppelpack in der Bundesliga erzielt und bereits seinen dritten in dieser Saison. Alle drei in der Rückrunde. Insgesamt traf der Ungar sieben Mal für die TSG. Dabei stand Szalai bei seinen 17 Einsätzen nur vier Mal in der Startelf und wurde 13 Mal eingewechselt. Dennoch: Von allen Spielern, die mindestens 500 Minuten auf dem Feld standen, hat der 29-Jährige die beste Torquote der Liga. Szalai braucht 76 Minuten pro Tor, das ist weniger als Robert Lewandowski, der 89 Minuten benötigt und Pierre-Emerick Aubameyang (92 Minuten). Kein Spieler der Liga mit mindestens fünf Saisontoren traf im Schnitt so häufig wie Szalai.

 

TSG erhält Lizenz für Saison 17/18 ohne Auflagen

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Die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) hat der TSG im Lizenzierungsverfahren die Spielberechtigung für die kommende Saison 2017/18 ohne Auflagen und Bedingungen erteilt.

Die DFL überprüft als satzungsgemäß erste Instanz neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische, sicherheits-technische und sportliche Kriterien, die in der Lizenzierungsordnung definiert sind.

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