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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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2. Liga: Dreier in Sindelfingen

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Mit drei Punkten im Gepäck kehrte am Sonntag das Zweitligateam vom VfL Sindelfingen zurück. Den Tabellenvierten schlug die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht dank Treffern von Maximiliane Rall (15.), Ricarda Schaber (29.), Annika Eberhardt (38.) und Jule Bäcker (45.) mit 4:3 (4:2).

Mit drei Wechseln in der Startelf im Vergleich zum Spiel gegen den SV Weinberg ging das Zweitligateam in die Partie beim VfL Sindelfingen. Für Janina Leitzig hütete Friederike Abt aus dem Bundesligakader das Tor, Sarai Linder und Jule Bäcker ersetzten die krankheitsbedingt fehlende Johanna Kaiser und Janina Müller. Die ersten Minuten der Partie im Floschenstadion in Sindelfingen gehörten den Gastgeberinnen. Die TSG erwachte erst nach einigen Minuten und kam gerade besser ins Spiel, als Sindelfingen durch ein gut herausgespieltes Tor in Führung ging (13.). Doch die richtige Antwort folgte nur zwei Minuten später. Maximiliane Rall schnappte sich in der Verteidigung den Ball und spielte sich durch eine gute Einzelaktion und mit viel Wille bis vor das Tor der Sindelfingerinnen und glich zum 1:1 aus.

Im Anschluss hatte die TSG die Partie besser im Griff ohne jedoch zu ihrem Spiel mit viel Ballbesitz und sicherer Ballzirkulation zu finden. Nach einem Foul an Annika Eberhardt schoss Ricarda Schaber ihre Mannschaft per Elfmeter in Führung (29.), keine zehn Minuten später erhöhte Eberhardt mit einem echten Sonntagsschuss aus 30 Metern auf 3:1 (38.). Noch vor dem Halbzeitpfiff fielen zwei weitere Treffer. Erst profitierte Sindelfingen von einem Fehler im Spielaufbau der TSG und traf zum Anschluss (43.), doch zwei Minuten später stellte Jule Bäcker den alten Abstand wieder her. Nach einem Fehler in der Defensive der Gastgeberinnen zeigte sich die 17-Jährige hellwach, erlief den Ball und vollendete zum 4:2-Halbzeitstand.

Zerfahrene zweite Halbzeit

Nach der Halbzeitpause entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel. Der VfL Sindelfingen kämpfte um den Anschlusstreffer, machte Druck und störte früh das Spiel der TSG. Viele Fehlpässe, viele lange Bälle und viele Unterbrechungen prägten die Partie und verhinderten jeglichen Spielfluss. Die Mannschaft von Becker und Forscht verpasste es, die Begegnung wieder in den Griff zu bekommen und fand keine Lösung für das hohe Tempo und das aggressive Spiel der Gastgeberinnen. Zunächst bewahrte Rike Abt ihr Team mit einer guten Parade vor dem Anschlusstreffer, auf der anderen Seite scheiterte Anne Fühner nach Zuspiel von der eingewechselten Paulina Krumbiegel. In den Schlussminuten warf Sindelfingen nochmals alles nach vorne und erzielte in einer hektischen Phase noch das 4:3. „Nachdem wir in der Anfangsphase vom Kopf noch nicht ganz da waren, haben wir in der ersten Halbzeit das Spiel bestimmt“, resümierte das Trainerteam. „Nach der Pause haben wir es nicht hinbekommen, die Partie cool zu Ende zu spielen.“

Mit dem Sieg in Sindelfingen bleibt die TSG II Spitzenreiter in der 2. Bundesliga Süd. Die nächste Begegnung findet am Ostermontag (17. April) gegen den FSV Hessen Wetzlar statt. 


Fünf TSG-Spielerinnen auf Länderspielreise

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Für das Bundesligateam stehen zwei spielfreie Wochenenden an. Während im Kraichgau bereits die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen (23. April) beginnt, stehen für fünf TSG-Spielerinnen Lehrgänge mit der Nationalmannschaft an. Neben Nicole Billa, Kristin Demann, Martina Moser und Dóra Zeller erhielt auch Sophie Howard eine Länderspiel-Einladung.

Die Europameisterschaft im Sommer rückt näher und für die Nationalmannschaften beginnt die intensive Vorbereitung. Für TSG-Stürmerin Nicole Billa geht es in dieser Woche zunächst zu einigen Trainingseinheiten nach Österreich, am 10. April steht dann zum Abschluss der Maßnahme mit der österreichischen Nationalmannschaft ein Länderspiel gegen England (in Milton Keynes) an. Auch für Kristin Demann, die von Bundestrainerin Steffi Jones erneut in den DFB-Kader berufen wurde, geht es bereits am Montag zum Nationalteam, das sich auf einen Test gegen Kanada (9. April in Erfurt) vorbereitet. Martina Moser erhielt eine Einladung zum Lehrgang mit der Schweizer Nationalmannschaft, der mit einem Länderspiel gegen Norwegen (10. April in Norwegen) abgeschlossen wird.

Über ihre erste Nominierung für die schottische Nationalmannschaft konnte sich Sophie Howard freuen. Die TSG-Innenverteidigerin reist zunächst nach Schottland und könnte dann am 11. April gegen Belgien (in Belgien) zu ihrem Länderspiel-Debüt kommen. Die schottische Nationalmannschaft nimmt wie auch Österreich, Deutschland und die Schweiz am Sommer an der Europameisterschaft teil. Nicht qualifiziert ist das ungarische Nationalteam, das sich dennoch in dieser Woche zu einem Lehrgang mit einem Länderspiel gegen Slowenien trifft.   Mit dabei ist auch TSG-Angreiferin Dóra Zeller. 

Sehen, was man sonst nur hören kann

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Wie kommt denn die Stimme ins Radio? Hoffi geht auf Erkundungstour im Mannheimer Studio von Radio Regenbogen. Näheres zum Event und wie ihr euch bewerben könnt, erfahrt ihr hier.

Liebe Hoffi-Fans, 

hört ihr auch so gerne Musik und wolltet schon immer mal ein echtes Studio besuchen? Dann kommt doch einfach mit mir zu unserem Business Team Partner "Radio Regenbogen" nach Mannheim. 

Gemeinsam werden wir am Mittwoch, 19. April ab 15.00 Uhr das Gebäude besichtigen, verstehen lernen, was ein Radio so alles kann, ein Studio besuchen und auch einmal probieren Nachrichten zu lesen (offline). Die Veranstaltung endet gegen 17.00 Uhr. Die Anreise erfolgt individuell.

Wenn du mit deiner erwachsenen Begleitperson dabei sein möchtest, schicke mir deine Anmeldung per E-Mail (hoffi@achtzehn99.de) unter Angabe deines Namens und deiner Mitgliedsnummer mit dem Betreff "Anmeldung Radio Regenbogen Führung".

Anmeldeschluss ist Dienstag, 11. April. Wenn sich mehr Kinder anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Die Teilnehmer werden am Donnerstag, 13. April benachrichtigt. Bitte beachtet, dass nur die ausgelosten Kinder eine Nachricht von mir erhalten.

Ich freue mich auf euch und drücke euch ganz fest die Hufe! 

Elchige Grüße

EUER HOFFI  

Du bist noch kein Hoffi-Club Mitglied, möchtest aber bei meinen vielen Aktionen und Gewinnspielen mitmachen? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club.

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen München

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel gegen Bayern München (Dienstag, 4. April, 20.00 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit der Begegnung der TSG gegen Bayern München am Dienstag, 4. April, 20.00 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier.

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heilbronn finden sie hier

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen und Rucksäcke (größer als DIN A4) erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Heim-Jubiläum & Termin-Übersicht

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Bei der TSG ist immer was los - in den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de alles, was so in Zuzenhausen, Hoffenheim und St. Leon-Rot passiert. Auch die kleinen Geschichten am Rande. Vor allem die kleinen Geschichten am Rande.

Montag

Heimspiel-Jubiläum steht an

Gegen den FC Bayern München bestreitet die TSG am Dienstagabend ihr 150. Heimspiel in der Bundesliga. Neun davon absolvierte der Klub im Mannheimer Carl-Benz-Stadion, bisher 140 in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Das Stadion in Sinsheim wurde im Januar 2009 eingeweiht und dient der TSG seither als Heimspielstätte. Die TSG-Bilanz vor heimischem Publikum: 60 Siege, 49, Unentschieden, 40 Niederlagen.

Süle & Kramaric ausgezeichnet

Die beiden TSG-Torschützen des 26. Spieltags wurden für ihre Treffen und Leistungen gegen Hertha BSC von der Fachpresse belohnt. Sowohl Andrej Kramaric als auch Niklas Süle wurden vom "Kicker" in die Elf des Spieltags berufen. Bei der Sportschau schaffte Süle den Sprung ins Team.

Termine für den April

Alles, was TSG-Fans in den kommenden vier Wochen erwartet auf einen Blick.

Termine

Ausverkauft - Volles Haus gegen die "Fohlen"

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Am 29. Spieltag ist Borussia Mönchengladbach zu Gast in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Für das Spiel gibt es keine Tickets mehr, die Partie ist ausverkauft. Auch im Gästebereich sind alle Karten vergriffen.

Nach dem Heimspiel gegen das Team um Ex-TSGler Tobias Strobl stehen noch zwei weitere Heimspiele auf dem Programm. Am 30. April empfängt die TSG Eintracht Frankfurt, am letzten Spieltag der Saison, den FC Augsburg (20. Mai). Für beide Partien sind noch Tickets verfügbar.

Zum Ticketing gegen Frankfurt und Augsburg >>

TSG mit proWIN auf dem Ärmel

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Die TSG kann als erster Klub in der Fußball-Bundesliga einen individuellen Trikotärmel-Partner für die neue Saison präsentieren. Der bisherige Business Team Partner proWIN Winter GmbH belegt vom 1. Juli an die exponierte Fläche auf dem linken Ärmel der TSG-Teamkollektion. Dies betrifft neben sämtlichen Spiel-, Aufwärm- und Trainingsbekleidungen der Bundesliga-Mannschaft sowie des U23-Teams auch die entsprechenden Artikel aus dem Merchandising-Sortiment. Der Vertrag läuft zunächst bis zum 30. Juni 2019.

Die im saarländischen Illingen ansässige Firma proWIN ist seit Saisonbeginn 2016 mit der TSG verbunden. "Wir freuen uns und sehen es als Bestätigung der bisherigen Zusammenarbeit, dass wir unsere Partnerschaft in dieser prominenten Form ausweiten konnten", sagte Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer der TSG 1899 Hoffenheim: "Wir sind stolz, dass wir proWIN zukünftig – im wahrsten Sinne des Wortes – bei allen sportlichen Aktivitäten unserer Profis als starken Partner an unserer Seite haben."

proWIN wird im Zuge der Trikotärmel Partnerschaft auch das bereits bestehende LED-Bandenpaket sowie die flankierenden Werbemaßnahmen wie Printwerbung, Promotion-Aktionen und das Hospitality-Paket erweitern. Der neue Status schließt zudem eine exklusive Banden-Präsenz in der Nachspielzeit und entsprechende Sichtbarkeit auf allen Interviewtafeln ein.

"Wir sind mit der Wahrnehmung und den Ergebnissen unserer bisherigen Partnerschaft mehr als zufrieden. Sie haben uns veranlasst, unsere Aktivitäten zu erweitern und die Kooperation mit der TSG 1899 Hoffenheim zu vertiefen", sagte Sascha Winter, Geschäftsführer der proWIN Winter GmbH. "Für uns ist es etwas Besonderes, dass proWIN als erster Sponsor in der Bundesliga einen individuellen Vertrag über den Trikotärmel abschließen konnte. Dass wir diese Partnerschaft mit der in den vergangenen Monaten so erfolgreichen TSG-Mannschaft eingehen können, macht dies noch wertvoller."

Die Eigenvermarktung des Trikotärmels durch die Klubs ist erstmals mit Beginn der Spielzeit 2017/18 möglich. Zuvor war diese Werbefläche von der Deutschen Fußball Liga (DFL) zentral vermarktet worden.

Das 1995 gegründete Familienunternehmen proWIN ist einer der führenden Direktvertriebe Europas. Das Angebot gliedert sich in drei Produktgruppen, die dem Kunden auf Homepartys vorgestellt werden: von den Reinigungsmitteln der Symbiontischen Reinigung® über Beauty- und Wellnessprodukte in der Sparte natural wellness bis hin zu Premium-Tiernahrung für Hunde und Katzen. Aktuell vertreiben rund 75.000 Vertriebspartner die Produkte bundesweit und im angrenzenden europäischen Ausland und beraten den Kunden zu Hause zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Sortiments.

Vor #TSGFCB: "Alle müssen Spannung haben"

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Der Rekordmeister kommt nach Sinsheim. Das Flutlicht brennt in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Die TSG will den ersten Sieg gegen den FC Bayern in der Bundesliga. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de blicken auf das Spitzenspiel des 27. Spieltags voraus.

JULIAN NAGELSMANN ÜBER...

... den Gegner:

Das beängstigende am momentanen Auftreten der Bayern ist, dass Carlo Ancelotti es zu Beginn der Saison genau so vorhergesagt hat. Dass sie in der Hinrunde hin und wieder Probleme haben würden, im März und April aber aufdrehen. Sie haben gegen Augsburg zuletzt toll kombiniert und schöne Tore geschossen. Es wird darum gehen, dass Bayern den Bann am Dienstag nicht bricht, denn sonst überrollen sie dich. Dort spielen nur Weltklassespieler. Deshalb ändert es auch nichts, wenn sie rotieren. Rotation bei den Bayern bedeutet etwas anderes als Rotation bei anderen Bundesligisten.

... das Personal:

Der Kader ist für die Partie komplett. Lukas Rupp und Pavel Kaderabek habe ich mir am Samstag bei der U23 angeschaut. Sie haben es gut aufgenommen, dort zu spielen und so in einen Rhythmus zu kommen und beide haben auch ein gutes Spiel gemacht. Sie sind noch nicht bei 100 Prozent, aber das kommt. Wir werden uns anschauen, wer komplett fit ist und gegen die Bayern bestehen kann. Dann benennen wir den Kader.

... die sportliche Situation I:

Wir haben uns seit dem Spiel in der Hinrunde in München vor allem in der Defensive weiterentwickelt, aber es gibt weiteren Verbesserungsbedarf. Mal sehen, ob wir da in dieser Saison noch einen Peak erreichen, oder ob das erst in der kommenden Saison klappt. Damals haben wir es 60 Minuten sehr gut gemacht. Der Ballbesitz war ziemlich ausgeglichen. Danach waren es nur noch 35 Prozent. Wir hatten am Ende Glück. Eine Niederlage wäre verdient gewesen. Auch am Dienstag werden 35 Prozent nicht reichen. Wenn man den Bayern den Ball überlässt, kann man bis zum Abpfiff nur hoffen. Wir werden also einen ähnlichen Ansatz wählen wie im Hinspiel. München fühlt sich mit dem Ball wohler und wenn sie ihn nicht haben, können sie kein Tor erzielen.

... die sportliche Situation II:

Meine Mannschaft hat einen großen Lernhunger und wir haben eine außergewöhnliche Trainingsqualität. In dieser Spielzeit gab es zwei schlechte Einheiten. Ein Trainingsweltmeister bringt im Spiel zwar nicht zwingend den Sieg, aber gutes Training erhöht die Aussicht auf Erfolg. Wir bringen unsere Trainingsleistungen in dieser Saison auf den Platz. Im Spiel nach vorne müssen wir die Umschaltsituationen noch besser zu Ende spielen. Inzwischen erkennen wir sie schon und gehen nach der Balleroberung nicht in den Ballbesitz über. Aber der Moment für den entscheidenden Pass fehlt oft noch. Unser Entscheidungsverhalten muss sich verbessern. Das ist der nächste große Entwicklungsschritt.

... die sportliche Situation III:

Wir brauchen am Dienstag einen sehr guten Tag. Alle in der Mannschaft. Egal, ob sie in der Startelf stehen, auf der Bank oder der Tribüne sitzen. Alle müssen eine gewisse Spannung haben. Wenn die Bayern dann keinen Sahnetag haben, ist was drin. Wenn sie doch einen haben auch, aber es wird eben sehr viel schwerer.

DIE BISHERIGEN DUELLE:

17 Duelle gab es bisher zwischen der TSG und dem Rekordmeister aus München. Auf einen Hoffenheimer Sieg warten die TSG-Fans immer noch. Immerhin fünf Mal holte "Hoffe" einen Punkt gegen die Bayern, zwölf Mal verließ aber der FCB den Platz als Sieger. Mut macht die letzte Begegnung beider Mannschaften in der Vorrunde in München. Die Partie endete 1:1. Die Hausherren hatten zwar am Ende Möglichkeiten, die Partie für sich zu entscheiden, aber vor dem Seitenwechsel war das Team von Julian Nagelsmann die bessere Mannschaft.

DIE FORM DES GEGNERS:

Ganze drei Spieltage lagen die Münchner in dieser Saison in der Bundesliga nicht an der Tabellenspitze. Im Champions-League-Viertelfinale steht der Kracher gegen Real Madrid an, im DFB-Pokal-Halbfinale wartet Borussia Dortmund. Die Bilanz der Ancelotti-Elf 2017? 14 Pflichtspiele, zwölf Siege, zwei Unentschieden. Und das bei einem Torverhältnis von 43:6. Es könnte schlechter laufen an der Säbener Straße.

DAS SCHLÜSSELDUELL:

Die TSG hat gerne den Ball, die TSG spielt gerne Fußball. Über 13.000 Pässe spielte das Team von Julian Nagelsmann im bisherigen Saisonverlauf, über 80 Prozent davon kamen an. Mit beiden Werten liegt "Hoffe" in der Spitzengruppe der Liga. Beide Statistiken werden vom Gegner aus München angeführt. Die Bayern treten extrem dominant auf. Darum wird es für die TSG zum einen darauf ankommen, sich eigene Spielanteile zu erarbeiten und zum anderen sehr konzentriert und konsequent gegen den Ball zu agieren.


Topfacts: Jubiläums-Sieg im Jubiläums-Spiel?

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Die TSG-Bilanz gegen den FC Bayern lässt zu wünschen übrig. In den bisherigen 17 Bundesliga-Duellen gab es keinen Sieg für "Hoffe", lediglich fünf Mal holte Hoffenheim einen Punkt. Mit einem Erfolg am Dienstagabend könnte die TSG nun Historisches schaffen.

Wussten Sie schon, dass...

... die TSG ein Jubiläum feiert und eines bevorsteht?

Gegen den FC Bayern München macht Hoffenheim am Dienstagabend sein 150. Bundesliga-Heimspiel. Sollte ein Sieg gelingen, wären dies der erste "Dreier" der TSG gegen den Rekordmeister und gleichzeitig der 100. Bundesliga-Sieg der TSG im neunten Jahr der Zugehörigkeit zum Fußball-Oberhaus.

... beide Teams in der Rückrunde spitze sind?

Die Gäste aus München führen die Rückrunden-Tabelle der Bundesliga mit 23 Punkten an; der Rekordmeister verlor keines seiner bisherigen neun Liga-Spiele, feierte sieben Siege. Auf Platz zwei folgt die TSG mit immerhin 17 Punkten. Ebenso viele haben Dortmund und Hamburg in der Rückrunde gesammelt, die TSG hat aber das beste Torverhältnis dieser drei Klubs.

... es auch ein Duell der Generationen ist?

Mit Julian Nagelsmann (29) und Carlo Ancelotti (57) treffen der jüngste und der älteste Coach der Liga aufeinander.

... die TSG enorm heimstark ist?

13 Mal spielte "Hoffe" in dieser Saison bisher vor heimischem Publikum - noch ist die Mannschaft von Julian Nagelsmann ungeschlagen. Als eines von drei Teams der Liga. Nur die Münchner und Borussia Dortmund mussten zuhause ebenso noch keinem Gegner gratulieren. Die TSG bringt es auf acht Siege und fünf Unentschieden und belegt damit in der Heimtabelle der Liga Rang fünf.

... beide Mannschaften auch außerhalb des Strafraums viel Gefahr ausstrahlen?

Die TSG erzielte im Saisonverlauf schon zehn Treffer von außerhalb des Strafraums und führt diese Statistik damit an. Dahinter folgt der FC Bayern mit acht Toren.

... sowohl die TSG als auch die Bayern in dieser Saison schon viel Pech hatten?

Die Münchner erzielten an den bisherigen 26 Spieltagen 67 Tore und stellen damit die beste Offensive der Liga. Die TSG traf bisher 49 Mal und liegt damit auf Rang drei. Borussia Dortmund schiebt sich mit 55 Treffern dazwischen. Dabei trafen sowohl die Bayern als auch die TSG schon sehr häufig das Aluminium. Die TSG steht bei 14 Volltreffern an Pfosten oder Latte (Rang zwei in der Liga), Bayern sogar bei 21 (Rang eins).

... "Hoffe" so gut ist wie noch nie?

48 Punkte nach 26 Spielen sind für die TSG neuer Vereinsrekord. Das Team von Julian Nagelsmann hat damit vier Punkte mehr auf dem Konto als in der bisher besten Bundesliga-Saison des Klubs zum selben Zeitpunkt. In der Spielzeit 2008/09 waren es nach dem 26. Spieltag 44 Punkte.

... beide Mannschaften hinten sattelfest sind?

Der Rekordmeister kassierte im bisherigen Saisonverlauf lediglich 13 Gegentore und stellt damit die beste Abwehr der Liga. Die TSG musste doppelt so viele Gegentore hinnehmen (26) - das reicht aber immer noch, um die zweitbeste Defensive der Liga zu sein.

TSG vs. FCB. Die Videovorschau.

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Topspiel in der Englischen Woche: Meister und Tabellenführer Bayern München ist zu Gast in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und ein echter Härtetest für Julian Nagelsmann und die TSG.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

TSG-Quartett für DFB-Lehrgang berücksichtigt

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Jeweils ein Trainingslehrgang der deutschen U16- und U15-Nationalmannschaft findet in dieser Woche statt, und für beide Auswahlen wurden Talente der TSG berücksichtigt. Lukas Schappes, Max Geschwill und Benedikt Landwehr sind bei der deutschen U16, für Melesse Frauendorf (Bild) ging es zur U15 des DFB, mit der ihm am Donnerstag ein ganz besonderes Testspiel bevorsteht.

Im hessischen Grünberg findet ein Perspektivlehrgang des erweiterten deutschen U16-Kaders statt. Benedikt Landwehr, Lukas Schappes und Max Geschwill erhalten seit Sonntag die Möglichkeit, DFB-Trainer Michael Prus von sich zu überzeugen. Insgesamt sind fünf Trainingseinheiten für den 31 Spieler umfassenden Kader vorgesehen. Morgen geht es für die drei Hoffenheimer Perspektivspieler dann zurück in den Kraichgau.

Dort könnten die TSG-Talente dann am Donnerstag auf die U15-Nationalmannschaft treffen. Im Rahmen eines knapp einwöchigen Trainingslehrgangs in Ruit bei Stuttgart gastiert die deutsche Auswahl des Jahrgangs 2002 nämlich am Donnerstag in Zuzenhausen, wo sie um 18 Uhr in der Akademie-Arena ein Testspiel gegen die U16 der TSG bestreitet. Ein DFB- und kein TSG-Trikot wird in dieser Begegnung Melesse Frauendorf überstreifen, der mit der deutschen U15 auf seine sonstigen Teamkameraden trifft. Ein ganz besonderes Spiel also für den 14-Jährigen.

Bereits heute stehen Trainingslehrgänge der badischen U16- und U14-Auswahl an. Dabei reisen zehn U16- und elf U14-Spieler in die Sportschule Schöneck, um gemeinsam mit ihren Auswahlkollegen zu trainieren.

BL-Sieg #100 - TSG gewinnt erstmalig gegen die Bayern

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Im 150. Bundesliga-Heimspiel sollte es klappen. Die TSG gewinnt am 27. Spieltag 1:0 (1:0) gegen Bayern München. Das Tor des Tages erzielt Andrej Kramaric mit seinem elften Saisontreffer.

Personal und Taktik:

An der Startaufstellung ändert das Trainerteam im Vergleich zum Auswärtssieg in Berlin nichts. Oliver Baumann hütet das Tor - zum 100. Mal in einem Pflichtspiel für die TSG. Vor ihm die Dreierkette mit Kevin Vogt, Benjamin Hübner und Niklas Süle, die in der Defensive von den beiden Außenbahnen unterstützt wird, die erneut von Steven Zuber und Jeremy Toljan beackert werden. Im defensiven Mittelfeld agiert Sebastian Rudy, vor ihm spielen Kerem Demirbay und Nadiem Amiri. In der Spitze laufen Sandro Wagner und Andrej Kramaric auf.

Die ersten Wechsel gibt es in der 62. Minute. Wagner und Demirbay verlassen den Platz vorzeitig und werden von Adam Szalai und Pirmin Schwegler ersetzt, die sich im Sturm und Mittelfeld einreihen. Eine Viertelstunde vor Schluss zieht Nagelsmann seine letzte Wechseloption und bringt Marco Terrazzino für Sebastian Rudy.

Kramaric: "Sind müde, aber sehr glücklich"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:0 gegen Bayern München.

Julian Nagelsmann: Wir haben eine tolle erste Halbzeit gespielt, in der unser Plan perfekt aufgegangen ist. Wir hatten gute Chancen, die Ulreich außergewöhnlich gut entschärft hat. Wir müssen nach der ersten Hälfte sogar höher führen. Nach der Pause war es der erwartete Verlauf. Die Bayern wurden stärker und können von der Bank natürlich auch immer noch Weltklassespieler bringen. Wir haben mit Oli einen Torwart, der dann zur Stelle ist, wenn man ihn braucht und er hat gegen Lewandowski super gehalten. Ich freue mich extrem für den Klub und die Mannschaft, dass wir zum ersten Mal gegen die Bayern gewonnen haben.

Carlo Ancelotti: Glückwunsch an Hoffenheim. Wir waren etwas überrascht von der Spielweise der TSG und standen defensiv nicht so gut. Hoffenheim hat sehr intensiv gespielt. Die erste Halbzeit war nicht gut von uns. In der zweiten Halbzeit haben wir viel besser gespielt, waren aggressiver. Wir hatten Chancen, den Ausgleich zu erzielen. Aber an manchen Tagen klappt es eben nicht. So ist Fußball.

Alexander Rosen: Heute empfinde ich große Freude und ein bisschen stolz. Wie jeder weiß, haben wir es bis heute noch nie geschafft, den FC Bayern zu schlagen. Es ist also etwas Besonderes. Ich glaube, richtig besonders war die Art und Weise, wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben. Wir wollten nichts ermauern, sondern wir haben unseren Fußball durchgezogen. Und wenn wir ehrlich sind, müssen wir zur Pause höher führen. In der zweiten Halbzeit waren wir etwas zu passiv, die Kräfte sind geschwunden. Wir sind sehr viel gelaufen. Das musst du auch, um gegen die Bayern zu bestehen. Gegen Ende ist natürliche eine Angriffswelle nach der anderen auf unser Tor gerollt, da gehört dann eben auch das Glück dazu. Wir hatten aber mehr klare Chancen, und ich denke, wir haben nicht unverdient gewonnen.

Andrej Kramaric: Alle auf dem Platz haben heute mehr als 100 Prozent gegeben, das war der Schlüssel zum Sieg. Wir haben von der ersten bis zur letzten Sekunde gekämpft. Die zweite Hälfte war schwer für uns, da haben die Bayern gezeigt, warum sie eine der besten Mannschaften der Welt sind. Wir sind müde, aber sehr glücklich.

Kevin Vogt: Ich habe gar nicht mitbekommen, wie lange die Nachspielzeit war. Ich habe versucht, mich zu konzentrieren und die Spannung hochzuhalten. Wir sind glücklich. Wir haben eine sensationelle erste Halbzeit gespielt, haben es aber verpasst, den Sack zuzumachen. Bei den Chancen, die wir hatten, hätten wir auch höher führen können. Die zweite Hälfte war sehr leidenschaftlich und vom Chancenplus her ist es am Ende auch ein verdienter Sieg.

Sebastian Rudy: Man kann sich auch nicht beschweren, wenn wir zur Halbzeit 3:0 führen. Aber wir haben die Chancen nicht genutzt, deshalb war es bis zum Ende spannend. Wir mussten alles reinwerfen, haben uns den Sieg am Ende aber verdient. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, hatten die klareren Torchancen. Alleine die erste Halbzeit zeigt, was wir drauf haben. Wir freuen uns über den Sieg und sind stolz.

Benjamin Hübner: Gegen die Bayern muss man einfach viel laufen. Dass die Bayern nach der Pause kommen, war klar. Dass sie Chancen haben auch. Wir hatten dann heute auch das nötige Quäntchen Glück. Aufgrund der ersten Halbzeit haben wir den Sieg aber verdient. In der Nachspielzeit waren es sehr lange vier Minuten, aber wir haben an uns geglaubt und es immer wieder geschafft in die Ordnung zu kommen.

Koch-Challenge mit Eugen Polanski und Steven Zuber

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Die TSG-Youngsters stellten sich einem Wettkampf der besonderen Art: Geübte kochten neben mutigen Anfängern im Team und zauberten köstliche Speisen. Alle Teilnehmer hatten Spaß, knüpften Kontakte, lernten Neues und schlemmten sich zum Schluss durch sämtliche Menüs! Und die angekündigte Prise Profi gab es auch - Eugen Polanski und Steven Zuber schauten beim Koch-Duell vorbei.

LIEBE TSG-FANS,

wir sind jetzt noch satt, stolz und verblüfft wie gut unsere Youngsters sich in der Küche geschlagen haben. Am vergangenen Dienstag trafen wir uns mit einer ausgewählten Schar Jugendlicher bei unserem Kooperationspartner - der Albert-Schweitzer-Schule in Sinsheim - zur ersten "Hoffe Youngsters Koch-Challenge sponsored by AOK".

Um 17 Uhr ging es los. In sieben bestens ausgestatteten Küchenzeilen wurde der Wettbewerb ausgetragen. Obwohl sich die Teilnehmer zum Teil noch nicht kannten,lief die Aufgabenverteilung innerhalb der Teams wie am Schnürchen. Jedes Team erhielt ein Rezept zu jeder Speise sowie ausgewählte Nahrungsmittel, welche individuell verfeinert werden konnten. Die Arbeitsstile waren sehr vielschichtig, von rational aufgeräumt bis kreativ chaotisch - alles war erstaunlich und dabei.

Das Menü: Polentasuppe, Apfel-Fenchel-Karottensalat, gefüllte Putenröllchen mit Ofenkartoffeln und Quark-Sahne-Dessert mit Früchten.

Ungefähr 90 Minuten wurde auf höchstem Niveau gewaschen, geschält, geschnibbelt, geraspelt, gerollt, gerührt und auch mal etwas verschüttet, verbrutzelt oder vergessen. Leckere Düfte zogen durch die Räume und sorgten für eine gute Atmosphäre. Die TSG-Profis Eugen Polanski und Steven Zuber kamen auch vorbei, gingen von Team zu Team, spickten neugierig in die Töpfe, schrieben eifrig Autogramme und standen für Fotos und Selfies zur Verfügung.

Gegen 19 Uhr wurden die fertigen Speisen dann von acht Juroren probiert und beurteilt. Keine Suppe schmeckte wie die andere, aber jede hatte etwas Besonderes. Im Anschluss an das gemeinschaftliche Essen wurden vier Siegerteams ermittelt und mit Gewinner-Geschenken der TSG und AOK belohnt.

Ab acht Uhr sammelten sich wieder alle Teams in ihren Küchen, um aufzuräumen. Erwähnenswert ist hierbei sicher, dass die Ordentlichen den Weniger-Ordentlichen ganz schön unter die Arme griffen. Betreut wurden die Kochenden von vier engagierten Lehrern der Albert-Schweitzer-Schule, einer Ernährungsberaterin der AOK, einem Hobby-Koch und natürlich dem Youngsters-Team.

Zum Abschied gab es für alle Youngsters noch ein paar Aufmerksamkeiten, damit sie zuhause optimal weiter kochen können.

Wir freuen uns, euch bald wieder zu treffen!

Blau-weiße Grüße,

EUER YOUNGSTERS-TEAM

Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den Hoffe Youngsters sind, können sich jederzeit ganz einfach online anmelden. Dann könnt ihr bei den nächsten Aktionen der Youngsters ebenfalls dabei sein.

Finde uns auf:

>> Instagram: hoffeyoungsters

 

Kramaric' Siegesritt

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"Hoffenheim... EINS – Bayern… NULL" hallte es gestern Abend durch die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Vier Hoffi-Club Kids haben den Sieg vorausgesehen.

LIEBE HOFFI-FANS,

die positive Aufregung des gestrigen Spiels steckt mir noch in den Hörnern. Spannung pur von der ersten bis zur letzten Sekunde. Absolut elchmäßig.

Beim dritten Tippspiel der Rückrunde gingen bis gestern um 15 Uhr über 150 Tipps ein. Während die ersten beiden Tippspiele ohne Sieger blieben, lagen diesmal gleich vier Hoffi-Club Mitglieder goldrichtig. Die Gewinne sind bereits auf dem Weg zu euch.

Ich bin richtig stolz auf euch!

Elchige Grüße 

Euer HOFFI

Du möchtest ebenfalls an meinen elchstarken Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen, bist aber noch kein Hoffi-Club Mitglied? Kein Problem. Anmelden kannst du dich ganz einfach online. Außerdem findest du hier alle wichtigen Informationen zu meinem blau-weißen Fan-Club für Kids. Ich freu mich auf dich.


Wohlfühlatmosphäre für JSG Steinachtal

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Im Rahmen des AOK-KidZ-Tages hat die C-Jugend der JSG Steinachtal einen Tag auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS verbracht. Begeistert ließen sich die 14-jährigen Jungs von den TSG-Trainern auf dem Gelände herumführen.

Der AOK-KidZ-Tag führte die 15 C-Junioren der JSG nach Hoffenheim, wo sie zunächst eine Führung durch das Dietmar-Hopp-Stadion bekamen. Anschließend wurde auch noch eine Rallye veranstaltet. Danach ging es für die Steinachtaler auf das Fußballfeld, wo ein gemeinsames Training unter Anleitung der TSG-Trainer sowie ein anschließendes Turnier anstanden.

Den Abschluss des Tages bildete der Besuch des U23-Spiels im Dietmar-Hopp-Stadion gegen Hessen Kassel, bei dem die Gäste einen beeindruckenden 5:1-Sieg der TSG zu sehen bekamen. Ein durch und durch positives Fazit zog JSG-Trainer Rainer Jakob am Ende: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich 14-jährige Jungs irgendwo so schnell wohlfühlen. Das war hier der Fall, weil die Trainer durch ihr Auftreten und ihre Art sofort einen Zugang zu den Jungs gefunden haben. Vielen Dank und ein großes Lob an alle Trainer und Mitwirkenden.“

Auch die TSG-Verantwortlichen zeigten sich mit dem AOK-KidZ-Tag zufrieden. „Die Jungs waren eine sehr aufmerksame und dankbare Gruppe, mit denen es sehr viel Spaß gemacht hat, den Tag zu verbringen“, sagte der Leiter des AOK achtzehn99 CAMPUS, Dominik Drobisch, dem das Auftreten der JSG imponierte. „Es ist toll zu sehen, wie die Jungs untereinander und mit ihrem Trainer umgehen. Wir würden uns freuen, wenn die Mannschaft ihr Vorhaben in die Tat umsetzt und ein Trainingslager auf unserem Gelände absolviert.“

Internationale Talentschmiede

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Sie sind jung und sie sind talentiert. So begabt, dass sie zu den Besten ihrer Altersklasse gehören. Und das nicht nur in der Region. Immer wieder schaffen Spielerinnen der TSG Hoffenheim den Sprung in die Juniorinnen-Nationalmannschaften.

Anfang März war Büsra Kuru in Antalya. Bis auf mehr als 20 Grad kletterten die Temperaturen in der türkischen Stadt am Mittelmeer. Statt am Strand Sonne zu tanken, stand die 15-jährige Kuru aber auf dem Fußballplatz. „Es war mein zweiter Lehrgang beim türkischen Fußballverband“, erzählt die Offensivspielerin, die bei der TSG für die U17-Juniorinnen in der Bundesliga aufläuft. Bereits Ende Januar reiste Kuru zu einer Maßnahme der türkischen U17-Nationalmannschaft nach Antalya. „Es hat mir Spaß gemacht und deshalb habe ich mich gefreut, dass ich bei den Länderspielen gegen Russland wieder dabei sein durfte.“ Vier Mal trug sie mittlerweile das Trikot der Türkei. Das fußballerische Niveau, sagt sie, sei ganz gut, wenn auch nicht so wie gut bei der TSG. Die Frage, ob die türkische U17 die richtige Herausforderung für sie sei, führte auch dazu, dass Büsra Kuru erst einmal nachdenken musste, als zum ersten Mal eine Einladung des Verbandes ins Haus der Lützelsachsenerin flatterte. „Ich habe mich dazu entschlossen, es einfach mal auszuprobieren“, erzählt sie.

Neue Erfahrungen zu sammeln trieb auch Vanessa Vitiziu an, einfach mal bei der Nationalmannschaft hinein zu schnuppern. Neben Büsra Kuru ist die 16-Jährige die zweite Spielerin des TSG-Teams aus der B-Juniorinnen-Bundesliga, die in dieser Saison bereits Länderspielerfahrung sammelte. Für die rumänische U17-Nationalmannschaft absolvierte sie bereits sieben Partien. „Mein Vater ist Rumäne, ich war schon oft dort und spreche auch die Sprache gut“, erzählt die Mittelfeldspielerin. „Als wir vom Verband angesprochen wurden, musste ich trotzdem erst überlegen.“ In der Nationalmannschaft gehört Vizitiu zu den Leistungsträgerinnen, sie ist die einzige im rumänischen Kader, die in Deutschland ihre Fußballschuhe schnürt. Nochmal neue Leute kennenzulernen, sich mit anderen Mitspielerinnen auszuprobieren und in den verschiedensten Ländern für Rumänien Tore zu schießen, das bringe sie weiter, so „Vizi“, wie sie bei der TSG genannt wird.

Über Umwege zur Nationalmannschaft

Der Deutsche Fußball-Bund lädt mehrmals im Jahr zu Sichtungsturnieren ein, bei dem die Auswahlmannschaften der Landesverbände gegeneinander antreten und sich Spielerinnen für die deutschen U-Nationalteams empfehlen können. In die Nationalmannschaft anderer Länder geht es hingegen meist über Umwege. „Die serbische U17 hat gegen die rumänische gespielt und die Verantwortlichen haben meine Teamkollegin Vizi angesprochen“, erzählt Chiara Savic von ihren ersten Schritten im serbischen Nationaltrikot. Im Januar dieses Jahres wurde die TSG-Torhüterin erstmals vom Verband eingeladen. Ob sie überzeugt hat, hat sie noch nicht erfahren. „Ich würde auf jeden Fall nochmal hinfahren“, ist sich die 17-jährige gebürtige Karlsruherin sicher.

Wie Büsra Kuru, Vanessa Vizitiu und Chiara Savic kam auch Maileen Mößner nach ihrem Wechsel in die Jugend der TSG Hoffenheim zur Nationalmannschaft. Über die Badische Auswahl entstand in der U17 Kontakt zum Österreichischen Fußball-Bund. Mit 23 Länderspielen in der österreichischen U17 und U19 gehört die Zweitligaspielerin bei der TSG zu den „alten Hasen“ im Nationaltrikot. „Für mich als Deutsch-Österreicherin war die Begegnung gegen den DFB in der U17-EM-Quali ein besonderes Erlebnis“, blickt die 18-jährige Mößner zurück. „Dabei habt ihr mit 1:4 gegen uns verloren“, fügt Sarai Linder, die damals bei der deutschen U17-Nationalmannschaft in der Startelf stand, lachend hinzu. Die 17-jährige Sinsheimerin, die ebenfalls für die TSG in der 2. Bundesliga Süd spielt, ist schon seit der U15 beim DFB, debütierte erst vor wenigen Wochen im Team der U19-Frauen. Für Linder waren es die Länderspieleinsätze 28 und 29. Bei ihren ersten Lehrgängen in der U15 sei sie sehr ängstlich gewesen, erzählt sie. Sie wusste schließlich überhaupt nicht, was auf sie zukommt.

Alte Hasen und Neulinge

Während Sarai Linder, die mittlerweile auf einen U17-Europameistertitel und die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2016 zurückblicken kann, längst nicht mehr ängstlich ist, stehen Nele Bauer sowie Donata und Luca von Achten noch ganz am Anfang. Die drei Spielerinnen aus der U15-Mannschaft der TSG Hoffenheim spielten sich in den Fokus der DFB-Sichter, Bauer reiste mit dem Nationalteam sogar im Februar nach England, kam jedoch aufgrund einer wetterbedingten Spielabsage noch nicht zu ihrem ersten Einsatz im Deutschland-Trikot. Die Zwillinge Luca und Donata von Achten stehen für die DFB-U15 bereit, genauso wie Klara Gorges (U16-Nationalmannschaft), Paulina Krumbiegel (U17-Nationalmannschaft), Fatma Sakar und Janina Leitzig (beide U19-Nationalmannschaft).

Auch die 17-jährige Torhüterin Charlotte Voll wartet noch auf ihren ersten Einsatz im DFB-Trikot. „Ich stand schon bei einigen Länderspielreisen auf Abruf“, erzählt die Zweitliga-Torhüterin. „Natürlich ist es schade, wenn man so knapp vor der Nationalmannschaft steht, aber dann nicht dabei ist.“ Doch hadern kommt für die Karlsruherin nicht in Frage. Das primäre Ziel sei, sich im Verein durch harte Arbeit weiterzuentwickeln. Talent ist das eine, doch um einmal für die A-Nationalmannschaft aufzulaufen und damit in die Fußstapfen von den TSG-Bundesligaspielerinnen Nicole Billa, Martina Moser, Kristin Demann und Dóra Zeller zu treten, brauchen die Juniorinnen aus der Talentschmiede der TSG Hoffenheim noch eine Menge Ehrgeiz und Durchhaltevermögen. 

Daniel Mühlbauer: „Eine einzigartige Atmosphäre“

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Gestern spielten sie noch für die TSG, heute sind sie in den USA am Ball und verknüpfen Leistungssport mit Studium. An den Universitäten in den Vereinigten Staaten lebt der Traum von der Profi-Karriere weiter, es eröffnen sich aber auch neue Möglichkeiten. Achtzehn99.de porträtiert in einer Serie vier junge Fußballer, die einst in der achtzehn99 AKADEMIE am Ball waren und nun ihr Glück an einer US-Universität suchen. Heute: Daniel Mühlbauer.

Vier Jahre schnürte Daniel Mühlbauer einst für die Akademie-Teams der TSG seine Kickstiefel, ehe er über die Zwischenstation Waldhof Mannheim im vergangenen Sommer ein Fußball-Stipendium für die Lipscomb University in Nashville/Tennessee bekam. Seitdem spielt der 19-Jährige dort als sogenannter „Freshman“ auch Fußball. Von seiner Hoffenheimer Vergangenheit spricht der Verteidiger jedoch immer noch in den höchsten Tönen.

Bereits in seiner ersten TSG-Saison 2011/12 half er unter der Leitung von Trainer Wolfgang Heller mit, die bislang einzige Oberliga-Meisterschaft einer Hoffenheimer U14 zu gewinnen. Ein Jahr später gewann er unter Frank Fröhling mit den anderen 98ern - wie etwa den heutigen Junioren-Nationalspielern Dennis Geiger und Robin Hack - auch in der U15 den Titel und wurde Süddeutscher Meister. Auch in der U16 unter der Führung von Marcel Rapp und in der U17 bei Jens Rasiejewski kam Mühlbauer zu seinen Einsätzen, ehe sich beim Übergang zur U19 die Wege trennten.

Nachdem er eine Saison bei den A-Junioren des SV Waldhof in der Oberliga gespielt hatte, zog es Mühlbauer im August 2016 in die USA, wo er an der Lipscomb University ein Fußball-Stipendium bekam und International Business studieren konnte. Mit dem College-Team der Lipscomb tritt er in der Divison 1 der National Collegiate Athletic Association (NCAA) an. Zuletzt schied der gebürtige Mühlackerer mit seinem Team unglücklich im Conference-Halbfinale aus, doch erstmals schaffte es mit Mühlbauers Team eine Lipscomb-Auswahl unter die Top-50-Colleges.

In drei Jahren möchte der 19-Jährige seinen Abschluss machen und für den Master-Studiengang nach Deutschland zurückkehren. Doch bis dahin will er auch auf dem Fußballfeld noch einige Erfolge feiern.

 

Daniel, wie kam es damals zu dem Wechsel in die USA? War es schon immer dein Traum, an einem College zu studieren?

Daniel Mühlbauer: Der Wechsel war eher spontan als ein Traum. Ich wollte mein Studium gerne damit verbinden, auf einem guten Level Fußball zu spielen, sodass ich dann auf die Option USA gestoßen bin. Die Firma Monaco Sports, die mit „Anpfiff ins Leben“ kooperiert, hat mich an Unis hier vermarket. Es gab dann Kontakt mit mehreren Colleges, wobei es dann mit der Lipscomb University am besten gepasst hat. Über E-Mail und Skype stand ich dann mit der Uni in Kontakt.

Wie genau hast du dein Fußball-Stipendium bekommen?

Mühlbauer: Dadurch, dass ich mit Monaco Sports zusammengearbeitet habe, musste ich denen sportliche und akademische Informationen zuschicken. Sportlich waren das dann beispielsweise Spielszenen von mir, aber auch Infos wie Vereine, Position, Größe, oder bisherige Erfolge. Akademisch musste ich dann noch den SAT (Studierfähigkeitstest, Anm. d. Red.) und den TOEFL-Test (Englisch-Test, Anm. d. Red.) machen sowie logischerweise mein Abitur.

Fiel dir die Umstellung denn schwer, als du dann im vergangenen Sommer tatsächlich in die USA gegangen bist?

Mühlbauer: Die Anfangszeit war nicht so leicht - weder fußballerisch noch allgemein. Es war das erste Mal, dass ich alleine gewohnt habe. Das war schon eine Umstellung. Mit der Sprache hatte ich anfangs auch noch Probleme, wobei sich das schnell wieder geregelt hat. Fußballerisch wird hier viel Wert auf Athletik gelegt, was zu Beginn auch erstmal ein Problem für mich war.

Wie muss man sich das Leben und Studieren an deinem College vorstellen?

Mühlbauer: Vormittags habe ich Uni, nachmittags geht es dann zum Training und ich habe ein bisschen Freizeit. Das meiste spielt sich also direkt hier auf dem Campus ab. Die Atmosphäre dort ist einfach einzigartig. Auf dem Campus gibt es alles – von Dorms (Studentenwohnheime, Anm. d. R.) bis zur Cafeteria. Außerdem ist meine Uni mit nur 4.500 Studenten sehr klein, sodass man seine besten Freunde einfach immer zu Hand hat und immer wieder sieht.

Und wie verhält es sich mit dem fußballerischen Niveau des College-Fußballs im Vergleich zum deutschen?

Mühlbauer: Das ist für mich schwer einzuschätzen. Es ist auf jeden Fall besser als mein letztes U19-Jahr bei Waldhof Mannheim. Amerikaner haben höchstwahrscheinlich Vorteile in der Athletik und Fitness. Das war es dann aber auch.

Welche Trainingsbedingungen hast du an deiner Uni und wie muss man sich die Rahmenbedingungen bei euren Spielen vorstellen?

Mühlbauer: Die Trainingsbedingungen sind sehr professionell. Wir haben alles, was man braucht: vom Kraftraum über den Regenerationsbereich bis hin zu sehr guten Spiel- und Trainingsplätzen. Für die Spiele wird sehr viel gereist, weil wir auch mal in Florida oder New York spielen. Bei unseren Heimspielen sind nicht so viele Fans, aber bei anderen Unis ist das auch mal anders.

Welche Gedanken hast du, wenn du an deine Zeit in der achtzehn99 AKADEMIE zurückdenkst?

Mühlbauer: Ausschließlich positive. Ich habe hier sehr gute Freundschaften geschlossen, und zu Einigen wie Johannes Bender oder Gaetano Giordano (mittlerweile Waldhof Mannheim U19, Anm. d. Red.) auch heute noch Kontakt. Persönlich und charakterlich hat mich die Zeit in der Akademie sehr weitergebracht. Ich hatte dort unvergessliche Momente.

 

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SO IST DER COLLEGE-SPORT ORGANISIERT

Die National Collegiate Athletic Association (NCAA) ist ein Freiwilligenverband, über den viele Colleges und Universitäten der USA ihre Sportprogramme organisieren. Sie umfasst über 1.280 Einrichtungen, Organisationen und Einzelpersonen, die sich den Interessen und der Ausbildung der studentischen Athleten verpflichtet fühlen. Die NCAA hat ihren Sitz in Indianapolis.

Aufgrund der großen Zuschauerbeliebtheit und der entsprechenden Vermarktung durch die Medien nimmt der Universitätssport in den USA einen sehr hohen Stellenwert ein. 1973 führte die NCAA in ihren Mitgliedsanstalten ein Drei-Divisionenmodell mit jeweils einer Division I, II und III ein, wobei nur Colleges der ersten beiden Einstufungen Stipendien für Sportler verleihen können. Im Normalfall gehören größere Universitäten der Division I an, während kleinere Schulen in den Divisionen II und III antreten.

Innerhalb der NCAA sind viele Universitäten in Conferences organisiert, darunter zum Beispiel die für ihre Elite-Unis Harvard, Princeton oder Yale bekannte „Ivy League“. Zu den sportlich erfolgreichsten Conferences gehören zum Beispiel die „Atlantic Coast Conference“ (ACC), die Big Ten Conference (B1G) oder die Southeastern Conference (SEC).

Durch die Vielzahl an Stipendien- und Trainingsmöglichkeiten bieten die Hochschulen der NCAA deutlich mehr guten Sportlerinnen und Sportlern optimale Trainingsmöglichkeiten, als dies in Deutschland der Fall ist. In der Regel wird das Studium und somit die Sportkarriere in vier Jahren (à zwei Semestern) absolviert: 1. Freshman, 2. Sophomore, 3. Junior, 4. Senior. Die besten Sportler werden am Ende einer Saison in die Profi-Ligen gedraftet, das heißt, sie werden von Profi-Teams auserwählt und mit einem Vertrag ausgestattet.

Zu den sportlich erfolgreichsten Universitäten in den zuschauerstärksten Sportarten zählen die Universitäten von UCLA, Kentucky, Duke, Indiana und North Carolina (Basketball) sowie Princeton, Yale, Notre Dame und Alabama (American Football). Aktueller Titelträger im Fußball ist die Stanford University (Kalifornien).

Die Athletik-Sparten der Unis und Colleges verfügen jeweils über Nicknames, also Spitznamen, die vorwiegend aus der Tierwelt (Tigers, Lions, Bears, Wildcats, Cardinals etc.) stammen, aber auch einen historisch-kulturellen (Hoosiers, Irish, Mountaineers etc.) oder religiösen (Devils, Quakers etc.) Bezug haben können.

 

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Die College-Serie auf achtzehn99.de:

Teil 1: Hendrik Hilpert
Teil 2: Daniel Mühlbauer
Teil 3: Fabian Veit
Teil 4: Paul Ehmann

TSG-Nachwuchs läuft Runden für guten Zweck

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An einem Benefizlauf der Realschule Waibstadt haben sich Spieler der U23, der U19 und der U16 der TSG beteiligt. Für jede absolvierte Runde spendeten die Akademie-Talente einen Geldbetrag. Der Erlös kommt der ehemaligen Schülerin Celine zugute, die seit einem Autounfall auf Pflege angewiesen ist und umfangreiche Therapie benötigt.

Geschlossen war die U23 der TSG nach Waibstadt gekommen, um ihren Beitrag zum Spendenlauf der dortigen Realschule zu leisten. Runde für Runde spulten die Regionalliga-Spieler und die Trainer Kai Herdling, Andreas Ibertsberger, Markus Zidek sowie Videoanalyst Niklas Mayer, Physiotherapeut Manuel Kreuzberger und Teammanager Thomas Gomminginger ab. Jedes Mal, wenn der TSG-Tross unter großem Jubel der Schüler die Start-Ziellinie überquert hatte, klingelte die Spendenkasse, denn aus dem Kreis der U23 gab es pro Runde und Spieler 1 Euro für Celine. Der Endbetrag wird am Ende dann noch aufgestockt.

Der Erlös der Aktion „Wir laufen für Celine“ soll für Therapiemöglichkeiten der 20-Jährigen verwendet werden. Auch Hilfsmittel, die ihr den Alltag erleichtern, sollen dadurch finanziert werden. Im Februar 2016 war die junge Frau auf der Sinsheimer Hauptstraße in ihrem Pkw von einem anderen Auto erfasst worden. Seitdem ist sie auf Pflege rund um die Uhr angewiesen.

Spendenkonto eingerichtet

U19-Mittelfeldspieler Domenico Alberico war früher mit Celine in einer Klasse. Ehrensache, dass auch er bei dem Spendenlauf mitmachte. Seine Teamkollegen Johannes Bender, Theodoros Politakis und Robin Hack waren bereits bei der U23 mitgelaufen. Mit Selim Jungmann, Tidiane M'Baye, Lukas Groß, Nico Fritsch und Felix Brand waren auch Spieler der U16 dabei, die zudem von ihrem Chefcoach Danny Galm, Athletiktrainer Martin Seiler und Sportpsychologin Caja Schöpf begleitet wurden. "Das ist eine ganz tolle Aktion, die uns auch am Herzen liegt. Wir haben das gerne und mit Spaß gemacht", sagte Galm im Anschluss an den Lauf. 

Spenden für Celine sammelt die Schule auch unabhängig von dem Benefizlauf. Wer die 20-Jährige und ihre Familie unterstützen möchte, kann seine Spende unter dem Kennwort „Spendenlauf“ auf das extra dafür eingerichtete Volksbank-Konto mit der IBAN DE27 6729 1700 0041 0186 07 einzahlen.

Drei Spiele in der Akademie-Arena

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Fast ausschließlich Heimspiele haben die Akademie-Teams an diesem Wochenende. In der Akademie-Arena stehen allein am Samstag drei Partien an, am Sonntag eine weitere. Die U19 unternimmt derweil einen kulturellen wie sportlichen Abstecher nach England, bei dem unter anderem Testspiele gegen den Nachwuchs von Chelsea und Liverpool auf dem Programm stehen.

Das Spiel der Woche

Mit drei Siegen in Serie hat die U16 derzeit einen guten Lauf und ist gut gerüstet für das Akademie-Spiel der Woche, wenn am Sonntag die B2 des Karlsruher SC in der Akademie-Arena zu Gast ist.

Das Team von TSG-Coach Danny Galm (Bild) hat die Beförderung einiger Spieler in die U17 gut aufgefangen und peilt mit einem Punkt Rückstand auf den 1.FC Heidenheim den Sprung auf Platz zwei an. In der Hinrunde drehte Amid Khan Agha den frühen 0:1-Rückstand in Karlsruhe mit einem Doppelpack zum 2:1-Sieg.

U17 erwartet Mainz / U15 im Pokal weiter

Etwas wieder gut zu machen hat die U17 nach der unerwarteten Niederlage zuletzt bei der SpVgg Unterhaching. Die Elf des Trainergespanns Jens Schuster und Philipp Dahm empfängt am Samstag den 1.FSV Mainz 05 und hat nach dem 0:1 aus der Hinserie noch eine Rechnung offen. Auch wenn die Meisterschaft kein Thema mehr ist, wollen sich die B-Junioren so gut wie möglich präsentieren und mit einem Sieg punktemäßig mit den derzeit viertplatzierten Mainzern gleichziehen.

Die U15 genießt nach zuletzt zwei Derby-Siegen – beide auswärts und zu null – mal wieder Heimrecht und peilt gegen den SSV Ulm den vierten Sieg hintereinander an. Im BFV-Pokal erreichten die Schützlinge von Trainer Wolfgang Heller durch einen 5:1 (1:0)-Erfolg am Mittwochabend beim 1.CfR Pforzheim derweil das Viertelfinale. Auf dem kleinen Kunstrasen des Verbandsliga-Tabellenführers taten sich die Hoffenheimer über lange Strecken der ersten Halbzeit schwer. Viele technische Fehler machten ein flüssiges Spiel vorerst unmöglich, daran änderte auch die Führung durch Tim Janke nichts. Dennoch hätte die U15 zur Pause höher führen können, zumal Kerim Çalhanoğlu einen Pfostenschuss verzeichnete. Nach kurzer Teamsitzung in der Halbzeitpause erhöhten die Hoffenheimer unmittelbar nach Wiederanpfiff auf 2:0, erneut war Janke der Torschütze. „Wir haben auch im zweiten Abschnitt beste Chancen liegen lassen“, kritisierte Heller, der dann noch mit ansehen musste, die die Platzherren mit dem ersten Schuss aufs Tor auf 1:2 verkürzten. „Die Kombinationen liefen aber in der zweiten Halbzeit besser“, so Heller. Mert Özkaya sorgte nach einer Ecke für das 3:1 und der zuvor eingewechselte Sean Seitz erhöhte mit einem Doppelpack auf 5:1.

U14 vor Spitzenspiel

Bei der U14 jagt momentan ein Top-Spiel das nächste. Vergangene Woche ging es zum Dritten SV Sandhausen, jetzt kommt der Tabellenzweite 1.FC Heidenheim und die Woche drauf geht’s zum Spitzenreiter VfB Stuttgart. Mit einem Sieg gegen die U15 der Heidenheimer könnte das Team von Trainer Carsten Kuhn noch einmal ins Titelrennen eingreifen – und sich für das 0:3 aus der Hinrunde revanchieren.

Die einzige Mannschaft, die „auswärts“ ran muss, ist die U13, wobei die Partie bei der SG Sinsheim/Rohrbach im Helmut-Gmelin-Stadion ausgetragen wird und fast schon Heimspielcharakter für die Jungs von Coach Michael Kunzmann hat. Die Favoritenrolle ist in diesem Spiel klar verteilt: Mit einem Punkt aus 16 Partien steht die SG ganz unten, in der Hinrunde gewann die U13 mit 12:0.

Die Spiele am Wochenende im Überblick:

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – 1.FSV Mainz 05, Samstag, 8. April, 12 Uhr, Akademie-Arena

U16 | Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – Karlsruher SC II, Sonntag, 9. April, 11 Uhr, Akademie-Arena

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
TSG 1899 Hoffenheim – SSV Ulm 1846, Samstag, 8. April, 14 Uhr, Akademie-Arena

U14 | Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Heidenheim, Samstag, 8. April, 16 Uhr, Akademie-Arena

U13 | Landesliga Rhein-Neckar
SG Sinsheim/Rohrbach – TSG 1899 Hoffenheim III, Samstag, 8. April, 13:45 Uhr, Helmut-Gmelin-Stadion

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