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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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"Nati"-Debüt für Zuber - Bicakcic trifft für Bosnien

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Auch am Samstag waren TSG-Profis europaweit für ihre Nationalmannschaften im Einsatz. Meist erfolgreich. Lediglich für Adam Szalai und Ungarn gab es bei Europameister Portugal eine Pleite. Die Schweiz mit Fabian Schär und Debütant Steven Zuber siegte ebenso wie Bosnien & Herzegowina. Ermin Bicakcic erzielte gegen Gibraltar sogar ein Tor.

Bosnien & Herzegowina - Gibraltar

Mit Ermin Bicakcic in der Startelf feierte Bosnien in der WM-Quali einen nie gefährdeten 5:0-Sieg gegen Fußball-Zwerg Gibraltar. Der Abwehrspieler der TSG setzte in Zenica in der Nachspielzeit mit seinem Treffer den Schlusspunkt. Zuvor hatten bereits Avdija Vrsajevic, Vedad Ibisievic (2) und Edin Visca getroffen. Mit dem Erfolg konnte Bosnien in der Gruppe H den Anschluss zur Tabellenspitze herstellen. Mit zehn Punkten liegt das Team auf Rang drei. Einen Zähler hinter Griechenland, drei Punkte hinter Spitzenreiter Belgien. Bickacic und sein Team bestreiten am kommenden Dienstag in Elbasan ein Testspiel gegen Albanien, ehe es im Juni in Zenica zum Qualifikations-Duell mit Griechenland kommt.

Schweiz - Lettland

Die Schweizer Nationalmannschaft bleibt in der WM-Qualifikationsgruppe B weiterhin das Maß aller Dinge - gegen Lettland feierte die "Nati" den fünften Sieg im fünften Spiel. TSG-Verteidiger Fabian Schär stand dabei für 90 Minuten auf dem Platz. Steven Zuber kam in Genf zu seinem ersten Einsatz für die Schweiz. Der Flügelspieler wurde in der 78. Minute beim Stand von 1:0 für Xherdan Shaqiri eingewechselt. Josip Drmic erzielte in der 66. Minute das Tor des Tages. Weiter geht es für die Eidgenossen auf der "Road to Russia" im Juni mit einem Auswärtsspiel auf den Färöern.

Portugal - Ungarn

Das erwartet schwere Spiel erlebten Adam Szalai und sein Team in der WM-Qualifikation gegen Portugal in Lissabon. Der amtierende Europameister setzte sich im Spiel der Qualifikationsgruppe B für die WM in Russland vor heimischen Publikum mit 3:0 durch. Andre Silva und Ronaldo (2) erzielten die Treffer für die Hausherren. TSG-Stürmer Szalai stand in der Startelf seines Teams und spielte 90 Minuten durch. Ungarn steht nach fünf Spieltagen auf Rang drei der Gruppe (7 Punkte). Die Schweiz (15) und Portugal (12) sind an der Spitze aber schon ein gutes Stück enteilt. Im Juni geht es für Szalai & Co. in der WM-Quali in Andorra weiter.

Deutschland U19 - Serbien U19

TSG-Profi Dennis Geiger und U19-Spieler Robin Hack konnten mit der deutschen U19 in Kelsterbach bei Frankfurt einen großen Schritt in Richtung EM im Sommer in Georgien machen. Gegen Serbien gab es einen 2:0-Erfolg. Im Abschlussspiel gegen die Slowakei, das am Dienstag um 17 Uhr in Frankfurt ausgetragen wird, reicht der U19-Nationalmannschaft ein Unentschieden, um sich sicher als eines von acht Teams für die EM in Georgien zu qualifizieren.


U15 siegt beim VfB / Blitzstart der U14

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Eine starke Leistung hat die U15 am Wochenende mit einem 1:0-Derbysieg beim VfB Stuttgart garniert. Auch die U14 (Bild) fuhr gegen den Offenburger FV drei Punkte ein und kann den Blick nun langsam wieder auf höhere Tabellengefilde richten. Eine Testspielniederlage gab es in der Länderspielpause für die U19.

U23 | Regionalliga Südwest

SC Teutonia Watzenborn-Steinberg – TSG 1899 Hoffenheim II 2:1 (1:1)Bericht

U19 | Testspiel

1.FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim 7:4 (2:2)

Mit 4:7 (2:2) mussten sich die U19-Junioren in einem Testspiel in Gimbsheim dem FSV Mainz 05 geschlagen geben. Gegen den Ligarivalen aus der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die TSG nach Toren von Florian Weidner zum 3:2 (56.) und Steffen Foshag zum 4:3 (65.) auch zwei Mal in Führung ging. Doch nach dem Mainzer Doppelschlag zum 5:4 innerhalb von zwei Minuten (67./68.) zog die Mannschaft von Ex-TSG-Trainer Thomas Krücken davon.

Mainz: Rieß – Breitenbach, Gürleyen, Grau, Boukayouh (46. Petermann), Siegert, Rosenbaum, Kinsombi (46. Mouhaman), Brodt (46. M. Baku), Hanner-Lopez (46. Mause), Richter.
Hoffenheim: Klante – Pander, Schaffer, Grimmer, Foshag, Politakis (46. Kwarteng/69. Wöhrle), Tomas, Weidner, Karlein, Anhölcher, Alberico.
Tore: 1:0 Kinsombi (7.), 1:1 Karlein (21.), 2:1 Gürleyen (36.), 2:2 Schaffer (40.), 2:3 Weidner (56.), 3:3 Petermann (57.), 3:4 Foshag (65.), 4:4 Petermann (67.), 5:4 Rosenbaum (68.), 6:4 Mause (71.), 7:4 Mouhaman (90.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim 0:1 (0:1)

Ganz starke Leistung der U15 beim Derby im Stuttgarter Robert-Schlienz-Stadion: Gegen den daheim bis dahin noch ungeschlagenen VfB setzte sich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller dank großer Laufbereitschaft und leidenschaftlicher Defensivarbeit auch aufgrund der Mehrzahl an Torchancen verdient mit 1:0 (1:0) durch. Die erste richtig gute Gelegenheit des Spiels hatten allerdings die Schwaben, als eine flache Hereingabe durch den Fünfmeterraum sauste und TSG-Keeper Ian Werner am langen Pfosten gerade noch eingreifen konnte. Nachdem die Kraichgauer auch im Anschluss noch die eine oder andere brenzlige Situation überstehen mussten, steigerten sie sich zunehmend und kamen durch Topaz Kronmüller und Sean Seitz zu ersten Chancen.

In der 16. Minute ging die Heller-Elf dann tatsächlich beim Tabellenführer der C-Junioren-Regionalliga Süd in Führung: Nach einer Flanke von Marlo Kölblin nahm Seitz den Ball im Strafraum an und traf mit einem Drehschuss. In den verbleibenden knapp 20 Minuten der ersten Halbzeit stand die TSG dann defensiv sicher, sodass aus den vielen langen Bällen der Stuttgarter kaum Torgefahr entstand. Im Gegenzug gab es immer wieder Gelegenheit zu kontern. Die beste Chance auf das 2:0 vor dem Pausenpfiff hatte erneut Seitz, dessen Schuss aus dem Sechzehner jedoch von VfB-Kapitän Patrick Schott im Stuttgarter Tor gerade noch pariert werden konnte.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte die TSG die besseren Möglichkeiten, doch die Schüsse von Dejan Svirac und Fabian Messina aus kurzer Torentfernung konnten gerade noch abgeblockt werden. Der VfB investierte nun mehr in das Spiel, um die erste Heimniederlage der Saison noch abzuwenden. Hochkarätige Torchancen ließ die aufmerksame Hoffenheimer Abwehr aber kaum zu. Die beste Ausgleichschance machte dann Torwart Werner zunichte, der einen Stuttgarter Freistoß über die Latte faustete.

Auf der Gegenseite hätte Torjäger Marco John mit dem 2:0 die Partie zugunsten der Kraichgauer entscheiden können, doch sein Schuss strich am langen Pfosten vorbei. Dennoch reichte es am Ende zum Dreier. Trainer Heller sah einen „nicht unverdienten Sieg“, bei dem er sich auch darüber freuen durfte, gegen die beste Offensive der Liga ohne Gegentor geblieben zu sein.

Stuttgart: Schott – Krasniqi, Preuß, Kajinic (36. Katsianas-Sanchez), Schumann (46. Sifayin), Göggel, Egloff, Münst (36. Kramny), Sensoy (58. Üblacker), Hummel, Meyer.
Hoffenheim: Werner – Kronmüller (36. Çalhanoğlu), Özdemir, M. Özkaya, Kölblin (36. Sejdinovic), Messina, Krüger, K. Özkaya, Seitz (64. Freitas/69. Uzunhasanoğlu), John, Svirac.
Tor: 0:1 Seitz (16.)

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – Offenburger FV 6:0 (5:0)

Durch den dritten Sieg im dritten Oberligaspiel des Jahres hat die U14 von Trainer Carsten Kuhn wieder Kontakt zur Spitzengruppe der Liga aufgenommen. Beim 6:0 (5:0)-Erfolg gegen die U15 des Offenburger FV in der heimischen Akademie-Arena stellten die TSG-Talente des Jahrgangs 2003 schon früh die Weichen auf Sieg. Mit Vollgas startete die Kuhn-Truppe in die Partie, und nach Toren von Mamin Sanyang, Melkamu Frauendorf und Luka Đurić stand es bereits nach fünf Minuten 3:0. Weitere zehn Minuten später war die TSG bereits nahezu uneinholbar auf 5:0 davongezogen, da erneut Sanyang sowie Nick Breitenbücher getroffen hatten.

Die verbliebenen 55 Minuten ließ die Kuhn-Truppe dann zumindest in Bezug auf Tore ruhiger angehen, wobei sie genug weitere Chancen hatte. Ein noch höherer Sieg wäre also durchaus drin gewesen. Dem eingewechselten Agonis Mehaj gelang in der zweiten Halbzeit schließlich noch ein weiterer TSG-Treffer, der gleichzeitig den 6:0-Endstand gegen die abstiegsbedrohten Offenburger darstellte. "Die Jungs haben genau die Einstellung gezeigt, die wir sehen wollten", sagte Kuhn. 

In der Tabelle haben die Akademie-Talente der U14 nur noch fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer VfB Stuttgart und liegen aktuell auf Rang drei. "Wir haben nun eine hervorragende Ausgangssituation für die kommenden Spiele und freuen uns jetzt auf kommenden Sonntag und das Spiel in Sandhausen. Da wollen wir wieder eine Vollgasveranstaltung abrufen", so der U14-Cheftrainer.

Hoffenheim: Dietz – Baur (47. Bähr), J. Burkhardt, Campanile, Zentler (47. Mehaj), Frauendorf, Baltzer, Lässig, Đurić, Breitenbücher, Sanyang.
Offenburg: Ferchti – Ziegler, Kraut, Gießler, Merai, Noreiks, Rohmann, Saliov, Braun, Franke (36. Olajos), Rohm (36. Kabashi).
Tore: 1:0 Sanyang (1.), 2:0 Frauendorf (3.), 3:0 Đurić (5.), 4:0 Sanyang (10.), 5:0 Breitenbücher (15.), 6:0 Mehaj (64.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

SG Heidelberg-Kirchheim II – TSG 1899 Hoffenheim III 9:2 (3:1)

Eine mehr als deutliche Niederlage musste die U13 bereits unter der Woche bei der U14 der SG Heidelberg-Kirchheim einstecken. Mit 2:9 (1:3) unterlag die Truppe von Trainer Michael Kunzmann. Dabei hatte sie eigentlich gut in die Partie gefunden und war durch Stürmer Felix Hagmann sogar in Führung gegangen (8.). Doch je länger die Partie dauerte, desto mehr ließ sich die TSG die Zügel aus der Hand nehmen. Nach neun Gegentoren hintereinander gelang Henock Liyew in der Schlussminute lediglich noch das 2:9.

Heidelberg-Kirchheim: Grom – Stellmacher (20. Diaconescu), Wihler, Lang, Samani, Paulo, Münster, Hassan (28. Grimm), Alp (44. Lach), Libicher, Uebele (20. Kuhmann).
Hoffenheim: Bürgermeister – Baumert (36. Marekker), Gebauer, Bunk, Bulut (36. Smiljanic), Liyew, Petrica (36. Elbl), Schranz (36. Kaiser), Bischof, Breve (35. Gök), Hagmann.
Tore: 0:1 Hagmann (8.), 1:1 Wihler (21.), 2:1 Samani (25.), 3:1 Diaconescu (29.), 4:1 Alp (40.), 5:1 Münster (42.), 6:1 Alp (44.), 7:1 Samani (58.), 8:1 Hassan (64.). 9:1 Hassan (66.), 9:2 Liyew (70.).

U13 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim III – SV Viktoria 01 Aschaffenburg III 7:0

Im Testspiel gegen die U13 von Viktoria Aschaffenburg rehabilitierte sich die Kunzmann-Truppe für die empfindliche Punktspielniederlage gegen Heidelberg-Kirchheim unter der Woche. Mit 7:0 setzten sich die TSG-Talente im Grundlagenzentrum am Ende gegen die Jungs aus der Bezirksoberliga Unterfranken durch.

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – FSV Bissingen U13 4:1

Einen weiteren Sieg hat die U12 in der Akademie-Arena eingefahren. Die Talente von Trainer Paul Tolasz besiegten die U13 des FSV Bissingen nach drei Mal 25 Minuten mit 4:1. Gegen einen ordentlichen Gegner, der in der Württemberger Talentrunde für D-Junioren unter anderem auf die U13-Teams des VfB Stuttgart und der Stuttgarter Kickers trifft, setzten sich die erneut mit einigen Spielern des Kinderperspektivteams verstärkten U12-Talente am Ende absolut verdient durch. Max Klein traf doppelt, die weiteren Treffer gingen auf die Konten von Jannis Schierle und Nino Koutsodimos.

Tolasz, der erneut das Engagement und die starken Leistungen der KPT-Verstärkungen hervorhob, war zufrieden mit seinem Team: „Es war ein sehr flüssiges Spiel von uns, und unser Freilaufverhalten und das Umschalten haben mir sehr gut gefallen. Wir hatten den Gegner dadurch über die volle Distanz unter Kontrolle.

2. Liga: Dreier gegen Weinberg dank Beuschlein

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Die TSG II hat mit einem 1:0 (1:0)-Heimerfolg gegen den SV Weinberg die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd verteidigt. Gegen den formstarken Tabellenzehnten erzielte Jana Beuschlein kurz vor der Halbzeit den verdienten Führungstreffer (43.), im zerfahrenen zweiten Durchgang fielen keine weiteren Tore.

Mit viel Respekt und zwei Änderungen in der Startelf ging das Zweitligateam in die Partie des 15. Spieltags gegen den SV Weinberg. Im Duell mit dem Spitzenreiter der Rückrundentabelle begannen Anne Fühner, die aus dem Bundesligakader ins Team stieß, und Janina Müller für Jule Bäcker und Paulina Krumbiegel. Bei strahlendem Sonnenschein im Ensinger Stadion in St. Leon nahm die TSG von Beginn an das Heft in die Hand. Der Tabellenzehnte setzte auf eine sichere Defensive und konzentrierte sich im 5-4-1 auf das Verteidigen. Die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht spielte geduldig nach vorne und kam trotz des Abwehrbollwerks der Gäste immer wieder gefährlich vor das Weinberger Tor. In der Anfangsviertelstunde verpasste Annika Eberhardt zwei Mal knapp, auch Chantal Hagel scheiterte. Nachdem auch der Tabellenzehnte nach einem Konter seine erste Chance zu verzeichnen hatte (30.) war es erneut Hagel, die mit zwei guten Distanzschüssen den Führungstreffer auf dem Fuß hatte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielte die überlegene TSG dann doch noch das 1:0. Nach starker Vorlage von Ricarda Schaber netzte Jana Beuschlein eiskalt ein (43.).

Mit Maileen Mößner für die angeschlagene Johanna Kaiser und Sarai Linder für Jana Beuschlein startete die TSG in den zweiten Durchgang. Das Team von Becker und Forscht tat sich gegen die Gäste aus Weinberg nun weitaus schwerer und es entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel. Der Tabellenzehnte kämpfte um den Ausgleichstreffer, der TSG verlor den Faden und ließ die Struktur und die Dominanz aus den ersten 45 Minuten vermissen. Viele Fouls verhinderten Spielfluss und Weinberg kam immer wieder zu Standardsituationen. Zwar kam auch die TSG immer wieder zu gefährlichen Vorstößen, blieb dann aber im Abschluss zu harmlos. Auch Weinberg verpasste den Lucky Punch, sodass sich die TSG am Ende über einen knappen Heimsieg freuen konnte. „Mit der ersten Halbzeit sind wir zufrieden“, resümierte das Trainerduo der TSG. „Wir haben das Spiel gemacht und wenn wir mehr als nur eine unserer Chancen genutzt hätten, wäre es sicher auch nach der Pause einfacher für uns gewesen. Das war ein Arbeitssieg.“

Mit den drei gewonnenen Punkten gegen Weinberg verteidigt die TSG II die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd, die ärgsten Verfolger sind der 1. FC Köln (zwei Punkte weniger) und der FSV Hessen Wetzlar (drei Punkte weniger). Nächster Gegner der Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht ist der VfL Sindelfingen (2. April, 14 Uhr). 

Maskenmann Demirbay trainiert

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Bei der TSG ist immer etwas los. In Zuzenhausen, Hoffenheim und St. Leon-Rot. Die "Kurzpässe" fassen all das zusammen. Die kleinen Geschichten am Rande... Diese Woche geht es los mit einem Maskenmann.

Demirbay mit Maske

Nach seinem Haarriss am Nasenbein, den Kerem Demirbay in der vergangenen Woche im Training erlitt, kann der Mittelfeldspieler wieder voll mittrainieren. Dank einer individuell angepassten Maske. "Es ist ungewohnt, die Maske zu tragen. Aber ich kann mit der Mannschaft trainieren. Das ist das Wichtigste", sagt Demirbay.

Viel Freude bei Trainingscamps unterm Dach

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Die Wintermonate haben den Betrieb der achtzehn99 Fußballschule mitnichten ruhen lassen. Bei Hallencamps und dem Fördertraining kamen Kinder auch in der kalten Jahreszeit in den Genuss des professionellen Kindertrainings und des attraktiven Rahmenprogramms. Die TSG-Trainer waren dabei in Amorbach, in Crailsheim und in Wiesloch vor Ort.

Nach dem erfolgreichen Auftakt der Hallensaison für die Fußballschule in Amorbach Anfang Januar ging es im März weiter mit dem On-Tour-Hallencamp in Crailsheim. In der KickInside Soccerhalle versammelten sich 26 Kinder, die altersgerecht in zwei Gruppen aufgeteilt wurden und sich in mehreren Trainingseinheiten austoben und zeigen konnten. Am ersten Tag veranstaltete die achtzehn99 Fußballschule zwischen dem Mittagessen und dem zweiten Training außerdem ein Fußballquiz.

Der Spaß stand auch bei den Trainingseinheiten ganz klar im Vordergrund. So flossen neben den fußballspezifischen Elementen wie Technikübungen, Eins-gegen-Eins, Spielfähigkeit oder Schnelligkeit auch Einflüsse anderer Sportarten in die Übungen ein – etwa Elemente aus dem Hockey oder dem Handball. Als besonderen Höhepunkt konnten die Kinder dann auch noch ihre Schussgeschwindigkeit messen lassen. Abgerundet wurde der Tag von der Freestyleshow der in Crailsheim ansässigen Freestyle Academy.

Beseelt von vielen schönen Eindrücken und Erfahrungen gingen die Kinder am Ende des dreitägigen Camps wieder nach Hause. „Wir hatten viel Spaß beim Training mit den Kindern, die mit viel Freude und Lernbereitschaft dabei waren. Insbesondere die überragende Unterstützung durch das Team vom KickInside Crailsheim hat für einen angenehmen und reibungslosen Ablauf gesorgt“, sagte der Leiter der Fußballschule, Sebastian Bacher.

Fördertraining in Wiesloch etabliert

Mitte März ging dann auch das zweimonatige Fördertraining in Wiesloch zu Ende. Im Fun-4-You hatten sich immer mittwochs 24 Kinder und freitags 35 Kinder zum regelmäßigen Training unter Anleitung der TSG-Trainer getroffen. Die verschiedenen Einheiten waren gemäß dem Trainingskonzept der achtzehn99 Fußballschule aufgebaut.

Die Tatsache, dass sich unter den knapp 60 Teilnehmern viele Kinder befanden, die schon einmal ein Angebot der Fußballschule wahrgenommen hatten, zeigte den Veranstaltern außerdem, dass sich das Fördertraining auch in Wiesloch mittlerweile etabliert hat. „Das hat wieder mal sehr viel Spaß gemacht“, sagte Bacher. „Deshalb freuen wir uns auch auf die Fortsetzung des Trainings.“

Schon im Frühjahr geht es schließlich weiter mit Fördertrainingseinheiten in Wiesloch, Hoffenheim und Neuenheim, für die sich Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren hier anmelden können. Neben dem Fördertraining stehen außerdem demnächst noch viele weitere Camps in Hoffenheim sowie bei den Partnervereinen des Kinderzentrums an. Eine Übersicht über alle Angebote der Fußballschule gibt es hier.

Niederlage für Philipp Ochs und die deutsche U20

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Für die deutsche U20-Auswahl endete das zweite Aufeinandertreffen gegen die Schweiz mit einer Niederlage. Im letzten Härtetest vor der WM in Südkorea (20. Mai bis 11. Juni) unterlag die Mannschaft von Trainer Guido Streichsbier mit 1:2 (0:1) und schließt die Internationale Spielrunde mit neun Punkten hinter Turniersieger Polen auf dem zweiten Platz ab.

Montag

Schweiz U20 - Deutschland U20

Erst am vergangenen Donnerstag trafen die beiden Teams aufeinander, die deutsche Auswahl setzte sich mit 1:0 durch. Im zweiten Duell, bei dem Philipp Ochs Deutschland als Kapitän aufs Feld führte, lief es nicht so rund. Joao Oliveira brachte die Schweizer nach 16 Minuten in Führung und erhöhte in der 63. Minute auf 2:0. Zu diesem Zeitpunkt sah Ochs das Spiel bereits von der Seitenlinie aus, er wurde nach der ersten Halbzeit ausgewechselt. Für den Anschlusstreffer sorgte Arianit Ferati elf Minuten vor dem Abpfiff.

Sonntag

Aserbaidschan - Deutschland

Der fünfte Sieg im fünften WM-Qualifikationsspiel  - Deutschlands Fußball-Weltmeister stürmen weiter im Eiltempo Richtung WM-Turnier 2018 in Russland. Mit 4:1 besiegte die Mannschaft von Trainer Joachim Löw am Sonntagabend die Auswahl von Aserbaidschan. Die Pflicht ist somit erfüllt. Neben Doppeltorschütze Andre Schürrle (19./81. Minute) erzielten Thomas Müller (36.) und Mario Gomez (45.) die Tore für das DFB-Team - da konnten die deutschen Gäste auch den ersten Gegentreffer in der Qualifikation durch Erzgebirge Aues Dmitri Nasarow locker verschmerzen. Sebastian Rudy kam indes zu seinem 15. Länderspieleinsatz - wenn auch nur zu einem sehr kurzen. In Minute 89 wurde er für Toni Kroos eingewechselt. 

Samstag

Bosnien & Herzegowina - Gibraltar

Mit Ermin Bicakcic in der Startelf feierte Bosnien in der WM-Quali einen nie gefährdeten 5:0-Sieg gegen Fußball-Zwerg Gibraltar. Der Abwehrspieler der TSG setzte in Zenica in der Nachspielzeit mit seinem Treffer den Schlusspunkt. Zuvor hatten bereits Avdija Vrsajevic, Vedad Ibisievic (2) und Edin Visca getroffen. Mit dem Erfolg konnte Bosnien in der Gruppe H den Anschluss zur Tabellenspitze herstellen. Mit zehn Punkten liegt das Team auf Rang drei. Einen Zähler hinter Griechenland, drei Punkte hinter Spitzenreiter Belgien. Bickacic und sein Team bestreiten am kommenden Dienstag in Elbasan ein Testspiel gegen Albanien, ehe es im Juni in Zenica zum Qualifikations-Duell mit Griechenland kommt.

Schweiz - Lettland

Die Schweizer Nationalmannschaft bleibt in der WM-Qualifikationsgruppe B weiterhin das Maß aller Dinge - gegen Lettland feierte die "Nati" den fünften Sieg im fünften Spiel. TSG-Verteidiger Fabian Schär stand dabei für 90 Minuten auf dem Platz. Steven Zuber kam in Genf zu seinem ersten Einsatz für die Schweiz. Der Flügelspieler wurde in der 78. Minute beim Stand von 1:0 für Xherdan Shaqiri eingewechselt. Josip Drmic erzielte in der 66. Minute das Tor des Tages. Weiter geht es für die Eidgenossen auf der "Road to Russia" im Juni mit einem Auswärtsspiel auf den Färöern.

Portugal - Ungarn

Das erwartet schwere Spiel erlebten Adam Szalai und sein Team in der WM-Qualifikation gegen Portugal in Lissabon. Der amtierende Europameister setzte sich im Spiel der Qualifikationsgruppe B für die WM in Russland vor heimischen Publikum mit 3:0 durch. Andre Silva und Ronaldo (2) erzielten die Treffer für die Hausherren. TSG-Stürmer Szalai stand in der Startelf seines Teams und spielte 90 Minuten durch. Ungarn steht nach fünf Spieltagen auf Rang drei der Gruppe (7 Punkte). Die Schweiz (15) und Portugal (12) sind an der Spitze aber schon ein gutes Stück enteilt. Im Juni geht es für Szalai & Co. in der WM-Quali in Andorra weiter.

Deutschland U19 - Serbien U19

TSG-Profi Dennis Geiger und U19-Spieler Robin Hack konnten mit der deutschen U19 in Kelsterbach bei Frankfurt einen großen Schritt in Richtung EM im Sommer in Georgien machen. Gegen Serbien gab es einen 2:0-Erfolg. Im Abschlussspiel gegen die Slowakei, das am Dienstag um 17 Uhr in Frankfurt ausgetragen wird, reicht der U19-Nationalmannschaft ein Unentschieden, um sich sicher als eines von acht Teams für die EM in Georgien zu qualifizieren.

U19-Report #13 - "Jetzt beginnt etwas Neues"

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Trainerwechsel bei der U19 der TSG: Marcel Rapp übernahm kürzlich das Amt von Domenico Tedesco, der den Verein in Richtung Aue verlassen hat. Der neue Coach und seine Mannschaft haben im Saisonendspurt der Bundesliga einiges vor.

Alle Informationen zur U19 >>

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Philipp Ochs - Vorbild auf und neben dem Platz

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Philipp Ochs ist 19 Jahre alt und Fußballprofi bei der TSG. Angekommen, wovon viele ein Leben lang träumen. Der Weg vom jungen Fußballtalent in die Bundesliga war lang und hart. Dabei hatte Philipp nicht nur ein Ziel vor Augen: Mit Hilfe von Anpfiff ins Leben macht er im Sommer 2016 sein Fachabitur. Als deutschlandweiter Vorreiter unterstützt der gemeinnützige Verein junge Sportler dabei, sich bestmögliche Perspektiven für ihre private und berufliche Zukunft zu schaffen. Ein Ausbildungskonzept, das Philipp weit gebracht hat.

Zum Spielerprofil von Philipp Ochs >>

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Steven Zuber: "Dazwischen liegen Welten"

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Steven Zuber hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten bei der TSG zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Für seine Leistungen wurde er nun auch mit seinem Länderspiel-Debüt belohnt. Über diese Premiere, seine Anfänge auf der linken Seite der Fünferkette und das Spiel am Freitag bei Hertha BSC spricht er im Interview mit achtzehn99.de.

Steven, du kehrst als Neu-Nationalspieler nach Hoffenheim zurück. Erzähl uns von deinem Debüt.

Steven Zuber: Es war natürlich großartig. Jeder Fußballer träumt davon, für sein Land zu spielen. Nun konnte ich endlich für die Nationalmannschaft auf dem Platz stehen. Ich bin sehr glücklich. Meine Frau war im Stadion, meine Eltern und viele Freunde. Das war schon ein besonderer Moment. Mit meiner Leistung war ich zufrieden und unser Nationaltrainer hat mir nach dem Spiel auch zum Debüt gratuliert. Das soll aber erst der Anfang sein, ich habe mit der Nationalmannschaft noch viel vor. Aber das beginnt alles in Hoffenheim. Hier muss ich weiter meine Leistung zeigen - Woche für Woche.

Die vergangenen Monate liefen für dich perfekt, oder gibt es etwas zu Meckern?

Zuber: Zu Meckern gibt es immer etwas. Es ist Teil meines Charakters, dass ich nur selten richtig zufrieden bin. Aber grundsätzlich stimmt es natürlich - die vergangenen Monate waren gut. Dennoch will ich viele Facetten meines Spiels verbessern. In der Defensive ebenso wie in der Offensive.

Kannst du da etwas genauer werden?

Zuber: In Bezug auf die Defensivarbeit habe ich seit dem vergangenen Sommer sehr viel gelernt. Aber da gibt es Dinge, die noch nicht über die gesamten 90 Minuten eines Spiel funktionieren. Das Trainerteam hilft mir dabei sehr. Auf dem Platz im Training, aber auch mit Videos. Wir schauen uns jede Woche Videos an. Offensiv will ich mich noch viel mehr in unser Spiel einbringen. Für mehr Gefahr sorgen. Fünf Scorerpunkte sind okay, darauf kann ich aufbauen, aber da geht noch mehr. Dazu gehört zum Beispiel, dass ich an meinen Flanken arbeite. Die müssen noch öfter bei einem Mitspieler landen. Ich trainiere sehr oft Situationen, die in meinem Spiel vorkommen, um den nächsten Schritt zu machen.

Deinen ersten Auftritt links hinten hattest du im Sommer bei einem Test gegen Oostende. Erinnerst du dich daran?

Zuber:Oh ja, das tue ich. Das war vogelwild. Zwischen dem, was ich damals gespielt habe und meinen Leistungen heute, liegen Welten. Mein Stellungsspiel war nicht gut und ich habe ständig offensiv gedacht. Ich bin immer sofort drauf auf den Ball, anstatt abzuwarten und das Spiel mal auf mich zukommen zu lassen. Ich war viel zu aggressiv. Der Trainer hat mich ständig korrigiert: 'Steven nach links, nach rechts, nach vorne, nach hinten.' Das war schon schwierig, aber ich habe im Lauf der Zeit viel dazugelernt.

Am Freitag geht es für dich und das Team nach Berlin. Zum heimstärksten Team der Liga.

Zuber: Das wird ein ganz schweres Spiel, aber wir sind bisher immer sehr gut damit gefahren, uns an den Plan des Trainers zu halten und zusätzlich einen Schuss Kreativität mit ins Spiel einzubringen. Das werden wir auch am Freitag versuchen. Dieser Mix macht uns stark. Ich erwarte ein Spiel, das dem in Freiburg ähnlich ist. Taktisch müssen wir an die zweite Halbzeit des Leverkusen-Spiels anknüpfen. Das war sehr gut. Die Hertha ist gerade zuhause sehr gut. Sie sind wie eine Maschine. Sie liefern immer ab.

Was hast du dir für den Saison-Endspurt vorgenommen?

Zuber: Wir stehen jetzt schon sehr lange dort oben und da wollen wir bleiben. Dafür werden wir in den nächsten Wochen alles tun. Es macht keinen Sinn, jetzt große Sprüche rauszuhauen. Es geht um Leistung, um Punkte - jede Woche. Wenn es dann nur noch zwei, drei Spiele sind und wir immer noch da oben stehen, dann kann man mal über Europa sprechen. Wenn wir abliefern, kommt das früh genug.

Zum Spielerprofil von Steven Zuber >>

Geiger und Hack lösen EM-Ticket

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Ein Unentschieden im abschließenden Gruppenspiel der Eliterunde hätte gereicht, aber die deutsche U19-Nationalmannschaft ließ nichts anbrennen. Das Team des ehemaligen TSG-Trainers Frank Kramer besiegte in Frankfurt die Slowakei klar mit 4:0 (2:0) und löste somit das Ticket für die EM 2017 in Georgien.

Die beiden Hoffenheimer Dennis Geiger und Robin Hack (auf dem Bild links beim Torjubel nach seinem Treffer zum 1:0) standen wie schon in den beiden Partien zuvor in der Startelf. Deutschland erwischte im Stadion am Bornhheimer Hang vor 1.543 Zuschauern einen Traumstart. Hack vollendete nach einem schönen Solo schon in der fünften Minute zum 1:0. Nur 13 Minuten später jubelten die Deutschen erneut: Der Kölner Salih Özcan staubte nach einem Flachschuss des starken Hack zum 2:0 ab.

Nach dem Wechsel ging es mit dem Toreschießen munter weiter. Mit der ersten Möglichkeit schlugen die deutschen Junioren eiskalt zu. Dortmunds Etienne Amenyido (57.) markierte sein drittes Turniertor und machte in der Schlussphase mit dem 4:0 alles klar (74.). Der Slowake Christián Herc (Wolverhampton Wanderers) sah in der 77. Minute noch die Gelb-Rote Karte.

"Ich bin zufrieden mit dem Spiel und der souveränen Qualifikation. Die Mannschaft hat sich von Spiel zu Spiel gesteigert und immer konsequenter unsere Spielidee umgesetzt", sagte U19-Bundestrainer Frank Kramer, der früher als Coach der Profis und der U23 auch bei der TSG tätig war. "Jetzt freuen wir uns alle auf Georgien."

Slowakei – Deutschland 0:4 (0:2)
Slowakei: Vantruba – Majdan, Oravec (62. Vallo), Šušolík, Kozlovský, Štefanec (46. Kvocera), Šulek, Dubec (72. Adamec), Lenart, Herc, Tupta.
Deutschland: Schubert – Busam, Gül, Chabot, Franke, Friede, Geiger (60. Sontheimer), Özcan (80. Baku), Hack, Amenyido, Barkok (70. Stark).
Tore: 0:1 Hack (5.), 0:2 Özcan (18.), 0:3 Amenyido (57.), 0:4 Amenyido (75.). Zuschauer: 1.543. Schiedsrichter: Irrati (Italien). Karten: Gelb für Lenart, Majdan / Franke, Amenyido; Gelb-Rot für Herc (77.).

Deutschland – Zypern 2:1
Serbien – Slowakei 1:0
Deutschland – Serbien 2:0
Slowakei – Zypern 5:0
Zypern – Serbien 0:0
Slowakei – Deutschland 0:4

1. Deutschland 3 3-0-0 8:1 9
2. Serbien 3 1-1-1 1:2 4
3. Slowakei 3 1-0-2 5:5 3
4. Zypern 3 0-1-2 1:7 1

 

Toljan, Amiri und Kramaric verlieren Testspiele

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Am Dienstagabend mussten drei TSG-Profis noch einmal für ihre Nationalmannschaften ran. Jeremy Toljan und Nadiem Amiri verloren ein Freundschaftsspiel der deutschen U21 gegen Portugal, Andrej Kramaric und Kroatien unterlagen Estland.

U21 Deutschland - U21 Portugal

Beim Härtetest der deutschen Junioren gegen die portugiesische Auswahl vor der EM in Polen stand Jeremy Toljan in der Startelf und startete im Fünfer-Mittelfeld. Der Defensivspieler hatte schon nach vier Minuten die erste gute Möglichkeit der Partie. Seine Volleyabnahme im 16er ging knapp am Tor vorbei. Die Deutschen hatten den besseren Start, aber nach einer guten Viertelstunde drehte Portugal auf und ging durch ein Traumtor von Bruno Fernandes in Führung. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten die Deutschen den Ausgleich auf dem Fuß, aber Davie Selke (37.), Marc-Oliver Kempf (38.) und Max Meyer (39.) vergaben.

Nach der Pause ging es ohne Toljan, aber mit Nadiem Amiri weiter. Die U21 bemühte sich um den Ausgleich, aber die portugiesische Defensive stand gut. Der Freiburger Maximilian Philipp hatte mit einem Kopfball die größte Chance zum Ausgleich (88.).

Die Europameisterschaft in Polen beginnt für Deutschland am 18. Juni mit der Partie gegen die Tschechische Republik (ab 18 Uhr). Die weiteren Gegner sind am 21. Juni (ab 20.45 Uhr) Dänemark und am 24. Juni (ab 20.45 Uhr) Italien.

Estland - Kroatien

Auch für Andrej Kramaric endete das Länderspiel in Estland mit einer Niederlage. Die Kroaten verloren mit 0:3 bei den Esten. Kramaric stand in der Startformation und 90 Minuten auf dem Platz. Der Stürmer hatte eine gute Chance, aber der estische Torhüter parierte. Die Tore für die Gastgeber fielen in der ersten, der 81. und 84. Minute.

U19 Deutschland - U19 Slowakei

Die deutsche U19-Auswahl hat das Ticket für die EM 2017 in Georgien mit einem deutlichen 4:0-Sieg gegen die Slowakei gelöst. Die beiden TSG-Akteure Dennis Geiger und Robin Hack standen in der Startelf, Geiger wurde nach 60 Minuten ausgewechselt. Hack stand über die gesamte Spielzeit auf dem Feld und erzielte bereits nach fünf Minuten den Führungstreffer. Zum Spielbericht >>

Mit Hoffi in den Zoo

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TSG-Talente überzeugen beim DFB-Nachwuchs

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Neben der geglückten EM-Qualifikation der deutschen U19-Nationalmannschaft mit den beiden TSG-Talenten Robin Hack und Dennis Geiger haben auch die anderen Hoffenheimer in den Junioren-Nationalmannschaften des DFB Erfolge gefeiert. Alfons Amade kam bei der U18-Nationalmannschaft zum Einsatz, Amid Khan Agha, Daniel Klein und Bleart Dautaj liefen für die deutsche U16 auf. Enttäuschend verlief die Länderspielreise für Filston Mawana und Ilay Elmkies, die mit ihren Nationalteams die U17-EM-Teilnahme verpassten.

Dennis Geiger & Robin Hack | Deutschland U19

Deutschland – Zypern 2:1 (1:1)Bericht

Deutschland – Serbien 2:0 (2:0)Bericht

Slowakei – Deutschland 0:4 (0:2)Bericht

Alfons Amade | Deutschland U18

Frankreich – Deutschland 2:1 (1:0)

„Ein intensives und offenes Spiel auf hohem Niveau“ sah U18-Bundestrainer Meikel Schönweitz beim 1:2 (0:1) seiner Mannschaft im ersten von zwei Testspielen gegen Frankreich in Chauny. Dabei kam die DFB-Elf, für die TSG-Akteur Alfons Amade von Beginn an als Rechtsverteidiger spielte, schwer in die Partie und musste folgerichtig den frühen Rückstand durch Stürmer Elie Youan (FC Nantes) hinnehmen. In der Folge bewiesen die Deutschen jedoch Mentalität und Moral und bissen sich zurück ins Spiel.

Nach Youans zweitem Treffer (60.) verkürzte der Mainzer Verteidiger Vitus Scheithauer noch einmal (66.), doch der Ausgleich wollte in den letzten 24 Minuten nicht mehr fallen. Amade spielte über die kompletten 90 Minuten durch.

Frankreich: Poussin – Dembélé, Kamara, Sarr, Bessile, Guendouzi, Soumaré (67. Gueye), Sylla, Nguiamba (79. Valery), Alioui (67. Faraj), Youan (75. Fortune).
Deutschland: Bartels – Amade, Scheithauer, Baack, Czyborra, Akkaynak, Schreck (74. Bapoh), Roesch (46. Dauter), Maina (74. Wanner), Wintzheimer (74. Goller), Baxmann (74. Kyeremateng).
Tore: 1:0 Youan (2.), 2:0 Youan (60.), 2:1 Scheithauer (66.).

Frankreich – Deutschland 1:1 (1:0)

Ohne Amade in der Startformation traten die deutschen U18-Junioren zum zweiten Testspiel gegen Frankreich an, das diesmal in Laon stattfand. Nachdem kurz vor der Halbzeit erneut Youan für die Franzosen getroffen hatte – diesmal per Handelfmeter – kam Amade in der 59. Minute ins Spiel. Das große Engagement des DFB-Nachwuchses wurde schließlich in der Nachspielzeit belohnt, als Atakan Akkaynak von Bayer Leverkusen den Ausgleich erzielte. „Ich habe heute ein bärenstarkes Spiel von uns gesehen", sagte Trainer Schönweitz. „Wir haben über 90 Minuten eine riesige Gier gezeigt, das Spiel zu gewinnen, haben brutal aufmerksam und diszipliniert verteidigt und uns gegen einen enorm starken Gegner ständig ins letzte Drittel durchgespielt.“

Frankreich: Diouf – Dembélé, Kamara, N’Dicka, Sarr, Guendouzi, Gueye (62. Devarrewaere), Soumaré, Alioui (76. Sylla), Faraj (46. Chouiar), Youan (87. Fortune).
Deutschland: Thiede (46. Grill) – Kölle (70. Czyborra), Hanraths, Wanner (59. Baack), Dauter (79. Baxmann), Brackelmann, Goller (79. Maina), Kade (70. Schreck), Rittmüller (59. Amade), Kyeremateng (59. Wintzheimer), Bapoh (70. Akkaynak).
Tore: 1:0 Youan (45./Elfmeter), 1:1 Akkaynak (90.+4).

Ilay Elmkies | Israel U17

Ungarn – Israel 0:1 (0:0)Bericht

Israel – Norwegen 0:3 (0:2)

Erneut mit dem TSG-Mittelfeldspieler Ilay Elmkies in der Startelf gab es für die israelische U17-Auswahl nach dem Auftakterfolg gegen Gastgeber Ungarn im zweiten Spiel der Eliterunde, die über die Qualifikation zur Europameisterschaft in Kroatien entschied, einen herben Dämpfer. Gegen Norwegen setzte es eine 0:3 (0:2)-Niederlage, was die gute Ausgangssituation nach dem Sieg gegen Ungarn für die Israelis zunichtemachte. Elmkies spielte zwar gegen Norwegen durch, konnte die klare Niederlage aber auch nicht verhindern.

Israel: Daniel - Sela, Strosberg, Blorian, Sisay (49. Levi), Elmkies, Dahan, Hen, Karzev (60. Morgan), Mahluf (66. Katan), Kanaan.
Norwegen: Christiansen – Kalsaas, Rosler, Sandberg, Hove, Ugland, Larsen (80.+1 Flǿ), Evjen, Häland (55. Botheim), Stenevik (68. Waagan), Uran.
Tore: 0:1 Häland (20.), 0:2 Kalsaas (38.), 0:3 Häland (54.).

Israel – Russland 0:0

Im entscheidenden Spiel um die EM-Qualifikation musste für Elmkies und sein Team ein Sieg gegen Russland her, wenn die Israelis nicht vom Parallelspiel zwischen Ungarn und Norwegen abhängig sein wollten. Elmkies spielte erneut über die volle Distanz. Das torlose Remis gegen die Russen war am Ende jedoch zu wenig, da Ungarn gegen Norwegen in der Nachspielzeit das 1:0 erzielte und damit in allerletzter Minute in der Tabelle an Israel vorbeizog und sich neben Norwegen für die EM qualifizierte.

Israel: Daniel - Sela, Morgan, Blorian, Elmkies, Hen (77. Dahan), Karzev, Mahluf, Levi, Kanaan (80.+3 Arzi), Tamir Itzhak (73. Sisay).
Russland: Shitov – Moskvichev, Martynov, Umyarov, Yanov, Prutsev, Lopatin, Zavarukhin, Anisimov, Radostev, Emelyanov (63. Karapuzov).
Tore: Fehlanzeige.

Filston Mawana | Schweden U17

Schweden – Ukraine 1:2 (0:1)Bericht

Schweden – Österreich 1:3 (0:0)

Auch im zweiten Spiel der Eliterunde in Österreich musste sich die schwedische Auswahl geschlagen geben. Gegen die Gastgeber stand TSG-Stürmer Filston Mawana diesmal von Anfang an auf dem Platz und spielte durch. Nach der torlosen ersten Halbzeit brachte der frisch eingewechselte Albin Aganovic (RB Salzburg) die Österreicher in Führung. Nachdem Romano Schmid von Sturm Graz per Elfmeter auf 2:0 erhöht hatte, verkürzte Mawana zwar kurz vor Schluss noch auf 1:2, doch in der Nachspielzeit machte Aganovic mit seinem zweiten Treffer alles klar. Für die Schweden bedeutete die zweite Niederlage im zweiten Spiel bereits das EM-Aus.

Schweden: Tännander - Trinh, Petersson, Stälheden, Weisbrod, Iljazi (50. Finndell), Björk (50. Kulusekvski), Tannus, Vagic, Crona (64. Saebbö), Mawana.
Österreich: Antosch – Wallquist, Gobara, Demaku, Ballo (74. Knötig), Schmid (62. Wunsch), Bekar (41. Aganovic), Schuster, Klarer, Muhr, Weyermayr.
Tore: 0:1 Aganovic (44.), 0:2 Schmid (55./Elfmeter), 1:2 Mawana (79.), 1:3 Aganovic (80.+2).

Frankreich – Schweden 2:0 (0:0)

Im für Mawana und seine Landsleute unbedeutenden letzten Spiel der Eliterunde ging es gegen Frankreich, das für die sichere EM-Quali noch Punkte brauchte. Erneut stand Mawana in der Startelf der schwedischen Auswahl, die in der ersten Halbzeit immerhin ein 0:0 gegen die favorisierten Franzosen erreichte. Nach Toren von Maxence Caqueret (Olympique Lyonnais) in der 55. Minute und Willem Geubbels (ebenfalls Olympique Lyonnais) in der 65. Minute unterlagen die Skandinavier am Ende aber auch im dritten Spiel der Eliterunde. Mawana durfte dabei erneut die kompletten 80 Minuten auf dem Platz erleben.

Frankreich: Fofana – Collet, Guenouche, Bianda, Gomes, Adli, Caqueret, Kereoudan (77. Picouleau), Pau (41. Tchouaemi), Pelmard, Isidor (58. Geubbels).
Schweden: Brolin - Trinh, Groundstroem, Petersson, Weisbrod, Finndell (74. Björk), Iljazi (66. Bark), Tannus, Kulusekvski, Mawana, Saebbö (47. Vagic).
Tore: 1:0 Caqueret (55.), 2:0 Geubbels (65.).

Amid Khan Agha, Bleart Dautaj & Daniel Klein | Deutschland U16

Italien – Deutschland 1:4 (1:3)Bericht

Italien – Deutschland 3:2 (2:0)

Nach dem klaren Sieg in Verona gab es für die U16-Auswahl des DFB im zweiten Test gegen Italien, der in Caldiero über die Bühne ging, eine 2:3 (0:2)-Niederlage. Trainer Michael Prus hatte diesmal TSG-Torwart Daniel Klein und seinen Vereinskollegen Bleart Dautaj in die Startformation rotiert. Amid Khan Agha blieb dafür zunächst auf der Bank. Nachdem die Italiener durch die Treffer von Emmanuel Gyabuaa (Atalanta Giovanili), Riccardo Tonin (AC Mailand) und Roberto Piccoli (Atalanta Giovanili) bereits mit 3:0 in Führung gegangen waren, kamen die DFB-Junioren in der zweiten Hälfte zurück. Can Bozdogan vom 1.FC Köln und Kevin Bukusu von Bayer Leverkusen brachten die deutsche U16 wieder heran. Eine Viertelstunde vor Schluss kam auch Khan Agha in die Partie, doch auch der technisch beschlagene Mittelfeldspieler konnte die Niederlage nicht mehr abwenden.

Italien: Russo - Barazzetta, Armini, Iweru (75. Leone), Agbugui (55. Semeraru) – Gyabua, Iglio, Lirussi (33. Cortinovis), Riccardi (70. Vergani), Ghislandi (55. Angileri) - Tonin (41. Piccoli).
Deutschland:Klein - Asta, Katterbach, Oubella, Bukusu (69. Katterbach) – Cakar, Bozdogan (65. Hartmann), Krauß, Berger – Schönfelder (65. Khan Agha), Dautaj.
Tore: 1:0 Gyabuaa (13.), 2:0 Tonin (40.+1), 3:0 Piccoli (47.), 3:1 Bozdogan (51.), 3:2 Bukusu (57.).

Hendrik Hilpert - Von der Akademie zum College-Boy

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Gestern spielten sie noch für die TSG, heute sind Sie in den USA am Ball und verknüpfen Leistungssport mit Studium. An den Universitäten in den Vereinigten Staaten lebt der Traum von der Profi-Karriere weiter, es eröffnen sich aber auch neue Möglichkeiten. Achtzehn99.de porträtiert in einer Serie drei junge Fußballer, die einst in der achtzehn99 AKADEMIE am Ball waren und nun ihr Glück an einer US-Universität suchen. Heute: Hendrik Hilpert.

Hendrik Hilpert, Jahrgang 1995, stieß im Sommer 2009 zur U15 der TSG. Der Keeper stand damals in der C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg zwischen den Pfosten und gemeinsam mit Niklas Süle und Davie Selke (heute Leipzig) auf dem Platz. Nach der B-Jugend wechselte der heute 21-Jährige in die U19 von Eintracht Braunschweig und entschied sich im Sommer 2015 für den Sprung über den großen Teich, um sich an der Universität Syracuse (Bundesstaat New York) für den Studiengang „Finance & Economics“ einzuschreiben.

In seiner ersten Saison erkämpfte sich der ehrgeizige Schlussmann gleich einen Stammplatz und feierte mit den „Syracuse Orange“ die Meisterschaft in der „Atlantic Coast Conference“ (ACC), die als eine der stärksten Ligen im US-amerikanischen College-Sport gilt. Im nationalen Titelrennen schaffte es Syracuse ins Final Four, scheiterte aber im Elfmeterschießen an Clemson.

Im zweiten Spieljahr, das jeweils im August beginnt und im Dezember endet, stand Hilpert von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz – und spielte sich in die Geschichtsbücher der Uni. Obwohl er noch zwei Jahre vor sich hat, taucht er bereits in den Top Ten einiger Bestenlisten auf, zum Beispiel in den Kategorien „Zu-Null-Spiele“ oder „Siege“. Mit einer Gegentorquote von 0,545 pro Partie belegte er USA-weit Rang sechs. Für das gute Zusammenspiel seiner sportlichen mit den akademischen Leistungen erhielt der gebürtige Hesse den Whitman School of Management Freshman of the Year Award.

 

Hendrik, blicken wir zunächst auf Deine Hoffenheimer Zeit von 2009 bis 2012 zurück! Was ist hängen geblieben?

Hendrik Hilpert: Michael Rechner war mein Mentor in der Akademie. Von ihm habe ich nicht nur eine professionelle Torwartausbildung bekommen, sondern auch strukturiertes Arbeiten gelernt. Darüber hinaus war es für mich als Jugendlicher unglaublich motivierend, zu sehen, wie hart er an seinen Zielen und Träumen gearbeitet hat. In seinem Büro brannte regelmäßig auch noch nach 22 Uhr Licht. Das war eine unglaubliche Motivation für einen jungen Spieler und hat ihn zu meinem ersten Ansprechpartner werden lassen. Gerne denke ich auch an die Zeiten im Internat zurück, das damals neu eröffnet wurde. Rüdiger Becker (Sozialpädagoge, Anm. d. Red.) hat damals einen hervorragenden Job gemacht, um den Spielern ein Zuhause zu geben. Er wurde ebenfalls zu einer wichtigen Bezugsperson, und wir hatten viele gute Gespräche.

Du hast also einiges mitgenommen?

Hilpert: Viele junge College-Athleten müssen sich zuerst in ihrer neuen Rolle zurechtfinden, bevor sie durchstarten können. Durch meine vielen positiven Erfahrungen bei der TSG Hoffenheim war das für mich kein Problem.

Wie kam es denn zu der Entscheidung, in die USA zu gehen?

Hilpert: Nach meinem Abitur habe ich für Eintracht Braunschweig gespielt und einige Universitäten kontaktiert, um Fußball und Studium in Deutschland zu kombinieren. Die Beratungsstellen haben meine Motivation zwar geschätzt, mir aber sehr geringen Erfolg in Aussicht gestellt, da es sich bei Fußball und Studium natürlich um Vollzeitbeschäftigungen handeln sollte. Genau das kann ich hier in einem besonderen Zeitplan koordinieren.

Wie hast Du Dich in Syracuse eingelebt?

Hilpert: Die Kombination aus Studium und Sport ist ein weltweit einzigartiges Konzept, das mir viele neue Wege und Perspektiven eröffnet hat, was in Deutschland nicht möglich gewesen wäre. Der Campus ist mittlerweile zu einer zweiten Heimat geworden. Ich schätze an den US-Universitäten, dass sie nicht nur Institutionen zum Studieren sind, sondern auch eine sehr lebendige Community um den Campus herum aufbauen und dadurch eine Identifikation über die reguläre Studienzeit hinaus schaffen. So habe ich Kontakt zu vielen Menschen aufgebaut, die den Übergang in den Job erfolgreich gemeistert haben und mich auf diesem Weg nun unterstützen.

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Du befindest Dich im dritten Jahr. Berichte uns von Deinen Erfahrungen!

Hilpert: Das Leben in den USA unterscheidet sich vom Leben in Deutschland. Die generelle Einstellung, dass man alles erreichen kann, wenn man hart genug dafür arbeitet, habe ich schnell von Professoren und Trainern übernommen. Ein interessanter Unterschied in Bezug auf den Sport ist, dass Menschen und Unternehmen in den USA zurecht viele sehr positive Eigenschaften in Athleten sehen. Dieser Unterschied ist mir im Kontakt mit anderen Menschen, mit Professoren und auch Unternehmen deutlich geworden. Während man in Deutschland als Sportler teilweise negativ stereotypisiert wird, wird Leistungssport in den USA als eine Bescheinigung für Arbeitsmoral, Wettbewerbsfähigkeit, gutes Zeitmanagement und Teamfähigkeit anerkannt. Wenn man parallel zum Sport gute Noten in der Uni bekommt, ist das ein sicherer Einstieg in jeden Job, von dem man einst geträumt hat.

Syracuse hat vor allem eine großartige Basketballtradition. Die Heimspielstätte, der Carrier Dome, ist die zweitgrößte Basketball-Arena der Welt. Bist Du manchmal bei den Spielen dabei?

Hilpert: Unter den Athleten kennt man sich. Wir haben einen ähnlichen Alltag und sehen uns nicht nur im Trainingskomplex, sondern auch in der Uni. Ich persönlich finde Football wesentlich interessanter als Basketball. Leider habe ich es aber noch zu keinem einzigen Spiel des Teams geschafft, da die Football-Saison im gleichen Semester wie die Fußball-Saison ist. Unser Basketballteam hat im letzten Jahr das Halbfinale der US-Meisterschaften erreicht. Der Erfolg hilft der gesamten Universität und auch unserem Team.

Aber der Fußball hinkt im Vergleich zu den traditionellen US-Sportarten deutlich hinterher…

Hilpert: Aber er entwickelt sich sehr schnell. In Syracuse haben wir das Glück, dass unsere Basketball- und Footballteams national sehr erfolgreich sind. Dadurch können wir als Fußballteam hochprofessionelle Trainingsbedingungen genießen, obwohl wir für die Universität noch kein Geld verdienen. Gleichwohl steht der Fußball im Wettbewerb mit diesen Sportarten und muss sich behaupten. Wir hatten in der vergangenen Saison oft 2.000 Zuschauer bei den Heimspielen. Zum Football kommen jedoch regelmäßig 70.000 Fans. Die Arbeit der Major League Soccer, der Universitäten und Nachwuchsmannschaften zahlt sich aber immer mehr aus. Kinder spielen in den USA eher Fußball als Football, weil es letztendlich einfacher ist, einen Ball alleine gegen eine Wand zu schießen, als eine Gruppe von 80 Leuten zum Football spielen zu motivieren. Fußball ist darüber hinaus zugänglicher als Football. Wir suchen nach Spielen oft den Kontakt mit Zuschauern, was bei den anderen Sportarten weniger der Fall ist.

Wie ist das Training im Vergleich zu Deutschland?

Hilpert: Im Trainingsalltag orientiert sich der Fußball noch zu stark an anderen Sportarten. So hat das Athletiktraining – meiner Ansicht nach – einen zu hohen Stellenwert. Das Training in den USA ist wesentlich härter, und wir verbringen wesentlich mehr Zeit im Kraftraum. Das ist natürlich wichtig, beinhaltet aber den Verzicht auf eine gute Einheit auf dem Platz.

Stichwort Alltag: Wie müssen wir uns Deinen vorstellen?

Hilpert: Im Moment sind wir in der „Off Season“. Wir trainieren um 6:30 Uhr für 90 Minuten. Danach stehen noch Einzeltraining, Arbeit mit dem Physiotherapeuten und Besprechungen an, bevor wir uns komplett auf die Uni konzentrieren können. Die Bedingungen sind hochprofessionell. Mein Torwart-Trainer Jukka Masalin hat selbst als Profi in Deutschland gespielt und gestaltet unser Training sehr europäisch und professionell. Für weitere Aktivitäten bleibt allerdings kaum Zeit. Wer sich für den Weg des „Student-Athlete“ entscheidet, muss damit rechnen, dass Freizeit nicht unbedingt regelmäßig auf dem Plan steht – vorausgesetzt natürlich, man möchte im Studium und im Sport so erfolgreich wie möglich sein.

Syracuse Orange gehört seit 2013 zur ACC, einer der renommiertesten College-Ligen. Was ist das für ein Gefühl, in North Carolina, Duke und anderen bekannten Unis zu spielen?

Hilpert: Wenn man die Finalisten des US-College-Cups der letzten Jahre betrachtet, wird sehr deutlich, dass die ACC die beste Liga des Landes ist. Das bringt den Wettbewerb innerhalb der Liga auf ein besonderes Niveau und macht jedes Spiel zu einem besonderen Spiel. Einige davon werden sogar im nationalen TV-Sender ESPN übertragen. Meine Familie und Freunde schauen sich die Partien oft online an. Wenn wir während der Saison nach Clemson fliegen oder gegen North Carolina antreten, ist die Vorfreude vergleichbar mit der Vorfreude, die wir mit der U17 der TSG vor Duellen mit dem VfB Stuttgart hatten. Man kennt sich untereinander und ist deswegen besonders motiviert.

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Wie sieht Dein weiterer Karriereplan aus?

Hilpert: Ich habe das Konzept des „Student-Athlete“ lieben gelernt und werde bis zu meinem Abschluss noch zwei Jahre in Syracuse bleiben. Obwohl die Major League Soccer für viele meiner Mitspieler eine Alternative ist, wird mein Weg ein anderer sein. Ich denke, dass unsere Fußballmannschaft bis zu meinem Abschluss noch einen weiteren Titel gewinnen kann. Der Fußball wird danach für mich ein Türöffner sein. Ohne den Fußball hätte ich wahrscheinlich nie in den USA studieren können – das weiß ich zu schätzen. Im Moment bereite ich mich auf ein Praktikum vor. Ich stehe mit verschiedenen Unternehmen in Kontakt und habe Kommilitonen, die mich beim Übergang vom Studium in den Job unterstützen. Für mich ist in den USA fast alles möglich, das ist meine Motivation.

Ist der Schritt in die NCAA für junge Talente, die nicht sofort den Sprung in den Profifußball schaffen, empfehlenswert?

Hilpert: Es gibt zwei Gründe, weswegen man als deutsches Talent in die USA wechseln kann. Einerseits ist „College Soccer“ der schnellste Weg, um später in der Major League Soccer professionellen Fußball zu spielen. Andererseits öffnet der Fußball die Tür zu Stipendien der Top-Universitäten der USA. Ein Abschluss an diesen Schulen kann neue Perspektiven eröffnen und der Einstieg in ein komplett neues Leben sein. Egal, welchen Grund man hat, um in die NCAA zu wechseln – der Weg in die USA ist zu empfehlen.

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So ist der College-Sport organisiert

Die National Collegiate Athletic Association (NCAA) ist ein Freiwilligenverband, über den viele Colleges und Universitäten der USA ihre Sportprogramme organisieren. Sie umfasst über 1.280 Einrichtungen, Organisationen und Einzelpersonen, die sich den Interessen und der Ausbildung der studentischen Athleten verpflichtet fühlen. Die NCAA hat ihren Sitz in Indianapolis.

Aufgrund der großen Zuschauerbeliebtheit und der entsprechenden Vermarktung durch die Medien nimmt der Universitätssport in den USA einen sehr hohen Stellenwert ein. 1973 führte die NCAA in ihren Mitgliedsanstalten ein Drei-Divisionenmodell mit jeweils einer Division I, II und III ein, wobei nur Colleges der ersten beiden Einstufungen Stipendien für Sportler verleihen können. Im Normalfall gehören größere Universitäten der Division I an, während kleinere Schulen in den Divisionen II und III antreten.

Innerhalb der NCAA sind viele Universitäten in Conferences organisiert, darunter zum Beispiel die für ihre Elite-Unis Harvard, Princeton oder Yale bekannte „Ivy League“. Zu den sportlich erfolgreichsten Conferences gehören zum Beispiel die „Atlantic Coast Conference“ (ACC), die Big Ten Conference (B1G) oder die Southeastern Conference (SEC).

Durch die Vielzahl an Stipendien- und Trainingsmöglichkeiten bieten die Hochschulen der NCAA deutlich mehr guten Sportlerinnen und Sportlern optimale Trainingsmöglichkeiten, als dies in Deutschland der Fall ist. In der Regel wird das Studium und somit die Sportkarriere in vier Jahren (à zwei Semestern) absolviert: 1. Freshman, 2. Sophomore, 3. Junior, 4. Senior. Die besten Sportler werden am Ende einer Saison in die Profi-Ligen gedraftet, das heißt, sie werden von Profi-Teams auserwählt und mit einem Vertrag ausgestattet.

Zu den sportlich erfolgreichsten Universitäten in den zuschauerstärksten Sportarten zählen die Universitäten von UCLA, Kentucky, Duke, Indiana und North Carolina (Basketball) sowie Princeton, Yale, Notre Dame und Alabama (American Football). Aktueller Titelträger im Fußball ist die Stanford University (Kalifornien).

Die Athletik-Sparten der Unis und Colleges verfügen jeweils über Nicknames, also Spitznamen, die vorwiegend aus der Tierwelt (Tigers, Lions, Bears, Wildcats, Cardinals etc.) stammen, aber auch einen historisch-kulturellen (Hoosiers, Irish, Mountaineers etc.) oder religiösen (Devils, Quakers etc.) Bezug haben können.

Faninformationen zum Spiel in Berlin

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt nach Berlin vorzubereiten.

Montag

Schweiz U20 - Deutschland U20

Erst am vergangenen Donnerstag trafen die beiden Teams aufeinander, die deutsche Auswahl setzte sich mit 1:0 durch. Im zweiten Duell, bei dem Philipp Ochs Deutschland als Kapitän aufs Feld führte, lief es nicht so rund. Joao Oliveira brachte die Schweizer nach 16 Minuten in Führung und erhöhte in der 63. Minute auf 2:0. Zu diesem Zeitpunkt sah Ochs das Spiel bereits von der Seitenlinie aus, er wurde nach der ersten Halbzeit ausgewechselt. Für den Anschlusstreffer sorgte Arianit Ferati elf Minuten vor dem Abpfiff.

Sonntag

Aserbaidschan - Deutschland

Der fünfte Sieg im fünften WM-Qualifikationsspiel  - Deutschlands Fußball-Weltmeister stürmen weiter im Eiltempo Richtung WM-Turnier 2018 in Russland. Mit 4:1 besiegte die Mannschaft von Trainer Joachim Löw am Sonntagabend die Auswahl von Aserbaidschan. Die Pflicht ist somit erfüllt. Neben Doppeltorschütze Andre Schürrle (19./81. Minute) erzielten Thomas Müller (36.) und Mario Gomez (45.) die Tore für das DFB-Team - da konnten die deutschen Gäste auch den ersten Gegentreffer in der Qualifikation durch Erzgebirge Aues Dmitri Nasarow locker verschmerzen. Sebastian Rudy kam indes zu seinem 15. Länderspieleinsatz - wenn auch nur zu einem sehr kurzen. In Minute 89 wurde er für Toni Kroos eingewechselt. 

Samstag

Bosnien & Herzegowina - Gibraltar

Mit Ermin Bicakcic in der Startelf feierte Bosnien in der WM-Quali einen nie gefährdeten 5:0-Sieg gegen Fußball-Zwerg Gibraltar. Der Abwehrspieler der TSG setzte in Zenica in der Nachspielzeit mit seinem Treffer den Schlusspunkt. Zuvor hatten bereits Avdija Vrsajevic, Vedad Ibisievic (2) und Edin Visca getroffen. Mit dem Erfolg konnte Bosnien in der Gruppe H den Anschluss zur Tabellenspitze herstellen. Mit zehn Punkten liegt das Team auf Rang drei. Einen Zähler hinter Griechenland, drei Punkte hinter Spitzenreiter Belgien. Bickacic und sein Team bestreiten am kommenden Dienstag in Elbasan ein Testspiel gegen Albanien, ehe es im Juni in Zenica zum Qualifikations-Duell mit Griechenland kommt.

Schweiz - Lettland

Die Schweizer Nationalmannschaft bleibt in der WM-Qualifikationsgruppe B weiterhin das Maß aller Dinge - gegen Lettland feierte die "Nati" den fünften Sieg im fünften Spiel. TSG-Verteidiger Fabian Schär stand dabei für 90 Minuten auf dem Platz. Steven Zuber kam in Genf zu seinem ersten Einsatz für die Schweiz. Der Flügelspieler wurde in der 78. Minute beim Stand von 1:0 für Xherdan Shaqiri eingewechselt. Josip Drmic erzielte in der 66. Minute das Tor des Tages. Weiter geht es für die Eidgenossen auf der "Road to Russia" im Juni mit einem Auswärtsspiel auf den Färöern.

Portugal - Ungarn

Das erwartet schwere Spiel erlebten Adam Szalai und sein Team in der WM-Qualifikation gegen Portugal in Lissabon. Der amtierende Europameister setzte sich im Spiel der Qualifikationsgruppe B für die WM in Russland vor heimischen Publikum mit 3:0 durch. Andre Silva und Ronaldo (2) erzielten die Treffer für die Hausherren. TSG-Stürmer Szalai stand in der Startelf seines Teams und spielte 90 Minuten durch. Ungarn steht nach fünf Spieltagen auf Rang drei der Gruppe (7 Punkte). Die Schweiz (15) und Portugal (12) sind an der Spitze aber schon ein gutes Stück enteilt. Im Juni geht es für Szalai & Co. in der WM-Quali in Andorra weiter.

Deutschland U19 - Serbien U19

TSG-Profi Dennis Geiger und U19-Spieler Robin Hack konnten mit der deutschen U19 in Kelsterbach bei Frankfurt einen großen Schritt in Richtung EM im Sommer in Georgien machen. Gegen Serbien gab es einen 2:0-Erfolg. Im Abschlussspiel gegen die Slowakei, das am Dienstag um 17 Uhr in Frankfurt ausgetragen wird, reicht der U19-Nationalmannschaft ein Unentschieden, um sich sicher als eines von acht Teams für die EM in Georgien zu qualifizieren.


Vor #BSCTSG: "Die Hertha ist zu knacken"

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Die TSG eröffnet den 26. Bundesliga-Spieltag am Freitagabend bei Hertha BSC. Der Vierte gastiert beim Fünften. Das Flutlicht im Olympiastadion ist an. Fußballherz, was willst du mehr. Julian Nagelsmann blickt auf die Partie in Berlin voraus.

JULIAN NAGELSMANN ÜBER...

... den Gegner:

Hertha ist vor allem zuhause sehr stark. Das hat man zum Beispiel gegen Dortmund gesehen. Sie sind sehr aggressiv. Wenn wir etwas holen wollen, müssen wir da auf dasselbe Level kommen wie sie. Natürlich haben wir ein paar fußballerische Lösungen parat. In ihren Auswärtsspielen sieht man, dass sie zu knacken sind. Wir wollen es auch in Berlin schaffen.

... das Personal:

Andrej Kramaric wird erst am Donnerstag zurückkommen, aber auch er ist wohl fit. Alle anderen, die schon zurück sind, sehen gut aus. Teilweise haben sie schon wieder mit der Mannschaft trainiert. Die zuletzt angeschlagenen Spieler sind auch alle wieder im Teamtraining. Sie sind noch nicht alle wieder bei 100 Prozent, aber sie vergrößern unsere Optionen für Freitagabend. Insgesamt können wir aktuell fast aus dem Vollen schöpfen.

... die sportliche Situation I:

Die Vorbereitung ist für uns durch die Länderspiele minimal erschwert. Hertha BSC hatte mit ihren vielen Abstellungen dieselbe Situation. Ich sehe die Pause auch immer als Chance zur Erholung - sowohl körperlich als auch mental. Auch für die Spieler, die bei den Nationalmannschaften waren. Dort wird sicherlich weniger trainiert als hier. Die Spieler können vom Stress der Bundesliga abschalten und den Endspurt mit vollem Schwung angehen.

... die sportliche Situation II:

Wir verschieben aufgrund der Länderspiele die Vorbereitung auf den Gegner um einen Tag nach hinten. Sie findet erst einen - und nicht wie gewohnt zwei - Tage vor dem Spiel statt. 

... die sportliche Situation III:

Viele Spieler haben hier in der vergangenen Saison viel erlebt - eine extreme Delle und am Ende auch einen guten Schlussspurt. Deshalb habe ich den Eindruck, dass die Mannschaft im Kopf stabil ist. Wir werden unseren Weg weitergehen, uns gut vorbereiten und versuchen, jedes Spiel zu gewinnen. Ich habe nicht das Gefühl, dass der Druck für die Mannschaft aufgrund der Tabellensituation ins Unermessliche steigt. Wir spielen bisher eine gute Saison und wir wollen sie auch gut zu Ende spielen.

DIE BISHERIGEN DUELLE:

Die beiden Mannschaften trafen bisher nur in der Bundesliga aufeinander - 13 Duelle gab es, von denen die TSG sechs für sich entschied, zwei Partien endeten unentschieden, fünf Mal ging die Hertha als Sieger vom Platz. Der letzte Auswärtssieg der TSG liegt gut zwei Jahre zurück. Im Dezember 2014 feierte Hoffenheim beim 5:0-Erfolg den höchsten Sieg seiner Bundesliga-Geschichte. Sebastian Rudy war damals auch schon dabei und traf zum Endstand. Die beiden jüngsten Spiele gewann ebenfalls die TSG. Beim 1:0-Sieg im Hinspiel erzielte Niklas Süle den einzigen Treffer per Kopf.

DIE FORM DES GEGNERS:

Die TSG ist im eigenen Stadion schon eine Macht, aber die Berliner sind noch besser, sind die stärkste Heimmannschaft der Bundesliga. In 12 Heimspielen ging die Mannschaft von Trainer Pal Dardai zehn Mal als Sieger vom Platz, spielte einmal unentschieden und verlor nur eine Partie. Vor eigenem Publikum tritt Berlin sehr gut auf, auswärts läuft es dagegen nicht so gut. Die vergangenen sechs Auswärtspartien verlor die Hertha. Dennoch: Zum zweiten Mal nacheinander spielen die Berliner um ihren Kapitän und Ex-TSGler Vedad Ibisevic eine konstante Saison und belohnen sich dafür aktuell mit einem Platz, mit dem sie am Ende der Saison in den internationalen Wettbewerb einziehen würden.

DAS SCHLÜSSELDUELL:

Sandro Wagner gegen Vedad Ibisevic. Zwei Torjäger. Zwei Führungsspieler. Zwei emotionale Typen. Zwei, die den Unterschied machen. Zwei, die ein Spiel entscheiden können. Beide spielen eine starke Saison. Beide haben elf Bundesliga-Tore erzielt. Beide reißen ihre Teamkollegen mit. "Hoffe" gegen Hertha, das ist sicherlich nicht nur Wagner gegen Ibisevic, aber eben auch.

BSC vs. TSG. Die Videovorschau.

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Die TSG eröffnet den Bundesliga-Spieltag am Freitagabend bei den heimstarken Berlinern. Eine knifflige Aufgabe für Julian Nagelsmann und sein Team.

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Schnäppchen, Schnäppchen, Schnäppchen

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Die Saison biegt auf die Zielgerade ein. Wie jedes Jahr ist das auch der richtige Zeitpunkt für den großen Fanshop-Lagerverkauf. Beim Bundesliga-Heimspiel der TSG gegen Borussia Mönchengladbach geht es am 15. April nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Fanhaus zur Sache. Auf dem Platz geht es um Punkte, im Fanhaus um das beste Schnäppchen.

Beim Lagerverkauf gibt es stark reduzierte Fanartikel aus dem aktuellen Sortiment und Restposten zu Sonderpreisen. Trikots, Fanwear und unveröffentlichte Artikel aus der Lizenzspielerkollektion. Und mit ein bisschen Glück gibt es noch viel mehr - in den Überraschungspaketen sind ganz besondere Highlights versteckt.

Der Lagerverkauf ist die Chance noch ganz kurzfristig ein Osternest zu füllen. Denn am 16. April kommt der Hase...

Topfacts: Spezialisten für ruhende Bälle im Duell

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Die TSG hat sich im Duell mit der Hertha in der jüngeren Vergangenheit einen Vorteil erspielt. Im Olympiastadion treffen diesmal zwei echte Standardspezialisten aufeinander und "Hoffe" feierte gegen die Berliner einen besonderen Erfolg. Die Topfacts zum Topspiel des 26. Bundesliga-Spieltags.

Wussten Sie schon, dass...

... die TSG so gut ist wie noch nie?

Noch nie stand die TSG so spät in einer Bundesliga-Saison auf Rang vier. Noch nie hatte sie nach 25 Spieltagen so viele Punkte auf dem Konto. 45 sind einer mehr als in der Premieren-Saison 2008/09. Damals reichten diese 44 Punkte zu Rang fünf.

... "Hoffe" das Duell mit Hertha zuletzt beherrschte?

Vier der vergangenen fünf Duelle gingen an die TSG. Die Ergebnisse aus Hoffenheimer Sicht: 1:0, 2:1, 0:1, 2:1 und 5:0. Das darf gerne so weitergehen. Insgesamt hat die TSG im direkten Vergleich die Nase leicht vorne, gewann sechs Partien. Die Hertha holte fünf Mal einen "Dreier". Zwei Mal wurden die Punkte geteilt.

... Niklas Süle vor einem Debüt steht?

Der Abwehrspieler könnte in Berlin sein 100. Bundesliga-Spiel für die TSG machen. Und das mit nur 21 Jahren und trotz eines Kreuzbandrisses, der ihn mehrere Monate kostete.

... beide Teams nach ruhenden Bällen enorm torgefährlich sind?

Die Hertha hat nach Standards schon 14 Tore erzielt. Nur Ingolstadt bringt es in dieser Statistik auf ebenso viele Treffer. "Hoffe" folgt mit 13 Buden direkt dahinter. Kleiner Vorteil für die TSG: Marvin Plattenhardt, der etatmäßige Standardschütze der Hertha, wird mit einer Mittelohrentzündung ausfallen.

... das Team von Julian Nagelsmann viel besser flankt als die Berliner?

291 Hoffenheimer Flanken segelten in der laufenden Spielzeit in den gegnerischen Strafraum. Die Hertha versuchte 307 Mal mit diesem Mittel zum Erfolg zu kommen. Im ligaweiten Vergleich reicht das zu den Plätzen 14 und 15. Die Erfolgsquote der Flanken unterscheidet sich aber deutlich. Während "Hoffe" 28,9 Prozent der Versuche zum Mitspieler bringt, schafft Hertha das nur in 19,9 Prozent der Fälle. Platz zwei und Platz 18 in der Bundesliga. Das führt auch dazu, dass die TSG 10 Kopfballtore erzielte, Berlin hingegen nur fünf.

... der Freitagabend den Hausherren liegt?

Berlin verlor keines seiner vergangenen zehn Bundesliga-Spiele am Freitag (fünf Siege, fünf Unentschieden). Das ist die derzeit längste laufende Serie aller Bundesligisten. Serien sind ja bekanntlich dazu da, gebrochen zu werden...

... die TSG ihren höchsten Bundesligasieg gegen die Hertha feierte?

Im Dezember 2014 gewann die TSG mit 5:0 gegen die Berliner. Nicht etwa in der heimischen WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, sondern im Olympiastadion. John Anthony Brooks eröffnete den Torreigen mit einem Eigentor, Sejad Salihovic legte gleich zwei Mal per Elfmeter nach, Sven Schipplock erhöhte auf 4:0 und Sebastian Rudy setzte fünf Minuten vor Abpfiff den Schlusspunkt.

Süle und Rudy: Mit ganzem Herzen für die TSG

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Vor den Bundesliga-Partien bei Hertha BSC und gegen den FC Bayern München haben Sebastian Rudy und Niklas Süle im exklusiven Doppel-Interview mit SPIELFELD noch einmal eindringlich bekräftigt, trotz des bevorstehenden Wechsels zum FC Bayern, bis zum 30. Juni keinen Gedanken an den neuen Arbeitgeber zu verlieren.

"Es war nie eine Entscheidung gegen die TSG, sondern nur eine für die Bayern", sagte Abwehrspieler Niklas Süle. Die beiden Hoffenheimer Nationalspieler wollen vielmehr alles daransetzen, sich auch mit der TSG für die Königsklasse zu qualifizieren, diesem Erfolg gelte alle Konzentration. "Wieso sollten wir uns hier nicht mir der Champions-League-Platzierung verabschieden können? Wir haben definitiv das Zeug für einen Platz unter den ersten Sechs. Und wir haben schon den Wunsch und den Willen, das Maximale rauszuholen", sagt Niklas Süle. "Ich finde nicht schlimm, selbstbewusst zu sein, zu sagen, wir können auch Platz vier schaffen. Wir haben es fußballerisch drauf, haben eine gute Ausgangslage – und die Typen, um es bis zum Ende durchzuziehen. Es wäre geil für uns beide, so gehen zu können", sagte der TSG-Verteidiger in SPIELFELD. "Es wäre natürlich der perfekte Abschied. Dass man den Jungs, dem Verein, dies als Abschiedsgeschenk hinterlassen kann, das wäre der krönende Abschluss", sagte Rudy.

Beide waren schon 2013 dabei, als Hoffenheim am letzten Spieltag in Dortmund den direkten Abstieg abwenden und sich anschließend in der Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern durchsetzen konnte. Die Verbundenheit mit der TSG werde immer bestehen bleiben, betonten beide. Der gebürtige Frankfurter Süle, der 2010 nach Hoffenheim kam, bezeichnet die TSG als seinen "Jugendverein". Der aus dem Schwarzwald stammende Rudy sieht sich tief verwurzelt im Kraichgau. "Diese Region, dieser Klub ist für mich zur Heimat geworden. Es ist schon meine siebte Saison, und ich habe fast alle meine Bundesliga-Spiele für die TSG gemacht. Sieben Jahre sind ein Großteil meiner Karriere, und ich bin sehr dankbar, dass ich das in Hoffenheim machen durfte", sagte Rudy. "Meine Frau und ich haben ja viele Freunde gefunden und wir können uns gut vorstellen, nach meiner Karriere hier sesshaft zu werden."

Außerdem im neuen Heft: Ein wortloses Interview mit Marco Terrazzino, TSG-Busfahrer Matthias "Matze" Bauer im Porträt, Lutz Pfannenstiel spricht über Fußball-Bücher und Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht über seine Leidenschaft für "Hoffe". Das ist noch nicht alles - U23-Kicker Stefan Posch wird ausführlich vorgestellt, Benjamin Hübner stellt sich in "Entweder ...oder" einem knallharten Verhör, "Der Schattenmann" Alexander Stolz rückt ins Rampenlicht und der Footbonaut öffnet seine Pforten.

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