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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Marco Terrazzino am Sonntag im SWR zu Gast

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Am Sonntagabend, 22.05 Uhr, empfängt Moderator Christian Döring TSG-Offensivspieler Marco Terrazzino im SWR-Fernsehen bei "Sport im Dritten".

Neben Terrazzino wird auch Turnerin Tabea Alt zu Gast sein. Im Fokus der knapp einstündigen Sendung stehen das Hoffenheimer Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen sowie die Partie des SC Freiburg beim FC Augsburg. Ebenso kümmert sich "Sport im Dritten" um die 2. Liga, den DTB-Pokal im Turnen und den Weltcup der Nordischen Kombinierer in Schonach.

Zum Spielerprofil von Marco Terrazzino >>


DFL terminiert Spieltage 29 bis 32 - Sonntag gegen SGE

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Am Freitagvormittag hat die Deutsche Fußball-Liga (DFL) die verbleibenden Spiele der Saison 2016/17 final terminiert. Nun stehen auch die Partien der Spieltage 29 bis 32 zeitlich fest. Die Spieltage 33 und 34 waren ohnehin fixiert - dann finden alle Begegnungen zeitgleich samstags um 15.30 Uhr statt.

Die TSG spielt am Samstagnachmittag zuhause gegen Mönchengladbach, fährt am Spieltag darauf freitagabends zum 1. FC Köln, empfängt dann am Sonntagabend Eintracht Frankfurt und spielt schließlich am 32. Spieltag samstagnachmittags bei Borussia Dortmund.

Die Partien im Überblick

29. Spieltag, Samstag, 15. April, 15.30 Uhr, TSG vs. Borussia Mönchengladbach - Tickets

30. Spieltag, Freitag, 21. April, 20.30 Uhr, 1. FC Köln vs. TSG

Der Kartenvorverkauf für die Partie beginnt am Dienstag, 21. März, und endet online am 13. April 2017.

31. Spieltag, Sonntag, 30. April, 17.30 Uhr, TSG vs. Eintracht Frankfurt - Tickets

32. Spieltag, Samstag, 6. Mai, 15.30 Uhr, Borussia Dortmund vs. TSG

Derzeit liegen noch keine Infos zu einem Vorverkaufsstart vor. In der Regel startet der Verkauf vier bis fünf Wochen vor dem Spiel.

Zum Spielplan >>

Topfacts: Duell der Kopfballgiganten

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Die Bilanz der TSG gegen Leverkusen ist ausbaufähig - vor allem vor heimischem Publikum, wo "Hoffe" noch kein Spiel gegen Bayer 04 gewinnen konnte. Aber die Heimstärke der TSG in der laufenden Saison macht Mut für die Partie des 25. Bundesliga-Spieltags.

Wussten Sie schon, dass...

... die TSG zuhause bisher nicht zu schlagen ist?

Drei Teams haben in dieser Bundesliga-Saison zuhause noch kein Spiel verloren - der FC Bayern, Borussia Dortmund und die TSG. Die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist eine Festung. Sieben Siege feierte "Hoffe" zuhause, fünf Mal wurden die Punkte geteilt. Zuletzt gab es drei Heimsiege nacheinander - erst einmal in der Hoffenheimer Bundesliga-Historie gab es einen längere Serie. Im Herbst 2008 (6 Heimsiege).

... Julian Nagelsmann und Tayfun Korkut etwas gemeinsam haben?

Nagelsmann traf in seinem ersten Spiel als Cheftrainer ebenso auf Werder Bremen (Februar 2016) wie Korkut vor Wochenfrist bei seinem ersten Spiel für Leverkusen. Doch hier endet die Parallele nicht. Die TSG spielte damals ebenso 1:1-Unentschieden wie Leverkusen am vergangenen Wochenende.

... Tayfun Korkut nicht gerade einen Lauf in der Bundesliga hat?

Mit Leverkusen spielte er am vergangenen Wochenende Remis gegen Bremen. Für Bayer nach zuvor zwei Pleiten ein Schritt nach vorne, aber der Coach wartet nun in der Bundesliga schon seit 14 Spielen auf einen Sieg. Sieben Unentschieden, sieben Niederlagen.

... es bei Andrej Kramaric hingegen läuft?

Der kroatische Stürmer in Diensten der TSG erzielte gegen Freiburg am vergangenen Wochenende nicht nur das Tor des 24. Spieltags, er traf auch zum vierten Mal in den vergangenen vier Partien. 2017 war er in acht Bundesliga-Spielen an sieben Toren beteiligt (5 Tore, 2 Vorlagen).

... Leverkusen vom Punkt eine ungewöhnliche Schwäche hat?

Sechs Elfmeter wurden der Werkself im Saisonverlauf schon zugesprochen. So viele wie keinem anderen Team der Liga. Allerdings konnte Leverkusen lediglich einen davon verwerten (5 Fehlschüsse). Vier Mal in der Bundesliga-Geschichte leistete sich ein Team sechs Patzer vom Punkt; zuletzt Freiburg in der Saison 1999/2000.

... beide Teams enorm kopfballstark sind?

Sowohl die TSG als auch Bayer 04 erzielten an den bisherigen 24 Spieltagen zehn Tore per Kopf. Gemeinsam liegen die beiden Mannschaften damit im Liga-Vergleich auf Rang zwei. Besser ist nur Mainz 05 mit 13 Kopfballtoren.

... zwei Teams aufeinander, die im Zweikampf sehr stark sind?

"Hoffe" gewinnt bisher 51,1 Prozent seiner direkten Duelle und liegt damit in dieser Statistik auf Bundesliga-Rang drei. Leverkusen ist mit 51,0 Prozent auf Rang fünf nur unwesentlich schwächer. Einen Unterschied gibt es aber - Leverkusen sucht das direkte Duell Mann gegen Mann deutlich häufiger. Bayer bestritt im Saisonverlauf 5047 Zweikämpfe (Platz 4), die TSG lediglich 4408 (Rang 16).

Hack, Mawana und Elmkies auf dem Weg zur EM

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In alle vier Himmelsrichtungen brechen am Sonntag sieben TSG-Talente auf, um zu ihren Junioren-Nationalmannschaften zu stoßen. Für Robin Hack (Bild) aus der U19 sowie die U17-Talente Ilay Elmkies und Filston Mawana geht es gar um die EM-Qualifikation. U19-Verteidiger Alfons Amade sowie die deutschen U16-Nationalspieler Daniel Klein, Amid Khan Agha und Bleart Dautaj sind für Testspiele berufen worden.

In der sogenannten Eliterunde werden die Teilnehmer für die U19- und die U17-Europameisterschaft ausgespielt. Dazu treffen jeweils vier Nationen in einer Gruppe aufeinander, von denen sich nur der Erste sicher für die Endrunde qualifiziert. Für den Torjäger der Hoffenheimer A-Junioren, Robin Hack, geht es mit der deutschen U19-Auswahl im Großraum Frankfurt gegen Zypern (23. März in Rüsselsheim), Serbien (25. März in Kelsterbach) und die Slowakei (28. März in Frankfurt). Neben Hack ist auch Dennis Geiger aus dem Profikader der TSG nominiert. Zudem hält sich U19-Stürmer Meris Skenderović auf Abruf bereit. Die EM-Endrunde für U19-Junioren findet dann im Juli in Georgien statt.

Um die Endrundenteilnahme der bereits im Mai anstehenden U17-EM in Kroatien geht es für Filston Mawana und Ilay Elmkies. Die beiden Akademie-Talente aus dem B-Junioren-Bundesligateam der TSG müssen sich in ihrer Gruppe jedoch jeweils auswärts durchsetzen. Dafür kann jedoch bei den U17-Junioren unter Umständen auch der zweite Platz für die EM-Quali reichen, da neben den acht Gruppensiegern auch die sieben besten Gruppenzweiten nach Kroatien fahren dürfen.

Für Mawana geht es mit der schwedischen Auswahl nach Österreich, wo sich die Skandinavier gegen die Ukraine (23. März), die österreichischen Gastgeber (25. März) und Frankreich (28. März) durchsetzen wollen. Elmkies trifft in Ungarn mit der israelischen U17-Nationalmannschaft auf die Gastgeber (21. März) sowie auf Norwegen (23. März) und Russland (26. März).

TSG bei U16-Nationalteam stark vertreten

Zu einer Testspielreise nach Frankreich macht sich am kommenden Sonntag U19-Rechtsverteidiger Alfons Amade auf. Der 21-fache Junioren-Nationalspieler könnte dabei nach Einsätzen in der deutschen U17, U16 und U15 nun auch zu seinem ersten U18-Länderspiel kommen. Am 23. und 26. März trifft die Auswahl von Junioren-Bundestrainer Meikel Schönweitz jeweils auf die französischen Talente des Jahrgangs 1999.

Ebenfalls eine Länderspielreise mit zwei Testspielen bestreitet die deutsche U16-Nationalmannschaft, bei deren 22-köpfigem Aufgebot die TSG gemeinsam mit dem 1.FC Köln, dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig die meisten Spieler stellt. Neben Torwart Daniel Klein aus dem U17-Bundesligateam der Kraichgauer sind für den Trip nach Italien auch die beiden U16-Talente der TSG, Bleart Dautaj und Amid Khan Agha, von DFB-Trainer Michael Prus berücksichtigt worden. U17-Innenverteidiger Antonis Aidonis erhielt zudem eine Nominierung auf Abruf.

 

Die Länderspiele der Akademie-Spieler im Überblick:

Robin Hack – Deutschland U19 (EM-Qualifikation)

Donnerstag, 23. März, 11 Uhr, Stadion Am Sommerdamm, Rüsselsheim: Deutschland– Zypern
Samstag, 25. März, 11 Uhr, Sportpark Kelsterbach: Deutschland– Serbien
Dienstag, 28. März, 17 Uhr, Volksbank-Stadion, Frankfurt: Slowakei – Deutschland

Alfons Amade – Deutschland U18 (Testspiele)

Donnerstag, 23. März, 18:30 Uhr, Stade Leo Lagrange, Chauny/FRA: Frankreich – Deutschland
Sonntag, 26. März, 16 Uhr, Stade Marcel Levindrey, Laon/FRA: Frankreich – Deutschland

Ilay Elmkies – Israel U17 (EM-Qualifikation)

Dienstag, 21. März, 15:30 Uhr, Globall Football Park, Telki/HUN: Ungarn – Israel
Donnerstag, 23. März, 14:30 Uhr, Városi Stadium, Dabas/HUN: Israel– Norwegen
Sonntag, 26. März, 13 Uhr, Városi Stadium, Dabas/HUN: Israel– Russland

Filston Mawana – Schweden U17 (EM-Qualifikation)

Donnerstag, 23. März, 11 Uhr, Sparkassenstadion, Gleisdorf/AUT: Schweden– Ukraine
Samstag, 25. März, 15:30 Uhr, Stadion SV Rohrbach/AUT: Schweden– Österreich
Dienstag, 28. März, 17 Uhr, Sparkassenstadion, Gleisdorf/AUT: Frankreich – Schweden

Daniel Klein, Amid Khan Agha und Bleart Dautaj – Deutschland U16 (Testspiele)

Mittwoch, 22. März, 14:30 Uhr, Stadio Marc’Antonio Bentegodi, Verona/ITA: Italien – Deutschland
Freitag, 24. März, 11 Uhr, Stadio Caldiero Terme, Caldiero/ITA: Italien – Deutschland

 

Länderspiele: Elf TSG-Profis dabei

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Die Bundesliga macht Pause. Länderspiele stehen an. Elf TSG-Profis sind für ihre Länder unterwegs - unter anderem Sebastian Rudy, Niklas Süle, Andrej Kramaric, Steven Zuber, Adam Szalai und Nadiem Amiri. achtzehn99.de zeigt die komplette Übersicht.

Sebastian Rudy & Niklas Süle - Deutschland

Freundschaftsspiel, Mittwoch, 22. März, 20.45 Uhr, Dortmund - Deutschland vs. England

WM-Qualifikation, Sonntag, 26. März, 18 Uhr, Baku - Aserbaidschan vs. Deutschland

Andrej Kramaric - Kroatien

WM-Qualifikation, Freitag, 24. März, 20.45 Uhr, Zagreb - Kroatien vs. Ukraine

Freundschaftsspiel, Dienstag, 28. März, 18. Uhr, Tallinn - Estland vs. Kroatien

Ermin Bicakcic - Bosnien & Herzegowina

WM-Qualifikation, Samstag, 25. März, 18 Uhr, Zenica - Bosnien & Herzegowina vs. Gibraltar

Freundschaftsspiel, - Dienstag, 28.März, 18 Uhr, Elbasan - Albanien vs. Bosnien & Herzegowina

Fabian Schär & Steven Zuber - Schweiz

WM-Qualifikation, Samstag, 25. März, 18 Uhr, Genf - Schweiz vs. Lettland

Adam Szalai - Ungarn

WM-Qualifikation, Samstag, 25. März, 20.45 Uhr, Lissabon - Portugal vs. Ungarn

Nadiem Amiri & Jeremy Toljan - Deutschand U21

Länderspiel, Freitag, 24. März, 20 Uhr, Wiesbaden - Deutschland vs. England

Länderspiel, Dienstag, 28. März, 18 Uhr, Stuttgart - Deutschland vs. Portugal

Philipp Ochs - Deutschland U20

Länderspiel, Donnerstag, 23. März, 18 Uhr, Elversberg - Deutschland vs. Schweiz

Länderspiel, Montag, 27. März, 18 Uhr, Biel - Schweiz vs. Deutschland

Dennis Geiger - Deutschland U19

U19 EM-Qualifikation, Donnerstag, 23. März, 11 Uhr, Rüsselsheim - Deutschland vs. Zypern

U19 EM-Qualifikation, Samstag, 25. März, 11 Uhr, Kelsterbach - Deutschland vs. Serbien

U19 EM-Qualifikation, Dienstag, 28. März, 17 Uhr, Frankfurt - Deutschland vs. Slowakei

Julian Brandt: "Die TSG spielt eine tolle Saison"

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Bei Julian Brandt ging es sportlich ziemlich schnell und steil nach oben. Bundesliga, Champions League, Nationalmannschaft. Mit achtzehn99.de spricht der Bayer-Profi über seine Entwicklung, die Saison der "Werkself" und das Duell mit der TSG am Samstag.

Julian, du bist erst 20 Jahre alt, hast knapp 100 Bundesliga-Spiele absolviert, in der Champions League gespielt und bist Nationalspieler. Hast du mit dieser Entwicklung gerechnet, als du aus dem Wolfsburger Nachwuchs nach Leverkusen gewechselt bist?

Julian Brandt: Auf solch eine Entwicklung kann man vielleicht hoffen, aber man kann sicherlich nicht damit rechnen. Die Dinge sind sehr schnell vorangeschritten, seitdem ich in Leverkusen bin. Es ist ideal für mich gelaufen, vor allem weil ich bei Bayer 04 die Chance und das Vertrauen bekommen habe, regelmäßig zu spielen. Für junge Spieler ist der Verein perfekt.

Wie sehr stecken euch die Partie gegen Bremen und der spät verschossene Elfmeter noch in den Knochen?

Brandt: Wir haben keine Zeit, uns lange mit derartigen Dingen aufzuhalten. Inzwischen hatten wir ja auch bereits das Champions-League-Spiel bei Atlético Madrid. Das ist doch auch das Positive: Es geht immer weiter. Man kann, man muss Fehler analysieren, aber dann schaut man wieder nach vorne. In Madrid haben wir einen guten Auftritt hingelegt, wir sind jetzt schon wieder einen Schritt weiter. Darauf wollen wir aufbauen.

Tayfun Korkut ist seit einigen Tagen euer Cheftrainer. Wie sind die ersten Eindrücke und was konnte er schon voranbringen?

Brandt: Der Trainer hat eine gute Ansprache und er weiß, wo er ansetzen muss. Er versucht gar nicht, allzu viel zu ändern. Schließlich haben wir keine komplette Vorbereitung mehr, wir sind im Schlussdrittel der Saison. Wir verändern ein paar wenige, wichtige Punkte. Die Dinge, die gut funktionierten, behalten wir bei.

Ihr steht aktuell auf Platz 10 der Tabelle – mit welchen Zielen geht ihr die kommenden zehn Bundesliga-Spiele an?

Brandt: Natürlich wollen wir uns im Ranking verbessern. Aber das versuchen wir Schritt für Schritt, ohne ein Langzeitziel zu setzen. Wichtig ist für uns, dass wir zunächst einmal stetig Punkte sammeln und Stabilität erlangen. Wenn uns das gelingt, werden wir auch weiter nach vorn kommen.

Was erwartest du vom Duell am Samstag gegen Hoffenheim und wie nimmst du die TSG in dieser Saison wahr?

Brandt: Hoffenheim spielt eine tolle Saison und steht zu Recht ganz weit oben. Es ist klar, dass sie jetzt nach Europa wollen. Es wird eine ganz schwere Aufgabe für uns. Aber es ist auch klar, dass wir etwas mitnehmen wollen.

Punktlos gegen Steinbach

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Mit 1:3 (0:2) musste sich die U23 der TSG im Flutlichtspiel am Freitagabend dem TSV Steinbach geschlagen geben. Den 0:2-Rückstand zur Halbzeitpause konnte die Elf von Trainer Marco Wildersinn nicht mehr umbiegen. Der Treffer zum 1:3 durch Yusuf Coban fiel erst in der 89. Minute

Personal & Taktik

Kräftig umgewirbelt hatte Cheftrainer Marco Wildersinn seine Startelf im Vergleich zur enttäuschenden Niederlage in Pirmasens. Fünf neue Namen fanden sich auf dem Spielberichtsbogen, und alle Mannschaftsteile waren betroffen. Im Tor ersetzte Dominik Draband seinen Teamkameraden Matthias Köbbing. Kapitän Marco Engelhardt kehrte in der Dreier-Abwehrkette anstelle von Patrick Kapp zurück in die Startformation. Im Mittelfeld spielten Robin Szarka für Kevin Ikpide auf der Sechser-Position und Alexander Rossipal auf der linken Außenbahn anstelle von Aron Viventi. Ganz vorne stürmte zudem Prince Osei Owusu, der den angeschlagenen Kemal Ademi ersetzte.

Die Dreierkette vor Draband bestand neben Engelhardt aus den in ihrer ersten Herrensaison bereits so starken Innenverteidigern Stefan Posch und Simon Lorenz. Das Pendant zu Linksaußen Rossipal bildete auf dem rechten Flügel Jannik Dehm. Das offensive Mittelfeld vor dem Sechser Szarka war der Wirkungsbereich von Maximilian Waack und Dennis Geiger. Neben Owusu im TSG-Sturm wirbelte der zuletzt so treffsichere Joshua Mees.

Die Gäste aus dem mittelhessischen Haiger änderten ihre erste Elf im Vergleich zum 2:0-Erfolg in der Vorwoche gegen den FC Homburg auf zwei Positionen. Für Vojno Jesic begann Maurice Müller auf dem rechten Flügel, Sasa Strujic lief anstelle von Sven-Torge Bremer als Linksverteidiger auf.

Niklas Süle & Sebastian Rudy für DFB-Team nominiert

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Bundestrainer Joachim Löw hat am Freitag seinen Kader für die beiden anstehenden Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft bekanntgegeben. Mit dabei sind auch zwei Hoffenheimer - Niklas Süle, für den es die zweite Einladung zum A-Team ist, und Sebastian Rudy.

"Natürlich freuen wir uns über die Nominierung für Niklas und Sebastian", sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG, und ergänzt: "Es ist schön, dass die Leistungen unserer Spieler aufgrund des Erfolgs des gesamten Teams in dieser Saison besonders wahrgenommen werden. Das betrifft nicht nur die beiden deutschen A-Nationalspieler. Es werden viele weitere Hoffenheimer Profis auf Länderspielreise gehen. Unter anderem auch Steven Zuber, der zum ersten Mal, seit er bei der TSG spielt für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert wurde."

Rudy hat im Saisonverlauf 22 Bundesliga-Spiele für die TSG absolviert, dabei zwei Tore selbst erzielt und fünf weitere vorbereitet. Zudem holte er zwei Elfmeter für die TSG heraus. Süle bringt es in der Saison 16/17 sogar auf 23 Bundesliga-Einsätze. Der Abwehrspieler überzeugt mit einer Passquote von 88,5 Prozent und gewinnt zudem 65,6 Prozent seiner Zweikämpfe.

Für Rudy könnten bei den Spielen gegen England und Aserbaidschan die Länderspiele 13 und 14 Einzug in die Statistik finden, während Süle zu seinem zweiten Einsatz im Trikot des DFB kommen könnte.

Ebenso international unterwegs sind Andrej Kramaric (Kroatien), Ermin Bicakcic (Bosnien & Herzegowina), Adam Szalai (Ungarn), Fabian Schär (Schweiz), Jeremy Toljan und Nadiem Amiri (Deutschland U21), Philipp Ochs (Deutschland U20) und Dennis Geiger (Deutschland U19).

Übersicht: Elf TSG-Profis auf Länderspielreise >>

Zum Spielerprofil von Niklas Süle >>

Zum Spielerprofil von Sebastian Rudy >>


TSG vs. B04. Die Videovorschau.

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Am 25. Spieltag ist Bayer 04 Leverkusen zu Gast in der ausverkauften WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Keine leichte Aufgabe für Julian Nagelsmann und die heimstarke TSG.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

U17 kassiert deutliche Derby-Niederlage gegen VfB

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Mit 1:5 (1:1) musste sich das B-Junioren-Bundesligateam der TSG am Nachmittag dem VfB Stuttgart geschlagen geben. Dabei enttäuschte die Mannschaft der beiden Cheftrainer Jens Schuster und Philipp Dahm im ersten Durchgang und überzeugte zumindest phasenweise im zweiten. Vier von fünf Gegentreffern kassierte sie dennoch in Halbzeit zwei. Zuvor hatte Rodan Kolcak die Stuttgarter Führung ausgeglichen.

Verkehrte Welt in der Zuzenhausener Akademie-Arena! Eine schwache erste Halbzeit beendete die TSG glücklich mit einem 1:1, eine über weite Strecken gute Vorstellung in den zweiten 40 Minuten endete mit 0:4, sodass im 20. U17-Derby zwischen der TSG und dem VfB mit 1:5 die höchste Hoffenheimer Niederlage zustande kam.

Die Schwaben waren trotz der jüngsten Niederlage im Stuttgarter Stadtderby gegen die Kickers als bestes Rückrundenteam nach Zuzenhausen gekommen und legten auch von Beginn an ein engagiertes Spiel hin. Die TSG bekam vor allem in den ersten 20 Minuten kaum Zugriff, sodass sich das Trainerduo Schuster/Dahm bereits früh zum Wechseln gezwungen sah. Unmittelbar davor hatte der VfB bereits zugeschlagen, als Angreifer Elisée Engelhardt über links geschickt wurde, TSG-Keeper Daniel Klein die kurze Ecke ein klein wenig zu offengelassen und der starke Linksaußen des VfB eingenetzt hatte. Eine verdiente Führung, denn bereits zuvor hätten Eric Hottmann (15.) und Per Lockl (17.) bei ihren guten Gelegenheiten die Gäste in Führung bringen können.

Der TSG fiel nach vorne kaum etwas ein, und hinten hatten die Kraichgauer immer wieder mit Problemen zu kämpfen. Ein wenig wie aus dem Nichts kamen sie dann zwei Minuten vor der Halbzeit dennoch zum Ausgleich und glücklichen 1:1-Pausenstand: Rechtsverteidiger Rodan Kolcak war durchs zentrale Mittelfeld marschiert und hatte den Ball aus 18 Metern mit seinem schwächeren linken Fuß an den linken Innenpfosten geschlenzt, von wo aus er ins Netz zischte. Bei der 0:1-Hinspielniederlage war Kolcak noch der Unglücksrabe, da er die Partie mit einem Eigentor für den VfB entschieden hatte.

TSG wie verwandelt zu Beginn der zweiten Hälfte

In der Kabine mussten die beiden Trainer Schuster und Dahm dann die richtigen Worte gefunden haben, denn ihre Mannschaft wirkte anschließend wie ausgewechselt. Früheres Stören und aggressive Zweikampfführung sorgten dafür, dass die TSG das Ruder mehr und mehr herumriss und dem Führungstreffer immer näherkam. Die besten Hoffenheimer Chancen vergab Linksaußen Jonas Weik, der zunächst nach einem schönen Diagonalball nach innen zog und von der Strafraumgrenze abschloss (50.) und dann nach einem starken Konter über Filston Mawana und Amid Khan Agha im Eins-gegen-Eins an VfB-Torwart Sebastian Hornung scheiterte (60.).

Mitten in der Hoffenheimer Drangphase versetzte der VfB den Gastgebern dann jedoch zwei Nackenschläge, von denen diese sich nicht mehr erholten. In der 66. Minute schlug der auffällige Sechser im Stuttgarter Mittelfeld, Umut Günes, einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld an Freund und Feind vorbei in die lange Ecke des TSG-Tores, zwei Minuten später tauchte Kevin Grimm alleine vor Klein auf und traf zum 3:1.

Abstand zur Tabellenspitze angewachsen

Der Stuttgarter Doppelschlag hatte der TSG sichtlich zugesetzt, denn in den verbleibenden zwölf Minuten kam offensiv kaum noch etwas, und auch die Laufbereitschaft und Aggressivität aus den ersten 25 Minuten der zweiten Halbzeit ließen wieder nach. Stattdessen verursachte Russo einen unnötigen Freistoß kurz vor dem Strafraum, den Grimm direkt verwandelte (75.), und TSG-Linksverteidiger Luis Görlich unterlief noch ein Eigentor (80.).

Das deutliche Ergebnis tat U17-Cheftrainer Schuster weh, der sich aber vor allem über die Leistung in der ersten Halbzeit ärgerte: „Da hat der VfB jeden Zweikampf gewonnen, und wir haben überhaupt keinen Druck auf den Ball bekommen. Erst als wir in der zweiten Halbzeit höher angelaufen sind und aggressiver waren, haben wir so gespielt, wie wir das eigentlich von Anfang an machen wollten.“ Durch die Niederlage hat die TSG die Spitzengruppe der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest ein wenig aus den Augen verloren. Der Rückstand auf Tabellenführer Bayern München beträgt nun zehn Punkte, auf den VfB als Tabellenzweiten sind es fünf Zähler.

 

TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 1:5 (1:1)
Hoffenheim: Klein – Kolcak, Russo, Reuss, Görlich, Elmkies (72. Dautaj), Ludwig, Khan Agha (76. Landwehr), Albanese (18. Satılmış), Mawana, Weik.
Stuttgart: Hornung – Frölich, Rios Alonso (76. Turp), Kopf, Kajinic, Günes (73. Baran), Bätzner, Lockl, Hottmann, Gumuh (52. Schuckenböhmer), Engelhardt (61. Grimm).
Tore: 0:1 Engelhardt (18.), 1:1 Kolcak (38.), 1:2 Günes (66.), 1:3 Grimm (68.), 1:4 Grimm (75.), 1:5 Görlich (Eigentor/80.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Jonas Beinhofer (Murnau). Karten: Gelb für Satılmış, Ludwig, Russo (alle Hoffenheim).

U19 dominant und doch nur mit einem Punkt

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Trotz einer ordentlichen Leistung und lange angehaltener Führung musste sich die U19 der TSG in einem vorgezogenen Spiel der A-Junioren-Bundesliga bei Eintracht Frankfurt mit einem 1:1 (1:0) begnügen. Der Treffer von Torjäger Meris Skenderović in der ersten Halbzeit reichte am Ende nicht aus, um drei Punkte aus dem Frankfurter Riederwald mitzunehmen.

U19-Trainer Marcel Rapp vertraute auf dem äußerst ramponierten Rasen des Eintracht-Sportgeländes den gleichen elf Spielern, die in der Vorwoche den VfB Stuttgart mit 4:0 besiegt hatten. Somit liefen auch die beiden zuletzt so treffsicheren Stürmer Robin Hack und Meris Skenderović von Anfang an auf.

Nach ausgeglichener Anfangsphase übernahm die TSG nach und nach das Kommando im Mittelfeld und damit über das Spiel. Nach einer halben Stunde hatte Moritz Kwarteng das Auge für Skenderović und bediente seinen Mannschaftskameraden mit einem Pass in die Schnittstelle der Frankfurter Abwehr. Skenderović behielt allein vor dem Eintracht-Keeper die nötige Ruhe und erzielte somit seinen vierten Treffer in den vergangenen drei Spielen.

In der Folge kam die TSG immer wieder in gute Umschaltsituationen, auch wenn der letzte Zug zum Tor bisweilen fehlte. Dennoch war die Halbzeitführung absolut verdient, da von der Eintracht, die in dieser Saison ohnehin eher durch ihre Defensivstärke besticht, offensiv nicht viel kam.

Drljaca erst stark, dann chancenlos

Auch in den zweiten 45 Minuten gab die Rapp-Truppe auf dem schwierigen Geläuf den Ton an. Skenderović und Hack scheiterten bei den besten TSG-Chancen am Frankfurter Keeper Eric Gründemann. Auf der Gegenseite konnte sich TSG-Schlussmann Stefan Drljaca auszeichnen, als er eine Viertelstunde vor Schluss prächtig parierte. Kurz danach war allerdings auch er machtlos, nachdem ein Frankfurter Angreifer im Hoffenheimer Strafraum zu Fall gekommen war und Schiedsrichter Chris Rauschenberg einen zweifelhaften Elfmeter gepfiffen hatte, den Eintracht-Stürmer Renat Dadashov, der in der Vorwoche dreifach getroffen hatte, zum Ausgleich verwandelte.

In den verbliebenen zehn Minuten ging es zwischen den beiden Strafräumen hin und her, ohne dass sich die TSG oder die Eintracht noch die ganz große Chance auf den Siegtreffer erspielen konnte. Und so blieb es für die A-Junioren der Kraichgauer trotz der überlegenen Vorstellung beim Unentschieden. Vorwürfe wollte Rapp seiner Mannschaft jedoch keine machen: „Die Leistung war heute okay, nur der letzte Punch hat häufig gefehlt. Aber auf solch einem schwer bespielbaren Platz war es auch nicht einfach. Gerade für uns als Mannschaft, die auf das Passspiel Wert legt.“

In zwei Wochen gegen Fürth

In der Tabelle rückte die TSG aufgrund des Punktgewinns bis auf drei Punkte an Spitzenreiter Bayern München heran, der allerdings ein Spiel weniger ausgetragen hat. Aufgrund der Länderspielpause geht es für die U19 erst in zwei Wochen wieder um Punkte in der A-Junioren-Bundesliga. Dann erwartet die Rapp-Truppe im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion die SpVgg Greuther Fürth.

 

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 1:1 (0:1)
Frankfurt: Gründemann – Zorba, Wörner, Knothe, Beyreuther, Förster (46. Safaridis), Ostrowski, Okyere (65. Kabuya), Heller (88. Torcuatro), Mbouhom (90.+2 Herdt), Dadashov.
Hoffenheim: Drljaca – Amade, Weber, Belkahia, Lässig, Bender (84. Foshag), Politakis (68. Pander), Wöhrle, Kwarteng (78. Alberico), Skenderović (88. Karlein), Hack.
Tore: 0:1 Skenderović (30.), 1:1 Dadashov (76./Foulelfmeter). Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Chris Rauschenberg (Hörselberg-Hainich). Karten: Gelb für Okyere, Safaridis, Wörner, Kabuya (alle Frankfurt) / Weber (Hoffenheim).

TSG feiert ersten Heimsieg gegen Leverkusen

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Die TSG Hoffenheim gewinnt erneut vor heimischem Publikum. Gegen Bayer Leverkusen setzt sich die Mannschaft von Coach Julian Nagelsmann mit 1:0 (0:0) durch. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, übernimmt die TSG in Hälfte zwei das Spielgeschehen und belohnt sich. Sandro Wagner erzielt das Tor des Tages.

Personal und Taktik:

Weil Kevin Vogt aufgrund seiner fünften Gelben Karte aus dem Spiel in Freiburg gesperrt fehlt, muss das Trainerteam einen Ersatz in der Dreierkette finden. Die Wahl fällt auf Ermin Bicakcic. Einen weiteren Wechsel gibt es - Nadiem Amiri nimmt zunächst auf der Bank Platz, für ihn beginnt Adam Szalai. Vor Oliver Baumann im Tor und neben Bicakcic spielen Niklas Süle und Benjamin Hübner in der Dreierkette. Auf den Außenbahnen beginnen - wie in Freiburg - Jeremy Toljan und Steven Zuber. Im Mittelfeld übernimmt Sebastian Rudy den defensiveren Part, Kerem Demirbay orientiert sich gemeinsam mit Andrej Kramaric mehr in die Offensive. In der Spitze spielen Sandro Wagner und Szalai.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselt die TSG zum ersten Mal aus. Toljan bleibt in der Kabine, Pirmin Schwegler kommt ins Spiel. Der Schweizer reiht sich im zentralen Mittelfeld ein, Rudy rutscht dafür auf die rechte Seite. Nach 58 Minuten reagiert das Trainerteam zum zweiten Mal. Nadiem Amiri kommt für Szalai in die Partie. Kurz vor dem Ende ersetzt Eugen Polanski noch Demirbay.

Stimmen zu #TSGB04: "Ein verdienter Sieg"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:0 im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen.

Julian Nagelsmann: Wir können in den ersten drei Minuten in Führung gehen. Dann hat Leverkusen auf Konter gespielt und wir waren in der gegnerischen Hälfte zu ungeduldig. Wir haben die Bälle zu schnell verloren und sind so in viele Konter gelaufen. Wir hatten aber selbst viele gute Chancen, die Führung war möglich. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine bessere Struktur und haben das Spiel geduldiger eröffnet. Wir haben dann viel mehr über die Flügel gespielt, das Tor war sehr gut herausgespielt. Am Ende konnte Leverkusen nicht mehr so großen Druck entfachen. Wir sind sehr glücklich, dass wir gewonnen haben. Es war ein sehr interessantes Spiel.

Tayfun Korkut:  Gratulation an Hoffenheim. Es war kein einfaches Spiel, aber wir haben eine fast perfekte erste Halbzeit gespielt. Was uns gefehlt hat, war das Tor zu machen, um die Dynamik auf unsere Seite zu bekommen. Wir wollten konzentriert und aggressiv gegen den Ball arbeiten und hatten auch gute Aktionen mit dem Ball. Bis auf das fehlende Tor, kann ich nichts Negatives zur Leistung meiner Mannschaft sagen. Das Team hat alles gut umgesetzt und war im Spiel. Wir hatten genug Möglichkeiten. Nach dem Gegentor ist uns der Tank ein bisschen leer gegangen. Die Mannschaft wollte, hatte dann aber auch nicht mehr die klaren Aktionen nach vorne. In der letzten Minute haben wir noch die Chance, den Ausgleich zu machen, der aufgrund der ersten Halbzeit auch verdient gewesen wäre. Aber am Ende entscheiden Tore über das Ergebnis.

Sebastian Rudy: Es war nicht unser bestes Spiel, aber in der zweiten Halbzeit haben wir zum Großteil das gemacht, was wir machen wollten. Wir haben dann besser gespielt, als in der ersten Hälfte und dann auch das Tor erzielt. Vor der Pause hatten wir zu viele Ballverluste und haben so das Leverkusener Spiel etwas angetrieben. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, besser und kontrollierter zu spielen. Leverkusen hatte dann nicht oft den Ball und wir haben es gut gemacht.

Sandro Wagner: Es war mein Tor. Aber es ist sehr wichtig, dass wir gewonnen haben. Das ist das Wichtigste heute. Ich habe jetzt eine lange Phase kein Tor gemacht und deshalb war für mich heute alles gut. Leverkusen hat auch eine Topmannschaft und viel Qualität. Es war ein sehr schweres Spiel mit zwei Teams, die beide offensiv gut agiert haben.

Ermin Bicakcic: In der ersten Hälfte haben wir die Konterräume nicht so gut zubekommen und selbst hätten wir es im letzten Drittel ruhiger ausspielen müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir es ordentlich gemacht, hätten auch noch mehr Tore schießen können. Am Ende ist es ein verdienter Dreier für uns. Es war ein geiles Gefühl, auf dem Platz zu stehen. Umso schöner ist es, dass wir gewonnen haben. Das versüßt das Ganze noch.

Andrej Kramaric: In der ersten Hälfte haben wir nicht so gut gespielt wie in den Spielen zuvor. Nach dem Seitenwechsel haben wir ein bisschen was geändert. Es ist gut, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir hoffen, wir können so weitermachen. Wir haben jetzt zwei Wochen Pause und dann hoffe ich, dass wir für das nächste Spiel wieder bereit sind.

2. Liga: Überzeugender Sieg in Mainz

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Das Zweitligateam hat nach dreiwöchiger Ligapause wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Beim TSV Schott Mainz siegte die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht überzeugend mit 5:2 (2:1). Die Treffer der TSG in einer guten Zweitligapartie erzielten Annika Eberhardt (16.), Jana Beuschlein (23., 68.), Jule Bäcker (50.) und Janina Müller (80.).

Etwas schleppend kam das Zweitligateam im Februar aus der Winterpause. Weder beim Remis gegen den 1. FFC Frankfurt II noch bei der Niederlage gegen den 1. FC Köln konnte die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht richtig überzeugen. Nach dreiwöchiger Ligapause scheint die TSG nun aber wieder in die Spur gefunden zu haben. Beim TSV Schott Mainz feierten die Hoffenheimerinnen einen deutlichen und verdienten Sieg.

Im Vergleich zur Partie gegen den 1. FC Köln nahm das TSG-Trainerduo vier Wechsel in der Anfangsformation vor. Für Selina Häfele (Kreuzbandriss), Sarai Linder (krank), Maileen Mößner und Fatma Sakar (beide Bank) begannen Jule Bäcker und Paulina Krumbiegel auf dem linken Flügel, Madita Giehl in der Innenverteidigung und Chantal Hagel im Mittelfeldzentrum. Auf dem Kunstrasen des TSV Schott Mainz fand die TSG von Beginn an zu ihrem Spiel. Gegen die mit einer Fünferkette defensiv aufgestellten Gastgeberinnen kombinierte sich das Zweitligateam schon in der Anfangsphase immer wieder bis in den Strafraum. „Von der ersten Minute an war der Siegeswille, den wir gefordert hatten, zu spüren“, bescheinigte das Trainerduo Becker und Forscht ihrer Mannschaft die richtige Einstellung. „Die Dinge, die wir im Training erarbeitet hatten, wurden umgesetzt.“ Folgerichtig ging die TSG in der 16. Minute durch Annika Eberhardt im Führung, die Jana Beuschlein zum verdienten 2:0 ausbaute (23.). Nachdem Marleen Schimmer ihr Team mit einem direkt verwandelten Freistoß nochmal heranbrachte (37.), schien die TSG nur kurz verunsichert. 

Bereits fünf Minuten nach der Halbzeitpause erzielte Jule Bäcker nach einem schönen Angriff über den rechten Flügel das 3:1. Nur wenige Minuten später kam Mainz nochmals heran. Nach einem Eckball trafen die Gastgeberinnen zum Anschluss. „Im Grunde hat unsere Abwehr über 90 Minuten nichts anbrennen lassen“, so Becker und Forscht. „Mainz kam nur durch Standards gefährlich vor unser Tor.“ Mit ihrem zweiten Treffer sorgte Jana Beuschlein in der 68. Minute für die Vorentscheidung, den Schlusspunkt setzte Janina Müller mit ihrem ersten Saisontreffer, dem eine Hereingabe von Maximiliane Rall und ein Kopfball von Jana Beuschlein vorangegangen waren (80.). „Das Ergebnis hätte sogar noch deutlicher ausfallen können“, zeigte sich das Trainerteam nach Abpfiff mit der Leistung ihrer Mannschaft rundum zufrieden. „Jede Spielerin ist bis an ihre Grenzen gegangen und so haben wir endlich mal wieder über 90 Minuten überzeugt.“ Mit dem ersten Pflichtspielsieg des Kalenderjahres verteidigt die TSG II die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd. Der Abstand auf Verfolger Köln beträgt zwei Punkte. Am Sonntag (11 Uhr) empfängt die TSG den SV Weinberg im Ensinger Stadion in St. Leon. 

Derby-Sieg für U16 / U15 schlägt Tabellenzweiten

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Ein äußerst erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Mannschaften aus der Akademie-Arena und dem Grundlagenzentrum. Von der U16 bis zur U12 gab es ausschließlich Siege. Besonders die Erfolge der U16 gegen Waldhof Mannheim und der U15 gegen Eintracht Frankfurt ließen aufhorchen, da beide gegen Teams aus der Tabellenspitze spielten.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Steinbach 1:3 (0:2)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 1:1 (0:1)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 1:5 (1:1)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SV Waldhof Mannheim 3:1 (2:1)

Eine geschlossene Teamleistung und einen verdienten Sieg fuhr die U16 von Trainer Danny Galm im Derby gegen den Tabellennachbarn Waldhof Mannheim ein. Obwohl Galm aufgrund von Verletzungen, Erkrankungen und Abstellungen zur U17 auf viele Spieler verzichten musste, hatte er gegen die Waldhöfer eine schlagkräftige Truppe auf dem Platz, die gegen die größtenteils ein Jahr älteren Gegenspieler hervorragend dagegenhielt.

Nachdem TSG-Angreifer Lukas Schappes nach zehn gespielten Minuten die erste Chance hatte, ging in der 21. Minute jedoch zunächst der Gast in Führung. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau ging es schnell über die rechte Seite, und Angreifer Phillip Onos musste nach einem Querpass aus sechs Metern nur noch vollenden. Keine Minute später hatte die Galm-Truppe jedoch schon die passende Antwort parat, als Shinhyung Lee seinen Angriffspartner Schappes links im Strafraum freispielte und der aus zwölf Metern in die lange Ecke traf. „Für Lukas freut es mich ganz besonders, denn er hat nach seinen Verletzungen hart an sich gearbeitet und sich dieses Tor verdient“, sagte Cheftrainer Galm.

Seine Mannschaft hatte das Spiel nach dem Ausgleich weitestgehend im Griff und wirkte gedanklich schneller und auch körperlich besser in Schuss als der Gegner. Nachdem Angreifer Tidiane M’Baye kurz zuvor noch ein Treffer wegen angeblichen Offensivfouls am Mannheimer Torwart abgepfiffen wurde, schlug der Winterneuzugang vom FC Bayern München eine Minute vor der Halbzeitpause zu. Nach einem starken Spielzug über Julius Heimpel, Lee und Schappes kam der 16-Jährige aus elf Metern zum Abschluss und ließ sich die Chance zur TSG-Führung nicht entgehen.

In der zweiten Halbzeit jubelten zunächst die Gäste, denn in der 47. Minute klatschte ein Waldhöfer Freistoß an den Pfosten und der Nachschuss landete im Tor, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Fünf Minuten später dann der nächste Treffer, den der Unparteiische verweigerte. Diesmal wieder auf der anderen Seite. Im Anschluss an einen Eckball stieg M’Baye an der Fünfergrenze gemeinsam mit dem gegnerischen Torhüter hoch, der mit den Händen bereits am Ball war, als sich der TSG-Angreifer die Kugel mit dem Kopf vorlegte und sie ins Tor drosch.

Die Entscheidung fiel dann in der 63. Minute durch eine starke Einzelleistung von M’Baye, der sich über rechts den Ball an seinem Gegenspieler vorbeilegte und ihn ins lange Eck jagte. Danach war der Wille der Gäste gebrochen. Lee hatte noch Pech mit einem Pfostenschuss. Am Ende stand somit ein voll und ganz verdienter Dreier, durch den sich die U16 der TSG in der Tabelle wieder am SV Waldhof vorbeischiebt und nun Dritter ist.

„Mit dem Auftreten der Jungs war ich zufrieden“, so Galm. „Heute stand ein richtiges Team auf dem Platz, und es war wichtig, dass wir die Basics wie Leidenschaft, Wille und Zweikampfhärte zeigen. Und da waren wir dem Gegner heute überlegen.“ Nach einem punktspielfreien Wochenende geht es für die TSG in zwei Wochen mit dem Gastspiel bei der U17 des VfR Aalen weiter.

Hoffenheim: Funk – Jungmann, Tripi, Mahler, Groß, Naainiaa (79. Reitarow), Heimpel, Geschwill, M’Baye, Lee, Schappes (66. Frauendorf).
Mannheim: Rapp – Schröder (66. Berisha), Flick, Mahmuti, Arnold, Germies, Moldsen, Cabraja, Bunjaku, Mikona (71. Opatowski), Onos.
Tore: 0:1 Onos (21.), 1:1 Schappes (22.), 2:1 M’Baye (39.), 3:1 M’Baye (63.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 2:1 (1:1)

Einen überzeugenden Sieg hat die U15 in der C-Junioren-Regionalliga Süd gelandet. Gegen den bislang so starken Tabellenzweiten aus Frankfurt setzte sich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller absolut verdient mit 2:1 (1:1) durch. Während sich die TSG zahlreiche gute Gelegenheiten herausspielte, waren die Gäste vornehmlich bei Standardsituationen gefährlich. Aus einer solchen resultierte dann auch die Frankfurter-Führung in der 24. Minute.

Doch diese hielt nicht lange: Nachdem bereits vor dem Führungstreffer der Gäste unter anderem Topaz Kronmüller, Sean Seitz und Dejan Svirac zum Teil hervorragende Chancen ausgelassen hatten, traf Kronmüller nur drei Minuten nach der Frankfurter Führung mit einem abgefälschten Linksschuss zum Ausgleich.

Auch nach dem Seitenwechsel ließ sich die TSG das Heft nicht aus der Hand nehmen. Immer wieder schaffte es die Heller-Truppe, in der gegnerischen Hälfte den Ball zu erobern. Entscheidende Abschlüsse folgten daraus jedoch zu selten. Das Siegtor fiel dann in der 52. Minute: Kronmüller bediente über links per Flanke Svirac, der den Ball am Fünfmeterraum mit dem Rücken zum Tor annahm, seinen Gegenspieler austanzte und dem Frankfurter Keeper keine Chance ließ.

Nun war die Eintracht wieder unter Zugzwang und machte mehr nach vorne. Doch bei der besten Chance der Gäste – einem 25-Meter-Freistoß an die Latte – hatte die TSG an diesem Nachmittag auch noch Glück, sodass sie am Ende den zweiten Sieg im zweiten Heimspiel des Jahres feierte und den Rückstand auf die Eintracht auf drei Punkte verringerte. Coach Heller zeigte sich entsprechend zufrieden: „Gegen einen körperlich überlegenen Gegner haben wir heute nicht nur spielerisch, sondern auch in den Zweikämpfen überzeugt und angesichts einiger Chancen, die wir heute herausgespielt haben, auch nicht unverdient den Dreier geholt.“

Hoffenheim: Werner – Kronmüller (68. Kölblin), Özdemir, M. Özkaya, Sejdinovic, Messina, Krüger, K. Özkaya, Seitz (43. Çalhanoğlu/63. Janke), John, Svirac.
Frankfurt: Nappi – Demircan (58. Bozicovic), Huder (36. Vassiliou), Farahat, Irorere, Komljenovic, Schäfer, Otto, Kosuchin, Froels (54. Simonelli), Markiewicz (43. Yildiz).
Tore: 0:1 Farahat (24.), 1:1 Kronmüller (27.), 2:1 Svirac (52.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

Freiburger FC – TSG 1899 Hoffenheim II 1:3 (1:2)

Einen Pflichtsieg bei der stark abstiegsbedrohten U15 des Freiburger FC hat die U14 der TSG am Samstagnachmittag gelandet. Bereits in der 3. Minute hatte Nick Breitenbücher für die Hoffenheimer Führung gesorgt, die Melkamu Frauendorf 20 Minuten später ausbaute. Noch vor der Halbzeit verkürzten die Gastgeber jedoch. In der zweiten Halbzeit war es dann Breitenbücher, der mit seinem zweiten Treffer das Spiel entschied.

Trotz des Dreiers zeigte sich das Trainerteam um Chefcoach Carsten Kuhn nach dem Spiel nicht rundum zufrieden. „Im Spielaufbau waren wir sehr unsauber, hektisch und ohne Ruhe. Und im letzten Drittel haben wir dann immer versucht, das Schwierigste zu machen. Insgesamt war es einfach ein Spiel, mit dem wir in vielen Bereichen nicht zufrieden sein können“, so Kuhn, der jedoch Besserung in Aussucht stellte. „Wir machen weiter und werden kommende Woche wieder einige Gänge hochschalten.“ Nächste Gelegenheit dazu gibt es am Samstag, wenn die U14 den Offenburger FV empfängt.

Freiburg: Roos – Doroschenko (59. Behringer), Senst (36. Dantis), Schellbach, Binaj, Hoffmann, Trkulja, Bachmann, Galli (55. Baumgartner), Pfefferle (64. Stubert), Martins.
Hoffenheim: Dietz – Bähr, J. Burkhardt, Campanile, Baur (36. Zentler), Frauendorf, Baltzer, Lässig, Hausmann (55. Sanyang), Breitenbücher, Krasniqi (60. Mehaj).
Tore: 0:1 Breitenbücher (3.), 0:2 Frauendorf (23.), 1:2 Binaj (31.), 1:3 Breitenbücher (63.).

U13 | Testspiel

Karlsruher SC III – TSG 1899 Hoffenheim III 1:5 (1:3, 0:2, 0:0)

Zu einem Testspiel im Schatten des Wildparkstadions ist die U13 am Wochenende nach Karlsruhe gefahren. Über drei Mal 25 Minuten spielte die Mannschaft von Trainer Michael Kunzmann dabei gegen den Karlsruher SC und setzte sich am Ende verdient mit 5:1 durch.

Von Anfang an war die Kunzmann-Truppe gut im Spiel und erarbeitete sich einige Chancen. In Führung gingen jedoch zunächst die Karlsruher: Ein Befreiungsschlag eines KSC-Verteidigers landete bei seinem deutlich im Abseits stehenden Mitspieler, der zur Verwunderung aller Beobachter ohne zurückgepfiffen zu werden das 1:0 erzielen durfte. Den Rückstand hakten die TSG-Talente des Jahrgangs 2004 jedoch schnell ab und so fiel kurze Zeit später durch eine abgefälschte Flanke von Jermain Schranz der Ausgleich. Die Kraichgauer kamen nun zunehmend ins Rollen und gingen nach einem starken Schuss von Felix Hagmann, den der Karlsruher Keeper nur abklatschen lassen konnte, durch den Abstauber von Michael Gök erstmals in Führung. Leon Gebauers Freistoß aus großer Distanz, der sich ohne Berührung eines weiteren Spielers ins lange Eck senkte, setzte dann den Schlusspunkt hinter das erste Drittel.

In den zweiten 25 Minuten gab es Chancen auf beiden Seiten zu notieren. Dabei war zunächst vor allem der KSC am Drücker, doch der Pfosten und eine herausragende Parade von TSG-Keeper Felix Bürgermeister sorgten dafür, dass die TSG ihren Zwei-Tore-Vorsprung halten konnten. Diesen bauten stattdessen gegen Ende des Drittels, als die Kunzmann-Elf mehr und mehr die Kontrolle zurückgewann, Giuliano Breve auf Vorlage von Henock Liyew und der agile Tom Bischof nach Zuspiel von Hagmann auf 5:1 aus.

Im Schlussdrittel machte sich bei beiden Teams der Dauerregen bemerkbar. Größere Höhepunkte gab es daher nicht mehr zu verzeichnen, und die Partie verflachte etwas. Die besseren Torchancen hatte jedoch auch hier die TSG, doch Pharis Petrica, Luca Kaiser und Ivan Smiljanic vergaben.

Trainer Kunzmann war angesichts der überzeugenden Leistung und des deutlichen Sieges aber natürlich zufrieden mit seinen Jungs: „Wir haben die Partie im gesamten Verlauf kontrolliert und waren das bessere Team. Daher ein verdienter Sieg!“

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SV Auersmacher U13 4:0

Mit der U13 des SV Auersmacher war der Heimatverein von Nationalspieler Jonas Hector zu Gast im Zuzenhausener Grundlagenzentrum, um ein Testspiel gegen die U12 der TSG auszutragen. Die Hoffenheimer 2005er-Talente feierten dabei einen verdienten 4:0-Sieg. „Obwohl wir uns sehr schwergetan haben, eine schlechte Raumaufteilung und deshalb nur wenige Chancen hatten“, warf U12-Cheftrainer Paul Tolasz ein. Nach der Partie fuhren beide Teams gemeinsam in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, wo sie beim Spiel der Profis gegen Bayer Leverkusen als Balljungen mitwirken durften.

U12-Blitzturnier in Zuzenhausen Bericht folgt

U11-Kinderperspektivteam | Testspiel

U11-KPT TSG 1899 Hoffenheim – TSG Wieseck 19:1

Mehr als deutlich setzte sich das Kinderperspektivteams (KPT) des Jahrgangs 2006 am vergangenen Samstag in einem Testspiel über drei Mal 25 Minuten gegen die TSG Wieseck durch. Am Ende hatten die Kraichgauer 19 Mal getroffen. „Über die gesamte Spielzeit haben wir Wieseck sehr gut im Griff gehabt und dementsprechend hochverdient gewonnen“, sagte KPT-Trainer Linus Sandmann.

U10-Kinderperspektivteam | Turniere

Doppelt im Einsatz waren am Wochenende die Talente des KPT aus dem Jahrgang 2007. Bei einem Turnier in Heilbronn marschierten die von KPT-Trainer Joscha Balle betreuten Jungs durch fünf Siege ins Finale. Nach einem 3:0 gegen Union Heilbronn, einem 1:0 gegen den SGV Freiberg, einem 2:0 gegen Waldhof Mannheim, einem 5:0 gegen den 1.FC Heidenheim und einem 5:4 gegen den FSV Waiblingen hieß der Endspielgegner SSV Ulm. Die Entscheidung über den Turniersieger musste im Neunmeterschießen fallen, in dem sich am Ende die Ulmer durchsetzten. „Unsere Talente haben sich bei diesem tollen Turnier sehr gut verkauft“, sagte Balle zufrieden.

Einen Tag später ging es für die 2007er-Talente in einem Leistungsvergleich gegen die SG Wattenscheid 09 und Darmstadt 98. Im Modus Jeder-gegen-Jeden mit Hin- und Rückrunde trafen die Jungs aus dem Ruhrpott, aus Hessen und aus dem Kraichgau aufeinander. Dabei blieben die TSG-Talente in allen vier Spielen ungeschlagen. Gegen Wattenscheid gab es ein 1:1 sowie einen 5:1-Erfolg, vom Bundesliganachwuchs aus Darmstadt trennten sich die von KPT-Cheftrainer Sabahudin Mislimi betreuten Jungs zwei Mal unentschieden – 0:0 und 2:2. „Das war ein toller Leistungsvergleich mit vielen starken Aktionen und attraktiven Spielen“, sagte Mislimi, der sich auch bei seinen Kollegen aus Wattenscheid und Darmstadt bedankte.


Keine Tore im Baden-Derby

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Die TSG sicherte sich beim SC Freiburg in einem spannenden und chancenreichen Spiel einen Punkt. In der ersten Halbzeit geriet die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann durch die starken Freiburgerinnen unter Dauerbeschuss, rettete sich aber ohne Gegentor in die Kabine. Der zweite Durchgang bot zahlreiche Möglichkeiten auf beiden Seiten, die allesamt ungenutzt blieben, sodass sich die TSG und der Sport-Club mit einem 0:0 (0:0) voneinander trennten.

Taktik & Personal:

In Freiburg vertraute Chef-Trainer Jürgen Ehrmann der Elf, die schon gegen die SGS Essen und den 1. FFC Turbine Potsdam begann. Auch taktisch blieb sich die TSG treu, agierte erneut mit Dreierkette, einem Fünfer-Mittelfeld und einer Doppelspitze im Angriff. Auf der Bank fehlten Emily Evels, die mit muskulären Problemen erneut passen musste und Selina Häfele (Kreuzbandriss).

Der SC Freiburg startete druckvoll in die Partie. Bereits nach drei Minuten hatte Hasret Kayikci die Führung für den Sport-Club bei einem Foulelfmeter auf dem Fuß, scheiterte allerdings an Tufekovic. Nur schwer bekam die TSG die Freiburgerinnen mit ihrem sicheren und schnellen Kombinationsspiel in den Griff, musste mehrfach im Strafraum in höchster Not klären. In der Offensive kam Hoffenheim nur zu wenig Entlastung und fieberte schnell dem Pfiff zur Halbzeit entgegen, um sich im Freiburger Möslestadion neu sortieren zu können.

Für den zweiten Durchgang brachte Trainer Ehrmann mit Isabella Hartig für die angeschlagene Judith Steinert und Stephanie Breitner für Christine Schneider zwei neue Kräfte. Die TSG zeigte sich nach fortan deutlich verbessert. Die größere Aggressivität in den Zweikämpfen brachte den Hoffenheimerinnen mehr Ballbesitz und auch in die Offensive setzte die TSG erste Nadelstiche. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem phasenweise der Sport-Club dominierte und an der Führung schnupperte, sich aber auch die TSG einige Hochkaräter erspielte. Trotz vieler Chancen auf beiden Seiten endete die Partie ohne Tore. 

TSG-Abwehr stark - Terrazzino im SWR

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Auch, wenn viele TSG-Profis in den kommenden Tagen mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind, dreht sich der Ball in Zuzenhausen und Hoffenheim immer weiter. achtzehn99.de präsentiert die Kurzpässe.

Starke Abwehrreihe

Gegen Bayer 04 Leverkusen blieb die TSG zum neunten Mal in dieser Saison ohne Gegentor. Das ist auch der Dreierkette zu verdanken, in der beim 1:0-Heimsieg über die "Werkself" Kevin Vogt fehlte, von Ermin Bicakcic aber hervorragend ersetzt wurde. Der Bosnier verteidigte auf der rechten Seite und erhielt für seine Leistung einen Platz in der "Elf des Spieltags" beim Kicker. "Er überzeugte mit cleverer wie resoluter Zweikampfführung und setzte zudem auch offensiv einige Akzente", schreibt das Fußballfachblatt. Auch die Sportschau hat zwei TSG-Spieler in ihre Elf des Spieltags gewählt: Niklas Süle, der mit einer 150 Ballaktionen überzeugte und einer Passquote von 96 Prozent überzeugte - und Benjamin Hübner. Er gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe, die meisten aller Akteure auf dem Feld und hatte ebenfalls eine Passquote von über 90 Prozent. 

Terrazzino bei Sport im Dritten

Marco Terrazzino war am vergangenen Sonntagabend zu Gast bei Sport im Dritten im SWR. Mit Christian Döring sprach der Offensivspieler über seine Mannheimer Heimat, den Beginn seiner Karriere und natürlich über die aktuelle Situation bei der TSG. Hier gibt's die Sendung nochmal zum Nachschauen.

Sehen mit fremden Augen

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Sie schildern das, was einige blinde oder stark sehbehinderte Fans nicht sehen können: Die Geschwister Rebekka und David Wilke, die Blindenreporter der TSG. Von der Pressetribüne übertragen sie wie Radioreporter live ihre Eindrücke in Block N der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, wo ihre Zuhörer sitzen.

Enis Orhan weiß genau, von welcher Stelle Kerem Demirbay den Freistoß schießen wird. Der 24-Jährige aus Walldorf verfolgt das Bundesligaspiel der TSG gegen den SV Darmstadt 98 wie 29.000 andere Zuschauer im Stadion, aber es ist ein gravierend anderes Erlebnis. Denn der Psychologie-Student ist stark sehbehindert, seit Geburt.

"Es ist zuletzt noch schlimmer geworden, weil ich auch Grauen Star bekommen habe", sagt Enis, der im Alltag – wie er schildert – "ganz gut zurechtkommt". Zum Darmstadt-Spiel ist er mit der S-Bahn gekommen und hat Ibrahim mitgebracht, den er bei seiner ehrenamtlichen Arbeit in der Flüchtlingshilfe kennengelernt hat. Sie sitzen in Block B, Reihe 13. "Ich bekomme das Spiel gut mit, ich weiß sehr genau, was auf dem Platz passiert", sagt Enis.

Fachjargon: Verortung

Rebekka (34) und David Wilke (32) schildern das Spielgeschehen nämlich so anschaulich, dass alle Blinden und Sehbehinderten bei den TSG-Heimspielen mitfiebern können. Dank den Geschwistern Wilke, den Blindenreportern der TSG, können Enis und andere blinde und sehbehinderte Fans, darunter auch welche aus Darmstadt, die Partie genau nachempfinden – mit den Augen zweier anderer, hilfsbereiter Menschen.

"Demirbay hat den Ball zehn Meter rechts vom Darmstädter Tor, in der Höhe des Strafraumecks hingelegt", ruft Rebekka in ein Mikrofon. Rund 150 Meter entfernt, rechts neben der Südtribüne, nahe an den Hoffe-Stimmungsfans, empfangen die Blinden die Reportage über einen Kopfhörer. Der Freistoß landet auf dem Kopf von Niklas Süle, doch die Darmstädter Abwehr schlägt den Ball in Richtung Mittellinie. Rebekka schildert möglichst exakt, wie sich das Spiel entwickelt. "Wir geben sehr oft die genaue Position des Balles an. Im Fachjargon nennen wir das Verortung, damit unsere Nutzer sich vorstellen, was wo passiert. Wir müssen möglichst nahe am Spiel bleiben", erklärt Rebekka.

Sie ist eine echte Fachfrau, denn sie arbeitet als Journalistin für RTL in Mannheim im Außenstudio für den Südwesten Deutschlands. Schon seit acht Jahren ist sie zudem ehrenamtlich als Blindenreporterin der TSG tätig.

Schweigen? Undenkbar!

"Seit 2009 bin ich dabei. Damals wurde nach dem Aufstieg der TSG das Stadion in Sinsheim fertiggestellt und der Klub suchte erstmals Reporter, damit die Blinden und Sehbehinderten die Spiele verfolgen konnten. Diese Aufgabe hat mich so fasziniert, dass ich es nicht mehr missen möchte, alle 14 Tage bei den Heimspielen in der Arena zu sein“, sagt Rebekka Wilke. Später kam ihr Bruder David dazu, der als Controller bei Bosch arbeitet, und als dritte Kraft Markus Schulze (24), ein Lehramtsstudent, der selbst noch aktiv Fußball spielt und schon fachliche Erfahrungen bei RPR1 und Radio Regenbogen sammelte.

Freude, Jubel, Ärger und Frust – diese Emotionen haben alle Fußballfans, auch Sehbehinderte. Die Zuhörer haben genaue Vorstellungen von einer guten Reportage. Märchenstunden wollen sie nicht. Ausschweifende, allgemeine Informationen lenken vom Spiel ab. "Wenn es im Stadion laut wird, wollen wir wissen warum", sagt Enis.

"Rebekka und ihr Bruder machen das sehr gut." Die Blindenreporter in der Bundesliga – fast alle Vereine bieten diesen Service an – üben einen sehr anspruchsvollen Job aus. Denn sie beschreiben – anders als bei einer Radioübertragung – nicht nur die packenden Spielszenen, sondern den kompletten Spielverlauf. Und 90 Minuten voll konzentriert die Partie zu verfolgen und zu reden, ohne sich zu verhaspeln, ist eine kognitive und physische Topleistung. Schweigt der Reporter, ist der Nutzer tatsächlich blind. Und die Vorbereitung sollte möglichst akribisch sein und nimmt Zeit in Anspruch.

"Schön, dich zu sehen, ha, ha, ha"

Mit Rebekka sind die blinden TSG-Fans sehr zufrieden, die lebhafte Frau schildert sehr anschaulich. Während der Spiele wechselt sie sich bei der Kommentierung mit David oder Markus ab. "Vier Augen sehen mehr als zwei. Foul zu rufen und nicht zu wissen, wer es war, ist schlecht", sagt Rebekka. Eine besonders kompliziert zu beschreibende Szene hat sie gut hinbekommen: Es war das "Phantomtor" im Oktober 2013, als der Leverkusener Stefan Kießling den Ball ans Außennetz köpfelte, der durch ein Loch im Tornetz schließlich doch im Kasten landete. Schiedsrichter Felix Brych erkannte diesen irregulären Treffer an.

Die Reaktionen auf die Reportagen sind sehr gut. Das erfahren Rebekka und ihre beiden Kollegen oft genug in den Gesprächen mit ihrer "Kundschaft", denn vor jedem Spiel gehen sie in den Block N und sprechen mit den blinden Fans. "Das Lob der Blinden ist der schönste Lohn", sagt Rebekka. "Sie sind ganz witzig und wirklich cool. Sie sagen auch mal, schön dich zu sehen, ha, ha, ha." Und vor allem: "Die Blinden verstehen das Spiel. Sie wissen, was ein Übersteiger ist", sagt Rebekka.

Regelmäßige Qualitätskontrolle

Im Block N betreut Gisela Hartmann die Blinden und Sehbehinderten, gibt die Headsets für die Live-Übertragungen aus, erklärt Neulingen, wie alles funktioniert, führt die Fans zu ihren Plätzen oder auch mal zur Toilette. "Gisela ist unsere gute Seele", erklärt Rebekka. Sie selbst ist über die Jahre zu einem echten TSG-Fan geworden, wobei die aus Lüdenscheid stammende Journalistin auch mit Borussia Dortmund sympathisiert. Die TSG unterstütze die Blindenreporter sehr gut, betont Rebekka Wilke.

"Das Arbeitsumfeld ist sehr angenehm. Wir werden nicht im Regen stehen gelassen. Wenn wir etwas brauchen, werden diese Wünsche erfüllt." Sehr interessant sind die regelmäßigen Tagungen, die die Deutsche Fußball-Liga (DFL) für die Blindenreporter aller Bundesliga-Vereine organisiert. Wie bei den Schiedsrichtern gibt es sogar eine "Qualitätskontrolle", bei der ein von der DFL beauftragter Experte im Stadion das Spiel auch live verfolgt, die Blindenreportage mithört und aktuell auswertet. Rebekka Wilke, ihr Bruder David und Markus Schulze erzielen bei den Tests übrigens Spitzenwerte.

Die TSG-Defensive: Sicher wie die Bank von England

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Am vergangenen Samstag gewann die TSG in der heimischen WIRSOL Rhein-Neckar-Arena mit 1:0 gegen Bayer Leverkusen. Der erste Heimsieg gegen Bayer in der Hoffenheimer Bundesliga-Geschichte war das neunte "Zu-Null-Spiel" der laufenden Saison.

Nur einmal war die TSG in neun Jahren Bundesliga besser - in der Premieren-Saison 2008/09. Damals kam der Klub in der gesamten Spielzeit auf zehn Spiele ohne Gegentor. Um diesen Rekord einzustellen oder gar zu übertreffen, bleiben der Mannschaft von Julian Nagelsmann noch neun Spiele. Die Chancen stehen gut, denn die TSG stellt 2016/17 nach 25 Spieltagen die zweitbeste Abwehr der Bundesliga, musste lediglich 25 Gegentreffer hinnehmen. Besser ist nur der Tabellenführer, der Titelverteidiger, der Rekordmeister aus München. Bayern-Keeper Manuel Neuer musste nur 13 Mal hinter sich greifen.

Gegen Leverkusen überzeugte die Dreierkette der TSG vor allem mit ihrer Passicherheit im Spielaufbau. Niklas Süle, Benjamin Hübner und Ermin Bicakcic kamen alle auf eine Passquote von mehr als 90 Prozent. Süle lag mit 96,6 Prozent an der Spitze, Hübner folgte mit 93,4 Prozent vor Bicakcic mit 90,2 Prozent. Alles Spitzenwerte. Dazu überzeugte am Samstag vor allem Hübner im Zweikampf - er gewann 75 Prozent seiner direkten Duelle.

Kamen die Leverkusener doch durch, stand die Hoffenheimer Nummer eins, Oliver Baumann, ihren Mann. Der Keeper glänzte mit sieben Torwartparaden. Eine Statistik, die der Hoffenheimer nach 25 absolvierten Partien bunesligaweit anführt. 89 Paraden stehen auf seinem Konto. Hinter ihm folgen Marwin Hitz (Augsburg) und Jonas Lössl (Mainz) mit 80. Ein weiterer Beleg für Baumanns starke Saison? Die Noten des Fachmagazins Kicker. Hier belegt der 26-Jährige mit einer Durchschnittsnote von 2,76 den dritten Platz unter den Bundesliga-Torhütern. Nur Rune Jarstein und Roman Bürki werden minimal besser eingestuft.

Quarterback Kevin Vogt

Beeindruckend ist die Passsicherheit vor allem, da gegen Leverkusen Kevin Vogt gelb-gesperrt fehlte. Der vor der Saison aus Köln zur TSG gewechselte Vogt überzeugt im bisherigen Saisonverlauf als mittleres Glied der Dreierkette vor allem mit seiner Passquote im Spiel nach vorne. Cheftrainer Julian Nagelsmann verglich ihn im Saisonverlauf sogar schon mit Football-Superstar Tom Brady. Vogt sagte im Interview mit achtzehn99.de folgendes zum Vergleich: "Ich weiß nicht, ob er mich mit Tom Brady verglichen hat oder meine Position auf dem Feld mit der des Quarterbacks. Das ist ein feiner Unterschied. Sicherlich gibt es da Parallelen. Es geht auf meiner Position nicht nur um die Defensive, sondern auch darum, Ideen für die Offensive zu entwickeln und den einen oder anderen Spielzug einzuleiten. Der Vergleich ist also nicht verkehrt, aber ich denke, auf den Schultern Tom Bradys lastet mehr Verantwortung für das Spiel seiner Mannschaft - jeder Angriff beginnt mit ihm."

Bei der TSG beginnen viele Angriffe in der Dreierkette; es ist also wichtig, dass die Spieler mit hoher Präzision agieren. Vogt bringt im Saisonverlauf 91,6 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler, nur Bayern-Profi Javi Martinez (91,7 Prozent) ist besser. Auch Süle, Bicakcic und Hübner fügen sich nahtlos in das Bild das passicheren Aufbauspielers ein. Nicht nur gegen Leverkusen. Süle bringt es in seinen bisherigen Einsätzen auf eine Passquote von 89,2 Prozent (Platz 7), Bicakcic auf 88,9 Prozent (Platz 8) und Hübner auf 86,8 Prozent (Platz 17). Mit Süle, Vogt und Hübner gehören auch drei dieser Akteure zu jenen Profis, die im Saisonverlauf die meistern Pässe gespielt haben. Sie belegen die Plätze drei, zwölf und 23 in dieser Statistik.

Stark auch in der Kernkompetenz

Doch die Stärken der Spieler in der TSG-Defensive beschränken sich nicht auf das Spiel nach vorne. Auch in Sachen Kernkompetenz, also Zweikampfführung und Tacklings, können sich die Hoffenheimer Werte sehen lassen. Süle, Bicakcic und Hübner gewinnen mehr als 60 Prozent ihrer direkten Duelle, Vogt immerhin 56 Prozent. Beim Tackling bewegen sich vor allem Bicakcic und Vogt auf allerhöchstem Niveau, 90 Prozent ihrer Tacklings waren im Saisonverlauf erfolgreich.

Viele Zahlen, Daten und Fakten, die die starke Abwehrleistung der TSG an den ersten 25 Spieltagen der Saison erklären. Den wichtigsten Grund nennt aber wohl Niklas Süle im Gespräch mit achtzehn99.de: "Wir haben in der Abwehr eine sehr hohe Qualität im Kader. Wir sind nicht von unserem Stammpersonal und einem bestimmten System abhängig, sondern können flexibel agieren. Dazu kommt, dass jeder sehr genau weiß, was er auf dem Platz zu tun hat und wie er seine Stärken optimal für die Mannschaft einbringen kann. Unsere defensive Stabilität hängt aber nicht nur mit dem Personal in der Abwehr zusammen. Wir machen das mit der gesamten Mannschaft gut und haben vor allem in der Kontersicherung im Saisonverlauf einen Schritt nach vorne gemacht."

Hoffenheim steht in der Saison 2016/17 eben nicht nur für Ballbesitz-Fußball, elegante spielerische Lösungen und schnelles Umschalten, sondern auch für starke Abwehrarbeit.

 

 

Hohes Niveau bei U12-Leistungsvergleich

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Die U12 der TSG hat sich am vergangenen Sonntag in einem hochklassigen Blitzturnier in Zuzenhausen mit den Nachwuchsteams von Borussia Dortmund, dem 1.FC Köln, der SpVgg Greuther Fürth und des VfB Stuttgart gemessen. Dabei wussten die Schützlinge von Trainer Paul Tolasz durchaus zu überzeugen und verbuchten zwei Siege und ein Unentschieden.

Gleich in den ersten Partien waren die U12-Junioren der Kraichgauer voll da und präsentierten sich auf den Plätzen der Akademie-Arena in Spiellaune, was sich in vielen guten Torchancen bemerkbar machte. Gegen den 1.FC Köln reichte es zu einem 1:0-Erfolg, gegen Borussia Dortmund wurde es unglücklicherweise nur ein 1:1.

Gegen die SpVgg Greuther Fürth zeigte sich die Tolasz-Truppe dann deutlich weniger dominant und agierte recht wild. Trotzdem kam sie zu vielen guten Umschaltaktionen und am Ende zum zweiten 1:0-Erfolg des Tages. Die Entscheidung über den Turniersieg fiel dann im abschließenden Spiel gegen den VfB Stuttgart. Dabei hatte die TSG die Schwaben zwar 20 Minuten lang im Griff und ging auch mit 1:0 in Führung. Doch dann glichen die Stuttgarter Jungs nach einem Eckball aus und kurz vor Schluss erzielten sie durch einen Konter sogar die 2:1-Führung. Dabei blieb es.

Angesichts der absolut vorzeigbaren Leistungen haderte Tolasz aber nicht mit der abschließenden Niederlage: „Der Leistungsvergleich ist auf hohem Niveau abgelaufen, und die Spiele waren eng und ausgeglichen. Trotzdem war die Stimmung sehr angenehm und fair.“ Der Cheftrainer richtete abschließend seinen Dank an die Eltern der U12-Talente, die an dem Wochenende für die Betreuung der Gästemannschaften und die Organisation des Turniers zuständig waren. Auch seinen Trainerkollegen aus Stuttgart, Dortmund, Köln und Fürth sprach Tolasz seinen Dank aus.

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