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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Selina Häfele fällt lange aus

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Für Bundesligaspielerin Selina Häfele ist die laufende Saison vorzeitig beendet. Im Testspiel am Montagabend zog sich die 21-Jährige einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu und wird der Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann lange fehlen.

Selina Häfele war am Montagabend im Testspiel gegen die U16-Junioren des SV Sandhausen nach einem Kopfballduell unglücklich gelandet und hatte sich dabei das Knie verdreht. Für die 21-jährige Mittelfeldspielerin, die seit 2009 das Trikot der TSG trägt, ist es bereits der zweite Kreuzbandriss im rechten Knie. „Selina hat sich immer wieder stark zurückgekämpft und sich auch nach ihrem ersten Kreuzbandriss wieder bis in den Bundesligakader gespielt. Wir wünschen ihr auf dem Weg der Genesung alles Gute und werden sie bestmöglich unterstützen“, so Ralf Zwanziger, Leiter des Frauen- und Mädchenfußballförderzentrums. 


Rapp und Schuster starten mit Derbys

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Aufgrund des Wechsels vom bisherigen U19-Trainer Domenico Tedesco zum Zweitligisten Erzgebirge Aue feiern am Wochenende sowohl bei der U19 als auch bei der U17 neue Cheftrainer ihre Debüts. Für Marcel Rapp geht es mit der U19 zum Landesderby beim VfB Stuttgart, Jens Schuster und Philipp Dahm bekommen es in ihrem ersten Spiel als U17-Chefs mit dem SV Sandhausen zu tun.

Das Spiel der Woche

Im Stuttgarter Robert-Schlienz-Stadion im Schatten der Bundesliga-Arena des VfB steigt am Sonntag um 14 Uhr das Akademie-Spiel der Woche. Die U19 möchte ihre starke Auswärtsbilanz ausbauen (stärkstes Team auf fremden Plätzen) und auch beim Rivalen aus der Landeshauptstadt punkten.

Doch nicht nur aufgrund der räumlichen Nähe ist es ein besonderes Duell. Nach 45 Spielen in der U17-Bundesliga steht Marcel Rapp nun vor seinem ersten Spiel als Cheftrainer in der A-Junioren-Bundesliga. Eigentlich erst für den Sommer vorgesehen rückte der 37-Jährige nach dem vorzeitigen Wechsel von Domenico Tedesco nach Aue bereits jetzt von der U17 zur U19 auf.

Viel Zeit, um sich mit seinem neuen Team auf das Derby vorzubereiten, hatte er jedoch nicht. Schließlich liegen erst drei gemeinsame Trainingseinheiten hinter Rapp und seinem neuen Team. Ganz unbekannt sind die Gesichter, in die der ehemalige Junioren-Nationalspieler bei der ersten Einheit blickte, für Rapp jedoch nicht. Schließlich hat er die meisten Spieler bereits in der U17 oder U16 trainiert.

Gegen den VfB ist die TSG auf Wiedergutmachung aus. Schließlich gab es im letzten Spiel unter der Leitung von Tedesco eineärgerliche 2:4-Niederlage gegen den FC Ingolstadt. Als auswärtsstärkstes Team der Liga können die Kraichgauer dennoch mit Selbstvertrauen auf den Stuttgarter Rasen auflaufen.

U17 will Abstand nicht abreißen lassen

Ebenfalls unter neuer Führung und ebenfalls in einem Derby treten die U17-Junioren der TSG am Samstag (11 Uhr) beim SV Sandhausen an. Nach dem Aufrücken von Marcel Rapp zur U19 haben der bisherige Co-Trainer Jens Schuster und Individualtrainer Philipp Dahm das Zepter beim B-Junioren-Bundesligisten übernommen. Viel ändern dürfte sich für die TSG-Talente des Jahrgangs 2000 jedoch nicht, da Schuster und Dahm schon zuvor nah an der Mannschaft waren und eng mit Rapp zusammengearbeitet haben.

Gegen den Aufsteiger Sandhausen möchte die U17 selbstverständlich drei Punkte einfahren, zumal das in den vergangenen Partien gegen Karlsruhe und Augsburg (jeweils 1:1) nicht gelang. Auch für die Restspannung in der Saison wäre ein Sieg wichtig, da der Abstand zum Tabellenführer Bayern München bereits sieben Punkte beträgt und tunlichst nicht größer werden sollte. Verwundbar scheint der Gegner aus Sandhausen vor allem in der Defensive zu sein. Schließlich hat der SVS mit 45 Gegentoren in 19 Partien die zweitmeisten aller 14 B-Junioren-Bundesligisten kassiert.

U14 und U13 starten in die Restrückrunde

In die Restrückrunde der C-Junioren-Oberliga startet die U14, die am Samstag um 11 Uhr in der Zuzenhausener Akademie-Arena auf die U15 des FC-Astoria Walldorf trifft. Auch die U13 blickt ihrem ersten Punktspiel im Jahr 2017 entgegen. Ebenfalls daheim in Zuzenhausen, allerdings im Grundlagenzentrum, trifft der 2004er-Jahrgang der TSG auf die U15, sprich die 2002er, des SV 98 Schwetzingen.

 

Die Spiele am Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim, Sonntag, 12. März, 14 Uhr, Robert-Schlienz-Stadion, Stuttgart

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
SV Sandhausen – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 11. März, 11 Uhr, Sportanlage Jahnstraße, Sandhausen

U16 | Oberliga Baden-Württemberg
SV Zimmern – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 11. März, 15:30 Uhr, Sportanlage Flözlinger Straße, Zimmern ob Rottweil

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 11. März, 11 Uhr, Ernst-Lehner-Stadion, Augsburg

U14 | Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – FC-Astoria Walldorf, Samstag, 11. März, 11 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U13 | Landesliga Rhein/Neckar
TSG 1899 Hoffenheim III – SV 98 Schwetzingen, Samstag, 11. März, 11 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

Ausverkauft - Volle Arena gegen Leverkusen

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Am 18. März empfängt die TSG am 25. Bundesliga-Spieltag Bayer Leverkusen in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Die Partie gegen die "Werkself" ist ausverkauft.

Wer gegen Leverkusen leer ausgegangen ist und auch keine Tickets für das ebenfalls ausverkaufte Heimspiel gegen Rekordmeister Bayern München bekommen hat, hat in der kommenden Woche die Möglichkeit, Tickets für die letzten drei Hoffenheimer Heimspiele der Saison zu kaufen.

Am 29. Spieltag gastiert Borussia Mönchengladbach in Sinsheim, zwei Wochen später stellt sich Eintracht Frankfurt in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena vor. Beide Partien wurden von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) noch nicht final terminiert. Fix terminiert ist hingegen die Partie gegen den FC Augsburg am 34. Spieltag. Das Saisonfinale findet am 20. Mai um 15.30 Uhr statt.

TSG-Mitglieder genießen ab 14. März, 9 Uhr, bis zum 16. März, 8.59 Uhr, ein exklusives Vorkaufsrecht. Danach gehen die Tickets für alle drei Partien in den freien Verkauf.

Vorschau #SCFTSG: "Gute Fußballer sind unangenehm"

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Der 24. Bundesliga-Spieltag. Das Kräftemessen zwischen Nordbaden und Südbaden. Der Vierte beim Achten. Die TSG Hoffenheim beim SC Freiburg. Am Samstag, 15.30 Uhr, geht es im Schwarzwaldstadion zur Sache. achtzehn99.de und Julian Nagelsmann haben alle wichtigen Infos vor dem badischen Derby.

JULIAN NAGELSMANN ÜBER...

... den Gegner:

Der SC Freiburg ist eine gute Mannschaft mit einem sehr guten Trainer. Christian Streich macht dort tolle Arbeit und ich schätze ihn sowohl als Trainer als auch als Mensch, der immer eine klare Meinung hat. Nicht nur zum Fußball, sondern auch zum Weltgeschehen. Sein Team ist taktisch sehr variabel und er orientiert die Ausrichtung oft am Gegner. Zudem hat er im Kader eine gute Mischung aus jungen, hungrigen und erfahrenen Spieler, die alle eine sehr hohe Qualität haben. Sie haben viele gute Zocker, gute Fußballer - das ist unangenehm. Dazu kommt, dass sie giftig und gallig sind und im Stadion eine besondere Atmosphäre herrscht. Ich denke, sie könnten sogar noch mehr Punkte haben.

... das Personal:

Jeremy Toljan hat in dieser Woche voll und gut trainiert. Er ist deutlich weiter als vor einer Woche und eine echte Alternative. Ansonsten werden uns die Spieler fehlen, die auch schon gegen Ingolstadt nicht einsatzbereit waren: Mark Uth, Lukas Rupp, Pavel Kaderabek und Fabian Schär. Fabi und Lukas sind von diesen Vieren schon weiter. Ich hoffe, dass sie in der kommenden Woche ganz oder zumindest teilweise ins Mannschaftstraining einsteigen können. Bei Mark und Pavel wird es eher noch etwas länger dauern. Pavel hat doch einen größeren Faserriss in der Wade und kann aktuell nur laufen. Bei Mark müssen wir aufgrund des Einrisses im Knorpel vorsichtig sein.

... die sportliche Situation I:

Gegen ein 6:1 wie in Barcelona am Mittwochabend hätte ich nichts, Christian Streich aber wahrscheinlich auch nicht. Das Spiel am Samstag muss gar nicht verrückt werden, wenn es ein schönes Spiel wird, reicht das schon.

... die sportliche Situation II:

Wir wollen in den restlichen Spielen dieser Saison das festigen, was wir bisher gezeigt haben. In der Offensive haben wir noch ein paar Schritte zu gehen. Zuletzt haben wir es wieder besser gemacht, aber wir hatten in der Rückrunde auch schon einige Spiele mit sehr viel Ballbesitz, der keinen Zweck hatte. Es war Ballbesitz um seiner selbst Willen. Da müssen wir wieder zielstrebiger agieren. Zudem müssen wir uns bei der Balleroberung direkt nach einem Ballverlust verbessern. Wir müssen situativ zielstrebiger sein und Überzahlen besser ausspielen, wenn es das Spiel hergibt. Wir gehen dann noch zu oft in kontrollierten Ballbesitz über oder eben nicht, wenn wir schon führen. Da gibt es Entwicklungspotenzial.

DIE BISHERIGEN DUELLE:

Nach 13 Bundesliga-Duellen ist die Bilanz zwischen Hoffenheim und Freiburg völlig ausgeglichen. Beide Teams konnten jeweils drei Siege verbuchen, sieben Mal wurden die Punkte geteilt. Gegen kein anderes Team spielte "Hoffe" so häufig Unentschieden. Die jüngere Vergangenheit spricht für die TSG - seit September 2012 hat Hoffenheim gegen den SCF nicht mehr verloren. Seither gab es vier Remis und zwei Siege. Auch das bisher letzte Duell gewann das Team von Julian Nagelsmann - in der Hinrunde trafen Sandro Wagner und Andrej Kramaric beim 2:1-Erfolg.

DIE FORM DES GEGNERS:

Freiburg sammelt fleißig Punkte, lag seit Beginn der Saison in der Tabelle nie schlechter als Rang zwölf. Seit dem 16. Spieltag ist der Tabellenplatz sogar einstellig. Zuletzt gab es sieben Punkte aus fünf Partien, inklusive eines Sieges bei Eintracht Frankfurt am vergangenen Spieltag. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich läuft absolut rund.

DAS SCHLÜSSELDUELL:

Die TSG hat den Ball gerne am Fuß, die TSG kontrolliert gerne das Spiel, hat viel Ballbesitz und versucht fußballerisch dominant aufzutreten. Aber, die TSG kann auch ganz anders. Das Team von Julian Nagelsmann gehört zu den Mannschaften der Liga, die am genauesten flankt, sie hat schon zehn Kopfballtore erzielt und gewinnt 52,1 Prozent ihrer Luftzweikämpfe. Gegen Freiburg hat die TSG also einen deutlichen Vorteil in der Luft: denn, der SCF gewinnt lediglich 47,3 Prozent seiner Luftzweikämpfe und hat erst zwei Kopfballtore erzielt.

Hoffis Kinotag

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Stars und Sternchen - Pavel Kaderabek, Danilo Soares und viele, viele Hoffi-Club Mitglieder kamen zum traditionellen Kinotag in den Sinsheimer Citydome.

LIEBER HOFFI-FAN,

am vergangenen Mittwoch war wieder richtig etwas los in der Sinsheimer Innenstadt, denn hier trafen sich zahlreiche Mitglieder meines Klubs, die ich eingeladen hatte, um gemeinsam "Timm Thaler oder das verkaufte Lachen" anzuschauen.

Nachdem ich den Film gesehen hatte wurde mir so richtig klar, wie schön und wichtig doch so ein Lächeln sein kann. Dass meine Hoffi-Club Kids gut gelaunt und freudig ihr Popcorn verputzten, eifrig Selfies und Fotos machten, Autogramme von Pavel Kaderabek und Danilo Soares einforderten und mich stets mit einem entwaffnenden Lächeln und großer Freude umarmten - ja das machte und macht mich wirklich glücklich.

Ich freue mich, dich bald wieder bei einer meiner elchstarken Aktionen wieder zu treffen.

Elchige Grüße 

DEIN HOFFI

Du möchtest ebenfalls an meinen elchstarken Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen, bist aber noch kein Hoffi-Club Mitglied? Kein Problem. Anmelden kannst du dich ganz einfach online. Außerdem findest du hier alle wichtigen Informationen zu meinem blau-weißen Fan-Club für Kids. Ich freu mich auf dich.

Mit Positivtrend nach Pirmasens

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Drei Spiele, drei Siege – besser hätte der Start ins Kalenderjahr 2017 für die U23 nicht sein können. Dieser positive Trend soll am Samstag beim FK Pirmasens fortgesetzt werden. Wenn das Team von Trainer Marco Wildersinn im Sportpark Husterhöhe aufläuft, wird allerdings ein prominenter Pirmasenser nicht dabei sein: Ex-Profi Benjamin Auer hat seine Karriere am Mittwoch endgültig beendet.

„Die Stimmung bei uns im Team ist unverändert: Wir sind sehr konzentriert“, macht U23-Trainer Marco Wildersinn klar, dass seine Truppe trotz ihres derzeit guten Laufs geerdet ist. Das jüngste 5:2 gegen den FC Homburg hat zwar der U23 ordentlich Auftrieb gegeben, aber in Pirmasens erwartet die Hoffenheimer ein Gegner mit einer anderen Spielweise als die Saarländer. „Der FKP hat seine Stärken im Kollektiv und wird auf Ballverluste lauern. Wir werden andere Lösungen benötigen, um in den Strafraum zu kommen.“ Zudem geht der Trainer davon aus, dass der Rasen nicht in allerbestem Zustand sein wird.

Dass „die Klub“, wie der FK Pirmasens von seinen Anhängern genannt wird, durchaus auch für eine Überraschung gut sein kann, hat er gerade vergangene Woche beim 2:0 gegen den 1.FC Saarbrücken unter Beweis gestellt, der durch diese Niederlage einen herben Rückschlag im Aufstiegsrennen erlitten hat.

Owusu wieder fit

Personell kann Wildersinn fast aus dem Vollen schöpfen. Verzichten muss er lediglich auf den Langzeitverletzten Luca Dähn, auf den noch für eine Partie gesperrten Nicolas Wähling sowie auf den angeschlagenen Alexander Rossipal (Knieprobleme). Dafür ist Prince Osei Owusu nach überstandener Krankheit wieder fit.

Pirmasens‘ Coach Peter Tretter muss gegen die TSG auf die beiden Verteidiger Marco Steil und Alexander Heinze verzichten, die eigentlich zum Stammpersonal gehören, aber jeweils aufgrund von Sperren fehlen. Überhaupt nicht mehr zurückgreifen kann Tretter auf den ehemaligen Bundesliga-Profi (u.a. Mönchengladbach und Mainz) und Junioren-Nationalspieler Benjamin Auer. Der 36-Jährige hat nach fortwährenden Knieproblemen und gestiegenen privaten Verpflichtungen seine Laufbahn am Mittwoch endgültig für beendet erklärt. Sein letztes Profi-Spiel hatte Auer im April 2012 für Alemannia Aachen bestritten und im Sommer 2015 nach dreijähriger Pause sein Comeback beim FKP gegeben.

FK Pirmasens – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 14 Uhr, Sportpark Husterhöhe

 

 

Topfacts: Standards als großer TSG-Vorteil

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Die TSG hat gegen den SC Freiburg lange nicht verloren, am Samstag wird aller Wahrscheinlichkeit nach viel gelaufen und Standards könnten den Ausschlag für die TSG geben. Alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten vor dem Duell des 24. Bundesliga-Spieltags.

Wussten Sie schon, dass...

... Standards für die TSG zum Schlüssel werden könnten?

13 Mal traf die TSG im Saisonverlauf nach ruhendem Ball; sieben Tore nach Ecken sind gemeinsam mit Mainz sogar Liga-Bestwert. Freiburg hat beim Verteidigen dieser Situationen Probleme - zwölf Gegentore bedeuten in dieser Statistik Rang 17. Lediglich Ingolstadt (14) ist nach Standards noch anfälliger für Gegentore.

... die TSG schon lange nicht mehr gegen den SC verlor?

Der letzte Freiburger Sieg gegen "Hoffe" stammt aus dem September 2012. Seither gab es in sechs Bundesliga-Duellen zwei Siege für die TSG und vier Unentschieden.

... die beiden laufstärksten Teams der Liga aufeinandertreffen?

Kein Bundesliga-Team legt in der aktuellen Saison im Lauf der 90 Spielminuten so viele Kilometer zurück wie der SC Freiburg. 117,9 Kilometer laufen die Spieler von Christian Streich im Schnitt pro Partie. Die TSG belegt in dieser Statistik Rang zwei. Die Spieler von Julian Nagelsmann bringen es immerhin auch auf 115,8 Kilometer pro Spiel.

... beide Teams in der Rückrunde bisher gleich stark sind?

Sowohl die TSG als auch Freiburg holten in der Rückrunde bisher zehn Punkte (drei Siege, ein Unentschieden, zwei Niederlagen).

... beide Mannschaften etwas gemeinsam haben?

Die TSG und Freiburg sind die einzigen Teams in dieser Bundesliga-Saison, die vier Spieler mit je mindestens fünf Toren in ihren Reihen haben. Bei der TSG sind das Sandro Wagner (10), Andrej Kramaric (7), Mark Uth (6) und Adam Szalai (5).

... Joker eine große Rolle spielen könnten?

Zwölf Mal trafen bei der TSG in dieser Saison schon Einwechselspieler - das ist Liga-Bestwert und zugleich Vereinsrekord. Auf Freiburger Seite spielt aber der gefährlichste Joker der Liga: Nils Petersen traf in dieser Saison schon sechs Mal nach einer Einwechslung.

... Sebastian Rudy vor einem Jubiläum steht?

Rudy, der an den vergangenen beiden Spieltagen für die TSG traf, könnte in Freiburg sein 200. Bundesliga-Spiel machen, sollte er im Schwarzwald-Stadion auf dem Platz stehen. Für die TSG stand er bislang 184 Mal in der Liga auf dem Platz.

... beide Mannschaften nur selten auf das Konzept "Flanke" setzen?

Hoffenheim wählte dieses Mittel in der Offensive im bisherigen Saisonverlauf 265 Mal (Rang 15 im Liga-Vergleich); Freiburg versuchte es gar nur 222 Mal per Flanke (Rang 18).

SCF vs. TSG. Die Videovorschau.

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Beim SC Freiburg wartet am 24. Spieltag die nächste schwere Aufgabe auf Julian Nagelsmann und die TSG. Das Ziel: Den ersten Auswärtssieg des Jahres einfahren.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.


Jürgen Ehrmann: „Das wird verdammt schwer“

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Nach einer zweiwöchigen Länderspielpause steht für das Bundesligateam am Sonntag (14 Uhr) das Nachholspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam an. Beim Tabellenzweiten der Allianz Frauen-Bundesliga wartet eine alles andere als einfache Aufgabe auf die TSG.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Mit Potsdam wartet am Wochenende die beste Mannschaft der Hinrunde auf uns. Die Niederlage zum Saisonauftakt gegen den 1. FFC Turbine Potsdam war kein Zufall. Der Tabellenzweite spielt mit einer hohen körperlichen Präsenz und bringt eine Menge individuelle Klasse mit, wenngleich mit Tabea Kemme und Svenja Huth zwei Spielerinnen zuletzt gefehlt haben, die kaum zu ersetzen sind. Potsdam kommt mit enormem Tempo über die Außenbahnen und egal ob zuhause oder auswärts, ob Bayern München oder Borussia Mönchengladbach, sie setzen jeden Gegner unter Druck. Sie werden uns nicht viel Spielraum lassen und es wird einen richtig guten Tag von uns brauchen, um den Potsdamerinnen über 90 Minuten etwas entgegenzusetzen.

…das Personal:

Sharon Beck hat sich im Spiel gegen die SGS Essen die Bänder im Sprunggelenk angerissen. Noch ist sie nicht im Mannschaftstraining, aber vielleicht reicht es am Wochenende zumindest zu einem Kurzeinsatz. Tamar und Fabienne Dongus sowie Stephanie Breitner sind nach Krankheit und Verletzung auf einem guten Weg, sie sind aber noch nicht bei 100 Prozent. Zudem ist fraglich, in welchem Zustand unsere Nationalspielerinnen zurückkommen. Neben Lina Bürger haben wir mit Selina Häfele nun auch eine zweite Langzeitverletzte.

…die sportliche Situation:

Gegen die SGS Essen waren wir in der zweiten Halbzeit nicht mutig genug, das hat uns am Ende zwei Punkte gekostet. Da fehlt noch ein bisschen das Vertrauen in unsere Spielweise. Am Wochenende gegen Potsdam Punkte zu holen, wird verdammt schwer, da müssen wir realistisch sein. Gegen den sicherlich hochmotivierten Tabellenzweiten, der sich mit einem Sieg den ersten Platz zurückerobern könnte, wären wir mit einem Punkt auf jeden Fall zufrieden.

Die Form des Gegners:

Der 1. FFC Turbine Potsdam ist stark in die Saison gestartet, hat die Hinrunde im Dezember mit einem Auswärtssieg gegen den FC Bayern München und einem starken 8:0-Erfolg gegen den MSV Duisburg abgeschlossen. Zum Start in die Rückrunde musste sich die Elf von Trainer Matthias Rudolph mit einem 1:1 (1:1) beim 1. FFC Frankfurt begnügen und rutschte damit zum ersten Mal seit dem zweiten Spieltag von der Tabellenspitze auf den zweiten Rang in der Allianz Frauen-Bundesliga ab. Zurückerobern könnten sich die Potsdamerinnen den Platz an der Sonne jedoch mit einem Sieg im Nachholspiel gegen die TSG.

Die bisherigen Duelle:

Kein Spiel der Hinrunde endete für die TSG so deutlich wie das gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. Zum Saisonstart unterlag die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann dem Tabellenzweiten mit 0:3 (0:0). Nach einer torlosen ersten Halbzeit münzten die Potsdamerinnen im zweiten Spielabschnitt ihre Überlegenheit in Tore um, die TSG blieb offensiv ungefährlich. Das Hinspiel reiht sich damit in eine echte Serie zwischen der TSG und dem 1. FFC Turbine Potsdam ein: die achte Niederlage im achten Aufeinandertreffen.

 

 

Hoffis Kinotag: Autogramme, Popcorn, Film

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Stars und Sternchen - Pavel Kaderabek, Danilo Soares und viele, viele Hoffi-Club Mitglieder kamen zum traditionellen Kinotag in den Sinsheimer Citydome.

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am vergangenen Mittwoch war wieder richtig etwas los in der Sinsheimer Innenstadt, denn hier trafen sich zahlreiche Mitglieder meines Klubs, die ich eingeladen hatte, um gemeinsam "Timm Thaler oder das verkaufte Lachen" anzuschauen.

Nachdem ich den Film gesehen hatte, wurde mir so richtig klar, wie schön und wichtig doch so ein Lächeln sein kann. Dass meine Hoffi-Club Kids gut gelaunt und freudig ihr Popcorn verputzten, eifrig Selfies und Fotos machten, Autogramme von Pavel Kaderabek und Danilo Soares einforderten und mich stets mit einem entwaffnenden Lächeln und großer Freude umarmten - ja das machte und macht mich wirklich glücklich.

Ich freue mich, dich bald wieder bei einer meiner elchstarken Aktionen wieder zu treffen.

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Vincenzo Grifo: "Ein Duell auf Augenhöhe"

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Vincenzo Grifo schnürte einst für die TSG die Kickschuhe, heute gehört er beim SC Freiburg zu den Leistungsträgern. Über seine erste Bundesliga-Saison mit Freiburg, Kontakte nach Hoffenheim und das Duell mit der TSG am Samstag spricht er im Interview mit achtzehn99.de.

Vincenzo, fünf Tore und sieben Vorlagen nach 23 Spieltagen. Deine erste Bundesliga-Saison mit dem SC könnte schlechter laufen, oder?

Vincenzo Grifo: Ich bin sehr zufrieden. Klar, wünschen wir uns immer so eine Saison zu spielen und jetzt ist es eingetroffen – mit ganz viel Arbeit. Und ich hoffe natürlich, dass es noch besser wird.

Mit der Mannschaft liegt ihr aktuell auf Platz acht. Das hättet ihr vor der Saison sicherlich sofort unterschrieben…

Grifo: Ich denke schon. Klar, wir sind ein Aufsteiger und da möchte man sich zunächst in der Liga etablieren. Das haben wir gemacht, dennoch ist es noch nicht vorbei. Aber der derzeitige achte Platz kann sich schon sehen lassen.

Welche Ziele habt ihr für den Rest der Saison?

Grifo:Zunächst einmal wollen wir so wenig wie möglich mit dem Abstieg zu tun haben. Aber wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen noch so viele Punkte, wie möglich einfahren. Was am Ende noch dabei rumkommt, sehen wir dann.

Die TSG steht noch ein bisschen weiter oben auf Platz vier. Wie verfolgst du Hoffenheim und was ist dir im Saisonverlauf besonders aufgefallen?

Grifo: Natürlich verfolge ich auch die Spiele von Hoffenheim – ich habe ja auch immer noch ein paar Kollegen, die dort spielen. Es ist lange her, dass ich selbst in Hoffenheim gespielt habe – ich glaube, vier Jahre. Es sind viele neue Spieler hinzugekommen und sie spielen nun in einem anderen System. Außerdem ist ein neuer Trainer da, unter dem ich aber auch schon trainiert habe. Und obwohl Hoffenheim am kommenden Samstag unser Gegner ist, gönne ich dem Verein, dass sie so gut dastehen. Ich habe in Hoffenheim mein Bundesligadebüt gefeiert und deshalb habe ich dem Verein ein Stück weit etwas zu verdanken.

Hast du noch Kontakt nach Hoffenheim. Wenn ja, zu wem?

Grifo: Ich habe noch Kontakt zu Niklas Süle, Jeremy Toljan und dann natürlich noch zu ein paar Ex-Kollegen, mit denen ich zusammen in Hoffenheim gespielt habe: Denis Thomalla und Andreas Ludwig zum Beispiel.

Was erwartest du vom Duell am Samstag in Freiburg?

Grifo: Ich denke, es wird ein Duell auf Augenhöhe. Wir spielen zuhause und wir wissen, welche Qualität wir bei Heimspielen haben – wir haben unsere Fans im Rücken. Wir haben Zuhause schon wirklich gute Spiele absolviert, aber dennoch wissen wir, dass Hoffenheim eine gute Qualität hat und dass sie eine sehr gute Saison spielen. Möge der Bessere gewinnen (lacht).

Serie reißt in Pirmasens

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Im vierten Spiel des neuen Jahres hat es die U23 erwischt. Trotz Pausenführung im Sportpark Husterhöhe schaffte es das Team von Trainer Marco Wildersinn nicht, beim FK Pirmasens Zählbares einzufahren und unterlag mit 2:3 (2:1). Die Hoffenheimer rutschten somit in der Regionalliga Südwest auf Platz fünf ab.

Personal & Taktik

Gegenüber dem 5:2 gegen den FC Homburg rotierte Wildersinn auf vier Positionen. Philipp Ochs, Marco Engelhardt, Robin Szarka und Keeper Gregor Kobel blieben draußen, für sie rückten Matthias Köbbing, Aron Viventi, Kevin Ikpide und Patrick Kapp in die Startelf. Kapp ersetzte den angeschlagenen Kapitän Engelhardt in der Dreierkette, Köbbing stand für Kobel (Rückenprobleme) zwischen den Pfosten und Viventi, der erstmals von Anfang an spielte, profitierte von Ochs‘ Nominierung für den Profi-Kader. Wie zuletzt agierte die U23 in einem 3-5-2.

Pirmasens‘ Trainer Peter Tretter musste nach dem 2:0 gegen den 1.FC Saarbrücken auf Innenverteidiger Marco Steil (Gelbsperre) verzichten, zudem kam Patrick Freyer von der Bank. Dafür rückten Can Özer und Salif Cissé in die Startformation.

U17 landet klaren Sieg am Hardtwald

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Das neue U17-Trainergespann Jens Schuster und Philipp Dahm hat mit einem 4:1 (2:1)-Sieg beim SV Sandhausen ein erfolgreiches Debüt gefeiert. Die Hoffenheimer B-Junioren setzten sich im Schatten des Hardtwaldstadions verdient durch und halten somit Kontakt zur Tabellenspitze in der Bundesliga Süd/Südwest.

Die Veränderung auf der Trainerbank – Cheftrainer Marcel Rapp war unter der Woche nach dem Wechsel Domenico Tedescos zum FC Erzgebirge Aue frühzeitig in die U19 aufgerückt – machte sich für die Spieler nicht bemerkbar. Die Hoffenheimer rissen die Kontrolle früh an sich und erarbeiteten sich mehrere Möglichkeiten, unter anderem durch den Außenverteidiger Rodan Kolcak, dessen Schuss von der rechten Seite allerdings abgeblockt wurde (10.).

Amid Khan Agha stellte schließlich die Weichen schon in der 12. Minute auf Sieg, als er nach schönem Doppelpass mit Alessandro Albanese zur TSG-Führung abschloss. Kurz darauf hätte Filston Mawana bereits erhöhen können, doch seinen Schuss auf Khan Aghas Zuspiel wehrte SVS-Schlussmann Benedikt Grawe ab (16.). Kapitän Samuel Lengle sorgte dann aber mit einem strammen Schuss aus 20 Metern für klare Verhältnisse (20.).

„Das war heute unsere Vorgabe, dass wir häufig gefährlich in den Strafraum kommen wollen, und das ist uns zumindest in der ersten Halbzeit sehr gut gelungen, wenn auch dem letzten Pass oftmals noch die Wertigkeit fehlte“, so Schuster. „Die Jungs waren sehr zielstrebig und hatten bis zur Schlussphase der ersten Hälfte alles unter Kontrolle.“ Dann allerdings deutete der Unparteiische nach einem Foulspiel von Antonis Aidonis auf den Elfmeterpunkt. Zwar drosch Maximilian Möller die Kugel an den linken Pfosten, doch kurz vor der Pause war der lange Angreifer nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle und traf zum 1:2-Halbzeitstand. Mawana und Kolcak hatten vor dem Anschlusstreffer jeweils die Gelegenheit, den Sack endgültig zuzumachen, vergaben aber knapp.

Khan Agha mit Doppelpack

„Die Marschrichtung für den zweiten Durchgang war, das Zentrum dicht zu machen, weniger konteranfällig zu sein und aufgrund der mannorientierten Spielweise der Sandhäuser mehr Räume zu schaffen“, fasste Schuster seine erste Pausenansprache zusammen. „Wir haben dann allerdings etwas nachgelassen, wobei Sandhausen auch ein schwer zu bespielender Gegner ist.“

Ernsthaft in Bedrängnis kamen die Hoffenheimer allerdings nicht. Als nach einer knappen Stunde Onur Satılmış Mawana bediente, tanzte der TSG-Angreifer SVS-Keeper Grawe aus und sorgte für die Entscheidung. In der Schlussphase erspielten sich die Hoffenheimer Chance um Chance, unter anderem auch durch den eingewechselten U16-Spieler Bleart Dautaj, der sein Debüt in der U17 gab. Khan Agha und Satılmış wirbelten nun fast nach Belieben, ließen aber gute Gelegenheiten liegen. Das i-Tüpfelchen setzte schließlich Khan Agha in der Nachspielzeit.

Alles in allem ein geglücktes Debüt also für das neue Trainergespann. „Wir sind mit dem Auftritt zufrieden, auch wenn es die eine oder andere Nachlässigkeit gab“, bilanzierte Schuster. „Die Jungs haben das super gemacht und sich durch die Veränderung auf der Bank überhaupt nicht aus dem Konzept bringen lassen.“

SV Sandhausen – TSG 1899 Hoffenheim 1:4 (1:2)
Sandhausen: Grawe – Aygün (72. Polarczyk), Zechmeister, Krüger, Yörükoğlu (41. Kern), Möller, Fesser (62. Maier), Hauk, Braasch, Najda (62. Heinl), Pacaj.
Hoffenheim: Philipp – Kolcak, Görlich (73. Weik), Russo, Aidonis (68. Reuss), Lengle, Albanese (56. Satılmış), Elmkies, Mawana (70. Dautaj), Khan Agha, Ludwig.
Tore: 0:1 Khan Agha (12.), 0:2 Lengle (16.), 1:2 Möller (39.), 1:3 Mawana (60.), 1:4 Khan Agha (80.+1). Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskirchen). Karten: Gelb für Zechmeister / Aidonis, Lengle.

Die Stimmen zum Spiel gegen Freiburg

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:1 gegen den SC Freiburg.

Julian Nagelsmann: Es war die erwartet interessante Partie. Wir sind in den ersten zehn Minuten sehr gut reingekommen. Nach der taktischen Umstellung haben wir es auch gut gemacht. Wir sind dominant aufgetreten und hatten zwei sehr gute Chancen. Bei einer rettet Julian Schuster quasi auf der Linie. Und dann fischt Schwolow noch einen aus dem Winkel. Da stand ich schon halb zum Jubeln auf dem Platz. Wir haben auch wenig zugelassen. Die zweite Halbzeit war zu Beginn deutlich offener. Der Elfmeter entsteht unglücklich. Wir sind aber nach dem Rückstand gut zurückgekommen. Das Problem war, dass wir kaum Abschlüsse im Strafraum hatten. Das meiste war drum herum. Aus 16, 17 Metern. Insgesamt haben wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht.

Christian Streich: Hoffenheim hat mit einem 4-3-3 angefangen. Das war ganz gut, weil wir die ganze Woche überlegt haben, ob wir das auch so machen sollen. Dann haben wir uns anders entschieden. So war es zu Beginn eine ständige Umstellerei. In der ersten Halbzeit war Hoffenheim das bessere Team. Da hätten sie führen können. Nach der Pause war es gut. Ich bin sehr zufrieden. Wir waren meist kompakt. Das hat mir gefallen. Unser Umschalt- und Aufbauspiel wurde immer besser. Die Mannschaft hat gegen einen starken Gegner alles super abgearbeitet. Hoffenheim gehört für mich zu den vier besten Teams der Liga.

Sebastian Rudy: Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und verdient einen Punkt mitgenommen. Aber wir hätten hier heute auch gewinnen können. Deshalb bin ich nicht ganz zufrieden. Freiburg ist eine gute Mannschaft, aber wir waren das bessere Team. Ich wollte drei Punkte, aber wir müssen und können mit dem einen Zähler leben.

Kevin Vogt: Ich ärgere mich selbst am meisten über die Situation beim Elfmeter. So etwas kann immer mal passieren. Ich werde das schnell abhaken und in Richtung nächster Woche schauen. Insgesamt haben wir das Spiel dominiert. Wir haben unseren Plan gut auf den Platz gebracht. Leider konnten wir das nicht in einen Sieg ummünzen.

Andrej Kramaric: Ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll. Ich bin nicht ganz zufrieden. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber es hat nicht gereicht. Den Ball habe ich beim Tor natürlich perfekt getroffen. Ich habe gehofft, dass wir das Spiel durch das 1:1 drehen können, aber es hat nicht gereicht. Wir müssen weitere Schritte nach vorne machen, um solche Spiele zu gewinnen.

Niklas Süle: Wir haben viel von dem auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen haben. Deshalb bin ich mit dem Punkt nicht zufrieden. Wir haben Freiburg zu vielen Fehlern gezwungen, konnten uns dafür aber nicht belohnen. Es war heute mehr drin.

Alexander Schwolow: In der ersten Halbzeit hatte ich ein bisschen mehr zu tun. In der zweiten Halbzeit haben wir besser verteidigt. Außer dem Tor war da nicht viel. Respekt. Der hat gepasst. Vielleicht haben wir ihm ein bisschen viel Platz gelassen. Er trifft ihn perfekt. Das müssen wir abhaken.

Unentschieden - TSG holt Punkt in Freiburg

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Die TSG Hoffenheim und der SC Freiburg trennen sich 1:1 (0:0). Nach einer torlosen ersten Halbzeit im Schwarzwald-Stadion, in der die TSG die deutlich besseren Chancen hat, gehen die Gastgeber in der 56. Minute durch Maximilian Philipp in Führung, nur vier Minuten später gelingt Andrej Kramaric der verdiente Ausgleich für die TSG.

Personal und Taktik:

Im Vergleich zum Heimsieg gegen Ingolstadt verändert das Trainerteam die Mannschaft auf zwei Positionen. Anstelle von Adam Szalai und Marco Terrazzino beginnen im Schwarzwaldstadion Jeremy Toljan - auf der rechten Seite - und Andrej Kramaric in der Sturmspitze. Im Tor steht Oliver Baumann, davor mit Viererkette, in der Niklas Süle und Benjamin Hübner in der Innenverteidigung und Steven Zuber sowie Jeremy Toljan die Außenbahnen einnehmen. Im Mittelfeld spielt Sebastian Rudy, der sein 200. Bundesligaspiel macht, 185 davon für die TSG. Außerdem startet Kevin Vogt vor der Viererkette. Kerem Demirbay und Nadiem Amiri übernehmen das offensive Mittelfeld. Neben Kramaric in der Spitze beginnt Sandro Wagner.

Bereits nach 20 Minuten stellt Nagelsmann wieder um, löst die Viererkette auf und greift auf die bewährte Dreierkette mit Vogt, Hübner und Süle zurück. Zuber und Toljan agieren dementsprechend offensiver. Nach 73 Minuten wechselt die TSG aus. Für Hübner kommt Ermin Bicakcic ins Spiel, drei Minuten später hat Kramaric Feierabend und wird von Adam Szalai ersetzt. Der letzte Wechsel in der 82. Minute, als Marco Terrazzino für Amiri kommt.


Knappe Niederlage in Potsdam

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Im Nachholspiel des 12. Spieltags unterlag die TSG beim Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam knapp mit 0:1 (0:1). Durch einen Eckball geriet das Team von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann in der 14. Spielminute in Rückstand. Trotz engagierter Leistung musste die TSG die Heimreise aus Potsdam am Ende erneut ohne Punkte antreten.

Taktik & Personal:

Chef-Trainer Jürgen Ehrmann vertraute beim 1. FFC Turbine Potsdam der gleichen Elf, die schon gegen die SGS Essen begonnen hatte, stellte taktisch jedoch ein wenig um. Erneut lief Michaela Specht neben Kristin Demann und Sophie Howard in der Dreierkette auf, über die Flügel kamen Judith Steinert und Leonie Pankratz. In der Zentrale begannen Sharon Beck, die sich nach ihrer Sprunggelenksverletzung rechtzeitig einsatzbereit meldete, Martina Moser und Christine Schneider. Den Angriff besetzten Dóra Zeller und Nicole Billa. 

Der 1. FFC Turbine Potsdam, der gegen die TSG nicht nur um drei Punkte, sondern auch um den Sprung zurück an die Tabellenspitze kämpfte, war zwar von Beginn an spielbestimmend, fand für das konsequente Verteidigen der TSG jedoch selten eine Lösung. Durch eine Eckballsituation (14.) ging Potsdam dann jedoch in Führung und die TSG rannte fortan einem Rückstand hinterher. Die Mannschaft von Trainer Ehrmann ließ sich aber nicht beirren, verteidigte konsequent und entschärfte die Angriffe der temporeichen Gastgeberinnen. 

Mit einer sicheren Defensive und einer engagierten Offensive startete die TSG auch in den zweiten Spielabschnitt. In der 60. Minute stellen die Hoffenheimerinnen mit der Einwechslung von Tabea Waßmuth um, agierten fortan in einer Viererkette und mit drei Angreiferinnen. Während sich der 1. FFC Turbine Potsdam an der Verteidigung der Gastmannschaft immer mehr die Zähne ausbiss, spielte die TSG mutig nach vorne, brachte die FFC-Defensive immer wieder in Drucksituationen und kam so auch zu einzelnen guten Chancen. Diese blieben jedoch ungenutzt und es reichte für die TSG gegen Potsdam erneut nicht zu einem Punkt. "Eine Niederlage ist natürlich immer bitter", resümierte Trainer Ehrmann nach der Partie. "Wenn wir das heute gezeigte Engagement in die nächsten Begegnungen mitnehmen, haben wir gute Chancen auf Zählbares."

Höchster Saisonsieg bei Rapp-Debüt

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Die U19 hat im ersten Spiel unter ihrem neuen Trainer Marcel Rapp ein gewaltiges Ausrufezeichen gesetzt und ist mit einem 4:0 (1:0)-Erfolg von ihrem Auswärtstrip beim VfB Stuttgart zurückgekehrt, der sie auf den dritten Platz in der Bundesliga Süd/Südwest beförderte und den Rückstand auf die Spitze auf vier Zähler verringerte. Robin Hack und Meris Skenderović trafen jeweils zwei Mal.

„Das war sehr ordentlich, die Jungs haben das sehr stark gemacht und sich vom Trainerwechsel unter der Woche nicht beirren lassen“, freute sich Rapp, der am Mittwoch für den zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue gewechselten Domenico Tedesco übernommen hatte.

Im Robert-Schlienz-Stadion untermauerten die Hoffenheimer eindrucksvoll, dass die die beste Auswärtsmannschaft der Liga sind, und übernahmen von Beginn an das Kommando. Die Rapp-Truppe hatte viele Balleroberungen und kam immer wieder gefährlich nach vorne. So auch in der 26. Minute, als Alfons Amade von der rechten Seite in den Strafraum eindrang und elfmeterreif gelegt wurde. Robin Hack schnappte sich den Ball und traf zur Führung, die zusätzliche Sicherheit gab. Die Hausherren brachten die TSG-Defensive derweil nicht in Bedrängnis, Schlussmann Stefan Drljaca musste im ersten Durchgang nicht eingreifen. Moritz Kwarteng hatte noch eine nennenswerte Möglichkeit für die TSG, doch zur Pause blieb es beim 1:0.

Nach dem Wechsel blieben die Hoffenheimer am Drücker – und erhöhten früh auf 2:0. Wieder war es Hack, der vom Elfmeterpunkt traf, nachdem zuvor Tim Wöhrle nach einem Standard von einem Abwehrbein am Kopf getroffen worden war. Hack schraubte sein Konto somit auf 14 Treffer und führt nun die Torschützenliste der Süd/Südwest-Staffel alleine an.

Hack und Skenderović mit Doppelpack

„Wir haben auch nach dem 2:0 weiter mutig nach vorne verteidigt und nichts zugelassen“, so Rapp. Einmal allerdings wurde es brenzlig, als der Querbalken für die TSG rettete, doch konnte auch diese Szene die Hoffenheimer Dominanz nicht brechen. „Wir können uns im Spielaufbau noch steigern und einige Aktionen besser zu Ende spielen. Doch insgesamt müssen wir sehr zufrieden sein“, bilanzierte Rapp, dessen Mannschaft deutlich mehr Ballbesitz hatte.

Nach Hack gelang schließlich auch Meris Skenderović ein Doppelpack, allerdings aus dem Spiel heraus. Erst lupfte er die Kugel nach Kwartengs Zuspiel an VfB-Keeper Philipp Köhn vorbei zum 3:0 ins Netz (61.), dann verwertete er im Stile eines Torjägers einen Pass von Domenico Alberico zum 4:0-Endstand (75.).

Der Einstand von Coach Marcel Rapp, der nach der Saison ohnehin die U19 übernommen hätte, ist also mehr als gelungen. Der Auftritt von Stuttgart dürfte den Hoffenheimern, die ihren höchsten Saisonsieg feierten, zusätzlichen Auftrieb für den Saisonendspurt geben, der kommende Woche bei Eintracht Frankfurt seine Fortsetzung findet.

VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim 0:4 (0:1)
Stuttgart: Köhn – Suddoth, Grözinger, Collinge (52. Türkoz), Kober, Rios Alonso, Vital Mfumu (46. Pöhler), dos Santos (75. Mayer), Esmel, Özcan, Stefandl (63. Preuß).
Hoffenheim: Drljaca – Amade, Politakis (66. Alberico), Weber, Belkahia, Wöhrle, Lässig, Bender (71. Foshag), Skenderović (76. Pander), Kwarteng (76. Weidner), Hack.
Tore: 0:1 Hack (26., Strafstoß), 0:2 Hack (48., Strafstoß), 0:3 Skenderović (61.), 0:4 Skenderović (75.). Zuschauer: 460. Schiedsrichter: Jochen Gschwendtner (Wurmannsquick). Karten: Gelb für Collinge / Foshag, Alberico.

Stimmen nach #SCFTSG: "Haben uns nicht belohnt"

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Die TSG nimmt nach einer starken Vorstellung einen Punkt beim SC Freiburg mit. Die Mannschaften trennen sich 1:1, den Ausgleich für die TSG erzielt Andrej Kramaric mit einem Traumtor.

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U17 nur mit Remis / U14 gewinnt Futsal-Meisterschaft

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Die U17-Juniorinnen kamen am Samstag beim Tabellenletzten der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Gegen den SV Weinberg zeigte sich die TSG zwar spielbestimmend, konnte die erarbeiteten Torchancen jedoch nicht verwerten. Die U14-Juniorinnen siegten am Samstag beim Landesfinale des VR-Talentiade-Cups.

Nachdem der SV Weinberg am vergangenen Wochenende seinen ersten Saisonsieg eingefahren hatte war den U17-Juniorinnen klar, dass gegen den Tabellenletzten der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd kein einfaches Spiel warten würde. Damit sollte die TSG Recht behalten. Auf dem kleinen und schwer bespielbaren Platz in Weinberg verteidigte die Heimmannschaft tiefstehend und leidenschaftlich. Die U17 übernahm schnell das Kommando und hatte mehr Ballbesitz, agierte in vielen Situationen jedoch zu ungenau. Die beste Gelegenheit des ersten Abschnitts hatte Noelle Tomse, die sich über die linke Seite gut durchsetzte, dann jedoch an der Weinberger Torhüterin scheiterte. In der Defensive hatte die TSG alles im Griff und ließ lediglich eine Torannäherung der Gastgeberinnen zu. Nach einem Freistoß behielt jedoch Torhüterin Janina Zilz den Überblick und klärte.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich ähnlich. Die TSG hatte mehr vom Spiel, fand jedoch gegen die kompakte Defensive des Tabellenletzten nur selten ein Durchkommen. Weinberg kam nur gelegentlich über Konter in die Hälfte der Hoffenheimerinnen. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Angriffe der TSG ungestümer, die Abschlüsse von Jessica Ströbel und Fabienne Walaschewski konnten abgeblockt werden. Der SV Weinberg kam erneut nur durch eine Standardsituation vor das TSG-Tor. Wieder war jedoch Janina Zilz nach einem seitlichen Freistoß zur Stelle und rettete vor der einschussbereiten Weinbergerin. Somit endete die Partie torlos. Mit dem Unentschieden verpasste die TSG, in der Tabelle der B-Juniorinnen-Bundesliga mit dem SC Freiburg gleichzuziehen und sich von Verfolger Nürnberg abzusetzen. Die U17 ist an den beiden kommenden Wochenenden spielfrei und meldet sich am 01. April mit einem Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen zurück.

U14 siegreich

Erfolgreicher lief das Wochenende für die U14-Juniorinnen. Die Mannschaft von Reiner Bähr und Sarah Böser trat am Samstag beim BW-Landesfinale des VR-Talentiade-Cups in Bräunlingen an. Dort traf die U14, die beim D-Juniorinnen-Turnier mit Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs antrat, zunächst auf den SV Ebnet. Ann-Sophie Braun (2 Tore), Dafina Redzepi und Jule Kaiser sorgten für einen 4:0-Erfolg. Im zweiten Spiel traf die TSG auf den FC Ellwangen, der mit 3:0 besiegt wurde (Tore: 2 x Ann-Sophie Braun, Dafina Redzepi). Durch ein 0:0 in der letzten Begegnung gegen die TSG Backnang zog die U14 ins Finale ein und schlug dort erneut den FC Ellwangen. Die Tore zum 4:0-Finalsieg erzielten Ann-Sophie Braun, Jule Kaiser und Dafina Redzepi (2).

 

Siege für U16, U14, U13 und U12

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Jeweils mit drei Punkten sind die U14 und die U13 in ihre Restrückrunden gestartet. Dabei lieferten sich sowohl die U14 gegen Walldorf als auch die U13 gegen Schwetzingen einen offenen Schlagabtausch, bei dem sie das bessere Ende für sich hatten. Siegreich waren auch die U16 und die U12, eine erneute Auswärtsniederlage gab es für die U15.

U23 | Regionalliga Südwest

FK 03 Pirmasens – TSG 1899 Hoffenheim II 3:2 (1:2)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim 0:4 (0:1)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SV Sandhausen – TSG 1899 Hoffenheim 1:4 (1:2)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

SV Zimmern – TSG 1899 Hoffenheim II 0:2 (0:1)

Einen Arbeitssieg beim Tabellenvorletzten SV Zimmern hat die U16 von Trainer Danny Galm am Samstagnachmittag eingefahren. Gegen einen vor allem auf die Defensive ausgerichteten Gegner setzten sich die 2001er-Jahrgänge der achtzehn99 AKADEMIE am Ende mit 2:0 (1:0) durch. Von Anfang an sahen die Zuschauer ein Spiel auf ein Tor, bei dem die TSG den Ball jedoch häufig zu lange in den eigenen Reihen hielt und dadurch zu langsam im Spiel nach vorne wurde. Dennoch gelang die frühe Führung, als Shinhyung Lee einen tollen Pass von Benedikt Landwehr zum 1:0 verwertete (7.).

Danach blieben jedoch auch beste Chancen durch Max Geschwill, Lee, Lukas Schappes, Tidiane M’Baye oder Landwehr ungenutzt, sodass es lange Zeit beim knappen Vorsprung blieb. „Im letzten Pass waren wir oft zu unkonzentriert oder haben nicht die richtigen Laufwege gemacht“, analysierte Galm. Die Entscheidung fiel dann erst in der 67. Minute: Nach starker Vorarbeit von Schappes brachte Winterneuzugang M’Baye die Kugel zum 2:0 im Kasten des SVZ unter.

„Das Ergebnis hätte gerne zwei bis drei Tore höher ausfallen können“, so Galm. „Allerdings ist es mit einem solch tiefstehenden Gegner, der gut verteidigt, auch nicht immer so einfach, Lösungen zu finden.“ Die volle Konzentration gilt nun dem Derby am kommenden Samstag gegen Waldhof Mannheim. „Dort wollen wir bei uns in der Akademie-Arena wieder mit Leidenschaft und gutem Fußball ein tolles Spiel machen“, sagt der U16-Cheftrainer.

Zimmern: Kapuscinski – Huss (66. Kirchner), Losing, Grenz, Maiberg, King (41. Moser), Cipoletti, Herzog, Palazzo, Neumann (50. Schaber), Müller.
Hoffenheim: Weber – Fritsch, Kias (41. Tripi), Mahler, Reitarow (41. Frauendorf), Keßler (69. Groß), Landwehr, Geschwill, Lee (54. Naainiaa), Schappes, M‘Baye.
Tore: 0:1 Lee (7.), 0:2 M’Baye (76.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim 4:0 (2:0)

Im zweiten Auswärtsspiel des Jahres musste die U15 schon die zweite Niederlage hinnehmen. Beim FC Augsburg bekam die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller erneut zu spüren, dass Leidenschaft und Entschlossenheit im Strafraum die Schlüssel zum Sieg sein können. Auf der Paul-Renz-Sportanlage in Augsburg kam die TSG eigentlich gut ins Spiel und überzeugte vor allem im Spiel zwischen den Sechzehnmeterräumen. Die größte Chance in der Anfangsphase vergab Kaan Özkaya, der aus vier Metern freistehend zum Abschluss kam. „Bis zum Strafraum sah das alles ganz gut aus, aber der letzte Pass oder der Abschluss waren heute einfach wieder zu schlecht“, stellte Heller fest.

Augsburg hingegen kam mit zunehmender Spielzeit besser ins Spiel und war vor allem nach Standardsituationen in der Luft häufig der Sieger. Auf diese Weise entstanden schließlich auch die ersten beiden Treffer des FCA (24./34.), die für die 2:0-Pausenführung der Fuggerstädter sorgten.

Ähnlich sah es dann in den zweiten 35 Minuten aus: Die TSG erspielte sich erneut viele Gelegenheiten, ohne aber den nötigen Punch zu besitzen, um auch wirklich zum Torerfolg zu kommen. Augsburg hingegen zeigte sich einmal im Strafraum und schlug dann gleich zum 3:0 zu (55.). Den Schlusspunkt setzten die Gastgeber in der Schlussminute, als sie zwar einen Foulelfmeter verschossen, den Nachschuss aber zum 4:0 verwerteten. „Die Jungs müssen gegen körperlich stärkere Mannschaften mutiger in den Zweikämpfen verteidigen“, forderte Heller. „Es langt nicht, nur zwischen den Strafräumen ein gutes Spiel zu zeigen.“

Gelegenheit dazu erhalten die U15-Talente der TSG am kommenden Samstag, wenn sie um 15:15 Uhr in der heimischen Akademie-Arena den Tabellenzweiten aus Frankfurt empfangen.

Augsburg: Schmitt – Leser, Civeja, Koudelka, Monaco (61. Göttlicher), Zeqiri (65. Vierke), Willadt, Schweinstetter, Wegmann (50. Kraft), Gruber, Pardi (58. Dedic).
Hoffenheim: Werner – Kronmüller (59. Weippert), Özdemir, M. Özkaya, Geigle, Messina, Krüger (41. Uzunhasanoğlu), K. Özkaya (50. Janke), Çalhanoğlu (41. Seitz), John, Svirac.
Tore: 1:0 Pardi (24.), 2:0 Schweinstetter (34.), 3:0 Leser (55.), 4:0 Willadt (70.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – FC-Astoria Walldorf 5:4 (1:0)

Hin und her ging es am Samstagvormittag in der Zuzenhausener Akademie-Arena beim Oberligaderby zwischen der U14 der TSG und der U15 des FC-Astoria Walldorf. Dabei war es erst in der zweiten Halbzeit ein offener Schlagabtausch. In den ersten 35 Minuten hatte die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn die Gäste aus Walldorf zwar nicht vollends im Griff, dennoch ließ die TSG-Defensive wenig zu. Mit Ball präsentierten sich die Akademie-Talente jedoch stark und kamen daher immer wieder zu Torchancen. Nachdem Valentin Lässig den Ball hinter die Abwehrkette des FC-Astoria gelupft hatte, vollendete Nick Breitenbücher in der 11. Minute zur 1:0-Führung, mit der es dann auch in die Halbzeitpause ging.

Für die zweiten 35 Minuten stellte Walldorf um und agierte fortan mit zwei Spitzen. Die Einwechslung des zweiten Angreifers Yannick Rastetter machte sich dann auch sofort bemerkbar. Zunächst traf Rastetter zum Ausgleich (38.), dann brachte Lukas-Luis Schenk sein Team sogar in Führung (40.). Doch vier Minuten später wechselte Kuhn Mamin Sanyang ein, und bereits beim unmittelbar folgenden Freistoß war der Angreifer zur Stelle, als er mit seinem ersten Ballkontakt per Kopf das 2:2 erzielte.

Nun hatte die TSG Lust auf mehr und stürmte weiter an. Innerhalb von fünf Minuten trafen zunächst Lässig (50.) und dann Stürmer Adonis Krasniqi (55.), sodass es plötzlich 4:2 für die TSG stand. Doch geschlagen gab sich der FC-Astoria noch nicht. Zehn Minuten vor Schluss verkürzte Rastetter mit seinem zweiten Treffer nochmals. Als Krasniqi dann mit seinem zweiten Treffer auf 5:3 gestellt hatte (64.), hätte das Spiel eigentlich entschieden sein können, doch eine Minute vor Abpfiff war es erneut Rastetter, der die Gäste mit seinem Treffer abermals herankommen ließ. Dabei blieb es dann jedoch. „Am Ende ist der Sieg wohl verdient, auch wenn sich das Ergebnis kurios liest“, fasste Kuhn das Geschehen zusammen.

Hoffenheim: Hilke – Bähr, J. Burkhardt, Campanile, Baur (54. Zentler), Frauendorf (59. Hausmann), Baltzer, Lässig, Đurić (44. Sanyang), Breitenbücher, Krasniqi (64. Mehaj).
Walldorf: Kissel – Karl. C. Burkhardt (51. Stephan), Harrer, Manske, Gashi, Kücükzeybek, Hagmaier (61. Draheim), Schenk, Schmidt (36. Rastetter), Kampp (50. Kätel).
Tore: 1:0 Breitenbücher (11.), 1:1 Rastetter (38.), 1:2 Schenk (40.), 2:2 Sanyang (44.), 3:2 Lässig (50.), 4:2 Krasniqi (55.), 4:3 Rastetter (60.) 5:3 Krasniqi (64.), 5:4 Rastetter (69.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – SV 98 Schwetzingen 3:2 (0:1)

Einen holprigen, am Ende aber dennoch erfolgreichen Start in die Restrückrunde legte die U13 der TSG in der Landesliga Rhein/Neckar der C-Junioren hin. Gegen die U15 des SV 98 Schwetzingen setzte sich die Mannschaft von Trainer Michael Kunzmann am Ende mit 3:2 (0:1) durch. Wie vom TSG-Cheftrainer erwartet erwiesen sich die bis zu zwei Jahre älteren Kontrahenten aus Schwetzingen als schwerer Gegner, da sie ihr körperliche Überlegenheit dazu nutzten, konsequent das Hoffenheimer Spiel zu unterbinden. In der ersten Halbzeit verhielt sich die Kunzmann-Elf zudem über weiter Strecken zu verhalten und kam dadurch nicht dazu, ihr Kombinationsspiel aufzuziehen. Durch eine Unachtsamkeit der TSG-Defensive ging der Gast dann sogar in Führung (27.).

Zur zweiten Halbzeit nahmen Kunzmann und sein Trainerteam ein paar Änderungen vor, und fortan lief es besser für die Kraichgauer. Mit einem Kopfballtor zum 1:1 beschenkte sich Geburtstagskind Jermain Schranz selbst (47.), doch weitere Hoffenheimer Großchancen blieben zunächst ungenutzt. Stattdessen ging in der 52. Minute erneut der SVS in Führung. Nur zwei Minuten später war jedoch die TSG in Person von Michael Gök zur Stelle, und die Überlegenheit der Gastgeber zahlte sich schließlich mit einem fein herausgespielten Kopfballtreffer von Felix Hagmann zum 3:2 (67.) noch aus. Einen verdienten Sieg sah dann auch U13-Cheftrainer Michael Kunzmann: „Nach Anlaufschwierigkeiten hat unser Team eine tolle Moral gezeigt.“

Hoffenheim: Weiss – Baumert (50. Marekker), Gebauer, Bunk, Bulut (50. Smiljanic), Liyew, Petrica, Kaiser (50. Gök), Bischof, Breve (40. Schranz), Hagmann.
Schwetzingen:
Steeb Privitera, Knecht (35. Ehringer-Gonzalez), Gund, Hans (21. Tormann), Merkel (46. Ottmane), Bellm, Battista, Bosco, Kaynak, Erden.
Tore: 0:1 Tormann (27.), 1:1 Schranz (47.), 1:2 Gund (52.), 2:2 Gök (54.), 3:2 Hagmann (67.).

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – FC 08 Villingen U13 5:2

Das erste Spiel im Elf-gegen-Elf stand für die TSG-Talente des Jahrgangs 2005 am Wochenende an. Gegen die U13 des FC 08 Villingen testete die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz über die Spielzeit von drei Mal 30 Minuten und setzte sich am Ende mit 5:2 durch. Der Gegner aus Villingen hatte zuletzt beim Landesfinale der VR-Talentiade auf sich aufmerksam gemacht und war daher alles andere als Laufkundschaft.

Aufgrund einiger Ausfälle in den eigenen Reihen wurde die U12 erneut von Spielern des Kinderperspektivteams (KPT) verstärkt. Mit Henrik Schneider mischte zudem ein Gastspieler mit, der in der kommenden Saison das TSG-Trikot tragen wird. Schneider war dann auch neben Moritz Hütter, Fin Lüderwald, Dafina Redzepi und KPT-Leihgabe Baton Harzijaj einer der vier Torschützen. „Im ersten Spiel im Elf-gegen-Elf haben die Jungs sehr ansehnlichen Fußball gezeigt, sich gegen den körperlich robusten Gegner in den Zweikämpfen sehr gut zur Wehr gesetzt und letztendlich verdient gewonnen“, fasste Tolasz seine Eindrücke zusammen.

U10-Kinderperspektivteam | Leistungsvergleich in Oberrad

Einen verdienten Turniersieg fuhren die 2007er-Talente des Kinderperspektivteams beim Leistungsvergleich der SpVgg 05 Oberrad ein. Nach vier Siegen gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:1), Kickers Offenbach (2:1), Wormatia Worms (2:0) und den FSV Frankfurt (1:0) änderte auch ein 1:1 gegen die Gastgeber und eine 1:4-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 nichts am Gesamtsieg, des von TSG-Trainer Joscha Balle betreuten Teams. „Es war ein tolles Turnier unserer U10-Talente, die im abschließenden Spiel gegen Mainz zwar eine unnötige Niederlage kassiert, insgesamt aber guten Fußball gezeigt haben“, so Balle.

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