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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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U17: TSG empfängt Eintracht Frankfurt

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Am Samstag startet auch die B-Juniorinnen-Bundesliga Süd in die zweite Saisonhälfte. Im ersten Spiel nach der Winterpause treffen die U17-Juniorinnen am Samstag (11 Uhr) im Ensinger Stadion in St. Leon auf die Eintracht Frankfurt. In der Hinrunde siegte die TSG gegen den Tabellenvorletzten mit 2:1 (1:0).

Die Winterpause hat auch für die U17-Juniorinnen am Wochenende ein Ende. „Wir freuen uns, dass es nach den zahlreichen Testspielen nun wieder um Punkte geht“, schauen die U17-Trainer Marco Göckel und Andy Zehnbauer auf die erste Pflichtspielpartie des Jahres. Mit der Vorbereitung auf die sieben verbleibenden Partien in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd zeigte sich das Trainerteam zufrieden: „Die Bedingungen waren teilweise schwierig, aber alle Einheiten konnten stattfinden. Alle haben gut mitgezogen und auch die Testspiele waren ordentlich.“

Im Hinspiel gegen die Eintracht Frankfurt siegten die U17-Juniorinnen knapp mit 2:1 (1:0). „Wir haben damals überhaupt nicht überzeugt“, kritisieren Göckel und Zehnbauer. „Nicht nur spielerisch war das schwach, sondern auch von unserem Auftreten.“ Die TSG war zwar zunächst durch Fabienne Walaschewski in Führung gegangen, Frankfurt glich jedoch in der 56. Minute aus. Für den Lucky Punch sorgte dann Saskia Baumbach in der Schlussminute. Die TSG erwartet gegen die Eintracht ein schwieriges Spiel. „Frankfurt hat sich wohl nochmals mit der ein oder anderen Spielerin verstärkt und sie haben im Hinspiel sehr kompakt verteidigt.“ Verzichten müssen die U17-Juniorinnen auf die Langzeitverletzten Lara Grausam und Vanessa Cullik. Zudem sind Saskia Baumbach, Luisa Weber und Annike Müller angeschlagen.

Die Eintracht Frankfurt hat im bisherigen Saisonverlauf erst sechs Punkte gesammelt und belegt damit den vorletzten Tabellenplatz. 44 Gegentreffer haben die Frankfurterinnen bereits kassiert, erzielten selbst acht Tore. Die TSG geht als Fünftplatzierter als Favorit in die Partie. „Wir wollen das Spiel dominieren“, so Göckel und Zehnbauer. Für die verbleibenden Begegnungen in der B-Juniorinnen-Bundesliga hat sich die TSG vorgenommen, noch den ein oder anderen Platz in der Tabelle nach oben zu rutschen. „Wir schauen, was noch drin ist und wollen so viele Punkte wie möglich holen.“


Kristin Demann: „Freuen uns aufs erste Heimspiel“

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Am Sonntag wäre Kristin Demann an ihre alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Das Spiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam wurde jedoch witterungsbedingt abgesagt und der Auftakt in die zweite Saisonhälfte verschoben. Am Sonntag geht es nun endlich wieder los. Vor dem ersten Rückrundenspiel im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion gegen die SGS Essen spricht die Nationalspielerin über das Hinspiel, den anstehenden SheBelieves-Cup und die Faschings-Zeit.

Der Rückrundenstart wurde aufgrund der Spielabsage am letzten Wochenende vertagt. Wie habt ihr die zusätzlichen Traningseinheiten bis zum Auftakt in die zweite Saisonhälfte genutzt?

Kristin Demann: Es war natürlich schade, dass das Spiel ausgefallen ist und wir uns noch eine Woche länger gedulden mussten, bis es wieder losgeht. Andererseits blieb den angeschlagenen Spielerinnen so noch ein bisschen mehr Zeit, wieder fit zu werden. Um im Rhythmus zu bleiben, haben wir am Sonntag eine intensive Einheit absolviert und bereiten uns in dieser Woche nun wie gewohnt auf den nächsten Gegner, die SGS Essen, vor.

Das Hinspiel gegen die SGS Essen habt ihr im September knapp mit 0:1 verloren…

Demann: In der Hinrunde war es ein Spiel auf Augenhöhe und ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis gewesen. Uns hat vorne die Kaltschnäuzigkeit gefehlt und hinten haben wir ein unnötiges Gegentor kassiert. Essen spielt bisher eine starke Saison und wird mit viel Selbstvertrauen zu uns reisen. Wir wissen, dass eine schwere Aufgabe auf uns wartet, aber wir freuen uns auf unser erstes Heimspiel und wollen gegen die SGS auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen.

Für dich geht es am Montag direkt weiter. Mit der Nationalmannschaft fliegst du zum SheBelieves-Cup in die USA. Was hast du dir für das Turnier vorgenommen?

Demann: Für uns ist der SheBelieves-Cup eine gute Möglichkeit gegen starke Gegner zu testen. Gerade im Hinblick auf die Europameisterschaft ist das natürlich von Vorteil. Ich persönlich freue mich wieder bei der Nationalmannschaft dabei zu sein. Wir wollen zum einen die Spielphilosophie weiter verinnerlichen, zum anderen aber auch gute Ergebnisse erzielen.

Am Sonntag wird nicht nur im Dietmar-Hopp-Stadion getrommelt und gejubelt, sondern auch auf den Straßen in ganz Deutschland. Es ist Faschingssonntag. Bist du ein Karneval-Fan?

Demann: Im Umland von Hannover, wo ich aufgewachsen bin, spielt Karneval keine so große Rolle wie hier. Und auch Potsdam gilt nicht gerade als Hochburg des Karnevals. Von daher habe ich gar keinen richtigen Bezug dazu. Das letzte Mal habe ich Karneval in meiner Schulzeit gefeiert. Deshalb ist für mich der Faschingssonntag ein Sonntag wie jeder andere. 

Hohe Hürde in Völklingen

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Nach dem gelungenen Start ins Jahr 2017 wartet nun auf die U23 am Samstag ein schwerer Brocken. Das Team von Trainer Marco Wildersinn muss beim 1.FC Saarbrücken antreten – und wartet seit Saisonbeginn auf einen „Dreier“ gegen ein Team aus den Top 6.

Die Bilanz gegen die Saarländer liest sich nicht sehr gut. Von den bisherigen fünf Regionalliga-Begegnungen verlor die U23 vier, auswärts gingen die Hoffenheimer immer leer aus. Wobei „auswärts“ diesmal relativ ist: Aufgrund umfangreicher Umbaumaßnahmen im Ludwigsparkstadion tragen die Blau-Schwarzen ihre Heimspiele in dieser Saison im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen aus. Kein richtiger Nachteil, wie es scheint, denn der FCS kassierte bislang nur eine Heimniederlage (0:2 gegen VfB Stuttgart II).

Bei den Hoffenheimern werden Stefan Posch nach Gelbsperre sowie Alexander Rossipal nach überstandener Krankheit wieder in den Kader zurückkehren. Ausfallen werden hingegen der Langzeitverletzte Luca Dähn sowie Nicolas Wähling, dem nach der Roten Karte aus dem FCK-Spiel eine Sperre von drei Spielen aufgebrummt wurde.

Wildersinn weiß, dass Saarbrücken unbedingt gewinnen muss, um als Tabellendritter den Kontakt zum Spitzenduo SV Waldhof und SV Elversberg nicht abreißen zu lassen. Im Moment beträgt der Rückstand acht bzw. sieben Zähler. „Der FCS hat eine richtig gute Mannschaft. Das haben wir in der Hinrunde zu spüren bekommen, als wir chancenlos waren“, so der TSG-Trainer. Zwar endete die Partie damals durch einen späten Gegentreffer nur 1:2, doch das Gros der Spielanteile und der Großchancen lag bei den Saarländern.

„Wir fahren demütig, aber entschlossen nach Saarbrücken. Unser Ziel ist es, oben dran zu bleiben“, ergänzt Wildersinn, der sich wegen des 2:0-Erfolgs gegen die U23 des 1.FC Kaiserslautern nicht zur Euphorie verleiten lässt. „Wir waren 30 Minuten gut. Ansonsten gibt es schon noch einige Dinge, die besser werden müssen, wenn wir am Samstag etwas mitnehmen wollen.“

1.FC Saarbrücken – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 14 Uhr, Hermann-Neuberger-Stadion Völklingen

Nadiem Amiri engagiert sich für Flüchtlinge

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Es ist eine besondere Autogrammstunde für Nadiem Amiri: In der Kontaktwerkstatt und dem Kleiderladen des Deutschen Roten Kreuzes in Sinsheim besucht der TSG-Profi Flüchtlinge und nimmt sich Zeit. Bereits im Sommer hatte er die Flüchtlingsunterkunft in Sinsheim besucht. Viele der Bewohner dort stammen aus Afghanistan und sind diesmal gekommen, um ihr Vorbild wiederzusehen. Denn auch Nadiem Amiri hat afghanische Wurzeln und ist dankbar für den engen Austausch und die Warmherzigkeit, die ihm bei diesem Treffen entgegengebracht wird.

Zum Spielerprofil von Nadiem Amiri >>

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Kevin Vogt: Football? "Bin nicht breit genug."

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Seit dem vierten Spieltag gilt: Ist Kevin Vogt nicht verletzt, dann spielt er. Er spielt durch. 90 Minuten. Immer. Vogt ist einer der Garanten für die stabile TSG-Defensive. Im Interview mit achtzehn99.de spricht er über seine Rolle auf dem Platz, Rückschläge und das anstehende Bundesliga-Spiel bei Schalke 04.

Julian Nagelsmann hat dich kürzlich mit NFL-Quarterback Tom Brady verglichen. Ist da was dran?

Kevin Vogt: Ich weiß nicht, ob er mich mit Tom Brady verglichen hat oder meine Position auf dem Feld mit der des Quarterbacks. Das ist ein feiner Unterschied. Sicherlich gibt es da Parallelen. Es geht auf meiner Position nicht nur um die Defensive, sondern auch darum, Ideen für die Offensive zu entwickeln und den einen oder anderen Spielzug einzuleiten. Der Vergleich ist also nicht verkehrt, aber ich denke, auf den Schultern Tom Bradys lastet mehr Verantwortung für das Spiel seiner Mannschaft - jeder Angriff beginnt mit ihm. Ich bin Teil des Teams und will Dinge auf dem Feld einleiten, aber da sind beim Fußball auch viele andere beteiligt.

Dafür sprechen ein paar Zahlen. Du hast 1200 Pässe gespielt (die zweitmeisten bei der TSG) und davon überragende 91,3 Prozent zum Mitspieler gebracht (Top-Wert bei der TSG). Brady würde bei diesen Zahlen vor Glück weinen...

Vogt: Die Quote ist schon gut, aber Tom Brady würde sicher nicht weinen. Er hat in seiner Karriere so unfassbar viel erreicht. Das sind beides schöne Statistiken, die für mein Spiel wichtig sind. Ich will auf diesem hohen Niveau weitermachen - für den Rest der Saison. Es ist wichtig, dass meine Pässe von hinten raus ankommen. Diesen Anspruch habe ich an mich.

Und tackeln beziehungsweise grätschen kannst du auch. Du hattest im Saisonverlauf lediglich ein erfolgloses Tackling.

Vogt: Da habe ich ja noch etwas besser zu machen. Manchmal geht es auf meiner Position auch darum, ein Duell geschickt zu verlieren, damit wir danach in Ballbesitz sind. Das mag komisch klingen, aber so ist es.

Hättest du eventuell Football-Profi werden sollen?

Vogt: Ich glaube, dafür bin ich nicht breit genug. Vielleicht wäre ja Quarterback eine Option gewesen, aber mein Vater hat mir den Ball immer in die Füße gespielt und selten in die Hände gegeben. Papa hat also die Weichen auf Fußball gestellt.

Vom Ei wieder zum runden Ball. In vier Rückrunden-Spielen gab es bisher sechs Punkte, verbunden mit zwei Niederlagen. In der Vorrunde waren es vier Punkte, aber keine Niederlage. Was ist dir lieber?

Vogt: Im Fußball geht es darum, Punkte zu sammeln. Deshalb sind sechs besser als vier. Aber dennoch habe ich gemischte Gefühle. Die Niederlage in Leipzig kann ich akzeptieren - da waren wir nicht die bessere Mannschaft. Aber das Spiel gegen Wolfsburg wurmt mich, weil wir es in der zweiten Halbzeit viel zu einfach weggegeben haben. Wir haben aber unsere Lehren daraus gezogen. Wir sind am besten, wenn wir einfachen, schnörkellosen Fußball spielen. Schön zu spielen und nicht zu gewinnen, ist keine Option. Das hat zum Beispiel die Partie gegen Darmstadt gezeigt - da waren wir geradlinig und ohne Schnörkel. Wir haben unsere Stärken aufs Feld gebracht.

Nach den beiden Niederlagen gab es postwendend wieder einen Sieg. Ist das eine Qualität des Teams, Rückschläge schnell wegzustecken?

Vogt: Auf jeden Fall. Es wurde ja viel darüber gesprochen und in den Medien spekuliert: "Was passiert jetzt? Wie reagiert Hoffenheim jetzt?" Wir haben zwei Mal richtig gut reagiert. Eine Niederlage wirft uns nicht aus der Bahn. Wir können die Dinge vernünftig einschätzen. Dennoch wäre mir lieber, wir müssten nicht im Zwei-Wochen-Rhythmus eine Reaktion auf eine Niederlage zeigen.

Am Sonntag geht es zum FC Schalke. Die "Knappen" haben gestern Abend in der Europa League gespielt. Ist das ein Vorteil für euch?

Vogt: Das hat auf die Partie am Sonntag gar keine Auswirkung. Schalke hat einen großen Kader, Schalke kennt diesen Rhythmus. Zudem wurde das Spiel auf Mittwoch vorverlegt. Wir spielen am Sonntag um 17.30 Uhr. Sie werden keine Regenerationsprobleme haben.

Was ewartest du vom Duell auf Schalke und welche Schlagzeile würdest du nach dem Spiel gerne lesen?

Vogt: Wir haben eine hohe Erwartungshaltung und großes Selbstvertrauen. Es gibt keinen Grund, sich zu verstecken. Schalke hat eine gute Mannschaft, wir aber auch. Wir wollen dort auf jeden Fall punkten und wenn sie die Tür einen Spalt aufmachen, wollen wir zuschlagen und drei Punkte mitnehmen. Das ist unser Ziel. Das ist unser Anspruch. Ich würde gerne lesen, dass die TSG ihren erfolgreichen Weg weitergeht. 

Spielerprofil von Kevin Vogt >>

2. Liga: Heiß auf Revanche gegen Köln

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Das Zweitligateam ist nicht optimal aus der Winterpause gekommen. Zum Auftakt musste sich die TSG mit einem 1:1 (1:0) gegen den 1. FFC Frankfurt II begnügen. Am Sonntag (11 Uhr) will sich die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht vor heimischer Kulisse gegen den 1. FC Köln nicht nur für die verschenkten Punkte des vergangenen Spieltags, sondern auch für die Hinspiel-Niederlage revanchieren.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner:

Der 1. FC Köln ist mitten im Kampf um den Aufstieg und wird mit dem Ziel zu uns kommen, wichtige Punkte mitzunehmen. In der Vorrunde haben sie gezeigt, dass man gegen uns einen Dreier holen kann. Damals haben wir eigentlich ein gutes Spiel gemacht, jedoch für kurze Zeit den Faden verloren. Köln wusste das auszunutzen und ist mit 2:1 in Führung gegangen, die wir nicht mehr drehen konnten. Köln hat eine sehr physisch betonte Spielweise. Sie haben eine starke Offensive und mit Karoline Kohr und Carolin Schraa zwei gefährliche Angreiferinnen.

…das Personal:

Paulina Krumbiegel hat sich eine Zerrung im Oberschenkel zugezogen. Fatma Sakar hat Probleme am Schienbein, nimmt aber wieder normal am Trainingsbetrieb teil. Alicia Schinko wird hingegen am Sonntag noch nicht einsatzfähig sein, ist aber auf einem guten Weg. Auch Madita Giehl hat sich nach ihrer langen Verletzungspause wieder gut eingefunden.

…die sportliche Situation:

Wir trauern den verschenkten Punkten vom Wochenende nicht nach, sondern konzentrieren uns auf die nächste Aufgabe. In dieser Trainingswoche waren alle besonders motiviert und engagiert, das hat man an der Zielstrebigkeit vor dem Tor und der Präsenz in den Spielformen gemerkt. Wir wollen am Sonntag über 90 Minuten konzentriert unser Spiel aufziehen. Wir sind heiß auf die Revanche, um unsere bisher einzige Saisonniederlage und das ärgerliche Remis vom Wochenende wiedergutzumachen.

Die Form des Gegners:

Der 1. FC Köln hat in der Wintervorbereitung gegen mehrere Erstligisten getestet und gegen Borussia Mönchengladbach mit 3:1 gewonnen. In der Liga kassierte der Erstliga-Absteiger erst vier Niederlagen und belegt mit 24 Punkten den vierten Platz. Damit gehört der 1. FC Köln zur Spitzengruppe in der 2. Bundesliga Süd. Mit 29 Treffern hat Köln, nach der TSG II, die zweitbeste Offensive der Liga. Carolin Schraa erzielte bereits sieben Tore, Karoline Kohr war bisher sechs Mal erfolgreich. Am vergangenen Wochenende siegte der 1. FC Köln knapp mit 2:1 (2:1) gegen den SC Sand II und ist damit mit einem Erfolgserlebnis in die Rückrunde gestartet.

Die bisherigen Duelle:

Im Hinspiel gegen den 1. FC Köln kassierte die TSG II ihre bisher einzige Saison-Niederlage. Zwar brachte Ricarda Schaber die Hoffenheimerinnen in der 7. Minute in Führung, in der zweiten Halbzeit verlor die TSG dann aber etwas den Faden und kassierte zwei Gegentore (50. und 62. Minute). Den Rückstand konnte die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht nicht mehr drehen. In der Saison 2014/15, in der der 1. FC Köln am Ende in die Bundesliga aufstieg, verlor die TSG das Hinspiel mit 0:3, erkämpfte sich in der Rückrunde dann ein Remis und somit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf

U19 beim Tabellenzweiten / U15-Start ins Punktspieljahr

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Jeweils beim in dieser Saison überraschend starken Nachwuchs des FC Augsburg treten am Samstag die U19 und die U17 an. Dabei gilt es für beide Teams, den Kontakt nach ganz oben nicht abreißen zu lassen. Das erste Punktspiel in diesem Jahr steht indes für die U15 an, die nach Regensburg reist.

Das Spiel der Woche

Das Akademie-Spiel der Woche steigt am Samstag um 12 Uhr im Augsburger Rosenaustadion, wo die U19 beim FCA antritt. Der Aufsteiger ist eine der großen Überraschungen der Saison und belegt aktuell punktgleich mit Tabellenführer Bayern München den zweiten Tabellenplatz. Vor allem auf ihre Defensive können sich die Fuggerstädter verlassen: Mit erst 17 Gegentreffern in 18 Spielen stellen sie die beste Abwehr der Liga.

Diese sieht sich nun allerdings geballter Kraichgauer Angriffskompetenz ausgesetzt, denn die TSG verfügt über die drittbeste Offensivabteilung der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Das Team von Trainer Domenico Tedesco hat momentan noch vier Punkte Rückstand auf den FCA und die Bayern. Ein Sieg wäre also immens wichtig, um wieder richtig oben mitzumischen.

Eigentlich liegen die Augsburger der Hoffenheimer A-Junioren, gab es doch zuvor in zehn Begegnungen in der Liga und im Pokal nur eine Niederlage. Diese datiert jedoch aus dem Hinspiel, als die TSG im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion eine 1:2-Niederlage schlucken musste. Der letzte Auftritt einer Hoffenheimer U19 im Rosenaustadion fiel jedoch deutlich aus. Am ersten Spieltag der Augsburger Abstiegssaison 2014/15 siegten die damals noch von Julian Nagelsmann trainierten „Hoffe“-Talente mit 7:0 (Tore 2x Benedikt Gimber, 2x Daniele Bruno, je 1x Maximilian Waack, Joshua Mees und Erdal Öztürk)

Verfolgerduell der U17 in Augsburg

Ebenfalls in die Fuggerstadt geht es morgen für die U17, die am Samstagvormittag (11 Uhr) auf den um einen Rang besser platzierten Tabellenvierten aus Augsburg trifft. Aufpassen muss die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp vor allem auf Stürmer Maurice Malone, der in 17 Spielen bereits 17 Tore erzielt hat und somit gemeinsam mit dem Karlsruher Malik Batmaz in der Torjägerliste der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest ganz vorne liegt. Die TSG kann jedoch in Person des schwedischen Junioren-Nationalspielers Filston Mawana mit einer neuen Offensivkraft dagegenhalten, die im Januar aus Malmö nach Hoffenheim gekommen war und in ihrem ersten Pflichtspiel am vergangenen Samstag gegen Kickers Offenbach direkt mit zwei Treffern und einer Vorlage glänzte.

U15 will Rückstand verringern

Erstmals seit Ende November und dem2:1-Heimsieg gegen den SC Freiburg geht es für die U15 von Trainer Wolfgang Heller am Samstag beim SSV Jahn Regensburg wieder um Zählbares. Der Sieben-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer VfB Stuttgart soll sich möglichst schon am ersten Spieltag der Restrückrunde verringern, sodass die auf Rang drei liegende Heller-Truppe nochmals oben angreifen kann.

Für die restlichen Akademie-Teams stehen am Wochenende im heimischen Kraichgau Testspiele an, wobei nach der U17 und U19 auch die U14 gegen den FC Augsburg spielt und die U13 in einem hochklassigen Leistungsvergleich auf Bayern München und Borussia Dortmund trifft.

 

Die Spiele am Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 25. Februar, 12 Uhr, Rosenaustadion, Augsburg

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 25. Februar, 11 Uhr, Paul-Renz-Sportanlage, Augsburg

U16 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim II – SpVgg Neckarelz, Sonntag, 26. Februar, 9:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
SSV Jahn Regensburg – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 25. Februar, 11 Uhr, Sportpark am Kaulbachweg, Regensburg

U14 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim II – FC Augsburg II, Sonntag, 25. Februar, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U13 | Leistungsvergleich
Turnier mit TSG 1899 Hoffenheim, FC Bayern München und Borussia Dortmund, Sonntag, 26. Februar, ab 11 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

U12 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – FSV Offenbach U13, Sonntag, 27. Februar, 12 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

LICHT AUS, FILM AB

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Hoffi lädt alle seine Club-Mitglieder zum Kinotag in den Sinsheimer Citydome ein. Jetzt anmelden!

LIEBER HOFFI-FAN,

mit "Timm Thaler oder das verkaufte Lachen" (FSK 0) habe ich einen Film gefunden, zu dem dich deine Eltern oder Großeltern sicher gerne begleiten werden.

Timm Thaler ist ein Waisenkind, das - nur um jede Wette zu gewinnen - sein Lächeln verkauft. Was meint ihr – kann man ohne Lachen glücklich sein? Habt keine Angst um Timm, denn er wird gute Freunde finden. Freunde, die ihm helfen werden, sein Lächeln wieder zu finden.

Der Hoffi-Club Kinotag findet am Mittwoch, 8. März im Sinsheimer CityDome statt.
Einlass: ab 15.15 Uhr. Filmbeginn: 16.00 Uhr.
Für meine Hoffi-Club Mitglieder ist der Eintritt frei, die erwachsene Begleitperson zahlt einen Sonderpreis von 4,00 €. Zusätzlich gibt es für alle Hoffi-Club Kids Popcorn und ein Getränk gratis.

Wenn sich mehr Kinder anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Anmeldeschluss: 1. März. Die Teilnehmer werden am Donnerstag, 2. März benachrichtigt. Bitte beachte, dass nur die ausgelosten Kinder eine Nachricht von mir erhalten.  

Ich drücke dir ganz fest die Hufe.

Elchige Grüße 

DEIN HOFFI

Du möchtest ebenfalls an meinen elchstarken Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen, bist aber noch kein Hoffi-Club Mitglied? Kein Problem. Anmelden kannst du dich ganz einfach online. Außerdem findest du hier alle wichtigen Informationen zu meinem blau-weißen Fan-Club für Kids. Ich freu mich auf dich.


Jürgen Ehrmann: „Unsere Punkte holen“

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Am Sonntag startet das Bundesligateam mit einer einwöchigen Verspätung in die Rückrunde. Nach der Spielabsage beim 1. FFC Turbine Potsdam, trifft die TSG nun zum Auftakt am Sonntag (14 Uhr) im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion auf die SGS Essen. Pünktlich zum Start in die zweite Saisonhälfte meldet sich auch der Großteil der angeschlagenen und verletzten Spielerinnen zurück.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Das Hinspiel gegen die SGS Essen war relativ ausgeglichen. Wir hätten in Führung gehen können, hatten aber mit zwei Lattentreffern Pech. Die Essenerinnen haben eine deutlich bessere Vorrunde gespielt als wir. Sie wechseln innerhalb eines Spiels öfter mal das System. Die SGS ist sehr spielstark, ist sich aber auch nicht zu schade, gezielt mit langen Bällen zu agieren. In der Spitze wechseln sie sich ab und sie haben einige Spielerinnen, die Tore machen können.

…das Personal:

Bis auf Lina Bürger, die nach ihrer Meniskus-Operation in der Reha schuftet, sind alle Spielerinnen wieder an Bord. Einige haben noch ein bisschen Trainingsrückstand.

die sportliche Situation:

Dass das Spiel gegen Potsdam ausgefallen ist, können wir nicht mehr ändern, aber im Grunde hat das schon gepasst. Bei Potsdam wären zwar auch wichtige Spielerinnen ausgefallen, aber unsere Angeschlagenen hatten so ebenfalls Zeit, sich wieder heranzuarbeiten. Mit den Trainingseinheiten dieser Woche bin ich sehr zufrieden, jede bemüht sich, nochmal etwas draufzupacken. Körperlich sind die Spielerinnen in einer guten Verfassung. Das Remis zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FF USV Jena ist für die Tabellensituation aus unserer Sicht natürlich nicht ungünstig. Wir versuchen jedoch einfach, unsere Punkte zu holen, dann müssen wir nicht auf die Anderen schauen.

Die Form des Gegners:

Die SGS Essen ist mit einem 1:1 (0:1)-Unentschieden gegen den MSV Duisburg in die Rückrunde gestartet. Dabei glich die SGS in der 52. Spielminute durch Irini Ioannidou die Führung der Zebras aus und sicherte sich gegen den Aufsteiger zumindest einen Punkt. Insgesamt haben die Essenerinnen nun 21 Zähler auf dem Konto und belegen den sechsten Tabellenplatz.

Die bisherigen Duelle:

Im Hinspiel musste sich die TSG bei der SGS Essen denkbar knapp mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. In einer engen Partie sorgte Lea Schüller in der 68. Minute für den Siegtreffer der SGS. In der Saison 2015/16 behielt hingegen die TSG zwei Mal die Oberhand. Zuhause gelang der Mannschaft von Jürgen Ehrmann sogar ein deutlicher 4:0-Erfolg. Im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion feierte die TSG in drei Aufeinandertreffen mit der SGS Essen drei Siege. 

Fasching: Geht als Julian Nagelsmann

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Die fünfte Jahreszeit hat ihren Höhepunkt erreicht. In den kommenden Tagen wird gefeiert, gelacht und sich verkleidet. Ihr habt noch keine Kostümidee? Wir haben eine. Verkleidet euch als TSG-Cheftrainer. Das passende Utensil dazu haben wir für euch - die Nagelsmann-Maske.

So einfach ist es. Ladet euch das Schnittmuster der Maske herunter, druckt sie auf etwas dickerem Papier aus, schneidet entlang der gestrichelten Linien die Gesichtsform samt Haaren und Augen aus, macht euch zwei Ohrlöcher, zieht einen Faden durch und los geht's.

Die Maske gibt es hier >>

Damit das Outfit perfekt wird, empfehlen wir euch die passende Robe dazu. Trainingshose, Pulli, Trainingsjacke und Mütze aus der Teamline findet ihr im Fanshop. Und für den besonderen Touch: Wie wäre es mit einer unserer TSG-Fanbrillen?

Viel Spaß, ihr Narren!

 

170223 Nagelsmann Maske

Faninformationen zum Spiel bei Schalke 04

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt nach Schalke vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • 2 Megafone
  • 5 Trommeln, einseitg offen
  • 10 Doppelhalter
  • 5 große Schwenkfahnen
  • Kleine Fahnen mit einer Stocklänge bis zu zwei Metern und einem Durchmesser bis zu 3 Zentimeter
  • Zaunfahnen, solange Platz vorhanden ist

Verkehrsinformationen:

  • Alle TSG-Fans sollten folgende Adresse anfahren: Berni-Klodt-Weg 1, 45891 Gelsenkirchen
  • TSG-Busse parken auf dem Parkplatz "Gelsenwasser". Die Parkgebühr beträgt 20 Euro.
  • PKW sowie Neun-Sitzer parken ohne Gebührt auf den Parkplätzen E1 und E2.
  • Der Shuttle-Bus vom Hauptbahnhof Gelsenkirchen halten ebenfalls am Parkplatz Gelsenwasser
  • Weitere Informationen sind hier zu finden.

Allgemeine Informationen:

  • Das Stadion sowie die Gästekasse am Gästeeingang öffnen zwei Stunden vor Spielbeginn. TSG-Fans mit einer Karte für den Stehplatzbereich (Blöcke V und W) erhalten Zugang über den Eingang Süd, TSG-Fans mit einer Sitzplatzkarte nutzen den Eingang Ost 2.
  • Taschen und Rucksäcke können kostenlos am Gästeeingang abgegeben werden.
  • In der Veltins-Arena wird bargeldlos mit der "Knappenkarte" bezahlt. Alle wichtigen Infos dazu gibt es hier.

Weitere Informationen zur Veltins-Arena >>

Vor #S04TSG: "Wollen Chancen nutzen"

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Der 22. Bundesliga-Spieltag steht an. Die TSG tritt am Sonntag, 17.30 Uhr, bei Schalke 04 an. achtzehn99.de und Julian Nagelsmann bereiten alle TSG-Fans auf das Duell in der Veltins Arena vor.

JULIAN NAGELSMANN ÜBER...

... den Gegner:

Schalke steht nicht dort, wo das viele, auch sie selbst, vor der Saison erwartet haben. Als sie in der Vorrunde bei uns waren, hatten sie eine Ergebniskrise. Das Vertrauen hat gefehlt. Ich glaube, das ist immer noch nicht bei 100 Prozent, aber schon deutlich besser. Sie spielen in einer anderen Grundordnung, die sehr gut zu den Spielern passt. Zudem haben sie mit Burgstaller einen Spieler dazubekommen, der nicht nur trifft, sondern auch sehr unangenehm zu bespielen ist. Er läuft brutal viel an und stört das Aufbauspiel. Das wird kein einfaches Auswärtsspiel.

... das Personal:

Mark Uth wird uns gegen Schalke nicht zur Verfügung stehen. Wir haben ihn noch einmal untersuchen lassen und unter anderem eine muskuläre Verletzung am Rippenbogen festgestellt. Er wird wohl drei bis vier Wochen ausfallen. Außerdem wird uns Lukas Rupp weiterhin fehlen. Er hat zwar Fortschritte gemacht, aber noch nicht mit der Mannschaft trainiert. Auch Fabian Schär macht Fortschritte, aber für Sonntag ist es zu früh. Wenn alles gut läuft, kann er kommende Woche wieder ins Teamtraining einsteigen. Bei Jeremy Toljan gab es einen Rückschritt. Er war fit, hat sich dann im Training aber wieder am Oberschenkel verletzt. Auch er wird ausfallen.

... die sportliche Situation I:

Wir haben auswärts in Leipzig und Wolfsburg nicht grundlegend schlecht gespielt, aber die Ergebnisse haben nicht gestimmt. In Leipzig waren ordentliche Phasen dabei, in Wolfsburg haben wir eine gute und eine sehr schlechte Halbzeit gespielt. Ich denke, dass die Mannschaft aus dieser zweiten Halbzeit Lehren gezogen hat. Das hat man schon gegen Darmstadt gesehen - wir waren in den Zweikämpfen aggressiv und haben voll dagegengehalten.

... die sportliche Situation II:

Wir wollen die dritte Auswärtspleite nacheinander vermeiden, indem wir das Spiel gewinnen (lacht). Wir wollen unsere Chancen nutzen. Die Dreifach-Belastung für Schalke spielt in unserer Vorbereitung keine Rolle. Sie werden topfit ins Spiel gehen, weil Markus Weinzierl die Belastungssteuerung im Griff hat, aber wir werden sehen wie sie über die kompletten 90 Minuten kommen. Die sechste oder siebte englische Woche nacheinander zehrt schon an den Kräften. 

DIE BISHERIGEN DUELLE:

17 Mal liefen sich die TSG und Schalke 04 bisher in der Bundesliga über den Weg, ein weiteres Spiel gab es im DFB-Pokal. Die Bilanz ist völlig ausgeglichen. Beide Teams konnten jeweils sieben Partien für sich entscheiden, vier Mal wurden die Punkte geteilt. Auf Schalke konnte die TSG bisher drei Mal gewinnen - zuletzt im Pokal-Achtelfinale der Saison 13/14 mit 3:1. Seither gab es bei den "Königsblauen" drei Niederlagen nacheinander. Mut macht der bisher letzte Vergleich beider Teams. Das Heimspiel in der Hinrunde gewann die TSG mit 2:1. Der Erfolg war der erste Saisonsieg und gleichzeitig der Start einer Serie von fünf Siegen nacheinander.

DIE FORM DES GEGNERS:

Schalke startete schlecht, fand in die Spur und hängt nun im Mittelfeld der Tabelle fest - Rang zehn, 26 Punkte. Zuletzt läuft es wettbewerbsübergreifend aber - die letzte Niederlage gab es Ende Januar beim 0:1 gegen Frankfurt. Schalke ist im Pokal noch dabei und hat in der Europa League unter der Woche das Achtelfinal-Ticket gebucht. Die "Knappen" sind auf keinen Fall zu unterschätzen.

DAS SCHLÜSSELDUELL:

Mit Blick auf die eigene Defensive unterscheiden sich beide Mannschaften nicht eklatant, aber in der Offensive gibt es Unterschiede. Die TSG ist zielstrebiger, effektiver und dadurch torgefährlicher. Diese Dinge werden auch am Sonntag über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die Zahlen zur These: 99 von 214 Schüssen der TSG kamen im Saisonverlauf aufs Tor (46,3 Prozent), bei Schalke sind es 84 von 216 (38,9 Prozent). Dazu kommt, dass die TSG aus 17,8 Prozent ihrer Möglichkeiten ein Tor macht, Schalke schafft dies nur in 11,6 Prozent aller Fälle. So schoss die TSG in den bisherigen 21 Spielen 38 Tore, Schalke nur 25.

S04 vs. TSG. Die Videovorschau

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Zum Abschluss des 22. Bundesliga-Spieltags trifft die TSG bei Schalke 04 auf einen derzeit formstarken Gegner. Keine leichte Aufgabe für Julian Nagelsmann und sein Team.

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U17 belohnt sich spät für Topleistung in Augsburg

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Mit nur einem Punkt, aber einem guten Gefühl ist die U17 von Trainer Marcel Rapp aus dem Auswärtsspiel in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest beim FC Augsburg gegangen. Das Endergebnis von 1:1 (1:0) gab am Ende den Spielverlauf nicht wieder, denn die TSG hatte den FCA über die komplette Spielzeit im Griff. Den späten Ausgleich erzielte Elias Ludwig in der Nachspielzeit.

Eines der besten Saisonspiele seiner Elf sah TSG-Coach Marcel Rapp auf der Augsburger Paul-Renz-Sportanlage. „Vom Anfang bis zum Schluss war das absolut top von uns“, so der U17-Cheftrainer. Seine im Vergleich zum 3:1-Erfolg gegen Kickers Offenbach in der Vorwoche nur auf einer Position veränderte Mannschaft – Rodan Kolcak startete anstelle des verletzten Tim Linsbichler – dominierte über die kompletten 80 Minuten die Begegnung beim Tabellenvierten, musste sich am Ende aber trotzdem mit einem Zähler zufriedengeben.

Durch geschicktes Bewegen in den Räumen kam die Rapp-Elf immer wieder zu guten Torchancen. Deren Verwertung war jedoch das einzige Manko der TSG. Stattdessen gingen kurz vor der Halbzeit völlig überraschend die Gastgeber in Führung. Eine Flanke von FCA-Stürmer Lukas Petkov bekam TSG-Torhüter Daniel Klein nicht richtig zu fassen, sodass der Ball hinter der Linie landete (36.).

Auch Platzverweis bringt TSG nicht aus dem Rhythmus

Von dem unverdienten Rückstand ließen sich die TSG-Talente jedoch auch in den zweiten 40 Minuten nicht beeindrucken, und so behielt die Rapp-Truppe auch weiterhin die Zügel in der Hand. Ein Tor wollte jedoch lange nicht fallen, und in der 73. Minute handelte sich Mittelfeldspieler Samuel Lengle auch noch eine Gelb-Rote Karte ein, sodass die TSG den Schlussspurt in Unterzahl bestreiten musste.

Doch auch davon war dem Hoffenheimer Spiel nichts anzumerken, denn weiterhin ging es nur in eine Richtung – und zwar in die von Augsburgs Torhüter Daniel Witetschek. Die späte Belohnung für den starken Auftritt der TSG folgte dann in der ersten Minute der Nachspielzeit, als Elias Ludwig einen von der FCA-Defensive abgewehrten Ball zum 1:1 in die Maschen drosch. Danach hätten die Kraichgauer sogar noch den verdienten Sieg einfahren können, denn mit Drei gegen Zwei lief die TSG-Offensive auf die Augsburger Abwehr zu. Doch Alessandro Albanese und Filston Mawana spielten den Angriff nicht gut genug aus.

Rapp mit Entwicklung des Teams zufrieden

Rapp wollte sich trotz des verpassten Sieges, mit dem seine Mannschaft in der Tabelle am FCA vorbeigezogen wäre, nicht allzu sehr ärgern. Schließlich war er mit der Leistung und der Entwicklung seines Teams sehr zufrieden. „Die Mannschaft spielt jetzt auf einem ganz anderen Niveau als noch zu Beginn der Runde. Nach so einer Topleistung sind wir alle glücklich vom Platz gegangen, obwohl wir aufgrund des Ergebnisses eigentlich hätten traurig sein müssen.“

 

FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim 1:1 (1:0)
Augsburg: Witetschek – Asta, Ruisinger, D. Schmidt, Galinec, Hofmann, Heckmeier (80. Schropp), Culjac, Medineli (68. Richter), Petkov, Malone.
Hoffenheim: Klein – Kolcak (74. Kılıç), Russo, Aidonis (78. Reuss), Görlich (65. Weik), Lengle, Elmkies, Ludwig, Khan Agha (78. Satılmış), Mawana, Albanese.
Tore: 1:0 Petkov (36.), 1:1 Ludwig (80.+1). Zuschauer: 130. Schiedsrichter: Stefan Fimpel (Bad Wurzach). Karten: Gelb-Rot für Lengle (Hoffenheim/73.); Gelb für Hofmann, Malone, D. Schmidt (alle Augsburg) / Russo, Kolcak (beide Hoffenheim).

Auswärtssieg! U19 gewinnt beim Herbstmeister

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Was für eine Woche für Johannes Bender. Am vergangenen Samstag wurde der Kapitän der U19 eingewechselt und feierte nach neunmonatiger Verletzungspause sein Comeback, am Montag glänzte er live im kicker.tv bei Eurosport – und heute erzielte er den Siegtreffer im Spitzenspiel beim Herbstmeister FC Augsburg!

Die U19 bleibt im Kalenderjahr 2017 ungeschlagen und hat innerhalb von zwei Wochen den zweiten Auswärtsdreier bei einem Spitzenteam der Bundesliga Süd/Südwest eingefahren. Die Partie im altehrwürdigen Rosenaustadion begann gut für das Team von Trainer Domenico Tedesco, das den Platzherren mit viel Ballsicherheit und Ruhe den Zahn zog. „Wir haben uns vom laufstarken Pressing nicht beeindrucken lassen und ein reifes Spiel gezeigt“, lobte der Coach, der in der 20. Minute die Führung bejubeln durfte. Domenico Alberico hatte nach innen auf Bender gepasst, der schön auf Robin Hack durchsteckte. Mit einem Schuss in die kurze Ecke markierte der TSG-Angreifer seinen bereits elften Saisontreffer.

In den zweiten Durchgang starteten die Hoffenheimer furios, ließen allerdings in den ersten Minuten gleich drei hochkarätige Möglichkeiten liegen. Moritz Kwarteng, der knapp links verzog, sowie Meris Skenderović und Hack hätten jeweils das 2:0 machen können, stattdessen fiel auf der anderen nach einem Freistoß der Ausgleich. Der Ball wurde an den zweiten Pfosten gechippt, von wo er in die Mitte geköpft wurde, wo Lasse Jürgensen zum 1:1 abstaubte (53.).

Freistoß Bender, Tor

„Die Jungs haben sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen“, lobte Tedesco seine Elf, die trotz der motivierten und aggressiven Spielweise der Augsburger gelassen blieb und weiterhin auf den Dreier drängte – zumal die Revanche für die 1:2-Heimniederlage aus der Hinrunde auf dem Spiel stand.

Als der eingewechselte Pasqual Pander nach Zusammenspiel mit Skenderović an der Strafraumgrenze gelegt wurde, schnappte sich Bender die Kugel und zimmerte sie schließlich zur erneuten Führung ins Netz (76.). In der Schlussviertelstunde hatten die Hoffenheimer noch ein paar Kontermöglichkeiten. Skenderović hätte für die Vorentscheidung sorgen können, doch sein Schuss wurde gerade noch zur Ecke abgewehrt.

Die Fuggerstädter versuchten es dagegen mit langen Bällen, doch die Dreierkette mit Semi Belkahia, Max Weber und Niklas Schaffer ließ hinten nichts mehr anbrennen und räumte alles ab. „Das war eine tolle Gesamtleistung“, freute sich Tedesco über den achten Auswärtssieg im zehnten Spiel sowie den Sprung auf Platz drei.

FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:1)
Augsburg: Nagel – Jürgensen, Negrea, Stanic, Stowasser (34. Greppmeir), Lannert, Gartmann (86. Schwarzholz), Schuster (73. Jalinous), von Schrötter, Gail (84. Friehe), Roesch.
Hoffenheim: Drljaca – Amade, Alberico, Schaffer, Belkahia, Weber, Kwarteng (62. Pander), Wöhrle, Skenderović (86. Karlein), Bender (77. Politakis), Hack (90. Foshag).
Tore: 0:1 Hack (20.), 1:1 Jürgensen (53.), 1:2 Bender (76.). Zuschauer: 120. Schiedsrichter: Dominic Mainzer (Konz). Karten: Gelb für von Schrötter, Negrea / Weber, Bender, Foshag.


Owusu und Geiger sorgen für langersehnten Sieg

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Im siebten Spiel gegen eine der vier Spitzenmannschaften der Regionalliga Südwest ist der U23 der TSG endlich der erste Sieg gelungen. Beim bisherigen Tabellendritten 1.FC Saarbrücken setzte sich die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn mit 2:0 (1:0) durch. Stürmer Prince Osei Owusu und Mittelfeldmann Dennis Geiger erzielten die Treffer.

Personal & Taktik

Wie schon gegen die U23 des 1.FC Kaiserslautern ließ Wildersinn sein Team auch in Völklingen, wohin der 1.FC Saarbrücken aufgrund des Umbaus seines Stadions zurzeit ausweichen muss, im 3-5-2 antreten. Im Vergleich zur Vorwoche nahm der U23-Cheftrainer der TSG jedoch drei personelle Wechsel vor. Rechtsaußen Nicolas Wähling fehlte rotgesperrt und wurde durch Jannik Dehm ersetzt, auf der linken Außenbahn kehrte Alexander Rossipal nach auskurierter Krankheit auf den Platz zurück, und für Patrick Kapp verteidigte wieder der zuletzt aufgrund der fünften Gelben Karte pausierende Stefan Posch in der Dreierkette. Philipp Ochs stieß diesmal nicht vom Profikader zum Regionalligateam der TSG.

Vor Torwart Gregor Kobel verteidigten Posch, Simon Lorenz und Kapitän Marco Engelhardt. Die Sechser-Position füllte wieder Kevin Ikpide aus. Zwischen den beiden Außenbahnspielern Dehm und Rossipal bildeten Robin Szarka und Dennis Geiger das offensive Mittelfeld. Das Sturmduo bestand wie schon gegen den FCK aus Joshua Mees und Winterneuzugang Prince Osei Owusu.

Der 1.FC Saarbrücken von Trainer Dirk Lottner lief im 4-5-1 auf und musste aufgrund von Sperren im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen den FC-Astoria Walldorf in der Vorwoche zwei Mal umstellen. Kapitän und Linksverteidiger Manuel Zeitz war ebenso zum Zuschauen verdammt wie der Toptorjäger der Regionalliga Südwest, Patrick Schmidt. Als Ersatz der beiden Stammkräfte verteidigte Ivan Sachanenko auf links, in der Sturmspitze lief anstelle von Schmidt Felitciano Zschusschen auf.

Max Meyer: "System auf TSG anpassen"

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Max Meyer kam schon im Kindesalter zu Schalke 04. Wegzudenken ist der 21-Jährige bei den "Königsblauen" kaum. Trotz seiner Jugend hat er mehr als 100 Bundesliga-Spiele für S04 absolviert. Vor dem Spiel der TSG auf Schalke spricht er über die Schalker Saison, das internationale Geschäft und natürlich das Duell am Sonntag.

Glückwunsch zum Erreichen der nächsten Runde in der Europa League. Welchen Stellenwert hat der internationale Wettbewerb in diesem Jahr auf Schalke?

Max Meyer: Der internationale Wettbewerb hat schon seit jeher einen großen Stellenwert auf Schalke. Sowohl in der Champions -, als auch in der Europa League konnten wir Erfolge feiern, die auch unsere Fans weiter mitgerissen haben. Diese Saison haben wir die Euro League Gruppenphase souverän bewältigt. Das hat uns nach dem schwachen Start auch Rückenwind für die Bundesliga gegeben. Die Euro League hat uns geholfen Selbstvertrauen zu tanken. Auch das Erreichen des Achtelfinals gibt uns jetzt weiter Rückenwind, der uns hoffentlich auch gegen Hoffenheim am Sonntag hilft.

Wie kommt ihr mit der Dreifachbelastung zurecht. Hat das Spiel Auswirkungen auf das Duell mit der TSG am Sonntag? 

Meyer: Natürlich ist die Dreifachbelastung eine Herausforderung. Aber es ist der Traum eines jeden Spielers, sich auch europäisch zu beweisen. Wir sind glücklich darüber, uns in drei Wettbewerben immer neu beweisen zu können. Jedoch hat es natürlich Folgen zweimal pro Woche zu spielen. Es gilt die perfekte Balance aus Pausen und Einsätzen zu finden. Wir geben dem Trainer immer Input, wie es uns körperlich geht. Letztendlich entscheidet er über die Aufstellung und die Menge der Rotationen. Ich kann nur für mich sprechen, dass ich mich immer noch fit fühle und bereit bin, wenn der Trainer mich braucht. Doch ich habe im Team auch noch keine zu große Erschöpfung gespürt. Der Trainer wird schauen, wie wir unser System auf Hoffenheim am Sonntag anpassen und mit unseren Kräften haushalten. Eins steht fest, wir werden wie in jedem Spiel unser bestes für einen Sieg geben, komme was wolle.

In der Liga ist eure Saison von Höhen und Tiefen geprägt. Woran liegt es, dass ihr nicht die gewünscht Konstanz in euer Spiel bekommt?

Meyer: Ich persönlich denke, dass wir aufgrund des großen Umbruchs am Anfang etwas Zeit gebraucht haben, um Automatismen und Konstanz in unser Spiel zu kriegen. Außerdem haben wir viele Spieler, die sich entweder direkt zum Beginn der Saison oder währenddessen verletzt haben. Naldo ist nur das jüngste Beispiel für unser Verletzungspech. Trotzdem sind wir aktuell wieder auf einem sehr guten Weg.

2016 war dein Traumziel Finale in Rio – welchen Traum verfolgst du 2017?

Meyer: Mit Rio im letzten Jahr habe ich mir einen großen Traum erfüllt, das steht fest. Ich Träume gerne groß. Natürlich wäre es für mich in dieser Saison der absolute Hammer ein Pokalendspiel zu erreichen. Doch diesen Traum habe nicht nur ich, sondern die gesamte Mannschaft. Wir arbeiten alle zusammen daran, „unseren“ Traum wahr werden zu lassen.

Im Hinspiel hat die TSG nach eurer Führung das Spiel noch gedreht und am Ende mit 2:1 gewonnen - Was für ein Spiel erwartest du am Sonntag?

Meyer: Wir waren damals noch in einer schwierigen Phase und hatten als Mannschaft nicht unseren besten Tag. Ich denke, dass uns die letzten Spiele Rückenwind gegeben haben und wir diesmal auch dadurch besser spielen werden. Außerdem ist die Partie in unserer VELTINS-Arena, vor unseren Fans, deshalb wollen wir auf jeden Fall die drei Punkte hier behalten.

Topfacts: Vorne macht den Unterschied

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Sonntagabend auf Schalke. Die TSG beim S04. Flutlicht in der Veltins Arena. Die Bundesliga-Bilanz bei den "Knappen" spricht nicht gerade für die TSG, aber es gibt auch Grund zur Hoffnung auf einen "Dreier". Alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zur Partie des 22. Spieltag.

Wussten Sie schon, dass...

... nur die Bayern häufiger in Führung gingen als die TSG?

In 17 der bisherigen 21 Saisonspiele erzielte die TSG das erste Tor. Besser ist nur der Rekordmeister aus München, der bisher 18 Mal in Führung ging.

... die TSG historisch gut ist?

37 Punkte hat das Team von Julian Nagelsmann nach 21 Spieltagen auf dem Konto. Das sind so viele wie in der Vorsaison nach 34 Spieltagen. Erst einmal stand "Hoffe" nach dem 21. Spieltag besser da als aktuell. Damals waren es zum selben Zeitpunkt der Saison 40 Zähler. Natürlich stammt dieser Rekord aus der ersten Bundesliga-Saison der TSG.

... es "auf Schalke" zuletzt nicht so gut lief für die TSG?

Zwei Mal konnte "Hoffe" in der Liga bei Schalke gewinnen. Sechs Mal ging die TSG als Verlierer vom Platz. Unter anderem in den vergangenen fünf Spielzeiten. Dabei spricht auch das Torverhältnis mit 14:2 deutlich für die Schalker. Der letzte Hoffenheimer Sieg bei den "Königsblauen" liegt also ein bisschen zurück. Am 29. Januar 2011 köpfte Isaac Vorsah das goldene Tor beim 1:0-Sieg. Sebastian Rudy war damals auch schon dabei.

... die Schalker gegen Top-Teams nicht gut aussehen?

Das Team von Markus Weinzierl gewann im Saisonverlauf lediglich zwei von neun Spielen gegen Teams, die zum Zeitpunkt des direkten Duells unter den ersten Sechs der Tabelle standen. Desweiteren gab es zwei Remis und fünf Niederlagen.

... Schalke mehr flankt als die TSG, "Hoffe" aber deutlich präziser agiert?

351 Mal segelte ein Ball der Schalker im bisherigen Saisonverlauf als Flanke in den gegnerischen Strafraum - Platz zwei im Ligavergleich. Die TSG versucht es lediglich 239 Mal per Flanke, brachte davon allerdings starke 26,4 Prozent der Versuche zum Mitspieler - Platz vier in der Liga. Schalkes 23,6 Prozent angekommener Flanken reichen hingegen nur für Platz 10.

... die TSG durchschlagskräftiger ist als Schalke?

38 Saisontore erzielte "Hoffe" bisher, Schalke lediglich 25. Und das, obwohl die "Knappen" sogar drei Mal häufiger zum Abschluss kamen als die TSG (216 zu 213; Platz drei und vier im Ligavergleich). Die TSG hat eine größere Schussgenauigkeit (46,5 Prozent zu 38,9 Prozent) und sie hat eine bessere Chancenverwertung (17,8 Prozent zu 11,6 Prozent). Dieser TSG-Wert ist der zweitbeste der Bundesliga. Lediglich Leipzig (18,4 Prozent) ist noch besser.

 

U13 gewinnt Vergleich mit Bayern und Dortmund

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Dank durchweg überzeugender Leistungen hat sich die U13 der TSG beim Leistungsvergleich mit den Nachwuchsteams von Borussia Dortmund und Bayern München den ersten Platz geholt. Unter besten Bedingungen im Zuzenhausener Grundlagenzentrum blieb die Mannschaft von Trainer Michael Kunzmann in allen vier Partien gegen die starken Gegner aus dem Süden und Westen unbesiegt.

Strahlender Sonnenschein, gut gefüllte Ränge und mit dem BVB und den Bayern das Attraktivste, was man sich an Gegnern national so vorstellen kann: Die Rahmenbedingungen für den Leistungsvergleich versprachen einiges. Und enttäuscht verließen die Zuschauer nach vier Stunden hochattraktivem Jugendfußball die Anlage des Grundlagenzentrums ganz sicher nicht. Die TSG-Talente hatten schlussendlich sogar den Turniersieg im Gepäck.

Bereits in der ersten über 30 Minuten angesetzten Partie des Leistungsvergleichs, in der die Gastgeber auf Borussia Dortmund trafen, zeigte sich, auf welch hohem Niveau die teilnehmenden Teams bereits spielen. Das traf besonders auf die TSG zu. Vor allem im Anlaufverhalten gegen den Ball überzeugte die Kunzmann-Truppe voll und ganz. Und offensiv haben die U13-Talente der TSG ohnehin immer etwas im Repertoire.

Nachdem Tom Bischof kurz zuvor noch nach einer Drehung aus 16 Metern knapp vorbeigeschossen hatte, sorgte Angreifer Giuliano Breve fünf Minuten später für die verdiente Führung, nachdem Felix Hagmann über rechts sehenswert vorbereitet hatte. Breve hätte unmittelbar danach sogar noch erhöhen können, doch nachdem er durch Bischof schön freigespielt worden war, landete sein Abschluss an der Latte. Auch so reichte es jedoch zum Auftaktsieg.

Nur ein Gegentreffer in vier Spielen

Auch im zweiten Spiel der Kraichgauer blitzte immer wieder das große Potenzial des 2004er-Jahrgangs der TSG auf. Gegen den FC Bayern, der zuvor Dortmund mit 2:0 besiegt hatte, erspielten sich die Kraichgauer ein klares Übergewicht, was folgerichtig zu Toren führte. Zunächst knallte der souveräne Henock Liyew einen 18-Meter-Schuss unter die Latte. Nachdem die TSG bei einem Konter über die rechte Seite ihren einzigen Gegentreffer im gesamten Leistungsvergleich hingenommen hatte, antwortete Felix Hagmann mit zwei Kopfballtreffern und sorgte somit für den 3:1-Endstand.

Noch merklich etwas erschöpft startete die TSG dann in ihre zweite Partie gegen den BVB. Die körperlich frischeren Dortmunder hatten nun leichte Vorteile und kamen zu mehreren guten Chancen. Doch etwas Glück und der sehr aufmerksame Torhüter Lukas Petersson verhinderten ein Gegentor, sodass es am Ende zu einem 0:0 reichte.

Zum Abschluss ein 3:0-Sieg gegen Bayern

Nachdem die Bayern im vorletzten Spiel des Leistungsvergleichs den BVB mit 1:0 geschlagen hatten, entschied das letzte Spiel zwischen der TSG und dem FCB über den Turniersieg. Den Kraichgauern reichte ein Unentschieden, doch darauf ließ es die Kunzmann-Truppe gar nicht erst ankommen. Zunächst setzte Pharis Petrica einen 18-Meter-Schuss traumhaft in den Winkel, dann erhöhte Jermain Schranz zunächst nach Vorlage von Luca Kaiser auf 2:0 und wenig später durch einen abgefälschten Distanzschuss auf 3:0.

Somit hieß der verdiente Turniersieger TSG Hoffenheim – sehr zur Freude von Trainer Kunzmann: „Wir haben heute richtig viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, und uns vor allem im Verhalten gegen den Ball sehr gesteigert.“ Auch mit dem Niveau und dem Ablauf des gesamten Leistungsvergleichs war der U13-Cheftrainer hochzufrieden: „Da bin ich wirklich begeistert, denn heute hat einfach alles gestimmt. Vor allem haben wir hier perfekten U13-Fußball mit hoher Qualität und enormem Tempo gesehen.“

 

Die Ergebnisse des Leistungsvergleichs:

Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim 0:1
Bayern München – Borussia Dortmund 2:0
TSG 1899 Hoffenheim – Bayern München 3:1
TSG 1899 Hoffenheim – Borussia Dortmund 0:0
Borussia Dortmund – Bayern München 0:1
Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim 0:3

Die Platzierungen:

1. TSG 1899 Hoffenheim
2. FC Bayern München
3. Borussia Dortmund

Die Torschützen der TSG:

2 Tore:
Felix Hagmann
Jermain Schranz

1 Tor:
Giuliano Breve
Henock Liyew
Pharis Petrica

 

Remis zum Rückrundenstart gegen Essen

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Die TSG ist mit einem Unentschieden in die Rückrunde der Allianz Frauen-Bundesliga gestartet. Gegen die SGS Essen ging die Mannschaft von Jürgen Ehrmann in einer chancenreichen ersten Halbzeit durch ein Kopfballtor von Dóra Zeller in Führung (37.). Im zweiten Spielabschnitt stand die TSG defensiv sicher, musste in der 88. Minute im Anschluss an einen Eckball jedoch den Ausgleich hinnehmen.

Taktik & Personal:

Neu formiert startete die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann in die erste Rückrundenpartie der laufenden Saison. Gegen die SGS Essen begann die TSG mit einer Dreierkette, in der Sophie Howard, Kristin Demann und Michaela Specht agierten. Judith Steinert und Leonie Pankratz ackerten auf den Außenbahnen, in der Mittelfeldzentrale steuerten Sharon Beck, Martina Moser und Christine Schneider das Spiel. Im Angriff sollten Nicole Billa und Dóra Zeller für Gefahr sorgen. 

Die ersten Minuten der Partie gehörten den Gästen der SGS Essen. Zwar verhinderte der Abwehrverbund der TSG die größte Gefahr im eigenen Strafraum, doch richtig wehren konnten sich die Gastgeberinnen erst nach etwa fünf Minuten. In Folge entwickelte sich eine ausgeglichene und spannende Partie, in der sich sowohl die TSG als auch die SGS gute Chancen erspielten. Dennoch blieb ein Kopfballtor von Dóra Zeller (37.) der einzige Treffer im ersten Spielabschnitt. 

Nach der Halbzeitpause ergaben sich für beide Mannschaften weniger gute Möglichkeiten. Die SGS kämpfte für den Ausgleichstreffer, die TSG war jedoch aufmerksam und versuchte immer wieder über Konter für Entlastung zu sorgen. Kurz vor Schluss kassierten die Hoffenheimerinnen dann aber erneut ein unglückliches Gegentor. Mit dem gewonnenen und zwei verlorenen Punkten belegt die TSG weiterhin den achten Tabellenplatz.  

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