Quantcast
Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
Viewing all 3802 articles
Browse latest View live

U19-Report #11 - "Wir sind hungrig"

$
0
0

Die U19 der TSG ist mit einem 2:2 gegen Kaiserslautern aus der Winterpause gestartet. Trainer Domenico Tedesco über das Spiel, die Vorbereitung und das kommende Duell mit Bayern.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.


Jiloan Hamad wechselt zu Hammarby IF

$
0
0

Mittelfeldspieler Jiloan Hamad wird die TSG Hoffenheim vorzeitig verlassen und künftig für den schwedischen Erstligisten Hammarby IF spielen. Der Kontrakt mit dem 26 Jahre alte Schweden lief bei der TSG noch bis zum 30. Juni dieses Jahres.

Hamad wechselte im Januar 2014 vom schwedischen Rekordmeister Malmö FF in den Kraichgau. Ein Jahr später wurde er zu Standard Lüttich nach Belgien ausgeliehen, kehrte aufgrund eines Kreuzbandrisses aber bereits nach einem halben Jahr wieder zur TSG zurück. Für die TSG absolvierte er lediglich 15 Bundesliga-Spiele (1 Tor), einmal kam er im DFB-Pokal zum Einsatz.

Premiere für Wintermarkt auf AOK achtzehn99 CAMPUS

$
0
0

Zum ersten Mal laden das Kinderzentrum der TSG, „Anpfiff ins Leben“, die Schule am Großen Wald in Hoffenheim sowie der evangelische und der städtische Kindergarten am kommenden Donnerstag zum Wintermarkt auf den AOK achtzehn99 CAMPUS ein. Damit wird einmal mehr die Geschlossenheit der Hoffenheimer Institutionen unterstrichen.

Wenn am kommenden Donnerstag, 9. Februar, von 17 bis 19 Uhr auf dem Pausenhof der Schule am Großen Wald in der Silbergasse 22 der erste Campus-Wintermarkt stattfindet, werden nahezu alle Partner, die auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS vertreten sind, mitmischen. Von TSG-Seite ist das Kinderzentrum dabei, zudem noch „Anpfiff ins Leben“. Auch die beiden Kindergärten und die Schule selbst waren an der Entstehung des Wintermarkts beteiligt. Dieser soll auch den verbindenden Charakter des Ende 2015 ins Leben gerufenen AOK achtzehn99 CAMPUS betonen.

An verschiedenen Ständen der Campus-Partner werden die Besucher auf Basteleien aus der Kreativwerkstatt stoßen. Außerdem gibt es Mitmachaktionen für Kinder sowie eine „Show der Talente“. Die kleineren Besucher können außerdem das KidZ-Abzeichen des Hoffenheimer Kinderzentrums erwerben. Für leckeres Essen und wärmende oder erfrischende Getränke wird selbstverständlich ebenfalls gesorgt sein.

Das Kinderzentrum der TSG sowie alle anderen Campus-Partner freuen sich über zahlreiche Besucher und laden daher alle Interessierten herzlich zum 1. Wintermarkt des AOK achtzehn99 CAMPUS ein.

 

1. Wintermarkt des AOK achtzehn99 CAMPUS
Donnerstag, 9. Februar, 17 bis 19 Uhr, Pausenhof der Schule am Großen Wald (Silbergasse 22)

Jäger des getragenen Schatzes

$
0
0

Fußballverrückter geht es nicht: Wenn Thomas Zachler nicht für die TSG als Fanbus-Begleiter unterwegs ist, besucht er weltweit Stadien und sammelt Souvenirs. Seine größte Leidenschaft gilt den Trikots – wenn es darum geht, wird der Polizeioberkommissar zum "Hochstapler".

Langsam wird es eng in Thomas Zachlers Fußballzimmer. In seinem Schrank stapeln sich 375 Trikots, ganz oben knapp 90 seines Vereins: der TSG Hoffenheim. "Ich muss schauen, wo ich die nächsten unterbekomme", sagt der 55-Jährige aus Edingen-Neckarhausen. Er blickt auf eine komplette Regalwand voll mit Hunderten Fußballbüchern, etlichen Wimpeln, signierten Bällen, Torhüter-Trinkflaschen und Fotoalben. Den Überblick verliert er nie. Die Hoffenheim-Trikots sind chronologisch geordnet, von der Regionalliga bis heute, fein säuberlich zusammengelegt mit einem Faltbrett. Aber nicht nur Ordnung muss sein, sondern auch tiefer Fußball-Sachverstand spielt eine Rolle: Glasgow Rangers und Celtic Glasgow liegen nicht direkt übereinander. Tottenham und Arsenal natürlich auch nicht.

Dem Zufall oder der bloßen Erinnerung überlässt Zachler nur wenig: Er führt ganz genau und tabellarisch Buch, welches Trikot wann und in welchem Spiel getragen wurde. Weitere Spalten: Verein, Größe, Farbe, Sponsor, signiert, Saison und – ganz wichtig – matchworn (im Spiel getragen), matchvorbereitet oder ungetragen. "Jeder Spieler hat drei Trikots. Eins trägt er auf dem Platz, eins liegt auf der Bank und eins in der Umkleide", erklärt Zachler. Besonders reizen ihn natürlich die getragenen Shirts. Sein teuerstes Trikot trug Niklas Süle in der vergangenen Spielzeit beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. "Es ist das Trikot mit dem Logo der Metropolregion RheinNeckar auf der Brust. Damit liefen sie nur dieses eine Mal auf." Bei einer Online-Auktion war er mit mehr als 200 Euro Höchstbietender.

Das Trikot des "Geiers"

Viele seiner Textilschätze ersteigert Zachler, mit anderen verbindet er ganz besondere persönliche Geschichten. Der Trikotjäger ist leidenschaftlicher Groundhopper, besucht weltweit Fußballstadien – mittlerweile hat er etwa 420 in 14 Ländern besucht. Viele Trikots sind Reise-Souvenirs. 1990 reiste er mit seinem damals sechsjährigen Sohn Patrick nach Madrid. Als die beiden sich das Training von Real anschauten und Bernd Schuster mit einem freundlichen "Guten Morgen, Herr Schuster" begrüßten, meinte der verdutzt: "Hier spricht jemand Deutsch? Wo kommt ihr denn her?" Sie kamen ins Gespräch und wenig später kam auch Emilio Butragueno dazu. "Er nahm Patrick an der Hand und posierte für Fotos. Im Auto von Trainer John Toshack durfte er Probe sitzen und das Lenkrad halten." Zum Abschluss schenkte Butragueno dem Jungen noch sein Trikot. "Sponsor Hummel, Nummer 7, Größe M." Zachler grinst. "Das sind solche Storys, die du nie vergisst." Zu jedem Shirt, das er aus dem Stapel zieht, kann er eine Geschichte erzählen – bei getragenen legt er direkt noch Spiel und Ergebnis nach. Manchmal sogar Torschützen und -szenen.

Die Begeisterung für den Fußball kam früh. Sein Vater nahm ihn mit zu Spielen des FC Viktoria Neckarhausen. Schon mit sieben Jahren fuhr er zu Auswärtsspielen nach Zuzenhausen oder Bammental. "In der zweiten Amateurliga waren das ja keine großen Reisen, vielleicht mal 20 Kilometer. Aber da habe ich schöne Spiele gesehen", sagt er. Später entdeckte Zachler seine Liebe zu Waldhof Mannheim, wo er für einige Zeit sogar Stadionsprecher war. Mit 15 reiste er dann etwas weiter, zu Waldhof-Auswärtsspielen: "Nach Worms, Bürstadt, Darmstadt oder zu den Kickers nach Offenbach. Aber nur mit Freunden, die deutlich älter waren als ich. Sonst hätte man das ja nicht überlebt." Für den Fußball wurde er immer mehr zum Kilometer-Fresser. Allein 94.000 Kilometer gehen auf seine Tätigkeit als Fanbusbegleiter der TSG zurück. Zum Verein kam er zu Verbandsliga-Zeiten. "Mit einem Freund habe ich mir mal ein Spiel dort angeschaut und es hat einfach alles gepasst. Der Fußball war gut, die Bratwurst lecker, die Leute nett. Wie in den guten alten Zeiten.“ Als der Aufstieg in die zweite Bundesliga feststand, kaufte er sich eine Dauerkarte.

Rückwärts durch den Kreisverkehr

Von da an war Zachler auch regelmäßig bei den Auswärtsfahrten an Bord, damals war noch Emil Vetter für die Fahrten zuständig. Irgendwann fragte Vetter, ob er ihn vertreten könnte. Machte er. Wer er denn sei, wollte ein TSG-Fan bei seinem ersten Amtsantritt wissen. "Ich bin heut’ der Emil." Ab Herbst 2008 war Zachler dann immer der Emil. Seither hat er bei knapp 130 Fahrten Tausende Fans – im Schnitt sind es pro Auswärtsspiel etwa 100 – sicher wieder nach Hause gebracht. "Darauf bin ich schon stolz. Die Aufsicht für so viele Menschen zu haben, ist eine große Aufgabe und Verantwortung." Das war nicht immer ganz einfach: Gleich bei seiner ersten Begleiterfahrt blieb der Bus liegen, Zachler musste 50 Hoffenheim-Fans durch Hamburg ins Stadion lotsen. Am heißesten Tag des Jahres fiel im Bus nach Berlin die Klimaanlage aus, bei minus 19 Grad machte die Heizung auf dem Weg nach Stuttgart schlapp, auf der Rückfahrt von München brannte der Bus. Letztendlich schafften es alle unversehrt nach Hause.

Doch die positiven Erinnerungen überwiegen bei weitem. "Man erlebt durch die Fahrten so unheimlich viel." Wenn die TSG auswärts siegt, dreht Bus 1, in dem Zachler immer sitzt, bei der Rückkehr im Kreisverkehr vor der Arena für jedes Tor eine Ehrenrunde, beim 3:0-Sieg in Leverkusen sogar einmal im Rückwärtsgang. Oft ist der Auswärtsexperte dann schon über 24 Stunden im Auftrag des Kraichgau-Fußballs unterwegs. Für ein Spiel beim HSV steht er um 2:45 Uhr auf, wieder daheim ist der Busbegleiter am nächsten Morgen um 4.30 Uhr. Zachler widmet jede freie Minute dem Fußball. Dabei hat er davon eigentlich gar nicht allzu viele. Hauptberuflich ist er Polizeioberkommissar beim Polizeipräsidium Mannheim, kommunalpolitisch engagiert sich der Sozialdemokrat im Gemeinderat in Edingen-Neckarhausen – wo er auch stellvertretender Bürgermeister ist – und als Kreisrat in der Rhein-Neckar-Region. Zudem ist er dreifacher Vater und dreifacher Großvater. Die Familie hat Verständnis für seine Leidenschaft. Allen voran seine Frau Manuela. "Da bin ich ihr sehr dankbar. Dass es so ausarten würde, hätte man damals nicht geglaubt", sagt er und lächelt. Auch so mancher Urlaub ist von Zachlers Leidenschaft geprägt. "Manuela ist manchmal schon die Leidtragende." Zachler hebt den Zeigefinger und zieht das Wort "Aber" in die Länge, bevor er trocken argumentiert: "Sie kann von sich behaupten, dass sie in Glasgow alle drei großen Stadion gesehen hat."

Geheimtreffen mit Gylfi

Vom britischen Fußball war Zachler schon als Kind fasziniert. "Mein Vater hatte einige Fußballbücher, eins von der WM '66 in England. Die Bilder der vollgepackten Stadien, die Architektur – das hatte Stil. Ich wusste: Das muss ich mir irgendwann anschauen." 1979 machte er sich mit dem Bus auf den Weg nach London, die erste Fußballreise: Arsenal, Chelsea, Queens Park Rangers, West Ham United – ohne Internet und Handy. "Das war damals noch ein echtes Abenteuer." Dort kaufte er sich auch seine ersten Trikots. Arsenal und Chelsea hatten damals schon Fanshops. "Die waren viel weiter als wir in Deutschland. In meiner Jugend kamst du hier ja gar nicht an Trikots. Da hatte der Zeugwart zu Beginn der Runde 15 Trikots und die hatte er am Ende der Runde immer noch. Trikots herschenken? Heute ist das anders. Auch Zachler wurde schon beschenkt.

„Gylfi Sigurdssons Spielweise, der Einsatz und die Technik imponierten mir unheimlich", erinnert sich der Sammler. Sein TSG-Trikot wollte er unbedingt haben, fragen wollte er aber nicht danach – als Volunteer sitzt er bei den Heimspielen im Stadion-Innenraum neben Vetter hinter dem Südtor, der direkte Kontakt zu den Spielern ist aber absolut tabu. Also fragte er einen Bekannten, ob er den Isländer nicht mal ansprechen könne. "Letztendlich gingen wir bei einem Spiel, lange vor Anpfiff, gemeinsam zu ihm, da ich dolmetschen musste. Und tatsächlich lugte irgendwann nach dem Spiel ein Kopf aus dem Spielertunnel – Sigurdsson winkte mir zu, machte seine Trainingsjacke auf und drückte mir sein auf Handballgröße zusammengeknülltes Trikot in die Hand. Wahrscheinlich, damit es keiner sieht."

Im Trikot sieht man Zachler aber eher selten. Viele passen ihm schlichtweg nicht. Im Winter trägt er im Stadion drunter das lange Schwarze – ein Langarm-Trikot von Oliver Baumann – matchvorbereitet bei einem DFB-Pokal-Spiel. Nach seinem Traum-Trikot gefragt, muss er etwas überlegen. "Es gibt Trikots von Pelé für 40.000 Euro. Aber daran darf man gar nicht denken. Ein Matchworn-Trikot von Messi, Neymar oder Suárez ..." Zachler überlegt noch einige Sekunden, bevor es aus ihm herausplatzt. „Das erste Europacup-Auswärts-Trikot der TSG ist natürlich ein absolutes Muss für mich.“ Er werde ja wohl noch träumen dürfen.

Marco Terrazzino: "Weil ich den Fußball liebe"

$
0
0

Marco Terrazzino musste lange zuschauen. Er arbeitete weiter hart und wurde gegen Mainz 05 belohnt - mit einem Tor, einer Vorlage und dem Sprint seines Trainers. Über große Emotionen, gutes Essen, seine Qualitäten als Koch und das anstehende Bundesliga-Spiel in Wolfsburg spricht er mit achtzehn99.de.

Erzähl uns doch noch mal schnell von Samstag?

Marco Terrazzino: Für mich war es ein sehr schönes Erlebnis. Endlich war ich mal wieder im Kader, wurde eingewechselt und konnte dann meinen Teil zu einer guten und turbulenten Schlussphase beitragen. Ein Tor und eine Vorlage beim 4:0-Sieg - das war ein perfekter Tag für mich.

Julian Nagelsmannn kam nach deinem Treffer bis zur Eckfahne gerannt, um dich zu beglückwünschen und nach dem Spiel gab es in der Kabine Beifall von allen. Was bedeutet dir das?

Terrazzino: Alles war extrem emotional, weil einfach vieles in mir hoch kam. Die vergangenen Monate waren nicht einfach für mich. Ich habe trainiert, war aber seit dem ersten Spieltag gegen Leipzig nicht mehr im Kader. Ich hatte Geduld und habe hart gearbeitet, um irgendwann meine Chance zu bekommen. Beim Jubel und in der Kabine hab ich gemerkt, wie sehr sich alle für mich freuen. Dass alle da standen und für mich geklatscht haben, als ich reinkam, war außergewöhnlich. Auch im Lauf dieser Woche war es etwas Besonderes - in der Geschäftsstelle haben sich alle für mich gefreut.

Es war dein zweiter Kurzeinsatz in dieser Saison. Wie hast du dich motiviert, immer weiter an dir zu arbeiten?

Terrazzino: Das gehört zum Beruf des Profifußballers dazu. Es läuft nicht immer alles nach Wunsch. Es war nicht die erste schwierige Phase in meiner Karriere - ich kenne das schon und deshalb wusste ich, wie ich damit umgehen muss. Manchmal ist es schwierig, Vollgas zu geben, aber es ist die einzige Möglichkeit, sich wieder reinzuspielen. Ich habe es geschafft, weil ich den Fußball so sehr liebe. Ich will es unbedingt packen. Deshalb beiße ich mich durch.

Im Winter gab es Angebote zu wechseln. Was hat dich davon überzeugt, bei der TSG zu bleiben?

Terrazzino: Ich hatte immer wieder gute Gespräche mit Julian Nagelsmann und Alexander Rosen. Auch im Winter. Wir waren alle der Meinung, dass ich mich bei der TSG durchsetzen kann. Deshalb wollte ich bleiben. Ich habe den Fokus noch mal erhöht und in jeder Einheit eine Schippe draufgelegt. Julian hat mich ermutigt, an meine Stärken zu glauben und sie einzusetzen - das war sicherlich ein Schlüssel, noch bessere Leistungen abzurufen.

Kürzlich war die Mannschaft im Restaurant deiner Eltern zu Gast. Wie kam es dazu und was gab es zu essen?

Terrazzino: Wir hatten kurz davor einen schönen Abend bei Andrej Kramaric zuhause. Dort haben wir ein bisschen Poker gespielt. Deshalb dachte ich, dass ich so etwas auch mal bei meinen Eltern organisieren kann. Sie waren von der Idee begeistert und so haben wir das an einem Ruhetag umgesetzt. Meine Eltern haben gekocht und im Anschluss haben wir ein bisschen gepokert. Es gab italienische Anitpasti und zum Hauptgang dann sizilianisch zubereitete Hähnchenschenkel mit Kartoffeln. Alle fanden es toll und wir hatten einen super Abend.

Hast du ein Lieblingsgericht und wie steht es um deine Kochkünste?

Terrazzino: Das ist eine schwierige Frage, weil ich viele Sachen sehr gerne esse. Aber am liebsten Pasta von meinem Papa. Er weiß, wie er sie für mich machen muss. Mit ein bisschen Mozzarella, gehackten Zwiebel und schön scharf. Aber das kann ich mir nicht so oft erlauben. Für einen Fußball-Profi ist das nicht ideal. Selbst zubereiten kann ich das so nicht. Nudeln kann ich schon kochen, das kann ja jeder, aber ich muss dann eher eine Fertigsoße nehmen (lacht).

Vom Essen zurück zur Bundesliga. Was erwartest du von der Partie in Wolfsburg am Sonntag?

Terrazzino: Wolfsburg ist sehr schwer einzuschätzen. Sie haben eine sehr hohe Qualität im Kader und sich auch im Winter noch einmal richtig gut verstärkt. Dennoch läuft es diese Saison nicht richtig und es gab schon einen Trainerwechsel. Sie haben sich den Saisonverlauf sicherlich anders vorgestellt. Deshalb glaube ich, dass wir gute Chancen haben, drei Punkte zu holen. Mit diesem Ziel müssen wir die Reise antreten. Es geht darum, dass wir an uns und unsere Stärken glauben.

Zum Spielerprofil von Marco Terrazzino >>

Letzter Test gegen Ligakonkurrent Frankfurt

$
0
0

Die Wintervorbereitung der TSG-Frauenteams ist in den letzten Zügen. Bevor am 19. Februar die Rückrunde in der Allianz Frauen-Bundesliga und der 2. Bundesliga Süd beginnt, stehen am Wochenende nochmals letzte Testspiele an. Das Team von Jürgen Ehrmann trifft auf Ligakonkurrent 1. FFC Frankfurt, für die TSG II geht es gegen die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg.

Vier Testspiele hat das Bundesligateam der TSG in den vergangenen Wochen bestritten. Auf einen Sieg gegen den FC Basel und den zweiten Platz beim SAP-Cup folgten drei Niederlagen gegen Junioren-Mannschaften. Am Sonntag (14 Uhr in Hohensachsen) kann die TSG gegen Ligakonkurrent 1. FFC Frankfurt ihre Form für den Rückrundenauftakt am 19. Februar beim 1. FFC Turbine Potsdam unter Beweis stellen. „Das ist ein wichtiges Spiel, das uns zeigen wird, wo wir stehen“, so Trainer Jürgen Ehrmann. „Nach den Tests gegen Junioren ist Frankfurt als Top-Mannschaft nochmal ein super Gegner.“

Sorgenfalten bereiten Ehrmann die zahlreichen Ausfälle kurz vor der Rückrunde. Gleich acht Spielerinnen mussten für das Testspiel am Mittwochabend passen. Judith Steinert, Kristin Demann, Fabienne Dongus und Leonie Pankratz standen krankheitsbedingt nicht zur Verfügung, Stephanie Breitner und Tamar Dongus laborieren an Verletzungen. Lina Bürger muss sich am Freitag einer Meniskus-Operation unterziehen und wird länger ausfallen. „Für einige wird es bis zum Ligastart eng“, so Ehrmann. „Nun müssen andere ihre Chance nutzen und sich beweisen.“

Das Zweitligateam testete am vergangenen Sonntag gegen Bundesligist SC Sand und unterlag trotz guter Leistung mit 0:5. "Wir haben uns sehr gut verkauft“, freuten sich Siegfried Becker und Lena Forscht über den guten Test. „Insbesondere im letzten Drittel hat sich zwar gezeigt, wo der Unterschied liegt, dennoch haben wir was Tempo und Körperlichkeit angeht mit der Bundesligamannschaft aus Sand über weite Strecken des Spiels mitgehalten." Bevor die TSG II am 19. Februar beim 1. FFC Frankfurt II in die Rückrunde startet, reist sie am Sonntag (14 Uhr) zu einem Vorbereitungsspiel gegen Zweitligist VfL Wolfsburg II nach Baunatal.

Die bisherigen Testspielergebnisse der Bundesligamannschaft:

21. Januar 2017 | Testspiel FC Basel | 5:1 (1:0) | Tore: Emily Evels, Dora Zeller, Maximiliane Rall, Christine Schneider, Isabella Hartig

28. Januar 2017 | Testspiel U17-Junioren SG Heidelberg-Kirchheim | 0:2

29. Januar 2017 | Testspiel U17-Junioren 1. FC Mühlhausen/SG Dielheim/TSV Rettigheim | 0:1

08. Februar 2017 | Testspiel U16-Junioren FC Astoria Walldorf | 0:5 (0:1)

 

Jürgen Ehrmann: „Rückrunde im Blick“

$
0
0

Das Wetter spielt mit und die Rasenplätze am Förderzentrum St. Leon sind nach langem Frost wieder bespielbar. Gut eine Woche bleibt dem Bundesligateam und Trainer Jürgen Ehrmann nun noch, um an der Form für die zweite Saisonhälfte zu feilen. Im Interview mit achtzehn99.de spricht Ehrmann über die Vorbereitung, den Endspurt vor dem Rückrundenstart und den Auftaktgegner 1. FFC Turbine Potsdam.

Hallo Jürgen, in zehn Tagen startet die Allianz Frauen-Bundesliga in die Rückrunde. Mit welchen Gedanken blickst du Richtung Ligastart?

Jürgen Ehrmann: Ich habe gar nicht so richtig auf dem Schirm, dass es bald wieder losgeht. Wir haben den Ligastart zwar im Blick, der Fokus liegt aber erstmal noch auf dem letzten Testspiel und den restlichen Trainingseinheiten, in denen wir noch an den letzten Schrauben drehen wollen. Die Vorfreude hält sich bei uns zudem momentan in Grenzen, da wir viele Spielerinnen haben, die krankheits- und verletzungsbedingt ausfallen.

Wie zufrieden warst du mit der Vorbereitung?

Ehrmann: Die letzten Wochen verliefen nicht optimal, allein weil das Wetter oft nicht mitgespielt hat. Das war in den anderen Vereinen aber nicht anders. Wir haben das den Umständen entsprechend gut gelöst und haben nach der Winterpause schnell wieder in den Rhythmus gefunden. Die Vorbereitung verlief in jedem Fall nicht so euphorisch wie im Sommer, das ist aber vielleicht gar nicht schlecht, denn mit der Hinrunde konnten wir nicht zufrieden sein.  Mental haben wir das abgehakt und haben ein gutes Gefühl. 

Am Sonntag kommt es kurz vor dem Ligastart nochmal zu einem echten Härtetest. In Hohensachsen trefft ihr auf den 1. FFC Frankfurt…

Ehrmann: Wir werden gegen Frankfurt auf einige Spielerinnen verzichten müssen, die in der Vorrunde ganz klar Leistungsträger waren. Nun haben eben andere die Chance, ihr Können zu zeigen. Mit Frankfurt treffen wir kurz vor dem Ligastart nochmal auf eine echte Top-Mannschaft. Das ist trotz Testspielcharakter ein wichtiges Spiel, in dem sich zeigen wird, wo wir stehen.

Am 19. Februar geht es beim 1. FFC Turbine Potsdam wieder um Punkte. Hättest du dir einen anderen Gegner zum Auftakt gewünscht?

Ehrmann: Wir kennen das ja schon aus der Vorrunde. Natürlich ist es nicht einfach, die besonders starken Mannschaften ganz am Anfang zu haben, aber das können wir uns nicht aussuchen. Potsdam ist in richtig guter Form und will sicherlich an die starke Hinrunde und Vorbereitung anknüpfen. Wir brauchen eine Startelf, die körperlich topfit ist. Wir geben unser Bestes und werden letztendlich das mitnehmen, was es für uns zu holen gibt. Kampflos werden wir uns sicherlich nicht ergeben. 

U19 mit der großen Chance zur Aufholjagd

$
0
0

Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Spitzenspiel: Nur eine Woche nachdem die U19 der TSG gegen den Tabellenzweiten 1.FC Kaiserslautern ein 2:2-Unentschieden geholt hat, treffen die Hoffenheimer A-Junioren am kommenden Wochenende schon wieder auf ein Team von ganz oben – diesmal sogar auf den Spitzenreiter, den FC Bayern München. Für die anderen Akademie-Teams stehen indes zum Teil die letzten Testspiele vor dem Start in die Restrückrunde an.

Gegen den Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters hat die TSG aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Nach einem guten Saisonstart kassierte die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco schließlich Ende August im Dietmar-Hopp-Stadion eine empfindliche 2:5-Niederlage. Damals ließ sich bereits erahnen, dass die Bayern in dieser Saison ein Wörtchen um den Titel mitreden werden.

Nachdem der FCB in den vergangenen drei Spielzeiten, in denen die TSG stets sowohl die Süddeutsche Meisterschaft gewann als auch das Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft erreichte, lediglich die Plätze sechs, fünf und acht erreicht hatte, lechzt die Jugendabteilung der Bayern nun nach Höherem. Zehn Spieltage vor Schluss steht die Mannschaft von Trainer Holger Seitz bereits dort, wo sie auch am Ende stehen will – auf dem ersten Platz.

Beste Angriffsreihen treffen aufeinander

Den will die TSG in den verbleibenden Spielen noch erobern. Ein Sieg in München würde den Rückstand auf die Bayern von fünf auf zwei Punkte verringern und wäre der ideale Start für die angestrebte Aufholjagd. Dazu beitragen soll auch Toptorjäger Robin Hack (Bild), der sich mit seinem Doppelpack gegen den FCK am vergangenen Wochenende an die Spitze der Torjägerliste in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest geschossen hat.

Überhaupt könnten die Zuschauer an der Säbener Straße am Sonntagvormittag ein Offensivspektakel zu sehen bekommen. Schließlich trifft die beste Offensive (Bayern mit 33 Treffern) auf die zweitbeste (die TSG mit 32 Saisontoren).

Generalproben für U23 und U17

Für die U23 und die U17 wird es erst am kommenden Wochenende richtig ernst, wenn beide Teams ihre Auftaktpartien für die Restrückrunde bestreiten. An diesem Wochenende stehen also die Generalproben an, die sowohl die Mannschaft von U23-Trainer Marco Wildersinn als auch die U17 von Chefcoach Marcel Rapp in Zuzenhausen bestreiten: die U17 um 11 Uhr im Grundlagenzentrum gegen Borussia Mönchengladbach, die U23 um 12 Uhr in der Akademie-Arena gegen Wacker Burghausen.

 

Die Spiele am Wochenende im Überblick

U23 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – SV Wacker Burghausen, Samstag, 12 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim, Sonntag, 11 Uhr, Trainingsgelände Säbener Straße, München

U17 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – Borussia Mönchengladbach, Samstag, 11 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

U16 | Testspiele
FC Basel U16 – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 13:15 Uhr, Basel/SUI
U16-Auswahl Aargau – TSG 1899 Hoffenheim II, Sonntag, 11:30 Uhr, Gränichen/SUI

U15 | Testspiele
FC Basel – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 15:15 Uhr, Basel/SUI
FC Aarau – TSG 1899 Hoffenheim, Sonntag, 13 Uhr, Aarau/SUI

U14 | Testspiele
FC Zürich U14 – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 13 Uhr, Frick/SUI
FC Basel U14 – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 13:45 Uhr, Frick/SUI
FC Aarau U14 – TSG 1899 Hoffenheim II, Sonntag, 11 Uhr, Aarau

U13 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim III – SG Sonnenhof Großaspach II, Sonntag, 11 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

U12 | Hallenturnier
McDonald’s Fußball Cup, Sonntag, 8:15 Uhr, Weil am Rhein


Vorverkaufsstart für das badische Derby

$
0
0

Am 24. Spieltag ist die TSG zu Gast beim SC Freiburg - das badische Derby. Für die Partie im Südschwarzwald am Samstag, 11. März, um 15.30 Uhr gibt es ab sofort Tickets.

16 Duelle gab es zwischen Freiburg und der TSG bisher: zweimal in der 2. Bundesliga, einmal im DFB-Pokal und 13 Mal im Oberhaus. Davon konnte Hoffenheim vier Partien für sich entscheiden, sieben Mal trennten sich die beiden Teams unentschieden, fünf Spiele verlor die TSG gegen die Breisgauer. Julian Nagelsmann stand in der Hinrunde zum ersten Mal bei diesem Duell an der Seitenlinie und war erfolgreich. Die TSG feierte beim 2:1-Sieg einen der vier Erfolge.

Der Vorverkauf für die Partie im Schwarzwald-Stadion läuft online bis zum 6. März um 12 Uhr. Bis zum 8. März, 12 Uhr sind die Tickets im Ticketshop der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena erhältlich.

Erster Wintermarkt ein voller Erfolg

$
0
0

Ein buntes Programm mit vielen kleinen Hauptdarstellern, gemütliche Stimmung und eine Autogrammstunde: Beim ersten Wintermarkt auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS war allerhand geboten, sodass Organisatoren und Besucher ein zufriedenes Fazit zogen.

Von Tanz- über Gesangs- bis hin zu Fußballeinlagen hatten die Kinder einiges vorbereitet, um auf dem Pausenhof der Schule am Großen Wald in Hoffenheim für Unterhaltung zu sorgen. Neben der Schule waren auch der städtische und der evangelische Kindergarten in Hoffenheim sowie das Kinderzentrum der TSG an der Organisation und den Vorbereitungen des Wintermarktes beteiligt, und somit konnte die Veranstaltung als echtes Campus-Event bezeichnet werden.

Folglich zeigte sich auch Dominik Drobisch als Leiter des AOK achtzehn99 CAMPUS zufrieden mit der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Partnern und mit dem Verlauf des Wintermarktes: „Der AOK achtzehn99 CAMPUS entwickelt sich einfach richtig gut. Unserem Ziel, hier in Hoffenheim Angebote für jedermann zu entwickeln, sind wir mit dieser gelungenen Veranstaltung wieder einen Schritt nähergekommen.“

Autogramme von Adrian Beck gefragt

Unter den zahlreichen Besuchern des Wintermarktes fanden sich auch der Sinsheimer Oberbürgermeister Jörg Albrecht sowie der Hoffenheimer Ortsvorsteher Karlheinz Hess. Außerdem war die Leiterin des städtischen Bereichs für Bildung und Betreuung, Daniela Barth, auf den Wintermarkt gekommen. Gemeinsam mit vielen weiteren Besuchern genossen sie in entspannter Atmosphäre die Darbietungen der jungen Gesangs-, Tanz- und Fußballtalente. Außerdem konnte am Stand der Kreativwerkstatt eingekauft und sich mit heißen Getränken sowie Würstchen oder Crêpes gestärkt werden.

Geschicklichkeit mussten die Kinder an dem Parcours des Kinderzentrums der TSG beweisen, um das KidZ-Abzeichen verliehen zu bekommen. Ein Höhepunkt vor allem für die jüngeren Besucher war zudem der Besuch von U23-Spieler Adrian Beck, der mit seiner sympathischen und offenen Art gut bei den kleinen TSG-Fans ankam und reichlich Autogramme zu schreiben hatte.

Faninformationen zum Spiel in Wolfsburg

$
0
0

Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt nach Wolfsburg vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • Fahnen mit einer Stocklänge bis zu 1,5 Meter und einem Durchmesser von maximal drei Zentimetern.
  • Zaunfahnen und Fanclubbanner dürfen aufgehängt werden, sofern diese keine Werbeflächen verdecken.
  • Zwei Megafone (auf den Podesten 29 und 33)
  • Trommeln (nach unten offen)
  • Doppelhalter
  • Bis zu fünf große Schwenkfahnen

Verkehrsinformationen:

  • TSG-Fans, die mit der Bahn anreisen, können das Stadion in 15 Minuten zu Fuß erreichen. Der Weg führt vom Bahnhof aus links in östliche Richtung. Sie treffen am Bahnhof auf Polizeikräfte, die ihnen gern den Weg weisen. Ein Shuttle-Service steht nicht zur Verfügung.
  • Fans, die mit Bussen anreisen, können direkt bis zum Gästeeingang im Südbereich der Volkswagen-Arena fahren. Die Busse können während des Spiels dort parken.
  • Für Fans, die mit dem Pkw anreisen, stehen rund um den "Allerpark" Parkplätze kostenlos zur Verfügung. Wir empfehlen, den Wegweisern folgend, die Anfahrt über die A 39 und die B 188. In der Regel bieten die Navigationsgeräte diesen Weg nicht an.

Allgemeine Informationen:

  • Spiegelreflexkameras (ohne professionelles Fotoequipment, wie z.B. Wechselobjektive oder großes Teleobjektiv) sowie Kompaktkameras können mit in die Volkswagen Arena genommen werden. Videokameras sind nicht erlaubt.
  • Am Gästeeingang besteht die Möglichkeit, gegen eine Gebühr von 2 € Gegenstände zu deponieren. Ebenso sind vor dem Gästeeingang zwei Cateringwagen, an denen man sich mit Getränken und Speisen versorgen kann.
  • Das Bezahlen mit Bargeld ist in der Volkswagen Arena nicht möglich. Dies ist nur noch mit der Dauerkarte oder WölfeClub-Karte, der ec-Karte mit Bargeldfunktion (Girocard mit aufladbarem Chip) oder der VfL-Karte möglich. VfL-Karten können gegen eine Pfandgebühr von 10 € an den Kassen außerhalb des Stadions, einigen Stationen im Stadion und bei den Payment-Läufern aufgeladen werden.
  • Die wichtigsten Preise im Überblick: Pommes (2,70 Euro), Bratwurst (2,80 Euro), Currywurst (3,10 Euro), Pils (0,5 l, 4 Euro), Softdrinks (0,5 l, 3,80 Euro).
  • Der Gästebereich der Volkswagen-Arena wird um 13.30 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zur Volkswagen-Arena >>

Vor #WOBTSG: "Jubiläum mit drei Punkten feiern"

$
0
0

Der 20. Bundesliga-Spieltag steht an. Für die TSG geht es am Sonntag beim VfL Wolfsburg um Punkte. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de bereiten alle TSG-Fans auf das Duell mit den "Wölfen" vor.

JULIAN NAGELSMANN ÜBER...

... den Gegner:

Über Wolfsburg muss man eigentlich nicht viel sagen: Im Pokalspiel gegen den FC Bayern am Dienstag haben sie Daniel Didavi, Yunus Malli und Mario Gomez eingewechselt. Da erübrigt sich jede weitere Frage nach der Qualität dieser Mannschaft. Sicherlich läuft die Saison nicht so, wie sie sich das vorgestellt haben, aber dennoch sind sie am Sonntag extrem gefährlich. Sie spielen etwas defensiver als man das aus früheren Zeiten von Wolfsburg kennt und schalten nicht so schnell um, aber sie haben außergewöhnliche Fußballer im Kader, die Spiele entscheiden können. Welches Gesicht sie am Sonntag zeigen, ist schwer einzuschätzen. Aus dem Pokal-Spiel haben sie aber - so wie ich das wahrnehme - viel Positives mitgenommen.

... das Personal:

Jeremy Toljan, Fabian Schär und Lukas Rupp haben nicht mit der Mannschaft trainiert und werden am Sonntag sicher fehlen. Wie lange es bei Lukas Rupp noch dauert, ist schwer einzuschätzen. Er hat diese Nervenentzündung im Knie, die hartnäckig ist. Ich hoffe, gerade auch für ihn, dass es bald Fortschritte gibt. Stand jetzt kommen wir auf 18 Spieler. (Außerdem fehlen Philipp Ochs und der rotgesperrte Sandro Wagner; Anm. der Red.)

... die sportliche Situation I:

Die Mannschaft setzt sehr gut um, was ich und mein Trainerteam vorgeben. Deshalb stehen wir da, wo wir aktuell stehen. Jeder trägt seinen Teil zum Gesamterfolg bei. Nur so kann es funktionieren.

... die sportliche Situation II:

Mein Einjähriges werde ich beim Training, im Flieger und im Hotel verbringen, wo ich das Samstagabend-Spiel anschauen werde. Es steht keine Flasche Schampus kalt und ich denke ehrlich gesagt nur über den Februar 2016 nach, wenn ich darauf angesprochen werde. Am liebsten wäre mir, wenn wir das Jubiläum am Sonntag mit drei Punkten feiern können.

... die sportliche Situation III:

Mir ist wichtig, dass ich alle Spieler gleich und gerecht behandle. Wir geben jedem dieselbe Hilfestellung, egal ob er aktuell spielt oder hinten dran steht. Und dann ist es bei den Jungs eben auch eine Charakterfrage, dass sie persönlich mal in den sauren Apfel beißen und weiter hart arbeiten. Wenn sie dafür dann wie Marco Terrazzino und Adam Szalai gegen Mainz belohnt werden, ist das ein tolles Gefühl für alle.

DIE BISHERIGEN DUELLE:

17 Mal begegneten sich die TSG und der VfL Wolfsburg in der Bundesliga. Die Gesamtbilanz sieht dabei nicht ganz so gut für "Hoffe" aus. Lediglich fünf Partien konnten gewonnen werden, viermal teilten sich die Mannschaften die Punkte, neunmal gingen die Wolfsburger als Sieger vom Platz. Unter Cheftrainer Julian Nagelsmann konnte allerdings ein Aufwärtstrend eingeleitet werden: Die TSG holte aus diesen beiden Heimspielen (1:0, 0:0), vier Punkte.    

DIE FORM DES GEGNERS:

Der VfL startete daheim mit einem 1:0-Sieg gegen den HSV ins Jahr 2017, präsentierte sich in guter Form. Dann folgten zwei Bundesliga-Niederlagen nacheinander. Zuerst gab es vor heimischem Publikum ein 1:2 gegen den FC Augsburg, dann ließen die "Wölfe" in Köln drei Punkte liegen (0:1). Auch im DFB-Pokal am vergangenen Dienstag musste das Team von Trainer Valerien Ismael das Aus im Achtelfinale gegen den FC Bayern München hinnehmen.

DAS SCHLÜSSELDUELL:

Wolfsburg spielt nicht die Saison, die sich alle erwartet haben. Und auch Sommertransfer Mario Gomez hat nicht so eingeschlagen, wie sich das viele vorgestellt haben. Aber, der Stürmerstar kommt in Fahrt, traf in zwei von drei Bundesliga-Spielen nach der Winterpause. Gegen die TSG ist Gomez historisch gesehen immer gefährlich. In neun Spielen gegen "Hoffe" erzielte er sieben Tore. Verloren hat er gegen die TSG noch nie. Schaltet "Hoffe" Gomez aus, steigen die Chancen, das zu ändern.

Gerhardt: "Hoffenheim spielt eine starke Saison"

$
0
0

Yannick Gerhardt verstärkt seit dieser Saison die Defensive des VfL Wolfsburg. Vor dem Duell mit der TSG am Sonntagnachmittag spricht der 22-Jährige über die TSG, seinen Wechsel vom 1. FC Köln nach Wolfsburg und den Saisonverlauf der "Wölfe".

Seit dieser Saison spielst du beim VfL Wolfsburg, hast dich direkt als Stammspieler etabliert. Wo siehst du die größten Unterschiede zwischen dem VfL und deinem früheren Verein, dem 1. FC Köln?

Yannick Gerhardt: Vergleichen möchte ich die Vereine nicht. Beide Klubs werden professionell geführt, da gibt es nichts auszusetzen. Hier beim VfL habe ich andere Mitspieler mit anderen Qualitäten. Ich möchte den nächsten Schritt machen und bin glücklich, dass ich hier erstmals für die Nationalmannschaft nominiert wurde.

In dieser Woche seid ihr durch einen unglücklichen, weil abgefälschten, Gegentreffer bei Bayern München aus dem Pokal ausgeschieden. Wie enttäuscht seid ihr?

Gerhardt: Es ist immer enttäuschend, ein Spiel zu verlieren. Aber wir nehmen aus dem Spiel in München viele positive Ansätze mit. In der Defensive haben wir wenig zugelassen und am Ende des Spiels hatten wir sogar noch gute Chancen auf den Ausgleich.

Nach der Niederlage hat euer Trainer von einer "stabilen Leistung" und "schweren kommenden Aufgaben" in der Liga gesprochen – dazu gehört auch das Spiel gegen die TSG Hoffenheim. Wie erwartest du die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann am Sonntag und was macht sie so gefährlich?

Gerhardt: Richtig, Hoffenheim spielt bisher eine starke Saison und ist in einer guten Form. Wir kennen die Spielweise und Qualitäten der Mannschaft sehr genau. Sandro Wagner, der schon einige Tore erzielen konnte, ist noch gesperrt. Aber es gibt brandgefährliche Alternativen im Team, auf die wir durch unsere Trainer top vorbereitet werden.

In der Liga läuft es für Wolfsburg nicht rund. Dieter Hecking musste gehen, in der Winterpause sind einige neue Spieler dazugekommen. Wie ist die Stimmung zu Beginn der Rückrunde? Welche Ziele habt ihr in den kommenden Wochen?

Gerhardt: Wir konnten in der Winterpause Kraft und Mut für die kommenden Aufgaben tanken. Im Trainingslager haben wir sehr intensiv gearbeitet und sind dann gegen den HSV auch gut ins neue Jahr gestartet. Auch in den letzten Spielen waren wir immer nah dran. Jetzt ist es wichtig, dass wir von Spiel zu Spiel denken – so abgedroschen es auch klingen mag.

Ihr habt erst zwei eurer Heimspiele gewonnen. Warum tut ihr euch vor den eigenen Fans so schwer?

Gerhardt: Das kann man nicht so leicht beantworten. Aber in den letzten drei Heimspielen haben wir diese beiden Heimsiege geschafft. Am Sonntag wollen wir das Ruder wieder rumreißen und gemeinsam mit unseren Fans den nächsten Heimsieg feiern. Ich bin überzeugt davon, dass die Volkswagen Arena wieder zu unserer Festung werden kann.

Im Hinspiel habt ihr gegen die TSG einen Punkt geholt – im Nachhinein eine gute Ausbeute und wie schätzt du das Rückspiel ein? 

Gerhardt: Wie schon gesagt, wir kennen die Spielweise von Hoffenheim – auch aus dem Hinspiel. Bei uns sind zur Rückrunde allerdings einige Spieler hinzugekommen, die der Gegner noch nicht kennt. Mit Yunus Malli, Paul-Georges Ntep, Riechedly Bazoer und auch Daniel Didavi, der jetzt wieder da ist, haben wir noch mehr Qualität im Team. Wir sind voll motiviert und wollen die Punkte in der Volkswagen Arena behalten.

Topfacts: "Hoffe" ist deutlich zielstrebiger

$
0
0

Wolfsburg war für die TSG bisher kein gutes Pflaster, aber im bisherigen Saisonverlauf sind die "Wölfe" zuhause beinahe zahnlos. Alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zur Partie des 20. Bundesliga-Spieltags gibt es auf achtzehn99.de.

Wussten sie schon, dass ...

... die TSG in Wolfsburg bisher selten etwas Zählbares holte?

Acht Mal trat die TSG beim VfL an, lediglich einmal holte sie dort drei Punkte - im Februar 2012 beim 2:1-Sieg. Roberto Firmino und Sven Schipplock trafen damals für die TSG. Beide können am Sonntag nicht helfen.

... die TSG ihre Chancen viel besser verwertet als Wolfsburg?

18,2 Prozent der Hoffenheimer Möglichkeiten landen im gegnerischen Tor. Mit anderen Worten - knapp jeder fünfte Schuss führt zu einem Treffer. Wolfsburg? Das Team um Stürmerstar Mario Gomez verwertet lediglich 9,8 Prozent seiner Möglichkeiten und belegt damit lediglich Platz 16 im Liga-Vergleich.

... Wolfsburg keine Heimmacht ist?

Acht Punkte erspielte sich der VfL Wolfsburg in den bisherigen Spielen vor heimischem Publikum in zehn Partien. So schwach war Wolfsburg in seiner Bundesliga-Geschichte bisher noch nie. In dieser Saison belegt der VfL in der Heimtabelle damit den letzten Rang. Auch sieben Tore vor heimischen Publikum sind ein Bundesliga-Tiefstwert.

... beide Teams wenige Zweikämpfe führen, aber viele gewinnen?

Die TSG-Profis stürzten sich in der laufenden Spielzeit in 3467 direkte Duelle. Wolfsburg bestritt genau zehn Zweikämpfe weniger. Im Liga-Vergleich reicht das zu den Plätzen 16 und 17. Was die Quote der gewonnenen Zweikämpfe angeht, befinden sich aber beide Teams in der ersten Tabellenhälfte. Die TSG rangiert mit 50,3 Prozent gewonnener Duelle auf Rang 9, Wolfsburg mit 50,7 Prozent zwei Plätze weiter oben.

... die "Wölfe" eine historische Saison spielen?

Allerdings im negativen Sinn. 19 Punkte nach 19 Spieltagen - so schwach ist der VfL noch nie in eine Bundesliga-Saison gestartet. Die TSG spielt hingegen bisher die zweitbeste Runde ihrer Bundesliga-Geschichte. Nur in der ersten Spielzeit, der Saison 2008/09, waren es zum selben Zeitpunkt mehr Punkte (39).

... sowohl die TSG als auch der VfL sehr ballsicher sind?

Die TSG bringt nach 19 Spieltagen 81,3 Prozent ihrer Pässe beim Mitspieler an und platziert sich damit in dieser Statistik auf dem dritten Bundesliga-Rang. Wolfsburg kommt mit 78,6 Prozent angekommener Pässe immerhin auch auf Platz fünf.

WOB vs. TSG. Die Videovorschau.

$
0
0

Die TSG muss am 20. Bundesliga-Spieltag beim VfL Wolfsburg antreten. "Hoffe"-Cheftrainer Julian Nagelsmann wünscht sich einen Sieg gegen die "Wölfe". Nicht nur, aber auch, weil er ein Jubiläum feiert.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.


U19 feiert wichtigen Sieg beim FC Bayern

$
0
0

Mit einem 2:1 (1:0)-Erfolg beim Tabellenführer FC Bayern München an der Säbener Straße hat die U19 ihre Chancen im Meisterschaftsrennen der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gewahrt und erneut ihre Auswärtsstärke unter Beweis gestellt. Meris Skenderović sorgte in der ersten Halbzeit für die Führung, Alfons Amade (Bild) in der zweiten für den Siegtreffer.

Auswärts bleiben die A-Junioren der TSG eine Macht. Beim bisherigen Tabellenführer aus München feierte die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco bereits den siebten Sieg in der neunten Partie auf fremdem Platz, womit sie sie die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga ist. Die drei Punkte waren jedoch auch immens wichtig, um weiterhin im Rennen um die Süddeutsche Meisterschaft zu bleiben. Schließlich betrug der Rückstand auf die Bayern vor dem 17. Spieltag bereits fünf Punkte.

Entschlossen und diszipliniert gingen die Kraichgauer dann die Begegnung an der Säbener Straße an. Defensiv stand die Tedesco-Truppe kompakt und hielt die Bayern dadurch die meiste Zeit weg vom eigenen Tor. Bis auf einen Distanzschuss von FCB-Mittelfeldmann Adrian Fein wurde es in den ersten 45 Minuten für TSG-Torhüter Stefan Drljaca kaum gefährlich.

Für Erleichterung auf der Trainerbank der TSG sorgte in der 20. Minute dann der Führungstreffer von Meris Skenderović, der in der Hinrunde immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte und erstmals seit September wieder traf. Nach einem gelungenen Spielaufbau über Emilian Lässig und David Otto hatte Bayern-Torhüter Ron Hoffmann einen Schuss von Robin Hack nicht entscheidend geklärt, sodass Skenderović entscheidend nachsetzen und zum 1:0 treffen konnte. Mit der Führung im Rücken ging es dann auch in die Kabine.

Kompakte Defensive als Schlüssel zum Sieg

Die zweite Halbzeit begann mit einem Schlagabtausch, denn nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff glich FCB-Verteidiger Felix Götze nach einem Eckball per Kopf aus. Entmutigen ließ sich die Tedesco-Truppe davon jedoch keinesfalls. Nur sechs Minuten später sorgte Junioren-Nationalspieler Alfons Amade mit seinem ersten Saisontreffer für die erneute Führung, als er eine Hereingabe von Domenico Alberico aus acht Metern unter die Latte jagte.

Dank der weiterhin sehr kompakten Defensive schaffte es die Tedesco-Elf in der Folge, die Münchener Angriffsbemühungen immer wieder zu unterbinden und selber in Umschaltaktionen zu kommen, die jedoch häufig nicht bis zum Ende ausgespielt wurden. Da auch Drljaca im TSG-Tor einen guten Tag erwischt hatte und bei den gefährlichen Aktionen der Bayern zur Stelle war, fiel kein weiteres Tor für den Tabellenführer. Stattdessen hatte der eingewechselte Pasqual Pander kurz vor Schluss noch die Riesenchance zum 3:1. Doch am Ende reichte es auch so für den wichtiger Dreier.

Rückstand auf Tabellenführer verkürzt

Tedesco zeigte sich im Anschluss an die Partie voll des Lobes: „Kompliment an diese junge Mannschaft für ihre Widerstandsfähigkeit. Wir wollten bei diesem starken Gegner unbedingt unseren positiven Start in das Jahr fortsetzen, und das ist uns dank einer sehr disziplinierten Mannschaftsleistung gelungen.“

Durch den Erfolg verkürzte die TSG den Abstand auf den ersten Tabellenplatz auf vier Punkte. Neuer Spitzenreiter ist nun Aufsteiger FC Augsburg, bei dem die TSG in zwei Wochen antritt. Davor steht jedoch am kommenden Samstag noch das Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg an.

 

FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:1)
München: Hoffmann – Stingl, Götze, Isherwood (78. Awoudja), Türkkalesi, Tarnat, Fein (83. Franzke), Shabani, Tillman, Hadzic (75. Wintzheimer), Crnicki.
Hoffenheim: Drljaca – Weber, Schaffer, Lässig, Amade, Wöhrle, Politakis (90.+1 Lengle), Alberico, Skenderović (87. Pander), Otto, Hack (85. Kwarteng).
Tore: 0:1 Skenderović (20.), 1:1 Götze (52.), 1:2 Amade (58.). Zuschauer: 250. Schiedsrichter: Jonas Brombacher (Kandern). Karten: Gelb für Fein, Franzke (beide Bayern) / Amade, Hack, Wöhrle (alle Hoffenheim).

Die Stimmen zum Spiel gegen Wolfsburg

$
0
0

Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:2 der TSG gegen Wolfsburg.

Julian Nagelsmann: Gratulation an Wolfsburg. Wir haben es in der ersten Halbzeit ordentlich gemacht. Wir hatten eine gute Kontrolle. Die Führung nach einem schönen Angriff war verdient. Nach der Halbzeit müssen wir schnell das zweite und dritte Tor machen. Nach der 60. Minute haben wir kaum noch Zweikämpfe angenommen und diese dann auch noch verloren. Wir haben viel mit dem Schiedsrichter gehadert, sorglos gespielt und unsere Struktur verloren. Wir haben viel mit der Hacke gespielt und wollten kicken. Wolfsburg wollte kämpfen. Sie haben nicht zwingend verdient gewonnen. Wir haben nach der Pause zu wenig gemacht. Deshalb bin ich stinkig. Wir waren heute nicht schlechter als der Gegner, aber auch nicht intelligenter..

Valerien Ismael: Ich freue mich unheimlich über den Sieg. Wir kamen sehr schwer ins Spiel. Da war im vorderen Drittel der erste Kontakt nicht gut. Mit dem 0:1 zur Pause waren wir gut bedient. Nach der Pause haben wir ein ganz anderes Gesicht gezeigt. Wir waren füreinander da und haben mutig nach vorne gespielt. Deshalb ist der Sieg aus meiner Sicht verdient. Das waren drei ganz wichtige Punkte für uns.

Steven Zuber: Die erste Halbzeit war sehr gut. Wir waren griffig und haben den Plan gut umgesetzt. Da gab es aber auch schon ein paar schwächere Minuten. So ging es dann nach der Pause weiter. Wolfsburg kam sehr gut zurück. Das Tor war schön, aber letztlich bringt das nichts. Wir müssen das Spiel verarbeiten und werden uns dann ab Mitte der Woche Darmstadt widmen.

Sebastian Rudy: Wir haben ordentlich nach vorne gespielt, aber es war immer ein schlampiger Pass dabei. Wir hatten zwei, drei weitere Großchancen. Wolfsburg hat alles reingeworfen und wir haben ein bisschen nachgelassen. Deshalb verlieren wir das Spiel. Ich werde das Spiel ein paar Tage im Kopf haben.

Oliver Baumann: Wir haben in der zweiten Halbzeit viele zweite Bälle und viele Zweikömpfe verloren. So macht Wolfsburg zwei Tore. Wir dürfen das Spiel heute nicht verlieren. Wir waren nicht abgeklärt genug. Über 90 Minuten war das zu wenig, deshalb haben wir verloren. Auch nach der Pause gab es für uns Chancen. Das Problem lag heute hinten - wir haben die Bälle nicht klar geklärt. Wir müssen klar ansprechen, dass das heute nicht gut war, aber wir dürfen uns nicht verrückt machen. 

Kerem Demirbay: Wir müssen den Ball vor beiden Toren besser klären. Heute sind uns zwei Patzer passiert. Beim ersten Tor ist es ein Sonntagschuss, beim zweiten steht Didavi richtig. Wolfsburg war nach der Pause besser. Wir haben die erste Habzeit dominiert und zurecht geführt. Wenn wir die Standards besser verteidigen, holen wir heute drei Punkte. Ich hatte nach der Pause noch die Chance, ein Tor zu machen. Benaglio hält gut, aber den muss ich machen. Wir analysieren das und fokussieren uns dann ganz schnell auf Darmstadt.

TSG verliert trotz Führung in Wolfsburg

$
0
0

Die TSG kommt gegen Wolfsburg gut in die Partie und Steven Zuber erzielt vor der Pause die Führung. In den zweiten 45 Minuten drehen die Wolfsburger allerdings das Spiel und und gewinnen durch Tore von Maximilian Arnold und Daniel Didavi mit 2:1. Die zweite Saisonniederlage der TSG.

Personal und Taktik:

Julian Nagelsmann setzt in Wolfsburg auf die gleiche Startelf, die am vergangenen Samstag den 4:0-Heimsieg gegen Mainz in die Wege leitete. So bilden Mark Uth und Andrej Kramaric erneut das Sturm-Duo. Der noch immer rot gesperrte Sandro Wagner bleibt zuhause - ebenso wie die Verletzten Lukas Rupp, Jeremy Toljan, Fabian Schär und Philipp Ochs.

Wie gewohnt setzt Nagelsmann auf Oliver Baumann im Tor, vor ihm wehrt die Hübner-Vogt-Süle-Dreierkette ab. Außerdem unter den ersten Elf: Sebastian Rudy, Kerem Demirbay und Nadiem Amiri im zentralen Mittelfeld, Pavel Kaderabek und Steven Zuber agieren auf den Außenbahnen. 

Der erste Wechsel findet in Minute 23 statt: Mark Uth muss den Platz verlassen, zwei harte Zweikämpfe haben ihn in die Kabine gezwungen - für ihn kommt Marco Terrazzino ins Spiel. In der 58. Spielminute verstärkt Adam Szalai die Offensive, vom Platz geht Andrej Kramaric. Als letzter Auswechselspieler kommt Pirmin Schwegler in der 83. Minute für Nadiem Amiri. 

Generalprobe geglückt: TSG besiegt Frankfurt

$
0
0

Das Bundesligateam hat die Wintervorbereitung mit einem Erfolgserlebnis abgeschlossen. Die TSG besiegte im letzten Testspiel Ligakonkurrent 1. FFC Frankfurt mit 2:0 (1:0). Die Treffer erzielten Nicole Billa (30.) und Tabea Waßmuth (85.). Die zweite Mannschaft unterlag dem VfL Wolfsburg II mit 1:6 (1:2).

Es war ein versöhnlicher Abschluss einer durchwachsenen Wintervorbereitung. Nach drei Niederlagen gegen Junioren-Teams erkämpfte sich die TSG im letzten Test vor dem Rückrundenauftakt am 19. Februar beim 1. FFC Turbine Potsdam einen 2:0-Sieg gegen den 1. FFC Frankfurt. Dabei konnte Trainer Jürgen Ehrmann zumindest wieder auf Kristin Demann und Judith Steinert zurückgreifen, die nach überstandener Krankheit wieder einsatzfähig waren. Während auch Tabea Waßmuth und Sarai Linder in den Kader zurückkehrten, mussten Fabienne Dongus, Stephanie Breitner, Lina Bürger, Friederike Abt und Leonie Pankratz verletzungs- beziehungsweise krankheitsbedingt passen. Tamar Dongus sammelte beim Zweitligateam Spielpraxis.

Gegen die Frankfurterinnen, die am Freitag noch bei Manchester City antraten, hatte die TSG die ersten guten Chancen zur Führung, doch die Distanzschüsse von Sharon Beck (16.) und Nicole Billa (17.) aus rund 20 Metern entschärfte Desiree Schumann im FFC-Tor. Für den ersten Treffer des Spiels sorgten die beiden dann aber doch noch. Nach einem tollen Pass aus der eigenen Hälfte von Beck schloss Billa eiskalt zur Führung ab. Im Spielverlauf kamen beide Teams nur selten zu klaren Tormöglichkeiten, die Partie spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Fünf Minuten vor Abpfiff erhöhte dann Tabea Waßmuth auf 2:0, als sie nach Vorlage von Emily Evels einschob.

TSG II unterliegt Wolfsburg

Das Zweitligateam unterlag im letzten Testspiel dem VfL Wolfsburg II unterdessen deutlich mit 1:6 (1:2). In Baunatal ging der VfL bereits nach elf Minuten in Führung und baute diese kurze Zeit später aus. Jule Bäcker sorgte noch vor der Halbzeit für den Anschlusstreffer (25.). Nach der Halbzeitpause erwischte Wolfsburg den besseren Start und sorgte schnell mit drei Toren für klare Verhältnisse (47., 55., 63.). Der Treffer zum 6:1-Endstand fiel zwei Minuten vor Schluss.

Das Bundesliga- sowie das Zweitligateam starten am Sonntag (19. Februar) in die Rückrunde. Das Team von Jürgen Ehrmann reist zum 1. FFC Turbine Potsdam, die TSG II tritt beim 1. FFC Frankfurt II an.

Die Testspielergebnisse der Bundesligamannschaft in der Übersicht:

21. Januar 2017 | Testspiel FC Basel | 5:1 (1:0) | Tore: Emily Evels, Dora Zeller, Maximiliane Rall, Christine Schneider, Isabella Hartig

28. Januar 2017 | Testspiel U17-Junioren SG Heidelberg-Kirchheim | 0:2

29. Januar 2017 | Testspiel U17-Junioren 1. FC Mühlhausen/SG Dielheim/TSV Rettigheim | 0:1

08. Februar 2017 | Testspiel U16-Junioren FC Astoria Walldorf | 0:5

12. Februar 2017 | Testspiel 1. FFC Frankfurt | 2:0 (1:0) | Tore: Nicole Billa, Tabea Waßmuth

 

 

Letzte Tests für U23 und U17 / U12 schlägt Topteams

$
0
0

Eine Woche vor dem Restrückrundenstart haben die U23 und die U17 ein letztes Mal den Ernstfall geprobt und Testspiele bestritten. Für die U23 gab es dabei die erste Niederlage in der Vorbereitung, die U17 testete gegen Bundesliganachwuchs aus dem Westen und spielte 2:2. Gegen internationale Topteams wie Barcelona, Chelsea oder Paris Saint-Germain ging es für die U12 und das U10-Kinderperspektivteam.

U23 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim II – SV Wacker Burghausen 1:2 (1:1)

In ihrem letzten Testspiel vor dem Start der Restrückrunde gegen den 1.FC Kaiserslautern II am kommenden Sonntag traf die U23 von Trainer Marco Wildersinn auf den Bayern-Regionalligisten Wacker Burghausen. Nachdem zuvor alle drei Testspiele gewonnen werden konnten, musste sich „Hoffe zwo“ nun erstmals geschlagen geben. Das Tor von Neuzugang Prince Osei Owusu reichte nicht, um die Niederlage zu verhindern.

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:1)Bericht

U17 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – Borussia Mönchengladbach 2:2 (2:1)

Nach einer insgesamt zufriedenstellenden Wintervorbereitung ist die U17 in ihrem letzten Testspiel vor dem Start in die Restrückrunde zu einem 2:2 (2:1) gegen Borussia Mönchengladbach aus der B-Junioren-Bundesliga West gekommen. Dabei hätte die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp den Sieg verdient gehabt, doch eine Vielzahl guter Chancen ließ sie liegen. Tim Linsbichler hatte für die TSG in der ersten Halbzeit das 1:0 markiert. Nach dem Ausgleich erzielte Erman Kılıç noch vor dem Seitenwechsel die erneute Führung. Doch in der zweiten Halbzeit trafen die Gladbacher noch ein weiteres Mal.

U16 | Testspiele

FC Basel U16 – TSG 1899 Hoffenheim II 2:1 (0:0)

Gemeinsam mit der U15 und der U14 war die U16 von Trainer Danny Galm über das Wochenende in die Schweiz gefahren, wo zwei Testspiele vereinbart waren. Den Anfang machte am Samstag der Vergleich mit dem FC Basel. Gegen den Nachwuchs des Schweizer Dauermeisters kam die Galm-Truppe gut ins Spiel, doch die starke Anfangsphase veredelten die Kraichgauer trotz guter Chancen durch Lukas Schappes und Shinhyung Lee zunächst nicht mit Toren, sodass es mit 0:0 in die Halbzeitpause ging. Nach dem Seitenwechsel kassierte die TSG zunächst das 0:1, doch eine gute Aktion von Winterneuzugang Tidiane M’Baye brachte den Ausgleich, der nach einer Unachtsamkeit der Hoffenheimer Defensive wiederum prompt mit der erneuten Baseler Führung und dem Siegtreffer beantwortet wurde. Galm sah ein ausgeglichenes Spiel, in dem ein Unentschieden wohl das gerechte Ergebnis gewesen wäre. „Wenn wir konsequenter gespielt und die einfachen Dinge umgesetzte hätten, wären wir auch belohnt worden“, sagte der U16-Chefcoach.

U16-Auswahl Aargau – TSG 1899 Hoffenheim II 1:4 (0:0)

Die Belastung des Basel-Spiels und der Anreise war den U16-Jungs am folgenden Tag beim Test gegen eine U16-Auswahl des Kantons Aargau anzumerken. Und so zeigte sich Galm mit der torlosen ersten Halbzeit gar nicht zufrieden. „Aber auch da hätten wir schon 3:0 oder 4:0 führen müssen“, so der Trainer. In der zweiten Halbzeit präsentierte sich seine Mannschaft dann einen Tick besser – und vor allem machte sie die Tore. M’Baye und Lee sowie Bleart Dautaj und David Reitarow schossen am Ende einen 4:1-Erfolg heraus.

Und so zog Galm am Ende auch mit Abstrichen ein positives Fazit des Schweiz-Trips: „Das war ein sehr gelungenes Wochenende. Wir hatten hier zwei gute Testspiele und konnten uns den Campus des FC Basel anschauen. Mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, bin ich aber noch nicht ganz zufrieden. Da gilt es, in den nächsten Wochen den Feinschliff zu geben.“ Der nächste Test steht bereits bevor: Am kommenden Samstag kommt der U16-Nachwuchs des FSV Mainz 05 in die Zuzenhausener Akademie-Arena.

U15 | Testspiele

FC Basel – TSG 1899 Hoffenheim 4:1 (1:1)

Über die Spielzeit von zwei Mal 45 Minuten testete die U15 von Cheftrainer Wolfgang Heller gegen den U15-Jahrgang des FC Basel. In einer ordentlichen ersten Halbzeit mündete die Überlegenheit der TSG zunächst in der 1:0-Führung durch Dejan Svirac, der zuvor von Fabian Messina bedient worden war. Trotz der Hoffenheimer Dominanz konnte die TSG die Führung nicht weiter ausbauen. Stattdessen führten ein langer Ball und unentschlossenes Defensivverhalten noch vor dem Pausenpfiff zum Ausgleich. Ähnlich sah es dann auch in den zweiten 45 Minuten aus. Die TSG vergab ihre Chancen, der FC Basel nutzte seine eiskalt, sodass es am Ende 4:1 für die Schweizer hieß.

FC Aarau – TSG 1899 Hoffenheim 0:9 (0:7)

Einen deutlichen Testspielerfolg fuhr die Heller-Truppe einen Tag später beim FC Aarau ein. Über zwei Mal 40 Minuten trat die TSG erneut sehr dominant auf. Doch diesmal drückte sich das auch in Toren aus. Noch vor dem Seitenwechsel hatten Svirac, dem gleich vier Treffer gelangen, sowie Topaz Kronmüller mit einem Doppelpack und Marco John mit einem weiteren Treffer für eine 7:0-Führung gesorgt. Für das Endergebnis von 9:0 sorgten in der zweiten Hälfte dann Sean Seitz und Leo Wemhoener.

U14 | Testspiele

FC Basel U14 – TSG 1899 Hoffenheim II 1:1 (1:1)

Über zwei Mal 30 Minuten testete die U14 von Trainer Carsten Kuhn am Samstag gegen den FC Basel. Die Anfangsphase gehörte dabei ganz klar den TSG-Talenten, die bereits in den ersten 20 Minuten Möglichkeiten hatten, um zwei oder drei Tore zu erzielen. Stattdessen gingen jedoch die Baseler nach einer Standardsituation in Führung. Kurz vor der Pause fiel dann jedoch der verdiente Ausgleich: Auf Vorarbeit von Melkamu Frauendorf vollendete Luka Đurić zum 1:1. Auch in der zweiten Halbzeit überzeugte die TSG und ließ kaum etwas zu. Da allerdings auch kein eigenes Tor mehr gelingen wollte, blieb es beim Unentschieden. „Wir haben gut verteidigt, kaum Chancen zugelassen und hatten sehr viele Ballgewinne schon im Mittelfeld, aus denen wir dann aber keine Chancen für uns kreieren konnten.“

FC Aarau U14 – TSG 1899 Hoffenheim II 2:6 (1:2)

Tags darauf stand das zweite Testspiel für die Hoffenheimer U14 in der Schweiz an. Gegner über diesmal zwei Mal 35 Minuten war die U14 des FC Aarau, und die Kuhn-Elf machte genau dort weiter, wo sie in Basel aufgehört hatte. So erspielten sich die „Hoffe“-Talente viele Torchancen, doch die Ruhe vor dem Tor fehlte noch zu häufig. Der Gegner zeigte sich indes sehr motiviert und schaffte es, durch seine körperbetonte Spielweise die TSG aus dem Rhythmus zu bringen. Ein Elfmetertor von Valentin Lässig und ein Treffer von Frauendorf sorgten aber dennoch für die 2:1-Halbzeitführung. Mit Beginn der zweiten 35 Minuten hatte die TSG dann ihre stärkste Phase. Innerhalb kürzester Zeit schraubten die Kraichgauer Talente des Jahrgangs 2003 das Ergebnis in die Höhe. Zwei Treffer von Đurić sowie die Tore von Benjamin Hausmann und Adonis Krasniqi machten aus dem 2:1 ein 6:1. Gegen Ende ließen die Kräfte dann etwas nach, sodass die Aarauer noch zu ihrem zweiten Treffer kamen. „In Anbetracht dessen, dass wir nur zwölf Feldspieler zur Verfügung hatten, haben es die Jungs an beiden Tagen mehr als ordentlich gemacht“, fasste Kuhn zusammen.

U13 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim III – SG Sonnenhof Großaspach II 6:5 (2:1, 4:3, 0:1)

Ein wildes Spiel mit elf Toren bekamen die Zuschauer im Zuzenhausener Grundlagenzentrum beim Duell zwischen der U13 der TSG und der U14 der SG Sonnenhof Großaspach zu sehen. Gespielt wurde über drei Drittel, wobei die Mannschaft von TSG-Trainer Michael Kunzmann im ersten Spielabschnitt sofort mit Dampf loslegte. Das erste Tor gelang jedoch den Gästen. Henock Liyew und Luis Baumert drehten das Ergebnis jedoch noch vor dem ersten Seitenwechsel zugunsten der TSG. Den Start in das zweite Drittel verpatzte die Kunzmann-Truppe dann gründlich, denn nach nur fünf Minuten hatte Großaspach aus dem 1:2-Rückstand eine 4:2-Führung gemacht. Doch der Schock über die eigene Tiefschlafphase hielt bei den Kraichgauer U13-Talenten nur kurz an: Zunächst verkürzte Liyew auf 3:4, dann sorgte der Mittelfeldspieler auch noch für den 4:4-Ausgleich. Der starke Luca Kaiser erzielte kurz darauf sogar das 5:4. Den Schlusspunkt hinter ein dramatisches Drittel setzte dann Tom Bischof, der sehenswert per Volleyschuss zum 6:4 traf. Trotz zahlreicher Chancen gelang der Kunzmann-Elf im Schlussdrittel dann kein weiterer Treffer mehr. Da aber den Gästen nur noch ein weiteres Tor glückte, brachte die TSG den Sieg über die Zeit. Kunzmann hob nach dem Spiel die vielen gelungenen Offensivaktionen hervor, bemängelte aber gleichzeitig auch die Fehler in der Defensive. „In puncto Ballsicherheit und abgestimmtem Laufverhalten gibt es noch einiges zu üben“, stellte der U13-Cheftrainer fest, der für den Dreifach-Torschützen Liyew ein Sonderlob übrig hatte. „Nicht nur wegen seiner Tore, sondern auch aufgrund seines Spiels gegen den Ball war Henock herausragend.“

U12 und U10-KPT | Testspiele und Turniere

Gemeinsam mit dem U10-Kinderperspektivteam (KPT) machte sich die U12 am vergangenen Wochenende auf den Weg ins Dreiländereck nach Weil am Rhein. Neben der Teilnahme am prominent besetzten McDonald’s Fußball Cup hatten die Akademie-Trainer auch einige interessante Testspiele gegen namhafte Gegner vereinbart. Bereits am Freitag trafen beide TSG-Teams auf Juventus. Über drei Mal zehn Minuten ging es in der Halle gegen den Nachwuchs des italienischen Rekordmeisters. Dabei unterlag das KPT trotz guter Leistung den konterstarken Turinern mit 2:6 (0:2, 0:2, 2:2). Die U12 setzte danach ein echtes Ausrufezeichen und fertige Juventus mit 10:3 ab (2:2, 4:1, 4:0). „Wir hatten in allen Dritteln die Kontrolle, und die Tore waren auf sehr attraktive Art und Weise herausgespielt“, sagte U12-Cheftrainer Paul Tolasz.

Am Samstag stand dann für die von KPT-Chefcoach Sabahudin Mislimi und seinem Co-Trainer Philipp Silberzahn betreuten Talente des Jahrgangs 2007 der McDonald’s Cup an. Mit zwei überzeugenden Auftritten startete die TSG hervorragend ins Turnier. Der Lohn: ein 5:2 gegen die AS Nancy und ein 6:0 gegen Gastgeber SV Weil. Zum Abschluss der Gruppenphase wartete dann der erste richtige Höhepunkt auf die Kraichgauer, denn es ging gegen den Nachwuchs des FC Barcelona. Obwohl die Jungs eine ordentliche Partie ablieferten, setzte es gegen die Katalanen eine 0:4-Niederlage. Im Viertelfinale wurde dann nach einem tollen Spiel der FC Metz mit 3:2 ausgeschaltet. Gegner im Halbfinale war wiederum Juventus, und trotz einer starken Leistung hatte die TSG erneut das Nachsehen – diesmal mit 1:2. Mit dem gleichen Ergebnis ging auch das Spiel um Platz drei gegen Bayer 04 Leverkusen verloren, womit am Ende der vierte Platz für die TSG heraussprang.

Parallel zum Hallenauftritt des KPT ging die U12 im französischen Kembs bei einem internationalen Feldturnier an den Start. Unter der Leitung von Tolasz und Co-Trainer Joscha Balle gab es zwar im ersten Spiel eine unglückliche 1:2-Niederlage gegen den FC Barcelona, danach besiegten die TSG-Talente jedoch nacheinander den französischen Gegner SR Colmar mit 2:0, den FV Lörrach-Brombach mit 5:0 sowie die US Torcy aus Frankreich mit 1:0. Zum Abschluss des Turniers folgte dann noch einmal der Vergleich mit dem Nachwuchs eines internationalen Spitzenklubs. Gegen Paris Saint-Germain gab es jedoch wie gegen Barcelona trotz einer starken Leistung eine 1:2-Niederlage.

Am letzten Tag des höhepunktreichen Wochenendes ging dann die U12 beim McDonald’s Fußball Cup in Weil am Rhein an den Start. Es war gleichzeitig das letzte Hallenturnier in diesem Winter für die Talente des Jahrgangs 2005. Dabei marschierte die Tolasz-Truppe regelrecht durch die Gruppenphase. Sowohl beim 2:1-Sieg gegen den Offenburger FV als auch beim 3:0 gegen den FC Metz und vor allem beim 1:0 gegen die Engländer vom Chelsea FC überzeugten die Kraichgauer. In einem hektischen, aber hochklassigen Viertelfinale gegen den FC Dijon aus Frankreich setzte sich die TSG mit 2:1 durch, sodass sie es unter die besten vier Teams geschafft hatte. Im Halbfinale erfolgte dann jedoch das Aus gegen den SC Freiburg. Die starken Breisgauer setzten sich verdient mit 3:0 durch. Das Spiel um Platz drei ging dann jedoch wiederum an die TSG. Gegen den FC Barcelona zeigten die 2005er-Talente eine starke Reaktion auf das enttäuschende Halbfinalaus und siegten verdient mit 2:0.

Wie schon die U12 am Vortag trat das U10-KPT am Sonntag beim internationalen Feldturnier in Kembs an. Gegen Borussia Dortmund startete es allerdings unglücklich mit einer 0:1-Niederlage. Es folgte zwar ein 1:0-Erfolg gegen die körperlich robusten Franzosen von der US Torcy, doch in den beiden verbleibenden Spielen gegen den FC Metz (0:2) und die AS Ernolsheim (0:0) wollte kein weiterer Sieg gelingen.

Mit dem aufregenden Wochenende zeigte sich Tolasz abschließend jedoch sehr zufrieden: „Insgesamt war das ein sehr schönes Wochenende für unsere KPT- und U12-Talente. Sportlich war es sehr erfolgreich, zudem konnten sie viele neue Erfahrungen sammeln und haben den Verein auf und neben dem Feld sehr gut repräsentiert.“

 

Einen Überblick über alle Hallenturniere dieses Winters gibt es hier.

Viewing all 3802 articles
Browse latest View live