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2. Liga: Drei besondere Punkte gegen Mainz?

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Die Saison biegt auf die Zielgerade ein. Noch drei Spieltage liegen vor dem Zweitligateam der TSG. Am Sonntag (14 Uhr) empfängt das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker den TSV Schott Mainz. In der Hinrunde schaffte es Mainz als erstes Team, der TSG Punkte zu klauen. Mit einem Sieg wäre die TSG nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen.

Das Trainerduo über…

…den Gegner:

Der TSV Schott Mainz ist ein guter Aufsteiger. Sie haben eine stark besetzte Mannschaft und konnten sich schon frühzeitig ihren Platz in der Liga für die nächste Saison sichern. Sie stehen im Abwehrbereich sehr stabil und haben einen immer gefährlichen Angriff. Nicht umsonst waren sie in der Hinrunde das erste Team, das einen Punkt gegen uns geholt hat und ist bisher auch das einzige Team geblieben, das gegen uns kein Tor kassiert hat. Das Rückspiel am Sonntag wird wohl ähnlich laufen. Aus einer sicheren Defensive werden sie immer wieder versuchen Konter zu fahren und so zu einem Tor zu kommen. Wir müssen aufpassen.

…das Personal:

Sarai Linder ist mit der U17-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Weißrussland und wird somit die letzten Saisonspiele verpassen. Madita Giehl befindet sich im Aufbautraining, genauso wie Annika Köllner, die sich im Sommer einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Auch Johanna Kaiser fällt weiterhin aus. Ansonsten wird sich zeigen, wie der Kader für Sonntag aussieht.

…die sportliche Situation:

Für uns geht es in jedem Spiel darum, drei Punkte zu holen. Auch am Sonntag sind wieder drei Punkte zu vergeben und wie in jedem Spiel wollen wir diese auf unserem Konto haben. Einzig der Hintergrund am Sonntag ist ein wenig anders, da wir uns durch einen Sieg uneinholbar an die Tabellenspitze festsetzen könnten. Wir wünschen uns ein Spiel wie gegen den TSV Crailsheim in der ersten Halbzeit. Dann dürften wir gute Chancen auf Punkte haben und könnten auch einen weiteren Spieltag ungeschlagen bleiben.

Die bisherigen Duelle:

Drei Mal musste sich die TSG bisher mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Der TSV Schott Mainz war das erste Team, das den Hoffenheimerinnen in der Hinrunde Punkte klaute. Beim torlosen Remis schaffte es die TSG nicht, die kompakte Defensive der Mainzerinnen zu knacken. Der TSV Schott Mainz ist bisher die einzige Mannschaft, die gegen den Tabellenführer aus dem Kraichgau ohne Gegentor blieb.

Die Form des Gegners:

Der TSV Schott Mainz spielt eine starke Rückrunde. Seit dem ersten Spiel nach der Winterpause sind die Mainzerinnen ungeschlagen. Ein 1:1 gegen die zweitplatzierte Borussia Mönchengladbach, ein 0:0 gegen den 1. FFC Frankfurt II und ein 1:1 gegen die starken Crailsheimerinnen zeigen die überzeugende Form der Gäste. 

 


Sarai Linder: „Es geht alles so schnell“

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Die Zweitligamannschaft setzt zum Saisonendspurt an. Sarai Linder wird die letzten drei Spiele ihres Teams verpassen. Sie steht im Kader der U17-Nationalmannschaft, die in den nächsten drei Wochen bei der Europameisterschaft in Weißrussland um den Titel kämpft. Wie die 16-Jährige das erste Jahr im Zweitligateam erlebt hat, wie sie mit den vielen Fehlstunden in der Schule zurechtkommt und wie sie ihr „Küken-Dasein“ bei der TSG empfindet, erzählt sie im Interview mit achtzehn99.de.

Hallo Sarai, heute Abend geht es für dich ab nach Weißrussland zur U17-Europameisterschaft. Sind die Koffer gepackt? Wie groß ist die Vorfreude?

Sarai Linder: Die Vorfreude ist natürlich riesig und die Koffer sind schon gepackt. Das geht aber alles gerade so schnell, dass ich noch gar nicht realisiere, dass es schon losgeht.

Durch die EM-Qualifikation seid ihr scheinbar mühelos spaziert. Was erhofft ihr euch bei der EM?

Linder: Wir wollen an die Spiele bei der EM-Quali anknüpfen und weiterhin gute Leistungen bringen. Wir werden versuchen, hinten keine Gegentore zu kassieren. Und natürlich fährt man zu so einem Turnier, um zu gewinnen.

Du bist insgesamt drei Wochen unterwegs. In diesem Jahr warst du allgemein schon oft mit der Nationalmannschaft weg. Wie schaffst du es, die Sachen, die du in der Schule verpasst, aufzuholen?

Linder: Bei der Nationalmannschaft gehören zwei Lehrer zum Betreuerstab. Ich besuche eine Kooperationsschule, da sind die Lehrer immer offen und geben mir Aufgaben für die Zeit bei den Auswahlmaßnahmen mit. Ich kann bei der Nationalmannschaft auch Arbeiten schreiben. Das ist manchmal schwierig, weil man sich ja auch auf das Fußballspielen konzentrieren muss, aber ich kriege das ganz gut hin. Dieses Mal ist es auch nur eine Arbeit, die ich während der Europameisterschaft schreibe. Außerdem helfen mir meine Schulkameraden. Im Förderzentrum habe ich die Möglichkeit Nachhilfe zu bekommen, wenn ich wiederkomme oder bevor ich gehe, um Sachen vor- oder nachzuarbeiten.

Mit sieben Länderspielen bist du eine der Erfahrenen im Kader von Anouschka Bernhard. Hier bei der TSG bist du im Zweitligateam das Küken. Wie empfindest du das?

Linder: Es ist für mich eine große Ehre, als Jüngste im Kader der zweiten Mannschaft zu stehen und dort spielen zu dürfen. Weil ich zu den Jüngeren gehöre, habe ich nicht so viel Druck. Auch weil mich die meisten schon lange kennen. In der Nationalmannschaft ist das etwas ganz Anderes. Man muss in jedem einzelnen Training Vollgas geben. Aber eigentlich verhalte ich mich in beiden Mannschaften gleich. Ich bin nicht so schüchtern, weder hier in Hoffenheim, noch bei der DFB-U17.

Dein erstes Jahr im Frauenteam ist nun fast vorbei. Wie hast du es erlebt? Was ziehst du für ein Fazit?

Linder: Der Sprung aus der U17 zu den Frauen ist schon schwierig. Das Spiel ist viel schneller und körperlicher. Ich hatte am Anfang ein wenig Sorge, dass ich nicht so viel Spielpraxis bekomme. Aber da bin ich wirklich positiv überrascht, dass das alles so gut geklappt hat.

Aufgrund der EM verpasst du hier im Spielbetrieb sozusagen das Saisonfinale. Tut das weh?

Linder: Ich finde es schon sehr schade, dass ich die letzten und wichtigen Spiele in Hoffenheim nicht mehr machen kann. Es kommen noch drei gute Gegner, bei denen man sein Können nochmal richtig unter Beweis stellen kann. Aber so eine EM ist natürlich auch ein Erlebnis und man hat sicherlich seltener die Gelegenheit dort zu spielen, als ein Rundenspiel zu machen. Deshalb nehme ich das auch irgendwie gerne in Kauf. Ich wünsche mir, dass mein Team die letzten Spiele richtig Gas gibt und die Tabellenführung so bis zum Schluss verteidigt.

 

U19 reist zum Spitzenspiel zu den „Junglöwen“

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Es ist alles angerichtet für das Spitzenspiel in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest: Die U19 tritt am Samstag als Tabellenzweiter beim Spitzenreiter TSV 1860 München an. Beide Teams sind bereits für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, beide wollen sich aber auch den Titel „Süddeutscher Meister“ sichern.

Derzeit beträgt der Rückstand der U19 auf die „Junglöwen“ drei Zähler bei einer um acht Tore schlechteren Tordifferenz. Das Team von Trainer Matthias Kaltenbach muss also im Stadion an der Grünwalder Straße gewinnen, um am letzten Spieltag noch theoretische Chancen auf den Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft – es wäre die dritte in Folge – zu haben.

Für das DM-Halbfinale sind die Hoffenheimer allerdings schon seit geraumer Zeit qualifiziert. Schließen sie die Staffel Süd/Südwest auf Platz eins ab, treffen sie in der Runde der letzten Vier auf den Meister Nord/Nordost (derzeit Werder Bremen), sollten sie „nur“ Zweiter werden, ginge es gegen den West-Champion (Borussia Dortmund oder Schalke 04). Die Halbfinals werden am 10. und 16. Mai ausgetragen.

„Wir wollen uns natürlich mit einem Sieg die Chance auf Platz eins erhalten“, sagt Kaltenbach. „Außerdem geht es darum, auch am letzten Spieltag, das drei Tage vor dem ersten Halbfinale stattfindet, die Spannung hochzuhalten. Und wir haben natürlich keine Lust, den Münchnern beim Feiern zuzusehen.“

U13 kann am Freitag Meister werden

Die U14 ist seit sechs Spieltagen ungeschlagen und will diese Serie am Samstag beim FV Ravensburg fortsetzen. In der Hinrunde besiegte die Elf von Coach Carsten Kuhn den FV mit 7:3. Mit einem erneuten Dreier würden die Hoffenheimer in Schlagdistanz zu Rang drei bleiben.

Spannend wird es bereits am Freitagabend für die U13. Im Heimspiel gegen den VfB Eppingen kann das Team von Trainer Michael Kunzmann bei einem Sieg die Meisterschaft in der Landesliga Rhein/Neckar feiern. Bei dann 13 Punkten Vorsprung auf den schärfsten Verfolger TSG Weinheim wäre den Kunzmann-Schützlingen der Titel nicht mehr zu nehmen. Eine starke Leistung, wenn man bedenkt, dass die U13 ausschließlich gegen ältere Gegner spielt.

Die Paarungen im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 13 Uhr, Stadion an der Grünwalder Straße

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
FV Ravensburg – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 11:00 Uhr, Stadion FV Ravensburg

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
TSG 1899 Hoffenheim III – VfB Eppingen, Freitag, 19 Uhr, Förderzentrum

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Ingolstadt

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (Samstag, 30. April, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit der Begegnung der TSG gegen den FC Ingolstadt am 30. April, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier. Den Sonderfahrplan aus Richtung Heilbronn gibt es hier.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Nagelsmann vor FCI: "Wollen neue Serie starten"

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Am vergangenen Spieltag sicherte sich der FC Ingolstadt den Klassenerhalt. Nun kommen die Bayern nach Sinsheim. Mit einem Sieg käme die TSG dem Ligaverbleib ihrerseits deutlich näher. Die Vorschau auf das Duell des 32. Spieltags bei achtzehn99.de.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

Ich wurde in dieser Woche in Heidelberg oft angesprochen, dass wir Ingolstadt ja locker schlagen werden. Ich habe da immer widersprochen. Das ist eine sehr gute Mannschaft, die immer noch unterschätzt wird. Sie verteidigen vor allem in der gegnerischen Hälfte sehr stark und haben ein Pressing, dass sich viele Teams einmal anschauen sollten. Man darf sich gegen diese Mannschaft in Ballbesitz kaum Fehler erlauben. Dass Ralph Hasenhüttl seinen Abschied verkündet hat, wird nichts verändern. Das ist eine ehrgeizige Mannschaft, die immer Vollgas gibt. Sie werden das Gaspedal Richtung Ölwanne durchdrücken.

... das Personal.

Jin-Su Kim wird uns wegen muskulärer Probleme weiterhin fehlen. Ansonsten sind alle Mann an Bord.

... die sportliche Situation I.

Wir wollen eine neue Serie starten; wir wollen und müssen Punkte holen. Dass wir vielleicht noch die beste Rückrunde der Klubgeschichte spielen können, ist ein netter Nebeneffekt. Ein Teilziel. Wenn wir die Klasse halten, ist es wahrscheinlich, dass der Rekord auch fällt. Ich wünsche mir, dass wir den Klassenerhalt vorzeitig schaffen. Am Samstag können wir einen großen Schritt in diese Richtung machen.

... die sportliche Situation II.

Ich denke nicht, dass die Nerven bei meiner Mannschaft eine große Rolle spielen werden. Seit ich hier bin, haben wir in jeder Partie Druck. Wir werden am Samstag eine stabile Leistung abrufen können.

Die bisherigen Duelle:

Die verwertbare Stichprobe ist - sagen wir es wie es ist - sehr klein. Vier Mal sind sich die Teams bisher begegnet: in der Vorrunde (1:1), im DFB-Pokal der Saison 2010/11 in der zweiten Runde (1:0 für die TSG) und in der Spielzeit 2006/07 in der Regionalliga Süd (0:0 und 1:0 für die TSG). Was wir daraus lernen? Wenig bis nichts. Macht aber auch nichts. Am wichtigsten ist sowieso am Samstag auf dem Platz.

Die Form des Gegners:

Durchwachsen - in den vergangenen sechs Partien gab es zwei Siege, zwei Niederlagen und zwei Unentschieden. In und um Ingolstadt herrscht trotz der mittelmäßigen Ergebnisse Party-Stimmung. Der Klassenerhalt ist geschafft. Europa ist theoretisch noch möglich. Ob das ein echtes Ziel des FCI ist? Fragezeichen. Die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl wird im Kraichgau maximal entspannt auflaufen. Der Druck ist weg, der Spaß übernimmt.

Das Schlüsselduell:

Die TSG muss in der Offensive Lösungen finden. Denn nur die Bayern und der BVB verteidigen besser als der FCI, der erst 35 Gegentore hinnehmen musste. Defensiv müssen die Spieler von Julian Nagelsmann den langen Ball gut verteidigen. Den hat Ingolstadt nämlich fast zur Kunstform erhoben. 23,1 Prozent der Pässe des Teams von Ralph Hasenhüttl sind "Langholz", nur Darmstadt verlässt sich noch öfter auf den langen Ball als Mittel.

TSG-Dauerkarte ab Juni erhältlich

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Die Fußball-Bundesliga 17mal live erleben, an 17 Heimspieltagen der TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena live mitfiebern und auch bei ausverkauftem Haus nicht auf den persönlichen Stammplatz verzichten? Dann sichert Euch die Dauerkarte für die Saison 2016/17. Der Verkauf beginnt am 1. Juni.

Die Dauerkarten-Preise bleiben auch im neunten Jahr in Folge unverändert.*

DEINE DAUERKARTE, DEINE VORTEILE:

- Bis zu 33% gegenüber den Tageskartenpreisen sparen.

- Willkommensgeschenk beim Kauf der Dauerkarte.

- Regelmäßige Treuepräsente zu besonderen Anlässen.

- Exklusives Vorkaufsrecht bei allen etwaigen Heimspielen im DFB-Pokal.

- ÖPNV im VRN- und HNV-Kombiticket inklusive: Kostenlose Hin- und Rückfahrt zu allen Heimspielen in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

 *Preise für die 2. Bundesliga können ggf. abweichen. Alle relevanten Informationen hierzu gibt es rechtzeitig auf achtzehn99.de.

Stark reduzierte Fanartikel im Fanhaus

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Am Samstag, 30. April, findet rund um das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt unser alljährlicher Lagerverkauf statt. Von 11 bist 19 Uhr kannst du dir stark reduzierte Fanartikel aus dem aktuellen Sortiment und Restposten zu Sonderpreisen sichern. Trikots, Fanwear und unveröffentlichte Artikel aus der Lizenzspielerkollektion - alles, was das Fan-Herz begehrt.

Außerdem haben wir wieder Überraschungspakete vorbereitet, mit denen ihr über 40 Prozent sparen könnt. In einigen Paketen sind tolle Highlights versteckt. Mit ein bisschen Glück gewinnst du ein Meet & Greet mit einem TSG-Profi, zwei Plätze auf der Fanbank oder Business-Seats für ein Heimspiel in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Anders als im vergangenen Jahr findet der Lagerverkauf nicht in der Bitburger Fankneipe, sondern im Fanhaus hinter der Südtribüne statt.

Alle wichtigen Infos zum Lagerverkauf im Überblick:

  • Wo: Im Fanhaus
  • Wann: Am Samstag 30. April, 11 bis 19 Uhr
  • Parkmöglichkeiten auf P11* (ab 10:45 Uhr)
  • Überraschungspakete für 30 € (im Wert von 54 €) mit der Chance auf ein Meet & Greet, Business-Seats, Plätze auf der Fanbank, 50 € Fanshop-Gutscheine, Gutscheine für ein neues Trikot

*gebührenpflichtiger Parkplatz der Stadt Sinsheim

Moritz Hartmann: "Heimstärke ist wichtig"

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Moritz Hartmann hat für den FC Ingolstadt zehn Saisontore erzielt, in Bayern nennen sie den dienstältesten Ingolstädter schon "Bomber". Vor dem Spiel der TSG gegen den FCI spricht er mit achtzehn99.de über seine Saison, den Klassenerhalt und das Duell am Samstag.

Moritz, in der zweiten Liga steht deine Bestmarke bei sieben Treffern in einer Saison. Nun sind es zehn in deiner ersten Bundesliga-Spielzeit. Musst du dich manchmal kneifen?

Moritz Hartmann: Ja, auf jeden Fall. Ich weiß allerdings, dass da ein paar Elfmeter dabei waren, die die Trefferzahl nach oben geschraubt haben. Aber ich habe einen Lauf und das genieße ich einfach – wenn es läuft, dann läuft es. Ich freue mich, wenn ich meinem Verein auch in der Bundesliga helfen kann.

Du bist der dienstälteste Schanzer – wie klingt das Moritz Hartman, Klubikone? Bomber nennen sie dich beim FCI ja schon…

Hartmann: Ob ich schon eine Klubikone bin, weiß ich nicht, aber es hört sich klasse an und ich mag den Spitznamen. Ich bin schon lange beim FCI und habe fast jede Liga mit ihm erlebt. Das macht mich sehr stolz und bestätigt mich immer wieder darin, dass ich den Weg mitgegangen bin.

Vergangene Woche konntet ihr den Klassenerhalt feiern. Was ging da ab?

Hartmann: Es war nicht ganz so wie nach dem Gladbach-Spiel, das für uns schon der wichtige Schritt Richtung Klassenerhalt war. Da haben wir ein bisschen mehr gefeiert, aber nach dem Hannover-Spiel hatten wir Mannschaftsabend und haben es ein bisschen krachen lassen.

Ihr habt noch eine Außenseiter-Chance auf die Europa League. Ist das ein Thema in der Kabine?

Hartmann: Nein, nicht wirklich. Klar hat man sich manchmal dabei erwischt, wie man nach oben schielt, aber die Europa League war nie ein Thema. Wir sind sehr glücklich und stolz auf unseren Saisonverlauf und falls wir es schaffen, einstellig zu bleiben, dann ist es eine überragende Bundesliga-Premiere für den FCI.

Am Samstag geht es nach Sinsheim. Was erwartest du vom Spiel bei der TSG?

Hartmann: Es wird ein sehr schweres Spiel. Die TSG hat sich unter ihrem neuen Trainer stabilisiert und viele Punkte geholt, vor allem daheim. Für uns wird es wieder Zeit für einen Auswärtssieg. Wir müssen einen besseren Auftritt als in den letzten Auswärtsspielen hinlegen, sonst ist dort für uns nichts zu holen.

Unter Julian Nagelsmann ist die TSG zuhause noch ungeschlagen. Welche Rolle spielt die Heimstärke im Kampf um den Klassenerhalt?

Hartmann: Eine sehr wichtige. Wir haben selbst in der Rückrunde noch nicht daheim verloren und letztendlich auch den Klassenerhalt vor heimischem Publikum geholt. Das war in der Hinrunde noch nicht so, deshalb freut es uns umso mehr, dass wir unseren Fans Woche um Woche guten Fußball bieten können und sie gerne zu uns kommen.


Topfacts: Bisher ungeschlagen gegen den FCI

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Der 32. Spieltag. Der FC Ingolstadt kommt nach Sinsheim. Zum zweiten Duell beider Mannschaften in der Bundesliga. Die Gäste haben den Klassenerhalt schon sicher, die TSG will ihm einen großen Schritt näher kommen. achtzehn99.de hat alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zum Spiel.

Wussten sie schon, dass ...

... die TSG noch nie gegen Ingolstadt verloren hat?

Vier Mal begegneten sich beide Teams bisher - zweimal in der Regionalliga Süd, einmal im DFB-Pokal und einmal in der Bundesliga. Zwei Mal siegte "Hoffe", zweimal trennte man sich unentschieden. Dass diese Serie noch hält, verdankt die TSG zu großen Teilen einer Energieleistung von Mark Uth, der im Hinrunden-Spiel in der Nachspielzeit das Tor zum 1:1-Ausgleich förmlich erzwang. Sie darf am Samstag gerne ausgebaut werden.

... sich die Geschichte wiederholt?

Der FC Ingolstadt sicherte sich am 31. Spieltag mit dem 2:2 gegen Hannover 96 den Verbleib in der Bundesliga. Der letzte Aufsteiger, der den Klassenerhalt so früh unter Dach und Fach brachte, war die TSG in der Saison 2008/09.

... alte Bekannte nach Sinsheim kommen?

FCI-Keeper Ramazan Özcan stieg 2008 mit der TSG in die Bundesliga auf und Pascal Groß spielte von 2007 bis 2011 für Hoffenheim. Für "Hoffe" absolvierte er als 17-Jähriger sein erstes Spiel in der Bundesliga.

... die Schanzer auswärts nicht gerade Angst und Schrecken verbreiten?

Seit dem 5. Spieltag hat das Team von Ralph Hasenhüttl in der Fremde nicht mehr gewonnen, holte seither nur fünf von 36 möglichen Punkten auf des Gegners Platz. Das liegt vor allem an der FCI-Offensive - lediglich acht Auswärtstore stehen in dieser Saison in der Statistik. Negativwert in der Liga.

... beide Teams eine starke Rückserie spielen?

Die TSG holte seit der Winterpause 21 Zähler und liegt damit in der Rückrundentabelle auf Platz fünf. Ingolstadt rangiert nur einen Platz dahinter, konnte im Jahr 2016 auch starke 20 Punkte holen.

... die TSG zuletzt Probleme mit Aufsteigern hatte?

"Hoffe" konnte keines der vergangenen sechs Spiele gegen einen Liga-Neuling gewinnen - es gab drei Remis und drei Niederlagen. Der bisher letzte Sieg gegen einen Aufsteiger wurde im Oktober 2014 beim 1:0 SC Paderborn gefeiert.

... zwei Akteure auf dem Feld stehen, die viel aushalten müssen?

Ingolstadts Roger (78) und TSG-Offensivspieler Kevin Volland (74) sind die beiden meistgefoulten Spieler der Liga.

 

TSG vs. FCI. Die Videovorschau.

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Die Niederlage in Gladbach ist vergessen, nun wollen Julian Nagelsmann und die TSG daheim gegen den FC Ingolstadt ihre neue Heimstärke demonstrieren und dem Klassenerhalt näher kommen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Zusammenprall im Training - Saisonaus für Zuber

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Bei einem unglücklichen Zusammenprall im Training am Donnerstag haben Steven Zuber und Fabian Schär unterschiedlich schwere Verletzungen davon getragen. Während Schär eine Gehirnerschütterung erlitt, ist für Zuber die Saison beendet.

Der Offensivspieler wurde vom Notarzt in die Kopfklinik nach Heidelberg gebracht, wo ein Schädelbasisbruch und eine Schultereckgelenksprengung diagnostiziert wurde. Schär konnte das Krankenhaus Sinsheim nach einer kurzen Untersuchung bereits am Abend wieder verlassen.

"Wir alle wünschen Steven gute Besserung und hoffen, dass er so schnell wie möglich wieder zurück kommt. In den verbleibenden drei Spielen spielt die Mannschaft natürlich auch für Steven", sagte Cheftrainer Julian Nagelsmann.

Serie reißt gegen den TSV Steinbach

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Ausgerechnet das Team, das von einem Bremsenhersteller gesponsert wird, bremste die U23 in der Regionalliga Südwest aus und beendete die Serie von zehn Partien ohne Niederlage. Die U23 kassierte beim 0:1 (0:1) am Freitagabend gegen den TSV Steinbach die erste Niederlage 2016. „Vom Ergebnis bin ich enttäuscht, von der Leistung meiner Mannschaft bin ich es nicht“, sagte U23-Coach Marco Wildersinn.

Personal & Taktik

Marco Wildersinn baute auf sein bewährtes 4-3-3 mit Russell Canouse als „Sechser“ und Barış Atik sowie Yannick Thermann im offensiven Mittelfeld. Der U23-Coach rotierte Alexander Stolz für Gregor Kobel ins Tor. Neben Thermann, der am vergangenen Wochenende gelbgesperrt gefehlt hat, war auch der zuletzt angeschlagene Leon Fesser in der Startelf, für die beiden blieben Nicolás Sessa und Kingsley Schindler zunächst draußen. In der Angriffsreihe tauschten Benjamin Trümner (links) und Lucas Röser (rechts) hin und wieder die Seiten, nach Felix Lohkempers Auswechslung rückte Röser in die zentrale Position.

Der Kader des TSV Steinbach ist mit dem der Hinrunde, als die TSG bei den Hessen 3:0 gewann, nicht mehr vergleichbar. Selbst der Trainer ist neu – und prominenter. Für Peter Cestonaro, den höchstens noch Darmstadt-Anhänger aus ihrer ersten Bundesliga-Periode Ende der 70er in Erinnerung haben, steht nun der Ex-Nationalspieler Tomas Brdaric an der Seitenlinie. Gleich neun Spieler, die beim 0:3 im Oktober noch nicht dabei waren, standen in der Startformation. Lediglich Dino Bisanovic und Sascha Marquet waren vor einem halben Jahr schon dabei. Brdaric ließ in einem 4-4-2 spielen, gegenüber dem 1:0-Überraschungserfolg aus der Vorwoche gegen Spitzenreiter SV Waldhof fehlte nur der gelbgesperrte Nikola Trkulija, für ihn spielte Deniz Tunay.

Marcus Mann beendet aktive Karriere

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Der Kapitän der U23-Regionalliga-Mannschaft, Marcus Mann, hat zum 30. April seinen Vertrag bei der TSG 1899 Hoffenheim aufgelöst und beendet damit seine Karriere als aktiver Fußballer. Der 32-Jährige wird schon ab dem 1. Mai als Sportlicher Leiter beim Regionalliga-Konkurrenten 1.FC Saarbrücken arbeiten. Für die Saarländer lief Mann in der Zeit von 2009 bis 2011 in der 3. Liga und der Regionalliga auf.

Nach der Zwischenstation SV Wehen Wiesbaden war der defensive Mittelfeldspieler und Innenverteidiger im Sommer 2014 zur TSG gewechselt und hatte als Routinier und Kapitän das junge Team geführt. Insgesamt absolvierte er 38 Regionalligaspiele im Hoffenheimer Trikot und erzielte dabei zwei Tore.

Der Sportliche Leiter der U23, Dirk Mack, dankte Mann für seinen Einsatz: „Marcus hat unserer jungen Mannschaft in den vergangenen zwei Jahren mit seiner Erfahrung und seiner Ruhe enorm weitergeholfen und dadurch das Team stabilisiert. Er hat die Geschäftsleitung über seine Pläne informiert und wir haben gemeinsam entschieden, ihm keine Steine in den Weg zu legen. Für seine nächste Aufgabe in Saarbrücken wünschen wir ihm alles Gute.“

Mann weiß die Zeit in Hoffenheim zu schätzen: „Ich bin der TSG für die vergangenen knapp zwei Jahre sehr dankbar. Unter den hervorragenden Bedingungen in Zuzenhausen trainieren zu können und eine derart talentierte Mannschaft als Kapitän aufs Feld zu führen, hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Nun freue ich mich auf die Zeit nach der Karriere als aktiver Fußballer und danke der TSG dafür, dass sie mir diesen Schritt frühzeitig ermöglicht.“

„Mit Marcus Mann geht der Führungsspieler unserer U23-Mannschaft. Wir verlieren damit einen vorbildlichen Sportsmann und eine charakterstarke Persönlichkeit", sagt U23-Teammanager und Laufbahnbegleiter Thomas Gomminginger. „Er hat bereits neben dem aktiven Fußball mit einer Ausbildung und einem akademischen Studium die Basis für die Zeit nach der Karriere gelegt.“

Die Stimmen zum Spiel gegen Ingolstadt

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Das sagten die Beteiligten nach dem 2:1 der TSG im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt.

Julian Nagelsmann: Es war eine hektische Partie, aber wir haben es ganz ordentlich gemacht. Wir wussten, dass Ingolstadt in der gegnerischen Hälfte mit sehr viel Pressing spielt und wir uns da rauslösen müssen. Das ist uns teilweise ganz gut geglückt. Dann hatten wir eine Schwächephase, in der wir das Gegentor bekommen. Dann wurde es bei uns wieder besser und der Ausgleich vor der Pause war sehr wichtig. Eine von unseren beiden Großchancen müssen wir natürlich nutzen, aber Gott sei Dank ist es in den letzten Wochen auch zu einer unserer Qualitäten geworden, auch Spiele noch zu gewinnen. Es war ein sehr bedeutender Sieg für uns, es soll nicht der letzte gewesen sein und es bleibt weiter spannend.

Ralph Hasenhüttl: Wir haben ein intensives Spiel mit vielen Torraumszenen gesehen. Wir sind gut gestartet und haben schnell das Tor gemacht. Danach ging es uns ein bisschen zu gut und haben den Gegner aufgebaut. Wir haben ein paar Fehler im Spielaufbau gemacht und die zweiten Bälle nicht mehr gewonnen. Der Gegner hat das ausgenützt und eiskalt zugeschlagen. Nach der Halbzeit hatten wir wieder eine ganz gute Kontrolle im Spiel - bis zum Elfmeter, aber Nyland hält den überragend. Wir selbst hatten aber auch so viele Chancen, dass wir das Spiel für uns entscheiden müssen. Das fehlt uns auswärts. So kommt es wie es kommen muss. Am Ende kassieren wir noch ein Gegentor.

Oliver Baumann: In der ersten Halbzeit haben wir zu viele Konter bekommen und sind nicht gut ins Spiel gekommen. Wir haben uns dann aber zusammengerissen, uns ins Spiel gebissen und den ganz großen Kampf an den Tag gelegt. Man hat gesehen, dass wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten und wir sind glücklich, dass wir das noch hingekriegt haben. Wir hatten genug Chancen, Ingolstadt aber auch, von daher geht der Sieg auch so knapp in Ordnung.

Nadiem Amiri: Frankfurt hat auch gewonnen, deshalb war der Sieg für uns umso wichtiger und ein wichtiger Schritt. Jetzt müssen wir in Hannover natürlich nachlegen.

Ermin Bicakcic: Das war heute Abstiegskampf pur und ich bin froh, dass wir das Spiel am Ende für uns entscheiden konnten. Wir hatten viele sehr gute Torchancen und ich habe mir schon gedacht: Wann hauen wir das Ding endlich rein? Aber die Moral stimmt, wir glauben bis zum Ende an den Sieg und haben uns dann mit einem dreckigen Sieg belohnt.

Spiel gedreht - TSG besiegt Ingolstadt

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Die TSG bleibt unter Julian Nagelsmann zuhause ungeschlagen und sammelt im Kampf um den Klassenerhalt ganz wichtige Punkte. Nach Rückstand gegen den FC Ingolstadt dreht die Elf von Chefcoach Nagelsmann das Spiel und gewinnt 2:1 (1:1). Mark Uth und Nadiem Amiri erzielen die Tore.

Personal und Taktik:

Im Vergleich zum Spiel in Gladbach beginnt die TSG mit zwei Wechseln in der Startformation. In der Innenverteidigung ersetzt Ermin Bicakcic den verletzten Fabian Schär. Und im Mittelfeld spielt Philipp Ochs für Nadiem Amiri. Vor Oliver Baumann reiht sich eine Viererkette mit Niklas Süle und Bicakcic innen, Jeremy Toljan über die linke Seite und Sebastian Rudy über die rechte Abwehrseite auf. Eugen Polanski und Tobias Strobl auf den beiden Sechserpositionen, davor Ochs. Über außen agieren Mark Uth und Kevin Volland. In der Spitze stürmt Andrej Kramaric. Taktisch also ein 4-4-2.

Nach einer Stunde reagiert Nagelsmann, bringt mit Nadiem Amiri und Pavel Kaderabek zwei frische Kräfte. Beide ersetzen ihre Kollegen positionsgetreu. Amiri für Ochs im Mittelfeld, Kaderabek für Rudy auf der rechten Abwehrseite. Eine Viertelstunde vor Schluss kommt dann noch Pirmin Schwegler für Polanski.


Stark: U19 ballert sich an die Spitze

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Problem: Die U19 benötigt ohne mehrere Stammspieler auswärts beim Bundesliga-Tabellenführer TSV 1860 München einen Sieg mit vier Toren Differenz, um an der Spitze gleichzuziehen. Lösung: Die U19 fährt an die Grünwalder Straße – und gewinnt mit 5:0 (3:0). Keine weiteren Fragen.

„Das Ergebnis spricht Bände“, sagte TSG-Trainer Matthias Kaltenbach nach diesem Paukenschlag stolz. Die Hoffenheimer kamen vom Anpfiff weg stark in die Partie und zogen den Junglöwen mit viel Ballgewinnen und aggressiver, enger Deckung früh den Zahn. Im gesamten ersten Durchgang kamen die Hausherren nur zwei Mal in die Nähe des TSG-Tores, doch die Hereingaben segelten jeweils an Freund und Feind vorbei.

David Otto gab nach zwölf Minuten per Kopf den ersten Warnschuss für die Kaltenbach-Elf ab. Wenig später durfte sich die „U17-Leihgabe“ feiern lassen: Nach schöner Stafette kam der Ball zu Theo Politakis, der Otto perfekt bediente – 1:0 für die TSG, für die Münchner noch kein Grund zur Sorge (19.).

Dreierpack vor der Pause

Die Hoffenheimer hatten nun Rückenwind. Nach einer knappen halben Stunde verpassten die aufgerückten Innenverteidiger Patrick Kapp und Lukas Hoffmann einen Dennis-Geiger-Freistoß nur knapp, doch nur vier Minuten später zappelte die Kugel zum zweiten Mal im Junglöwen-Netz. Johannes Bender ließ im Sechzehner noch einen Gegenspieler stehen und nagelte das Spielgerät in die obere rechte Ecke. Zack, 2:0 – das saß (34.). Geiger nutzte die Gunst der Stunde und setzte mit einem 30-Meter-Aufsetzer in die lange Ecke gegen nun verunsicherte Sechziger einen drauf. 3:0 zur Pause, plötzlich stand das Tor zu Platz eins sperrangelweit offen. Noch aber fehlte ein Tor, und nach Wiederanpfiff war zunächst eine wütende Reaktion des Spitzenreiters zu erwarten.

Und in der Tat, nach 48 Minuten musste TSG-Keeper Gregor Kobel das erste Mal eingreifen, als er einen Kopfball entschärfte und den Anschlusstreffer verhinderte. Es war der Startschuss für eine zehnminütige Druckphase, in der die Münchner die Kaltenbach-Elf in die Defensive drängten und es mit vielen Diagonalbällen probierten, aber erfolglos blieben.

Nach und nach befreiten sich die Hoffenheimer wieder, schließlich benötigten sie noch einen weiteren Treffer. Der fiel nach einem Eckball, der an den Innenpfosten klatschte, als Simon Lorenz abstaubte, doch der Unparteiische hatte zuvor ein Foulspiel an TSV-Torwart Max Engl gesehen und die Aktion abgepfiffen (70.). Jetzt war die TSG wieder voll da!

Als Geiger kurz darauf am Strafraum gelegt wurde, legte er sich den Ball zum Freistoß selbst zurecht und erzielte das vor dem Spiel kaum für möglich gehaltene 4:0! In diesem Moment waren beide Teams punkt- und torgleich, aufgrund der mehr erzielten Treffer waren die Hoffenheimer aber bereits an den Junglöwen vorbeigezogen. Und es kam noch besser…

Hack feiert Comeback

Einen herrlichen Ball in die Schnittstelle der Abwehrreihe nahm Robert Janicki auf, umkurvte Engl und schob ein (77.). Ein 5:0 wird in der Regel weniger euphorisch gefeiert, in dieser Konstellation war das anders. „Besser hätten wir es uns nicht ausmalen können“, jubelte Kaltenbach, der in der 79. Minute Robin Hack einwechselte. Der Junioren-Nationalspieler feierte somit nach über achtmonatiger Verletzung (Schien- und Wadenbeinbruch) sein Comeback!

„Wir sind sehr froh, dass wir das Tabellenbild gedreht haben und gehen gerüstet in die kommenden Wochen“, so Kaltenbach. „Unser Weg ist noch nicht zu Ende. Aber die Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind, reif und klug, stimmt mich positiv. Ich bin sehr stolz auf diese Truppe. 5:0 beim Tabellenführer vor über 1.000 Zuschauern und vielen hochkarätigen Beobachtern … das war schon gut.“

Bei aller Euphorie ist der Titel-Hattrick in der Bundesliga Süd/Südwest noch nicht unter Dach und Fach. Die Hoffenheimer müssen am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen Kaltenbachs Heimatklub SC Freiburg im Fernduell mit den Junglöwen, die beim abstiegsbedrohten FC Ingolstadt antreten, den Zwei-Tore-Vorsprung ins Ziel bringen. Dann wird auch erst feststehen, ob die U19 ihr Halbfinal-Heimspiel um die Deutsche Meisterschaft am 10. Mai (falls sie Erster wird das Hinspiel gegen Werder Bremen) oder am 16. Mai (falls sie Zweiter wird das Rückspiel, voraussichtlich gegen Borussia Dortmund) austrägt. Es bleibt also spannend bis zum Schluss!

TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim 0:5 (0:3)
München: Engl – Weeger (54. Türk), Greger, Hursán, Jakob, Uduokhai, Justvan (74. Duman), Fuchs, Dressel (54. Flath), Neuhaus, Daferner.
Hoffenheim: Kobel – Bühler, Hoffmann, Kapp, Politakis (65. Posch), Lorenz, Bender (86. Belkahia), Beck, Geiger (82. Kwarteng), Janicki (79. Hack), Otto.
Tore: 0:1 Otto (19.), 0:2 Bender (34.), 0:3 Geiger (38.), 0:4 Geiger (74.), 0:5 Janicki (77.). Zuschauer: 1.021. Schiedsrichter: David Scheuermann (Winnweiler). Karten: Gelb für Uduokhai.

Stimmen nach Ingolstadt - "Das war nervenaufreibend"

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Die TSG schlägt den FC Ingolstadt durch ein spätes Amiri-Tor mit 2:1. Die Spieler widmeten den Sieg anschließend den verletzten Teamkollegen Steven Zuber und Fabian Schär.

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2. Liga: Nur ein Punkt gegen Mainz

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Mit einem torlosen Unentschieden trennte sich die Zweitligamannschaft am Sonntag vom TSV Schott Mainz. Damit verpasste es die TSG, sich schon drei Spieltage vor Saisonende uneinholbar an die Tabellenspitze zu setzen. Gegen den Tabellenfünften fehlte dem Team von Lena Forscht und Siegfried Becker das nötige Quäntchen Glück vor dem Tor.

Das Trainerduo erwartete gegen den TSV Schott Mainz ein schweres Spiel. Im Hinspiel kam die TSG gegen den Aufsteiger nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. So waren die Hoffenheimerinnen für das Rückspiel gewarnt. Die TSG begann im Vergleich zum Spiel in der Vorwoche gegen Crailsheim mit zwei Änderungen in der Startelf. Für Annika Eberhardt begann die 16-jährige Jule Bäcker, Tamar Dongus ersetzte Jana Beuschlein. Erneut stellte das Trainerteam eine neue Innenverteidigung zusammen. Neben Maximiliane Rall verteidigte Tamar Dongus.

Gegen die technisch gut veranlagten Gäste aus Mainz tat sich die TSG schwer. In der Defensive standen die Mainzerinnen sehr sicher und die schnellen Offensivspielerinnen sorgten immer wieder für Entlastung. Dennoch dominierte das Team von Forscht und Becker die Partie und erspielte sich wiederholt Tormöglichkeiten. Einmal landete der Ball auch im Tor. Aus dem Getümmel heraus wurde der Ball über die Linie gedrückt, das Schiedsrichtergespann entschied jedoch auf Foul an der Gäste-Torfrau. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Jule Bäcker die Führung auf dem Fuß. Ein Kopfball nach einem Eckball wurde zunächst von Schotts Torhüterin glänzend pariert, der Abpraller landete bei Bäcker. Ihren Schuss aus kurzer Distanz konnte jedoch eine Mainzerin auf der Linie klären. „Wir hatten in der ersten Halbzeit ein deutliches Chancenplus und ein Tor wäre nicht unverdient gewesen“, resümierte das Trainerteam den ersten Spielabschnitt.

Mainz hält den Kasten sauber

In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild: Die TSG hatte mehr Ballbesitz, hatte jedoch Schwierigkeiten, gegen die kompakte Defensive der Gäste gefährliche Torchancen herauszuspielen. „In der zweiten Halbzeit wurden wir irgendwann etwas zu ungeduldig und wollten phasenweise mit dem Kopf durch die Wand“, so Forscht und Becker. Der TSV Schott Mainz investierte läuferisch viel, kam aber ebenfalls nur selten in die Nähe von dem von Janina Leitzig gehüteten Tor. So blieb es am Ende, wie schon im Hinspiel, bei einer torlosen Punkteteilung. „Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht“, fasste das Trainerduo zusammen. „Für die Spielweise des guten Gegners haben wir jedoch in der Offensive zu wenige Lösungen gefunden.“

Mit dem Unentschieden vergab die TSG den Matchball, sich schon drei Spieltage vor Saisonende uneinholbar an die Tabellenspitze zu setzen. Dazu hat das Zweitligateam bereits am Sonntag erneut die Möglichkeit, wenn es um 14 Uhr auswärts gegen den 1. FC Saarbrücken geht. 

U14 baut Serie aus / Erfolgreicher Test für U12

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Mit dem siebten ungeschlagenen Spiel in Folge und dem neunten Saisonsieg hat sich die U14 der TSG auf den fünften Rang der C-Junioren-Oberliga verbessert. Beim FV Ravensburg siegte das Team mit 3:1 (0:1). Einen erfolgreichen Test absolvierte die U12 beim Aufeinandertreffen mit der U13 des SFC Kaiserslautern.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Steinbach 0:1 (0:0)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim 0:5 (0:3)Bericht

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

FV Ravensburg – TSG 1899 Hoffenheim II 1:3 (1:0)

Auch im siebten Spiel in Folge ist die U14 von Trainer Carsten Kuhn in der C-Junioren-Oberliga ungeschlagen geblieben. Bei der U15 des FV Ravensburg setzten sich Jungs aus dem Jahrgang 2002 mit 3:1 (0:1) durch. Beim abstiegsgefährdeten FVR hatte die Kuhn-Truppe jedoch zunächst mit einigen Problemen zu kämpfen. Defizite im Spielaufbau und in der Zweikampfführung sorgten dafür, dass die Gastgeber zu Beginn besser im Spiel waren. Kuhn sprach gar von „schläfrigen ersten 20 Minuten“ seiner Mannschaft.

Die Konsequenz war der Ravensburger Führungstreffer nach 21 Minuten. Erst danach übernahmen die Kraichgauer die Spielkontrolle, doch drei hochkarätige Ausgleichschancen blieben zunächst ungenutzt, sodass es mit dem 0:1 aus Hoffenheimer Sicht in die Kabinen ging.

Für die zweiten 35 Minuten nahm Kuhn kleinere Veränderungen im Spielaufbau vor. Der Wille, das Ergebnis noch zu drehen, war den U14-Jungs nun deutlich anzusehen. Zwei Eckstöße sorgten dann auch für die TSG-Führung. Zunächst hatte Topas Kronmüller ausgeglichen (40.), eine Viertelstunde später traf Marlo Kölblin (Bild) zum 2:1. Auch der dritte Treffer sieben Minuten vor Abpfiff entstand aus einer Standardsituation. Nach starker Freistoßvariante war es erneut Kölblin, der zur Stelle war.

Und so war am Ende auch Kuhn mit dem Spiel seiner Mannschaft versöhnt: „Nach dem schwachen Start haben wir eine gute Mentalität bewiesen und die nötige Bereitschaft gezeigt“, so der Cheftrainer.

Ravensburg: Kashnjeti – Schmid, Biewer, Huber, Keckeisen, Nagel, Brankovic (65. Hartmann), Özmen, Kolb (55. Xhemajli), Guerrero (61. Frey), Merk (36. Frühauf).
Hoffenheim: Werner – Özdemir, Yeboah (59. M. Krüger), M. Özkaya, Kronmüller (66. Kücükzeybek), K. Krüger, K. Özkaya, Messina, Kölblin, Wemhoener (52. Weippert), John.
Tore: 1:0 Özmen (21.), 1:1 Kronmüller (40.), 1:2 Kölblin (55.), 1:3 Kölblin (64.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – VfB Eppingen 3:2 (0:1) Bericht folgt

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SFC Kaiserslautern 8:1

Über drei Mal 25 Minuten testete die U12 auf dem Rasenplatz der Sportanlage Häuselgrund gegen die U13 des SFC Kaiserslautern. Die Pfälzer spielen aktuell eine gute Rolle in der Verbandsliga und hatten sich schon beim 2:1-Sieg der TSG im ersten Test in der Hinrunde als starker Gegner erwiesen.

Diesmal zeigten sich die U12-Jungs deutlich verbessert und gewannen klar und deutlich mit 8:1. U12-Trainer Paul Tolasz war entsprechend angetan vom Auftritt seiner Mannschaft: „Wir haben viel ausprobiert, viel gewechselt. Die Jungs haben sehr gut nach vorne gespielt und sich gut bewegt. Außerdem waren wir richtig durchschlagskräftig und clever im Eins-gegen-Eins.“

KPT feiert gleich zwei Turniersiege

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Das Wochenende haben die Kinderperspektivteams (KPT) der TSG für zwei Leistungsvergleiche genutzt – und beide haben die jüngsten Talente der achtzehn99 AKADEMIE für sich entschieden.

Zunächst reiste ein gemischtes Team aus Spielern der Jahrgänge 2005 und 2006 nach Gomaringen bei Reutlingen. Unter der Leitung von KPT-Trainer Sabahudin Mislimi ging es unter anderem gegen die Stuttgarter Kickers, den SSV Reutlingen, den FSV Waiblingen und den 1.FC Heidenheim. In insgesamt zehn Spielen verbuchten die Talente die starke Bilanz von neun Spielen und einem Unentschieden.

Bemerkenswert vor allem: Über das gesamte Turnier kassierten die Kraichgauer nicht ein einziges Gegentor. „Die Kids haben ein tolles Turnier gespielt“, schwärmte dann auch Mislimi. „Sie haben sehr gut verteidigt, attraktiven Fußball nach vorne gezeigt und jeden Gegner gut kontrolliert.“

Wanderpokal bleibt nun in Hoffenheim

Am Sonntag nahmen dann elf Jungs aus dem Jahrgang 2005 am Sandhasen-Cup in Dudenhofen teil. Auch so namhafte Nachwuchsteams wie die des Karlsruher SC, des 1.FC Kaiserslautern, der Stuttgarter Kickers, des SV Sandhausen, des SV Waldhof Mannheim und von Wormatia Worms waren am Start. Mit der blitzsauberen Vorrundenbilanz von vier Siegen aus vier Spielen ging es für die von den Trainern Paul Tolasz und Arne Stratmann betreuten Talente in die K.o.-Runde.

Dort stand zunächst das Viertelfinale gegen den FC-Astoria Walldorf an und wurde souverän mit 6:1 gewonnen. Auch im Halbfinale gegen die Stuttgarter Kickers machten es die KPT-Talente deutlich: 5:1. Im Finale wartete dann Waldhof Mannheim. Auch hier setzte sich die TSG durch, wenn auch etwas knapper. Am Ende hieß es 2:0, und der Sandhasencup ging zum dritten Mal nach Hoffenheim, was gleichbedeutend damit war, dass die TSG den Wanderpokal nun behalten darf.

Stratmann war begeistert von der Leistung seiner Jungs: „Über das gesamte Turnier hatten wir keine Schwächephase, und haben auf einem sehr engen Feld gegen gute Gegner nur drei Tore kassiert. Für diese super Leistung haben wir uns dann schließlich mit dem Sieg belohnt.“

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