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Judith Steinert: „Das wird ein hartes Stück Arbeit“

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Keine einzige Spielminute hat Judith Steinert in der laufenden Saison der Allianz Frauen-Bundesliga bisher verpasst. Die 21-Jährige Rechtsverteidigerin spricht vor dem Spiel gegen Tabellenschlusslicht Borussia Mönchengladbach über den Punktgewinn gegen Frankfurt, die Vorrunde und den DFB-Pokal.

Hallo Eddy, am Sonntag habt ihr zum ersten Mal gegen den 1. FFC Frankfurt gepunktet. Was nehmt ihr aus dem Spiel mit?

Judith Steinert: Wir haben gegen Frankfurt trotz Pausenrückstand nicht aufgegeben und uns durch Tore dann auch endlich mal belohnt. Der Knackpunkt in dem Spiel war unsere gute Chancenverwertung. Die ersten 20 Minuten liefen nicht schlecht und wir hatten gute Ansätze nach vorne. Die zwei Gegentore waren dann natürlich wie ein Schlag ins Gesicht. In der zweiten Halbzeit hat man jedem angemerkt, dass wir unbedingt noch punkten wollten. Nach dem Schlusspfiff waren wir erleichtert, dass wir den einen Punkt mitgenommen haben.

Die Vorrunde lief gut für dich. Als eine von vier Spielerinnen aus dem Bundesligateam hast du bisher jede Minute auf dem Platz gestanden…

Steinert: Es freut mich natürlich, dass ich bisher immer spielen durfte. Das gibt Selbstsicherheit und durch die Spielzeiten, die ich bekomme, traue ich mir mehr zu. Es ist schön zu wissen, dass die Trainer mir das Vertrauen schenken und dass auch meine Mannschaftskolleginnen hinter mir stehen. Dazu kommt, dass ich in den letzten Jahren verletzungs- und krankheitsbedingt immer wieder ausgefallen bin. Momentan schlage ich mich aber gut. Dadurch, dass ich im Kindergarten arbeite, habe ich ein starkes Immunsystem bekommen…

Es ist Endspurt angesagt. Am Sonntag geht es zum Liga-Abschluss zu Borussia Mönchengladbach. Was weißt du über den Gegner?

Steinert: Ich selbst habe noch nie gegen Gladbach gespielt. Den bisherigen Saisonverlauf habe ich aber verfolgt, zudem spielen dort ein paar bekannte Gesichter. Zuletzt haben sie immer nur knapp verloren und die Mannschaft hat Potenzial. Wir unterschätzen sie deshalb nicht. Gladbach wird gegen uns seine ersten Punkte holen wollen und wir stellen uns auf ein zweikampfbetontes Spiel ein. Das wird ein hartes Stück Arbeit. Trotzdem fahren wir nach Gladbach, um drei Punkte mitzunehmen.

Am Mittwoch steht dann noch das Pokal-Achtelfinale beim SV Werder Bremen an. Träumst du manchmal vom Finale in Köln?

Steinert: Ja, natürlich ist das ein kleiner Traum. Deshalb wollen wir auch auf jeden Fall gegen Bremen gewinnen und eine Runde weiterkommen. Das wäre ein schöner Abschluss vor der Weihnachtszeit, die man mit einem Sieg doppelt genießen könnte.

 


U17 vor Spitzenspiel beim FC Bayern

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Alle Akademie-Teams befinden sich bereits in der Winterpause, bis auf die U17. Das Team von Trainer Marcel Rapp muss am Samstag noch ein letztes Mal in 2016 ran. Zum Jahresausklang wartet auf die B-Junioren das Spitzenspiel der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest.

Die Hoffenheimer treten an der Säbener Straße in München beim FC Bayern an, und der steht – wie schon im vergangenen Jahr um diese Zeit – auf Platz eins. Ein echtes Top-Spiel also, denn die seit fünf Begegnungen ungeschlagenen Hoffenheimer liegen mit nur drei Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter in Lauerstellung.

Mit einem Sieg an Deutschlands berühmtester Fußball-Adresse würde die U17 also nicht nur ihre Serie ausbauen und zum Tabellenführer aufschließen, sondern eine gehörige Portion Selbstvertrauen mit in die Winterpause nehmen.

Die Bilanz einer Hoffenheimer B-Jugend gegen den FCB ist allerdings, nunja, durchwachsen. Aus den vergangenen zehn Duellen gab es acht Niederlagen und zwei Unentschieden – und reichlich Gegentore obendrauf. In der Hinrunde unterlag die U17 in der Akademie-Arena mit 2:4, vergangene Saison mit 1:5 und 2:5.

Noch in guter Erinnerung ist das 2:5 Ende Februar dieses Jahres, weil die Rapp-Elf zur Pause 2:1 führte, im zweiten Abschnitt aber zwei Platzverweise und drei Strafstoßtore (einen weiteren hatte es bereits in der ersten Halbzeit gegeben) hinnehmen musste. Fußballerisch zeigte sich Rapp damals mit der Leistung seines Teams zufrieden. Diesmal soll auch das Ergebnis stimmen.

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 11 Uhr, Säbener Straße

Marco Wildersinn: "Werden uns weiter steigern"

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Seit 99 Spielen steht Marco Wildersinn schon auf der Kommandobrücke der U23. Das Jubiläumsspiel muss noch ein paar Wochen warten, denn nach der letzten Trainingseinheit am Donnerstag verabschiedet sich der Profi-Unterbau erstmal in die Winterpause. Im Gespräch mit achtzehn 99.de zieht Wildersinn ein positives Fazit der aktuellen Regionalliga-Saison, spricht über die Entwicklung seiner Elf, die Vorbereitung und seine persönlichen Ziele.

Herr Wildersinn, 23 Spiele – so viele wie noch nie vor der Winterpause – hat ihre Mannschaft bereits in den Knochen. Mit welchem Gefühl gehen Sie in die Pause?

Marco Wildersinn: Mit einem einigermaßen positiven, auch wenn wir die letzten vier Spiele nicht gewonnen haben. Wir haben viele U19-Spieler dazu bekommen und einen großen Umbruch vornehmen müssen. Das ist uns gut gelungen, auch wenn es in der Vorbereitung noch Probleme gab und uns zum Beispiel Eintracht Trier in einem Testspiel wie eine Kindermannschaft hat aussehen lassen. Aber wir haben schnell eine gute Mischung gefunden und die U19-Spieler die Umstellung gut hinbekommen.

Was war denn die größte Baustelle?

Wildersinn: Wir mussten die komplette Offensive auf links drehen. Und doch haben wir 45 Tore, also fast zwei pro Spiel, gemacht. Uns ist bewusst, dass wir das in Relation setzen müssen, da allein 19 Treffer gegen Pirmasens, Watzenborn und Nöttingen erzielt wurden, aber die Quote ist trotzdem ordentlich.

Aber durch die Negativserie zuletzt seid ihr auf Platz fünf abgerutscht…

Wildersinn: Das ist ja immer noch sehr gut. Und so abgedroschen es klingen mag: Die Tabelle ist für uns nicht ausschlaggebend, wir wollen Inhalte vermitteln und messen uns an der Leistung. In Kaiserslautern zum Beispiel haben es die Jungs gut gemacht und bis kurz vor Schluss geführt. Da hätten wir uns auch hinten rein stellen können, stattdessen pressen wir noch am gegnerischen Strafraum, machen dabei einen Fehler und kassieren in der Nachspielzeit den Ausgleich. Klar ist das ärgerlich, aber die Gesamtleistung hat dennoch gestimmt. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir uns im neuen Jahr noch einmal steigern werden. Das war in der vergangenen Saison übrigens genauso. Wir waren die beste Rückrundenmannschaft und Felix Lohkemper hat 13 seiner 17 Tore nach der Winterpause markiert. Unser Kader ist sehr talentiert und lernwillig.

Gibt es Kritikpunkte?

Wildersinn: Wir haben nur zwei schlechte Spiele abgeliefert, beim 0:3 in Steinbach und beim 0:1 in Worms, als uns die geistige Frische gefehlt hat. Zuletzt in Walldorf haben wir zwei Mal einen Rückstand aufgeholt und in Koblenz sogar in der Nachspielzeit die Partie gedreht. Gegen die Top-Teams konnten wir leider nicht gewinnen. Wer Profi werden will, muss auch in diesen Spielen Lösungen finden. Daran arbeiten wir. Wir können zwar bislang ein positives Fazit ziehen, müssen aber noch mehr wollen und noch besser werden.

Trainer machen es ungern, aber die Frage muss erlaubt sein: Gibt es Spieler, die eine besondere Erwähnung verdienen?

Wildersinn: Maximilian Waack ist ein gutes Beispiel für eine sehr gute Weiterentwicklung. Er ist körperlich sehr stabil geworden und nach nur wenigen Einsätzen im Vorjahr jetzt zum Stammspieler gereift. Auch Simon Lorenz und Stefan Posch, die aus der U19 kamen, machen ihre Sache in der Innenverteidigung sehr gut – zum Leidwesen von Patrick Kapp, der ebenfalls stark trainiert und Gas gibt. Robin Szarka hat sich trotz später Verpflichtung und fehlender Vorbereitung gut eingefunden. Er ist ein absoluter Allrounder und verleiht dem Team Stabilität. Nicolás Sessa und Joshua Mees haben nach längerer Verletzungspause ihren Rückstand aufgeholt und sind auf dem Weg zu alter Stärke.

Welche Rolle hat ihr neuer Kapitän Marco Engelhardt dabei gespielt?

Wildersinn: Marco legt einhundertprozentiges Engagement an den Tag und ist eine absolute Führungsfigur. Er liefert das, was wir uns von ihm erhofft haben. Auch er musste sich anfangs an unsere Spielidee gewöhnen und sie verinnerlichen. Beim Halleschen FC spielte er Innenverteidiger, bei uns auf der laufintensiveren Sechserposition, wo andere Dinge gefragt sind als auf der Position des Innenverteidigers. Diese Umstellungen klappen nicht von heute auf morgen.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Profi-Abteilung?

Wildersinn: Hervorragend – und davon profitieren die jungen Spieler. Klar muss mal einer auf die Bank, wenn es Abstellungen aus dem Profi-Kader gibt. Aber das ist normal – und die Zahl der Abstellungen hält sich in Grenzen.

Mit Dennis Geiger, Gregor Kobel, Barış Atik und Philipp Ochs spielen vier Profis regelmäßig für die U23. Wie beurteilen Sie die Vier?

Wildersinn: Manchmal fehlt ihnen noch die Bindung, weil sie unter der Woche bei den Profis trainieren, aber Bereitschaft und Einstellung stimmen. Sie sind alle auf einem guten Weg, Atik hat kürzlich sogar sein Bundesliga-Debüt gegeben. Das ist eine schöne Belohnung.

Wie geht es im neuen Jahr weiter?

Wildersinn: Wir starten am 10. Januar mit einem Wintertrainingslager am Notschrei-Pass und haben alle Zeit, uns bestmöglich auf den Restrückrundenstart am 18. Februar gegen Kaiserslautern vorbereiten. Wir wollen an unserem Verhalten gegen den Ball als Team arbeiten, weniger zulassen als bisher und dahingehend einwirken, dass die Jungs robuster und stabiler werden. Generell wollen wir uns natürlich in allen Bereichen verbessern.

Und wie sieht es bei Ihnen persönlich aus?

Wildersinn: Ich will mich im Frühjahr für den Fußballlehrer-Lehrgang bewerben. Das wäre für mich der nächste große Schritt. Ansonsten möchte ich natürlich unsere Talente so gut es geht voranbringen und solange wie möglich bei der Vergabe um die beiden Relegationsplätze mitmischen.

Topfacts: Bei der TSG steht schon länger die 0

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Der BVB gastiert am Freitagabend bei der TSG - in den vergangenen drei Jahren führte das immer zu einem Unentschieden. Zudem ist "Hoffe" gegen Dortmund auf Rekordjagd... Alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zum Spitzenspiel des 15. Bundesliga-Spieltags.

Wussten sie schon, dass ...

... Oliver Baumann eine starke Saison spielt?

Die Nummer 1 der TSG ist unter seinen Keeper-Kollegen auch die Nummer 1 in der Bundesliga - 79,4 Prozent gehaltene Bälle sind der Spitzenwert. Auch deshalb hat die TSG gegen den BVB die Möglichkeit, einen Klub-Rekord aufzustellen. Seit 245 Minuten ist die Mannschaft von Julian Nagelsmann ohne Gegentor. Der Vereinsrekord stammt aus den Monaten August und September 2009 - damals blieb "Hoffe" 302 Minuten ohne Liga-Gegentor.

... die TSG und Real Madrid etwas gemeinsam haben?

Sowohl "Hoffe" als auch die "Königlichen" sind in dieser Saison im Liga-Betrieb noch ungeschlagen. Es sind die beiden einzigen Teams in den fünf großen europäischen Ligen, die das von sich behaupten können.

... das Duell TSG gegen BVB in Sinsheim zuletzt drei Mal mit einem Remis endete?

In den vergangenen beiden Spielzeiten trennten sich die Teams in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena jeweils mit einem 1:1. In der Saison 2013/14 gab es ein 2:2. Davor siegte der BVB mit 3:1. Und zwar am 16.12.2012. Kevin Großkreutz und Robert Lewandowski, die vor genau vier Jahren für den BVB trafen, können am Freitagabend nicht zuschlagen. Einzig Mario Götze könnte wieder treffen. Aber die Geschichte muss sich in diesem Fall nicht wiederholen...

... die TSG unter Julian Nagelsmann ganz schön viele Punkte sammelt?

Seit Nagelsmann im Februar das Amt des Cheftrainers in Hoffenheim übernahm, holte die TSG 49 Punkte. Nur zwei Bundesliga-Teams waren in diesem Zeitraum besser - der FC Bayern München (68 Punkte) und der kommende Gegner aus Dortmund (58).

... mit Sebastian Rudy und dem BVB zuletzt immer etwas geboten war?

Der Mittelfeldspieler der TSG erzielte in beiden Liga-Duellen der Vorsaison das 1:0 für "Hoffe". Beim 1:3 in Dortmund in der vergangenen Rückrunde musste Rudy an seinem Geburtstag zudem mit Rot vom Platz. Der bisher einzige Platzverweis seiner Bundesliga-Karriere.

... der BVB in der Fremde anfällig ist?

Wettbewerbsübergreifend blieb Dortmund zuletzt drei Auswärtsspiele nacheinander ohne Sieg. Erst das zweite Mal unter Thomas Tuchel, dass es eine derartige Serie gibt. Mit ausschlaggebend ist das Abwehrverhalten der Borussen - in jedem der vergangenen acht Gastspiele musste die Truppe von Thomas Tuchel ein Gegentor hinnehmen.

... Reus und Aubameyang beim BVB herausragen?

Pierre-Emerick Aubameyang hat im Saisonverlauf schon 16 Scorerpunkte (15 Tore, eine Vorlage) gesammelt, während Marco Reus alle 40 Minuten an einem Tor des BVB beteiligt ist - das ist der Bestwert in der Bundesliga. Die TSG-Profis wissen, auf wen sie ein Auge haben müssen.

... Thomas Tuchel bisher ein Sinsheim-Spezialist ist?

Der heutige Dortmunder und frühere Mainzer Cheftrainer verlor keines seiner sechs Spiele in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Drei Mal verließen seine Teams den Platz als Sieger, drei Mal wurden die Punkte geteilt. Es wird Zeit für die erste Niederlage in der Tuchel-Vita.

 

TSG vs. BVB. Die Videovorschau.

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Die TSG tritt wieder am Freitagabend an, diesmal in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Das Team von Julian Nagelsmann eröffnet gegen Borussia Dortmund den Spieltag vor ausverkauften Rängen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Jürgen Ehrmann vor Gladbach: „Spielen auf Sieg“

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Am 11. und damit letzten Spieltag vor der Winterpause trifft die TSG auswärts auf Tabellenschlusslicht Borussia Mönchengladbach. Während die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann zuletzt durch ein Remis gegen den 1. FFC Frankfurt Selbstvertrauen tanken konnte, wartet der Aufsteiger noch immer auf den ersten Punktgewinn in der Allianz Frauen-Bundesliga.

Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Gladbach wurde vor der Saison als klarer Absteiger gehandelt. Am ersten Spieltag, als sie mit 0:8 dem 1. FFC Frankfurt unterlagen, sah es auch ganz danach aus. Mittlerweile hat Gladbach seine Startschwierigkeiten überwunden und hat sich der Liga angepasst. Sie stehen in der Defensive deutlich stabiler und haben es ihren Gegnern zuletzt immer sehr schwer gemacht. Deshalb interessiert uns ihr Tabellenstand auch nicht.  Wenn Gladbach in Führung geht, wissen wir aus Duisburg, was auf uns zukommt. Zudem ist es für die Mannschaft von Trainer René Krienen eine Partie mit Endspielcharakter. Als Tabellenletzter wollen sie vor der Winterpause sicherlich noch ihre ersten Saisonpunkte holen.

…das Personal:

Selina Häfele musste zu Wochenbeginn krankheitsbedingt pausieren. Isabella Hartig ist seit der anstrengenden U20-WM noch nicht ganz im Rhythmus. Fabienne Dongus hat sich im Spiel gegen Frankfurt eine Gehirnerschütterung zugezogen. Ihr Einsatz ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.

…die sportliche Situation:

Aus dem Spiel gegen Frankfurt haben wir natürlich Selbstvertrauen mitgenommen. Wir haben einen Rückstand aufgeholt, gegen eine stabile Abwehr zwei schöne Tore erzielt und eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Wir haben aus den Phasen, in denen wir dominiert haben, auch Profit geschlagen. Das war zuvor immer ein großes Problem von uns. Euphorisch sind wir dennoch nicht, denn unter dem Strich steht ein gewonnener Punkt. Gegen Gladbach werden wir nochmals voll auf einen Sieg spielen, sind aber nicht so naiv und laufen ins offene Messer.

Die bisherigen Duelle:

Zuletzt trafen die TSG und Borussia Mönchengladbach in der Saison 2011/12 aufeinander. In der 2. Bundesliga Süd siegte die TSG im Hinspiel gegen den Aufsteiger mit 4:1, trotz eines 1:1-Remis im Rückspiel musste sich Gladbach damals wieder auf direktem Wege in die Regionalliga verabschieden.

Die Form des Gegners:

Es läuft noch nicht rund in Mönchengladbach. Noch keinen Punkt holte der Aufsteiger bisher in der Allianz Frauen-Bundesliga. Dennoch: Nach deutlichen Niederlagen zu Saisonbeginn, scheint sich das Team von Trainer René Krienen an den vergangenen Spieltagen etwas stabilisiert zu haben. Die letzten fünf Ligaspiele verloren die Borussia-Frauen mit nur einem Tor Unterschied, darunter auch ein 0:1 gegen Bayern München und ein 1:2 gegen den VfL Wolfsburg. Zuletzt unterlag Gladbach in einem Sechs-Punkte-Spiel dem MSV Duisburg mit 1:2.

Vorverkauf für Test in Großaspach gestartet

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Am 15. Januar um 14 Uhr bestreitet die TSG ihr drittes Testspiel der Winter-Vorbereitung beim Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach. Für die Partie in der Mechatronik Arena gibt es seit Freitagmittag Tickets zu kaufen.

Die Karten kosten 12 € für Vollzahler, 6 € ermäßigt und 5 € für Kinder - sie sind im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und online erhältlich.

Goal 25 - Süle gehört zu den besten Deutschen

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Die Goal 25, die in diesem Jahr vom Live-Sport-Streamingdienst DAZN präsentiert werden, wurden von über 500 Goal-Journalisten auf der ganzen Welt gewählt - ein Hoffenheimer hat den Sprung in die Liste der besten deutschen Spieler geschafft: Niklas Süle.

Die weltweiten Fußball-Experten von Goal haben für ihr Ranking alle deutschen Spieler genau unter die Lupe genommen und nach folgenden Kriterien bewertet - Konstanz im vergangenen Jahr, Leistungen in großen Spielen, das fußballerische Vermächtnis sowie Erfolge auf Klub- und Nationalmannschaftsebene.

Süle absolvierte 2016 29 Bundesliga-Spiele für die TSG, holte mit der deutschen Olympia-Auswahl bei den Spielen in Rio de Janeiro die Silbermedaille und debütierte wenig später unter Joachim Löw in der Nationalmannschaft. Im Interview mit achtzehn99tv sprach der Innenverteidiger kürzlich von "einem guten Jahr".

Christian Nier von Goal Deutschland würdigt den Hoffenheimer Abwehrspieler: "Süle ist neben Leverkusens Tah der kommende Mann für Joachim Löw. Das Eigengewächs der TSG spielt immer stärker auf und kann schon in jungen Jahren eine Konstanz wie nur wenig andere Verteidiger auf der Welt vorweisen. Nach seinen starken Leistungen bei den Olympischen Spielen von Rio war der erste Einsatz in der A-Nationalmannschaft die logische Konsequenz. Aktuell ist er einer der Garanten für den Hoffenheimer Höhenflug und hat sich zu Recht seinen Platz in den Goal 25 verdient."

Zum Spielerprofil von Niklas Süle >>


Starker Auftritt der U17 an der Säbener Straße nicht belohnt

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Es hat nicht sollen sein. Trotz sehr ansprechender Leistung hat die U17 das Topspiel der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest beim FC Bayern München mit 2:3 (0:2) verloren. „Die Jungs haben ihre Sache sehr gut gemacht“, war Trainer Marcel Rapp trotz fehlender Punkte im Gepäck durchaus zufrieden.

Am Vortag hatte Rapp sein Team noch einmal auf die besondere Atmosphäre an der Säbener Straße eingeschworen und volle Konzentration auf das eigene Spiel eingefordert. Das hat auch gut geklappt, denn die Hoffenheimer gingen sehr fokussiert in das Spitzenspiel. Und doch lagen sie schon drei Minuten hinten, als Oliver Batista Meier seine individuelle Klasse aufblitzen ließ. Der Junioren-Nationalspieler ließ mehrere Hoffenheimer stehen, legte quer auf Marcel Zylla- und der hatte keine Mühe, einzuschieben.

Nach einer knappen halben Stunde erhöhten die Hausherren auf 2:0. Franck Evina war der Nutznießer einer nicht gut verteidigten Flanke (28.). Die Hoffenheimer hatten trotz des Rückstands Zugriff auf die Partie und ebenfalls ihre Möglichkeiten, doch Alessandro Albanese, Tim Linsbichler und Ilay Elmkies fehlte bei ihren guten Aktionen das Glück.

Direkt nach dem Wiederanpfiff folgte der nächste Nackenschlag. „Wir vertändeln im Spielaufbau leichtfertig den Ball und schon steht es 3:0“, ärgerte sich Rapp über Zyllas zweiten Treffer. „Aber die Jungs haben Moral bewiesen. Sie haben sich vom deutlichen Ergebnis nicht demotivieren lassen und das hohe Niveau beibehalten.“

Mit viel Moral zum 3:2

Die Belohnung folgte in der 52. Minute, als Albanese FCB-Keeper Christian Früchtl anschoss und Samuel Lengle den Abpraller aus 15 Metern volley ins Tor nietete. Zu diesem Zeitpunkt war die TSG das feldüberlegene Team und hatte eine weitere Riesenmöglichkeit durch Onur Satılmış, der von Albanese in Szene gesetzt ebenfalls Früchtl anschoss.

Zehn Minuten vor dem Ende verkürzte Linsbichler nach Hereingabe von Jannis Reuss per Hacke auf 3:2 und machte die Partie somit noch einmal richtig spannend. Zwar blieben die Hoffenheimer in der Folge spielbestimmend, die große Chance zum Ausgleich gab es aber nicht mehr.

„Ich bin trotz des Ergebnisses sehr zufrieden“, so Rapp. „Vom Standpunkt des Ausbildungsgedankens betrachtet war das richtig gut. Aber die Jungs müssen eben noch lernen, keine Fehler zu machen und keine Bälle zu vertändeln.“

FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim 3:2 (2:0)
München: Früchtl – Nitzl, Lungwitz, Jelisic, Mai, Pudic (59. Brugger), Hollerbach (61. Daniliuc), Heiland (73. Rausch), Batista, Zylla, Evina (80.+2 Haumer).
Hoffenheim: Klein – Kolcak (41. Reuss), Görlich (71. Weik), Russo, Aidonis, Lengle, Albanese, Elmkies (71. Kılıç), Linsbichler, Satılmış, Tubluk (75. Klostermann).
Tore: 1:0 Zylla (3.), 2:0 Evina (28.), 3:0 Zylla (41.), 3:1 Lengle (52.), 3:2 Linsbichler (70.). Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Felix Berger (Herleshausen). Karten: Gelb für Lungwitz, Evina / Görlich, Lengle.

Winterfahrplan: Tests gegen Groningen & Aalborg

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Am 21. Dezember beschließt die TSG das Fußballjahr 2016 mit dem Heimspiel gegen Werder Bremen. Nur 31 Tage später steht die TSG schon wieder in der Bundesliga auf dem Platz - am 17. Spieltag beim FC Augsburg. Die kurze Vorbereitung, die das Team von Julian Nagelsmann in Zuzenhausen absolvieren wird, nimmt konkrete Formen an. Die Termine für drei Testspiele stehen fest.

Zum ersten Training bittet Julian Nagelsmann seine Mannschaft am 4. Januar. Schon vier Täge später steht das erste Testspiel auf dem Programm. Gegner ist dann der niederländische Erstligaklub FC Groningen (Pokal-Sieger 14/15). Es folgen weitere Tests gegen Aalborg BK (vier Mal dänischer Meister, zuletzt 2013/14) und die SG Sonnenhof Großaspach (3. Liga).

Schon im Oktober hatte die TSG bekanntgegeben, dass sie in der Winterpause auf ein klassisches Trainingslager im Ausland verzichten und sich in Zuzenhausen auf den zweiten Teil der Saison 2016/17 vorbereiten würde. Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG, nannte die "sehr kurze Bundesliga-Pause" als Grund. Dies sei jedoch "keine grundsätzliche Entscheidung gegen ein Wintertrainingslager in der Zukunft".

Cheftrainer Julian Nagelsmann will die Vorbereitung nutzen, um intensiv - auch an neuen Ideen - zu arbeiten. Dennoch wird es öffentliche Trainingseinheiten geben, bei der die TSG-Fans ihre Stars beobachten können.

Die Termine auf einen Blick

4. Januar 2017 | Trainingsauftakt (Trainingszentrum Zuzenhausen)

8. Januar 2017 | Testspiel FC Groningen | Anstoß 15:30 Uhr (Trainingszentrum Zuzenhausen, Horrenberger Str. 58, 74939 Zuzenhausen)

14. Januar 2017 | Testspiel Aalborg BK | Anstoß – 15:30 Uhr (Dietmar-Hopp-Stadion, Silbergasse 45, 74889 Sinsheim)

15. Januar 2017 | Testspiel SG Sonnenhof Großaspach | Anstoß – 14:00 Uhr (mechatronik Arena, Im Fautenhau 1, 71546 Aspach-Großaspach)

Weitere Informationen (z.B. zum Ticketing) folgen, sobald sie bekannt sind.

Die TSG bleibt in Zuzenhausen >>

Am Sonntag: Alexander Rosen bei "Sport im Dritten"

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Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG, ist am Sonntag im SWR-Fernsehen bei "Sport im Dritten" zu Gast. Die knapp einstündige Sendung beginnt um 22.05 Uhr.

Moderator Lennert Brinkhoff wird durch die Sendung führen. Neben dem Spiel der TSG gegen Borussia Dortmund wird das Duell des SC Freiburg mit Schalke 04 im Mittelpunkt der Sendung stehen. Brinkhoff begrüßt nicht nur den Hoffenheimer Sportdirektor, sondern auch Kevin Müller, Torhüter des 1. FC Heidenheim.

Die Stimmen zum Spiel gegen den BVB

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 2:2 der TSG im Heimspiel gegen Borussia Dortmund.

Julian Nagelsmann: Die erste Halbzeit war nicht so gut, weil wir nicht den Mut gefunden haben, gegen das aggressive Pressing von Dortmund rauszuspielen. Sie haben mit drei Spitzen attackiert - dahinter war Raum, den wir bespielen wollten. Das haben wir zu selten gemacht. Dennoch gehen wir früh in Führung - durch eine Situation, die wir besprochen hatten. Genau wegen dieser Läufe hat Mark Uth heute begonnen. Es waren auch heute viele strittige Szenen. Wenn das 2:1 nicht zählt, beschwere ich mich nicht. Nach der Pause haben wir ein gutes Spiel gemacht. In manchen Phasen haben wir zu viele lange Bälle gespielt. Wir haben drei Hundertprozentige. Da müssen wir treffen. Das 2:2 darf so nicht fallen. Mit den Chancen von Andrej und Jeremy müssen wir das Spiel entscheiden. Es war ein packendes Spiel und ich kann heute mit dem Punkt leben.

Thomas Tuchel: Uns war vollkommen bewusst, wie schwer das hier wird. Es lief heute vieles gegen uns. Das macht die Dinge in Hoffenheim noch schwerer als sie ohnehin schon sind. Die Reaktion, die wir gezeigt haben, war außergewöhnlich. Wir hatten sogar mehr Torschüsse als Hoffenheim. Wir haben uns in der Halbzeit vorgenommen, auf jeden Fall mit einem Punkt nach Hause zu fahren. Wir haben uns voll dagegengestemmt. Das hat man gespürt bis unters Dach. Dafür ein Riesenkompliment an das Team. Wir haben den Punkt verdient.

Oliver Baumann: Wir hatten insgesamt die besseren Chancen, aber in der zweiten Halbzeit haben wir auch zu einfach Konter zugelassen. So fällt auch das 2:2, wenige Sekunden nachdem Sandro den Pfosten trifft. Wir haben dennoch die Möglichkeiten, das 3:2 zu machen. Wir müssen heute als Sieger vom Platz gehen. Wir wussten, dass Dortmund eine wahnsinnig hohe Qualität hat und sehr schnell ist. Sie haben das sehr gut gemacht und brutal in die Tiefe gespielt. Eine fußballerisch sehr gute Mannschaft. Unsere erste Halbzeit war gut, das Spiel insgesamt okay. Wir dürfen das Spiel nach der Pause aber nicht aus der Hand geben.

Mark Uth: Wir führen 2:1 zur Pause und sind ein Mann mehr. Das müssen wir gewinnen - auch gegen Dortmund. Der BVB hat natürlich überragende Einzelspieler und so machen sie eben das 2:2. Dennoch hatten wir genug Chancen, um das Spiel für uns zu entscheiden. Wir wollen am Mittwoch gegen Bremen gewinnen und dann mit einem guten Gefühl in den Urlaub fahren. 

Sandro Wagner: Mein Pfostenschuss wäre das 3:1 gewesen. Insgesamt sind wir etwas traurig, weil mehr drin war. Aber, wir sind weiter ohne Niederlage und stehen zumindest vorerst auf dem dritten Platz. Da gibt es Schlimmeres. Dortmund hat eine tolle Mannschaft, gegen die wir heute hätten gewinnen können. Wir wollen am Mittwoch Bremen schlagen und so einen guten Abschluss für das Jahr finden. 

15 Spiele ohne Niederlage - Remis gegen Dortmund

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Zum vierten Mal nacheinander spielen die TSG und Borussia Dortmund in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena unentschieden. Beim 2:2 (2:1) spielt Hoffenheim ab der 41. Minute in Überzahl, geht zweimal in Führung, aber dem BVB gelingt zweimal der Ausgleichstreffer. Mark Uth und Sandro Wagner erzielen die Tore für die TSG.

Personal & Taktik:

Kerem Demirbay zurück, Sebastian Rudy zurück, Mark Uth zurück. Drei Neue in der Startelf der TSG gegen den BVB. Dafür müssen Eugen Polanski und Andrej Kramaric auf der Bank Platz nehmen, Lukas Rupp fehlt angeschlagen. Demirbay und Rudy beginnen im zentralen Mittelfeld, Uth ersetzt Kramaric in der Spitze. Vor Oliver Baumann startet die altbewährte Dreierkette mit Kevin Vogt, Benjamin Hübner und Niklas Süle. Pavel Kaderabek auf der rechten, Jeremy Toljan auf der linken Seite und Nadiem Amiri komplettieren das Mittelfeld. Neben Uth agiert Sandro Wagner.

Nach einer Stunde wird es Zeit für frische Kräfte. Andrej Kramaric kommt für Uth (58.) und Baris Atik ersetzt Demirbay im Mittelfeld (61.).

Stimmen nach Dortmund - "Es war ein packendes Spiel"

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Viel Tempo, viele Torchancen, viele Zweikämpfe: Die TSG und Borussia Dortmund liefern sich ein packendes Spiel in der ausverkauften Wirsol Rhein Neckar Arena. Am Ende steht es 2:2. Damit bleibt das Team von Julian Nagelsmann auch nach 15 Spieltagen weiter ungeschlagen.

"Uns war vollkommen klar, wie schwer das hier wird", verriet BVB-Coach Thomas Tuchel nach der Partie. Mehr Stimmen >>

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Sieg in Gladbach dank Blitzstart

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Im letzten Liga-Spiel vor der Winterpause siegte die TSG beim Tabellenschlusslicht Borussia Mönchengladbach mit 4:0 (3:0). Dabei legte das Team von Jürgen Ehrmann einen echten Blitzstart hin. Nach drei Minuten sorgte Lina Bürger für die Führung, die Sophie Howard (9.) und Tabea Waßmuth (11.) nur kurze Zeit später ausbauten. Nicole Billa traf in der Schlussminute zum 4:0.

Taktik & Personal:

Nach dem Punktgewinn gegen den 1. FFC Frankfurt veränderte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann die Anfangsformation auf einer Position. Für Fabienne Dongus, die sich am Wochenende eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte, begann Martina Moser im zentralen Mittelfeld. Wie gegen den SC Sand agierte die TSG im 4-4-2 mit Mittelfeldraute. 

Gegen Tabellenschlusslicht Borussia Mönchengladbach kam die TSG gut ins Spiel. Schon durch den ersten Angriff ging das Team von Jürgen Ehrmann in Führung und baute diese nur wenige Minuten später aus. Nach einer starken Anfangsphase wurde die TSG dann etwas nachlässiger. Immer wieder brachten Fehlpässe im Mittelfeld die Gastgeberinnen ins Spiel. Gladbach verpasste es jedoch, seine Chancen zu nutzen und so zum Anschlusstreffer zu kommen.

In der zweiten Halbzeit ergaben sich weniger klare Torchancen. Die TSG machte das Spiel und kam insbesondere über den linken Flügel immer wieder gefährlich nach vorne. Gladbach konnte kaum mehr von Fehlern der Hoffenheimerinnen profitieren und kam so zu nahezu keinem Torabschluss. Kurz vor Spielende sorgte Nicole Billa für den vierten Treffer. 


Sandro Wagner über Image

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TSG-Stürmer Sandro Wagner steht im Ruf, ein besonderer Profi zu sein. Im SPIELFELD Interview spricht der 29-Jährige über seine Erziehung, veränderte Spieler-Persönlichkeiten und Gefahren der Profi-Branche.

Sandro, es wird oft über dein Image gesprochen. Was bedeutet es dir?

Sandro Wagner: Image bedeutet ja, wie die Leute jemanden beurteilen. Und das ist mir egal, also ist mir mein Image ziemlich wurscht. Von diesen Leuten kennt mich niemand, da ich privat ganz anders bin als auf dem Spielfeld. Ich möchte gar nicht, dass mich jeder kennt und alles von mir weiß. Die Leute können denken, was sie wollen. Mir ist wichtig, dass meine Familie und Freunde wissen, wie ich ticke. Kunstnamen wie #SW14 oder so etwas sind nicht mein Ding.

Hier bei der TSG Hoffenheim waren alle beeindruckt, als du am ersten Tag nach deiner Verpflichtung durch die Abteilungen gegangen bist und alle Mitarbeiter begrüßt hast…

Wagner: Das ist für mich selbstverständlich und wichtig. Ich habe mich vorgestellt, man sieht sich ja hier immer und arbeitet und lebt hier mit den Leuten aus allen Bereichen zusammen. Und hier in Zuzenhausen ist ja auf der Geschäftsstelle alles vereint. Bei vielen Vereinen sind die Räumlichkeiten getrennt, die Profis werden ausgegliedert und man sieht die Menschen gar nicht. Hier isst man mittags zusammen, das ist schön und schon etwas anderes.

Wie gefällt es dir denn insgesamt bei der TSG?

Wagner: Wirklich gut. Es ist für mich eine komplett andere Welt. Ich habe bislang nur bei so genannten Traditionsvereinen gespielt, wenn man diesen blöden Begriff verwenden will. Hier ist es anders, man hat viel mehr Ruhe. Man fährt aufs Gelände und weiß, es geht nur um Fußball. Das ist ein sehr konzentriertes Arbeiten. Man wird ja auch hier in der Stadt nicht andauernd angesprochen. Dazu sind die Möglichkeiten phänomenal, hier fehlt es einem als Profi an gar nichts. Ich muss echt sagen, was hier hingestellt wurde, ist nicht nur mit Geld hingestellt worden, sondern mit Köpfchen. Alles hat Hand und Fuß, und das beeindruckt mich. Allerdings sage ich auch: Im Fußball kommt es am Ende immer nur darauf an, am Samstag um 15.30 Uhr auf dem Feld bereit zu sein, ein gutes Spiel zu machen und die Schlacht zu gewinnen.

Du stehst für klare Aussagen. Ist es dir wichtig, dich öffentlich zu positionieren?

Wagner: Überhaupt nicht, ich verstehe den Eindruck auch nicht. Wenn ich gefragt werde, sage ich den Leuten meine ehrliche Meinung. Aber deswegen verfolge ich ja keine Strategie oder will ständig Botschaften vermitteln. Wenn ich das machen wollte, würde ich doch die anderen Kanäle viel mehr nutzen, mir einen lustigen Twitter-Account zulegen und ständig Sprüche raushauen.

Glaubst du, dass du polarisierst, weil heutzutage die meisten Fußballer bemüht sind, nichts mehr zu sagen?

Wagner: Das glaube ich schon. Es gibt dafür viele Spieler, die sich bei Social Media als coole Typen mit dicken Autos präsentieren und auf dem Platz weiche Knie bekommen. Das ist mir suspekt. Aber so leben wir jetzt. Bei mir ist es halt eher andersrum. Ich war schon in meiner Jugend eher forsch und habe mich nicht großartig verändert. Aber das hat was mit meiner Erziehung zu tun, in meiner bayerischen Heimatregion sind viele so wie ich. Es ist Teil der Erziehung, dass man sich nicht verstellt. Ich mache mir keine Gedanken, wie es ankommt. Wenn ich von morgens bis abends über die Meinungen anderer nachdenken und hoffen würde, überall gut anzukommen, wäre ich nicht mehr derselbe.

Ist die mediale Entwicklung mit den zunehmenden Einflüssen von außen auch gefährlich?

Wagner: Wenn du in der Öffentlichkeit stehst und jede Meinung wichtig ist, dann zerfleischt es dich. Und es gibt auch viele Profis, die sich das sehr zu Herzen nehmen und damit nicht zurechtkommen. Man merkt in der Bundesliga: Da sind viele, die stehen auf dem Feld im Rampenlicht und man denkt: Denen geht es super. Aber privat haben sie einen Knacks. So war ich aber nie und darum bin ich froh, dass ich meinen Weg so gehe.

Bist du froh, dass es in deinen ersten Profi-Jahre die sozialen Netzwerke noch nicht gab? Sie bergen ja auch eine gewisse Fallhöhe…

Wagner: Auf jeden Fall, ich war nie der Typ dafür. Das soll nicht heißen, dass ich altmodisch bin. Aber die ganze Zeit Sachen von mir zu posten und fremden Menschen zu zeigen, was ich tue, ist nicht meins. Außerdem habe ich eine Familie und zwei Kinder. Ich würde auch nie Fotos von ihnen machen und sie veröffentlichen, ohne dass sie es wollen. Das müssen sie später für sich selbst entscheiden, ich finde diese Entwicklung grenzwertig. Aber ich respektiere auch, dass andere Spaß daran haben und sage dazu nur meine Meinung, wenn ich gefragt werde. So wie jetzt. (lacht)

Du hast die Bayern-Jugend durchlaufen und es in den Profikader geschafft. Erinnerst du dich an die Zeit?

Wagner: In meinem ersten Bundesligaspiel wurde ich für Miroslav Klose eingewechselt. Das war großartig, die ganzen Erfahrungen der Wahnsinn. Aber mittlerweile sehe ich, dass das alles auch nur Menschen sind – auch wenn man im Fernsehen ist und vor 50.000 Fans spielt. Man denkt immer, die wären besonders, aber sie sind ganz normal.

War es für dich damals schwer, die Bodenhaftung zu behalten?

Wagner: Das war schwierig, dass muss man schon ehrlich sagen. Wenn man es nicht selbst erlebt hat, ist es schwer nachzuvollziehen: Man verdient plötzlich viel Geld, das ist gar nicht einfach, damit klarzukommen. Es ist zwar positiv, aber für viele schwer, es zu verarbeiten. Und dazu dieses ganze öffentliche Interesse, das von einem Moment auf den anderen dein Leben verändert. Mittlerweile ist es für mich normal. Aber im jungen Alter kommen plötzlich viele Menschen in dein Leben, die alle was von dir wollen, das muss man erstmals einordnen können, weil man ja menschlich noch gar nicht so gefestigt ist, dass man genau weiß, mit wem man es da zu tun hat und wie man damit umgeht. Aber am Anfang ist natürlich alles toll und schön.

Und dann siehst du deine Rolle mittlerweile schon als Mahner?

Wagner: Es ist schon so, dass junge Spieler oftmals Berater und ein Umfeld haben, das ihnen einflüstert, wie gut sie sind. Das ist auch okay, aber ich war immer der Typ, der in der Kabine auch mal einen zurechtgewiesen hat, wenn er mal nicht weiß, wie er sich richtig zu benehmen hat und der darauf achtet, dass die Jungs Bälle und Tore tragen. Ich bin ja auch Familienvater, vielleicht habe ich das von zu Hause so drin (lacht).

Auch an der Seitenlinie hat sich viel verändert, die junge Trainergeneration übernimmt immer mehr Klubs. Wie beurteilst du die Entwicklung?

Wagner: Ich finde das sehr interessant. Man sieht nun, dass man kein Profi gewesen sein muss, um ein guter Trainer zu sein. Ich bin kein Freund von Trainern, die nur schematisch denken und bloß ihre Taktik im Kopf haben. Darum ist Julian so ein guter Trainer: Er hat taktisch alles drauf, moderne Spielzüge und alle Entwicklungen, auf der anderen Seite sind für ihn Leidenschaft und Kampf aber mindestens genauso wichtig. Das ist eine super Kombination, die ich jedem Trainer empfehle. Mit Emotion, Leidenschaft und Kampf gewinnst du Spiele, nur über Taktik funktioniert das nicht. Julian verbindet das perfekt.

Glaubst du, dass die ältere Generation die jungen Spieler nicht mehr erreicht?

Wagner: Klar, das kann man vergessen. Sie bekommen keine Bindung mehr zu den Spielern. Es gibt natürlich Leute wie Carlo Ancelotti, die mit der Zeit gehen und sich immer weiterentwickeln. Aber die, die wie früher mit harter Hand regieren wollen, funktionieren nicht mehr. Spieler sind heutzutage viel mehr zu motivieren und mitzureißen, wenn man auch mal frei gibt oder was mit der Mannschaft macht. Mit Straftraining und runtermachen geht nichts mehr, heutzutage muss ein Trainer anders arbeiten.

Du hast in deiner Laufbahn schon viel erlebt, lange ist die Karriere wellenförmig verlaufen. Bei der TSG hast du dich auf Anhieb durchgesetzt und triffst auf Top-Niveau. Was denkst du über deine sportliche Entwicklung?

Wagner: Ich bin kein Freund davon, zu sagen, dass es bei mir in Bremen oder Berlin nicht gut lief. Ich hatte dort auch gute Phasen, habe in der Champions League gespielt und einen großen Anteil daran, dass Werder nicht abgestiegen ist. Der Unterschied zu den vergangenen eineinhalb Jahren ist aber, dass ich mein Können nun konstant zeige und zeigen darf. Ich spiele regelmäßig und bin beschwerdefrei, das ist für mich das A und O. Ich brauche meine volle Fitness, da ich ja ständig in Zweikämpfe verwickelt bin. Seitdem ich fit bin und spiele, ist die Statistik auch besser.

Sind deine momentanen Leistungen nur eine Genugtuung für dich selbst oder denkst du auch an frühere Kritiker?

Wagner: So denke ich nicht. Klar freue ich mich, weil ich immer wusste, dass ich viele Tore mache, wenn ich eine Saison durchspiele. Es gibt immer noch viele, die mich kritisch sehen. Aber die gibt es bei jedem Spieler, bei mir vielleicht noch mehr, weil ich polarisiere und durch meine Länge mehr auffalle. Aber ich nehme das niemandem übel, stehe über den Dingen und finde es auch völlig in Ordnung, wenn mich einer schlecht findet – so lange das auf normalem Niveau bleibt. Deswegen verspüre ich auch keine Genugtuung, weil mich Meinungen außerhalb meines Umfeldes nicht interessieren.

Bei der TSG läuft es ausgezeichnet – für die Mannschaft und dich persönlich. Was macht dich so stark?

Wagner: Bislang lief es gut, und ich versuche, mein Puzzlestück dazu beizutragen. Ich möchte insgesamt als Stürmer wahrgenommen werden, der nicht nur an der Torquote gemessen wird. Ich arbeite vor allem viel fürs Team, und das ist mir wichtig, dass das honoriert wird. Ich mache viele Laufwege frei für die Mitspieler, gehe entgegen und helfe statt vorne zu warten, weil ich nur die Tore machen möchte. Das sieht man im Spiel auch bei uns. Und die, die Ahnung vom Fußball haben, honorieren das.

Dein extremer Wille, Tore zu schießen, ist dennoch auf dem Platz gut sichtbar – und für die Mitspieler auch manchmal hörbar.

Wagner: Ich will immer so viele Tore machen, wie es geht und ärgere mich auch, wenn ich die Bälle nicht bekomme. Aber das ist nie böse gemeint und das wissen die Jungs mittlerweile auch. Die kennen mich nun ein bisschen besser und nehmen mich so, wie ich bin. Wenn ich mich im Fernsehen sehe, dann denke ich schon manchmal: 'Das war jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben. Was hast du da wieder gemacht?' Aber das sind halt Emotionen im Spiel. Ich versuche ja nur, das Maximum für mein Team rauszuholen. Auch provokante Gesten gehören da mal dazu. Das macht den Reiz des Fußballs ja auch ein bisschen aus. (lacht)

Dadurch stehst du vor allem in fremden Stadien oftmals im Zentrum negativer Emotionen. Wie gehst du damit um?

Wagner: Das stört mich nicht, ganz im Gegenteil. Beim Spiel in Mainz etwa haben die Leute ihre ganze Energie dafür verwendet, mich auszupfeifen, und nicht mehr die eigene Mannschaft angefeuert. Das muss man sich mal überlegen, wie wenig schlau das ist. Aber manchmal habe ich in Deutschland ohnehin das Gefühl, dass Menschen in ein Stadion gehen und ihre sozialen Kompetenzen komplett draußen lassen. Es ist Wahnsinn, wie sich Familienväter neben ihren Kindern benehmen. Es wird immer schlimmer, die Beschimpfungen gehen immer weiter unter die Gürtellinie. Fußball wird leider immer öfter als Plattform von Verrückten missbraucht. Das ist schade, weil Fußball in Deutschland die Sportart Nummer eins ist. Deswegen bin ich echt froh, dass hier bei den Heimspielen der TSG normale Leute im Stadion sind.

Zum Spielerprofil von Sandro Wagner >>

Jürgen Ehrmann vor Bremen: „Haben Selbstvertrauen“

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Das Liga-Jahr hat das Bundesligateam am Sonntag mit einem 4:0 (3:0)-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach abgeschlossen. Bevor sich die TSG in die wohlverdiente Winterpause verabschiedet, geht es für die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann am Mittwochabend (18 Uhr) beim Zweitligisten SV Werder Bremen noch um den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals.

Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Der SV Werder Bremen hat im Oktober den 1. FFC Turbine Potsdam, Herbstmeister in der Allianz Frauen-Bundesliga, aus dem Pokal geworfen. Das sagt natürlich schon Einiges über die Mannschaft aus. In Bremen spielen viele junge und sehr talentierte Spielerinnen, die in der vergangenen Saison bereits Bundesligaerfahrung sammeln durften. Sie verteidigen sehr kompakt, haben eine gute Torhüterin und sind in der Offensive immer gefährlich. Bremen wird sich gegen uns sicher nicht hinten reinstellen. Der SV Werder ist auf einem guten Weg zurück in die Bundesliga.

…das Personal:

Im Vergleich zum Spiel in Mönchengladbach könnten sich drei Änderungen im Kader ergeben. Emily Evels und Christine Schneider haben muskuläre Probleme am Oberschenkel. Da bleibt abzuwarten, ob es bei den beiden bis Mittwoch reicht. Fraglich ist zudem, ob Fabienne Dongus nach ihrer Gehirnerschütterung in den Kader zurückkehrt.

…die sportliche Situation:

Der Einzug ins Pokal-Achtelfinale wäre für uns natürlich ein schöner Jahresabschluss. Wir sind momentan definitiv auf dem richtigen Weg, das haben wir gegen Frankfurt und Gladbach gezeigt. In der ersten Halbzeit gegen Tabellenschlusslicht Borussia Mönchengladbach haben wir zwar viel gut gemacht, uns sind aber auch einige Fehler unterlaufen, die uns gegen Bremen definitiv nicht passieren sollten. Wie schon gegen Frankfurt haben wir durch die gute Chancenverwertung Selbstvertrauen getankt.

Die bisherigen Duelle:

In der vergangenen Saison trafen die TSG und der SV Werder Bremen in der Allianz Frauen-Bundesliga aufeinander. Das Team von Trainer Jürgen Ehrmann gewann in Bremen dank Treffern von Christine Schneider (2), Martina Moser und Emily Evels mit 4:0 (2:0), das Rückspiel entschied die TSG im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion mit 2:0 (0:0) für sich. Die Tore erzielten Kristin Demann und Dora Zeller.

Die Form des Gegners:

Nach dem direkten Wieder-Abstieg aus der Allianz Frauen-Bundesliga sorgt der SV Werder Bremen nun wieder in der 2. Bundesliga Nord für Furore. Noch ungeschlagen belegen die Bremerinnen den zweiten Tabellenplatz und befinden sich damit wieder auf Bundesliga-Kurs. Bremen stellt mit 47 erzielten Treffern die beste Offensive der Liga, beste Torschützin des SV Werder ist die 18-jährige Stefanie Sanders, die bereits 13-mal traf. 

On-Tour-Programm bereits voll etabliert

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Nach den Fördertrainingskursen der Fußballschule hat nun auch das On-Tour-Programm das Jahresende erreicht. Zehn Wochen lang wurden beim ASC Neuenheim sowie in der Soccerhalle im Fun4You in Wiesloch knapp 80 Kinder von Übungsleitern der TSG trainiert.

In Wiesloch haben die Trainer der Fußballschule erstmals das Fördertraining „indoor“ durchgeführt – und auf Anhieb etabliert. „Das Angebot wurde so gut angenommen, dass wir im Januar auf zwei Trainingstage, Mittwoch und Freitag, ausweiten“, berichtet Arne Stratmann. „Ein Großteil der Teilnehmer hat sich bereits für die kommenden Kurse angemeldet“, wertet der Fußballschule-Coach den hohen Andrang als Indiz dafür, dass das Programm auf Begeisterung gestoßen ist.

Der Standort Neuenheim hatte bereits im Frühjahr mit einem verkürzten Kurs den ersten Testlauf für das On-Tour-Programm eingeläutet und erfolgreich bestanden. „Aufgrund der sehr guten Erfahrungen, die wir hier gemacht haben, sind wir sehr froh, Neuenheim als ersten On-Tour Standort für unser Fördertraining etabliert zu haben und freuen uns auf weitere Kurse in der Zukunft“, so Stratmann.

Angebot wird 2017 weiter ausgebaut

Viele Kinder des gastgebenden ASC, aber auch viele aus umliegenden Vereinen haben mit Begeisterung an den Kursen teilgenommen. Das Team der achtzehn99 Fußballschule wurde in seiner Arbeit durch die Trainerhospitanten des ASC Neuenheim Valentin Bless und Max Knorn unterstützt.

„Unser herzlicher Dank geht an die beiden Gastgeber. Das On-Tour-Angebot ist mittlerweile ein fest verankerter Angebotsbaustein unserer Fußballschule, der 2017 weiter ausgebaut werden soll und wird“, sagt Stratmann und betont: „Anmeldungen sind ab sofort möglich. Interessierte Kinder sollten aber nicht zu lange waren, weil die Kurse schnell ausgebucht sein können.“

Hier geht es zum On-Tour-Programm der Fußballschule-Seite mit allen bereits feststehenden Terminen inklusive Anmeldeformular.

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Bremen

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel gegen Werder Bremen (Mittwoch, 21. Dezember, 20.00 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit der Begegnung der TSG gegen Werder Bremen am Mittwoch 21. Dezember, 20.00 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Gegen Bremen - kommt zum letzten Heimspiel 2016

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Am Mittwochabend kommt Werder Bremen in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Das letzte Heimspiel des Jahres. Das letzte Spiel des Jahres. Die TSG-Profis werden alles für einen erfolgreichen Jahresabschluss in die Waagschale werfen. Ihr könnte dabei sein - es gibt noch ein paar Tickets.

Karten für das Spiel gegen den Klub von der Weser gibt es online, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Es gilt ein Kartenlimit von zwei Tickets pro Käufer. Esl sind vor allem Karten in den Preiskategorien 1A (41 €) und 1B (36 €) verfügbar.

Beim Spiel gegen Werder Bremen findet auch der "warmHERZih"-Aktionstag statt - weiter Informationen zu dieser Aktion gibt es hier.

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