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Niklas Süle: "Der Pokal ist abgehakt"

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Wenn Niklas Süle fit ist, spielt Niklas Süle - immer. So war es in der vergangenen Saison, so ist es auch in dieser Spielzeit. Der 21 Jahre alte Innenverteidiger gehört zum Stammpersonal der TSG. Im Interview mit achtzehn99.de spricht er über sein Auftreten, den Unterschied zwischen Dreier- und Viererkette sowie die anstehende Bundesliga-Partie gegen den 1. FC Köln.

Im Sommer hast du gesagt, du möchtest auf dem Platz noch mehr vorangehen als zuvor - wie ist dir das bisher gelungen?

Niklas Süle: Ich denke, schon ganz gut. Ich bin kein Lautsprecher und werde das auf dem Platz oder in der Kabine auch nicht sein. Aber ich versuche mit meiner Körpersprache voranzugehen, eine gewisse Ausstrahlung auf den Platz zu bringen und die anderen so mitzunehmen. Dabei habe ich in dieser Saison einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Natürlich auch, weil ich mit viel Selbstvertrauen von den Olympischen Spielen zurückkam und kurz darauf mein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft feiern konnte. Das hat mir geholfen. Wichtig ist, dass wir auch in Phasen, in denen es nicht so läuft, dranbleiben, uns gegenseitig pushen und nach vorne gehen. Dazu will ich beitragen. 

Der Fußball-Leihe sieht: die TSG spielt oft mit einer Dreierkette. Was ist für dich als "Innenverteidiger" der Unterschied zur Viererkette?

Süle: Wenn ich in der Dreierkette auf der Außenposition spiele, kann ich höher rausgehen und den Spieler früher attackieren, weil ich zwei Spieler hinter mir habe, die absichern und zum Ball hin verschieben. Es klappt in den vergangenen Wochen mit der Dreierkette sehr gut, aber ich glaube, wir haben auch die Viererkette drauf. So sind wir flexibel und für den Gegner nicht so leicht einzuschätzen.

Ihr seid immer noch ungeschlagen. Wie wichtig ist das für dich und die Mannschaft?

Süle: Die Serie gibt uns natürlich Selbstvertrauen. Das sieht man vor allem, wenn wir den Ball haben. Wir wollen ihn haben und Chancen herausarbeiten. Vor allem zuhause machen wir das bisher sehr gut, bei den Auswärtsspielen gibt es da noch Luft nach oben.

Am Samstag kommt der 1. FC Köln nach Sinsheim. Ist da noch eine Rechnung offen oder spielt die Pokal-Partie keine Rolle mehr?

Süle: Jetzt ist Bundesliga. Der Pokal ist abgehakt, auch wenn die Niederlage und das Ausscheiden ärgerlich waren, weil wir gute Möglichkeiten hatten, die Partie für uns zu entscheiden. Wir werden zuhause versuchen, ein gutes Spiel zu machen und die drei Punkte hier zu behalten.

Es sind noch vier Spiele bis zur Winterpause. Welche Ziele hast du persönlich bis Weihnachten?

Süle: Wir haben noch schwere Spiele vor der Brust - das fängt mit Köln an, geht mit den formstarken Frankfurtern, dem BVB und Bremen weiter. Auch das wird zum Abschluss des Jahres kein einfaches Spiel. Unser Ziel muss sein, jedes Spiel hochkonzentriert anzugehen und unsere Leistung zu 100 Prozent abzurufen. Wenn wir es schaffen könnten, ungeschlagen in die Winterpause zu gehen, wäre das überragend.

Es ist zwar noch ziemlich früh für einen Jahresrückblick, aber 2016 hätte schlechter laufen können, oder? Klasserhalt, Olympia-Silber, EM-Quali mit der U21, Nationalmannschaftsdebüt...

Süle: Das ist richtig. Für mich ist das Wichtigste und Schönste, dass ich nach meinem Kreuzbandriss wieder so in die Spur gefunden habe und konstant gute Leistungen abrufen konnte. Ich genieße es, auf dem Platz zu stehen und mit der Mannschaft zu trainieren. Für mich war 2016 bisher ein tolles Jahr.

Zum Spielerprofil von Niklas Süle >>


U17: Hinrunden-Erfolg in Frankfurt wiederholen

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Noch ein Spiel bestreiten die U17-Juniorinnen vor der Winterpause, am Samstag (14 Uhr) geht es für das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel zum zweitplatzierten 1. FFC Frankfurt. Nach dem ärgerlichen Unentschieden gegen den TSV Crailsheim am vergangenen Spieltag, soll in Frankfurt der Hinrunden-Erfolg wiederholt werden.

Der Abstand zwischen der TSG und den Spitzenplätzen in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd wächst. Am Samstag mussten sich die U17-Juniorinnen gegen den Tabellenvorletzten TSV Crailsheim mit einem Unentschieden begnügen und ließen erneut Punkte liegen. „Natürlich war das sehr ärgerlich“, haderten Zehnbauer und Göckel mit dem 1:1. „Wir waren in der ersten Halbzeit sehr dominant und haben das Spiel dann in der zweiten Halbzeit noch aus der Hand gegeben.“ Die TSG belegt mit nun 17 Punkten weiterhin den vierten Tabellenplatz, der Abstand auf den FC Bayern München (25) und den 1. FFC Frankfurt (22) wächst. „Wir wollen das Beste aus der Saison herausholen und gegen Frankfurt punkten, sodass wir mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause gehen.“

Der 1. FFC Frankfurt musste im Saisonverlauf bisher nur eine Niederlage hinnehmen. In der Vorrunde unterlagen die Frankfurterinnen der TSG mit 1:2 (0:1). In einem weitgehend ausgeglichenen Spiel brachte Mayalu Rausch ihr Team früh in Führung (4.), Klara Gorges baute diese in der 57. Minute aus. Nach dem Anschlusstreffer des FFC (73.) brachten die U17-Juniorinnen den Vorsprung über die Zeit. „Frankfurt steht in der Tabelle nicht umsonst so weit oben“, so das U17-Trainerteam. „Das wird sicherlich sehr eng und wir müssen eine mindestens so konstante Leistung zeigen wie im Hinspiel, um wieder etwas Zählbares mitzunehmen.“ Neben den Langzeitverletzten steht auch der Einsatz von Klara Gorges und Annike Müller auf der Kippe. Gorges musste nach einem Zusammenprall mit der Crailsheimer Torhüterin zuletzt pausieren, Müller fehlte krankheitsbedingt im Trainingsbetrieb. Für die U17-Juniorinnen ist die Partie beim 1. FFC Frankfurt der letzte Liga-Auftritt vor der Winterpause. Der zweite Saisonabschnitt beginnt in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd am 25. Februar des nächsten Jahres. 

Gemeinsam Gutes tun

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Als in der Region tief verwurzelter Verein ist es der TSG wichtig, soziale und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Bereits zum sechsten Mal nacheinander stellen wir deshalb das letzte Heimspiel der Hinrunde unter ein ganz besonderes Motto "Herz zeigen."

Im Rahmen des "warmHERZig-Aktionstags" möchten wir zum einen benachteiligte Menschen einladen, ein Spiel unserer Mannschaft live zu erleben und für 90 Minuten die Alltagssorgen gegen die einmalige Atmosphäre eines Bundesliga-Heimspiels einzutauschen. Die TSG vergibt für das Spiel stark ermäßigte Eintrittskarten an soziale Einrichtungen der Region.

Zum anderen ruft der Klub alle Besucher des Heimspiels zu einer Spende für Kinder und Familien aus der Region auf, die besonders hart vom Schicksal getroffen wurden. Ziel ist es, die in den vorigen Jahren gesammelte Spendensumme möglichst deutlich zu übertreffen. Die TSG wird die Spenden um einen Teil der Ticketing-Erlöse großzügig ergänzen.

Wie in den beiden vergangenen Jahren gehen auch in diesem Jahr alle Spenden im Rahmen des "warmHERZig-Aktionstags" an das Hilfsprojekt "Kinder unterm Regenbogen". Insbesondere bedürftige Kinder und Familien aus Baden, der Metropolregion Rhein-Neckar und der Pfalz, die durch Krankheit, Unfall oder einen Todesfall einen besonderen Schicksalsschlag hinnehmen mussten, werden unterstützt.

"Als Bundesliga-Klub werden wir in ganz Deutschland wahrgenommen, aber die Rhein-Neckar-Region bildet unsere Wurzel und die Basis unseres Handelns. Wir sind ein bodenständiger Verein mit einer engen Verbindung zu den Menschen in der Umgebung. Für uns ist das eine Verpflichtung, soziale Verantwortung zu übernehmen", sagt Dr. Peter Görlich, Vorsitzender der Geschäftsführung der TSG Hoffenheim. "Mit Aktionen wie dem "warmHERZig-Aktionstag" füllen wir diesen Anspruch mit Leben. Nun bauen wir auf die große Unterstützung unserer Fans."

Jeder Besucher der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena hat am letzten Mittwoch vor Weihnachten die Chance, ein Herz für Kinder in Not zu zeigen. Gegen einen beliebigen Betrag ab fünf Euro erhalten alle Spender als Dankeschön ein kleines Wärmekissen mit dem "warmHERZig"-Aktionslogo in limitierter Auflage. Gespendet werden kann am Spieltag im achtzehn99-FANSHOP, auf der Promenade des Stadions oder bei gekennzeichneten Spendensammlern im Umlauf.

Für alle TSG-Fans, die nicht beim Spiel sein können, wird es ab dem 1. Dezember im achtzehn99-FANSHOP an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena eine Spendenkasse sowie das limitierte "warmHERZig"-Wärmekissen geben. Natürlich kann eine Spende auch direkt auf das Spendenkonto von "Kinder unterm Regenbogen" eingezahlt werden.

Das warmHERZig-Bestellformular >>

Weitere Infos

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Köln

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 3. Dezember, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit der Begegnung der TSG gegen den 1. FC Köln am Samstag, 3. Dezember, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Vor #TSGKOE: "Wir wollen oben bleiben"

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Am Samstag, 15.30 Uhr, kommt der 1. FC Köln in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Das zweite Duell mit den Domstädtern in dieser Saison. Das erste im DFB-Pokal ging nach 120 actionreichen Minuten verloren. achtzehn99.de und Julian Nagelsmann blicken auf die Partie gegen das Team von Peter Stöger voraus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner:

Köln ist defensiv sehr stabil und spielt gute Konter. Dazu haben sie einen Stürmer, der gerade alles trifft. Es reicht ihm auch, wenn er angeköpft wird. Darüber hinaus haben sie auch das nötige Spielglück. Es läuft recht flüssig den Rhein hinunter. Das ist das Ergebnis einer guten, kontinuierlichen Arbeit und einer guten Kaderplanung in den vergangenen Jahren.

... das Personal:

Kerem Demirbay wird am Samstag nicht spielen können. Er hat noch Probleme und wir wissen derzeit nicht, wann er zurückkommen kann. Bei Kevin Vogt sieht es hingegen besser aus. Ob es allerdings schon für das Spiel gegen Köln reicht, werden wir erst am Donnerstag und Freitag entscheiden können. Außer Pirmin Schwegler, der seit einer Woche wieder bei der Mannschaft ist, stehen ansonsten alle Spieler zur Verfügung.

... die sportliche Situation I:

Ein Sieg am Samstag ändert nichts am Aus im DFB-Pokal, aber für die Bundesliga wäre er für uns schon sehr schön. Es gibt Dinge, die uns im Pokalspiel gefallen haben und Dinge, die weniger gut waren. Aber es ist selten, dass wir taktisch zwei Mal mit demselben Plan in ein Spiel gehen. Wir haben verschiedene Lösungen parat und wollen diese auf den Platz bringen.

... die sportliche Situation II:

Wir haben in den kommenden Wochen tolle Spiele gegen Gegner vor uns, die in einer ähnlichen Region der Tabelle unterwegs sind wie wir. Das ist reizvoll und darauf freuen wir uns. Und wir werden alles dafür tun, dass wir im Winter in der Tabelle immer noch dort oben stehen, wo wir aktuell zu finden sind.

Die bisherigen Duelle:

Zwölf Mal trafen die TSG und der 1. FC Köln in der Bundesliga aufeinander. Die Bilanz spricht für die Kölner: sie konnten vier Mal drei Punkte holen, die TSG lediglich drei Mal, fünf Mal wurden die Punkte geteilt. "Hoffe" gewann die ersten drei Bundesliga-Spiele gegen die Geißböcke, seither wartet der Kraichgau-Klub auf einen Sieg. Am Spieltag liegt der letzte TSG-Triumph gegen Köln in der Liga 2569 Tage zurück. Damals trafen Carlos Eduardo, Chinedu Obasi, Demba Ba und Vedad Ibisevic beim 4:0 in Köln. Auch die jüngste Begenung konnte der FC für sich entscheiden. Ende Oktober gewann das Team von Peter Stöger nach einem intensiven Duell im DFB-Pokal mit 2:1 nach Verlängerung. Es wird mal wieder Zeit.

Die Form des Gegners:

Die Kölner liegen in der Bundesliga-Tabelle auf Rang vier direkt vor der TSG. Sie haben ebenso 22 Punkte auf dem Konto, aber ein etwas besseres Torverhältnis. Man kann also mit Fug und Recht behaupten: die Form der Truppe von Peter Stöger stimmt. Das Team stand im Saisonverlauf nie schlechter da als Tabellenplatz 6 und musste sich bisher lediglich zwei Mal geschlagen geben - mit jeweils einem Tor Unterschied bei zwei der Überraschungsteams der Saison (1:2 in Berlin und 0:1 in Frankfurt).

Das Schlüsselduell:

Statistisch gesehen gibt es viele... Die TSG und Köln begegnen sich - da lügt die Tabelle nicht - auf Augenhöhe. Bei den erfolgreichen Tackles trennen die TSG und Köln 0,8 Prozent (70,1 zu 70,9), bei den gewonnenen Zweikämpfen 0,2 Prozent (49,7 zu 49,9). Bei der Schussgenauigkeit 1,3 Prozent (43,3 zu 42), bei der Chancenverwertung dann wieder nur 0,2 Prozent (14,9 zu 15,1). Es geht also um Kleinigkeiten, um die Konzentration, um den unbedingten Willen, zu gewinnen.

Im Gedenken an die Opfer des Flugzeugabsturzes in Kolumbien wird es vor der Partie eine Schweigeminute geben und alle Teams der Bundesliga und 2. Liga werden mit einem Trauerflor auflaufen.

TSG testet gegen den FC Basel

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Aufgrund der verlegten Achtelfinalpartie im DFB-Pokal gegen den SV Werder Bremen ist das Bundesligateam auch am Wochenende erneut ohne Pflichtspiel. Um im Rhythmus zu bleiben testet die Mannschaft von Jürgen Ehrmann am Sonntag gegen den FC Basel.

Während Chef-Trainer Jürgen Ehrmann seinen Spielerinnen am vergangenen Wochenende zwei freie Tage gönnte, trifft sich das Bundesligateam am Samstag und Sonntag auf dem Platz. Nach einem Trainingstag am Samstag, steht am Sonntag ein Testspiel gegen den Schweizer Erstligisten FC Basel an. Anpfiff ist um 13 Uhr im Ensinger Stadion des VfB St. Leon. 

Franzi Harsch: „Jeder Gegner ist eine Herausforderung“

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Während das Bundesligateam aufgrund des verlegten Pokalspiels gegen den SV Werder Bremen (21. Dezember) an diesem Wochenende lediglich ein Testspiel gegen den FC Basel absolviert, steht für die TSG II beim FC Bayern München II die vorletzte Ligapartie des Jahres an. Vor dem Spitzenspiel in der 2. Bundesliga Süd sprach achtzehn99.de mit Mittelfeldspielerin Franziska Harsch über die bisherige Saison, die Entwicklung der letzten Jahre und ihre Highlights in 2016.

Hallo Franzi, du hast als einzige Spielerin des Zweitligateams in dieser Saison noch keine Spielminute verpasst. Macht dich das stolz?

Franziska Harsch: Klar, auch wenn natürlich ein bisschen Glück dabei ist, immer auf dem Platz stehen zu können. Bisher bin ich von Verletzungen verschont geblieben und freue mich, dass ich der Mannschaft immer helfen konnte.

Für dich ist es bereits das vierte Jahr in der zweiten Mannschaft, das dritte in der 2. Bundesliga Süd. In welchen Bereichen hast du dich und hat sich das Team in den vergangenen Jahren am meisten entwickelt?

Harsch: Besonders nach dem ersten Jahr in der 2. Liga, in dem wir noch um den Nicht-Abstieg gekämpft haben, haben wir einen großen Sprung gemacht. In der Phase hat es im körperlichen Bereich Klick gemacht und wir gehen viel intensiver in die Zweikämpfe. Wir haben regelmäßig Athletiktraining und das merkt man in unserem Spiel. Durch das viele Training sind wir einigen Mannschaften, die nicht so gut Bedingungen haben wie wir, gerade im athletischen Bereich einen Schritt voraus. Das macht oft den Unterschied aus. Auch taktisch haben wir uns weiterentwickelt, sodass wir die Vorgaben der Trainer gut umsetzen können.

Nach der Meisterschaft in der vergangenen Saison spielt ihr auch in dieser Spielzeit wieder oben mit. Habt ihr damit gerechnet, dass ihr die Leistungen aus dem vergangenen Jahr bestätigen könnt?

Harsch: Der Teamgeist aus der letzten Saison ist immer noch da und deshalb war es nicht so eine große Überraschung, dass wir wieder eine gute Rolle spielen. Dass es aber so gut läuft, damit haben wir nicht gerechnet. Wir hatten aber auch keinen Druck, den Erfolg aus der letzten Saison wiederholen zu müssen. Wir konnten beruhigt in die neue Spielzeit gehen, in dem Wissen, dass wir eine gute Mannschaft haben. Jeder Gegner ist und bleibt für uns eine Herausforderung.

Am Sonntag steht das Spitzenspiel gegen den FC Bayern München II an. Was macht euren Gegner in dieser Saison so stark?

Harsch: Der FC Bayern hat ähnliche Bedingungen wie wir. Spielerisch waren sie schon immer eines der besten Teams der Liga und sind taktisch sehr gut ausgebildet. Sie ziehen immer wieder gute Spielerinnen aus dem Nachwuchsbereich ins Zweitligateam und werden des Öfteren mit Spielerinnen aus dem Erstligakader unterstützt, die beispielsweise nach einer Verletzung zurückkehren.

Nach München steht für euch noch das Spiel gegen Saarbrücken an, danach geht es in die Winterpause und Richtung Weihnachten und Silvester. Was siehst du in deinem Jahresrückblick?

Harsch: Als erstes fällt mir da natürlich die Meisterschaft ein. Ein Highlight war das Spiel gegen Saarbrücken, das wir mit 9:0 gewonnen haben und uns dadurch die Meisterschaft gesichert haben. Gegen Gladbach wollten wir dann am letzten Spieltag ungeschlagen bleiben und zeigen, dass wir nicht umsonst an der Tabellenspitze stehen. Wenn ich in ein paar Wochen zurückblicke, soll natürlich auch das Bayern-Spiel noch als tolles Erlebnis in meinen Jahresrückblick eingehen. 

Rückrundenstart für U19 und U17

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Auf Platz zwei und Platz sechs haben die beiden Junioren-Bundesliga-Teams der TSG ihre Hinrunden abgeschlossen. Mit drei Punkten zum Rückrundenstart wollen die U19 und U17 nun oben dranbleiben. Für die U16 und U14 stehen indes vor der Winterpause noch Nachholspiele an.

Die vergangenen drei Spiele in der A-Junioren-Bundesliga hat die U19 allesamt gewonnen. Domenico Tedescos Truppe ist also gut drauf und trifft am Samstag um 12 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion auf den Karlsruher SC, der als Tabellenvorletzter sicherlich nicht zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf ist. Seit drei Spielen hat die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok nun schon nicht mehr gewonnen. Der Trend spricht also ganz klar für die TSG.

Das Baden-Derby ist gleichzeitig das Duell der besten Offensive gegen die schwächste Defensive der Liga. Ganze 27 Treffer haben die Kraichgauer in 13 Spielen schon erzielt. Zuletzt drehten vor allem die beiden Junioren-Nationalspieler Robin Hack und David Otto auf, die mit jeweils sieben Saisontoren in der Bundesliga-Torjägerliste auf Platz zwei liegen. Am vergangenen Wochenende gelangen Hack beim 4:1-Erfolg über 1860 München drei Treffer, Otto traf einmal und bereitete alle drei Tore seines Sturmkollegen vor

Überzeugender Hinspielsieg der U17 gegen Frankfurt

In der B-Junioren-Bundesliga kommt die treffsicherste Mannschaft aus Frankfurt. Die Eintracht ist am kommenden Samstag auch der nächste Gegner der Hoffenheimer U17, hat bereits 37 Mal zugeschlagen und sich dadurch in der Spitzengruppe festgesetzt. Dort befindet sich auch die TSG, die bei sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München allerdings weiter punkten muss, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Das Hinspiel gegen die Frankfurter Eintracht hatte die TSG mit 3:1 für sich entschieden – es war eine der stärksten Saisonleistungen der Mannschaft von Trainer Marcel Rapp, die sich allerdings auch aktuell wieder in guter Verfassung präsentiert und in den vergangenen drei Partien nicht zu bezwingen war.

Letzte Auftritte vor der Hallenrunde

Eigentlich schon in der Winterpause wären die U16 und die U14, doch für beide stehen noch Nachholspiele an. Die U16 reist zum 1.FC Heidenheim, für die U14 geht es zum FV Ravensburg. Beide Teams können mit einem Sieg noch einen Platz gutmachen und auf Platz zwei (U16) und Platz vier (U14) überwintern.

Nach diesem Wochenende geht es für die U16 und U14, aber auch für die U15 in die Halle. Die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller testet an diesem Wochenende noch einmal auf dem Feld gegen die U16 des Freiburger FC.

 

Die Spiele am Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC, Samstag, 12 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 13 Uhr, Sportanlage Riederwald, Frankfurt

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
1.FC Heidenheim 1846 – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 14 Uhr, Voith-Arena West, Heidenheim

U15 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – Freiburger FC U16, Sonntag, 12:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
FV Ravensburg – TSG 1899 Hoffenheim II, Sonntag, 11 Uhr, Stadion Brühlstraße, Ravensburg


2. Liga: Duell um die Tabellenführung in München

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Nach der Länderspielpause geht es für das Zweitligateam am Sonntag (11 Uhr) wieder um Punkte. Die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht reist zum FC Bayern München II, von dem die TSG erst am vergangenen Spieltag die Tabellenführung übernahm.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…der Gegner:

Am Tabellenstand sieht man, dass der FC Bayern München eines der besten Teams der Liga ist. Ihre Mannschaftsstruktur ist ähnlich wie bei uns: sie haben viele junge Spielerinnen und sind sehr spielstark, versuchen immer Fußball zu spielen. Die Münchnerinnen haben bereits im letzten Jahr eine starke Runde gespielt, mussten sich am Ende dann hinter Gladbach in der Tabelle einordnen.

…das Personal:

Annika Köllner, Madita Giehl und Mayla ter Veer fallen weiterhin aus. Jule Bäcker hat erst eine Trainingseinheit mit der Mannschaft absolviert, der Einsatz von Paulina Krumbiegel ist fraglich. Ansonsten müssen wir schauen, inwieweit wir mit Spielerinnen aus dem Erstligakader verstärkt werden.

…die sportliche Situation:

Am vergangenen Sonntag haben wir gegen Ligakonkurrent VfL Sindelfingen getestet. Dabei sollten besonders die Spielerinnen Spielpraxis sammeln, die in der Liga zuletzt nur zu wenigen Einsätzen kamen. In der ersten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft, haben aus mehreren Chancen jedoch nur ein Tor gemacht. Im zweiten Durchgang haben wir dann zwei Gegentreffer zugelassen, sodass wir uns mit einem 1:2 begnügen mussten. Am Sonntag wollen wir gegen Bayern unser Leistungspotenzial abrufen und uns auf hohem Niveau durchsetzen. Wir wollen als Erstplatzierter ins Spiel gehen und auch als Erstplatzierter herausgehen. Es zählt, dass wir ein gutes Spiel machen und demnach geht unser Blick auch nicht Richtung Herbstmeisterschaft.  

Die bisherigen Duelle:

Vier Duelle gab es bisher zwischen den Zweitligateams des FC Bayern München und der TSG. Im ersten Aufeinandertreffen im Oktober 2014 siegte das Team von Siegfried Becker und Lena Forscht in München mit 2:1 (0:0), verlor dann aber das Rückspiel mit 1:2 (0:2). In der vergangenen Saison entschied die TSG II beide Begegnungen für sich. In der Hinrunde feierten die Hoffenheimerinnen einen 4:1 (1:1)-Sieg, die Rückrundenpartie endete 3:1 (3:0).

Die Form des Gegners:

Nach vier Spieltagen an der Tabellenspitze musste der FC Bayern München II die Führungsposition in der 2. Bundesliga Süd vor zwei Wochen abgeben – an die TSG. Mit sieben Siegen starteten die Münchnerinnen in die Saison, kassierten aber zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Erst unterlag der FC Bayern dem FSV Hessen Wetzlar, dann ließ der Tabellenzweite auch in Niederkirchen drei Punkte liegen. Mit 21 Punkten hat der FCB II nur einen Zähler weniger auf dem Konto als die TSG, der Ausgang der Partie am Sonntag entscheidet, wer als Tabellenführer in den letzten Spieltag vor der Winterpause geht. 

Unsere Amateure. Echte Profis. – Danke ans Ehrenamt

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Der Spitzenfußball bedankt sich auch in diesem Jahr bei den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich in den mehr als 25.000 Amateurfußballvereinen engagieren. Die im Verein rackern, schuften und sich aus Liebe zum Fußball aus vollem Herzen einsetzen. Ohne sie blieben der Platz ungekreidet und die Trikots ungewaschen. Bereits zum 17. Mal würdigen der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) gemeinsam ehrenamtliches Engagement und sagen herzlich "Danke".

An der Aktion beteiligen sich die Klubs aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Allianz Frauen-Bundesliga. Die Maßnahmen finden - wie jedes Jahr - rund um den "Internationalen Tag des Ehrenamtes" am 5. Dezember statt. Alljährlich wird dieser Aktionstag zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in den Stadien veranstaltet.

Bundesweit finden jedes Wochenende über 80.000 organisierte Spiele statt. Zu selten fragt man sich, wie dies Woche für Woche funktioniert. Wer sorgt dafür, dass stets ein Schiedsrichter vor Ort ist? Wer ist dafür verantwortlich, dass jede Jugendmannschaft einen Trainer hat? Wer bereitet die Sportanlage vor? Wer kümmert sich darum, dass alle Eltern, Freunde und Kinder mit Essen und Trinken versorgt werden können? Alles selbstverständlich könnte man meinen... Mitnichten. In den Fußballvereinen bekleiden knapp 400.000 Menschen eine ehrenamtliche Position, weitere 1,3 Millionen freiwillig engagierte Helfer kommen dazu. Ohne sie könnte kein Spiel stattfinden, kein Verein funktionieren.

Demografische und gesellschaftliche Veränderungen stellen auch den Fußball vor neue Aufgaben. Wo sich früher Ehrenamtliche dauerhaft an einen Verein gebunden fühlten, ist die Tätigkeit heute in der Regel zeitlich befristet. Regionale Bindungen spielen eine kleinere Rolle, die eigene Lebenssituation eine immer größere. Zudem beeinflussen nicht zuletzt auch politische Entwicklungen die Fußballvereine und somit deren Ehrenamtliche – die Integration von Flüchtlingen steht dabei nur als ein aktuelles Beispiel für die vielfältigen Herausforderungen der Amateurvereine.

Gerade die Schlüsselpositionen in den Vereinen - Vorsitzende, Abteilungsleiter, Schatzmeister, Jugendleiter - verlangen anspruchsvolle Kompetenzen und Qualifikationen. Diese können jedoch umgekehrt unter anderem auch wieder gewinnbringend ins Berufsleben eingebracht werden. Immer wieder neue Ehrenamtliche zu gewinnen, den Aufgaben entsprechend zu qualifizieren und anschließend langfristig an den Verein zu binden - darin besteht für Sportvereine zumeist eine besondere Herausforderung. Ebenso muss die respektvolle Verabschiedung im Anschluss an eine ehrenamtliche Tätigkeit, ganz gleich welcher Dauer und Intensität, stets beachtet werden. Der DFB hat für den beschrieben Zyklus eine eigene Philosophie und Instrumente entwickelt, die unter dem Dach der "Mitarbeiterentwicklung im Ehrenamt" zusammengefasst sind.

Im kommenden Jahr feiert die Aktion Ehrenamt des DFB ihr 20-jähriges Jubiläum. Somit ist sie eine der ältesten durchgehend bestehenden Aktionen des Verbandes. Die Wichtigkeit der Ehrenamtsförderung ist demnach längst erkannt. Nun gilt es auch in Zukunft passende Projekte für die Bedürfnisse der Vereinsmitarbeiterinnen und Vereinsmitarbeiter zu finden. Vor allem junge engagierte Menschen müssen verstärkt unterstützt und gefördert werden. Denn sie sind die Zukunft unserer Fußballvereine. Der DFB und seine Landesverbände haben bereits zahlreichen Angebote, Maßnahmen, praktischen Alltagshilfen und Möglichkeiten zur Anerkennung geschaffen. Mehr hierzu finden Sie unter www.dfb.de/vereinsmitarbeiter.

Wir schließen uns heute also an und sagen gemeinsam „DANKE“!

Gegen Elversberg mit Trauerflor

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Das Spitzenspiel der U23 in der Regionalliga Südwest wird keine gewöhnliche Partie. Die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn wird am Sonntag, 14 Uhr, im Dietmar-Hopp-Stadion mit Trauerflor auflaufen, um nicht nur der Opfer des Flugzeugabsturzes von Kolumbien, sondern vor allem Matheus Biteco zu gedenken, der von Januar bis Mai 2016 seine Reha in Hoffenheim absolvierte und in dieser Zeit zum Trainingskader der U23 gehörte.

Der 21-jährige Bruder von Guilherme Biteco, der zwischen 2013 und 2016 bei der TSG unter Vertrag stand, saß in der Nacht auf Dienstag (MEZ) mit seinen Teamkollegen des brasilianischen Erstligisten AF Chapecoense in jener Maschine, die auf dem Flug von São Paulo nach Medellín kurz vor Erreichen des Zielflughafens abstürzte und in der 71 Passagiere ihr Leben ließen.

„Am Wochenende wird aufgrund dieses Unglücks in der 1. und 2. Bundesliga mit Trauerflor gespielt und es gibt eine Gedenkminute. Da Matheus Biteco bei uns seine Reha absolviert hat, von Januar bis Mai 2016 fester Bestandteil unseres U23-Trainingskaders war und wir ihn als Spieler und Menschen schätzen gelernt haben, haben wir einen unmittelbaren Bezug zu dieser Tragödie“, sagt U23-Teammanager Thomas Gomminginger. „Aus diesem Grund werden auch wir am Sonntag gegen die SV Elversberg mit Trauerflor auflaufen.“

"Matheus war Teil unseres Teams"

Trainer Marco Wildersinn zeigte sich noch am Donnerstag sehr betroffen: „Matheus war Teil unseres Teams, auch wenn er keine Spiele bestritten hat. Wir haben ihn als netten Menschen kennengelernt und sind sehr bestürzt. Das ist eine schlimme Sache.“ Am Mittwoch hatte die U23 unabhängig von der tragischen Nachricht trainingsfrei. Nichtsdestotrotz mussten die Spieler am Donnerstag in den Alltag zurückfinden und sich auf ihre nächste Pflichtaufgabe gegen den Tabellenführer vorbereiten.

Trotz ihrer Heimniederlage gegen den SV Waldhof (1:2) am vergangenen Wochenende sieht Wildersinn die Saarländer keineswegs in einer Krise. „Das wäre überzogen“, so der 36-Jährige. „Elversberg ist für mich definitiv die stärkste Mannschaft der Liga und steht nicht von ungefähr ganz oben.“ Zwar zelebriere die Elf von Coach Michael Wiesinger keine rauschenden Fußball-Feste, aber sie lasse eben sehr wenig zu und profitiere enorm von ihrer Erfahrung. „Wir müssen da nur an unsere 0:1-Niederlage aus der Hinserie denken. Die war zwar vom späten Zeitpunkt des Gegentors und dessen Entstehung sehr unglücklich, andererseits aber auch die Folge des großen Drucks, den die Sportvereinigung in der Schlussphase aufgebaut hat. So gewinnt sie eben viele Spiele, wenn auch nur knapp, und steht zurecht ganz oben.“

Meisterschaft in Hoffenheim verspielt

An das Dietmar-Hopp-Stadion haben die Elversberger weniger gute Erinnerungen. Am letzten Spieltag der vergangenen Saison verspielten sie mit einem 1:2 an der Silbergasse noch die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest. Zwar reichte Platz zwei zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen, hier scheiterten die Saarländer allerdings am FSV Zwickau. In der aktuellen Runde spielen sie nun erneut um den Aufstieg in die 3. Liga und kommen nicht nur als Tabellenführer, sondern als stärkste Auswärtsmannschaft mit der besten Defensive (zehn Gegentore) in den Kraichgau.

„Wir sind Außenseiter, wollen aber etwas holen“, gibt sich Wildersinn kämpferisch. Dass sich die jüngste Negativserie seiner Truppe von zwei Niederlagen in Folge in den Köpfen festgesetzt haben könnte, glaubt der Coach nicht. „Das ärgert uns natürlich. Wir sind aber nach wie vor da, haben die richtigen Schlüsse gezogen und sind fokussiert. Wir werden eine bessere Leistung als in Worms zeigen und wollen uns mit zwei starken Auftritten gegen Elversberg und die Woche drauf in Walldorf aus 2016 verabschieden.“

Verzichten muss Wildersinn auf Maximilian Waack, der seine fünfte Gelbe Karte absitzen wird. Dafür kehrt Robin Szarka nach seiner Sperre zurück. Die seit längerem angeschlagenen Jannik Dehm und Luca Dähn werden definitiv ausfallen, Fragezeichen stehen noch hinter Alexander Rossipal und Stefan Posch, die nach kleineren Blessuren aber bereits wieder auf einem guten Weg sind.

TSG 1899 Hoffenheim II – SV Elversberg
Sonntag, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

Marcel Risse: "TSG spielt eine sehr starke Saison"

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Marcel Risse ist ein Weitschusskünstler besonderer Güte. Gegen die TSG erzielte er im DFB-Pokal das "Tor des Monats", auch gegen Gladbach netzte er aus großer Distanz. Über seine Schusskünste, seine Familie und das Duell am kommenden Samstag in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena spricht er mit achtzehn99.de

Wir waren ziemlich perplex, als du gegen Gladbach schon wieder so ein Tor gemacht hast wie gegen die TSG im Pokal – Zufall, Können, Training? Im Ernst, wie machst du das?

Marcel Risse: Erstmal bin ich froh, dass es zuletzt zwei Mal geklappt hat. Ich trainiere diese Schüsse natürlich häufiger und zwar schon seit Jahren. Die Richtung ist immer beabsichtigt, manchmal gehört zur perfekten Flugkurve auch ein bisschen Glück.

Für den Treffer gegen die TSG hast du den Preis für das "Tor des Monats" erhalten. Wie wichtig ist dir so eine persönliche Auszeichnung?

Risse: Ich freue mich darüber, weil dieser Preis etwas Besonderes ist und eine lange Tradition hat. Entscheidend war jedoch, dass wir mit diesem Tor im Spiel den Ausgleich erzielt und letztlich auch das Weiterkommen geschafft haben.

Zwei Tore und vier Vorlagen stehen für dich nach zwölf Bundesliga-Spielen zu Buche. Ist das der beste Marcel Risse bisher?

Risse: Das weiß ich nicht, das will ich auch gar nicht beurteilen. Ich fühle mich aktuell sehr gut und spiele sehr gerne in dieser Mannschaft. Das macht Freude und treibt mich an.

Es war zu lesen, dass dich deine Tochter und dein Labrador stark machen. Was ist da dran?

Risse: Meine Frau und ich sind seit kurzer Zeit Eltern. Unsere kleine Tochter ist wunderbar, jeder Tag mit ihr begeistert uns. Wir sind inklusive Hund eine kleine Familie, und ich mag diese Harmonie.

Wird das Pokalspiel am Samstag auf dem Rasen eine Rolle spielen?

Risse: Nein, nicht für uns.

Die TSG ist in der Liga ungeschlagen. Wie nimmst du Hoffenheim bisher wahr?

Risse: Sie spielen eine starke Saison, auch im DFB-Pokal waren sie ein starker Gegner. Aktuell sind wir punktgleich. Ich denke, dass beide Mannschaften mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein dürfen.

Was für ein Spiel erwartest du am Samstag?

Risse: Ein enges und umkämpftes Spiel, das beide Klubs gewinnen wollen.

 

  

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Köln

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 3. Dezember, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit der Begegnung der TSG gegen den 1. FC Köln am Samstag, 3. Dezember, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Die Dezember-Ausgabe ist da

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Der letzte Monat des Jahres bricht an, es wird täglich früher dunkel, der Frost übernimmt die Nächte. Die perfekte Zeit für ein neues SPIELFELD. Seit heute ist die Dezember-Ausgabe des Magazins erhältlich. Mit vielen, vielen Highlights...

Im Heft ist unter anderem ein ausführliches Interview mit Sandro Wagner zu finden. Der Stürmer spricht über Image im Allgemeinen und sein Image im Speziellen. Dabei fallen beispielsweise folgende Sätze: "Wenn ich etwas gefragt werde, sage
ich den Leuten meine ehrliche Meinung. Aber deswegen verfolge ich ja keine Strategie oder will ständig Botschaften vermitteln. Wenn ich das machen wollte, würde ich doch die anderen Kanäle viel mehr nutzen, mir einen lustigen Twitter-Account zulegen und ständig Sprüche raushauen."

Kevin Vogt hält sich in der Rubrik "Kein Kommentar" im Gegensatz zu Wagner verbal komplett zurück und überzeugt vielmehr durch ausdrucksstarke Körpersprache. Sprachlich ausgefeilter geht es dann wieder bei Rolf Miller zu. Der Kabarettist spricht im Interview über seine berufliche und private Beziehung zur TSG. Die haben auch Horst, Willi und Achim Heinlein. Ein Porträt über echte Liebe zur TSG.

Der TSG ebenfalls sehr eng verbunden ist Ralf Zwanziger - er kümmert sich seit zehn Jahren um die Geschicke bei den TSG-Frauen. Viel Geschick mit dem Ball beweist Dafina Redzepi, sie dribbelt im Alleingang als Mädchen durch die achtzehn99 AKADEMIE. Dort kickt auch U18-Nationalspieler Alfons Amade - SPIELFELD hat ihn begleitet. Zudem wird der 15. Geburtstag von Anpfiff ins Leben beleuchtet und Marco Terrazzino hilft mit einem Plätzchen-Rezept für die Vorweihnachtszeit weiter. Wie sagt man so schön, "Ein bunter Strauß an Themen"...

Bundesliga-Saison 17/18 beginnt am 18. August

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Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung in Grassau den Rahmenterminkalender für die Saison 2017/2018 verabschiedet. Die Bundesliga startet am Wochenende vom 18. bis 20. August 2017 in die neue Spielzeit.

Der Pflichtspielstart findet für die TSG im kommenden Sommer eine Woche vor dem Start in die Bundesliga statt: Die erste Hauptrunde des DFB-Pokal wird am Wochenende vom 11. bis 14. August 2017 ausgespielt.

Nach dem 17. Bundesliga-Spieltag vom 15. bis 18. Dezember 2017 geht die Liga dann in die Winterpause. Der Start in die Rückrunde erfolgt am 12. Januar 2018. Der 34. und letzte Spieltag findet am 12. Mai 2018 statt.

Auch die Termine für die Runden des DFB-Pokals stehen komplett fest. Die zweite Runde des Wettbewerbs wird am 24. und 25. Oktober 2017 ausgetragen. Weiter geht es dann am 19. & 20. Dezember mit dem Achtelfinale. Die Viertelfinalpartien werden am 6./7. Februar 2018 gespielt, ehe es am 17. und 18 April im Halbfinale zur Sache geht. Das DFB-Pokalendspiel steigt am 19. Mai 2018 wie gewohnt im Berliner Olympiastadion.

Die wichtigsten Termine im Überblick

1. Runde DFB-Pokal, 11. bis 14 August 2017

1. Bundesliga-Spieltag, 18. bis 20. August 2017

17. Bundesliga-Spieltag, 15. bis 18. Dezember 2017

18. Bundesliga-Spieltag, 12. bis 14. Januar 2018

34. Bundesliga-Spieltag, 12. Mai 2018


Topfacts: Duell der Comeback-Könige

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Die TSG ist so gut in die Saison gestartet wie seit Jahren nicht mehr, gegen Köln hat "Hoffe" aber auch seit Jahren Ladehemmung. Zudem sind beide Teams Comeback-Könige. Die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zur Partie des 13. Bundesliga-Spieltags.

Wussten sie schon, dass ...

... die TSG bisher erst einmal in ihrer Bundesliga-Geschichte besser in eine Saison gestartet ist als in dieser Spielzeit?

22 Punkte hat "Hoffe" nach zwölf Spielen auf dem Konto, ist neben Leipzig die einzig ungeschlagene Mannschaft im deutschen Profifußball. Besser war die TSG nur in ihrem ersten Erstliga-Jahr, als der Klub überraschend Herbstmeister wurde. Damals standen nach dem 12. Spieltag sogar 25 Punkte auf der Habenseite.

... beide Teams Kämpfer-Qualitäten haben?

Vier Mal geriet die TSG in dieser Saison in Rückstand, verloren hat sie - wie alle TSG-Fans wissen - keines dieser Spiele. Ein Mal machte "Hoffe" aus einem Rückstand noch einen Sieg, drei Mal erspielte sie sich immerhin eine Punkteteilung. Die Kölner ihrerseits holten nach Rückstand in dieser Spielzeit schon acht Punkte; nur Leverkusen ist in dieser Statistik besser.

... sich beide Teams viele Großchancen erspielen?

Köln bringt es im bisherigen Saisonverlauf auf 27 Möglichkeiten dieser Kategorie; Rang fünf in dieser Statistik. Die TSG steht mit 33 Großchancen auf Rang drei noch besser da.

... die TSG gegen Köln in der Liga lange nicht mehr gewinnen konnte?

Die Hoffenheimer Bundesliga-Bilanz gegen den FC sieht ganz ordentlich aus - drei Siege, vier Niederlagen, fünf Unentschieden. Der letzte Triumph liegt aber Jahre zurück. Im November 2009 gewannen die Kraichgauer mit 4:0 in Köln.

...ganz schnell neue Torschützen her müssen?

Lediglich zwei Spieler im aktuellen Hoffenheimer Profikader erzielten in ihrer Karriere schon ein Tor gegen den FC - Eugen Polanski und Adam Szalai. Bei beiden sind es zwei Treffer - jeweils einen erzielten sie auch im Trikot der TSG.

... die TSG die beste Abwehr der Liga knacken muss?

Nur acht Gegentore ließ die Mannschaft von Peter Stöger in den bisherigen zwölf Partien zu. So wenige wie sonst nur der FC Bayern. "Hoffe" erzielte bisher 21 Tore, liegt auf Rang fünf in dieser Statistik. Eine Möglichkeit gibt es also...

... die Genauigkeit bei Ecken und Flanken deutlich für die TSG spricht?

151 Mal brachte die Mannschaft von Julian Nagelsmann einen Ball hoch in den Strafraum; in 31,1 Prozent der Fälle kamen diese Zuspiele beim Teamkameraden an - Platz eins in der Bundesliga. Köln flankte sogar sieben Mal häufiger, brachte aber nur 22,8 Prozent dieser Versuche zum Mitspieler - Platz 15 in dieser Statistik.

 

TSG vs. KOE. Die Videovorschau.

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An Spieltag 13 ist der 1. FC Köln zu Gast in Sinsheim. Nach dem Aus im DFB-Pokal gegen die Kölner wollen Julian Nagelsmann und seine Mannschaft in der Bundesliga Revanche nehmen und ungeschlagen bleiben.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Neue Hallensaison – Kicken unterm Dach

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Die U15, die U13 und die U12 befinden sich bereits in der Winterpause der Feldsaison. Dementsprechend stehen am Wochenende auch schon die ersten Hallenturniere an. Was auffällt: Je jünger die Mannschaften sind, desto mehr Turniere werden gespielt. Die U17 und die U16 gehen sogar gar nicht in die Halle. Die Turniere im Überblick:

U19:

6./7. Januar: Sindelfingen

U15:

10./11. Dezember: Blumberg

7./8. Januar: Magdeburg

22. Januar: Wieseck

22. Januar: Coburg

29. Januar: Ochtrup

U14:

10. Dezember: Neuhausen

10./11. Dezember: Northeim

11. Dezember: Filderstadt-Plattenhardt

7. Januar: Nußloch

8. Januar: Walldorf

22. Januar: Lörrach

28. Januar: Blaustein

U13:

4. Dezember: Elsenfeld

7. Januar: Neubrandenburg

8. Januar: Ketsch

21. Januar: Coburg

21/22. Januar: Würzburg

29. Januar: Ditzingen

U12:

3. Dezember: Eberbach

10. Dezember: Filderstadt-Plattenhardt

11. Dezember: Neuhausen

7. Januar: Böblingen

7./8. Januar: Heiden

8. Januar: Rot

14. Januar: Köln

14. Januar: Mühldorf

21. Januar: Maximiliansau

22. Januar: Lampertheim

28. Januar: Schefflenz

28. Januar: Traunreut

12. Februar: Weil am Rhein

 

U19 verliert das Derby

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Die Serie von drei Siegen in Folgen ist gerissen. Gegen den Karlsruher SC unterlag die U19 im Dietmar-Hopp-Stadion mit 2:3 (1:3) und verpasste somit die große Chance, dem Spitzenreiter der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest FC Augsburg bis auf einen Zähler auf die Pelle zu rücken. Trainer Domenico Tedesco war entsprechend angefressen.

Dabei hatte die Partie gut begonnen. Robin Hack traf nach nur sieben Minute nach einer Kombination über Furkan Çevik und David Otto zum frühen 1:0, das eigentlich Sicherheit hätte geben sollen. „Wir hatten das Spiel unter Kontrolle und den gewünschten hohen Ballbesitzanteil, allerdings resultierten daraus zu wenig Torabschlüsse“, so Tedesco, der dann mit ansehen musste, wie der KSC binnen einer Viertelstunde die Begegnung drehte.

Die Karlsruher nutzten einen zu kurz geratenen Befreiungsschlag gnadenlos aus, Oliver Wähling glich zum zu diesem Zeitpunkt etwas überraschenden 1:1 aus (24.) und nur sieben Minuten später kam es noch schlimmer, weil die TSG-Defensive einen langen Ball falsch einschätzte und Malik Batmaz zur Gäste-Führung einschieben durfte. Die Karlsruher, die in einem defensiven 5-4-1  angetreten waren, hatten nun Blut geleckt und kamen vor der Pause sogar noch zum 3:1 durch Marcel Schmitt (39.).

„Von den Spielanteilen war unsere Leistung in Ordnung, aber wir hatten keine Spielkontrolle mehr und waren zu wenig zwingend, daher haben wir in der Pause einiges umgestellt“, so Tedesco, der den klaren Plan ausgab, die Karlsruher nun mehr zum Laufen zu bringen. Vom Wiederanpfiff weg klappte das auch hervorragend, die Platzherren spielten sich einige Gelegenheiten heraus und kamen in der 54. Minute durch Emilian Lässig zum Anschlusstreffer. „Wir hatten noch über eine halbe Stunde Zeit, aber dann hören wir plötzlich mit einem Schlag auf“, ärgerte sich Tedesco. „Das ist das, was ich den Jungs vorwerfen muss. Der KSC wollte nichts und hat nur noch verwaltet, aber wir haben uns nicht sehr clever angestellt und die Karlsruher aufgebaut.“

Zu bemängeln hatte der Trainer nach dem Derby auch die Harmlosigkeit der offensiven Standardsituationen, von denen nicht die geringste Gefahr ausging. „Kurz vor Schluss haben wir nochmal die Gelegenheit, einen Freistoß gefährlich vors Tor zu bringen, doch die Hereingabe verhungert.“ Am kommenden Wochenende hat die Tedesco-Truppe die Möglichkeit, in Mainz für einen versöhnlichen Jahresabschluss zu sorgen.

TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC 2:3 (1:3)
Hoffenheim: Drljaca – Amade, Schaffer, Grimmer (81. Pander), Lässig, Tomas, Wöhrle (32. Belkahia), Politakis, Hack (68. Karlein), Otto, Çevik (61. Alberico).
Karlsruhe: Schragl – Repka, Schlotterbeck, Goß, Zwick, Herzog, Schmitt (63. Muslija), Hanek (87. Becker), Heers, Wähling (78. Strompf), Batmaz (78. Vujinovic).
Tore: 1:0 Hack (7.), 1:1 Wähling (24.), 1:2 Batmaz (31.), 1:3 Schmitt (39.), 2:3 Lässig (54.). Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Robin Delfs (Bottrop). Karten: Gelb für Zwick.

Who is it? Das Instagram-Advents-Gewinnspiel

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Viele Weihnachtsmärkte sind aufgebaut, in den Häusern brennen die Kerzen und sorgen für Adventsstimmung. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Die TSG hat in den Wochen vor dem Fest vier Spiele - drei davon zuhause - und ihr könnt beim letzten Spiel des Jahres, gegen Werder Bremen, dabei sein. Macht beim Instagram-Gewinnspiel mit.

An jedem Adventssonntag werden auf dem offiziellen Instagram-Account der TSG (App im App Store oder Google Play Store downloaden und anmelden) neun Bildschnipsel gepostet, die letztlich ein Gesamtbild ergeben. Wer die Person auf dem Bild vor dem achten Schnpisel erkennt, schickt eine Mail mit der Lösung (Vor- und Nachname der Person) und dem Betreff "Instagram-Advents-Gewinnspiel" sowie eurer Adresse an gewinnspiel@achtzehn99.de.

Unter allen richtigen Einsendungen wird pro Adentssonntag ein Gewinner ausgelost. Er oder sie erhält zwei Karten für das Heimspiel der TSG gegen Werder Bremen am 21. Dezember, 20 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Die Tickets werden dem Gewinner postalisch zugesandt.

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