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Albanese-Doppelpack bringt U17 auf die Siegerstraße

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Mit einem 3:0 (1:0)-Sieg gegen den TSV 1860 München haben die U17-Junioren der TSG die Hinrunde der B-Junioren-Bundesliga erfolgreich abgeschlossen. Alessandro Albanese traf doppelt, Samuel Lengle setzte den Schlusspunkt. In der Tabelle rückte das Team von Trainer Marcel Rapp auf den fünften Platz vor.

Einen alles in allem souveränen und verdienten Heimsieg feierte die U17 in der heimischen Akademie-Arena gegen den Tabellenvorletzten aus der bayerischen Landeshauptstadt. Die spielerische Überlegenheit der Rapp-Elf machte sich von Anfang an bemerkbar, und nachdem Innenverteidiger Antonis Aidonis in der 11. Minute per Kopfball noch am Löwen-Keeper gescheitert war, setzte Linksaußen Alessandro Albanese vier Minuten später ein ordentliches Ausrufezeichen. Von Ilay Elmkies auf der linken Seite bedient schlug der quirlige Belgier einen Haken, zog nach innen und jagte den Ball in die lange Ecke. Ganz starke Aktion und das erste Saisontor des U17-Nationalspielers!

Unmittelbar danach hätte die TSG jedoch beinahe den Ausgleich schlucken müssen, doch der Schuss der Münchener aus halblinker Position im Sechzehner knallte an die Latte. Die Spielkontrolle behielten aber trotz dieser Schrecksekunde weiterhin die Kraichgauer. „Wenn die Sechziger zu Chancen kamen, dann haben wir sie vorher durch Fehler dazu eingeladen“, sagte Rapp, der seine Halbzeitansprache dennoch beim Stand von 1:0 vortragen konnte.

Lengle macht den Deckel drauf

In den zweiten 40 Minuten blieben hochkarätige Torchancen lange aus. Ein Kopfball von Stoßstürmer Tim Linsbichler (56.), ein Distanzschuss von Kapitän Samuel Lengle (65.) und ein Dropkick-Abschluss aus aussichtsreicher Position von Onur Satılmış (69.) waren lange Zeit noch das Gefährlichste, was die Zuschauer in Zuzenhausen zu sehen bekamen.

Sieben Minuten vor Schluss war allerdings wieder Albanese zur Stelle, nachdem der an vielen gefährlichen Aktionen beteiligte Satılmış von der rechten Seite eine flache Hereingabe zu seinem belgischen Mannschaftskameraden bekommen hatte, der den Ball gnadenlos per Flachschuss im linken Eck unterbrachte. Das Spiel war angesichts der häufig zu harmlosen Angriffsversuche der „Junglöwen“ damit so gut wie entschieden. Endgültig den Deckel drauf machte dann der Kapitän persönlich, denn Lengle traf aus 21 Metern mit einem harten Flachschuss (79.) - auch für ihn das erste Saisontor.

Mit dem Ergebnis zeigte sich Rapp nach dem Spiel zufrieden, im Spiel seiner Mannschaft hatte er jedoch noch Optimierungsbedarf gesehen. „Wir haben aus unseren vielen Ballgewinnen häufig zu wenig gemacht.“

Hinrunde auf fünftem Platz abgeschlossen

Dass die Hinrunde mit der Bilanz von sieben Siegen, fünf Niederlagen und einem Unentschieden auf dem fünften Platz endete, ist für Rapp in Ordnung. „Es gab kein Spiel, in dem wir deutlich schlechter als der Gegner waren, allerdings auch keines, in dem wir von Anfang bis Ende überzeugt haben.“ Auf die Einstellung seiner Mannschaft lässt der U17-Cheftrainer jedoch nichts kommen. „Die Jungs geben immer Gas!“

Vor der Winterpause stehen nun noch drei Partien der Rückrunde an. Die erste führt die Rapp-Truppe am kommenden Samstag nach Frankfurt, wo es gegen die Eintracht geht.

 

TSG 1899 Hoffenheim – TSV 1860 München 3:0 (1:0)
Hoffenheim: Philipp – Kolcak, Russo, Aidonis, Görlich (63. Weik), Lengle, Elmkies (77. Reuss), Satılmış, Kılıç (50. Kölsch), Linsbichler, Albanese (75. Ludwig).
München: Zech – Reuter (67. Zulic), Moritz, Koch, Auburger, Fischer, Rüger (50. Simeth), Gracic, Lovric, Richert (61. Pavlovic), Greilinger (25. Ngounou-Djayo).
Tore: 1:0 Albanese (15.), 2:0 Albanese (74.), 3:0 Lengle (80.). Zuschauer: 75. Schiedsrichter: Philipp Schlegel (Ehingen). Karten: Gelb für Kolcak (Hoffenheim) / Gracic, Richert, Ngounou-Djayo (alle München).


Hacks Hattrick zähmt Junglöwen

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Mit einem deutlichen 4:1 (1:1)-Erfolg und den dazugehörigen drei Punkten im Gepäck kehrt die U19 von ihrem Auftritt im Stadion an der Grünwalder Straße zurück. Das Team von Trainer Domenico Tedesco dominierte die Partie beim TSV 1860 München klar, Robin Hack gelang im zweiten Durchgang ein Hattrick in nur neun Minuten.

„Wir haben wenig zugelassen und verdient gewonnen“, so Tedescos knappes Fazit nach 90 Minuten, die es in sich hatten. Nach einer knappen Viertelstunde lag seine Elf nämlich erstmal hinten. „Schon wieder, das achte Mal in dieser Saison“, stöhnte der Coach. Die aufgerückten Hoffenheimer hatten sich von einem schnell ausgeführten Freistoß überraschen lassen und waren unsortiert, als der Münchner Max Krüger das 1:0 für die Hausherren markierte.

Die Tedesco-Truppe ließ sich allerdings nicht aus der Ruhe bringen und setzte ihren Matchplan, geduldig zum Erfolg zu kommen, in aller Ruhe um. Zwar dauerte es bis zur 41. Minute, ehe David Otto nach schöner Einzelleistung der Ausgleich gelang, doch bis dahin hatten sich die Kraichgauer jede Menge Chancen herausgespielt. Auch ein Foulelfmeter wäre nach einem Rempler gegen Furkan Çevik möglich gewesen. „Unsere Gelassenheit nach dem Rückstand war der Schlüssel zum Erfolg“, so Tedesco, der in der Pausenansprache nur wenige Korrekturen vornehmen musste. „Nach dem Wechsel war unser Pressing gigantisch.“

In den ersten sechs Minuten nach dem Wiederanpfiff erspielten sich die Hoffenheimer gleich drei Großchancen. Die schlechte Nachricht: Sie ließen sie allesamt liegen. Die gute: Robin Hack traf anschließend zwischen der der 66. und 75. Minute gleich drei Mal ins Schwarze. Nach einer tollen Umschaltaktion sorgte er für die überfällige Führung, wenig später erhöhte er durch einen an Otto verursachten Foulelfmeter und schließlich narrte er die Sechziger-Defensive nach Zuspiel Ottos zum 4:1.

Durch den zweiten deutlichen Dreier hintereinander sprangen die Hoffenheimer vorerst auf Platz zwei. „Die Tabelle interessiert uns derzeit nicht. Da geht alles so eng zu, das hat keine Aussagekraft“, so Tedesco. „Wir wollen jetzt einfach an den zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und unseren Blick weiter nach vorne richten.“

TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim 1:4 (1:1)
München: Kretzschmar – Gebhardt, Plattenhardt, Flath, Spitzer, Skodic, Braun (73. Zivkovic), Gambos (73. Mathis), Krüger (57. Zimmermann), Dressel, Haas (57. Heigl).
Hoffenheim: Drljaca – Amade, Lässig, Schaffer, Grimmer, Wöhrle, Çevik (63. Alberico), Politakis, Otto (79. Belkahia), Tomas (85. Weidner), Hack (81. Karlein).
Tore: 1:0 Krüger (14.), 1:1 Otto (41.), 1:2 Hack (66.), 1:3 Hack (69.), 1:4 Hack (75.). Zuschauer: 120. Schiedsrichter: Philipp Schlegel (Ehingen). Karten: Gelb für Kretzschmar, Dressel / Lässig, Otto.

Knappe Niederlage in Worms

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Die zweite Niederlage in Folge musste die U23 bei ihrem Gastspiel in Worms hinnehmen. Beim VfR Wormatia unterlag die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn mit 0:1 (0:0). Das Tor des Tages gelang mit Marco Raimondo-Metzger einem ehemaligen Akademie-Spieler.

Personal & Taktik

Die halbe Mannschaft stellte Wildersinn im Vergleich zum 1:2 gegen Waldhof Mannheim um. Von den Wechseln betroffen waren die Abwehrkette und die Angriffsreihe. So fielen die beiden Außenverteidiger Robin Szarka (gesperrt) und Alexander Rossipal (verletzt) aus und wurden durch Johannes Kölmel auf der rechten und Philipp Ochs auf der linken Seite ersetzt. Ochs hatte gegen den SV Waldhof noch vorne links gespielt, an diese Position rückte nun Joshua Mees. In der Innenverteidigung ersetzte zudem Patrick Kapp den angeschlagenen Stefan Posch.

Die letzten Wechsel betrafen ebenfalls die Angriffsreihe: Da Barış Atik und Mark Uth mit den Profis zum Auswärtsspiel nach Mönchengladbach gefahren waren, spielten für sie Nicolas Wähling auf der rechten Angriffsseite und Nicolás Sessa im Zentrum. Torwart Gregor Kobel blieb hingegen im TSG-Kasten, und auch das Mittelfeld mit Kapitän Marco Engelhardt auf der Sechs und den beiden Offensiven Maximlian Waack und Dennis Geiger war mit dem gleichen Personal wie in der Vorwoche besetzt.

 

Die Stimmen zum Spiel gegen Gladbach

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:1 der TSG bei Borussia Mönchengladbach.

Julian Nagelsmann: Wir sind sehr schwer ins Spiel gekommen. Wir haben wenig Zugriff bekommen. Es wurde dann besser und wir kamen besser ins Spiel. Ab der 25. Minute war dann wieder ein Bruch in unserem Spiel. Das Gegentor müssen wir trotzdem nicht bekommen, das können wir verteidigen. In der Halbzeit mussten wir umstellen und haben reagiert. Die Viertelstunde nach der Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, machen dann den Ausgleich. Danach hat man von beiden Teams gesehen, dass sie Fußball spielen wollen. Defensiv waren beide Mannschaften anfällig, aber Gladbach hatte die besseren Chancen. Wir können mit einem Punkt zufrieden sein.

Andre Schubert: Wir hatten einige klare Torchancen und hätten auch gewinnen können. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben es ganz gut gespielt. Nach der Pause haben erst wir eine Riesenchance, mit der wir sicherlich auch das 2:0 machen können. Insgesamt haben wir relativ wenig zugelassen, aber wir belohnen uns leider nicht für unser Chancenplus.

Nadiem Amiri: Es scheint ein gutes Omen zu sein, wenn ich eingewechselt werde. In der vergangenen Saison habe ich auch schon zweimal nach meiner Einwechslung getroffen. Wut war bei meinem Tor nicht dabei. Der Trainer weiß schon ganz gut, wie er mich einsetzt. Bei meinem Tor hatte ich viel Platz und habe dann einfach abgezogen. Ich hatte den Kopf unten und mich gefreut, als der Ball dann im Tor war. Wir hatten in der ersten Halbzeit im Mittelfeld keinen so guten Zugriff - so habe ich das von außen gesehen.

Eugen Polanski: Die erste Halbzeit war nicht gut. In der Pause haben wir in der Kabine ein paar Worte darüber verloren und dann auch umgestellt. Ich denke, man hat dann gesehen, dass wir in Gladbach auch mithalten konnten. Ein bisschen Glück gehört immer dazu. Es stimmt: Wir hätten nach den ersten 45 Minuten auch 0:2 zurückliegen können, aber nach der Pause waren wir besser im Spiel und haben besser verteidigt.

Oliver Baumann: Ich hatte gegen Gladbach bisher immer viel zu tun. Heute ging es gut aus. Beim Gegentor sind wir etwas zu schläfrig, aber sonst haben wir ein gutes Spiel gemacht. Die Partie hätte zu jedem Zeitpunkt auf beide Seiten kippen können. Die Konter der Gladbacher waren schwer zu verteidigen, aber wir haben das ganz gut gemacht. Mit dem Kampf und der Aggressivität, die die Mannschaft heute gezeigt hat, können wir zufrieden sein. Es fühlt sich gut an, noch ungeschlagen zu sein und ich denke auch, das merkt man uns auf dem Feld an.

Amiris Jokertor sichert der TSG einen Punkt in Gladbach

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Die Serie bleibt bestehen. Die TSG bleibt auch nach dem 12. Spieltag unbesiegt. Bei Borussia Mönchengladbach spielt das Team von Cheftrainer Julian Nagelsmann 1:1 (1:0). Mahmoud Dahoud erzielt die Führung für die Gastgeber, Nadiem Amiri trifft zum Ausgleich in der zweiten Halbzeit.

Personal & Taktik:

Für Kevin Vogt kommt ein Einsatz in Gladbach nach seiner Adduktorenzerrung noch zu früh und auch Kerem Demirbay muss mit einer Oberschenkelzerrung passen. Das Trainerteam ist zu Umstellungen in der Startformation gezwungen. Für Vogt rutscht Fabian Schär ins Team, verteidigt vor Oliver Baumann gemeinsam mit Niklas Süle und Benjamin Hübner. Auf den Außenbahnen ändert sich nichts, Nagelsmann und seine Kollegen vertrauen einmal mehr Pavel Kaderabek und Steven Zuber. Im zentralen Mittelfeld laufen Sebastian Rudy und Eugen Polanski auf, der damit für Nadiem Amiri in die erste Elf rückt. Auch in der vordersten Reihe gibt es eine Änderung. Adam Szalai bekommt seine Chance und spielt ganz vorne mit Sandro Wagner. Andrej Kramaric agiert ein paar Meter hinter den beiden Spitzen.

Nach seiner Verletzungspause steht Mark Uth zum ersten Mal wieder im Kader, auch Baris Atik ist zum zweiten Mal im Bundesligakader dabei. Nagelsmann reagiert in der Pause und wechselt sowohl Uth als auch Amiri ein. Die beiden ersetzen Schär und Szalai. Die TSG stellt damit auch taktisch um. Aus der Dreierkette wird eine Viererkette, in der Zuber, Süle, Hübner und Kaderabek verteidigen. Bereits nach 58 Minuten ist das Wechselkontingent der TSG ausgeschöpft. Jeremy Toljan kommt für Zuber auf der linken Abwehrseite.

Stimmen - "Können mit dem Punkt sehr gut leben"

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Die TSG bleibt auch im 12. Saisonspiel ungeschlagen und baut den Vereinsrekord aus. Das 1:1 bei Borussia Mönchengladbach - ein hartes Stück Arbeit, am Ende waren Julian Nagelsmann, Oliver Baumann und Mark Uth zufrieden mit dem Punktgewinn.

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U16 siegt in Offenburg / Nächster Dreier für U15

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Ihren vierten Sieg in Folge und ihr achtes Spiel ohne Niederlage feierte die U15 der TSG am Samstag bei ihrem 2:1-Heimsieg gegen den SC Freiburg. Ebenfalls siegreich war die U16, die sich beim Offenburger FV durchsetzte. Einen starken Lauf kann zudem die U13 vorweisen, die ihre vergangenen sechs Spiele nicht verloren hat und aus diesen sechs Partien ein Torverhältnis von 44:6 vorweisen kann.

U23 | Regionalliga Südwest

VfR Wormatia 08 Worms – TSG 1899 Hoffenheim II 1:0 (0:0)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim 1:4 (1:1)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – TSV 1860 München 3:0 (1:0) Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

Offenburger FV – TSG 1899 Hoffenheim II 1:2 (0:2)

Die U16 von Trainer Danny Galm hat durch einen 2:1 (2:0)-Erfolg bei der U17 des Offenburger FV den Kontakt zur Tabellenspitze der Oberliga Baden-Württemberg gehalten. Zwei Wochen nach der empfindlichen Niederlage gegen Tabellenführer VfB Stuttgart feierten die B-2-Junioren der TSG damit wieder ein Erfolgserlebnis.

Bereits in der 4. Minute konnten Galm und seine Jungs zum ersten Mal jubeln. Mittelfeldspieler Max Geschwill hatte einen Hoffenheimer Angriff eingeleitet und Junioren-Nationalspieler Amid Khan Agha diesen mit einer tollen Einzelleistung vollendet. Mit der 1:0-Führung im Rücken drückten die TSG-Talente weiter auf das nächste Tor, doch zunächst scheiterten die beiden Toptorjäger, Khan Agha und Bleart Dautaj, mit guten Möglichkeiten.

Der OFV war jedoch mit viel Engagement bei der Sache und setzte die Galm-Elf immer wieder unter Druck. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff legte Dautaj dann aber stark für den aufgerückten Verteidiger Felix Brand auf, der dadurch frei im Strafraum zum Schuss kam und das 2:0 markierte. Gleichzeitig der Pausenstand. „Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht, aber mit unserem Spiel war ich insgesamt nicht zufrieden, denn wir waren sehr träge“, kritisierte Galm nach der Partie.

Auch in der zweiten Halbzeit hatte die TSG ihre Chancen, ohne jedoch vollends zu überzeugen. Dautaj kam frei im Strafraum zum Schuss, Mittelfeldspieler Benedikt Landwehr traf den Pfosten – das dritte Tor aber wollte nicht fallen. Stattdessen kam es, wie es kommen musste, und die Gastgeber verkürzten zehn Minuten vor Schluss durch einen Kopfballtreffer auf 1:2.

„Dann wurde es zehn Minuten noch mal eng, aber am Ende haben wir es geschafft“, sagte Galm erleichtert, aber nicht gänzlich zufrieden. „Es muss einfach schneller bei uns gehen. Wir müssen weniger den Ball halten und dafür schneller passen und viel mehr in Bewegung sein.“

Offenburg: Leptig – Mock, Dagistanli (77. Eschbach), Harter, Kühn, Preußler, Meier, Ribeiro, Pivazi, Hall, Roth.
Hoffenheim: Weber – Jungmann (61. Frauendorf), Groß, Mahler, Brandt, Heimpel, Geschwill, Naainiaa (61. Reitarow), Landwehr, Khan Agha (50. Lee), Dautaj (67. Schappes).
Tore: 0:1 Khan Agha (4.), 0:2 Brand (35.), 1:2 Pivazi (70.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 2:1 (2:1)

Eine erneut starke Leistung hat der U15 ihren vierten Sieg in Folge gebracht. Mit dem 2:1 (2:1) über den Nachwuchs des SC Freiburg bleibt die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller zudem im achten Spiel hintereinander ohne Niederlage und hält dadurch den Kontakt zum starken Führungsduo VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt

Wer zu der Begegnung in der Zuzenhausener Akademie-Arena nur etwas zu spät gekommen war, hatte schon alle drei Tore des Spiels verpasst. So rasant starteten beide Teams in die Partie. Noch keine Minute war gespielt, da jagte SC-Torjäger Lars Kehl einen Freistoß zur Freiburger Führung unter die Latte. Beeindrucken ließ sich die Heller-Elf davon jedoch keineswegs. Nur drei Minuten später war das Spiel gedreht. Zuerst traf Topaz Kronmüller (Bild) nach Zuspiel von Kerim Çalhanoğlu und gekonnter Ballmitnahme per Rechtsschuss zum Ausgleich (3.), nur zwei Minuten später legte erneut Çalhanoğlu für Kronmüller auf, und die TSG hatte aus einem 0:1 ein 2:1 gemacht.

Der SC erwies sich jedoch als hartnäckiger Gegner und hätte mit einem Schuss aus 16 Metern, der neben das Tor ging (12.), und einem erneuten Freistoß, den TSG-Keeper Moritz Masak entschärfte (33.), ausgleichen können. Auf der anderen Seite hätten die Gastgeber jedoch durchaus die Möglichkeit gehabt, noch in der ersten Halbzeit auf 3:1 zu erhöhen. Vor allem Stürmer Dejan Svirac sorgte für Gefahr, doch bei seinen besten Chancen war Freiburgs Torwart Marvin Mettenberger jeweils zur Stelle (22./30.).

Auch in den zweiten 35 Minuten blieb die Partie ein Duell auf Augenhöhe. Tore bekamen die Zuschauer jedoch nicht mehr zu sehen. Die besten Hoffenheimer Chancen vergaben Çalhanoğlu und Kevin Krüger, denen jeweils Mettenberger im Weg stand, sowie Kronmüller und der eingewechselte Leo Wemhoener, die das gegnerische Tor verfehlten. Die Gäste blieben zwar ebenfalls gefährlich, doch die aufmerksame TSG-Defensive ließ keinen gefährlichen Schuss auf das eigene Tor mehr zu.

Der Positivtrend der vergangenen Wochen gefällt natürlich auch Heller, dem die Winterpause deshalb nun auch eher ungelegen kommt. „Das ist tatsächlich etwas schade, denn die Jungs haben sich in den letzten Spielen gesteigert, immer eine Vielzahl an Torchancen herausgespielt und in einigen Spielen auch Rückstände gedreht.“ Gleichzeitig weiß der Fußball-Lehrer jedoch auch, woran für die Restrückrunde im kommenden Jahr zu arbeiten ist: „Chancenverwertung und Zweikampfverhalten bleiben weiterhin die dominanten Themen.“

Hoffenheim: Masak – Sejdinovic (56. Weippert), M. Özkaya, Özdemir, Uzunhasanoğlu, Kronmüller, Çalhanoğlu (69. Yeboah), K. Özkaya, Krüger, Messina, Svirac (58. Wemhoener).
Freiburg: Mettenberger – Mößner (48. Hermanutz), Siewert, Zimmermann, Boujaafar, Bisle (53. Murati), Scheuer, Kehl, Stefotic, Wehrle (61. Illmann), Hinrichsen.
Tore: 0:1 Kehl (1.), 1:1 Kronmüller (3.), 2:1 Kronmüller (5.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

FSV Waiblingen – TSG 1899 Hoffenheim II 4:0 (2:0)

Ihre zuletzt so starken Leistungen konnte die U14 beim Gastspiel in Waiblingen nicht bestätigen. Nach schwacher Leistung setzte es für die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn beim FSV Waiblingen eine 0:4 (0:2)-Niederlage. Das Hinspiel hatte die TSG noch mit 3:2 gewonnen. „Wir haben auch in der Höhe zu Recht verloren“, konstatierte Kuhn nach der Partie.

Gegen einen motivierten und engagierten Gegner war die TSG immer einen Schritt zu langsam. Der FSV hingegen lief druckvoll an und setzte die Kuhn-Elf dadurch häufig unter Druck. Aus den engen Situationen konnte sich die TSG nur selten befreien, sodass nach vorne nur wenig Gefahr entstand. Ihre Gegentore kassierten die Kraichgauer dann durch drei Standardsituationen sowie einen Konter.

„Vieles von dem, was uns in den letzten Wochen ausgemacht hat, haben wir heute vermissen lassen“, musste Kuhn feststellen. „Wir haken die Niederlage jetzt ab und fokussieren uns auf das letzte Hinrundenspiel gegen Ravensburg.“

Waiblingen: Demircan – Müller, Rahn (54. Moll), Werner, Bauer, De. Klemm, Sirokas (57. Henneh), Chettibi (46. Santoro), Da. Klemm, Rotärmel (62. Hofmeister), Soyal.
Hoffenheim: Dietz – Baur (56. Loßner), Campanile, Hausmann (36. König), Bähr, Frauendorf, Baltzer, Lässig, Đurić (41. Krasniqi), Mehaj (65. Mayer), Breitenbücher.
Tore: 1:0 Werner (7.), 2:0 De. Klemm (14.), 3:0 Sirokas (39.), 4:0 Rotärmel (45.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – TSG 62/09 Weinheim 7:2 (6:0)

Weiter auf dem Vormarsch befindet sich die U13 von Trainer Michael Kunzmann. Beim 7:2 (6:0) gegen die U15 der TSG 62/09 Weinheim feierte die TSG schon den fünften Sieg aus den vergangenen sechs Spielen. Beeindruckend ist vor allem die Offensivkraft. In jenen sechs Spielen gelangen bemerkenswerte 44 Tore. Insgesamt gab es in zwölf Partien 65 Treffer zu bejubeln. Damit stellt die TSG die stärkste Offensive der Liga. „Die positive Entwicklung unseres Teams ist klar sichtbar“, sagt Kunzmann.

Gegen Weinheim war seine Mannschaft von Anfang an voll da. Bereits nach zwei Minuten vollendete Luis Baumert eine Vorlage von Tom Bischof zur Führung. Nachdem zuvor noch weitere Chancen liegengelassen wurden, war es in der 22. Minute Till Marekker, der nach einer Ecke zum 2:0 abstaubte. Kurz danach erhöhte Bischof auf 3:0 (24.), und danach ging es Schlag auf Schlag. Henock Liyew gelangen innerhalb von einer Minute zwei Treffer (31./32.), wiederum nur zwei Minuten später stellte dann Giuliano Breve den 6:0-Halbzeitstand her.

Nach der Halbzeit schaltete die TSG einen Gang zurück und insgesamt erschien das Spiel der Gastgeber nicht mehr so flüssig wie zuvor. Die Folgen waren die Gegentreffer zum 6:1 (39.) und 6:2 (58.). Für den Schlusspunkt war dann aber wieder die Kunzmann-Elf zuständig, denn Bischof traf nach schöner Vorarbeit von Emre Bulut zum 7:2-Endstand. Der U13-Cheftrainer war am Ende zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft: „Vor allem in der ersten Halbzeit war das ein gutes Spiel von uns. Wir haben keinen Zweifel daran gelassen, wer hier als Sieger vom Platz gehen wird.“

Mit dem guten Gefühl aus den vergangenen starken Spielen geht es nun für die U13 in die Winterpause.

Tore: 1:0 Baumert (2.), 2:0 Marekker (22.), 3:0 Bischof (24.), 4:0 Liyew (31.), 5:0 Liyew (32.), 6:0 Breve (34.), 6:1 Engel (39.), 6:2 Marx (58.), 7:2 Bischof (59.).

U12 | D-Jugend-Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SV Darmstadt 98 3:1

Über die C-Junioren-Spielzeit von zwei Mal 35 Minuten ging es für die U12 am Samstagmittag im Grundlagenzentrum gegen den SV Darmstadt 98. Nach Toren von Philipp Lambert, Fin Lüderwald und Nino Koutsodimos setzte sich die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz am Ende verdient mit 3:1 durch.

Vor allem in der ersten Halbzeit hatte die TSG die Partie unter Kontrolle. Enorm viel Ballbesitz, gutes Umschalten und Anlaufen führten dazu, dass es Hoffenheimer Chancen en masse gab. „Leider haben wir die zum Teil hektisch oder unkontrolliert hergeschenkt“, so Tolasz, der trotz des nicht ganz so deutlichen Ergebnisses zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe war. „Insgesamt ist die Entwicklung der Kids sehr positiv, und jetzt freuen wir uns auf die Hallenturniere, die noch vor Weihnachten anstehen.“

Volltreffer für die Integration

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Die TSG hat einen Scheck im Wert von 500 Euro von der DFB-Stiftung Egidius Braun überreicht bekommen. Der Grund: Ihr Engagement beim Projekt HEIMSTÄRKE. Ein Fußballkonzept für Flüchtlinge.

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U17: Nur ein Punkt gegen Crailsheim

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Im ersten Spiel der Rückrunde mussten sich die U17-Juniorinnen gegen den Tabellenvorletzten TSV Crailsheim mit einem 1:1 (1:0) begnügen. In einer klar überlegen geführten ersten Halbzeit sorgte Vanessa Vizitiu für die Führung der TSG (13.), im Anschluss münzte das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel ihre Überlegenheit nicht in weitere Tore um. In der 54. Minute glich der TSV Crailsheim mit seiner ersten und einzigen ernstzunehmenden Torchance aus.

Im Hinspiel hatten sich die U17-Juniorinnen gegen den TSV Crailsheim sehr schwer getan und so nahm die TSG den Gegner von Beginn an ernst. Im Vergleich zum Spiel gegen den SC Freiburg stand Ann-Kathrin Schmidt für Paulina Krumbiegel in der Startelf. Das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel hatte die Partie von der ersten Minute an fest im Griff und spielte geduldig aus der Viererkette. Crailsheim stand tief und versuchte durch schnelles Verschieben die Angriffsbemühungen der TSG zu unterbinden. In der gesamten ersten Halbzeit hatte die Gästemannschaft kaum Ballbesitz und konnte keinen Abschluss in Richtung des von Janina Zilz gehüteten Tores verzeichnen. Die U17 erspielte sich dagegen einige Gelegenheiten und strahlte bei zahlreichen Eckbällen Gefahr aus. Für den verdienten Führungstreffer sorgte Vanessa Vizitiu (13.). Ein Anspiel aus der Viererkette steckte Jessica Ströbel direkt durch zu Vizitiu, die der Crailsheimer Torhüterin aus kurzer Distanz keine Chance ließ. Die besten Chancen die Führung auszubauen hatten Helena Pasmakis und Klara Gorges, die nach Eckbällen per Kopf scheiterten. So ging es mit einem knappen aber hochverdienten 1:0 in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang wollten die U17-Juniorinnen an die gute Leistung anknüpfen. Dies gelang jedoch nur bedingt. Es häuften sich Abspielfehler und Ballverluste, sodass Crailsheim etwas besser ins Spiel fand. Die TSG kam kaum noch zu guten Torgelegenheiten. In der 53. Minute fiel der Ausgleich für den TSV. Nach einem zielgenauen Flugball schob Sophia Klärle den Ball an der Hoffenheimer Torfrau Janina Zilz vorbei und erzielte mit dem ersten Torschuss der Gäste das 1:1. Im Anschluss drückte die TSG auf den erneuten Führungstreffer, agierte aber nicht strukturiert genug. Nachdem Klara Gorges von der Gäste-Schlussfrau zu Fall gebracht wurde, bot sich der U17 die große Chance zum 2:1, doch Spielführerin Sophie Walter setzte den Elfmeter an die Latte (62. Minute). Weitere gefährliche Angriffe der TSG blieben aus und auch Crailsheim gab sich mit dem Punktgewinn zufrieden, sodass die Partie mit einem Remis zu Ende ging. „In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel kontrolliert und haben uns gute Chancen herausgespielt“, so das Trainerteam der TSG. „Nach der Pause hatten wir die Partie nicht mehr so gut im Griff.“

Trotz des verpassten Dreiers belegt die TSG in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd weiterhin den vierten Tabellenplatz. Am Samstag reist die Mannschaft von Zehnbauer und Göckel zum Tabellenzweiten 1. FFC Frankfurt. Nach den zwei vorgezogenen Spielen der Rückrunde verabschiedet sich die TSG dann in die Winterpause.

Sichtungstraining für Mädchen

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Das Mädchen- und Frauenförderzentrum der TSG bietet fußballbegeisterten und talentierten Mädchen Sichtungstrainingseinheiten an. Dabei können sich Nachwuchsfußballerinnen der Jahrgänge 2005 und 2006 für das jüngste Team im Leistungsbereich empfehlen.

Fast 140 Juniorinnen spielen bei der TSG Hoffenheim Fußball. Die Frauen- und Mädchenteams trainieren und spielen am Förderzentrum in St. Leon-Rot. Dorthin lädt die TSG talentierte Feld- und Torspielerinnen der Jahrgänge 2005 und 2006 zu Sichtungstrainingseinheiten ein.

Wir haben Dein Interesse geweckt?

Für eine Anmeldung einfach den Personalbogen ausfüllen und bis zum 5. Januar per Mail an uns zurückschicken. Eine Rückmeldung erfolgt bis zum 31. Januar. 

Adventskränze, Windlichter & Co beim Weihnachtsbasteln

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Der Dezember rückt näher, auf den Weihnachtsmärkten öffnen die Buden. Am Freitagnachmittag bastelten die U13-Juniorinnen der TSG zusammen mit Kindern von FortSchritt St. Leon und Seniorinnen aus dem Caritas-Seniorenzentrum St. Leon-Rot Weihnachtskarten, Adventskränze und weihnachtliche Figuren aus Salzgebäck.

Zwölf Spielerinnen aus der U13 der TSG Hoffenheim und Rolli-Kinder von FortSchritt St. Leon machten sich am Freitagnachmittag auf den Weg ins nahegelegene Caritas-Seniorenzentrum in St. Leon-Rot. „Wir arbeiten in unserem Förderzentrum mit FortSchritt unter einem Dach und organisieren über das Jahr hinweg meist mehrere gemeinsame Aktionen“, so Anpfiff-ins-Leben-Mitarbeiterin Sarah Böser. „Zudem führen wir in jeder Saison mit unseren Juniorinnen-Mannschafen soziale Projekte durch.“ Über FortSchritt entstand Kontakt zum Caritas-Seniorenzentrum in St. Leon-Rot, die sich ebenfalls in die Aktion „Weihnachtsbasteln“ einklinkten.

„Weihnachtskarten kann ich nicht so gut basteln“, verkündete U13-Spielerin Arwen Wabnik beim Betreten des Gemeinschaftsraumes im Seniorenzentrum und setzte sich zielstrebig neben eine Seniorin, die bereits fleißig Salzteig ausrollte. Am Nebentisch staunten vier Bewohnerinnen des Seniorenzentrums über die Kreativität der sonst auf dem Fußballplatz aktiven U13-Juniorinnen. „Ich bastele eigentlich jedes Jahr vor Weihnachten, deshalb bin ich schon geübt“, gab Abwehrspielerin Julia Klee zu. Innerhalb von drei Stunden entstanden durch fleißige Hände der Juniorinnen, Seniorinnen und FortSchritt-Kinder Körbe voll glitzernder Weihnachtskarten, bunter Windlichter und lustiger Figuren aus Salzgebäck. Die Bastelergebnisse werden am Wochenende des 3./4. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt in Walldorf zu Gunsten von FortSchritt verkauft. „Es war schön zu beobachten, wie viel Spaß es den Teilnehmern gemacht hat, sich gegenseitig zu helfen“, freute sich Susanne Huber, 1. Vorsitzende von FortSchritt St. Leon-Rot. „Miteinander statt alleine - ein schönes Erlebnis, das unbedingt wiederholt werden sollte.“

Erfolgreiche Vorrunde für U15, U14 & U13

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Mehr als erfolgreich verlief der bisherige Ligabetrieb für die U15-, U14- und U13-Juniorinnen der TSG. In der C-Junioren Kreisstaffel sicherte sich die U15 ungeschlagen die Herbstmeisterschaft, die U14 und U13 wurden in ihren Spielklassen Staffelmeister. Alle Teams nehmen im Winter am Hallenspielbetrieb teil.

Während die Frauenteams und die U17-Juniorinnen noch bis in den Dezember auf dem Rasen am Ball sind, haben sich die U15-, U14- und U13-Juniorinnen bereits in die Winterpause und Hallenfußball-Zeit verabschiedet. Zurückblicken können die drei Teams auf eine erfolgreiche Hinrunde im Ligabetrieb. Die U15 sicherte sich die Herbstmeisterschaft, die U14 und U13 wurden Staffelmeister.

Die U15-Juniorinnen starteten mit einer fast komplett neu zusammengewürfelten Mannschaft in die neue Saison. Nach einer erfolgreichen Sommervorbereitung landete das Team von Trainer Carsten Lehmann und Trainerin Nadine Weiss zum Auftakt in die C-Junioren Kreisstaffel zwei 10:0-Siege gegen den VfB Wiesloch II und die SG Nußloch/​St. Ilgen 2. Nach acht Siegen aus neun Spielen feierte die U15 mit 48 geschossenen Toren und nur fünf Gegentoren die Herbstmeisterschaft. Erfolgreichste Torschützin der Hinrunde ist Nele Bauer, die insgesamt 11 Mal traf und damit nicht nur die interne Torschützenliste der TSG anführt, sondern auch in der Liga die gefährlichste Angreiferin ist. Die U15-Juniorinnen nehmen am Hallenspielbetrieb der B-Juniorinnen teil und starten dann im März in die Rückrunde der C-Junioren Kreisstaffel.

U15 und U14 ungeschlagen

Auch die U14-Juniorinnen, die Jüngsten im Leistungsbereich der TSG, waren von den gleichaltrigen Junioren nicht zu bezwingen. In der D-Junioren Kreisklasse siegte die Mannschaft von Reiner Bähr und Sarah Böser drei Mal, teilte sich zwei Mal mit dem Gegner die Punkte und wurde so ungeschlagen Staffelmeister. „Nach dem Umbruch zur neuen Saison und einer kurzen Findungsphase haben wir eine gute Vorrunde gespielt und uns in allen Bereichen weiterentwickelt“, freute sich das U14-Trainerteam. „An die Erfolge auf dem Rasen wollen wir nun auch unter dem Hallendach anknüpfen.“ Im Hallenspielbetrieb sind die U14-Juniorinnen bei den D-Juniorinnen sowie bei den D-Junioren vertreten.

Die U13-Juniorinnen feierten ebenfalls die Staffelmeisterschaft. In zehn Begegnungen musste die U13 nur eine Niederlage einstecken, ging neun Mal als Sieger vom Platz. Mit 32 geschossenen Toren und sieben Gegentoren sicherte sich die Mannschaft von Frank Marx, Sven Breuninger und Leonie Keilbach die Meisterschaft in der D-Juniorinnen-Landesliga Staffel 1. Die U13 tritt in der Halle ebenfalls in der Spielklasse der D-Juniorinnen an. 

U17 unterliegt U16-Auswahl Südkoreas

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Mit 0:1 (0:1) hat eine gemischte Mannschaft aus U17- und U16-Spielern am Abend in Zuzenhausen ein Testspiel gegen die südkoreanische Nationalmannschaft verloren. Dabei verkaufte sich die TSG durchaus teuer und hätte zumindest ein Unentschieden verdient gehabt.

U17-Trainer Marcel Rapp hatte vor allem Spieler aufgeboten, die am Samstag beim 3:0-Erfolg in der B-Junioren-Bundesliga gegen 1860 München nicht zum Einsatz gekommen waren. Verstärkt wurde sein Team von ausgewählten U16-Spielern, darunter auch Shinhyung Lee, der gegen seine Landsleute spielen durfte.

Nach dem unglücklichen Rückstand gleich zu Beginn der Partie übernahm die TSG das Kommando und war in der Folge die aktivere Mannschaft. Zwingende Torchancen ergaben sich jedoch kaum.

Das gleiche Bild dann in der zweiten Halbzeit: Die Kraichgauer kontrollierten das Geschehen, doch so richtig gefährlich wurden sie nur selten. Die beste Ausgleichschance ergab sich nach einem Fehler der südkoreanischen Defensive im Spielaufbau. Die Gäste aus Asien waren nur bei Kontern gefährlich, doch das reichte ihnen, um den Testspielsieg einzufahren.

Kommt zum Heimspiel-Kracher gegen Köln

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Das Bundesliga-Jahr 2016 geht in die Endphase. Am Samstag, 3. Dezember, empfängt die TSG den 1. FC Köln. Das zweite Aufeinandertreffen der Teams im Saisonverlauf. Schon im DFB-Pokal war man sich begegnet. Köln setzte sich nach Verlängerung durch. Ein Duell auf Augenhöhe, das ihr nicht verpassen solltet. Noch gibt es Tickets...

Karten für die Begegnung des 13. Spieltags sind aktuell noch in den Preiskategorien 1A und 1B sowie 2A verfügbar.

Tickets gibt es online, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Es gilt ein Kartenlimit von acht Tickets pro Käufer.

TSG trauert mit Guilherme Biteco

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Traurige Gewissheit - Matheus Biteco (21 †), dessen Bruder Guilherme (22) zwischen 2013 und 2016 bei der TSG unter Vertrag stand, gehört zu den Opfern des Flugzeugabsturzes in Kolumbien. Mit seinem aktuellen Team AF Chapecoense war Biteco auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel nach Medellin.

Biteco hinterlässt eine Frau und einen einjährigen Sohn. Von Anfang bis Mitte 2016 absolvierte der Mittelfeldspieler nach einer Adduktorenverletzung ein Reha- und Aufbautraining in Zuzenhausen und trainierte in dieser Zeit auch bei der U23 des Klubs mit.

In Gedanken sind wir bei der Familie und den Freunden von Matheus sowie bei allen von der Katastrophe Betroffenen.


Leistungsdiagnostik wie bei den Profis

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Fünf ausgewählte Vereine aus der Region sind auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS in den Genuss von professioneller Leistungsdiagnostik gekommen. Durch Pre- und Post-Tests konnten die Nachwuchsspieler des FV Brühl, des VfB Wiesloch, des SV Schollbrunn und des ASC Neuenheim sowie der SG Epfenbach/Neidenstein/Spechbach/Eschelbronn bei den „AOK Leistungsdiagnostik-Tagen“ aussagekräftige Ergebnisse mit nach Hause nehmen.

Bereits im August waren die jungen Sportler in Hoffenheim zu Gast, um erste Daten zu sammeln. Nun sollten mit einem zweiten Test Vergleichswerte erhoben werden. Nach einem individuellen Aufwärmprogramm standen 30-Meter-Sprint-Tests sowie Wechselsprints an. Zudem konnten die Spieler sich auf der Sprungkraftmessplatte versuchen.

Anschließend erhielten die Jungs von den Leistungsdiagnostikern Sandra Zäpfel und Jan Spielmann auch noch Tipps zur Koordination, zum Armeinsatz oder zur Starthaltung beim Sprint. Bei den Teilnehmern kamen die „AOK Leistungsdiagnostik-Tage“ gut an. „Es hat mir gefallen, denn es gibt einem eine gute Rückmeldung darüber, was man noch verbessern kann“, sagte Hannes Zapf von der SG Epfenbach/Neidenstein/Spechbach/Eschelbronn.

Auch die Veranstalter von der AOK und der TSG betonten den Erfolg der Leistungsdiagnostik-Tage. Vonseiten der TSG waren Akademie-Leiter Dominik Drobisch, Fußballschulleiter Sebastian Bacher und Noelle Schweizer vom Kinderzentrum vor Ort. „Die Tage haben den Vereinen im regionalen Umkreis einen Einblick in die nicht-fußballspezifische Arbeit ermöglicht“, sagte Schweizer, die zudem die Freude, die die Teilnehmer den ganzen Tag über ausstrahlten, hervorhob.

Philipp Dahm: Von der Jugend zu den Frauen und zurück

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Als Individualtrainer der achtzehn99 AKADEMIE arbeitet Philipp Dahm seit Beginn dieser Saison mit allen Teams von der U12 bis zur U23. Schon zuvor hatte der 37-Jährige reichlich Erfahrung im Jugendfußball gesammelt, aber auch schon einen dreijährigen Abstecher in den Damenbereich gewagt.

Dahms Trainerkarriere startete mit einem „sozialen Projekt“, wie es der im nordhessischen Frankenberg geborene neue Akademie-Trainer augenzwinkernd ausdrückt. „Damals habe ich zusammen mit einem Freund eine A-Jugend trainiert, aber unsere Aufgabe bestand eher darin, die Jungs Wochenende für Wochenende einzusammeln.“

Geschmack am Trainerdasein hatte Dahm damals dennoch gefunden. In der Zwischenzeit in Südhessen heimisch geworden, stieg er 2005 als U16-Trainer bei Darmstadt 98 ein, dessen erste Mannschaft damals (ebenso wie die der TSG) noch in der Regionalliga Süd spielte. Obwohl der Klub meilenweit von der Bundesliga entfernt war, legten die Verantwortlichen bereits viel Wert auf die Jugend. Für den damals 26-jährigen Dahm bedeutete die Aufgabe eine große Chance.

Paralleles Sportstudium

Auch an seine ersten Schritte im ambitionierteren Nachwuchsfußball erinnert er sich heute mit einem Schmunzeln: „Wir mussten alles selber machen – vom Wasserholen für den Gegner bis zum Wegbringen des Leerguts.“ Doch der junge Coach bewährte sich bei den „Lilien“ und wurde schon ein Jahr später in die U17 hochgezogen. Parallel dazu schloss er an der Technischen Universität Darmstadt sein Grundstudium der Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Informatik ab. „Ich habe eigentlich immer neben dem Trainerjob gearbeitet und studiert“, sagt Dahm, der nach insgesamt drei Jahren im Darmstädter Nachwuchsbereich nacheinander die B-Junioren von Rot-Weiß Frankfurt und Mainz 05 trainierte.

Der Aufstieg als Jugendtrainer schien anzuhalten, denn mit der Mainzer U16 gewann er die Verbandsliga-Meisterschaft, woraufhin er als Co-Trainer des heutigen U18-Bundestrainers Meikel Schönweitz ins U17-Bundesligateam der Mainzer beordert wurde. In der Winterpause der Saison 2010/11 erhielt der A-Lizenz-Inhaber jedoch ein Angebot des ambitionierten Frauen-Bundesligisten 1.FFC Frankfurt, wo er bereits seit Saisonbeginn parallel zu seinem Engagement in Mainz als Athletiktrainer für die erste Mannschaft arbeitete. Dahm nahm das Angebot, als Nachwuchsleiter und Co-Trainer zu fungieren, an und trainierte plötzlich keine Jugendlichen mehr, sondern Frauen. Nebenbei schloss er an der Uni Mainz das Sportwissenschaft-Hauptstudium ab.

Beim FFC Frankfurt von null angefangen

Eine Umstellung bedeutete für ihn jedoch vor allem die neue Aufgabe als Nachwuchsleiter. „Damals wurde beim FFC gerade erst damit angefangen, mehr Wert auf die Jugend zu legen. Deshalb musste ich mehr oder weniger bei null anfangen“, erklärt Dahm, den 2010 zudem ein Bandscheibenvorfall ausbremste, sodass die tägliche Arbeit auf dem Platz erschwert wurde. Heute blickt er unter anderem auf die damalige Etablierung des Internats und den Lizenzierungsprozess einer Eliteschule des Fußballs zurück.

Doch auch sportlich kann Dahm seiner Zeit beim FFC Frankfurt noch heute einiges abgewinnen: „Wir hatten damals ein super Jahr und standen unter anderem im Champions-League-Finale. Auf dem Weg dahin durfte ich unsere Gegner wie Arsenal oder Lyon vor Ort sichten. Eine coole Zeit.“ Vor allem vom Finale um die europäische Krone des Frauenfußballs, das die Frankfurterinnen mit 0:2 gegen Olympique Lyonnais verloren, berichtet Dahm noch heute mit leuchtenden Augen: „Wir haben vor 55.000 Zuschauern im Münchener Olympiastadion gespielt. Das war schon ein krasses Erlebnis.“

Erfolgreiche Zeit beim FCK

In der darauffolgenden Saison beerbte Dahm nach schwachem Saisonstart den bisherigen Cheftrainer Sven Kahlert und stand fortan gemeinsam mit Kai Rennich als Hauptverantwortlicher beim Frauen-Bundesligisten an der Seitenlinie. „Es war spannend, mit solch gestandenen Spielerinnen wie Birgit Prinz zu arbeiten“, sagt Dahm. Doch nach seiner Freistellung im April 2013 zog es den gebürtigen Hessen wieder zurück in den Männerfußball und er nahm ein Angebot des 1.FC Kaiserslautern als Trainer des U17-Bundesligateams an.

„Dort musste ich mich erst mal wieder an das Tempo gewöhnen, denn schon die U17-Bundesligaspieler bringen körperlich ganz andere Voraussetzungen mit als die Frauen“, sagt Dahm, der seine Mannschaft im ersten Jahr trotz schwieriger Voraussetzungen (die Mannschaft war eigentlich für die Regionalliga zusammengestellt, da sie in der Vorsaison sportlich abgestiegen war, blieb dann aber am Grünen Tisch doch noch in der Liga) zum Klassenerhalt und danach zu sicheren Mittelfeldplatzierungen führte.

Konzept für Individualtraining entwickelt

Seit August 2016 ist der 37-Jährige nun für das Individualtraining in der achtzehn99 AKADEMIE verantwortlich. „Ich war erst skeptisch, als ich das Angebot bekommen habe, da ich ja eigentlich weiterhin eine Mannschaft betreuen wollte. Doch als ich dann erfahren habe, dass das Individualtraining strukturell neu aufgearbeitet werden soll, war es für mich sehr interessant.“

Dahm entwarf dafür ein Konzept und ist gemeinsam mit den weiteren Individualtrainern Andreas Ibertsberger, Kai Herdling und Florian Kneuker dabei, dieses als Pilotprojekt mit den TSG-Talenten umzusetzen. Mittlerweile ist Dahm, der seit der Zeit beim FCK mit seiner Freundin in Bad Dürkheim wohnt, begeistert von der Aufgabe als Individualtrainer. „Es ist eine super Erfahrung, weil ich viel mehr ins Detail gehen kann als früher. Außerdem macht es großen Spaß, den Aha-Effekt bei den Jungs zu beobachten, wenn wir an gewissen Dingen arbeiten.“

Beeindruckt von Atmosphäre und Infrastruktur

Etwa 60 Prozent seiner Arbeitszeit verbringt Dahm zwar am Schreibtisch, um am Konzept des Individualtrainings zu arbeiten oder Videostudium zu betreiben. Doch die restliche Zeit auf dem Trainingsplatz genießt er umso mehr. „Das ist immer noch das, was ich am liebsten mache.“ Von der Arbeitsatmosphäre in der achtzehn99 AKADEMIE sowie den Gegebenheiten in den drei Zentren ist der Wahl-Pfälzer begeistert. „Man merkt schon, dass hier ein anderer Zug dahinter ist und alle Mitarbeiter wissen, dass sie für die Jungs hier sind.“

An eine Rückkehr in den Frauen- oder einen Wechsel in den Männerfußball denkt Dahm aktuell nicht. Dafür macht ihm die neue Aufgabe in der Akademie auch viel zu viel Spaß. „Ich bin noch jung und kann noch einiges lernen, dafür ist die TSG eine super Adresse.“

 

Report #11 - "Zwei schöne Spiele zum Abschluss"

TSG als Co-Gastgeber des "SAP Sports One Summit"

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Angewandte Technologie im Fußball und ihre Zukunftsperspektiven: Dies war das Thema einer Experten-Tagung, an der die TSG 1899 Hoffenheim als Partner des Hauptsponsors SAP beteiligt war. 70 Experten aus 25 Vereinen, darunter der FC Bayern München und Manchester City sowie der Deutsche Fußball-Bund und der Slowakische Fußball-Verband, nahmen am Montag und Dienstag am "SAP Sports One Summit" im TSG-Trainingszentrum in Zuzenhausen und der SAP-Zentrale in Walldorf teil.

Die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Bundesligisten stellten den Teilnehmern aus sechs Nationen vor, wie die TSG-Spieler von den Profis bis zu den jüngsten Junioren mit Hilfe der SAP-Datenverarbeitung im Footbonauten und der Helix ausgebildet werden und wie das Wiener Testsystem für die computergestützte psychologische Diagnostik zum Einsatz kommt. Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer für Sport und Innovation, Prof. Jan Mayer, Dr. Sascha Härtel, die führenden Sportwissenschaftler der TSG, und Raffael Hoffner, Koordinator Innovation, verdeutlichten mit ihren Vorträgen, warum die TSG im deutschen Fußball als Innovationsführer für angewandte Trainingswissenschaft angesehen wird. Ermöglicht wird dies durch die enge Partnerschaft mit SAP, dem Weltmarktführer für Unternehmenssoftware, der seit 2013 das Programm Sports One entwickelt.

Im Mittelpunkt des Meetings stand die Digitalisierung möglichst vieler Prozesse von Profi-Vereinen. Die Plattform SAP Sports One kann Daten extrem effektiv verarbeiten und analysieren – aus völlig verschiedenen Segmenten eines Klubs oder eines Verbandes wie zum Beispiel der Leistungsdiagnostik und den Fitnesswerten der Spieler, dem Scouting und der Videoanalyse, aber auch aus den administrativen und organisatorischen Abläufen der Klub-Geschäftsstellen. Das komplette Management von A bis Z kann von Sports One strukturiert aufbereitet werden.

Die TSG als Entwicklungslabor

"Niemand sollte Daten sammeln, wenn er keine Ergebnisse daraus gewinnen kann. Aus den Daten, die bei uns ermittelt werden, ziehen wir relevante Informationen. Bei unserem Bundesliga-Team fließen diese in die Trainingsgestaltung ein. Unsere Trainer machen innovative Trainingsreize daraus", sagte Dr. Görlich. Die für die Belastungssteuerung gewonnenen Daten und Erkenntnisse werden laut Dr. Härtel, Leiter Leistungsdiagnostik bei der TSG, von den Trainern ständig genutzt.

Die TSG Hoffenheim dient der SAP als Entwicklungslabor, in dem Funktionen für Sports One entwickelt, erprobt und optimiert werden. Das Tool Match Insights, ein Bestandteil des Programms, rückte in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, weil die deutsche Nationalmannschaft diese Gegneranalyse auf dem Weg zum WM-Gewinn 2014 nutzte. Sports One ist kein fixes Programm, sondern eine Basisversion, das auf die Bedürfnisse jedes Kunden angepasst werden kann. Erweiterungen für andere Sportarten sind möglich. Außerhalb des Fußball kommt Sports One bereits beim deutsche Eishockeymeister Adler Mannheim zum Einsatz.

Bernd Leukert, Vorstandmitglied für Produkte und Innovation der SAP, erklärte, dass Sportklubs ein Innovationstreiber sind und die bei der TSG Hoffenheim erprobten Ideen und Anwendungen in die Industrie und Wirtschaft transferiert werden können. "Wir haben schon viel aus der TSG-Kooperation gezogen", sagte Leukert. Die vorbildliche Partnerschaft zum Nutzen beider Parteien wird fortgesetzt.

Winterfahrplan: Tests gegen Groningen & Aalborg

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Am 21. Dezember beschließt die TSG das Fußballjahr 2016 mit dem Heimspiel gegen Werder Bremen. Nur 31 Tage später steht die TSG schon wieder in der Bundesliga auf dem Platz - am 17. Spieltag beim FC Augsburg. Die kurze Vorbereitung, die das Team von Julian Nagelsmann in Zuzenhausen absolvieren wird, nimmt konkrete Formen an. Die Termine für drei Testspiele stehen fest.

Zum ersten Training bittet Julian Nagelsmann seine Mannschaft am 4. Januar. Schon vier Täge später steht das erste Testspiel auf dem Programm. Gegner ist dann der niederländische Erstligaklub FC Groningen (Pokal-Sieger 14/15). Es folgen weitere Tests gegen Aalborg BK (vier Mal dänischer Meister, zuletzt 2013/14) und die SG Sonnenhof Großaspach (3. Liga).

Schon im Oktober hatte die TSG bekanntgegeben, dass sie in der Winterpause auf ein klassisches Trainingslager im Ausland verzichten und sich in Zuzenhausen auf den zweiten Teil der Saison 2016/17 vorbereiten würde. Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG, nannte die "sehr kurze Bundesliga-Pause" als Grund. Dies sei jedoch "keine grundsätzliche Entscheidung gegen ein Wintertrainingslager in der Zukunft".

Cheftrainer Julian Nagelsmann will die Vorbereitung nutzen, um intensiv - auch an neuen Ideen - zu arbeiten. Dennoch wird es öffentliche Trainingseinheiten geben, bei der die TSG-Fans ihre Stars beobachten können.

Die Termine auf einen Blick

4. Januar 2017 | Trainingsauftakt

8. Januar 2017 | Testspiel FC Groningen | Anstoß 15:30 Uhr (Spielort noch offen)

14. Januar 2017 | Testspiel Aalborg BK | Anstoß – 15:30 Uhr (Dietmar-Hopp-Stadion, Silbergasse 45, 74889 Sinsheim)

15. Januar 2017 | Testspiel SG Sonnenhof Großaspach | Anstoß – 14:00 Uhr (mechatronik Arena, Im Fautenhau 1, 71546 Aspach-Großaspach)

Weitere Informationen (z.B. zum Ticketing und zum Spielort der Partie gegen Groningen) folgen sobald sie bekannt sind.

Die TSG bleibt in Zuzenhausen >>

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