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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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U19-Report #9 - "Haben viele Dinge verbessert"

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Die U19 der TSG steht nach zuletzt drei Siegen aus den vergangenen vier Spielen auf dem dritten Tabellenplatz. Trainer Domenico Tedesco freut sich über die Entwicklung seines Teams.

Alles zur U19 der TSG in der Bundesliga >>

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Joshua Mees: Die Rückkehr des Torjägers

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Kein Spieler hat in der A-Junioren-Bundesliga mehr Tore für die TSG Hoffenheim erzielt als Joshua Mees. Der gebürtige Saarländer traf insgesamt 30 Mal für die U19, dazu kommen 17 weitere Tore in der U17. Und auch in der aktuellen U23-Saison hat der Angreifer bereits sechs Mal eingenetzt. Mees kämpft sich nach langer Verletzung wieder nach oben.

„Ich war damals selbst überrascht, dass ich als junger Jahrgang so viele Einsätze in der U17 bekommen habe“, blickt der heute 20-Jährige auf seine erste Saison im TSG-Trikot zurück. Als Mees im Sommer 2011 vom 1.FC Saarbrücken in den Kraichgau wechselte, traute ihm trotz einiger Lehrgänge bei der U15-Nationalmannschaft noch niemand den großen Sprung zu. Doch unter dem damaligen U17-Coach Jens Rasiejewski fasste Mees schnell Fuß und avancierte mit 22 (von 26 möglichen) Einsätzen zum Stammspieler.

Ein bisschen hat „Joshi“ das Kicken auch in die Wiege gelegt bekommen. Sein Vater Christoph stürmte in der Saison 1986/87 eine Spielzeit für den 1.FC Saarbrücken in der Zweiten Liga und war auch sein erster Trainer bei den Bambini des FV Lebach. Bei dem kleinen Klub seiner Geburtsstadt eiferte Joshua zunächst seinem älteren Bruder Marius nach, machte sich bald als treffsicherer Angreifer einen Namen – und wechselte schließlich zur U13 des 1.FC Saarbrücken, wo seine Leistungen derart konstant gut waren, dass 2011 der Lockruf aus Hoffenheim kam.

Nach seiner B-Jugend-Zeit wurde er in der A-Jugend zwei Jahre von Julian Nagelsmann trainiert, im ersten wurde er Deutscher Meister und stand beim Endspiel in Hannover (5:0 gegen Hannover 96) in der Startelf. „Im zweiten Jahr haben wir diese Rekordsaison noch einmal getoppt, leider ist uns dann aber im Finale die Krönung verwehrt geblieben“, sagt Mees, der Bundesliga-Torschützenkönig geworden war und in beiden Halbfinals gegen RB Leipzig (3:2, 3:2) sowie im Endspiel gegen Schalke 04 (1:3) getroffen hatte.

In Freiburg mehr Reha als Spielpraxis

Obwohl er regelmäßiger Gast bei DFB-Lehrgängen war, kam es nie zu Länderspiel-Einsätzen. „Ich hatte da gute Jungs wie Timo Werner und Julian Brandt vor meiner Nase“, sagt Mees. Im Sommer 2015 absolvierte er die Vorbereitung im Profi-Kader, traf dann drei Mal in vier Spielen für die U23 – und wurde am Ende der Transferperiode an den SC Freiburg ausgeliehen. Noch bevor er seine erste Partie für die Breisgauer bestreiten konnte, streifte er in der Internationalen U20-Spielrunde in den Partien gegen Italien und Polen erstmals das Trikot der Nationalmannschaft über. Es schien aufwärts zu gehen für den jungen Angreifer, beim Zweitliga-Auftakt in Kaiserslautern saß er auf der Bank. Dann zwickte der Rücken.

Aufgrund einer nie exakt diagnostizierten Fehlstellung fiel Mees wochenlang aus und absolvierte mehr Reha-Übungen als Einheiten bei Christian Streich. „Ich musste immer wieder abbrechen und konnte erst ab März wieder voll trainieren“, sagt Mees, der auf sechs Einsätze in der U23, null bei den Profis und null Spielrhythmus zurückblickt. Dass die Profis in die Bundesliga aufstiegen und die U23 in die Oberliga runter musste ließ eine für Mees unangenehme Situation entstehen. Doch zum Glück für ihn einigten sich beide Klubs darauf, die für zwei Jahre beschlossene Leihe auf eine Spielzeit zu reduzieren.

Nun beginnt also in der U23 die zweite TSG-Periode des Saarländers, der sich anfangs noch mit muskulären Problemen plagte und sich beim 1:1 in Kaiserslautern Ende August eine Außenbandverletzung zuzog, die ihn für weitere zwei Wochen außer Gefecht setzte. Seit Mitte September ist Mees nun aber beschwerdefrei, sammelt in schöner Regelmäßigkeit Spielpraxis – und trifft wie einst in der achtzehn99 AKADEMIE. Zuletzt waren es vier Tore in sechs Partien. „Er findet zu alter Stärke zurück und hatte zuletzt eine starke Quote“, lobt ihn sein Trainer Marco Wildersinn. „Joshua ist ein ballsicherer und torgefährlicher Spieler, der gut arbeitet, aber der noch nicht bei 100 Prozent ist.“

Die Aufstiegsspiele im Blick

Vor dem Freiburg-Intermezzo hatte Mees gemeinsam mit Alexander Rossipal ein VWL-Studium in Heidelberg begonnen, das aber im Moment auf Eis liegt. Mit gerade mal 20 will der Abiturient jetzt erst mal alles auf die Karte Profi-Fußball setzen. „Ich möchte verletzungsfrei bleiben, so viele Spielminuten wie möglich sammeln, so oft es geht bei der Ersten mittrainieren und mich so für den Profi-Kader empfehlen. Das sind meine kurzfristigen Ziele, langfristig kann man im Fußball ohnehin nicht planen.“

Seine eigenen Stärken sieht Mees im Dribbling und in der Torgefährlichkeit, die Schwächen im körperlichen Bereich. Mit Athletiktrainer Markus Zidek feilt er an seiner Lauftechnik, um eine Rückkehr der Rückenprobleme zu vermeiden. „Derzeit läuft es gut, für mich und für die Mannschaft. Natürlich will ich jetzt so viele Tore wie möglich erzielen und mit den Jungs die Aufstiegsspiele erreichen. Wir können das schaffen“, sagt Mees selbstbewusst.

In seiner Freizeit besucht der Sympathisant des FC St. Pauli gerne seine Familie im Saarland. Unweit von Lebach liegt Uchtelfangen. Hier wuchs einst Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach) auf. Ein paar Kilometer weiter, in Merzig, sind sie besonders stolz auf Kevin Trapp, den Schlussmann von Paris Saint-Germain. Nicht zu vergessen der gebürtige Saarbrücker Jonas Hector, Nationalspieler des 1.FC Köln. Das Saarland hat zuletzt einige erfolgreiche Fußballer hervorgebracht. Joshua Mees arbeitet derzeit daran, in diese Liste aufgenommen zu werden.

Danilo Soares’ langer Weg zurück

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Schritt für Schritt möchte sich Danilo Soares seinem Comeback im Profi-Fußball nähern. "Dass ich davon noch ein Stück weit entfernt bin", weiß der 25 Jahre alte Brasilianer genau, "aber ich arbeite hart dafür und bin der TSG Hoffenheim sehr dankbar, dass sie mir hier unter diesen herausragenden professionellen Bedingungen die Möglichkeiten eröffnet, meinen Traum zu realisieren."

Seit Anfang Oktober dieses Jahres arbeitet der Linksfuß in den Einrichtungen der achtzehn99-Reha GmbH auf dem Gelände des Trainings- und Geschäftsstellenzentrums in Zuzenhausen. Erste Erfolge haben sich eingestellt. "Der operierte Zeh macht keine Probleme mehr", freut sich Soares. Das aber ist nur eine erste Bedingung. Denn natürlich mangelt es Soares, der sein letztes Pflichtspiel im Dezember 2015 mit dem FC Ingolstadt gegen Bayer 04 Leverkusen absolviert hat, an Wettkampfpraxis. Zudem muss abgewartet werden, wie sein Körper reagiert, wenn er wieder an einem geregelten Trainingsbetrieb teilnimmt.

Da dies nur unter realen Bedingungen getestet werden kann, stattet die TSG 1899 Hoffenheim den ehemaligen Profi des FC Ingolstadt mit einem äußerst leistungsbezogenen Kontrakt aus, der es ihm ermöglicht bis auf weiteres mit dem Kader der U23-Regionalligamannschaft zu trainieren. Unter der Leitung von Coach Marco Wildersinn und seinem Trainer-Team hofft Soares die nächste Stufe auf seinem Weg zurück in den Profifußball zu erklimmen.

"Danilo ist ein einwandfreier Charakter und ohne Frage ein veranlagter Fußballer. Wir haben uns vor knapp einem Jahr konkret mit seiner Verpflichtung auseinandergesetzt und sind auch während seiner langen Verletzungspause ständig mit ihm in Kontakt geblieben. Keiner weiß, ob und wann er wieder sein maximales Leistungsvermögen erreichen wird, aber da wir uns auf vielen Ebenen als Klub verstehen, der Verantwortung übernimmt, geben wir Danilo den nötigen Raum und die Zeit an seinem Weg zurück zu arbeiten", sagt TSG-Direktor Profifußball, Alexander Rosen.

Man werde Soares genau beobachten, um "zu gegebener Zeit gemeinsam mit ihm eine Entscheidung zu treffen, wohin dieser Weg führen wird", ergänzt Rosen, der die Konstellation um Soares als "für alle Seiten hochspannend" bezeichnet und darin "eine sehr große Chance bei einem sehr kleinen Risiko" sieht.

Ermin Bicakcic: "Wir müssen auf der Hut sein"

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Ermin Bicakcic hat seinen Vertrag kürzlich verlängert und schon über 50 Pflichtspiele für die TSG absolviert. Er gehört schon fast zum Inventar in Hoffenheim. Vor dem Bundesliga-Spiel bei Borussia Mönchengladbach spricht er über die Partie gegen Hamburg, seine Rolle im Team, das Duell mit den Borussen und die Ziele für den Endspurt 2016.

Gegen Hamburg wurdest du schon nach 20 Minuten eingewechselt - ein Kaltstart. Wie hast du das Spiel wahrgenommen?

Ermin Bicakcic: Es war bei diesem Spiel nicht ganz so einfach, so früh eingewechselt zu werden. In der Phase, als ich ins Spiel kam, hat der HSV Druck gemacht. Aber man muss immer vorbereitet sein, körperlich und mental auf dem Level sein, der Mannschaft helfen zu können, wenn man ins Spiel kommt. Natürlich wollten wir die drei Punkte haben, aber wir haben unseren Plan nicht perfekt umgesetzt, deshalb hatten wir den Sieg auch nicht verdient.

Wenn du an einem Gegentreffer wie zuletzt gegen den HSV direkt beteiligt bist, was löst das während des Spiels in dir aus?

Bicakcic:  Im Fußball geht alles so schnell, Sekundenbruchteile entscheiden manchmal. Deshalb ist es wichtig, voll bei der Sache zu sein, sobald man auf dem Platz steht. Egal, was im Spiel passiert, sei es ein Gegentreffer oder eine andere negative Situation, man muss seinen Stiefel runterspielen und versuchen, seine Aufgabe bis zum Ende durchzuziehen.

Du gehörst schon zu den "Oldies" im Team. Wie macht sich das in der Kabine bemerkbar?

Bicakcic: Schon krass, dass man mit 26 zu den Älteren gehört. Den Talentstatus habe ich auf jeden Fall nicht mehr (lacht). Ich habe das Ansehen der Jungs, aber da spielt weniger das Alter eine Rolle, sondern vielmehr geht es um die Präsenz als Typ. Wir haben einige Spieler in der Mannschaft, die für etwas stehen. Ich denke, es sind meine Art und Weise und mein Auftreten: manche Spieler fragen mich um Rat, den ich ihnen dann gerne gebe. Auf dem Platz ist klar, dass jeder das Heft in die Hand nehmen muss. Abseits des Platzes muss es Spieler geben, die vorangehen. Das mache ich gerne, das ist mein Naturell.

Am Samstag gibt es ein Wiedersehen mit Tobi Strobl. Hast du Kontakt mit ihm, was für ein Spiel erwartest du?

Bicakcic: Wir hatten schon länger keinen Kontakt mehr. Ich freue mich aber sehr darauf, ihn wiederzusehen und sicherlich auch die anderen Jungs, die mit ihm hier zusammengespielt haben. Es wird auf jeden Fall ein intensives Spiel. Der Tabellenplatz, auf dem Gladbach gerade steht, sagt überhaupt nichts über die Mannschaft aus. Sie haben hohe Qualität. Wir müssen auf der Hut sein und den Plan, den wir uns vornehmen, genauso umsetzen.

Wie sehen eure Ziele für die Partie aus?

Bicakcic: Natürlich wollen wir in Gladbach drei Punkte holen. Mit dieser Einstellung gehen wir in das Spiel. Wir werden uns gut auf den Gegner vorbereiten. Es wird wichtig sein, dass wir unseren Fußball auf den Platz bringen und das Selbstbewusstsein mitnehmen, dass wir gerade haben.

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Was nehmt ihr euch für die letzten fünf Spiele 2016 vor und bist du zufrieden, wenn du auf das Jahr zurückblickst?

Bicakcic: Wir wollen die letzten Spiele natürlich so positiv wie möglich gestalten, das durchziehen, was wir seit Saisonbeginn spielen und das Jahr somit gut abschließen. Es gab in diesem Jahr viele positive Dinge, auch meine Vertragsverlängerung bei der TSG. Die sportliche Situation ist gut, wir spielen ordentlichen Fußball. Dazu will ich weiter beitragen - deshalb biete ich mich in jedem Training an.

Zum Spielerprofil von Ermin Bicakcic >>

Schwegler: "Toll, wieder auf dem Platz zu stehen"

Mitgliederversammlung am 5. Dezember

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Am Montag, 5. Dezember, findet in der Mehrzweckhalle der Carl-Orff-Schule (Werderstraße 8, Sinsheim) wieder die Jahreshauptversammlung des TSG 1899 Hoffenheim e.V. statt. Dazu sind alle Mitglieder und Ehrenmitglieder herzlich eingeladen.

Die Versammlung beginnt um 19 Uhr und beinhaltet unter anderem die Tagesordnungspunkte der Vorstandsentlastung, der Berichte zum Vereinsgeschehen sowie der Festsetzung der Mitgliedsbeiträge.

Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderliche. Damit ausreichend bestuhlt werden kann und genug zu essen und zu trinken vorhanden ist, werden die Mitglieder jedoch gebeten, freiwillig mitzuteilen, wenn sie vorhaben, am 5. Dezember in die Halle der Carl-Orff-Schule zu kommen. Dies können sie per E-Mail an mitglieder@achtzehn99.de oder telefonisch unter 07261/40 22 24 tun.

Die Mitglieder sind verpflichtet, zum Einlass ihren gültigen Mitgliederausweis und ihren Personalausweis vorzuzeigen.

 

Vorgesehene Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Bericht des Vorstands
  2. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer
  3. Entlastung der Vorstandschaft
  4. Beschlussfassung über vorliegende Anträge
  5. Berichte zum Vereinsgeschehen
  6. Festsetzung der Mitgliedsbeiträge und außerordentlichen Beiträge
  7. Verschiedenes

U17 verpasst Punktgewinn gegen Freiburg

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Die U17-Juniorinnen mussten am Mittwochabend gegen den SC Freiburg die dritte Saisonniederlage hinnehmen. Dem Sport-Club unterlag das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel aufgrund eines Treffers in der Schlussminute mit 0:1 (0:0). Die Vorrunde beendet die TSG damit auf dem vierten Tabellenplatz. Am Samstag (14 Uhr) empfängt die TSG den TSV Crailsheim zur ersten Rückrundenpartie.

78 Minuten hatten die U17-Juniorinnen am Mittwochabend einen Punkt in der Tasche. Doch dann besiegelte ein Treffer des SC Freiburg kurz vor Schluss die dritte Saisonniederlage der TSG. „Das war natürlich sehr unglücklich für uns“, trauerten auch Andy Zehnbauer und Marco Göckel dem knapp verpassten Punkt nach. „Wir waren im gesamten Spielverlauf gleichwertig, wenn nicht sogar die bessere Mannschaft.“ Die TSG startete im Vergleich zum Spiel gegen Alberweiler mit zwei Änderungen in der Anfangsformation. Für Chiara Savic hütete Janina Zilz das Tor, Paulina Krumbiegel stieß aus dem Zweitligakader zum Team, dafür nahm Büsra Kuru auf der Bank Platz.

Die TSG kam zur ungewohnten Anstoßzeit gut in die Partie. Das Team von Zehnbauer und Göckel hatte mehr Ballbesitz und baute das Spiel geduldig auf, erarbeitete sich allerdings keine zwingenden Torchancen. Der SC Freiburg, der als Drittplatzierter der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd in den Kraichgau reiste, überließ den Gastgeberinnen die Spielkontrolle. Die erste Chance der Partie gehörte so auch der TSG. Nach einem Eckball kam Fabienne Walaschewski an der Strafraumgrenze an den Ball, ihr satter Schuss strich jedoch knapp über die Latte (17.). Im Anschluss spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, gefährliche Offensivaktionen wurden von den Defensivreihen beider Teams unterbunden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte die TSG Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Einen langen Ball erlief SC-Stürmerin Ivana Fuso, deren Abschluss dann aber neben dem Tor landete (35.). So ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.

Last-Minute-Treffer besiegelt Niederlage

Auch im zweiten Durchgang war die TSG im Ensinger Stadion St. Leon die dominierende Mannschaft. Die U17-Juniorinnen gewannen viele Zweikämpfe im Mittelfeld und ließen die Offensive der Gastmannschaft kaum in Richtung des eigenen Strafraums kommen. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff hatte Paulina Krumbiegel den Führungstreffer auf dem Fuß. Nach einem Anspiel zog die 16-Jährige an ihrer Mitspielerin vorbei in den Strafraum, wurde jedoch im letzten Moment von einer SC-Verteidigerin am Abschluss gehindert. Es dauerte bis zu 72. Minute ehe die TSG zur nächsten großen Chance kam. Nach einem Angriff über die Außenbahn legte Klara Gorges quer zu Jessica Ströbel, deren Distanzschuss das Tor des Sport-Clubs nur um wenige Zentimeter verfehlte. Die U17-Juniorinnen drückten in den Schlussminuten nochmals auf den Führungstreffer, der SC Freiburg verteidigte jedoch konsequent. Zwei Minuten vor Spielende kam es, wie es kommen musste. Nach einem Angriff der TSG, schlug die Gäste-Torhüterin den Ball nach vorne, wo sich Ivana Fuso gegen die nicht entschlossen genug zum Ball gehende TSG-Verteidigung durchsetzte und zum 1:0 einschob. Den späten Rückstand konnte das Team von Zehnbauer und Göckel nicht mehr drehen, sodass die TSG sich am Ende für ihre gute Leistung nicht mit einem Punkt belohnte. Während der SC Freiburg auf den zweiten Tabellenplatz vorrückte, beendet die TSG die Vorrunde auf dem vierten Tabellenplatz. Nach neun Spieltagen hat die U17 16 Zähler auf dem Konto, erzielte 16 Tore und kassierte 13 Gegentore.

Bevor es für die U17-Juniorinnen in die Winterpause geht, stehen noch zwei vorgezogene Partien der Rückrunde an. Am Samstag (14 Uhr) empfängt die TSG den TSV Crailsheim. Gegen den Tabellenvorletzten gewann das Team von Zehnbauer und Göckel im Hinspiel mit 2:0 (1:0). Damals trafen Vanessa Cullik und Luisa Weber, die am Samstag verletzungsbedingt beide ausfallen werden. Crailsheim hat bisher nur zwei Zähler auf dem Konto, erkämpfte sich Unentschieden gegen den VfL Sindelfingen und den SV Weinberg. „Wir wollen nach der bitteren Niederlage gegen Freiburg natürlich mit einem Erfolgserlebnis in die Rückrunde starten“, so das Trainerteam. „Im Hinspiel haben wir uns gegen Crailsheim schwergetan und wir gehen so mit viel Respekt in die Partie.“ Neben Cullik und Weber wird auch Lara Grausam weiterhin ausfallen, ansonsten können Zehnbauer und Göckel aus dem Vollen schöpfen. 

U19 und U17 jeweils gegen Junglöwen

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Zwei Mal bekommen es die Bundesliga-Junioren der Akademie am Samstag mit dem TSV 1860 München zu tun. Während die U19 auswärts bei den Junglöwen ran muss, genießt die U17 zeitgleich in der Akademie-Arena Heimrecht.

Gute Erinnerungen hat die U19 an ihren jüngsten Auftritt an der Grünwalder Straße. Ende April dieses Jahres reiste die damals noch von Matthias Kaltenbach trainierte A-Jugend als Tabellenzweiter zum Spitzenreiter der Staffel Süd/Südwest – und gewann mal eben mit 5:0. Die Hoffenheimer ebneten sich dadurch den Weg zur dritten Süddeutschen Meisterschaft in Folge.

Die Vorzeichen sind nun andere, es ist nicht das Duell Erster gegen Zweiter, und doch geht es für das Team von Coach Domenico Tedesco darum, mit einem Sieg im Titelrennen zu bleiben. Denn als Dritter beträgt der Rückstand auf die beiden erstplatzierten Neulinge FC Augsburg und 1.FC Kaiserslautern nur vier bzw. einen Zähler.

Eine starke Bilanz gegen den TSV 1860 München hat auch die U17 vorzuweisen. Die letzte Niederlage gegen die Junglöwen in einem Pflichtspiel liegt schon über fünf Jahre zurück, seitdem gab es sieben Siege und zwei Remis. Statistisch gesehen gute Vorzeichen also für die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp, die mit einem Heimsieg gegen den Vorletzten wieder Kontakt zur Spitzengruppe herstellen kann.

Zwei Wochen hatte die U16 Zeit, sich von der Heimniederlage im Oberliga-Spitzenspiel gegen den VfB Stuttgart II zu erholen. Am Sonntag kann die Elf von Trainer Danny Galm beim Offenburger FV unter Beweis stellen, ihre Lehren aus dieser Partie gezogen zu haben.

Entwicklung lässt sich gut ablesen

Einen guten Lauf hat derzeit die U15. Die Truppe von Trainer Wolfgang Heller hat zuletzt bei einem Unentschieden sechs von sieben Spielen gewonnen und sich in der Regionalliga Süd auf Rang drei vorgeschoben. Zum Rückrundenauftakt kommt nun der SC Freiburg in die Akademie-Arena. Am ersten Spieltag trennten sich beide Teams noch 2:2…

Drei Spiele, drei Siege, kein Gegentor – die jüngste Bilanz der U14 kann sich ebenfalls sehen lassen. Auch hier zeigt die Entwicklungskurve deutlich nach oben. Die Jungs von Coach Carsten Kuhn müssen am Samstag beim FSV Waiblingen ran, den sie in der Hinserie allerdings nur mit Mühe 3:2 bezwungen haben. Fortsetzung der Serie erwünscht.

Wo wir gerade bei Serien sind: Fünf Spiele ohne Niederlage und dabei 37 Törchen erzielt – die U13 strotzt derzeit nicht gerade vor Unsicherheit. Ganz im Gegenteil: Die Schützlinge von Trainer Michael Kunzmann wittern Morgenluft und können mit einem Sieg gegen Weinheim den Kontakt zu den Treppchenplätzen herstellen.

Viel wichtiger als die einzelnen Platzierungen ist aber die sportliche Entwicklung der Teams, die sich anhand der jüngsten Serien gut ablesen lässt – und die sich hoffentlich am Wochenende fortsetzt.

Am Mittwochabend bezwang die U13 den VfR Mannheim in Zuzenhausen mit 8:1. Die Rasenspieler hatten zwar den besseren Start, was aber daran lag, dass die U13 nicht von Beginn an hundertprozentige Bereitschaft zeigte. Als sie dann nach und nach ins Spiel fand und Torchancen krieierte, ließ sie kaum eine ungenutzt. Nach Tom Bischofs „Türöffner“ brachen alle Dämme. Zwar kam der VfR immer wieder zu Tempogegenstößen, doch die Defensive der TSG ließ mit einer Ausnahme – dem Anschlusstreffer zum 1:7 – nichts anbrennen.

Die Spiele am Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 11 Uhr, Stadion an der Grünwalder Straße

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – TSV 1860 München, Samstag, 11 Uhr, Akademie-Arena

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
Offenburger FV – TSG 1899 Hoffenheim II, Sonntag, 11 Uhr, Karl-Heitz-Stadion

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg, Samstag, 15 Uhr, Akademie-Arena

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
FSV Waiblingen – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 14 Uhr, Kunstrasenplatz Oberer Ring

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein-Neckar
TSG 1899 Hoffenheim III – TSG 62/09 Weinheim, Samstag, 11 Uhr, Grundlagenzentrum

TSG 1899 Hoffenheim III – VfR Mannheim 8:1 (5:0)
Hoffenheim: Weiß – Bunk (36. Elbl), Marekker (36. Petrica), Bulut, Gök (36. Smiljanić), Bischof, Kulick, Gebauer, Breve, Kaiser, Hagmann (36. Schranz).
Tore: 1:0 Bischof (8.), 2:0 Breve (13.), 3:0 Bischof (28.), 4:0 Bischof (32.), 5:0 Gök (33.), 6:0 Baumert (37.), 7:0 Kaiser (39.), 7:1 (45.), 8:1 Schranz (53.).

U12 | D-Junioren-Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim - SV Darmstadt 98, Samstag, 13 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen


Expertenwissen für Eltern

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Bei der Veranstaltung „Eltern fragen – Experten antworten“ konnten Eltern von Akademie-Spielern oder von Kindern, die an einer der Institutionen auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS vertreten sind, Experten verschiedener Fachbereiche ihre Fragen stellen. Dabei ging es unter anderem um die richtige Ernährung und den Umgang mit Misserfolg.

Rund 40 Eltern waren der Einladung gefolgt und hatten sich im VIP-Raum des Dietmar-Hopp-Stadions auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS eingefunden. Sie waren gekommen, um von Ernährungsberater Robert Gorgos, Kinderarzt Dr. Hendrik Witt sowie vom Leiter des Instituts für Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Prof. Dr. Alexander Woll, und vom Leiter der achtezehn99 AKADEMIE, Dominik Drobisch, Tipps im Umgang mit ihren Kindern zu erhalten, die zum großen Teil im Leistungssport tätig sind.

„Sie haben wirklich Glück, heute mit solchen Experten diskutieren zu können“, sagte Moderator Heinz Janalik zu Beginn der Veranstaltung, die mit einem Impulsvortrag von Prof. Woll zum Thema „Veränderte Bewegungswelt für unsere Kinder“ begann. Darin stellte der Wissenschaftler fünf Thesen auf. Unter Verlust der Straßenkindheit versteht er, dass freies Spielen auf der Straße kaum noch möglich ist. Außerdem sei eine Verinselung der Lebenswelt zu beobachten, denn Kinder werden von einer Insel zur anderen Insel (z.B. Zuhause, Musikschule, Sportverein) transportiert, und der wichtige Fußweg dazwischen entfällt. Als weitere Thesen führte Woll die Institutionalisierung der Kindheit, mit der er den durchgeplanten Tagesablauf vieler Kinder anmahnte, und die Verhäuslichung sowie die Mediatisierung der Kindheit an.

Viele Fragen zur Ernährung

Im Gepäck hatte Woll jede Menge Studien, die Bewegungstrends bei Kindern aufzeigten. So würden beispielsweise nur noch 15 Prozent der Kinder die Richtlinie von einer täglichen Aktivität von 60 Minuten erfüllen. „Es gibt auch viele Studien, die einen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und kognitiven Fähigkeiten belegen“, so der Professor vom KIT, dessen Fazit daher lautete: „Bewegung ist Doping für das Gehirn!“

Nach dem Impulsvortrag konnten die Eltern ihre Fragen stellen. Diese gingen in ganz unterschiedliche Richtungen, und so gaben die Experten Auskunft zu Themen wie der Frage, ob eher die Ganztags- oder ehre die Halbtagsschule für die Bewegungserfahrung von Kindern sinnvoll ist, oder ob vegetarische Ernährung und Leistungssport in Einklang zu bringen sind. Überhaupt drehten sich viele Nachfragen um die Ernährung, schließlich waren mit Kinderarzt Hendrik Witt und Ernährungsberater Robert Gorgos zwei Spezialisten zu diesem Thema vor Ort.

Experten geben abschließende Empfehlungen

Moderator Janalik forderte die vier Experten zum Abschluss der Veranstaltung dann noch dazu auf, den Eltern plakative Empfehlungen mit auf den Weg zu geben. Nachdem Janalik selbst dazu geraten hatte, zwar ein Vorbild, aber ein unaufdringliches Vorbild zu sein, sprach sich Woll dafür aus, als Elternteil mehr Gelassenheit an den Tag zu legen und sein Kind sich in Ruhe entwickeln zu lassen.

„Die Natur hat immer recht“, sagte Ernährungsexperte Gorgos, der sich damit für natürliche Produkte aus der Region aussprach. Mediziner Dr. Witt plädierte zum einen dafür, die leistungssporttreibenden Kinder genauso zu behandeln wie andere Kinder auch. Zum anderen ging es ihm um die Eltern-Kind-Beziehung: „Eine echte Partnerschaft zu Ihren Kindern ist wichtig – gerade bei Niederlagen oder belastenden Konkurrenzsituationen.“ Das Schlusswort war dem Hausherren vorbehalten. Akademie-Leiter Drobisch schnitt dabei nochmals das Thema „Medienkonsum“ an – nur diesmal bei den Eltern: „Meine Empfehlung: Verbringen Sie gemeinsame Zeit auch qualitativ wertvoll und seien sie wirklich da – und nicht halb am Handy.“

Fortsetzung geplant

Mit einigen neuen Erkenntnissen gingen die vielen Eltern dann nach Hause. „Das war sehr hilfreich für uns“, sagte etwas Milica Stosik, deren Sohn Denis in der U19-Bundesligamannschaft der TSG spielt. „Ich habe für mich mitgenommen, dass vieles an den Eltern liegt. Gerade, was Ernährung und Medienkonsum angeht.“

Auch für die Organisatoren war die Premiere von „Eltern fragen – Experten antworten“ ein voller Erfolg. Drobisch kündigte daher bereits eine Fortsetzung an. Diese soll sich dann allerdings auf ein bestimmtes Thema fokussieren.

 

Kick it like Dafina - Allein unter Jungs

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Allein unter Jungs: Dafina kickt als einziges Mädchen in unseren Akademie-Teams. Seit mehr als drei Jahren ist sie bei der TSG. Angefangen hat Dafi im Kinderperspektivteam. Seit dieser Saison spielt sie bei der U12. Was ihr am Training mit den Jungs besonders Spaß macht - das und vieles mehr verrät sie bei achtzehn99tv.

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Isabella Hartig bei U20-WM: Vorfreude auf's Viertelfinale

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Während der Himmel über dem Frauen- und Mädchenförderzentrum grau ist, scheint in Papua-Neuguinea die Sonne. Doch nicht nur wegen des Wetters ist bei Isabella Hartig gute Laune angesagt. Am Montag zog sie mit der deutschen Auswahl dank eines Siegs über Südkorea ins Viertelfinale der U20-Weltmeisterschaft ein. Im Interview mit achtzehn99.de sprach die 19-Jährige über ihre Eindrücke, den nächsten Gegner und den Abstiegskampf bei der TSG.

Hallo Isi, Glückwunsch zum Einzug ins Viertelfinale! Habt ihr den Gruppensieg und den 2:0-Erfolg gegen Südkorea noch ein wenig gefeiert?

Isabella Hartig: Wir waren am Dienstag in einer Pizzeria Abendessen. Das war nicht nur lecker, sondern auch mal eine schöne Abwechslung neben dem Hotel und dem Trainingsplatz. Unsere volle Konzentration gilt nun aber dem Viertelfinale.

Bisher läuft das Turnier für euch richtig gut. Du standst in allen drei Begegnungen als Linksverteidigerin auf dem Platz. Welche Eindrücke nimmst du aus den ersten Spielen mit?

Hartig: Jedes der Spiele war eine tolle Erfahrung für mich und ich hatte sehr viel Spaß. Für das eigene Land aufzulaufen ist immer etwas Besonderes. Jetzt freue ich mich auf das nächste Spiel.

Im Viertelfinale trefft ihr nun auf Frankreich. Was erwartet ihr für ein Spiel?

Hartig: Frankreich ist eine richtig starke Mannschaft, gegen die wir schon in der Vorbereitung gespielt haben. Wir wollen mit der gleichen Einstellung, Leidenschaft und Spielfreude ins Viertelfinale gehen wie in die Vorrundenspiele und unsere Mannschaftsleistung abrufen. Nur so werden wir den nächsten Schritt im Turnier schaffen können. Wir wissen, dass das nicht leicht wird.

Wie gefällt dir Papua-Neuguinea?

Hartig: Die Begeisterung hier in Papua ist riesig. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir zum Training und zu den Spielen fahren. Die Leute kommen auf die Straße gerannt, um uns zu winken. Von den Bedingungen waren wir sehr positiv überrascht und fühlen uns sehr wohl.

Während es bei dir richtig gut läuft, ist die TSG nach Niederlagen gegen Duisburg und Sand im Abstiegskampf angekommen. Wieviel Enttäuschung über die unglücklich verlaufenen Spieltage ist bei dir in Papua angekommen?

Hartig: Ich kriege natürlich von meinen Mitspielerinnen mit, dass der Abstiegskampf jetzt bei der TSG angekommen ist. Das ist natürlich eine schwierige Situation und ich freue mich, wenn ich wieder zurück bin und der Mannschaft helfen kann. Jetzt gilt es, den Kopf nicht hängen zu lassen, damit die nächsten Spiele erfolgreicher laufen. 

DFL entscheidet über Verteilung der Medienerlöse

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Das DFL-Präsidium hat am Donnerstag einstimmig beschlossen, die Rekord-Medienerlöse in den Spielzeiten 2017/18 bis 2020/21 auf Grundlage eines Vier-Säulen-Modells an die 36 Profivereine auszuschütten. Frank Briel, Geschäftsführer Finanzen und Organisation der TSG, lobt den Entschluss.

"Vor dem Hintergrund einer komplexen Gemengelage sowie der Ansprüche die von unterschiedlicher Seite an die DFL herangetragen wurden, darf man dem Präsidium ein Lob für sein nun vorgestelltes Vier-Säulen-Modell aussprechen. Hier wurde sehr gewissenhaft eine Lösung gesucht und in diesem ausgewogenen Schlüssel meiner Meinung nach auch gefunden. Dabei wurden mehrere Aspekte berücksichtigt. Die Einstimmigkeit, mit der dieses Modell verabschiedet wurde, unterstreicht dessen Tragfähigkeit. Dabei freut es uns von der TSG Hoffenheim nicht nur, dass die bisherigen Kriterien auch weiterhin eine große Rolle spielen, sondern auch eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit honoriert wird", sagte Briel.

Auch DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball zeigte sich zufrieden: "Der einstimmige Beschluss ist ein starkes Zeichen für das funktionierende Miteinander im deutschen Profi-Fußball. Trotz teilweise höchst unterschiedlicher Interessen konnte ein Weg gefunden werden, der Leistungsprinzip und Solidarität weiter miteinander verbindet. Mit Blick auf die weitere Positiv-Entwicklung der Bundesliga und 2. Bundesliga ist es darüber hinaus das Ziel, sportliche Nachhaltigkeit und Nachwuchsförderung zu honorieren und in den unterschiedlichen Tabellenregionen Wettbewerbsimpulse zu setzen."

So sieht das beschlossene Modell aus, das auf den vier Säulen "Bestand" (70 Prozent), "Sportliche Nachhaltigkeit" (5 Prozent), "Nachwuchs" (2 Prozent) und "Wettbewerb" (23 Prozent) beruht. Die internationalen Erlöse werden wie folgt verteilt: 25 Prozent werden gleichmäßig auf alle 18 Bundesligisten verteilt, während weitere 50 Prozent anhand einer Fünf-Jahres-Wertung mit Blick auf das Abschneiden der Vereine in Europa ausgeschüttet werden. Die Verteilung der übrigen 25 Prozent ist abhängig von den Starts in der Champions und Europa League in den vergangenen zehn Jahren. Dabei bringt jede Teilnahme einen Punkt.

Die DFL hatte im Juni den bisher höchstdotierten Fernsehvertrag der Bundesliga-Geschichte abgeschlossen. Die deutschen Profiklubs erhalten ab der Saison 2017/18 für die kommenden vier Spielzeiten 4,64 Milliarden Euro für den Verkauf ihrer nationalen Medienrechte.

Keine Berücksichtigung fanden die Vorschläge des Teams Marktwert, das Kriterien wie die Anzahl der Fans und Einschaltquoten gewürdigt sehen wollte.

Faninformationen zum Spiel in Mönchengladbach

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt nach Mönchengladbach vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • 2 Megafone
  • 5 Schwenkfahnen
  • 10 Doppelhalter
  • 5 Trommeln (einseitig offen)
  • Unbegrenzt Fahnen bis zu einer Stocklänge von 1,5 Metern
  • Zaunfahnen / Fanclub-Banner (solange Platz vorhanden)

Verkehrsinformationen:

  • Die Eintrittskarte gilt gleichzeitig als Fahrkarte für den öffentlichen Personen-Nahverkehr im VRR und AVV (DB 2. Klasse). Die Gästefans müssen bis zum Hbf Rheydt fahren und werden dort in separaten Shuttle-Bussen direkt zum Gastbereich im Stadion gefahren. Nach dem Spiel stehen am Haltepunkt im Süden ebenfalls Shuttle-Busse zur Verfügung.
  • Reisebusse und 9-Sitzer Fans fahren den Gästebusparkplatz an. Ausfahrt MG Holt Rtg. Rheindahlen fahren. Parkgebühr Bus: 25 Euro, 9-Sitzer 5 Euro.
  • PKW fahren die Stadionparkplätze P4-P7 im Norden an (5 Euro). Zufahrt über A61, Ausfahrt MG-Nordpark (folgt auf die Ausfahrt MG – Holt). Anfahrtsskizze

Allgemeine Informationen:

  • Es gibt noch ausreichend Restkarten für die Blöcke 6 und 7. Diese werden am Samstag am Ticketcounter am Gästeeingang verkauft. Das Stadion öffnet zwei Stunden vor dem Spiel (13.30 Uhr).
  • Generell dürfen keine Taschen und Rucksäcke mit ins Stadion genommen werden, die größer als DIN-A4 sind. Klassische Bauchtaschen sind erlaubt. Asservatenkammern zur Abgabe von Utensilien, die nicht mit ins Stadion genommen werden dürfen, sind am Eingang kostenfrei vorhanden.
  • Im gesamten BORUSSIA-PARK wird ausschließlich bar bezahlt.

Weitere Informationen zur Borussia-Park >>

Tobias Strobl: "Freut mich, dass die TSG oben mitspielt"

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Drei Jahre lang trug Tobias Strobl das Trikot der TSG, im Sommer wagte er den Schritt zu Borussia Mönchengladbach. Mit achtzehn99.de spricht der 26-Jährige über das Unterschätzen der Mehrfachbelastung, das Duell mit der TSG und Wiedersehensfreude.

Hallo Tobi, wie fühlst du dich in deiner neuen Heimat?

Tobias Strobl: Ich bin angekommen, habe mich gut eingelebt und fühle mich wohl - sowohl im Verein, als auch in meiner neuen Heimatstadt. Es war der richtige Schritt für mich.

In der Liga wartet ihr seit sechs Spieltagen auf einen Sieg – was fehlt aktuell zu drei Punkten?

Strobl: Wenn man sieht, wie wir spielen, ist es nur eine Frage der Zeit bis wir wieder gewinnen. Wir liefern keine bodenlosen Leistungen ab, wir müssen uns nur das Glück wieder erarbeiten, müssen unsere Torchancen nutzen. Dann kommen wir wieder in einen Rhythmus rein, in dem wir auch wieder Spiele gewinnen.

Marcel Risse hat beim 1:2 der Borussia gegen Köln ein sehr ähnliches Tor erzielt wie gegen die TSG im Pokal. Wie hast du den Treffer erlebt und wie bitter war er für euch?

Strobl: Wir haben gegen Köln über 90 Minuten eine sehr konzentrierte Leistung abgeliefert, deshalb war das Tor für uns natürlich sehr bitter. In der zweiten Halbzeit haben wir uns etwas mehr hinten reindrängen lassen, aber es war trotzdem ein gutes Spiel von uns. Durch so einen Sonntagsschuss in der Nachspielzeit zu verlieren und dann auch noch im rheinischen Derby, ist natürlich nicht schön.

Bundesliga, Champions League, DFB-Pokal – für den Verein ist die Mehrfachbelastung nichts Neues, für dich schon. Wie kommst du damit zurecht und wie hat sich dein Trainingsalltag im Vergleich zur TSG geändert?

Strobl: Ich habe die Belastung zu Beginn der Saison sehr unterschätzt und dachte, es wird alles relativ entspannt. Die Dreifachbelastung ist für den Körper sehr anstrengend, ich hatte meine kleine Auszeit mit einem Muskelfaserriss auch schon. Nichtsdestotrotz ist es eines der schönsten Gefühle, in drei Wettbewerben zu spielen und auch mitspielen zu dürfen. Der Trainingsalltag ist nicht mehr so richtig vorhanden, da wir ständig auf Reisen sind und auf dem Platz stehen.

Am Samstag kommt es zum Wiedersehen mit deinen alten Kollegen. Auf wen freust du dich besonders?

Strobl: Ich freue mich auf alle. Das fängt an beim Funktionsteam, geht weiter über den Trainer und endet natürlich bei den Jungs. Ich habe in den letzten drei Jahren immer alles für die TSG gegeben und ich glaube nicht, dass mir jemand böse ist, wenn wir uns wiedersehen. Ich freue mich, alte Bekannte und Gesichter wiederzusehen, die einen großen Anteil daran haben, dass ich jetzt Champions League spielen darf. Ich freue mich sehr auf die Partie.

Die TSG ist noch ungeschlagen. Bist du überrascht von den Leistungen deiner alten Kollegen oder hast du vielleicht sogar damit gerechnet?

Strobl: Ich war schon überrascht von den Leistungen. Es freut mich aber sehr, dass die TSG noch keine Partie verloren hat und oben in der Tabelle mitspielt. Es wird aber auch mal Zeit, dass eine Serie reißt, deshalb versuchen wir alles, um am Samstag als Sieger vom Platz zu gehen.

 

  

Vor #BMGTSG: "Möchten noch lange ungeschlagen bleiben"

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Am Samstag, 15.30 Uhr, tritt die TSG bei Borussia Mönchengladbach an. Das Team von Andre Schubert hat in der Bundesliga eine Ergebniskrise, ist aber keinesfalls zu unterschätzen. Das wissen auch Julian Nagelsmann und sein Team. Die Vorschau mit den Aussagen des Cheftrainers zum Duell mit den "Fohlen".

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner:

Ich habe mir natürlich das Spiel gegen Manchester City angeschaut. Ob die Erkenntnisse daraus sehr groß sind, weiß ich nicht. Ich denke, die Taktik war schon deutlich auf City angepasst. Generell kann Gladbach viele Systeme und Grundordnungen spielen und auch in einer Partie wechseln. Das ist ein Team, das viel besser ist als es der aktuelle Platz in der Tabelle aussagt. Sie sind mit dem Ball in ihren Reihen außergewöhnlich gut und es ist eine Mannschaft, der ich gerne zuschaue. Sie denken sehr offensiv, haben außergewöhnliche Einzelspieler und sind im Spiel nach vorne brandgefährlich.

... das Personal:

Der Zustand der Adduktoren von Kevin Vogt hat sich deutlich verbessert, ob es aber für Samstag reicht, wissen wir noch nicht. Eine Entscheidung wird da erst am Freitag fallen. Er ist aktuell ständig in Behandlung. Eduardo Vargas trainiert am Donnerstag nach einer Erkältung wieder mit der Mannschaft und auch Jin-Su Kim (Weisheitszähne) ist wieder da. Außerdem freue ich mich sehr, dass Pirmin Schwegler wieder mit der Mannschaft auf dem Platz steht - ein Einsatz kommt für ihn aber natürlich viel zu früh. Mark Uth hingegen ist eine Woche weiter. Wir werden sehen, ob er ein Kandidat für den Kader ist.

... die sportliche Situation:

Dass wir auch nach elf Spieltagen noch ungeschlagen sind, thematisieren wir nicht besonders. Es ist schön und wir hoffen, dass das noch eine Weile anhält, aber wir führen in der Kabine keine Strichliste. Vielmehr schauen wir auf unsere Entwicklung. Diese ist noch nicht am Ende; wir wollen noch einige Schritte gehen. Auf diesem Weg, unsere Leistung zu stabilisieren, war das Spiel gegen den HSV eher ein Rückschritt. Wir haben es nicht geschafft, über 60 oder 70 Minuten dominant aufzutreten. Das ist unser Ziel.

Die bisherigen Duelle:

16 Mal begegneten sich die TSG und Mönchengladbach in der Bundesliga. Die Gesamtbilanz spricht dabei ganz leicht für die TSG - fünf Mal wurden die Punkte geteilt, fünf Mal gewannen die Borussen, sechs Mal ging Hoffenheim als Sieger vom Platz. Der letzte TSG-"Dreier" gegen die Gladbacher liegt aber schon ein paar Tage zurück - am 15. September 2013 gewann die TSG durch Tore von Anthony Modeste und Kevin Volland in der heimischen Arena mit 2:1 (Hrgota traf für die Gäste).

Die Form des Gegners:

Gladbach hat einen großen ausgeglichenen Kader, Raffael und Thorgan Hazard sind seit einigen Wochen zurück und dennoch bleiben die Ergebnisse aus. Seit sechs Spielen ist das Team von Andre Schubert in der Liga ohne Sieg. Das Selbstvertrauen und die Selbstverständlichkeit vor dem Tor fehlen. Im Derby gegen Köln machte Gladbach statistisch gesehen nahezu alles besser als der Gegner, aber der FC erzielte ein Tor mehr. So spielt die TSG nicht nur gegen die Beine der Borussen, sondern vor allem gegen deren Birne.

Das Schlüsselduell:

Passen & laufen. Klingt vielleicht etwas banal, aber so ist es. Es treffen zwei Teams aufeinander, die den Ball gerne in den eigenen Reihen haben. Gladbach spielt im Saisonverlauf die drittmeisten Pässe der Liga, "Hoffe" liegt in dieser Statistik auf Rang sechs. Auch was die Passquote anbelangt, gehören beide zu den Topteams der Liga. Wieder liegt Gladbach auf Platz drei (81,8 Prozent), die TSG folgt auf Rang vier (80 %). Es wird ein Kampf um Spielanteile und um Kontrolle. Eher auf Kontrolle bedacht scheinen die "Fohlen" auch beim Thema Sprints zu sein - 165 pro Partie bedeuten Rang 18 in der Liga. Die TSG bringt es auf 225 pro Spiel und führt die Bundesliga in diesem Bereich an. Vielleicht wird das Tempo der Hoffenheimer der Schlüssel zum Erfolg...


Topfacts: Sprintfreudiger als die "Fohlen"

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In der jüngsten Vergangenheit konnte die TSG gegen Gladbach wenig Zählbares holen, aber es gibt auch viele Dinge, die allen TSG-Fans Mut für das Spiel im Borussia-Park machen. Welche? Ihr findet sie hier bei den wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zur Partie des 12. Bundesliga-Spieltags.

Wussten sie schon, dass ...

... die TSG sehr gute Ecken und Flanken schlägt?

Nur Werder Bremen agiert bei diesen Situationen genauer als Hoffenheim. Die Mannschaft von der Weser bekommt 32,4 Prozent dieser Bälle zum Mitspieler, bei der TSG sind es immerhin 31,4 Prozent. Gladbach kommt in dieser Statistik mit 26,9 Prozent auf Platz 8.

... die Mannschaft von Julian Nagelsmann auch auf fremdem Platz sehr stark ist?

In den vergangenen fünf Auswärtsspielen blieb "Hoffe" auch in der Fremde ohne Niederlage - zwei Siege, drei Remis. Das gelang der TSG innerhalb einer Saison in ihrer Bundesliga-Geschichte noch nie.

... die TSG viel mehr sprintet als die Borussia?

225 Mal pro Partie zieht ein TSG-Spieler in der Bundesliga das Tempo an - Spitzenwert im Fußball-Oberhaus. Die Borussen bringen es nur auf 165 Sprints pro Spiel und belegen damit in dieser Statistik den letzten Platz.

... der 12. Spieltag bisher keiner für die TSG war?

Die TSG hat in ihren etwas mehr als acht Spielzeiten an jedem Spieltag einen "Dreier" geholt, außer am 12. Da gab es bisher zwei Unentschieden und sechs Niederlagen - Statistiken gibt es...

... die TSG und RB Leipzig für ein Novum in der Bundesliga-Geschichte sorgen?

Erstmals sind nach elf Spieltagen einer Saison noch zwei Teams ungeschlagen. Das gab es bisher tatäschlich noch nie..

... "Hoffe" keines der vergangenen fünf Spiele gegen die Borussia gewann?

Drei Mal setzte sich Mönchengladbach durch, zwei Mal holte die TSG immerhin einen Punkt. In diesen fünf Partien erzielte Gladbach 15 Tore. Da ist der Trend mal nicht unser Freund... Zeit, etwas daran zu ändern.

... Gladbach an den Bundesliga-Spieltagen nach einem Champions-League-Einsatz zuletzt nicht so gut aussah?

Nach den vergangenen drei Partien in der "Königsklasse" verloren die Borussen drei Mal und erzielten dabei kein Tor - 0:4 bei Schalke 04, 0:2 bei Bayern München und 0:3 bei Hertha BSC.

... die Borussen seit der Vertragsverlängerung von Andre Schubert durchhängen?

Seit der Cheftrainer ein neues Arbeitspapier unterschrieben hat (bis 2019) konnte die Borussia kein Bundesligaspiel mehr gewinnen. Sie erkämpfte sich bei vier Niederlagen immerhin zwei Unentschieden.

BMG vs. TSG. Die Videovorschau.

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Die kommende Auswärts-Aufgabe der TSG heißt Borussia Mönchengladbach. Gegen die Fohlen, die unter der Woche im Champions-League-Einsatz waren, wollen Julian Nagelsmann und Co. ihren Vereinsrekord ausbauen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Who is it? Das Instagram-Advents-Gewinnspiel

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Viele Weihnachtsmärkte sind aufgebaut, in den Häusern brennen die Kerzen und sorgen für Adventsstimmung. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Die TSG hat in den Wochen vor dem Fest vier Spiele - drei davon zuhause - und ihr könnt beim letzten Spiel des Jahres, gegen Werder Bremen, dabei sein. Macht beim Instagram-Gewinnspiel mit.

An jedem Adventssonntag, beginnend am 27. November, werden auf dem offiziellen Instagram-Account der TSG (App im App Store oder Google Play Store downloaden und anmelden) neun Bildschnipsel gepostet, die letztlich ein Gesamtbild ergeben. Wer die Person auf dem Bild vor dem achten Schnpisel erkennt, schickt eine Mail mit der Lösung (Vor- und Nachname der Person) und dem Betreff "Instagram-Advents-Gewinnspiel" und eurer Adresse an gewinnspiel@achtzehn99.de. Einsendeschluss ist jeweils Montag, 12 Uhr, nach dem jeweiligen Adventssonntag.

Unter allen richtigen Einsendungen wird pro Adentssonntag ein Gewinner ausgelost. Er erhält zwei Karten für das Heimspiel der TSG gegen Werder Bremen am 21. Dezember, 20 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Die Tickets werden dem Gewinner postalisch zugesandt.

Eislaufen mit Hoffi

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Eislaufen im Fussballstadion? Wieder einmal ist Hoffi mit seinem Club bei einer absolut coolen Aktion dabei. Jetzt bewerben und mit Glück ausgelost werden.

LIEBER HOFFI-FAN,

die Winterzeit steht vor der Tür und da habe ich mir eine elcheisige Aktion überlegt. Hast du Lust mit mir und anderen Hoffi-Club Mitgliedern Schlittschuhlaufen zu gehen? Der "Kids-Skate" findet am Freitag, 06. Januar 2017 von 11:00 - 13:00 Uhr in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena statt.

Ja – du hast richtig gelesen. Am Vortag des Eishockey-Derbys der Adler Mannheim gegen die Schwenninger Wild Wings haben Kinder die einmalige Möglichkeit beim Kids-Skate selbst mitten im Fußballstadion Schlittschuh zu laufen.

Wenn du gerne daran teilnehmen möchtest, dann sende bis Freitag, 09. Dezember eine E-Mail mit deinem Namen und deiner Mitgliednummer an hoffi@achtzehn99.de. Pro Hoffi-Club Kind ist eine erwachsene Begleitperson erforderlich.

Die Teilnehmer werden am Montag, 12. Dezember benachrichtigt und erhalten dann alle weiteren Informationen von mir. Wenn sich mehr Kinder anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Solltest du am Montag keine Benachrichtigung von mir erhalten, hattest du leider kein Glück. 

Elchige Grüße

DEIN HOFFI

Informationen rund um das DEL Winter Game sowie Tickets unter: www.delwintergame.de

Du möchtest ebenfalls bei Hoffi’s zahlreichen Events und Aktionen teilnehmen, bist aber noch kein Mitglied im Hoffi-Club? Kein Problem! Hier findest du alle wichtigen Informationen sowie das Anmeldeformular. Ich freue mich auf dich! 

Wildersinn-Truppe gegen kompakte Wormser

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Eine Woche nach der ärgerlichen Niederlage im Spitzenspiel gegen Waldhof Mannheim möchte die U23 der TSG am Samstagnachmittag mit einem Sieg bei Wormatia Worms wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Der Kontakt zur Spitzengruppe ist trotz der ersten Niederlage nach zuvor neun ungeschlagenen Spielen immer noch da.

So bitte die knappe Niederlage gegen einen zugegeben richtig starken SV Waldhof auch war, von einem entscheidenden Rückschlag im Rennen um einen der ersten beiden Plätze zu sprechen, wäre übertrieben. Spitzenreiter SV Elversberg ist zwar mit nun neun Punkten Vorsprung auf die TSG etwas enteilt, doch zum auf Rang zwei liegenden 1.FC Saarbrücken sind es nur drei Punkte für „Hoffe zwo“.

Dementsprechend gut hat die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn auch die vierte Saisonniederlage weggesteckt. „Das hat keine Spuren hinterlassen. Wir haben gegen Waldhof gesehen, dass bei uns noch ein bisschen was gefehlt hat, und daran arbeiten wir jetzt“, sagt Wildersinn. Dass alle vier Niederlagen der aktuellen Spielzeit gegen direkte Konkurrenten (Elversberg, Saarbrücken, Steinbach und Mannheim) passiert sind, zeigt, dass die Tabelle derzeit nicht lügt. Schließlich rangieren eben jene vier Teams vor der TSG.

Geigers Last-Minute-Tor im Hinspiel

Ein dem Leistungsniveau entsprechender Tabellenplatz steht derzeit nach Ansicht von Wildersinn auch für die Wormatia zu Buche, die aktuell Neunter ist. Bei vier Punkten Vorsprung auf den ersten potenziellen Abstiegsplatz geht der Blick in Worms jedoch eher nach unten. Dazu beigetragen hat eine Negativserie von sieben Spielen ohne Sieg, die erst am vergangenen Wochenende durch einen 3:1-Erfolg gegen die U23 des VfB Stuttgart durchbrochen wurde.

Das Hinspiel im Dietmar-Hopp-Stadion ging durch einen Last-Minute-Treffer von Profi-Leihgabe Dennis Geiger mit 1:0 an die TSG. Aus dieser Partie sowie aus vielen anderen engen Duellen wissen Wildersinn und sein Team, mit was für einem Gegner sie es am morgigen Samstag zu tun bekommen. „Das ist eine gestandene Mannschaft, die über viel Qualität verfügt, was sich gerade erst bei deren Sieg gegen den VfB gezeigt hat.“ Mut machen sollten der TSG jedoch die letzten Ergebnisse gegen Worms. So gingen die vergangenen vier direkten Vergleiche allesamt an die Kraichgauer.

Mehrere Ausfälle in der Defensive

Bei dem Wormser Torverhältnis von 19:19 nach 20 Spielen liegt auf der Hand, wo die Mannschaft von Steven Jones ihre Stärken und Schwächen hat. Schließlich stellt sie die viertbeste Defensive (nur Elversberg, Waldhof und die TSG haben weniger Gegentreffer kassiert) aber auch die zweitschlechteste Offensive (nur Koblenz hat weniger Tore erzielt) der Liga. „Sie stehen sehr kompakt und spielen taktisch diszipliniert und gut gegen den Ball“, sagt Wildersinn, der jedoch auch die Offensivqualitäten der Wormatia kennt. „Vorne sind sie schon auch gefährlich, denn mit Florian Treske haben sie immerhin einen langjährigen Regionalliga-Torjäger in ihren Reihen.“

Personell drückt bei der TSG in der Defensive ein wenig der Schuh. Luca Dähn (Knie) und Jannik Dehm (Krankheit) fallen weiterhin aus. Außenverteidiger Robin Szarka ist gelbgesperrt, und die beiden Stammkräfte in der Vierer-Abwehrkette, Alexander Rossipal und Stefan Posch sind angeschlagen und momentan noch fraglich für den Auftritt an der Alzeyer Straße in Worms. Ob es personelle Verstärkungen aus dem Erstligakader gibt, entscheidet sich erst kurzfristig.

 

VfR Wormatia 08 Worms – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 26. November, 14 Uhr, EWR-Arena, Worms

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