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Herbstcamp am KIDZ - Drei Tage Fußball pur

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Keine Schule und den ganzen Tag Fußball spielen: 84 Kinder haben auch in diesem Jahr wieder am Herbstcamp der achtzehn99 Fußballschule teilgenommen. An drei Tagen konnten sie unter professioneller Anleitung auf dem Gelände des Kinderzentrums trainieren. Hoffi war natürlich auch dabei.

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Martina Moser: „Wollen unbedingt punkten“

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Das Wetter ist bereits winterlich, auf die Winterpause müssen Martina Moser und ihre Teamkolleginnen aus dem Bundesligateam allerdings noch einige Wochen warten. Vor der Partie gegen den MSV Duisburg spricht die Spielführerin über die Europameisterschaft und die anstehenden Liga-Spiele.

Hallo Martina, seit Dienstag stehen die Vorrunden-Gruppen für die EM 2017. Wie hast du die Auslosung verfolgt?

Martina Moser: Ich habe die letzten Tage zuhause in der Schweiz verbracht und dort die Auslosung live im Fernsehen gesehen.

Mit Österreich triffst du auf Team-Kollegin Nicole Billa, zudem geht es gegen Frankreich und Island. Wie schätzt du die Gruppe ein?

Moser: Bei einer Europameisterschaft sind alle Gegner stark. Frankreich hat sehr gute Einzelspielerinnen und gehört sicherlich zu den Titelfavoriten. Auf Island sind wir schon in der WM-Qualifikation getroffen. Wie die Herren-Nationalmannschaft, die erst im Sommer für eine Überraschung bei der EM gesorgt hat, zeichnen sich auch die Frauen durch ihren guten Teamspirit aus. Sie sind sehr kämpferisch und geben immer Vollgas. Österreich ist ein EM-Neuling wie wir, für uns aber kein Unbekannter. Viele Spielerinnen kennt man aus der Bundesliga. Von der Spielanlage und der Entwicklung in den letzten Jahren sind sie mit unserem Team zu vergleichen. Das wird sicher ein interessantes Duell, allein weil es gegen Nici geht.  

Wie sieht die Vorbereitung der Nationalmannschaft auf die EM in den nächsten Monaten aus?

Moser: Es stehen noch einige Maßnahmen an. Zunächst treffen wir uns Ende November zu einem Leistungstest, weiter geht es dann im Januar mit einem neuntägigen Trainingslager. Im Februar nehmen wir am Zypern-Cup teil, im April und Juni finden zwei Testländerspiele statt. Im Juni beginnt dann auch die intensive Vorbereitungsphase auf die Europameisterschaft, in der wir nochmal für mehrere Wochen zusammen trainieren. Das ist natürlich alles sehr anstrengend, aber da der Liga-Betrieb auf die Abstellungsperioden der Nationalmannschaften abgestimmt ist, passt es eigentlich immer.

Bevor Ende November erneut Länderspielpause ist, geht es für dich mit der TSG noch gegen den MSV Duisburg und den SC Sand. Zwei 6-Punkte-Spiele?

Moser: Das sind auf jeden Fall zwei wichtige Spiele, denn sie werden darüber entscheiden, in welche Richtung es in der Tabelle für uns geht. Mit zwei Siegen, wäre man wieder dicht am Mittelfeld. Ansonsten wird der Abstand relativ groß. Deshalb wollen wir unbedingt punkten.

Wie wollt ihr am Sonntag die „Zebras“ knacken?

Moser: Im Duisburger Stadion wird auf jeden Fall unser kämpferisches Engagement gefragt sein. Mit unserer spielerischen Qualität wollen wir den MSV laufen lassen. Auch wenn wir am Ende nur knapp gewinnen: Die Hauptsache ist, dass wir drei Punkte mitnehmen.

 

U17 bei den Kickers, U16 vor Heim-Derby

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Länderspielpause für die A-Junioren: Die U19 setzt am Wochenende als einziges Akademie-Team aus. Alle anderen Mannschaften sind im Einsatz, die U16 erwartet dabei zum Derby den VfB Stuttgart II.

David Otto und Robin Hack (gemeinsam mit Dennis Geiger) sind derzeit mit der deutschen U18- bzw. U19-Nationalmannschaft in Spanien im Trainingslager. Sie verpassen kein Bundesliga-Spiel ihrer U19, da die A-Junioren-Bundesliga eine Pause einlegt. Für die Elf von Trainer Domenico Tedesco geht es erst am 19. November mit dem Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers weiter.

Gegen eben diesen Gegner muss die U17, allerdings auswärts, bereits am Samstag ran. Für die Truppe von Coach Marcel Rapp, der von 2007 bis 2011 selbst bei den Kickers unter Vertrag stand und dessen Wikipedia-Eintrag mit einem Bild aus dieser Zeit versehen ist, geht es darum, nach zuletzt zwei Auswärtsspielen ohne Punkt und Tor wieder etwas Zählbares mitzunehmen. Mit einem Sieg beim Tabellenelften würden die Hoffenheimer den Kontakt zu den Treppchenplätzen halten. Hier geht es zum aktuellen U17-Report von achtzehn99TV.

Spitzenspiel und Derby in der Akademie-Arena

Immer wieder reizvoll ist das Derby in der U16 zwischen der TSG und dem VfB. Vor genau einem Jahr kam es – damals noch im Förderzentrum – ebenfalls zu diesem Duell, das aus zweierlei Hinsicht einen faden Beigeschmack hatte: Zum einen, weil am Vorabend der Terroranschlag von Paris für Betroffenheit gesorgt hatte, zum anderen, weil die Hoffenheimer 0:3 unterlagen. Parallele zu damals: Es ist das Oberliga-Spitzenspiel zwischen dem Zweiten (TSG) und dem Ersten. Direkt im Anschluss erwartet die U14 den SSV Reutlingen.

Die U12 geht am Samstag in die Halle, um sich in der „VR-Talentiade“ mit dem SV Sandhausen sowie den DFB-Stützpunkten Altheim, Leimen, Neckarelz, Richen und Unterbalbach zu messen. Um 14:15 Uhr geht es in der Schwarzbachhalle in Helmstadt los.

Die Spiele am Wochenende im Überblick:

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 13 Uhr, Bezirkssportanlage Waldau

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II, Samstag, 12 Uhr, Akademie-Arena Zuzenhausen

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
SV Darmstadt 98 – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 12 Uhr, Kunstrasenplatz Kastanienallee

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Reutlingen 05, Samstag, 14:30 Uhr, Akademie-Arena Zuzenhausen

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
SG Lobbach – TSG 1899 Hoffenheim III, Freitag, 18:30 Uhr, Haager Straße

U12 | VR-Talentiade
Leistungsvergleich mit fünf DFB-Stützpunkten und dem SV Sandhausen, Samstag, ab 14:15 Uhr, Schwarzbachhalle Helmstadt

Derby beim VfB zum Rückrundenstart

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Nach einer Hinserie, die besser lief, als zu erwarten war, startet die U23 der TSG am Freitagabend bereits in die Rückrunde der Regionalliga Südwest. Auftaktgegner für die zweite Saisonhälfte ist die U23 des VfB Stuttgart, bei der es gilt, die Hoffenheimer Serie von acht Spielen ohne Niederlage auszubauen.

Im Stuttgarter Robert-Schlienz-Stadion beginnt für die TSG nicht nur die Rückrunde, sondern auch die Herausforderung diese ähnlich erfolgreich abzuschließen wie die Hinserie. Schließlich steht die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn auf einem vorzeigbaren vierten Tabellenplatz mit Kontakt zu den Aufstiegsrängen. Mit 40 Toren in 18 Spielen stellt die TSG außerdem die mit Abstand gefährlichste Offensive der Liga. Hinzu kommt, dass die letzte Niederlage der Hoffenheimer U23 schon fast zwei Monate zurückliegt. Die vergangenen acht Spiele wurden allesamt nicht verloren.

Die U23 der Stuttgarter wird die erste Saisonhälfte hingegen am liebsten sofort abhaken, blieb sie doch bei nur fünf Siegen aus 18 Partien hinter den Erwartungen zurück. Aktuell liegt der Drittliga-Absteiger auf Platz 13 und damit nur einen Rang vor dem ersten potenziellen Abstiegsplatz. Vor allem fehlende Konstanz ist ein Problem der jungen Mannschaft von Trainer Sebastian Gunkel. Auf zwei Siege Anfang Oktober folgten drei Niederlagen, nach denen die vergangenen beiden Spiele wiederum nicht verloren wurden.

Das Auf und Ab der VfB-Ergebnisse könnte aus TSG-Sicht natürlich so weitergehen, denn dann wäre ja nun mal wieder eine Niederlage an der Reihe. Wildersinn warnt jedoch davor, den Zweitliga-Nachwuchs aufgrund der Tabellenkonstellation zu unterschätzen. „Sie spielen sehr kompakt und setzen vor allem aufs Umschaltspiel. Zudem verfügen sie über große individuelle Klasse.“

„Es geht auch ums Prestige“

In der Tat sind nach dem Trainerwechsel bei der Profimannschaft zusätzlich starke Nachwuchsspieler wie Marvin Wanitzek oder Mart Ristl in das Regionalliga-Team gerückt, sodass die Mannschaft nicht mehr deckungsgleich mit dem Team ist, das der TSG im Hinspiel im Dietmar-Hopp-Stadion mit 1:4 unterlag. Zumal Wildersinn dieses Ergebnis ohnehin nicht zu hoch hängen will: „Das Spiel war damals enger, als es das Ergebnis vermuten lässt. Und so wird es auch am Freitag wieder werden.“ Auf die besondere Brisanz des Derbys freuen sich Trainer und Mannschaft ganz besonders: „Man kennt sich, dann geht’s natürlich auch ums Prestige.“

Mit der Leistung seiner Mannschaft war der TSG-Trainer zuletzt beim 0:0 in Stuttgart-Degerloch bei den Kickers nicht zufrieden. Beim zweiten Gastspiel in der Landeshauptstadt innerhalb einer Woche erwartet der 36-Jährige daher mehr von seiner Mannschaft. Allerdings muss Wildersinn ohne die zuletzt aus dem Profikader zur U23 gestoßenen Gregor Kobel, Philipp Ochs und Dennis Geiger planen, die mit ihren Junioren-Nationalteams unterwegs sind. Auch Rechtsverteidiger Jannik Dehm und Innenverteidiger Luca Dähn fallen krankheits- und verletzungsbedingt weiter aus. Wieder einsatzbereit sind hingegen der zuletzt erkrankte Aron Viventi und Linksverteidiger Alexander Rossipal, der seine Sperre abgesessen hat.

 

VfB Stuttgart II – TSG 1899 Hoffenheim II
Freitag, 11. November, 19 Uhr, Robert-Schlienz-Stadion, Stuttgart

Die TSG bei der Eintracht - jetzt Tickets sichern

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Am 14. Spieltag ist die TSG Hoffenheim bei Eintracht Frankfurt zu Gast. Für das Flutlichtspiel am Freitagabend, 9. Dezember um 20.30 Uhr in der Commerzbank Arena hat nun der Vorverkauf begonnen.

Der Kartenvorverkauf startet am 10. November 2016 und endet am 5. Dezember 2016 um 12 Uhr. Es besteht ein Kartenlimit von 5 Tickets pro Person.

Weitere Informationen zur Commerzbank-Arena >>

TSG verliert Testspiel gegen Heidenheim

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Die TSG Hoffenheim hat die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim genutzt. Gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga unterlag die TSG mit 4:5. Die Tore erzielten Johannes Kölmel, Marco Terrazzino, Steven Zuber und Mark Uth.

In Abwesenheit der Nationalspieler sowie der angeschlagenen Akteure Niklas Süle, Lukas Rupp, Benjamin Hübner und Sandro Wagner begann die TSG mit dieser Startelf gegen Heidenheim. Im Tor spielte Alexander Stolz, davor eine Dreierkette mit Kevin Vogt, Jin-Su Kim und U23-Spieler Patrick Kapp. Das Mittelfeld bildeten Eugen Polanski, Steven Zuber, Kerem Demirbay, Jiloan Hamad und Johannes Kölmel (U23). In der Spitze begannen Baris Atik und Marco Terrazzino.

Die TSG erwischte keinen guten Start, Heidenheim lag bereits nach einer Viertelstunde mit 2:0 in Führung. Dennoch sprach Chefcoach Julian Nagelsmann von einer "ansehnlichen und guten" ersten Hälfte seiner Truppe. Denn spätestens nach dem Anschlusstreffer von Kölmel hatte die TSG das Spiel im Griff und erarbeitete sich gute Torchancen. Atik und Demirbay hatten den Ausgleich bereits auf dem Fuß, den Terrazzino noch vor der Pause erzielte, als er einen schönen Spielzug über Zuber und Demirbay vollendete.

Uth kommt und trifft

In der zweiten Halbzeit wurde gewechselt. Neben Mark Uth, der nach seiner Verletzung zum ersten Mal auf dem Feld stand, kamen auch die jungen Akteure Bahadir Ozkan, Yusuf Coban und Adrian Beck. "In der zweiten Hälfte waren wir nicht mehr so gut im Spiel", sagte Nagelsmann, "die vielen Jungen hatten etwas Anpassungsschwierigkeiten."

Wieder war es Heidenheim, das die ersten guten Chancen nach dem Seitenwechsel hatte, aber die TSG traf zunächst zur Führung. Zuber erzielte das 3:2. Der Zweitligist kam zurück, traf zum Ausgleich und zum 4:3 - Spiel gedreht.

In einer flotten Schlussphase gelang Hoffenheim dann erneut der Ausgleich. Uth markierte gleich in seinem ersten Spiel sein erstes Tor: "Es ist schön, wieder auf dem Platz zu stehen und Fußball zu spielen. Ich habe mich gut gefühlt und keine Probleme gehabt", sagte Uth. Beim 4:4 blieb es aber nicht, denn die Gäste legten noch ein Tor nach und kamen kurz vor Schluss zum 5:4-Siegtreffer.

Jürgen Ehrmann: „Chancen kreieren und Tore schießen“

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Die nächste Auswärtsfahrt steht an. Für das Bundesligateam geht es am Sonntag gegen Aufsteiger MSV Duisburg. Mit drei Punkten aus sieben Spielen belegen die „Zebras“ den vorletzten Tabellenplatz und werden sich gegen die TSG kämpferisch zeigen. Mit einem Dreier will Jürgen Ehrmann Duisburg auf Distanz halten.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Der MSV Duisburg hat bisher keine schlechten Spiele abgeliefert. Gegen Sand fiel das Endergebnis das erste Mal deutlich aus. Wir sind darauf gefasst, dass das Team von Inka Grings vor heimischer Kulisse sehr kämpferisch auftreten wird. Nach der Niederlage am letzten Spieltag ist mit einer Trotzreaktion zu rechnen. Es kann aber auch gut sein, dass die Duisburgerinnen etwas verunsichert sind und es an Selbstvertrauen fehlt. Wir werden beim MSV nicht über die spielerische Schiene ins Spiel kommen, sondern müssen kämpferisch mithalten. Wir wollen Chancen kreieren und Tore schießen. 

…die personelle Situation:

Selina Häfele, Sharon Beck und Friederike Abt sind wieder im Mannschaftstraining, müssen aber erst reinkommen und den Trainingsrückstand aufholen. Wir werden schauen, wer in dieser Woche Eindruck hinterlässt. Die Spielerinnen, die gegen Bayern eingewechselt wurden, haben es sehr gut gemacht.

…die sportliche Situation:

Wir hatten bisher starke Gegner und deshalb ist es schwierig, die Leistungen am Punktekonto festzumachen. Wir haben unsere Defensive stabilisiert und gegen die Spitzenteams deutlich besser mitgehalten als in der vergangenen Saison. Allerdings haben wir einige von den engen Spielen verloren, in denen wir sonst oft gepunktet haben. Demnach ist die bisherige Punkteausbeute noch nicht so gut. Wir sind dennoch sehr zufrieden, denn auch die Trainingsleistungen stimmen. Es ziehen alle an einem Strang. Wenn man auf die Tabelle schaut, ist das Spiel gegen Duisburg sicher ein wichtiges, denn mit einem Sieg könnten wir wegziehen und damit den MSV auf Distanz halten.

Die bisherigen Duelle:

Die TSG und der MSV trafen bisher vier Mal aufeinander. In der Saison 2013/14 verlor das Team von Jürgen Ehrmann in Duisburg mit 1:4, das Rückspiel endete mit einem 1:1-Unentschieden. In der Abstiegs-Saison des MSV gewann die TSG sowohl die Hin- als auch die Rückrundenpartie. Beim 1:0 (1:0) und 0:4 (0:3) trafen Leonie Pankratz, Dora Zeller, Judith Steinert, Emily Evels und Martina Moser, die allesamt auch in dieser Saison noch für die TSG auflaufen.

Die Form des Gegners:

Der MSV Duisburg ist nach einem kurzen Abstecher in der 2. Bundesliga Nord (22 Siege in 22 Spielen) zurück in Deutschlands höchster Spielklasse, haben trotz Erstligaerfahrung jedoch die Anlaufschwierigkeiten eines Aufsteigers. Einen Dreier hat das von Ex-Nationalspielerin Inka Grings trainierte Team bisher eingefahren, mit 21 Gegentoren rangiert Duisburg in der Tabelle auf Platz Elf.

 

Spieler und Eltern bei Lernworkshop in der Akademie

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Sowohl die U12- und U13-Spieler der TSG als auch deren Eltern haben bei dem Workshop „Lernen lernen“ von „Anpfiff ins Leben“ erfahren, wie effektives Lernen richtig funktioniert. Referent Jörg Sahm gab Hilfestellungen, wie den Jüngsten bei schulischen Herausforderungen geholfen werden kann.

Insgesamt 29 Väter und Mütter waren der Einladung ins Zuzenhausener Grundlagenzentrum gefolgt. Referent Jörg Sahm begrüßte die Eltern mit freundlichen Worten zum Workshop, der sich dem Thema „Wie kann Lernunterstützung gelingen?" widmete.

„Schule ist immer ein wichtiges Thema, gerade weil die Träume der Jungs nicht immer in Erfüllung gehen. Der Traum, Fußballprofi werden zu wollen, ist ein toller Traum. Dennoch möchte ich Ihnen heute Impulse mitgeben, wie Kinder beim Lernen gefördert werden können, denn ein zweites Standbein ist ganz wichtig“, erklärte Sahm. Eltern würden eine große Verantwortung für ihre Kinder tragen und sollten deshalb gezielt und unterstützend in das Lernverhalten der Kinder einwirken.

Aktive Eltern, gute Stimmung

Auf die Frage, wie Eltern die Kompetenzen ihrer Kinder gezielt fördern können, hatte Sahm die passende Antwort parat: „Mittendrin sein, statt nur dabei. Reflektieren Sie mit Ihrem Kind die gelernten Inhalte und fördern Sie Förderliches.“ Zu beachten sei außerdem, dass es vier Lerntypen gebe: den auditiven Typ, den visuellen Typ, den kommunikativen Typ und den motorischen Typ. „Man ist niemals nur ein Typ. Aber fördern Sie unbedingt das, worin Ihr Kind am stärksten ist. Beobachten Sie, welcher Lerntyp Ihr Schützling ist und worauf er am ehesten anspringt“, stellte Sahm klar.

Die Stimmung im Konferenzraum war gut, die Eltern waren sehr aktiv. So auch die Mutter von U12-Spieler Moritz Hütter: „Dank ‚Anpfiff ins Leben‘ herrscht hier im Grundlagenzentrum eine professionelle schulische Betreuung. Der schulische Part ist für die Kinder neben dem Fußball elementar wichtig. Wir Eltern tun natürlich alles dafür, um unsere Kinder bei allen Themen bestmöglich zu unterstützen. Die Kinder müssen aber auch lernen, dass sie das, was sie bei ‚Anpfiff‘ bekommen, zu würdigen wissen.“

 


2. Liga: Aus Sand Zählbares mitnehmen

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Nach dem knappen Sieg gegen den 1. FFC Niederkirchen trifft das Zweitligateam am Sonntag auf den zweiten Aufsteiger. Beim SC Sand II will die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen und etwas Zählbares mitnehmen.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

...der Gegner:

Der SC Sand II hat einige Spielerinnen mit Erstligaerfahrung im Kader. Christine Veth, Julia Schneider und Kristina Kober haben letzte Saison noch für die Bundesligamannschaft des Sport-Clubs gespielt. Zudem gibt es einige, die bereits in der 2. Bundesliga gespielt haben wie Selina Hünerfauth. Dennoch haben sie als Aufsteiger noch etwas Startprobleme. Das kennen wir noch aus unserer Anfangszeit in der 2. Liga. Einige Spiele haben sie jedoch knapp und unglücklich verloren. Der deutliche Sieg gegen Crailsheim am vergangenen Wochenende wird Sand nochmal Auftrieb gegeben haben. Im Januar haben wir gegen den SC getestet und sie werden wissen, was sie erwartet. Im Gegensatz zu Niederkirchen erwarten wir allerdings nicht, dass sie sich nur auf die Defensive konzentrieren werden.

…das Personal:

Neben Madita Giehl, Annika Köllner und Maya ter Veer wird auch Jule Bäcker verletzungsbedingt ausfallen. Zudem wird Torhüterin Charlotte Voll mit einer Mittelohrentzündung höchstwahrscheinlich nicht einsatzfähig sein.

…die sportliche Situation:

Das wird ein spannender Spieltag, denn beispielsweise trifft Bayern im Spitzenspiel auf Wetzlar. Auch wenn es für uns nicht gegen eines der Top-Teams geht, wollen wir die Partie in Sand sehr ernst nehmen. Wir haben die positiven Eindrücke aus dem Spiel gegen Niederkirchen in die Trainingswoche mitgenommen und uns auf den neuen Gegner eingestellt. Wir gucken weniger auf unseren Tabellenstand, sondern wollen aus Sand in jedem Fall etwas Zählbares mitnehmen und ein gutes Spiel abliefern.

Die bisherigen Duelle:

In zwei Freundschaftsspielen trafen die TSG II und der SC II bisher aufeinander, eine Begegnung im Ligabetrieb gab es noch nicht. Während der eine Vergleich bereits über fünf Jahre zurückliegt (die TSG gewann damals mit 3:2), ist das andere Duell erst wenige Monate her. In der Wintervorbereitung besiegte das Team von Siegfried Becker und Lena Forscht die zweite Mannschaft des SC Sand mit 3:0.

Die Form des Gegners:

Sieben Punkte hat der SC Sand II aus den ersten sieben Spielen mitgenommen. Als Aufsteiger hat der Sport-Club noch etwas Anlaufschwierigkeiten, punktete allerdings schon gegen den FSV Hessen Wetzlar. Auch die knappen Niederlagen gegen den TSV Schott Mainz und den VfL Sindelfingen sprechen für das Potenzial der Zweitligamannschaft aus Sand. Zuletzt siegte der SC II deutlich mit 4:1 (1:0) gegen den TSV Crailsheim.

 

 

Serie ausgebaut - Derbysieg in Stuttgart

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Die U23 hat ihr Freitagabendspiel in der Regionalliga Südwest bei der U23 des VfB Stuttgart mit 1:0 (1:0) gewonnen. Damit baut sie ihre Serie von Spielen ohne Niederlage auf neun Partien aus. Das goldene Tor erzielte Stürmer Joshua Mees (Bild) in der ersten Halbzeit.

Personal & Taktik

Im Stuttgart Robert-Schlienz-Stadion, im Schatten der Mercedes-Benz-Arena, musste TSG-Trainer Marco Wildersinn auf vier Spieler aus dem Profikader verzichten, die zuletzt regelmäßig bei der U23 zum Einsatz gekommen waren. Torhüter Gregor Kobel sowie die beiden offensiven Mittelfeldspieler Dennis Geiger und der zuletzt auch als Linksverteidiger eingesetzte Philipp Ochs befanden sich bei ihren Junioren-Nationalmannschaften. Außerdem hatte Toptorjäger Barış Atik am Tag zuvor im Testspiel der Profis gegen Zweitligist 1.FC Heidenheim mitgewirkt und war daher nicht einsatzbereit.

Für Kobel begann im TSG-Tor Dominik Draband. In der Viererkette verteidigte auf der linken Seite für Ochs wieder Vizekapitän Alexander Rossipal, der zuletzt gesperrt gefehlt hatte. Als Rechtsverteidiger stand erneut Robin Szarka auf dem Rasen. Die Innenverteidigung bildeten wie gewohnt Stefan Posch und Simon Lorenz.

Das Dreier-Mittelfeld bestand aus Kapitän Marco Engelhardt, der den defensiven Part ausfüllte, sowie den beiden Offensiven Nicolás Sessa und Maximilian Waack, der Geiger ersetzte. Ganz vorne bildeten Joshua Mees auf der rechten und Nicolas Wähling auf der linken Seite sowie Kemal Ademi im Sturmzentrum das Angriffstrio.

Der VfB begann mit der gleichen Elf, die in der Vorwoche bei den Offenbacher Kickers ein 2:2 geholt hatte. Im Gegensatz zum Hinspiel kam daher nun auch Marvin Wanitzek zum Einsatz, der von der U13 bis zur U17 für die TSG gespielt hatte und der zu Beginn der Saison ebenso wie Junioren-Nationalspieler Max Besuschkow, mit dem Wanitzek im offensiven Mittelfeld auflief, noch zum Profikader des VfB gehört hatte.  

Toljan schießt U21 zum Sieg, Ochs gewinnt, Vargas mit Remis

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Jeremy Toljan macht sein erstes Länderspiel- und das Siegtor, die deutsche U21 feiert den 13. Erfolg nacheinander, Philipp Ochs führt die deutsche U20-Auswahl als Kapitän zum Sieg und Eduardo Vargas spielt mit Chile unentschieden gegen Kolumbien.

Nadiem Amiri, Jeremy Toljan - U21

Auf ihrem Weg zur Europameisterschaft 2017, für die das deutsche Team bereits qualifiziert ist, traf die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz auf die Türkei. Toljan stand in der Startelf und spielte durch, Nadiem Amiri kam nicht zum Einsatz. Toljan und Co. hatten Startschwierigkeiten, als die Türken aufgrund eines Platzverweises aber nur noch zu Zehnt spielten, kam die U21 zu zahlreichen guten Torchancen. Der erlösende und verdiente Führungstreffer fiel in der 38. Minute. Leroy Sané flankte, Toljan war zu Stelle und traf per Volleyabnahme zum 1:0. Sein erster Länderspieltreffer und gleichzeitig das Siegtor. 

Philipp Ochs - U20

"Es war eine hartumkämpfte Partie", sagte Trainer Guido Streichsbier: "Wir gehen mit einer verdienten Führung in die Halbzeit. Dann hat Italien den Druck erhöht, aber der Sieg ist verdient." Ein knapper Sieg, den die Deutschen mit Kapitän Philipp Ochs feierten und der erste in der Internationalen Spielrunde. Mit 1:0 setzte sich das Team bei den Italienern durch und revanchierte sich damit für die 0:1-Niederlage im September. Ochs stand in der Startelf und wurde nach 87 Minuten ausgewechselt. Den Treffer erzielte Cedric Teuchert vom 1. FC Nürnberg in der 43. Minute.

Eduardo Vargas - Chile

In der WM-Qualifikation haben Eduardo Vargas und die chilenische Nationalmannschaft 0:0 in Kolumbien gespielt. Vargas stand in der Startformation und spielte durch. Chile startete zwar besser in die Partie, ein Tor gelang aber nicht. Mit zunehmender Spielzeit kamen auch die Kolumbianer besser ins Spiel, aber die Partie wurde von vielen kleinen Fouls häufig unterbrochen. In der zweiten Halbzeit hatte Kolumbien ein spielerisches Übergewicht, konnte daraus aber keinen Profit schlagen. Vargas und Co. konnten nach 90 Minuten und neun Minuten Nachspielzeit mit einem Punkt zufrieden sein. In der Tabelle der südamerikanischen Qualifikationsgruppe liegt Chile mit 17 Zählern auf dem fünften Platz.

U17 lässt in Stuttgart zwei Zähler liegen

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Es hat wieder nicht zum Auswärtsdreier gereicht. Die U17 musste sich bei den Stuttgarter Kickers mit einem 2:2 (1:1) begnügen. Zwei Mal ging die Elf von Trainer Marcel Rapp in Führung, schaffte es aber nicht, beim Stand von 2:1 trotz zahlreicher Möglichkeiten den Sack zuzumachen.

„Aufgrund der klaren Leistungssteigerung im zweiten Durchgang haben wir heute zwei Punkte liegen lassen“, war Rapp nach der Partie enttäuscht. Sein Team war durch Erman Kılıç, der eine Hereingabe Alessandro Albaneses am zweiten Pfosten verwertete, früh in Führung gegangen (7.). Doch in der Folge verflachte die Begegnung und die Hoffenheimer fanden gegen die Kickers-Defensive keine fußballerischen Lösungen.

Die Platzherren wurden immer dann gefährlich, wenn sich die TSG Ballverluste leistete. Als Jannis Reuss nach einem Freistoß einen Gegenspieler im Sechzehner am Trikot festhielt, deutete der Unparteiische auf den Punkt und Florian Kleinhansl verwandelte den Strafstoß zum 1:1-Halbzeitstand (23.).

In seiner Pausenansprache fand Rapp klare Worte und nahm zwei Wechsel vor, die auch zu fruchten schienen. Nach dem Wiederanpfiff präsentierte sich seine Truppe als die klar stärkere und ging durch Tim Linsbichler folgerichtig in Führung. Der Angreifer veredelte in der 46. Minute einen eigenen Ballgewinn zum 2:1.

Danach machten die Hoffenheimer aber den Sack nicht zu. Kılıç hatte mit einem Pfostentreffer Pech und traf kurz danach die falsche Entscheidung, als er in einer Eins-gegen-Eins-Situation nicht querlegte. Linsbichler scheiterte mit einer guten Möglichkeit an Kickers-Keeper Diant Ramaj und Albanese versäumte es, den besser postierten Mitspieler zu bedienen – und scheiterte ebenfalls an Ramaj.

Und so kam es, wie es kommen musste: Nach einem langen Ball in den Strafraum eilte TSG-Schlussmann Luca Philipp aus seinem Gehäuse, kam aber zu spät gegen den Stuttgarter Emil Alawbaidy, der die Kugel ins Tor köpfte (72.).

„Wir haben unnötig zwei Punkte hergeschenkt“, ärgerte sich Rapp nicht nur über den späten Gegentreffer, sondern auch über den Gesamtauftritt. Durch das Unentschieden rutschte die U17 in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest auf Platz sieben ab.

Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim 2:2 (1:1)
Stuttgart: Ramaj – Kleinhansl, Alawbaidy, Selimi (71. Andrijevic), Cetinkaya, Kowalski (53. Goxhuli), Spindler, Maric (65. Gamuzza), Zogaj, Sessa, Cappadonna.
Hoffenheim: Philipp – Tubluk, Görlich, Russo, Reuss (41. Elmkies), Aidonis, Albanese, Satılmış (79. Klostermann), Linsbichler, Kölsch (41. Lengle), Kılıç (76. Möller).
Tore: 0:1 Kılıç (7.), 1:1 Kleinhansl (23., Strafstoß), 1:2 Linsbichler (46.), 2:2 Alawbaidy (72.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Freiburg). Karten: Gelb für Zogaj, Alawbaidy / Tubluk, Aidonis.

Hoffi-Club Kinotag - Gute Laune & großer Andrang

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Es ist schon eine kleine Tradition geworden: Der Hoffi-Club Kinotag im CityDome Sinsheim. Mit Popcorn, einem blau-weiß geschmücktem Kino, ganz vielen Hoffi-Club-Kids und natürlich mit Hoffi. Aber Moment mal: Mittendrin sitzen doch noch zwei bekannte Gesichter. TSG-Spieler Jeremy Toljan und Niklas Süle geben fleißig Autogramme und erfüllen jeden Fotowunsch. So ein Tag lässt eben nicht nur Kinderherzen höher schlagen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Kaderabek mit erstem Sieg, Toljan trifft, DFB-Team siegt

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Pavel Kaderabek und Tschechien haben ihren ersten Sieg in der WM-Qualifikation gefeiert. Gegen Norwegen setzte sich das Team mit 2:1 durch. Auch die deutsche Nationalmannschaft gewinnt. Jeremy Toljan erzielt bei der U21 sein erstes Länderspieltor.

Sebastian Rudy - Deutschland

Das Qualifikationsspiel in San Marino war für die deutsche Auswahl keine hohe Hürde. Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw feierte einen klaren 8:0-Erfolg. Für die deutsche Elf trafen Serge Gnabry, der in seinem ersten Länderspiel gleich drei Tore erzielte. Jonas Hector gelang ein Doppelpack, Sami Khedira und Kevin Volland jeweils ein Tor. Außerdem unterlief San Marino noch ein Eigentor. TSG-Profi Sebastian Rudy kam nicht zum Einsatz, er sah den Kantersieg von der Bank aus.

Pavel Kaderabek - Tschechien

Die Tschechien feierten ihren ersten und einen wichtigen Sieg in der WM-Qualifikation. Hoffenheims Pavel Kaderabek stand in der Startelf, spielte in der Viererkette auf der rechten Seite und stand über die gesamte Spielzeit auf dem Platz. Zwei frühe Tore in der ersten und zweiten Hälfte ebneten den Sieg gegen Norwegen. Nach elf Minuten erzielte Krmencik die Führung, zwei Minuten nach Wiederanpfiff gelang Zmrhal das 2:0. Die Norweger kamen in der 87. Minute noch zum Anschlusstreffer durch King. In der Tabelle ihrer Qualifikationsgruppe liegt Tschechien mit fünf Punkten auf dem vierten Platz, hat zwei Punkte Rückstand auf Platz zwei. Angeführt wird die Gruppe von der deutschen Nationalmannschaft mit zwölf Zählern.

Nadiem Amiri, Jeremy Toljan - U21

Auf ihrem Weg zur Europameisterschaft 2017, für die das deutsche Team bereits qualifiziert ist, traf die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz auf die Türkei. Toljan stand in der Startelf und spielte durch, Nadiem Amiri kam nicht zum Einsatz. Toljan und Co. hatten Startschwierigkeiten, als die Türken aufgrund eines Platzverweises aber nur noch zu Zehnt spielten, kam die U21 zu zahlreichen guten Torchancen. Der erlösende und verdiente Führungstreffer fiel in der 38. Minute. Leroy Sané flankte, Toljan war zu Stelle und traf per Volleyabnahme zum 1:0. Sein erster Länderspieltreffer und gleichzeitig das Siegtor. 

Philipp Ochs - U20

"Es war eine hartumkämpfte Partie", sagte Trainer Guido Streichsbier: "Wir gehen mit einer verdienten Führung in die Halbzeit. Dann hat Italien den Druck erhöht, aber der Sieg ist verdient." Ein knapper Sieg, den die Deutschen mit Kapitän Philipp Ochs feierten und der erste in der Internationalen Spielrunde. Mit 1:0 setzte sich das Team bei den Italienern durch und revanchierte sich damit für die 0:1-Niederlage im September. Ochs stand in der Startelf und wurde nach 87 Minuten ausgewechselt. Den Treffer erzielte Cedric Teuchert vom 1. FC Nürnberg in der 43. Minute.

Eduardo Vargas - Chile

In der WM-Qualifikation haben Eduardo Vargas und die chilenische Nationalmannschaft 0:0 in Kolumbien gespielt. Vargas stand in der Startformation und spielte durch. Chile startete zwar besser in die Partie, ein Tor gelang aber nicht. Mit zunehmender Spielzeit kamen auch die Kolumbianer besser ins Spiel, aber die Partie wurde von vielen kleinen Fouls häufig unterbrochen. In der zweiten Halbzeit hatte Kolumbien ein spielerisches Übergewicht, konnte daraus aber keinen Profit schlagen. Vargas und Co. konnten nach 90 Minuten und neun Minuten Nachspielzeit mit einem Punkt zufrieden sein. In der Tabelle der südamerikanischen Qualifikationsgruppe liegt Chile mit 17 Zählern auf dem fünften Platz.

Niederlage in Duisburg trotz Überzahl

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Trotz 52 Minuten in Überzahl verpasste die TSG beim MSV Duisburg den dritten Punktgewinn der Saison. In der 17. Spielminute gingen die Gastgeberinnen in Führung, die das Team von Jürgen Ehrmann bis zum Schlusspfiff nicht mehr ausgleichen konnte. In der Tabelle zieht die TSG trotz Niederlage am FF USV Jena vorbei uns belegt nun den achten Platz.

Taktik & Personal:

Auf einer Position veränderte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann seine Startelf im Vergleich zum Heimspiel gegen den FC Bayern München. Für Anne Fühner begann die wieder genesene Lina Bürger auf der linken Außenbahn. In der Viererkette verteidigten wie zuletzt Judith Steinert, Tamar Dongus, Sophie Howard und Leonie Pankratz. Kristin Demann ackerte im zentralen Mittelfeld.

Im Duisburger PCC-Stadion entwickelte sich schnell ein spannendes Spiel. Man merkte, dass sich nicht nur die TSG die so wichtigen drei Punkte erkämpfen wollte. Mit der ersten richtigen Torchance gingen die Gastgeberinnen in Führung. Im Anschluss übernahm die TSG das Kommando, erspielte sich jedoch nur wenige gefährliche Aktionen. Nach einer gelb-roten Karte in der 38. Minute spielte das Team von Jürgen Ehrmann in Überzahl, verpasste allerdings den wichtigen Ausgleich vor dem Halbzeitpfiff.

Im zweiten Durchgang rannte die TSG gegen eine eng gestaffelte MSV-Defensive an. Die in Unterzahl spielenden Duisburgerinnen kamen nur noch selten über die Mittellinie, doch der TSG fehlten die Lösungen, um den Abwehrriegel zu knacken. Die erspielten Torchancen vergaben die Hoffenheimerinnen allesamt, sodass der Rückstand trotz langer Überzahl bis zum Schlusspfiff bestehen blieb. 


Schär und Kramaric siegen, Szalai trifft und gewinnt

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Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter den TSG-Profis, die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind. Am Samstagabend feierte Andrej Kramaric mit Kroatien den vierten Sieg der WM-Qualifikation, Fabian Schär mit der Schweiz und Adam Szalai, der ein Tor erzielte, mit Ungarn zogen am Sonntag nach. Ermin Bicakcic kam mit Bosnien zu eime Remis.

Adam Szalai – Ungarn

Ungarn hat auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland seinen zweiten Sieg eingefahren. Gegen Andorra setzte sich die Mannschaft mit 4:0 durch. TSG-Angreifer stand in der Startelf, spielte in der Spitze und stand über die gesamte Spielzeit auf dem Feld. Bei den Toren eins, zwei und drei war er als Gratulant zur Stelle, den vierten Treffer erzielte er selbst (88. Minute) und durfte sich gratulieren lassen. Die Ungarn stehen mit sieben Punkten auf Platz zwei hinter der Schweiz.

Fabian Schär – Schweiz

Angeführt wird die Qualifikationsgruppe B von der Schweiz, die gegen die Färöer Inseln mit 2:0 gewannen. Mit dabei war auch Fabian Schär, der von Beginn an in der Innenverteidigung auflief. Für die Schweizer trafen Eren Derdiyok (27.) und Stefan Lichtensteiner (83.). Die Schweizer mussten noch keinen Punkt abgeben und liegen fünf Zähler vor Ungarn.

Andrej Kramaric – Kroatien

Auch Kramaric und die kroatische Nationalmannschaft sind der Weltmeisterschaft in Russland wieder einen Schritt nähergekommen. In der Gruppe I steht Kroatien auf Platz eins (acht Spiele/zehn Punkte) und hat zwei Zähler Vorsprung auf die Ukraine. Mit dem 2:0-Sieg gegen Island konnte die Mannschaft die Isländer auf Distanz halten (drei Punkte Abstand). Kramaric wurde beim Erfolg in der 85. Minute eingewechselt, beim Stand von 1:0 eingewechselt. Brozovic hatte Kroatien bereits in der 15. Minute in Führung gebracht, das 2:0 fiel nach 90 Minuten, der Torschütze hieß erneut Brozovic.

Ermin Bicakcic – Bosnien

Für Bosnien startete das Qualifikationsspiel in Griechenland gut, denn nach einer halben Stunde ging die Mannschaft durch ein Eigentor der Griechen in Führung. Die Partie war geprägt von vielen Fouls, elf gelben Karten und einen Platzverweis auf jeder Seite. TSG-Profi Ermin Bicakcic sah einen Großteil der Partie von der Bank aus, wurde erst nach 87 Minuten eingewechselt. Bitter für Bosnien: Der Ausgleich der Griechen fiel in der 90. Minute. In der Qualifikationsgruppe H liegen die Bosnier mit sieben Punkten auf Platz drei hinter Belgien (12 Zähler) und Griechenland (10).

2. Liga: Abt sichert Sieg in Sand

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Das Zweitligateam setzte sich am Sonntag in einem engen Spiel mit deutlichem Ergebnis beim Aufsteiger SC Sand II durch. Beim 3:0 (2:0) trafen Maximiliane Rall (25., 60.) und Annika Eberhardt (42.). Die TSG II bleibt damit bereits zum fünften Mal in Folge ohne Gegentor und belegt weiterhin den dritten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd.

Drei neue Spielerinnen rückten in Sand in die TSG-Startelf. Dora Zeller und Ricarda Schaber reisten mit dem Bundesligateam nach Duisburg, dafür standen Jana Beuschlein und Maileen Mößner von Beginn an auf dem Platz. Für Charlotte Voll, die krankheitsbedingt passen musste, hütete Friederike Abt das Tor. Die 22-Jährige feierte nach einem Bänderriss im Sprunggelenk ihr Comeback und präsentierte sich im Sander Orsay-Stadion in Top-Form. „Dass wir heute kein Gegentor bekommen haben, ist sicherlich der starken Leistung von Rike zu verdanken“, sprachen Lena Forscht und Siegfried Becker der Torhüterin ein Extra-Lob aus. Friederike Abt freute sich ebenfalls über die gelungene Rückkehr zwischen die Pfosten: „Es hat riesigen Spaß gemacht. Sand war immer gefährlich und das Spiel war trotz des deutlichen Ergebnisses sehr eng.“

Der SC Sand II überließ der favorisierten TSG von Beginn an das Kommando. Die Gastgeberinnen agierten im 4-4-2-System, konzentrierten sich auf das konsequente Verteidigen und setzten in der Offensive auf Konter. Die TSG baute geduldig ihr Spiel auf und trug immer wieder schöne Angriffe über die Außenbahnen sowie das Zentrum vor. In der 25. Minute belohnte sich das Team von Forscht und Becker mit dem Führungstreffer. Maximiliane Rall setzte einen Freistoß aus 20 Metern direkt in die Maschen. Kurze Zeit später verpasste Jana Beuschlein, die Führung auszubauen. Im Zweikampf behauptete sie sich gegen ihre Gegenspielerin, doch Ex-TSG-Torhüterin Kristina Kober vereitelte die Chance. Auch der Sport-Club blieb nicht ohne hochkarätige Torchancen. In der 41. Minute zog Christine Veth von der Strafraumgrenze ab, den nahezu unhaltbaren Schuss fischte Friederike Abt mit einer Glanztat aus dem Toreck. Nur eine Minute später baute die TSG ihre wackelnde Führung aus. Ein Befreiungsschlag nach einem SC-Angriff landete bei Annika Eberhardt, die freistehend vor Kober die Nerven behielt und zum 2:0 einschoss.

Rall mit Doppelpack

Aufgrund einer Schiedsrichterbeleidigung in der Halbzeitpause startete Sand ohne Christine Veth in die zweiten 45 Minuten. In Überzahl bestimmte die TSG weiter das Spiel, die Gastgeberinnen kamen jedoch über Konteraktionen zu den gefährlicheren Torabschlüssen. Gleich zweimal scheiterte die SC-Offensive an Torfrau Rike Abt. Besser machte es die TSG. Nach einem Eckball kam Maxi Rall am zweiten Pfosten an den Ball und schob zum 3:0 (60.) ein. Den Treffer zum 3:1 verhinderte dann erneut Abt, die nach einem Freistoß zur Stelle war. In Unterzahl verließen Sand zu Spielende ein wenig die Kräfte und die TSG ließ keine Konter mehr zu, sodass die Partie mit 3:0 für das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker endete.

„Wir haben uns den Vorsprung nicht mehr nehmen lassen, unterm Strich war es auch ein verdienter Sieg“, resümierte das Trainerduo. „Dennoch war Sand ein starker Gegner, der unsere heute etwas wackelige Innenverteidigung auch in Unterzahl immer wieder gefordert hat. Das war ein knappes Spiel.“ Mit dem Sieg gegen den SC Sand II verteidigt die TSG den dritten Platz in der 2. Bundesliga Süd. Nächster Gegner ist am Sonntag der TSV Crailsheim (14 Uhr). 

U16 mit klarer Niederlage im Topspiel / U15 baut Serie aus

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Deutlich mit 1:5 (1:2) hat die U16 der TSG das Spitzenspiel gegen Tabellenführer VfB Stuttgart verloren. Für die Teams von der U15 bis zur U12 gab es hingegen ausschließlich Siege. Die U15 ist damit bereits seit sechs Spielen ungeschlagen.

U23 | Regionalliga Südwest

VfB Stuttgart II – TSG 1899 Hoffenheim II 0:1 (0:1)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SV Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim 2:2 (1:1)Bericht

U16 | Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II 1:5 (1:2)

Es war das Topspiel der B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg: Zweiter gegen Erster, TSG gegen VfB, Baden gegen Schwaben. Doch für die U16 von TSG-Trainer Danny Galm wurde es ein Dämpfer. Deutlich mit 1:5 (1:2) unterlagen die Kraichgauer den Gästen aus der Landeshauptstadt. Galm sprach danach von einem „enttäuschenden Spiel“, bei dem es vor allem defensiv haperte.

Bereits in der 4. Minute war der VfB in Führung gegangen. Diese bauten die Schwaben in der 22. Minute aus. Torschütze war jeweils der Stuttgarter Toptorjäger Jovan Djermanovic. Die TSG antwortete nun wütend und hatte anschließend ihre beste Phase. Bleart Dautaj verkürzte dann auch kurz vor der Halbzeit auf 1:2 und brachte neue Hoffnung.

Um tatsächlich das Spiel drehen zu können, präsentierte sich die TSG jedoch defensiv zu anfällig. Vor allem im Spielaufbau unterliefen der Galm-Elf zu viele Fehler. Für den TSG-Trainer der entscheidende Faktor im Spiel: „Der VfB hat mit Abstand weniger Fehler gemacht und dadurch mit verhältnismäßig wenig Aufwand gewonnen, weil er einfach effektiver war.“

Gegen Ende des Spiels ließen die Gäste noch drei Tore folgen und gestalteten das Ergebnis deutlich. „Der Sieg für den VfB geht schon in Ordnung, auch wenn er etwas zu hoch ausgefallen ist“, sagte Galm nach dem Spiel und einem für ihn und seine Mannschaft „enttäuschenden Tag“. Daraus müsse sein Team nun die notwendigen Erkenntnisse ziehen. „Gerade im Jugendfußball muss man aus solchen Spielen lernen, und heute gab es viel zu lernen.“

Hoffenheim: Weber – Jungmann, Groß, Fritsch, Landwehr, Geschwill, Agha Khan, Keßler (18. Mahler), Heimpel, Naainiaa (57. Lee), Dautaj.
Stuttgart: Schock – Reutter (75. Cetinkaya), Lebedev, Curda, Hellmann, Nonnenmann, Mistl, Dajaku (73. Ganaus), Djermanovic, Grimm (73. Sensoy), Koci (62. Kaparos).
Tore: 0:1 Djermanovic (4.), 0:2 Djermanovic (22.), 1:2 Dautaj (37.), 1:3 Grimm (64.), 1:4 Dajaku (76.), 1:5 Ganaus (80.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

SV Darmstadt 98 – TSG 1899 Hoffenheim 0:2 (0:2)

Die U15 von Trainer Wolfgang Heller befindet sich weiter im Aufwind. Zum sechsten Mal in Folge blieben die C-Junioren der TSG unbesiegt: Beim SV Darmstadt 98 gelang durch ein verdientes 2:0 (2:0) der siebte Saisonsieg. Gegen einen kompakt stehenden Gegner schaffte es die Heller-Elf, den Ball gut laufen zu lassen, was dann immer wieder zu guten Torgelegenheiten führte.

Bereits in der 5. Minute machte sich das auch in Zahlen bemerkbar, als sich Stürmer Marco John entschlossen im Zweikampf zeigte und dadurch im Sechzehner am Ball blieb und diesen am Darmstädter Torwart vorbei ins Tor spitzelte. Die 1:0-Führung gab der TSG zusätzlich Sicherheit, sodass weitere Chancen durch Topas Kronmüller (7.) und Kaan Özkaya (8.) folgten.

In der 23. Minute war es dann Sean Seitz, der auf 2:0 erhöhte. Nachdem der Angreifer von Fabian Messina bedient wurde, schloss er vom Fünfereck aus entschlossen ab, und der Torwart konnte den Ball nur noch an den Pfosten lenken, von wo aus er hinter die Linie rollte. Die Hoffenheimer Überlegenheit drückte sich auch in den verbleibenden zwölf Minuten der ersten Halbzeit in guten Chancen aus, doch es blieb beim Pausenstand von 2:0 für die Gäste.

Auch in den zweiten 35 Minuten ging das Spiel nur in eine Richtung. Immer wieder kam die Heller-Truppe gefährlich vor das Tor der Darmstädter, die ihrerseits kaum gefährliche Offensivaktionen starten konnten. Nachdem John in der 52. Minute aus 18 Metern nur ganz knapp über die Latte geschossen und Kronmüller drei Minuten später aus spitzem Winkel den Pfosten getroffen hatte, besaß Kaan Özkaya in der Schlussminute die größte Chance, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten: Nach Foul an Benjamin Sejdinovic im Strafraum gab es Strafstoß, doch mit diesem scheiterte Özkaya am Darmstädter Torwart.

Auch wenn ein klareres Ergebnis durchaus möglich gewesen wäre, zeigte sich Heller nach dem Schlusspfiff zufrieden: „Alles in allem war es heute ein souveräner Auswärtserfolg. Wir waren gegen den Ball stets aufmerksam und hatten nach vorne immer wieder flüssige Kombinationen.“ In der Tabelle verbesserte sich seine Mannschaft auf den dritten Platz, der Abstand auf Tabellenführer VfB Stuttgart beträgt immer noch sieben Punkte.

Darmstadt: Oliveri Del Castillo – Konietzko, Davitopoulos (58. Egri), Incatasciato, Wink (44. Vogler), Temirtzidis, Shuteriqi, Lerch, Paller, Kasper (48. Nauth), Dentico (48. Bayik).
Hoffenheim: Masak – Sejdinovic, M. Özkaya, Özdemir, Uzunhasanoğlu, Kronmüller (60. Wemhoener), Çalhanoğlu (46. Svirac), K. Özkaya, Messina, John (66. Yeboah), Seitz (46. Krüger).
Tore: 0:1 John (5.), 0:2 Seitz (23.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Reutlingen 05 2:0 (1:0)

Einen völlig verdienten Sieg haben die U14-Junioren der TSG gegen die U15 des SSV Reutlingen eingefahren und damit den SSV in der Tabelle überholt. Von Anfang an stimmten Einstellung und Haltung der Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn, die sich über die gesamten 70 Minuten eine Vielzahl an hervorragenden Torchancen herausspielte.

Nach einem Steilpass von Valentin Lässig traf Nick Breitenbücher in der 18. Minute zur Hoffenheimer Führung. Durch viele Ballgewinne im Mittelfeld sorgte die TSG im Anschluss dafür, dass die Gäste aus Reutlingen nicht ins Spiel kommen und auf den Ausgleich drücken konnten.

In der zweiten Halbzeit versuchten die Reutlinger früh anzugreifen und die TSG zuzustellen. Durch die richtigen taktischen Umstellungen kam die Kuhn-Truppe aber auch damit gut zurecht. Eine Viertelstunde vor Schluss erhöhte die TSG schließlich auf 2:0: Einen Freistoß aus dem Halbfeld brachte erneut Lässig auf den Kopf von Mamin Sanyang, der den Ball sehenswert einnickte. Zahlreiche weitere Chancen blieben ungenutzt, da die Hoffenheimer häufig zu unruhig und hektisch agierten und zudem einige Überzahlsituationen nicht gut ausspielten.

Kuhn war mit dem Auftreten seiner Jungs dennoch zufrieden: „Es war ein völlig verdienter Sieg. Die verbleibenden drei Spiele in diesem Jahr wollen wir nun mit der gleichen Herangehensweise und Haltung absolvieren wie heute.“

Hoffenheim: Dietz – Bähr, Burkhardt, Campanile, Baur (62. Zentler), Hausmann (45. Frauendorf), Baltzer, Lässig, Mehaj (45. Đurić), Sanyang (67. Krasniqi), Breitenbücher.
Reutlingen: Hamburg – Barth, Meixner, Berner, Schaal, Specht (64. Riehle), Stahl, Farkas (36. Jäth), Schilowez (50. Adrowic), Bastl, Mladenovic (58. Dimou).
Tore: 1:0 Breitenbücher (18.), 2:0 Sanyang (55.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

SG Lobbach – TSG 1899 Hoffenheim III 0:7 (0:5)

Einen deutlichen Auswärtssieg hat die U13 der TSG bei der SG Lobbach eingefahren. Am Ende stand ein 7:0 (5:0) auf dem Ergebniszettel. Von Beginn an nahmen die TSG-Talente die schwierigen Platzbedingungen in Lobbach gut an und ließen kaum Zweifel aufkommen, wer den nassen und tiefen Rasen als Sieger verlassen würde.

Nach zehn Minuten verwertete Felix Hagmann eine Vorlage von Tom Bischof zum 1:0, vier Minuten später gab es nach einem Foul an Luis Baumert Strafstoß, den Pharis Petrica sicher verwandelte. Matti Bunk (21.), Baumert (25.) und Henock Liyew (34.) erhöhten noch vor der Halbzeitpause auf 5:0, womit das Spiel bereits so gut wie entschieden war.

In der zweiten Halbzeit taten sich die U13-Jungs dann etwas schwerer. Zwei schöne Tore durch den eingewechselten Giuliano Breve (45./65.) sprangen dennoch heraus. „Auch, wenn der Gegner vereinzelt vor dem Tor auftauchte, geht das Ergebnis unterm Strich in dieser Höhe in Ordnung“, sagte Co-Trainerin Katharina Kurzenberger, die gemeinsam mit Robert Baust und Jochen Hirneth den erkrankten Cheftrainer Michael Kunzmann vertrat.

Lobbach: Volkmann (36. Stritzelberger) – Müller (28. Werner), Mauermann, Jungmann, Möhler, Edinger (36. Ebeling), Wächter, Cicek, Weitzel, Schäfer, Wünsche (36. Glindemann).
Hoffenheim: Bürgermeister – Kulick (36. Breve), Gebauer, Baumert, Liyew, Bunk, Petrica (36. Kaiser), Bischof (36. Marekker), Elbl, Bunk, Gök (36. Petersson), Hagmann (36. Schranz).
Tore: 0:1 Hagmann (10.), 0:2 Petrica (16.), 0:3 Bunk (21.), 0:4 Baumert (25.), 0:5 Liyew (34.), 0:6 Breve (45.), 0:7 Breve (65.).

U12 | D-Junioren-Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SV Wehen Wiesbaden 7:1

Ein Testspiel gegen den Nachwuchs des SV Wehen Wiesbaden haben die U12-Junioren der TSG am Sonntagnachmittag im Grundlagenzentrum in Zuzenhausen absolviert und klar und deutlich mit 7:1 gewonnen. Gespielt wurde über drei Mal 25 Minuten, wobei die TSG vor allem im zweiten und dritten Drittel überzeugte. Während des ersten Drittels hatte die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz zwar viel Ballbesitz, spielte aber mit zu wenig Tempo nach vorne. Das wurde im Anschluss deutlich besser. Die Tore zum deutlichen Sieg erzielten Jannis Schierle und Fin Lüderwald (jeweils 2) sowie Philipp Lambert, Nino Koutsodimos und Probespieler Oliver Gruev.

Am Tag zuvor hatte die U12 noch an der VR-Talentiade in Helmstadt teilgenommen, wo es in der Halle nach Futsal-Regeln gegen die DFB-Stützpunkte Neckarelz, Altheim, Leimen, Unterbalbach und Richen sowie gegen die U12 des SV Sandhausen ging. Ungeschlagen und mit nur einem Unentschieden gegen Sandhausen sicherte sich die Tolasz-Truppe den Turniersieg. „Das war ein ordentlicher Start in die Hallenrunde“, sagte der U12-Cheftrainer. „Wir haben in jedem Spiel viele Chancen herausgespielt und waren insgesamt sehr dominant.“ TSG-Talent Jonas Weik wurde zudem zum besten Spieler des Turniers gewählt.

U17: TSG unterliegt Nürnberg

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Die U17-Juniorinnen haben in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd das zweite Spiel in Folge verloren. Beim 1. FC Nürnberg unterlag das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel deutlich mit 0:3 (0:1). Die TSG rutscht in der Tabelle auf den fünften Platz ab.

Drei Änderungen nahmen Andy Zehnbauer und Marco Göckel beim 1. FC Nürnberg im Vergleich zum Spiel gegen den 1. FC Bayern München in der Startelf vor. Im Tor begann Chiara Savic statt Janina Zilz, die wieder genesene Helena Pasmakis rückte für Saskia Baumbach in die Anfangsformation. Paulina Krumbiegel stand im Kader des Zweitligateams, für sie begann Lisa Drexler. In der Anfangsphase musste sich die TSG zunächst an die Spielweise des 1. FC Nürnberg gewöhnen. Die Gastgeberinnen operierten viel mit langen Bällen aus der Abwehr und zeigten sich im Zweikampfverhalten sehr robust. Das Team von Zehnbauer und Göckel versuchte den Kampf anzunehmen und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. In der 18. Minuten geriet die TSG in Rückstand. Einen halbhohen Ball aus dem Mittelfeld konnte die Hoffenheimer Defensive nicht klären und Nadine Nischler verwandelte freistehend vor Torhüterin Chiara Savic zum 1:0. Die TSG zeigte sich vom Gegentreffer wenig beeindruckt und erarbeitete sich ihre stärkste Phase des Spiels. Bis zum Halbzeitpfiff kontrollierten die U17-Juniorinnen die Partie und waren die deutlich bessere Mannschaft auf dem Platz. Einzig ein Torerfolg blieb der TSG verwehrt, sodass es mit dem knappen Rückstand in die Kabinen ging.

Nach der Halbzeitpause wollte die TSG ihre gute Phase aus dem ersten Spielabschnitt fortführen, doch Nürnberg wirkte in den Zweikämpfen wieder deutlich präsenter und konnte den Hoffenheimerinnen den Schneid abkaufen. So kippte das Spiel zu Gunsten der Gastgeberinnen. Ein präziser Weitschuss von Vanessa Fudalla führte folgerichtig zum 2:0 für Nürnberg (55.). Ein Aufbäumen wie nach dem ersten Gegentreffer blieb aus und der 1. FC drückte auf das dritte Tor. Dieses fiel im Anschluss an einen Eckball. Anna Madl konnte freistehend zum 3:0 einköpfen (67.). Bis zum Schlusspfiff plätscherte das bereits entschiedene Spiel vor sich hin, ohne dass sich eines der Teams gefährliche Chancen erarbeitete. „Wir haben heute zu spüren bekommen, dass zwanzig starke Minuten gegen einen guten Gegner wie Nürnberg nicht ausreichen, um ein Bundesliga-Spiel zu gewinnen“, resümierten Andy Zehnbauer und Marco Göckel die enttäuschende Niederlage. „An unsere gute Phase können wir jedoch anknüpfen. Nun gilt es, diese Leistung auch über einen längeren Zeitraum zu bringen.“ Nächster Gegner ist am Samstag (14 Uhr) der SV Alberweiler. 

Ottos gelungenes DFB-Debüt / Hack und Geiger unterliegen

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Seine ersten beiden Länderspieleinsätze hat David Otto (Bild) aus dem U19-Bundesligateam der TSG absolviert. Mit der deutschen U18-Nationalmannschaft besiegte der 17-Jährige im Rahmen eines Trainingslagers in Spanien erst Irland und dann die Niederlande. Sein Mannschaftskollege Robin Hack und Dennis Geiger aus dem Profikader mussten sich unterdessen mit der U19 des DFB der tschechischen Auswahl geschlagen geben.

Über einen erfolgreichen Einstand im DFB-Trikot durfte sich David Otto im zehntägigen Trainingslager der U18-Nationalmannschaft im spanischen Cambrils freuen. Nach einer ganzen Trainingswoche unter der Leitung von U18-Bundestrainer Meikel Schönweitz verdiente sich der Angreifer seinen Einsatz im Spiel gegen Irland. Am 3:2 (1:2)-Sieg hatte auch Otto seinen Anteil. Schließlich kam der 17-Jährige beim Zwischenstand von 1:2 zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel und half mit, das Spiel zugunsten der DFB-Junioren zu drehen.

Auch beim zweiten Spiel der U18-Nationalmannschaft gegen die Niederlande durfte sich Otto präsentieren. Beim 2:1 (2:1)-Erfolg kam der TSG-Stürmer in der 76. Minute für Gabriel Kyeremateng von Borussia Dortmund in die Partie.

Hack und Geiger jeweils eine Halbzeit im Spiel

Gemeinsam mit den U18-Junioren des DFB befand sich auch die U19-Nationalmannschaft in Spanien. Mit dabei waren auch Robin Hack und Dennis Geiger, die beide auch im einzigen Testspiel der Mannschaft des ehemaligen TSG-Trainers Frank Kramer zum Einsatz kamen. Gegen Tschechien unterlag die DFB-Auswahl mit 1:2 (0:1).

Hack stand von Anfang an auf dem Platz und lief im zentralen Mittelfeld auf. Zur Halbzeit wurde der 18-Jährige ausgewechselt. Nachdem Geiger die ersten 45 Minuten noch von der Bank aus verfolgt hatte, griff der Mittelfeldspieler, der in dieser Saison bislang für die U23 in der Regionalliga zum Einsatz gekommen ist, in der zweiten Halbzeit ins Geschehen ein.

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