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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Stimmen nach München - "Können mit dem Ergebnis zufrieden sein"

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Die TSG hat sich bei Bayern München bis zum Schluss gewehrt und sich einen Punkt verdient. Damit bleibt die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann auch nach dem 10. Spieltag weiter ungeschlagen.

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2. Liga: Derby-Sieg bei Stadion-Premiere

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Zum ersten Mal lief das Zweitligateam am Samstag im Dietmar-Hopp-Stadion auf. Das Debüt feierte das Team von Siegfried Becker und Lena Forscht mit drei Punkten gegen den 1. FFC Niederkirchen. Im Derby musste die TSG am Ende zittern, doch ein Treffer von Dora Zeller (50.) reichte zum Sieg.

Mit fünf neuen Spielerinnen in der Anfangsformation startete das Team von Siegfried Becker und Lena Forscht ins Derby gegen Niederkirchen. Für Fatma Sakar rückte Sarai Linder, die in der Vorwoche im Kader des Bundesligateams stand, in die Außenverteidigung. In der Offensive begannen Michaela Specht, Annika Eberhardt, Dora Zeller und Selina Häfele, die nach ihrer Verletzungspause erstmals wieder auf dem Rasen stand. Dafür nahmen Jana Beuschlein, Jana Rippberger, Chantal Hagel und Janina Müller auf der Auswechselbank Platz.

Gegen den 1. FFC Niederkirchen, die als Aufsteiger bisher eine solide Saison spielen, dominierte die TSG von Beginn an die Partie. Die Gäste agierten im 5-4-1-System und konzentrierten sich damit auf die Absicherung in der Defensive. Dennoch erspielte sich das Zweitligateam immer wieder gefährliche Aktionen in Strafraumnähe. Nach knapp zehn gespielten Minuten verpasste Annika Eberhardt eine Hereingabe von links nur um Haaresbreite, drei Minuten später scheiterte Dora Zeller an der gut aufgelegten FFC-Torfrau. Nur selten konnten sich die Niederkirchenerinnen aus der eigenen Hälfte befreien, die Vorstöße verebbten spätestens an der neu formierten Innenverteidigung aus Spielführerin Johanna Kaiser und Christine Schneider. Während der 1. FFC in der 24. Minute seinen ersten und einzigen Torschuss des ersten Spielabschnitts verzeichnete, verpasste die TSG kurz vor der Halbzeit gleich mehrfach den Führungstreffer. Die besten Chancen hatten Franziska Harsch, die per Kopf scheiterte, und Maximiliane Rall, die den Ball aus kurzer Distanz nicht an FFC-Torhüterin Lena Kurz vorbeischieben konnte. So musste sich die TSG trotz Überlegenheit mit einem 0:0 zur Pause zufriedengeben. „Die Mannschaft hat in den ersten 45 Minuten unseren Matchplan sehr gut umgesetzt“, freuten sich Becker und Forscht. „Gegen einen defensiven Gegner haben wir uns viele Chancen erspielt, leider dann aber keine davon genutzt.“

TSG lässt Chancen liegen

Auch nach dem Halbzeitpfiff rannte die TSG gegen die gegnerische Abwehr an. In der 50. Minute erzielte Dora Zeller den verdienten Führungstreffer. Die Bundesligaspielerin kam frei zum Abschluss, ihr platzierter Schuss schlug im linken Toreck ein. Im Anschluss dominierte die TSG weiter die Partie, Niederkirchen versuchte weit zurückgezogen in der eigenen Hälfte den zweiten Gegentreffer zu verhindern. In der 65. Minute verpasste Ricarda Schaber, den knappen Vorsprung auszubauen. Nach einem Torschuss von halblinks landete der Ball bei Schaber, die aus 18 Metern auf das leere Tor der Niederkirchenerinnen abzog. Der satte Schuss wurde von einer FFC-Spielerin in höchster Not auf der Torlinie geklärt. Die gute Rettungsaktion schien den Gästen Mut zu machen und das Team von Nikolaos Koutroubis kam immer häufiger über die Mittellinie. In den letzten zehn Spielminuten ergab sich ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Teams Großchancen fahrlässig liegen ließen. Zunächst vergab Kathrin Becker vor TSG-Torhüterin Charlotte Voll, auf der Gegenseite brachten die eingewechselten Chantal Hagel und Jana Beuschlein den Ball nicht im Kasten unter.

Glück hatte die TSG kurz vor dem Schlusspfiff, als das Schiedsrichtergespann einen Treffer von Niederkirchen aufgrund eines vorangegangenen Foulspiel an Maxmiliane Rall zurückpfiff.  „Dass wir am Ende noch zittern mussten, war unnötig, weil wir auch nach der Pause noch einige Tormöglichkeiten hatten“, so das TSG-Trainerteam. Mit dem knappen, aber hochverdienten Sieg gegen den 1. FFC Niederkirchen hat das Zweitligateam ihre Punkteausbeute auf 16 Zähler ausgebaut, belegt damit weiterhin den dritten Tabellenplatz. Am Sonntag gastiert die TSG beim zweiten Aufsteiger SC Sand II. 

U16 bereit für das Topspiel / U15-Heimsieg gegen FCI

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Ohne Niederlage sind die Akademie-Teams aus dem Wochenende gegangen. Mit Ausnahme der U13 gab es sogar ausschließlich Siege. Die U16 gewann deutlich mit 8:1 in Lörrach und ist damit bestens gewappnet für das Spiel gegen Tabellenführer VfB Stuttgart am kommenden Samstag in der Akademie-Arena. Dort feierte die U15 am vergangenen Samstag einen 3:1-Heimsieg gegen Ingolstadt.

U23 | Regionalliga Südwest

Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim II 0:0Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (1:1)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 3:2 (0:0)Bericht

U16 | Oberliga Baden-Württemberg

FV Lörrach-Brombach – TSG 1899 Hoffenheim II 1:8 (0:6)

Beim Aufsteiger FV Lörrach-Brombach gab es für die U16 einen ganz klaren Sieg. Vor allem in der ersten Halbzeit präsentierte sich die Elf von Trainer Danny Galm enorm spielstark und zielstrebig, sodass der Tabellenletzte der B-Junioren-Oberliga, der in der vergangenen Saison als Meister der Verbandsliga Südbaden aufgestiegen war, keine Chance hatte. „Wir waren da wirklich sehr präsent und sind daher auch in der Höhe verdient mit 6:0 in die Halbzeit gegangen“, sagte Galm.

Vor allem Stürmer Bleart Dautaj drehte in den ersten 40 Minuten auf. Der 15-Jährige hatte bereits nach 25 Minuten vier Treffer erzielt und seine Mannschaft damit auf die Siegerstraße gebracht. Zudem überholte er mit seinen Saisontreffern zehn bis 13 in der Torjägerliste der Oberliga wieder seinen Mitspieler Amid Khan Agha. Max Geschwill und Khan Agha erhöhten schließlich noch vor dem Seitenwechsel auf 6:0.

In der zweiten Halbzeit ließ die Galm-Truppe die Zielstrebigkeit etwas vermissen, wodurch es nur noch zu zwei weiteren Tore reichte, die jeweils Benedikt Landwehr erzielte. „Wir haben da einfach zu viele komplizierte Sachen versucht und dadurch den Spielfluss etwas verloren. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, dass wir wieder in die Erfolgsspur gefunden haben“, so Galm, den jedoch das Gegentor ärgerte. „Unser Ziel war eigentlich, zu Null zu spielen.“

Am kommenden Samstag kommt es nun zum Topspiel der Oberliga zwischen der TSG, die auf Rang zwei liegt, und dem VfB Stuttgart, der mit drei Punkten Vorsprung Erster ist.

Lörrach-Brombach: Lvovich – Brändle, Hebding (33. Koyuncu), Komljenovic, Peric, L. Keßler, Binkert, Otranto (52. Zickenheiner), Macho (66. Costanzo), Carvalho Knörle, Bertino (57. Le).
Hoffenheim: Funk – Jungmann (49. Mahler), Groß (41. Reitarow), Fritsch, Landwehr, Geschwill, Agha Khan, Frauendorf (51. Lee), J. Keßler, Heimpel, Dautaj (51. Naainiaa).
Tore: 0:1 Dautaj (4.), 0:2 Dautaj (19.), 0:3 Dautaj (21.), 0:4 Dautaj (25.), 0:5 Geschwill (38.), 0:6 Khan Agha (40.), 0:7 Landwehr (54.), 0:8 Landwehr (58.), 1:8 Brändle (66.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – FC Ingolstadt 3:1 (1:1)

Den dritten Heimsieg in Folge hat die U15 am Samstag beim 3:1 (1:1) gegen den FC Ingolstadt eingefahren. Bis die drei Punkte bejubelt werden konnten, machte es sich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller jedoch zum Teil unnötig schwer, denn eine Vielzahl an hervorragenden Chancen blieben zunächst ungenutzt. In der ersten Halbzeit war es lediglich Marco John, der eine Freistoßflanke von Kaan Özkaya per Kopf im Ingolstädter Tor unterbrachte. Ein Fehler von TSG-Torwart Moritz Masak, der im Spielaufbau dem Gegner den Ball in den Fuß passte, führte jedoch noch vor der Halbzeitpause zum Ausgleich.

Auch in den zweiten 35 Minuten drückte die TSG auf weitere Tore, doch der letzte Punch beim Abschluss fehlte zu häufig. So vergab Leo Wemhoener aus kurzer Distanz, und John überwand den FCI-Torwart freistehend gleich zwei Mal nicht. Die überfällige Führung entstand nach einem starken Angriff, der sich aus der Abwehr aufbaute und dann über eine Spielverlagerung von Wemhoener zu Kerim Çalhanoğlu führte, der den Ball von halblinker Position im Sechzehner in den linken Winkel zimmerte (46.). Der eingewechselte Tim Janke machte fünf Minuten vor dem Abpfiff mit seinem Treffer dann endgültig den Deckel drauf, als er mit dem Ball Fahrt aufnahm und ihn von halbrechts unter die Latte schoss.

Mit dem Auftritt seines Teams zeigte sich Heller zufrieden, nur die Chancenverwertung passte dem Fußball-Lehrer nicht: „Spielerisch sah das heute schon gut aus. Ein absolut verdienter Sieg, der aber einfach früher feststehen muss.“

Hoffenheim: Masak – Sejdinovic, M. Özkaya, Özdemir, Uzunhasanoğlu, Kronmüller, Çalhanoğlu, K. Özkaya, Messina, John (64. Janke), Seitz (36. Wemhoener).
Ingolstadt: Schenk – Schnitzlein (45. Willibald), Mujcinovic, Picariello, Mühlrath, Benedix, Stürz (53. Brandl), Meier (50. Krizanac), Fetahu, Fiedler, von Swiontek Brzezinski (46. Zenker).
Tore: 1:0 John (17.), 1:1 Fetahu (30.), 2:1 Çalhanoğlu (46.), 3:1 Janke (70.).

U14 | Oberliga Baden-Württemberg

SV Waldhof Mannheim – TSG 1899 Hoffenheim II 0:2 (0:0)

Einen Sieg des Willens haben die U14-Junioren der TSG beim SV Waldhof in Mannheim gelandet. Bei heftigen Regenfällen musste sich die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn gegen einen körperlich robusten Gegner wehren, der von Beginn an versuchte, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Nachdem die TSG die turbulente Schlussphase überstanden hatte, gelangen ihr viele gute Ballgewinne im Mittelfeld, wodurch der Spielfluss der Waldhöfer immer wieder unterbrochen wurde. In letzter Instanz waren zur Not auch immer noch die wachen Innenverteidiger Jonathan Burkhardt und Luca Campanile zur Stelle. Nach 15 Minuten kam die Kuhn-Elf mehrmals gefährlich hinter die Kette und somit zu Torchancen, die jedoch in der ersten Hälfte noch ungenutzt blieben.

In der zweiten Hälfte ein sehr ähnliches Bild. Aus einer guten Ordnung gegen den Ball erzeugte die TSG immer mehr Dominanz, was in der 1:0-Führung durch den eingewechselten Luka Đurić gipfelte, der nach einer Standardsituation per Kopf traf (54.). „Danach müssen wir den einen oder anderen Konter sauber zu Ende spielen und das Spiel entscheiden“, sagte Kuhn. Doch auf die Entscheidung musste der TSG-Trainer bis zur Schlussminute waren, als Mamin Sanyang einen Strafsoß zum 2:0 verwandelte. „Im Endeffekt war es aufgrund der qualitativ besseren Torchancen ein verdienter Sieg“, fasste Kuhn das Spiel zusammen.

Mannheim: Darffour – Frey, Yosufi, Schoch, Gelzenlichter, Kuhmann, Moldsen, Eckstein (54. Greco), Barut, Atacan, Biundo.
Hoffenheim: Hilke – Bähr, Burkhardt, Campanile, Zentler, Hausmann, Baltzer, Lässig, Krasniqi (46. Đurić), Sanyang, Breitenbücher (67. Mehaj).
Tore: 0:1 Đurić (54.), 0:2 Sanyang (70./Elfmeter)

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

VfB Eppingen – TSG 1899 Hoffenheim III 3:3 (3:2)

Einen Punkt brachte die U13 von ihrer Auswärtsaufgabe bei der U15 des VfB Eppingen mit. Nachdem die Mannschaft von Trainer Michael Kunzmann früh mit 0:2 in Rückstand geraten war, verkürzte zunächst Mittelfeldspieler Henock Liyew, ehe die Gastgeber auf 3:1 erhöhten. Zum psychologisch so wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeitpause traf jedoch TSG-Angreifer Felix Hagmann zum 2:3 aus TSG-Sicht. Der Treffer gab genug Auftrieb für die zweite Hälfte, in der acht Minuten vor Ende schließlich Leon Gebauer der 3:3-Ausgleich gelang.

Eppingen: Conz – Wolf, Altrieth, Alber, Hagmann, Seijo Will (23. Weinhold), Hartl (47. Seyis), Wink, Rezai (47. Öztürk), Geier, Eigenmann (61. Schumacher).
Hoffenheim: Weiß – Bulut, Marekker (25. Baumert), Gebauer, Liyew, Bunk, Petrica (Kulick), Gök (58. Elbl), Breve (58. Petersson), Kaiser (44. Schranz), Hagmann.
Tore: 1:0 Seijo Will (4.). 2:0 Hartl (11.), 2:1 Liyew (22.), 3:1 Wolf (29.), 3:2 Hagmann (34.), 3:3 Gebauer (62.).

U12 | Testspiel

FC-Astoria Walldorf – TSG 1899 Hoffenheim 2:9 (2:4)

Über zwei Mal 35 Minuten testete die U12 von Trainer Paul Tolasz bei der U12 des FC-Astoria Walldorf. Bei Dauerregen entwickelte sich zunächst ein hektisches Spiel, in dem die TSG wenig Ruhe am Ball und kaum Spielkontrolle hatte. Trotzdem erzielten die Tolasz-Schützlinge in der ersten Halbzeit vier Treffer. Zwei individuelle Fehler führten jedoch auch noch vor der Pause zu den beiden Gegentoren.

In der zweiten Halbzeit präsentierten sich die TSG-Talente dann cleverer. Durch verbessertes Freilaufen und mehr Ruhe in ihrem Spiel steigerten sie sich und ließen fünf weitere Tore folgen. Als vierfacher Torschütze stach Max Klein hervor. Drei Treffer gelangen zudem Jannis Schierle. Zudem waren Fin Lüderwald und Nino Koutsodimos jeweils einmal erfoglreich. „In der ersten Halbzeit haben wir uns schlecht bewegt und daher wenige Chancen herausgespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber den Schalter umgelegt und so gespielt, wie man es von den Kids gewohnt ist.“

Albanese und Elmkies erreichen U17-Eliterunde

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Auf dem Weg zur U17-Europameisterschaft 2017 in Kroatien haben Ilay Elmkies und Alessandro Albanese (Bild) mit ihren Nationalteams die Eliterunde erreicht. Damit sind die beiden Mittelfeldspieler aus der U17-Bundesligamannschaft der TSG mit der belgischen und der israelischen Nationalmannschaft nur noch einen Schritt von der Endrunde entfernt.

Drei Spiele hatten Elmkies und Albanese mit der israelischen und belgischen Auswahl zu absolvieren. Die ersten beiden Teams der insgesamt 13 Vierergruppe sowie die fünf besten Gruppendritten erreichten die Eliterunde, in der im Frühjahr die endgültigen Teilnehmer für die EM ermittelt werden. Die deutsche Auswahl ist als topgesetzte Mannschaft für die Eliterunde gesetzt.

Für Albanese und die belgische U17-Nationalmannschaft waren auf Zypern die Auswahlen von Weißrussland, Gibraltar und Zypern die Gegner. Mit einem 2:0-Erfolg gegen Gibraltar starteten die Belgier in das Qualifikationsturnier. Albanese spielte dabei die kompletten 80 Minuten durch. Bei der 0:1-Niederlage gegen Zypern saß der 16-Jährige zunächst auf der Bank und wurde in der 56. Minute beim Stand von 0:1 eingewechselt.

Das abschließende Spiel gegen Weißrussland durften die Belgier auf keinen Fall verlieren, wenn sie ihre Chance auf die EM-Teilnahme wahren wollten. In einem engen Spiel, bei dem Albanese die gesamte Spielzeit auf dem Rasen erlebte, kam die U17-Auswahl der Roten Teufel zu einem 0:0. Das reichte zwar nicht für die Plätze eins oder zwei, auf denen Zypern und Weißrussland landeten, wohl aber, um als einer der fünf besten Gruppendritten eine Runde weiter zu kommen.

Elmkies gelingt Torvorlage

Als souveräner Gruppensieger zog hingegen Elmkies mit der U17-Nationalmannschaft Israels in die nächste Runde ein. In der israelischen Stadt Herzlia setzten sich die Israelis sowohl gegen Island (2:0) als auch gegen Armenien (2:0) und Polen (3:1) durch. Damit sicherte sich die Auswahl klar vor Armenien, Polen und Island Platz eins.

Elmkies stand sowohl beim 2:0-Auftakterfolg gegen Island als auch beim 3:1 im abschließenden Spiel gegen Polen über die gesamte Distanz auf dem Platz. Gegen die Polen gelang ihm außerdem eine Torvorlage. Nur beim Sieg gegen Armenien kam der Mittelfeldspieler nicht zum Einsatz.

U17: Deutliche Niederlage gegen München

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Die U17-Juniorinnen mussten sich im Topspiel der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd dem FC Bayern München mit 1:4 (1:2) geschlagen geben. Aufgrund der deutlichen Niederlage rutscht das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel in der Tabelle auf den vierten Platz ab, der Abstand auf Tabellenführer Bayern beträgt jedoch lediglich drei Punkte.

Das Top-Spiel gegen den FC Bayern München stand vor der Tür, die Liste der Ausfälle bei den U17-Juniorinnen wurde länger und länger. Bereits Anfang der Woche stand fest, dass neben Vanessa Cullik (Kreuzbandriss) auch Luisa Weber gegen München ausfallen würde. Im Spiel gegen den VfL Sindelfingen verletzte sich die 16-Jährige am Knie. Gina Vetter kehrte erst am Ende der Woche vom Schüleraustausch aus den USA zurück. Während kurzfristig auch Verteidigerin Helena Pasmakis (grippaler Infekt) ausfiel, konnte das Trainerteam zumindest auf Spielführerin Sophie Walter bauen, die zuletzt krankheitsbedingt im Training fehlte.

Trotz personellem Engpass wollte die TSG auch gegen die favorisierten Münchnerinnen etwas Zählbares holen. Von diesem Ziel entfernte sich das Team von Zehnbauer und Göckel bereits nach vier gespielten Minuten. Einen Fehlpass im Spielaufbau erlief Verena Wieder, die die TSG mit einem Tor aus kurzer Distanz in Rückstand brachte. Im Anschluss drückte Bayern mit hohem Tempo auf das zweite Tor, die Hoffenheimerinnen stemmten sich mit aller Macht dagegen. Chancen blieben für die weit in die eigene Hälfte gedrängte TSG jedoch Mangelware. In der 29. Minute rutschte der Ball durch die Hoffenheimer Viererkette, Andrea Gavric nahm das Leder auf und vollendete sehenswert per Schlenzer ins lange Eck zum 2:0 für die Gäste des FC Bayern. Als sich beide Mannschaften schon mit dem Halbzeitergebnis abgefunden hatten, setzte Mayalu Rausch die Münchner Torhüterin unter Druck. Diese verlor tatsächlich den Ball, sodass Rausch zum 1:2 einschieben konnte.

Anschlusstreffer durch Rausch

Durch den Anschlusstreffer keimte nochmals Hoffnung bei der TSG auf und das Team kam mit viel Elan aus der Pause. Doch keine zehn Minuten nach Wiederanpfiff stellte der FCB den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Nach einer scharfen Flanke war Sydney Lohmann im Zentrum unbedrängt und konnte den Ball per Kopf aus kurzer Distanz im Tor versenken (49.). Die TSG versuchte daraufhin alles, sich in die Partie zurückzukämpfen. Dabei spielte das Team jedoch nicht ruhig und genau genug, sodass die meisten Angriffe nicht bis vor das Münchner Tor gespielt wurden. Die Bayern blieben in ihren Angriffen gefährlicher. Kurz vor Abpfiff erlief Verena Wieder einen Schnittstellenpass und versenkte den Ball aus kurzer Distanz zum 4:1-Endstand.

„Einem individuell stark besetzten Gegner haben wir es nicht geschafft mit kollektivem Pressing-Verhalten und ruhigem Aufbauspiel Paroli zu bieten“, resümierte das TSG-Trainerteam. „Um gegen die Top-Teams der Liga zu punkten, müssen wir uns dahingehend auf jeden Fall weiterentwickeln.“ Mit der auch in der Höhe verdienten Niederlage rutscht die TSG in der Tabelle der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd auf den vierten Tabellenplatz ab, der Rückstand auf Spitzenreiter München beträgt allerdings lediglich drei Zähler. Am kommenden Wochenende (Samstag, 14 Uhr) ist die TSG beim 1. FC Nürnberg zu Gast. 

 

Talente empfehlen sich für Kinderperspektivteams

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Großer Andrang beim Talenttag des Grundlagenzentrums der achtzehn99 AKADEMIE: Insgesamt 185 Kinder spielten bei dem Sichtungstag in Zuzenhausen vor, um einen der begehrten Plätze in den Kinderperspektivteams (KPT) der TSG zu ergattern.

Die in den Jahren 2006, 2007 und 2008 geborenen Kinder hatten die Chance, sich für die aktuellen U11-, U10- und U9-KPTs zu empfehlen. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen mit verschiedenen Dribbling-, Finten- und Jonglieraufgaben konnten die Kinder ihr Können im Eins-gegen-Eins und im Vier-gegen-Vier auf kleine und große Tore unter Beweis stellen.

Auch wenn das Wetter nicht mitspielte, herrschte während des ganztägigen Talenttags, an dem pro Jahrgang anderthalb Stunden Trainingszeit vorgesehen waren, eine sehr angenehme Atmosphäre. Das sah auch Paul Tolasz so, der als Trainer der U12 und KPT-Koordinator Teil des Trainerteams war, das die Kinder bewertete. „Der Talenttag hat sich mittlerweile etabliert. Das zeigen allein schon die steigenden Teilnehmerzahlen. Auch diesmal waren viele talentierte Kinder am Start, von denen einige Einladungen in unsere KPTs erhalten werden“, sagte Stratmann.

Zum Abschluss des Talenttags erhielten alle Teilnehmer ein T-Shirt sowie eine Urkunde, die sie zusammen mit der Hoffnung, schon bald nach Zuzenhausen zurückkehren zu dürfen, mit nach Hause nahmen.

Hoffi-Club-Laternenbasteln

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An Hoffis Herbstferienprogramm nahmen in diesem Jahr über 200 Hoffi-Club Mitglieder teil. Dem rappelvollen KinoTag folgte das geradezu beschauliche Laternenbasteln, in kleinerer Runde mit 25 Kindern.

LIEBER HOFFI-FAN,

vergangenen Freitag habe ich mich mit einigen, ausgelosten Mitgliedern im Fanhaus an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zum Hoffi-Club Laternenbasteln getroffen. Gemeinsam mit den Helfern des Fan-Dachverbandes haben wir eine absolut schöne Hoffi-Laterne geschnitten, geklebt und gemalt. 

Besonders gut hat mir gefallen, dass die Kids versucht haben, ohne Hilfestellung der Erwachsenen zurechtzukommen. Außerdem fand ich es elchmäßig stark, dass sie sich gegenseitig geholfen haben und daran echte Freude hatten. Die allgemeine Laune war unbeschwert, obwohl die Aufgabe nicht so leicht war. Aber es kommt ja auch nicht darauf an die schönste Laterne der Welt zu basteln, sondern es eigenhändig zu tun.

Arbeiten macht hungrig und so verschwanden die beliebten TSG-Donuts nach getaner Arbeit in Rekordgeschwindigkeit. Dass alle dann danach weiß-blaue Zungen hatten - durch das Esspapier in Wappenform - war natürlich ein krass fröhlicher Nebeneffekt. 

Bei der kleinen Abschiedsrunde in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena konnten die Kinder sich mit Laterne, tausend Fragen und zackig schnell zum Abschluss nochmals die Beine vertreten. Das nächste Mal werden wir uns auf jeden Fall die Kabinen der Mannschaften im Innenraum ansehen. Großes Elch-Ehrenwort!

Euer Hoffi 

P.S. Du möchtest deine eigene TSG Hoffenheim Laterne basteln? Siehe unten DOWNLAODS.

Du möchtest ebenfalls bei Hoffi’s zahlreichen Events und Aktionen teilnehmen, bist aber noch kein Mitglied im Hoffi-Club? Kein Problem! Hier findest du alle wichtigen Informationen sowie das Anmeldeformular. Ich freue mich auf dich!

Herbstcamp mit Nagelsmann, Zuber und zwei Flüchtlingen

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Großer Besucherandrang beim dreitägigen Herbstcamp der achtzehn99 Fußballschule: Neben den 84 Teilnehmern fanden sich Profi-Cheftrainer Julian Nagelsmann, dessen Spieler Steven Zuber sowie zwei Gäste aus Afrika auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS ein.

Drei Ferientage verbrachten die 84 Teilnehmer, unter denen auch zwölf Torhüter waren, in Hoffenheim, um gemeinsam zu trainieren und Spaß zu haben. Pro Tag hatten die Organisatoren zwei Trainingseinheiten angesetzt. Zum Abschluss fand dann stets ein Abschlussturnier statt.

Die Betreuer von der achtzehn99 Fußballschule erhielten diesmal Verstärkung von zwei Jungs aus dem „Heimstärke“-Flüchtlingsprojekt der TSG. Jerry aus Nigeria und Jamil aus Gambia waren mit großem Engagement und viel Freude dabei. „Sie waren eine große Hilfe, und den Kindern und Trainern war der Spaß an der Begegnung und dem Austausch mit zwei Fußballern aus anderen Kulturen deutlich anzusehen“, sagte Trainer Arne Stratmann.

Profis antworten geduldig auf viele Fragen

Schon beim ersten Kennenlernen der Teilnehmer war aufgefallen, dass viele der Kinder schon einmal bei einem Camp dabei waren und sich daher bereits ein wenig kannten. Höhepunkt des ersten Camptages war dann der Besuch von Julian Nagelsmann, der als Trainer der TSG-Profis momentan in der Bundesliga für Furore sorgt. Für Fotos, Fragen und Autogrammwünsche nahm sich Nagelsmann Zeit und sorgte so für begeisterte Campteilnehmer.

Auch der zweite Camptag wurde von einem Profibesuch gekrönt. Mittelfeldspieler Steven Zuber schaute auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS vorbei und beantwortete geduldig die vielen Fragen der Kinder. Abschließend wünschten die Teilnehmer dem TSG-Profi dann noch viel Erfolg für das Spiel beim FC Bayern, was ja bekanntlich später fruchtete.

Elfmeterschießen gegen Hoffi

Den Abschlusstag des Herbstcamps verbrachten die Teilnehmer dort, wo sie sich am liebsten aufhielten – auf dem Fußballplatz. Bei einem großen Abschlussturnier wurde die Weltmeisterschaft nachgespielt. Außerdem war Hoffi zu Besuch und sorgte für die Unterhaltung zwischen den Spielen. Bei einem Elfmeterschießen griff Hoffi dann sogar selbst ins Geschehen ein.

Nachdem alle Teilnehmer am Ende ihre Zeugnisse und kleine Geschenke erhalten hatten, zog auch Stratmann aus Sicht der Organisatoren ein zufriedenes Fazit: „Wir haben viele glückliche Kinder gesehen, die ganz sicher viel dazugelernt und einige neue Freunde gefunden haben.“

 


Coca-Cola und TSG verlängern erfolgreiche Partnerschaft

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Die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft zwischen Coca-Cola und der TSG 1899 Hoffenheim wird auch in den nächsten drei Jahren fortgesetzt. Coca-Cola bleibt damit „Offizieller Business Team Partner der TSG 1899 Hoffenheim“. Den Besuchern der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena wird auch künftig eine breite Palette alkoholfreier Getränke offeriert.

Ausgewählte Werbepräsenzen und Aktionen für Fans rund um die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena sind zudem Teil der Partnerschaft zwischen der TSG und dem Getränkehersteller.

"Die TSG Hoffenheim ist ein Aushängeschild für die ganze Region. Wir freuen uns, dem Verein weiterhin als Offizieller Business Team Partner zur Seite zu stehen“, sagt Nina Hermanns, Geschäftsleiterin Coca-Cola Südwest. „Ich wünsche den Kraichgauern und ihren Anhängern eine tolle und erfolgreiche Saison."

Auch bei der TSG engagiert sich Coca-Cola seit vielen Jahren. Nicht zuletzt deshalb zeigt sich TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich erfreut über die erneute Ausdehnung des Kontrakts und die damit verbundene Weiterführung der vertrauensvollen Zusammenarbeit: "Die Fortsetzung unserer Kooperation betrachten wir als große Anerkennung der gemeinsam geleisteten Arbeit. Wir sind stolz, mit Coca-Cola auch weiterhin eine der stärksten Marken der Welt an unserer Seite zu wissen."

 

Bildunterschrift, von links nach rechts: Dr. Peter Görlich (Geschäftsführer, TSG 1899 Hoffenheim) und Thomas Grün (Head of Regional Marketing, Coca-Cola)

 

TSG-Report U17 #9 - "Vorrunde ordentlich abschließen"

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Die U17 der TSG hat zuletzt mit einem Sieg im badischen Derby gegen den SC Freiburg ein positives Erlebnis gefeiert. Trainer Marcel Rapp sieht sein junges Team am Ende der Hinrunde auf einem guten Weg.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Elf TSG-Profis auf Länderspielreise

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Nach dem Spiel der TSG gegen den FC Bayern macht die Bundesliga schon wieder Pause - für viele "Hoffe"-Profis heißt das: reisen zu ihren Nationalmannschaften. Niklas Süle kann aufgrund von Kniebeschwerden nicht zur U21 fahren. achtzehn99.de hat die Übersicht und hält euch in der Bundesliga-Pause über die Ergebnisse der "Hoffema" auf dem Laufenden.

Sebastian Rudy - Deutschland

WM-Qualifikation, Freitag, 11. November, 20.45 Uhr, San Marino, San Marino vs. Deutschland

Länderspiel, Dienstag, 15. November, 20.45 Uhr, Mailand, Italien vs. Deutschland

Eduardo Vargas -Chile

WM-Qualifikation, Donnerstag, 10. November, 21.30 Uhr, Barranquila, Kolumbien vs. Chile

WM-Qualifikation, Mittwoch, 16. November, 00.30 Uhr, Santiago de Chile, Chile vs. Uruguay

Ermin Bicakcic - Bosnien & Herzegowina

WM-Qualifikation, Sonntag, 13. November, 21.45 Uhr, Athen,  Griechendland vs. Bosnien & Herzegowina

Andrej Kramaric - Kroatien

WM-Qualifikation, Samstag, 12. November, 18.00 Uhr, Zagreb, Kroatien vs. Island

Freundschaftsspiel, Dienstag, 15. November, 20.45 Uhr, Belfast, Nordirland vs. Kroatien

Pavel Kaderabek - Tschechische Republik

WM-Qualifikation, Freitag, 11. November, 20.45 Uhr, Prag, Tschechische Republik  vs. Norwegen

Freundschaftsspiel, Dienstag, 15. November, 20.30 Uhr, Mlada Boleslav, Tschechische Republik vs. Dänemark

Fabian Schär - Schweiz

WM-Qualifikation, Sonntag, 13. November, 18.00 Uhr, Luzern, Schweiz vs. Färöer Inseln

Adam Szalai - Ungarn

WM-Qualifikation, Sonntag, 13. November, 18.00 Uhr, Budapest, Ungarn vs. Andorra

WM-Qualifikation, Dienstag, 15. November, 18.45 Uhr, Budapest, Ungarn vs. Schweden

Jeremy Toljan / Nadiem Amiri - Deutschland U21

Länderspiel, Donnerstag, 10. November, 18.00 Uhr, Berlin, Deutschland vs. Türkei

Länderspiel, Dienstag, 15. November, 18.30 Uhr, Tychy, Polen vs. Deutschland

Philipp Ochs - Deutschland U20

Länderspiel, Donnerstag, 11. November, 15.00 Uhr, Forli, Italien vs. Deutschland

Länderspiel, Montag, 14. November, 18.00 Uhr, Zwickau, Deutschland vs. Polen

Dennis Geiger - Deutschland U19

Länderspiel ,  Sonntag, 13. November, 15.30 Uhr, Salou (Spanien), Deutschland - Tschechische Republik

Andrej Kramaric - Kein Kommentar

Schützenkönig aus dem Kohlenpott

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Seit dieser Saison spielt Kerem Demirbay für die TSG und genießt das Leben in seinem neuen Wohnort Mannheim. Der 23-Jährige zeigte in der vergangenen Spielzeit herausragende Leistungen für den Zweitligisten Düsseldorf – und will sich nun in der Bundesliga durchsetzen. Das Ziel steckte er sich als Teenager und erlangte in seiner Heimat Gelsenkirchen sehr schnell regionale Berühmtheit.

Kerem Demirbay aus Herten ist ein heimatverbundener Typ. Und so lautete das Motto der Wohnungssuche nach seinem Wechsel zur TSG in etwa: "Man kann Kerem aus dem Kohlenpott holen, den Pott aber nicht aus Kerem." Die Wahl fiel auf Mannheim, für ihn quasi der Kohlenpott der Kurpfalz. Die Stadt hat einen speziellen Charme, den nur nicht jeder sofort erkennt.

Als Experte für Städte mit besonderen Vorzügen war Demirbay aber schnell überzeugt: "Die Stadt ist multikulti, es ist viel los und laut – so wie bei mir im Revier. Ich bin gern draußen und habe keine Berührungsängste oder Probleme, mich mit anderen Menschen zu unterhalten. Respekt und Ehre sind sehr wichtig für mich und wurden mir in meiner Kindheit beigebracht. Darum bin ich zu jedem freundlich, der zu mir freundlich ist."

Volle Konzentration auf die TSG

Aufgewachsen ist der 23-Jährige in Gelsenkirchen-Buer, Essen und Oberhausen. Demirbay ist sozusagen seit Kindestagen ein Liebhaber jener Regionen geworden, in denen sich Stadtleben und Industrie vermählen. Bei der Wohnungssuche hat er auch an seine Freunde und die Familie gedacht, fern der Heimat sollen sie sich heimisch fühlen. Auf das Land zu ziehen, kam für ihn niemals in Frage. "Die Leute sind bei uns zu Hause ja ein bisschen offener als hier. Wenn ich Besuch habe, sollen alle die Zeit genießen und niemand soll sich verloren fühlen."

Demirbay selbst genießt die Zeit in der neuen Heimat, zu der für ihn natürlich auch der Kraichgau zählt. Das Trainingsgelände in Zuzenhausen, der Ursprung des Klubs in Hoffenheim und die Arena in Sinsheim – der Mittelfeldspieler hat die Region kennen und schätzen gelernt. Nach rund drei Monaten bei der TSG fühlt sich Demirbay auch östlich von Mannheim "zu Hause": "Ich habe meine Wohnung und meinen Job, bin in der Mannschaft angekommen und kann mich nur noch auf mein Spiel konzentrieren. Das ist ein gutes Gefühl und sehr wichtig für mich."

Die Fokussierung auf den Fußball ist der Grundstein für die gute Form. Der Neuzugang lässt keinen Zweifel daran, dass in den Trainingseinheiten unter Julian Nagelsmann der Kopf ebenso ausgeruht sein muss wie der Körper. Der Konkurrenzkampf ist groß, das Training anspruchsvoll. Aber Demirbay genießt den Wettkampf, die Herausforderung und die Highlights an den Wochenenden. Er hat lange warten müssen, bis er sich in der Bundesliga durchsetzte und sich so seinen Kindheitstraum erfüllte.

Legendäre Urlaubsschüsse

Geld verdiente Demirbay dabei schon früh mit dem Fußballspielen – in den jährlichen Urlauben in der Türkei. Als Teenager war er regelmäßiger Gast auf der Kirmes in der Stadt Devrek, in der er mittlerweile einen Brunnen bauen ließ und regelmäßig Schuhe und Bälle spendet. Als kleiner Junge bot die Heimat seiner Eltern in der türkischen Provinz Zonguldak am Schwarzen Meer eine ganz besondere Attraktion: ein etwas anderes Fußball-Wettschießen.

Mit leuchtenden Augen erzählt er von den frühen Heldentaten. "Da stand ein kleiner Junge in einem riesigen Tor aus Holz, bestimmt 17 Meter breit und 20 Meter hoch. Es war eigentlich unmöglich, nicht zu treffen. Obwohl die angekündigten 11 Meter mindestens 35 Meter waren." Pause. Demirbay lacht. Den Kopf leicht angewinkelt, den Blick zur Decke gerichtet, sprudelt es dann wieder aus ihm heraus. "Das war völlig abgefahren. Man hat umgerechnet zwei Euro für drei Schüsse bezahlt. Und wenn man drei Mal getroffen hat, bekam man fünf Euro oder eine Schachtel Kippen. Als Zwölfjähriger habe ich da schon gewonnen, und mit 17, 18 immer noch teilgenommen und geschossen."

Doch dann war der Spaß plötzlich vorbei. Der Stammgast erhielt Spielverbot. "Der Besitzer wurde irgendwann sauer. Sie hatten doch schon statt eines Lederballs einen flatternden Plastikball verwendet. Da ich immer noch getroffen habe, hat er dann zu mir gesagt: 'Du schießt hier nicht mehr, geh‘ weg.' Der war richtig sauer. Dabei habe ich mein Preisgeld immer dem kleinen Torwart geschenkt."

Der Deutschland-Reisende

Zu dieser Zeit war er in Gelsenkirchen schon ein regionaler Star. Kerem kickte damals in der Jugend des FC Schalke 04 – mit einem kongenialen Partner: Julian Draxler. "Wir haben zusammengespielt und in der Jugend alles auseinandergenommen. Immer wenn wir gegen andere Vereine gespielt haben, meinten die Gegner nur: Wir spielen gegen Julian und Kerem. Er vor mir, ich hinter ihm, da haben wir alles zerstört. Das war eine super Zeit." Doch das Duo mit vier Füßen trennte sich, Demirbay ging nach Dortmund, lehnte dort einen Profi-Vertrag unter Jürgen Klopp ab und wechselte zum Hamburger SV.

Statt beim HSV durchzustarten, wurde er zum Deutschland-Reisenden. Erst führte ihn seine persönliche Work-and-Travel-Erfahrung nach Kaiserslautern, dann nach Düsseldorf. Zweitliga-Kampf statt Erste-Klasse-Fußball. Hauen und Stechen statt Zaubern und Tricksen. Trotz des sportlichen Rückschritts blickt Demirbay zufrieden auf die Lehrjahre zurück. "Die beiden Jahre haben mir und meiner Entwicklung gut getan. Ich kam weg vom lockeren Kicken und Spielen. Da ging es richtig zur Sache, ich musste mich durchsetzen und körperlich zulegen. Das hat mir geholfen. Natürlich hätte ich meinen Durchbruch auch gern früher gehabt. Nun aber bin ich hier gelandet und sehr froh darüber."

Mit dem Erklimmen der Bundesliga-Bühne gibt sich Demirbay aber nicht zufrieden. Die Motivation ist riesig, er will es seiner Familie, seinen früheren Kritikern und vor allem sich selbst beweisen. "Ich habe lange für dieses Ziel gearbeitet und auch noch ein paar offene Rechnungen mit ein paar Leuten, die immer babbeln. Ich bin da, wo ich hin wollte und will jetzt über die Schwelle treten." Der Weg bis zum Ziel verlief dabei nicht immer geradlinig – das im Ruhrpott gesteckte Ziel verlor Demirbay aber nie aus den Augen: "Ich habe meinem Vater schon als Zehnjähriger versucht zu erklären, dass ich keine Hausaufgaben machen muss, da ich Fußballprofi werde. Das gab immer mächtig Ärger zu Hause, aber mittlerweile hat er es akzeptiert. Für mich gab es nie etwas anderes."

Spielerprofil von Kerem Demirbay >>

Herbstcamp mit Nagelsmann, Zuber und zwei "Heimstärke"-Jungs

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Großer Besucherandrang beim dreitägigen Herbstcamp der achtzehn99 Fußballschule: Neben den 84 Teilnehmern fanden sich Profi-Cheftrainer Julian Nagelsmann, dessen Spieler Steven Zuber sowie zwei Gäste aus Afrika auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS ein.

Drei Ferientage verbrachten die 84 Teilnehmer, unter denen auch zwölf Torhüter waren, in Hoffenheim, um gemeinsam zu trainieren und Spaß zu haben. Pro Tag hatten die Organisatoren zwei Trainingseinheiten angesetzt. Zum Abschluss fand dann stets ein Abschlussturnier statt.

Die Betreuer von der achtzehn99 Fußballschule erhielten diesmal Verstärkung von zwei Jungs aus dem „Heimstärke“-Flüchtlingsprojekt der TSG. Jerry aus Nigeria und Jamil aus Gambia waren mit großem Engagement und viel Freude dabei. „Sie waren eine große Hilfe, und den Kindern und Trainern war der Spaß an der Begegnung und dem Austausch mit zwei Fußballern aus anderen Kulturen deutlich anzusehen“, sagte Trainer Arne Stratmann.

Profis antworten geduldig auf viele Fragen

Schon beim ersten Kennenlernen der Teilnehmer war aufgefallen, dass viele der Kinder schon einmal bei einem Camp dabei waren und sich daher bereits ein wenig kannten. Höhepunkt des ersten Camptages war dann der Besuch von Julian Nagelsmann, der als Trainer der TSG-Profis momentan in der Bundesliga für Furore sorgt. Für Fotos, Fragen und Autogrammwünsche nahm sich Nagelsmann Zeit und sorgte so für begeisterte Campteilnehmer.

Auch der zweite Camptag wurde von einem Profibesuch gekrönt. Mittelfeldspieler Steven Zuber schaute auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS vorbei und beantwortete geduldig die vielen Fragen der Kinder. Abschließend wünschten die Teilnehmer dem TSG-Profi dann noch viel Erfolg für das Spiel beim FC Bayern, was ja bekanntlich später fruchtete.

Elfmeterschießen gegen Hoffi

Den Abschlusstag des Herbstcamps verbrachten die Teilnehmer dort, wo sie sich am liebsten aufhielten – auf dem Fußballplatz. Bei einem großen Abschlussturnier wurde die Weltmeisterschaft nachgespielt. Außerdem war Hoffi zu Besuch und sorgte für die Unterhaltung zwischen den Spielen. Bei einem Elfmeterschießen griff Hoffi dann sogar selbst ins Geschehen ein.

Nachdem alle Teilnehmer am Ende ihre Zeugnisse und kleine Geschenke erhalten hatten, zog auch Stratmann aus Sicht der Organisatoren ein zufriedenes Fazit: „Wir haben viele glückliche Kinder gesehen, die ganz sicher viel dazugelernt und einige neue Freunde gefunden haben.“

Für den Rest des Jahres bietet die achtzehn99 Fußballschule nun noch ihr wöchentliches Fördertraining an. Das Programm für das nächste Jahr steht allerdings ebenfalls bereits fest. Für die Camps und Kurse können sich interessierte Nachwuchskicker bereits anmelden

EM 2017: Direktes TSG-Duell in Gruppe C

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Vom 16. Juli bis 6. August 2017 ermitteln 16 Nationalteams in den Niederlanden den neuen Europameister. Ex-Nationalspielerin Nadine Keßler loste am Dienstagnachmittag die Gruppen aus. Martina Moser und Nicole Billa treffen bereits in der Vorrunde aufeinander, die DFB-Elf landete in Gruppe B.

Die Schweizer Nationalmannschaft trifft in der Gruppenphase der EM 2017 auf Österreich, Island und Frankreich. Gleich zum Auftakt der Vorrunde (18. Juli) treffen die zwei TSG-Nationalspielerinnen Martina Moser (Schweiz) und Nicole Billa (Österreich) aufeinander. „Wir haben eine interessante Gruppe“, so TSG-Spielführerin Martina Moser. „Das wird sicher nicht einfach, aber ich freue mich sehr.“ Die Mannschaft von Bundestrainerin Steffi Jones trifft im ersten Gruppenspiel auf Schweden (17.Juli), es folgen Begegnungen gegen Italien (21. Juli) und Russland (25. Juli).

Die Gruppen der EM 2017 im Überblick:

Gruppe A: Niederlande, Norwegen, Dänemark, Belgien

Gruppe B: Deutschland, Schweden, Italien, Russland

Gruppe C: Frankreich, Island, Österreich, Schweiz

Gruppe D: England, Schottland, Spanien, Portugal


Aidonis, Khan Agha und Dautaj zur deutschen U16

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Für zwei Länderspiele der deutschen U16-Nationalmannschaft gegen Tschechien sind die TSG-Talente Antonis Aidonis, Amid Khan Agha und Bleart Dautaj nominiert worden. Ein Einsatz würde für zwei der drei Spieler Länderspielpremiere bedeuten.

Am kommenden Sonntag trifft sich der Tross der deutschen U16-Auswahl um Cheftrainer Michael Prus am Frankfurter Flughafen, von wo aus es für Aidonis, Khan Agha, Dautaj und die anderen Nominierten einen Tag später nach Tschechien geht. In der böhmischen Stadt Hradec Králové bezieht die Junioren-Nationalmannschaft dann für den Rest der Woche ihr Hotel.

Auf dem Gelände des FC Slavia Hradec Králové stehen fünf Trainingseinheiten an. Höhepunkte sind jedoch die Länderspiele gegen die tschechische U16-Auswahl, die am Donnerstag, 17. November, im Stadion des Erstligisten FC Hradec Králové und am Samstag, 19. November, im 25 Kilometer entfernten Zweitligastadion des FK Parcubice ausgetragen werden.

Mit dabei sind dann auch Aidonis aus dem U17-Bundesligateam der TSG sowie die beiden Hoffenheimer U16-Spieler Khan Agha und Dautaj. Während es für Aidonis, der bereits in der U15-Nationalmannschaft das deutsche Trikot trug, der zweite U16-Länderspieleinsatz werden könnte, stehen Khan Agha und Dautaj vor ihren ersten Einsätzen für den DFB.

Die Spiele im Überblick:

Donnerstag, 17. November, 13:30 Uhr, Hradec Králové: Tschechien – Deutschland

Samstag, 19. November, 13:30 Uhr, Parcubice: Tschechien – Deutschland

 

Alexander Rossipal: Gereift auf einem guten Weg

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Schon in seiner zweiten U23-Saison kann sich Alexander Rossipal Stammspieler und Vizekapitän nennen. Die Entwicklung des 20-Jährigen geht also definitiv in die richtige Richtung und soll noch lange nicht abgeschlossen sein. Dabei hatte sich der Linksverteidiger zu Jugendzeiten schon von seinem Traum verabschiedet.

Es war in der Saison 2011/12, Alex Rossipal war gerade vom VfB Stuttgart in die U16 des SGV Freiberg gewechselt, mit der er in der B-Junioren-Verbandsliga spielte und am Ende in die Bezirksliga abstieg, als der damals 15-Jährige dachte, ehrlich zu sich selbst sein zu müssen: „Damals hatte ich den Traum vom Profifußball schon fast abgehakt.“

Dabei hatte sich der Junge aus Ostfildern in den Jahren zuvor als durchaus vielversprechendes Talent erwiesen. Von seinem Heimatverein TV Kemnat aus ging es immer eine Stufe weiter: U11 bis U13 bei den Stuttgarter Kickers, U14 und U15 beim VfB. Dort reichte es jedoch nach der U15 nicht mehr, da der Spätentwickler Rossipal damals der Kleinste und Schmächtigste im Team war. Bei seinen heutigen 1,84 Metern und 77 Kilogramm kaum vorstellbar.

Als Oberligaspieler mit zwei U18-Länderspielen

Nach zwei Jahren in Freiberg kehrte Rossipal schließlich als A-Jugendlicher zu den Stuttgarter Kickers zurück. Im U19-Kader der Kickers in der Oberliga war er als Ergänzungsspieler eingeplant, doch er wurde der Senkrechtstarter und die Saison 2013/14 sein Erweckungserlebnis. Ein gehöriger Wachstumsschub hatte ihm nun auch die körperlichen Voraussetzungen verschafft, und beim Länderpokal in Duisburg überzeugte der Außenverteidiger im Trikot der Württembergischen Auswahl alle Beobachter von sich. Was folgte, war nicht nur ein Angebot aus Hoffenheim, sondern auch die Einladung des DFB zur U18-Nationalmannschaft – als einziger Oberligaspieler unter lauter Bundesliga-Akteuren.

Seine beiden Länderspiele gegen Tschechien und Moldawien bezeichnet Rossipal heute als überragende Erfahrungen. Noch wichtiger für seine Entwicklung war aber sicherlich der Wechsel zur TSG, denn Rossipal nahm nach einem Besuch in Hoffenheim inklusive eines Probetrainings unter dem damaligen U19-Trainer Julian Nagelsmann das Angebot aus dem Kraichgau an und stieß im Sommer 2014 zur U19 der TSG.

Erste TSG-Saison endet gleich mit Vizemeister-Titel

Zuvor hatte Rossipal noch sein Abitur unter Dach und Fach gebracht, sodass er sich bei seinem Start in Hoffenheim ganz und gar auf den Fußball konzentrieren konnte. „Es war natürlich eine Umstellung, denn das Training und die Bedingungen haben hier schon eine ganz andere Qualität als bei den Kickers. Aber ich bin in der Mannschaft direkt gut angenommen worden“, erinnert sich Rossipal, der damals mit seinem Mitspieler Daniele Bruno eine WG bezog.

Neben der schnellen Eingewöhnung lief es auch sportlich weiterhin richtig gut. Mit Rossipal als Stammspieler auf der linken Abwehrseite erreichte die U19 das Finale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft, musste sich dort jedoch dem FC Schalke 04 geschlagen geben. Rossipals Leistungen sorgten außerdem dafür, dass er zur Saison 2015/16 in die U23 der TSG übernommen wurde. Parallel zu seiner sportlichen Ausbildung begann der Abiturient zudem ein Volkswirtschafts- und später ein Sportwissenschaftsstudium an der Uni Heidelberg.

Die Umstellung auf den Erwachsenenfußball in der Regionalliga sowie die mit Benedikt Gimber und Nico Rieble harte Konkurrenz auf seiner linken Seite sorgten jedoch dafür, dass Rossipal bei der U23 zunächst viele Spiele von der Bank aus verfolgen musste. Eine ungewohnte Situation für ihn, schließlich war er bis dahin bei all seinen Klubs gesetzt gewesen. Doch zweifeln ließ ihn die Reservistenrolle nicht: „Am Anfang steht man in der Hierarchie eben nicht ganz oben, aber man darf nie aufgeben und muss immer weiter Gas geben. Dann ist die Chance irgendwann da.“

Von der Mannschaft zum Vizekapitän gewählt

In seinem eigenen Fall zahlte sich die Geduld schon in der Rückrunde der vergangenen Spielzeit aus, in der Rossipal neun seiner elf Saisoneinsätze absolvierte, darunter alle sieben, in denen er über 90 Minuten zum Einsatz kam. Noch besser läuft es für den 20-Jährigen in dieser Saison. Bis auf zwei Spiele, die er wegen Sperren verpasste, und eine Partie, bei der er krankheitsbedingt aussetzen musste, setzte U23-Cheftrainer Marco Wildersinn immer auf Rossipal, der zudem von der Mannschaft zum Vizekapitän gewählt wurde. „Das ist natürlich eine Herausforderung, aus der ich das Beste machen will“, so Rossipal. „Ich wollte eine neue Rolle in der Mannschaft haben, Stammspieler werden und mehr Verantwortung übernehmen.“

Diese neue Rolle traut Rossipal auch der Trainer zu, der die Entwicklung seines Linksverteidigers positiv sieht. „Er ist immer geduldig geblieben und hat es jetzt zum Stammspieler geschafft. Es gibt zwar hier und da noch Punkte, die er verbessern kann, aber insgesamt bringt Alex viel Potenzial mit, um noch stärker zu werden“, sagt Wildersinn.

Enge Freundschaft zu Kobel

Mit seinen Leistungen und dem bisherigen Saisonverlauf ist der Linksfuß zufrieden. „Wir sind eine talentierte Truppe, die individuell sehr stark ist. Deshalb glaube ich, dass diese Saison viel für uns drin ist.“ Optimistisch mache ihn auch die gute Stimmung innerhalb des Teams. „Viele von uns haben schon in der Jugend zusammengespielt und sich schon damals gut verstanden“, erklärt der 20-Jährige, den vor allem mit Profi-Torhüter Gregor Kobel, der häufig bei der U23 zum Einsatz kommt, eine besondere Beziehung verbindet. „Mit ihm habe ich einen Freund fürs Leben gefunden. Wir wohnen jetzt auch zusammen und verstehen uns super.“

Es passt also momentan einiges bei Alexander Rossipal, dem einst Kleinsten im Team, der sich nun im Männerfußball behauptet hat. Als er damals nach seinem Wechsel zum SGV Freiberg das Ziel „Profifußball“ hintanstellte, spielte er mit dem Gedanken, in den USA zu studieren. Doch diese Idee spielt heute keine Rolle mehr, denn Rossipals Traum lebt wieder: „Das Ziel heißt Bundesliga.“

Torwart-Trainerteam verlängert bei der TSG

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Die TSG hat den Vertrag mit Torwarttrainer Michael Rechner vorzeitig um drei Jahre bis zum 30. Juni 2020 verlängert. Gemeinsam mit dem 36 Jahre alten Schefflenzer wurden auch die Vereinbarungen mit den beiden hauptamtlichen Torwarttrainern aus der achtzehn99 AKADEMIE, Steffen Krebs (U23) sowie Dennis Neudahm (U17/U16), ausgeweitet.

"Die nun besiegelte langfristige Zusammenarbeit sichert dem Klub die notwendige Konstanz in der Ausbildung auf eine der wichtigsten Position eines Fußball-Teams", sagt TSG-Direktor Profifußball, Alexander Rosen. Mit Blick auf die Entwicklung in den vergangenen Jahren sieht der Manager "eine herausragende Arbeit, die hier geleistet wird und die zuletzt auch immer wieder Thema in der Öffentlichkeit war".

Durch Akribie, Innovationskraft und Ideenreichtum bieten Rechner und sein Team den TSG-Schlussleuten ein spielnahes und inspirierendes Training, das sie zu den besten des Landes werden ließ. So besticht nicht nur Hoffenheims unumstrittene Nummer 1, Oliver Baumann, jedes Wochenende durch konstant gute Leistungen, sondern auch die Nachwuchs-Torhüter sorgen hierzulande für Furore. Der zunächst an den Drittligisten VfL Osnabrück und aktuell an Dynamo Dresden ausgeliehene Marvin Schwäbe (21) ist nicht nur U21-Nationaltorhüter, er zählt auch zu den besten Schlussleuten der Zweiten Liga. Gregor Kobel (18), zuletzt aus der U19 zum Profi-Kader gestoßen und in dieser Saison sicherer Rückhalt des U23-Regionalliga-Spitzenteams der TSG, wurde nun zum ersten Mal in die U21-Nationalmannschaft der Schweiz für die Spiele gegen Russland berufen.

"Wir haben hier in Hoffenheim in den vergangenen Jahren ein außergewöhnliches Team an Experten aufstellen können, das sich auf verschiedenen Ebenen mit der Optimierung des Torwartspiels beschäftigt", sagt Michael Rechner. Trotz der nachweislich sichtbaren Erfolge habe diese Entwicklung aber gerade erst Fahrt aufgenommen. "Wir planen in naher Zukunft weitere Projekte, um das Torwartspiel unserer Keeper noch effizienter vorantreiben und gestalten zu können."

Zum TSG-Torwartteam gehören darüber hinaus auch die Honorar-Kräfte Dominik Weber (U19), Marjan Petkovic (U15/U14), Julian Kühn (U13/U12, Kinderperspektivteam) sowie Karsten Lange (Torwart-Scouting).

Uth zurück im Training - "Zuschauen ist immer blöd"

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Mark Uth ist nach seinem Muskelbündelriss zurück im Mannschaftstraining. Der Stürmer musste sechs Wochen aussetzen, leicht ist ihm das nicht gefallen. Jetzt greift er wieder an.

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U17: In Nürnberg wieder punkten

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Die Niederlage gegen den FC Bayern München haben die U17-Juniorinnen abgehakt, der nächste schwere Gegner wartet bereits am Samstag (14 Uhr). Das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel reist zum 1. FC Nürnberg, der mit zwölf Zählern den fünften Tabellenplatz belegt. Bis auf eine Ausnahme endeten alle Aufeinandertreffen der TSG und der Mittelfränkinnen mit maximal einem Tor Unterschied.

Eine einzige Niederlage kassierten die U17-Juniorinnen in der vergangenen Saison der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Gegner war damals, im letzten Spiel der Hinrunde, der 1. FC Nürnberg. In der Rückrunde revanchierte sich die TSG und siegte mit 3:0 (2:0). Am Samstag (14 Uhr) trifft das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel zum insgesamt neunten Mal auf den 1. FC Nürnberg. „Wir wollen einige Dinge besser machen, die gegen Bayern nicht so gut gelaufen sind“, so das Trainergespann zur anstehenden Partie. „Dazu zählt, dass wir weniger Torchancen des Gegners zulassen und uns selbst mehr gefährliche Aktionen vor dem Tor erarbeiten.“ Die bisherigen Aufeinandertreffen endeten alle – bis auf den deutlichen Erfolg zum Abschluss der letzten Saison – mit maximal einem Tor Unterschied.

Der 1. FC Nürnberg spielt als etablierte Juniorinnen-Bundesligamannschaft bisher eine solide Saison. Mit vier Siegen und drei Niederlagen belegen die Mittelfränkinnen den fünften Tabellenplatz, haben nur einen Punkt weniger auf dem Konto als die TSG, jedoch ein Spiel mehr absolviert. „Nürnberg hat viel Qualität in der Mannschaft“, warnen auch Zehnbauer und Göckel. „Sie haben ihre Stärken im kämpferischen und läuferischen Bereich.“ Nach Schüleraustausch und grippalem Infekt sind Gina Vetter und Helena Pasmakis zurück im Mannschaftstraining, Lara Grausam, Vanessa Cullik und Luisa Weber fallen hingegen weiterhin aus. „Wir haben diese Woche fokussiert gearbeitet“, so das Trainerteam. „Die Niederlage gegen Bayern ist abgehakt und der Blick richtet sich nach vorne.“

Die Tabellenspitze in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd ist eng zusammengerückt. Den FC Bayern auf Platz eins und die TSG auf dem vierten Rang trennen lediglich drei Punkte. Die Partie gegen Tabellennachbar Nürnberg findet am Samstag um 14 Uhr auf der Sportanlage Nürnberg statt.

 

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