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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Julian Nagelsmann: "Haben verdient gewonnen"

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Niklas Süle macht mit seinem Tor den nächsten Sieg perfekt für die TSG. 1 zu 0 gewinnt die Mannschaft von Julian Nagelsmann Zuhause gegen die Hertha. Neun Spieltage, fünf Siege nacheinander, Tabellenplatz drei.

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U17: Siegesserie reißt in Sindelfingen

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Nach vier Siegen in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd ließ die U17 der TSG am Samstag beim VfL Sindelfingen erstmals in dieser Saison Punkte liegen. Den frühen Führungstreffer der Gastgeberinnen glich Sophie Walter per Strafstoß aus (12.), nach erneutem Rückstand sorgte Fabienne Walaschewski in der 76. Minute für den 2:2-Endstand.

Die TSG reiste gewarnt zum VfL Sindelfingen. In der Vorwoche feierten die Gastgeberinnen einen deutlichen 7:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt, ein Gegner bei dem sich das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel vor wenigen Wochen sehr schwer tat und nur knapp siegte. Trotz Vorwarnung geriet die TSG bereits nach sechs Minuten in Rückstand. Nach einem leichtfertigen Ballverlust steuerte VfL-Stürmerin Lea Egner auf das Hoffenheimer Gehäuse zu und ließ Torhüterin Janina Zilz keine Chance.

Im Anschluss kam die TSG etwas besser ins Spiel. In der zwölften Minute erlief Mayalu Rausch einen Flugball und konnte im Strafraum nur mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Spielführerin Sophie Walter. Auch der schnelle Ausgleich brachte nur wenig Ruhe ins Spiel der Hoffenheimerinnen. Die TSG hatte zwar mehr Ballbesitz, kam jedoch kaum zu Torchancen und Sindelfingen blieb über gute Konteraktionen brandgefährlich. In der 25. Minute brachte Lea Egner die Gastgeberinnen erneut in Führung. Wie schon beim ersten Gegentreffer brachte das Team von Zehnbauer und Göckel sich selbst in Gefahr. Einen Ballverlust nutzte Egner im Alleingang zum 2:1. Noch vor dem Halbzeitpfiff hätte Sindelfingen die verdiente Führung ausbauen können, verpasste jedoch einen weiteren Treffer. Die TSG fand hingegen überhaupt nicht zu ihrem Spiel und war somit mit dem knappen Rückstand zur Halbzeit gut bedient.

Dank Platzverweis zum Ausgleich

Deutlich verbessert kam die TSG aus der Kabine. Durch eine klare Leistungssteigerung erarbeitete sich die U17 ein Übergewicht, ein Platzverweis für Sindelfingen spielte der TSG zusätzlich in die Karten. In der 52. Minute gewann Fabienne Walaschewski den Ball und war von ihrer Gegenspielerin nur durch eine Notbremse zu stoppen. Den anschließenden Freistoß setzte Jessica Ströbel knapp neben das Tor. In Überzahl war die TSG nun tonangebend, konnte aber dennoch nicht überzeugen. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte Walaschewski, die den Ball nach starker Vorarbeit von Mayalu Rausch neben das Tor köpfte. Vier Minuten vor Spielende gelang der TSG dann doch noch der Ausgleich. Nach einem Flugball schaltete Walaschewski am schnellsten und brachte das Leder zum 2:2 im VfL-Tor unter. In den letzten Spielminuten setzten beide Teams nochmal alles auf einen Sieg, die beste Chance vergab Sindelfingen kurz vor Abpfiff aus kurzer Distanz.

Die schwache Vorstellung in Sindelfingen kostete der TSG nicht nur den fünften Saisonsieg, sondern auch die Tabellenführung in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Aufgrund des besseren Torverhältnisses zog der FC Bayern München an Hoffenheim vorbei. Auf den neuen Spitzenreiter trifft die TSG am Samstag. Anpfiff des Spitzenspiels zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten ist um 11 Uhr im Ensinger Stadion St. Leon.

2. Liga: Remis in Wetzlar

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Am 6. Spieltag der 2. Bundesliga Süd trennte sich das Zweitligateam der TSG mit einem torlosen Remis von Tabellennachbar FSV Hessen Wetzlar. Gegen einen guten Gegner verpasste die TSG insbesondere in der Schlussphase den entscheidenden Siegtreffer. So rangiert das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz.

Mit dem FSV Hessen Wetzlar traf die TSG am Sonntag auf den Zweitplatzierten der 2. Bundesliga Süd. Die Gastgeberinnen kassierten in der laufenden Saison noch keine Niederlage und hatten damit einem Punkt mehr auf dem Konto als das Zweitligateam der TSG auf Rang drei. Im Vergleich zum Spiel gegen den VfL Sindelfingen stellten Lena Forscht und Siegfried Becker ihr Team auf drei Positionen um. Die U17-Nationalspielerinnen Janina Leitzig und Sarai Linder reisten mit der Bundesligamannschaft nach Leverkusen, dafür rückte Charlotte Voll zwischen die Pfosten und Fatma Sakar in die Außenverteidigung. Für Annika Eberhardt begann Christine Schneider.

Im Duell zweier guter Mannschaften ergaben sich zunächst wenige Torchancen. Die TSG hatte mehr Ballbesitz, Wetzlar wartete mit einer sicheren Defensive auf Fehler der Gäste. Das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker zeigte sich geduldig und vermied überhastete Angriffe. Nach einem Eckball kam der FSV Hessen Wetzlar zur ersten Chance des Spiels. Der Kopfball landete jedoch knapp neben dem von Charlotte Voll gehüteten Tor. Die beste Möglichkeit im ersten Durchgang hatte dann aber Chantal Hagel für die TSG (31.). Eine schöne Hereingabe brachte die 18-Jährige jedoch aus kurzer Distanz nicht im Wetzlarer Tor unter. „Insgesamt gab es gerade in der ersten Halbzeit nur wenige Torchancen zu sehen“, resümierte das TSG-Trainerduo. „Das lag daran, dass Wetzlar defensiv sehr sicher stand und auch wir kaum etwas zugelassen haben.“

Eberhardt scheitert nur knapp

Ähnlich gestaltete sich auch der Beginn des zweiten Spielabschnitts. Erneut hatte Wetzlar die erste Möglichkeit zur Führung, doch Charlotte Voll parierte den Schuss aus halbrechter Position. „Unser Gegner hat sich lange gut gewehrt“, so Forscht und Becker. „Doch auf dem tiefen Platz ist Wetzlar am Ende ein wenig der Sprit ausgegangen und wir kamen nochmal zu richtig guten Chancen.“. Die TSG fand nun immer häufiger den Weg in Richtung des gegnerischen Strafraums, Wetzlar konnte nur noch selten Nadelstiche setzen. Nach mehreren guten Angriffen und einem parierten Schuss von Ricarda Schaber, hatte Annika Eberhardt in den Schlussminuten die Führung auf dem Fuß. Aus aussichtsreicher Position scheiterte die eingewechselte Eberhardt gleich zweimal (83., 85.), sodass es am Ende beim0:0 blieb. „Wetzlar hat sich den Punkt durch eine konzentrierte Leistung verdient, wenngleich wir die besseren Torchancen hatten“, zeigte sich das TSG-Trainerteam insgesamt sehr zufrieden. „Gegen eine Mannschaft, die in der Tabelle über uns steht, haben wir defensiv sehr wenig zugelassen und sind am Ende an unserer Ineffizienz vor dem gegnerischen Tor gescheitert.“

Das nächste Spiel des Zweitligateams findet am Samstag statt. Die Mannschaft von Lena Forscht und Siegfried Becker trifft im Anschluss an das Frauen-Bundesligaspiel zwischen der TSG und dem FC Bayern München im Dietmar-Hopp-Stadion auf den 1. FFC Niederkirchen. Anpfiff ist um 15.45 Uhr. 

U15 erkämpft Punkt / U13 und U12 siegen zweistellig

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Fast die gesamte Spielzeit musste die U15 bei Bayern München mit einem Spieler weniger auskommen und erkämpfte dennoch ein 0:0. Siege landeten am Wochenende hingegen die U16 und die U14 sowie die U13 und U12, die beide sogar zweistellig trafen.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – SV Eintracht Trier 05 3:2 (2:0)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 1:3 (1:2)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

1.FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (1:0)Bericht

U16 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II 5:2 (0:1)

Nach zuletzt zwei Liganiederlagen in Folge hat die U16 an ihrem punktspielfreien Wochenende einen Test gegen den SC Freiburg mit 5:2 (0:1) für sich entschieden. Die Breisgauer kamen als aktueller Spitzenreiter der Verbandsliga Südbaden in die Akademie-Arena und hatten bisher jedes ihrer sieben Saisonspiele gewonnen. Entsprechend hoch war das spielerische Niveau der Gäste. „Das war ein wirklich sehr guter Test, weil wir einen richtig starken Gegner hatten und sich viele Spieler zeigen konnten, die sonst noch nicht so viel gespielt haben“, sagte TSG-Trainer Danny Galm.

In einer ausgeglichenen Partie gab es Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Die TSG ließ zunächst gute Chancen durch Melesse Frauendorf, Shinhyung Lee und Jassin Naainiaa liegen. Auf der Gegenseite fand der SC immer wieder Lücken, was auch daran lag, dass bei der TSG in der Defensive mitunter die letzte Konsequenz fehlte. Nachdem die Gäste eine dieser Situationen für sich genutzt hatten, ging es mit 0:1 in die Halbzeitpause.

Aus dieser kam TSG-Torhüter Moritz Masak nicht mehr zurück aufs Feld. Der etatmäßige U15-Keeper hatte einen Schlag an den Kopf abbekommen und musste daher vorzeitig vom Feld. Da der TSG kein Ersatzkeeper zur Verfügung stand, stellte der SC seinen zweiten Torwart Johannes Vögele zur Verfügung. Eine starke Geste! „Dafür noch mal ein großes Dankeschön an die Freiburger“, sagte Galm.

Im zweiten Spielabschnitt war die TSG zwar weiterhin gut im Spiel, aber nach einem Standard war die Defensive der Gastgeber kurz unaufmerksam, was die Freiburger direkt zum 0:2 ausnutzten. „Dann haben wir aber eine sehr gute Reaktion gezeigt, sind ein hohes Tempo gegangen und haben Freiburg in deren eigene Hälfte gedrückt", so Galm. Die Folge waren fünf TSG-Tore. Nachdem Jassin Naainiaa zunächst mit zwei Treffern für den Ausgleich gesorgt hatte (55./60.), stellten der eingewechselte Amid Khan Agha (69.) sowie Lukas Schappes (70.) und der ebenfalls eingewechselte Bleart Dautaj (78.) die Weichen auf Sieg.

Hoffenheim: Masak (41. Vögele) – Jungmann (49. Mahler), Brandt, Reitarow (41. Landwehr), Geschwill (61. Agha Khan), Lee, Frauendorf, Keßler, Heimpel, Schappes (71. Dautaj), Naainiaa.
Freiburg: Winter – Nebe (61. Schallock), Tran, Keckeisen, Trenkle, Tost (41. Hasimovic), Kinast, Kaminsiki (41. Bührer), Asam, Weißhaupt, Heinzelmann (57. Salihovic).
Tore: 0:1 Tost (34.), 0:2 Trenkle (44.), 1:2 Naainiaa (55.), 2:2 Naainiaa (60.), 3:2 Agha Khan (69.), 4:2 Schappes (70.), 5:2 Dautaj (78.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim 0:0

Einen hart erkämpften Punkt haben die U15-Junioren der TSG aus München mitgebracht. Beim FC Bayern reichte es trotz 65-minütiger Unterzahl zu einem 0:0. Bereits nach fünf Minuten herrschten für die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller an der Säbener Straße erschwerte Bedingungen: Nach gutem Beginn von beiden Seiten sorgte ein Ballverlust der TSG dafür, dass ein FCB-Angreifer durchbrach und von Torwart Ian Werner durch eine leichte Berührung kurz vor dem Strafraum zu Fall gebracht wurde. Die Konsequenz: Obwohl die Münchener sogar noch versuchten, den Schiedsrichter vom Platzverweis abzubringen, gab es die Rote Karte für Werner, und Heller sah sich bereits früh gezwungen, zu wechseln. Für Stürmer Sean Seitz kam Torwart Jan-Luca Dietz ins Tor, der normalerweise für die U14 in der Oberliga Baden-Württemberg spielt.

Der machte seine Sache jedoch richtig gut, was auch für die gesamte TSG-Defensive galt. Das konzentrierte Verteidigen wäre beinahe durch einen Strafstoß um seine Belohnung gebracht worden, doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb bei einer strittigen Situation im TSG-Strafraum ebenso stumm wie später nach einem Hoffenheimer Konter auf der anderen Seite. Am Ende jubelten die Heller-Schützlinge über einen hart erarbeiteten Punkt. „Mit viel Disziplin und Laufarbeit haben wir uns unser zweites Zu-Null-Spiel in dieser Saison erarbeitet“, sagte Heller.

München: Brandl – Ignjatic, Mulas, Manghofer, Hofmann, Stix, Porta, Caliskan, Tillman, Mosandl (56. Mannhardt), Bazdrigiannis (45. Bangura).
Hoffenheim: Werner – Sejdinovic, M. Özkaya, Özdemir, Uzunhasanoğlu (46. Freitas/54. Geigle), Kronmüller, Çalhanoğlu, Svirac (69. Janke), Messina, John, Seitz (6. Dietz).
Tore: Fehlanzeige.

U14 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim II – Offenbacher FV Kickers 7:2

Ein Oberliga-Spiel stand für die U14 von Trainer Carsten Kuhn am Wochenende nicht an, dafür absolvierte die TSG in der Akademie-Arena ein Testspiel gegen die Offenbacher Kickers, das über drei Drittel ausgetragen und mit 7:2 gewonnen wurde. Mamin Sanyang und Florian Bähr gelangen dabei jeweils zwei Treffer, Benjamin Hausmann, Agonis Mehaj und Nick Breitenbücher trafen jeweils einmal. „Wir haben im ersten dritten Drittel sehr mutig nach vorne gespielt. Im zweiten Drittel hatten wir dann ein kleines Tief, aber insgesamt haben wir eine gute Spielanlage gezeigt, müssen aber mehr Tore erzielen“, fasste Kuhn zusammen.

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – SG Sinsheim/Rohrbach 12:0 (5:0)

Ein Ausrufezeichen hat die U13 gegen die in der C-Junioren-Landesliga noch punktlose SG Sinsheim/Rohrbach gesetzt. Mit 12:0 (5:0) setzte sich die Mannschaft von Trainer Michael Kunzmann durch. Von Beginn an nahm die TSG das Heft des Handelns in die Hand und dominierte die Partie. In der ersten Halbzeit führte die fehlende Passgenauigkeit noch dazu, dass die Kunzmann-Truppe zahlreiche Angriffe nicht zu Ende spielte. Mit zunehmender Zeit lief der Ball jedoch flüssiger, sodass sehenswerte Aktionen zustande kamen und die TSG am Ende deutlich gewann.

Alleine Tom Bischof traf fünf Mal, in der ersten Halbzeit erzielte er gar einen Hattrick. "Tom hat vor Spielfreude gerade so gestrotzt und mit seinen Toren und Vorlagen maßgeblich zum hohen Ergebnis beigetragen", sagte Kunzmann. Die weiteren Treffer verteilten sich auf Sören Elbl (2), Jermain Schranz, Lukas Petersson, Luca Kaiser, Felix Hagmann und Matti Bunk (jeweils 1).

"Der Sieg war in dieser Höhe verdient und hätte bei konsequenter Chancenverwertung sogar noch höher ausfallen können", so Kunzmann. In der Tabelle verbesserte sich die U13 der TSG durch den Sieg auf den fünften Platz.

Hoffenheim: Bürgermeister – Bulut (36. Petersson), Kulick (36. Baumert), Gebauer, Bunk, Elbl, Bischof, Gök (36. Liyew), Schranz, Breve, Kaiser (36. Hagmann).
Sinsheim/Rohrbach: Albrecht – Medeuov, Töniges, Ahmad (44. Schramm), Langenbach, Stevic, Kugele, Dushkolli, Ali, Poth, Hofmann (44. Moukahal).
Tore: 1:0 Schranz (3.), 2:0 Bischof (21.), 3:0 Bischof (28./Elfmeter), 4:0 Bischof (31.), 5:0 Bischof (33.), 6:0 Elbl (39.), 7:0 Hagmann (44.), 8:0 Bischof (50.), 9:0 Petersson (54.), 10:0 Kaiser (55.), 11:0 Bunk (57.), 12:0 Elbl (67.).

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SC Böckingen U13 11:0

Über drei Mal 25 Minuten hat die U12 von Trainer Paul Tolasz im Zuzenhausener Grundlagenzentrum gegen die U13 des SC Böckingen gespielt. Bei dem Test gegen den Heilbronner Stadtteilklub unterliefen der TSG zwar zunächst noch viele Flüchtigkeitsfehler, mit zunehmender Spieldauer bekamen die Kraichgauer Talente jedoch immer Ruhe und Kontrolle in den eigenen Ballbesitz. Und so setzte sich die Tolasz-Truppe am Ende gegen die robusten und zweikampfstarken Böckinger deutlich durch. Entsprechend zufrieden war der U12-Trainer: „Vor allem gegen den Ball war das eine sehr starke Leistung meiner Mannschaft. Sie hat gutes Anlaufverhalten und tolle Zweikämpfe gezeigt, sodass Böckingen kaum Aktionen in unserer Hälfte hatte.“ Als vierfacher Torschütze spielte sich Fin Lüderwald in den Vordergrund. Außerdem trafen Jannis Schierle (3), Nino Koutsodimos und Max Klein (jeweils 2).

Testspiele und Minifußball für KPT in Fürth

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Ein Wochenende im Nachwuchsleistungszentrum der SpVgg Greuther Fürth haben die U11- und U10-Kinderperspektivteams (KPT) der TSG verbracht. Neben Testspielen gegen die Paralleljahrgänge des Zweitligisten wurde auch ein Minifußball-Spieltag in der Fürther Soccerhalle veranstaltet.

Nach knapp dreistündiger Anfahrt hatten die KPTs der Jahrgänge 2006 und 2007 das fränkische Fürth rechtzeitig erreicht, um am Abend noch Spiele gegen die Junioren der SpVgg auszutragen. Im Duell der beiden U11-Teams gab es nach einer sehr abwechslungsreichen Partie mit Chancen auf beiden Seiten ein 4:4. Obwohl die KPT-Talente des Jahrgangs 2006 ein äußerst engagiertes Spiel hinlegten, belohnten sie sich am Ende nicht mit dem Sieg, was auch am mangelnden Glück beim Torabschluss lag.

Das U10-KPT der TSG unterlag anschließend den Gastgebern mit 5:7. Auch hier spielte sich eine abwechslungsreiche Partie ab, an deren Ende es für die 2007er-Talente aus Hoffenheim jedoch nicht für einen Sieg oder ein Unentschieden reichte. Nach den beiden Spielen verteilten sich die Kinder auf Gasteltern, bei denen sie die Nacht verbringen durften.

„Werbung für den Minifußball“

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen des Minifußballs. In der Fürther Soccerhalle ging es im Drei-gegen-Drei auf vier Tore gegen Teams der SpVgg Greuther Fürth, der SG Quelle Fürth und des FC Bayern München. In entspannter Atmosphäre wurden die Spiele auf zwei Feldern und in verschiedenen Varianten ausgetragen.

„Das war tolle Werbung für den Minifußball,“, fand KPT-Koordinator Paul Tolasz, der als großer Verfechter dieser ergänzende Spielform im Kinderbereich gilt. Betreut wurden die TSG-Talente in Fürth von Trainer Sabahudin Mislimi, der sich ebenfalls zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes zeigte: „Für unsere Kinderperspektivteams war das toll, denn sie konnten wieder sehr viele Erfahrungen sammeln. Vor allem der Minifußball-Spieltag am Sonntag war super organisiert.“

Report #10: "Mannschaft ist hungrig auf Siege"

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Es geht weiter aufwärts für die U23 der TSG. Zuletzt versuchte Eintracht Trier vergeblich, das Team von Marco Wildersinn zu knacken und musste die Heimreise mit einer Niederlage antreten.

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Wildersinn-Elf holt einen Punkt gegen Offenbach

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Mit einem 1:1 (1:1) musste sich die U23 der TSG im Heimspiel gegen die Offenbacher Kickers zufrieden geben. Das Hoffenheimer Tor zum 1:1-Ausgleich markierte Joshua Mees. Kurz vor Schluss hatte die TSG Glück, als der OFC den Pfosten traf.

Personal & Taktik

Das Gerüst steht beim Regionalligateam der TSG, und so stellte Trainer Marco Wildersinn im Vergleich zum 3:2-Erfolg gegen Eintracht Trier am vergangenen Freitag auch nur auf zwei Positionen um: Alexander Rossipal und Marco Engelhardt rückten in die Startelf. Für sie blieben Kevin Ikpide auf der Bank und Marco Terrazzino bei den Profis.

Vor Torwart Gregor Kobel bestand die Viererkette in der Abwehr aus den beiden Innenverteidigern Stefan Posch und Simon Lorenz sowie Rechtsverteidiger Johannes Kölmel und Linksverteidiger Rossipal. Als Sechser stand nach seiner Gelbsperre wieder Kapitän Engelhardt auf dem Rasen. Die offensiven Mittelfeldparts übernahmen Nicolás Sessa und Maximilian Waack. Ganz vorne beschäftigten Philipp Ochs über rechts, Joshua Mees über links und Barış Atik im Zentrum die Offenbacher Defensive.

OFC-Trainer Oliver Reck stellte die Gäste im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Koblenz gleich auf fünf Positionen und in jedem Mannschaftsteil inklusive der Torhüterposition um. Als taktische Grundformation wählte der ehemalige Nationaltorhüter ein 4-4-2. 

Frank Briel über Wachstum

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Frank Briel, Geschäftsführer Finanzen & Organisation der TSG Hoffenheim Fußball Spielbetriebs GmbH, und sein Team haben die Bilanz für die Saison 2015/16 vorgelegt, die den Klub mit einem Rekord auf ein neues Niveau hebt. Die Strategie der Geschäftsführung, die TSG wirtschaftlich auf eigene Füße zu stellen, geht auf.

Herr Briel, im Oktober haben sie und ihr Team den Finanzbericht für die Saison 2015/16 fertig gestellt. Es war schon früh abzusehen, dass das Ergebnis erfreulich sein würde. Wie sieht der Jahresabschluss konkret aus?

Frank Briel: Wir haben die Saison 2015/16 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen, sowohl was den Umsatz als auch das Betriebsergebnis angeht. Wir haben mit der Fußball-Spielbetriebs GmbH etwas mehr als 128 Millionen Euro umgesetzt und dabei einen Gewinn von 18,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist ein sehr gutes Ergebnis.

Das ist ein Riesensprung beim Umsatz, der vor Jahresfrist noch bei 71,5 Millionen Euro lag. Ist er allein auf die Transfererlöse zurückzuführen?

Briel: Wir sind stolz auf die Entwicklung, werden deshalb aber auch nicht abheben, denn wir wissen, woher dieses Wachstum stammt. Sehr positiv ist, dass wir in allen Umsatzkategorien ein Wachstum verzeichnen konnten. Die einzige Ausnahme bildeten die DFB-Pokal-Einnahmen durch das frühe Ausscheiden bei 1860 München. Der größte Teil des Umsatzwachstums stammt jedoch aus den Transfererträgen mit einem sensationellen Ergebnis von mehr als 56 Millionen Euro.

Damit hat auch der Gewinn eine außergewöhnliche Größenordnung erreicht. Wie bewerten Sie die Entwicklung?

Briel: Für unsere junge Bundesliga-Historie haben wir ein herausragendes Ergebnis erzielt. Der Treiber war wie erwähnt der außerordentlich hohe Transferertrag, der insbesondere durch den Abgang von Roberto Firmino, aber auch anderen Spielern wie Anthony Modeste, Andreas Beck oder Jannik Vestergaard realisiert werden konnte. Fakt ist aber auch, dass das Geschäftsjahr 2014/15 stark defizitär war. Daher muss man diese beiden Ergebnisse gewissermaßen im Zusammenhang sehen. In den vergangenen Spielzeiten haben wir temporäre Jahresfehlbeträge in Kauf genommen, um durch gezielte Investitionen die Basis für zukünftige Transfererträge zu legen. Wir sind damals auch nicht nervös geworden und haben den sportlichen sowie wirtschaftlichen Wert unseres Kaders sukzessive weiterentwickelt. Es ist schön zu sehen, dass die Businesspläne aufgehen und dass der Weg, den wir beschreiten, sich auch betriebswirtschaftlich auszahlt. Wenn wir junge Spieler entwickeln, aus Talenten dann Toptalente machen, werden Transfers eine wichtige Ertragssäule des Klubs darstellen. Die erzielten Transfererlöse haben wir zu einem Teil wieder in sehr interessante Spieler investiert und zum anderen Teil für die weitere Stärkung des Eigenkapitals des Klubs verwendet. Wir sehen der Zukunft optimistisch entgegen.

Können sie denn nun nach der zweiten finanziell positiv verlaufenen Saison zu Herrn Hopp gehen und ihm sagen, sie müssen künftig nichts mehr zuschießen?

Briel: Das ist unser aller Ziel. Gleichwohl ist so etwas nur schwer vorherzusagen in einer Industrie wie dem Profifußball, die nicht nur Außenstehenden zuweilen surreal erscheinen kann und die eine derart hohe Abhängigkeit von der sportlichen Entwicklung der Lizenzmannschaft hat. Zuletzt hat zum Beispiel der VfB Stuttgart erfahren müssen, dass ein Abstieg unweigerlich auch ein Absturz in der Gewinn- und Verlustrechnung bedeutet. Dieser ist in der Regel nur aufzufangen, indem Tafelsilber verkauft oder diese Phase durch Zwischenfinanzierungen und besondere Unterstützungsleistungen durch Partner und Sponsoren überstanden werden können. Unbestreitbar ist es, dass sich der Profifußball in Hoffenheim mit der exzellenten Infrastruktur und seinem gesamten Konzept dauerhaft nur in der Bundesliga wirtschaftlich tragen kann. Bemessen an unseren Möglichkeiten muss unser Anspruch die Tabellenregion zwischen Platz 8 und 12 sein. Wenn wir uns in dieser Bandbreite bewegen und wir konsequent an unserer Philosophie – der Entwicklung hochtalentierter, junger Spieler – festhalten, kann sich das Unternehmen selbst tragen.

Wie kann die TSG Hoffenheim das gute Ergebnis verstetigen? Wie viel Transfererträge werden jeweils benötigt, um eine ausgeglichene Bilanz zu erreichen?

Briel: Sinn und Zweck des Profifußballs bei der TSG ist es nicht, regelmäßig Rekordergebnisse auszuweisen, sondern eine finanzielle Grundlage zu entwickeln, die Handlungsspielräume gewährt. Nach der Anschubfinanzierung durch Dietmar Hopp haben wir die Balance hinbekommen, das Geschäftsmodell Profifußball auch in den Bilanzen in die richtige Richtung zu bringen. Wir werden auch in der aktuellen Saison 16/17 signifikante Transfererlöse durch die Abgänge von beispielsweise Kevin Volland, Jonathan Schmid oder Jannik Haberer in einer Größenordnung von voraussichtlich knapp 30 Millionen Euro ausweisen können. Auch das ist wieder ein außergewöhnliches Volumen. Aber man kann nicht seriös planen, dass wir in den nächsten Jahren regelmäßig 25 oder mehr Millionen Euro an Transfererträgen generieren. Es ist aber auch nicht unmöglich. Das Transfergeschäft ist relativ schwer zu prognostizieren.

Deswegen können sie auch nicht versprechen, dass der Klub weiter wachsen und schon in einem Jahr einen Umsatz von 135 Millionen Euro präsentieren wird?

Briel: Wir müssen den extremen Wachstumssprung, den wir aktuell vollzogen haben, relativieren und richtig einordnen, denn wir haben von den Transferaktivitäten ein ganz besonderes Jahr hinter uns. Wir bauen durchaus die Fantasie auf, dass wir in drei bis fünf Jahren dauerhaft Besonderheiten erleben. Aber uns darauf zu verlassen, wäre ein großes Wagnis. Deswegen ist es wichtig, dass wir auch auf anderen Geschäftsfeldern ein gewisses Wachstum beibehalten. Es gibt auch deutlich planbarere Komponenten in unserer Bilanz. Die Medienerlöse sind ein wesentlicher Umsatzfaktor, der zukünftig einen noch höheren Stellenwert erfährt.

Was erwarten sie konkret bei den Einnahmen aus Fernsehrechten?

Briel: Mit Blick auf die nationalen Erlöse erwarten wir ein durchschnittliches Wachstum von rund 85 Prozent für die nächste Rechteperiode (2017 bis 2021). Die Einnahmen der DFL werden von durchschnittlich 628 Millionen pro Saison auf 1,15 Milliarden Euro steigen. Diese Wachstumssprünge kommen dem gesamten Fußball, also auch uns, zugute. Der endgültige Verteilungsschlüssel, um den ja lange öffentlich gestritten wurde, wird nun Ende des Jahres durch das DFL-Präsidium festgelegt.

Hat der umsichtig kalkulierende Kaufmann Frank Briel schon einmal ausgerechnet, was dann rauskommen könnte?

Briel: Wenn wir davon ausgehen, dass der Verteilungsschlüssel im weitesten Sinn bestehen bleibt, würde die Summe, die aus den nationalen TV-Erlösen zu erhalten ist, um zwölf bis 15 Millionen Euro klettern – vorausgesetzt wir bleiben auf unserem Platzierungslevel. Das ist aber alles im Konjunktiv. Unabhängig davon ist jeder höhere Tabellenplatz mit einer finanziellen Aufwertung verbunden. Ich bin daher wie viele meiner Kollegen sehr gespannt darauf, wie die Verteilung schließlich festgelegt werden wird. Noch bevor der Bär erlegt war, wurde ja bereits sehr intensiv darum gestritten, wie dessen Fell verteilt werden soll.

Nun sind Transfererlöse nur ein Teil - wenn auch ein besonders wichtiger – des Umsatzes. Wie sehr kann die TSG auf den anderen Feldern noch wachsen?

Briel: Wir haben Grenzen, weil wir schlicht und einfach limitierende Faktoren haben. Beim Ticketing können wir wegen der Kapazität des Stadions nicht mehr als 30.000 Karten pro Spiel verkaufen. Momentan haben wir noch keine Vollauslastung, sondern ein Wachstumspotenzial von zehn bis 20 Prozent, ohne die Preise zu erhöhen, die für unsere Dauerkarteninhaber im Übrigen seit acht Jahren stabil sind. Im Businessbereich sind wir nahezu voll ausgelastet, sodass mit Blick auf die Hospitality nur noch geringe Zuwachsmöglichkeiten bestehen. Beim Sponsoring haben wir sicher mittelfristig gesehen noch ein Potenzial von 20 bis 30 Prozent. Auch im Merchandising bewegen wir uns auf einem Wachstumsfeld. Wir können also überall in einem gewissen Rahmen wachsen.

Wie hoch sind die prozentualen Anteile der einzelnen Bereiche eigentlich?

Briel: Für die abgelaufene Saison 15/16 machen Transfers rund 44 Prozent aus. Gut ein Viertel resultiert aus den Medieneinnahmen, elf Prozent betreffen die Spielbetriebserlöse, also die Ticketeinnahmen und das Hospitality. Rund 13 Prozent entfallen auf Sponsoring und Werbung, der Rest sind Merchandising und sonstige Erlöse.

Ist es ein realistisches Ziel, ohne die Transfererlöse dauerhaft einen Umsatz von 100 Millionen Euro oder mehr pro Saison zu erzielen?

Briel: Es muss sogar unser Ziel sein, die 100-Millionen-Euro-Schwelle auch ohne Transfererlöse dauerhaft zu erklimmen. Der neue Medienvertrag wird uns noch einmal ein erhebliches Wachstum bescheren. Alle anderen Geschäftsfelder können vor allem dann wachsen, wenn unsere Bundesliga-Mannschaft weiterhin so auftritt wie aktuell. Wir sind davon überzeugt, dass der Klub dauerhaft wieder anders wahrgenommen wird, da wir doch wieder recht konsequent den neuen, alten Hoffenheimer Weg gehen. Somit können wir eine Renaissance erleben, die sich sicherlich auch wirtschaftlich positiv bemerkbar machen wird.

Der sportliche Erfolg, also der Tabellenplatz, ist ein wichtiger Umsatztreiber. Gute Platzierungen werden belohnt. Ändert sich daran mit dem neuen TV-Vertrag etwas?

Briel: Der Stellenwert der Medienerlöse wird in den Bilanzen der Bundesligisten immer wichtiger. Wer drei bis fünf schlechte Jahre hat, hängt schnell mit etlichen Millionen Defizit hintendran. Das ist für alle Bundesligisten unterhalb der Top Vier, die die zusätzlichen Einnahmenquellen der Champions League haben, extrem herausfordernd. Die Platzierungen in der Bundesliga sind enorm wichtig, sie sind mit ganz anderen Margen verbunden als die der anderen Bereiche. Ein Platz Unterschied in der Geldrangliste, nach der die TV-Einnahmen verteilt werden, kann schnell anderthalb Millionen Euro ausmachen. Dafür müssten schon sehr, sehr viele Trikots oder Tickets verkauft werden, um dieses aufzufangen.

Die Ausgaben für den Profikader, den Lizenzspieler-Etat, ist eine Größe, die über die Kostenstruktur eines Klubs interessante Hinweise gibt. Wo liegen diese bei der TSG?

Briel: Für die Gesamtpersonalkosten gibt es ein Richtwert aus dem Bundesliga-Report, den die DFL jährlich veröffentlicht. Die gesunde Personalkostenquote liegt demnach bei etwa 40 Prozent. Wir lagen in den vergangenen Jahren etwas darüber, im vergangenen und in diesem Jahr unterschreiten wir den Wert. Wir liegen mit unserer Quote im Mittelfeld der Bundesliga zwischen Platz 9 und 11.

Lässt sich insgesamt feststellen, dass die TSG Hoffenheim in der Bundesliga auch wirtschaftlich eine stabile Größe ist?

Briel: Wir sehen, dass unser Plan aufgeht. Das hat viel mit Stabilität zu tun. Wir bekommen zunehmend auch Anerkennung aus der Branche und auch die Wahrnehmung der TSG scheint sich zu ändern. Allenthalben ist zu hören und zu lesen, dass die Arbeit in Hoffenheim sehr solide ist, aus Mainz war zu hören, dass wir die richtigen Entscheidungen treffen. Entgegen den früheren Unkenrufen, dass Dietmar Hopp so viel Geld investieren wird, bis irgendwelche Titel gewonnen werden, wirtschaften wir seriös und vernünftig. Unser Konzept wurde mit Inhalt und Leben erfüllt, wir lassen den Worten auch Taten folgen. Wir haben eine herausragende Infrastruktur, in der eine herausragende Jugendarbeit betrieben wird. Wir sind innovativ und ein Klub zum Anfassen. Das darf uns ein wenig stolz machen, allerdings kann man sich im harten Wettbewerb der Bundesliga nie ausruhen.


Ausverkauft - Volle Hütte gegen den BVB

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Das Bundesliga-Heimspiel der TSG gegen Borussia Dortmund ist schon jetzt ausverkauft. Angepfiffen wird die Partie des 15. Spieltags der Saison 2016/17 am Freitag, 16. Dezember, 20.30 Uhr.

Das Spieljahr beschließt die TSG nur fünf Tage später wieder in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena gegen Werder Bremen. Für dieses Heimspiel gibt es ebenso noch Tickets wie für die Heimspiele gegen den Hamburger SV (Sonntag, 20. November, 15.30 Uhr) und den 1. FC Köln (Samstag, 3. Dezember, 15.30 Uhr).

Tolles Fußballwochenende in Speyer

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Mit ihrem Wochenend-On-Tour-Camp war die achtzehn99 Fußballschule zuletzt in Speyer am Start. Auf dem Gelände des Partnervereins FC Speyer 09 verbrachten 14 Teilnehmer zwei Tage ganz im Zeichen des Fußballs.

Zum zweiten Mal schon veranstaltete die Fußballschule eines ihrer Camps in Speyer. Nach 2013 war auch die diesjährige Ausgabe ein voller Erfolg. Unter der Leitung der beiden Trainer Philipp Silberzahn und Sabahudin Mislimi kamen 14 junge Fußballer aus ganz unterschiedlichen Jahrgängen in den Genuss des TSG-Trainings.

Insgesamt vier Trainingseinheiten und zwei Abschlussspiele standen auf dem Programm. Damit die Kinder auch gestärkt dem Ball nachjagen konnten, wurden sie über die Stadiongaststätte des FC Speyer 09 versorgt. Zum Abschluss des Camps gab es dann noch Zeugnisse sowie kleine Geschenke für die 14 Teilnehmer.

Als Leiter der Hoffenheimer Fußballschule war Sebastian Bacher sehr zufrieden mit dem Verlauf des Camps in Speyer: „In einer kleinen Trainingsgruppe haben die Teilnehmer hier ein tolles Fußballwochenende verbracht. Wir freuen uns schon auf weitere begeisterte Nachwuchskicker bei kommenden Camps in Speyer.“

Champions League auf Sky mit Pirmin Schwegler

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Am Mittwochabend spielen die deutschen Clubs Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund in der Champions League. Bei Sky im Studio wird der aktuell verletzte Pirmin Schwegler die Partien des vierten Königsklassen-Spieltags analysieren.

Neben Schwegler begrüßt Moderator Michael Leopold auch Ex-Profi Marcell Jansen im Studio in München. Die Sendung beginnt um 19.30 Uhr.

Zum Spielerprofil von Pirmin Schwegler >>

„Mr. Hoffenheim“ hat die Seiten gewechselt

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14 Jahre, von 2002 bis 2016, hat Kai Herdling mit zwei kurzen Unterbrechungen für die TSG die Stiefel geschnürt. Mit 19 erzielte er das Siegtor bei der DFB-Pokal-Sensation gegen Bayer Leverkusen im Dezember 2003. Dem Torjäger wurde eine Bundesliga-Zukunft prophezeit, doch die erlebte er erst im Herbst seiner Karriere. „Mr. Hoffenheim“ hat in der achtzehn99 AKADEMIE und in der U23 Rekordmarken für die meisten Einsätze (205) und die meisten Tore (103) gesetzt, die so schnell nicht zu knacken sind. Im Sommer hat der langjährige Kapitän der U23 seine aktive Laufbahn beendet. Kai Herdling bleibt aber der TSG und der Akademie als U23-Co-Trainer erhalten. Im Interview blickt er auf eine Zeit zurück, die er nicht eintauschen möchte, und spricht über seine neue Aufgabe.

Herr Herdling, obwohl Sie mit 32 noch im besten Fußballer-Alter sind und zuletzt den Durchbruch in der Bundesliga geschafft hatten, mussten Sie nun verletzungsbedingt die Schuhe an den Nagel hangen. Wieviel Wehmut steckt in dieser Entscheidung?

Kai Herdling: Keine. Ich hatte ausreichend Zeit, mich auf den Tag X vorzubereiten. Mein Knie ist seit einer Trainingsverletzung im Februar 2015 kaputt, das kann ich nun mal nicht ändern. Aber ich werde als Co-Trainer weiterhin auf dem Platz stehen, das ist doch herrlich.

Kritiker werfen Ihnen vor, dass Sie nicht alles aus Ihrem Talent herausgeholt haben.

Herdling: Ich möchte meine Karriere gegen nichts tauschen. Mit 29 als gebürtiger Heidelberger vor meiner Haustür noch ein paar Jahre Bundesliga gespielt haben zu dürfen, empfinde ich als Privileg. Die Erfahrungen, die ich in Hoffenheim gesammelt habe, haben mich als Person geprägt und ich blicke zufrieden zurück.

Welche sind Ihre schönsten Erinnerungen?

Herdling: Natürlich der DFB-Pokal-Sieg gegen Bayer Leverkusen, als ich den 3:2-Siegtreffer erzielt habe. Ich muss heute schmunzeln, wenn ich sehe, mit welcher Frisur ich damals rumgelaufen bin. Die Aufstiege in die Zweite und in die Erste Bundesliga sind natürlich auch unvergesslich.

Sie haben an der Seite vieler großer Fußballer gespielt. Wer war denn der Beste?

Herdling: Demba Ba. Mit ihm habe ich heute noch Kontakt. Und natürlich die Brasilianer: Roberto Firmino, Luiz Gustavo oder Carlos Eduardo, das waren unfassbare Spieler.

Gibt es den einen Moment in Ihrer Karriere?

Herdling: Mein erstes Bundesliga-Tor beim 4:1 in Hannover. Ich war ja nie als Kopfballungeheuer gefürchtet. Als Andi Beck von rechts flankt und ich den Ball aus zwölf Metern gut mit der Stirn treffe, war mein erster Gedanke: "Diese Szene schafft es in die Sportschau-Zusammenfassung!" Eine Sekunde später liegt der Ball im Netz. Wahnsinn.

Kommen wir auf Ihre neue Aufgabe zu sprechen…

Herdling: Ich bin neben Andreas Ibertsberger Co-Trainer der U23-Mannschaft und freue mich sehr auf diese Aufgabe. Marco Wildersinn bindet uns voll mit ein, und die ersten Wochen haben mir gezeigt, dass mir diese Aufgabe viel Spaß machen wird.

Haben Sie sich Ziele gesteckt?

Herdling: Ich habe gerade den Elite-Junioren-Schein erworben und will demnächst den A-Schein machen. Ich mochte den jungen Spielern meine Erfahrungen weitergeben. Aber es kommt nicht nur aufs Fußballerische an.

Sondern?

Herdling: Kicken können die Jungs alle. Wir müssen sie dazu bringen, auf dem Platz eine Sprache zu sprechen und für den Trainer durch dick und dünn zu gehen. Sie haben es angesprochen: Talentiert sind die meisten Jungs in der Akademie. Was fehlt letztlich, um Profi zu werden? Die Jungs müssen früh erkennen, dass sie hart arbeiten müssen. Dabei dürfen sie aber auch den Spaß nicht verlieren. Sie müssen fest an sich glauben, geduldig sein – und beißen können.

DFL terminiert Spieltage 17 bis 20 - TSG einmal sonntags

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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Mittwochmittag die ersten vier Spieltage des Jahres 2017 in der Bundesliga terminiert. Die TSG tritt drei Mal am Samstag an, einmal muss "Hoffe" sonntags spielen.

Die Spiele im Überblick

17. Spieltag, Samstag, 21. Januar 2017, 15.30 Uhr, FC Augsburg vs. TSG

18. Spieltag, Samstag, 28. Januar 2017, 15.30 Uhr, RB Leipzig vs. TSG

19. Spieltag, Samstag, 4. Februar 2017, 15.30 Uhr, TSG vs. 1. FSV Mainz 05

20. Spieltag, Sonntag, 12. Februar 2017, 15.30 Uhr, VfL Wolfsburg vs. TSG

Zum TSG-Spielplan in der Bundesliga >>

Der Vorverkaufsstart für das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 wird in den Kalender 48 oder 49 (28. November - 11. Dezember) kommuniziert. Für die Auswärtsspielen liegen aktuell noch keine Ticketing-Informationen vor.

Den Spielplan der TSG gibt es in Zusammenarbeit mit Calovo zum Import in den eigenen Online-Kalender. Immer aktuell. Immer auf dem neuesten Stand. Mit nur zwei Klicks.

Hoffi-Club KinoTag in den Herbstferien

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Herbstferien, Hoffi-Club, Kino – drei Dinge die zusammengehören. Der Andrang im CityDome Sinsheim war so gross wie noch nie. Die Hoffi-Club Kids stürmten die Autogrammtische von Niklas Süle und Jeremy Toljan und genossen danach bei Popcorn und weiß-blauer Luft den farbenfrohen Gute-Laune-Film „Trolls“.

LIEBER HOFFI-FAN,

der diesjährige KinoTag war unglaublich gefragt und dementsprechend war auch so richtig viel los im CityDome Sinsheim. Ich liebe es sehr, mitten im Getümmel zu stehen und um mich herum nur zufriedene und energiegeladene Kids zu sehen.

Wie immer war der Eintritt für die Hoffi-Club Mitglieder frei und Popcorn sowie ein Getränk gab es ebenfalls gratis dazu. Die Stimmung war gut und so verging das Warten auf Niklas Süle und Jerenmy Toljan wie im Fluge. Als die beiden eintrafen konnte ich eure Herzen regelrecht höher schlagen hören. Da wurden Fotos und Selfies geschossen, Trikots und Autogrammkarten unterschrieben und noch die eine oder andere zaghafte Frage gestellt.

Außerdem standen unsere neuen Adventskalender und der TSG Schokoladen-Nikolaus für euch zum Kauf bereit.

Als alle dann ihr Popcorn in der Hoffi-Tüte hatten und auf einem heiß erkämpften Kinostuhl saßen, fing der Film „Trolls“ auch schon an.

Flugs tauchten wir alle in die kunterbunte Welt der Trollprinzessin Poppy und ihre Geschichte rund um das Glücklichsein ein.

Also ich freue mich jetzt schon auf den kommenden Herbst!

EUER HOFFI

Noch kein Hoffi-Club Mitglied? Hier findest du Infos rund um meinen Kids-Club und das Anmeldeformular für eine Mitgliedschaft. Ich freue mich auf dich!

U17: Heimspiel gegen Spitzenreiter München

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Die U17-Juniorinnen empfangen am Samstag (11 Uhr) den FC Bayern München im Ensinger Stadion in St. Leon. Punktgleich führen die TSG und der FCB die Tabelle der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd an. Nach zwei engen und hochklassigen Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison, erwarten Andy Zehnbauer und Marco Göckel auch am Samstag ein emotionales Spiel.

Es geht eng zu an der Tabellenspitze der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Durch das Unentschieden der U17-Juniorinnen am vergangenen Wochenende gegen den VfL Sindelfingen, hat der FC Bayern München aufgrund des besseren Torverhältnisses die Führung übernommen. Mit nur einem Punkt weniger (12) lauert der 1. FFC Frankfurt auf dem dritten Platz, mit zehn Punkten und einem Spiel weniger hält auch der SC Freiburg Anschluss an die Spitzengruppe.  Am Samstag empfängt das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel den FC Bayern zum Top-Spiel im heimischen Ensinger Stadion in St. Leon. Verzichten muss das Trainerteam dabei nicht nur auf Vanessa Cullik (Kreuzbandriss), sondern auch auf Luisa Weber, die sich in Sindelfingen ebenfalls am Knie verletzt hat. Ebenfalls keine Option wird Torhüterin Lara Grausam sein, die sich langsam wieder in den Trainingsbetrieb eingliedert.

Trotz der Ausfälle erwarten Andy Zehnbauer und Marco Göckel gegen starke Bayern ein enges Spiel. „Wir wissen, dass wir auch die Münchnerinnen schlagen können“, so das Trainerteam. „Wir wollen das Maximale aus dem Spiel herausholen. Am Ende wird auch die Tagesform über den Ausgang der Partie entscheiden.“ In der vergangenen Saison waren die Duelle eng und umkämpft. Im Hinspiel musste die TSG nach einem 2:0-Vorsprung und dem Anschlusstreffer der Bayern nochmal zittern, brachte den Sieg aber über die Zeit. In der Rückrunde lagen die U17-Juniorinnen zunächst mit 0:2 in Rückstand, drehten das Spiel jedoch noch zu einem 3:2. „Das waren sehr emotionale, aber auch hochklassige Spiele“, erinnert sich das TSG-Trainerteam. „In Sindelfingen haben wir den Gegner mit individuellen Fehlern stark gemacht und es nicht geschafft, spielerisch zu überzeugen. Das wollen wir gegen Bayern besser machen.“ Anpfiff des Top-Spiels zwischen der TSG Hoffenheim und dem FC Bayern München ist um 11 Uhr im Ensinger Stadion in St. Leon.

 


2. Liga: Derby gegen Niederkirchen im Stadion

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Nach der Partie zwischen der Bundesligaelf und dem FC Bayern München läuft am Samstag auch das Zweitligateam im Dietmar-Hopp-Stadion auf. Gegner ist der Aufsteiger 1. FFC Niederkirchen, der sich bisher in der 2. Bundesliga Süd gut zurechtfindet. Das Derby zwischen der TSG II und Niederkirchen wird um 15.45 Uhr angepfiffen.

Lena Forscht und Siegfried Becker über…

…den Gegner:

Niederkirchen hat sich bereits letztes Jahr in der Regionalliga gut auf die Aufgaben in der 2. Liga vorbereitet. Sie haben einen Trainer mit Erstligaerfahrung, der gut und strukturiert mit der Mannschaft arbeitet und das Potenzial seines Kaders ausschöpft. Er weiß, wo die Stärken und Schwächen seines Teams liegen. Niederkirchen hat seine Qualitäten sicherlich in der taktisch disziplinierten Defensive, die es für uns zu knacken gilt. Das wird kein einfaches Spiel und es wird darauf ankommen, dass wir geduldig spielen und unsere Chancen nutzen. Der 1. FFC Niederkirchen hat eine gute Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und jungen Talenten.

…das Personal:

Maileen Mößner ist nach ihrer Knieverletzung wieder fit, Mayla ter Veer, Annika Köllner und Madita Giehl, die diese Woche am Fuß operiert wird, fallen hingegen weiterhin aus. Janina Leitzig rutscht mit ziemlicher Sicherheit wieder in den Bundesligakader, ansonsten ist die Zusammenstellung der Mannschaft noch unklar, insbesondere, weil wir direkt im Anschluss an die Partie des Bundesligateams spielen.

…die sportliche Situation:

Wir freuen uns natürlich alle sehr, dass wir mit dem Zweitligateam erstmals im Dietmar-Hopp-Stadion spielen dürfen. Das wird mit Sicherheit ein tolles Erlebnis. Wir wollen versuchen, ein tolles Spiel zu zeigen und das, was wir im Wochenverlauf trainiert haben, auch umzusetzen. Mit einem Sieg gegen Niederkirchen wollen wir den Anschluss an den FC Bayern München II an der Tabellenspitze nicht verlieren.

Die bisherigen Duelle:

Dreimal trafen der 1. FFC Niederkirchen und die TSG II bisher aufeinander. In der Saison 2014/15 gewann das Team von Siegfried Becker und Lena Forscht in der 2. Bundesliga Süd sowohl das Hin- als auch das Rückspiel. Beim 2:0-Sieg in der Rückrunde feierte die TSG nicht nur den Sieg, sondern auch den damit verbundenen Klassenerhalt. Niederkirchen stieg hingegen in die Regionalliga ab.

Die Form des Gegners:

Mit zehn Punkten aus den ersten sechs Saisonspielen belegt der 1. FFC Niederkirchen den fünften Tabellenplatz. Als Aufsteiger findet sich Niederkirchen in der neuen Liga gut zurecht. Zuletzt gewann der 1. FFC mit einem deutlichen 3:0 (3:0) gegen den Mit-Aufsteiger vom SC Sand II. 

Jürgen Ehrmann: „Die Aufmerksamkeit hochhalten“

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Nach dem VfL Wolfsburg gastiert das nächste Top-Team der Allianz Frauen-Bundesliga im Dietmar-Hopp-Stadion der TSG Hoffenheim. Am Samstag (13 Uhr) trifft das Team von Jürgen Ehrmann auf den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Bayern München macht momentan einen sehr entschlossen und kämpferischen Eindruck. Das hat man auch an den Aussagen nach dem Spiel gegen den MSV Duisburg gemerkt. Doch nicht nur ihre Entschlossenheit macht sie stark, sondern auch die große fußballerische Qualität. Mit Melanie Behringer haben sie eine Standard-Expertin, das Mittelfeld ist variabel und mit Vivianne Miedema haben die Münchnerinnen eine Top-Stürmerin in der Offensive. Zudem schalten sich auch Sara Däbritz und Melanie Leupolz immer wieder nach vorne mit ein. Bayern setzt auf Ballbesitz, um sich in die Hälfte des Gegners vorzuarbeiten und ihn dort festzunageln.

…die personelle Situation:

Die Situation hat sich ein wenig entspannt, auch wenn krankheitsbedingt immer noch einige Spielerinnen angeschlagen sind. Lina Bürger ist nach ihrer Knieverletzung wieder ins Mannschafstraining eingestiegen. Selina Häfele steht seit dieser Woche ebenfalls wieder auf dem Platz, ist nach der langen Ausfallzeit für das Wochenende allerdings noch keine Option. Auch Friederike Abt ist auf dem Sprung zurück.

…die sportliche Situation:

Nach Leverkusen treffen wir wieder auf eines der Teams von ganz oben. Gegen Wolfsburg haben wir es über eine Halbzeit geschafft, uns auf dem hohen Niveau zu behaupten. Wir wollen am Samstag die Aufmerksamkeit über 90 Minuten hochhalten, nicht nur hinterherrennen und auch selbst vorne Gefahr ausstrahlen. In Leverkusen haben wir in der ersten Halbzeit zu hektisch agiert, im zweiten Durchgang wurden wir ruhiger und haben gemerkt, dass wir so besser zurechtkommen. Auch gegen Bayern rechnen wir uns einen Punkt aus. Wir wollen ein gutes Spiel machen und das Schöne ist, dass im Fußball alles passieren kann.

Die bisherigen Duelle:

Ein schöner Saisonabschluss war der Punktgewinn beim FC Bayern München in der vergangenen Spielzeit. Beim 1:1-Unentschieden gegen den zu dieser Zeit bereits feststehenden Deutschen Meister traf Isabella Hartig für die TSG. Für das Team von Jürgen Ehrmann war es das zweite Remis gegen die Münchnerinnen in insgesamt sieben Aufeinandertreffen. Nach einer deutlichen 1:5-Niederlage im DFB-Pokal in der Saison 2012/13, sammelte die TSG in der Folgesaison insgesamt vier Zähler gegen Bayern. Danach hagelte es für die Hoffenheimerinnen bis zum Punktgewinn vor einem halben Jahr nur Niederlagen.

Die Form des Gegners:

Nach einem Unentschieden gegen Freiburg zum Saisonauftakt, einem Sieg gegen Jena und einer Niederlage gegen Wolfsburg hat der FC Bayern München wieder in die Spur gefunden. Drei Siege feierte das Team von Chef-Trainer Thomas Wörle in den vergangenen drei Partien. Damit belegen die Münchnerinnen in der Allianz Frauen-Bundesliga den vierten Tabellenplatz. 

Hand in Hand einlaufen

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Höhepunkt der Hinrunde: Hoffi durfte zum zweiten Mal die Einlaufkinder aus seinem Hoffi-Club auswählen. Noch nie hatten sich so viele Kinder für diese beliebte Aktion beworben. 22 Einlaufkinder waren nun am Sonntag dabei und überglücklich.

LIEBER HOFFI-FAN,

am vergangenen Sonntag fand erneut eine meiner beliebtesten Hoffi-Club Aktionen statt - die Hoffi-Club Einlaufkinder.

Bei blauem Himmel und Sonnenschein traf ich mich mit den Gewinnern und ihren Begleitpersonen etwa eine Stunde vor Anpfiff vor der Arena. Die meisten waren schon ziemlich aufgeregt und wussten gar nicht wohin mit ihrer Freude.

Aber darum mussten sie sich nicht wirklich lange Gedanken machen. Denn auf einmal hieß es, "Tschüss Mama und Papa" - und schon marschierten sie mit den Volunteers los ins Innere der Arena. Hier erhielten die Kids dann ihre dunkelblauen Hosen und Stutzen, eine ausführliche Einweisung über das Einlaufen und die Verhaltensregeln in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Ich komme natürlich in dieser Phase vorbei, um nach dem Rechten zu sehen.

Dann ging es endlich in den Innenraum des Stadions, zum Fototermin auf dem heiligen Rasen. Direkt im Anschluss drehten wir gemeinsam eine Stadionrunde und kamen durch den Spielertunnel wieder zum Ausgangspunkt, wo meine Hoffi-Club Kids eine kleine Stärkung zu sich nahmen.

Etwa eine Viertelstunde vor Anpfiff machten wir uns dann alle auf in die X-Zone und warteten hier auf die Mannschaften.

Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn die Spieler dann endlich kommen und Hand in Hand mit euch einlaufen.

Ich finde ihr habt es richtig toll gemacht und war auch ziemlich stolz auf euch!

 

EUER HOFFI

Bob Schoos: Vom Radsportler zum Athletiktrainer

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Zum Anforderungsprofil eines Athletiktrainers gehört es, neben seiner fachlichen Kompetenz auch über eine körperliche Konstitution zu verfügen, die Muskelkraft und eine gewisse Sportlichkeit ausstrahlt. Bob Schoos bringt diese Voraussetzungen mit. Der Luxemburger macht seit Sommer 2014 die B-Junioren der TSG fit. Auf achtzehn99.de erzählt der 33-Jährige, wie er über Kaiserslautern, Fulham und Sydney nach Hoffenheim kam.

In Luxemburg ist zwar Fußball die Sportart Nummer eins, internationale Erfolge feierte das Großherzogtum allerdings eher im Radsport. Auch bei Bob Schoos, am 20. April 1983 in Luxemburg-Stadt geboren und im Vorort Kopstal aufgewachsen, dauerte es nicht lange, bis er für das Team „Le Guidon Bertrange“ seine ersten Rennen fuhr. Mit dabei war auch Bobs älterer Bruder Kim, der mit dem späteren Profi Fränk Schleck trainierte, dessen jüngerer Bruder Andy wiederum in 2010 als vierter Luxemburger die Tour de France gewann.

Der Radsport wurde Bob Schoos in die Wiege gelegt, sein Großonkel Willy Kemp (91) war Studenten-Weltmeister 1947 und gewann 1955 die vierte Etappe der Tour de France von Namur nach Metz. Kemp war im luxemburgischen Nationalteam wertvoller Helfer Charly Gauls, der als „Engel der Berge“ in die Radsport-Historie einging, in jenem Jahr Tour-Dritter wurde und sie 1958 sogar gewann.

Zwar begeisterte sich Schoos auch für andere Sportarten wie Aikido, Badminton, Basketball oder Tischtennis, verließ aber mit 15 das Elternhaus, um mit seinem Bruder nach Kaiserslautern in ein Radsport-Internat zu ziehen. Eine Sprachbarriere gab es nicht, da das Luxemburgische eine moselfränkische Variante des Deutschen ist, das als zweite Amtssprache neben Französisch ohnehin ab der ersten Klasse gelehrt wird.

Die Gebrüder Schoos fuhren unter anderem Straßenrennen für die Nationalmannschaft. „Doch als das Abitur näher rückte, nahm die Anzahl der Rennen ab“, erinnert sich Bob Schoos, der sich einem Verein in Queidersbach angeschlossen hatte, aber bald merkte: „Sich auf professionellem Niveau durchzusetzen, ist brutal schwer.“

Praktikum bei Fulham

Während die Schlecks Karriere machten, schlug Bob Schoos einen anderen Weg ein. „Weil ich schon immer an Sprachen interessiert war und Auslandserfahrung sammeln wollte, bin ich für acht Wochen in die USA gegangen, um in einem Schulferiencamp in Pennsylvania für Kinder als Schwimmlehrer zu arbeiten.“ Dort machte er eine Bekanntschaft, die seine spätere Berufswahl beeinflussen sollte: Schoos lernte einen Engländer kennen, der später beim Fulham FC als Videoanalyst arbeitete und ihm ein einmonatiges Praktikum bei den Londonern, die damals noch in der Premier League spielten, ermöglichte. „Ich habe damals in Heidelberg gewohnt und Sport studiert und die Semesterferien für dieses Praktikum genutzt.“ Es war die Amtszeit von Roy Hodgson, der kurz darauf bis zum vergangenen Sommer die englische Nationalmannschaft übernehmen sollte.

Zu Hause feilte Schoos, der nebenbei die Rugbyspieler des Heidelberger RK im athletischen Bereich trainierte, an seiner Physis, begann mit Krafttraining und erwarb an der Sportschule Ruit den Gewichtheberschein. Bei der Gelegenheit lernte er auch Nicklas Dietrich kennen. Der heutige Athletiktrainer der Nationalmannschaft holte Schoos im Sommer 2014 als Nachfolger für den zu RB Leipzig abgewanderten Kai Kraft nach Hoffenheim. „Als ich den Anruf bekam, war ich gerade in Sydney“, schmunzelt Schoos, der vor Ablauf des Stichtags, also vor Vollendung seines 30. Lebensjahrs, ein Working-Holiday-Visum für Australien beantragt hatte, um für den Australian-Rules-Football-Klub Sydney Swans zu arbeiten.

Fitnesszustand optimieren, Verletzungen minimieren

„Ich musste natürlich nicht lange überlegen“, sagt Schoos, der nun schon im dritten Jahr in der achtzehn99 AKADEMIE die U17- und U16-Talente über den Platz und durch den Kraftraum scheucht. Steigerung der Fitness ist das eine Thema, Verletzungsprävention das andere. „Wir wollen die Jungs in den bestmöglichen körperlichen Zustand bekommen und dazu beitragen, dass sie so viel wie möglich beschwerdefrei auf dem Platz stehen können“, beschreibt Schoos den Kern seiner Arbeit, zu der neben dem eigentlichen Training auch das Überwachen von Pulswerten und das Sammeln fitnessrelevanter Daten gehört.

„Unsere Talente zu trainieren und sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten, macht großen Spaß, und auch wir Trainer entwickeln uns weiter. U17-Chefcoach Marcel Rapp und Athletik-Koordinator Stephan Kisling lassen mir viele Freiheiten, wir haben in der Akademie ein sehr gutes Arbeitsklima.“ Derzeit tüftelt Schoos mit anderen Trainern an einem Projekt zur Belastungssteuerung. „Wir wollen im Team versuchen, einige Abläufe weiter zu optimieren.“

Allerdings, räumt Schoos ein, sei Fußball ein „Sozial-Killer“. Da er zwei Mannschaften betreut, gibt es für ihn unter der Woche keinen trainingsfreien Tag, dazu die Spiele am Wochenende – da bleibt für den jungen Vater noch ein bisschen Zeit für die Familie, aber darüber hinaus nur für wenige Dinge. In den Sattel steigt er ohnehin nur noch selten.

Wenn Bob Schoos auf Heimatbesuch in Luxemburg ist, reicht es für die Verwandten. Die Freundschaften haben sich allerdings in all den Jahren verlaufen. „Ich lebe ja schon länger in Deutschland als in Luxemburg“, sagt der Wahl-Obrigheimer. Ab und zu laufen ihm die Brüder Schleck, die im Wohnort seiner Eltern sesshaft geworden sind, über den Weg. Für einen kurzen Plausch über die alten Zeiten reicht es noch.

U19 und U17 gegen Freiburg / U13 schlägt Viernheim

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Zwei Mal heißt der Gegner für die Teams des Leistungszentrums der achtzehn99 AKADEMIE am Samstag SC Freiburg. Während die U19 auswärts antritt, empfängt die U17 die Breisgauer in der heimischen Akademie-Arena. Auch für alle anderen Akademie-Teams stehen am Samstag Spiele an. Bereits gestern war die U13 im Einsatz und siegte deutlich.

Wechselhaft verlief bislang die Saison der U19, doch eines steht fest: Auf fremden Plätzen gehört die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco mit zum Besten, was die A-Jugend-Bundesliga zu bieten hat. In fünf Spielen gelangen vier Siege, nur beim 0:1 in Nürnberg gab es auswärts keine Punkte für die A-Junioren der TSG. Auch in Freiburg möchte die U19 der TSG ihre starke Bilanz auf fremdem Geläuf fortsetzen.

Die Breisgauer befinden sich nach zehn Spieltagen nur knapp vor den Abstiegsplätzen. Vor allem in der Offensive hapert es. In zehn Spielen gelangen erst elf Tore. Nur Schlusslicht Stuttgarter Kickers traf noch seltener. Dass der SC jedoch keineswegs zu unterschätzen ist, zeigen die Siege gegen den VfB Stuttgart (2:0) und den 1.FC Nürnberg (3:2) – zwei Teams, gegen die die TSG in dieser Runde bereits verloren hat.

Freiburger U17 auswärts stärker als daheim

Für die U17 geht es am Samstag um 13 Uhr in der Zuzenhausener Akademie-Arena ebenfalls gegen Freiburg. Der 2000er-Jahrgang der Breisgauer ist in der vergangenen Saison als U16 aus der Oberliga Baden-Württemberg abgestiegen und auch in dieser Spielzeit kämpft er um den Klassenerhalt. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt aktuell nur zwei Punkte. Allerdings waren die U17-Junioren des SC in dieser Saison auswärts deutlich erfolgreicher als daheim: Während es im eigenen Stadion nur zu drei Punkten reichte, fuhr die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm auswärts bereits acht Zähler ein.

Die TSG sollte also gewarnt sein, zumal die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp bei nur sechs Punkten Vorsprung auf die SpVgg Unterhaching, die den ersten Abstiegsplatz belegt, aufpassen muss, nicht selber in den Bundesliga-Abstiegskampf zu rutschen.

U15 empfängt Ingolstadt in Akademie-Arena

Im Anschluss an das U17-Bundesliga-Spiel trifft die U15 der TSG in der Akademie-Arena auf den FC Ingolstadt und möchte mit einem Sieg den Anschluss ans obere Tabellendrittel herstellen. Alle anderen Akademie-Teams treten am Samstag auswärts an.

 

Die Spiele am Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 11 Uhr, Möslestadion, Freiburg

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg, Samstag, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
FV Lörrach-Grombach – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 15:30 Uhr, Sportpark Grütt, Lörrach

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
TSG 1899 Hoffenheim – FC Ingolstadt, Samstag, 15:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
SV Waldhof Mannheim – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 11 Uhr, Sportgelände Alsenweg, Mannheim

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
VfB Eppingen – TSG 1899 Hoffenheim III, Samstag, 15 Uhr, Sportgelände VfL Mühlbach, Eppingen

U12 | Testspiel
FC-Astoria Walldorf – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 10:30 Uhr, Dietmar-Hopp-Sportpark, Walldorf

 

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – TSV Amicitia Viernheim II 7:0 (0:0)

Bereits am Mittwochabend stand für die U13 das Heimspiel gegen die U14 des TSV Amicitia Viernheim an. Durch einen 7:0 (0:0)-Erfolg verkürzte die Mannschaft von Trainer Michael Kunzmann den Abstand zu Spitzenreiter SG Heidelberg-Kirchheim auf fünf Punkte. Nachdem in den ersten 35 Minuten noch kein Tor gelingen wollte, platzte in der zweiten Halbzeit der Knoten, und die TSG-Talente trafen noch sieben Mal. Felix Hagmann und Luca Kaiser gelangen jeweils ein Doppelpack, außerdem waren Luis Baumert, Tom Bischof und Emre Bulut erfolgreich.

Hoffenheim: Weiß – Bulut, Petersson (36. Marekker), Gebauer, Kulick (47. Breve), Liyew, Elbl, Bischof, Schranz, Gök (47. Petrica), Hagmann (36. Baumert/47. Kaiser).
Viernheim: Dirican – Theilig, Ebadi Moghaddam, Nick Mandel, Kamuff (29. Funaguchi/36. Atalay), Kühner, Jovanovic, Träger (36. Nico Mandel), Kuzu, Maier, Yagiz.
Tore: 1:0 Baumert (38.), 2:0 Hagmann (46.), 3:0 Kaiser (51.), 4:0 Bischof (55.), 5:0 Hagmann (65.), 6:0 Bulut (67.), 7:0 Kaiser (70.).

 

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