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Junioren mit Rückenwind ins Wochenende

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Das einzige Team aus der Bundesliga Süd/Südwest, gegen das der U19 in der vergangenen Saison kein Sieg gelang, war Eintracht Frankfurt. Am Samstag sind die Hessen erneut im Dietmar-Hopp-Stadion zu Gast. Der Derbycharakter erhält durch die Tabellenkonstellation eine zusätzliche Würze.

Die TSG und die Eintracht waren am vergangenen Wochenende die einzigen Klubs aus dem Spitzensextett, die drei Punkte einfuhren, und somit so etwas wie die Gewinner des Spieltags. Nun gilt es diese drei Zähler mit einem weiteren Erfolg zu veredeln – zumal nur der Sieger den Kontakt zum etwas enteilten Tabellenführer FC Augsburg halten kann. Trainer Domenico Tedesco zeigt sich nach dem 2:1-Erfolg bei der SpVgg Greuther Fürth zuversichtlich, dass am Samstag der zweite Heimsieg dieser Saison gelingen kann – es wäre der erste gegen die Eintracht seit April 2015.

Ebenfalls mit viel Rückenwind fährt die U17 nach Mainz. Die Elf von Trainer Marcel Rapp zeigte zuletzt gegen Unterhaching eine aufsteigende Tendenz und will diese in Nieder-Olm bei den drei Punkte besseren Jungmainzern bestätigen. Verzichten muss Rapp auf Alessandro Albanese, der mit der belgischen U17-Nationalmannschaft in Zypern um die EM-Quali 2017 spielt.

Einen dicken Brocken hat die U15 von Coach Wolfgang Heller vor sich, die an der Säbener Straße in München beim FC Bayern ran muss. Die C-Junioren haben am vergangenen Wochenende – genau wie die U19 und die U17 – einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Sieg umgewandelt und entsprechend Selbstvertrauen getankt.

Die Paarungen im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt, Samstag, 12 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
1.FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 13 Uhr, Nieder-Olm, Pariser Straße

U16 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II, Samstag, 12 Uhr, Akademie-Arena

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 11 Uhr, Säbener Straße

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
TSG 1899 Hoffenheim III – SG Sinsheim-Rohrbach, Samstag, 11 Uhr, Grundlagenzentrum


Workshop Kinderfußball: Die Stürmer von morgen

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Die Ausbildung von Torjägern im Kinderfußballbereich war das Thema des diesjährigen Workshops Kinderfußball. Rund 100 Teilnehmer verbrachten einen ganzen Tag auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS, um sich in Sachen Offensivtraining im unteren U-Bereich auf den Stand der Dinge bringen zu lassen.

Bereits zum fünften Mal hatte die TSG in ihr Kinderzentrum eingeladen, um mit Kindertrainern aus ganz Deutschland in Kontakt zu treten sowie die eigenen Inhalte weiterzugeben. Mit rund 100 angemeldeten Teilnehmern war der Seminarraum bis auf den letzten Platz gefüllt, als Akademieleiter Dominik Drobisch die Veranstaltung offiziell eröffnete und die Gäste begrüßte.

Um nichts Geringeres als „das, was den Fußball ausmacht“, gehe es bei dem diesjährigen Workshop, betonte Drobisch. Gemeint war natürlich das Toreschießen. Um sich über die Trainingsformen für Stürmer bei der TSG zu informieren, hatten einige Teilnehmer weite Wege auf sich genommen. So waren etwa verschiedene Trainer aus Bayern oder Norddeutschland angereist.

Kinder etwas wagen lassen

Der Leiter der achtzehn99 Fußballschule, Sebastian Bacher, blickte zunächst auf die vergangenen Workshops zurück – von den Anfängen mit dem Kinderfußball-Experten und Pionier des Minifußballs, Horst Wein, bis zum Workshop des vergangenen Jahres, bei dem unter anderem TSG-Sportpsychologe Jan Mayer einen interessanten Vortrag gehalten hatte.

Um die veränderte Lebenswelt der Kinder in der heutigen Zeit ging es bei einem Vortrag von Drobisch, der unter anderem auf die Verhäuslichung des Kinderspielens und die Zunahme des Medienkonsums zu sprechen kam: „Diese Entwicklung muss man im Auge haben.“ Für Erzieher und Übungsleiter sei zudem die Handhabe bei der Gestaltung der gemeinsamen Zeit mit den Kindern erschwert, weil Eltern Betreuern häufig mit ihren Sorgen und Vorsichtsmaßnahmen sehr enge Grenzen setzten würden. „Dabei sollen Kinder doch auch mal etwas wagen können. Das gehört zur Entwicklung nun mal dazu“, sagte Drobisch.

Häufige Wiederholungen führen zum Erfolg

In Bezug auf das Training der Offensivqualitäten – auf das Thema waren die TSG-Verantwortlichen durch die Stürmerdebatte im Rahmen der vergangenen Europameisterschaft gekommen – legte der Akademieleiter den Workshop-Teilnehmern den Leitsatz „Tore schießen lernen durch Tore schießen“ ans Herz. Soll bedeuten: Nur durch häufige Wiederholungen und viele Torschüsse im Training entwickeln sich die Kinder zu torgefährlichen Spielern.

Wie das konkret aussieht, demonstrierten die Kinderperspektivteam-Trainer Sabahudin Mislimi und Manuel Sanchez dann mit jeweils einer Einheit für Bambini und E-Junioren. Als Demo-Mannschaft war extra die JSG Seckmauern/Hainding aus dem hessischen Odenwald angereist, die außerdem mit Fin Lüderwald und Christoph Zang von zwei U12-Spielern unterstützt wurde. Als Beispiel für ein Bambini-Training zeigte Sanchez verschiedene Spielformen, bei denen großer Wert auf Spaß und möglichst viele Ballkontakte gelegt wird. Bei der E-Jugend-Einheit legte Mislimi den Fokus hingegen mehr auf Bewegungserfahrungen und in Eins-gegen-Eins-Übungen auch auf etwas komplexere Aufgaben.

Nach dem Mittagessen ging es zunächst wieder in den Seminarraum, wo auch schon Lutz Pfannenstiel eingetroffen war, der bei der TSG für die internationalen Beziehungen zuständig ist und über den Nachwuchsfußball in anderen Ländern berichten konnte. Vor allem der Vergleich mit afrikanischen Talenten wurde immer wieder herangezogen: „Taktiktraining gibt es in Afrika nicht. Aber dafür findet man bei uns keine Spieler mehr, die mit 14 oder 15 noch in Berlin im Hinterhof kicken, weil die bis dahin schon längst in der Struktur der Nachwuchsleistungszentren sind. In Afrika gibt es diese Instinkt- und Straßenfußballer aber noch.“

Unterschiedliche Schwerpunkte für Altersbereiche

Wie im F- und D-Jugend-Bereich an den Offensivqualitäten von Nachwuchsfußballern gearbeitet werden kann, demonstrierten anschließend der Kinderperspektivteam-Trainer Joscha Balle und der U12-Co-Trainer Arne Stratmann. Während Balle bei der F-Jugend-Einheit vor allem Wert auf verschieden Bewegungsaufgaben legte (zum Beispiel wurde in das Torschusstraining ein Radschlag eingebaut), machte Stratmann deutlich, dass im D-Jugend-Bereich durchaus der Fokus auf den technischen Aspekt gelegt werden kann. „In diesem Alter interessieren die Kinder sich von sich aus schon mehr für die Technik“, so Stratmann.

Für Teilnehmer Marian Littel, der extra aus Niederbayern für den Workshop angereist war, gab es während des ganztägigen Workshops jede Menge neue Aspekte, die er für das Training in seinem Heimatverein TSV Langquaid mitnehmen kann. „Ich habe viele interessante Einblicke in die Trainingsarbeit hier bei der TSG erhalten. Vor allem, dass so viel Wert auf Spaß durch Wettkampfformen gelegt wird, nehme ich für mich mit“, so der C-Jugend-Trainer.

Abschluss im Footbonauten

Akademieleiter Drobisch war die Zufriedenheit über den gelungenen Workshop deutlich anzusehen. „Es ist einfach toll, dass so viele Leute an einem ganz normalen Arbeitstag den Weg hierher gefunden haben und dass wir es dann auch schaffen, unsere Inhalte so rüberzubringen, dass jeder für sein Training etwas mitnehmen kann.“

Zum Abschluss des Workshops ging es auf freiwilliger Basis noch nach Zuzenhausen zum Footbonauten, in dem sich die Teilnehmer auch mal selbst ausprobieren konnten. Einige der vielen Kinderfußball-Interessierten hatten da jedoch schon den Rückweg angetreten. Schließlich stand bei vielen am Abend noch das Training der eigenen Mannschaft an – und da wollten die frisch gemachten Eindrücke natürlich direkt angewendet werden.

Stimmen zum Pokal: "Ein Spiel auf Augenhöhe"

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Zurück im Kraichgau gilt es, den Pokal abzuhaken und sich voll auf die Bundesliga zu konzentrieren. Denn am Ende hat es leider nicht gereicht: Trotz einer starken spielerischen und kämpferischen Leistung heißt es: Pokal-Aus in Runde zwei: Die TSG verliert 1:2 beim 1. FC Köln.

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TSG legt Rekord-Bilanz vor

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Die TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH hat ihren Erlös im per 30. Juni 2016 abgelaufenen Geschäftsjahr um nahezu 80 Prozent auf ein Rekordergebnis von mehr als 128 Millionen Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis kletterte dabei auf gut 18 Millionen Euro. Im Jahr zuvor hatte der Klub bei einem Umsatz in Höhe von 71,5 Millionen Euro noch einen Verlust von knapp 19 Millionen Euro bilanziert.

"Für unsere junge Bundesliga-Historie haben wir ein herausragendes Ergebnis erzielt. Wir sind stolz auf die Entwicklung, werden deshalb aber auch nicht abheben, denn wir wissen, woher dieses Wachstum stammt", erklärte Frank Briel (41), Geschäftsführer Finanzen & Organisation des Klubs, im Interview mit dem TSG-Magazin SPIELFELD, dessen November-Ausgabe an diesem Freitag erscheint. "Sehr erfreulich ist es, dass wir in allen Umsatzkategorien ein Wachstum verzeichnen konnten. Die einzige Ausnahme bildeten die DFB-Pokal-Einnahmen durch das frühe Ausscheiden bei 1860 München."

Der größte Teil des Erlöswachstums stamme aus den Transfererträgen, deren "sensationelles Ergebnis" bei mehr als 56 Millionen Euro liege, erklärte Briel, der seit August 2006 bei der TSG beschäftigt ist und seit sechs Jahren die Position des Geschäftsführers Finanzen & Organisation bekleidet.

In die Berichtszeit fallen die Spielerverkäufe von Roberto Firmino, Anthony Modeste, Andreas Beck und Jannik Vestergaard. Zu beachten sei, dass der hohe Fehlbetrag im Geschäftsjahr zuvor im Zusammenhang mit dem sehr guten aktuellen Ergebnis stehe. "In den vergangenen Spielzeiten haben wir temporäre Jahresfehlbeträge in Kauf genommen, um durch gezielte Investitionen die Basis für zukünftige Transfererträge zu legen", erklärte der Diplom-Kaufmann, der im Magazin SPIELFELD auch die prozentualen Anteile einzelner Geschäftssparten am Umsatz darlegt.

"Für die abgelaufene Saison 15/16 machen Transfers rund 44 Prozent aus. Gut ein Viertel resultiert aus den Medieneinnahmen, elf Prozent betreffen die Spielbetriebserlöse, also die Ticketeinnahmen und das Hospitality. Rund 13 Prozent entfallen auf Sponsoring und Werbung, der Rest sind Merchandising und sonstige Erlöse." In der gemessen an anderen Branchen manchmal sehr schwer zu berechnenden "Fußball-Industrie" sieht Briel den Bundesligisten auf dem Weg zu einer finanziellen Unabhängigkeit von Gesellschafter Dietmar Hopp. "Bemessen an unseren Möglichkeiten muss unser Anspruch die Tabellenregion zwischen Platz 8 und 12 sein. Wenn wir uns in dieser Bandbreite bewegen und wir konsequent an unserer Philosophie – der Entwicklung hochtalentierter, junger Spieler – festhalten, kann sich das Unternehmen selbst tragen", prognostiziert Briel.

2. Liga: Topspiel in Wetzlar

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Nach der Länderspielpause steigt am Wochenende auch das Zweitligateam wieder in den Spielbetrieb ein. Gegner ist am Sonntag um 14 Uhr der FSV Hessen Wetzlar. Den Zweitplatzierten der 2. Bundesliga Süd will das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker mit einem Sieg in der Tabelle überholen.

Lena Forscht und Siegfried Becker über…

…den Gegner:

Wetzlar ist stark in die Saison gestartet und ist mit vier Siegen und einem Unentschieden bisher noch ungeschlagen. Die Mannschaft ist im ersten Jahr in der 2. Liga gereift und hat an Erfahrungen dazugewonnen. Beim FSV ragen nicht einzelne Spielerinnen aus dem Mannschaftsverbund heraus, sondern sie überzeugen mit einer geschlossenen Teamleistung und sind sowohl taktisch als auch technisch sehr gut ausgebildet. Die gute Infrastruktur des Vereins spiegelt sich im bisher guten Saisonstart wider. Da Wetzlar in der Tabelle einen Platz vor uns steht, gehen wir als Jäger in die Partie, die sicher spannend wird.

…das Personal:

Madita Giehl kommt mit ihrer Fußverletzung nicht um eine Operation herum und zählt nun neben Annika Köllner und Mayla ter Veer zu unseren Langzeitverletzten. Auch vor uns hat die Grippewelle keinen Halt gemacht und einige waren in der letzten Woche krankheitsbedingt angeschlagen. Zurück im Mannschaftstraining ist hingegen Ricarda Schaber, die zuletzt mit Problemen an der Achillessehne zu kämpfen hatte, und auch Maileen Mößner findet sich langsam wieder in den Trainingsbetrieb ein.

…die sportliche Situation:

In der Länderspielpause haben wir die Mannschaft mit einem freien Wochenende belohnt, damit die Akkus mal wieder ein bisschen aufgeladen werden konnten. Dennoch haben wir uns intensiv auf die Partie gegen Wetzlar vorbereitet. Wir erwarten eine konzentrierte Leistung über 90 Minuten. Und natürlich fahren wir nach Wetzlar, um zu punkten und die Erfolgsserie von den Gastgeberinnen zu beenden.

Die bisherigen Duelle:

Zweimal begegneten sich die TSG und der FSV Hessen Wetzlar bisher. In der Hinrunde der vergangenen Saison sorgte Maximiliane Rall mit ihrem Treffer für einen knappen Sieg, in der Rückrunde behielt das Team von Forscht und Becker dank Toren von Ricarda Schaber und Christine Schneider die Oberhand.

Die Form des Gegners:

Der FSV Hessen Wetzlar kann mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden sein. Nach vier Siegen zum Auftakt musste sich der letztjährige Aufsteiger zwar mit einem torlosen Remis beim SC Sand II begnügen, belegt in der Tabelle aber momentan hinter dem FC Bayern München II den zweiten Platz. In der Vorsaison landete Wetzlar am Ende auf dem neunten Rang. 

Ehrmann: „Weitermachen, wo wir aufgehört haben“

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In der Allianz Frauen-Bundesliga trifft die TSG nach der Länderspielpause am Sonntag auf Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself-Frauen holten am vergangenen Spieltag beim MSV Duisburg ihre ersten Zähler und belegen punktgleich mit dem Team von Jürgen Ehrmann den zehnten Tabellenrang. Der Chef-Trainer erwartet ein enges Spiel.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Im Sommer fand bei Bayer 04 ein Umbruch statt. Insgesamt zehn Spielerinnen verließen den Verein, dafür kamen zwölf Neuzugänge zu den Leverkusenerinnen, die erstmal integriert werden mussten. Leverkusen hat eine ähnliche Mannschaftsstruktur wie wir. Sie haben viele junge deutsche Talente in ihren Reihen. Das Team von Thomas Obliers hat diese Saison schon gute Spiele gezeigt, auch wenn die Punkteausbeute überschaubar ist. Leverkusen hat am vergangenen Spieltag sein erstes Saisontor erzielt, sie hatten in den anderen Spielen aber wohl zahlreiche Chancen. Gegen Bayer 04 erwarten wir wie in den letzten Jahren ein 50:50-Spiel.

…die personelle Situation:

Die Grippewelle ist auch bei uns angekommen. Christine Schneider ist über eine Woche lang ausgefallen, nun hat es Emily Evels und Stephanie Breitner erwischt. Martina Moser hat nach ihrer Reise mit der Nationalmannschaft in die USA noch mit dem Jetlag zu kämpfen und ist ebenfalls ein wenig angeschlagen. Nicole Billa und Dóra Zeller sind hingegen schon seit dem Wochenende wieder da und konnten bereits mit der Mannschaft trainieren. Auch Kristin Demann ist wohlbehalten zurückgekehrt. Sharon Beck, Selina Häfele, Friederike Abt und Lina Bürger fallen weiterhin aus.

…die sportliche Situation:

Nach dem Spiel gegen Wolfsburg, bei dem wir in einem guten Kampfmodus waren, hätten wir natürlich am liebsten direkt weitergespielt. Nach der Länderspielpause wollen wir jetzt da weitermachen, wo wir davor aufgehört haben. Am Montag haben wir gegen Junioren getestet. Das war ein Spiel in dem wir ein paar gute Dinge gesehen haben, aber auch einige weniger gute. Wir wissen, wo wir unsere Schwächen haben, aber die Fehler sind nicht vom einen auf den anderen Tag auszumerzen.

Die bisherigen Duelle:

Die Bilanz zwischen der TSG und Leverkusen in den letzten drei Bundesligajahren ist nahezu ausgeglichen: drei Unentschieden, zwei Siege für das Team von Jürgen Ehrmann und ein Dreier für Bayer 04. In der vergangenen Saison gewann die TSG zuhause dank Treffern von Martina Moser (2) und Isabella Hartig. Im Rückspiel war Martina Moser abermals erfolgreich, es reichte dennoch nicht für einen Punkt (1:2).

Die Form des Gegners:

An den ersten vier Spieltagen holten die Werkself-Frauen keinen Punkt und erzielten kein Tor. Nachdem sie gegen Meister Bayern München bei einem knappen 0:1 (0:1) am Punktgewinn schnupperten, fuhr das Team von Trainer Thomas Obliers am fünften Spieltag gegen den MSV Duisburg auch den ersten Saison-Dreier ein. Merle Barth sorgte mit ihrem Tor für einen knappen Sieg. Nun belegt Leverkusen den zehnten Tabellenplatz, punktgleich mit der TSG auf Rang neun. 

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Berlin

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel gegen Hertha BSC (Sonntag, 30. Oktober, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit der Begegnung der TSG gegen Hertha BSC am Sonntag, 30. Oktober, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

WICHTIG: Aufgrund der Baustelle an der Rastanlage Kraichgau Nord wird es bis voraussichtlich Ende Oktober eine Änderung der Abfahrtsroute geben. Deshalb wird es wohl bei der Abfahrt von den Parkplätzen P10 & P11 zu Verzögerungen kommen (Übersicht).

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Die November-Ausgabe ist da

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Pünktlich zum Monatsende kommt das neue SPIELFELD mit einer Fülle an Themen rund um die TSG und aus dem Herzen der Metropolregion.

Im Fokus im November - ein ausführliches Interview mit TSG-Geschäftsführer Finanzen Frank Briel zum Thema Wachstum. Außerdem im Heft, das wortlose Interview mit Andrej Kramaric, die Kult-Trainer von Co-Trainer Matthias Kaltenbach und ein Portrait von Durchstarter Kerem Demirbay.

Im vierten Teil der Geschichtsstunde geht es mit "Hoffe"-Gesellschafter Dietmar Hopp um den Börsengang der SAP und sein soziales Engagement. Auch Lutz Pfannenstiel engagiert sich - im SPIELFELD wird sein Namibia-Projekt vorgestellt. Ebenso vertreten: die Youngster Gregor Kobel, Dennis Geiger und Baris Atik als Pendler zwischen den Welten Bundes- und Regionalliga.

Auch die achtzehn99 AKADEMIE sowie die TSG-Bundesliga-Frauen bekommen die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Ein rundes Magazin für graue Herbststunden.

SPIELFELD ist jetzt auch ganz einfach online zu abonnieren >>


Flutlicht-Heimsieg gegen Eintracht Trier

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Mit 3:2 (2:0) hat die U23 am Freitagabend gegen Eintracht Trier die Oberhand behalten und damit ihre Spitzenposition in der Regionalliga Südwest untermauert. Die Profi-Leihgaben Marco Terrazzino und Philipp Ochs sowie Stürmer Joshua Mees erzielten die Treffer für die TSG.

Personal & Taktik

Im bewährten 4-3-3 ließ TSG-Trainer Marco Wildersinn seine Mannschaft auflaufen. Dabei stellte er im Vergleich zum 2:1-Erfolg in Koblenz am vergangenen Wochenende zwei Mal um: Für den gesperrten Kapitän Marco Engelhardt begann Kevin Ikpide, außerdem ersetzte Nicolás Sessa die Profi-Leihgabe Jiloan Hamad.

Vor Torwart Gregor Kobel bestand die Vierer-Abwehrkette der TSG aus den beiden Innenverteidigern Stefan Posch und Simon Lorenz sowie Rechtsverteidiger Johannes Kölmel und Linksverteidiger Philipp Ochs, den Profi-Chefcoach Julian Nagelsmann erneut zur U23 abgestellt hatte. Als Sechser im defensiven Mittelfeld begann Ikpide, davor sorgten Sessa und Maximilian Waack für den Druck nach vorne. Die Dreier-Offensivreihe war wie schon in Koblenz mit Joshua Mees auf rechts, Marco Terrazzino auf links sowie Barış Atik im Zentrum bestückt.

Die Gäste aus Trier veränderten ihre Startformation im Vergleich zum 3:0-Erfolg gegen den FC Nöttingen auf zwei Positionen. Der beste SVE-Torjäger Muhamed Alawie saß zunächst auf der Bank, für ihn begann Sebastian Szimayer. Auch Rico Gladrow blieb zunächst nur die Reservistenrolle. Seine Aufgaben übernahm Michael Blum.

Vor #TSGBSC: "Wollen ungeschlagen bleiben"

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Bundesliga-Topspiel in Sinsheim. Der Vierte empfängt den Dritten. Die TSG empfängt die Hertha. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de bereiten auch auf den Tophit des neunten Spieltags vor.

Julian Nagelsmann über ...

... den Gegner.

Hinter dem Erfolg der Hertha steht ein guter Plan. Sie haben eine ähnliche Spielanlage wie unser Pokal-Gegner Köln. Die Berliner bringen ihre Leistung seit der vergangenen Saison sehr konstant. Nach vorne sind sie immer gefährlich. Es gibt einige Spieler, die eine besonder Entwicklung genommen haben und nehmen. Ich denke da vor allem an Weiser und Haraguchi. Beide gehören aktuell zu den auffälligsten Spielern der Liga.

... das Personal.

Wir sind fit, obwohl viele Spieler 120 Minuten aus Köln in den Beinen haben. Aber ich denke, die Verlängerung im Pokalspiel hat schon gezeigt, dass wir körperlich gut drauf sind. Die Mannschaft konnte dort noch mal zulegen und hat sich in der Verlängerung viele gute Chancen erspielt. Zudem ist die Belastung rein körperlich in einer normalen Trainingswoche ähnlich. Lediglich die mentale Belastung eines Spiels ist größer. Aber die englische Woche mit Samstag, Mittwoch, Sonntag ist absolut okay. (Ausfallen werden weiterhin Mark Uth und Pirmin Schwegler; Anm. der Red.).

... die sportliche Situation I.

Die ersten 20 Minuten in Köln waren die bisher besten dieser Saison. Da sind wir den Dingen, die ich mir vorstelle, schon sehr nahe gekommen. Es hat lediglich das zweite Tor gefehlt. Wir hatten viele Spieler auf dem Platz, die gerne zocken, da hat ab und an einer gefehlt, der den Weg in die Tiefe sucht. Ansonsten war das sehr stark. Ich hoffe, das wir daran anschließen. Wir wollen auch am Sonntagabend noch ungeschlagen sein.

... die sportliche Situation II.

Ich bin nach wie vor begeistert, wie engagiert und konzentriert die Mannschaft in jeder Einheit auf dem Platz arbeitet. Das hat sich seit Februar nicht geändert.

... die sportliche Situation III.

Wenn man sich die aktuelle Tabelle und die Ergebnisse der vergangenen Wochen anschaut, dann sind wir ein Spitzenteam. Aber auf lange Sicht gehört mehr dazu, ein Spitzenteam zu sein. Man muss Leistungen auf Dauer - über Monate und Jahre - bestätigen. Davon sind wir ein gutes Stück entfernt. Das ist die wichtigere Eigenschaft eines Spitzenteams. In diesem Sinne sind wir also keines. Der Zeitpunkt an dem wir eines sein könnten, liegt in der Zukunft.

Die bisherigen Duelle:

Zwölf Mal spielte die TSG gegen Hertha BSC in der Bundesliga. Fünf Mal verließ "Hoffe" als Sieger den Platz, fünf Mal siegten die Berliner, zwei Mal wurden die Punkte geteilt. Das Torverhältnis nach diesen Partien: 21:14 für "Hoffe". Die TSG geht also als klarer Favorit in die Partie... Das sagt uns die Fußballgeschichte.

Die Form des Gegners:

Fünf Siege, zwei Unentschieden, eine Niederlage - das ist die Bilanz der Hertha in der Bundesliga. Im Pokal steht das Team von Pal Dardai im Achtelfinale. Die einzige Niederlage? Gegen den FC Bayern. In München. Kann schon mal passieren... Zuletzt erkämpfte der Hauptstadtklub einen Punkt in Dortmund und schlug den 1. FC Köln im Verfolgerduell des achten Spieltags. Mit wenigen Worten: Die Hertha ist richtig gut drauf.

Das Schlüsselduell:

Pal Dardai hat in Berlin eine Mannschaft geformt, die diese Bezeichnung auch verdient. Die Hertha tritt als Einheit auf. Einer ragt dennoch heraus - der ehemalige Hoffenheimer Vedad Ibisevic. "Vedo" hat seine alte "Hoffe"-Form wiedergefunden. Sechs Bundesliga-Tore hat er selbst erzielt, drei hat er vorbereitet. Vor dem neunten Spieltag liegt er an der Spitze der Scorer-Liste. Wer Ibisevic stoppt, hat gute Karten gegen die Hertha.

TSG vs. BSC. Die Videovorschau.

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Die Hertha kommt am 9. Spieltag zum Topspiel in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Gegen den Tabellendritten aus Berlin wollen Julian Nagelsmann und die TSG ihre weiße Weste behalten - aber das wird ein hartes Stück Arbeit.

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Niederlage für U17 beim neuen Spitzenreiter

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Trotz eines guten Auftritts beim Gastspiel in Nieder-Olm hat die U17 der TSG ihr Bundesligaspiel bei Mainz 05 mit 0:1 (0:1) verloren. Das Tor des Tages fiel bereits in der vierten Minute, danach hatte die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp zahlreiche hochkarätige Chancen, die aber allesamt ungenutzt blieben.

Zwei Mal hatte Rapp seine Startelf gegenüber des 2:1-Erfolgs gegen die SpVgg Unterhaching in der Vorwoche verändert: Für Rodan Kolcak begann Jean-Julien Nuphaus als Rechtsverteidiger, außerdem ersetzte der zuletzt wegen Krankheit pausierende Enes Tubluk wieder Maximilian Möller im Mittelfeld der TSG.

Die Kraichgauer legten von Anfang an ein höchst engagiertes Spiel hin und zeigten, dass sie unbedingt den dritten Auswärtssieg der Saison einfahren wollten. Schon nach wenigen Minuten hätte die Rapp-Truppe eigentlich führen müssen, doch nach einem Querpass von Mittelstürmer Tim Linsbichler scheiterte Luca Kölsch aus vier Metern am Mainzer Torwart Alexander Steinbach. Besonders ärgerlich dabei: Der direkte Gegenangriff führte zum 0:1 aus TSG-Sicht. Den Mainzer Konter schloss Mittelfeldspieler Dominic Fuß erfolgreich ab (4.). Dabei blieb es trotz einiger guter Hoffenheimer Gelegenheiten auch bis zum Halbzeitpfiff.

Mainz sichert sich mit Sieg Tabellenführung

Auch in den zweiten 40 Minuten gab sich die TSG nie auf und drückte weiter auf den Ausgleich. Doch die Hoffenheimer Dominanz drückte sich nicht in Toren aus. Der eingewechselte Elias Ludwig scheiterte mit einer Doppelchance, auch der ebenfalls frisch ins Spiel gekommene Onur Satılmış konnte eine gute Kopfballgelegenheit nicht gewinnbringend verwerten. „Wir hatten heute so viele Chancen wie noch nie in der Saison“, musste dann auch Rapp feststellen.

Der TSG-Coach sah ein gutes Spiel seines Teams. „Wir waren das ganze Spiel über dominant, und die Jungs haben sich sehr bemüht. Wir müssen nun einfach weiter trainieren und daran arbeiten, dass wir uns auch wieder für unseren Einsatz belohnen.“ In der Tabelle der Süd/Südwest-Staffel der B-Junioren-Bundesliga liegt die TSG nun auf Rang sieben. Der Abstand zur Tabellenspitze, an der nun zumindest bis zum morgigen Sonntag der Gegner aus Mainz steht, beträgt sechs Punkte. Die Tatsache, dass die TSG-Talente gegen den neuen Spitzenreiter weitestgehend überlegen waren, dürfte ihnen aber Mut für die kommenden Aufgaben machen.

 

1.FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (1:0)
Mainz: Steinbach – Hönig, Müller, Kurbegovic, Onangolo W Okitasombo (73. Tauer), Ljuca, Papela (76. Grün), Kummer, Latifi (68. Brodt), Fuß (80. Albayrak), Oster.
Hoffenheim: Philipp – Nuphaus, Reuss (60. Satılmış), Russo, Görlich, Aidonis, Kölsch, Tubluk (41. Müller), Bulut (60. Ludwig), Linsbichler, Kılıç (67. Klostermann).
Tor: 1:0 Fuß (4.). Zuschauer: 60. Schiedsrichter: Rico Neidinger (Sulz am Neckar). Karten: Gelb für Görlich (Hoffenheim).

 

U19 unterliegt Frankfurt

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Das A-Junioren-Bundesligateam der TSG hat ihr Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 1:3 (1:2) verloren und wartet damit weiter auf den zweiten Heimsieg. Trotz einer Leistungssteigerung war für die U19 gegen die Hessen aufgrund zu vieler individueller Fehler nichts zu holen. Der einzige TSG-Treffer war ein Eigentor der Frankfurter.

Tedesco ließ die gleichen elf Spieler wie beim 2:1-Sieg gegen Fürth in der Vorwoche von Beginn an auf den Rasen. Bei der Eintracht begann Aymen Barkok im linken offensiven Mittelfeld. Der 18-Jährige war erst vor kurzem in den Bundesligakader von Trainer Niko Kovac befördert worden und saß am Abend zuvor beim 0:0 der Eintracht-Profis in Mönchengladbach auf der Bank.

Die U19 der TSG stand wie schon in Fürth bewusst relativ tief, um defensiv kompakter aufzutreten und dann schnell nach vorne umschalten zu können. Allerdings wirkte die Hoffenheimer Defensive ein ums andere Mal wackelig und erlaubte sich im Aufbauspiel immer mal wieder einen Lapsus. So auch in der 19. Minute, als Innenverteidiger Semi Belkahia seinen Sechser Tim Wöhrle mit einem Pass in Bedrängnis brachte, Wöhrle aber vor allem den Ball zu weit wegspringen ließ. Dieser landete bei Frankfurts Stürmer Nils Herdt, der Paul Kruse im Tor der TSG mit einem Schuss in die lange Ecke keine Chance ließ.

Anschlusstor kurz vor dem Halbzeitpfiff

Trotz des Rückstandes rückte die Tedesco-Elf zunächst nicht von ihrer defensiven Grundordnung ab. Gefährlich nach vorne wurde sie nur selten. In der 28. Minute stecke Julian Tomas von der rechten Seite nach innen auf David Otto durch, der Stürmer schloss aber zu unplatziert und damit genau auf den Frankfurter Keeper Eric Gründemann ab. Fünf Minuten danach legte Tomas auf die linke Seite zu Außenverteidiger Emilian Lässig raus. Dessen flache Hereingabe verpasste Außenstürmer Domenico Alberico am langen Pfosten nur knapp.

Das Tor fiel dann jedoch wieder auf der anderen Seite, und erneut hatte die TSG-Defensive ihren Anteil daran. Belkahia spielte im Aufbau einen Fehlpass, den die Eintracht-Offensive blitzschnell über die rechte Seite und Lukas Rodwald zum 2:0 verwertete. Als wohl alle im Dietmar-Hopp-Stadion schon mit dem 0:2 zur Halbzeit gerechnet hatten, schlug die TSG doch noch mal zu. Einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld brachte Lässig auf den zweiten Pfosten, wo Eintracht-Verteidiger Furkan Zorba den Ball ins eigene Tor verlängerte (45.).

Mit neuer Zuversicht stapften die TSG-Junioren aus der Kabine. Zudem kam mit zunehmender Spieldauer auch die nötige Aggressivität ins Spiel. Die Folge: Die TSG gewann mehr und mehr die Spielkontrolle. Das drückte sich auch in Chancen aus: Eine Flanke von Alberico landete am zweiten Pfosten, wo Justin Karlein genug Zeit hat, um den Ball anzunehmen und sich zurechtzulegen. Sein Abschluss ging jedoch knapp am langen Pfosten vorbei (56.). Sechs Minuten später hatte Karlein das Auge für den eingewechselten Meris Skenderović, dessen Schuss aus zentraler Position jedoch vom gegnerischen Torwart pariert wurde.

Otto verschießt Foulelfmeter

In der 77. Minute dann aber der Dämpfer für die Tedesco-Elf: Bei einem Konter bewies der eingewechselte Tim Queckenstedt Übersicht und bediente im Zentrum Herdt, der Kruse im TSG-Tor mit einem harten Schuss keine Chance ließ. Aufgeben gab es jedoch nicht für die TSG. Sie spielte weiter nach vorne und hätte sich drei Minuten vor Abpfiff beinahe belohnt. Nach Foul an Lässig entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, doch Otto scheiterte an Torwart Gründemann. Nachdem der Toptorjäger der TSG kurz danach auch noch zwei Mal scharfe Hereingaben im Fünfmeterraum knapp verpasst hatte, war das Spiel entschieden.

"Unsere Strategie, dass wir tiefer stehen wollten, ist eigentlich aufgegangen, aber wir müssen einfach die Fehler abstellen", sagte Tedesco nach der Partie. "Schließlich ist es ja auch nicht so, dass wir vorne jede Chance nutzen." In der Tabelle rutschte die TSG durch die Niederlage auf den sechsten Platz ab und liegt nun sechs Punkte hinter Spitzenreiter FC Augsburg. Nächste Woche geht es zum SC Freiburg.

 

TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 1:3 (1:2)
Hoffenheim: Kruse – Amade, Belkahia, Schaffer, Lässig – Wöhrle (75. Çevik), Schorn (60. Skenderović), Tomas (88. Weidner) – Alberico (60. Hack), Otto, Karlein.
Frankfurt: Gründemann – Egri, Thiel, Knothe, Zorba – Wörner, Rodwald (86. Kilic), Förster (68. Queckenstedt), Barkok – Herdt (90. Govorusic), Cvijetkovic (68. Tahirovic).
Tore: 0:1 Herdt (19.), 0:2 Rodwald (37.), 1:2 Zorba (45./Eigentor), 1:3 Herdt (77.). Zuschauer: 250. Schiedsrichter: Philipp Götz (Schwandorf). Karten: Gelb für Schorn, Hack, Belkahia (alle Hoffenheim) / Wörner, Tahirovic (beide Frankfurt). Besonderes Vorkommnis: Gründemann (Frankfurt) hält Foulelfmeter von Otto (87.).

Kerem Demirbay bei "Sport im Dritten" zu Gast

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TSG-Profi Kerem Demirbay tritt am Sonntagabend im SWR bei "Sport im Dritten" auf.

Lennert Brinkhoff führt durch die um 22.05 Uhr beginnende knapp einstündige Sendung, in deren Fokus neben dem Bundesliga-Spiel der TSG gegen Hertha BSC das baden-württembergische Zweitliga-Derby zwischen dem VfB Stuttgart und dem Karlsruher SC steht.

Vedad Ibisevic: "Wird ein umkämpftes Spiel"

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Vedad Ibisevic blüht bei der Hertha auf. Den starken Leistungen der Vorsaison folgten zum Start dieser Spielzeit wahre Gala-Wochen. Vor dem Bundesliga-Spitzenspiel der TSG gegen die Berliner spricht er im Interview über seinen Lauf, den Saisonstart und das Duell mit "Hoffe".

Vedad, ihr seid Dritter in der Liga und steht im Pokal im Achtelfinale. Der Saisonstart verläuft nach Maß, oder?

Vedad Ibisevic: Wir freuen uns natürlich über den guten Saisonstart, aber das kann auch jeder bei uns richtig einschätzen. Wir haben jetzt erst 8 Spiele in der Bundesliga hinter uns und die Saison ist noch lang. Dennoch ist das eine gute Basis.

Habt ihr daran geglaubt, dass es so gut losgeht? Gegen Ende der vergangenen Saison gab es eine kleine Schwächephase…

Ibisevic: Wir haben in jedem Fall daraus gelernt. Sollten wir noch einmal in diese Situation kommen, dann bin ich sicher, dass uns das in der Form nicht wieder passiert.

Welchen Anteil an eurem Erfolg hat Pal Dardai?

Ibisevic: Unser Trainer weiß genau wie er uns anpacken muss und bereitet mit seinen Co-Trainern die Mannschaft jede Woche optimal auf das anstehende Spiel und den Gegner vor. Und bisher konnten wir das ganz gut und erfolgreich umsetzen.

Auch für dich persönlich läuft es überragend. Sechs Tore, drei Vorlagen in der Liga. Der „Hoffenheim-Ibisevic“ ist wieder da – kann man das so sagen?

Ibisevic: Ja, vielleicht. Ich fühle mich persönlich gut und es macht riesigen Spaß mit unserer Mannschaft. Jeder weiß was er am besten dazu beitragen kann, um als Team erfolgreich zu sein.

Nun kommt ihr zum Spitzenspiel der Bundesliga zur TSG. Freust du dich auf das Duell in der alten Heimat?

Ibisevic: Es ist immer etwas Besonderes gegen ehemalige Vereine zu spielen und ich hatte damals zu Beginn in Hoffenheim meine vielleicht bisher beste Zeit meiner Karriere. Aber leider sind viele Personen von damals nicht mehr hier. So habe ich den Kontakt zur TSG etwas verloren.

Wie hast du „Hoffe“ bisher in dieser Saison wahrgenommen und was erwartest du auf dem Platz?

Ibisevic: Die Mannschaft hat Qualität und sie haben sich unter Julian Nagelsmann gut entwickelt. Ich erwarte daher ein enges, umkämpftes Spiel.


Topfacts: Gegen Hertha auf Rekordjagd

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Die TSG feierte den höchsten Sieg ihrer Bundesliga-Geschichte gegen Hertha BSC - im Dezember 2014 gab es ein 5:0 im Berliner Olympiastadion. Die Gesamtbilanz im direkten Vergleich ist ausgeglichen (5 Siege, 2 Unentschieden, 5 Niederlagen) - alle Daten, Zahlen und Fakten zum Spitzenspiel gegen die Berliner in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Wussten sie schon, dass ...

... die TSG in der Liga einmalig ist?

Natürlich wussten sie das. Die TSG gibt es eben nur einmal. Aber aktuell unterscheidet die TSG eine Siegesserie von allen anderen Klubs der Liga. "Hoffe" ist das einzige Team, das die vergangenen vier Bundesliga-Spiele gewinnen konnte. Mit einem "Dreier" gegen die Hertha kann Hoffenheim zudem einen Bundesliga-Rekord einstellen. Fünf Erfolge nacheinander gab es für "Hoffe" in Deutschlands Elite-Liga bisher erst einmal - in der Premierensaison 2008/09 in den Monaten Oktober und November. Ein schönes Ziel für Sonntag...

... "Hoffe" zuletzt gegen die Berliner recht gut aussah?

Drei der vergangenen vier Partien gegen den Hauptstadtklub konnte die TSG für sich entscheiden. Lediglich im November 2015 konnte Hertha BSC im heimischen Olympiastadion einen knappen 1:0-Sieg feiern. Im Schneetreiben von Berlin gaben beide Mannschaften keinen Torschuss ab; Eugen Polanski unterlief ein unglückliches Eigentor.

... die Berliner ihrem Wappentier alle Ehre machen und bärig drauf sind?

17 Punkte nach acht Spieltagen - so gut war die Hertha noch nie. In der Saison 1970/71 hatte Hertha BSC nach acht Spieltagen 16 Punkte (umgerechnet auf die Drei-Punkte-Regel) auf dem Konto - damals reichte es am Saisonende zu Platz drei in der Bundesliga.

... die TSG einen weiteren Rekord einstellten kann?

In der Saison 2014/15 blieb "Hoffe" an den ersten neun Spieltagen ungeschlagen - Bundesliga-Bestwert für den Kraichgauklub. Holt "Hoffe" gegen Berlin mindestens einen Punkt, wird dieser Rekord eingestellt.

... es seltsame Zufälle gibt?

Hertha spielt zum vierten Mal nacheinander gegen einen direkten Tabellennachbarn. Aus den Partien gegen München (0:3), Frankfurt (3:3) und Dortmund (1:1) holten die Berliner zwei Punkte.

... die Gäste auswärts nicht gerade Angst und Schrecken verbreiten?

Saisonübergreifend gewann die Mannschaft von Pal Dardai lediglich eines von neun Auswärtsspielen. Drei Mal holte der Hauptstadtklub zumindest einen Punkt, fünf Mal ging der Klub als Verlierer vom Platz.

... zwei der besten Scorer der Liga aufeinandertreffen?

Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic hat nach acht Spieltagen neun Scorerpunkte gesammelt - sechs Tore, drei Vorlagen. Er führt diese Statistik gemeinsam mit dem Kölner Anthony Modeste an. Auf Rang drei folgt dann Andrej Kramaric. Der kroatische Nationalstürmer in Diensten der TSG erzielte drei Tore selbst und bereitete fünf weitere vor.

... die TSG viel besser flankt als Hertha BSC?

"Hoffe" bringt im Saisonverlauf 34 Prozent seiner Ecken und Flanken zum eigenen Mitspieler - Platz eins in der Bundesliga. Die Hertha? Die bringt es lediglich auf 14,3 Prozent angekommene Ecken und Flanken. Platz 18 in dieser Statistik.

 

 

Auswärtssieg - TSG schlägt Leverkusen

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Am 6. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga hat die TSG bei Bayer 04 Leverkusen ihren zweiten Saisonsieg eingefahren. Nach einer zerfahrenen ersten Halbzeit kam das Team von Jürgen Ehrmann im zweiten Durchgang besser ins Spiel und Fabienne Dongus sorgte mit ihrem Treffer in der 66. Minute für den knappen, aber verdienten 1:0 (0:0)-Erfolg.

Taktik & Personal: 

Im Vergleich zum knapp verpassten Punktgewinn gegen den VfL Wolfsburg stellte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann die Startelf in Leverkusen auf drei Positionen um. Nach überstandenen muskulären Problemen rückte Tamar Dongus zurück in die Anfangsformation, zudem begannen Anne Fühner und Dora Zeller in der Offensive. Tabea Waßmuth sowie Emily Evels und Stephanie Breitner, die im Wochenverlauf krankheitsbedingt ausfielen, nahmen zunächst auf der Auswechselbank Platz. Die TSG agierte wie zuletzt im 4-3-3. 

Beide Teams fanden nur schleppend in die Partie. Das Geschehen spielte sich zunächst hauptsächlich im Mittelfeld ab, die TSG wirkte hektisch und auch die Gastgeberinnen konnten in der Offensive keine Akzente setzen. Besser ins Spiel kam dann zunächst Leverkusen, die erste Großchance blieb jedoch ungenutzt und bis zum Halbzeitpfiff bekamen die Zuschauer insgesamt nur wenige Tormöglichkeiten zu sehen.

In der zweiten Halbzeit spielte die TSG deutlich entschlossener. Die Pässe kamen an, die ersten guten Kombinationen im Mittelfeld führten auch zu den ersten Torchancen. In der 66. Minute sorgte Fabienne Dongus für die Führung, die das Team von Jürgen Ehrmann trotz spannender Schlussminuten über die Zeit brachte. 

Nächstes Flutlichtspiel gegen vorbelasteten OFC

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Nur vier Tage nach dem 3:2-Erfolg gegen Eintracht Trier steht bereits das nächste U23-Spiel unter Flutlicht im Dietmar-Hopp-Stadion an. Gegner sind diesmal die Kickers aus Offenbach, die mit der schweren Last von neun Minuspunkten in die Regionalligasaison gegangen sind und daher trotz einer bisher passablen Saison gegen den Abstieg ankämpfen.

Die bisherige Bilanz der Gäste aus Hessen liest sich eigentlich sehr ordentlich: Sechs Siege, sechs Unentschieden und nur vier Niederlagen stehen für die Kickers Offenbach nach 16 Spieltagen zu Buche. Das hätte eigentlich für einen soliden Mittelfeldplatz mit Tendenz nach oben gereicht. Doch wegen des im Mai eingeleiteten Insolvenzverfahrens des Klubs ging die Mannschaft von Ex-Nationaltorhüter Oliver Reck nicht mit null, sondern mit minus neun Punkten in die Saison.

Dies führt aktuell dazu, dass der OFC nicht auf dem siebten, sondern auf dem 16. und damit viertletzten Platz rangiert – akute Abstiegsgefahr inbegriffen. Die Begeisterung für ihren Verein ist bei den Offenbachern jedoch ungeachtet dessen unverändert hoch. Mit einem Zuschauerschnitt von knapp 4.700 Besuchern pro Heimspiel liegen die Kickers im Ligavergleich ganz vorne. Auch auswärts reisen immer zahlreiche OFC-Anhänger mit und unterstützen ihr Team.

Allein deshalb wird es für die Mannschaft von TSG-Trainer Marco Wildersinn kein einfaches Spiel. Dass die Offenbacher zudem über ein intaktes und starkes Team verfügen, betont der TSG-Trainer obendrein: „Sie hatten vor der Saison einen großen Umbruch, aber das ist trotzdem eine sehr ordentliche Mannschaft“, sagt Wildersinn über den kommenden Gegner, der mit Serkan Firat (22) und Dren Hodja (22) unter anderem über zwei sehr vielversprechende Nachwuchskräfte verfügt.

Engelhardt wieder dabei

Von denen gibt es bei der U23 der TSG naturgemäß gleich ein ganzes Rudel. Ihr Talent hat die Wildersinn-Truppe in dieser bislang so starken Saison bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Als Tabellendritter schnuppert sie sogar an den ersten beiden Plätzen, die zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga berechtigen. Mit einem Sieg gegen den OFC würde die TSG sogar sicher auf Platz zwei vorrücken, da der aktuell dort rangierende SV Waldhof Mannheim unter der Woche spielfrei hat.

Personell muss Wildersinn weiterhin auf die erkrankten Jannik Dehm und Aron Viventi verzichten. Auch Luca Dähn fällt mit einer Knieverletzung weiter aus. Dafür ist aber Kapitän Marco Engelhardt wieder an Bord, nachdem der 35-Jährige gegen Trier seine Gelbsperre abgesessen hat. Wer aus dem Profikader zum Regionalligateam stößt, entscheidet sich erst kurzfristig.

 

TSG 1899 Hoffenheim II – Offenbacher FC Kickers
Dienstag, 1. November, 19 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

Die Stimmen zum Spiel gegen Hertha BSC

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Das sagten die Beteiligten nach dem 1:0-Heimsieg der TSG gegen Hertha BSC.

Julian Nagelsmann: Wir haben ein gutes Spiel gemacht und uns wieder viele Torchancen herausgespielt. Zu Beginn war es ein Abtasten, danach müssen wir in der ersten Halbzeit das zweite oder dritte Tor nachlegen, um Ruhe ins Spiel zu bekommen. Kurz nach der Pause haben wir dann keinen Zugriff mehr bekommen, wir haben reagiert und die Grundordnung angepasst. Dann hatten wir wieder klare Chancen und haben absolut verdient gewonnen. Die Leistung spiegelt das Ergebnis wieder. Wir haben das in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht, sind kaum in Konter gelaufen und haben mit der nötigen Ruhe gespielt. Die Jungs trainieren das, sie sind es gewohnt, schnell die Grundordnung zu wechseln. Dafür braucht man Mut, den haben sie. Das kann auch mal in die Hose gehen.

Pal Dardai: Erst einmal Glückwunsch. Ich glaube, der Sieg ist nicht unverdient. Trotzdem tut es weh. Wir haben ordentlich angefangen, haben Stellen gefunden, wo wir ihnen wehtun konnten. Wir sind nur nicht in Führung gegangen. Nach der Standardsituation, die zum Tor geführt hat, haben wir umgestellt, und Hoffenheim hat auf Konter gespielt. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass es noch die eine Chance für uns gibt. Aber vielleicht war es an der Zeit, mal zu verlieren. Meine Mannschaft hat gut gekämpft und ein ordentliches Auswärtsspiel abgeliefert.

Sebastian Rudy: Wir haben die letzten fünf Spiele nicht mit Glück gewonnen, sondern weil wir guten Fußball spielen. Wir gehen als Mannschaft geschlossen in die Partien und setzen um, was der Trainer sagt. Wir spielen mutig, und wir müssen gucken, dass wir den Aufwind weiter nutzen. Klar, man kann es ein bisschen ruhiger machen. Wenn man am Ende gewinnt, ist es aber egal, wie viele Chancen man hat. Wir haben noch viele Spiele, da können wir noch viele Tore machen. Wir freuen uns erst einmal über den Sieg, ich denke, den haben wir uns heute verdient. Wir haben hart gekämpft, viele Torchancen gehabt, ein sehr gutes Spiel gemacht.

Niklas Süle: Ich bin froh, dass wir die drei Punkte hierbehalten haben. Wir wussten, was auf uns zukommt, gerade mit Vedad Ibisevic haben sie einen brandgefährlichen Spieler vorne. Wir haben es defensiv über das ganze Spiel sehr gut gemacht. Wenn wir die Konter noch besser ausspielen, können wir den Sack früher zumachen. Aber das war wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt wartet der nächste Kracher auf uns, das wird ein noch härteres Stück Arbeit. Aber wir sind gerade richtig gut in Form und wollen da oben bleiben, wo wir sind. Ich habe mit Kerem beim Mittagessen gesprochen und zu ihm gesagt: Kerem, wird mal Zeit, dass du ihn mir auf den zweiten Pfosten klatschst. Das war natürlich ein überragender Ball von ihm. Man kann schon sagen, dass wir uns abgesprochen haben, auch wenn sowas im Fußball nicht planbar ist. Ich hatte noch Glück, dass Pekarik neben mir stand, der ist deutlich kleiner als ich.

Lukas Rupp: Wir hätten es vorher entscheiden können, so haben wir es wieder spannend gemacht. Da schließe ich mich mit ein. Ansonsten haben wir eine super Verteidigung gehabt, ich glaube, Ibisevic hatte keine wirklich Toraktion, nur einen Schuss in der zweiten Halbzeit, und die anderen Berliner kamen auch nicht wirklich ins Spiel. Das haben wir gut gemacht.

Heimsieg gegen die Hertha - "Hoffe" marschiert

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Die TSG gewinnt auch das fünfte Liga-Spiel nacheinander. Gegen Hertha BSC setzt sich das Team von Julian Nagelsmann mit 1:0 durch. Niklas Süle erzielt das Tor das Tages. "Hoffe" springt damit auf Rang drei in der Tabelle und fährt kommenden Samstag zum Spitzenspiel bei Spitzenreiter Bayern München.

Personal und Taktik:

Julian Nagelsmann verändert seine Startelf gegen die Hertha im Vergleich zur Partie beim 1. FC Köln im DFB-Pokal auf einer Position - der im Pokal gesperrte Pavel Kaderabek kehrt in die erste Elf zurück, Nadiem Amiri nimmt für ihn auf der Bank Platz. Taktisch bleibt trotz der Änderung alles beim Alten - die TSG läuft im 3-5-2 auf, das gegen den Ball zu einem 5-3-2 wird.

Mit den Namen der TSG Profis klingt das dann so: Oliver Baumann steht natürlich im Tor. Davor Benjamin Hübner, Kevin Vogt und Niklas Süle in der Abwehr. Im Mittelfeld auf den Außenbahnen Kaderabek und Steven Zuber. Das Zentrum besetzt Sebastian Rudy. Etwas nach vorne versetzt sorgen Lukas Rupp und Kerem Demirbay für Wirbel. Sie unterstützen die beiden Stürmer Sandro Wagner und Andrej Kramaric.

Nach der Halbzeit drücken die Gäste aus Berlin und Julian Nagelsmann reagiert - Kevin Vogt geht nach knapp 60 Minuten aus der Dreierkette ins defensive Mittelfeld an die Seite von Sebastian Rudy und die TSG spielt nun in einer 4-4-2-Grundordnung gegen den Ball. Kurz darauf wechselt die TSG auch zum ersten Mal - Jeremy Toljan kommt für Steven Zuber. Er agiert fortan als linker Außenverteidiger. Später kommen Nadiem Amiri für Kerem Demirbay und Adam Szalai für Lukas Rupp.

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