Quantcast
Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
Viewing all 3802 articles
Browse latest View live

Faninformationen zum Spiel bei Bayer 04

$
0
0

Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt nach Leverkusen vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • 1 Megafon
  • 10 große Schwenkfahnen
  • 40 Doppelhalter (bis 1,5 Meter, Stange kann auch aus Kunststoff sein)
  • Fahnen (bis 1,5 Meter, Stange kann auch aus Kunststoff sein)
  • 5 Trommeln (einseitig offen oder durchsichtiges Fell)
  • Zaunfahnen / Fanclubbanner (solange Platz vorhanden)

Verkehrsinformationen:

  • Die TSG-Busse parken auf  P6. Das Parken dort ist kostenlos. An den Parkplätzen stehen Toiletten und Müllcontainer zur Verfügung. Der Parkplatz ist via Europarin über die Abfahrt "Am Neuenhof" zur Marienburger Straße erreichen.
  • Autos und Kleinbusse nutzen den Pendelbusparkplatz in der Otto-Bayer-Straße. Die Pendelbusse fahren ab zwei Stunden vor Anpfiff.
  • Rolli-Parkplätze befinden sich direkt gegenüber der BayArena (Nutzung ausschließlich mit dem blauen Rolli-Parkausweis). Adresse: Bismarckstr. 122-124

Allgemeine Informationen:

  • Die Gästekasse öffnet zwei Stunden vor Spielbeginn.
  • Die Bezahlung erfolgt generell bargeldlos mit der BayArena Card oder via Geldkarte.
  • Die Mitnahme von Getränken ist nicht gestattet.
  • Kleingegenstände können bei der Gästekasse für eine Gebühr (1€) abgegeben werden.
  • Digitalkameras (kein Profigeräte / Spiegelreflex mit Teleobjektiv) zum privaten Gebrauch sind erlaubt. Videokameras sind nicht erlaubt.
  • Gürtelaschen sind erlaubt.
  • Zum Schutz der Anwohner vor Park- und Durchgangsverkehr in den Siedlungsbereichen rund um das Stadion werden alle Zufahrtsstraßen im Nahbereich des Stadions weiträumig abgesperrt.

Weitere Informationen zur BayArena >>


Winter-Vorbereitung in Zuzenhausen

$
0
0

Die TSG bereitet sich im eigenen Trainingszentrum in Zuzenhausen auf die Bundesliga-Rückrunde der Saison 2016/17 vor. Grund dafür ist ein Novum in der Bundesliga-Historie.

Zum ersten Mal in der 53 Jahre währenden Bundesliga-Geschichte wird der abschließende Spieltag einer Hinrunde erst nach dem Jahreswechsel ausgetragen (20. bis 22. Januar). Verantwortlich dafür ist der Erfolg der deutschen U21-Nationalmannschaft, die sich für die Olympischen Spiele qualifiziert hatte und deshalb einen Spätstart der Liga verursachte. Die Rücksicht, die darauf genommen wurde, hatte zwei Konsequenzen: zum einen den Gewinn der Silbermedaille mit den Hoffenheimer Stammspielern Niklas Süle und Jeremy Toljan und außerdem den Verzicht auf die gewohnt üppige Winterpause. Die lässt den Klubs diesmal nur vier Wochen Zeit, ihre Vorbereitungen zu absolvieren.

"Aufgrund dieser sehr kurzen Bundesliga-Pause haben wir uns dazu entschieden, auf ein klassisches Trainingslager im Ausland zu verzichten", erklärt der Hoffenheimer Direktor Profifußball, Alexander Rosen, den Schritt. Er stellte aber auch klar, dass dies „keine grundsätzliche Entscheidung gegen ein Wintertrainingslager in der Zukunft“ sei.

Training unter "perfekten Bedingungen"

Zum zweiten Mal in ihrer neunjährigen Erstliga-Zugehörigkeit wird die TSG somit die komplette Vorbereitung im eigenen Trainingszentrum in Zuzenhausen absolvieren. Nach dem Heimspiel gegen Werder Bremen (21. Dezember, 20 Uhr in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena) geht das Team in eine kurze Weihnachtspause, ehe Julian Nagelsmann sein Team am 4. Januar zum ersten Training im neuen Jahr bittet. "Wir können hier unter perfekten Bedingungen trainieren und wir verlieren keine unnötige Zeit für An- und Abreise", sagt der Trainer. Das Wetter sei in den vergangenen Jahren hierzulande „recht stabil“ gewesen.

Nagelsmann will die wenigen Wochen nutzen, intensiv und konzentriert an neuen Ideen und Varianten zu feilen. Aber natürlich werden einige der Trainingseinheiten in Zuzenhausen auch öffentlich stattfinden. So haben die Fans in den Winterferien auch Gelegenheit, ihre TSG bei der Vorbereitung auf den Start in das neue Jahr hautnah zu beobachten. Das erste Bundesliga-Spiel steigt für die TSG dann beim FC Augsburg (noch nicht fix terminiert).

Im Januar 2012 war die TSG unter dem damaligen Trainer Holger Stanislawski schon einmal während der Winterpause in Zuzenhausen geblieben.  

Vor Leverkusen - "Es hat sich Selbstvertrauen entwickelt"

$
0
0

Die TSG tritt am 8. Bundesliga-Spieltag bei Bayer Leverkusen an. Beim Duell mit dem Champions-League-Teilnehmer kommt es auch zum Wiedersehen mit Nationalstürmer Kevin Volland, der vier Jahr für die TSG spiele. TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann blickt auf das Spiel in Leverkusen voraus.

Julian Nagelsmann über ...

... den Gegner.

Leverkusen ist eine gute Mannschaft mit einem sehr guten Plan und sehr guten Einzelspielern. Sie haben unglaublich viel Offensiv-Power und verteidigen sehr stark offensiv. Dennoch haben wir Dinge gesehen, die Ansatzpunkte für uns liefern. Wir haben Ideen, wir wir Leverkusen wehtun können. Sicher ist: wir brauchen ein gutes Spiel und müssen unsere Ideen gut umsetzen.

... das Personal.

Wir hatten unter der Woche einige Spieler, die erkältet war. Das ist bei einem solchen Wetterumschwung ganz normal. Zu Beginn der Woche war es warm und trocken, jetzt ist es kühl und nass. Da streikt das Immunsystem schon mal. Bei uns hat es Marco Terrazzino und Jin-Su Kim erwischt. Marco steigt am Donnerstag wieder ins Training ein, Jin-Su noch nicht. Wir müssen bei beiden schauen, wie sich die Situation weiter entwickelt.

... die sportliche Situation I.

Natürlich ist die Stimmung nach drei Siegen gut - im Kraftraum, in der Umkleide, auf dem Platz und im Speisesaal. Wenn man gewinnt, geht alles leichter. Ich spüre, dass sich in der Mannschaft ein Selbstvertrauen entwickelt hat. Das macht die Spieler natürlich auch noch aufnahmefähiger für unsere Inhalte. Jeder kennt das selbst - mit guter Laune gehen die Dinge einfacher. Wir packen deshalb aber nicht mehr Inhalt in die Trainingseinheiten, weil wir da ohnehin viel machen und auch mal an die Kapazitätsgrenzen der Spieler stoßen.

... die sportliche Situation II.

Natürlich würden wir in den Spielen gerne mal ein zweites oder drittes Tor früher nachlagen, um das Ding zu entscheiden. Aber solange wir gewinnen, habe ich die Emotionen bei so einem engen Spiel ganz gerne. Auch wenn ich das nicht jede Woche brauche. Meine Geheimratsecke wachsen ja ohnehin schon zum Himmeln. Grundsätzlich ist es so: Wenn wir uns keine Chancen herausspielen würden, hätte ich schlaflose Nächte. Aber wir haben Chancen. Beim Ausspielen hapert es noch an der Ruhe, aber daran arbeiten wir.

... die sportliche Situation III.

Wir haben einen großen, guten Kader. Alle Spieler haben den Wunsch, mehr zu spielen. Das ist gut so. Aber für mich ist das nicht immer einfach. Ich muss immer wieder Spieler enttäuschen. Das gibt der Fußball vor. Es können nur elf spielen und 18 im Kader sein. Deshalb versuche ich gerade mit diesen Spielern noch mehr Gespräche zu führen, die nicht dabei sein können. Das ist der unangenehmste Teil meines Jobs.

Die bisherigen Duelle:

Die TSG-Bilanz gegen Leverkusen ist - naja, sagen wir mal so - ausbaufähig. In der Bundesliga gab es bisher 16 Spiele gegen die Werkself. Gewinnen konnte "Hoffe" davon nur eines - am 23. März 2014 mit 3:2 in Leverkusen. Anthony Modeste erzielte in der 89. Minute den Siegtreffer. Seither gab es für die TSG drei Niederlagen und ein Unentschieden. Beim 1:1 in der vergangenen Rückrunde glich Ömer Toprak die TSG-Führung durch Jiloan Hamad aus.

Die Form des Gegners:

Schwer einzuschätzen. Leverkusen konnte in dieser Saison erst einmal zwei Spiele nacheinander gewinnen - am 5. und 6. Spieltag. Unterm Bayer-Kreuz war man zuversichtlich die Wende hin zu mehr Konstanz geschafft zu haben... Dann setzte es eine Niederlage in Bremen. Nach sieben Spieltagen stehen in der Liga drei Siege, drei Niederlagen und ein Unentschieden zu Buche. In der Champions spielte die Elf von Roger Schmidt drei Mal Unentschieden - das schlechtere Team war Bayer 04 dabei nie. Im Gegenteil. Leverkusen ist aktuell eine hochtalentierte und top-besetzte Wundertüte.

Das Schlüsselduell:

In der Liga hat Leverkusen "erst" elf Tore selbst erzielt. Dennoch - die Offensive ist das Prunktstück bei Bayer 04. Mehmedi, Volland, Kießling, Chicharito oder Brandt - alle Namen klingen nach Torgefahr. Deshalb wird es für die TSG wichtig sein, die defensive Stabilität der vergangenen Wochen auf den Platz zu bringen. Alle müssen mitarbeiten, alle müssen bereit sein, einen Schritt mehr zu machen, um Leverkusen erfolgreich zu bekämpfen.

Sonne, Mond und Sterne

$
0
0

Klar, dass euch hierzu gleich die "Laterne" einfällt! Die Herbstferien und meine nächste Bastelaktion stehen vor der Tür. Wenn ihr Zeit und Lust habt, dann meldet euch an.

Liebe Hoffi-Fans,

bestimmt freut ihr euch schon alle auf die Herbstferien?! Und da ihr dann ja auch ein wenig mehr Zeit habt, würde ich gerne wieder mit euch gemeinsam Laternen basteln. Meine Bastelaktion findet am Freitag, 4. November, ab 15:00 Uhr an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena statt.

Wenn ihr Lust habt mitzumachen, dann sendet mir eure Anmeldung per E-Mail unter Angabe eures Namens und eurer Mitgliedsnummer mit dem Betreff „Anmeldung Laternenbasteln“. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 27. Oktober. Wenn sich mehr Kinder anmelden als Plätze vorhanden sind entscheidet das Los. Die Teilnehmer werden am Freitag, 26. Oktober benachrichtigt. Bitte beachtet, dass nur die ausgelosten Kinder eine Nachricht von mir erhalten. 

Ich freue mich auf eure Nachricht und drücke euch ganz fest die Daumen! 

Elchige Grüße,

Euer Hoffi

Du bist noch kein Hoffi-Club Mitglied, möchtest aber bei meinen vielen Aktionen und Gewinnspielen mitmachen? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club.

 

 

 

Helena Pasmakis: „Das Beste aus sich rausholen“

$
0
0

Während die Frauenteams am Wochenende spielfrei sind, steht für die U17-Juniorinnen das vierte Ligaspiel der Saison an. Für Verteidigerin Helena Pasmakis ist es bereits die vierte Saison bei der TSG. Im Interview spricht sie über Schule, ihre Lieblingsposition und das anstehende Saisonspiel gegen Weinberg.

Hallo Helena, momentan kommst Du nicht nur zum Training ans Förderzentrum in St. Leon, sondern bist auch einmal in der Woche im Büro anzutreffen. Wie kommt es dazu?

Helena Pasmakis: Ich habe dieses Jahr die Schule gewechselt, um auf eine Eliteschule zu gehen, auf der ich mehr Unterstützung von der schulischen Seite bekomme, damit ich mehr Zeit für die Schule investieren kann.  Jetzt gehe ich auf ein Berufskolleg für Sport- und Vereinsmanagement, wo es Pflicht ist, jeden Dienstag in einer Praktikumsstelle zu arbeiten. Ich habe mich entschieden, mein Praktikum erst mal hier am Förderzentrum zu machen, weil ich schon immer interessiert war, wie es hier abläuft und was neben dem Fußball noch alles organisiert wird. Außerdem kenne ich jeden hier, was mir den Einstieg erleichtert hat. Ich freue mich immer wieder hier her zu kommen.

In der B-Juniorinnen-Bundesliga läuft es für euch bisher sehr gut. Ihr habt die ersten drei Saisonspiele gewonnen. Was ist euer Erfolgsrezept?

Pasmakis: Nicht umsonst trainieren wir viermal in der Woche. Jede von uns will sich weiter entwickeln, um es in den Frauen-Bereich zu schaffen. Dazu muss man in jeder Trainingseinheit, aber auch in jedem Spiel das Beste aus sich rausholen, sich immer gut vorbereiten und konzentrieren. Was aber auf keinen Fall fehlen darf ist der Spaß.

Du wirst meistens als Außenverteidigerin eingesetzt. Fühlst du dich dort auch am wohlsten?

Pasmakis: Früher habe ich immer in der Innenverteidigung gespielt und habe mich auch nie woanders gesehen. Als ich dann hier zur TSG Hoffenheim kam, wurde ich auf verschiedenen Positionen eingesetzt. Das war für mich anfangs sehr ungewohnt, aber es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, immer wieder neue Erfahrungen zu sammeln. Seit letzter Saison spiele ich regelmäßig als rechter Außenverteidiger, wo ich mich auch sehr wohl fühle. Man kann sich sehr gut mit nach vorne einbringen, muss aber auch jeden Weg mit nach hinten gehen. Das ist sehr laufintensiv und man muss schnell sein.

Nachdem du mit der Badischen U18-Auswahl Anfang Oktober beim Länderpokal warst, hast du eine Einladung zu einem Lehrgang der U17-Nationalmannschaft erhalten. Nächste Woche geht es für dich also mit zwei Teamkameradinnen nach Kaiserau. Bist du nervös?

Pasmakis: Ja, auf jeden Fall. Bei einem DFB-Lehrgang dabei zu sein ist etwas ganz Besonderes und man sammelt ganz neue Erfahrungen. Man sollte sich aber nicht zu viel Druck machen, schließlich hat man nichts zu verlieren. Aber eine Menge Nervosität steckt bei jedem von uns dahinter.

Bevor es am Montag zum DFB geht, trefft ihr mit der U17 der TSG nach drei spielfreien Wochenenden am Samstag im Ensinger Stadion St. Leon auf den SV Weinberg. Was hast du dir für das Spiel vorgenommen? Ist es schwer, nach so einer langen Pause wieder in den Spielrhythmus zu finden?

Pasmakis: Wir hatten in den letzten drei Wochen an jedem Wochenende etwas Anderes. Einige waren mit der Auswahl beim Länderpokal, manche haben bei den Testspielen von den Frauen mitgespielt. Letzte Woche hatten wir ein Testspiel mit der U17 gegen die Jungs von Speyer. Wir haben souverän gewonnen und hatten auch sehr gute Spielzüge. Weinberg wird wahrscheinlich ein stärkerer Gegner sein, aber wir werden unser Spiel spielen und alles geben. 

Anpfiff für die Inklusion - Unified Cup in Hoffenheim

$
0
0

Bereits zum dritten Mal waren Sportler mit und ohne Handicap für die baden-württembergischen Unified-Meisterschaften in Hoffenheim zu Gast. Rund um das Dietmar-Hopp-Stadion erlebten sie zwei Tage lang jede Menge Spaß, tolle und faire Spiele.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Hospitanten schnuppern bei Akademie rein

$
0
0

Insgesamt 16 Hospitanten haben eine Woche lang Einblicke in die Trainingsarbeit und die verschiedenen Zentren an der achtzehn99 AKADEMIE erhalten. Die Trainer, die aus verschiedenen Ecken Deutschlands nach Hoffenheim gekommen waren, schnupperten in die Bereiche Mannschaftstraining, Psychologie, Athletiktraining und Videoanalyse hinein.

Rund 100 Bewerbungen für die Hospitationswoche waren bei Dirk Mack eingegangen. Daraus hatten der Direktor Nachwuchs bei der TSG und sein Führungsteam 18 Trainer ausgewählt, denen nun fünf Tage lang die Möglichkeit eingeräumt wurde, aus nächster Nähe die Arbeit in den drei Zentren der Akademie zu begutachten.

Nach einer Einführungsveranstaltung am Montag verteilten sich die Hospitanten in verschiedenen Gruppen auf die Bereiche Sportpsychologie, Videoanalyse, Athletiktraining und Mannschaftstraining. Von allen Seiten wurde die große Offenheit und Dialogbereitschaft der TSG-Trainer und -Mitarbeiter hervorgehoben. So lobte etwa ein Teilnehmer die auffallend sympathische Belegschaft an der Akademie, ein anderer betonte den spannenden Austausch.

Auch die modernen Trainingsmethoden der TSG wie den Footbonauten oder die Helix lernten die Gäste kennen. „Ziel war es, den Hospitanten Einblicke zu ermöglichen und gleichzeitig unsere Ideen, von denen wir überzeugt sind, weiterzugeben“, erklärte Dirk Mack, der die erstmalige Durchführung einer konzentrierten Hospitationswoche als Versuch bezeichnete, der nun ausgewertet und aus dem Erkenntnisse gezogen werden sollen.

Ausgeruht und mit Feuer nach Koblenz

$
0
0

Nach zwei punktspielfreien Wochen greift die U23 morgen wieder ins Geschehen der Regionalliga Südwest ein. Die Lust auf drei Punkte bei der TuS Koblenz ist durch das freie Wochenende noch größer geworden. Der Gegner steckt hingegen aktuell in einer schwierigen Phase.

Die vergangenen fünf Spiele hat der Aufsteiger aus Koblenz allesamt verloren, der letzte Sieg wurde Mitte September bei Waldhof Mannheim eingefahren, und in der Tabelle sauste die Mannschaft des ehemaligen Bundesliga-Trainers von Energie Cottbus, Petrik Sander, vom vierten Platz runter auf Rang elf. Die Stimmung bei der TuS dürfte also schon mal besser gewesen sein, doch Wildersinn will sich vom Negativlauf des Gegners nicht blenden lassen: „Sie haben in jedem Mannschaftsteil Qualität und Erfahrung. Deshalb müssen wir unser ganzes Repertoire abrufen.“

Im Stadion Oberwerth trifft die schwächste Offensive der Regionalliga auf die beste. Während den Koblenzern in 14 Saisonspielen erst zwölf Tore gelangen, traf die TSG in ebenfalls 14 Partien 34-mal und damit fast drei Mal so oft. „Vorne sind sie vielleicht nicht ganz so durchschlagskräftig“, stellt auch Wildersinn fest, der jedoch auch auf den starken Saisonstart der Koblenzer mit nur einer Niederlage in den ersten zehn Spielen verweist. Dass die TuS mit erst einem Heimsieg (1:0 gegen Mitaufsteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg) zudem noch das schwächste Heimteam der Liga ist, spielt für den TSG-Cheftrainer hingegen keine Rolle.

Wildersinn-Truppe seit vier Spielen unbesiegt

Viel wichtiger als der Blick auf den Gegner ist für Wildersinn ohnehin der auf die eigene Mannschaft. Seinen Spielern habe die Pause durch das spielfreie Wochenende gutgetan, ist sich der 35-Jährige sicher. „Wir haben natürlich nicht zwei Wochen die Beine hochgelegt. Aber die ersten Wochen der Saison waren sehr intensiv, da hilft so eine Pause durchaus, um den Kopf mal wieder frei zu kriegen.“ In der Tat ist in Spieler- und Trainerkreisen zu spüren, dass die spielfreie Zeit dafür gesorgt hat, das Feuer für die nächsten Aufgaben noch mal neu anzufachen.

Der starke Lauf der TSG mit zuletzt vier Spielen ohne Niederlage und teilweise hohen Siegen soll unbedingt fortgesetzt werden. Dann bliebe die Wildersinn-Truppe in der Tabelle auch an dem Spitzenduo aus dem Saarland dran: Die SV Elversberg und der 1.FC Saarbrücken haben aktuell noch einen Vorsprung von fünf und vier Punkten auf die TSG.

Gleich vier Spieler krank

Allerdings muss Wildersinn in Koblenz auf den einen oder anderen bislang gesetzten Akteur verzichten. So fallen die beiden Außenverteidiger Jannik Dehm und Alexander Rossipal krankheitsbedingt aus. Für sie rücken nun Spieler nach, die bislang eher in der zweiten Reihe standen. Da trifft es sich gut, dass Wildersinn bei einem Testspiel in Freiberg (1:3) eben jene Spieler im Wettkampfmodus begutachten konnte. „Vor diesem Hintergrund war das Spiel wichtig, auch wenn wir es natürlich eigentlich gewinnen wollten“, sagt Wildersinn.

Gesundheitlich angeschlagen sind auch die beiden Offensivspieler Aron Viventi und Robert Janicki, die daher aller Voraussicht nach ebenfalls nicht die Reise nach Koblenz antreten werden. Aus dem Profikader wird jedoch Torwart Gregor Kobel zur Mannschaft stoßen, weitere Abstellungen aus der Bundesligamannschaft von Julian Nagelsmann entscheiden sich kurzfristig.

 

TuS Koblenz – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 22. Oktober, 14 Uhr, Stadion Oberwerth, Koblenz


Kevin Volland: "TSG wird uns alles abverlangen"

$
0
0

Kevin Volland machte knapp 150 Pflichtspiele für die TSG, sammelte über 70 Scorerpunkte und erlebte viele große Momente im "Hoffe"-Trikot. Im Sommer dann der Wechsel nach Leverkusen. Vor dem Spiel bei Bayer am Samstag, 15.30 Uhr, spricht achtzehn99.de mit dem Offensivspieler über alte Kumpels, Kontakte zur TSG und die Champions League.

Kevin, wie geht es dir und wie hast du dich bei Bayer und in NRW eingelebt?

Volland: Es geht mir gut. Die Kollegen sind nett, wir haben hier perfekte Profi-Bedingungen und eine Wohnung habe ich auch schon gefunden. Wir sind in eine modernisierte Altbauwohnung mitten in die Stadt gezogen. Hier fühle ich mich wohl. Das Rheinland hat einiges zu bieten. Langeweile kommt nicht auf.

Mit Tobias Strobl, Fabian Johnson und Jannik Vestergaard spielen drei Ex-Hoffenheimer gar nicht weit weg in Gladbach. Trefft ihr euch manchmal und spielt Golf?

Volland: Wir sind zwar in Kontakt, aber eine Golfrunde ist noch nicht zustande gekommen. Wäre für Fabian und Jannik sicherlich auch keine erfreuliche Veranstaltung… (lacht).

Wie sieht dein Kontakt nach Hoffenheim aus: wem schreibst du, mit wem telefonierst du noch ab und zu?

Volland: Mark Uth, Sebastian Rudy, der Physio Peter Geigle – nur um ein paar Personen zu nennen, mit denen ich mich regelmäßig austausche. Ich war vier Jahre bei der TSG. Da entstehen natürlich Kontakte, die man gerne pflegen möchte.

Sportlich wolltest du unbedingt Champions League spielen. Welche Eindrücke hast du nach den ersten Einsätzen in der Königsklasse?

Volland: Erst einmal kann ich sagen, dass die Spiele auf einem sehr hohen Niveau stattfinden. Und es ist ein gutes Gefühl, sich mit diesen Topstars messen zu können. Das bringt dich als Profi auf jeden Fall weiter. Die Atmosphäre ist schon der Wahnsinn. Wenn die Hymne ertönt, bekommst du als Spieler eine Gänsehaut. Aber auch das ganze Drumherum beeindruckt. Das Stadion wirkt ganz anders und du hast im Hinterkopf, dass die ganze Fußball-Welt diesen Spielen entgegenfiebert.

In der Bundesliga kommt nun die TSG nach Leverkusen. Wie intensiv verfolgst du die Hoffenheimer Spiele und welchen Eindruck hast du gewonnen?

Volland: Wenn ich Zeit habe, schaue ich mir die Spiele am Fernseher an. Die Mannschaft spielt einen richtig guten Fußball in dieser Saison. Sie sind vollkommen zu Recht noch ungeschlagen und werden uns am Samstag alles abverlangen.

Was für ein Spiel erwartest du am Samstag?

Volland: Genau wie wir verfügt Hoffenheim über eine gute Pressing-Mannschaft. Sie verteidigen stets nach vorne und machen ein Spiel schnell. Man hat den Eindruck, dass in den Spielen immer etwas los ist. Das wird eine schwere und intensive Aufgabe für uns. Und als Angreifer hoffe ich natürlich auf viele Torchancen… (lacht).

Vorverkauf für Heimspiele vs. KOE, BVB & SVW startet

$
0
0

Drei Bundesliga-Heimspiele stehen im Dezember in der Sinsheimer WIRSOL Rhein-Neckar-Arena auf dem Programm. Der 1. FC Köln, Borussia Dortmund und Werder Bremen gastieren bei der TSG. Für alle Spiele hat der freie Verkauf am Freitagmorgen, 10 Uhr begonnen.

Für die Partie gegen Borussia Dortmund gibt es ein Limit von vier Tickets pro Käufer. Für die beiden anderen Begegnungen gilt ein Limit von acht Karten pro Käufer.

Tickets TSG 1899 Hoffenheim vs. 1. FC Köln >>

Tickets TSG 1899 Hoffenheim vs. Borussia Dortmund >>

Tickets TSG 1899 Hoffenheim vs. Werder Bremen >>

Topfacts: Bereit für jeden Zweikampf

$
0
0

Die Bilanz der TSG gegen Bayer 04 liest sich alles andere als gut - zwei Siege gab es in 17 Duellen. 13 Mal gewann die Werkself. Den einzigen Sieg in der Liga feierte "Hoffe" aber in Leverkusen. Alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zum #B04TSG findet ihr hier...

Wussten sie schon, dass ...

... Sandro Wagner 2016 einen recht ordentlichen Lauf hat?

Der TSG-Neuzugang erzielte gegen Freiburg sein drittes Saisontor. Ingesamt kommt er im laufenden Jahr damit auf 13 Tore. Nur zwei Spieler in der Bundesliga waren in diesem Zeitraum erfolgreicher: Robert Lewandowski (20) und Anthony Modeste (15).

... auch ein zweiter TSG-stürmer ganz gut drauf ist?

Andrej Kramaric war in den vergangenen sechs Bundesliga-Spielen an sieben TSG-Toren beteiligt - 3 Tore und 4 Vorlagen steuerte er zum gelungenen Saisonstart der TSG bei. In der Rückrunde der Vorsaison half er "Hoffe" im Kampf um den Klassenerhalt ebenfalls mit sieben Scorer-Punkten. Damals brauchte er allerdings 15 Spiele dafür.

... sich wohl vier Olympia-Teilnehmer auf dem Platz begegnen?

Niklas Süle, Jeremy Toljan, Lars Bender und Julian Brandt standen alle im August in der deutschen Olympia-Auswahl, die in Rio die Silbermedaille gewann. Alle vier waren wichtige Stützen der Mannschaft. Alle vier standen auch im knapp verlorenen Finale gegen Brasilien auf dem Platz. Alle vier gehörten damals zur Startelf.

... die TSG richtig gut drauf ist?

Natürlich wussten sie das. Nach sieben Spieltagen ist "Hoffe" ungeschlagen, gewann die vergangenen drei Partien nacheinander. Vier Siege nacheinander gab es zuletzt im August und September des Jahres 2009. Ganz schön lange her...

... Leverkusen zuhause konstant gut ist?

Die BayArena ist kaum zu erstürmen. Sieben der vergangenen acht Heimspiele gewann die Elf von Roger Schmidt. Die bisher letzte Niederlage gab es am 24. Spieltag der Vorsaison gegen Werder Bremen.

... Stefan Kießling der personifizierte TSG-Schreck ist?

Nicht nur, dass der Bayer-Stürmer das sagenumwobene Phantomtor erzielte, er traf in 15 Pflichtspielen für Leverkusen gegen die TSG ganze zehn Mal. Den Altmeister sollte die TSG also besser aus dem Spiel nehmen.

... beide Teams konsequent nach vorne spielen?

Die TSG hat sich im bisherigen Saisonverlauf 19 Großchancen erspielt - Platz drei in der Bundesliga. Leverkusen ist nicht viel "schlechter" - 18 Chancen sind für Rang vier in diesem Ranking gut.

... viel körperliche Arbeit auf die TSG-Profis zukommt?

Leverkusen bestritt im bisherigen Saisonverlauf die meisten Zweikämpfe aller Teams (1455). Zum Vergleich: Die TSG bringt es auf Rang zehn dieser Statistik lediglich auf 1291 direkte Duelle. Beide Teams gehören zu den zweikampfstärksten der Liga - Bayer 04 gewinnt 51,9 Prozent seiner Duelle, die TSG immerhin 51,1 Prozent. Platz 4 und 6 im Liga-Vergleich.

 

B04 vs.TSG. Die Videovorschau.

$
0
0

Die TSG steht vor einer schweren Aufgabe: Am 8. Spieltag will das Team von Julian Nagelsmann in Leverkusen bestehen und ungeschlagen bleiben. Beim Duell im Rheinland trifft man auf einen alten Bekannten.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Russo eiskalt vom Punkt – U17 schlägt Haching

$
0
0

Dank zweier verwandelter Foulelfmeter hat die U17 der TSG ihr Bundesliga-Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching mit 2:1 (0:0) für sich entschieden. Kapitän Stefano Russo (Bild) bewies nach dem 0:1-Rückstand zwei Mal Nervenstärke.

Bei ungemütlichem Regenwetter liefen die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp und die Gäste aus dem Münchener Vorort in der Akademie-Arena in Zuzenhausen auf. Nach der 0:1-Derbyniederlage gegen den VfB Stuttgart war die TSG gegen den Aufsteiger aus Bayern auf Wiedergutmachung aus und ging von Anfang an engagiert zur Sache. Vornehmlich über ihr Flügelspiel wollte die Rapp-Truppe die Hachinger Defensive knacken, und vor allem über die rechte Seite rollte der eine oder andere gefährliche Angriff an. Allerdings fehlte häufig die letzte Aktion, um zum Torabschluss zu kommen. „Wir haben da unsere Angriffe oft nicht gut genug vorbereitet“, analysierte Rapp.

Die erste Chance hatte Maximilian Möller, dessen Schuss aus 18 Metern knapp am linken Kreuzeck vorbeiging (4.). Die SpVgg versteckte sich jedoch trotz ihrer Außenseiterrolle nicht und spielte selbst immer mal wieder gefällig nach vorne. Nach einem ersten gefährlichen Fernschuss von Kapitän Anes Osmanoski (22.) traf Hachings Angreifer Philipp Herrmann in der 33. Minute aus kurzer Distanz nur den Pfosten.

Debüt für U15-Torwart Werner

Zu diesem Zeitpunkt hatte es bei der TSG bereits einen Wechsel zwischen den Pfosten gegeben, da Luca Philipp nach einem Zusammenprall mit SpVgg-Angreifer Rafael Keil nicht mehr weiterspielen konnte. Für ihn kam Ian Werner ins Spiel und damit zu seinem Bundesliga-Debüt. Normalerweise hütet Werner das Tor der U15 in der C-Junioren-Regionalliga.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann die TSG mit ihrer besten Chance: Antonis Aidonis, der diesmal als Vertreter des gesperrten Samuel Lengle im defensiven Mittelfeld auflief, steckte für Kadir Sefa Bulut durch, und der überwand mit seinem Abschluss zwar Hachings Keeper Nico Mantl, wurde aber von einem Verteidiger auf der Torlinie am Führungstreffer gehindert. So ging es torlos in die Kabinen.

Keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff der Schock für die TSG: Nach einem Freistoß der Hachinger von der linken Seite bekam die Hoffenheimer Defensive den Ball nicht geklärt, sodass Innenverteidiger Ivan Mihaljevic aus kurzer Distanz zur Gäste-Führung traf (42.). „Jetzt gilt’s“, rief Rapp seinem Jungs zu, und die hatten gehört. Entschlossen rannten sie an und wollten das Spiel unbedingt noch zu ihren Gunsten entscheiden. Fünf Minuten nach dem 0:1 hätte es jedoch beinahe 0:2 gestanden, doch Werner parierte nach einem Konter im Eins-gegen-Eins stark.

Kılıç zwei Mal im Strafraum gefoult

Der verdiente Ausgleich ließ schließlich bis zur 56. Minute auf sich warten. Nachdem Erman Kılıç im Strafraum umgegrätscht wurde, gab es Elfmeter, und diesen verwandelte Kapitän Stefano Russo sicher zum 1:1. Die TSG ging nun in die Vollen und wollte unbedingt den Dreier. Der eingewechselte Simon Klostermann (58.), der immer mehr aufdrehende Kılıç (60.) und Möller, dessen Schuss aus elf Metern kurz vor der Linie von einem Verteidiger gerettet wurde (63.), hätten kurz nach dem Ausgleich schon für die Führung sorgen können.

Die fiel dann zwei Minuten vor dem Ende erneut durch einen Foulelfmeter. Und wieder war es der agile Kılıç, der diesmal an der Schulter umgerissen wurde. Russo zeigte auch diesmal keine Nerven und verwandelte sicher zum 2:1 und damit zum zweiten Heimsieg in Folge. „Unterm Strich war der Sieg schon verdient – auch, wenn wir uns schwergetan und zu Beginn noch nicht so den Zugriff aufs Spiel hatten“, sagte Rapp im Anschluss an die umkämpfte Partie.

 

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0)
Hoffenheim: Philipp (32. Werner) – Kolcak, Reuss, Russo, Görlich – Aidonis, Kölsch (78. Nuphaus), Möller (75. Elmkies) – Bulut, Linsbichler (61. Klostermann), Kılıç.
Unterhaching: Mantl – Schad, Jäger, Mihaljevic, Atzinger – Leibelt, Othmer (78. Albrich), Osmanoski, Fambo – Herrmann, Keil (65. Sztaf).
Tore: 0:1 Mihaljevic (42.), 1:1 Russo (56./Foulelfmeter), 2:1 Russo (78./Foulelfmeter). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Fabian Vollmar (Kaiserslautern). Karten: Gelb für Russo, Bulut (Hoffenheim) / Leibelt, Atzinger, Fambo, Mantl, Osmanoski (alle Unterhaching).

 

U19 mit starkem Auftritt beim „Kleeblatt“

$
0
0

Trotz acht verletzungsbedingter Ausfälle und mit sieben Spielern des jüngeren Jahrgangs in der Startelf hat die U19 in der Bundesliga Süd/Südwest einen 2:1 (2:1)-Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth eingefahren und dabei auch einen Rückstand weggesteckt. „Das war eine ganz starke Leistung“, freute sich Trainer Domenico Tedesco angesichts der widrigen Umstände.

Die Partie begann vor 160 Zuschauern im Sportzentrum Kleeblatt aus Hoffenheimer Sicht nicht gut. Schon nach sechs Minuten zappelte die Kugel im Netz, als TSG-Keeper Paul Kruse den Ball abklatschte und Fürths Stürmer Nico Geyer ins leere Tor einschob. Doch die Tedesco-Elf erholte sich von diesem Rückschlag schnell und übernahm nach und nach das Kommando.

„Die Jungs haben von Anfang bis Ende Gas gegeben und sind über ihre Mentalität und eine starke Verteidigung zurückgekommen“, lobte Tedesco seine Elf. Als der Fürther Pascal Tischler in der 25. Minute mit der Hand klärte und somit den sicheren Ausgleich durch David Otto verhinderte, zückte der Unparteiische zurecht die Ampelkarte. Tischler hatte zuvor für ein Foulspiel Gelb gesehen. Otto verwandelte den fälligen Strafstoß zum 1:1.

In der Folge blieben die Hoffenheimer am Drücker. Kurz vor der Pause trieb Domenico Alberico über die rechte Seite den Ball nach vorne und bediente schließlich Alfons Amade, dessen Rückpass Otto bewusst durchrutschen ließ und Noah Schorn im Fallen zum 2:1-Pausenstand ins Netz beförderte. Der Treffer fiel zum oft beschworenen „günstigen Zeitpunkt“, aber, so Tedesco, „wir hätten das Spiel auch so für uns entschieden. Dafür waren wir heute zu dominant. Einziger Wermutstropfen ist, dass wir im zweiten Abschnitt zu viele Chancen leichtfertig liegen gelassen haben, weil entweder der Torwart stark gehalten hat oder wir noch einmal unnötig quergelegt haben.“ Symptomatisch hierfür war die Szene kurz vor Schluss, als Otto alleine aufs Tor zulief. Anstatt selbst abzuschließen, spielte der Kapitän noch einmal ab und ermöglichte es einem zurückeilenden Abwehrspieler, die Situation in höchster Not zu klären.

Das „Kleeblatt“, das vor der Partie ein Punkt und zwei Ränge vor der TSG platziert war, kam nur noch durch Standards vor das Hoffenheimer Gehäuse, hatte aber keine nennenswerte Ausgleichschance. „Wir haben uns diesen Sieg erarbeitet. Das war eine ganz starke Leistung, auf die wir stolz sein können“, zeigte sich Tedesco über die drei Punkte erleichtert.

SpVgg Greuther Fürth – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (1:2)
Fürth: Koch – Tröger, Karakas (60. Heck), Sollfrank, Tischler, Bernerth, Erhardt (71. Klaus), Guthörl (88. Scheuchenpflug), Geyer (77. Chrubasik), Sontheimer, Raum.
Hoffenheim: Kruse – Amade, Lässig, Schaffer, Belkahia, Wöhrle, Alberico (84. Çevik), Schorn (90.+2 Grimmer), Otto, Tomas (86. Foshag), Karlein (86. Pander).
Tore: 1:0 Geyer (6.), 1:1 Otto (26., Strafstoß), 1:2 Schorn (44.). Zuschauer: 160. Schiedsrichter: Lars Erbst (Gerlingen).

Wahnsinnssieg in der Nachspielzeit!

$
0
0

Dank einer verrückten Schlussphase und zwei Treffern in der Nachspielzeit hat die U23 ihr Auswärtsspiel bei der TuS Koblenz mit 2:1 (0:1) gewonnen und sich auf den dritten Platz der Regionalliga Südwest vorgearbeitet. Barış Atik und Joshua Mees sorgten mit ihren Treffern für den dramatischen Last-Minute-Sieg.

Personal & Taktik

Gleich fünf Spieler aus dem Profikader standen im Koblenzer Stadion Oberwerth in der Startelf der TSG. Dementsprechend verändert sah die Anfangsformation auch im Vergleich zur vergangenen Begegnung beim SSV Ulm (0:0) aus.

Im Tor begann diesmal wieder mit Gregor Kobel die Nummer drei aus dem Bundesligakader von Julian Nagelsmann. Gegen Ulm hatte noch die Nummer zwei, Alexander Stolz, gespielt. In der Vierer-Abwehrkette blieb das Innenverteidiger-Duo unverändert, denn hier liefen erneut Stefan Posch und Simon Lorenz auf. Neues Personal gab es hingegen auf beiden Außenverteidiger-Positionen: Für Robin Szarka auf der rechten Seite startete Johannes Kölmel, und für den erkrankten Alexander Rossipal auf links Profi-Leihgabe Philipp Ochs.

Als Sechser im defensiven Mittelfeld begann wie gehabt Kapitän Marco Engelhardt. Die offensiveren Mittelfeldaufgaben hatten Maximlian Waack und Jiloan Hamad zu erledigen. Der Schwede war zum ersten Mal in dieser Saison aus dem Bundesligakader zum Regionalligateam der TSG gestoßen. Die offensive Dreierreihe bestand aus Joshua Mees, der über rechts kam, sowie den beiden Profis Barış Atik, der im Zentrum begann, und Marco Terrazzino, der für Kemal Ademi ins Team rückte und über links angriff, aber auch immer wieder mit Mees die Seiten tauschte.


Die Stimmen zum Spiel gegen Leverkusen

$
0
0

Das sagten die Beteiligten nach dem 3:0-Sieg der TSG im Spiel bei Bayer Leverkusen.

Julian Nagelsmann: Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen. Nach der Roten Karte hatten wir eine gute Phase mit dem Tor zum 1:0. Kurz darauf haben wir bei einer Chance für Julian Brandt Glück. Das war fast das 1:1. Das zweite Tor kurz nach der Halbzeit war wichtig. Danach haben wir das gut gespielt und noch ein Tor nachgelegt. Wir hatten noch mehr Möglichkeiten, die wir schön herausgespielt haben. Vor allem mit dem Auftritt in der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Insgesamt ein gelungenes Auswärtsspiel.

Roger Schmidt: Erst einmal Gratulation an meinen Kollegen und seine Mannschaft. Wir waren griffig und wollten sofort da sein. Mit der Roten Karte wurde es ein anderes Spiel. Wir haben in der Phase das 0:1 bekommen, dann wurde es deutlich schwieriger. Bis zur Halbzeit haben wir das ganz gut gemacht, nach der Halbzeit mit dem 0:2 wurde das Spiel extrem schwierig für die Mannschaft, und dann muss man sagen, dass Hoffenheim das gut gemacht hat und uns nicht mehr zurückkommen ließ.

Kevin Vogt: Ich fühle mich da hinten im Zentrum wohl. Was mit meiner Hand ist, weiß ich noch nicht. Ich bin damit an den Rücken von Chicharito geknallt und es hat im Daumen geknackt. Ich werde gleich noch mal mit dem Doc sprechen. Zurzeit haben wir einen Lauf - den wollen wir beibehalten. Vor allem müssen wir dranbleiben, wenn es mal nicht so gut läuft. Ich denke aber, dass wir eine Galligkeit und Giftigkeit im Team haben, die uns noch viel helfen wird. 

Andrej Kramaric: Der vierte Sieg nacheinander. Das fühlt sich natürlich extrem gut an. Ich denke, wir müssen genau so weitermachen, dann können wir eine gute Saison spielen. Natürlich war es gegen zehn Spieler einfacher, weil wir mehr Räume und mehr Ballbesitz hatten. Wir wussten, dass wir unsere Chancen bekommen werden. Nach dem 2:0 hatte ich das Gefühl, dass wir Leverkusen haben und sie nicht zurückkommen.

Kerem Demirbay: Für Kevin Volland tut es mir leid, aber in diesem Tempo reicht eben die kleinste Berührung. Ich sehe das nicht zwingend als Rote Karte. Was mich beeindruckt an unserer Mannschaft, ist, dass alle füreinander da sind. Bis zu Spieler Nummer 25. Wir sind eine wirklich starke Einheit. Das Spiel heute macht mich sehr glücklich.

Niklas Süle: Ich denke, wir hatten heute einen guten Plan. Wir waren gut auf Leverkusen eingestellt. Der Sieg war verdient und das war eine richtig gute Leistung. Heute haben wir sehr gut mit dem Ball gespielt. Die Neuzugänge machen uns auf jeden Fall besser. Gerade läuft es richtig gut, das müssen wir beibehalten. Den Start will ich nicht überbewerten. Es sind erst acht Spiele absolviert. Deshalb ist es viel zu früh, um große Reden zu schwingen. Jetzt geht der Fokus sofort auf Köln - wir wollen auch da abliefern und im Pokal eine Runde weiterkommen. Das wird ein geiles Spiel.

Oliver Baumann: Unser Plan ist heute von Anfang an aufgegangen. Wir wollten hinter die Leverkusener Kette kommen. Das hat auch zur Roten Karte geführt. Insgesamt haben wir den Sieg verdient.

Vierter Sieg - TSG gewinnt auch in Leverkusen

$
0
0

Die TSG eilt in der Bundesliga von Sieg zu Sieg. Bei Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen setzt sich die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann mit 3:0 durch. Kerem Demirbay, Sandro Wagner und Steven Zuber treffen. Ein früher Platzverweis des Ex-Hoffenheimers Kevin Volland spielt "Hoffe" in die Karten.

Personal und Taktik:

"Never change a winnig team" ist nicht das Ding von Julian Nagelsmann. Das hatte er am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Leverkusen verkündet. "Wenn ich das Gefühl habe, dass wir wechseln müssen, dann wechsle ich." Gesagt. Getan. Zwei Änderungen nimmt der Cheftrainer der TSG gegen Bayer vor. Steven Zuber und Nadiem Amiri laufen mit Spielbeginn auf.

Taktisch vertraut "Hoffe" wieder auf ein 3-5-2. Vor Keeper Oliver Baumann agieren Benjamin Hübner, Niklas Süle und Kevin Vogt auf einer Linie. In der Rückwärtsbewegung werden sie auf den Außen von Pavel Kaderabek links und Steven Zuber rechts unterstützt. Im Mittelfeld laufen Sebastian Rudy, Nadiem Amiri und Kerem Demirbay auf. Im Sturm dann Sandro Wagner und Andrej Kramaric.

In der zweiten Halbzeit kommen Eugen Polanski für Rudy, Adam Szalai für Kramaric und Eduardo Vargas für Demirbay.

Damals ... Die U19 schlägt Inter Mailand

$
0
0

Auf achtzehn99.de werfen wir ab sofort auch immer wieder einen Blick zurück - und zwar immer genau um 1899 Tage. In loser Reihenfolge präsentieren wir besondere Momente der TSG-Geschichte. Egal, ob sie die Profis, die Frauen oder den Nachwuchs betreffen. Den Auftakt macht ein Sieg der TSG-Jugend gegen ein internationales Schwergewicht.

Am 12. August 2011 gastierte der Nachwuchs des italienischen Fußball-Schwergewichts Inter Mailand im Hoffenheimer Dietmar-Hopp-Stadion. 1.000 Zuschauer wollten die Partie der Lombarden gegen die U19 der TSG sehen und wurden nicht enttäuscht. 3:0 gewann die Mannschaft von Chef-Trainer Alfons Higl durch Tore von Paul Ehmann, Felix Müller und David Etzold.

Keiner der Torschützen von damals spielt heute noch bei der TSG. David Etzold ist für Astoria Walldorf aktiv, Felix Müller steht für die Würzburger Kickers auf dem Rasen und Paul Ehmann entschied sich 2013 - nach einer Station in Dortmund - für einen Wechsel an die University of Santa Barbara. Zwei Spieler standen aber damals im TSG-Kader, die jedem "Hoffe"-Fan bis heute ein Begriff sind - Jeremy Toljan und Niklas Süle.

Für die TSG-Youngster war das Duell mit den Nerazzurri der letzte Test vor dem Start in die Bundesliga Süd/Südwest nur zwei Tage später gegen die SpVgg Unterhaching. Dieser glückte; "Hoffe" gewann durch Treffer von Seifedin Chabbi mit 2:1. Die Saison lief im Anschluss alles andere als gut. Das TSG-Nachwuchs holte nur 32 Punkte und konnte den Abstieg nur knapp vermeiden.

Süle & Toljan gehörten zu den gesetzten Spielern dieses Jahrgangs - beide standen über 20 Mal auf dem Platz und absolvierten über 1.800 Spielminuten. Am letzen Spieltag der Saison sicherte die TSG den Klassenerhalt; beim 4:0 gegen den TSV 1860 München saß der heutige Direktor Profifußball Alexander Rosen auf der Trainerbank. Sein Assistent für eine Partie? Julian Nagelsmann.

Inter marschiert

Bei den Gästen aus der Lombardei standen sieben Akteure im Kader, die heute in einer ersten europäischen Liga ihr Geld verdienen - Lukas Spendlhofer (Sturm Graz), Davide Faraoni (Udinese Calcio), Luc Castaignos (Sporting Lissabon), Marko Livaja (UD Las Palmas), Marco Benassi (FC Turin, Marktwert 6,5 Millionen Euro), Alfred Duncan (US Sassuolo, Marktwert 8 Millionen Euro) und Juan Jesus (AS Rom, Marktwert 9 Millionen Euro). Während die Saison für die TSG kein Erfolg war, spielte sich Inter Mailand an die Spitze des europäischen Nachwuchsfußballs.

Unter Trainer Andrea Stramaccioni gewann das Team in dieser Saison die erste Ausgabe der NextGen Series, dem Vorläufer der UEFA Youth League. Trainer Stramaccioni erwarb bei den Klubbossen ein hohes Ansehen und wurde nach diesem Erfolg zum Trainer der Inter-Profis gemacht. Auf diesem Stuhl durfte er allerdings nur ein Jahr Platz nehmen, ebenso wie in der Saison 2014/15 auf dem Trainersessel von Udinese Calcio. Aktuell trainiert der 40-Jährige Panathinaikos Athen.

Stimmen nach Leverkusen - "Wir nutzen den Aufwind"

$
0
0

Ausgelassene Stimmung am Tag danach: 3 zu 0 gewinnt die TSG in Leverkusen. Tore von Kerem Demirbay, Sandro Wagner und Steven Zuber machen den vierten Sieg nacheinander perfekt. Ein früher Platzverweis des Ex-Hoffenheimers Kevin Volland spielt "Hoffe" in die Karten. Damit bleibt die Mannschaft von Julian Nagelsmann auch nach acht Spieltagen weiter ungeschlagen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

U15 schlägt auch FSV / Ärgerliche Niederlage für U16

$
0
0

Einen verdienten Heimsieg hat die U15 am Wochenende gegen den FSV Frankfurt eingefahren. Mit 2:1 (1:1) besiegte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller die Hessen und zog damit in der Tabelle an ihnen vorbei. Die U16 musste sich hingegen trotz Überlegenheit der U17 des FC-Astoria Walldorf geschlagen geben.

U23 | Regionalliga Südwest

TuS Koblenz – TSG 1899 Hoffenheim II 1:2 (1:0)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SpVgg Greuther Fürth – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (1:2)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

FC-Astoria Walldorf – TSG 1899 Hoffenheim II 1:0

Eine überaus ärgerliche Niederlage hat die U16 im Derby bei der U17 des FC-Astoria Walldorf kassiert. Trotz drückender Überlegenheit gelang der Mannschaft von Trainer Danny Galm in 80 Minuten kein Tor. Ganz anders präsentierten sich die Gastgeber: Offensiv trat Walldorf kaum in Erscheinung und machte dennoch den einen Treffer, der für drei Punkte reichte.

Während die Galm-Elf von Anfang an das Spiel an sich riss, versuchte es der FC-Astoria vornehmlich mit langen Bällen und teilweise grenzwertiger Härte. Obwohl sich das Spielgeschehen fast ausschließlich in die Walldörfer Hälfte verlagerte, reichte ein Konter für die Führung der Gastgeber. TSG-Torwart Ben Weber unterlief dabei unglücklicherweise auch noch ein Eigentor (23.).

Doch davon ließen sich die „Hoffe“-Talente nicht beeindrucken und so zogen sie weiterhin ihr Spiel auf, verteidigten kompakt und spielten sich die eine oder andere Chance heraus. Doch ob es Bleart Dautaj, Benedikt Landwehr oder der eingewechselte Amid Khan Agha waren – alle scheiterten beim Torabschluss, was häufig auch an starken Paraden von Astoria-Torwart Luca Böhringer lag. Zudem wurde Shinhyung Lee ein Elfmeter verweigert, den man durchaus hätte pfeifen können.

Galm sah nach 80 intensiven Minuten eine unverdiente Niederlage seiner Jungs: „Das ist schon sehr enttäuschend, denn eigentlich haben wir nichts zugelassen. Aber wenn du kein Tor schießt, bekommst du eben ein Problem.“ Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die U16 in der kommenden Woche zum Aufsteiger FV Lörrach-Brombach.

Walldorf: Böringer – Kortus, Haberkern, Silva Goncalves, Zyprian, Pagna, Proissl, Schadt (74. Butschek), Fritzsche, Christmann (66. Wolf), Jakubith (79. Jasari).
Hoffenheim: Weber – Groß (41. Jungmann), Brandt, Reitarow (50. Khan Agha), Mahler, Landwehr, Geschwill, Lee (60. Frauendorf), Keßler, Heimpel (60. Schappes), Dautaj.
Tor: 1:0 Weber (Eigentor/23.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – FSV Frankfurt 2:1 (1:1)

Ihren zweiten Sieg in Folge hat die U15 beim Heimspiel gegen den FSV Frankfurt eingefahren. Durch Krankheit und Verletzung war die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller etwas dezimiert, dennoch kontrollierte sie von Anfang an die Begegnung gegen den FSV, der in der Tabelle einen Platz und zwei Punkte vor der TSG lag. Nachdem die Anfangsphase ohne große Torchancen vorübergegangen war, gingen jedoch nach 13 Minuten plötzlich die Gäste in Führung: Einen langen Flugball bekam die TSG-Defensive nicht geklärt, sodass FSV-Angreifer Samuele Balli über TSG-Torwart Moritz Masak hinweg in Tor köpfte.

Trotz der kalten Dusche spielte die Heller-Elf weiter nach vorne und hatte fünf Minuten nach dem 0:1 das Glück auf ihrer Seite, als nach einer Hoffenheimer Balleroberung am gegnerischen Strafraum ein FSV-Akteur durch eine Grätsche den Ball auf Kerim Çalhanoğlu spitzelte, der dadurch freistehend nur noch den Torwart überwinden musste. In den verbliebenen knapp 20 Minuten bis zur Halbzeit hätte die TSG mit der einen oder anderen guten Gelegenheit nachlegen können, doch zweifelhafte Abseitsentscheidungen und der Frankfurter Torhüter verhinderten zunächst noch die Führung für die Gastgeber.

Auch die zweite Hälfte begann mit einer TSG-Chance, als Marco John (Bild) mit einem Rechtsschuss den linken Pfosten traf. Auch der Gegenseite rettete das Aluminium, als ein Frankfurter Freistoß ans Lattenkreuz klatschte. Zudem ging ein Kopfball eines FSV-Angreifers aus fünf Metern nur knapp über die Latte. Der Siegtreffer gelang letztlich aber doch der TSG. Mit dem Angriff des Spiels überraschte die Heller-Truppe zehn Minuten vor Schluss den FSV, als sich Çalhanoğlu und Tim Janke über die linke Seite nach vorne kombinierten und so Marco John zentral vor dem Tor freispielten. Dieser nahm den Ball gekonnt mit und schob mit der notwendigen Ruhe ins linke Eck ein.

Kurz danach wäre dem FSV jedoch beinahe der Ausgleich gelungen, als sich die TSG-Defensive und Torwart Masak bei einem langen Ball nicht einig waren und letzterer sich den Ball am Ende beinahe selbst ins Tor geschmissen hätte. Doch bei dieser Schrecksekunde blieb es, und die TSG freute sich über die drei Punkte, durch die in der Tabelle der Sprung auf Platz vier gelang. „Insgesamt geht der Sieg in Ordnung“, sagte Heller. „Obwohl wir ein paar Unaufmerksamkeiten in der Defensive hatten, sind wir drangeblieben und haben das Spiel am Ende wieder zu unseren Gunsten gedreht.“

Hoffenheim: Masak – Sejdinovic, M. Özkaya, Özdemir, Uzunhasanoğlu, K. Krüger,Çalhanoğlu (70. Yeboah), Svirac (63. Geigle), Messina, John, Wemhoener (36. Janke).
Frankfurt: Müller – Domroese, Cassaniti, Taeho, Höhn, Lemperle, Kelati (46. Zivkovic Reguera), Dietz, Halilovic (36. Hartmann), Balli (63. Pindric), Bakirsu.
Tore: 0:1 Balli (13.), 1:1 Çalhanoğlu (18.), 2:1 John (60.).

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Neckarelz U13 8:2

Im Zuzenhausener Grundlagenzentrum traf die U12 der TSG am Samstag auf die U13 der SpVgg Neckarelz. In drei Mal 25 Minuten behielt die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz, der bis zum vergangenen Wochenende jedoch beim FC Porto in Portugal hospitierte und daher durch seine Co-Trainer Arne Stratmann und Joscha Balle vertreten wurde, mit 8:2 die Oberhand. In einem starken Spiel ließen die TSG-Talente den Gegner durch gutes Anlaufen und schnelles Umschalten nicht zum Spielen kommen.

Offensiv setzten die U12-Junioren zudem wiederholt Akzente, sodass einige sehenswert herausgespielte Tore zustande kamen. Die beiden Gegentore entstanden nach Eckbällen, die schwer zu verteidigen waren. Die Hälfte der acht Tore besorgten Dafina Redzepi und Max Klein mit jeweils zwei Treffern. Für die anderen vier Tore waren Nico Hayer, Lars Strobl, Fin Lüderwald und Janik Möller verantwortlich.

Viewing all 3802 articles
Browse latest View live