Image may be NSFW. Clik here to view. Nur 33 Sekunden braucht Andrej Kramaric nach der Pause um die TSG in Darmstadt in Führung zu bringen. Doch in der letzten Spielminute gleichen die Lilien aus. 1:1 der Endstand. Die TSG bleibt auch nach vier Spielen ungeschlagen, muss aber weiter auf ihren ersten Sieg warten.
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Image may be NSFW. Clik here to view. Nach dem Heimsieg gegen den 1. FFC Frankfurt treffen die U17-Juniorinnen am Samstag (14 Uhr) auf den zweiten Vertreter aus Frankfurt in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Bei Aufsteiger Eintracht Frankfurt will das Team von Andy Zehnbauer und Marco Göckel den dritten Saison-Dreier einfahren.
Während die U17-Juniorinnen der TSG mit zwei Siegen in die Saison gestartet sind, ist der Aufsteiger Eintracht Frankfurt bisher ohne Punktegewinn. Insgesamt zehn Gegentore kassierten die Frankfurterinnen in den ersten beiden Partien. „Mit dem 1. FFC Frankfurt und dem SC Freiburg hatte die Eintracht zwei richtige Brocken“, warnen Andy Zehnbauer und Marco Göckel. „Jetzt wollen sie gegen uns sicher die ersten Zähler der Saison sammeln.“ Nachdem zuletzt nur Lara Grausam ausfiel, muss die TSG am Wochenende gleich mehrere Ausfälle kompensieren. Der Einsatz von Torhüterin Chiara Savic, die sich im Trainingsbetrieb verletzt hat, ist fraglich. Definitiv verzichten müssen Zehnbauer und Göckel auf Vanessa Vizitiu, die mit der rumänischen U17-Nationalmannschaft um die EM-Qualifikation spielt sowie auf Vanessa Cullik, die der TSG mit einem Kreuzbandriss leider noch lange fehlen wird.
Trotz der Ausfälle fährt die U17 selbstbewusst nach Frankfurt. „Nach unseren Auftaktsiegen wollen wir das Spiel dominieren und gewinnen“, so das Trainerteam. „Der Gegner wird defensiv stabil stehen und uns so das Leben schwermachen.“ Nach dem knappen Sieg gegen den 1. FFC Frankfurt in der Vorwoche sehen Zehnbauer und Göckel noch Verbesserungspotenzial in allen Bereichen: „Wir haben gegen eine gute Mannschaft Chancen herausgespielt und sind hinten sicher gestanden. Dennoch ist in allen Bereichen noch Luft nach oben.“ Die Frankfurter Eintracht und die TSG trafen zuletzt in der Saison 2014/15 in der B-Juniorinnen-Bundesliga aufeinander. Sowohl Hin- als auch Rückspiel entschieden die Hoffenheimerinnen damals mit 4:0 deutlich für sich. Anpfiff der Partie zwischen der Eintracht Frankfurt und den U17-Juniorinnen der TSG am 3. Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd ist am Samstag um 14 Uhr auf dem Rasenplatz in Frankfurt Nieder-Eschbach.
Image may be NSFW. Clik here to view. Mit drei Übernachtungscamps hat die achtzehn99 Fußballschule Kindern der Region auch in der zweiten Ferienhälfte einiges geboten. Die vielfältigen Aktivitäten in Hoffenheim und Bammental kamen bei den Teilnehmern hervorragend an, und auch die Veranstalter zeigten sich sehr zufrieden.
Gleich zwei Camps fanden am letzten August-Wochenende statt. In Hoffenheim hatten sich 18 Kinder für das Übernachtungscamp angemeldet, in Bammental waren gar 27 Kinder gekommen.
Das Hoffenheimer Camp begann mit der morgendlichen Begrüßung und einer ersten Trainingseinheit. Nach dem Mittagessen baten die Fußballschultrainer dann bereits zum nächsten Training. Abends wurde sich die Zeit mit verschiedenen Gruppenspielen vertrieben. Auch am Folgetag wurde vormittags trainiert. Zum Mittagessen kam dann TSG-Profi Marco Terrazzino zu Besuch und stellte sich den Fragen und Autogrammwünschen der Kinder. Nach einer weiteren Trainingseinheit stand abends eine Fackelwanderung an.
Am dritten und letzten Camp-Tag durfte natürlich auch das stets beliebte Abschlussturnier nicht fehlen. Dabei konnten die Kinder kreativ werden, da sie ihren Teamnamen selbst bestimmen und ihr Teamlogo selbst gestalten durften. Bei der anschließenden Abschlusszeremonie erhielten die Teilnehmer dann ihre Camp-Zeugnisse sowie kleine Geschenke.
Training für Fallrück- und Seitfallzieher
Zeitgleich zu dem Camp in Hoffenheim fand auch das On-Tour-Camp in Bammental statt. Die insgesamt 27 Teilnehmer verteilten sich auf zwei Feldspielergruppen und eine Torwartgruppe, die aus vier Torhütern bestand. Trainiert und gespielt wurde auf drei Plätzen – neben einem großen Kunstrasenplatz standen noch ein Käfig und ein Beachsoccer-Court zur Verfügung.
In den Trainingseinheiten legten die Übungsleiter des Kinderzentrums unter anderem großen Wert auf das Erlernen und Stabilisieren der technischen Fertigkeiten sowie Minifußballspiele in unterschiedlichen Variationen und diverse Torschussformen unter Wettkampfbedingungen. Höhepunkte waren dann aber die Übungen zum Fallrück- und Seitfallzieher sowie zum Flugkopfball auf dem Beachsoccercourt.
Auch Turniere durften die Kinder in Bammental spielen. So wurden fiktiv die Bundesliga und die Champions League ausgespielt. Während sich der „FC Barcelona“ den Titel in der Champions League sicherte, setzte sich in der Bundesliga die Mannschaft durch, die die TSG Hoffenheim vertrat. Der Leiter der achtzehn99 Fußballschule, Sebastian Bacher, blickte zufrieden auf die Veranstaltung in Bammental zurück: „Das Camp ist sowohl bei den Kindern als auch bei den Eltern und den Verantwortlichen des FC Bammental sehr gut angekommen. Wir hatten perfekte Rahmenbedingungen, und der Ablauf hat reibungslos funktioniert.“
Jin-Su Kim als Gast beim Sommercamp
In der letzten Ferienwoche fand dann noch ein weiteres Camp in Hoffenheim statt – diesmal jedoch gleich mit 85 Teilnehmern. Bei tollem Wetter und super Stimmung leiteten zehn Trainer und zwei Turnierleiter die Aktivitäten an. Täglich standen für die sechs Feldspieler- und vier Torwartgruppen zwei Einheiten und ein Abschlussturnier auf dem Programm. Als besonderer Höhepunkt schaute TSG-Profi Jin-Su Kim im Camp vorbei. Das große Abschlussturnier bestritten die Teams dann mit selbst ausgedachten Namen, Logos und Schlachtrufen.
Bacher zog bezüglich des Camp-Sommers abschließend ein sehr positives Fazit: „Das war ein toller Abschluss eines sehr gelungenen Campsommers. Vielen Dank an das gesamte Leiter- und Trainerteam für die professionelle und engagierte Arbeit.“
Nun freuen sich die Verantwortliche bereits auf die Fördertrainingskurse in Hoffenheim und Neuenheim, die seit dieser Woche laufen. Ab dem 5. Oktober wird auch in Wiesloch ein derartiges Angebot kommen, für das noch Plätze frei sind. Außerdem besteht noch die Möglichkeit, sich für das Wochenendcamp in Speyer anzumelden, das vom 22. bis 23 Oktober auf dem Gelände des Partnervereins FC Speyer 09 stattfindet.
Image may be NSFW. Clik here to view. Nationaler Kids-Club Spieltag der DFL? Was ist denn das? Viele Vereine in der 1. und 2. Bundesliga haben einen Kids-Club, in welchem es in der Hauptsache um gemeinsame Erlebnisse und Spaß und nicht um Leistung geht. In Kids-Clubs treffen sich die Kinder regelmäßig zu Aktivitäten rund um den Fußball, die aber nicht nur mit Fußball zu tun haben. Beim nächsten Heimspiel gegen Schalke ist es soweit. Der Hoffi-Club, mit all seinen tollen Aktionen, steht im Vordergrund – auch im TV.
Liebe Hoffi-Fans,
nationaler Kids-Club Spieltag? Da kann der Hoffi-Club mit seinen zahlreichen Angeboten natürlich nicht fehlen. Am kommenden Heimspieltag gegen Schalke feiern wir mit! 10 Kinder werden mit dem offiziellen Kids-Club-Banner der DFL und des Hoffi-Clubs einlaufen und sich stolz neben den Profis aufstellen. Wie immer wird Hoffi mit zwei Kindern, Hand in Hand, dabei sein und zwei weitere werden die Fahne der TSG sowie die Gastfahne schwenken. Während der Stadionshow bis hin zum Abpfiff wird unser Stadionsprecher Mike Diehl von einem Nachwuchsmoderator unterstützt. Eine völlig neue Aktion, auf die wir uns sehr freuen.
Der Hoffi-Club hat auch bereits vorgearbeitet. Beim vergangenen Heimspiel haben wir mit unseren Fanwerkstatt ein witziges Video gedreht. Eine Grußbotschaft an die Darmstädter „Bölle Bande“. Wir sind besonders stolz darauf, dass es in Darmstadt mehrmals während der Stadionshow gezeigt wurde.
In unserem Hoffi-Club können die Kinder etwas erleben. Sie lernen Hoffi persönlich kennen, können sich kreativ ausleben (Bastel- und Malaktionen), laufen Hand in Hand mit den Spielern oder mit Hoffi ein, tragen Fahnen, werden Nachwuchsmoderator im Stadion, machen mit den Profis eine echte Pressekonferenz, besuchen gemeinsam das Kino und erleben eine überraschungsreiche Weihnachtsfeier. Na - auf was wartest du noch...?
Elchige Grüße,
Euer Hoffi
Du bist noch kein Mitglied im Hoffi-Club? Infos rund um meinen blau-weißen Kids-Club und das Anmeldeformular gibt es hier. Ich freue mich auf dich!
Image may be NSFW. Clik here to view. Die letzten Begegnungen der EM-Qualifikationsrunde sind ausgespielt. Seit gestern steht endgültig fest, für welche Teams es 2017 zur Europameisterschaft in die Niederlande geht. Dank eines torlosen Unentschiedens gegen Wales, qualifizierte sich erstmals auch Österreich mit TSG-Stürmerin Nicole Billa für eine EM-Endrunde.
Mit Nicole Billa, Kristin Demann, Martina Moser und Dora Zeller reisten in der vergangenen Woche gleich vier TSG-Spielerinnen zu ihren Nationalteams. Martina Moser und Kristin Demann kehrten mit Siegen zurück in den Kraichgau, Nicole Billa löste mit einem torlosen Unentschieden gegen Wales das EM-Ticket, Ungarin Dora Zeller musste sich der DFB-Elf geschlagen geben.
Damit wird neben dem DFB-Team von Bundestrainerin Steffi Jones und dem Schweizer Nationalteam, deren EM-Qualifikation schon vor den letzten Begegnungen feststand, zum ersten Mal auch die österreichische Frauen-Nationalmannschaft bei einer Europameisterschaft vertreten sein. „Wir können stolz auf unsere Leistung und die Entwicklung der letzten Jahre sein“, so Nicole Billa nach dem entscheidenden Punktgewinn im letzten Qualifikationsspiel. „Wir haben uns gegen Wales sehr schwer getan, aber die Stimmung nach dem Spiel war großartig. Wir haben im österreichischen Frauenfußball Geschichte geschrieben.“
Die letzten Ergebnisse der EM-Qualifikation (Nicole Billa/Österreich, Kristin Demann/Deutschland, Martina Moser/Schweiz, Dora Zeller/Ungarn):
Image may be NSFW. Clik here to view. Die Nationalspielerinnen der TSG sind wohlbehalten von den letzten Spielen der EM-Qualifikation heimgekehrt. Kristin Demann feierte mit der DFB-Elf zum Abschluss Siege gegen Russland und Ungarn. Im Interview mit achtzehn99.de spricht die 23-Jährige über ihre Eindrücke bei der Nationalmannschaft, das Duell gegen ihre Teamkollegin Dóra Zeller und das Heimspiel gegen den SC Freiburg.
Hallo Tini, gerade erst bist du aus Ungarn zurückgekehrt. Welche Eindrücke hast du von der Nationalmannschaft mitgenommen?
Kristin Demann: Die Situation mit dem neuen Trainerteam und einem neuen Betreuerstab war natürlich eine besondere. Dadurch gab es viel neuen Input, gerade im taktischen Bereich: mit neuem System und neuem Spielkonzept. Zudem waren ja ein paar neue Gesichter dabei. Die Stimmung war gut, wir haben die Zeit genutzt, um uns gegenseitig besser kennenzulernen und wir konnten mal einiges ausprobieren. Der Schwerpunkt lag natürlich auf dem Fußballerischen, aber in Moskau konnten wir unsere Freizeit nutzen, um uns den Roten Platz anzusehen. Insgesamt also viele neue, aber sehr gute Eindrücke.
Am Dienstag ging es für dich in Ungarn gegen Teamkollegin Dóra Zeller. Im Mittelfeld seid ihr euch das ein oder andere Mal in einem Zweikampf begegnet…
Demann: Wir haben uns natürlich vor und nach dem Spiel ein bisschen unterhalten. Auf dem Platz kann man dann aber schon zwischen Verein und Nationalmannschaft unterscheiden. Da spielt man wie gegen jeden anderen Gegenspieler. Die Ungarinnen haben es uns mit ihrer gut organisierten Defensive sehr schwer gemacht. Sie haben die Räume enggemacht, weshalb wir uns sehr getan haben, Chancen herauszuspielen. Am Ende waren wir natürlich sehr froh, dass wir die Qualifikation mit einem Sieg abgeschlossen haben.
Von Russland ging es nach Ungarn, dann wieder zurück in den Kraichgau und am Sonntag steht schon wieder das nächste Ligaspiel an. Wie schwer ist es nach Länderspielen wieder mit dem Kopf von der Nationalmannschaft zur TSG umzuschalten?
Demann: Das ist nicht schwer. Man hat zwar viele Eindrücke zu verarbeiten, aber kaum ist man zurück, richtet sich die Konzentration voll und ganz auf das nächste Bundesligaspiel. Im Ligabetrieb ist es ja nicht wirklich anders, auch da muss man sich von Spiel zu Spiel immer auf einen neuen Gegner fokussieren.
Am Sonntag geht es gegen Freiburg. Was erwartest du für ein Spiel?
Demann: Das wird eine enge Partie. Freiburg ist sehr gut in die Saison gestartet und hat eine sehr ambitionierte Mannschaft. Wie in der Vorsaison erwarten wir ein hart umkämpftes Spiel und wir werden die Chancen, die wir bekommen, effizient nutzen müssen, um unsere ersten drei Punkte einzufahren.
Mit Lena Petermann und Hasret Kayikci siehst du am Sonntag bereits zwei Mannschaftskameradinnen aus der Nationalmannschaft wieder. Wurde in den letzten Tagen schon ein bisschen geflachst?
Demann: Natürlich haben wir uns ein bisschen über unser anstehendes Duell unterhalten, so richtig Thema war es aber nicht, da wir uns hauptsächlich auf die Spiele mit der Nationalmannschaft konzentriert haben. Bei der Abreise hat man gemerkt, dass wir dem Spiel alle entgegenfiebern.
Image may be NSFW. Clik here to view. Nach der schwachen Leistung und der klaren 0:3-Niederlage unter der Woche gegen den TSV Steinbach hat die U23 bereits am Samstag im nächsten Duell mit einem Team aus Mittelhessen die Chance, einen besseren Eindruck zu hinterlassen. Aufsteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg kommt ins Dietmar-Hopp-Stadion.
Die bisher schwächste Saisonleistung sah U23-Cheftrainer Marco Wildersinn am Dienstagabend beim Auftritt seiner Mannschaft beim TSV Steinbach. Die Aufarbeitung des Spiels dauerte beim 35-Jährigen daher auch etwas länger als sonst. Für den Leistungsabfall im Vergleich zum souveränen Auswärtserfolg beim FC Homburg und der 6:0-Gala gegen den FK Pirmasens macht er mehrere Faktoren verantwortlich: „Vielleicht war der eine oder andere nach dem starken Spiel gegen Pirmasens nicht ganz so fokussiert. Vor allem aber kamen mehrere ungünstige Faktoren zusammen: der frühe Rückstand, die vielen Wechsel in der Startelf und dazu noch ein sehr guter Gegner.“
Angesichts des nicht zufriedenstellenden Auftritts seiner Mannschaft ist Wildersinn froh, dass es schnell die Möglichkeit zur Wiedergutmachung gibt. Mit dem SC Teutonia Watzenborn-Steinberg stellt sich am Samstag ein Regionalliga-Neuling im Dietmar-Hopp-Stadion vor. In der vergangenen Saison hatte sich der Stadtteilverein aus dem mittelhessichen Pohlheim im Landkreis Gießen durch einen 4:1-Sieg am letzten Spieltag gegen den KSV Baunatal die Meisterschaft in der Hessenliga und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga Südwest gesichert.
Testspielsieg in der Vorbereitung mit wenig Aussagekraft
Nach einem zwischenzeitlichen Trainerwechsel – Anfang September löste der ehemalige TSG-Profi Francisco Copado den Aufstiegscoach Daniel Steuernagel ab – haben die Teutonen zuletzt mit einem Sieg gegen den 1.FC Saarbrücken aufhorchen lassen. Schon vor der Saison setzten Transfers wie die von Markus Müller (Kickers Offenbach), Abdenour Amachaibou (Preußen Münster) oder Jonatan Kotzke (VfR Aalen) ein klares Zeichen, dass der Aufsteiger nicht vorhat, sein Regionalliga-Dasein auf ein kurzes Gastspiel zu beschränken.
Auch Wildersinn sieht die Qualität von Copados Team: „Das ist eine ordentliche Mannschaft, die bereits in der Liga angekommen ist. Wer Saarbrücken schlägt, muss schon Qualität haben.“ In der Sommervorbereitung besiegte die TSG den Aufsteiger in einem Testspiel mit 3:0. Rückschlüsse auf das Punktspiel am Samstag lassen sich nach Ansicht von Wildersinn aus dieser Partie aber kaum ziehen.
Personell sieht es bei der TSG hervorragend aus, nachdem mit Kapitän Marco Engelhardt auch der letzte verletzte Spieler wieder einsatzbereit ist. Auch Innenverteidiger Stefan Posch steht nach seinem schulbedingten Ausfall wieder zur Verfügung und könnte direkt in die Anfangsformation zurückkehren. Aus dem Profikader werden wieder Torwart Gregor Kobel und Mittelfeldspieler Dennis Geiger zum Team stoßen.
Image may be NSFW. Clik here to view. Mit finanzieller Unterstützung der TSG hat das DRK Rhein-Neckar/ Heidelberg in Sinsheim den Kleiderladen "Jacke wie Hose" und eine Kontaktwerkstatt eröffnet. Die Tür steht hier jedem offen: Menschen mit und ohne Flüchtlingshintergrund sind willkommen. Das Integrationsprojekt soll das Miteinander fördern.
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Image may be NSFW. Clik here to view. Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel gegen Schalke 04 (Sonntag, 25. September, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.
An- & Abreise mit dem Pkw
Im Zusammenhang mit der Begegnung der TSG gegen Schalke 04 am Sonntag, 25. September, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.
WICHTIG: Aufgrund der Baustelle an der Rastanlage Kraichgau Nord wird es bis voraussichtlich Ende Oktober eine Änderung der Abfahrtsroute geben. Deshalb wird es wohl bei der Abfahrt von den Parkplätzen P10 & P11 zu Verzögerungen kommen (Übersicht).
ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN
Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier.
LINIENBUSSE DES ÖPNV
Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.
Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.
Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.
Image may be NSFW. Clik here to view. Unter dem Motto „Kids meet Campus“ sind 16 Vorschulkinder des Schulanfängercamps vom Anpfiff ins Leben e.V. auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS zusammengekommen, um gemeinsame Aktivitäten zu erleben.
Angeleitet von den beiden Mitarbeiterinnen des Kinderzentrums, Marion Stützle und Noelle Schweizer, startete der Tag für die Kinder mit einem Kennenlernspiel. Noch vor der Mittagspause durften sich die 16 Teilnehmer dann auch noch in einem Teamfindungsspiel ausprobieren.
Nach dem Mittagessen ging die Gruppe für einen kleinen Spaziergang in den Wald. Zum Abschluss gestalteten die Kinder noch ihre Namen aus Naturmaterialien. Noelle Schweizer zeigte sich am Ende des Tages zufrieden mit dem Ablauf und den engagierten kleinen Teilnehmern: „Es war schön, zu sehen, wie unter anderem das Eisschollenspiel den Teamgedanken gestärkt hat.“
Image may be NSFW. Clik here to view. Nach dem spielfreien Wochenende in der 2. Bundesliga Süd tritt das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker am Sonntag (14 Uhr) beim SV 67 Weinberg an. Gegen den bisher punktelosen SVW will das Zweitligateam der TSG den nächsten Dreier landen.
Das Trainerduo über…
…den Gegner:
Der SV Weinberg steht bisher ohne Punkte da und möchte gegen uns sicher die ersten Zähler sammeln. Im Sommer hat in der Mannschaft ein Umbruch stattgefunden und Weinberg hat einige neue und junge Spielerinnen dazugewonnen. Sie werden wohl versuchen, in der Defensive sicher zu stehen und auf Konter zu setzen. Wir wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden und unser Spiel durchzuziehen. Wenn wir in der Defensive wenig zulassen und unser Potenzial abrufen, werden wir Punkte holen.
…das Personal:
Mit Annika Köllner haben wir wieder eine Langzeitverletzte. Verzichten müssen wir zudem auf Madita Giehl, die aufgrund einer Fußverletzung ausfällt. Die nächsten Wochen werden auch Torhüterin Janina Leitzig uns Sarai Linder fehlen, die mit der U17-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Jordanien teilnehmen. Solche Ausfälle müssen wir mit unserem breiten Kader kompensieren können. Die Spielerinnen, die da und fit sind, wollen spielen.
…die sportliche Situation:
Mit dem Sieg gegen Mainz haben wir gezeigt, dass uns die Niederlage gegen den 1. FC Köln nicht aus der Bahn geworfen hat. Mit jedem Punktgewinn verschaffen wir uns Luft auf die Abstiegsplätze und mit jedem Dreier rutschen wir in der Tabelle ein wenig nach oben.
Die bisherigen Duelle:
In der Vorsaison landete die TSG im Hinspiel gegen den SV Weinberg einen deutlichen 4:0 (0:0)-Sieg, bei dem Fabienne Dongus, Leonie Keilbach, Franziska Harsch und Ricarda Schaber trafen. Im Rückspiel im Februar tat sich das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker deutlich schwerer und musste sich am Ende mit einer Punkteteilung zufriedengeben. Den Treffer beim 1:1 (0:1) erzielte Johanna Kaiser (50.).
Die Form des Gegners:
In der Relegation gegen BW Hohen Neuendorf rettete sich der SV 67 Weinberg in der vergangenen Saison vor dem Abstieg aus der 2. Bundesliga Süd. Bisher ist das Punktekonto des SVW leer. Mit einer knappen 0:1-Niederlage startete Weinberg in die Saison, es folgten deutliche Pleiten gegen die beiden Aufsteiger vom SC Sand II (0:3) und des 1. FFC Niederkirchen (0:4).
Image may be NSFW. Clik here to view. Nach drei Niederlagen in Folge brennt die U19 beim morgigen Auswärtsspiel in Ingolstadt auf drei Punkte - und die wären auch bitter nötig, um den Kontakt zur Spitze nicht zu verlieren. Gleiches gilt für die U17, die beim Karlsruher SC antreten muss.
Bayern München, 1.FC Nürnberg, FC Augsburg – die drei vergangenen Gegner der U19 kamen nicht nur allesamt aus Bayern, gegen alle drei gab es für die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco auch keine Punkte zu holen. Nun wartet mit dem FC Ingolstadt der nächste Gegner aus dem Freistaat. Die nächste Niederlage soll es aber bitteschön nicht werden.
Bei aktuell sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter 1.FC Kaiserslautern darf sich die Tedesco-Truppe auch keinen Ausrutscher mehr erlauben, wenn sie noch Kontakt zur Tabellenspitze halten möchte. Der FCI liegt aktuell auf Tabellenplatz zehn und konnte von sechs Saisonspielen erst eines gewinnen (2:0 gegen die Stuttgarter Kickers). Zuletzt setzte es eine deutliche 1:4-Niederlage beim TSV 1860 München.
U17 beim Tabellenführer
Auch die U17 steht vor dem Derby beim KSC ein wenig mit dem Rücken zur Wand. Die durchwachsene Bilanz von zwei Siegen und drei Niederlagen aus den ersten fünf Spielen hat dazu geführt, dass die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp derzeit nur Achter ist und schon sieben Punkte Rückstand auf Platz eins hat.
Genau dort steht der KSC, der nach fünf Spielen noch ungeschlagen ist und zudem die beste Offensive der Liga stellt. Keine einfache Aufgabe also für Marcel Rapp und seine Jungs, doch die Aussicht, mit einem Auswärtssieg im Schatten des Karlsruher Wildparkstadion, den Kontakt nach ganz oben wiederherzustellen, dürfte seinem Team Beine machen.
Auch die anderen Akademie-Teams sind am Wochenende im Einsatz. Dabei wollen die U16, die U15 und die U14 jeweils ihre Serie ausbauen und ungeschlagen bleiben. Für die U13 gilt es, sich beim Auswärtsspiel in Schwetzingen für die Niederlage zum Saisonauftakt in der vergangenen Woche zu rehabilitieren.
Die Paarungen im Überblick:
U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest FC Ingolstadt – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 11 Uhr, Stadion Geisenfelder Straße, Ingolstadt
Image may be NSFW. Clik here to view. Null Punkte, null Tore – der Saisonstart der TSG verlief nicht optimal. Nach der Länderspielpause will das Team von Jürgen Ehrmann am Sonntag (11 Uhr) im Dietmar-Hopp-Stadion gegen den SC Freiburg die ersten Punkte der Saison einfahren. Dazu fordert der Chef-Trainer vollste Konzentration.
Trainer Jürgen Ehrmann über…
…die Gegner:
Der SC Freiburg hat an den ersten beiden Spieltagen das bestätigt, womit viele vor dem Saisonstart gerechnet haben. Die überzeugenden Auftritte gegen Bayern und Duisburg haben gezeigt, dass Freiburg eine richtig starke Mannschaft hat. Sie spielen aus einer sicheren Defensive heraus und verlassen sich vorne auf ihre Qualität, die sie mit Petermann, Kayikci, Starke und Gwinn haben. Wir werden sehr aufmerksam sein müssen. Wenn wir unsere Gäste spielen lassen werden, werden wir nur hinterherlaufen. Wir müssen ihre Spielstärke unterbinden. Zudem wird es auf die Effizienz vor dem Tor ankommen. Am Ende wird die Mannschaft erfolgreich sein, die ihre Chancen nutzt.
…das Personal:
Nicole Billa, Kristin Demann, Martina Moser und Dora Zeller waren bei der Nationalmannschaft, sind voraussichtlich aber alle fit. Stephanie Breitner hat im Training in einem Zweikampf einen Tritt auf den Fuß bekommen und hat sich dabei eine Platzwunde auf dem Spann zugezogen. Ihr Einsatz ist genauso fraglich wie der von Tabea Waßmuth, die mit einer Prellung am Unterarm und einer daraus entstandenen Nervenquetschung zu kämpfen hat. Selina Häfele wird mit ihrem Bänderriss weiterhin ausfallen, Sharon Beck nimmt mittlerweile wieder am Trainingsbetrieb teil.
…die sportliche Situation:
Natürlich ist es für alle ein ungutes Gefühl nach zwei Spieltagen noch ohne Punkte und Tore dazustehen. Gegen Essen war es eine enge Partie, die wir genauso gut hätten gewinnen können. Dort lief schon Einiges besser als gegen Potsdam. Wichtig ist, dass wir mit der Situation umzugehen wissen. Es sind erst zwei Spiele absolviert und es ist zu früh, irgendein Fazit zu ziehen. Im Training fordern wir volle Konzentration und wir wollen gegen Freiburg endlich die ersten Punkte einfahren.
Die bisherigen Duelle:
Erst in der Sommervorbereitung begegneten sich der SC Freiburg und die TSG in einem Freundschaftsspiel. Eine enge Partie entschied Lina Bürger mit ihrem Treffer in der 60. Spielminute. Im Ligabetrieb sammelte die TSG in der letzten Saison insgesamt vier Zähler gegen das Team aus dem Breisgau. Das Hinspiel in Freiburg endete mit einem torlosen Remis, das Rückspiel kurz vor der Winterpause gewann das Team von Jürgen Ehrmann dank Treffern von Leonie Pankratz (59.) und Anne Fühner (90. +1) mit 2:0 (0:0).
Die Form des Gegners:
Der SC Freiburg hat einen starken Saisonstart hingelegt. Zum Auftakt erkämpfte sich das Team von Jena Scheuer ein 1:1 beim Meister FC Bayern München, darauf folgte ein überzeugender 5:0-Sieg gegen Aufsteiger MSV Duisburg. Als besonders treffsicher erwiesen sich bisher die Nationalspielerinnen Lena Petermann (drei Treffer) und Hasret Kayikci (zwei Treffer).
Image may be NSFW. Clik here to view. Am Sonntag, 15:30 Uhr, empfängt die TSG den FC Schalke 04 in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Die Besucher können dann an den Imbissständen wieder mit Bargeld bezahlen, da die TSG seit dem Start der Saison 2016/2017 auf ein neues Kassensystem setzt. Die bisher gültigen Payment-Karten können wie folgt umgetauscht werden...
Besucher, die noch im Besitz einer gültigen Payment-Karte sind, können diese beim Spiel gegen Schalke sowie bei allen anderen kommenden Heimpartien an der Kasse (West), an der Abholkasse/Troublecounter, in den Satelliten-Fanshops (im Umlauf hinter Block B/C, Block J und Block P) sowie im Flagshipstore zurückgeben.
Die JustPay-Karten werden kostenlos eingeschickt und von JustPay via Banküberweisung ausgezahlt. Eine Auszahlung vor Ort ist nicht mehr möglich – wir bitten dies zu beachten.
Außerhalb der genannten Spieltage ist eine Rückgabe der Karten mit anschließender Überweisung zu den bekannten Öffnungszeiten (Montag bis Freitag 10 – 18 Uhr) im Fan- und Ticketshop an der Arena möglich. Zudem ist die Rückgabe postalisch möglich (payment solution services GmbH, Postfach 61 04 29, 22424 Hamburg).
Wer will, kann mit seiner Payment-Karte aber auch aktiv helfen und sie einfach in die Spendenboxen im Fanshop der Arena werfen. Das Restguthaben sowie den Pfandwert von 2 € dieser Karten stellt die TSG 1899 Hoffenheim komplett einem gemeinnützigen Projekt zur Verfügung.
Image may be NSFW. Clik here to view. Ermin Bicakcic hat seinen Vertrag bei der TSG vorzeitig um drei Jahre verlängert. Der bosnische Verteidiger bindet sich somit bis 2020 an den Klub.
"Ermin ist ein zuverlässiger Verteidiger mit einer besonderen Mentalität", sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball, über Bicakcic. Er habe seit seinem Wechsel aus Braunschweig vor rund zwei Jahren "nicht nur durch seine leidenschaftliche Spielweise, sondern auch durch seine offene und ehrliche Art große Sympathien bei der TSG und ihren Fans gewonnen." Für Rosen sei Bicakcics Vertragsverlängerung bis 2020 nun "ein eindeutiger Beleg für die Identifikation mit der TSG".
Bicakcic selbst sagt: "Ich fühle mich sehr wohl hier. Mich freut das Vertrauen der Verantwortlichen und des Trainers. Ich sehe das natürlich auch als Bestätigung meiner Leistungen."
Der in Zvornik geborene und bei Heilbronn aufgewachsene Abwehrspieler bestritt für die Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina bislang 14 Länderspiele (2 Tore) und nahm unter anderem an der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien teil. Für die TSG absolvierte er 48 Bundesliga-Einsätze (1 Tor), stand 45 Mal in der Startelf und bestritt zudem sechs DFB-Pokal-Partien (1 Treffer). Insgesamt kommt der 1,85 Meter große Defensiv-Spezialist auf 80 Bundesliga-Einsätze (2 Treffer) für den VfB Stuttgart, Eintracht Braunschweig und die TSG.
Image may be NSFW. Clik here to view. Leon Goretzka spielt seine vierte Saison auf Schalke. Er gehört zum Stammpersonal der "Knappen" und war mit Niklas Süle & Jeremy Toljan bei den Olympischen Spielen in Rio. Genug gute Gründe, um vor dem Heimspiel der TSG gegen S04 am Sonntag mit ihm zu sprechen.
Herr Goretzka, den Saisonstart hattet ihr euch sicher anders vorgestellt. Was passt noch nicht?
Leon Goretzka: Den Start haben wir uns alle natürlich ganz anders vorgestellt. Niemand hätte erwartet, dass wir mit vier Niederlagen in die Saison starten. Die bisherigen Spiele haben wir aus verschiedenen Gründen verloren, die man nicht an einem einzigen Faktor festmachen kann. Jetzt gilt es, den Negativlauf gemeinsam zu beenden. Dafür müssen wir aber weiterhin die nötige Ruhe bewahren. Ich bin aber überzeugt, dass wir die schwierige Situation meistern und in den kommenden Spielen auch die ersten Punkte einfahren.
Du spielst deine vierte Saison auf Schalke. Was ist das Besondere an den „Knappen“?
Goretzka: Der FC Schalke 04 ist in der Tat ein sehr besonderer Verein, den es in dieser Art in Deutschland wohl nur einmal gibt. Es sind in erster Linie die zahlreichen Fans, die den Verein so besonders machen. Das merkt man auch täglich beim Training, wenn man sieht, wie viele Zuschauer unsere Einheiten verfolgen. Ich erinnere mich noch gut an die letzte Saison, als über 3000 Fans zum Abschlusstraining vor dem Derby gekommen waren. Das sind die Momente, die einen stolz machen, für Schalke spielen zu dürfen.
Du hast wie Niklas Süle und Jeremy Toljan bei den Olympischen Spielen die Silbermedaille gewonnen, musstest mit einer Verletzung aber schon früh wieder abreisen. Wie sehr hast du dich über die Geste deiner Teamkollegen gefreut, als sie dein Trikot bei der Siegerehrung dabeihatten?
Goretzka: Die Verletzung war für mich natürlich sehr bitter, da man als Fußballer wohl nur einmal die Möglichkeit bekommt, an Olympischen Spielen teilzunehmen. Leider musste ich dann auch schon früh aus Brasilien abreisen, sodass ich die Mannschaft nicht mehr unterstützen konnte. Deshalb habe ich mich über die Geste von Max sehr gefreut, auch wenn ich natürlich lieber selbst auf dem Podium gestanden hätte.
Eure Punkteausbeute ist nicht so wie ihr euch das vorgestellt habt. Wie hoch ist der Druck für euch vor dem Auswärtsspiel in Sinsheim?
Goretzka: Wir wissen, dass wir in den kommenden Spielen gefordert sind. Es ist aber wichtig, dass wir die derzeitige Situation auf dem Platz ausblenden und versuchen, trotz allem mit dem nötigen Selbstvertrauen zu agieren. Wenn wir das schaffen und jeder für sich das Maximum herausholt, dann werden wir auch wieder punkten.
Was für ein Spiel erwartest du bei der TSG?
Goretzka: Die Hoffenheimer haben in dieser Saison noch kein einziges Spiel verloren. Das wollen wir am Sonntag ändern. Ich erwarte ein ähnliches Spiel wie gegen Köln. Hoffenheim wird ähnlich tief stehen und uns das Spiel machen lassen. Wir müssen Geduld beweisen und auf unsere Gelegenheit warten, die wir dann natürlich auch nutzen müssen. Zeitgleich sind wir gefordert, das Konterspiel der Hoffenheimer frühzeitig zu unterbinden.
Image may be NSFW. Clik here to view. Englische Woche, Teil III. Schalke 04 kommt am Sonntag nach Sinsheim. achtzehn99.de und Julian Nagelsmann blicken auf das Spiel gegen die "Knappen" voraus.
Julian Nagelsmann über ...
... den Gegner.
Schalke ist eine Mannschaft mit herausragenden Einzelspielern. Auch die Neuzugänge erfüllen höchste Ansprüche. Sie waren nicht in allen vier Spielen die schlechtere Mannschaft. Gegen Köln hatten sie zuletzt vor allem in der ersten Halbzeit auch das eine oder andere mal Pech im Abschluss. Meinen Spielern und mir ist bewusst, dass da eine Top-Mannschaft zu uns kommt. Sie haben viel Qualität und ein gutes Tempo in der Offensive.
... das Personal.
Pirmin Schwegler ist aufgrund seiner Knieverletztung nicht einsatzfähig. Ansonsten hatten wir einige angeschlagene Spieler. Sandro Wagner hat aber keine Probleme mehr und auch Niklas Süle hat wieder mit der Mannschaft trainiert. Andrej Kramaric hatte nach dem Spiel in Darmstadt Schmerzen am Sprunggelenk. Er ist da in der ersten Halbzeit unglücklich auf den Ball gestiegen. Ich denke aber, dass auch er spielen kann.
... die sportliche Situation.
Wir müssen ein gutes Spiel machen. Dafür haben wir Schalke genau und sachlich analysiert. Wir brauchen einen guten Plan und gute Handlungsmuster - die sind von der Situation auf Schalke völlig unabhängig. Wir haben in der Defensive schon einen Schritt nach vorne gemacht und nicht mehr so viele Chancen zugelassen, aber in der Offensive wünsche ich mir noch mehr Abschlüsse. Wir hatten auch gegen Darmstadt viele Halbchancen, bei denen der letzte Pass fehlt, wir eine Überzahl nicht gut ausspielen, und deshalb nicht zum Abschluss kommen. Das muss besser werden.
Die bisherigen Duelle:
Es gab schon 16 an der Zahl in der Liga und eines im DFB-Pokal. Die Bilanz? Ziemlich ausgeglichen. Sechs Mal siegte "Hoffe", sieben mal die "Knappen", vier Mal wurden die Punkte geteilt. Der letzte Hoffenheimer Sieg ist knapp zwei Jahre her. Am 4. Oktober 2015 gewann die TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena mit 2:1. Die Tore für die TSG erzielten Tarik Elyounoussi und Adam Szalai, der damals frisch von S04 zur TSG gewechselt war.
Die Form des Gegners:
Neuer Sportvorstand, neuer Trainer - Heidel und Weinzierl als starke Männer im Wind. Alles sollte besser werden auf Schalke. Ruhiger. Der Kader genügt höchsten Ansprüchen, wurde punktuell verstärkt. Die Neuen kamen aus Sevilla, Paris oder Tottenham. Stangenware sieht anders aus. Aber auf dem Platz passt es bisher nicht. Vier Spiele, null Punkte, ein Tor. S04 bekommt seine "PS nicht auf die Straße". Der Saisonstart ist missglückt.
Das Schlüsselduell:
Ganz schwer zu sagen - Schalke schwimmt. Auch zuletzt gegen Köln - trotz einer 1:0-Führung vor heimischem Publikum. Für die TSG, die mit dem späten Ausgleich in Darmstadt selbst einen Rückschlag verarbeiten musste, wird es darum gehen, Schalke zu bespielen, Schalke unter Druck zu setzen, Schalke zu Fehlern zu zwingen. Körperlich und mental voll auf der Höhe und stärker zu sein. Die richtige Mentalität an den Tag zu legen und zu zeigen: "Hier geht heute nichts für euch."
Image may be NSFW. Clik here to view. Die TSG ist unter Julian Nagelsmann enorm heimstark, verlor aber einmal in dessen Amtszeit zuhause - ausgerechnet gegen den kommenden Gegner Schalke 04. Mehr Zahlen, Daten und Fakten zu #TSGS04 bei achtzehn99.de.
Wussten sie schon, dass ...
... die TSG vor allem nach der Pause offensiv gefährlich ist?
Sechs der sieben Hoffenheimer Saisontore fielen nach dem Seitenwechsel. Wir hätten gegen Schalke auch nichts gegen einen "Frühstart" einzuwenden...
... die TSG unter Julian Nagelsmann zuhause erst einmal verlor?
Die Heim-Bilanz unter Nagelsmann kann sich durchaus sehen lassen - fünf Siege, drei Unentschieden und eben nur eine Niederlage. Die gab es allerdings gegen Schalke. Am 34. Spieltag der Vorsaison setzten sich die "Knappen" in Sinsheim mit 4:1 durch. Das war der erste Schalker Auswärtssieg bei der TSG - zuvor gab es drei TSG-Siege und vier Unentschieden.
... der "Hunter" gegen die TSG gerne knipst?
Vorsicht vor Klaas-Jan Huntelaar. Der niederländische Stürmer in Diensten der Schalker spielte mit den "Knappen" zehn Mal gegen "Hoffe" und erzielte dabei acht Treffer.
... Schalke bisher Klub-Geschichte schrieb - im negativen Sinn?
Zum zweiten Mal starteten die "Knappen" mit 0 Punkten aus vier Spielen in eine Bundesliga-Saison. Das bisher einzige Mal zuvor geschah das im Jahr 2010 - damals war Felix Magath Cheftrainer in Gelsenkirchen. Nun ist Markus Weinzierl am Ruder; der ehemalige Augsburg-Coach ist der erste Schalke-Trainer, der seine ersten vier Begegnungen in der Liga mit S04 verliert.
... das Team aus Gelsenkirchen auswärts noch nicht traf?
Zwei Mal in dieser Spielzeit trat das Weinzierl-Team am Sonntag an, zwei Mal blieb das Team ohne eigenes Tor, zwei Mal verlor Schalke. Die Ergebnisse: 0:1 in Frankfurt und 0:2 in Berlin. Erstmals seit zwölf Jahren verlor S04 die ersten beiden Liga-Spiele in der Fremde ohne eigenes Tor.
... viele Statistiken bei den Schalkern gar nicht so schlecht aussehen?
Lediglich im eigenen Angriff sieht es für S04 düster aus. Ein Tor ist der Negativwert der Liga. Wie dieser zustande kommt? Durch die schlechteste Chancenverwertung der Liga. Drei Prozent aller Abschlüsse sind lediglich im Tor gelandet. Zum Vergleich: die TSG kommt immerhin auf 15,2 Prozent, der Spitzenreiter in dieser Kategorie (Dortmund) auf 28,9 Prozent.
Image may be NSFW. Clik here to view. Die TSG muss mal wieder an einem Sonntag ran. Schalke 04 kommt um 15.30 Uhr in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. achtzehn99tv bereitet euch auf das Duell am 5. Spieltag vor.
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Image may be NSFW. Clik here to view. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ist der U19 beim FC Ingolstadt wieder ein Erfolgserlebnis geglückt. Mit 3:1 (0:1) entschied die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco die intensive Partie für sich. David Otto (Bild) mit einem Doppelpack sowie Meris Skenderović mit dem Schlusspunkt sorgten für die drei Punkte.
Es geht doch! Nachdem die U19-Junioren der TSG zuletzt gegen Bayern München, Nürnberg und Augsburg drei Mal hintereinander gegen bayerische Teams verloren hatten, glückte der Tedesco-Truppe gegen den FC Ingolstadt der ersehnte Sieg. Das 3:1 (0:1) war jedoch schwer erarbeitet. „Es war ein harter Kampf, in dem uns Ingolstadt alles abverlangt hat“, sagte Tedesco.
Zunächst lief die Partie eigentlich so wie die vergangenen drei auch: Die TSG spielte ordentlichen Fußball, kam auch immer wieder zu guten Chancen, doch es wollte kein Tor gelingen, und so war es irgendwann der Gegner, der in Führung ging. Denn in der 23. Minute war genau das passiert. Einen Foulelfmeter verwandelte FCI-Angreifer Amar Suljic zum 1:0.
Den Gastgebern spielte das in die Karten und so verlegten sie sich in der Folge immer wieder darauf, das Spiel zu verzögern, um Zeit für sich zu gewinnen. „Die effektive Spielzeit war sehr gering, aber wir haben alles in allem trotzdem die Ruhe bewahrt“, sagte Tedesco. Zunächst reichten seiner Mannschaft jedoch auch beste Chancen nicht für den verdienten Ausgleich. So scheiterte unter anderem David Otto frei vor dem FCI-Tor. Und so blieb es bei der Ingolstädter Führung zur Halbzeitpause.
Doğan nach bösem Tritt verletzt raus
In der zweiten Halbzeit zunächst das gleiche Bild: Die TSG mühte sich und erhöhte sogar noch mal die Schlagzahl, der FCI jedoch wehrte sich und versuchte, mit allen Mitteln das 1:0 über die Zeit zu retten. Dies gelang den Gastgebern jedoch nur bis zur 65. Minute. Dann nämlich bugsierte Otto einen seitlichen Freistoß per Kopf ins Ingolstädter Tor.
Nun wollten die A-Junioren der TSG die vollen drei Punkte und griffen weiter wütend an, zunächst jedoch ohne Ertrag. In der 84. Minute schwächte sich der FCI dann selbst: Einen langen Ball auf den eingewechselten Stürmer Serhat Imsak fing TSG-Torhüter Isa Doğan ab, doch Imsak zog durch und erwischte Doğan böse. Die Folge: Rote Karte für den FCI-Angreifer und Doğan musste verletzt ausgewechselt werden.
Vier Punkte Rückstand auf Platz eins
In Überzahl belohnte sich die TSG dann spät für ihr Engagement. Aufgrund der vielen Verzögerungen und einiger Verletzungsunterbrechungen ließ der Schiedsrichter entsprechend lange nachspielen, und in der vierten Minute der Nachspielzeit schlug die TSG schließlich doch noch zu. Einen langen Ball klärte ein Ingolstädter Innenverteidiger unzureichend, sodass Otto per Kopfball-Heber zum 2:1 traf. Nur eine Minute später versenkte Meris Skenderović einen Konter über den eingewechselten Florian Weidner zum 3:1.
„Wir sind heute für unsere harte Arbeit belohnt worden. Ich hoffe, dass jetzt der Knoten bei uns geplatzt ist“, sagte Tedesco. Durch die Ausrutscher der Konkurrenz - Bayern München musste eine Niederlage hinnehmen, Kaiserslautern sich mit einem Unentschieden begnügen - beträgt der Rückstand auf die Tabellenspitze nun nur noch vier Punkte.