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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Spätes Gegentor verhindert ersten Auswärtssieg

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Denkbar knapp hat die U23 ihre ersten drei Punkte auf fremdem Platz verpasst. Am sechsten Spieltag der Regionalliga Südwest trennte sich die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn von der U23 des 1.FC Kaiserslautern mit 1:1 (0:0). Yusuf Coban (Bild) hatte die TSG in Führung gebracht, die jedoch nur bis zur 93. Minute hielt.

Personal & Taktik

Vor allem aufgrund von Verletzungen und Abstellungen zu verschiedenen Jugend-Nationalmannschaften war Wildersinn gezwungen, im Vergleich zum Derby gegen Walldorf am vergangenen Freitag auf vier Positionen umzustellen. Im Tor gab Alexander Stolz, die Nummer zwei aus dem Bundesligateam der TSG, sein Saisondebüt für die U23, weil Gregor Kobel beim Nationalteam der Schweiz weilte.

Zum ersten Mal in dieser Saison lief außerdem eine veränderte Viererkette in der Abwehr auf. Für Simon Lorenz stand Patrick Kapp als Innenverteidiger in der Startelf. Neben ihm spielte wie gewohnt Stefan Posch, und als Außenverteidiger bot Wildersinn zum sechsten Mal in Folge Jannik Dehm auf rechts und Alexander Rossipal auf links auf.

Im Mittelfeld war Kapitän Marco Engelhardt erneut für das defensive und Maximilian Waack für das offensive Mittelfeld zuständig. Neben Waack lief diesmal aber Robin Szarka von Anfang an auf, da Dennis Geiger am Sonntag zur deutschen U19-Nationalmannschaft gereist war. Die offensive Dreierreihe bildeten wie gegen Walldorf Yusuf Coban im Zentrum und Joshua Mees auf dem linken Flügel. Auf rechts stürmte jedoch aufgrund einer Verletzung von Barış Atik diesmal Nicolas Wähling.

 

 


Eugen Polanski: Kapitän mit klarer Kante

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Mit 30 Jahren ist Eugen Polanski der älteste Feldspieler im Profi-Kader der TSG – und sogar älter als sein Trainer, der ihn im Sommer zum Spielführer ernannte. In seiner neuen Rolle sieht sich der Mittelfeldspieler vor allem neben dem Platz gefordert.

Eugen Polanski ist der unangefochtene Senior im Profi-Kader der TSG. Früher wurde es gern als "bestes Fußballer-Alter" bezeichnet, heute nimmt er in Hoffenheim die Rolle des Routiniers ein. Polanski hat die Rolle verinnerlicht: "30 ist ja kein hohes Alter im Fußball, aber heutzutage kommen vielmehr junge Spieler hoch als in meiner Anfangszeit. Die sind hervorragend ausgebildet, müssen aber natürlich noch viel lernen. Ich sehe mich da als Bindeglied und versuche, ihnen
zu helfen."

Polanski ist einer, von dem die Jungen wirklich lernen können, wie man sich im Profifußball behauptet, wie man Erfolg hat – und was es bedeutet, auf diesem Niveau dauerhaft Leistung zu bringen. Denn Eugen Polanski hat in seiner nun bereits elf Jahre währenden Profi-Karriere viel erlebt. Der neue Kapitän der TSG debütierte bereits als 19-Jähriger für Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga, nahm mit der deutschen U21 an der Europameisterschaft teil, duellierte sich in seiner Zeit beim spanischen Klub FC Getafe mit Real oder Barca und durfte eine weitere EM spielen – dieses Mal mit der polnischen Nationalmannschaft beim Heim-Turnier 2012.

In der Lehre bei Elber, Ziege und Helveg Polanski

Aber Polanski erinnert sich noch sehr genau an die Anfänge: "Als ich damals aus der Jugend zusammen mit Marcell Jansen als 18-Jähriger zu den Profis von Mönchengladbach gekommen bin, gab es sechs Spieler im Team, die älter als 30 waren. Da musste man sich erst einmal beweisen, bevor man viel geredet hat. Da hatte man viel mehr Respekt als heutzutage."

Polanski wurde durch die Zeit geformt – sportlich und charakterlich. So wie ihm einst Giovane Elber, Christian Ziege und Thomas Helveg in Mönchengladbach den Einstieg erleichterten und ihm Werte, Grundsätze und wertvolle Tipps vermittelten, will er nun für die nachrückende Generation Ansprechpartner und Ratgeber sein. Deshalb sieht er sich in seiner Rolle als Kapitän auch vor allem neben dem Spielfeld in der Pflicht. "Vor allem Ziege und Helveg haben mir gezeigt, was einen großen Charakter ausmacht. Ich möchte diese Tugenden vorleben und den jungen Spielern in ihrer Entwicklung helfen. Nur gut zu spielen reicht nicht, gewinnen zu wollen muss ein Grundsatz sein. Der Charakter ist für den Erfolg entscheidend."

Polanski vertritt klare Werte, lebt auf und neben dem Platz Demut und Bodenständigkeit vor. Tugenden, die er auch von seinen Mitspielern auch erwartet. "Hier ist niemand der große Star. Es darf auch niemand glauben, dass man als Fußballer etwas Besseres ist. Es gehört sich für jeden, Danke und Bitte zu sagen, das bringe ich meinen Kindern ja auch bei."

Polanski genießt zwar auch die Vorzüge des Profi-Lebens, hat aber nie den Blick für den Alltag anderer Menschen verloren. Demut vor dem Job und den Mitmenschen sind ihm wichtig. "Manche sehen von außen zwar vielleicht auch nicht, was Fußballer neben dem Training und den Spielen noch so alles leisten müssen und wie hart sie für den Fußball arbeiten. Aber auf der anderen Seite dürfen die Spieler auch niemals vergessen, dass es nicht normal ist, dass ihnen alles abgenommen wird. Wir genießen eine perfekte Pflege, bekommen die Trainingssachen gewaschen und die Bälle aufgepumpt. Da muss man den Menschen, die das alles ermöglichen, auch mal Dankbarkeit zeigen und wenn es sich ergibt, auch mal selbst anpacken und anderen helfen. Das ist für mich normal."

Lob von und für Nagelsmann

In Julian Nagelsmann hat er einen Trainer, der ebenso stark für klare Werte und gute Umgangsformen im Mannschaftssport eintritt. Die Zusammenarbeit mit dem 29-Jährigen und damit ein Jahr jüngeren Coach begeistert Polanski, der Nagelsmann einen "überragenden Trainer" nennt: "Er hat viele Facetten und ein Wahnsinnsrepertoire. Als Spieler kann man viel von ihm lernen, das ist für mich sehr wichtig. Die tägliche Zusammenarbeit mit ihm ist nochmal eine ganz neue Erfahrung."

Die Kommunikation zwischen Führungsspieler und Trainer funktioniert genauso gut wie zwischen Nagelsmann und den Talenten. Polanski schätzt den Charakter seines Trainers ebenso wie dessen Lockerheit abseits des Platzes und den lockeren Umgangston im zwischenmenschlichen Bereich. Dass daraus aber keine Rückschlüsse auf Nagelsmanns Arbeit als Trainer gezogen werden, ist allen Spielern klar. "Er setzt total auf Leistung und nimmt keine Rücksicht auf Namen. Er hat keine Scheu, Spieler draußen zu lassen. Da wissen alle Bescheid, und das sieht man auch bei jedem Training", sagt Polanski – der den Erfolgsdruck genießt. Dabei ist vor allem seine Position im zentralen Mittelfeld extrem umkämpft.

"Man sagt ja vor jeder Saison, dass der Konkurrenzkampf sehr groß sei. Bei uns stimmt es in diesem Jahr aber zu 100 Prozent, auf kaum einer Position ist jemand gesetzt, jeder gibt enorm Gas." In der zurückliegenden Saison merkte Polanski am eigenen Leib, dass Nagelsmann dem Erfolg alles unterordnet. Der Routinier pendelte zwischen Bank- und Stammplatz und erlebte viele Spiele des Abstiegskampfes vom Seitenrand. Frust oder Verbitterung kamen bei ihm aber nicht auf – im Gegenteil. Polanski zeigte jene Tugenden, die er auch von anderen erwartet: Er ordnete sich dem Teamerfolg unter, unterstützte seine Kollegen und hatte sogar Verständnis für die Entscheidung des Trainers. Selbstkritik statt Schuldzuweisung.

"Die Saison war nicht gut, auch nicht von mir. Ich hatte unter Huub Stevens wenig gespielt und war nicht in Form. Julian hat damals die richtigen Aufstellungen gewählt. So ist der Fußball manchmal. Dann muss man sein Ego hinten anstellen. Es ist immer entscheidend, dass die Mannschaft im Vordergrund steht und nicht der Einzelne."

Diese Denkweise zeichnet ihn aus. Und hat bei der Ernennung zum Kapitän eine Rolle gespielt. Nagelsmann schätzt seinen Vorzeige-Profi: "Völlig unabhängig davon, ob er immer spielt, ist er als Typ außerhalb des Platzes derjenige, der das größte Standing in der Mannschaft hat. Eugen weiß einfach, wie der Hase läuft. Dazu ist er ungemein professionell, kommt immer als Erster, geht oft als Letzter, lebt da viel, viel vor. Und er ist einer, der sich wehrt."

Polanskis Stellenwert bei Nagelsmann ist enorm – der Trainer baut nicht bloß auf dem Spielfeld auf ihn: "Mir ist das nicht so wichtig, ob der Kapitän immer spielt. Die Zeit, in der du nicht spielst, innerhalb der Woche, ist viel länger als die 90 Minuten am Wochenende; diese Zeit ist viel entscheidender, die Bedeutung des Kapitäns im Trainingsalltag viel größer als die Frage, wer da am Ende die Platzwahl macht."

Polanski lebt den Teamgedanken vor, sein Auftreten will er als Kapitän deshalb nicht ändern: "Ich bilde mir da nichts drauf ein oder hänge nun Dinge an die große Glocke. Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe und ein Vertrauensbeweis des Trainers, über den ich mich sehr freue. Ich möchte sie bestmöglich ausfüllen, meiner Mannschaft ein guter Kapitän sein und dazu beitragen, dass wir erfolgreich Fußball spielen."

Zum Spielerprofil von Eugen Polanski >>

Kids kicken beim Hoffi-Club Fußballcamp powered by AOK

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Zuletzt erreichte das Thermometer in Süddeutschland Höchstwerte. Fast 35° Celsius waren aber kein ein Grund für Hoffi, sein Fußballcamp des Hoffi-Clubs im Kinderzentrum Hoffenheim abzusagen. Das Programm wurde angepasst und wetterfreundlich gestaltet. So verbrachten die rund 60 Kids einen ereignisreichen Tag im Dietmar-Hopp-Stadion.

Lieber Hoffi-Fan,

bereits um 09:30 Uhr strömten Kinder und Eltern in die Einrichtung der achtzehn99 AKADEMIE, in der an diesem Tag mein Hoffi-Club Fußballcamp stattfand. Unterstützt wurde das Camp von unserem Business-Premium Partner AOK. Ausgerichtet und geleitet wurde mein Event von der achtzehn99 Fußballschule. Die Trainer der Fußballschule haben sich ein tolles Programm einfallen lassen, dass auch bei dem heißen Wetter richtig viel Spaß gemacht hat.

Zuerst gab es für jedes teilnehmende Kind ein tolles Teilnehmershirt und eine AOK-Trinkflasche. Umgezogen und startbereit machten sich die Kinder in altersgerechten Gruppen auf eine Rallye durch das Dietmar-Hopp-Stadion, die ehemalige Spielstätte der Profimannschaft der TSG Hoffenheim. Im Anschluss durften die Hoffi-Club Kids ihre eigenen Logos und Schlachtrufe für das spätere Turnierteam festlegen. Nach dem leckeren Mittagessen, das im Clubhaus „Fair Play“ serviert wurde, durften sie verschiedene Trainings-Stationen durchlaufen, die auf dem gesamten Rasenplatz aufgebaut waren. Dabei lernten sie unter Anleitung der Trainer den ein oder anderen Trick kennen und konnten sich dadurch optimal auf das folgende Turnier vorbereiten. Bei mehreren Spielen gegen die anderen Teams feuerten sich die Kids immer wieder mit ihren selbst kreierten Schlachtrufen an und hatten trotz hoher Temperaturen jede Menge Spaß.

Am Nachmittag wurden die Teilnehmer wieder von ihren Eltern abgeholt und ein ereignisreicher Tag ging zu Ende. Natürlich erhielt jeder Teilnehmer noch eine tolle Urkunde.

Im Namen der Kinder möchte ich mich bei unserem Partner AOK sowie der achtzehn99 Fußballschule für den tollen Tag bedanken und freue mich schon auf das nächste Hoffi-Club Fußballcamp.

Elchige Grüße

Euer Hoffi

 

Du bist noch kein Mitglied in meinem blau-weißen Kids-Club? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club. Ich würde mich sehr freuen dich bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.

U12 belohnt sich nicht für starke Leistungen

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Ein Sieg und zwei Niederlagen – so lautete die Bilanz der U12 bei einem Leistungsvergleich in Kirchheim/Teck. Die Ergebnisse täuschten am Ende über die guten Auftritte der Mannschaft von Trainer Paul Tolasz hinweg.

Bereits im ersten Spiel des Leistungsvergleiches zeigten die U12-Jungs, zu was sie fußballerisch in der Lage sind. Gegen den VfB Stuttgart behielten sie über weite Strecken die Spielkontrolle und bewiesen Ruhe im Spielaufbau. Durch ihre zielstrebigen Offensivaktionen kamen die TSG-Talente außerdem zu einer ganzen Reihe von Torchancen. Der VfB war seinerseits lediglich aus der Distanz gefährlich. Kurz vor Schluss landete dann jedoch ein Stuttgarter Sonntagsschuss im Winkel, sodass die TSG eine unglückliche 0:1-Niederlage hinnehmen musste.

Den Frust über das unverdient verlorene Spiel ließ die Tolasz-Truppe dann gegen den Gastgeber VfL Kirchheim/Teck heraus. Beim 11:2-Erfolg trafen Jannis Schierle (3), Philipp Lambert und Alexander Müller (jeweils 2) sowie Sidiky Zügel, Nino Koutsodimos, Fin Lüderwald und Felix Binder (jeweils 1).

Zufriedener Trainer

Beim abschließenden Spiel traf die TSG auf den Bundesliganachwuchs vom FC Augsburg. Auch hier zeigten die Kraichgauer eine starke Partie. Vor allem in der ersten Halbzeit traten die Hoffenheimer U12-Junioren sehr dominant auf. „Normalerweise müsste es nach 15 Minuten schon 5:0 stehen“, sagte Tolasz. Da jedoch nur ein einziges Tor durch Lambert nach toller Vorlage von Schierle zustande kam und der FCA durch einen Freistoß und einen Distanzschuss erfolgreich war, setzte es die zweite Niederlage.

Tolasz war trotzdem zufrieden mit seinem Team. „Wir haben vor allem in den Spielen gegen den VfB und Augsburg unsere Klasse gezeigt und gegen beide Mannschaften sehr viele Chancen kreiert. Leider haben wir es nicht geschafft, uns für den enormen Aufwand zu belohnen. Trotzdem können wir auf dieser spielerischen Leistung sehr gut aufbauen.“

TSG kommt zum Jubiläum des SV Heilbronn am Leinbach

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Am 2. September spielt die TSG in Heilbronn. Das Team um Kapitän Eugen Polanski kommt zum 125. Geburtstag des SV Heilbronn am Leinbach 1891. Für den Klub ist die Partie der Höhepunkt des Jubiläumsjahres.

Die Begegnung zwischen dem Bezirks- und dem Bundesligisten wird um 18 Uhr im Stadion Neckargartach (Böllinger Straße) angepfiffen. Tickets gibt es für 10 und 6 Euro (ermäßigt) an der Tageskasse.

Spieltage 6 bis 12 terminiert - TSG zwei Mal sonntags

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Am Mittwochnachmittag hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 zeitlich genau terminiert. Die TSG wird immer samstags oder sonntags auf dem Platz stehen.

Zwei Hoffenheimer Heimspiele werden am Sonntag in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ausgetragen. Die Hertha und der Hamburger SV kommen am 9. und 11. Spieltag jeweils sonntags um 15.30 Uhr nach Sinsheim.

Die Termine im Überblick

6. Spieltag - Samstag, 1. Oktober, 15.30 Uhr, Ingolstadt vs. TSG

7. Spieltag - Samstag, 15. Oktober, 15.30 Uhr, TSG vs. SC Freiburg

8. Spieltag - Samstag, 22. Oktober, 15.30 Uhr, Leverkusen vs. TSG

9. Spieltag - Sonntag, 30. Oktober, 15.30 Uhr, TSG vs. Hertha BSC

10. Spieltag - Samstag, 5. November, 15.30 Uhr, Bayern München vs. TSG

11. Spieltag - Sonntag, 20. November, 15.30 Uhr, TSG vs. Hamburger SV

12. Spieltag - Samstag, 26. November, 15.30 Uhr, Bor. Mönchengladbach vs. TSG

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Philipp Ochs erhält Fritz-Walter-Medaille

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TSG-Profi Philipp Ochs erhielt am Abend im Kunstwerk in Mönchengladbach die Fritz-Walter-Medaille in Silber (U19) verliehen. Der Offensivspieler etablierte sich in der Rückrunde der vergangenen Saison im Bundesliga-Team der TSG und stand auch beim Auftakt in die neue Saison gegen RB Leipzig in der TSG-Startelf.

Sein Bundesliga-Debüt für die TSG feierte der 19 Jahre alte Offensivspieler, der unter Julian Nagelsmann auch schon als linker Verteidiger auflief, am 1. Spieltag der Saison 2014/15, als er gegen Bayer Leverkusen acht Minuten auf dem Rasen stand. Ochs kam schon als U13-Spieler zur TSG und durchlief nach starken Leistungen für "Hoffe" sämtliche Jugend-Nationalmannschaften. Kürzlich spielte der Linksfuß mit der deutschen U19-Auswahl die Europameisterschaft im eigenen Land. Zu Platz fünf und der Qualifikation für die U20-WM 2017 in Südkorea trug er sechs Tore bei.

Die Medaille an die "Nachwuchsspieler des Jahres" wird seit 2004 verliehen, seit 2009 in Kooperation mit der Fritz-Walter-Stiftung. Vergangene Preisträger sind unter anderem Mario Götze, Julian Draxler, Emre Can, Benedikt Höwedes und einige Hoffenheimer... Manuel Gulde (2008, U17, Gold), Marco Terrazzino (2009, U18, Gold), Kevin Akpoguma (2013, U18, Gold) und Benjamin Gimber (2014, U17, Gold) erhielten die nach dem Ehrenspielführer des DFB benannte Auszeichnung.

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DFB-Sieg bei gelungenem Debüt von Niklas Süle

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Beim Nationalmannschaftsabschied von Bastian Schweinsteiger gab TSG-Profi Niklas Süle sein Debüt für die DFB-Elf". Der Innenverteidiger stand von Beginn an auf dem Platz. Auch Andrej Kramaric und Pavel Kaderabek absolvierten am Mittwochabend Spiele mit ihren Nationalteams.

Süle, der als erster in der achtzehn99 Akademie ausgeblideter Spieler, das Trikot der deutschen A-Nationalmannschaft trug, lief in Mönchengladbach mit der Nummer 17 auf. Der Hoffenheimer sorgte nach einem guten Partie in der 42. Minute erstmals für richtig Aufsehen, als er sich ein Herz nahm und aus 25 Metern mit rechts hart und flach abzog. Eintracht Frankfurts Keeper Lukas Hradecky im Tor der Finnen konnte den Ball nur mit Mühe zur Ecke klären.

In der Defensive wurde Süle von den Finnen kaum gefordert - ein ruhiger, solider Abend beim Debüt. Kurz nach dem 1:0 für die DFB-Elf durch den Schalker Max Meyer wurde der Hoffenheimer durch Jonathan Tah ersetzt (58.). Den 2:0-Endstand stellte in der 77. Minute Mesut Özil her. Der Spieler von Arsenal London war kurz zuvor eingewechselt worden.

Süle nach seinem Debüt im ZDF: "Für mich war das heute ein überragendes Gefühl. Mit Bastian Schweinsteiger hier noch mal auf dem Platz zu stehen, ist unglaublich. Er ist eine Legende, ein großer Spieler. Ich genieße einfach jede Sekunde."

Siege für Kramaric & Kaderabek

Ebenfalls am Mittwochabend im Einsatz - Andrej Kramaric und Pavel Kaderabek. Beide mit ihren Nationalmannschaften bei Testspielen. Kramaric traf beim 8:1-Sieg Kroatiens gegen den kroatischen Zweitligisten HNK Segesta Sisak in der 32. Minute zum zwischenzeitlichen 2:0. Beim Test gegen den ältesten Verein des Landes wurde der TSG-Stürmer zur Halbzeit ausgewechselt.

Auch Kaderabek spielte 45 Minuten. Für Tschechien stand er im Test gegen Armenien in der ersten Halbzeit auf dem Rasen. Nach der Pause wechselte der tschechische Trainer Karel Jarolim sein komplettes Team aus. Dennoch gewannen Kaderabek & Co. die Partie ungefährdet mit 3:0.

Zum Spielerprofil von Niklas Süle >>

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Ferienspaß mit 22 Teilnehmern am Kinderzentrum

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Mit einem Quiz, einem Training und einem Abschlussturnier haben sich die Teilnehmer des Sinsheimer Ferienspaßes bei ihrem Besuch am Hoffenheimer Kinderzentrum (KidZ) beschäftigt. Die Resonanz war dabei durchweg positiv.

Insgesamt 22 Teilnehmer im Alter von sechs bis 13 Jahren hatten sich im Rahmen des Ferienspaßes morgens um 9 Uhr am Kinderzentrum eingefunden. Nach einer Führung durch das Dietmar-Hopp-Stadion sowie einem anschließenden Quiz ging es auch schon auf den Rasenplatz, wo die Kinder eine Trainingseinheit mit unterschiedlichen Stationen absolvierten. Dabei ging es ums Passen im Korridor, um Eins-gegen-Eins-Situationen, ums Slalomdribbling mit Torabschluss, ums Ballhochhalten sowie ums Dribbling im Raum.

Zum Abschluss des Besuches im Kinderzentrum stand auch noch ein Turnier an, bei dem die Ferienspaß-Teilnehmer aufgeteilt nach Alter in verschiedene Gruppen gegeneinander antraten. KidZ-Mitarbeiterin Katharina Fries zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf: „Es hat sehr viel Spaß gemacht.“ Einen besonderen Dank richtete sie an alle Helfer und auch an die Kinder, die bei allen Übungen sehr gut mitgemacht hatten.

2. Liga: Härtetest in Köln

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Nach dem erfolgreichen Saisonstart gegen den 1. FFC Frankfurt II steht für das Zweitligateam am Sonntag ein echter Härtetest an. Auswärts trifft das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker auf Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln, der am ersten Spieltag einen deutlichen Sieg einfahren konnte. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Das Trainerduo über…

…den Gegner:

Köln ist sehr gut in die neue Saison gestartet und hat gleich einen deutlichen Sieg eingefahren. An unsere letzte Auswärtsfahrt nach Köln erinnern wir uns gern zurück. In der vorletzten Saison haben wir dort eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt und am Ende einen Punkt mitgenommen. Die Kölnerinnen sind körperlich sehr robust und haben noch einige Spielerinnen mit Erstliga-Erfahrung im Kader. Ihre Offensive ist schnell und gefährlich, aber so richtig wissen wir nicht, was uns erwartet. Köln hat sich für die neue Saison natürlich einiges vorgenommen und für uns wird das ein echter Härtetest. Solche Spiele liegen uns und wenn wir an der ersten Halbzeit gegen den 1. FFC Frankfurt II anknüpfen, brauchen wir uns auch vor dem Bundesliga-Absteiger nicht zu verstecken. Es wird entscheiden, wer über 90 Minuten mehr in einen Sieg investiert.

…das Personal:

Annika Köllner hat sich am Knie verletzt und fällt aus. Auch Sarai Linder kämpft momentan mit Knieproblemen und ein Einsatz am Wochenende ist fraglich. Maileen Mößner war diese Woche mit der U19-Nationalmannschaft unterwegs und ist ein bisschen angeschlagen, auch bei ihr wird man noch sehen, ob sie fit genug ist. Angeschlagen hat auch Janina Leitzig diese Woche nicht trainiert, sie wird aber langsam wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

…die sportliche Situation:

Die Liga ist auf jeden Fall stärker geworden. Die Mannschaften haben sich verbessert und haben aufgestockt. Es wird sicherlich ein interessantes Jahr mit vielen guten Spielen. Viele Mannschaften werden mitspielen und sich nicht nur hinten reinstellen. Spiele gegen starke Teams, die uns fordern, bringen unsere Spielerinnen weiter. Deshalb freuen wir uns beispielsweise auch auf das Spiel gegen Köln. Wir wollen auf der Leistung aus der 1. Halbzeit gegen Frankfurt aufbauen.

Die Form des Gegners:

Gegen Aufsteiger SC Sand II landete der 1. FC Köln zum Saisonstart einen deutlichen 5:0 (3:0) -Sieg. Damit kletterten die Kölnerinnen am 1. Spieltag auf den ersten Tabellenplatz, dicht gefolgt von der TSG, die mit einem 4:0 gegen den 1. FFC Frankfurt ebenfalls drei Punkte auf dem Konto hat.

Die bisherigen Duelle:

Der 1. FC Köln ist nach einem Jahr in der Allianz Frauen-Bundesliga zurück in der 2. Liga. Im Aufstiegsjahr der Kölnerinnen 2014/15 unterlag die TSG zuhause mit 0:3, sicherte sich im Rückspiel durch eine starke Mannschaftsleistung ein 1:1-Unentschieden und damit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Den Treffer erzielte Selina Häfele (16.), die zur neuen Saison in den Bundesligakader aufgerückt ist. 

Christine Schneider: „Es ist schwer abzusehen“

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Die neue Runde steht vor der Tür. Für die TSG startet das vierte Jahr in der Bundesliga. Christine Schneider, die seit 2006 für Hoffenheim spielt, spricht im Interview mit achtzehn99.de über den Saisonstart und die Entwicklung des Frauenfußballs.

Hallo Tine, am Sonntag startet ihr gegen Potsdam in die neue Runde, bist du fit?

Christine Schneider: Die Vorbereitung lief auf jeden Fall gut für mich. Ich habe fast jede Trainingseinheit mitgemacht, das konnte ich in den letzten Vorbereitungen nie. Im Winter war ich verletzt, letzten Sommer musste ich arbeiten. Deshalb fühle ich mich gut und freue mich auf die neue Saison.

Es ist deine elfte Saison bei der TSG. Wie fasst du die lange Zeit zusammen?

Schneider: Es hat sich viel verändert. Die Entwicklung der letzten Jahre sieht man allein an der Anzahl der Personen, die hier in die Organisation, die sportliche sowie die medizinische Betreuung eingebunden sind. Als ich 2006 zur TSG kam, gab es eigentlich nur einen Trainer. Heute haben wir nicht nur mehrere Trainer, sondern beispielsweise auch Physiotherapeuten. Wenn ich zurückschaue haben wir uns allein in den letzten drei Jahren in der Bundesliga stark weiterentwickelt. In den ersten Bundesligaspielen hatte man manchmal das Gefühl, man schafft das nie, weil wir nur hinterhergerannt sind. Mittlerweile haben wir uns etabliert und sind ein guter Gegner.

Wie siehst du die weitere Entwicklung der TSG und des Frauenfußballs?

Schneider: Es ist schwer abzusehen, wie sich der Frauenfußball in den einzelnen Vereinen auf lange Sicht entwickeln wird. Natürlich spielt Geld eine Rolle und es wird sich jeder Club für oder gegen die Unterstützung entscheiden müssen. Bei uns geht die Entwicklung hoffentlich so weiter und das Konzept, auf junge Spielerinnen zu setzen, sie auszubilden und heranzuführen, trägt Früchte. Vielleicht bringen wir bei der TSG ja noch die ein oder andere Nationalspielerin hervor.

Am Sonntag geht es gegen Potsdam. Was wünschst du dir für den Bundesligastart? Was ist dein Tipp?

Schneider: Wir haben zum Auftakt ein schweres Spiel erwischt. Potsdam ist stärker als letztes Jahr und wird eine gute Runde spielen. Zudem haben wir gegen Turbine noch nie was geholt. Wir wünschen uns viele Zuschauer im Stadion und wollen den Schwung aus der guten Vorbereitung ins erste Spiel mitnehmen. Für die Zuschauer hoffen wir auf ein attraktives Spiel mit dem besseren Ende für uns. 

U17 will zurück in die Erfolgsspur

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Nach zwei Niederlagen peilt die U17 am kommenden Samstag wieder drei Punkte an. Beim noch punktlosen Aufsteiger Kickers Offenbach soll es unbedingt mit dem zweiten Saisonsieg klappen. Ihre Punktspielpremiere in der neuen Saison feiert die U15 beim SC Freiburg.

Als klarer Favorit reist die TSG nach Offenbach, wo mit den Kickers ein Bundesliga-Aufsteiger auf die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp wartet. Erstmals seit acht Jahren spielt die U17 der Südhessen wieder in der höchsten deutschen Spielklasse für B-Junioren. Damals – in der Saison 2008/09 – ging es als Aufsteiger direkt wieder runter, und auch diesmal muss sich die Mannschaft von Trainer Sebastian Bruns wohl auf einen harten Kampf um den Klassenerhalt einstellen. Die ersten drei Begegnungen gegen Mainz 05, den SC Freiburg und die Stuttgarter Kickers gingen bereits allesamt verloren. Außerdem gelangen den Kickers in den drei Partien erst zwei Tore – beide beim 2:4 gegen Mainz.

Für die TSG ist ein Sieg in Offenbach wichtig, um wieder den Anschluss an die obere Tabellenhälfte herzustellen. Nach dem starken Auftaktsieg gegen Eintracht Frankfurt setzte es Niederlagen gegen den 1.FC Kaiserslautern und Bayern München, wodurch die Rapp-Truppe bis auf Rang 11 abrutschte. Mit drei Punkten in Offenbach wäre aber theoretische ein Sprung bis auf Platz 5 möglich.

U16 peilt nächsten Sieg an

Für die U16 geht es nach dem Auftaktsieg gegen Offenburg am Samstag zur ersten Auswärtspartie der neuen Saison nach Balingen. Bei der dortigen TSG soll der gute Saisonstart durch einen weiteren Dreier veredelt werden. Auf die ersten Punkte lauert auch die U15 von Trainer Wolfgang Heller, die ihren Saisoneinstand in der C-Junioren-Regionalliga Süd beim SC Freiburg gibt.

 

Die Paarungen im Überblick:

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
Kickers Offenbach – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 13 Uhr, Sana-Sportpark, Offenbach

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG Balingen – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 12 Uhr, Bizerba-Arena, Balingen

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim, Donnerstag, 18 Uhr, Möslestadion, Freiburg

Spitzenspiel und Wiedersehen mit Mann

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Zum Ende der „Englischen Woche“ erwartet die U23 am Samstag, 14 Uhr, den 1.FC Saarbrücken. Mit den Blau-Schwarzen kommt nicht nur ein Spitzenteam der Regionalliga Südwest ins Dietmar-Hopp-Stadion, sondern auch ein alter Bekannter: Der Sportliche Leiter des FCS, Marcus Mann, lief in der vergangenen Saison noch als Spieler für die U23 der TSG auf.

Bis Ende April schnürte Mann noch selbst die Stiefel, dann beendete der 32-Jährige seine Laufbahn und wechselte als Sportlicher Leiter zum 1.FC Saarbrücken– und hatte gleich alle Hände voll zu tun. Denn beim früheren Bundesligisten lag einiges im Argen. Anfang April verspielten die Saarländer im Dietmar-Hopp-Stadion beim 1:4 ihre letzte Titelchance. Marcus Mann war da noch als TSG-Akteur auf dem Rasen und erlebte hautnah mit, wie sein Vorgänger Milan Šašic mit Schmährufen von den Rängen bedacht wurde. Vier Wochen später beerbte er ihn und hat bislang für seine Arbeit viel Lob geerntet: Mit dem Kölner Ex-Profi Dirk Lottner hat Mann einen neuen Trainer installiert und mit Abwehrspieler Mario Müller (Eintracht Trier) sowie Torjäger Patrick Schmidt (FC Homburg), der bereits vier Saisontreffer markiert hat, zwei Spieler verpflichtet, an denen auch höherklassige Klubs dran waren.

Der FCS kommt als Tabellendritter und mit dem Selbstvertrauen von zuletzt zwei Zu-null-Siegen in den Kraichgau. „Die werden sich hier nicht verstecken“, weiß Hoffenheims Trainer Marco Wildersinn, der wie schon beim 1:1 am Dienstagabend in Kaiserslautern auf den angeschlagenen Barış Atik sowie auf Dennis Geiger und Robert Janicki (beide Abstellung zur U-Nationalmannschaft) verzichten muss. Keeper Gregor Kobel kehrt erst kurzfristig vom U20-Länderspiel der Schweiz in Montreux gegen Polen zurück. Definitiv fehlen wird auch Joshua Mees, der sich auf dem Betzenberg einen Außenbandriss zugezogen hat. „Ansonsten sind alle Mann an Bord“, sagt Wildersinn, der nach dem SV Waldhof (1:1) und der SV Elversberg (0:1) nun bereits auf das dritte Top-Drei-Team trifft – und den ersten Sieg einfahren will.

"Die anderen kennen unsere Qualitäten"

„Der verpasste Sieg am Dienstag tat natürlich weh, ist aber abgehakt. Nun müssen wir uns gegen einen starken und ambitionierten Gegner neu beweisen. Marcus Mann hat den Kader umgebaut und ihm ein neues Gesicht verliehen“, so Wildersinn, der – wie es für eine U23 nunmal üblich ist – auch ein komplett neues Team formen musste: Vom eingangs erwähnten 4:1-Erfolg gegen Saarbrücken vor fünf Monaten ist mit Nicolás Sessa gerade mal ein Startelf-Spieler übriggeblieben.

Doch im Vergleich zum Vorjahr, als der TSG lange Zeit kein Dreier gegen ein Spitzenteam gelingen wollte, hat sie sich nun von Beginn an im oberen Tabellendrittel festgesetzt und gehört selbst zu den Top-Mannschaften. Das soll auch nach diesem Wochenende so bleiben. „Die anderen kennen mittlerweile unsere Qualitäten“, so Wildersinn. Marcus Mann kennt die U23 besonders gut. Er wird herzlich empfangen werden – aber keine Geschenke bekommen.

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Saarbrücken
Samstag, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

TSG bildet acht neue Jugendleiter aus

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An zwei Wochenenden sind am Kinderzentrum des AOK achtzehn99 CAMPUS acht neue zertifizierte Jugendleiter ausgebildet worden. Nach 2014 war es nun die zweite derartige Schulung.

Der durch verschiedene Kooperationen bereits bestens in Hoffenheim bekannte Sozialpädagoge Oliver Spalt leitete die Ausbildung. Unterstützt wurde er vor Ort von Fußballschule-Leiter Sebastian Bacher und der 2014 ausgebildeten Jugendleiterin Marlena Hillig sowie am ersten Wochenende von Melisa Kadrija, die die Gruppe über die zwei Wochenenden herausragend verpflegten.

Am ersten Wochenende ging es unter anderem um das Erfahrungslernen und die Zusammenarbeit in der Gruppe sowie um die Bedeutung von Gruppenrollen. Außerdem wurden die Strukturen der TSG und des Kinderzentrums dargelegt und die Freizeitangebote der TSG vorgestellt. Auch der wichtige Aspekt „Konflikte“ war Thema des ersten Wochenendes.

Zahlreiche Einsatzgebiete für neue Jugendleiter

Am zweiten Ausbildungswochenende wurden unter anderem die rechtlichen Grundlagen in der Jugendarbeit und die verschiedenen Führungsstile thematisiert. Auch die verschiedenen Einsatzgebiete der neuen Jugendleiter bei der TSG wurden vorgestellt. Im Rahmen der Angebote im Kinderzentrum und auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS werden die Absolventen zukünftig unter anderem Übernachtungs- und Trainingscamps sowie Tagesevents mit Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen betreuen. Darüber hinaus haben sich einige Nachwuchstrainer für ihre tägliche Arbeit mit Kindern weitergebildet.

Jeder Teilnehmer, der den Kurs erfolgreich absolviert hat, kann nun eine Jugendleiter-Card beantragen und ist somit offiziell zertifizierter Jugendleiter. Bacher zog ein positives Fazit der Weiterbildung: „Die beiden Wochenenden haben Oliver Spalt und mir mit einer sehr engagierten und reflektierten Gruppe riesigen Spaß gemacht. Wir freuen uns bereits auf die kommenden Veranstaltungen mit unseren frisch zertifizierten Jugendleitern.“

DFB lädt Aidonis, Klein und Frauendorf ein

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Zu ihren ersten U16-Länderspielen könnten schon bald Antonis Aidonis und Daniel Klein aus dem U17-Bundesligateam der TSG kommen. Vom DFB erhielten sie eine Einladung für die beiden Partien gegen Wales am 11. und 13. September. Erstmals für die deutsche U15-Nationalmannschaft ist Melesse Frauendorf (Bild) nominiert worden.

Klein und Aidonis stehen beim DFB schon seit längerer Zeit auf dem Zettel. Der Torwart und der Innenverteidiger waren bereits in der vergangenen Saison Stammgäste bei Lehrgängen der U15-Nationalmannschaft und absolvierten gegen die Niederlande bereits ein Länderspiel. Auch unter dem neuen U16-Bundestrainer Michael Prus haben die beiden Talente, die zur neuen Saison direkt von der U15 in die U17 der TSG aufgerückt sind, nun Berücksichtigung gefunden.

Vom 8. bis 14. September sind Klein und Aidonis Teil des DFB-Kaders, der im nordrhein-westfälischen Kamen zusammenkommt und zwei Mal auf die U16-Junioren von Wales trifft. Die Spiele finden am 11. September in Gevelsverg und am 13. September in Lippstadt statt.

Über seine erste DFB-Einladung freut sich Melesse Frauendorf, der als jüngerer Jahrgang in der U16 der TSG aufläuft. Der offensive Mittelfeldspieler kann sich vom 11. bis 14. September in Bitburg dem Trainerteam um U15-Chefcoach Michael Feichtenbeiner zeigen. Für die vier Tage sind fünf Trainingseinheiten vorgesehen.


Jürgen Ehrmann: „Ein starker Gegner zum Auftakt“

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Das letzte Vorbereitungsspiel ist absolviert, die Vorfreude steigt. Am Sonntag (14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion Hoffenheim) startet das Bundesligateam in die neue Saison. Das Auftaktspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam werden zwei der drei TSG-Neuzugänge verletzungsbedingt verpassen. Das Ziel ist jedoch klar: vor heimischer Kulisse die ersten Punkte holen.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…die Vorbereitung:

Die Vorbereitung lief überwiegend so, wie wir es uns vorgestellt haben. Mit den beiden Trainingslagern in Österreich und im Odenwald waren wir sehr zufrieden. Wir haben ein paar neue Impulse gesetzt und die Spielerinnen hatten Spaß. Anstrengend war es natürlich trotzdem, auch wenn wir viel im spielerischen Bereich gearbeitet haben. Wir haben uns im Kombinationsspiel verbessert und sind sicherer geworden. Zudem haben wir an mentaler Stärke gewonnen. Wie sich die Entwicklungen deutlich machen, wird sich jedoch erst zeigen, wenn es losgeht.

…den Gegner:

Wir erwarten auf jeden Fall einen starken Gegner. Potsdam hat sich für die neue Saison viel vorgenommen und hat sich qualitativ nochmals verstärkt. Die Turbinen werden eine bessere Rolle als im letzten Jahr spielen. Sie sind individuell gut besetzt, kommen viel über den Einsatz und die Mannschaftsgeschlossenheit.       

…das Personal:

Während wir in der Vorbereitung immer nur kleinere Blessuren hatten, fallen für den Saisonstart nun zwei Spielerinnen definitiv aus. Mit Sharon Beck und Selina Häfele hat es gleich zwei unserer Neuzugänge erwischt. Sharon hat sich am Knie verletzt, Selina fällt mit einer Bänderverletzung im Sprunggelenk, die sie sich im letzten Testspiel am Montag zugezogen hat, voraussichtlich mehrere Wochen aus. Das ist sehr schade, denn die beiden haben sich gut eingefunden und eine gute Vorbereitung gespielt. Nun wird sich in den letzten Trainingseinheiten zeigen, wer am fittesten ist. Fest steht, dass wir neben einer guten Startelf auch eine starke Bank haben werden.

…die neue Saison:

Wir haben uns vorgenommen, uns auch in dieser Saison gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Dazu zählt nicht nur die Punkteausbeute, sondern auch ein positives Torverhältnis. Einen Tabellenplatz wollen wir nicht festmachen. Das Mittelfeld in der Tabelle wird eng zusammengerückt sein und auf uns warten viele ausgeglichene Spiele, bei denen die Tagesform oder auch das Quäntchen Fußballglück entscheiden können. Vorne werden Bayern München und der VfL Wolfsburg um den Titel kämpfen. Schwer haben wird es Borussia Mönchengladbach, die sich erst an die neue Liga gewöhnen müssen. Aufsteiger Duisburg war nur ein Jahr in der 2. Liga und weiß, wie die Bundesliga ist. Wir müssen die ersten Spiele abwarten, es wird bestimmt Überraschungen geben.

Die bisherigen Duelle:

Für Punkte hat es gegen den 1. FFC Turbine Potsdam in den ersten drei Bundesligajahren der TSG noch nicht gereicht. Nah dran war das Team von Jürgen Ehrmann im Rückspiel der Vorsaison. Nach Führung der Gastgeberinnen glich Dora Zeller zunächst aus (56.), erst in der 83. Minute geriet die TSG erneut in Rückstand und verpasste den Punktgewinn

WM-Quali: Rückschlag für Vargas & Chile

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Die chilenische Fußball-Nationalmannschaft mit TSG-Profi Eduardo Vargas verlor in der Nacht zum Freitag in der Qualifikation für die Weltnmeisterschaft 2018 in Russland mit 1:2 in Paraguay.

Nach dem siebten Spieltag der südamerikanischen WM-Qualifikation ist der Copa-America-Sieger damit auf den siebten Platz der Qualifikationsgruppe zurückgefallen. Nur die ersten vier Teams dürfen sicher bei der kommenden WM teilnehmen. Der Fünfte hat in einem interkontinentalen Playoff-Spiel eine weitere Möglichkeit, sich zu qualifizieren.

In Paraguays Hauptstadt Asuncion stand Vargas in der Startelf und spielte 90 Minuten durch; die Niederlage konnte er aber nicht verhindern. Die Gastgeber gingen durch Treffer von Oscar Romero (6. Minute) und Paulo da Silva (9.) früh in Führung. Chile gelang in Minute 36 der Anschlusstreffer durch Bayern-Profi Arturo Vidal. Mehr war in einer hart geführten Partie mit sechs gelben und einer gelb-roten Karte für Chile Gary Medel in der Nachspielzeit nicht mehr drin.

Für Vargas und sein Team geht es schon in der kommenden Woche in der Qualifikation weiter. Dann empfängt Chile Bolivien in Santiago de Chile. Ein Sieg ist dann schon fast Pflicht, um im Kampf um die WM-Teilnahme nicht noch mehr Boden zu verlieren.

Zum Spielerprofil von Eduardo Vargas >>

U21 mit Amiri siegt bei Kuntz-Debüt

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Die deutsche U21-Auswahl hat ihr erstes Spiel unter dem neuen Trainer Stefan Kuntz mit 3:0 gewonnen. TSG-Profi Nadiem Amiri wurde beim Testspiel in Kassel gegen die Slowakei zur zweiten Halbzeit eingewechselt. Die U19-Nationalmannschaft unterlag indes mit Robin Hack und Dennis Geiger der russischen Auswahl mit 0:1 (0:1).

In der Startelf stand der derzeit von der TSG an Fortuna Düsseldorf ausgeliehene Kevin Akpoguma. Das erste Tor für das deutsche Team erzielte schon in der vierten Minute der ehemalige Hoffenheimer Grischa Prömel. Niklas Stark erhöhte nach 40 Minuten, ehe Levin Öztunali in der Nachspielzeit (90.+2) den Endstand herstellte. Amiri spielte eine solide zweite Halbzeit. Inder 60. Minute vergab er eine gute Chance, das Ergebnis vorzeitig auf 3:0 nach oben zu schrauben.

Hack in der U19-Startelf

Weniger erfolgreich war die deutsche U19 bei ihrem Länderspiel im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion Vor 1194 Zuschauern unterlag die Auswahl des ehemaligen TSG-Coaches Frank Kramer Russland mit 0:1 (0:1). Robin Hack aus der U19 der TSG lief von Anfang an im linken offensiven Mittelfeld auf und wurde nach 62 Minuten ausgewechselt.

Das Tor des Tages erzielte Ivan Oblyakov vom russischen Erstligisten FK Ufa in der 25. Minute. TSG-Profi Dennis Geiger wurde in der 83. Minute eingewechselt, konnte dem Spiel aber keine entscheidende Wende mehr geben. Die U19-Akteure Meris Skenderović und Theodoros Politakis, die ebenfalls nominiert worden waren, kamen nicht zum Einsatz.

Zum Spielerprofil von Nadiem Amiri >>

 

TSG mit klarem Sieg beim Testspiel in Heilbronn

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In der Bundesliga-Pause bestritt die TSG am Freitagabend ein Testspiel beim SV Heilbronn am Leinbach 1891 - für den Unterländer Bezirksligisten war die Partie der Höhepunkt des Jubiläumsjahres. Die Begegnung gewann "Hoffe" locker mit 13:1.

Julian Nagelsmann schickte in Abwesenheit der Nationalspieler folgende Elf auf den Rasen: Alexander Stolz, Jin-Su Kim, Benjamin Hübner, Kevin Vogt, Jeremy Toljan, Steven Zuber, Eugen Polanski, Pirmin Schwegler, Jiloan Hamad, Marco Terrazzino und Kerem Demirbay.

Dieser eröffnete den Torreigen in Neckargartach schon nach fünf Minuten. In der elften Minute legte dann Jiloan Hamad das 2:0 nach. Das dritte Tor ließ nicht lange auf sich warten - in der 16. Minute erhöhte erneut Demirbay auf 3:0. Danach kehrte für einige Minuten etwas Ruhe ein, ehe ab Minute 31 bis zur Halbzeit ein munteres Scheibenschießen begann. Bis zur 44. Minute legte die TSG sieben weitere Tore nach - Marco Terrazzino (2), Steven Zuber (3), Pirmin Schwegler und Demirbay trafen in dieser Phase. So ging es mit einem 10:0 in die Kabine.

Sechs Wechsel nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel war es Marco Terrazzino vorbehalten, das elfte TSG-Tor zu erzielen (52.). Nach knapp 60 Minuten wechselte Julian Nagelsmann dann alle Feldspieler ein, die bis dahin auf der Bank gesessen hatten. Sebastian Rudy, Lukas Rupp, Mark Uth, Johannes Bühler, Johannes Kölmel und Kevin Ikpide kamen für Schwegler, Jeremy Toljan, Jin-Su Kim, Marco Terrazzino, Kevin Vogt und Hamad.

Der frisch eingewechselte Rupp machte in der 62. Minute dann auch das Dutzend voll. Im Anschluss ließ es die TSG etwas ruhiger angehen. Benjamin Hübner erzielte schließlich in der 82. Minute das 13:0. Kurz vor Schluss gelang den Gastgebern der Ehrentreffer - Selim Altuner traf mit einem sehenswerten direkten Freistoß aus 18 Meter. Das 1:13. Das Endergebnis.

Cheftrainer Nagelsmann zeigte sich nach der Partie zufrieden: "Das Ergebnis spielt nicht die Hauptrolle, aber auch in so einer Partie haben die Spieler Aufgaben. Heute wollten wir viel Ballbesitz haben und den Druck immer hoch halten. Das ist uns gelungen. Wir gehen jedes Spiel so an, dass wir es gewinnen wollen. Die Spieler können sich für die Begegnungen in der Liga empfehlen. Deshalb erwarte ich volles Engagement."

U17 gewinnt in Offenbach

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Nach zuletzt zwei Niederlagen hintereinander hat die U17 wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Das Team von Trainer Marcel Rapp beendete durch ein 2:1 (1:0) bei Aufsteiger Kickers Offenbach seine Durststrecke, Simon Klostermann zeichnete sich als Doppeltorschütze aus.

Die Hoffenheimer kamen beim Schlusslicht gut in die Partie und gingen schon nach vier Minuten in Führung, als Klostermann nach einer Hereingabe von Kadir Sefa Bulut OFC-Schlussmann Marvin Gärtner mit einem Kopfball bezwang. Danach aber baute die Rapp-Elf ab und verstrickte sich zu sehr in Einzelaktionen. „Wir haben den Ball nicht mehr laufen lassen und zu viele Konter zugelassen“, so der Trainer, der in der Pause gleich drei Wechsel vornahm – ein klares Zeichen dafür, dass er mit der Leistung der ersten 40 Minuten nicht zufrieden war.

Die Maßnahmen fruchteten, denn unmittelbar nach dem Wiederanpfiff bereiteten zwei „Neue“ Klostermanns zweiten Treffer vor. Ballgewinn Jean-Julien Nuphaus, Pass Erman Kılıç, Klostermann hält aus drei Metern den Fuß hin – 2:0 (42.).

Anstatt nun aber das Spiel zu kontrollieren und ihm ihren Stempel aufzudrücken, knüpften die Hoffenheimer wieder an den ersten Durchgang an und verzettelten sich in zu vielen Dribblings. So wurde es noch einmal spannend, weil der Tabellenletzte nach einem Eckball durch Furkan Yilmaz auf 1:2 verkürzte (71.). Die große Ausgleichschance für die Platzherren gab es nicht mehr, stattdessen hätten die Hoffenheimer gute Gelegenheiten gehabt, den Sack endgültig zuzumachen – liefen aber jedesmal ins Abseits.

In der kommenden Woche pausieren die B-Junioren, das nächste Pflichtspiel steht erst in zwei Wochen an. Dann kommt der FC Augsburg in die Akademie-Arena nach Zuzenhausen.

Kickers Offenbach – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:1)
Offenbach: Gärtner – Yilmaz (75. Korn), Lau, Schäfer, Veleanu, Nopp, Garic, Saeed (58. Demir), Krasniq (71. Erdogan), Limani, Cicek (51. Lemmer).
Hoffenheim: Klein – Aidonis, Russo, Görlich, Elmkies, Reuss, Tubluk (41. Ludwig), Albanese (41. Nuphaus), Kölsch, Klostermann (60. Möller), Bulut (41. Kılıç).
Tore: 0:1 Klostermann (4.), 0:2 Klostermann (42.), 1:2 Yilmaz (71.). Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Sven Landgraf (Köln). Karten: Gelb für Kölsch.

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