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Nagelsmann vor RBL: "Offensiv und hektisch"

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Die Bundesliga ist zurück. Am Sonntag geht es für die TSG wieder los - dann kommt RB Leipzig nach Sinsheim in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. achtzehn99.de blickt mit Cheftrainer Julian Nagelsmann auf die Begegnung mit dem Aufsteiger voraus.

Julian Nagelsmann über ...

... den Gegner.

Wir kennen den Spielstil der Leipziger und den Spielstil von Ralph Hasenhüttl - die Grundausrichtung ist also für uns durchaus erkennbar. Aber sie haben in der Vorbereitung auch neue Dinge probiert, sowohl was das Personal als auch was die Grundordnung angeht. Ich erwarte einen Gegner, der offensiv auftritt, der mit guten Einzelspielern guten Fußball spielen will, der früh draufgeht. Deshalb glaube ich an eine hektische Partie.

... das Personal.

Jin-Su Kim war unter der Woche erkältet - bei ihm müssen wir abwarten, ob es reicht. Ähnlich ist es bei Eugen Polanski. Er hat am Mittwochnachmittag nach muskulären Problemen im Oberschenkel erstmals wieder mit der Mannschaft trainiert. Ob es für Sonntag reicht, entscheiden wir am Freitagnachmittag. Auch bei den Olympia-Teilnehmern Niklas Süle und Jeremy Toljan ist noch alles möglich. Ich habe beide bisher einmal im Training gesehen, beide sagen, dass sie keinen Jetlag haben und fit sind. Die ersten Eindrücke waren gut.

... die sportliche Situation I.

Wir sind im Grunde gut vorbereitet, aber so richtig kann man den Stand des Teams erst nach der ersten Partie erkennen. Wir haben in der Vorbereitung alle Schwerpunktthemen durchbekommen und die Mannschaft hat einen guten Eindruck hinterlassen. Nach dem souveränen Start im DFB-Pokal wollen wir idealerweise nun auch in der Liga gewinnen. Drei Punkte zum Start sind nie verkehrt.

... die sportliche Situation II.

Ich habe mich noch auf keine Startelf festgelegt. Wir spielen immer zwei Tage vor einer Partie ein Elf-gegen-Elf. Danach gebe ich den Kader intern bekannt und in meinem Kopf steht dann auch der Großteil der ersten Elf.

... die sportliche Situation III.

Taktisch werden wir nicht so viel anders machen als zwischen Februar und Mai. Die Dinge, die wir damals gut gemacht haben, wollen wir in einem Spiel länger gut machen. Nicht in alte Muster verfallen, wenn der Spielstand nicht nach Wunsch ist, wenn der psychische Druck größer wird. Dafür haben wir hart gearbeitet - körperlich und mental. Dass sich die neuen Spieler an unser Stadion gewöhnen müssen und dass die Nervösität am ersten Spieltag etwas größer ist, ist normal. Es wird nicht alles rund laufen, aber davon dürfen wir uns nicht beirren lassen.

Die bisherigen Duelle:

Es ist ... das erste.

Die Form des Gegners:

Zuletzt gab es für RB die Niederlage im DFB-Pokal bei Dynamo Dresden. Der Zweitligist setzte sich im Elfmeterschießen durch, obwohl Leipzig zur Pause schon mit 2:0 geführt hatte. Ein Rückschlag für den Aufsteiger. Aber über die Form von RB sagt das erste Pflichtspiel der Saison noch nicht so viel aus...

Das Schlüsselduell:

Leipzig ist kein typischer Aufsteiger, keine Mannschaft, die über die Defensive in eine Partie kommt. Leipzig möchte und wird nach vorne spielen und die TSG früh unter Druck setzen. Dann wird es zum Duell der Systeme. Ähnliches hat Hoffenheim unter Julian Nagelsmann auch vor. Entscheidend wird sein, wer seine Spielidee dem anderen überstülpen kann und wer vor dem Tor konsequenter und zielstrebiger ist.


Zum ersten Mal - Süle für "Die Mannschaft" nominiert

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Bundestrainer Joachim Löw hat TSG-Innenverteidiger Niklas Süle für die anstehenden Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft gegen Finnland und Norwegen in den Kader des A-Teams berufen. Süle ist damit der erste, in der achtzehn99 AKADEMIE ausgebildete Spieler, der diesen Sprung schafft.

Abwehrspieler Süle, der am 3. September seinen 21. Geburtstag feiert, zeigte sich nach der Nominierung übergücklich. "Diese Berufung macht mich sehr stolz. Damit geht ein Kindheits- und Jugendtraum in Erfüllung. So kurz nach dem Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen, ist die Nominierung ein weiterer Höhepunkt in meiner Karriere", sagt der 20-Jährige und ergänzt: "Ich werde versuchen, mich im Kreis dieser Weltklassepieler so schnell wie möglich zurechtzufinden. Ich freue mich schon jetzt auf jedes Training. Sollte ich die Möglichkeit erhalten zu spielen, wäre das wirklich überragend."

Auch Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG, freut sich über die Berufung: "Sowohl für Niklas als auch für uns ist diese Nominierung eine überragende Nachricht, die uns alle sehr stolz macht. Niklas ist damit der erste Spieler, der in unserer Akademie ausgebildet und für die deutsche A-Nationalmannschaft berufen wurde." Die Nominierung sei für die TSG zudem "eine weitere Bestätigung des eingeschlagenen Weges und eine große Motivation diesen genauso konsequent wie in den vergangenen Jahren weiterzugehen".

Profi-Debüt in der Saison 12/13

In dieselbe Kerbe schlägt TSG-Geschäftsführer Peter Görlich: "Niklas ist der erste in unserer Akademie ausgebildete Spieler, der den Sprung in die A-Nationalmannschaft schafft. Das ist für den gesamten Verein, vor allem aber für unsere Jugendarbeit eine Auszeichnung. Er hat sich in den vergangenen Jahren toll entwickelt; nun macht er den nächsten Schritt in seiner Laufbahn. Vor allem, wenn man bedenkt, dass er sein Profi-Debüt mitten im Abstiegskampf der Saison 2012/13 gegeben hat – damals war er erst 17 Jahr alt – ist seine Entwicklung rasant. Wir freuen uns, dass wir Niklas auf seinem Weg vom Jugend- zum Nationalspieler begleiten konnten.

Süle zog als einer der ersten Jugendspieler der TSG zur Saison 2009/10 in das Internat der achtzehn99 AKADEMIE ein und durchlief dann alle Jugendmannschaften des Klubs bis zur U19. Gegen Ende der Spielzeit 2012/13, die TSG steckte mitten im Kampf um den Klassenerhalt, wurde Süle erstmals für den Profikader des Klubs berufen. Sein Debüt feierte er am 33. Spieltag der genannten Saison unter Cheftrainer Markus Gisdol gegen den Hamburger SV.

Rückschlag Kreuzbandriss

Auch beim damaligen Saisonfinale gegen Borussia Dortmund und in den Relegationsspielen gegen den 1. FC Kaiserslautern stand Süle auf dem Platz. In der darauffolgenden Saison etablierte sich Süle im Profikader, stand 25 Mal in der Bundesliga auf dem Platz und absolvierte insgesamt 1876 Spielminuten.

Einen Rückschlag musste der damals 19-Jährige im Dezember 2014 hinnehmen. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt zog er sich bei einem Laufduell mit Haris Seferovic einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Monate der Reha folgten, aber auch Monate, die den Jungprofi reifen ließen. "Ich habe viel über meinen Körper und das Verhalten als Profi gelernt. Das wird mich für den Rest meiner Karriere stark machen", so Süle nach seiner Rückkehr zum Team.

Highlights am Fließband

Es machte ihn stark. In der Saison 2015/16 verpasste er nur eine Partie. Die Begegnung am letzten Spieltag gegen Schalke 04. Zuvor hatte er 33 Partien über die vollen 90 Minuten auf dem Platz gestanden. Süle wurde regelmäßig für die deutsche U21-Nationalmannschaften berufen und gehörte letztlich auch zum DFB-Kader für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro.

Dort holte er gemeinsam mit seinem Hoffenheimer Teamkollegen Jeremy Toljan die Silbermedaille. Nur fünf Tage nach der Rückkehr aus Brasilien nun das nächste Karriere-Highlight - die Nominierung für "Die Mannschaft".

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Zum Spielerprofil von Niklas Süle >>

Pageflow: Niklas Süle - Geschichte einer Rückkehr >>

 

TSG vs. RBL. Die Videovorschau.

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Es geht los: Am Sonntag beginnt für die TSG die neue Bundesligasaison mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger RB Leipzig. Cheftrainer Julian Nagelsmann und seine Mannschaft gehen gut vorbereitet in die Partie.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

DFB-Pokal: TSG in Runde zwei beim 1. FC Köln

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Die TSG spielt in der 2. Runde des DFB-Pokal beim 1. FC Köln - das ergab die Auslosung am Freitagabend nach dem Bundesliga-Auftakt zwischen Bayern München und Werder Bremen. Als "Losfee" fungierte Oliver Bierhoff.

"Das wird natürlich kein einfaches Spiel. Wir treten auswärts bei einem guten Gegner an. Ich denke, wir werden eine Partie auf Augenhöhe erleben. Wir freuen uns schon auf das Duell", sagte Chef-Trainer Julian Nagelsmann zum Los.

Ähnlich äußerte sich auch Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG: "Das ist ein anspruchsvolles Los. Dass wir auswärts antreten müssen, ist schade. Wir hätten lieber vor unseren Fans gespielt. Trotzdem haben wir die Möglichkeit weiterzukommen. Diese wollen wir nutzen."

Bisher zwei Pokal-Duelle

Die TSG und der FC trafen im Pokal schon zwei Mal aufeinander. In der Saison 2002/2003 verlor die TSG als Regionalligist vor heimischem Publikum mit 1:5 gegen die Kölner. Sven Heller erzielte damals den Ehrentreffer für "Hoffe". Anders lief die Partie in der Saison 2011/12 - in der Rhein-Neckar-Arena setzte sich die TSG mit 2:1 durch. Chinedu Obasi und Knowledge Musona trafen für Hoffenheim. Beide Partien fanden wie das Duell in dieser Saison in der 2. Pokal-Runde statt.

Die zweite Runde des DFB-Pokal findet am 25. und 26. Oktober 2016 (Dienstag, Mittwoch) statt. Alle Informationen zum Ticketing werden in der kommenden Woche auf achtzehn99.de veröffentlicht.

U17 unterliegt starkem FC Bayern

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Gegen den Spitzenreiter FC Bayern München gab es für die U17 am Samstag in der Akademie-Arena nichts zu holen. Zwar hätte mit etwas mehr Spielglück ein Punktgewinn durchaus im Bereich des Möglichen gelegen, doch fußballerisch geht der 4:2 (2:1)-Erfolg des Rekordmeisters in Ordnung.

Das Team von Trainer Marcel Rapp kam nur schwer in die Partie und geriet nach einer knappen Viertelstunde durch Franck Evinas Treffer in Rückstand. Die Hoffenheimer wehrten sich tapfer gegen überlegene Münchner und Simon Klostermann hatte sogar das 1:1 auf dem Fuß, doch kurz vor der Pause markierte Evina seinen zweiten Treffer (38.). Dass das Halbzeitresultat noch relativ freundlich aussah, war Stefano Russos Kopfballtreffer nach einem Standard zu verdanken.

„Nach dem Wechsel haben wir auf Augenhöhe gespielt, kriegen dann aber das 1:3“, haderte Rapp mit dem erneuten Zwei-Tore-Rückstand, für den der eingewechselte Can Karatas sorgte (63.). Wieder kämpften sich die Hausherren zurück und verkürzten nach Alessandro Albaneses Flanke von der linken Seite durch Kadir Bulut auf 2:3 (72.). „Die Jungs haben Moral bewiesen und gebissen, sind dann aber in einen Konter gelaufen“, so Rapp zum 4:2, das Progon Maloku markierte. Es war die Entscheidung.

Mit der zweiten Niederlage in Folge hat sich die U17 erstmal aus den oberen Tabellenregionen verabschiedet. „Mit etwas Glück hätten wir heute einen Punkt holen können. Fußballerisch aber hat der FCB aber die Messlatte dahin gelegt, wo wir noch hinwollen“, konstatierte Rapp.

TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München 2:4 (1:2)
Hoffenheim: Klein – Nuphaus, Weik (41. Görlich), Russo, Aidonis, Lengle, Elmkies (41. Kılıç), Tubluk (65. Reuss), Klostermann (65. Ludwig), Albanese, Bulut.
Bayern: Wagner – Rausch, Lungwitz (72. Kovacevic), Nitzl, Mai, Pudic (53. Brugger), Batista Meier, Heiland, Evina (55. Maloku), Zylla (50. Karatas), Ontuzans.
Tore: 0:1 Evina (14.), 0:2 Evina (38.), 1:2 Russo (40.), 1:3 Karatas (63.), 2:3 Bulut (72.), 2:4 Maloku (75.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Patrick Glaser (Wiesbaden). Karten: Gelb für Bulut, Albanese, Aidonis.

U19: Schiedsrichter sorgt für Verwirrung

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Selbst der Schiedsrichter-Beobachter schüttelte den Kopf. Die schwache Leistung des Unparteiischen soll die starke des FC Bayern München nicht schmälern, der beim 5:2 (2:1) gegen die U19 im Dietmar-Hopp-Stadion nicht unverdient, aber zu hoch gewann. Doch in vielen entscheidenden Momenten lag der Unparteiische gründlich daneben.

Auch der Spielberichtsbogen sorgte anschließend für Verwirrung, weil ein Bayern-Spieler, der gar nicht zum Einsatz gekommen war, als Torschütze eingetragen und ein Elfmetertor gemäß Bericht zwei Minuten vor der dazugehörigen Roten Karte gefallen war.

Es war das Spitzenspiel der Bundesliga Süd/Südwest. Erster gegen Zweiter, beide Teams mit blütenweißer Weste. Die Partie ging auch munter los, es gab Chancen auf beiden Seiten, keiner versteckte sich. Kurz nach der hitzebedingten Trinkpause brachte Robin Hack mit einem strammen Schuss nach schöner Ballstafette die TSG in Front, das 1:0 ging zu diesem Zeitpunkt (26.) auch in Ordnung. „Wir hatten eine gute Anfangsphase, hätten daraus aber mehr Kapital schlagen müssen“, sagte Hoffenheims Trainer Domenico Tedesco, der dann mit ansehen musste, wie seine Elf in der Schlussviertelstunde des ersten Durchgangs die Zügel aus der Hand gab. Benjamin Hadzic netzte zum Ausgleich ein, nachdem Meritan Shabani durch den Strafraum spaziert war (37.), in der Nachspielzeit profitierten die Bayern von einem Abspielfehler im Mittelfeld. Nach einem Nadelstichpass in die Spitze markierte Timothy Tillman den 2:1-Pausenstand.

Bayern retten sich in die Trinkpause

Nach dem Wechsel drehte Bayerns Adrian Fein groß auf. Zwar scheiterte der FCB-Spielmacher am gut reagierenden TSG-Schlussmann Isa Doğan, bereitete aber kurz darauf die Aktion vor, die zum 3:1 führte: Niklas Schaffer foulte Hadzic, Torjäger Manuel Wintzheimer traf vom Punkt (51.). Es kam noch schlimmer. Nach einem normalen Zweikampf entschied der Unparteiische auf ein Foulspiel von TSG-Kapitän Theo Politakis, der sich anschließend beschwerte und mit der Ampelkarte vom Platz musste (54.).

Alles schien gegen die Tedesco-Elf zu laufen, doch im psychologisch ungünstigsten Moment kam sie stark zurück. Der eingewechselte Steffen Foshag bereitete den Anschlusstreffer durch Meris Skenderović vor, der noch einmal Auftrieb gab (60.). Die Hoffenheimer zeigten Moral und hatten die müde wirkenden Bayern am Haken, und genau in dieser Phase verweigerte der Schiedsrichter der TSG einen klaren Handelfmeter. Der FCB rettete sich regelrecht in die zweite Trinkpause, kam aber dann stark aus ihr heraus und schloss einen blitzsauberen von Fein eingeleiteten Konter zum 4:2 ab, Tillman schweißte die Kugel ins Kreuz (72.).

In der Schlussphase gab es noch einmal Ärger, weil Foshag nach einem Schubser im Strafraum glatt Rot sah – Marco Friedl verwandelte den Elfmeter zum 5:2-Endstand – und weil der Schiedsrichter bei diesen Temperaturen und dem klaren Ergebnis unnötig lange nachspielen ließ.

„Das Spiel haben wir verloren, aber die Einstellung der Jungs hat gepasst. Das ist das Positive, das wir aus dieser Partie ziehen müssen“, so Tedesco. „Wir werden jetzt ein paar Tage benötigen, um dieses Spiel abzuhaken.“

TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München 2:5 (1:2)
Hoffenheim: Doğan – Amade, Belkahia, Schaffer (78. Alberico), Lässig, Politakis, Kwarteng (72. Karlein), Schorn (51. Foshag), Hack, Skenderović (87. Anhölcher), Otto.
Bayern: Früchtl – Stingl, Götze, Isherwood, Friedl (87. Türkkalesi), Fein (90. Crnicki), Tarnat, Shabani, Tillman (62. Franzke), Hadzic, Wintzheimer (77. Emghames).
Tore: 1:0 Hack (26.), 1:1 Hadzic (37.), 1:2 Tillman (45.+1), 1:3 Wintzheimer (51., Strafstoß), 2:3 Skenderović (60.), 2:4 Tillman (72.), 2:5 Friedl (82., Strafstoß). Zuschauer: 300. Schiedsrichter: Lars Gerbst (Erlingen). Karten: Gelb für Belkahia, Otto; Gelb-Rot für Politakis (54.); Rot für Foshag (82.).

Poulsen: "Haben eine ähnliche Spielphilosophie"

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RB-Stürmer Yussuf Poulsen steht vor dem ersten Bundesliga-Spiel seiner Karriere. Darüber spricht er im Interview mit achtzehn99.de ebenso wie über seinen neuen Trainer, das Aus im DFB-Pokal und natürlich das Duell mit der TSG am Sonntag, 17.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Yussuf, am Sonntag wirst du dein erstes Bundesliga-Spiel bestreiten. Was bedeutet das für dich, aber auch für den Klub und die Stadt Leipzig?

Yussuf Poulsen: Es bedeutet mir sehr viel. Das war schließlich mein großes Ziel als ich vor dreieinhalb Jahren nach Leipzig gekommen bin – dass es nun wirklich wahr wird, ist immer noch fast wie ein Traum. Ich freue mich riesig auf das erste Bundesliga-Spiel und auf alles was kommt. Auch für die ganze Region und die Stadt ist das eine richtig tolle Sache und für unseren Verein sowieso. Leipzig hat große Fußball-Begeisterung und eine große Sport-Historie, das spürt man nicht nur bei unseren Heimspielen, sondern auch wenn man den Menschen hier auf der Straße begegnet.

Sowohl RB als auch die TSG polarisieren Fußball-Deutschland. Wie nimmst du das als Spieler wahr?

Poulsen: Ich bekomme als Spieler davon nicht viel mit, ich konzentriere mich auf den Sport und das, was auf dem Platz passiert. Ich kann nur sagen, dass dieses Thema deutlich zurückgegangen ist und viel sachlicher behandelt wird. Und dieser Eindruck wird auch durch unsere steigenden positiven Imagewerte und die wachsende Anerkennung bestätigt.

Im DFB-Pokal seid ihr im Elfmeterschießen in Dresden gescheitert. Was ging nach der 2:0-Führung zur Pause schief?

Poulsen: Es war natürlich denkbar unglücklich, dass wir zu Beginn der Halbzeit gleich einen Elfmeter gegen uns bekommen und dadurch der Anschlusstreffer fällt – damit war Dresden wieder im Spiel. Dazu kam natürlich, dass Dynamo dann auch die Zuschauer im Rücken hatte, die sie nach vorne gepusht und stark gemacht haben. In den entscheidenden Situationen waren wir dann nicht konsequent und clever genug. Wichtig ist jetzt, aus dieser Niederlage die richtigen Schlüsse zu ziehen und daraus zu lernen.

Seit dem Beginn der Vorbereitung arbeitet ihr unter Ralph Hasenhüttl. Was unterscheidet ihn von Ralf Rangnick?

Poulsen: Erst einmal sind beide sehr gute Trainer. Natürlich hat Ralph Hasenhüttl aber auch seine eigenen Ideen. Er ist noch etwas jünger als Ralf Rangnick, aber man merkt, dass die Philosophie und die Spielauffassung sehr ähnlich sind, auch wenn sie sich wie alle Trainer in Details unterscheiden. Er weiß jedenfalls, wann er mal die Zügel anziehen muss oder auch mal loslassen kann, und wann er das persönliche Gespräch mit dem Spieler suchen sollte. Er hat eine sehr gute Mischung.  

Was sind deine persönlichen Ziele für die Saison und was habt ihr euch als Team vorgenommen?

Poulsen: So wie für die meisten von uns, ist auch für mich die Bundesliga Neuland und eine ganz neue sportliche Herausforderung. Zunächst einmal wollen wir uns Schritt für Schritt in der Liga etablieren und Fuß fassen. Wir wollen als Mannschaft wachsen und ich möchte mich persönlich natürlich auch weiterentwickeln, versuchen mich gegen die besten Innenverteidiger zu behaupten und durchzusetzen.  

Was erwartest du am Sonntag in Hoffenheim. Die TSG ist ja erfolgreich in die neue Spielzeit gestartet?

Poulsen: Das wird sicher ein intensives und interessantes Spiel, auch weil beide Teams eine ähnliche Spielphilosophie verfolgen. Hoffenheim hat eine spielstarke und gute Mannschaft. Aber wir wollen natürlich auch erfolgreich in unsere erste Bundesliga-Saison starten und zeigen, dass wir auf die Liga brennen. Ich freue mich sehr auf diese Begegnung.

Topfacts: Gegen den "Sonntagsfluch"

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Einige alte Bekannte kehren züruck, in der Bundesliga gibt es ein Debüt und für "Hoffe" läuft es sonntags schon länger nicht mehr rund - die Topfacts zur Partie des 1. Spieltags gegen RB Leipzig.

Wussten sie schon, dass ...

... die TSG gegen einen "Sonntagsfluch" ankämpft?

Seit Dezember 2014 hat die TSG kein Sonntagsspiel in der Bundesliga mehr gewonnen. In neun Partien sammelte "Hoffe" lediglich einen Zähler.

... die TSG einen Topscorer abgeben musste und einen anderen holte?

Kevin Volland verließ den Kraichgau im Sommer in Richtung Leverkusen. Der Offensivspieler war mit 15 Punkten in der Vorsaison Topscorer der TSG. Dafür verpflichtete die TSG Sandro Wagner - der Torjäger kam mit der Empfehlung von 14 Toren und 18 Scorer-Punkten aus Darmstadt nach Hoffenheim. Einige Kilometer weiter nördlich war er damit in der Saison 15/16 Topscorer.

... drei ehemaliger Hoffenheimer Spieler in Leipzig unter Vertrag stehen?

Marvin Compper, Dominik Kaiser und Davie Selke schnürten ihre Schuhe allesamt schon für Hoffenheim. Am häufigsten lief dabei Compper für "Hoffe" auf - 140 Mal stand er in der Bundesliga auf dem Platz, erzielte dabei sechs Tore.

... die TSG und RBL zum ersten Mal überhaupt aufeinandertreffen?

Leipzig steht vor seinem ersten Spiel in der Bundesliga überhaupt. Deshalb gab es bisher auch kein Duell zwischen beiden Teams. RB ist der 55. Verein, der sich im deutschen Fußball-Oberhaus versucht und gleichzeitig der erste aus den sogenannten neuen Bundesländern seit Energie Cottbus in der Spielzeit 2008/09. Damals spielte "Hoffe" seine erste Saison in der Bundesliga, nun steht die neunte an.

... der Sportdirektor der Roten Bullen im Kraichgau kein Unbekannter ist?

Natürlich wussten sie das. Es ist schließlich Ralf Rangnick. Unter dem Trainer Rangnick schaffte die TSG zwischen 2006 und 2008 den Durchmarsch von der Regional- in die Bundesliga. Mit 166 Spielen auf der Hoffenheimer Trainerbank ist er Rekordtrainer der TSG. Vergangene Saison führte er Leipzig als Trainer in die Bundesliga - sein dritter Aufstieg. Lediglich Friedhelm Funkel stieg häufiger (5 Mal) mit einem Team aus der 2. Liga ins Fußball-Oberhaus auf.


Hoffenheimer auf Länderspielreise

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Schon nach dem ersten Spieltag steht in dieser Saison eine Länderspielperiode an - natürlich sind auch wieder viele TSG-Profis weltweit mit ihren Teams unterwegs. achtzehn99.de zeigt euch alles auf einen Blick und hält euch über die Spiele auf dem Laufenden...

Niklas Süle - Deutschland

Freundschaftsspiel, Deutschland vs. Finnland, Mittwoch, 31. August, 20.45 Uhr, Mönchengladbach

WM-Qualifikation, Norwegen vs. Deutschland, Sonntag, 4. September, 20.45 Uhr, Oslo

Pavel Kaderabek - Tschechische Republik

Freundschaftsspiel, Tschechische Republik vs. Armenien, Mittwoch, 31. August, 19.15 Uhr, Mlada Bloeslav

WM-Qualifikation, Tschechische Republik vs. Nordirland, Sonntag, 4. September, 20.45 Uhr, Prag

Eduardo Vargas - Chile

WM-Qualifikation, Paraguay vs. Chile, Donnerstag, 1. September, 20 Uhr, Asuncion

WM-Qualifikation, Chile vs. Bolivien, Dienstag, 6. September, 20.30 Uhr, Santiago da Chile

Ermin Bicakcic - Bosnien

WM-Qualifikation, Bosnien vs. Estland, Dienstag, 6. September, 20.45 Uhr, Zenica

Andrej Kramaric - Kroatien

WM-Qualifikation, Kroatien vs. Türkei, Montag, 5. September, 20.45 Uhr, Zagreb

Fabian Schär - Schweiz

WM-Qualifikation, Schweiz vs. Portugal, Dienstag, 6. September, 20.45 Uhr, Basel

Adam Szalai - Ungarn

WM-Qualifikation, Färöer Inseln vs. Ungarn, Dienstag, 6. September, 19.45 Uhr, Torshavn

Nadiem Amiri - Duetschland U21

Freundschaftsspiel, Deutschland vs. Slowakei, Freitag, 2. September, 18.15 Uhr, Kassel

EM-Qualifikation, Finnland vs. Deutschland, Dienstag, 6. September, 18 Uhr, Seinäjoki

Gregor Kobel - Schweiz U20

Schweiz vs. Polen, Donnerstag, 1. September, 18.00 Uhr, Montreux

Dennis Geiger - Deutschland U19

Deutschland vs. Russland, Freitag, 2. September, 18.00 Uhr, Potsdam

Deutschland vs. Niederlande, Montag, 5. September, 18 Uhr, Luckenwalde

Die Stimmen zum Spiel gegen RB Leipzig

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Das sagten die Beteiligten nach dem 2:2 der TSG gegen Bundesliga-Neuling RB Leipzig zum Start in die neue Bundesliga-Saison.

Julian Nagelsmann: Leipzig hat verdient einen Punkt geholt. Mit den ersten Minuten des Spiels bin ich sehr zufrieden. Leider konnten wir unsere Chancen nicht nutzen und früh in Führung gehen. Da gab es zwei 100-prozentige in den ersten fünf Minuten. Danach war die Kontrolle bis zur Trinkpause gut. Im Anschluss ging es mit unserem Spiel dahin bis zur Pause. In dieser Phase haben wir viele Fehler gemacht und die Abstände waren viel zu groß. In der zweiten Halbzeit waren wir einen Tick besser. Insgesamt haben wir zu viele Abschlüsse zugelassen. Für die Zuschauer war es sicher interessant, für uns als Trainer sicher nicht. Manchmal war es Harakiri von uns.

Ralph Hasenhüttl: Wir sind sehr glücklich über den späten Punktgewinn. Insgesamt war er aus meiner Sicht mehr als verdient. Wir haben sehr viel aufs Tor geschossen und ein gutes Spiel gemacht. Zu Beginn waren wir defensiv etwas naiv, da mussten wir den Respekt ablegen. Wir haben uns dann aber schnell an das Niveau angepasst. Wir waren frech und haben unsere Chance gesucht. Baumann hat da gut gehalten. Wir konnten die Konter der Hoffenheimer nicht immer kontrollieren. Das Spiel war vor allem angesichts der Temperaturen sehr temporeich.

Sebastian Rudy: Ich denke, wir müssen den Sieg heute nach Hause schaukeln. Da müssen wir den eigenen Ballbesitz besser nutzen, das Spiel kontrollieren und das Spiel am besten in die Leipziger Hälfte verlagern. Insgesamt war es eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten.

Mark Uth: Das Ergebnis ist sehr ärgerlich. Wir machen so spät das 2:1 und sind obenauf. Dann bekommen wir den Ausgleich. Leipzig hat das in der Situation gut gemacht, aber wir standen wohl auch zu tief.

Sandro Wagner: Es war für beide Mannschaften ein schwieriges Spiel. Das Unentschieden ist leistungsgerecht. Wir hatten einen guten Start in die Begegnung, aber nach 20 bis 25 Minuten haben wir das Spiel aus der Hand gegeben. Bis zur Halbzeit war es dann richtig schwer. Beide Teams hatten Möglichkeiten, deutlich mehr Tore zu schießen. So ist der Punkt okay.

Timo Werner: Am Ende ist es natürlich ein bisschen glücklich, dass wir noch mit einem Punkt nach Hause fahren. Aber ich denke, man kann schon jetzt sagen, dass uns das als Mannschaft auszeichnen wird. Wir geben nicht auf, kämpfen und wollen unbedingt noch einmal zurückkommen.

Unentschieden zum Auftakt gegen RB Leipzig

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Die TSG muss sich am 1. Spieltag der Bundesliga-Saison 2016/17 mit einem Punkt gegen Aufsteiger RB Leipzig begnügen. Rupp und Uth treffen für "Hoffe", Kaiser und Sabitzer für die Gäste, die den Ausgleich in der 90. Minute erzielen.

Personal und Taktik:

Julian Nagelsmann schickt sein Team im 4-3-3 in die erste Partie der Bundesliga-Saison 16/17. Vor Keeper Oliver Baumann beginnen Philipp Ochs, Niklas Süle, Fabian Schär und Pavel Kaderabek. Davor ein Dreier-Mittelfeld, in dem Kevin Vogt die Zentrale besetzt. Auf den Halbpositionen agieren Sebastian Rudy und Lukas Rupp. Ganz vorne drei Offensive - Andrej Kramaric und Mark Uth besetzen die Außen, Sandro Wagner die Sturmmitte.

Zur Halbzeit wechselt Julian Nagelsmann einmal - Kevin Vogt bleibt in der Kabine, für ihn übernimmt Pirmin Schwegler den Job im zentralen defensiven Mittelfeld. An der Hoffenheimer Grundordnung ändert sich dadurch nichts. In der 65. Minute der zweite Wechsel - Nadiem Amiri ersetzt Lukas Rupp im offensiven Mittelfeld auf der "8". Auch der letzte Wechsel bringt systematisch keine Änderung - Marco Terrazzino ersetzt Andrej Kramaric in der 79. Minute.

2. Liga: Gelungener Saisonstart gegen Frankfurt

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Das Zweitligateam ist mit einem deutlichen Sieg in die neue Saison gestartet. Gegen die zweite Garde des 1. FFC Frankfurt fand die Mannschaft von Lena Forscht und Siegfried Becker gut in die Partie und führte bereits nach zehn Minuten durch Tore von Neuzugang Chantal Hagel (5.), Franziska Harsch (7.) und Annika Eberhardt (10.) mit 3:0. Für den Treffer zum 4:0 (4:0)-Endstand sorgte erneut Chantal Hagel (20.).

Die Erinnerungen an den Saisonstart vor einem Jahr waren positiv. „Es war der Einstieg zu einer starken Saison“, erinnert sich Spielführerin Johanna Kaiser an den 4:1-Erfolg zum Auftakt in die Spielzeit 15/16 gegen den 1. FFC Frankfurt II. „Der Sieg war ein toller Saisonstart, gerade weil wir damals nicht damit gerechnet hatten.“ Ähnlich erfolgreich startete das Zweitligateam von Lena Forscht und Siegfried Becker auch in die neue Saison. Gegner war wie im Vorjahr die zweite Mannschaft der Frankfurterinnen.

Mit Chantal Hagel schaffte es ein Neuzugang der TSG II in die Startelf. Die 18-Jährige formierte zusammen mit Jana Beuschlein, Annika Eberhardt und Ricarda Schaber die Offensivabteilung. Zudem standen Johanna Kaiser, Madita Giehl, Maximiliane Rall, Franziska Harsch, Janina Leitzig und die Leihgaben aus dem Bundesligateam Isabella Hartig und Michaela Specht in der Anfangsformation. Gegen den 1. FFC Frankfurt II erwischte die TSG einen tollen Start. Bereits nach fünf Minuten konnte Chantal Hagel nach Querpass per Direktabnahme die Führung erzielen. „Wir sind von der ersten Minute an sehr präsent gewesen“, lobte das Trainerteam die starke Anfangsviertelstunde seiner Mannschaft. Die Offensivbemühungen der TSG wurden mit Toren belohnt. Nach einem Eckball köpfte zunächst Franziska Harsch ein (7.), nur drei Minuten später traf Annika Eberhardt nach einem Schnittstellenpass von Isabella Hartig zum 3:0. Mit ihrem zweiten Treffer sorgte dann Chantal Hagel für die komfortable Halbzeitführung (20.). „Wir hatten sogar noch zwei, drei Möglichkeiten, um zu erhöhen“, so Forscht und Becker. „Die Gäste haben nur sporadisch gefährlich angegriffen. Nach den vier Toren haben wir die erste Halbzeit gut runter gespielt, gerade für die heißen Temperaturen.“

Weniger zufrieden zeigte sich das Trainerduo vom Auftritt im zweiten Durchgang. „In der zweiten Halbzeit haben wir ein paar Gänge zu viel zurückgeschaltet“, kritisierte Coach Becker. Der FFC II kam nun besser ins Spiel, richtig gefährlich wurde es für Janina Leitzig im Kasten der TSG dennoch nicht. Die Hitze sorgte für mangelnde Laufbereitschaft, das deutliche Ergebnis stachelte weder Heim- noch Gästemannschaft zu engagierten Aktionen in der Offensive an. Am Ende blieb es beim deutlichen und durchaus verdienten 4:0-Erfolg für die TSG. „Für das erste Saisonspiel war es gut“, resümierte das Trainerteam. „Die zweite Halbzeit war jedoch nicht zufriedenstellend. Wir müssen daran arbeiten, auch mit einer deutlichen Führung weiter motiviert zu spielen. Das haben wir nicht souverän zu Ende gespielt.“ Zu einem echten Härtetest kommt es für das Zweitligateam gleich am nächsten Wochenende. Auswärts trifft die TSG am Sonntag auf den Erstliga-Absteiger 1. FC Köln (14 Uhr). 

U16 startet mit Sieg gegen Offenburg

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Die U16 ist mit einem 4:1 (2:1)-Erfolg gegen den Offenburger FV in die Saison 2016/17 gestartet. Neuzugang Bleart Dautaj zeichnete sich bei tropischen Temperaturen als zweifacher Torschütze aus.

„Die Jungs haben trotz der Gluthitze eine starke Leistung gezeigt“, freute sich Trainer Danny Galm, der aber den Blick wieder sofort nach vorn richtete. „Vieles war gut, einiges aber auch nicht. Wichtig war, dass wir mit einem positiven Gefühl in die Saison gestartet sind. Schon am Samstag in Balingen müssen wir aber nochmal eine Schippe drauflegen.“

Bleart Dautaj brachte die TSG in der 25. Minute per Strafstoß in Führung, nachdem ein Offenburger das sichere 1:0 mit der Hand verhindert und dafür Rot gesehen hatte. „Es hat uns sicherlich in die Karten gespielt, dass wir knapp 45 Minuten in Überzahl waren“, so Galm, der sich kurz darauf über Dautajs zweiten Treffer freuen durfte. Der Angreifer hatte einem OFV-Verteidiger die Kugel abgeluchst und anschließend den Torwart verladen. Kurz vor der Pause verkürzte der OFV allerdings auf 2:1.

Im zweiten Durchgang hatten die Hoffenheimer das Spiel weitgehend unter Kontrolle. „Dafür, dass wir in Überzahl waren, haben wir aber noch zu viele Chancen zugelassen“, war Galm nicht restlos zufrieden. Amid Khan Agha erhöhte nach einer schönen Einzelaktion auf 3:1 (61.), in der Nachspielzeit setzte Shinhyung Lee den Schlusspunkt.

TSG 1899 Hoffenheim – Offenburger FV 4:1 (2:1)
Hoffenheim: Philipp – Fritsch, Jungmann, Landwehr, Khan Agha (70. Groß), Naainiaa (56. Naainiaa), Mahler, Dautaj (41. Frauendorf), Geschwill, Heimpel, Lee.
Offenburg: Leptig – Antoniak, Dagistanli (70. Stanciu), Harter (70. Heidenreich), Preußler, Meier, Ribeiro (75. Eschbach), Hall, Roth, Yildirim (41. Meinlschmidt), Ruberto.
Tore: 1:0 Dautaj (25., Strafstoß), 2:0 Dautaj (33.), 2:1 Ribeiro (38.), 3:1 Khan Agha (61.), 4:1 Lee (80.+4). Schiedsrichter: Arthur Mounchili Njoya.

U23 am Dienstag auf dem „Betze“

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„Englische Woche“ in der Regionalliga Südwest: Ehe die U23 am Samstag den Titelanwärter 1.FC Saarbrücken empfängt, ist sie am Dienstagabend auf dem Betzenberg zu Gast. Beim 1.FC Kaiserslautern II muss Trainer Marco Wildersinn auf einige Spieler verzichten, die für ihre U-Nationalmannschaften unterwegs sind.

Nach dem 1:1 im Hitzespiel am Freitagabend gegen Walldorf hatte Wildersinn noch etwas am Ergebnis zu knabbern, doch das hat sich längst erledigt. „Wenn du eine Führung aus der Hand gibst, bist du am Ende immer enttäuscht. Aber das 1:1 ging in Ordnung. Wir haben die Begegnung analysiert und werden es in Kaiserslautern besser machen“, so der Coach.

Bei den kleinen Roten Teufeln fehlen allerdings mehrere Junioren-Nationalspieler. Dennis Geiger ist mit der deutschen U19 bei einem Lehrgang in Kleinmachnow bei Berlin, zudem sind Gregor Kobel (Schweiz) und Robert Janicki (Polen) zu Maßnahmen ihrer Heimatverbände eingeladen. Fraglich ist der Einsatz von Barış Atik (Zerrung).

Es ist das Duell der beiden jüngsten Kader in der Südwest-Staffel. Gemessen an den eingesetzten Spielern ist der FCK (21,26 Jahre) im Schnitt nochmal zwei Wochen jünger als die TSG (21,3), bei der allerdings Kapitän Marco Engelhardt mit seinen 35 Lenzen den Mittelwert deutlich nach oben drückt.

„Der FCK hatte einen kleinen Umbruch zu verarbeiten und ein schwieriges Auftaktprogramm“, weiß Wildersinn, dass Tabellenplatz 14 nach den beiden Niederlagen gegen die Top-Teams SV Waldhof (2:4) und in Elversberg (0:3) in Relation zu sehen ist. „Es bleibt abzuwarten, wieviele Spieler von den Profis runterkommen. Wir können dort was holen, aber es wird mit Sicherheit eine enge Partie.“ Die jüngsten fünf Duelle verliefen immer sehr torarm, es fielen gerade mal vier Tore. Zuletzt gab es drei Unentschieden hintereinander.

1.FC Kaiserslautern II – TSG 1899 Hoffenheim II
Dienstag, 19 Uhr, Fritz-Walter-Stadion

Stimmen nach Leipzig - "Können darauf aufbauen"

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Zweimal in Führung gegangen - und am Ende wurde es doch nur ein Punkt: Nach dem 2:2 gegen RB Leipzig am 1. Spieltag der neuen Bundesligasaison sprechen die Torschützen Mark Uth und Lukas Rupp über die Partie.

Das sagten die Trainer Julian Nagelsmann und Ralph Hasenhüttl zum Remis.

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Azubi-Camp als Belohnung für AOK-Lehrlinge

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Weil sie bei ihrer Zwischenprüfung mit guten Leistungen aufgefallen waren, durften 18 Auszubildende der AOK Baden-Württemberg zwei Tage lang am Azubi-Camp bei der TSG 1899 Hoffenheim teilnehmen.

Gemeinsam mit Udo Mickert, Leiter des Bildungszentrums der AOK Baden-Württemberg, besuchten die Teilnehmer die verschiedenen Zentren der TSG und wurden vom Leiter der Fußballschule, Sebastian Bacher, über die Hoffenheimer Philosophie informiert. Bacher referierte über Motivation und Ziele im Profifußball und welche Erkenntnisse für eine erfolgreiche Ausbildung daraus gezogen werden können.

Zweiter Schwerpunkt des Camps war ein Motivationsworkshop unter dem Motto „Sport im Team“, der in der Soccerhalle durchgeführt wurde und eine spannende Aufgabe zu den Themenfeldern „Kommunikation“, „Problemlösung“ und „Teamfähigkeit“ beinhaltete. Den Abschluss bildete ein Fußballspiel.

Tierische TSG-Fans

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Sie sind die wohl wildesten Fans der TSG: Die beiden Ziegenschwestern Emma und Paula aus Mönchzell. Wie ein Spiel der TSG ausgeht, ist häufig an der Laune der zwei Damen erkennbar.

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U14 holt den Maruba-Cup

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Beim 5. Maruba-Cup in Mannheim hat sich die U14 gegen sieben weitere Mannschaften durchgesetzt und durch ein 1:0 im Endspiel gegen Ausrichter SV Waldhof den Siegerpokal in den Kraichgau entführt.

Zum Auftakt in der Gruppe A bezwangen die Hoffenheimer den Karlsruher SC durch Tore von Luca Baltzer und Adonis Krasniqi mit 2:0. Nach einem 1:0 gegen den FC-Astoria Walldorf (Agonis Mehaj) und einem 1:1 gegen den FC Speyer (Florian Bähr) stand das Team von Trainer Carsten Kuhn im Halbfinale – und gewann es im Elfmeterschießen gegen den SV 98 Schwetzingen.

Im Endspiel trafen die Hoffenheimer auf den SV Waldhof Mannheim, den sie dank eines Treffers von Nick Breitenbücher mit 1:0 bezwangen.

„Das wichtigste war es, die Hitze sorgenfrei zu überstehen“, bilanzierte Kuhn. „Unter schwierigen Bedingungen haben die Jungs es dennoch geschafft, eine ordentliche Leistung abzurufen und aufgrund taktischer wie individueller Überlegenheit das Turnier souverän zu gewinnen.“

Hand in Hand mit den Jungs auf den Platz

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Zum Bundesligaauftakt war es wieder soweit: Hoffi durfte die Einlaufkinder aus seinem Hoffi-Club auswählen. Aus den zahlreichen Bewerbungen für die beliebte Aktion wurden 22 Einlaufkinder und drei Schiedsrichter-Kinder ausgelost, die die beiden Mannschaften beim ersten Heimspiel auf den heiligen Rasen begleiten durften.

Lieber Hoffi-Fan,

am vergangenen Sonntag fand eine meiner beliebtesten Hoffi-Club Aktionen statt - die Hoffi-Club Einlaufkinder.

Die glücklichen Gewinner begrüßte ich eine Stunde vor Spielbeginn vor der Arena, viele waren schon sehr aufgeregt. Nach einer ausführlichen Einweisung über die Verhaltensregeln in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena sowie zum Einlaufen selbst erhielten alle Kids ihre dunkelblauen Hosen und Stutzen, die sie zusammen mit dem Hoffi-Club T-Shirt anzogen.

Danach ging es in den Innenraum der Arena zum Fototermin mit unserem Fotograf Uwe Grün. Dort konnten die Kids schon einmal Bundesligaluft schnuppern.

Kurz vor dem Einmarsch der Mannschaften versammelten sich dann Einlaufkinder, Hoffi-Einlaufkinder und Hoffi-Club Fahnenkinder im Spielertunnel. Als die Mannschaften aus den Kabinen kamen, ging es auch schon los und meine Mitglieder durften Hand in Hand mit den Teams den Platz betreten. 

Nach dem Einlaufen waren alle überglücklich und immer noch ganz aufgeregt. Auf der Tribüne konnten die Kids unsere Mannschaft dann gemeinsam mit ihren Eltern anfeuern.

In der Rückrunde gibt es wieder für 22 Mitglieder die Chance Einlaufkind zu werden. Außerdem darf ich jeden Spieltag zwei Mitglieder (6 - 9 Jahre) auslosen, die mich als Hoffi-Einlaufkinder auf den Platz begleiten. Bewerbungsschluss für die Hinrunde ist der 08. September - also noch schnell bewerben. Das gilt auch für die Hoffi-Club Fahnenkinder (Mitglieder von 10 - 12 Jahren), die ich ebenfalls jeden Spieltag auslosen darf. 

Ich wünsche euch eine schöne Länderspielpause.

Euer Hoffi

 

Du möchtest ebenfalls an Hoffis elchstarken Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen, bist aber noch kein Hoffi-Club Mitglied? Kein Problem. Anmelden kannst du dich ganz einfach online. Außerdem findest du hier alle wichtigen Informationen zum blau-weißen Fan-Club für Kids. 

Hoffe Youngsters unterstützen Choreo-Team

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Bundesligastart in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Aufsteiger RB Leipzig gastierte zum ersten Mal im TSG-Wohnzimmer und die TSG spielte ihr erstes Pflichtspiel vor heimischem Publikum. Grund genug für das Choreo-Team, eine tolle Choreographie zu organisieren.

Liebe TSG-Fans,

am vergangenen Sonntag startete die TSG in die neue Bundesligasaison. Vor heimischer Kulisse wurde die Mannschaft mit einer tollen Choreographie in der Südkurve empfangen.

Bei den Vorbereitungen der Choreographie waren nicht nur viele Mitglieder der Fan-Clubs dabei, auch unsere Hoffe Youngsters unterstützten das Choreo-Team der TSG. Dabei konnten die 15 Jugendclub-Mitglieder sehen, was zu solch einer Choreographie alles dazugehört und wie aus vielen einzelnen bunten Pappen ein imposantes Bild entsteht.

Natürlich erhielten die Youngsters-Helfer zwei Tickets für die Partie am darauffolgenden Tag und konnten sich mit einer Begleitperson ihr Werk live in der Arena ansehen. 

Vielen Dank an alle, die dabei waren. Das hat echt Spaß gemacht!

Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den Hoffe Youngsters sind, können sich jederzeit ganz einfach online anmelden. Dann könnt ihr bei den nächsten coolen Aktionen der Youngsters ebenfalls dabei sein.

Bei Fragen wendet euch gerne jederzeit per E-Mail oder Telefon (07261 - 94 93 206) an uns.

Wir freuen uns schon auf weitere gemeinsame Aktionen.

Blau-weiße Grüße

Euer Youngsters-Team

 

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