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Diadie Samassékou wechselt zur TSG

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Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat seinen Kader unmittelbar vor dem Saisonstart weiter verstärkt. Als siebter Neuzugang wechselt Diadie Samassékou vom österreichischen Serienmeister RB Salzburg in den Kraichgau. Der 23 Jahre alte Nationalspieler aus Mali unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.

"Wir haben in den vergangenen Wochen häufig betont, dass wir nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, sollte sich eine Möglichkeit bieten, die uns in jeder Hinsicht überzeugt", sagt TSG-Direktor Profifußball, Alexander Rosen. "Diadie ist ein Spieler, der zu einhundert Prozent in diese Kategorie gehört." Der Mittelfeldakteur sei "extrem spannend und vielversprechend. Er verfügt über ein enormes Potenzial und blickt trotz seines Alters bereits auf einen erheblichen Erfahrungsschatz an internationalen Einsätzen zurück. Einen solch hoch veranlagten Spieler mit dieser Power und Spielintelligenz zu diesen Rahmenbedingungen an uns binden zu können, erfüllt uns mit großer Freude und auch einer Portion Stolz", erklärt Rosen.

Diadie Samassékou kam in den vergangenen Jahren für den österreichischen Erstligisten Salzburg alleine 39 Mal in Qualifikations-Spielen zur Champions League sowie Partien der Europa League zum Einsatz. In der österreichischen Bundesliga kam er auf 83 Einsätze (ein Tor). Dabei rückte er in den Fokus zahlreicher internationaler Klubs. Umso größer ist die Freude von TSG-Chefcoach Alfred Schreuder, dass er es ist, der Samassékou künftig in seinem Kader hat: "Diadie hat bereits auf höchstem Niveau nachgewiesen, was für ein besonderer Fußballer er ist – ein sehr kompletter Mittelfeldspieler, nicht nur lauf- und zweikampfstark, sondern der auch über eine hervorragende Technik verfügt."

"Ich bin sehr gespannt auf die TSG und die Bundesliga", sagt der 23 Jahre alte Malier. "Ich habe mich bewusst für diesen Verein entschieden. Hoffenheims Ruf, Talente zu fördern, zu stärken und weiterzuentwickeln, ist über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt", bekräftigt Samassékou.

Der 1,77 Meter große Mittelfeldmann kam 2015 von Erstligist Real Bamako aus Mali zum FC Liefering nach Österreich und wechselte 2016 zu RB Salzburg. Dort wurde er dreimal Meister, zweimal Pokalsieger, kam insgesamt auf 134 Pflichtspiel-Einsätze und kämpfte sich mit den Österreichern in der vergangenen Saison bis ins Achtelfinale der Europa League, wo das Team schließlich am SSC Neapel aus der italienischen Serie A scheiterte. Außerdem hat er bereits neun Partien für die Nationalmannschaft seines Heimatlandes Mali absolviert.


Franziska Harsch: „Man darf sich nicht ausruhen“

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Am Samstag (13 Uhr) startet die TSG in die neue Saison der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Sechs Wochen Vorbereitung liegen hinter Franziska Harsch und ihren Teamkolleginnen. Im Interview spricht die Mittelfeldspielerin über den Schlussspurt vor dem Ligastart, den FF USV Jena als ersten Gegner sowie die Konkurrenzsituation in der Mannschaft.

Hallo Franzi, am Samstag geht es endlich wieder los. Wie liefen die Generalproben am Wochenende?

„Aufgrund der Klassenzugehörigkeit der Gegner waren es zwei sehr unterschiedliche Spiele, in denen wir auch unterschiedliche Ziele hatten. Gegen unseren Ligakonkurrenten Leverkusen war die Intensität hoch, in den Zweikämpfen waren wir gefordert. Am Sonntag gegen Obertürkheim ging es vor allem darum, den Ball viel zirkulieren zu lassen und gegen eine tiefstehende Abwehr Lösungen zu finden. Beide Spiele liefen für uns ganz gut, die Ergebnisse haben gestimmt. Aus beiden können wir aber auch noch Verbesserungspotenzial ziehen.“

Startet ihr nun gut gerüstet in die neue Saison in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga?

„Wir hatten eine intensive und gute Vorbereitung, die in diesem Jahr aufgrund des frühen Liga-Starts und des damit fehlenden Urlaubskorridors ungewohnt kompakt war. Wir haben den großen Vorteil, dass wir nicht bei null starten mussten, weil wir schon eingespielt sind. Die Grundlagen sind da und müssen nur immer wieder aufgefrischt werden. Wir haben sehr detailliert gearbeitet, die Verbesserungen waren gezielt. Man merkt, dass wir Dinge mittlerweile schnell umsetzen können, weil sie nicht mehr unbekannt für uns sind. Nun wollen wir das, was wir in der Vorbereitung dazugelernt haben auf den Platz bringen und in Punkte umwandeln.“

Der erste Gegner ist der FF USV Jena. Was weißt Du über den Aufsteiger?

„Wir wissen nicht wirklich, was uns erwartet. Jena ist für uns ein eher unbekannter Gegner und es ist schwer zu sagen, wie sie sich in der vergangenen Saison und mit ihrem neuen Trainer entwickelt haben. Wir können aber davon ausgehen, dass sie kämpferisch gut eingestellt sein werden. Gerade weil wir nicht genau wissen, wer uns gegenübersteht, müssen wir mit unserer eigenen Spielidee und mit Selbstbewusstsein ins Spiel gehen. So können wir dem Duell unseren Stempel aufdrücken.“

Im Mittelfeldzentrum ist die Konkurrenz in dieser Saison groß. Wie schätzt Du Deine Chancen ein?

„Dass wir so gut besetzt sind und viele Alternativen haben, ist für jeden positiv. Es motiviert unglaublich, weil man weiß, dass man sich nicht ausruhen darf. Das treibt die Entwicklung von jeder von uns voran. Die hohe Qualität merkt man auch im Training, davon profitiert die ganze Mannschaft. Alle haben eine gute Vorbereitung gemacht und am Ende werden Kleinigkeiten entscheiden, wer spielt. Das kann auch vom Gegner oder der momentanen Form abhängen. Jeder von uns muss am Ende sagen können, dass sie das Beste aus sich herausgeholt hat, dann können wir alle auch zufrieden sein.“

Heimdebüts für U19 und U17

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Am zweiten Spieltag der Junioren-Bundesligen dürfen die U19 und die U17 der TSG am Samstag erstmals auf eigenem Platz antreten. Während die U17 um 12 Uhr in der Akademie-Arena in Zuzenhausen Mainz 05 empfängt, bekommt es die U19 ab 13 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion mit dem 1.FC Heidenheim zu tun.

Ungeschlagen sind die U19 und die U17 durch den ersten Spieltag ihrer Bundesliga gekommen. Während die U19 ein respektables, aber angesichts des Ausgleichstreffers in der Nachspielzeit auch unglückliches 2:2 beim VfB Stuttgart einfuhr, landete die U17 einen 9:0-Kantersieg bei den Stuttgarter Kickers, durch den sie sich gleich einmal an die Tabellenspitze setzte.

Nun also die Heimdebüts der beiden Junioren-Bundesligisten. Dabei kommt es am Samstag um 12 Uhr in der Zuzenhausener Akademie-Arena zunächst zum U17-Spitzenspiel zwischen der TSG und Mainz 05. Beide Klubs zählen mit ihren B-Jugend-Bundesligateams Jahr für Jahr zur Spitzengruppe der Süd/Südwest-Staffel und beide sind mit einem Sieg in die Saison gestartet. Die Mainzer setzten sich mit 3:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden durch und blieben damit in ihrem Auftaktspiel ebenso ohne Gegentor wie die TSG.

Eine Stunde nachdem der Anpfiff in der Akademie-Arena erfolgt ist, tritt auch die U19 erstmals in der laufenden Spielzeit daheim an. Gegen den 1.FC Heidenheim soll der erste Saisonsieg her und die gute Leistung in Stuttgart stimmt Cheftrainer Marcel Rapp und sein Trainerteam optimistisch, dass das auch gelingen wird. Die Gäste von der Ostalb kamen am ersten Spieltag daheim gegen Mainz 05 mit 2:6 unter die Räder, wollen sich jedoch sicherlich für die herbe Niederlage rehabilitieren.

U16 testet gegen Wieseck, U15 spielt in Frickenhofen

Die Teams unterhalb der U17 befinden sich allesamt noch in der Vorbereitung. Während die U12 eine reine Trainingswoche absolviert, die U13 aktuell noch trainingsfrei hat und sich die U14 im Trainingslager befindet, nimmt die U15 am Wochenende am mit namhaften Teams besetzten U15-Cup des SV Frickenhofen teil. Neben der TSG werden dabei unter anderem auch Teams von RB Leipzig, Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart sowie die internationalen Gäste von Bröndby IF aus Dänemark an den Start gehen.

Die U16 absolviert nach ihrem erfolgreichen Trainingslager in Oberstaufen bis zu ihrem Start in der B-Jugend-Oberliga noch zwei Testspiele. Das erste steigt am kommenden Samstag um 14.30 Uhr in der Akademie-Arena. Gegner ist dann die U17 der TSG Wieseck, die vergangene Saison von der Hessenliga in die Verbandsliga Hessen-Nord abgestiegen ist.

 

Das Akademie-Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Heidenheim 1846, Samstag, 17. August, 13 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – 1.FSV Mainz 05, Samstag, 17. August, 12 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U16 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim II – TSG Wieseck, Samstag, 17. August, 14.30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U15 | Feldturnier
U15-Cup, Samstag, 17. August, 10 Uhr, und Sonntag, 18. August, 9.30 Uhr, Sportanlage SV Frickenhofen

Grifo: "Wir haben im Pokal noch viel vor"

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Vincenzo Grifo hat eine starke Vorbereitung gespielt und stand in der ersten Pokal-Runde in Würzburg in der Startelf. Mit achtzehn99.de hat der Rückkehrer über die Ziele im DFB-Pokal, die Bilanz der Vorbereitung und seine Position gesprochen.

Die Vorbereitung ist vorbei, das erste Pflichtspiel im Pokal ebenfalls. Wie ist Dein Fazit vor dem Bundesligastart?

"Jetzt gilt es für uns. Wir haben einen neuen Trainer, neue Spieler und eine neue Philosophie. Ich versuche, mich bestmöglich zu integrieren und gebe Vollgas. Unsere Mannschaft ist sehr stark, die Vorbereitung war gut, auch wenn wir in Würzburg in die Verlängerung mussten. Wir wollen dominieren, über das Spielerische zum Erfolg kommen. Das hat man 65 Minuten lang gesehen. Wir haben nur wenige verletzte Spieler, aber noch Andre Kramaric und Ishak Belfodil in der Hinterhand. Darum ziehe ich ein sehr positives Fazit der Vorbereitung."

Am Sonntag startet für die TSG die Bundesliga-Saison in Frankfurt, zudem wird die 2. Runde im DFB-Pokal ausgelost. Welche Bedeutung hat der Wettbewerb für Euch?

"Der Pokal ist der Wettbewerb, in dem man am schnellsten etwas Großes erreichen kann. Es sind nur sechs Spiele bis zum Titelgewinn. Wir wollen in dieser Saison möglichst weit kommen. Heimspiele unter Flutlicht sind für uns Spieler, die Fans und die Region einfach toll. Auch gegen vermeintliche Favoriten kann man in einem Spiel immer bestehen, das hat die TSG in den vergangenen Jahren in der Liga oft gezeigt, daran wollen wir nun im Pokal anknüpfen und das Bestmögliche rausholen. Wir haben noch viel vor."

In der ersten Pokalrunde bist Du als hängende Spitze zum Einsatz gekommen. Auf welcher Position fühlst Du Dich am wohlsten?

"Generell fühle ich mich im letzten Drittel des Platzes sehr wohl, also auf den Offensivpositionen. Auf der 10 hat man mehr Freiheiten, man kann auch mal auf die Außen ausweichen, das kommt mir entgegen. Ganz vorn zu spielen ist ein bisschen ungewohnt, aber ich versuche, es bestmöglich umzusetzen. Unser Trainer spricht ja viel mit uns und sagt uns genau, was er sehen möchte. Ich habe in den vergangenen Jahren viel an meiner Schnelligkeit gearbeitet, darum bin ich variabler geworden, kann offensiv ins Eins-gegen-Eins gehen oder auf der Außenbahn spielen. Das Tempo-Defizit habe ich hinter mir gelassen. Das ist ein großer Vorteil und macht mich variabler. Alfred Schreuder schenkt mir sehr viel Vertrauen und Wertschätzung. Dazu macht das Training Spaß, ich fühle mich sehr gut und bin bereit für den Saisonauftakt."

Sali ist neuer TSG.TV-Experte

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Auch in der Saison 2019/20 bietet TSG.TV auf YouTube ein breites Spektrum an Videos und Inhalten. Spannende Interviews, exklusive Blicke hinter die Kulissen und die wichtigsten Infos aus dem Profikader, all das liefert Euch unser Klubfernsehen wie gewohnt kostenlos. Mit dabei ist auch ein alter Bekannter.

Pünktlich zum Saisonbeginn präsentiert TSG.TV einen Neuzugang: Sejad Salihovic wird in dieser Spielzeit neuer Experte in der beliebten Spieltags-Vorshow "Matchday". Der ehemalige TSG-Spieler und Publikumsliebling wird Euch gemeinsam mit den beiden TSG.TV-Redakteuren Deli Beister und Nils Hachmann in der Sendung auf das kommende Spiel vorbereiten.

Die wöchentliche Show versorgt Euch mit den wichtigsten Fakten, Statistiken und News direkt aus der Kabine. Damit seid Ihr bestens gerüstet und immer auf dem Laufenden, wenn es um das Team von Cheftrainer Alfred Schreuder und den kommenden Gegner geht.

Sejad Salihovic bestritt 249 Pflichtspiele für die TSG Hoffenheim, erzielte dabei 67 Tore und bereitete 61 weitere Treffer vor. Der Bosnier spielte zwischen 2006 und 2015 bei der TSG und wurde in dieser Zeit zum Publikumsliebling.

TSG.TV: Aktuelle Videos kostenlos abrufbar

Auch Pressekonferenzen vor den Bundesliga-Spielen werden weiterhin auf Facebook, Twitter und YouTube von TSG.TV live gestreamt. Wenn sich Trainer, Spieler oder Manager nach dem Abpfiff äußern, sind unsere Reporter unmittelbar dabei. "Alle unsere Klubkanäle liefern einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen und sind so dicht dran wie kein anderes Medium", sagt Holger Kliem, Leiter Medien und Öffentlichkeitsarbeit. Die TSG wolle jeden Fan und Interessierten teilhaben lassen, an dem was tagtäglich bei einem Fußball-Bundesligisten passiere und intensiv mit der TSG-Community in Kontakt treten. Rund um die Uhr gebe es deshalb auf allen Online-Kanälen "eine Mischung aus exklusiven, topaktuellen, verlässlichen, innovativen und emotionalen Inhalten".

TSG.TV berichtet aber nicht nur regelmäßig über die Bundesliga-Mannschaft von Cheftrainer Alfred Schreuder, die Talente unserer Akademie oder die Frauen-Teams der TSG. Natürlich setzen unsere Kameras auch immer wieder die Fans ins Bild. Im Fokus stehen dabei insbesondere die vielen Aktionen unserer jüngsten Anhänger aus dem Hoffi-Club und der TSG-Youngsters. "Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm und das bei weiterhin kostenlosem Zugang", sagt TSG-Kommunikationsdirektor Christian Frommert.

Schreuder: "Frankfurt wird aggressiv spielen"

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Es ist soweit: Der 1. Spieltag der Bundesliga-Saison 2019/20 steht bevor: Die TSG Hoffenheim gastiert am Sonntag (15.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) bei Eintracht Frankfurt. Alfred Schreuder hat sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel über sein Debüt als TSG-Cheftrainer, die Eintracht und Neuzugang Diadie Samassekou geäußert.

Alfred Schreuder über …

… sein erstes Bundesliga-Spiel als Cheftrainer: "Das ist sehr besonders für mich. Ich freue mich auf den Start der Bundesliga. Als Niederländer ist es etwas Besonderes, bei einem Verein wie der TSG Hoffenheim Cheftrainer zu sein."

… den Gegner: "Frankfurt ist eine sehr gute Mannschaft, die im vergangenen Jahr einen sehr guten Job gemacht hat. Sie haben den Vorteil, dass sie schon einige Pflichtspiele bestritten haben in dieser Saison. Das Trainer-Team war gestern in Frankfurt und wir haben uns das Europa-League-Qualifikationsspiel gegen Vaduz angeguckt. Sie sind sehr gut organisiert, können aggressiv und gut Fußball spielen. Frankfurt wird sehr flexibel sein."

… die Personalsituation: "Andrej Kramaric ist noch nicht fit und Christoph Baumgartner fehlt gesperrt. Ishak Belfodil war heute beim Training dabei, das sah sehr gut aus. Da gucken wir morgen, ob es für den Kader reicht. Leonardo Bittencourt hat diese Woche ebenfalls wieder mittrainiert. Es könnte sein, dass das Spiel für Florian Grillitsch zu früh kommt."

… Neuzugang Diadie Samassekou: "Ob er im Kader sein wird, werden wir morgen im Training sehen. Er ist ein sehr guter defensiver Sechser, der auch mit dem Ball gut Fußball spielen kann. Er ist ein sehr interessanter Spieler und wir sind sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat."

… Erkenntnisse aus dem Würzburg-Spiel: "Die Art und Weise wie wir die ersten 65 Minuten mit Ball gespielt haben, ist sehr wichtig für uns. Auch defensiv haben wir es bis dahin gut gemacht. Aber natürlich ist Frankfurt ein anderes Kaliber."

Die Social-Media-Frage der Woche:

Fahren Sie wie viele ihrer Landsmänner auch mit dem Wohnwagen in den Urlaub?

"Ich persönlich nicht. Aber in den Niederlanden fahren sie viel mit dem Wohnwagen rum."

Die bisherigen Duelle:

Die Gesamtbilanz gegen Eintracht Frankfurt ist aus TSG-Sicht positiv: Acht Siegen stehen fünf Niederlagen und sieben Remis gegenüber. Allerdings verlor die TSG in der vergangenen Saison beide Duelle (1:2 und 2:3). Den bislang letzten Sieg gegen die Eintracht feierte Hoffenheim am 30. April 2017, als sie Frankfurt 1:0 bezwang.

Die Form des Gegners:

Durch die Europa-League-Qualifikation begann die Spielzeit für die Mannschaft von Adi Hütter früher. Frankfurt hat in dieser Saison bereits fünf Pflichtspiele bestritten und alle gewonnen.

Körner sammeln für die Herausforderung Offenbach

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Am Sonntagmittag beendet die U23 in der Regionalliga Südwest ihre Englische Woche mit einem Heimspiel gegen einen der Favoriten auf den Drittligaaufstieg. Ab 13 Uhr sind im Dietmar-Hopp-Stadion die Kickers Offenbach zu Gast. Die Hessen sind noch ungeschlagen und kommen mit einem alten Bekannten in die Hoffenheimer Silbergasse.

DAS SAGT DER TRAINER

Mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim 0:3 in Walldorf unter der Woche war U23-Cheftrainer Marco Wildersinn ganz und gar nicht einverstanden. Und so erwartet der Fußballlehrer am Sonntag gegen die Offenbacher Kickers eine Reaktion seiner Mannschaft. Viele Gelegenheiten im Training selber neue Hebel anzusetzen hatte Wildersinn jedoch nicht: „In einer Englischen Woche ist leider nicht viel Zeit zum Trainieren. Da geht es eher um Regeneration, vor allem wenn man ein Spiel wie das gegen Offenbach vor sich hat, in dem unsere Jungs alle ihre Körner brauchen werden.“

Mit dem Walldorf-Spiel auseinandergesetzt haben sich Wildersinn und sein Trainerteam aber natürlich dennoch: „Wir haben sehr kritisch über das Spiel gesprochen und unsere Schlüsse daraus gezogen. Am Sonntag werden wir sehen, ob es die richtigen waren.“ Vom OFC hält Wildersinn viel. „Für mich sind sie zusammen mit Saarbrücken der Topfavorit auf den Aufstieg. Sie haben eine ganz andere Mannschaft, aber mit Spielern aus der Zweiten und Dritten Liga enorm viel Qualität und Erfahrung dazubekommen.“

Auf einen Offenbacher Neuzugang freut sich Wildersinn ganz besonders. Der langjährige TSG-Torwart Dominik Draband wechselte im Sommer nach einer Saison bei der SV Elversberg zum OFC und hat sich einen Stammplatz erkämpft. „Für Drabi freut es mich, dass er spielt, und nach Sonntag wünsche ich ihm auch alles Gute“, so der TSG-Coach augenzwinkernd.

DAS PERSONAL

Mit Jan Ferdinand und Kennet Hanner López stehen Wildersinn nach überstandenen Verletzungen wieder zwei Stürmer zur Verfügung. Beide haben allerdings noch Trainingsrückstand. Weiterhin verletzt außer Gefecht gesetzt sind Rui Monteiro Mendes, Emilian Lässig, Philipp Strompf, Franko Kovačević und Tobias Heiland.

DER GEGNER

In ihre siebte Regionalligasaison in Folge ist der OFC Ende Juli gestartet. Jahr für Jahr ist die Rückkehr in die Dritte Liga das erklärte Ziel, doch jubeln durfte der stets treue und stimmgewaltige Offenbacher Anhang am Saisonende in dieser Zeit nie. Am dichtesten waren die Hessen in der Saison 2014/15 am Aufstieg dran, doch als Meister der Südwest-Staffel unterlag der OFC dem 1.FC Magdeburg in den Aufstiegsspielen mit 0:1 und 1:3.

Die ungeliebten Entscheidungsspiele muss das Team von Trainer Daniel Steuernagel in dieser Saison nicht befürchten, denn bekanntermaßen steigt der Südwest-Meister ja mittlerweile direkt auf. Aktuell liegt noch das Überraschungsteam aus Walldorf an der Tabellenspitze, doch der OFC kommt nach drei Siegen und einem Unentschieden punktgleich direkt dahinter.

Mit Neuzugängen wie Kapitän Richard Weil und Torwart Mario Seidel (beide 1.FC Magdeburg) sowie Nejmeddin Daghfous (SV Sandhausen) und Manolo Rodas (FSV Zwickau) haben die Hessen Zweit- und Drittligaerfahrung dazubekommen. Dazu kamen Spieler wie Kevin Pezzoni (Hessen Dreieich) oder Ronny Marcos (Eintracht Norderstedt), die zwar zuletzt in der Regionalliga aktiv waren, aber auch schon für den 1.FC Köln bzw. den Hamburger SV in der Bundesliga gespielt haben.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Zwölf Mal traf „Hoffe zwo“ bereits auf die Offenbacher Kickers, nur einmal gingen die Kraichgauer als Sieger vom Platz. Damals, am 17. April 2016, jedoch deutlich mit 5:1. Felix Lohkemper (heute 1.FC Nürnberg) mit einem Dreierpack sowie Jannik Dehm (Holstein Kiel) und Benjamin Trümner sorgten damals für den denkwürdigen Sieg. Das letzte Duell haben die TSG-Verantwortlichen jedoch in weniger guter Erinnerung. Mit der 0:5-Niederlage im vergangenen März kassierte „Hoffe zwo“ die höchste Heimniederlage überhaupt.

Für die Partie am kommenden Sonntag hat das allerdings kaum Aussagekraft. Schließlich treten sowohl die TSG als auch der OFC mit runderneuerten Teams an. Die Offenbacher sind allerdings gut drauf und noch ungeschlagen. Auf fremden Plätzen ließen sie bei ihren Fans noch keine Wünsche offen: Sowohl beim SC Freiburg II als auch beim Bahlinger SC feierte die Mannschaft von Trainer Daniel Steuernagel Auswärtssiege. Die TSG steht hingegen mit ausgeglichener Bilanz da. Sowohl daheim als auch auswärts gab es je einen Sieg und eine Niederlage.

DIE LAGE DER LIGA

Keine Frage, das Überraschungsteam der Saison ist bislang ganz klar der FC-Astoria Walldorf, der nach vier Spieltagen noch ungeschlagen ist und von der Tabellenspitze grüßt. Direkt dahinter kommt Offenbach, doch der heimliche Spitzenreiter ist der 1.FC Saarbrücken, der bislang alle drei Ligaspiele gewonnen, aufgrund der DFB-Pokal-Partie gegen den Zweitligisten Jahn Regensburg, die die Saarländer ebenfalls für sich entschieden, aber ein Spiel weniger absolviert hat als Walldorf, Offenbach und Co.

Die TSG befindet sich aktuell auf Platz neun und damit genau in der Mitte der Tabelle. Ganz unten stehen die punktlosen Teams der TSG Balingen, der TuS RW Koblenz und des FK Pirmasens.

 

TSG 1899 Hoffenheim II – Offenbacher FC Kickers
Sonntag, 18. August, 13.00 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

U20 in Wolfsburg gefordert

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Für die U20 steht am Wochenende die erste Auswärtsfahrt der Saison an. Für die TSG geht es am Sonntag (11 Uhr) gegen die U20 des VfL Wolfsburg, die sich in der vergangenen Spielzeit die Vize-Meisterschaft sicherte. Siegfried Becker und Lena Forscht erwarten am 2. Spieltag eine Partie gegen einen spielstarken und zweitligaerfahrenen Gegner.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Saisonstart.

„Rückblickend sind wir mit dem ersten Saisonspiel gegen den BV Cloppenburg zufrieden. Dass wir drei schöne Tore geschossen haben und in der ersten Halbzeit eine wirklich gute Leistung gezeigt haben, stimmt uns positiv. Nicht glücklich sind wir darüber, dass am Ende nur ein Punkt auf unserem Konto gelandet ist. Cloppenburg musste wenig tun, um unsere Führung noch auszugleichen. Daraus wollen und müssen wir lernen. Wir sind aber noch ganz am Anfang der Saison und die Leistung am 1. Spieltag war ein gutes Fundament, auf dem wir nun aufbauen können.“

…den nächsten Gegner.

„Die U20 des VfL Wolfsburg hat in der vergangenen Saison überzeugt, viele Spielerinnen sind dortgeblieben, punktuell haben sich die Wölfinnen verstärkt. Der VfL wird uns ganz anders fordern als es der BV Cloppenburg getan hat. Spielerisch wird Wolfsburg stärker sein, unser taktisches Konzept wird deshalb deutlich mehr auf die Probe gestellt werden. Auch wenn Wolfsburg ebenfalls mit einer U20 antritt, ist ihr Team schon sehr zweitligaerfahren. Wir wollen das Tempo und die körperliche Präsenz aus dem Spiel gegen Cloppenburg auf den Platz bringen und bestenfalls mit etwas Zählbarem im Gepäck heimfahren. Das wird aber eine schwierige Aufgabe.“

…das Personal.

„Sophie Riepl wird uns am Wochenende wieder zur Verfügung stehen, Neele Beck und Saskia Wagner sind ebenfalls zurück im Mannschaftstraining. Ausfallen werden weiterhin Donata von Achten und Selina Vobian.“

Die bisherigen Duelle:

In der vergangenen Saison trafen die U20-Teams des VfL Wolfsburg und der TSG erstmals in einem Pflichtspiel aufeinander. In der Hinrunde siegte das Team von Siegfried Becker und Lena Forscht durch einen Treffer von Chantal Hagel (25.) mit 1:0, im Rückspiel gab es hingegen eine deutliche 0:3-Niederlage gegen den Vize-Meister der 2. Bundesliga.

Der erste Spieltag:

Der VfL Wolfsburg hat sein erstes Spiel in der 2. Bundesliga gewonnen, tat sich gegen Aufsteiger SG 99 Andernach aber durchaus schwer. Einen 0:1-Rückstand drehten die U20-Wölfinnen zwar noch vor der Pause, doch Andernach schlug zurück (50.). Lotta Cordes sorgte mit ihrem zweiten Treffer für die erneute Führung, in der Schlussphase schraubte der VfL das Ergebnis in die Höhe. Wolfsburg geht als Tabellendritter in den 2. Spieltag, das Teilnehmerfeld führen der SV Werder Bremen und Arminia Bielefeld an.


Jürgen Ehrmann: „Mutig und leidenschaftlich

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Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga steht in den Startlöchern. Für die TSG geht es am 1. Spieltag zum FF USV Jena. Die Partie beim Aufsteiger findet am Samstag um 13 Uhr statt, Chef-Trainer Jürgen Ehrmann erwartet einen mutigen Gegner.

Chef-Trainer Jürgen Ehrmann über…

…die Vorbereitung.

„Unser Motto in der Sommervorbereitung war, dass der Schlüssel zum Erfolg in Kleinigkeiten liegt. Wir hatten eher detailreiche Schwerpunkte, die wir dann ins große Ganze eingefügt haben. Dabei hatten wir natürlich den Vorteil, dass wir viele Prinzipien schon in der vergangenen Saison im Fokus hatten und diese nur festigen und vertiefen mussten. Die Spielerinnen haben nun schon ein großes Wissen, sodass oft schnell das Verständnis da ist, wenn wir Situationen analysieren. Alle sind immer noch hungrig, sich weiter zu verbessern. Deshalb brauchen wir uns um die Motivation kaum Gedanken machen. Von Überheblichkeit ist keine Spur, denn wir wissen, dass es nicht immer nur um Taktik und Athletik geht, sondern auch um das Mentale. Wir sind ohne schlimmere Verletzungen durch die Vorbereitung gekommen, sodass wir zufrieden sind.“

…den ersten Gegner.

„Dem FF USV Jena ist der direkte Wiederaufstieg gelungen. Viele Spielerinnen kennen die Bundesliga bereits, sodass sie wissen, was auf sie zukommt. Jena startet mit einem neuen Trainer und einigen Neuzugängen in die Saison. Umso schwieriger ist es für uns, den Aufsteiger einzuschätzen. Auch die Ergebnisse der Testspiele der Jenaerinnen haben kaum eine Aussagekraft. Trainer Christopher Heck hat geäußert, dass er mit seinem Team gegen uns die ersten Punkte holen kann. Deshalb erwarten wir einen mutigen Gegner.“

…das Personal.

„Derzeit fehlen im Trainingsbetrieb Katharina Naschenweng und Judith Steinert, die sich nach ihren Kreuzbandverletzungen weiter im Aufbautraining befinden, sowie Paulina Krumbiegel, die mit einer Sprunggelenksverletzung von der U19-EM zurückgekehrt ist.“

…das Saisonziel.

„Wir haben in der vergangenen Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht, daran wollen wir anknüpfen. Es wird jedoch viele enge Spiele geben, denn gleich mehrere Teams befinden sich in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auf Augenhöhe. Wir wollen uns weiter verbessern, nicht nur von der Punkteausbeute. Uns ist es auch wichtig, dass wir die Zuschauer begeistern und wir zeigen, dass wir mutig und leidenschaftlich spielen.“

Die bisherigen Duelle:

Vier von insgesamt zehn Bundesliga-Duellen zwischen dem FF USV Jena und der TSG endeten mit einem 1:1. Drei der restlichen Aufeinandertreffen gewann Jena, drei das Team von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann. Die Bilanz ist damit ausgeglichen, auch in der Saison 2017/18 nahmen die beiden Teams jeweils drei Punkte aus den Duellen mit. In der Hinrunde siegte die TSG noch deutlich mit 3:0 (2:0), im Rückspiel siegte der USV mit 3:2 (2:1).

Matchday #1 | Die Vorschau auf #SGETSG

#SGETSG: Starke Hoffenheimer Auswärtsbilanz

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Das Warten hat ein Ende: Die TSG Hoffenheim startet am Sonntag (15.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) mit dem Spiel bei Eintracht Frankfurt in die Bundesliga-Saison. achtzehn99.de präsentiert die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zu #SGETSG.

Wusstet Ihr schon, dass …

… die TSG in der vergangenen Spielzeit in jedem Auswärtsspiel getroffen hat?

42 Tore hat Hoffenheim in der Bundesliga-Saison 2018/19 auf fremden Plätzen geschossen. Das ist mehr als jeder andere Verein. Zudem war die TSG die einzige Mannschaft, die auswärts in jedem der 17 Spiele mindestens einen Treffer erzielt hat.

… Hoffenheim bereits vier Auswärtssiege in Frankfurt feierte?

Zehn Mal gastierte die TSG in der Bundesliga bislang bei der Eintracht – und konnte vier Spiele in Frankfurt gewinnen. Einzig bei Hannover 96 und dem FC Augsburg (jeweils fünf Siege) gewann die TSG in der Bundesliga häufiger.

… Frankfurt wenig Tore gegen die TSG schießt?

20 Mal trafen beide Mannschaften bislang in der Bundesliga aufeinander. In den Spielen erzielte Frankfurt 23 Treffer (1,2 Tore pro Spiel). Einzig gegen RB Leipzig weist die Eintracht einen schlechteren Wert auf (1,0 Tore pro Spiel).

… Eintracht Frankfurt bereits fünf Pflichtspiele in dieser Saison bestritten hat?

Anders als die übrigen Bundesligisten startete die Spielzeit 2019/20 für Frankfurt bereits Ende Juli: In der Qualifikation der Europa League spielte die Eintracht zunächst gegen den FC Flora (2:1 und 2:1) und anschließend gegen den FC Vaduz (5:0 und 1:0) – auch im DFB-Pokal feierte die Mannschaft von Adi Hütter einen Sieg (5:3 in Mannheim) und weist so bislang eine makellose Bilanz auf.

Weiß hat das letzte Wort: U19 besiegt Heidenheim

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Durch einen Treffer von Joker Marvin Weiß in der vierten Minute der Nachspielzeit hat die U19 ihr Heimspiel gegen den 1.FC Heidenheim mit 2:1 (1:0) gewonnen. In der ersten Halbzeit hatte Yannick Eitelwein für die frühe Führung gesorgt, ehe die Mannschaft von TSG-Trainer Marcel Rapp Mitte der zweiten Halbzeit den Ausgleich kassierte.

Erstes Heimspiel der Saison, erster Sieg. Die neue U19 wollte von Beginn an zeigen, dass nach dem unglücklichen Unentschieden beim VfB Stuttgart nun gegen den 1.FC Heidenheim die Zeit für die ersten drei Punkte gekommen war. Keine neun Minuten waren gespielt, da behauptete Stürmer Yannick Eitelwein den Ball im Strafraum und ließ dem Heidenheimer Torwart mit seinem Abschluss aus 13 Metern keine Chance. Im ersten Startelfeinsatz des Neuzugangs von der SpVgg Neckarelz also gleich der erste Saisontreffer.

Die frühe Führung sorgte jedoch nicht wie erhofft für ein entspanntes Spiel. Das lag auch an den Gästen von der Ostalb, die sich anschließend in die Partie bissen und in der 14. Minute ihre erste Chance verbuchten. Omar Sijaric brach über rechts durch und zwang TSG-Keeper Daniel Klein mit einem Rechtsschuss aus zwölf Metern zu einer ersten Parade. In der 23. und 24. Minute dann die Doppelchance für die Heidenheimer: Erst sauste ein 18-Meter-Schuss von FCH-Angreifer Marco Gueli haarscharf am linken Pfosten vorbei, dann fing Guelis Sturmpartner Riccardo Scarcelli einen Hoffenheimer Ball im Aufbau ab und tauchte frei vor Klein auf. Doch der 18-jährige Keeper war abermals zur Stelle und rettete seiner Mannschaft die Führung. Die TSG kam erst in der 28. Minute zur nächsten guten Gelegenheit. Amid Khan Aghas Steilpass erreichte Eitelwein, der seinen Körper zwischen Ball und Gegenspieler brachte, aber gegenüber Heidenheims Keeper Luis Idjakovic eine Fußspitze zu spät kam.

Beier macht nach 1:1 viel Betrieb

Erst in der zweiten Halbzeit fand die Rapp-Elf wieder häufiger den Weg nach vorne. Richtig gefährlich wurde es aber noch zu selten. Stattdessen plötzlich der Ausgleich: Ein Freistoß von Julian Stark landete punktgenau auf dem Kopf von Innenverteidiger Levin Steinbrenner, der Klein aus kurzer Distanz keine Chance ließ (69.). Die TSG sah nun den angepeilten Heimsieg ernsthaft in Gefahr und reagierte wieder mit mehr Druck nach vorne. Vor allem Stürmer Maximilian Beier sorgte immer wieder für Gefahr. Erst schickte ihn Amadou Onana bei einem Konter steil, doch Beiers Schuss aus halblinker Position ging knapp am langen Eck vorbei (74.). Dann erreichte den Stürmer eine maßgeschneiderte Flanke des eingewechselten Joshua Keßler an der Fünfergrenze, doch der Kopfball kam genau auf den Heidenheimer Keeper (76.).

Auf der anderen Seite konterten sich die Gäste fast zur Führung, aber Gianni Mollos Abschluss aus 18 Metern ging knapp daneben. Im Anschluss verschanzte sich aber der FCH zunehmend und die TSG ließ Angriff um Angriff auf das Heidenheimer Tor rollen. Der eingewechselte Fabian Messina machte viel Betrieb, hatte in der 81. Minute das Auge für Beier, dessen Querpass den nur wenige Sekunden zuvor eingewechselten Marvin Weiß erreichte. Weiß‘ Schuss aus 16 Metern entschärfte FCH-Keeper Idjakovic jedoch ohne größere Probleme.

„Glücklich, aber ohne Frage verdient“

Die ganz große Chance auf den mittlerweile klar verdienten Siegtreffer hatte dann sieben Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit erneut Beier. Der U17-Torschützenkönig der vergangenen Saison setzte sich zunächst stark gegen mehrere Gegenspieler durch, sodass er anschließend frei vor dem Tor war, dieses jedoch abermals verfehlte. Bis zuletzt glaubte die Rapp-Elf an ihre Chance und in der vierten Minute der Nachspielzeit wurde sie endlich belohnt: Nach einer Ballstafette legte Benedikt Landwehr vor dem Strafraum quer rüber zu Weiß und der traf platziert in die rechte Ecke und mitten ins Hoffenheimer Glück.

„Am Ende war es natürlich glücklich, aber ohne Frage auch verdient“, sagte Rapp nach dem Last-Minute-Erfolg. „War haben gut angefangen und alles im Griff gehabt. Allerdings hatten wir auch immer mal wieder schwächere Phasen, in denen wir das Spiel dahinplätschern ließen und zu schnell nach vorne gespielt haben. Insgesamt müssen wir konstanter und dominanter werden.“

 

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Heidenheim 1846 2:1 (1:0)
Hoffenheim: Klein – Bogarde, Selensky (46. Geschwill), Curda – Onana – Landwehr, K. Çalhanoğlu – Khan Agha (79. Weiß), John (68. Messina) – Eitelwein (56. Keßler), Beier.
Heidenheim: Idjakovic – Zaher, Steinbrenner, Hellmann – Ramusovic – Gölz, Hauer – Stark (89. Perosevic), Sijaric (68. Rieble) – Scarcelli (55. Mollo), Gueli (86. Schmidt).
Tore: 1:0 Eitelwein (9.), 1:1 Steinbrenner (69.), 2:1 Weiß (90.+4). Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Johannes Hamper (Kulmbach). Karten: Gelb für Beier, Onana / Stark, Hauser, Ramusovic. 

DFB-Pokal: Mögliche Gegner in der 2. Runde

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Am Sonntag startet die TSG Hoffenheim mit dem Spiel bei Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) in die Bundesliga-Saison 2019/20. Nur kurz nach dem Abpfiff wird in der ARD-Sportschau (18 Uhr) die 2. Runde des DFB-Pokals ausgelost. achtzehn99.de stellt die möglichen Gegner der TSG vor.

Die erste Hürde ist genommen: In einem spektakulären Pokal-Krimi bezwang die TSG Hoffenheim in der 1. Runde des DFB-Pokals die Würzburger Kickers. Im Elfmeterschießen gewann die TSG 8:7 beim Drittligisten und schaffte wie 31 weitere Vereine den Sprung in die 2. Runde. Noch dabei sind mit den Teams MSV Duisburg, 1. FC Kaiserslautern (beide 3. Liga), 1. FC Saarbrücken (Regionalliga Südwest) und SC Verl (Regionalliga West) auch vier niederklassige Klubs.

Die Mannschaften werden bei der Auslosung am Sonntag in zwei Gruppen aufgeteilt. In Lostopf eins befinden sich die Teams aus der 1. und 2. Bundesliga. Der zweite Lostopf besteht nur aus Duisburg, Kaiserslautern, Saarbrücken und Verl. Diese vier Teams haben in der 2. Runde Heimrecht und können nicht gegeneinander spielen. Sie werden am Sonntag zuerst gelost. Anschließend werden die übrigen Begegnungen ermittelt. Das jeweils zuerst gezogene Team hat dann Heimrecht.

Bislang letztes Pokal-Heimspiel 2014

Die TSG kann also auf jeden der übrigen 31 Vereine treffen. Auch ein Heimspiel in der PreZero Arena ist möglich. Das bislang letzte DFB-Pokal-Heimspiel in Sinsheim liegt bereits knapp fünf Jahre zurück: Am 29. Oktober 2014 gewann die TSG in der 2. Runde 5:1 gegen den FSV Frankfurt

Terminiert ist die 2. Runde für den 29. und 30. Oktober. Die zeitgenauen Ansetzungen werden laut DFB zehn bis zwölf Tage nach der Auslosung, die der ehemalige Nationalspieler Christoph Metzelder vornimmt, bekanntgegeben.

Die möglichen Gegner im Überblick:

Lostopf 1:

FC Bayern München

Borussia Dortmund

Borussia Mönchengladbach

VfL Wolfsburg

Fortuna Düsseldorf

1. FC Nürnberg

SC Freiburg

Bayer Leverkusen

FC Schalke 04

Werder Bremen

SC Paderborn

Union Berlin

RB Leipzig

Hertha BSC

Eintracht Frankfurt

1. FC Köln

Hamburger SV

Holstein Kiel

FC St. Pauli

Dynamo Dresden

Erzgebirge Aue

Darmstadt 98

1. FC Heidenheim

Arminia Bielefeld

VfL Bochum

VfB Stuttgart

Karlsruher SC

Lostopf 2:

MSV Duisburg

1. FC Kaiserslautern

1. FC Saarbrücken

SC Verl

Geparden-Mann und TSG-Fan: Matto Barfuß

TSG startet mit deutlichem Sieg in Jena

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Gelungener Auftakt in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga! Die TSG schlug den Aufsteiger FF USV Jena am 1. Spieltag der Saison 2019/20 mit 6:1 (3:0). Dabei trafen Isabella Hartig (3.) und Leonie Pankratz (7.) schon früh aus der Distanz, Nicole Billa legte per Doppelpack nach (21., 63.). Fabienne Dongus (70.) und Franziska Harsch (82.) schraubten das Ergebnis in die Höhe, ehe Jena zum Ehrentreffer kam (87.)

Taktik & Personal:

Startschuss in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga! Für die TSG begann die neue Saison beim Aufsteiger FF USV Jena. Nach sechswöchiger Sommervorbereitung entschied sich Chef-Trainer Jürgen Ehrmann am 1. Spieltag für eine aus der vergangenen Spielzeit bekannten Formation. Taktisch agierte die TSG im 1-4-1-4-1, die Position zwischen den Pfosten sicherte sich Martina Tufekovic. In der Viererkette begannen Leonie Pankratz, Michaela Specht, Luana Bühler und Sarai Linder. Fabienne Dongus besetzte ihre gewohnte Position im defensiven Mittelfeld, die offensive Rolle übernahmen Lena Lattwein und Isabella Hartig. Auf den Außenbahnen sorgten Maximiliane Rall und Tabea Waßmuth für Tempo, Nicole Billa ackerte als Sturmspitze. 

Schon nach drei Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten des Aufsteigers, der gegen die TSG auf ein kompaktes 1-4-4-2 setzte. Isabella Hartig erzielte mit einem schönen Distanzschuss den ersten Saisontreffer der Hoffenheimerinnen. Nur vier Minuten später legte Spielführerin Leonie Pankratz aus ähnlicher Position nach. Die TSG spielte fortan dominant, beim letzten Pass in die Gefahrenzone fehlte jedoch oft die Konsequenz. So setzte sich Tabea Waßmuth immer wieder auf der rechten Außenbahn durch, ihre Hereingaben fanden aber keine Abnehmer. Zum Erfolg führte dann ein Angriff über die linke Seite. Einen Querpass von Isabella Hartig schob Nicole Billa ins kurze Eck. Die Gastgeberinnen setzten nach vorne zwar immer wieder Nadelstiche, doch die TSG-Defensive verteidigte umsichtig und abgeklärt. Noch vor der Pause vergab die Ehrmann-Elf zwei hochkarätige Torchancen, gefährlich wurde es im Jenaer Strafraum häufig. 

Im zweiten Durchgang spielte sich das Geschehen weiter größtenteils in der Hälfte des Aufsteigers ab. Zwar machte die TSG im Spiel nach vorne immer wieder leichte Fehler, doch Jena konnte aus den Umschaltsituationen keinen Profit schlagen. Ein ums andere Mal eroberten die Hoffenheimerinnen den Ball schnell zurück und das Suchen nach Lücken in der kompakten Defensive des USV begann erneut. Zwar ließ das Team von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann auch zahlreiche Chancen ungenutzt, dennoch sorgten Nicole Billa (63.), Fabienne Dongus (70.) und Franziska Harsch (82.) für klare Verhältnisse. Kurz vor Schluss führte eine Schrecksekunde zum Ehrentreffer der Gastgeberinnen. Tabea Waßmuth bliebt nach einer Offensivaktion verletzt am Boden liegen, die TSG war kurz unsortiert und Karla Görlitz nutzte das zum 1:6. "Wir waren die bessere Mannschaft", betonte Ehrmann nach der ersten Saison-Partie. "Jena hat dennoch gut verteidigt."


K.o. in acht Minuten: U17 schlägt Mainz

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Mit 3:0 (0:0) hat die U17 das Topspiel der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gegen den 1.FSV Mainz 05 für sich entschieden und damit auch nach dem zweiten Spieltag ihre weiße Weste gewahrt. Roland Bočs, Mamin Sanyang und Armindo Sieb entschieden mit ihren Treffern zu Beginn der zweiten Halbzeit innerhalb von acht Minuten das Spiel.

Mit zwei Siegen und ohne ein einziges Gegentor steht die U17 nach dem zweiten Spieltag der neuen Saison in der B-Jugend-Bundesliga da. Auch im Spitzenspiel gegen Mainz 05 hielt sich die Mannschaft von Trainer Danny Galm schadlos und siegte am Ende klar mit 3:0 (0:0). So eindeutige Verhältnisse, wie das Ergebnis vermuten lässt, herrschten jedoch nicht in der Zuzenhausener Akademie-Arena. Vor allem in der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine intensive Partie, in der die TSG engagierte erste 20 Minuten mit leichten Feldvorteilen hinlegte. Roland Bočs, der einen Pass des Mainzer Torwarts Henrik Weiper blockte und fast zum 1:0 verwertete (14.) und Noah Mehr mit einem gefährlichen 20-Meter-Schuss (17.) hatten die ersten guten Hoffenheimer Möglichkeiten.

Nach rund 20 Minuten entglitt der TSG jedoch zunehmend die Spielkontrolle und die Mainzer bestimmten das Geschehen. „Da haben wir irgendwann nicht mehr clever genug gespielt“, hielt Galm fest. Die Folge war auch, dass die Rheinhessen nun ihrerseits zu guten Möglichkeiten kamen. Erst sauste ein 18-Meter-Rechtsschuss des Mainzer Kapitäns Marlon Roos Trujillo knapp am linken Winkel vorbei (29.), dann rettete TSG-Torwart Nahuel Noll spektakulär auf der Linie gegen einen Schuss des agilen Jeremy Mekoma aus kurzer Distanz (31.).

Sieb mit zwei Vorlagen und einem Tor

Für Galm und seine Jungs war klar, dass sich in der zweiten Halbzeit etwas ändern musste. Mehr Ruhephasen, mehr Ballzirkulation und darüber auch mehr Kontrolle strebten die TSG-Talente an. Vor allem agierten die Kraichgauer im zweiten Durchgang aber kompakter, wodurch sie einen besseren Zugriff auf die Mainzer Angriffsbemühungen bekamen.

Hinzu kam die Effizienz vor dem Tor. Drei Minuten nach Wiederanpfiff begannen die am Ende siegbringenden acht Minuten des Spiels: Der lettische Neuzugang Bočs sorgte in der 43. Minute zunächst für das 1:0, als er nach Vorlage von Armindo Sieb zunächst am Mainzer Torwart scheiterte, den Nachschuss aber über die Linie drückte. Nur zwei Minuten später blieben sowohl Sieb als auch Sanyang im Strafraum mit etwas Glück am Ball, sodass am Ende Sanyang mit seinem zweiten Saisontreffer auf 2:0 stellen konnte. Das Tor des Tages gelang dann Mittelstürmer Sieb, der einen Ball von Bočs mit einem Kontakt mitnahm und mit dem nächsten knallhart von der Strafraumgrenze in das Mainzer Tor jagte (51.).

Galm lobt die Defensivleistung

Die Gäste waren nach den drei Gegentreffern in acht Minuten erst einmal geschockt, während die TSG das Spiel nun kontrollieren konnte und geduldig den Ball laufen ließ. Galm hatte in dem Spiel eine wichtige Entwicklung seiner Jungs gesehen und war daher zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Als wir in der ersten Halbzeit Probleme hatten, haben wir eine gute Mentalität gezeigt und uns zurück in das Spiel gearbeitet. Es war erfreulich, dass wir diese schwierige Phase des Spiels überstanden haben.“

Vor allem die Defensivleistung hob der U17-Cheftrainer hervor. „Wir haben heute wirklich gut verteidigt“, so Galm. „Und vorne sind wir immer in der Lage, ein, zwei Tore zu machen. Wenn man dann noch sieht, was für Jungs wir für die Offensive von der Bank bringen können, stimmt mich das sehr positiv.“ Für die U17 steht nun eine Englische Woche bevor. Am Mittwoch tritt die Galm-Elf beim Aufsteiger Darmstadt 98 an, vier Tage später steigt in der Akademie-Arena das nächste Spitzenspiel. Dann kommt Bayern München nach Zuzenhausen.

 

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FSV Mainz 05 3:0 (0:0)
Hoffenheim: Noll – N. Mehr, König, Campanile, Bähr – V. Lässig – Đurić (56. Tohumcu), Melk. Frauendorf – Sanyang (68. T. Çalhanoğlu), Sieb, Bočs (63. E. Mehr).
Mainz: Weiper – Wilhelm, Nassery, Dossmann – Shabani (52. Klöppel) – Kraft (73. Heinz), Reuther – Rupil (73. Makey) – Schmidt (52. Bobzien), Mekoma (63. Müller) – Roos Trujillo.
Tore: 1:0 Bočs (43.), 2:0 Sanyang (45.), 3:0 Sieb (51.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: John Bender (Gomaringen). Karten: keine.

DFB-Pokal: TSG reist nach Duisburg

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Die TSG Hoffenheim reist in der 2. Runde des DFB-Pokals zum Drittligisten MSV Duisburg. Das ergab am Sonntag die Auslosung im Rahmen der ARD-Sportschau.

Erneut spielt die TSG Hoffenheim im DFB-Pokal auswärts: "Losfee" Christoph Metzelder loste der TSG den MSV Duisburg als Gegner für die zweite Pokalrunde zu. Die Partien der zweiten Runde finden am 29. und 30. Oktober (Diensatg/Mittwoch) statt.

"Das ist ein Gegner, der bislang sehr gut in die Saison gestartet ist. Sie haben in der ersten Runde Greuther Fürth aus dem Wettbewerb geworfen. Aber unser Ziel ist natürlich die nächste Runde", sagte Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG, nach der Auslosung.

Die zeitgenaue Ansetzung, wann die TSG beim MSV antreten muss, erfolgt noch durch den DFB.

In der ersten Runde hatte die TSG 8:7 nach Elfmeterschießen bei den Würzburger Kickers gewonnen.

Rudy: "Es ist sehr bitter"

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Das sagten die Spieler und Trainer nach der 0:1-Niederlage der TSG Hoffenheim bei Eintracht Frankfurt.

Sebastian Rudy: "Es war kein schlechtes Spiel von uns. Darum ist es sehr bitter, dass wir in der ersten Minute nicht aufmerksam waren und das Tor bekommen. Wir hatten danach hohe Spielanteile und waren dominant, haben uns aber leider nicht genügend Torchancen erspielt. So fahren wir dann mit einer Niederlage nach Hause."

Robert Skov: "Wir sind hierhergekommen, um zu gewinnen. Wir haben hart dafür gearbeitet, aber am Ende verloren. Frankfurt hat eine gute Mannschaft, sie haben gut verteidigt, darum hatten wir nicht so viele Chancen. Ich habe immer davon geträumt, in der Bundesliga zu spielen. Es ist eine tolle Liga, leider hat es bei meinem Debüt nicht zu einem Erfolg gereicht."

Kevin Vogt: "Es ist ärgerlich, so zu starten. Die Leistung war über weite Strecken richtig gut. Wir wollten dominant spielen, das haben wir lange geschafft. Aber am Ende zählt das Ergebnis. Und wenn man 90 Minuten dem Gegentor hinterherrennen muss, wird es schwierig. Wir haben noch viel zu tun."

Oliver Baumann: "Wir waren beim Gegentor nicht richtig wach, das war kein guter Start. Wir spielen mit viel Risiko und spielen es sehr gut, aber wir müssen weiterarbeiten und den neuen Jungs auch ein bisschen Zeit geben. Vielleicht brauchen wir noch ein bisschen, aber grundsätzlich war es trotz der Niederlage schon gut."

Alfred Schreuder: "Glückwunsch an Frankfurt. Am Ende ist es verdient. Der Rückstand nach 36 Sekunden war nicht gut. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Nach dem Gegentor hat es noch 15 Minuten gedauert. Danach wurde es besser. Es kann nicht sein, dass Hinteregger beim Tor so frei steht. Das sind wir selbst schuld. Ich kann den Jungs aber keinen Vorwurf machen. Wir haben so gespielt, wie wir es uns vorgenommen haben. Wir haben den Gegner dominiert und mutig gespielt."

Adi Hütter: "Es ist ein ganz wichtiger Sieg. Wir haben eine starke Anfangsphase gehabt. Danach hatte Hoffenheim mehr vom Spiel. Wir hätten früher das 2:0 machen müssen, aber ich bin natürlich sehr glücklich."

TSG unterliegt knapp in Frankfurt

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Die TSG Hoffenheim ist mit einer Niederlage in die Saison 2019/20 gestartet: Bei Eintracht Frankfurt unterlag das Team von Alfred Schreuder 0:1 (0:1). Das Tor des Tages erzielte Martin Hinteregger bereits nach 36 Sekunden.

Personal und Taktik:

Alfred Schreuder beorderte bei seinem Debüt als Bundesliga-Cheftrainer drei Neuzugänge in die Startelf: Ihlas Bebou begann im Sturmzentrum, Robert Skov als Rechtsaußen und Sebastian Rudy im Mittelfeld-Zentrum. Den Angriff komplettierte der auf der linken Seite eingesetzte Lukas Rupp, der sich aber auch mehrfach ins Mittelfeld fallen ließ. Die Mittelfeldreihe bildeten links Steven Zuber, daneben Dennis Geiger und Rudy sowie auf der rechten Seite Pavel Kaderabek. In der defensiven Dreierreihe vor Torwart Oliver Baumann spielten Ermin Bicakcic, Kevin Vogt und Stefan Posch.

Nach 64 Minuten brachte Schreuder mit Diadie Samassekou den nächsten Neuzugang ins Spiel. Der Mittelfeldspieler kam für Lukas Rupp ins Spiel. In der 71. Minute folgte der nächste Wechsel: Ishak Belfodil ersetzte Dennis Geiger, wenig später verstärkte Schreuder die Offensive erneut: Vincenzo Grifo kam für Skov (76.).

Szene des Spiels:

In der 41. Minute trifft Dennis Geiger aus der Distanz ins lange Eck – das Tor wird aber nach Ansicht der TV-Bilder annulliert, da Rupp beim Schuss in einer Abseitsposition gestanden hatte.

Zahl des Spiels: 36

Bereits nach 36 Sekunden kassierte die TSG das erste Gegentor der Saison: Nach einer kurzen Ecke von Kostic traf Hinteregger zur Frankfurter Führung.

Aufstellung Eintracht Frankfurt: Trapp – Abraham, Hasebe, Hinteregger – Kohr (65. Kohr), Fernandes, da Costa, Kostic – Gacinovic (88. Torro), Kamada (71. Paciencia), Rebic.

Aufstellung TSG Hoffenheim: Baumann – Posch, Vogt, Bicakcic – Kaderabek, Rudy, Geiger (71. Belfodil), Zuber – Rupp (71. Samassekou), Bebou, Skov (76. Grifo).

Tor: 1:0 Hinteregger (1.)

 

Drama pur: U23 unterliegt Offenbach

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Trotz Führung, Überzahl und couragierter Leistung hat es für die U23 gegen die Kickers Offenbach nicht zu einem Punktgewinn gereicht. Am Ende unterlag "Hoffe zwo" dem OFC mit 1:2 (1:0). Tim Linsbichler hatte für die frühe Führung gesorgt, doch die genügte nicht, um etwas Zählbares mitzunehmen.

Personal & Taktik

Bei "Hoffe zwo" fehlte Ilay Elmkies verletzungsbedingt im Spieltagskader. Für den Israeli rückte Tim Linsbichler, der beim 0:3 in Walldorf noch von der Bank gekommen war, in die Startelf. Taktisch ging es TSG-Trainer Marco Wildersinn im 4-3-3 an. Vor Torhüter Stefan Drljača verteidigten Moody Chana und Royal-Dominique Fennell innen sowie Luis Görlich und Deji Beyreuther außen. Im Dreier-Mittelfeld übernahm Kapitän Robin Szarka den defensiven Part, während Christoph Baumgartner und Domenico Alberico eher offensiv ausgerichtet waren. Den rechten offensiven Flügel besetzte Chinedu Ekene, den linken Andreas Ludwig. Das Sturmzentrum war an diesem Nachmittag der Arbeitsplatz von Linsbichler. 

Der OFC änderte seine Anfangsformation auf zwei Positionen. Luka Garic und Matias Pyysalo mussten im Dietmar-Hopp-Stadion zunächst mit einem Bankplatz vorliebnehmen. Dafür bekamen zwei Neuzugänge ihre Chance von Beginn an: Manolo Rodas, der vor der Saison vom FSV Zwickau aus der Dritten Liga gekommen war, und Nejmeddin Daghfous, der zuletzt in der Zweiten Liga für den SV Sandhausen aktiv war und unter der Woche beim 2:1-Erfolg in Bahlingen sein Premierentor für den OFC erzielt hatte. Taktisch agierten die Gäste im 4-4-2.

Mit Dominik Draband kehrte ein alter Bekannter zurück auf den Rasen des Dietmar-Hopp-Stadions. Der Offenbacher Torhüter, der vor der Saison von der SV Elversberg zum OFC gewechselt war, durchlief von der U12 bis zur U23 alle Jugendmannschaften der TSG Akademie und feierte vor allem in der U19 große Erfolge, als er 2014 Deutscher A-Jugend-Meister und ein Jahr später Vizemeister wurde. Mit Kevin Ikpide stand ein weiterer ehemalige Hoffenheimer im Kader der Offenbacher. Der Mittelfeldspieler nahm zunächst auf der Bank Platz, kam jedoch in der zweiten Halbzeit in die Partie.

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