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Neu: "SPIELFELD: Das TSG.TV-Magazin"

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Einmal im Monat erscheint ab sofort "SPIELFELD: Das TSG.TV-Magazin" mit vielen interessanten und spannenden Hintergrundgeschichten zur TSG Hoffenheim. Folge 1 ist seit dem heutigen Montag online.

In der ersten Folge ist Direktor Profifußball Alexander Rosen zu Gast bei Moderatorin Anna Sara Lange. Dazu wird die Nachwuchsarbeit der TSG anhand des Werdegangs von Dennis Geiger beleuchtet, die Fans erfahren garantiert Neues über Cheftrainer Julian Nagelsmann und Neuzugang Leonardo Bittencourt verrät, warum ihm die Eingewöhnung bei"Hoffe" so leicht gefallen ist.

Viel Spaß beim Anschauen!


Leonie Pankratz ist neue Spielführerin

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Die Kapitänsbinde wechselt erneut ihre Besitzerin. Leonie Pankratz ist in der kommenden Saison Spielführerin des Bundesligateams und folgt damit auf Stephanie Breitner. Die 28-Jährige bestritt bereits 121 Pflichtspiele für die TSG und ist die erfahrenste Spielerin im Kader von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann.

Bereits in der vergangenen Saison gehörte Leonie Pankratz zum Kapitänstrio der TSG-Frauen. Im kommenden Jahr übernimmt die Linksverteidigerin die Spielführerbinde von Stephanie Breitner, die die TSG im Sommer in Richtung Italien verließ. „Leonie ist sehr erfahren und ist mit ihrer vorbildlichen Einstellung in allen Bereichen eine der wichtigsten Führungsspielerinnen der Mannschaft“, betont Chef-Trainer Jürgen Ehrmann. „Sie hat zu 100 Prozent mein Vertrauen und wird im Team voll und ganz als Spielführerin akzeptiert.“

Leonie Pankratz spielt seit 2010 für die TSG und bestritt, trotz Abstechern nach Portugal, Spanien und Island, wo sie sich Teilen ihres Studiums widmete und auch Fußball spielte, bereits 121 Pflichtspiele für den Kraichgau-Club. Mit 28 Jahren ist die gebürtige Gießenerin die erfahrenste Spielerin im Team. Als Stellvertreterin steht ihr in der kommenden Saison Fabienne Dongus zur Seite. „Die beiden ergänzen sich sehr gut und werden als Kapitänsduo sicherlich gut harmonieren“, so Ehrmann.

U14 macht sich in Oberstaufen fit

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Bis zum Saisonstart der U14 gegen den FSV Waiblingen sind es noch ein paar Wochen hin. Die Vorbereitungen auf die Spielzeit 2018/19 – die erste unter dem neuen Cheftrainer Sebastian Haag – laufen allerdings bereits auf Hochtouren. Gerade sind die C2-Junioren von einem Trainingslager in Oberstaufen zurückgekehrt.

„Wir hatten perfekte Bedingungen“, freut sich Haag. „Vom Hotel über den Trainingsplatz bis zum Wetter – es hat einfach alles gepasst.“ Während des fünftägigen Aufenthalts standen acht Einheiten mit zwei internen Turnieren auf Haags Plan. Darüber hinaus gab es interessante Vorträge der Sportpsychologin Ann-Katrin Schmidt und von Athletiktrainerin Nadine Gayer zum Thema Ernährung.

Neben dem Ausflug auf eine Sommerrodelbahn gab es auch in einem nahegelegenen Bergsee die Möglichkeit, sich vom schweißtreibenden Training etwas zu erholen und abzukühlen. Zwei Spieleabende trugen zur lockeren Entspannung bei.

„Die Jungs waren diszipliniert und haben bei den Praxis- und den Theorieeinheiten hoch motiviert mitgearbeitet“, so Haag, der auch Videoanalysen durchführte und die Spielprinzipien in der Theorie vorstellte. „Gemeinsam haben wir unsere Ziele für die Saison definiert. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ablauf und den Leistungen dieses Trainingslagers. Wir haben inhaltlich und bei der Entwicklung als Mannschaft einen großen Schritt nach vorne gemacht.“

Vorverkauf für Hannover gestartet

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Der freie Verkauf für das Auswärtsspiel der TSG bei Hannover 96 (25. September, 20.30 Uhr) hat am heutigen Dienstag (21. August) um 10 Uhr begonnen.

Für das Auswärtsspiel der TSG Hoffenheim bei Hannover 96 können Fans seit Dienstag, den 21. August 10 Uhr, Tickets kaufen. Pro Kunde liegt das Kartenlimit bei fünf Stück.

Tickets für die Partie am 25. September (20.30 Uhr) gibt es bis Montag, den 17. September 2018, um 12 Uhr über unseren Online-Shop sowie bis Mittwoch, den 19. September, um 12 Uhr im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

"10 Jahre Bundesliga - der Film" auf Amazon verfügbar

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. In den "Kurzpässen" gibt es spannende und interessante Geschichten der Profis, U23, der Akademie und der Frauen.

Dienstag

"10 Jahre Bundesliga - der Film" auf Amazon verfügbar

Seit zehn Jahren spielt die TSG Hoffenheim in der Bundesliga. Es sei "ein Wunder", sagte Dietmar Hopp. Und Wunder sollte man erleben – im Stadion und im Heimkino. Und so gibt es die Bundesliga-Geschichte der TSG Hoffenheim nun auch als Film. Der bekannte Sport-Kommentator und Filmemacher Klaus Veltman (u.a. sky) hat sich dafür auf die Spurensuche begeben, Material gesichtet, mit unzähligen Protagonisten der Bundesliga-Zeit gesprochen – und einen mehr als zweistündigen Film komponiert: Gänsehaut garantiert.

Nachdem es den Film bereits seit wenigen Tagen als DVD im Online Shop sowie im Fanshop gibt, ist er nun auch bei Amazon Prime abrufbar. Für 3,99 Euro kann der Film für 48 Stunden ausgeliehen werden oder für 9,99 Euro gekauft werden. Alle Infos dazu gibt es hier. 

Montag

TSG schlägt Frankfurt im Test

Die TSG hat ihre erfolgreiche Testspielserie fortgesetzt. Gegen Ligakonkurrent 1. FFC Frankfurt siegte die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann mit 2:1 (2:1). Für die Tore sorgten Lena Lattwein mit einem direkt verwandelten Freistoß (7.) und Isabella Hartig nach einer Flanke von Maximiliane Rall (26.). „Wir haben aber zu viele Chancen zugelassen, weil wir immer versuchen, uns spielerisch zu befreien“, haderte der Chef-Trainer Ehrmann. „Manchmal muss dann eben doch der lange Ball kommen, diese Balance haben wir noch nicht gefunden.“ 

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Schaber und Steinert fallen aus

Die TSG-Frauen müssen in den kommenden Wochen auf Ricarda Schaber und Judith Steinert verzichten. Schaber zog sich im Testspiel gegen den FC Zürich einen Bänderriss im Sprunggelenk zu, gleiches gilt für Verteidigerin Steinert, die am Samstag in der Partie gegen den 1. FFC Frankfurt unglücklich umknickte. 

 

MVV und TSG verlängern bewährte Partnerschaft

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Die TSG Hoffenheim und das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie haben ihre erfolgreiche Partnerschaft um drei Jahre bis zum Juni 2021 ausgebaut. Seit vielen Jahren ist MVV der Energie-Partner der TSG und unter anderem mit dem Firmenlogo an der Fassade der Arena vertreten. Das Unternehmen ist im Umfeld des Klubs sehr präsent und arbeitet auch außerhalb des Sports in gesellschaftlichen Projekten in der Region eng mit der TSG zusammen.

"MVV verfolgt als eines der führenden Energieunternehmen in Deutschland wie auch die TSG Hoffenheim eine auf Nachhaltigkeit, Innovation und Zukunftsfähigkeit ausgerichtete Strategie. Uns verbinden noch weitere Gemeinsamkeiten: Beide Partner sind stark in unserer Heimat, der Metropolregion Rhein-Neckar, verwurzelt und über die Region hinaus erfolgreich", sagte Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim. "Wir freuen uns sehr, dass diese Partnerschaft langfristig fortgesetzt wird und MVV weiterhin an unserer Seite steht", führte Görlich aus.

Auch der MVV-Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller unterstrich die Bedeutung der regionalen Partnerschaft. "Fußball steht für Energie, Leidenschaft und Begeisterung. Das verbindet uns mit der TSG Hoffenheim." Dabei spielen Innovationen und Nachhaltigkeit für beide Partner eine zentrale Rolle. Dr. Müller: "Als Energiepartner der TSG nutzen wir dabei unsere Kompetenz und Erfahrung und übernehmen auch im Sinsheimer Raum, wo wir seit vielen Jahren für die Gasversorgung zuständig sind, gesellschaftliche Verantwortung."

Das MVV-Logo wird auch in Zukunft an der Arena prominent zu sehen sein, zudem erhält das Unternehmen im Rahmen der Partnerschaft Titel-, sowie Namens- und sonstige Nutzungsrechte. Neben einem Hospitality-Paket hat MVV zudem noch das Namenspatronat eines Tribünenteils in der Arena. 

MVV steht für den Ausbau der erneuerbaren Energien und eine Verbesserung der Energieeffizienz: Als ein fest in Stadt und Region verankertes und gleichzeitig national und international tätiges Unternehmen fördert es die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung. Die hohen Ansprüche an Nachhaltigkeit und die Entwicklung innovativer Technologien stehen auch in Zukunft im Vordergrund der Partnerschaft. "MVV hat viel dazu beigetragen, dass die Arena heute als ein Musterbeispiel für Umweltverträglichkeit in der Bundesliga eingestuft wird", betonte TSG-Präsident Peter Hofmann. "Wir sind sehr dankbar, dass uns das Unternehmen schon so lange begleitet, das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. MVV unterstützt uns schon seit Regionalliga-Zeiten und ist damit ein TSG-Partner der allerersten Stunde. Zusammen mit der MVV sind wir gewachsen und freuen uns nun gemeinsam auf die Champions League."

MVV ist mit rund 6.000 Mitarbeitern ein idealer Partner mit größtmöglichem Know-how für die TSG in Sachen Energie. Das Mannheimer Unternehmen besetzt alle Stufen der Wertschöpfungskette – von der Energieerzeugung über den Energiehandel, die Energieverteilung und eigene Netze bis zum Vertrieb und zum Energiedienstleistungsgeschäft. Die Unternehmensgruppe gehört zu den führenden Unternehmen in Deutschland bei den erneuerbaren Energien sowie der thermischen Abfallverwertung und steht für eine sichere, umweltfreundliche und zuverlässige Versorgung mit Strom, Wärme, Gas und Trinkwasser. MVV bietet dabei Privat- und Gewerbekunden sowie Industrie- und Geschäftskunden eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Energieversorgung an.

Kapitän Vogt verlängert: Hoch angesehen

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Kevin Vogt ist seit dieser Saison auch offiziell Spielführer der TSG Hoffenheim – und hat seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis 2022 verlängert. Der 26-Jährige freut sich auf ein "großartiges Jahr" und will die Leistungen und Erfolge der vergangenen beiden Spielzeiten bestätigen.

Kevin Vogt ist es gewohnt, zu überragen. Zumindest körperlich kann er dies seit vielen Jahren – auch bei der TSG Hoffenheim: Mit 194 Zentimetern Körperhöhe ist er der längste Feldspieler im Aufgebot von Julian Nagelsmann. Doch seit Vogt im Sommer 2016 nach Hoffenheim gewechselt ist, überragt er nicht nur in körperlicher Hinsicht regelmäßig. Der gebürtige Wittener hat sich zu einem der besten Verteidiger der Bundesliga entwickelt, ist unumstrittener Abwehrchef der TSG und hat den Klub durch starke Leistungen mit in die Champions League geführt.

Somit war es der TSG Hoffenheim extrem wichtig, den Kontrakt mit dem 26-Jährigen vorzeitig um zwei weitere Jahre zu verlängern. Am Dienstag vollzogen beide Seiten diesen Schritt: Vogt unterschrieb einen neuen Kontrakt bis 2022 – zur Freude der Fans und auch von Direktor Profifußball Alexander Rosen: "Kevin hat sich nicht nur zu einer zentralen Persönlichkeit bei der TSG entwickelt, sondern ist darüber hinaus mit seinem überragenden Spielaufbau und seinem Tempo offensiv wie defensiv von herausragendem Wert für uns." Auch Vogt ist glücklich über die Verlängerung: "Am Ende waren für mich sowohl die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten als auch die Ambitionen des Klubs entscheidend. Ich sehe uns noch lange nicht am Ende. Außerdem trage ich gerne und voller Stolz Verantwortung für ein Team, das mit seiner Art zu spielen so vielen Menschen Freude bereitet."

Kapitänsamt ein "Vertrauensbeweis"

Ansehen und Wertschätzung sind ligaweit und medial enorm hoch, in der Vorbereitung hatte Vogt auch mannschaftsintern die nächste Stufe erklommen: Team und Trainerstab bestimmten Vogt nun auch offiziell zum Kapitän, nachdem er diese Rolle bereits in der Vorsaison stellvertretend für Spielführer Eugen Polanski ausgeführt hatte. Das Votum der Mannschaft ist eine besondere Auszeichnung für Vogt: "Das ist ein schöner Vertrauensbeweis. Es warten spannende Aufgaben auf uns." Seine Stellvertreter sind Benjamin Hübner und Oliver Baumann, zum Mannschaftsrat gehören zudem Ermin Bičakčić, Ádám Szalai und Neuzugang Leo Bittencourt.

In seiner Rolle wird Vogt die TSG auch in den Spielen der Champions League aufs Feld führen. Kapitän in der Königsklasse – ein Ziel, auf das der Verteidiger viele Jahre ehrgeizig und konzentriert hingearbeitet hat. Nun wird der "Kindheitstraum" wahr, die Vorfreude ist kaum in Worte zu fassen, zumal die Spiele im Vorjahr gegen Liverpool schon ein präziser Vorgeschmack für die Erlebnisse auf der berühmtesten Bühne des Klubfußballs waren. "Die Champions-League-Hymne zu hören, war außergewöhnlich," so Vogt.

Vorfreude auf die Champions League

"Wir haben im Vorjahr Blut geleckt, die beiden Spiele gegen Liverpool waren uns zu wenig. Deswegen haben wir weiter an uns gearbeitet, ein noch höheres Level erreicht und uns für die Gruppenphase qualifiziert. Jetzt freuen wir uns darauf, allen zeigen zu können, was wir auch auf dieser Bühne leisten können", sagt Vogt.

Ob die Topvereine aus England, Juventus Turin mit Cristiano Ronaldo oder die spanischen Giganten Real Madrid und FC Barcelona – kein Los würde bei Vogt für Ehrfurcht sorgen. Spiele gegen die Topteams des Weltfußballs sind das erklärte Ziel: "Natürlich ist ein enormer Respekt vorhanden, aber wir haben genug Selbstvertrauen, um sagen zu können, dass wir zurecht in diesem Wettbewerb stehen und uns auch dort behaupten wollen. Es ist eine besondere Saison, die für uns ansteht. Auf die Mannschaft und mich warten noch größere Aufgaben als in den vergangenen Jahren und wir freuen uns darauf, diese zu bewältigen."

"Meine erfolgreichsten Jahre als Fußballprofi"

Unabhängig vom Ausgang der Saison haben die gemeinsam errungenen Erfolge bereits für starke Verbindungen im Binnenverhältnis von Vogt und der TSG gesorgt. Der Kapitän ist dankbar für die persönliche Entwicklung – "ich habe mich in den bisherigen zwei Jahren hier deutlich gesteigert und als Fußballer noch einmal weiterentwickelt"– aber auch für die sportlichen Höhenflüge und internationalen Erfahrungen. "Hoffenheim wird definitiv immer prägend für meine Laufbahn sein. Schon jetzt hatte ich hier meine zwei erfolgreichsten wie lehrreichsten Jahre als Fußballprofi und habe extrem viel vom Trainer gelernt. Zudem ist Heidelberg eine wunderschöne Stadt, da kommt viel zusammen, dass ich sehr schätze und das ich für immer positiv in Erinnerung behalten werde." Und eins ist sicher: Bis 2022 werden noch weitere unvergessliche Momente dazukommen.

Kevin Vogt setzt Zeichen

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Der Kapitän bleibt länger an Bord. Kevin Vogt hat seinen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2022 verlängert. Der 26 Jahre alte Defensivspieler kam im Sommer 2016 vom 1. FC Köln in den Kraichgau und avancierte unmittelbar zum unangefochtenen Stammspieler. Seit dieser Saison trägt er auch die Kapitänsbinde. Nach Kerem Demirbay, Pavel Kadeřábek und Andrej Kramarić bindet sich damit in kürzester Zeit der vierte Leistungsträger langfristig an die TSG.

"Es sind nicht immer die vermeintlich spektakulären Neuverpflichtungen, sondern vor allem die Arbeit am bereits bestehenden Kader, die eine nachhaltige Planung ausmachen", sagt TSG-Direktor Profifußball, Alexander Rosen. Ein Vorteil dabei sei es, dass man "die Spieler nicht mehr von den Vorzügen des Klubs überzeugen muss. Sie kennen sie bereits und im Fall von Kevin Vogt haben sie sogar maßgeblich selbst mit dafür gesorgt, die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen“, lobt Rosen die Leistungen von Kevin Vogt, der 2016 vom 1. FC Köln nach Hoffenheim kam und sich seitdem "nicht nur zu  einer zentralen Persönlichkeit bei der TSG entwickelt hat, sondern darüber hinaus mit seinem überragendem Spielaufbau und seinem Tempo offensiv wie defensiv von herausragendem Wert für uns ist."

Qualitäten, die bei einigen Spitzenklubs Begehrlichkeiten weckten. "Das hat mich natürlich gefreut", gibt Vogt zu. "Am Ende waren für mich sowohl die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten als auch die Ambitionen des Klubs entscheidend", sagt Vogt, der in dieser Hinsicht sich und die Mannschaft "noch lange nicht am Ende sieht. Außerdem trage ich gerne und voller Stolz Verantwortung für ein Team, das mit seiner Art zu spielen so vielen Menschen Freude bereitet." Die Kapitänsbinde zu tragen sei "Auszeichnung aber auch Verpflichtung". Mit seiner Unterschrift unter einen neuen Vertrag hat Vogt nun ein Zeichen und den anhaltenden Spekulationen ein Ende gesetzt.

Kevin Vogt absolvierte bislang 74 Spiele für die TSG Hoffenheim. Er kam dabei in 62 Bundesliga-Spielen zum Einsatz, fünf Mal trat er in der Europa League an, zudem in den beiden Champions League Playoffs gegen den FC Liverpool. Im Pokal stand er fünf Mal auf dem Platz. Nachdem er in der vergangenen Saison stellvertretend das Amt ausführte, ist er seit Beginn dieser Runde der Kapitän der TSG-Mannschaft.


Zulj auf Leihbasis zu Union Berlin

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. In den "Kurzpässen" gibt es spannende und interessante Geschichten der Profis, U23, der Akademie und der Frauen.

Mittwoch

Zulj auf Leihbasis zu Union Berlin

Die TSG Hoffenheim hat Robert Zulj (26) bis zum 30. Juni 2019 an den Zweitligisten Union Berlin verliehen. Der Offensivspieler war im vergangenen Sommer von der SpVgg Greuther Fürth zur TSG gewechselt. In der vergangenen Saison kam der Österreicher auf sechs Einsätze für die Profis.

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Dienstag

"10 Jahre Bundesliga - der Film" auf Amazon verfügbar

Seit zehn Jahren spielt die TSG Hoffenheim in der Bundesliga. Es sei "ein Wunder", sagte Dietmar Hopp. Und Wunder sollte man erleben – im Stadion und im Heimkino. Und so gibt es die Bundesliga-Geschichte der TSG Hoffenheim nun auch als Film. Der bekannte Sport-Kommentator und Filmemacher Klaus Veltman (u.a. sky) hat sich dafür auf die Spurensuche begeben, Material gesichtet, mit unzähligen Protagonisten der Bundesliga-Zeit gesprochen – und einen mehr als zweistündigen Film komponiert: Gänsehaut garantiert.

Nachdem es den Film bereits seit wenigen Tagen als DVD im Online Shop sowie im Fanshop gibt, ist er nun auch bei Amazon Prime abrufbar. Für 3,99 Euro kann der Film für 48 Stunden ausgeliehen werden oder für 9,99 Euro gekauft werden. Alle Infos dazu gibt es hier. 

Montag

TSG schlägt Frankfurt im Test

Die TSG hat ihre erfolgreiche Testspielserie fortgesetzt. Gegen Ligakonkurrent 1. FFC Frankfurt siegte die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann mit 2:1 (2:1). Für die Tore sorgten Lena Lattwein mit einem direkt verwandelten Freistoß (7.) und Isabella Hartig nach einer Flanke von Maximiliane Rall (26.). „Wir haben aber zu viele Chancen zugelassen, weil wir immer versuchen, uns spielerisch zu befreien“, haderte der Chef-Trainer Ehrmann. „Manchmal muss dann eben doch der lange Ball kommen, diese Balance haben wir noch nicht gefunden.“ 

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Schaber und Steinert fallen aus

Die TSG-Frauen müssen in den kommenden Wochen auf Ricarda Schaber und Judith Steinert verzichten. Schaber zog sich im Testspiel gegen den FC Zürich einen Bänderriss im Sprunggelenk zu, gleiches gilt für Verteidigerin Steinert, die am Samstag in der Partie gegen den 1. FFC Frankfurt unglücklich umknickte. 

 

Fan-Informationen zum Spiel in München

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt zum Bundesliga-Auftakt beim FC Bayern München (Freitag, 24. August, 20.30 Uhr) vorzubereiten.

Verkehrsinformationen

  • Der Gastgeber empfiehlt die Anfahrt von der A8, am Autobahndreieck München-Eschenried über die A99 bis zur Anschlussstelle München-Fröttmaning-Nord.
  • Der Gästebusparkplatz ist der Busparkplatz Nord. Die Parkgebühr für Busse beträgt 25,00 €. Der Busparkplatz Nord ist am günstigsten über die Anschlussstelle München-Fröttmaning-Nord der Autobahn A99 anzufahren.
  • PKWs parken in den normalen Parkhäusern (P1 bis P3). Die Parkgebühr für PKWs beträgt 10,00 €. Die Ausfahrt aus den Parkhäusern ist nur mit einer aufgeladenen ArenaCard möglich (Restguthaben mind. 10,00 €).
  • Trommeln, einseitig geöffnet und einsehbar mit je zwei Stöcken
  • Weitere Informationen zum Thema Parken gibt es hier.  

Allgemeine Informationen

  • Die Öffnung des Stadions und des Gastfanbereichs erfolgt 2 Stunden vor Anpfiff (18.30 Uhr).
  • Eine explizite Promillegrenze gibt es in der Allianz Arena nicht – offensichtlich an-beziehungsweise betrunkenen Fans wird der Einlass verweigert.
  • Offizielle "Stadiontaschen" können (nach Kontrolle) mit in die Allianz Arena genommen werden.
  • Die Gepäckaufbewahrung (bspw. für Taschen größer als DIN A4) befindet sich auf der Esplanade und am Busparkplatz Mitte (Lageplan hier). Die Abgabegebühr beträgt 2 Euro. Eine Abgabe am Einlass der Allianz-Arena ist nicht möglich! Wir empfehlen, die Taschen (größer DIN A4) nach Möglichkeit direkt im Auto oder Bus zu lassen.
  • Beachtet bitte, dass in der Allianz Arena nur bargeldlose Zahlung möglich ist. Informationen zur "Arena Card" findet Ihr hier.
  • Eine Rückgabestation der Arena Card befindet sich auf der Ebene 6 in der bestehenden Arena Card-Aufladestation bei Kiosk 29, zwischen Block 344/345.
  • Die Getränkeausgabe wurde auf ein Mehrwegbecher-Pfand-System umgestellt. Bei der Ausgabe des Mehrwegbechers werden an allen Verkaufsstellen 2 Euro Pfand von der Arena Card abgebucht. Die Becher können an ausgewiesenen Kiosken innerhalb der Allianz Arena zurückgegeben werden.
  • Es ist ab sofort grundsätzlich untersagt, ab Blockzugang auf den Rängen der Allianz Arena zu rauchen. Das betrifft sämtliche Rauchwaren (Zigaretten, Zigarren, Pfeifen, Iquos, E-Zigaretten).

Vorbereitung der U17 in vollem Gange

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Am 8. September startet für die U17 gegen die SpVgg Greuther Fürth die Saison in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Für die Mannschaft von Melanie Fink und Dominik Hager läuft die Vorbereitung auf Hochtouren. Das Wochenende verbrachte die TSG im Trainingslager in Erbach, beim Langener Women’s Cup landete die U17 auf dem dritten Platz und ergatterte gleich mehrere Einzelauszeichnungen.

Am Mädchen- und Frauenfußballförderzentrum in St. Leon-Rot herrscht wieder Hochbetrieb. Wie die Frauenteams bereiten sich auch die Juniorinnen intensiv auf die neue Saison vor. Für die U17 startete vor gut einer Woche die zweite Phase der Sommervorbereitung. Zum Auftakt besiegte die Mannschaft von Melanie Fink und Dominik Hager die Frauenmannschaft des VfB Obertürkheim durch Tore von Viviane Höf und Anouk Blaschka mit 2:0 (1:0). Das vergangene Wochenende verbrachte die TSG dann im Trainingslager. Bereits am Donnerstag versammelten sich die U17-Juniorinnen und reisten gemeinsam nach Heilbronn, um sich bei der SV Union 08 Böckingen im Drachenboot-Fahren zu probieren. „Die Aktion war ein gelungenes Teambuilding“, lobten Fink und Hager. „Alle mussten an einem Strang ziehen, das war eine gute Erfahrung für die Spielerinnen.“

Platz 3 in Langen

Nach einer Trainingseinheit am Förderzentrum machte sich die U17 dann am Freitagmittag auf nach Erbach, wo die Mannschaft am Nachmittag erneut trainierte. Den Tag schloss die U17 mit einem Teamabend ab. Am Samstag standen Standardsituationen im Fokus des Trainings, den Nachmittag verbrachte die U17 im Schwimmbad. Am Sonntag reiste die TSG dann zum 3. Langener Women’s Cup, bei dem insgesamt sechs B-Juniorinnen-Bundesligisten aufeinandertrafen. „Wir sind mit einem extrem jungen Kader angetreten, da wir verletzungsbedingt derzeit auf einige Spielerinnen verzichten müssen“, so das Trainerteam. „So durften sich gleich fünf U15-Juniorinnen auf hohem Niveau beweisen.“ Die erste Partie der Gruppenphase gegen den 1. FC Köln endete torlos, anschließend besiegte die TSG West-Bundesligist Borussia Mönchengladbach mit 2:0 und zog ins Halbfinale ein. Dort erlaubte sich die U17 bereits in der Anfangsphase eine Unachtsamkeit in der Defensive, die Gegner Eintracht Frankfurt eiskalt zum Führungstreffer nutzte. Den Rückstand konnte die TSG nicht mehr drehen. Schwerer als das verpasste Finale wog jedoch die Verletzung von Torhüterin Laura Dick, die sich bei einer Glanzparade eine schmerzhafte Hüftblessur zuzog und lange ausfallen wird. Das Turnier beendete die TSG durch ein weiteres 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach auf dem dritten Platz. Zudem sahnte die U17 gleich alle drei Einzelauszeichnungen ab. Die verletzte Dick wurde zur Besten Torhüterin gewählt, Lina-Marie Müller erzielte die meisten Turniertore und erhielt den Pokal als Beste Spielerin. „Das Wochenende hat uns als Mannschaft gut zusammengeschweißt“, resümierten Fink und Hager.

In einem Testspiel am Dienstagmittag unterlag die U17 den U14-Junioren des FC Astoria Walldorf mit 2:6 (1:2), für die TSG trafen Lina-Marie Müller (34.) und Ann-Sophie Braun (58.).

Live: Die PK vor dem Spiel in München

"Es wird schwer, aber wir sind optimistisch"

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Erstmals in der Vereinsgeschichte bestreitet die TSG Hoffenheim das Eröffnungsspiel einer Bundesliga-Saison. Am Freitag um 20.30 Uhr tritt der Tabellendritte der vergangenen Saison beim Meister FC Bayern München an. Trainer Julian Nagelsmann sprach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel über den Gegner, die momentane Personalsituation und die Vorfreude auf den Saisonauftakt.

Julian Nagelsmann über …

… den Gegner: "Sie haben unter Niko Kovac einen sehr guten taktischen Plan und sind schwer zu knacken. Wenn man zu viele Ballbesitzphasen gegen den FC Bayern abgibt, wird der Druck sehr hoch. Das haben wir in der vergangenen Saison erlebt, als wir zwischenzeitlich 2:0 geführt haben, aber noch 2:5 verloren haben. Wir werden eher auf die Bayern treffen, die den Supercup gegen Eintracht Frankfurt gewonnen haben als auf die Bayern aus dem Pokal-Spiel."

… das Personal: "Florian Grillitsch und Havard Nordtveit sind diese Woche wieder in das Training eingestiegen. Es waren ihre ersten Einheiten nach zwei Wochen. Wir müssen schauen, ob es für Freitag reicht. Bei den anderen verletzten Spielern gibt es nichts Neues."

… die Vorfreude auf das Spiel: "Es wird sehr schwierig, aber wir sind optimistisch. Wir haben uns ein paar Ideen überlegt. Ein Sieg ist im Bereich des Möglichen."

… die Vorbereitung: "Wir haben in den Vorbereitungsspielen nicht so viele Gegentore kassiert und ich hoffe, dass das in der Saison so bleibt. Die Mannschaft hat das insgesamt sehr gut gemacht in der Vorbereitung."

Die bisherigen Duelle:

Von 20 Begegnungen in der Bundesliga konnte die TSG Hoffenheim bislang erst zwei Spiele gegen den FC Bayern München gewinnen und ging 13 Mal als Verlierer vom Platz. Allerdings hat die TSG unter Julian Nagelsmann eine positive Bilanz gegen den deutschen Rekordmeister: Zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage gab es, seitdem der mittlerweile 31-Jährige das Traineramt in Hoffenheim übernommen hat.

Die Form des Gegners:

Nach dem beeindruckenden 5:0 im Supercup bei Eintracht Frankfurt folgte im DFB-Pokal ein spät erkämpfter 1:0-Erfolg beim Regionalligisten SV Dochtersen/Assel. 

Nagelsmann: "Weiß, was ich dem Team zu verdanken habe"

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Julian Nagelsmann (31) ist der bisher erfolgreichste Cheftrainer in der Geschichte der TSG Hoffenheim. Im SPIELFELD-Interview spricht er über seine Erwartungen an die Saison, über potentielle Nationalspieler und neue Talente der TSG – aber auch über seine Rolle in der Öffentlichkeit und den Traumberuf Trainer.

Julian, gleich ganz konkret gefragt: Wie ist Deine ganz persönliche Erwartungshaltung für die neue Saison?

"Es ist nicht ganz einfach, das einzuordnen, wenn man so erfolgreich war wie wir in den vergangenen beiden Jahren. Wir alle im Klub sind ambitioniert und haben viel vor. Das bestätigen auch die Eindrücke der Vorbereitung und die Attitüde der Jungs. Wer mich kennt, der weiß, dass ich immer höhere Ziele anstrebe. Aber viel höher als vergangene Saison geht es in der Liga nicht. Wir werden also alles versuchen, damit es wieder so erfolgreich wird."

Wie geht Ihr mit der Herausforderung von Bundesliga, DFB-Pokal und der Champions League um? War die vergangene Saison in der Europa League da womöglich lehrreich?

"Hilfreich war es auf jeden Fall. Es lag vergangenes Jahr aber auch nicht an der dreifachen Herausforderung, dass wir in der Europa League nicht erfolgreich waren, sondern an den extrem vielen vergebenen Torchancen. In der Vorbereitung haben wir die Jungs abwechselnd dienstags oder mittwochs ordentlich herausgefordert, um damit die Belastung in der Champions League zu simulieren. Und wir planen, in dieser Saison nicht mehr so viel zu wechseln, sondern wollen versuchen, die ersten 16 Spieler durch alle drei Wettbewerbe durchzukriegen. Obwohl wir schon einen ausgewogenen Kader haben, besitzen wir eben nicht 25 gleichwertige Spieler. Im vergangenen Jahr haben wir zu viel gewechselt und vielleicht zu viel Angst vor der Belastung gehabt."

"Wenn der eine besser ist als der andere, wird er auch spielen"

Weniger Rotation bedeutet auch, dass mehr Spieler nicht zum Einsatz kommen. Musst Du da härter sein als Trainer?

"Bei einem größeren Kader muss man natürlich viele Entscheidungen treffen. Da wird es schon eine Auswahl geben müssen, aber das wissen die Spieler auch. Ich habe damit kein Problem, denn die Spieler wissen, dass die Entscheidung für einen Spieler nicht heißt, dass ich für denjenigen mehr Sympathien hege als für einen anderen. Ich entscheide das im Sinne der Gruppe nach Leistung. Wenn der eine besser ist als der andere, wird er auch spielen."

Viele Spieler sagen, die Champions League sei fußballerisch das höchste der Gefühle. Was bedeutet sie für Dich?

"Es ist natürlich der bedeutendste Klubwettbewerb. Man kann nichts Größeres erreichen, vor allem als so kleiner Verein wie Hoffenheim. Mal sehen, wen wir zugelost bekommen, wir sind in Topf vier ja ein recht kleines Licht. Es können ordentliche Bretter als Gegner kommen. Das wäre eine tolle Sache. Ich könnte mir vorstellen, dass es lustig wird, wenn Hoffenheim ausgelost wird und sich alle fragen, wer das ist und wo die spielen. Da freuen wir uns drauf."

Wird sich das Spiel in dieser Saison etwas verändern? Muss es nach den Abgängen von Serge Gnabry und Mark Uth mehr Torgefahr aus der zweiten Reihe geben?

"Wir werden nicht großartig anders spielen. Wir haben etwa in Vincenzo Grifo und Leonardo Bittencourt torgefährliche Mittelfeldspieler dazu geholt. Wir haben vergangenes Jahr auf anderen Positionen auch viel Torgefahr gehabt, aber nicht so viele Tore gemacht. In der Vorbereitung haben wir es gut hinbekommen, dass alle torgefährlich werden. Wir müssen mit dem Problem fertig werden, dass viele Mannschaften gegen uns sehr tief stehen. Dafür braucht es dann Torgefahr aus der zweiten Reihe. Das ist ein Projekt für uns."

Unter Deiner Regie haben sich einige Spieler weiterentwickelt und auch die Marktwerte wurden deutlich gesteigert, von denen der Klub immer wieder stark profitiert. Sind das Dinge, über die Du Dir auch manchmal Gedanken machst?

"Darüber spreche ich oft mit Alex (Sportdirektor Alexander Rosen; d. Red.). Dass die Spieler besser werden, ist meine Aufgabe, aber um Marktwerte zu generieren, muss man erstmal Spieler finden, die Potential haben. Das machen wir gemeinsam. Ich glaube, dass wir in den vergangenen Jahren mit unserer Kaderzusammenstellung gut gefahren sind. Alex macht es sehr gut, die Spieler zu einem guten Preis zu verpflichten. Da werden hohe Marktwerte generiert, die sehr wertvoll für den Klub sind. Viele sprechen ja immer von den 15 Millionen Euro, die wir durch die Champions League einnehmen, dabei könnten wir in jeder Transferperiode Spieler für 80 bis 90 Millionen Euro verkaufen. Kevin Vogt kam, gemessen an heutigen Verhältnissen, für einen geringen Preis und wir könnten ihn jetzt für das Zehn- bis Zwölffache verkaufen. Das ist schon außergewöhnlich. Benjamin Hübner oder Andrej Kramaric sind weitere Beispiele."

Dennis Geiger ist so einer, der gut aufgebaut wurde und dann im vergangenen Jahr durchgestartet ist. Glaubst Du, dass es in diesem Jahr wieder einen Spieler geben könnte, der einen ähnlich großen Sprung schafft?

"David Otto, der vergangenes Jahr schon bei uns trainiert hat, ist fünf, sechs Klassen besser geworden. Er musste in der vorigen Saison sein Abitur machen, spielte in der U19, hat bei den Profis mittrainiert. David war körperlich einfach am Ende, er war auch in den Halbfinalspielen
um die Deutschen Meisterschaft gegen Schalke nicht gut. Nun ist er körperlich so frisch, dass ich mir relativ sicher bin, dass er seinen nächsten Schritt in der Liga gehen wird. Dazu haben wir ja weitere junge Spieler wie Robin Hack oder Justin Hoogma. Aber ob einer so durchstartet wie Dennis, das kann niemand sicher vorhersagen. Bei Dennis war es ja so: Er war schon in der Jugend immer der beste Spieler, den man als Trainer nur richtig anpacken muss. Das allerdings war bei ihm nicht immer ganz einfach."

"Nico Schulz ist ein Kandidat für die DFB-Elf"

Wer könnte denn der nächste Nationalspieler der TSG werden?

(lächelt) "Gute Frage. Kevin Vogt kann sicherlich auf der Position wie bei uns in der Nationalmannschaft spielen. Nico Schulz ist für mich ein absoluter Kandidat für die DFB-Elf. Es wäre sicherlich nicht verkehrt gewesen, wenn er schon bei der WM dabei gewesen wäre."

Der Star ist die Mannschaft. Den Spruch hat Berti Vogts als Bundestrainer vor dem EM-Titelgewinn 1996 geprägt. In Hoffenheim hatte man zwischenzeitlich den Eindruck, der Star sei Julian Nagelsmann. Hältst Du das für problematisch?

"In den vergangenen Jahren wurde unser sportliches Abschneiden einfach massiv personalisiert. Eineinhalb Jahre lang wurden aus den Erfolgen des Klubs, des gesamten Teams in der Öffentlichkeit immer die Erfolge von Julian Nagelsmann. In der abgelaufenen Saison wurde, was letztlich positiv für die Mannschaft war, in der Krise aber auch alles Negative auf meine Person projiziert. Wenn man alles auf eine Waage legt, dann war es am Ende wohl ausgeglichen. Das, was ich dort zu viel an negativen Urteilen abbekam, hatte ich vorher zu viel an Lorbeeren bekommen. Diese einseitige Berichterstattung ist aber grundsätzlich nicht schön, weil ich weiß, was ich der Mannschaft zu verdanken habe."

Thematisiert Du so etwas gegenüber Deinem Team? 

"Ich weiß schon, was mein Trainerteam und ich draufhaben. Aber es stimmt, die Mannschaft kommt immer wieder mal beim öffentlichen Lob zu kurz. Sie versucht seit zwei Jahren, einen anspruchsvollen Trainer zufrieden zu stellen, sie gibt in jedem Training Gas, lässt sich nie  hängen, bringt immer unglaubliche Qualität und Power auf den Trainingsplatz. Die Mannschaft könnte auch sagen ‘Das ist uns alles zu anstrengend, was der immer will mit seinen 1000 Regeln, der soll sein eigenes Ding machen.‘ Aber sie zieht gnadenlos mit. Ich thematisiere es auch oft vor der Mannschaft, dass sie in den Medien zu kurz kommt und das nicht gerechtfertigt ist. Aber die Spieler können das alles auch richtig einschätzen. Da ist ja auch kein brutaler Profilneurotiker dabei, der das gar nicht verstehen kann. Ich mache das nicht allein, da steckt ein
ganzer Klub dahinter, jeder hat seinen Anteil am Erfolg und auch daran, wenn es weniger gut läuft."

"Ich muss die Haltung als Trainer vorleben"

Man sieht es immer beim Training, dass Du unheimlich viel Spaß hast am Fußball. Du spielst auch immer wieder mal gern mit. Kribbelt es noch? 

"Ja, ich habe schon gesagt, irgendwann wechsele ich mich mal ein. (lacht) Es liegt vielleicht einfach an meinem Alter. Ich finde aber auch, wenn man Lebensfreude und eine gute Einstellung zu unserem Sport vermitteln will und immer wieder erwartet, dass die Jungs an ihren Grenzen gehen, dann muss man auch selber Freude haben an diesem Sport. Wenn ich vor und nach dem Training mit den Jungs ein bisschen rumbolze, dann sollen die Spieler merken, dass mir dieser Sport unglaublich Spaß macht. Wenn ich von denen verlange ‘Strahlt Freude
aus‘, ‘Bietet den Fans was, geht an eure Grenzen‘, dann muss ich diese Haltung als Trainer auch vorleben."

Ist Fußballtrainer Dein Traumberuf?

"Ja, ich wollte ja immer selbst Profi werden, das ist kein Geheimnis. Dann hätte ich auch alles von der anderen Seite erlebt. Aber wenn ich reflektiere, wie alles so gekommen ist, dann glaube ich, dass es keinen viel interessanteren Beruf als den des Trainers gibt. Ich fand es toll, selbst ein Spieler zu sein. Aber als Trainer ist das alles noch viel umfassender. Man muss jedes Training vor- und nachbereiten, man muss ständig Gespräche führen. Als Trainer wird man ständig beäugt. Als Spieler in einer großen Gruppe kannst du dich ja auch mal verstecken. Aber als Trainer wird jeder Schritt, jedes Wort, jede Körpersprache bewertet – von der Mannschaft und vielen anderen. Das ist schon sehr anspruchsvoller Job mit einem stetigen Rhythmus von einem oder bald zwei Spielen pro Woche. Trainer zu sein, ist ein sehr fordernder, aber auch
ein außergewöhnlicher Job, den ich nicht eintauschen will."

Stichworte Traum und Berufe: Träumst Du auch von Fußball? 

"Gelegentlich schon, nach Spielen aber auch mal extrem viel. Meine Frau sagt, dass ich nachts rumschreie. Ich weiß nicht alles, ich kann die Träume nicht komplett wiedergeben. Ich weiß aber, dass ich nicht von irgendwelchen Spielen träumen, sondern immer nur von unseren."

Hoffi lädt zum Fussballcamp 2018

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Altersgerechtes Training, neue Freunde gewinnen und beim Abschlussturnier alles geben: ein optimaler Sommertag für die Hoffi-Club-Kids bei der TSG Fussballschule in Hoffenheim.

LIEBE HOFFI-FANS,

knapp einhundert Mitglieder aus meinem Club nahmen am 21. und 22. August am Hoffi-Club Fußballcamp teil.

Trainiert wurde im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim unter der Leitung von Julian. Mit Geschick lenkte er acht erfahrene und hoch motivierte Trainer der TSG Fussballschule und brachte so 60 Kids munter durch den Tag.

Mein Camptag startete um 9.30 Uhr zunächst mit einer kleinen Begrüßung und Geschenken. Neben einem tollen Hoffi-Club Fußballcamp-Shirt erhielten die Teilnehmer noch eine praktische Trinkflasche der AOK, dem offiziellen Partner des Hoffi-Clubs, zur Erinnerung.

Der Vormittag widmete sich dem altersgerechten Training. In sechs Gruppen aufgeteilt kickten, übten und lernten die kleinen Fußballer bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen. Ich schaue immer gerne heimlich zu und kann euch versichern, dass sich meine Kids ihre große Pause wirklich hart erarbeitet haben!

Nach dem leckeren und verdienten Mittagessen wurden die Teilnehmer in Bundesligamannschaften eingeteilt und der Kampf um den Turniersieg konnte beginnen. 

Zum Abschlussturnier habe ich mich natürlich sehen lassen. Da war die Freude wieder groß - wie man auf den Fotos deutlich sehen kann. Auch diesmal habe ich wieder gezeigt, wie sicher ich einen Elfmeter schießen kann. Da wollten dann plötzlich alle ins Tor und meinen Ball halten. Obwohl meine Kids zu viert im Kasten standen, konnte ich den Ball versenken. Das war ganz schön lustig, also für mich jedenfalls...

Das Abschlussturnier gewannen Keno, Aurelio Can, Finn, Finn-Luis, Jakob, Darleen Alea, Nele, Cem Alessio, Daniel, Marcel und Luca mit Schalke 04. Platz 1 bis 3 erhielten jeweils eine Siegerurkunde und eine Teilnehmerurkunde ging natürlich an alle.

Gegen 15.30 Uhr endete die Veranstaltung mit rundum zufriedenen Hoffi-Club-Kids.
Also, ich freue mich jetzt schon auf das kommende Jahr!

Elchige Grüße

Euer Hoffi.  


Du möchtest auch bei meinen zahlreichen, elchstarken Aktionen teilnehmen, bist aber noch nicht im Hoffi-Club? Kein Problem, hier gibt es alle Informationen zur Mitgliedschaft und Anmeldung.

Du hast eine/n Freund/in, der/die noch kein Mitglied ist? Dann kannst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wenn sich dein/e Freund/in noch bis zum 30. Juni im Hoffi-Club anmeldet und dich als werbendes Mitglied angibt, kann er/sie ein unvergessliches Event bei der TSG gewinnen.

Zusätzlich profitierst du von meiner dauerhaften Hoffi-Club-Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“. Für jedes geworbene Mitglied erhältst du tolle Prämien – von einem coolen TSG- Schal bis zu einem signierten Trikot deines Lieblingsspielers! Weitere Infos zur Mitgliederwerbeaktion gibt es hier.

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Härtetest und Teambuilding am Wochenende

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Auf das Bundesligateam wartet erneut ein spannendes Wochenende. Am Samstag (11 Uhr) testet die TSG gegen die Ligakonkurrenz vom SC Sand, anschließend reist die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann zu einem Trainingslager ohne Ball ins Allgäu.

Der Pflichtspielstart rückt näher, noch zwei Testspiele stehen für das Bundesligateam auf dem Programm. Am Samstag tritt die TSG im Orsay-Stadion in Willstätt gegen den SC Sand an. „Unser Ligakonkurrent hat einige neue Spielerinnen dazubekommen“, so Chef-Trainer Jürgen Ehrmann. „Für uns ist das erneut ein guter Test. Wir haben in dieser Woche neue Schwerpunkte gesetzt und wollen am Samstag zeigen, dass wir wieder einen Schritt weitergekommen sind.“ Verletzungsbedingt muss die TSG auf Annika Eberhardt, Judith Steinert, Ricarda Schaber und Martina Tufekovic verzichten.

Im Anschluss an die Partie im Ortenaukreis steht für das Bundesligateam ein zweites Trainingslager an. Dazu reist das Ehrmann-Team ins Outdoorzentrum Allgäu. „Wir wollen das Wochenende nochmal nutzen, um den Teamgeist zu stärken“, erklärt der Chef-Trainer. „Dazu wollen wir etwas zusammen erleben. Bei den geplanten Aktionen geht es darum, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen.“ 

Wiedersehen mit Worms nach dem Aprilscherz

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Es ist gerade mal Ende August, doch in der Regionalliga Südwest steht bereits der sechste Spieltag an. Die U23 erwartet am Samstag Wormatia Worms, das unter der Woche den DFB-Pokalsiegerbezwinger SSV Ulm 1846 besiegte und mit breiter Brust in die Silbergasse kommt.

Das sagt der Trainer

„Wir können mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein“, betont U23-Chefcoach Marco Wildersinn, den das 2:5 in Offenbach nur wenige Tage nach dem 6:2 gegen Pirmasens sehr gewurmt hat. „Worms wird kein Spaziergang. Zwar hatte die Wormatia einen großen Umbruch zu bewerkstelligen und musste den Weggang vieler langjähriger Stammspieler kompensieren, das scheinen sie aber ganz gut hinbekommen zu haben.“ Beim 1:0 am Dienstag gegen Ulm, das wenige Tage zuvor DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt sensationell aus dem Wettbewerb gekegelt hatte, war Wildersinn vor Ort und hat seine Beobachtungen gemacht.

Das Personal

Neben Isa Doğan, der mit einer Schulterverletzung vier bis sechs Monate pausieren muss, fehlt auch Tim Wöhrle, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Inwieweit die zuletzt angeschlagenen Theodoros Politakis und Meris Skenderović rechtzeitig fit werden, steht nicht fest. Ebenso unklar ist vor dem Bundesliga-Auftakt der Profis am Freitag, ob es Abstellungen „von oben“ gibt. TSG-Stürmer Thomas Gösweiner trifft erstmals auf seine alten Kollegen: Die abgelaufene Saison verbrachte der von Sturm Graz gekommene Österreicher bei der Wormatia.

Der Gegner

Gut gestartet, kurz geschwächelt – und jetzt den bis dato ungeschlagenen DFB-Pokalsiegerbezwinger geschlagen. Die Wormatia Worms kommt derzeit als Wundertüte daher. Nach dem personellen Umbruch vor der Saison war nicht unbedingt zu erwarten, dass das Team von Coach Steven Jones mit zwei Siegen gegen Homburg und in Elversberg startet. Es folgten aber zwei Niederlagen und eine weitere im DFB-Pokal, die zwar gegen den Bundesligisten Werder Bremen vertretbar ist, allerdings bei einem Halbzeitstand von 1:5 (Endstand 1:6) sehr deutlich ausfiel. Jones verfügt über den fünftjüngsten Kader der Südwest-Staffel und mit Jan-Lucas Dorow über einen torgefährlichen Angreifer, der bereits zwei Mal genetzt hat und auch der TSG in guter Erinnerung ist…

Serien und bisherige Duelle

Das jüngste Duell haben die Hoffenheimer als schlechten Aprilscherz in Erinnerung. Am 1. April dominierte die U23 die Rheinhessen nach Belieben und führte auch nach zwei  Wähling-Toren 2:0, ehe die Partie gegen die abstiegsbedrohten Wormser auf unerklärliche Weise aus der Hand gegeben wurde und die Wormatia in der Schlussviertelstunde – durch einen Dorow-Doppelpack – ausglich. In bislang zwölf Pflichtspielen in der Regionalliga Südwest hat die TSG sowohl zu Hause (3-2-1) als auch auswärts (4-1-1) eine positive Bilanz gegen die Wormser vorzuweisen.

Die Lage der Liga

Die Tabelle nimmt nach und nach Form an. Spitzenreiter Homburg war als starker Neuling oben erwartet worden, Top-Favorit Saarbrücken hat sich nach seinem Auftaktpatzer gegen den FSV Frankfurt schnell wieder hochgearbeitet. Eher überraschend im oberen Drittel befinden sich derzeit Ulm und Pirmasens, während Offenbach und Elversberg denkbar schlecht aus den Startlöchern gekommen sind, zuletzt aber Siege einfuhren. Aufsteiger Hessen Dreieich ist als einziges Team noch ohne Sieg, während der TSV Steinbach Haiger die letzte verbliebene Mannschaft ohne Niederlage ist. Das Top-Spiel steigt am Sonntag in Völklingen, wenn der Vorjahresmeister 1.FC Saarbrücken im Duell der in den Aufstiegsspielen gescheiterten Klubs den Vorjahresvize SV Waldhof Mannheim erwartet.

TSG 1899 Hoffenheim II – VfR Wormatia Worms
Samstag, 25. August, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

Stadionallianz zeigt erste Ergebnisse

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Im Sommer 2017 wurden beim Sicherheitsgipfel in Baden-Württemberg die bundesweit bislang einzigartigen Stadionallianzen gestartet. Anfangs noch mit Skepsis begleitet, ziehen Innenministerium, Deutsche Fußball Liga (DFL) sowie die beteiligten Klubs der TSG Hoffenheim und des VfB Stuttgart unmittelbar vor dem Start der 56. Saison der Fußball-Bundesliga eine positive Zwischenbilanz.

"Wir sind auf einem erfolgreichen Weg", sagt der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl bei einer gemeinsamen Veranstaltung in Stuttgart und fasst damit die ersten Eindrücke der vor einem Jahr auf lokaler Ebene gestarteten Stadionallianzen zusammen. Am Ziel sei man freilich noch nicht, aber dem Politiker ist es wichtig festzustellen: "Der Besuch eines Fußballspiels ist und bleibt ein sicheres Erlebnis für Jung und Alt, für die ganze Familie." Die sogenannten Stadionallianzen wurden initiiert, um ein hohes Sicherheitsniveau bei Fußballspielen zu gewährleisten. Die Initiative ist bundesweit bislang einmalig.

Auf Zustimmung stößt die Idee auch bei der DFL. Für deren Geschäftsführer Christian Seifert hat das Projekt Vorbildcharakter. "Alle Beteiligten verfolgen gemeinsam ein großes Ziel: ein gleichbleibend hohes Sicherheitsniveau rund um Fußballspiele bei angemessenem Polizeieinsatz". Dass sich die Zuschauer beim Stadionbesuch sicher fühlen und eine hohe Akzeptanz für polizeiliche Einsätze aufbringen, bestätigen aktuelle Studien.

30.000 Einsatzstunden gespart

Frank Briel, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim weist darauf hin, "dass bei der TSG, neben den bereits seit Jahren fest und erfolgreich etablierten Sicherheitsbesprechungen, ein zusätzlicher Netzwerkdialog mit allen involvierten Stellen wie Klub, Stadt, Polizei und Fanprojekt initiiert wurde". Ziel dieser engen Verbindung ist es, das Rollenverständnis füreinander zu intensivieren und Transparenz für den Standort der WIRSOL Rhein-Neckar Arena in Sinsheim zu schaffen. "Es ist wichtig, mögliche Vorkommnisse objektiv und losgelöst vom Spieltag zu betrachten, zu diskutieren und schließlich in die Fanszene zu reflektieren", ergänzt Briel.

Innenminister Strobl lobt die beteiligten Klubs für "den Mut, die Arbeit und den entschlossenen Willen, diese Partnerschaft mit Leben zu füllen und etwas zu verändern". Dabei galt es zunächst, sich gegen "skeptische Blicke und kritische Aussagen" durchzusetzen. Es sei notwendig gewesen, "Barrieren in den Köpfen" einzureißen und die Skeptiker von dem neuen Weg zu überzeugen. Der CDU-Politiker verweist auch auf erste konkrete Ergebnisse. So seien in der vergangenen Saison in den ersten fünf Ligen mehr als 3.800 Einsatzkräfte und rund 30.000 Einsatzstunden eingespart worden, die registrierten Strafanzeigen um elf Prozent auf 602 zurückgegangen. 

Lob von Innenminister Thomas Strobl

Auch Wolfgang Dietrich, Präsident des VfB Stuttgart, zog für seinen Klub ein positives erstes Fazit: "Es freut mich sehr, dass im letzten Jahr sowohl die Zahl von sicherheitsrelevanten Vorfällen deutlich zurückgegangen ist, als auch gleichzeitig die Präsenz der Polizei verringert und deren Einsatzzeiten reduziert werden konnte. Wir werden als Verein alles tun, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt."

"Ich begrüße die Initiativen beim VfB und der TSG. Die Fanprojekte sind wichtige Partner im Rahmen der Stadionallianzen. Wir wollen Verständnis für die Arbeit und die Bedürfnisse des anderen schaffen", erklärt Innenminister Thomas Strobl. Klar sei allerdings auch, dass es sich um eine Zwischenbilanz handle: "Wir sind sozusagen in der Etappe – es kann auch Rückschläge geben." Noch immer sei der polizeiliche Aufwand bei Fußballspielen sehr hoch.

Umlegung von Polizeikosten der falsche Ansatz

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Polizeikosten bei Hoch-Risiko-Spielen stellte der Christdemokrat fest, dass die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit eine hoheitliche Aufgabe ist. Eine Umlegung der Polizeikosten im Rahmen von Fußballspielen sei der falsche Ansatz. "Eine Pflicht für Fußballvereine oder -verbände, die Kosten der Polizeieinsätze zu zahlen, erhöht die Sicherheit bei Fußballspielen nicht und entlastet auch nicht die Polizei. Viel wichtiger ist eine intensive und partnerschaftliche Zusammenarbeit der Sicherheitsakteure – das ist der richtige Weg", stellte Strobl klar.

Gnabry: "Ganz Deutschland ist gespannt auf das Spiel"

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Serge Gnabry ist im Sommer von der TSG Hoffenheim zum FC Bayern München gewechselt. Am Freitag (20.30 Uhr) empfängt sein neuer Verein seinen Ex-Klub zum Auftaktspiel der Bundesliga-Saison 2018/19. Zwar kann der 23-Jährige aufgrund einer Verletzung nicht dabei sein, dennoch freut er sich auf das Duell. Im Gespräch mit achtzehn99.de spricht der Angreifer zudem über das Wiedersehen mit Sandro Wagner, seine Zeit bei "Hoffe" und die Auslosung der Champions League.

Die Vorbereitung ist vorbei, am Freitag beginnt die neue Bundesliga-Saison. Wie geht’s Dir in München bei Deinem neuen Verein?

"Mir geht’s gut, ich trainiere wieder draußen und bald hoffentlich auch wieder mit der Mannschaft. Das Spiel gegen Hoffenheim kommt aber noch zu früh für mich, bislang habe ich nur Einzeltraining absolviert."

Ist die Vorfreude auf das Duell Deines neuen Klubs mit Deinem ehemaligen Verein dennoch groß?

"Ich freue mich in erster Linie, die alten Kollegen wieder zu sehen: Die Truppe, aber auch die ganzen Menschen drumherum. Mit ein paar Jungs habe ich ja noch regelmäßig Kontakt. Aber ich bin natürlich auch froh, dass die Bundesliga wieder los geht nach der langen Vorbereitung. Ich glaube, ganz Deutschland ist gespannt auf dieses Spiel."

Wiedersehen mit Sandro Wagner

Wie verlief das Wiedersehen mit Sandro Wagner beim FC Bayern?

"Wir verstehen uns sehr gut, das hat es mir hier am Anfang auch ein wenig leichter gemacht, mich hier einzufinden. Auch, dass ich viele andere Spieler schon vom DFB kenne. Ich habe mich sehr gefreut, Sandro hier wieder zu sehen und hoffe, dass wir bald auch wieder zusammen auf dem Platz stehen.“

Außer Euch beiden haben auch Sebastian Rudy, Niklas Süle und David Alaba schon für die TSG gespielt, tauscht ihr Euch manchmal über die Zeit in Hoffenheim aus?

"Wir unterhalten uns immer mal wieder darüber, wie jeder Einzelne die Zeit wahrgenommen hat. Vor allem auch mit David, der ja schon vor vielen Jahren bei der TSG war, als alles noch ein bisschen kleiner war. Aber auch mit Niklas, Sebastian und Sandro spreche ich öfter, alle verfolgen die TSG natürlich intensiver als andere Klubs und wünschen Hoffenheim – außer am Freitag – den größten Erfolg.“

"Ein super Jahr mit einem perfekten Ende"

Wenn Du über die Saison bei der TSG nachdenkst – ist alles so gelaufen wie Du es Dir vor dem Wechsel nach Hoffenheim gewünscht hast?

"Ich habe nur positive Erinnerungen an Hoffenheim. Ich hatte dort ein super Jahr mit einem perfekten Ende, der direkten Qualifikation für die Champions League. Damit hatte kaum einer gerechnet, das war wirklich ein super Abschluss und der verdiente Lohn für eine Mannschaft, die sich super verstanden hat. Die TSG war für mich der perfekte Klub, um mich weiterzuentwickeln, ich habe mich sehr wohl gefühlt.“

Was sind die Stärken der TSG, wovor warnst Du Deine Mitspieler?

"Hoffenheim spielt einen super Ballbesitzfußball mit viel Tempo nach vorn. Spielerisch ist die TSG sicher eine der stärksten Mannschaften der Liga. Hoffenheim wird sich nicht verstecken. Ein Trainer wie Julian Nagelsmann wird mit vollem Mut in das Spiel reingehen und seine Jungs entsprechend motivieren. Ich erwarte ein sehr offenes Spiel und muss – leider für die Hoffenheimer – hoffen, dass der FC Bayern gewinnt.“

Vorfreude auf die UEFA Champions League

Am 30. August wird die Gruppenphase der UEFA Champions League ausgelost…

„Da bin ich sehr gespannt drauf. Nach dem bitteren Aus gegen Liverpool im Vorjahr werde ich genau verfolgen, wie sich die TSG nun in der Königsklasse behauptet. Ich wünsche ihnen, dass ein paar Kracher in ihre Gruppe kommen und werde mir auch sicher ein paar Spiele anschauen. Vielleicht ja auch mal eins in Sinsheim (lacht).“

Matchday #1 | Die Vorschau auf #FCBTSG

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Die neue Saison startet - und auch auf achtzehn99.de gibt es Neues: Ab sofort wird Euch TSG.TV in der Spieltags-VorShow „Matchday“ vor jedem Bundesliga-Spiel mit den wichtigsten Fakten, Statistiken und News direkt aus der Kabine und dem TSG-Kosmos versorgen. So seid Ihr immer perfekt informiert, wenn es um das Team von Julian Nagelsmann und den nächsten Gegner geht.

In Folge 1 bereiten euch TSG.TV-Reporterin Deli Beister und TSG.TV-Experte Lutz Pfannenstiel auf das Auftaktspiel der Bundesliga-Saison 2018/19 der TSG Hoffenheim beim FC Bayern München vor. 

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