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Vor #FCKTSG: "Ich freue mich extrem auf das Spiel"

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Das erste Pflichtspiel der Saison 2018/19 steht an. Die TSG Hoffenheim tritt in der 1. Runde des DFB-Pokals beim Drittligisten 1. FC Kaiserslautern an. In der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Trainer Julian Nagelsmann über den Gegner, die Ziele und die momentane Personalsituation.

Julian Nagelsmann über…

… den Gegner: "Sie sind nicht gut in die Liga gestartet. Sie haben bereits Druck, weil sie als kleiner Favorit in die Saison gegangen sind, aber die Ergebnisse noch nicht so gestimmt haben. Es ist eine Mannschaft, die große Erfahrung in den ersten zwei Ligen hat, Umschaltsituationen gut erkennt und durchaus Qualität hat."

… das Personal: "Nadiem Amiri wird heute operiert und fällt mindestens drei Monate aus. Es kommt für das Spiel gegen Kaiserlautern keiner der verletzten Spieler zurück. Bei Leo Bittencourt, der muskuläre Probleme hatte, müssen wir mal schauen. Kerem Demirbay, Havard Nordtveit, Dennis Geiger, Lukas Rupp und Benjamin Hübner stehen nicht zur Verfügung."

… die Besonderheit des Pokals: "Ich zahle gern sechs Euro ins Phrasenschwein, aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Dennoch ist es unser Anspruch, dass der Klassenunterschied sichtbar ist. Wir sind gut vorbereitet und wollen unsere Ziele im Pokal erreichen."

… die Vorfreude auf das Spiel: "Für die Spieler, die ausfallen, ist es natürlich sehr ärgerlich. Die Vorbereitung war bis auf die Ergebnisse in den beiden Tests gegen Eibar sehr gut.Ich freue mich extrem auf das Spiel und die Saison." 

Die bisherigen Duelle:

Acht Mal trafen die TSG und der FCK bislang aufeinander. Sechs Mal ging Hoffenheim als Sieger vom Platz, zudem gab es zwei Unentschieden. Entsprechend ungeschlagen ist die TSG bislang gegen Kaiserslautern. Die beiden bislang letzten Duelle sind besonders in positiver Erinnerung. In der Relegation 2013 schlug die TSG den 1. FC Kaiserslautern zwei Mal und sicherte sich damit den Klassenerhalt.

Die Form des Gegners:

Die Saison in der 3. Liga hat bereits begonnen. Nach vier Spieltagen liegt der FCK, der vergangene Saison aus der 2. Bundesliga abgestiegen ist, jedoch bloß auf dem 16. Platz. Trotz des Auftaktsieges gegen 1860 München vor 41.000 Zuschauern hat die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck bislang erst vier Punkte in der 3. Liga gesammelt. Am vorigen Samstag bezogen die Pfälzer eine 0:2-Niederlage in Halle und fielen auf Platz 15 der Tabelle zurück.

 


Nächster Härtetest – TSG empfängt Frankfurt

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Drei Testspiele warten vor dem Pflichtspiel-Start am 8./9. September noch auf das Bundesligateam. Am Samstag (13 Uhr) empfängt die TSG den 1. FFC Frankfurt am Förderzentrum in St. Leon-Rot. Gegen den Ligakonkurrenten will Chef-Trainer Jürgen Ehrmann erneut verschiedene Spielvarianten ausprobieren.

Am Sonntag fällt der Startschuss für die 2. Bundesliga. Die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann muss hingegen noch drei Wochen auf das erste Pflichtspiel der Saison warten. Zur Vorbereitung testet die TSG am Wochenende erneut. Am Samstag (13 Uhr) gastiert Ligakonkurrent 1. FFC Frankfurt in St. Leon-Rot. „Uns wird sicherlich nicht die Mannschaft begegnen, die uns dann am zweiten Spieltag erneut gegenübersteht“, so Ehrmann. Allein vier Spielerinnen des FFC spielen mit der U20 des DFB in Frankreich um den Weltmeistertitel und werden demnach fehlen. „Wir erwarten dennoch einen guten Test, in dem es für uns darum geht, wieder verschiedene Dinge auszuprobieren, um gut gerüstet in die Saison zu starten.“

Nicht zur Verfügung stehen dabei weiterhin Sarai Linder und Janina Leitzig (U20-WM), verletzungsbedingt pausieren müssen Annika Eberhardt (Fußverletzung) und Ricarda Schaber (Bänderriss im Sprunggelenk). „Das umfangreiche Trainingslager war eine hohe Belastung, sodass mehrere Spielerinnen etwas angeschlagen waren. Ob wir sie am Wochenende einsetzen können, wird sich zeigen.“

#TSG10: "Willkommen in der Bundesliga"

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Vor zehn Jahren begann die Erstliga-Geschichte der TSG in Cottbus. Fans erinnern sich an den 3:0-Sieg und eine Auswärtsfahrt mit Hindernissen.

Nicht nur für die elf Mann auf dem Platz, auch für die Fans der TSG war der 16. August 2008 ein geschichtsträchtiger Tag: das erste Spiel in der ersten Bundesliga. Nach dem direkten Durchmarsch von der Regionalliga war der Verein dort, wo er unbedingt hinwollte: angekommen im Oberhaus.

Die Premiere fand in der Ferne statt. Gut 620 Kilometer sind es von Sinsheim zum Stadion der Freundschaft, wo der FC Energie Cottbus die Kraichgauer an diesem Samstag zur klassischen Bundesliga-Zeit um 15.30 Uhr empfing. Neben der Rangnick- Truppe wollten auch die Anhänger zeigen, dass sie erstklassig sind. "Die Busse fuhren gegen fünf Uhr morgens los", sagt Norbert Schell aus Tiefenbach. Der Empfang in Brandenburg sei damals allerdings nicht allzu warm ausgefallen, erinnert sich der 68-Jährige. "Wir wurden peinlichst genau kontrolliert, mussten sogar die Schuhe ausziehen." Im Stadion hätten die Hoffenheim-Anhänger dann auch noch für die Wurst tiefer in die Tasche greifen müssen als die heimischen Fans: "Die exakten Preise weiß ich nicht mehr, aber in unserem Block war die Wurst sicher einen Euro teurer." Das Spiel sollte sie entlohnen.

Ibisevic erzielt erstes Bundesliga-Tor

Gerade mal 17 Minuten mussten die Kraichgauer auf den ersten Bundesliga-Treffer warten. Beck schlug den Ball hoch in den Strafraum, Ba legte per Kopf auf Ibisevic ab, der weder Verteidiger Cvitanovic noch Keeper Tremmel eine Chance ließ und sich auf ewig in die TSG-Vereinsgeschichtsbücher ballerte: Das erste Bundesliga-Tor der TSG – es war der Startschuss einer offensiven Zauberfußball-Hinrunde.

„Wir haben gejubelt wie verrückt“, erinnert sich Bruno Münch aus Haßmersheim. Während er und die mitgereisten Hoffe-Fans sich in den Armen lagen und Stimmung machten, standen die Cottbuser auf dem Platz zunächst unter Schock – vorne harmlos, hinten nervös. Das änderte sich erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit. Nach einer weiten Flanke köpfte Sörensen den Ball ins Hoffenheimer Tor. "Eine Schrecksekunde. Aber Sörensen rempelte unseren Torwart ’Rambo’ Özcan bei dem Angriff um. Schiri Guido Winkmann gab den Treffer nicht", erzählt der 73-Jährige.

Tabellenführer nach dem ersten Spieltag

Nach der Pause begannen die Lausitzer stärker, erhöhten den Druck und wurden so anfälliger für Konter. In der 55. Minute nutzten die Kraichgauer das eiskalt aus. Nach einem Pass von Ibišević spielte Demba Ba Verteidiger Mitreski und Keeper Tremmel aus und erhöhte auf 0:2. Die TSG hatte weitere Chancen, der FC Energie warf in der Schlussphase zwar alles nach vorne, spätestens in der Abwehr war allerdings Feierabend. Beck, Compper, Ibertsberger und der eingewechselte Jaissle ließen hinten nichts anbrennen. In der 76. Minute machte Ibišević mit einem Kopf ball dann alles klar – Endstand: 0:3, Tabellenstand: Hoffenheim ganz oben, gemeinsam mit dem FC Schalke 04.

20180816 sap tsg hoffenheim gaesteblock cottbus

Die Auswärtsfahrer auf den Rängen waren aus dem Häuschen. Auch bei Münch kannte der Jubel keine Grenzen. Obwohl er schon zuvor geahnt hatte, dass sein Verein eine starke Saison spielen würde: "Es war schon absehbar, dass wir gut abschneiden werden. Kein Wunder, bei den Spielern: Eduardo, Obasi, Gustavo…" Auch Schell denkt gern zurück. Er hat in den vergangenen Jahren nicht mehr als zehn Spiele verpasst, die Premiere hat aber einen besonderen Stellenwert: "Ich bin stolz darauf, bei unserem ersten Bundesliga-Spiel dabei gewesen zu sein."

Der Weg nach Hause, weg vom Stadion der Freundschaft, begann wenig freundschaftlich. "Eine Horde Cottbus-Fans stellte sich unserem 25-Mann-Bus in den Weg und versuchte, ihn auf Kommando umzukippen", erzählt Schell. Die Polizei war aber schnell zur Stelle und die Gruppe konnte unbeschadet weiterfahren und -feiern. Schell: "Das war unser erster Eindruck – willkommen in der Bundesliga." Dieser historische Spieltag war der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die in der Premieren-Saison zur Herbstmeisterschaft und zehn Jahre später in die Champions League führte.

Besondere Atmosphäre auf dem Bieberer Berg

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Am fünften Spieltag tritt die U23 in der Regionalliga Südwest bei den Kickers Offenbach an. Das Spiel wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen wird.

Das sagt der Trainer

Nach dem 6:2 gegen den FK Pirmasens, dem ersten Sieg in dieser Regionalliga-Saison, registrierte Marco Wildersinn einen Stimmungsaufschwung in seinem Kader. "Der Sieg hat richtig gut getan", verrät der Hoffenheimer Übungsleiter, der sich von der Art und Weise, wie der Erfolg zustande kam, angetan zeigt: "Die Mannschaft hat sehr viel von dem auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen hatten. Deswegen war die Stimmung in der Trainingswoche auch etwas gelöster."

Die TSG-Spieler arbeiteten dennoch sehr konzentriert und fokussiert auf die nächste Aufgabe hin. "Wir wissen, dass erneut ein schweres Spiel auf uns wartet", betont Wildersinn, der mit seinem Team im besten Fall auf den ersten Heim- den ersten Auswärtssieg in dieser Saison folgen lassen will.

Das Personal

Auch personell geht es bei der U23 dieser Tage ein paar Schritte voran. "Es ergeben sich Stück für Stück mehr Alternativen", erläutert Wildersinn. Andreas Ludwig, der gegen den FK Pirmasens angeschlagen gefehlt hatte, ist zurück, zudem können Meris Skenderović und auch der lange Zeit verletzte Corey Lee Anton Kandidaten für einen Einsatz werden. Letzterer hatte sich in der vergangenen Saison noch als U19-Akteur einen Kreuzbandriss zugezogen, macht allerdings beständig Fortschritte.

Zur Verfügung steht für das Spiel in Offenbach erstmals auch Torhüter Sebastian Gessl. Den Schlussmann hatte die TSG im August vom Karlsruher SC geholt.

Der Gegner

Die Offenbacher Kickers sind holprig in die Saison gestartet. Gelangen zunächst noch zwei Unentschieden gegen die SV Elversberg und beim FC-Astoria Walldorf (jeweils 1:1), setzte es zuletzt zwei Niederlagen gegen den FSV Mainz 05 II (0:1) und beim SSV Ulm (1:2). Der OFC wird seit Saisonbeginn von Daniel Steuernagel (vormals Sportlicher Leiter der Sportfreunde Siegen) trainiert und befindet sich derzeit noch in der Findungsphase.

Wildersinn will sich von den nicht ideal verlaufenen zurückliegenden Wochen beim OFC allerdings nicht blenden lassen. "Offenbach hat eine gute Mannschaft mit vielen Spielern, die sehr viel Potenzial haben. Fußballerisch ist diese Mannschaft stark einzuschätzen."

Zudem können die Hessen auf ihre besondere Atmosphäre im Sparda-Bank-Hessen-Stadion, das gemeinhin Bieberer Berg genannt wird, setzen. Wildersinn: "Das ist eines der schönsten Stadien in der Regionalliga, und es ist immer wieder etwas Besonderes, dort zu spielen. Unsere jungen Spieler müssen sich darauf einstellen, dass sie auch gegen die Stimmung anspielen müssen."

Serien und bisherige Duelle

Für die U23 geht es auch darum, die Bilanz gegen den OFC zu verbessern. Seit der Saison 2013/14 sind beide Teams zehnmal gegeneinander angetreten. Nur einmal gewann die TSG: Beim 5:1 am 28. Spieltag der Saison 2015/16 trafen Benjamin Trümner, Felix Lohkemper (3) und Jannik Dehm. Die Hessen hingegen feierten im gleichen Zeitraum vier Siege. Fünf Partien endeten remis - auch die beiden Duelle in der zurückliegenden Spielzeit 2017/18 (2:2; 1:1).

Die Lage der Liga

Mit dem 6:2 gegen Pirmasens hat sich die U23 in der Regionalliga-Tabelle auf Rang elf vorgearbeitet, zudem liest sich das Torverhältnis mit 8:6 nun positiv. Ganz vorne geben seit Saisonbeginn der SSV Ulm und der TSV Steinbach (beide zehn Punkte) den Takt an, dahinter freilich lauern mit neun Zählern die namhaften Verfolger FC Homburg, Waldhof Mannheim und 1. FC Saarbrücken.

Die Mannheimer stetzten am Montag den Schlusspunkt unter den vierten Spieltag. Es war allerdings vielmehr ein Ausrufezeichen. Beim FSV Frankfurt, der zu Saisonbeginn immerhin mit 3:0 beim 1. FC Saarbrücken gewonnen hatte, lag der Waldhof schon zur Pause mit 4:0 vorne und gewann am Ende mit 5:1.

Punktlos steht seit vergangener Woche kein Team mehr da. Auch der SC Freiburg II (1:1 gegen Steinbach) und Hessen Dreieich (1:1 gegen die TSG Balingen) verbuchten erstmals etwas Zählbares und zogen sogleich am neuen Schlusslicht der Tabelle, der SV Elversberg, vorbei.

Kickers Offenbach - TSG 1899 Hoffenheim II

Samstag, 18. August, 14 Uhr, Sparda-Bank-Hessen-Stadion, Offenbach

 

 

Hoffi sucht Einlaufkinder zum Saisonstart

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Hoffi darf zum ersten Heimspiel gegen den FC Freiburg die Einlaufkinder aus seinem Club auswählen. Wenn ihr euch bewerben möchtet, lest rasch weiter.

LIEBE HOFFI-FANS,

da kommt Freude auf. Zum Bundesligastart haben meine Hoffi-Club Mitglieder wieder die Chance, sich als EINLAUFKIND zu bewerben. Hand in Hand mit den Profis einlaufen – ein Traum für viele junge Hoffenheim-Fans.

Hautnah dabei sein, wenn die Mannschaften aus dem Spielertunnel auf den Platz treten und die Zuschauer in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena jubeln – ein Moment, den man nicht so leicht vergisst. Mit etwas Losglück geht dieser Traum zum ersten Heimspiel der Saison gegen den FC Freiburg am Samstag, 1. September um 15.30 Uhr für euch in Erfüllung.

Bis Mittwoch, 22. August könnt ihr euch für einen der beliebten Plätze in der Einlaufeskorte bewerben. Bitte sendet eine E-Mail mit eurem Namen, eurer Mitgliedsnummer sowie eurer Hosen-, T-Shirt- und Schuhgröße an hoffi@achtzehn99.de

Die glücklichen Gewinner werden am Freitag, 24. August benachrichtigt
Bitte beachtet, dass nur die ausgelosten Kinder eine Nachricht von mir erhalten.

Ich freue mich auf eure Nachricht und drücke euch ganz fest die Hufe!

Elchige Grüße

Euer Hoffi.  


Du möchtest auch bei meinen zahlreichen, elchstarken Aktionen teilnehmen, bist aber noch nicht im Hoffi-Club? Kein Problem, hier gibt es alle Informationen zur Mitgliedschaft und Anmeldung.

Du hast eine/n Freund/in, der/die noch kein Mitglied ist? Dann kannst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wenn sich dein/e Freund/in noch bis zum 30. Juni im Hoffi-Club anmeldet und dich als werbendes Mitglied angibt, kann er/sie ein unvergessliches Event bei der TSG gewinnen.

Zusätzlich profitierst du von meiner dauerhaften Hoffi-Club-Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“. Für jedes geworbene Mitglied erhältst du tolle Prämien – von einem coolen TSG- Schal bis zu einem signierten Trikot deines Lieblingsspielers! Weitere Infos zur Mitgliederwerbeaktion gibt es hier.

Neues zu Hoffi gibt es auch immer bei Facebook

 

FCK: Traditionsverein mit enormer Wucht

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In dieser Saison muss der 1. FC Kaiserslautern erstmals in der 3. Liga antreten. Nach einem furiosen Auftakt auf dem Betzenberg gegen 1860 München haben die Pfälzer zuletzt drei Spiele nacheinander nicht gewonnen. Zum DFB-Pokal-Duell mit der TSG Hoffenheim werden am Samstag (15.30 Uhr) dennoch etwa 25.000 Fans ins Fritz-Walter-Stadion kommen – die TSG erwartet ein heißer Tanz.

Es war ein furioser Neuanfang: Das erste Spiel des 1. FC Kaiserslautern in der 3. Liga erinnerte an große Zeiten des Klubs und zeigte einmal mehr, welche enorme Wucht noch immer hinter dem Traditionsverein aus der Pfalz steckt: 41.324 waren ins legendäre Fritz-Walter-Stadion geströmt und hatten dem Auftaktspiel gegen 1860 München eine erstligareife Kulisse beschert. Auch das Ergebnis stimmte am Ende aus Sicht der Gastgeber, durch das Tor von Janek Sternberg siegte der FCK 1:0. Trainer Michael Frontzeck bemühte sich im Anschluss, Euphorie und Erwartungshaltung rund um den Klub nicht allzu sehr in die Höhe schießen zu lassen. "Ich hätte es mir nicht besser wünschen können, als heute knapp zu gewinnen, so dass alle – Mannschaft und Umfeld – im Sattel bleiben und alle erkennen, wie schwer es ist, in der Dritten Liga ein Spiel zu gewinnen."

Der 54-Jährige durfte sich zuletzt in seiner Analyse bestätigt fühlen. Dem furiosen Auftakt folgte die Ankunft in der Drittliga-Realität: Die Zuschauer wurden weniger, die Aufgaben aber nicht leichter: Aus den folgenden drei Spielen in Großaspach (1:1), gegen Preußen Münster (1:2) und in Halle (0:2) holte der Deutsche Meister von 1951, 1958, 1991 und 1998 keinen Sieg mehr.

Kaiserslautern in dieser Saison erstmals kein Favorit

Frontzeck kommt es nun gelegen, in der ersten Runde des DFB-Pokals am Samstag (15.30 Uhr) erstmals in dieser Saison "nicht als Favorit" ins Spiel gehen zu müssen: "Hoffenheim hat sich direkt für die Champions League qualifiziert. Das sagt alles über die Klasse der Mannschaft." Sorgen vor der TSG sollen seine Spieler aber nicht haben: "Ich möchte, dass sie mutig spielen, dass sie sich reinbeißen."

Gegen Hoffenheim sind die Erwartungen rund um den FCK natürlich dennoch hoch, das Pokalspiel soll einen Stimmungsumschwung herbeiführen: "Ich habe mir den Start auch anders vorgestellt. Aber wir wollen unseren Zuschauern einen Pokalfight bieten und versuchen, eine Runde weiterzukommen", sagte Sportvorstand Martin Bader.

Rund 25.000 Zuschauer erwartet

Spieler und Fans freuen sich auf die Partie – und erneut auf eine große Kulisse: Kaiserslautern rechnet mit etwa 25.000 Zuschauern, wenn es zur Neuauflage des Relegations-Duells der Saison 2012/13 kommt. Damals besiegte Hoffenheim den FCK zwei Mal und sicherte sich so den Verbleib in der Bundesliga. Zudem treffen die beiden Klubs aufeinander, die in der Bundesliga als Aufsteiger die Herbstmeisterschaft feiern konnten: Kaiserslautern in der Spielzeit 1997/98, Hoffenheim 2008/09.

Am Samstag zählt all das natürlich nicht – sondern allein das Weiterkommen. Nur für den Sieger wäre es der erste Schritt zum Finale am 25. Mai 2019 in Berlin.  

Vorfreude auf das erste Pflichtspiel

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Am Samstag (15.30 Uhr) steht für die TSG Hoffenheim das erste Pflichtspiel der Saison an. In der 1. Runde des DFB-Pokals gastiert die TSG beim Drittligisten 1. FC Kaiserslautern.

Die Vorbereitung ist vorbei. Am Samstag geht aus Sicht der TSG die Saison 2018/19 los. In der 1. Runde des DFB Pokals tritt die Mannschaft von Julian Nagelsmann beim 1. FC Kaiserslautern an. Die Vorfreude auf das Spiel ist beim Cheftrainer groß: "Insgesamt war die Vorbereitung der geschlossenen Truppe sehr gut. Ich freue mich extrem auf das Spiel und die Saison."

Trotz des eher enttäuschenden Starts des 1. FC Kaiserslautern warnt der 31-Jährige davor, den Gegner zu unterschätzen: "Es ist eine sehr erfahrene Mannschaft, die Qualität hat. Wir sind genauso vorbereitet auf den Gegner wie in der Bundesliga."

TSG.TV hat den vollständigen Vorbericht für Euch.

Vize-Weltmeister verlängert in Hoffenheim

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Andrej Kramarić hat seinen Vertrag mit der TSG Hoffenheim vorzeitig um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2022 verlängert. Der 27 Jahre alte kroatische Nationalspieler, der im Sommer dieses Jahres mit seinem Team bis ins WM-Finale vorstieß und dort in einem packenden Spiel an der Equipe Frankreichs scheiterte (2:4), kam im Januar 2016 zunächst auf Leihbasis vom englischen Premier League-Klub Leicester City nach Hoffenheim. Im Sommer des gleichen Jahres stattete ihn die TSG dann mit einem bis 30. Juni 2020 datierten Kontrakt aus.

"Einen Spieler dieses Formats bei der TSG halten zu können zeigt, wie stark der Stellenwert der TSG gestiegen ist", sagt Alexander Rosen. "Solche Entscheidungen sind die Basis dafür, den Klub weiterzuentwickeln, weil sie Rückschlüsse auf ein Potenzial zulassen, das hier in den vergangenen Jahren geschaffen wurde", führt der Direktor Profifußball weiter aus. "Andrej hat nicht erst als Mitglied des Vize-Weltmeisterteams bewiesen, welch internationaler Klassestürmer er ist. Diese Verlängerung ist für uns eine herausragende Botschaft und ein wegweisender Indikator für eine ambitionierte Gestaltung der Zukunft."

Andrej Kramarić überzeugte bei der TSG vom ersten Tag an. Seit seiner Ankunft gehört er regelmäßig zu den Top-Scorern der Liga und ist deshalb nicht nur hierzulande schnell in den Fokus gerückt, sondern auch in der Nationalmannschaft seines Landes. Diese hatte er mit zwei Treffern im entscheidenden Gruppenspiel der WM-Qualifikation gegen Griechenland zunächst in die Playoffs und damit auch nach Russland geschossen, wo er seinen bislang größten sportlichen Erfolg feiern konnte: die Vize-Weltmeisterschaft. Damit krönte Kramarić ein sensationelles erstes Halbjahr 2018. An der direkten Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase der TSG war der Kroate mit 13 Treffern beteiligt, alleine 11 davon nach der Winterpause. "Die Leistungen sind auch Ausdruck meines Wohlbefindens", sagt Kramarić. "Dieser Klub hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren in denen ich hier bin eine fast schon atemberaubende Entwicklung genommen. Hier passt vieles zusammen und ich fühle mich sehr wohl. Mir wird von allen Seiten eine hohe Wertschätzung entgegengebracht, und ich möchte gerne mit daran arbeiten, diese Entwicklung voranzutreiben", begründet er seine Vertragsverlängerung in Hoffenheim.

Die bisherige Leistungsbilanz des 27 Jahre alten quirligen, dribbel- und schussstarken Angreifers ist eine einzige Erfolgsgeschichte. Insgesamt markierte er für die TSG 33 Tore und 20 Vorlagen in 83 Bundesligaspielen. Lediglich vier Spieler (Salihović, Ibišević, Firmino, Volland) erzielten für den Klub bislang mehr Treffer in der höchsten deutschen Spielklasse und in Vedad Ibišević kam nur ein Akteur auf eine bessere Quote bei Torbeteiligungen. In der Nationalmannschaft war Kramarić bei 38 Einsätzen zehn Mal erfolgreich.


Niederlage in Offenbach

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Die U23 hat ihr Auswärtsspiel in der Regionalliga Südwest bei den Kickers Offenbach mit 2:5 (2:2) verloren. Zwei Treffer kurz vor der Pause machten der TSG Hoffnung auf etwas Zählbares, im zweiten Durchgang setzten sich jedoch die Hessen durch.

Personal und Taktik

Nach dem 6:2-Erfolg am vierten Spieltag gegen den FK Pirmasens setzte TSG-Trainer Marco Wildersinn weitgehend auf die zuvor erfolgreiche Formation. Nur zwei Änderungen nahm der Coach vor. Im Tor stand wieder Stefan Drljača an Stelle von Alexander Stolz. Zudem spielte Robin Hack, Rui-Jorge Monteiro Mendes saß dafür auf der Bank und kam im zweiten Durchgang zum Einsatz.

Die zuletzt zweimal besiegten Offenbacher bauten ihre Startelf auf drei Positionen um. Auffallend: In Serkan Göcer und Francesco Lovric fehlte die komplette bisherige Besetzung im defensiven Mittelfeld, zudem saß Dren Hodja auf der Bank. Jake Hirst, Luka Garić und Maik Vetter begannen. Das Trio war beim 1:2 in Ulm eingewechselt worden.

Topfacts: Ungeschlagen gegen Kaiserslautern

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Die neue Saison steht vor der Tür. Zum Auftakt tritt die TSG Hoffenheim im DFB-Pokal beim Drittligisten 1. FC Kaiserslautern an. Die bisherige Bilanz gegen den FCK ist nahezu perfekt. achtzehn99.de präsentiert alle wichtigen Daten und Fakten zu #FCKTSG.

Wusstest Du schon, dass…

… die TSG ungeschlagen gegen Kaiserslautern ist?

Von den bisherigen acht Duellen gegen die TSG konnte der FCK keines gewinnen. Sechs Mal ging Hoffenheim als Sieger vom Platz, zwei Mal trennten sich die Mannschaft unentschieden. Die beiden bislang letzten Duelle gewann die TSG in der Bundesliga-Relegation.

… das Duell Tore garantiert?

Keines der bislang acht Spiele endete torlos. Die Begegnung mit den wenigsten Toren war gleich das erste Duell. In der 2. Bundesliga gewann die TSG am 19. Oktober 2007 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern.

… es die 16. Teilnahme der TSG im DFB-Pokal ist?

Zum 16. Mal steht die TSG in der 1. Runde des DFB-Pokals. Bei den bislang 15 Auftritten scheiterte Hoffenheim vier Mal in der 1. Runde. Hingegen sieben Mal erreichte "Hoffe" das Viertelfinale.

… Kerem Demirbay beim FCK gespielt hat?

Kerem Demirbay war in der Saison 2014/15 vom Hamburger SV an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen. Der Mittelfeldspieler absolvierte 23 Pflichtspiele im FCK-Dress.

TSG nach deutlichem Sieg gegen FCK in Runde zwei

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Die TSG Hoffenheim ist durch einen souveränen 6:1-Sieg beim 1. FC Kaiserslautern in die 2. Runde des DFB-Pokals eingezogen. Gegen den Drittligisten erzielten Joelinton (3), Nico Schulz, Pavel Kaderabek und Joshua Brenet die Tore.

Personal und Taktik:

Zum Saisonauftakt startete die TSG Hoffenheim im 3-5-2-System. Vor Gregor Kobel, der wie in der vergangenen Saison im Pokal das TSG-Tor hütete, bildeten Stefan Posch, Kevin Vogt und Ermin Bicakcic die Dreierkette. Gegen den Ball bekamen sie auf den Außenbahnen Unterstützung von Pavel Kaderabek und Nico Schulz. Im Mittelfeld schickte Julian Nagelsmann Vincenzo Grifo, Leonardo Bittencourt und Steven Zuber auf den Rasen. Den Sturm bildeten Adam Szalai und Joelinton.

Die elf TSG-Spieler waren von Beginn an die dominante Mannschaft und wollten keine Zweifel aufkommen lassen, dass Hoffenheim sicher in die 2. Runde des DFB-Pokals einziehen wird. Nach 13 Minuten führte die TSG bereits 2:0 und erfüllte die Forderung von Trainer Julian Nagelsmann, den Klassenunterschied von Bundesliga zur 3. Liga aufzuzeigen. Joelinton brachte Hoffenheim mit seinem ersten Pflichtspiel-Tor für die TSG bereits nach sechs Minuten in Führung. Der Brasilianer verwandelte einen Nachschuss, nachdem der Versuch von Nico Schulz zuvor noch gehalten werden konnte.

Neun Minuten später war der Außenbahnspieler dann selbst erfolgreich. Nach einer Flanke von Pavel Kaderabek sprintete Schulz in den Ball und traf zum 2:0 (13.) Joelinton, der sein Pflichtspiel-Debüt in der Startelf feierte, war noch vor der Pause erneut erfolgreich. Nach einem Pass von Vincenzo Grifo blieb der Stürmer vor dem Tor eiskalt und erzielte das 3.0 (22.).

Mit dem 3:0 wurde der 1. FC Kaiserslautern stärker und kam in der 33. Minute zum 1:3. Nach einem Freistoß von der rechten Seite köpfte Lukas Spalvis in das TSG-Tor und sorgte für den Halbzeitstand.

Nach der Pause legte die TSG direkt nach. Innerhalb von zwei Minuten erzielte zunächst Pavel Kaderabek das 4:1 (51.), ehe Joelinton zwei Minuten später mit seinem dritten Treffer die Führung auf 5:1 ausbaute.

Im Laufe der zweiten Hälfte brachte Julian Nagelsmann Justin Hoogma, Joshua Brenet und Ishak Belfodil für Leonardo Bittencourt, Nico Schulz und Joelinton. Brenet erzielte knapp eine Minute nach seiner Einwechslung mit seiner ersten Aktion das 6:1 (63.). Zuvor hatte sich Joelinton klasse durchgesetzt und den Ball in den Lauf des Niederländers gespielt.

In der Folge hatte Hoffenheim noch einige Chancen, um die Führung auszubauen, es blieb jedoch beim 6:1.

Die Szene des Spiels:

Das 1:0 durch Joelinton. Für die TSG war es der erste Treffer in der Saison 2018/19 und das erste Pflichtspiel-Tor des Brasilianers im TSG-Dress.

Die Zahl des Spiels: 2

Dank des souveränen Erfolgs gegen Kaiserslautern steht die TSG in der 2. Runde des DFB-Pokals.

 

Nach #FCKTSG: "Haben keine Geduld gebraucht"

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Dank eines deutlichen 6:1-Sieges beim 1. FC Kaiserslautern hat die TSG Hoffenheim die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Das sagten Spieler und Trainer nach dem Spiel.

Julian Nagelsmann: "Ich finde, dass wir jeweils zu Beginn der Halbzeiten starke 20 Minuten hatten. Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass man oft Geduld braucht als Favorit, aber heute haben wir keine Geduld gebraucht. Durch eine Standardsituation ist Kaiserslautern mit der Unterstützung der Fans nochmal rangekommen, aber zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir das Spiel dann entschieden. Wir wussten, dass wir auf der ballfernen Seite häufig Platz bekommen werden. Nico Schulz und Pavel Kaderabek haben das heute sehr gut gemacht."

Kevin Vogt: "Wir sind sehr gut reingekommen in das Spiel und haben gut angefangen. Nach dem 3:0 haben wir Kaiserslautern dann unnötig wieder in das Spiel kommen lassen. Das können wir noch souveräner spielen. Wir sind dann gut aus der Kabine gekommen und haben das Spiel souverän gewonnen. Joe wird für seine drei Tore bestimmt noch einen ausgeben. Er hat das heute sehr gut gemacht. Aber auch die anderen habe eine starke Leistung gezeigt."

Joelinton: "Es ist natürlich ein schöner Tag für mich, aber vor allem ist es der Erfolg des Teams. Ich fühle mich sehr wohl bei der TSG. Jetzt gilt es, die Konzentration direkt auf den Bundesliga-Start in München zu richten."

U19 spielt 0:0 gegen den FC Ingolstadt

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Torlos endete die dritte Saisonpartie der U19 in der Bundesliga Süd/Südwest der A-Junioren. Beim 0:0 gegen den FC Ingolstadt agierte das Team von Trainer Marcel Rapp feldüberlegen, schlug aus seinen Chancen aber kein Kapital.

Von Beginn an entwickelte sich im Dietmar-Hopp-Stadion eine Partie, in der die TSG viel Ballbesitz hatte. Der Gegner setzte konsequent auf sein Umschaltspiel und versuchte, nach Ballgewinnen den Weg in die Hälfte der Hoffenheimer zu finden. Einmal im ersten Durchgang gelang den "Schanzern" ein solcher Gegenstoß, doch Torhüter Daniel Klein war zur Stelle und entschärfte die Situation.

Die TSG erspielte sich im Lauf des ersten Abschnitts mehrere gute Situationen. Im letzten Drittel in der gegnerischen Hälfte fehlte aber oftmals die Durchschlagskraft. Trotzdem wäre das Rapp-Team fast in Führung gegangen, als Tobias Heiland abzog und die Latte traf. So ging es mit dem 0:0 in die Kabine.

Zwei sehr gute Möglichkeiten

"Im zweiten Durchgang ist unsere Überlegenheit noch größer geworden", betonte der Hoffenheimer Trainer Marcel Rapp nach der Partie. Es blieb zwar dabei, dass sich die Kraichgauer schwertaten im Herausspielen von Tormöglichkeiten, zwei sehr gute Gelegenheiten ergaben sich allerdings.

Nach einer Flanke von Benedikt Landwehr kam Lukas Schappes zum Schuss, doch er schoss Lukas Schellenberg, den Torhüter der Ingolstädter, an. Später kam Amadou Onana in aussichtsreicher Position zum Kopfball, setzte das Spielgerät aber über den Kasten. Die drei eingewechselten Akteure Landwehr, Schappes und Onana setzten also durchaus Akzente, der letzte Tick fehlte aber stets.

Starkes Engagement, aber noch zu viele Fehler

Allerdings hatte auch der FC Ingolstadt noch eine gute Freistoßgelegenheit. Letztlich blieb es beim torlosen Remis. "Ich denke schon, dass wir den Sieg verdient gehabt hätten", sagte Rapp nach dem Spiel. "Wir müssen nach dem Spielverlauf aber auch mit dem Unentschieden zufrieden sein."

Rapp lobte das Engagement seiner Mannschaft: "Da hat alles gepasst. Wir haben aber noch zu viele technische Fehler gezeigt." Nach drei Spielen steht die U19 nun bei vier Zählern.

TSG 1899 Hoffenheim - FC Ingolstadt 0:0

Hoffenheim: Klein - Nitzl (60. Onana), Wallquist, Curda, Görlich - Lengle, Geschwill - Heiland (76. Schubert-Abubakari), Khan Agha, Tubluk (67. Landwehr) - Dautaj (60. Schappes).
Ingolstadt: Schellenberg - Bachmann, Neuberger, Bilbija, Pintidis - Kraus, Polauke - Schröder, Herrmann (72. Mengi), Breunig (90.+4 Gratzl) - N'gatie (77. Ippolito).
Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Felix Prigan (Esslingen). Gelbe Karten: Görlich, Curda / Kraus.

"Es ist der Erfolg des Teams!"

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Der Pflichtspiel-Auftakt für die TSG Hoffenheim in die Saison 2018/19 ist geglückt. Nach dem 6:1-Sieg beim 1. FC Kaiserslautern steht die TSG in der 2. Runde des DFB-Pokals.

Von der ersten Minute an war die TSG Hoffenheim die dominante Mannschaft im Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern. Es dauerte nur sechs Minuten, bis die TSG durch Joelinton in Führung ging. TSG.TV hat die Stimmen nach dem Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals. 

3:1 in Heidenheim: U17 feiert dritten Sieg

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Drittes Spiel, dritter Sieg: Auch beim 1. FC Heidenheim feierte die U17 der TSG einen dreifachen Punktgewinn. In der Bundesliga Süd/Südwest der B-Junioren gelang ein 3:1 (2:0)-Erfolg.

Den Grundstein für den Sieg legte die TSG dabei im ersten Durchgang, oder genauer gesagt, in den ersten 23 Minuten. Mit ordentlich Schwung starteten die Kraichgauer in die Partie, ließen sich die beiden zurückliegenden anstrengenden Spiele in Augsburg (2:1) und gegen den VfB Stuttgart (3:2) zunächst nicht anmerken. Kerim Çalhanoğlu (2), Fabian Messina, Marvin Weiß und Maximilian Beier vergaben zum Teil beste Gelegenheiten. "Wir hätten schon nach zehn Minuten mit 3:0 oder 4:0 führen können", betonte TSG-Trainer Danny Galm.

In der Drangphase, in der die Heidenheimer kaum aus der eigenen Hälfte herauskamen, gelangen dem Galm-Team letztlich zwei Treffer. Nach einer Flanke von Kerim Çalhanoğlu nahm Fabian Messina den Ball an und schloss zum 1:0 ab (15.). Dem 2:0 ging ein starkes Dribbling von Kevin Krüger voraus, der einen steilen Pass auf Marvin Weiß folgen ließ. Weiß entschied das Eins-gegen-eins-Duell mit dem FCH-Torhüter für sich und erhöhte (23.).

Englische Woche in den Knochen

"Nach dem 2:0 haben die Spieler die anstrengende Woche dann doch in den Knochen gemerkt", fasste Galm den weiteren Spielverlauf zusammen. Es waren fortan andere Tugenden gefragt: kein Spektakelfußball mehr in der gegnerischen Hälfte, dafür ein konzentrierter Auftritt in der eigenen. Bis zur Pause gerieten die Kraichgauer nicht mehr in Gefahr. Im zweiten Durchgang allerdings ließen sie einen Treffer der Heidenheimer zu. Melayro Bogarde kam im Strafraum zu spät, der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt, und Mohammad Zaher verwandelte den Strafstoß (58.). 

"Heidenheim hat im zweiten Durchgang sehr viel mit langen Bällen auf zwei große Stürmer operiert", betonte Galm. Die TSG fuhr einige Entlastungsangriffe, die Entscheidung wollte zunächst jedoch nicht gelingen. Galm: "Eine Wende lag zwar immer irgendwo in der Luft, aber wir haben letztlich keine große Chance der Heidenheimer mehr zugelassen." 

TSG spielt ab Montag ein Turnier in Madrid

Dafür schlugen die TSGler dann doch noch einmal zu. Der eingewechselte Marco John markierte nach einem Konter das 3:1 (75.), wenige Minuten später stand der Sieg fest. "Wir haben die schwierige Englische Woche mit drei Spielen erfolgreich abgeschlossen und alle drei Spiele gewonnen. Darüber sind wir natürlich sehr froh", stellte Galm zufrieden fest.

Am Montag fliegt die U17 nun nach Madrid und wird dort ein internationales Turnier bestreiten. Bis Sonntag verbleiben die Hoffenheimer in Spanien, das für das nächste Wochenende geplante Spiel in der U17-Bundesliga gegen den Karlsruher SC wurde verlegt. Die Hoffenheimer werden in Madrid in der Gruppenphase auf den FC Valencia, den FC Getafe und den Guangzhou Evergrande TFC aus China treffen. In der zweiten Gruppe stehen sich Atletico Madrid, der FC Porto, Olympique Lyon und der FC Sevilla gegenüber. Galm: "Wichtig wird sein, dass alle Spieler genug Einsatzzeiten bekommen."

1. FC Heidenheim - TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (0:2)

Heidenheim: Idjakovic - Köse (70. Schaar), Schmidt, Seifert, Hauser - Zaher, Hauser - Falcone (26. Großmann), Özdemir (26. Soysal), Scarcelli - Schilowez (79. Gianni).
Hoffenheim: Dietz - Sejdinović, Bogarde, K. Özkaya - Krüger, M. Özkaya (41. John), Melkamu Frauendorf, Messina (61. Sieb), Çalhanoğlu - Weiß (73. Melesse Frauendorf), Beier (61. Kronmüller).
Tore: 0:1 Messina (15.), 0:2 Weiß (23.), 1:2 Zaher (58., Foulelfmeter), 1:3 John (75.). Zuschauer: 105. Schiedsrichter: Felix Lang (Schweinfurt). Gelbe Karten: Köse / Bogarde.

 


U20 startet mit glücklichem Last-Minute-Sieg

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Mit einer ordentlichen Portion Glück sicherte sich die U20 am Sonntag zum Saisonstart die ersten drei Punkte in der eingleisigen 2. Bundesliga. Gegen den FSV Hessen Wetzlar rettete die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht ein torloses Remis in die Nachspielzeit, in der Schlussminute traf Dana Leskinen dann mit einem Distanzschuss sogar noch zum 1:0-Erfolg (90. +4).

Der erste Spieltag, die ersten drei Punkte. Doch den Start in die eingleisige 2. Bundesliga hatte sich die U20 wohl trotzdem anders vorgestellt. Gegen den FSV Hessen Wetzlar siegte die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht zwar mit 1:0 (0:0), das starke Team der Gäste hatte jedoch über 90 Minuten mehr Spielanteile und erarbeitete sich die besseren Chancen. In der Startelf der TSG standen mit Jennifer Klein, Laura Wienroither, Jule Brand, Meryem Cal, Katharina Naschenweng und Lisann Kaut gleich sechs Neuzugänge. Die neu formierte U20 wirkte zunächst etwas nervös und so gehörten die ersten Minuten dem erfahrenen Zweitligateam aus Wetzlar. Anschließend kam die TSG besser ins Spiel und die Zuschauer im Ensinger Stadion sahen einen ausgeglichenen ersten Durchgang. Beiden Teams fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft, ein Pfostenschuss von Nadine Anstatt (32.) war die gefährlichste Szene der ersten Halbzeit. „Wir haben gleich mal gesehen, was uns in der kommenden Saison in der Liga erwartet“, so Siegfried Becker und Lena Forscht.

Mit Schwung startete die TSG dann aber nach der Pause. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff setzte Spielführerin Chantal Hagel einen Schuss knapp neben das Tor, Sophie Walter köpfte nach einem Eckball ebenfalls vorbei. Doch die Drangphase der U20 verebbte schon kurze Zeit später und Wetzlar übernahm das Kommando. Die Gästemannschaft erspielte sich ein ums andere Mal gute Chancen, verpasste jedoch den Führungstreffer. Besonders brenzlig wurde es für die TSG-Defensive zehn Minuten vor Schluss. Julia Schermuly schnappte sich einen zu kurz geratenen Rückpass zu Torhüterin Ann-Kathrin Dilfer und umkurvte diese. Beim Versuch, den Ball ins leere Tor zu schieben, geriet die Angreiferin jedoch ins Straucheln und Laura Wienroither klärte in letzter Sekunde. Erst kurz vor Schluss wachte die U20 dann nochmal auf. Mutig spielte sich die TSG bis in Strafraumnähe, verpasste dann aber den Torabschluss. Es lief bereits die vierte Minute der Nachspielzeit als der Ball dann doch noch im Netz zappelte. Dana Leskinen zog von der linken Seite ins Zentrum und feuerte den Ball aus 18 Metern unhaltbar ins rechte Toreck. „Wir müssen kritisch genug sein, um das Spiel so zu bewerten, wie es war“, betonten Becker und Forscht. „Wir hatten großes Glück, auch wenn wir unserer Mannschaft zugutehalten müssen, dass sie bis zur letzten Minute gekämpft hat. Das Spiel hat uns gezeigt, dass wir noch an vielen Dingen arbeiten müssen.“ Am kommenden Sonntag (14 Uhr) gastiert die U20 zum zweiten Spiel in der 2. Bundesliga beim SV Weinberg.

Frauen besiegen Frankfurt

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. In den "Kurzpässen" gibt es spannende und interessante Geschichten der Profis, U23, der Akademie und der Frauen.

Montag

TSG schlägt Frankfurt im Test

Die TSG hat ihre erfolgreiche Testspielserie fortgesetzt. Gegen Ligakonkurrent 1. FFC Frankfurt siegte die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann mit 2:1 (2:1). Für die Tore sorgten Lena Lattwein mit einem direkt verwandelten Freistoß (7.) und Isabella Hartig nach einer Flanke von Maximiliane Rall (26.). „Wir haben aber zu viele Chancen zugelassen, weil wir immer versuchen, uns spielerisch zu befreien“, haderte der Chef-Trainer Ehrmann. „Manchmal muss dann eben doch der lange Ball kommen, diese Balance haben wir noch nicht gefunden.“ 

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Schaber und Steinert fallen aus

Die TSG-Frauen müssen in den kommenden Wochen auf Ricarda Schaber und Judith Steinert verzichten. Schaber zog sich im Testspiel gegen den FC Zürich einen Bänderriss im Sprunggelenk zu, gleiches gilt für Verteidigerin Steinert, die am Samstag in der Partie gegen den 1. FFC Frankfurt unglücklich umknickte. 

 

DFB-Pokal ausgelost: TSG nach Köln

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Die erste Runde im DFB-Pokal der Frauen ist bereits ausgespielt, nun steigen auch die Bundesligisten in den Wettbewerb ein. Die anstehenden Begegnungen wurden am Samstag ausgelost. Die TSG trifft am Wochenende des 8./9. September auf den 1. FC Köln (2. Bundesliga).

Vor wenigen Monaten trafen die TSG und der 1. FC Köln noch in der Allianz Frauen-Bundesliga aufeinander, am Wochenende des 8./9. September begegnen sich die beiden Teams im DFB-Pokal. „Das Duell hört sich gut an“, freute sich Chef-Trainer Jürgen Ehrmann über das Los. „Um im Pokal eine gute Rolle zu spielen, muss man sowieso jede Mannschaft schlagen.“ Der 1. FC Köln stieg in der vergangenen Saison in die 2. Bundesliga ab, das letzte Aufeinandertreffen mit der TSG entschied die Mannschaft von Trainer Willi Breuer mit 1:0 (1:0) für sich. „Wir freuen uns auf ein emotionales Spiel, das sicherlich nochmal eine gute Generalprobe für den Saisonstart in der Allianz Frauen-Bundesliga am darauffolgenden Wochenende sein wird.“

#TSG10: "Das Beste, was die Liga zu bieten hat"

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Am 05. Dezember 2008 trifft der Rekordmeister Bayern München auf den Aufsteiger TSG Hoffenheim. Ein ungleiches Duell? Auf der einen Seite ja – und sportlich zu diesem Zeitpunkt mitnichten, denn Tabellenführer ist der Klub aus dem 3300-Seelen-Dorf. Durch ein Tor in der Nachspielzeit gewinnen die Bayern 2:1 – doch Hoffenheim begeisterte die Liga einmal mehr und sicherte sich dennoch sensationell die Herbstmeisterschaft.

Der Werbespot des Deutschen Sport Fernsehen DSF hatte es dem damaligen TSG-Geschäftsführer Jochen Rotthaus angetan: "Alt gegen Neu. Der Zweite gegen den Ersten. Auf dieses Duell hat ganz Deutschland gewartet. Das Beste, was diese Liga zu bieten hat", schallte es aus den Monitor in seinem Büro. Jochen Rotthaus wirkt fast ein wenig entrückt. Immer wieder schaut er sich diesen Spot an, spricht die Sätze in seinem Büro mit Blick in das Dietmar-Hopp-Stadion wie ein Mantra immer wieder nach. Diese Filmszene aus der ZDF-Dokumentation "Das Leben ist kein Heimspiel"– sie fängt das Irrwitzige jener Zeit ein, das sich bei vielen TSG-Fans tief eingebrannt hat. Das Duell des Aufsteigers aus Hoffenheim, der sensationell Tabellenführer ist, mit dem Branchenriesen FC Bayern München unter dem vormaligen Bundestrainer und Sommermärchen-Regisseur Jürgen Klinsmann – dieses Spiel am 5. Dezember 2008, am 16. Spieltag, war das bis dahin größte der Klubhistorie.

Es war die Zeit, als Fußball-Deutschland nicht nur Notiz genommen hatte vom Wunder aus dem Kraichgau – sondern urplötzlich den Liga-Neuling auf einer riesigen Sympathiewelle surfen ließ. Der neutrale Fußballfan hatte die TSG ins Herz geschlossen, sich förmlich in diese Hoffe-Elf verliebt, weil jeder anerkannte, dass dieser Klub dabei war, den deutschen Fußball zu revolutionieren. Nie zuvor hatte eine Mannschaft eine derartige Rasanz auf den Rasen gebracht, eine fast kindliche Freude am Spiel ausgestrahlt. Das sofortige Umschalten nach Ballgewinn, die perfekten Konterattacken, der technische feine Fußball, der nimmermüde Offensivdrang, die unglaubliche Laufleistung, die es so wirken ließen, als spiele Hoffenheim mit einem Mann mehr – all das war neu im Deutschland des Jahres 2008.

Ibertsberger: "Für uns war es ein Wunder"

Es war ein echtes Erlebnis. "Für uns war es ein Wunder, eine unglaubliche Phase. Wir haben uns in dieser Hinrunde in Rage gespielt. Keiner konnte uns halten. Wir konnten quasi machen, was wir wollten – und alles hat geklappt“, erinnert sich der heutige U23-Co-Trainer Andreas Ibertsberger, der damals als Linksverteidiger auf dem Rasen stand. Es war ein einziger Rausch, mit dem Duell beim Rekordmeister als Kulminationspunkt. Jene Bayern, die man neun Jahre zuvor zur Eröffnung des Dietmar-Hopp-Stadions nur dank der freundschaftlichen Kontakte von Dietmar Hopp zu Franz Beckenbauer noch als übermächtigen Promi-Gegner begrüßt hatte. Nun gab es das zweite Duell beider Klubs – urplötzlich auf Augenhöhe.

Das bewiesen schon die Sticheleien vor dem Spiel. "Es war eine unglaubliche Wertschätzung, dass sich Uli Hoeneß so dermaßen aufgeregt hat über Hoffenheim", erinnert sich Dietmar Hopp noch heute an die Provokationen des Rekordmeisters, der versuchte, Unruhe beim  emporgestiegenen Aufsteiger zu schüren. Doch TSG-Trainer Ralf Rangnick ließ sich nicht bitten – und setzte einen frechen Konter: "Wer flotte Sprüche hören will, muss nach München gehen. Wer flotten Fußball sehen will, der ist hier richtig." Und er enttäuschte mit seinem Team nicht.

Die Partie am 5. Dezember 2008, einem Freitagabend, geriet zu einem unfassbaren Spektakel. "Rasanter, mitreißender Fußball. Mutiger Fußball, kompromissloser Fußball. Fußball ohne Angst", urteilte die Berliner Zeitung. Und die WELT schrieb: "Die Hoffenheimer sind anders. Sie spielen sich in alle verfügbaren Herzen – und von Woche zu Woche wächst die Schar derer, die sie anfeuert als die Barack Obamas der Bundesliga."

Führung durch Ibisevic

Die Erinnerung an dieses Spiel ist auch zehn Jahre später bei Dietmar Hopp noch überaus frisch. "Es war eine Werbung für Hoffenheim und den Fußball." Auch, wenn es bitter endete für Hoffenheim: Nach der 1:0-Führung von, na klar, Vedad Ibisevic mit seinem 18. (!) Saisontor (49.)  und dem Ausgleich von Philipp Lahm elf Minuten später sah es lange nach einem hochverdienten Remis aus. "Es hast mich unglaublich genervt, dass ich bereits Minuten vor Schluss Glückwünsche zum Unentschieden bekam", erzählt Dietmar Hopp anno 2018, der die Partie damals in Florida am TV verfolgte. Er ist ein Fußball-Fachmann, ahnte wohl, was da kam, was kommen musste in Minute 91.

"Ich sehe heute noch, wie dieses unglückliche Tor fiel. Wie der arme Andi Ibertsberger den Ball zu Luca Toni grätscht und der den Ball versenkt." Der heute 78-Jährige schüttelt den Kopf. Man meint, den Frust heute noch zu spüren. Auch den Pechvogel hat diese Szene lange nicht losgelassen. "Die Szene geisterte in der Vergangenheit immer wieder durch den Kopf", erzählt der Österreicher und sieht diesen Moment, übertragen in 163 Länder dieser Welt, wieder vor sich. "Ich musste irgendwie gucken, dass Miro Klose nicht allein auf unser Tor läuft, hatte wenig Optionen, also grätsche ich da rein – und sehe noch, dass die Kugel dem Luca Toni genau vor die Füße fällt. Es war unglaubliches Pech." Einen Augenblick später stand es 2:1 für die Bayern, die Allianz Arena explodierte förmlich, der bayerische Dusel-Faktor hatte den Ausschlag gegeben. Und Andreas Ibertsberger war der einsamste Mensch im tobenden Rund: "Ich hatte danach echt zu kämpfen. Ich war, sorry, richtig angepisst."

TSG gewinnt Herzen der Fußballfans

Das Spiel war verloren, die Herzen der Fußballfans aber hatte die TSG gewonnen. Denn ganz Fußball-Deutschland hatte gesehen, dass dieser Klub zurecht an der Spitze der Bundesliga stand. "Ich habe noch nie eine Mannschaft in München gesehen, die immer versucht, so schnell wie möglich zum Abschluss zu kommen", lobte auch Bundestrainer Joachim Löw den couragierten Auftritt der Hoffenheimer. Es gehörte zur DNA dieser Mannschaft. "Wir haben eine unglaubliche Gier an den Tag gelegt", sagt Ibertsberger. "Wir wollten immer gewinnen – und glaubten daran, dass wir jedes Spiel gewinnen können. Auch in München." Eine Mannschaft, die sich bildete aus Spielern mit wenig Erstliga-Erfahrung, aber umso größerem Hunger. "Wir sind immer nach vorne gegangen, es war immer geil, der pure Spaß", so Ibertsberger. "Wenn Du einen Fehler gemacht hast, wusstest du, hinter Dir steht einer und bügelt ihn aus." Und vorne vollendete Ibisevic das, was die Jungs hinter ihm vorbereitet hatten – die schwere Verletzung des Stürmers in der Winterpause gehörte auch zu den Faktoren, die den Flow des Aufsteigers Hoffenheim dann in der Rückserie beendeten.

Das aber war damals noch weit weg, an jenem Abend in München. Noch fühlte sich alles beschwingt an. Diese Leichtigkeit führte den Klub bis zur Herbstmeisterschaft, die eine Woche später mit dem 1:1 gegen den FC Schalke 04 dank des Freistoßtores von Selim Teber unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Im Dezember 2008 war die TSG Hoffenheim mehr als ein Aufsteiger, ein Neuling, ein Debütant. Der kleine Klub hatte die Größen der Branche herausgefordert. Ja, es war damals tatsächlich "das Beste, was diese Liga zu bieten hat".

Anna Sara Lange moderiert neues TSG-Magazin

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Pünktlich zum Saisonbeginn startet TSG.TV mit neuen Formaten. Spannende Interviews, exklusive Blicke hinter die Kulissen und die wichtigsten Infos aus dem Profikader, all das liefert Euch unser Klubfernsehen kostenlos aufs Smartphone, Tablet oder das heimische Smart-TV.

Vor jedem Bundesliga-Spiel wird Euch TSG.TV-Reporterin Deli Beister in der Spieltags-VorShow „Matchday“ mit den wichtigsten Fakten, Statistiken und News direkt aus der Kabine versorgen. Damit seid ihr bestens gerüstet und immer auf dem Laufenden, wenn es um das Team von Julian Nagelsmann und den nächsten Gegner geht.

Zudem werden wir Euch einmal im Monat die neue Show „SPIELFELD – Das TSG.TV-Magazin“ präsentieren. Moderatorin Anna Sara Lange, die bereits als Reporterin für Sky und Eurosport unterwegs war, wird dabei interessante Gäste aus der TSG-Welt begrüßen und mit der Kamera bei uns auf Entdeckungstour gehen. Zu Gast in der ersten Sendung ist Direktor Profifußball, Alexander Rosen. Die Sendung ist heute (20. August) ab 18 Uhr online abrufbar.

Auch Pressekonferenzen vor den Bundesliga-Spielen werden weiterhin auf Facebook und YouTube LIVE gestreamt. Wenn sich Trainer, Spieler oder Manager nach dem Abpfiff äußern, sind unsere Reporter unmittelbar dabei. Und sobald unser Team in dieser Saison erstmals in der Gruppenphase der Champions League startet, werden natürlich auch die TSG.TV-Kameras mitreisen. "Alle unsere Klubkanäle liefern einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen und sind so dicht dran wie kein anderes Medium“, sagt Holger Kliem, Leiter Medien und Öffentlichkeitsarbeit. Die TSG wolle jeden Fan und Interessierten teilhaben lassen, an dem was tagtäglich bei einem Fußball-Bundesligisten passiere und intensiv mit der TSG-Community in Kontakt treten. Rund um die Uhr gebe es deshalb auf allen Online-Kanälen „eine Mischung aus exklusiven, topaktuellen, verlässlichen, innovativen und emotionalen Inhalten."

TSG.TV berichtet aber nicht nur regelmäßig über die Bundesliga-Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann, die Talente unserer Akademie oder die Frauen-Teams der TSG. Natürlich setzen unsere Kameras auch immer wieder die "Hoffe"-Fans ins Bild. Im Fokus stehen dabei insbesondere die vielen Aktionen unserer jüngsten Anhänger aus dem Hoffi Club und der Hoffe Youngsters. "Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm und das bei weiterhin kostenlosem Zugang", sagt TSG-Kommunikationsdirektor Christian Frommert.

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