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U17-EM: Deutsches TSG-Trio raus, Onana mit Belgien weiter

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Um ein Haar wäre es bei der U17-EM in England im Viertelfinale zum Duell zwischen Hoffenheimern gekommen. Nachdem sich Belgien (mit Amadou Onana) auch im abschließenden Gruppenspiel gegen Dänemark (1:0) schadlos hielt und Platz eins sicherte, hätte der DFB-Auswahl (mit Antonis Aidonis, Amid Khan Agha und Daniel Klein) ein Unentschieden gegen Spanien genügt, um als Zweiter ebenfalls in die K.o.-Runde einzuziehen und auf die „Red Devils“ zu treffen. Doch das Team von Trainer Michael Prus kam in Walsall gegen den Titelverteidiger deutlich mit 1:5 (0:2) unter die Räder.

Das deutsche TSG-Trio muss nach nur einer Woche bereits die Heimreise antreten. In der bärenstarken Gruppe D reichte es für die DFB-Auswahl nach der 0:3-Auftaktniederlage gegen die Niederlande trotz des darauffolgenden 3:0-Erfolgs über Serbien nicht. Schon nach zwei Minuten gerieten die Prus-Schützlinge vor 1.067 Zuschauern im Stadion des Walsall FC in Rückstand, als Spaniens Kapitän Eric García per Volleyschuss den Torreigen der Iberer eröffnete. Der Abwehrspieler, der im vergangenen Sommer vom FC Barcelona in die U18 von Manchester City gewechselt war, markierte bereits seinen zweiten Turniertreffer.

Die DFB-Auswahl hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, fand aber kaum Lücken gegen die sehr aufmerksame Defensive der Spanier und hatte selbst immer wieder Probleme, die technisch starken Angreifer der Iberer zu kontrollieren. Das 0:2 noch vor der Pause war schon eine Art Vorentscheidung. Im zweiten Durchgang zeigten sich die Deutschen zwar weiterhin ebenbürtig, die Tore machten aber die kaltschnäuzigeren Spanier. Oliver Batista Meier (FC Bayern München) gelang in der 68. Minute lediglich etwas Ergebniskosmetik zum 1:4, doch wieder setzten die Spanier in der Schlussphase einen drauf, Miguel Gutiérrez (Real Madrid) sorgte für den deprimierenden 1:5-Endstand.

Während Antonis Aidonis wie schon in den Spielen zuvor in der Innenverteidigung durchspielte, musste Keeper Daniel Klein erneut auf der Bank Platz nehmen. Amid Khan Agha (auf dem Bild im Zweikampf mit Gutiérrez) wurde in der 55. Minute für Can Bozdoğan (1.FC Köln) eingewechselt, konnte dem Spiel aber auch nicht mehr die entscheidende Wendung geben.

Rote Teufel feiern dritten Sieg im dritten Spiel

Jubel hingegen im belgischen Lager. Die Elf von Trainer Thierry Siquet gewann in Chesterfield auch ihr drittes Gruppenspiel und blieb beim 1:0 (1:0) gegen Dänemark erneut ohne Gegentreffer. Nach einer halben Stunde markierte Jérémy Doku von der U17 des RSC Anderlecht das Tor des Tages. Die „Roten Teufel“ haben somit als einziges Team neben den Niederlanden – beide übrigens mit dem identischen Torverhältnis (7:0) – alle drei Vorrundenspiele gewonnen und treffen nun am Montag auf Spanien. Der Hoffenheimer Amadou Onana, der bei den Siegen gegen Irland (2:0) und Bosnien-Herzegowina (4:0) jeweils in der Startelf stand, wurde diesmal nicht eingesetzt.

 

Die Spiele im Stenogramm

Belgien – Dänemark 1:0 (1:2)
Belgien: Vandevoort – Lissens (52. Dendoncker), Masscho (52. Vandermeulen), Verschaeren, Lemoine, Sierra, Sardella, Timassi, Ramazani, Persyn, Doku.
Dänemark: Gadegaard Andersen – Lassen, Jensen, Gundelund, Christiansen, Frendrup, Andersen, Dyhr (57. Villadsen), Rimmen (65. Mogensen), Kirkeby (41. Christensen), Kaufmann.
Tor: 1:0 Doku (30.). Schiedsrichter: Zbyněk Proske (Tschechische Republik). Karten: Gelb für Kaufmann; Rot für Christensen (4.).


Sieg gegen VfB, Platz sechs zum Abschluss

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Dank eines ungefährdeten 3:0 (1:0)-Erfolgs gegen den VfB Stuttgart II hat sich die U23 zum Saisonende der Regionalliga Südwest Platz sechs gesichert. Bei sommerlichen Temperaturen gab die Elf von Trainer Marco Wildersinn über 90 Minuten den Ton an und sorgte für einen versöhnlichen Saisonabschluss.

Personal & Taktik

Gegen den VfB musste Wildersinn erwartungsgemäß auf Profi-Leihgaben verzichten, dafür nahm er mit Nils Anhölcher und dem später eingewechselten Filston Mawana zwei A-Junioren auf die Bank. Für mindestens fünf Spieler aus der Startelf war es der letzte Auftritt im TSG-Trikot (siehe „Szene des Spiels“). „Hoffe zwo“ spielte in einer 4-3-3-Grundformation.

Den Stuttgartern war anzumerken, dass es für sie um nichts mehr ging. Mit Ausnahme des Ex-Hoffenheimers Nicolás Sessa und in Ansätzen Caniggia Elva blieben die Offensivbemühungen der VfB-Reserve, die zweitweise mit Fünferkette verteidigte, eher harmlos.

 

Stimmen nach #TSGBVB: "Platz drei ist historisch"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 3:1-Sieg der TSG Hoffenheim am 34. Spieltag gegen Borussia Dortmund und dem damit verbundenen Einzug in die Champions League.

Julian Nagelsmann:"Die Saison war sehr kompliziert für uns. Am Ende noch einmal so zu kommen – auch nach dem Rückschlag in Stuttgart – ist außergewöhnlich. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft und diesen Klub, der gutes Arbeiten möglich macht. Am Ende Dritter der Bundesliga zu werden, ist historisch. Heute war es wichtig, das erste Tor zu machen. Zwischenzeitlich wurde es natürlich eng, auch Leverkusen hat hoch geführt, aber das ist eine absolut historische Leistung für einen Klub von unserer Größe, in der Champions League zu stehen und sich zum zweiten Mal nacheinander für Europa qualifiziert zu haben."

Dietmar Hopp:"Das Erreichen der Champions-League-Gruppenphase ist das fünfte Wunder von Hoffenheim. Ich bin unglaublich stolz auf diesen kleinen, aber immer weiter wachsenden Verein und den heutigen Erfolg. Wir sind Dritter in der Bundesliga. Das ist kaum zu glauben. Als wir auf Rang neun standen, fehlte uns oft das Spielglück. Julian Nagelsmann hat im Anschluss eine Formel gefunden, um alles aus den Spielern herauszuholen."

Peter Stöger (Trainer Borussia Dortmund):"Gratulation an die TSG. Ich freue mich auf das Foto mit der Krone von Julian. Die TSG hat eine überragende Saison gespielt. Das heutige Spiel war ein Spiegelbild der letzten Wochen und Monate beim BVB. Wir waren nicht klar in den Aktionen nach vorne und haben unsere Möglichkeiten nicht genutzt. Wir haben dem Gegner ermöglicht, ins Spiel zu kommen. Am Ende haben wir uns über die Ziellinie gerettet und uns für die Champions League qualifiziert – das ist sehr wichtig für unseren Klub."

Mark Uth:"Ich bin sehr, sehr, sehr glücklich, dass wir das heute klarmachen konnten. Die Champions-League-Gruppenphase ist für den Klub absolut historisch. Ich habe heute noch einmal alles rausgehauen und freue mich, dass ich mich mit diesem Erfolg vom Verein und den Fans verabschieden kann. Ich hatte hier drei tolle Jahre, die ich nicht vergessen werde. Ich habe hier viele Menschen ins Herz geschlossen und freue mich, wenn ich wiederkomme. Dass die Fans bei meiner Auswechslung meinen Namen gerufen haben, war ein Gänsehaut-Gefühl. Ich habe immer für die TSG Gas gegeben und bin den Fans für diese Reaktion sehr dankbar."

Kevin Akpoguma:"Wir sind Dritter, haben Dortmund überholt und ziehen in die Champions League ein. Das ist verrückt. Ich glaube, das haben uns vor wenigen Monaten nur ganz wenige Menschen zugetraut. Ich weiß nicht mal, ob wir selbst daran geglaubt haben. Wir sind dieses Spiel heute überragend angegangen und haben abgeliefert. Wir waren voll auf dem Gas und gleichzeitig geduldig."

Heimsieg! Champions League! Wahnsinn!

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Die TSG Hoffenheim hat ihr Saisonfinale gegen Borussia Dortmund in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena mit 3:1 gewonnen und spielt damit in der nächsten Saison in der UEFA Champions League. Andrej Kramaric brachte "Hoffe" vor der Pause mit 1:0 in Führung, Marco Reus glich kurz nach dem Seitenwechsel aus. Adam Szalai erzielte die erneute Führung und Pavel Kaderabek machte mit seinem zweiten Bundesliga-Tor den Deckel drauf.

Personal und Taktik:

Beim Saisonfinale gegen den BVB schickte Julian Nagelsmann folgende elf Spieler auf den Platz - Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Ermin Bicakcic, Florian Grillitsch, Nico Schulz, Steven Zuber, Mark Uth, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Andrej Kramaric und Adam Szalai. Damit veränderte der Hoffenheimer Cheftrainer seine Startelf im Vergleich zur Partie beim VfB Stuttgart vor Wochenfrist auf drei Positionen - für die verletzten Lukas Rupp und Havard Nordtveit rutschten Ermin Bicakcic und Adam Szalai in die Anfangsformation. Zudem ersetzte Pavel Kaderabek seinen Teamkollegen Nadiem Amiri.

Bei Anpfiff stellte sich das auf dem Feld wie folgt dar: Vor Keeper Baumann bildeten Vogt, Bicakcic und Akpoguma die Dreierkette. Gegen den Ball bekamen sie auf den Außenbahnen Unterstützung von Kaderabek und Schulz. Im Mittelfeld sollten Grillitsch und Zuber die Fäden im Spielaufbau ziehen. Ganz vorne stürmten Kramaric, Szalai und Uth. Die TSG im 3-4-3, das aber sehr variabel angelegt war - Uth und Kramaric waren ständig unterwegs, ließen sich fallen und gingen dann wieder in die Spitze.

Erstmals tauschte Julian Nagelsmann in der 64. Minute, kurz nach der 2:1-Führung für sein Team, das Personal. Für den ausgepumpten Steven Zuber kam Nadiem Amiri in die Partie. In der 79. Minute musste "Hoffe" zum zweiten Mal wechseln - Andrej Kramaric verließ den Platz verletzt und wurde durch Eugen Polanski ersetzt. Der Kapitän in seinem letzten Spiel für die TSG. Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit wechselte Nagelsmann zum letzten Mal - Robin Hack kam für Mark Uth, der mit Sprechchören gefeiert wurde.

Europa WhatsApp CL

Julian Nagelsmann: "Wie eine Meisterschaft"

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Die TSG Hoffenheim hat Borussia Dortmund am 34. Bundesliga-Spieltag mit 3:1 geschlagen und wird nächste Saison in der UEFA Champions League antreten. Mit TSG.TV sprachen Direktor Profifußball Alexander Rosen, Cheftrainer Julian Nagelsmann sowie Kevin Vogt, Pavel Kaderabek und Adam Szalai über einen emotionalen Saisonabschluss.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

TSG verliert auch in Duisburg

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Es ist wie verhext. Nach der guten Vorrunde in der Allianz Frauen-Bundesliga strauchelt die TSG weiter durch die Rückrunde. Am 20. Spieltag kassierte die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann beim MSV Duisburg eine 0:2 (0:0)-Niederlage. In einer über weite Strecken ausgeglichenen und kampfbetonten Partie trafen die "Zebras" in der Schlussphase (85., 90.+2) zum Sieg.

Taktik & Personal: 

Mit einem sehr dezimierten Kader reiste die TSG zum Auswärtsspiel beim MSV Duisburg. Neben Tamar Dongus und Michaela Specht (beide Nasenbeinbruch) fehlten auch Leonie Pankratz (Rückenprobleme), Sharon Beck (Sprunggelenksverletzung) und Nicole Billa (Sperre). So ergab sich im Vergleich zur Niederlage gegen den FF USV Jena drei personelle Änderungen in der Startelf. Judith Steinert rückte in der Viererkette auf die linke Seite, Sarai Linder begann rechts. Das Zentrum mit Sophie Howard und Franziska Harsch blieb bestehen. Statt auf ein 4-2-3-1 setzte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann auf ein 4-3-3, bei dem Isabella Hartig, Lena Lattwein und Maximiliane Rall das Mittelfeld beackerten. In der Offensive feierte Lina Bürger ihren ersten Startelfeinsatz nach langer Verletzungspause, den Angriff komplettierten Fabienne Dongus und Tabea Waßmuth. Auf der Bank boten sich mit Stephanie Breitner, Anne Fühner und Ricarda Schaber lediglich drei Wechseloptionen. Der Plan beim abstiegsbedrohten MSV: mutiges Angriffspressing. 

Im PCC-Stadion setzte auch Duisburg auf frühes Anlaufen der gegnerischen Defensivreihe, viele Zweikämpfe prägten die Anfangsphase. Da sich sowohl bei den Gastgeberinnen als auch bei der TSG immer wieder Fehlpässe ins Angriffsspiel schlichen, ergaben sich zunächst keine nennenswerten Offensivaktionen. Erst nach 20 Minuten kamen beide Teams zu ersten Torabschlüssen, die Partie blieb aber kampfbetont und zerfahren. So ging es auch ohne Treffer und mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Halbzeitpause.

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischte dann der MSV Duisburg. Mit frühem Pressing zwangen die Gastgeberinnen die TSG zu Fehlern, daraus resultierten mehrere gute Möglichkeiten, aber keine Tore. Nach 20 Minuten bekam die TSG dann wieder mehr Zugriff aufs Spiel und die Begegnung beruhigte sich ein wenig. Die Hoffenheimerinnen hatten mehr Ballbesitz, doch die entscheidenden Pässe in die Gefahrenzone fehlten. In der Schlussphase drückten die "Zebras" dann nochmal auf den Siegtreffer und belohnten sich (85., 90. +2). 

Kai Herdling zu Gast beim „Kaiserball“

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Der scheidende Co-Trainer der U23 und künftige U16-Cheftrainer Kai Herdling stand heute beim „Kaiserball“ in Leipzig – dem Abschiedsspiel des ehemaligen Hoffenheimers Dominik Kaiser – auf dem Rasen. Vor 27.000 Zuschauern verabschiedete sich der langjährige RB-Kapitän und TSG-Weggefährte Herdlings von der großen Fußball-Bühne. Herdling stand neben anderen früheren Hoffenheimern in der Startelf von „Team Domme & Friends“, das die aktuelle Bundesliga-Truppe der Leipziger 6:1 bezwang.

Dominik Kaiser („Der Tausendsassa“) kam im Sommer 2009 vom 1.FC Normannia Gmünd zur TSG und schaffte mit der U23 mit Kapitän Kai Herdling auf Anhieb den Aufstieg in die Regionalliga (Süd). Von August 2010 bis März 2012 standen die Zwei in 25 Regionalliga-Spielen gemeinsam auf dem Rasen. Nach einem kurzen Intermezzo bei den TSG-Profis unter Trainer Holger Stanislawski zog Kaiser im Sommer 2012 nach Leipzig weiter, das damals noch in der Regionalliga Nordost spielte, und schaffte mit den Ostdeutschen den Durchmarsch in die Bundesliga. Herdling spielte anschließend ebenfalls in der Bundesliga für die TSG, allerdings nicht mehr an der Seite Kaisers.

„Das war ein herausragendes Erlebnis“, schwärmte Herdling von seinem Ausflug in die Sachsen-Metropole. Ebenfalls mit dabei waren die ehemaligen Hoffenheimer Kevin Conrad (U23, heute SV Waldhof), Adam Jabiri (U23/Profis, 1.FC Schweinfurt 05), Tobias Strobl (U23/Profis, Borussia Mönchengladbach) und Jannik Vestergaard (U23/Profis, Borussia Mönchengladbach) sowie Davie Selke, der zwar nicht als Jugendspieler in Hoffenheim, später aber in Leipzig an der Seite Kaisers spielte. Otmar Rösch, heute Reha-Trainer bei den TSG-Profis und ebenfalls Wegbegleiter des mittlerweile 29-jährigen Mittelfeldspielers, war als Gast ebenfalls in der Red Bull Arena.

Herdling stand mit der Rückennummer 9 ebenso wie Vestergaard, Selke und Conrad in der Startformation des „Teams Domme & Friends“, das selbstverständlich von Kaiser als Kapitän angeführt wurde, und spielte auf der Doppelsechs. Im zweiten Durchgang wurde er noch einmal als Innenverteidiger eingewechselt. Als Trainer stand Alexander Zorniger an der Seitenlinie, der Kaiser bereits in Schwäbisch Gmünd entdeckt und trainiert hatte, ehe ihn sein Weg über Leipzig und Stuttgart nach Brøndby führte.

„Leipzig hat alles aufgeboten, was Rang und Namen hat“, so Herdling, der sich einem Timo Werner, aber auch einem Ralph Hasenhüttl gegenüber sah. Lediglich Naby Keïta, der in Richtung Liverpool verabschiedet wurde, lief nicht mehr auf. Die Partie endete 6:1 für „Domme & Friends“, Herdling ging leer aus, Kaiser traf, wie es in derlei Spielen üblich ist, standesgemäß.

Unser Bild zeigt Dominik Kaiser und Kai Herdling beim Torjubel im Dietmar-Hopp-Stadion am 17. April 2011. Die U23 bezwang an jenem 28. Spieltag der Regionalliga Süd den SV Wehen Wiesbaden II mit 5:1 (1:0). Herdling beglückwünscht Kaiser zu dessen Tor zum 3:1 und wird später per Elfmeter den 5:1-Endstand markieren. Ebenfalls im TSG-Dress an diesem Tag: Jannik Vestergaard, der zum 1:0 traf, Adam Jabiri (ohne Tor) sowie der aktuelle U23-Spieler Robin Szarka, der sich ebenfalls in die Torschützenliste eintrug (4:1).

Auch von der TSG, für die Kaiser insgesamt 77 Spiele bestritt (66 in der U23 und elf bei den Profis) und sieben Tore markierte, alles Gute für die Zukunft!

Rapps Rückkehr ins Niederrheinstadion

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Viel Positives gab es aus dem Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft gegen den FC Schalke 04 (0:1) nicht mitzunehmen. Nichtsdestotrotz wird die U19 zum Rückspiel am Dienstag voller Zuversicht antreten, den Einzug ins Finale doch noch packen zu können. Marcel Rapp und sein Trainerteam haben sich einiges einfallen lassen. Für den Coach ist der Auftritt im Oberhausener Niederrheinstadion zudem alles andere als ein Auswärtsspiel.

Normalerweise tragen die Schalker A-Junioren ihre Heimspiele in Gelsenkirchen-Ückendorf, 20 Autominuten am anderen Ende der Stadt gelegen, aus. Doch der Rasenplatz der Gesamtschule Ückendorf genügt nicht den Ansprüchen eines Spiels dieses Kalibers, das zudem live im Fernsehen übertragen wird. Also weichen die „Knappen“ für die Partie gegen die TSG Hoffenheim ins Niederrheinstadion in Oberhausen aus. Das hat seine besten Zeiten hinter sich und kommt nun völlig unverhofft zu einer Live-Präsenz in den deutschen Wohnzimmern.

Stichwort Wohnzimmer: Die 1926 auf einer Halbinsel zwischen der Emscher und dem Rhein-Herne-Kanal hineingepresste Spielstätte war auch einmal Marcel Rapps sportliches Zuhause. Im Sommer 2000 wechselte der gebürtige Pforzheimer vom Karlsruher SC zu Rot-Weiß Oberhausen, blieb aber nur ein halbes Jahr beim Zweitligisten. Ok, „Wohnzimmer“ ist vielleicht etwas übertrieben, gerade mal ein Spiel absolvierte der damalige U21-Nationalspieler für das „Kleeblatt“, als er beim 1:0-Heimsieg am zweiten Spieltag gegen den MSV Duisburg für Thorsten Judt eingewechselt wurde. In der Winterpause zog Rapp zum Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena weiter.

Bis 1973 erstklassig

Die letzte Zweitliga-Begegnung wurde hier am 8. Mai 2011 ausgetragen, als RWO der SpVgg Greuther Fürth am vorletzten Spieltag mit 1:4 unterlag und die Chancen auf den Klassenverbleib auf den Nullpunkt sanken. Damals im Kader und mittlerweile auf der Trainerbank des heutigen Regionalligisten: Mike Terranova, der ab Juni gemeinsam mit Rapp den Fußballlehrer-Lehrgang in Hennef beginnen wird. Am Sonntag beendete Rot-Weiß mit einem 1:1 gegen die SG Wattenscheid 09 die Saison in der West-Staffel auf Platz neun.

Heute fasst das Niederrheinstadion 21.318 Zuschauer. Der Rekordbesuch liegt bei knapp 45.000. Im Juni 1950 war das, als es im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft zwischen Preußen Dellbrück und Kickers Offenbach zum Wiederholungsspiel kam, das Offenbach 3:0 gewann. Und dann war da noch die Bundesliga-Zeit der Oberhausener, die von 1969 bis 1973 dauerte. In seiner Premierensaison stand RWO sogar zwei Spieltage (4-5) an der Spitze, ein Jahr später wurde der Rot-Weiße Lothar Kobluhn mit 24 Treffern sogar Bundesliga-Torschützenkönig – vor Gerd Müller. 1973 stieg Oberhausen ab und kehrte nie wieder in die Erstklassigkeit zurück.

„Bundesliga-Erfahrung“ hat im Niederrheinstadion lediglich die Anzeigetafel, die einst im Leverkusener Ulrich-Haberland-Stadion (heute BayArena) stand und Ende der 90er, als RWO nach Jahren in der Versenkung wieder in die Zweite Liga zurückgekehrt war, über den Rhein-Herne-Kanal nach Oberhausen verschifft wurde. Nach und nach brachte sie jedoch immer weniger Lämpchen zum Leuchten, ehe sie ihren Geist ganz aufgab. Heute wird sie analog betrieben. Eingehüllt in eine Backsteinoptik-Folie, in die zwei Löcher eingelassen sind, zeigen Papiertafeln den aktuellen Spielstand an.

Abfahrt am Montag

Die Zahl auf der Papiertafel auf der rechten Seite muss am Dienstagabend größer sein als die auf der linken, damit die Hoffenheimer A-Junioren das Finale erreichen, das am 27. Mai dann in der Sinsheimer Arena steigen würde. Bei einem Sieg mit mehr als einem Tor Differenz sind sie direkt durch, bei nur einem Tor Unterschied geht es direkt ins Elfmeterschießen. Das Ergebnis ist zweitrangig, da die Auswärtstorregel nicht zur Anwendung kommt, eine Verlängerung gibt es nicht.

Marcel Rapp wird mit seinem Team am Montag nach dem gemeinsamen Mittagessen in Richtung Oberhausen aufbrechen. Zwei Trainingseinheiten stehen auf dem Plan, ehe es am Dienstagabend ernst wird. Beim Wiedersehen mit dem Stadion, das vor 18 Jahren seine sportliche Heimat war, entscheidet sich, ob Rapp und Co. eine starke Saison mit dem Einzug ins Endspiel um die Deutsche Meisterschaft krönen. Es wäre das vierte Finale einer Hoffenheimer U19 seit 2014.

Halbfinale Deutsche A-Junioren-Meisterschaft | Rückspiel
FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim
Dienstag, 18 Uhr, Niederrheinstadion, Oberhausen


U16 wieder im Titelrennen / 21. Saisonsieg für U15

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Durch einen 4:3-Erfolg gegen den SC Freiburg und die Niederlage von Spitzenreiter VfB Stuttgart hat die U16 in der B-Junioren-Oberliga es nun wieder in der eigenen Hand, Meister zu werden. Die U15 beendete ihre Saison mit einem 3:0-Erfolg bei Absteiger SV Wehen Wiesbaden. Es war der 21. Sieg im 22. Spiel. Erfolgreich war auch die U13, die sich durch ein 3:1 bei der U15 des VfB Eppingen auf Platz zwei verbesserte. Die U14 unterlag indes in Ravensburg.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II 3:0 (1:0) Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

SC Freiburg II – TSG 1899 Hoffenheim II 3:4 (1:2)

Die U16 ist zurück im Meisterschaftsrennen. Durch einen 4:3 (2:1)-Erfolg beim SC Freiburg und die 1:2-Niederlage von Spitzenreiter VfB Stuttgart beim Karlsruher SC hat es die Mannschaft von Trainer Sebastian Haag nun wieder in der eigenen Hand, den dritten Meistertitel einer Hoffenheimer U16 in der B-Junioren-Oberliga einzufahren.

Im Freiburger Möslestadion trumpfte vor allem Yann Hoffmann auf, der insgesamt drei Treffer erzielte und auch in der 9. Minute für die frühe Führung sorgte. Den Ausgleich durch SC-Mittelfeldmann Max Rosenfelder (25.) konterte Hoffmann unmittelbar vor dem Pausenpfiff mit dem 2:1. Zuvor hätten die Kraichgauer bereits mehrfach in Führung gehen können, doch die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig.

In der zweiten Halbzeit waren keine sieben Minuten gespielt, da war die Haag-Elf bereits auf 4:1 davongezogen. Zunächst hatte Angreifer Tim Janke getroffen (42.), dann war es abermals der luxemburgische Junioren-Nationalspieler Hoffmann, der SC-Keeper Sönke Günther keine Chance ließ. Gegen Ende der Partie wurde es aber doch noch einmal spannend. Zunächst hatten die Freiburger nach einer Stunde Spielzeit durch einen Elfmeter auf 2:4 verkürzt, fünf Minuten vor dem Ende trafen sie gar zum 3:4.

Doch die verbleibenden Minuten brachten die Kraichgauer schließlich ohne weiteren Gegentreffer über die Zeit, sodass sie am Ende jubelnd die Arme hochreißen konnten. „Unsere Strategie gegen den Ball ging voll auf und wir konnten viele Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte erzielen. Unsere Kreativität bei Standards durch Mert Özkaya und Kevin Krüger war ein Schlüssel zum Sieg“, so Haag, der auch die beiden Außenverteidiger Melesse Frauendorf und Benjamin Sejdinovic lobend erwähnte. „Sie haben im Laufe des Spiels immer besser in ihre Aufgaben gefunden und zusammen mit Damian Herth und Selim Jungmann der Viererkette eine gute Stabilität gegeben.“ Zudem stabilisierten Fabian Messina und Topaz Kronmüller das Mittelfeld und die Stürmer Hoffmann und Janke waren beide vor dem Tor erfolgreich.

Durch den Sieg und die Niederlage des VfB Stuttgart beträgt der Rückstand der TSG auf die Tabellenspitze nun nur noch zwei Punkte. Mit zwei Siegen gegen den Karlsruher SC und am letzten Spieltag im direkten Duell beim VfB wäre der Haag-Truppe die Meisterschaft sicher. Zudem ist noch der BFV-Pokal der B-Junioren drin. Am Donnerstag steht das Halbfinale beim SV Sandhausen an.

Freiburg: Günther – Brengel, Hinrichsen, Patay (54. Flaig), Zimmermann, Allgaier, Rosenfelder, Zengin (54. Rauscher), Wehrle Hermanutz (41. Saleh), Rothenhäusler (62. Stefotic).
Hoffenheim: Masak – Mele. Frauendorf, Jungmann, Herth, Sejdinovic (74. Kölblin), M. Özkaya, Krüger, Messina, Kronmüller (54. Michaltsis), Hoffmann (80.+2 Rastetter), Janke (62. Seitz).
Tore: 0:1 Hoffmann (9.), 1:1 Rosenfelder (25.), 1:2 Hoffmann (40.), 1:3 Janke (42.), 1:4 Hoffmann (47.), 2:4 Zimmermann (60., Elfmeter), 3:4 Rauscher (75.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

SV Wehen Wiesbaden – TSG 1899 Hoffenheim 0:3 (0:0)

Zum Abschluss der Saison gewann die U15 von Trainer Wolfgang Heller mit 3:0 beim SV Wehen Wiesbaden. Es war der 21. Sieg im 22. Spiel und die 2003er der TSG beenden ihre Runde in der C-Junioren-Regionalliga Süd damit als Meister mit 13 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Eintracht Frankfurt, bei dem es die einzige Saisonniederlage gab.

Die Partie gegen den SVWW nahm nach einem 0:0-Pausenstand erst in Halbzeit zwei richtig an Fahrt auf. Verteidiger Noah König war in der 47. Minute nach einer Freistoßflanke von Valentin Lässig zur Stelle und markierte das 1:0. Sieben Minuten später erhöhte Melkamu Frauendorf mit einem satten Schuss ins lange Eck auf 2:0. Den 3:0-Endstand besorgte Armindo Sieb kurz nach seiner Einwechslung nach einem Zuspiel von Mamin Sanyang. Mit seinem 16. Ligatreffer sicherte sich der Angreifer die Torjägerkanone. Vorlagengeber Sanyang ist mit 14 Toren derweil zweitbester Schütze der Regionalliga Süd.

Etwas Glück hatte die Heller-Truppe beim Stand von 2:0, als ein Wiesbadener Schuss an der Unterkante der Latte landete. Am Ende stand dann aber zum 13. Mal in dieser herausragenden Spielzeit die Null.

Nachdem die Kraichgauer in der Vorrunde alles gewannen, wurden sie durch den Sieg gegen den SV Wehen auch noch das beste Rückrundenteam. Die Schützlinge von Heller haben außerdem die meisten Tore geschossen (64) und die wenigsten Gegentore kassiert (11). Im Jahr 2018 gab es sogar nur einen Gegentreffer, als die Jungs beim 0:1 in Frankfurt einen schwächeren Tag erwischten. Daneben gehört das Team mit nur zehn gelben Karten im Rundenverlauf zu den drei fairsten Mannschaften der Liga.

Wiesbaden: Feger – Romero Centeno (64. Köllmer), Kadoic, Bauer, Abdiovski, Dal (57. Aanouz), Urso (51. Krasinov), Tischer, Karasavvidis (58. Akbari), Johnson, Farouk.
Hoffenheim: Dietz – T. Çalhanoğlu, Unrath (64. Campanile), König (64. Sanyang), Burkhardt (57. Sieb), Ollinger, Hausmann, Melk. Frauendorf (64. Bähr), Đurić, V. Lässig, Krasniqi.
Tore: 0:1 König (47.), 0:2 Melk. Frauendorf (54.), 0:3 Sieb (57.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

FV Ravensburg – TSG 1899 Hoffenheim II 3:2 (2:1)

Eine 2:3 (1:2)-Niederlage musste die stark ersatzgeschwächte U14 bei der abstiegsgefährdeten U15 des FV Ravensburg einstecken. Die nur mit zwölf Spielern angereiste Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn kam schwer ins Spiel und lag nach zwei individuellen Fehlern bereits in der ersten Halbzeit mit 0:2 zurück, ehe sie besser ins Spiel fand und durch Kapitän Henock Liyew in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zum Anschlusstreffer kam.

In der zweiten Halbzeit war die Kuhn-Elf dann spielbestimmend und zeigte eine gute Moral. Ein verwehrter Elfmeter und ein Pfostentreffer erschwerten aber die TSG-Bemühungen, das Spiel noch zu drehen. Ein einfacher Fehler sorgte dann für das 1:3. Sechs Minuten vor dem Ende der zweiten 35 Minuten entschied der FVR die Partie dann durch seinen dritten Treffer. Zwar verkürzte Liyew mit seinem zweiten Tor nach einem Eckball noch einmal auf 2:3, doch an der Niederlage konnte die Kuhn-Elf nichts mehr ändern. „Es war unnötig, hier zu verlieren, aber wir haben einfach zu viele Fehler in der Defensive gemacht“, sagte Kuhn.

In der Tabelle stehen die 2004er der TSG weiterhin auf Rang vier, den es am letzten Spieltag daheim gegen die U15 des FSV Waiblingen zu verteidigen gilt.

Hoffenheim: Weiß – Haskaj, Knapp, Bunk (51. Baumert), Liyew, Tamarez, L. Weik, Bulut, Breve, Tohumcu, Hagmann.
Tore: 1:0 (19.), 2:0 (27.), 2:1 Liyew (35.+1), 3:1 (64.), 3:2 Liyew (67.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

VfB Eppingen – TSG 1899 Hoffenheim III 1:3 (1:2)

Die U13 hat mit einem 3:1-Erfolg bei der U15 des VfB Eppingen den zweiten Platz der C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar erobert. Coach Paul Tolasz sprach im Anschluss von der besten Saisonleistung seiner Mannschaft, die von Beginn an sehr dominant auftrat und mit einer attraktiven Spielweise glänzte. Es gab Offensivaktionen im Minutentakt, sodass Reza Hoseni bereits in der 12. Minute das 1:0 markieren konnte. Jannis Schierle erhöhte in der 33. Minute auf 2:0, ehe Serkan Sali eine Minute später den Anschlusstreffer für den VfB schaffte.

Dadurch ließ sich die Tolasz-Truppe jedoch nicht beirren und kontrollierte nach der Pause weiter das Geschehen. Den 3:1-Endstand erzielte abermals Hoseni in der 47. Minute. Die 2005er der TSG spielten alle Tore hervorragend heraus und hatten weitere Einschussmöglichkeiten. Letztlich blieb es beim 3:1, womit die Hoffenheimer den VfB Eppingen in der Tabelle überholten und nun auf dem zweiten Platz stehen. Dieser soll Anfang Juni in den letzten beiden Saisonspielen verteidigt werden.

Nach dem Spiel ging es aus Eppingen direkt in die WIRSOL Rhein-Neckar Arena zum Bundesliga-Spiel der Profis gegen Borussia Dortmund, bei dem die U13-Kids als Balljungen dabei waren und somit den historischen Moment der Champions-League-Qualifikation hautnah erleben durften.

Eppingen: Apfelbach – Ogul, Albrecht, Quintana, Mildenberger, Zarter, Di Meo, Krysta, Guzman-Nieto, Sali, Echtenacher / Smolin, Süßmann.
Hoffenheim: Zang – Hütter, Träger, Strobl, Müller, Schierle, Hebling, J. Weik, Lüderwald, Lambert, Hoseni / Wilhelm, Hajrizaj, Schneider, Wagensommer.
Tore: 0:1 Hoseni (12.), 0:2 Schierle (33.), 1:2 Sali (34.), 1:3 Hoseni (47.).

Unglaublich! TSG II holt die dritte Meisterschaft!

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Zu Saisonbeginn hatte damit wohl niemand gerechnet. Trotz eines großen Umbruchs im Sommer knüpfte die TSG II auch in diesem Jahr an die bisherigen Erfolge an. Mit einem 5:0 (5:0) gegen den 1. FFC Niederkirchen sicherte sich die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd: zum dritten Mal in Folge.

Das Saisonziel? Ein Platz unter den ersten Sechs zur Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga. Die Bilanz? 18 Siege aus 22 Spielen, die beste Offensive der Liga, die beste Defensive der Liga, die beste Torjägerin, die Meisterschaft. Nach den Titeln in den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 war die TSG II auch in dieser Saison einfach nicht zu stoppen. Mit einem 5:0 (5:0) gegen den 1. FFC Niederkirchen setzte sich das Zweitligateam uneinholbar an der Tabellenspitze fest, der FC Bayern München II, der am letzten Spieltag auf eine Niederlage der TSG hoffen musste, beendet die Saison mit zwei Punkten weniger auf dem zweiten Platz. „Mit diesem Verlauf haben wir selbst nicht gerechnet“, so Siegfried Becker und Lena Forscht. „Wir sind einfach nur stolz auf die Entwicklung der Mannschaft und jeder einzelnen Spielerin. Ihre Stärken und ihren tollen Charakter haben sie zum Abschluss einmal mehr unter Beweis gestellt.“

Gegen den 1. FFC Niederkirchen erwischte die TSG II einen optimalen Start. Von Beginn an dominierten die Gastgeberinnen die Partie gegen den bereits feststehenden Absteiger und spielten munter nach vorne. Annika Eberhardt (6.) und Jana Beuschlein (8.) vergaben die ersten guten Möglichkeiten, dann aber schlug die Stunde von Angreiferin Beuschlein, die die Partie binnen sechs Minuten im Alleingang entschied. In der 13. Minute köpfte sie das Leder nach einer Hereingabe von Eberhardt zur Führung über die Linie, zwei Minuten später schob sie nach einem Gassenpass von Chantal Hagel zum 2:0 ein und in der 19. Minute köpfte sie einen Eckball zum 3:0 in die Maschen. Die Hoffnung der Gäste aus Niederkirchen, der TSG auf dem Weg zur Meisterschaft noch ein Bein stellen zu können, war dahin. Der Torhunger der Mannschaft von Becker und Forscht war jedoch noch nicht gestillt. Nach einem Freistoß von Madita Giehl aus 35 Metern verlängerte Sophie Walter den Ball mit dem Hinterkopf zum 4:0 ins Tor (28.). Und nachdem Niederkirchen ebenfalls durch einen Freistoß aus großer Distanz seinen ersten Abschluss auf den Kasten von Torhüterin Ann-Kathrin Dilfer verzeichnete, sorgte Beuschlein mit ihrem vierten Treffer, einem platzierten Schuss aus der Drehung von der Strafraumkante, für das 5:0 (37.). „Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt“, so das TSG-Trainerduo. „Nicht nur aufgrund der Tore, sondern auch wie wir unsere fußballerischen Qualitäten abgerufen haben und wie wir aufgetreten sind, war toll.“

Torjägerkanone für Beuschlein

Nach der Halbzeit tat sich die TSG dann schwerer, sich durch die dicht gestaffelte Abwehr der Gäste zu spielen. Niederkirchen fand hingegen so gut wie nie den Weg in die Spielhälfte der Hoffenheimerinnen. Die TSG erspielte sich zunächst noch Möglichkeiten zum sechsten Treffer, mit zunehmender Spielzeit verloren die Offensivaktionen dann aber etwas an Zielstrebigkeit, sodass es am Ende beim deutlichen und verdienten 5:0 (5:0) blieb. „Die Meisterschaft ist die Krönung der starken Saison. Es haben in diesem Jahr einfach wieder viele Puzzleteile zusammengepasst, dazu zählen beispielweise auch der gute Austausch mit dem Bundesligateam oder die Arbeit unserer Physiotherapeuten und Athletiktrainer.“ Mit ihrem Viererpack schraubte Jana Beuschlein ihre Torausbeute auf 18 Saisontreffer und teilt sich mit Jacqueline De Backer (1. FC Saarbrücken) die Torjägerkanone in der 2. Bundesliga Süd. Annika Eberhardt (15 Treffer) beendet das Ranking auf dem dritten Platz. 

Viele Denkanstöße bei Trainerschulung

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Die Fortbildung der TSG Trainerschule zum Thema „Angreifen und Verteidigen in Überzahl und Unterzahl“ bot regen Anlass zum Austausch und zu Diskussionen. U12-Trainer und Referent Arne Stratmann freute sich darüber, dass es noch lange nach der Veranstaltung Redebedarf unter den Teilnehmern gab.

Bei der Trainerschulung zum Thema „Angreifen und Verteidigen in Überzahl und Unterzahl“ waren rund 60 Personen im Grundlagenzentrum in Zuzenhausen anwesend. In einem Theorieteil erarbeiteten die Teilnehmer zunächst gemeinschaftlich die Prinzipien für die vier Grundsituationen "Angreifen in Überzahl", "Angreifen in Unterzahl" und "Verteidigen in Überzahl" sowie "Verteidigen in Unterzahl".

In der anschließenden Praxiseinheit präsentierten Stratmann und sein Team verschiedene Trainingsformen, mit denen die aufgezeigten Prinzipien vermittelt werden können. Dabei fungierte die U12 der Akademie als Demogruppe.

„Besonders angenehm war der Austausch mit den Trainerkollegen“, freute sich Stratmann über ertragreiche Gespräche unter Fachleuten. Dass durch die Fortbildung einige neue Denkanstöße geliefert wurden, zeigte sich vor allem nach der Veranstaltung, als viele Teilnehmer noch einige Zeit im Grundlagenzentrum verweilten und miteinander, mit dem Referenten und dem U12-Trainerteam rege über das Thema diskutierten.

Die nächste Fortbildung der TSG Trainerschule findet am 12. Juni 2018 von 18 bis 20 Uhr im Grundlagenzentrum statt. Die Schulung mit dem Thema "Die Bedeutung von Servicesportarten für eine vielseitige Ausbildung“ wird von U12-Co-Trainer Manuel Sanchez geleitet.

Mehr zur TSG Trainerschule gibt es hier.

U17-EM: Onana mit Belgien im Halbfinale

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Dank einer starken zweiten Halbzeit hat die belgische U17-Nationalmannschaft im Viertelfinale der Europameisterschaft in England einen 0:1-Rückstand gegen Titelverteidiger Spanien gedreht und ist mit einem 2:1-Erfolg ins Halbfinale eingezogen. TSG-Mittelfeldspieler Amadou Onana spielte bei den "Roten Teufeln", die im Halbfinale nun auf Italien treffen, über die volle Distanz.

Die deutsche U17-Mannschaft mit den Akademie-Spielern Antonis Aidonis, Amid Khan Agha und Daniel Klein musste bekanntlich bereits nach der Vorrunde die Heimreise antreten. Die Belgier um Amadou Onana setzten hingegen auch im Viertelfinale ihre bärenstarke Turnierleistung fort und besiegten den Titelverteidiger Spanien mit 2:1 (0:1). Onanas ausgeschiedene TSG-Kameraden werden sich sicher über diese kleine Revanche am spanischen Team freuen, gingen sie doch im entscheidenden Gruppenspiel gegen die Spanier mit 1:5 unter.

Die belgische Nationalmannschaft von Trainer Thierry Siquet gewann nach drei Siegen und einem Torverhältnis von 7:0 in der Gruppenphase nun auch das Viertelfinale gegen Spanien. Dabei trotzten sie einem frühen 0:1-Rückstand und drehten die Partie dank einer starken zweiten Halbzeit.

Der Spanier Alejandro Baena Rodríguez erzielte die frühe spanische Führung in der 8. Minute nach Vorarbeit von Nabil Touaizi und bescherte Belgien damit den ersten Gegentreffer des Turniers. Davon unbeirrt zeigte die Siquet-Truppe vor allem in Halbzeit Zwei, zu welcher Leistung sie in der Lage ist.

Direkt nach der Pause war es der gerade eingewechselte Halim Timassi, der Stürmer Yorbe Vertessen bediente, welcher zum Ausgleich traf. Das umjubelte 2:1 erzielte Jamie Yayi Mpie in der 49. Minute. Die „Red Devils“ um den defensiven Mittelfeldspieler Onana, der durchspielte, gaben diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand und stürzten den Titelverteidiger ins Tal der Tränen.

Im Halbfinale am Donnerstag wartet nun Italien, das bereits am Sonntag gegen Schweden mit 1:0 gewann. Im zweiten Halbfinale trifft Gastgeber England auf den Sieger der Partie Niederlande gegen Irland.

DAS SPIEL IM STENOGRAMM

Belgien – Spanien 2:1 (0:1)
Belgien: Shinton – Lissens, Vandermeulen, Dendoncker, Masscho, Vertessen, Suray (41. Timassi), Sierra, Ramazani (76. Persyn), Onana, Yayi Mpie (80+2 Lemoine).
Spanien: Tenas – Gutiérrez (73. Bernabé), García, Armenteros, Morante, Baena Rodríguez (55. Camello), Puigmal, Touaizi, Gil, Xavi Estacio, Mollejo (47. Mortimer).
Tore: 0:1 Baena Rodríguez (8.), 1:1 Vertessen (41.), 2:1 Yayi Mpie (49.). Schiedsrichter: Rob Harvey (Irland). Karten: Gelb für Onana, Vertessen, Ramazani / Puigmal.

ERGEBNISSE VIERTELFINALE U17-EM

Italien – Schweden 1:0

Norwegen – England 0:2

Belgien – Spanien 2:1

Niederlande – Irland -:-

Bittencourt wechselt zur TSG Hoffenheim

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Leonardo Bittencourt spielt von der neuen Saison an für den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim. Der 24 Jahre alte Offensivspieler kommt vom bisherigen Liga-Konkurrenten 1. FC Köln. Dort war er bis Juni 2021 gebunden, konnte nach dem Abstieg des Klubs aber für eine festgeschriebene Summe aus seinem Vertrag aussteigen. Bei der TSG unterschreibt er eine bis 30. Juni 2023 datierte Vereinbarung.

"Leonardo Bittencourt ist ein technisch starker und beweglicher Spieler, der über einen sehr guten Antritt verfügt und im Eins gegen Eins extrem schwer zu verteidigen ist. Er findet immer wieder Lösungen auch in engen Räumen und wird unserem Spiel gerade gegen tief stehende Gegner sehr guttun", sagt Alexander Rosen. "Leo kam in Köln vor allem über die linke Außenbahn, aber wir sehen ihn sehr variabel, also auch auf der Halbposition oder im Zentrum hinter den Spitzen. Er hat in der Bundesliga bereits nachgewiesen, dass er ein überdurchschnittlicher Spieler sein kann. Wir freuen uns, ihn nun in unserem Kader zu haben", konkretisiert der Direktor Profifußball.

"In Hoffenheim wird seit Jahren hervorragend gearbeitet und die Tatsache, dass mehrere Spieler von dort aus den Sprung in die A-Nationalmannschaft des DFB geschafft haben, ist eine ausgezeichnete Referenz, die mich als ambitionierten jungen Spieler beeindruckt. Julian Nagelsmann hat mich als Trainer überzeugt, und ich bin sicher, dass ich von seiner Arbeit extrem profitiere und noch besser werde", sagt Leonardo Bittencourt, dem es darüber hinaus "wichtig war, weiter in der Bundesliga und auch international zu spielen. Bei der TSG Hoffenheim habe ich diese Chance. Ich habe das gute Gefühl, dass ich mit meiner Spielweise ein hilfreiches Puzzleteil für weitere Erfolge der TSG sein werde", ergänzt Bittencourt, dessen Vater Franklin einst für Energie Cottbus und den VfB Leipzig in der Bundesliga spielte.

Bittencourt, der sowohl die deutsche als auch die brasilianische Staatsbürgerschaft besitzt, absolvierte für Borussia Dortmund, Hannover 96 und den 1.FC Köln insgesamt 129 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse. Dabei erzielte er 17 Tore, 23 Treffer bereitete er vor. In der zweiten Liga kam er auf 29 Spiele (2 Tore). Neben vier Einsätzen in der Europa League und zwei Spielen in der Champions League, trug der gebürtige Leipziger insgesamt 35 Mal das Trikot der DFB-Nachwuchsteams (U18 bis U21).

 

Dauerkarten: Vorverkaufsrecht für Mitglieder

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Die Saison ist gespielt. Die TSG Hoffenheim? Tabellendritter! Champions-League-Teilnehmer! Das Team von Cheftrainer Julian Nagelsmann hat sich auf höchstem Niveau stabilisiert und den Fans in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena immer wieder beste Unterhaltung geboten - zu bezahlbaren Preisen. An diesen wird sich in der neuen Spielzeit nichts ändern. „Auch in unserer elften Bundesliga-Saison werden die Dauerkartenpreise stabil bleiben“, betont TSG-Geschäftsführer Frank Briel.

"Wir verstehen uns als Klub der Metropolregion und ihrer Menschen. Deshalb ist es uns ein Anliegen, Bundesliga-Fußball zu fairen Preisen anzubieten", sagt Briel und ergänzt: "Wir sind stolz, dass wir unseren Fans dieses Angebot machen können. Aufgrund der weiter steigenden Kosten im Umfeld ist das keine Selbstverständlichkeit." Bundesliga-Fußball bei der TSG ist ein Ereignis für die ganze Familie und soll das auch in Zukunft bleiben - daran ist dem Klub besonders gelegen.

Alle Fans, die noch keine Dauerkarte haben, können sich diese ab Dienstag, 5. Juni 2018, 10 Uhr sichern (online unter www.achtzehn99.de sowie an den Tageskassen der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena) und damit auch von einzigartigen Vorteilen profitieren. Für Mitglieder, Stichtag des Eintritts ist der 15. Mai 2018, hat die TSG ein Vorverkaufsrecht eingeräumt: diese können bereits am Montag, 4. Juni 2018, ab 10 Uhr ihre Dauerkarte erwerben. 

Dauerkartenbesitzer haben ein exklusives Vorkaufsrecht für alle Europapokal- sowie DFB-Pokal-Spiele und können im Vergleich zum Einzelkartenkauf ein Drittel sparen. Je nach Kategorie sehen Dauerkarten-Besitzer die Bundesliga-Spiele der TSG schon ab 8,80 Euro pro Partie (Stehplatz). Für Rentner, Studenten, Schüler und Kinder ist die Dauerkarte noch günstiger. Ein fast unschlagbares Angebot. Das Kartenlimit liegt bei acht Dauerkarten pro Person. 

Fans, die schon in der am 12. Mai endenden Bundesliga-Saison 2017/18 eine Dauerkarte besaßen, haben ihren Stammplatz in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena schon jetzt sicher: ihr Abo wird automatisch verlängert. Ein entsprechendes Anschreiben mit allen nötigen Formularen (Umschreibeformular inkl. Abo-Vertrag sowie Ermäßigungsstufenwechsel) wird Anfang Mai zugestellt. Diese Formulare stehen dann auch auf der Klub-Homepage achtzehn99.de ab dem 16. Mai 2018 zum Download bereit. Eine Umschreibung bzw. Ermäßigungsstufenänderung ist bis einschließlich Sonntag, 10. Juni 2018, möglich. Die Dauerkarten für die neue Spielzeit werden dann bis Ende Juni/Anfang Juli 2018 zugestellt.

Zur Preisliste >>

U19 vs. Schalke: Körperlich die Wende schaffen

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Nach der 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel will die U19 morgen Abend im Rückspiel des Halbfinales um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft gegen Schalke 04 doch noch den Einzug ins Endspiel schaffen. Trainer Marcel Rapp versprüht viel Optimismus und ist sich sicher, dass sein Team die Lehren aus dem Hinspiel gezogen hat.

Das Spiel im Dietmar-Hopp-Stadion und die verdiente 0:1-Niederlage sind abgehakt. Schon seit Samstagvormittag, als Marcel Rapp und sein Trainerteam wieder auf den Trainingsplatz des Hoffenheimer Leistungszentrums baten, richten sich Kraft, Konzentration und Motivation ganz und gar auf das morgige Rückspiel, in dem die A-Junioren der TSG ihr großes Ziel erreichen und ins Heimfinale in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (27. Mai, 16 Uhr) einziehen können.

„Wir haben das Spiel in allen Facetten aufgearbeitet und viel Vertrauen in die Jungs, dass sie eine bessere Leistung bringen als am Donnerstag“, sagt Rapp, für den klar war, worin im ersten Duell mit dem Nachwuchs aus der Schalker Knappenschmiede der entscheidende Unterschied lag: „Der größte Faktor war die Körperlichkeit von Schalke, aber die haben unsere Jungs jetzt mal erlebt und ich glaube, dass sie sich gerade in diesem Punkt steigern werden.“

Guter Mix aus Anspannung und Lockerheit

Rapp wäre nicht Rapp, wenn er bei aller Fokussierung und Akribie nicht auch immer noch eine gewisse Lockerheit mit in die Mannschaft bringen würde. Und so war die Stimmung bei der Abfahrt von Hoffenheim nach Oberhausen, wo morgen um 18 Uhr Drittliga-Schiedsrichter Franz Bokop das Rückspiel zwischen der TSG und S04 anpfeifen wird, betont locker und gelöst.

Auch beim ersten Training auf der Anlage des Oberhausener B-Kreisligisten BV Osterfeld, die direkt neben dem Mannschaftshotel der TSG liegt, herrschte die richtige Mischung aus Konzentration und Lockerheit. Und so, wie die Schüsse an den beiden Keepern Stefan Drljača und Luca Philipp vorbei in die Winkel sausten, dürfte morgen das eine oder andere Tor drin sein.

Live-Übertragung ab 18.30 Uhr

Ohnehin will Rapp seine Mannschaft bei aller Körperlichkeit, die sie zeigen muss, nicht allzu sehr von ihrer gewohnten Linie abrücken sehen. „Wir wollen natürlich trotzdem weiterhin unseren Fußball spielen“, sagt der TSG-Coach mit Blick auf das morgige Match, das ab 18.30 Uhr von Sport1 live übertragen wird. Die erste halbe Stunde ist nur im Internet zu sehen, da der Münchener Sender zuvor noch die Eishockey-WM überträgt.

Auf das nächste Fernsehspiel, die Atmosphäre in seinem ehemaligen Stadion und die große Kulisse freut sich der ehemalige Zweitligaprofi von Rot-Weiß Oberhausen: „Es wird spannend sein, zu sehen, wie wir darauf reagieren, wenn die meisten nicht für, sondern gegen uns sind.“

Noch Plätze im Fanbus frei

Dafür, dass einige Zuschauer dennoch für Rapps Mannschaft sind, sorgen zwei TSG-Busse, die sich morgen auf den Weg nach Oberhausen machen. Während ein Bus mit Eltern und Mitarbeitern anrückt, stellt die TSG zusätzlich noch einen Fanbus zur Verfügung. Mitreisende Fans müssen für die Fahrt und die Eintrittskarte nichts bezahlen.

Wer spontan noch mitfahren möchte, kann sich per E-Mail an carsten.lindwurm@achtzehn99.de anmelden. Abfahrt ist morgen um 11.30 Uhr an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

 

Halbfinale Deutsche A-Junioren-Meisterschaft | Rückspiel
FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim 
Dienstag, 15. Mai, 18 Uhr, Stadion Niederrhein, Oberhausen (live auf Sport1)


Teilnehmerrekord bei Spieltagscamp

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Beim Spieltagscamp im Rahmen der Bundesligapartie TSG Hoffenheim gegen Borussia Dortmund verbuchte die TSG Fußballschule eine neue Rekordteilnehmerzahl. 68 Kinder aus vier verschiedenen Vereinen erlebten einen abwechslungsreichen Tag, der durch den Einzug der Profis in die Champions League perfekt gemacht wurde.

Beim Spieltagscamp zum Saisonfinale am 12. Mai waren insgesamt 68 Teilnehmer der Vereine TuS Mingolsheim, TuS Feuchtwangen, SV Viktoria Herxheim und SC Friesenheim dabei und kamen in den Genuss eines bunten Programmes. In drei Gruppen aufgeteilt ging es zuerst in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zur Stadionführung. Neben der Besichtigung des Spielfeldes konnten die Teilnehmer einen Blick in die Gästekabine und in den Presseraum – am Nachmittag dann Schauplatz einer Bierdusche von Julian Nagelsmann – werfen sowie die Aussicht von den Logenbalkonen des Stadions testen.

Anschließend ging es Richtung Sportgelände des SV Sinsheim zu einer Trainingseinheit mit vielfältigen Übungsformen und Spielen. Danach wurde der Hunger bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Stadiongaststätte des SV gestillt, wobei die Vorfreude auf das Highlight des Tages mehr und mehr stieg.

Gestärkt und mit Urkunde und Schal ausgestattet ging es schließlich zurück in die Sinsheimer Arena zum Spiel der TSG gegen Borussia Dortmund. Die Teilnehmer bejubelten den 3:1-Sieg der Hoffenheimer, der Platz Drei in der Endabrechnung und die Qualifikation zur Champions League bedeutete.

Unvergessliches Saisonhighlight

Für Oliver Schmidtke vom SV Viktoria Herxheim war der Tag ein unvergessliches Erlebnis: „Das Ergebnis des Spiels war der perfekte Abschluss eines super Tages. Für alle Kinder und Begleitpersonen war das Camp ein besonderes Saisonhighlight, an das wir sicherlich noch sehr lange Zeit zurückdenken werden.“

„Das Spieltagscamp gegen Borussia Dortmund war nicht nur wegen der Qualifikation unserer Profis für die Champions League ein voller Erfolg“, war auch Campleiter Maximilian Roth begeistert und freute sich über den neuen Teilnehmerrekord: „Wir konnten mit 68 Kindern eine Rekordzahl verbuchen und hatten einen tollen Tag mit vielen Highlights für die Kids. Wir freuen uns jetzt schon auf die Camps in der kommenden Saison.“

Die Planungen der Spieltagscamps für die Saison 2018/19 laufen bereits auf Hochtouren. Alle Termine und Informationen zur Buchung sind demnächst unter fussballschule.achtzehn99.de verfügbar.

Zweiter Neuzugang: TSG verpflichtet Ishak Belfodil

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Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat Ishak Belfodil verpflichtet. Der algerische Nationalstürmer kommt vom belgischen Erstligisten Standard Lüttich, der ihn zuletzt an den Hoffenheimer Liga-Konkurrenten SV Werder Bremen ausgeliehen hatte. Der 26 Jahre alte Angreifer erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.

Für Alexander Rosen ist es unter anderem die "Variabilität auf den Offensivpositionen", die den Neuzugang "wertvoll für unser Spiel machen kann. Ishak kann ganz vorne im Zentrum spielen, als hängende Spitze oder auf den Halbpositionen. Insofern passt er hervorragend in unser gesuchtes Profil", sagt der TSG-Direktor Profifußball und ergänzt: "Er ist ein gefährlicher Angreifer, der technisch und körperlich stark ist und zudem über eine hohe Maximalgeschwindigkeit verfügt (>34.0 km/h). Darüber hinaus ist er kopfballstark und bringt damit eine weitere wichtige Qualität in den Kader."

Ishak Belfodil, der am heutigen Dienstag den üblichen Medizincheck in Heidelberg und Zuzenhausen erfolgreich absolvierte, freut sich "enorm auf die neuen Herausforderungen mit der TSG. Ich bin sehr glücklich, mich bei diesem aufstrebenden Verein entfalten zu dürfen und werde alles dafür tun, um meinen Beitrag zu weiteren Erfolgen leisten zu können", sagt der mehrsprachige Algerier, der "am liebsten gleich loslegen" würde.

Belfodil absolvierte für den SV Werder Bremen 29 Pflichtspiele und markierte dabei sechs Tore. Für Standard Lüttich traf er in 40 Partien 17 Mal. Der 1,91 Meter lange Angreifer stand zudem 89 Mal in der italienischen Serie A auf dem Platz, unter anderem für Parma Calcio, Inter Mailand und den FC Bologna. Als Jugendlicher trug er das Trikot der französischen U-Nationalmannschaften, für die er in 24 Partien fünf Treffer markierte. Für Algeriens Landesauswahl trat er 15 Mal an (zwei Tore).

U19 verpasst das Heimfinale

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Eine am Ende klare 2:4 (1:2)-Niederlage musste die U19 der TSG im Rückspiel des Halbfinales um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft gegen Schalke 04 einstecken. In Oberhausen sorgte Domenico Albericos verwandelter Handelfmeter nur kurz für Hoffnung bei den TSG-Fans unter den 3.500 Zuschauern.

TSG-Trainer Marcel Rapp hatte sich im Vorfeld des Rückspiels zuversichtlich gezeigt, dass seine Jungs besser mit der Körperlichkeit der Schalker zurechtkommen würden und eine echte Chance auf den Finaleinzug haben. Mit Tim Linsbichler in der Sturmspitze und Steffen Foshag auf Rechtsaußen nahm er zwei Wechsel gegenüber der Partie am Donnerstag vor. Samuel Lengle und Enes Tubluk blieben dafür zunächst draußen. Die Gastgeber aus der Schalker Knappenschmiede begannen mit den gleichen elf Spielern wie im Dietmar-Hopp-Stadion.

Es hätte der Auftakt zu einem denkwürdigen Fußballabend im Oberhausener Stadion Niederrhein sein können, als sich die U19 der TSG bereits in der 1. Minute sehenswert über die linke Seite nach vorne kombinierte und Emilian Lässigs Flanke von der Grundlinie Stürmer Tim Linsbichler am Fünfmeterraum fand. Doch erstens reagierte Schalke-Keeper Timon Weiner beim Abschluss des Österreichers stark und zweitens stand Lässig knapp im Abseits.

Nur drei Minuten später gingen stattdessen auch noch die Schalker von Trainer-Urgestein Norbert Elgert in Führung, als Toptorjäger Florian Krüger mit einem präzisen Zuspiel in die Mitte gefunden wurde und dieser „Hoffe“-Keeper Stefan Drljača aus kurzer Distanz tunnelte. Früher Nackenschlag statt Auftakt zur Aufholjagd.

Baumgartner muss früh raus

Der Treffer gab den Schalkern sichtlich Auftrieb und mehr und mehr kam die bereits aus dem Hinspiel bekannte Wucht der Mannschaft von Trainer Norbert Elgert zum Tragen. Hinspieltorschütze Nassim Boujellab (12.) und Krüger (18.) hätten mit ihren Abschlüssen schon erhöhen können, das tat dann in der 21. Minute der emsige Münir Mercan, als die TSG-Defensive den Ball nicht aus dem Sechzehner bekam und Mercan die Kugel gezielt aus 14 Metern neben den linken Pfosten setzte.

Zu diesem Zeitpunkt war TSG-Mittelfeldspieler Christoph Baumgartner schon auf der Ersatzbank. Verletzungsbedingt musste der österreichische U21-Nationalspieler schon nach 18 Minuten die Segel streichen. Samuel Lengle kam frisch in die Partie.

Starke Phase kurz vor der Pause

Ein paar Minuten brauchte die Rapp-Elf, um sich vom Aus ihres Mittelfeldregisseurs und vor allem dem Zwei-Tore-Schock zu erholen, doch dann verlagerte sie das Geschehen nach und nach mehr in die Schalker Hälfte. Der erste „Hoffe“-Treffer im Halbfinale lag in der Luft und nachdem der Schiedsrichter bei einem Zweikampf von TSG-Kapitän David Otto im Strafraum ein Handspiel gesehen hatte, verwandelte Domenico Alberico gewohnt sicher vom Elfmeterpunkt zum 1:2.

Die Rapp-Elf hatte nun Witterung aufgenommen und drückte Schalke immer mehr in das letzte Drittel. Lengles Vollspannschuss von halblinks verfehlte das lange Eck nur knapp (43.), aber mit viel Applaus von den lautstarken TSG-Anhängern und neuem Mut konnten die Akademie-Talente in die Pause gehen.

Verteidiger Grimmer plötzlich ganz vorne

Zur Halbzeit brachte Rapp Noah Schorn für Linsbichler und beorderte überraschenderweise Innenverteidiger Lennart Grimmer in die Sturmspitze. Der TSG-Cheftrainer hatte sich wohl an die früheren Stürmerzeiten von Grimmer oder an den Junior-Cup in Sindelfingen im Januar erinnert, als der Mannheimer Torschützenkönig wurde. Die Umstellung zeigte zwar vielversprechende Ansätze, doch in der 53. Minute erhielten die Hoffenheimer Hoffnungen den nächsten Dämpfer. Ein Angriff über die rechte Seite landete im Zentrum bei Boujellab, der den Ball mit der Fußspitze an Drljača vorbei ins Tor spitzelte.

Die Schalker hatten nun wieder mehr Kontrolle und schnürten die TSG ähnlich wie im Hinspiel in der eigenen Hälfte ein. Und im Gegensatz zu der Partie im Dietmar-Hopp-Stadion zeigten sie sich im Abschluss eiskalt. Eine weitgehend ungestörte Passstafette im und um den Strafraum landete in der 67. Minute bei Ahmed Kutucu, der mit einem trockenen Rechtsschuss aus dem linken Strafraum in die lange Ecke traf. 4:1.

Die Hoffnung auf das Finale im eigenen Stadion war nun bei den Rapp-Schützlingen dahin. Der eingewechselte Enes Tubluk donnerte zwei Minuten vor Schluss jedoch immerhin noch mal einen 25-Meter-Schuss in den Winkel und verkürzte auf 2:4. Zu mehr reichte es nicht.

"Wenn man beide Spiele zusammen sieht, haben wir schon verdient verloren, weil Schalke einfach besser war", sagte Rapp. "Wir haben uns aber im Vergleich zum Hinspiel gesteigert und deshalb bin ich sehr stolz auf die Jungs - auch im Hinblick auf die gesamte Runde." Für die TSG endet trotz der bitteren Niederlage in der Tat eine starke Saison, in der sie zum vierten Mal in fünf Jahren die Süddeutsche Meisterschaft gewann und mit David Otto, Alfons Amade und Christoph Baumgartner drei Spieler direkt den Weg zu den Profis machen werden.

 

FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim 4:2 (2:1)
Schalke: Weiner – Smolinski (89. Can), Fleckstein, Wiemann, Czyborra – Kübler – Kutucu (71. Ceka), Mercan (60. Taitague/87.Yildiz) – Goller, Boujellab - Krüger.
Hoffenheim: Drljača – Amade, Chana, Grimmer, Lässig – Wöhrle (68. Elmkies) – Alberico, Baumgartner (18. Lengle) – Foshag (65. Tubluk), Otto – Linsbichler (46. Schorn).
Tore: 1:0 Krüger (4.), 2:0 Mercan (21.), 2:1 Alberico (40., Handelfmeter), 3:1 Boujellab (53.), 4:1 Kutucu (67.), 4:2 Tubluk (88.). Zuschauer: 3.500. Schiedsrichter: Franz Bokop (Vechta). Karten: Gelb für Mercan, Kübler, Taitague / Baumgartner, Otto, Wöhrle, Schorn.

Hohes Niveau bei Minifußball-Turnier

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Trainer der TSG haben im April wieder verschiedene Grundschulen vor Ort besucht und jeweils eine Trainingseinheit im Rahmen der TSG Fußball AG geleitet. Die Schüler hatten bei dem abwechslungsreichen Programm viel Spaß und zeigten ein sehr gutes sportliches Niveau, welches sie auch beim großen Highlight, dem Minifußball-Turnier des Sportkreises Karlsruhe, bestätigten.

Die Gesichter vieler Kids strahlten, als die TSG-Coaches an ihren Schulen Halt machten. Im Rahmen der TSG Fußball AG besuchten die Trainer Schulen in Karlsruhe, Adelsheim, Mosbach und Haßmersheim, um dort Trainingseinheiten abzuhalten. Bei verschiedenen Technik- und Torschussspielen wie beispielsweise „Chaosball“ hatten die Schüler neben dem Lerneffekt auch eine gehörige Portion Spaß.

Beim Minifußball-Turnier des Sportkreises Karlsruhe am 15. April zeigten die AG-Teilnehmer dann, was sie schon alles gelernt haben. Insgesamt nahmen bei dem vom FC Busenbach ausgerichteten Turnier rund 150 Kinder teil. Es gab vier Gruppen mit jeweils sechs Mannschaften, von denen jede vier Spiele absolvierte. Das Niveau in den Gruppen war hoch und sehr ausgeglichen. Auch viele Mädchen zeigten dabei, was sie fußballerisch draufhaben.

Viel Spaß am Minifußball

Und so waren sich alle Beteiligten einig, dass die Schulbesuche und das Turnier eine super Sache sind: „Es ist toll, dass die TSG uns in den AG´s besuchen kommt und mit uns trainiert“, so die einstimmige Meinung der Schüler aus Mosbach. Das Minifußball-Konzept kommt dabei ohnehin sehr gut an: „Minifußball macht viel Spaß, da man alle Positionen spielen kann und oft vor dem Tor ist. Es ist toll, dass man so viele Bälle erobern kann und viele Torchancen hat“, freuten sich die Kids auch in Karlsruhe über die Spielform.

Sehr zufrieden mit dem Ablauf des Spieltags zeigten sich die TSG-Trainer, die vor allem die Organisatoren des Sportkreises Karlsruhe und den Turnierausrichter FC Busenbach für die Unterstützung und Durchführung lobten. „Das positives Feedback der Organisatoren, Trainer, Eltern und Kinder untermauert unsere Überzeugung, dass Minifußball im Kinderfußball eine sinnvolle und gute Alternative darstellt“, ist Manuel Sanchez vom TSG AOK Campus begeistert vom allgemeinen Zuspruch und ergänzt: „Es ist schön zu sehen, dass die Kinder Spaß an unserem Angebot haben und in den AGs sehr viel dazu lernen, was man am tollen Niveau des Turnieres sehen konnte.“

Am Ende des Turniertages freuten sich die Teilnehmer noch über die kleine Hoffe-Überraschung, die die Trainer mitgebracht hatten. Gespannt und voller Vorfreude blickten die Schüler bereits auf die Abschlussveranstaltung der TSG Fußball AG im Juni auf dem Campus in Hoffenheim.

Fanreise: Mit der TSG nach Windischgarsten

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Vom 29. Juli bis zum 5. August schlägt der TSG-Tross zum zweiten Mal im oberösterreichischen Windischgarsten seine Zelte auf. Dort werden Julian Nagelsmann und sein Team am Feinschliff für die Saison 2018/19 arbeiten. Auch die Fans der TSG können dort dabei sein. Gemeinsam mit TSG-Partner Oberösterreich bietet der Verein vom 2. bis zum 5. August eine Fanreise nach Windischgarsten an. achtzehn99.de kennt alle wichtigen Informationen zur Fanreise.

Für alle TSG-Fans, die uns nach Windischgarsten begleiten, startet die Fahrt mit dem Bus am 2. August an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Nach der Ankunft im gebuchten Hotel steht der Abend zur freien Verfügung.

Für den Freitag, 3. August, ist vormittags ein Besuch der öffentlichen Trainingseinheit des Teams geplant, anschließend geht es zum Erlebnispark Wurbauerkogel. Hier erwartet "Hoffe"-Supporter eine Berg- und Talfahrt sowie eine Besichtigung des Panoramaturms. Am Abend veranstaltet die TSG mit allen Profis einen geselligen Grillabend. 

Natürlich steht auch in diesem Jahr wieder ein Testspiel auf dem Programm, das die Fans live am Samstag, 4. August, in Wels dann erleben können. Der Gegner wird noch bekannt gegeben. 

Die Fanreise nach Windischgarsten: Ein rundes Angebot in traumhafter Umgebung zu einem besonderen Zeitpunkt der TSG-Geschichte. Die ausführlichen Informationen zur Reise, zum Hotel, den Preisen und der Buchung finden interessierte TSG-Fans hier

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