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Oliver Baumann: "Die Zeit ist gekommen"

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Oliver Baumann war auch in der am Samstag zu Ende gehenden Saison wieder ein souveräner Rückhalt für die TSG. Vor dem Duell mit Borussia Dortmund um den Einzug in die Champions League, spricht der Keeper, der inzwischen fast 150 Pflichtspiele für "Hoffe" absolviert hat, über das "Endspiel", seine Vorbereitung und den Willen zur Krönung der Saison.

"Für solche Spiele wird man Fußballer" - Floskel oder nichts als die Wahrheit?

Oliver Baumann: "Ich habe das noch nie gesagt (lacht). Mit Bezug auf Samstag ist der Satz die Wahrheit, nichts anderes. Das ist ein geiles Spiel, in dem wir etwas schaffen können, das unglaublich positiv belegt ist. Dazu spielen wir zu Hause, haben unsere Fans im Rücken. Das ist eine überragende Konstellation. Wir gehen in den letzten Spieltag und können in die Champions League einziehen - das haben uns im Winter sicherlich nicht viele Menschen zugetraut. Jetzt haben wir diese außergewöhnliche Möglichkeit."

Am Samstag könnt Ihr Eurer Saison eine "1 mit Sternchen" verpassen. Was würde dir das bedeuten?

Baumann: "Das wäre einfach ein Riesending, das i-Tüpfelchen auf unsere Saison. Die Ausgangslage ist komplex und klar zugleich. Ich beschäftige mich aber nicht zu sehr mit allen möglichen Szenarien, weil mich das ablenkt. Wir gehen raus und wollen am Samstag gewinnen. Das haben wir in unserer Hand und wir wollen uns den maximalen Erfolg nicht mehr nehmen lassen."

Wie sehr spornt Euch das Aus in den Champions-League-Playoffs gegen Liverpool zu Beginn dieser Saison an?

Baumann: "Das spielt schon auch eine Rolle. Damals haben wir ein bisschen reingeschnuppert, aber zwei Spiele waren zu wenig. Wir waren zu Hause auf Augenhöhe, mussten in Liverpool aber erkennen, dass wir gegen ein europäisches Spitzenteam antreten. Und wir sind kein europäisches Top-Team. Wenn ich sehe, wie Liverpool dann Manchester City abgefertigt oder daheim Rom geschlagen hat, dann ist das schon eine außergewöhnliche Mannschaft. Nun können wir uns solche Spiele, solche Tests wieder erarbeiten und daran wachsen. Diesmal wären es aber gleich mindestens sechs Spiele. Jeder Fußballer hat den Traum in der Champions League zu spielen, diese Hymne zu hören, auf dieser Bühne Fußball zu spielen. Wir wollen das unbedingt: das ist das Größte für jeden Spieler."

Wie sieht Deine Vorbereitung auf so ein wichtiges Spiel aus?

Baumann: "Ich habe feste Abläufe. Die Partie gegen den BVB ist eine besondere, eine Art Finale, das vieles entscheidet, aber die Bedeutung des Spiels ändert nichts an meinem Spiel. Ich mache alles wie immer."

Du hast kürzlich gesagt, dass Druck auch positiv sein kann. Wie schaffst Du es, die Bedeutung eines derartigen Spiels auszublenden oder sie als positiv zu begreifen?

Baumann: "Wir wissen - wie jeder, der sich mit der Liga beschäftigt - was passieren kann, aber das habe ich nur im Hinterkopf, lasse es nicht an mich heran. Was wir am Samstag erreichen können, ist unglaublich schön. Wir arbeiten unfassbar viel für unsere Ziele und wollen diese erreichen, aber das Gefühl, etwas nicht zu schaffen, darf niemals dein Handeln als Spieler prägen. Der richtige Weg ist immer der: 'Ich will dieses Spiel gewinnen, ich will Erfolg haben und dafür würde ich alles tun.' Hätte, wäre, wenn, das ist nicht wichtig, das spielt auf dem Platz keine Rolle. Wir hauen alles rein, sodass wir uns hinterher nichts vorwerfen können. Ich beschäftige mich nicht damit, Platz vier zu verlieren, sondern Platz drei zu erobern."

Wie schätzt Du den Gegner aus Dortmund ein: Lässt sich eine Mannschaft in so einer Situation von der Unruhe im Umfeld anstecken?

Baumann: "Nein, überhaupt nicht. Ich kenne das ja auch aus meiner Karriere. In jedem Verein gibt es ruhigere und unruhigere Zeiten, aber davon macht man sich als Team frei. Auf dem Feld geht es um die Mannschaftstaktik, um eine bestimmte Ausrichtung und um die Qualität der Spieler. Marco Reus ist und bleibt Marco Reus - egal, was hinter den Kulissen in Dortmund vielleicht los ist. Da kommen Spieler mit einer sehr großen individuellen Qualität auf uns zu, die uns alles abverlangen werden. Aber ich sage auch: 'Der BVB ist endlich mal fällig.' Wir waren zuletzt gegen die Borussia immer dran, waren oft sogar spielbestimmend, aber es hat lange nicht zu einem 'Dreier' gereicht. Jetzt ist die Zeit gekommen."

Welche Schlagzeile würdest Du am Samstagabend gerne lesen?

Baumann: "Das ist einfach: 'TSG erreicht die Champions League'."

Zum Spielerprofil von Oliver Baumann >>


Schalke: Geballte Erfahrung auf der Trainerbank

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Der Gegner ist kein Unbekannter: Schon drei Mal gab es in der Vergangenheit bei den A-Junioren das Duell mit dem FC Schalke 04. Man kennt sich also. Das gilt erst recht für den Chefcoach der Knappen, Norbert Elgert, der mit einer kurzen Unterbrechung seit 1996 in der Verantwortung steht. Wenn am Donnerstag ab 12 Uhr das Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft ansteht, sitzt der 61-Jährige zum dritten Mal im Dietmar-Hopp-Stadion auf der Bank. Das Trainer-Urgestein und sein Team im Porträt.

Ein Blick auf die Tabelle reicht aus, um zu wissen, dass die Meisterschaft der U19 des FC Schalke 04 in der A-Junioren-Bundesliga West verdient war. Im Vergleich zur TSG, die in einem Herzschlagfinale in letzter Minute noch dem FC Bayern den Rang ablief, war der Titelgewinn der Schalker bereits nach dem 24. Spieltag unter Dach und Fach. Der Druck war bei den Knappen dadurch einerseits zwar etwas raus, andererseits konnte Chefcoach Norbert Elgert in den verbliebenen Spielen die eine oder andere Personalie für einen möglichen Plan B im Halbfinale testen.

Elgert selbst ist sich sicher, dass seine Mannschaft nach der herausragenden Saison optimal auf das Halbfinale vorbereitet ist: „Wir bewegen uns mit der TSG auf Augenhöhe“, lässt der Ex-Profi auf der Homepage der Knappenschmiede verlauten.

Ebenbürtige Kontrahenten

Blickt man weiter auf die Zahlen, so finden sich bei den Semifinal-Kontrahenten einige Parallelen. Denn beide Mannschaften stellen in ihren Ligen sowohl den besten Angriff als auch die beste Defensive. Schalke traf in 26 Spielen 75 Mal ins gegnerische Tor und musste lediglich 18 Gegentreffer hinnehmen. Das Torverhältnis der TSG ist etwas schwächer (72:23), aber der herausragende Wert in der Südstaffel.

Die Knappen holten 63 Punkte, die TSG schaufelte 61 Zähler auf ihr Konto. Drei Niederlagen mussten die Kraichgauer einstecken, die Königsblauen verloren nur beim Erzfeind Borussia Dortmund im vergangenen Oktober mit 1:3. Mit elf Punkten Vorsprung in der Endabrechnung auf den Vorjahresmeister BVB tat Schalke diese Niederlage letztlich jedoch kaum weh.

Trainer als Förderer vieler späterer Topstars

Trainer Norbert Elgert gehört zu den besten Fußball-Ausbildern Europas, ist seit 1996 – mit einem kurzen Intermezzo als Co-Trainer der Profis in der Saison 2002/03 – A-Junioren-Trainer bei Schalke und ebnete Talenten wie Mesut Özil, Leroy Sané, Manuel Neuer, Benedikt Höwedes und Julian Draxler den Weg in die Weltspitze. Auch wenn er für zahlreiche spätere Profis einer der wichtigsten Förderer war, bleibt der 61-Jährige bescheiden und sieht sich selbst nur als ein Mosaikstein von vielen, die seit Jahren die herausragende Arbeit der Knappenschmiede prägen, wie er bei einem „Abend unter Schalkern“ im vergangenen November betonte.

Zu seinem Trainerteam zählt unter anderem auch Co-Trainer Slawomir Paul Freier, ehemaliger Bundesligaspieler beim VfL Bochum und bei Bayer 04 Leverkusen sowie 19-facher deutscher Nationalspieler. Reichlich Erfahrung ist also auf der Trainerbank der Königsblauen vorhanden.

Offensivpower und defensive Stabilität

In der Mission „Deutsche Meisterschaft“ können die früheren Offensivspieler Elgert und Freier auf die Durchschlagskraft ihrer Mannschaft bauen. Stürmer Florian Krüger, mit 16 Toren bei 21 Einsätzen bester Schalker Schütze der Bundesliga-Runde, und Mittelfeldallrounder Ahmed Kutucu, der zehn Mal einnetzte, zeigten sich am treffsichersten. Auch Abwehrchef Niklas Wiemann (8) trifft gerne nach Standards und stellt die gegnerischen Defensivreihen dabei regelmäßig vor schwierige Aufgaben.

Apropos Defensive: Mit nur 18 Gegentreffern hat S04 im Saisonvergleich die wenigsten Tore aller A-Junioren-Bundesligisten Deutschlands hinnehmen müssen. Die Hintermannschaft um die Innenverteidiger Wiemann und Tobias Fleckstein steht demnach sehr sicher und lässt nur wenig zu.

Viele Erfolge der Knappenschmiede

Schalke wird topfit und selbstbewusst in den Kraichgau reisen, um sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am nächsten Dienstag im „Pott“ zu erarbeiten. „Wenn ich ein Trainer bei einem anderen Verein wäre, würde ich nicht gerne gegen uns spielen“, legte der gebürtige Gelsenkirchener Elgert auf der Homepage der Knappenschmiede seine Bescheidenheit dann doch beiseite. Nach der herausragenden Saison seiner Jungs ist das aber auch legitim.

Reichlich Erfahrungen und Erfolge in Sachen Deutsche A-Jugend-Meisterschaft hat Elgert so ganz nebenbei auch noch vorzuweisen. 2006, 2012 und 2015 wurde er mit seinen Teams Deutscher Meister. Auch die TSG hatte dabei schon einmal das Nachsehen gegen eine Elf der Knappen – beim 1:3 im Finale der Saison 2014/15.

Die bisherigen Duelle im Überblick

2013/14
Halbfinale Deutsche Meisterschaft
FC Schalke 04 – TSG Hoffenheim 0:1, 0:0

2014/15
Finale Deutsche Meisterschaft in Wattenscheid
FC Schalke 04 – TSG Hoffenheim 3:1

2017/18
DFB-Pokal-Viertelfinale
TSG Hoffenheim – FC Schalke 04 2:0

Halbfinale Deutsche Meisterschaft | Hinspiel
TSG Hoffenheim – FC Schalke 04
Donnerstag, 12 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion 

Halbfinale Deutsche Meisterschaft | Rückspiel
FC Schalke 04 – TSG Hoffenheim
Dienstag, 18 Uhr, Niederrheinstadion Oberhausen

 

Hier gibt es Ticket-Infos und Parkplatz-Hinweise.

Bitte beachten Sie, dass Sitzplatzkarten für diese Partie nur noch bis Mittwochabend, 18 Uhr, im Fanshop in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und am Spieltag lediglich an der Hauptkasse in der Silbergasse (und nicht an den Kassenhäuschen am Waldaufgang) erhältlich sind.

Prestigeduell gegen VfB II zum Saisonausklang

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Zu ungewöhnlicher Zeit tritt die U23 am Samstag um 11 Uhr letztmals in dieser Saison in der Regionalliga Südwest an. Am 36. und letzten Spieltag empfängt die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn die U23 des VfB Stuttgart im Dietmar-Hopp-Stadion. Sportlich geht es nicht mehr um allzu viel, doch ums Prestige dreht es sich bei dem Duell „TSG vs. VfB“ immer.

DAS SAGT DER TRAINER

„Wir wollen noch mal alles raushauen und mit einem positiven Abschluss aus der Saison gehen“, so Marco Wildersinn, der zwar verletzungsbedingt auf zahlreiche Spieler verzichten muss, aber dennoch sicher ist, eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen des Dietmar-Hopp-Stadions schicken zu können. „Vor allem werden die Jungs motiviert sein, denn da einige nach der Saison gehen, spielen sie am Samstag zum letzten Mal in dieser Konstellation zusammen.“

Duelle mit dem VfB sind für Wildersinn und viele seiner Spieler immer etwas Besonderes. „Da treffen Jungs aufeinander, die schon jahrelang die Klingen gekreuzt haben. Wir haben Spieler mit VfB-Vergangenheit und beim VfB gibt es ehemalige Hoffenheimer. Von daher ist es auf jeden Fall ein Prestigeduell.“

Für die TSG geht es zudem darum, den sechsten Platz zu verteidigen. „Das wollen wir unbedingt“, sagt Wildersinn, dessen Team noch von Mainz 05 II und dem TSV Steinbach überholt werden könnte.

DAS PERSONAL

Es wird Zeit für die Sommerpause, denn die kräftezehrende Rückrunde mit vielen Englischen Wochen hintereinander fordert nun ihre Opfer. Jannik Dehm, Theodoros Politakis, Marco Engelhardt sowie die beiden kniegeplagten Furkan Çevik und Kemal Ademi fallen weiterhin aus. Nur bei Aron Viventi gibt es leise Hoffnungen, dass er bis Samstag wieder fit werden könnte. Da auch das Profiteam mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen hat, könnte es zudem sein, dass es von oben keine Verstärkungen gibt.

DER GEGNER

Acht Jahre lang spielte die U23 des VfB in der Dritten Liga. Von 2008 bis 2016 gehörte sie damit zu den besten Reservemannschaften Deutschlands. Doch nach dem Abstieg vor zwei Jahren gab es im Laufe dieser Saison sogar Gerüchte, dass der VfB seine U23 abmelden will. Die Diskussionen über ihr Fortbestehen wirkten sich dann auch auf die Resultate aus. So blieb die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel Ende des Jahres mal sieben Spiele in Folge ohne Sieg.

Doch nachdem feststand, dass es das Team weiterhin geben wird und es als U21 auch in der kommenden Saison an den Start geht, fing sich der VfB wieder und ordnete sich in der Tabelle wieder im gesicherten Mittelfeld ein.

Eine starke Saison spielt der ehemalige U19- und U23-Spieler der TSG, Nicolás Sessa, der mit elf Toren und fünf Vorlagen Topscorer des VfB II ist und auch schon bei den Profis in der Bundesliga auf der Bank saß.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

So oft wie bei der U19, der U17 oder den Profis gab es bei den Reserveteams das Duell zwischen der TSG und dem VfB noch nicht. Erst drei Mal trafen die beiden U23-Auswahlen aufeinander. Die Bilanz ist aus Sicht der TSG blitzsauber: drei Siege. Das bislang einzige Aufeinandertreffen im Dietmar-Hopp-Stadion ging zum Saisonauftakt 2016/17 mit 4:1 an die TSG. Torschützen damals: ein Doppelpack von Barış Atik sowie jeweils ein Treffer von Simon Lorenz und Robin Szarka.

Die TSG ist im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion seit vier Spielen unbesiegt. Die letzten drei Heimspiele endeten jedoch stets mit dem gleichen Ergebnis, einem 2:2.

DIE LAGE DER LIGA

Oben ist alles klar. Der 1.FC Saarbrücken und der SV Waldhof Mannheim dürfen am 24. und 27. Mai die Aufstiegsspiele in die Dritte Liga bestreiten. Saarbrücken bekommt es mit dem Bayern-Meister 1860 München zu tun, die Mannheimer treffen auf den Erstplatzierten der Regionalliga West, entweder den KFC Uerdingen oder Viktoria Köln.

Spannend ist nach wie vor die Frage, welche beiden Klubs neben Röchling Völklingen den Gang in die Oberliga antreten müssen, und welche zwei weiteren Vereine darauf hoffen müssen, dass Saarbrücken und Waldhof aufsteigen. Die Anzahl der Absteiger ist nämlich vom Ausgang der Aufstiegsspiele abhängig. Steigen Saarbrücken und Mannheim auf, bleibt es bei drei Absteigern. Schafft es nur einer der beiden, müssen vier Klubs runter, und wenn es keiner packt, trifft es fünf Vereine. Gefährdet sind noch Wormatia Worms, Hessen Kassel, die TuS Koblenz, die Stuttgarter Kickers und Schott Mainz.

 

TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II
Samstag, 12. Mai, 11 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

Marcel Rapp - "Ich freue mich für die Jungs"

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Unsere U19 ist Süddeutscher Meister und hat damit das fast Unmögliche möglich gemacht. Denn dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Bayern München, hat das Team von Cheftrainer Marcel Rapp durch ein 1:1- Unentschieden gegen den VfB Stuttgart, die Meisterschaft am vergangenen Wochenende für sich entschieden. Im Halbfinale trifft die U19 der TSG auf den FC Schalke 04. Das Hinspiel wird am Donnerstag, 12 Uhr, im Dietmar-Hopp-Stadion angepfiffen. Dort will sich die Mannschaft von Marcel Rapp eine ordentliche Ausgangslage für das Rückspiel erarbeiten.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Lukas Rupp erfolgreich operiert

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Mittwoch

Lukas Rupp erfolgreich operiert 

Lukas Rupp ist am Mittwoch erfolgreich operiert worden. Der TSG-Profi hatte sich bei der Bundesliga-Partie am 33. Spieltag beim VfB Stuttgart ohne Einwirkung eines Gegenspielers einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zugezogen.

"Mir geht es gut. Danke für die vielen Genesungswünsche. Jetzt drücke ich den Jungs am Samstag die Daumen!" Zusammen mit vielen TSG-Profis in den sozialen Netzwerken wünschen wir weiterhin: Gute Besserung, Ruppi!

Ruppi

Drei Spiele Sperre für Nicole Billa

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Nicole Billa wegen einer Tätlichkeit im Heimspiel gegen den FF USV Jena mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen belegt. Die Österreicherin war in der Nachspielzeit von Schiedsrichterin Laura Duske des Feldes verwiesen worden. Damit fehlt Billa der TSG in den drei noch anstehenden Spielen der Saison 2017/18 gegen den MSV Duisburg, den 1. FFC Turbine Potsdam und den SV Werder Bremen.

Montag

Nagelsmann bei "Sport im Dritten"

Alle diejenigen, die den Auftritt von TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann am Sonntagabend im SWR-Fernsehen verpasst haben, können hier noch einmal reinschauen. Der 30-Jährige reflektierte im Gespräch mit Lennert Brinkhoff den Saisonverlauf der TSG und seine erste Krise. Zudem waren natürlich das TSG-Spiel beim VfB Stuttgart am Samstag und das "Endspiel gegen Dortmund" am 34. Spieltag Themen der Sendung.

Zur SWR-Mediathek >>

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen den BVB

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund (Freitag, 12. Mai, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem Bundesliga-Spiel zwischen der TSG Hoffenheim und Borussia Dortmund am Freitag, 12. Mai, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim und Heilbronn als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim und Heilbronn zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Angebot der Deutschen Bahn finden Sie hier. Zur schnellen und sicheren An- und Abreise halten grundsätzlich alle Züge in "Sinsheim Museum/Arena". Von dort ist die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in zirka 15 Minuten erreichbar. Hier können TSG-Fans ihr Anreise planen.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtige Hinweise

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen (größer als DIN A4) und Rucksäcke erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Leonie Pankratz: „Es muss eine Reaktion kommen“

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Nur vier Punkte sammelte die TSG in der Rückrunde der Allianz Frauen-Bundesliga. Nach der Niederlage gegen den abstiegsbedrohten FF USV Jena spricht Linksverteidigerin Leonie Pankratz im Interview mit achtzehn99.de über die Enttäuschung nach dem Spiel, die Leistungen der Mannschaft und die anstehenden Aufgaben im Saisonendspurt.

Hallo Leo, schon wieder eine Niederlage gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller. Wie tief sitzt die Enttäuschung?

Leonie Pankratz:„Es ist schon sehr frustrierend. Wir sind gegen Jena eigentlich gut ins Spiel gestartet und haben nach vorne das umgesetzt, was wir uns vorgenommen und im Training erarbeitet hatten. Gegen den Ball haben wir aber viel zu naiv agiert und so auch zwei Gegentore gefangen. Wir haben in der Defensivarbeit oft den Moment zum Zupacken verpasst. Auch der dritte Treffer nach dem Eckball darf einfach nicht fallen. In der zweiten Halbzeit lief im Allgemeinen nicht mehr viel zusammen. Die Enttäuschung rührt aber nicht nur von dieser Niederlage, mit der gesamten Rückrunde können wir nicht zufrieden sein.“

Die Rückrunde gleicht einer Achterbahnfahrt. Die Leistungen schwanken von Spieltag zu Spieltag. Wie erklärst du dir das?

Pankratz: „Das ist schwer zu sagen. Wir trainieren wie in der Hinrunde sehr konzentriert und bereiten uns gut auf die Spiele und die Gegner vor. Nach der Niederlage gegen den 1. FC Köln haben wir uns gedacht: Das passiert uns nicht nochmal. Aber jetzt haben wir wieder gegen einen Abstiegskandidaten Punkte verschenkt. Wir sind eine junge Mannschaft, die fehlende Erfahrung ist sicherlich ein Puzzleteil der jetzigen Situation. Mit vier Punkten aus der Rückrunde ist der Druck da, auch wenn wir den Klassenerhalt durch die gute Vorrunde schon gesichert haben.“

Der Abstiegskampf ist spannend. Am Sonntag reist ihr zum MSV Duisburg, der das Quartett am Tabellenende derzeit anführt. Was erwartest du?

Pankratz: „Mit Duisburg erwarten wir einen Gegner, der heiß auf drei Punkte sein wird. Nach einer schwachen Hinrunde spielt der MSV eine bessere Rückrunde und hat zuletzt einen wichtigen Sieg gegen den 1. FC Köln gefeiert. Von uns muss jetzt auf jeden Fall eine Reaktion kommen. Wenn wir gegen Jena schon den größten Siegeswillen gezeigt haben, dann müssen wir eben nochmal einen drauflegen.“

Neun Punkte sind für euch noch zu holen, bei der Maximalausbeute wäre es die beste Saison seit dem Aufstieg in die Bundesliga. Mit welchen Ergebnissen könntet ihr zufrieden in die Sommerpause gehen?

Pankratz: „Für mich persönlich wird es keine vollkommen zufriedenstellende Saison sein, auch wenn wir jetzt nochmal punkten. Das Endergebnis sie dann zwar gut aus, ich werde aber trotzdem noch an die Niederlagen gegen Köln und Jena zurückdenken. Wir müssen gegen Duisburg und Bremen gewinnen und dann eben auch mal gegen ein Team wie Potsdam bestehen. Mit sechs Punkten aus drei Spielen wäre es für mich auf jeden Fall ein versöhnlicher Abschluss.“

Zum Profil von Leonie Pankratz >>

U19 verliert das erste Halbfinale

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Das wird ein ganz hartes Stück Arbeit. Die U19 hat das Halbfinal-Hinspiel gegen den FC Schalke 04 zu Hause mit 0:1 (0:0) verloren. Die "Knappen" waren über weite Strecken das bessere Team und nehmen verdient einen Vorsprung mit ins Rückspiel, das am kommenden Dienstag, 18 Uhr, im Niederrheinstadion von Oberhausen angepfiffen wird. Das Tor des Tages markierte Nassim Boujellab nach einer knappen Stunde.

So gut gefüllt war das Dietmar-Hopp-Stadion schon lange nicht mehr. 3.510 Zuschauer kamen die Silbergasse bzw. den Waldaufgang hoch, um die U19 in diesem wichtigen Spiel zu unterstützen. Der angekündigte Regen blieb – zunächst – aus. Dafür prasselten ziemlich schnell erste Schalker Angriffe in Richtung TSG-Strafraum. Mit Ahmed Kutucus Distanzschuss aus 20 Metern hatte Stefan Drljača keine Probleme, doch kurz darauf musste der Keeper gegen Nassim Boujellab im Eins-gegen-Eins alles geben.

Die Hoffenheimer taten sich gegen aggressive und früh störende Schalker schwer, einen ordentlichen Spielaufbau aufzuziehen. Die einzige nennenswerte Möglichkeit bot sich David Otto, der allerdings aus halbrechter Position die Kugel nicht richtig traf (32.). Für den Schalker Schlussmann Timon Weiner war es der einzige Ballkontakt im ersten Abschnitt. Die Elf von Trainer Norbert Elgert hatte mehr zu bieten. Benjamin Gollers Hereingabe von der rechten Seite entschärfte Alfons Amade vor dem einschussbereiten Boujellab (16.).

Führung liegt in der Luft

Vor den Augen von TSG-Chefcoach Julian Nagelsmann und dessen gesamtem Trainerstab spielte sich das Geschehen hauptsächlich in der Hoffenheimer Hälfte ab. Münir Mercan spazierte mehrere Meter mit dem Ball und schoss schließlich knapp am Tor vorbei – er hätte auch links oder rechts auf einen Mitspieler ablegen können (28.). Immer wieder probierten es die Knappen aus der Distanz, doch Kutucu (40.) und Kapitän Jannis Kübler (45.) verzogen knapp. Der Pausenpfiff hatte erlösenden Charakter.

Im zweiten Durchgang dasselbe Bild. Schalke lief früh an und ließ der TSG keine Luft zum Atmen, so dass jeder gewonnene Meter schwer erkämpft werden musste. Mit Wucht drängte der West-Meister auf die Führung. Torjäger Florian Krüger zielte knapp vorbei, kurz darauf köpfte Domenico Alberico einen Kopfball Niklas Wiemanns von der Linie (52.). Das 0:1 lag in der Luft, als sich Kutucu stark behauptete und von der Strafraumgrenze abzog – und Drljača die Kugel gerade noch an die Latte lenken konnte. Boujellab staubte dann zwar zur vermeintlichen Führung ab, stand aber im Abseits. Wenige Sekunden später war es aber soweit: Der starke Goller setzte sich auf der rechten Seite durch, passte auf Boujellab, der am kurzen Eck den Fuß hinhielt (61.).

Schlussphase stimmt Rapp zuversichtlich

Rapp brachte nun Tim Linsbichler, und der Österreicher hatte nach wenigen Minuten die beste TSG-Chance und köpfte nach Emilian Lässigs Flanke aufs Schalker Tor - doch Weiner war zur Stelle (73.). Das brachte aber die Schalker nicht aus der Ruhe, vor allem Kutucu sorgte immer wieder für Unruhe.

In der Schlussphase warf die Rapp-Elf noch einmal alles nach vorn. Ausgerechnet Schalkes zurückgeeilter Torjäger Krüger klärte noch einmal in letzter Sekunde vor Otto (87.), doch das war es dann. Die Hoffenheimer reisen am Montag mit einem Rückstand im Gepäck ins Ruhrgebiet. Gegen diese starken Schalker wird es alles andere als leicht, das Finale noch zu erreichen.

"Die Schlussphase stimmt mich zuversichtlich", sagte Rapp nach der Partie, gab aber auch zu: "Wir sind mit dem 0:1 gut bedient, Schalker war besser. Aber umso länger das Spiel dauerte, desto mehr Kontrolle haben wir bekommen. Das stimmt uns zuversichtlich."

TSG 1899 Hoffenheim – FC Schalke 04 0:1 (0:0)
Hoffenheim: Drljača – Amade, Chana, Grimmer, Lässig – Lengle, Wöhrle – Baumgartner (75. Schorn) – Tubluk (65. Linsbichler), Otto, Alberico (78. Foshag). Trainer: Rapp.
Schalke: Weiner – Smolinski, Fleckstein, Wiemann, Czyborra – Kutucu, Kübler, Mercan – Goller, Krüger (90.+3 Ahrend), Boujellab (79. Taitague). Trainer: Elgert.
Tor: 0:1 Boujellab (61.). Zuschauer: 3.510. Schiedsrichter: Michael Bacher. Karten: Gelb für Baumgartner, Foshag / Smolinski.


U16 in Lauerstellung / Letzter Spieltag für U15

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Für die Teams von der U16 bis zur U13 stehen am Wochenende wieder Punktspiele an: Die U16 blickt dabei noch nach oben und hofft auf einen Ausrutscher des Konkurrenten VfB Stuttgart. Beim SC Freiburg muss die Mannschaft von Sebastian Haag aber selbst eine knifflige Aufgabe lösen. Die U15-Meistermannschaft spielt zum Abschluss der Runde beim SV Wehen Wiesbaden. Die U14 und U13 wollen in den noch ausstehenden Spielen noch das Bestmögliche erreichen. Die U12 wurde Fünfter beim EBS-Cup.

Noch ein Spiel, dann hat die U16 von Chefcoach Sebastian Haag aufgrund diverser DFB-Lehrgänge zwei Wochenenden Pause, bevor es Anfang Juni in die letzten beiden Saisonspiele geht. Noch ist für die zweitplatzierten 2002er alles drin in Sachen Meisterschaft der B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg. Zwar hat Spitzenreiter VfB Stuttgart fünf Punkte Vorsprung, am letzten Spieltag steht jedoch das direkte Duell an. Lassen die Stuttgarter vorher Punkte liegen – u.a. spielen sie noch gegen den Dritten SV Waldhof Mannheim – könnte es noch einmal spannend werden und es stünde am 9. Juni der Showdown an.

Um diese Möglichkeit am Leben zu halten, müssen die Kraichgauer am Samstag beim SC Freiburg gewinnen. Die Breisgauer sind zwar rechnerisch noch nicht durch im Kampf um den Klassenerhalt, bei sieben Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz dürfte in dieser Hinsicht aber nichts mehr passieren. Dass es jedoch keine leichte Aufgabe ist, die Freiburger zu besiegen, zeigte sich beim 1:1 im Hinspiel.

U15 zum letzten Saisonspiel nach Wiesbaden

Das zweite Spiel binnen vier Tagen hat die U15 vor der Brust. Am Sonntag reist der Meister der C-Junioren-Regionalliga Süd für das abschließende Saisonspiel zum Vorletzten SV Wehen Wiesbaden. Die Schützlinge von Cheftrainer Wolfgang Heller können im 22. Spiel den 21. Sieg holen und somit eine überragende Saison beenden, in der es nur eine einzige Niederlage – beim Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt – gab.

Zuhause wahrte die Mannschaft auch im letzten Heimspiel die weiße Weste. Am gestrigen Himmelfahrtstag gab es in der Akademie-Arena einen 1:0-Sieg gegen den SC Freiburg. Die 2003er erarbeiteten sich gegen den Sportclub viele Chancen und verdienten sich den Erfolg redlich. Einzig die Verwertung der Möglichkeiten ließ zu wünschen übrig, was jedoch auch am überragend aufgelegten Freiburger Keeper Niklas Sauter lag, der mehrfach einen Rückstand seines Teams vereitelte. Dennoch blieb die Heller-Truppe immer am Drücker und schaffte schließlich in der 59. Minute den Siegtreffer, den Mamin Sanyang nach der Vorarbeit von Armindo Sieb erzielte.

Hoffenheim: Böff – Unrath, V. Lässig (42. Ollinger), Hausmann, Sanyang, Baltzer (42. Đurić), Frauendorf (36. T. Çalhanoğlu), Bähr, Campanile, Sieb (65. Krasniqi), Mehr.
Freiburg: Sauter – Mouly (63. Cioffi), Di Gesualdo, Wagner, Wichmann, Mertz, Hoffmann (67. Wörner), Bross (50. Schelb), Wehrle (55. Ibrahim), Birk, Ilczuk.
Tore: 1:0 Sanyang (59.).

Einsätze für weitere Akademie-Teams

Die U14 hat vor ihrem letzten Auswärtsspiel weiterhin den dritten Platz der C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg im Blick. Bei drei Punkten Rückstand auf den SV Waldhof Mannheim muss für die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn am Samstag ein Sieg bei der U15 des FV Ravensburg her. Der FV steckt dagegen mitten im Abstiegskampf und benötigt dringend Punkte, um den zehnten Platz zu verlassen.

Die U13 von Coach Paul Tolasz hat in der C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar derweil noch drei Spiele zu absolvieren. Der zweite Platz, den die U15 des VfB Eppingen mit einem Punkt Vorsprung belegt, ist dabei das Ziel der 2005er. Eben nach Eppingen geht nun am Samstag die Reise zum direkten Duell.

Mit einem Erfolg im Topspiel würde die Tolasz-Truppe am VfB vorbeiziehen und hätte in den abschließenden Spielen am 2. und 9. Juni die Vizemeisterschaft selbst in der Hand. Bei einem Remis oder einer Niederlage könnten die Hoffenheimer dagegen sogar bis auf den fünften Platz zurückfallen. Es ist also ein enges Rennen um Platz zwei der Landesliga, deren Meister FC-Astoria Walldorf schon seit Wochen feststeht.

Die U12 vergibt zu viele Torchancen

Beim EBS-Cup in Seckmauern startete die U12 von Trainer Arne Stratmann in einer Fünfergruppe mit Darmstadt 98, Mainz 05, dem FSV Frankfurt und dem SV Sandhausen. Gespielt wurde im Neun-gegen-Neun bei jeweils 20 Minuten Spielzeit.

Das erste Spiel gegen Mainz war trotz der 1:2-Niederlage sehr ausgeglichen. Zwar hatten die Mainzer mehr Ballbesitz, die TSG-Jungs waren aber durch schnelle Umschaltaktionen gefährlich. Dem Führungstreffer nach zehn Minuten folgte die schnelle Antwort der Rheinhessen zum 1:1. Kurz vor Schluss wurde es noch einmal hektisch, als der TSG das 2:1 durch Leonard Krasniqi wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt wurde. Den folgenden Freistoß spielte Mainz weit nach vorne auf ihren Stürmer, der, begünstigt durch einen Stellungsfehler in der TSG-Abwehr, alleine auf das Tor zulief und das Siegtor für Mainz erzielte.

Im zweiten Spiel setzten sich die Stratmann-Jungs mit 1:0 gegen den SV Darmstadt 98 durch. Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse hätten die Kraichgauer das Spiel jedoch deutlicher gestalten können. Im anschließenden Spiel gegen den FSV Frankfurt kamen dann zu der mangelnden Chancenverwertung auch noch einige Fehler im Abwehrverhalten hinzu, die von den Frankfurtern bestraft wurden. So stand am Ende bei einem Chancenverhältnis von 7:3 eine bittere 1:2-Niederlage auf dem Tableau.

Bereits vor dem letzten Gruppenspiel gegen den SV Sandhausen konnte das Halbfinale somit nicht mehr erreicht werden. Die TSG-U12 zeigte dann aber, dass mehr in ihr steckt, als sie im Turnierverlauf bis dahin gezeigt hatte. Die 2006er spielten sehr dominant und kreierten Angriff um Angriff. Die Möglichkeiten wurden aber wieder nicht konsequent genutzt, sodass es nur 1:0 stand. In der Schlussminute kam dann, was kommen musste. Eine eigentlich ungefährliche Sandhäuser Flanke wurde abgelenkt und landete im Tor der Hoffenheimer.

Das Unentschieden reichte jedoch für den dritten Gruppenplatz und die Stratmann-Truppe traf im Spiel um Platz fünf auf den SV Wehen Wiesbaden. Trotz dominanter Spielweise der TSG gab es nur wenige Torchancen, sodass es am Ende 0:0 hieß und das Neunmeterschießen entscheiden musste. Hier zeigten sich die Kraichgauer abgezockter und gewannen. Die Endplatzierung war für den Coach jedoch etwas unbefriedigend: „Am Ende war es ein etwas enttäuschender fünfter Platz, wobei natürlich der Lernprozess im Vordergrund steht und wir diesbezüglich wieder einiges mitnehmen konnten. Wir haben leider die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor vermissen lassen und waren hinten auch nicht abgezockt genug.“

DAS AKADEMIE-WOCHENENDE IM ÜBERBLICK:

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 12. Mai, 13 Uhr, Möslestadion, Freiburg

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
SV Wehen Wiesbaden – TSG 1899 Hoffenheim, Sonntag, 13. Mai, 15 Uhr, NLZ auf dem Halberg, Taunusstein

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
FV 1893 Ravensburg U15 – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 12. Mai, 14 Uhr, FV-Stadion, Ravensburg

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
VfB Eppingen U15 – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 12. Mai, 11 Uhr, Sportplatz VfL Mühlbach, Eppingen

Jürgen Ehrmann: „Wir setzen auf die Zukunft“

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Für die TSG steht am Sonntag (11 Uhr) die nächste Partie gegen eines der abstiegsbedrohten Teams der Allianz Frauen-Bundesliga an. Beim MSV Duisburg kämpft die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann um den zweiten Sieg der Rückrunde. Das Hinspiel entschied die TSG mit 1:0 (1:0) für sich, dabei erzielte Stephanie Breitner das entscheidende Tor.

Chef-Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner.

„Der Tabellenstand des MSV Duisburg in der Vorrunde entsprach definitiv nicht ihrer Qualität. Der MSV hat in der ersten Saisonhälfte viele Spiele sehr knapp verloren und deshalb keine Punkte geholt. In der Winterpause hat sich Duisburg punktuell verstärkt und auch der neue Trainer scheint neuen Wind ins Team gebracht zu haben. Nun hat der Tabellenneunte schon vier Siege hingeknallt, darunter auch gegen den SC Freiburg. Sie haben bis zum Saisonende definitiv noch Aussicht auf weitere Punkte und deshalb gute Chancen auf den Klassenerhalt. Duisburgs große Stärke ist die Kampfkraft, seit der Winterpause treten sie taktisch sehr diszipliniert auf. An unseren letzten Aufenthalt in Duisburg haben wir keine guten Erinnerungen, trotz Überzahl haben wir in der vergangenen Saison dort verloren.“

…das Personal.

„Nicole Billa ist nach ihrer roten Karte in der Partie gegen den FF USV Jena bis zum Saisonende gesperrt. Michaela Specht und Tamar Dongus werden mit ihren Nasenbeinbrüchen am Sonntag ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Sharon Beck hat sich im Training am Sprunggelenk verletzt, hinter ihrem Einsatz steht ein großes Fragezeichen. Emily Evels musste zuletzt krankheitsbedingt pausieren.“

…die sportliche Situation.

„Normalerweise hat man gute Chancen ein Spiel zu gewinnen, wenn man vorne zwei Tore schießt. Da unsere Abwehrarbeit aber zu wünschen übriggelassen hat, haben wir gegen den FF USV Jena verloren. Dabei hat die Einstellung eigentlich gestimmt, es ist nur schwierig, wenn man die ganze Zeit einem Rückstand hinterherrennt. Insgesamt war es eine unnötige Niederlage, das hat uns auch die Spielstatistik gezeigt. Wir sind uns der Situation bewusst, dass die Rückrunde für uns nicht gut läuft. Es sind einige Faktoren, die derzeit zusammenkommen. Zwar haben phasenweise auch die Leistungen nicht gestimmt, hinzu kommt aber, dass uns auch oft das Spielglück fehlt, beispielweise in Sand. Wir haben die Endspiele, wie ich die Begegnungen mit Köln, Jena oder Sand bezeichne, in der Rückrunde allesamt verloren. Ich werfe den Spielerinnen aber nicht vor, dass es an der Einstellung liegt. Wir wollen nun in Duisburg gewinnen und auch unsere spielerischen Vorhaben umsetzen. Den jungen Spielerinnen merkt man an, dass ihnen jede Minute Spielpraxis guttut, sie sind unsere Zukunft. Und wir setzen auf die Zukunft.“

Die bisherigen Duelle:

In der Hinrunde der laufenden Saison siegte die TSG gegen den MSV Duisburg mit 1:0 (1:0). Das Tor des Tages erzielte Spielführerin Stephanie Breitner per Foulelfmeter kurz vor der Pause (44.). Gegen den MSV fand die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann im November gut ins Spiel, nutzte die Überlegenheit jedoch zunächst nicht zur Führung. Nach der Pause entwickelte sich deutlich mehr Feuer und immer wieder ging es im Dietmar-Hopp-Stadion hin und her, die besseren Chancen hatte die TSG. Den knappen Vorsprung retteten die Hoffenheimerinnen bis zum Schlusspfiff.

Die Form des Gegners:

Keinen einzigen Punkt holte der MSV Duisburg vor der Winterpause und belegte damit den letzten Platz. Deutlich besser läuft für die „Zebras“ nun die zweite Saisonhälfte, zwölf Zähler hat Duisburg mittlerweile auf dem Konto. Damit führt der MSV das abstiegsbedrohte Quartett der Liga an, befindet sich jedoch immer noch mitten im Kampf um den Klassenerhalt. Nach fünf Niederlagen in Folge gegen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte holte der MSV Duisburg zuletzt wichtige Punkte gegen den 1. FC Köln. Beim 2:0-Erfolg trafen Genoveva Anonman (56.) und Lucia Harsanyova (72.).

Holt sich die TSG II gegen Niederkirchen den Meistertitel?

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Für das Zweitligateam steht am Sonntag (14 Uhr) im heimischen Ensinger Stadion in St. Leon das Saisonfinale an. Die TSG II empfängt am letzten Spieltag der 2. Bundesliga Süd den bereits abgestiegenen 1. FFC Niederkirchen. Während es für die Gäste um nichts mehr geht, könnte sich die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht mit einem Punktgewinn die dritte Meisterschaft in Folge sichern. Belohnt sich die TSG für eine überragende Saison?

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner.

„Mit dem 1. FFC Niederkirchen wartet ein spannender Gegner auf uns, der alles dafür tun wird, uns kurz vor der Ziellinie noch möglichst viele Steine in den Weg zu legen. Niederkirchen ist bereits abgestiegen und hat damit nichts mehr zu verlieren, das scheint sie zuletzt gegen Andernach beflügelt zu haben. Der FFC setzt normalerweise auf eine sichere Defensive, da es für sie aber um nichts mehr geht, überraschen sie uns vielleicht mit einer anderen taktischen Ausrichtung. Niederkirchen hat es uns in den bisherigen Aufeinandertreffen nie besonders einfach gemacht, die Begegnungen haben oft Derby-Charakter und sind heiß umkämpft.“

…das Personal.

„Im Saisonfinale müssen wir neben unseren Langzeitverletzten Anna Hausdorff, Helena Pasmakis und Selina Häfele auch weiterhin auf Janina Müller und Dana Leskinen, die mit der finnischen U17-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teilnimmt, verzichten. Ein Fragezeichen steht zudem hinter Annika Eberhardt, die sich in Wetzlar am Fuß verletzt hat. Mayalu Rausch verpasst die Trainingswoche aufgrund einer Studienfahrt.“

…die sportliche Situation.

„Die Vorfreude auf das Spiel am Sonntag ist sehr groß. Am letzten Spieltag der Saison noch so eine entscheidende Begegnung zu haben, ist eigentlich eine tolle Sache, wenngleich die Situation natürlich mit Druck verbunden ist. Dass wir damit umgehen können, hat die Mannschaft aber zuletzt in Wetzlar bewiesen. Die Einstellung hat gestimmt, nach dem Ausgleich haben wir eine tolle Moral bewiesen und am Ende können wir mit vier Toren sehr zufrieden sein. Hätten wir unsere Chancen aber bereits in der ersten Halbzeit genutzt, wäre das Spiel nicht so spannend gewesen. Wir haben aber wieder einmal durch unsere mannschaftliche Geschlossenheit überzeugt, das zeichnet uns in dieser Saison auch aus. Und so wollen wir auch die Partie am Sonntag gegen den 1. FFC Niederkirchen noch für uns entscheiden. Wir haben die Chance, unsere tolle Saison mit dem Titel zu krönen, das wollen wir uns nicht nehmen lassen. Wir vertrauen zu 100 Prozent auf die Stärken unserer Mannschaft, die wir aber über 90 Minuten auf den Platz bringen müssen. Wir unterschätzen Niederkirchen nicht, denn das sind immer heiße Spiele mit Derby-Charakter. Aber wir wollen auch die letzte Hürde der Saison überspringen!“

Die bisherigen Duelle:

Das Hinspiel in der 2. Bundesliga Süd gegen den 1. FFC Niederkirchen entschied die TSG II knapp mit 2:1 (1:1) für sich. Dabei verschlief die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht die Anfangsphase und geriet nach neun Minuten in Rückstand. Diesen glich Annika Eberhardt noch vor der Pause aus (20.). Im zweiten Durchgang verlagerte sich das Spiel mehr in die Hälfte der Gastgeberinnen. In der Schlussphase kam dann nochmal Feuer in die Partie. Erst verwehrte die Schiedsrichterin Niederkirchen einen Treffer aufgrund einer Abseitsposition (86.), im Gegenzug entschärfte FFC-Torhüterin Vanessa Erbes einen Distanzschuss von Chantal Hagel (87.). Doch der darauffolgende Eckball führte um Siegtreffer für die TSG. Niederkirchens Ann Kathrin Strieker beförderte den Ball ins eigene Tor zum 2:1 (88.).

Die Form des Gegners:

Am vergangenen Sonntag feierte der 1. FFC Niederkirchen gegen die SG 99 Andernach seinen vierten Saisonsieg. Doch den Abstieg der Niederkirchnerinnen verhindert der Dreier nicht mehr, insgesamt 16 Punkte reichen derzeit nur für den zehnten Tabellenplatz und auch mit einem Sieg gegen die TSG II würde der FFC nicht mehr weiter nach oben klettern.

U19 selbstkritisch und zu allem entschlossen

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Die Niederlage im Hinspiel saß, doch verloren ist für die U19-Junioren von Trainer Marcel Rapp nach dem 0:1 im Hinspiel des Halbfinales um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft gegen den FC Schalke 04 noch gar nichts. Das sehen auch der Coach und der Kapitän des süddeutschen Meisterteams so.

Das Mannschaftsessen der U19 im Anschluss an die 0:1-Niederlage Schalke 04 war eine stille Angelegenheit. Zu tief saß noch die Enttäuschung über die Niederlage und die eigene Leistung. Und so füllten die TSG-Talente ihre Energiespeicher eher schweigend mit Rinderfilets, Süßkartoffeln und Salat wieder auf.

Doch dann ergriff Cheftrainer Marcel Rapp noch einmal das Wort und lenkte die Blicke seiner Jungs nach vorne. Einen freien Tag zum Sackenlassen verordnete er, aber dann gelte es, alle Kräfte für das Rückspiel am Dienstag um 18 Uhr in Oberhausen zu bündeln. „Das Ergebnis ist keine Katastrophe. Schalke war diesmal einfach besser, aber wir haben versucht, so Fußball zu spielen, wie wir es schon das ganze Jahr gemacht haben. Das ist nun mal unsere Idee vom Spiel und wenn wir so weitermachen wie in der Schlussphase, wird es im Rückspiel noch mal interessant.“

Schlussphase macht Mut

In der Tat hatte im mit mehr als 3.500 Zuschauer bestens gefüllten Dietmar-Hopp-Stadion die Wucht der Schalker in den letzten 20 Minuten der Partie etwas nachgelassen, was der TSG zu mehr Spielkontrolle und ihrer besten Torchance durch den eingewechselten Tim Linsbichler verhalf, der in der 73. Minute mit einem Kopfball aus acht Metern an S04-Torwart Timon Weiner scheiterte.

Dass es die einzige richtig gute Möglichkeit in den gesamten 90 Minuten blieb, fuchste auch U19-Kapitän und A-Jugend-Bundesliga-Torschützenkönig David Otto: „Wir haben uns leider das ganze Spiel über schwergetan, Chancen herauszuspielen. Das muss im Rückspiel besser werden, aber ich bin mir sicher, dass wir das hinkriegen werden.“

Der Mittelstürmer hatte einen schweren Stand gegen die deutschlandweit beste A-Jugend-Defensive. „Schalke war aggressiver und hat dadurch mehr Zweikämpfe gewonnen. Wir wussten, dass sie über die Mentalität kommen und gar nicht unbedingt Fußball spielen wollen. Und dann haben sie natürlich auch brutale individuelle Qualität.“ Diese zeigte sich auch in der 60. Minute, als sich der auffällige Benjamin Goller über die rechte Seite durchsetzte und Nassim Boujellab den Ball am bärenstarken TSG-Keeper Stefan Drljača vorbei ins Tor bugsierte.

Otto nimmt sich in die Pflicht

Angesichts zahlreicher hervorragender Torchancen der Schalker, die mehrmals an Drljača oder der eigenen Abschlussschwäche scheiterten, war das knappe Ergebnis für Otto noch ein Lichtblick: „Am Ende war es eine verdiente Niederlage, aber eben auch nur ein 0:1. Für das Rückspiel ist noch alles drin“, diktierte der entschlossen wirkende TSG-Kapitän den Journalisten nach dem Spiel in ihre Blöcke.

Trotz seiner überragenden Torquote von 27 Treffern in 22 Bundesligaspielen blieb Otto gegen Schalke ohne richtige Torchance. Entsprechend selbstkritisch geht der reflektierte Jungprofi, der seit der Winterpause bei den Profis mittrainiert, mit sich um. „Ich muss einfach noch mehr Zweikämpfe suchen und gewinnen, denn es ist auch meine Aufgabe, die Bälle zu fordern und die Mannschaft durch meine Zweikampfführung mitzureißen.“

Ottos Kraft und Druchsetzungswille, mit der in der zurückliegenden Bundesligarunde so manche Abwehr ihre Probleme hatte, trafen gegen den Westdeutschen Meister aus Gelsenkirchen auf eine ähnlich starke körperliche Präsenz. „Am Anfang war deren Wucht schon gewaltig, aber wir wussten, dass Schalke so spielen will und am Ende wurde es ja auch besser bei uns. Fürs Rückspiel müssen wir uns was überlegen, wie wir besser damit zurechtkommen.“

Zwei Mal Training, dann Abfahrt nach Oberhausen

Dann werden auch Ottos Knipserqualitäten wieder gefragt sein, denn ein Tor braucht die Rapp-Elf mindestens, um ins Heimfinale einzuziehen und am 27. Mai in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena auf den Sieger der Partie Hertha BSC gegen Borussia Dortmund (Hinspiel 4:0 für Hertha, Anm. d. Red.) zu treffen.

Dass sie dazu in der Lage ist, wissen Trainer und Spieler aus den vielen erfolgreichen Spielen dieser so starken und mit der Süddeutschen Meisterschaft gekrönten Saison. Auch gegen Schalke waren die TSG-Junioren bereits insgesamt sechs Mal erfolgreiche (4:0 beim Bundesliga-Cup und 2:0 im DFB-Pokal, Anm. d. Red.).

Nach dem freien Tag kommt die U19 morgen um 11 Uhr wieder fürs Training zusammen und die Köpfe von Coach Rapp, Captain Otto und all den anderen Süddeutschen Meistern werden wieder oben sein. Zwei Tage Training und Montag um 12 Uhr Abfahrt nach Oberhausen – mit Zuversicht und Entschlossenheit.

Kostenloser Fanbus zum U19-Rückspiel nach Oberhausen

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Trotz der ärgerlichen Hinspielniederlage im Halbfinale gegen Schalke 04 hat die U19 noch alle Chancen, das Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft zu erreichen. Dafür muss im Rückspiel am Dienstag in Oberhausen ein Sieg her. Wer die Jungs im Stadion Niederrhein unterstützen möchte, kann dies kostenlos im extra vom Verein zur Verfügung gestellten Fanbus tun.

Mit der Unterstützung der treuen TSG-Anhänger möchte die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp im Rückspiel die Aufholjagd einläuten und das Finale in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena erreichen. Für Fans stellt der Verein zum Rückspiel in Oberhausen kostenlos einen Bus zur Verfügung. Neben der Anfahrt übernimmt der TSG 1899 Hoffenheim e.V. auch das Ticket für das Spiel im Stadion Niederrhein.

Der Bus fährt am Dienstag, 15. Mai, um 11:30 Uhr von der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ab. Anstoß ist dann um 18 Uhr.

Wer dabei sein will, kann sich per E-Mail bei Carsten Lindwurm, dem Fanbeauftragen der TSG, anmelden: carsten.lindwurm@achtzehn99.de.

Anmeldeschluss ist Sonntag, 13. Mai, 18 Uhr.

 

FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim
Dienstag, 15. Mai 2018, 18 Uhr, Stadion Niederrhein, Oberhausen

SAP & Habitat for Humanity - Heimsieg weltweit

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Am 12. Mai findet der letzte Spieltag der Saison 17/18 statt – und der ist bekanntermaßen immer für eine Überraschung gut. So auch beim Heimspiel der TSG. Ganz im Sinne des eigenen Anspruchs "partnership for goals" freut sich SAP sehr, einem "alten Bekannten" die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena als Bühne zur Verfügung zu stellen: Habitat for Humanity. Unter dem Motto "HEIMsieg überall auf der Welt" können die Stadionbesucher die Arbeit der Hilfsorganisation kennenlernen und selbst aktiv werden. Denn gemeinsam initiieren SAP und Habitat for Humanity ein spezielles Spieltag-Presenting, um die Bekanntheit und Unterstützung der Hilfsorganisation zu fördern.

Habitat for Humanity Deutschland und SAP arbeiten bereits seit 2006 in der Katastrophenhilfe zusammen. Insbesondere der durch das SAP-Mitarbeiter-Engagement getragene SAP Solidarity Fund e.V. ermöglicht es der Hilfsorganisation immer wieder, weltweit Menschen in Not schnell und effizient zu helfen. Dadurch konnten unter anderem wichtige Hilfsprojekte auf den Philippinen, in Nepal und in Deutschland nach dem Hochwasser 2013 umgesetzt werden. Aktuell setzt sich Habitat for Humanity gemeinsam mit SAP in Haiti und Bangladesch dafür ein, dass die Betroffenen des verheerenden Hurrikans Matthew beziehungsweise der Monsunregenfälle in Südasien schnellstmöglich wieder ein schützendes Dach über dem Kopf erhalten. Als besondere Anerkennung für die langfristige Unterstützung ihrer Hilfsprojekte hat Habitat for Humanity Deutschland SAP bereits als "Unternehmenspartner des Jahres" ausgezeichnet.

"Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung bedeutet für uns, Menschen und Organisationen zu verbinden, um die großen Herausforderungen dieser Welt gemeinsam anzugehen und somit die Welt, in der wir leben, ein Stück besser zu machen", erläutert Lars Lamadé, bei SAP für Sponsorships in Europa und Asien verantwortlich, die Motivation hinter dieser besonderen Aktion. "Viele unserer Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich und unterstützen bereits privat diverse Institutionen oder Vereine durch Spenden oder Mitarbeit."

Das Stadion als Bühne für den guten Zweck

Habitat for Humanity wird sich am 12. Mai auf vielfältige Art und Weise im Stadion präsentieren. So haben die Besucher vor und nach dem Spiel Gelegenheit, sich sowohl auf der Esplanade vor der Arena als auch im Business-Bereich über die verschiedenen Projekte zu informieren – und natürlich auch die Organisation selbst, die in Deutschland in Köln ansässig ist, besser kennenzulernen. Mitmachaktionen, Infostände und die Verlosung von zehn handsignierten Aktions-Shirts versprechen einen abwechslungsreichen Tag. Zudem wird Habitat for Humanity die Einlaufkinder an diesem Tag stellen und so kleinen Fußballfans die Möglichkeit geben, mit den Fußballstars Hand in Hand in die Arena zu laufen.

"Ich freue mich sehr, dass wir die Arbeit unserer Hilfsorganisation vor und während des Fußballspiels so vielen Menschen auf einmal näherbringen dürfen. Denn gemeinsam können wir viel bewegen – und durch unsere Hilfsprojekte einen 'HEIMsieg' für noch mehr Familien in unseren Projekten erreichen", sagt Gereon Fischer, Vorstand von Habitat for Humanity Deutschland. "Das Engagement von SAP geht weit über das gewöhnliche Maß dessen hinaus, was Unternehmen in der Regel bereit sind zu tun. Ich bin sehr dankbar dafür, dass SAP nicht nur einmalig und punktuell, sondern bereits seit vielen Jahren unsere umfangreiche Katastrophenhilfe und damit die vielen Leidtragenden unterstützt."

Über Habitat for Humanity

Habitat for Humanity ist eine internationale, christliche Hilfsorganisation, die den Fokus ihrer Arbeit auf ein sicheres Zuhause legt. In 70 Ländern weltweit baut und renoviert Habitat gemeinsam mit Freiwilligen und den Begünstigten vor Ort solide Häuser und ist in der Katastrophenvorsorge und im nachhaltigen Wiederaufbau nach Naturkatastrophen tätig.

Weitere Informationen >>

Re-live - Die PK vor dem Spiel gegen Dortmund

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Zum letzten Mal stellte sich Julian Nagelsmann am Freitag in dieser Saison vor einer Bundesliga-Partie in Zuzenhausen den Fragen der Medienvertreter. Hier könnt ihr noch einmal hören und sehen wie sich der Hoffenheimer Cheftrainer zum Duell mit dem BVB am 34. Spieltag (Samstag, 15.30 Uhr) geäußert hat. Die Marschrichtung ist klar - er und sein Team wollen in die Champions-League-Gruppenphase, sie wollen den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.


Polanski, Uth & Gnabry werden verabschiedet

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Abschied nehmen, vor dem Anpfiff. Am letzten Bundesliga-Spieltag dieser Saison (Sa., 15:30 Uhr gegen Borussia Dortmund, WIRSOL Rhein-Neckar-Arena) sagen die TSG und ihre Fans "Auf Wiedersehen" zu den drei Profis, die den Klub in der Sommerpause verlassen werden: Eugen Polanski, Mark Uth und Serge Gnabry.

Eugen Polanski, dessen Vertrag ausläuft, kam im Januar 2013 vom 1. FSV Mainz 05 zur damals akut abstiegsbedrohten TSG. Der Mittelfeldspieler avancierte schnell zum Stammspieler und trug schließlich dazu bei, den für unmöglich gehaltenen Klassenerhalt in letzter Sekunde zu schaffen. Erst durch ein 2:1 am 34. Spieltag 2013 gelang der TSG in Dortmund der Sprung in die Relegation, in der sich das Team dann souverän gegen den 1. FC Kaiserlautern durchsetzen konnte.

Nach insgesamt "fünfeinhalb Jahren, in denen wir gemeinsam viel erlebt haben", gilt Polanskis Dank "dem Klub und den TSG-Fans. Die Zeit in Hoffenheim habe ich sehr genossen", sagt der 32-Jährige, der nicht nur 136 Pflichtspiele (10 Tore) absolviert hat, sondern zuletzt auch Kapitän war. "Von Anfang ist mir viel Vertrauen entgegengebracht worden, ich hoffe, dass ich mit meiner Leidenschaft, meiner Einstellung und meinen Leistungen zumindest einen kleinen Teil davon zurückgeben konnte." Polanski wünscht "der TSG und den Fans alles Gute für die Zukunft“. Und schiebt hinterher: "Man sieht sich!"

eugen instory

"Komme auch in Zukunft gerne"

Der Wechsel von Mark Uth (26) zum FC Schalke 04 steht bereits seit Januar dieses Jahres fest. Im Sommer 2015 war der Stürmer vom niederländischen Ehrendivisionär SC Heerenveen in den Kraichgau gekommen. Auch Uth ist es ein Anliegen, "mich bei den TSG-Fans für die Unterstützung in den vergangenen drei Jahren zu bedanken. Ich werde auch in Zukunft immer wieder gerne nach Hoffenheim zurückkommen und freue mich, euch dann wiederzusehen." Der TSG wünsche er "natürlich weiterhin viel Erfolg".

Uth absolvierte 85 Pflichtspiel für die TSG und erzielte dabei 33 Tore. "Hier habe ich die Möglichkeit bekommen, mich unter hervorragenden Bedingungen sportlich weiterzuentwickeln und mich als Spieler in der Bundesliga zu etablieren", blickt Uth auf erfolgreiche drei Jahre zurück.

Gnabry drückt die Daumen

Abschied nehmen heißt es zudem auch von Serge Gnabry. Die Leihgabe des FC Bayern wird nach einer Saison in Hoffenheim künftig für den deutschen Rekordmeister spielen. Der 22 Jahre alte Offensivspieler stand 26 Mal für die TSG-Profis auf dem Platz und erzielte dabei zehn Bundesliga-Tore. "Ich war nun ein Jahr bei der TSG, habe mich sehr wohl gefühlt und durfte Teil einer tollen Mannschaft sein. Ich möchte mich deshalb beim Klub und allen TSG-Fans bedanken", resümiert das Offensivtalent.

serge instory

Die TSG biete ihren Spielern "beste Bedingungen" sich zu entwickeln und er werde "den Jungs morgen gegen Dortmund von der Tribüne aus die Daumen drücken, dass sie sich unseren gemeinsamen Traum von der Champions League erfüllen können."

"Ein Gesicht unseres Klubs"

"Jeder dieser Spieler hat seinen Teil dazu beigetragen, dass wir uns als Team und Klub in den vergangenen Jahren so positiv entwickeln konnten", sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball. "Serge hat in nur einer Saison gezeigt, dass er ein hochbegabter Spieler ist und es gibt keinen Zweifel, dass die Idee hinter der Leihe für uns voll aufgegangen ist, auch wenn er verletzungsbedingt nicht die ganze Saison zur Verfügung stand. Mark kam ohne Bundesligaeinsatz aus den Niederlanden zu uns und hat sich in seinen drei Jahren bei der TSG zu einem der torgefährlichsten Angreifer der Liga entwickelt. Eugen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Gesicht unseres Klubs entwickelt. Er ist ein Profi im Wortsinn, dessen Einstellung zu seinem Beruf jederzeit vorbildhaft war und ist. Darüber hinaus ist er ein meinungsstarker Leader, der auch neben dem Platz einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung der vergangenen Jahre hatte“, lobt Rosen das Trio und wünscht „jedem einzelnen von Herzen alles Gute für die Zukunft“. Es sei völlig normal, „dass man nach einer gemeinsamen Zeit wieder getrennte Wege geht".  Von diesen branchentypischen Bewegungen profitiere schließlich auch die TSG, die "auch in der nächsten Runde wieder eine spannende Mannschaft mit Perspektive aufs Feld schicken wird".

Vor #TSGBVB: "Keine Scouts aus den Büschen ziehen"

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Das Endspiel um die Champions-League-Qualifikation steht an. Der BVB kommt am Samstag, 15.30 Uhr, in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de bereiten alle TSG-Fans auf das Duell mit den Borussen am 34. Bundesliga-Spieltag vor.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"Dortmund ist eine Weltklasse-Mannschaft, die in den vergangenen Jahren international und national sehr erfolgreich war. Und dennoch waren wir zuletzt oft dran. Häufig waren wir sogar die bessere Mannschaft. Da fehlte mehrfach das Spielglück - wir haben große Chancen nicht genutzt, wurden durch eine Rote Karte dezimiert oder die Schiedsrichter hatten nicht den besten Tag. Ich gehe so weit zu sagen, dass wir die Partie in der vergangenen Saison mit dem Videobeweis nicht verloren hätten. Am Samstag könnte ich damit leben, das schwächere Team zu sein, aber als Sieger vom Platz zu gehen."

... das Personal.

"Die Sorgen, die der BVB hat, sind auf uns übertragbar. Wir haben viele Ausfälle zu verkraften. Die Spieler, die zuletzt nicht zur Verfügung standen, werden zu 95 Prozent auch am Samstag nicht dabei sein. Dazu kommt Havard Nordtveit, der eine Zerrung auf der Oberschenkelrückseite hat. Es ist nicht richtig schlimm, aber wohl schlimm genug, dass er am Samstag nicht mitwirken kann."

... die sportliche Situation I.

"Wir werden versuchen, unsere Art des Fußballs auf den Platz zu bekommen und nicht groß Rücksicht auf die Tabellensituation nehmen. In der Vorbereitung haben wir Kleinigkeiten anders gemacht, aber das hatte Gründe, die nicht unser Spiel betreffen. Wir haben am Donnerstag in der Arena trainiert und das Aufwärmen etwas mit Musik unterlegt. Dass wir in der Arena waren, hatte einen einfach Grund: Wir wollten in Zuzenhausen keine Scouts aus den Büschen ziehen."

... die sportliche Situation II.

"Ich bin stolz auf das, was wir in dieser Saison schon erreicht haben. Wenn wir nun in die Champions-League-Gruppenphase kommen, wäre das historisch. Dafür werden wir alles geben. Die Spieler sind alle motiviert, wenn das nicht so wäre, würde in ihrer Rübe ja etwas nicht stimmen (lacht)."

... die sportliche Situation III.

 "Wir wollen das Spiel gewinnen. Das ist die erste Baustelle. Wir können nicht planen, dass wir Dortmund mit zwei Toren Vorsprung schlagen. Wir werden nicht von Beginn an mit offenem Visier spielen und vielleicht in einen Rückstand rennen. Wir werden aber natürlich ins Risiko gehen - das liegt im Naturell dieser Mannschaft."

... die sportliche Situation IV.

Leverkusen ist außergewöhnlich gut und kann gegen Hannover sicherlich hoch gewinnen, aber ich gehe davon aus, dass auch Hannover dieses Spiel gewinnen möchte. Ich kenne Andre Breitenreiter ganz gut und habe seine Mannschaft ja in dieser Saison auch beobachtet. Für sie geht es um nichts mehr, aber das kann auch Kräfte freisetzen. In der Bundesliga will jeder Spieler immer gewinnen - bis zum Abschluss des letzten Spieltags."

 ... die sportliche Situation V.

"Vor ein paar Wochen war ich mal froh, dass wir vier, fünf Punkte vom Relegationsplatz entfernt waren. Jetzt spielen wir um die Champions League und können etwas Großartiges erreichen. Natürlich gibt es auch bei mir eine Anspannung, aber wir haben mit den Trainern eine Fahrrad-Gruppe, die 'Bike-Arrys" gegründet. Da hatten wir am Mittwochabend den Saisonabschluss auf dem Marktplatz in Heidelberg. Das hat mich ganz gut abgelenkt."

Die bisherigen Duelle

Vier der bisherigen 19 Bundesliga-Partien gegen den BVB konnte die TSG für sich entscheiden, sieben Mal holte sie immerhin einen Punkt. Die Borussen verließen den Platz acht Mal als Sieger. In der heimischen Arena spricht die Bilanz für die TSG, die drei mal gewann. Vier Mal endeten die Partien in Sinsheim Remis, zwei Mal setzte sich Dortmund durch. Die vergangenen vier Heimspiele gegen die Borussen endeten allesamt Remis, der bisher letzte Heimsieg liegt sieben Jahre zurück. Da wird es Zeit für einen Heim-"Dreier".

Die Form des Gegners

Wen man das so genau wüsste? Nicht mal in Dortmund wissen sie so recht, wie sie in Form sind. Siege und Niederlagen wechseln sich seit Wochen ab. 0:6 gegen die Bayern, 0:2 gegen Schalke, 3:0 gegen Stuttgart, 4:0 gegen Leverkusen. Konstant unkonstant. Zuletzt gab es eine 1:2-Heimniederlage gegen Mainz 05. Die TSG erwartet eine Wundertüte.

Das Schlüsselduell

44 Gegentore musste der BVB in der laufenden Saison in der Bundesliga schon hinnehmen - so viele wie seit der Spielzeit 2007/08 nicht mehr. Und nun kommen die Borussen nach Sinsheim, zur zweitbesten Offensive der Liga. Zu Hause erzielte "Hoffe" bereits 35 Tore. Die TSG muss Druck machen, dran bleiben, den BVB beschäftigen und zu Fehlern zwingen. Der Positive Nebeneffekt: die starke Dortmunder Offensive um Marco Reus käme dann nicht in die Partie.

Topfacts zu #TSGBVB: Offensives Gipfeltreffen

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Der 34. Spieltag. Die TSG empfängt den BVB. Der Dritte zu Gast beim Vierten. Das Duell um die direkte Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase. Aktuell trennen die beiden Teams drei Punkte und drei Tore voneinander. Vor dem Duell am Samstag in der ausverkauften WIRSOL Rhein-Neckar-Arena präsentiert achtzehn99.de alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zur Partie gegen die Borussia.

Wusstest Du schon, dass...

... die TSG mit einem Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied auf jeden Fall am BVB vorbeizieht?

Schlägt die TSG die Gäste aus Dortmund am Samstag mit 2:0, 3:1, 4:2, 4:1 und so weiter, überholt "Hoffe" den BVB in der Tabelle auf jeden Fall und zieht dann auch in die Champions League ein. Beide Teams hätten dann nach 34 Spieltagen 55 Punkte auf dem Konto, die TSG könnte aber das bessere Torverhältnis vorweisen.

... zwei quasi ebenbürtige Offensivreihen aufeinandertreffen?

Sowohl die TSG als auch der BVB erzielten im Saisonverlauf bisher 63 Tore - mehr Treffer konnte nur der FC Bayern (91) verbuchen. Die TSG brauchte hierfür 471 Schüsse (Schussgenauigkeit 51 Prozent), der BVB 476 Versuche (Schussgenauigkeit 50 Prozent). Auch in der Chancenverwertung liegen beide Teams gleichauf, sie nutzen 18 Prozent ihrer Möglichkeiten. Einen Unterschied gibt es bei den Großchancen: Dortmund erspielte sich 67 Möglichkeiten dieser Art und damit 18 mehr als "Hoffe". Die Großchancenverwertung spricht aber deutlich für die TSG - 51 Prozent vs. 42 Prozent. Beide Teams hatten im Saisonverlauf vor des Gegners Tor auch noch enormes Pech: Dortmund traf 18 Mal Aluminium (Platz eins in der Liga), die TSG immerhin auch 16 Mal Latte oder Pfosten (Platz drei).

... "Hoffe" zu Hause ein Macht ist?

Hoffenheim holte in dieser Saison zu Hause bisher 34 Punkte, mehr nur der alte und neue Meister FC Bayern München (44). Die letzten vier Heimspiele gewann die TSG allesamt - bei insgesamt 14:1 Toren.

... Julian Nagelsmann mit den Dortmundern noch eine Rechnung offen hat?

Seit der 30 Jahre alte Fußballehrer bei der TSG Anfang 2016 den Posten des Cheftrainers übernahm, hat er gegen jeden Klub der Liga mindestens ein Mal gewonnen. Außer: gegen Dortmund. Mit einem Sieg seines Teams am Samstag könnte Nagelsmann den "Dreier"-Satz komplettieren.

... der BVB zuletzt vor allem auswärts Probleme hatte? 

Ja, die Dortmunder verloren am vergangenen Spieltag zu Hause mit 1:2 gegen Mainz 05, aber meist klemmte es beim BVB zuletzt in der Fremde. Wettbewerbsübergreifend hat Dortmund seit fast drei Monaten auswärts keine Partie mehr gewonnen. Zuletzt blieb das Team von Peter Stöger in der Fremde sechs Mal ohne Sieg. In diesen Partien erzielte Dortmund lediglich drei Tore.

... sich am Samstag viele gute Bekannte auf dem Rasen treffen?

Jeremy Toljan wechselte vor der nun zu Ende gehenden Spielzeit von der TSG zum BVB. Er kehrt am 34. Spieltag erstmals in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zurück. Toljan wurde gemeinsam mit seinen Teamkollegen Mahmoud Dahoud und Maximilian Philipp sowie dem Hoffenheimer Nadiem Amiri 2017 in Polen U21-Europameister. Eugen Polanski, der gegen den BVB zum letzten Mal im Kader der TSG stehen wird, war in Mainz einst Teamkollege von Adam Szalai und spielte auch mit Dortmund-Stürmer Andre Schürrle bei den Rheinhessen zusammen, während Nico Schulz und Dahoud einst zusammen in Mönchengladbach unter Vertrag standen.

TSG vs. BVB - Die Videovorschau.

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Spannender könnte der Kampf um die Plätze in der "Königsklasse" kaum sein. Die TSG ist bei einem Sieg mit zwei Toren Differenz gegen den direkten Konkurrenten Borussia Dortmund sicher unter den ersten Vier, sicher in der Champions League. In der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kommt es am 34.Spieltag also zum großen Showdown. TSG.TV hat vor dem Spiel mit Florian Grillitsch und Nadiem Amiri gesprochen.

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"Hoffe" präsentiert neues Heim-Trikot für 2018/19

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Neuer Stoff für eine neue Saison. Wenn die TSG Hoffenheim in der kommenden Runde erneut auf internationaler Bühne antritt, wird sich das Team von Trainer Julian Nagelsmann in einem faszinierenden neuen Trikot präsentieren.

Die Zeichen stehen #AUFBLAU! 

Zum ersten Mal seit über 30 Jahren ist es einem Europa-Newcomer gelungen, sich direkt wieder für den Europacup zu qualifizieren. Ein Anlass, sich schick zu machen für neue Herausforderungen. Und zwar mit einem klassischen Dress in sattem Blau, clean und mit hohem Wiedererkennungswert. „EIN TEAM. EIN WEG. EINMALIG.“ steht in weißen Buchstaben im Nackenbereich des Trikots und symbolisiert damit den Mannschaftsgeist und Schulterschluss zwischen Spielern und Fans. Das Shirt mit feinen weißen Details, dezenten Nadelstreifen und einem Rundhals-Ausschnitt, wird natürlich nicht nur international getragen, sondern auch in der Bundesliga.

TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich zeigt sich von der Kreation begeistert: „Ich mag diesen klaren Stil. Das Blau unserer Vereinsfarben soll in den Stadien Europas hell strahlen. Ich bin mir sicher, dass unsere Spieler und Fans das neue Trikot voller Freude und Stolz tragen werden.“ Und auch Julian Nagelsmann sagt: „Es gefällt mir richtig gut.“

Der neue Dress kann ab sofort über den Online-Shop der TSG geordert werden. Selbstverständlich ist das neue Home-Trikot der TSG auch beim abschließenden Heimspiel gegen Borussia Dortmund im TSG FANSHOP an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena erhältlich. Der Fanshop öffnet am Samstag um 12.30 Uhr und ist auch nach Abpfiff noch mindestens eine Stunde für Fans zugänglich.

Das neue TSG Home-Trikot für die Saison 2018/19 kostet für Erwachsene nur 74,95 Euro und für Kinder nur 59,95 Euro.

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