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Walldorf vs. „Hoffe zwo“: Derby mit alten Bekannten

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Ein Nachbarschaftsduell unter Flutlicht steht der U23 am Freitagabend im Dietmar-Hopp-Sportpark in Walldorf bevor. Zum Derby in der Regionalliga Südwest tritt die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn beim FC-Astoria Walldorf an. Dabei werden TSG-Anhänger auch beim Gegner viele bekannte Gesichter sehen.

DAS SAGT DER TRAINER

Man kennt sich. Wenn sich der TSG-Tross am Freitagnachmittag auf die noch nicht einmal 20 Kilometer lange Fahrt nach Walldorf begibt, steht der Mannschaft und den Offiziellen ein Wiedersehen mit vielen Ex-TSGlern in Aussicht. „Natürlich sind solche Spiele irgendwo immer etwas Besonderes“, sagt TSG-Chefcoach Marco Wildersinn. „Walldorf hat viele, die früher mal in Hoffenheim gespielt haben. Aber die sind nun auch schon eine Weile bei der Astoria und kennen sich daher sehr gut. Da weiß der eine, was der andere macht. Allerdings kennen wir sie auch und wissen daher, was sie gut und was sie vielleicht nicht so gut können.“

Mit den Leistungen seiner Mannschaft in den vergangenen Wochen war der Fußballlehrer nicht immer zufrieden. „Es waren gute Spiele dabei, aber auch schlechte. Insgesamt waren unsere Leistungen einfach nicht stabil, aber das ist bei einer jungen Mannschaft auch ein Stück weit normal. Hinzu kam, dass wir viele Spiele mit relativ wenig Personal zu bestreiten hatten.“

Neun Spiele in sechs Wochen waren es. In der kommenden Woche steht die vorerst letzte Englische an. „Prinzipiell spielen wir natürlich immer gerne. Von daher sind die vielen Spiele schon okay. Aber es ist natürlich auch schön, wenn wir mal wieder mehr Zeit haben, um bestimmte Dinge zu trainieren“, so Wildersinn.

DAS PERSONAL

Johannes Bühler hatte zuletzt angeschlagen gefehlt, dürfte nun aber wieder zum Team stoßen können. Dafür fällt Tim Michael mit einem Muskelfaserriss vorerst aus. Weiterhin nach ihren Kreuzbandrissen nicht einsatzbereit sind Furkan Çevik und Kemal Ademi. Zudem wird Meris Skenderović nicht spielen können, da er sich bei der U21-Nationalmannschaft von Montenegro eine Muskelverletzung zugezogen hat. Aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlt in Walldorf auch Kapitän Marco Engelhardt.

DER GEGNER

Seit dem Regionalligaaufstieg 2014 hält sich der 1995 aus den beiden Vereinen 1.FC 08 Walldorf und SG Walldorf-Astoria 02 hervorgegangene Klub in der vierthöchsten deutschen Spielklasse. Einem achten Platz in der Debütsaison ließ die Mannschaft von Aufstiegstrainer Matthias Born zwei elfte Plätze folgen. Auf eben jenem elften Rang liegt die Born-Truppe auch aktuell.

Die mit zahlreichen Ex-Hoffenheimern wie Tabe Nyenty, Nicolai Groß, Jonas Kiermeier, Andreas Schön, Steffen Haas oder auch Coach Born (88 Regionalliga- und 31 Oberligaspiele für die erste Mannschaft der TSG) gespickten Walldörfer fanden sich in dieser Saison noch nicht einmal auf einem potenziellen Abstiegsrang wieder. Beharrlich sammelten sie bislang ihre Punkte und beim 6:0-Sieg am 4. Spieltag gegen den FSV Frankfurt gelang dem FC-Astoria gar der höchste Regionalligasieg der Vereinsgeschichte.

Besonders gefährlich ist in dieser Saison Stürmer Marcel Carl, der schon 15 Saisontreffer erzielt hat und damit auf Platz vier der Torjägerliste in der Regionalliga Südwest steht. Auch beim 2:0-Sieg des FCA im Hinspiel in Hoffenheim traf der Sohn des früheren Karlsruher Bundesligaspielers Eberhard Carl.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Die Derby-Bilanz spricht für die TSG. In insgesamt 13 Duellen ging „Hoffe zwo“ sechs Mal als Sieger vom Platz, Walldorf setzte sich vier Mal durch. Die vergangenen drei Partien gegen den FC-Astoria entschied die TSG jedoch nicht für sich.

Für Walldorf gab es zuletzt zwei Heimniederlagen, allerdings spielte die Born-Elf auch gegen die Aufstiegsanwärter Kickers Offenbach (1:2) und 1.FC Saarbrücken (2:5). Bei der TSG ist die Inkonstanz die Konstante der letzten Wochen. Fünf Mal hintereinander wechselten sich Sieg, Unentschieden oder Niederlage ab. Das letzte Mal, das zwei Mal hintereinander die gleiche Punktausbeute heraussprang, war Anfang März, als es in Kassel (1:2) und gegen Freiburg (0:1) zwei Niederlagen gab.

DIE LAGE DER LIGA

Hinter dem 1.FC Saarbrücken läuft der Kampf um Platz zwei langsam aber sicher auf ein dramatisches Finish zu. Nachdem Offenbach zuletzt überraschend daheim der TuS Koblenz unterlag, hat nun wieder der SV Waldhof Mannheim die besten Karten im Rennen um die Aufstiegsspiele. Zwar haben die Waldhöfer drei Punkte Rückstand auf den OFC, dies allerdings bei zwei Spielen weniger. Auch die U23 des SC Freiburg sowie der TSV Steinbach können sich noch Hoffnungen auf Platz zwei machen.

Relativ unbesorgt nach unten und hoffnungslos nach oben können lediglich die TSG, die SV Elversberg und der VfB Stuttgart II sein. Das heißt: Elf von 19 Mannschaften der Regionalliga Südwest sind noch vom Abstieg bedroht. Richtig düster sieht es bereits für Aufsteiger Röchling Völklingen aus, der bereits zehn Punkte Rückstand auf den ersten möglichen Nichtabstiegsplatz hat, der aber auch nur dann reicht, wenn sich beide Südwest-Vertreter bei den Aufstiegsspielen durchsetzen.

 

FC-Astoria Walldorf – TSG 1899 Hoffenheim II
Freitag, 6. April, 19 Uhr, Dietmar-Hopp-Sportpark, Walldorf


U17 im Baden-Derby gefordert

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Eine kurze Auswärtsfahrt steht am Samstag (14 Uhr) für die U17-Juniorinnen an. Die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer tritt beim Karlsruher SC an. Um dort Punkte zu holen, bedarf es bei der U17 im Vergleich zu den vergangenen beiden Auftritten aber einer deutlichen Leistungssteigerung.

Nach einem guten Start nach der Winterpause haben die U17-Juniorinnen derzeit etwas Sand im Getriebe. Auf einen enttäuschenden Auftritt beim VfL Sindelfingen folgte am Wochenende eine verdiente Niederlage gegen den SV Alberweiler. „Die Einstellung war in beiden Spielen nicht so, wie sie sein sollte“, hadern Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer. „Wenn wir am Samstag nicht anders auftreten, werden wir auch beim Karlsruher SC nichts holen.“ Für den KSC geht es im Baden-Derby um wichtige Punkte. Mit zwölf Zählern hat der Sport-Club nur einen knappen Vorsprung auf den TSV Crailsheim, der mit elf Punkten den ersten der beiden Abstiegsplätze der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd belegt. „Für die Karlsruherinnen geht es noch um alles“, so das U17-Trainerteam. „Wir sind gespannt, ob unsere Mannschaft eine Reaktion zeigt.“

Das Hinspiel gewann die Mannschaft von Andorfer und Zehnbauer deutlich mit 4:0 (3:0). Diana Mahn (7., 27.), Fabienne Walaschewski (10.) und Annika Bischoff (70.) erzielten die Treffer. „Der Sieg war damals nie wirklich gefährdet, in der zweiten Halbzeit haben wir aber nicht mehr viele Offensivaktionen herausgespielt.“ Auf zwei der drei Torschützinnen der Hinrunden-Partie muss die TSG am Samstag verzichten. Diana Mahn und Annika Bischoff fallen weiter aus, auch Luca und Donata von Achten werden verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Fraglich ist zudem der Einsatz von Spielführerin Vanessa Vitzitiu. Wieder im Kader stehen werden hingegen Fabienne Walaschewski und Annike Müller. Durch die zwei Niederlagen in Folge ist die TSG in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht, der FC Bayern München lauert knapp hinter den U17-Juniorinnen. Ob die TSG auf der Schlussgeraden noch von den Münchnerinnen überholt wird, entscheidet sich auch am Samstag in Karlsruhe.

Weltenbummlerin und Dauerläuferin

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Fremde Kulturen erleben, neue Menschen kennenlernen. Wenn Maximiliane Rall nicht für die TSG Hoffenheim in der Allianz Frauen-Bundesliga spielen würde, wäre sie wohl das ganze Jahr in den spannendsten Ländern der Welt unterwegs – mit ihrer Kamera.

Die Augen von Maximiliane Rall leuchten, wenn sie von ihren Reisen erzählt. Sie schwärmt vom Djemaa el Fna, dem Marktplatz in Marrakesch mit seinen Schlangenbeschwörern, den Geheimtipps in Singapur und ihrer Entdeckungstour durch Malaysia. „Ich will noch so viele Orte auf der Welt sehen“, sagt die 24-Jährige. „Und dort durch den Kontakt mit Einheimischen ihr Leben kennenlernen. Urlaub im Hotel ist nichts für mich.“ Sie will Abenteuer erleben und ist neugierig. Dass Maxi Rall voller Begeisterung für das ist, was sie tut, zeigt sich auch auf dem Fußballplatz.

Im vergangenen Sommer rückte die gebürtige Rottweilerin vom Hoffenheimer Zweitligateam in den Bundesliga-Kader von Cheftrainer Jürgen Ehrmann. Rall überzeugte auf Anhieb und sicherte sich einen Stammplatz. „Es lief von Anfang an gut für mich“, weiß sie. „Ich bin sehr froh, das Vertrauen der Trainer zu haben.“ Im Bundesliga-Team glänzt sie als Dauerläuferin, kann in der Dreierkette sowie auf der Außenbahn eingesetzt werden. Zugute kommt ihr dabei auch ihre bereits gesammelte Erfahrung in Deutschlands höchster Spielklasse. Für den VfL Sindelfingen bestritt Rall zwischen 2012 und 2014 insgesamt 35 Erstliga-Partien.

Fußballpause nach dem Abitur

Nach einer enttäuschenden Saison ohne Sieg und ihrem abgeschlossenen Abitur hängte sie ihre Kickschuhe im Sommer 2014 jedoch vorübergehend an den Nagel. „Ich habe ein wenig gearbeitet und Geld verdient“, erzählt Rall. „Nach einer vierwöchigen Marokko-Reise hat es mich dann doch wieder in den Füßen gekitzelt, und ich war froh, bei der TSG eine Chance zu bekommen.“ Dass der Neustart für sie trotz Bundesliga-Erfahrung im Zweitligateam begann, sei für sie kein Rückschritt gewesen. Erst im zweiten Jahr bei der TSG II habe sie gemerkt, dass der Sprung nach ganz oben noch möglich sei.

Der Wechsel in den Kraichgau ermöglichte ihr, ein Psychologie-Studium an der Universität Mannheim zu beginnen. „Ich kämpf‘ mich durch“, sagt Rall mit einem Grinsen. „Es fällt mir nicht immer leicht, auch wenn ich es interessant finde. Ich will das Studium aber auf jeden Fall abschließen.“ Sie zögert ein wenig bei der Frage nach ihren beruflichen Zielen und fügt dann doch noch hinzu: „Eigentlich träume ich davon, als Reporterin vor der Kamera zu stehen.“

Begeisterung für Sport und Kamera

Ihre Leidenschaft für das Filmen, das Kommentieren und Schneiden ist bisher nur ein Hobby. Doch wer die Videos von Maxi Rall kennt, weiß, dass sie nicht nur im Sport talentiert ist. „Es macht mir einfach riesigen Spaß“, betont sie. „Ich stehe gern vor der Kamera und führe beispielsweise Interviews. Das ist einfach toll.“ Und wieder sprüht die Bundesliga-Spielerin vor Begeisterung. Seit drei Monaten hat sie einen eigenen YouTube-Kanal, auf dem sie immer wieder Clips mit Einblicken in ihr Leben veröffentlicht. Gerade beim Fußball sei es toll, während einer Saison viele Momente einzufangen, um am Ende darauf zurückblicken zu können. Es sei wie ein Tagebuch, das man immer wieder durchblättern kann.

Die Zuschauer nimmt Rall in ihren Videos mit zu Trainingseinheiten, Spielen und Teamevents. Neben dem Blick hinter die Kulissen der TSG zeigt die Studentin aber auch, was sie in anderen Ländern erlebt hat. Im Sommer steht für Rall die nächste Reise an, auch wenn ihr zwischen Saisonende, Klausuren und Saisonvorbereitung nicht viel Zeit bleiben wird. Sie muss lachen, als sie sagt: „Wenn ich nicht auch so gern Fußballspielen würde, wäre ich sicherlich eine Weltenbummlerin.“

Zum Profil von Maxi Rall >>

Kerem Demirbay verlängert vorzeitig

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Kerem Demirbay hat seinen Vertrag bei der TSG Hoffenheim vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Der 24 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler weitet sein Engagement bei dem Fußball-Bundesligisten damit bis zum 30. Juni 2022 aus.

Für Alexander Rosen ist diese Vertragsverlängerung "ein starkes Signal nach innen und außen. Es untermauert, dass wir unseren ehrgeizigen und erfolgreichen Weg der vergangenen Jahre konsequent weiterverfolgen". Die Entwicklung von Demirbay seit seinem Wechsel im Sommer 2016 bezeichnet der Direktor Profifußball als "in jeder Hinsicht herausragend".

Unter der Leitung von Julian Nagelsmann und dessen Trainer-Team avancierte Demirbay vom Leihspieler in der zweiten Liga zur Stammkraft bei der TSG, die sich in der vergangenen Saison zum ersten Mal für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren konnte. Dabei schrieb der in Herten geborene Offensivspieler ganz persönlich an der jüngsten TSG-Geschichte mit, als er am 21. April 2017 mit seinem Treffer in der Nachspielzeit zum 1:1-Endstand beim 1. FC Köln das Tor nach Europa öffnete. Seine herausragenden Leistungen brachten ihn nicht nur bis in die Nationalmannschaft, mit der er 2017 den Confederations-Cup gewann, sondern auch auf die Wunschzettel zahlreicher deutscher und internationaler Spitzenklubs.

"Ich freue mich, weiter ein Teil dieser Entwicklung zu sein, die diese Mannschaft in den vergangenen Jahren genommen hat. Hier ist etwas Besonderes entstanden und ich bin überzeugt davon, dass noch vieles möglich ist", begründet Kerem Demirbay seine Vertragsverlängerung. "Gerade die vergangenen Wochen haben mich noch einmal bestätigt. Ich habe auch in meiner Verletzungszeit wieder diese außergewöhnliche Unterstützung erfahren, die mir schon seit meinem Wechsel nach Hoffenheim entgegengebracht wird", ergänzt Demirbay. 

Kerem Demirbay kam 2016 vom Hamburger SV in den Kraichgau. Die Hanseaten hatten den Techniker gleich zwei Mal in die zweite Liga verliehen (1. FC Kaiserslautern, Fortuna Düsseldorf), ehe er bei der TSG den Weg in die Bundesliga fand. Demirbay absolvierte bislang 46 Bundesliga-Spiele, 43 davon für die TSG, für die er auch seine bislang acht Tore in der höchsten deutschen Spielklasse erzielte. Zwei Einsätzen in der Champions-League folgten vier Partien in der Europa League. Für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte Demirbay zwei Partien, dabei erzielte er ein Tor.

Zum Spielerprofil von Kerem Demirbay >>

U19 erneut gegen den FCK / U17 will Siegesserie ausbauen

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Drei Wochen nach dem bitteren Pokalaus im Halbfinale gegen den 1.FC Kaiserslautern trifft die U19 erneut auf den Nachwuchs der Roten Teufel – diesmal in der Liga. Mit einem Sieg will die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp nicht nur Revanche nehmen, sondern vor allem den Fünf-Punkte-Vorsprung auf die Bayern halten. Für die U17 geht es darum, beim 1.FC Heidenheim den sechsten Sieg in Serie einzufahren und weiter Druck auf die Tabellenspitze auszuüben. Auch die Teams von der U15 bis zur U12 sind am Wochenende im Einsatz, wobei die U15 theoretisch schon vorzeitig Meister werden kann.

Im Dietmar-Hopp-Stadion kommt es am Samstag zur Mittagsstunde bereits zum dritten Mal in dieser Saison zum Duell zwischen der TSG und dem 1.FC Kaiserslautern. Jeweils auswärts im FCK-Sportpark Fröhnerhof gab es für Rapp-Truppe einen Sieg in der Bundesliga (2:1) und eine Niederlage im Pokal (0:5). Das damals bittere Ausscheiden spielt jedoch mittlerweile keine Rolle mehr für den U19-Cheftrainer und seine Jungs.

Mit dem Akademie-Spiel der Woche gegen die Pfälzer beginnt für die TSG das heiße Saisonfinish. Über allem schwebt weiterhin das große Ziel, die Süddeutsche Meisterschaft zu gewinnen und sich damit das DM-Halbfinale gegen den Meister aus der Bundesliga West zu qualifizieren.

Nur noch zwei Teams haben rechnerisch die Möglichkeit, am Ende die Süd/Südwest-Staffel bei den Ausscheidungsspielen um die Deutsche Meisterschaft zu vertreten. Neben der TSG ist das der FC Bayern München, der aktuell bei einem verbliebenen Nachholspiel fünf Punkte Rückstand auf die Kraichgauer hat.

Heimstarke TSG, auswärtsschwacher FCK

Am Wochenende bekommen es sowohl die TSG als auch die Bayern, die auf Eintracht Frankfurt treffen, mit Teams zu tun, die gegen den Abstieg kämpfen. Der Akademie-Nachwuchs wird sicherlich in ihrem Spiel von Anfang an hellwach sein, schließlich wissen sie seit dem Pokalspiel, wie gefährlich die Mannschaft von FCK-Trainer Marco Laping sein kann.

Auswärts haben die Pfälzer in dieser Saison jedoch so ihre Probleme. Erst ein Sieg auf fremdem Platz steht für Kaiserslautern zu Buche. Nur Schlusslicht Greuther Fürth hat auswärts weniger Punkte eingefahren. Die TSG hingegen ist das zweitbeste Heimteam der Liga und möchte das am Samstag natürlich auch den FCK spüren lassen.

U17-Bilanz 2018: fünf Spiele, fünf Siege, 19:1 Tore

Ein makelloses Jahr spielt bislang die U17 unter der Leitung von Cheftrainer Danny Galm. Alle fünf B-Jugend-Bundesligaspiele 2018 haben die Akademie-Talente des Jahrgangs 2001 für sich entschieden und das mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 19:1. Keine Frage, die Galm-Truppe hat einen Lauf und ist dadurch sogar wieder an die Tabellenspitze herangerückt. Aktuell sind es nur noch drei Punkte auf Tabellenführer Bayern München.

Am Samstag nun geht es für die U17 zum 1.FC Heidenheim, der in seiner ersten Saison in der B-Junioren-Bundesliga bislang eine ordentliche Runde spielt. Mit dem Abstieg haben die Ostwürttemberger aktuell nichts zu tun, allerdings taten sie sich zuletzt schwer und konnten keines der letzten vier Spiele für sich entscheiden. Wie gefährlich der FCH jedoch sein kann, weiß die TSG noch aus dem Hinspiel. Da gewann Heidenheim in der Akademie-Arena mit 1:0.

Eigener Sieg, Frankfurter Niederlage und die U15 ist Meister

Wenn alles perfekt läuft, kann in der Akademie am Wochenende bereits der erste Meistertitel dieser Saison bejubelt werden. Denn da die U15 einfach mal alle ihre bisherigen 16 Saisonspiele gewonnen hat, könnte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller nun bereits fünf Spieltage vor Schluss Meister der C-Junioren-Regionalliga Süd werden. Voraussetzung dafür ist ein Sieg am Samstagvormittag bei den Stuttgarter Kickers und eine Niederlage der Frankfurter Eintracht am Sonntagnachmittag gegen den SSV Ulm.

Eine Woche nach dem starken Auftritt der U14 beim Premier Cup in Berlin geht es für die 2004er nun wieder in der Liga um Punkte. Gegner am Samstag ist die U15 des SSV Reutlingen. Ebenfalls gegen eine U15-Mannschaft tritt am Wochenende die U13 von TSG-Trainer Paul Tolasz an: Um 11 Uhr kommt der SC Pfingstberg-Hochstätt nach Zuzenhausen.

Die U12 hat den Jetlag von ihrer Japan-Reise hinter sich gelassen und kann sich nun neuen Aufgaben widmen. Die nächste Standortbestimmung steht für das jüngste Akademie-Team am Samstag an. Dann geht es in einem Testspiel gegen die U12 des FC Basel.

 

Das Akademie-Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Kaiserslautern, Samstag, 7. April, 12 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
1.FC Heidenheim 1846 – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 7. April, 14 Uhr, Nebenplatz Voith-Arena, Heidenheim an der Brenz

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
SV Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 7. April, 11 Uhr, Bezirkssportanlage Waldau, Stuttgart

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
SSV Reutlingen 05 – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 7. April, Sport- und Freizeitpark Markwasen, Reutlingen

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
TSG 1899 Hoffenheim III – SC Pfingstberg-Hochstätt, Samstag, 7. April, 11 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U12 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – FC Basel, Samstag, 7. April, 12 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

Zu Besuch bei den Fußball-AGs

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An vielen verschiedenen Standorten in der Region finden Woche für Woche Fußball-AGs statt, die vom TSG AOK Campus mit Material und fachlicher Beratung unterstützt werden. Bei drei AGs in Epfenbach, Mosbach und Neidenstein schauten Verantwortliche der TSG nun vorbei, um sich einen Eindruck von der Arbeit vor Ort zu machen.

An der Wilhelm-Stern-Schule in Mosbach trainieren 18 Kinder in der TSG Fußball-AG. Beim Besuch der Campus-Mitarbeiter war zu sehen, mit wie viel Spaß die Jungs und Mädchen bei der Sache sind. In der einstündigen Einheit spielte die sehr heterogene Gruppe mit großer Altersspanne unter anderem Chaosball und „Alles muss raus“. Auch ein Abschlussturnier durfte natürlich nicht fehlen

Ebenfalls mit sehr viel Spaß waren die 15 Kinder in Epfenbach bei der Sache. In der Ballschule lernten sie den richtigen Umgang mit der Kugel und bei Fangspielen und beim Chaosball standen für die Erst- bis Viertklässler Geschick und Geschwindigkeit im Vordergrund.

Sogar 90 Minuten dauerte die Einheit bei der Fußball-AG in Neidenstein. Dabei trainierten die sieben Teilnehmer unter anderem den Torabschluss. Trotz des zum Teil großen Altersunterschiedes herrschte in der Gruppe, in der auch ein Mädchen dabei war, ein starker Zusammenhalt.

Insgesamt gefielen Campus-Mitarbeiter Manuel Sanchez die Eindrücke aus den AGs sehr gut. „Es war zu sehen, dass dort gute Arbeit geleistet wird“, so Sanchez.

Fan-Informationen zum Spiel in Frankfurt

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt zum Bundesliga-Spiel bei Eintracht Frankfurt (Sonntag, 8. April, 18 Uhr) vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • Ein Megaphon.
  • Zwei Trommeln (unten offen und einsehbar).
  • Fünf Schwenkfahnen ab einer Stocklänge von 2 Metern.
  • Kleine Fahnen bis zu einer Stocklänge von 2 Metern.
  • Zehn Doppelhalter bis zu einer Stocklänge von 2 Metern.
  • Zaunfahnen/Fanclubanner (solange Platz vorhanden; die Fahnen können am vorderen Zaun sowie an den Außenflanken des Gästestehplatzbereichs angebracht werden).

Diese Dinge sind im Gästeblock NICHT erlaubt:

  • Blockfahnen

Die Stadionordnung für weitere Informationen >>

Verkehrsinformationen:

  • Für die Gästebusse ist der Parkplatz P9 vorgesehen, der über die Mörfelder Landstraße (stadtauswärts) erreicht werden kann. Weitere Informationen zur Anfahrt findet ihr HIER
  • Bahnfahrende TSG-Fans reisen über den Hauptbahnhof Frankfurt und die S-Bahn-Linien S7, S8 und S9 an. Mehr Infos dazu HIER. Es gibt KEIN Shuttle-Busse zum Stadion. Der Weg vom S-Bahnhof "Stadion" zur Arena ist fußläufig (circa 800 Meter) zu erreichen.

Tickets

An der Tageskasse gibt es ab 13.30 Uhr noch ausreichend Steh- und Sitzplätze im Gästeblock.

Allgemeine Informationen:

  • Die Mitnahme von Fotoapparaten/Digitalkameras (bis zu einer Größe von 20x12x12cm) zum privaten Gebrauch ist kein Problem, Videokameras sind nicht gestattet. Rucksäcke und Taschen 
  • Rucksäcke und Taschen können NICHT mit ins Stadion genommen werden. Es gibt dafür auch keine Abgabemöglichkeit. Bauch-/Gürteltaschen sind grundsätzlich erlaubt. 
  • Im gesamten Stadion wird ausschließlich bar bezahlt.

Weitere Informationen zum Stadion in Frankfurt >>

Topfacts: Mit vielen Toren gegen die Heimmacht

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Die TSG stellt die zweitbeste Offensive der Bundesliga-Rückrunde und hat in vier Partien nacheinander gepunktet. Gegen Eintracht Frankfurt ist "Hoffe" seit fünf Spielen ungeschlagen, und das soll am Sonntag, 18 Uhr, auch so bleiben: achtzehn99.de präsentiert alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zur Partie am 29. Bundesliga-Spieltag.

Wusstest Du schon, dass...

... die TSG zuletzt immer punktete?

"Hoffe" holte in den vergangenen vier Spielen zehn Punkte - in der Bundesliga sammelte im selben Zeitraum nur der FC Schalke mehr Zähler (zwölf). Insgesamt verlor die TSG nur eine ihrer letzten acht Bundesliga-Partien (vier Siege, drei Remis). 

... die Eintracht der TSG liegt? 

"Hoffe" ist gegen die Eintracht seit fünf Bundesliga-Spielen ungeschlagen (zwei Siege, drei Remis). Nur gegen Hannover 96 gewann die TSG in der Bundesliga häufiger (zehn Mal) als gegen Frankfurt (acht Mal). 

... die Hoffenheimer Offensive zu den besten der Liga gehört?

In den vergangenen fünf Partien erzielte die TSG 15 Tore und ließ gleichzeitig nur vier Gegentreffer zu. In der Bundesliga-Rückrunde traf nur der FC Bayern München häufiger (35 Tore) als die Elf von Julian Nagelsmann (25 Tore). 

... Mark Uth "on fire" ist?

Der 26 Jahre alte Stürmer war am 28. Spieltag gegen Köln erstmals in seiner Bundesliga-Karriere an vier Toren direkt beteiligt (zwei Tore, zwei Vorlagen). In der aktuellen Bundesliga-Spielzeit sammelte nur Robert Lewandowski mehr Scorerpunkte (27) als Uth (17). 

... Frankfurt eine Heimmacht ist? 

Die Eintracht hat fünf Bundesliga-Heimspiele nacheinander gewonnen und ist in der Commerzbank-Arena in diesem Kalenderjahr noch ungeschlagen (fünf Siege, ein Remis). Kein Team holte 2018 mehr Punkte im eigenen Stadion als die SGE.

... "Hoffe" gegen die Eintracht gut verteidigt?

Die TSG blieb gegen die Frankfurt in der Bundesliga insgesamt sieben Mal ohne Gegentor - gegen kein Team gelang dies häufiger. 


RE-LIVE - Die PK vor dem Spiel in Frankfurt

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Am Sonntag geht es für die TSG Hoffenheim in die Commerzbank-Arena. Gegner dort sind ab 18 Uhr die "Adler". Vor dem Duell mit Eintracht Frankfurt sprach TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz über den Gegner, sein Team und die aktuelle sportliche Situation.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Vor #SGETSG: "Das wird ein aggressives Spiel"

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Gut 100 Kilometer Luftlinie trennen Hoffenheim und Frankfurt, wo der 29. Bundesliga-Spieltag unsere TSG am Sonntag, 18 Uhr, zum Auswärtsspiel bei der Eintracht hinführt. achtzehn99.de fasst die wichtigsten Aussagen von Cheftrainer Julian Nagelsmann vor dem Duell mit den "Adlern" zusammen.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"Eintracht Frankfurt ist ein sehr guter Gegner. Der Klub spielt richtig guten Fußball. Das Team hat sich über die gesamte Saison stets weiterentwickelt. Niko Kovac hat die vielen Neuzugänge gut integriert. Seine Arbeit ist sensationell, da gibt es kein anderes Wort für. Es ist schwierig, gegen die Frankfurter zu spielen, vor allem, wenn sie den Ball haben. Sie spielen ähnlich wie wir, daher brauchen wir am Sonntag gute Lösungen in der Defensive. Sie sind körperlich sehr gut, auch wenn mit Ante Rebic jetzt ein sehr wuchtiger und spielprägender Profi ausfällt. Für ihn als Ersatz haben sie jedoch ausreichend Qualität auf der Bank. Sie verteidigen aggressiv. Verlieren sie den Ball, schalten sie sehr schnell um. Sie sind nicht zu unrecht auf dem Tabellenplatz, auf dem sie jetzt stehen. Doch wir haben uns einen Plan zurecht gelegt, der auch ordentlich funktionieren wird. Ich freue mich auf ein spannendes und aggressives Spiel." 

... das Personal.

"Hinter Kevin Vogt und Benni Hübner stehen für Sonntag noch Fragezeichen. Ebenso wie bei Ermin Bicakcic. Er ist zwar wieder im Mannschaftstraining dabei, war jetzt aber auch einige Tage raus. Das Gleiche gilt für Stefan Posch. Auch er wird nicht gleich wieder von Beginn an spielen. Wir haben jedoch einige sehr gute Physiotherapeuten, die ein paar Überstunden einlegen und dann schauen wir mal, was bis Sonntag möglich ist." 

... über Kerem Demirbay.

"Kerem Demirbay ist wieder fit und einsatzfähig. Er hatte in dieser Saison immer mal wieder ein paar Wehwehchen, daher haben wir sein Reha-Programm etwas umgestellt. Er hat nun einen anderen Fitness-Zustand als noch in der Hinrunde. Ob er am Sonntag spielen wird, liegt an ihm und seinem Einsatz im Training - und natürlich auch an den anderen Kandidaten auf seiner Position. Seine Vertragsverlängerung ist für uns ein außergewöhnlich gutes Zeichen. Auch wenn er aufgrund seiner Verletzungen in dieser Spielzeit nicht so prägend war wie noch in der vergangenen Saison, ist er ein sehr bedeutender Spieler für die TSG und wir freuen uns sehr, dass er seine Entwicklung hier bei uns weiter nehmen möchte."

... die sportliche Situation I.

"Wir haben in den vergangenen Wochen seltener die erste Elf gewechselt. Zudem haben wir unsere Angriffshöhe variiert und selbst auf Konter gespielt, um nicht immer tiefe Gegner bespielen zu müssen. Das gelingt nicht immer, deswegen müssen wir weiter variabel sein." 

 ... die sportliche Situation II.

"Ich bin kein 'Tabellenrechner'. Natürlich interessiert mich, was die anderen Gegner machen und auch hat man ab und zu die Gedankenspiele 'Was wäre wenn,..', doch das macht nur dann Sinn, wenn man selbst auch gewinnt." 

Die bisherigen Duelle

Die Reisen unserer TSG zur Eintracht nach Frankfurt können sich sehen lassen: Vier Mal konnte in der Commerzbank-Arena der "Dreier" geholt werden - für Hoffenheim die beste Auswärtsbilanz. Von den insgesamt 17 Aufeinandertreffen wurden acht gewonnen, sechs Mal teilten sich die Mannschaften die Punkte, wie beim 1:1-Unentschieden im Hinspiel am 12. Bundesliga-Spieltag in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Lediglich drei Mal entschieden die Hessen das Duell für sich. Eine weitere schöne Statistik: Seit nunmehr fünf Duellen ist die Eintracht gegen die "Hoffe"-Elf sieglos. 

Die Form des Gegners

Es geht in die heiße Saison-Phase. Mit einem Sieg Sonntagabend könnten die Nagelsmänner am Frankfurter Tabellennachbarn vorbeiziehen. Das Team von Niko Kovac liegt nach der 1:2-Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Werder Bremen und dem aus Eintracht-Sicht unglücklichen 2:3 in Dortmund am 27. Spieltag nämlich nur noch mit drei Punkten Vorsprung - und einem schlechteren Torverhältnis - auf Platz sechs. Für die Frankfurter eine immer noch sehr gute Positionierung. Zudem dürfen die Hessen weiterhin vom DFB-Pokalfinale in Berlin träumen, dafür muss die Kovac-Elf im Halbfinale Mitte April allerdings am Tabellenzweiten Schalke 04 vorbei. In diesen entscheidenden Wochen muss die Eintracht ausgerechnet auf Tempomacher Ante Rebic verzichten. Bis zu vier Wochen wird der Kroate wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade ausfallen

Das Schlüsselduell

Die Partie der TSG gegen heimstarke Frankfurter wird in der Offensive entschieden. Die Eintracht verfügt mit Kevin-Prince Boateng um einen abschlussstarken Mittelfeldmotor, der mit sechs Saisontreffern genauso gefährlich ist wie die Sturmspitze Luka Jovic (sieben Tore). Sollte es der Hoffenheimer Defensive gelingen, den Angriff der Eintracht nicht ins Spiel kommen zu lassen, kann die TSG ihre eigene Stärke ausspielen: Mit 25 Rückrunden-Toren ist der Sturm der TSG der zweitbeste der Bundesliga, Serge Gnabry hat in vier Spielen nacheinander getroffen. Sollte ihm dies am Sonntag erneut gelingen, so könnte die TSG auch im sechsten Spiel nacheinander ungeschlagen bleiben.

Stefan Posch: "Habe mein Team vermisst!"

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Wochenlang musste die TSG auf Stefan Posch verzichten. Probleme im Leisten- und Adduktorenbereich bremsten den Abwehrspieler aus. Doch jetzt ist er endlich wieder zurück im Mannschaftstraining. Mit TSG.TV hat er sich in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena getroffen und über seine Zeit während der Reha gesprochen.

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Owusu und Wähling treffen zum Derbysieg

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Mit 2:0 (1:0) hat sich die U23 im Freitagabendspiel der Regionalliga Südwest beim FC-Astoria Walldorf durchgesetzt. Prince Osei Owusu und Nicolas Wähling sicherten mit ihren Treffer den Derbysieg.

Personal & Taktik

Eine 4-3-3-Grundformation hatte Wildersinn für die Partie im Dietmar-Hopp-Sportpark vorgesehen. Personell nahm er gegenüber dem 2:2 gegen Wormatia Worms am vergangenen Sonntag vier Wechsel vor, da die drei Profileihgaben Felix Passlack, Robin Hack und Justin Hoogma diesmal nicht zur Verfügung standen und Kapitän Marco Engelhardt gelbgesperrt fehlte. Das neue Personal trug die Namen Tim Hüttl, Niklas Schaffer, Alexander Rossipal und Johannes Bühler. 

Im Tor begann erneut Gregor Kobel. Hüttl und Schaffer bildeten das Duo in der Innenverteidigung. Flankiert wurden sie von Rechtsverteidiger Jannik Dehm und seinem Pendant auf der linken Seite, Alexander Rossipal. Auf der Sechs spielte Robin Szarka, davor agierten Bühler und Maximilian Waack. Die offensive Dreierreihe bestand aus Mittelstürmer Prince Osei Owusu und den beiden Außenbahnspielern Theodoros Politakis (links) und Nicolas Wähling (rechts).

Die Astoria spielte im klassischen 4-4-2. Trainer Matthias Born sah sich angesichts der Englischen Woche ebenfalls genötigt, seine Startelf durcheinanderzuwürfeln und wechselte ebenfalls auf vier Positionen. Mit Tabe Nyenty und Nicolai Groß standen auch zwei ehemalige TSG-Spieler für die Astoria auf dem Platz. Später kam mit Jonas Kiermeier auch noch ein dritter.

Danny da Costa: "Erwarte eine hart umkämpfte Partie"

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Er ist eine der Entdeckungen der Rückrunde bei Eintracht Frankfurt. Danny da Costa musste nach seinem Wechsel von Bayer Leverkusen in die Mainmetropole zunächst sehr lange aufgrund einer Sehnenverletzung pausieren. Seit nun sieben Partien ist der rechte Außenverteidiger nicht mehr aus der Startelf der Hessen wegzudenken. achtzehn99.de hat mit dem 24-Jährigen über die Verletzungsphase, sein erstes Bundesliga-Tor und natürlich das kommende Spiel gegen die TSG Hoffenheim gesprochen.

Danny, gegen Hannover 96 ist dir dein erstes Bundesliga-Tor gelungen. Ist da ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen? 

Danny da Costa: "Natürlich ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen und es war ein überwältigendes Gefühl in dem Moment. Ich hatte so viele Emotionen, dass ich sie nicht richtig einzuordnen wusste."

Nach deiner langwierigen Sehnenverletzung hast du dich zurück ins Team der Eintracht gekämpft. Wie blickst du auf die schwierige Zeit zurück?

Da Costa: "Natürlich war es keine leichte Zeit für mich. Allerdings habe ich auch schon schwierigere Zeiten erlebt und weil der Fußball sehr schnelllebig ist, war ich trotzdem immer positiv gestimmt."

Vor der Saison wurde von vielen Experten prognostiziert, dass Frankfurt vor einer schweren Saison steht. Wie erklärst du dir eure starke Spielzeit?

Da Costa: "Wir haben ein tolles Mannschaftsgefüge. Jeder kämpft für jeden. Wir haben eine super Mentalität und geben nie auf. Speziell in der Rückrunde haben wir zusätzlich zu unserer Kampfstärke auch das Spiel mit dem Ball verbessert."

Welche persönlichen Ziele hast du dir nun für den weiteren Saisonverlauf gesetzt? Was willst du mit deinem Team in dieser Spielzeit noch erreichen?

Da Costa: "Ich möchte noch auf so viele Einsatzzeiten wie möglich kommen. Natürlich wollen wir im DFB-Pokal-Halbfinale weiterkommen und ins Finale in Berlin einziehen. Wir haben momentan eine sehr gute Ausgangssituation für die letzten Spiele und wollen uns dort festsetzen, wo wir aktuell stehen."

Beim Hinspiel in der der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena warst du nicht dabei. Was erwartest du für eine Partie am Wochenende gegen die TSG Hoffenheim?

Da Costa: "Ich erwarte ein schweres Spiel gegen einen starken Gegner. Hoffenheim kommt nach dem letzten Sieg gegen Köln mit großem Selbstvertrauen nach Frankfurt. Ich erwarte eine hart umkämpfte Partie mit dem hoffentlich besseren Ende für uns, damit Bruno Hübner beim anschließenden Familientreffen der siegreiche Hübner ist. (lacht)"

Mark Uth: "Wir wollen die Chance nutzen!"

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“Uth, Uth, Uth, Uth” schallt es durch die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, als Mark Uth beim Heimspiel der TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Köln seine Saisontore elf und zwölf erzielt. Wir haben mit dem Angreifer unter anderem noch einmal über die Partie am vergangenen Wochenende, seine persönliche Statistik und familiären Besuch in Heidelberg gesprochen. Dazu verriet der 26-Jährige achtzehn99.de den Schlüssel zum Erfolg beim nächsten Auswärtsspiel in Frankfurt.

Hallo, Mark! Hand aufs Herz: Hast du vor dem vergangenen Spieltag erwartet, dass ihr die Partie so deutlich für euch entscheiden könnt?

Mark Uth: "Natürlich nicht. Der 1. FC Köln hatte zuvor gegen Bayer Leverkusen und auch RB Leipzig gewonnen. Deshalb haben wir die Kölner im Vorfeld schon stark eingeschätzt. Wir haben uns auf keinen Fall gedacht 'die sind Vorletzter, die nehmen wir auf die leichte Schulter'. Im Gegenteil: Wir waren darauf vorbereitet, dass sie alles dafür geben, zu gewinnen. Dass wir dann 6:0 gewinnen, haben wir nicht erwartet."

Hat man da zwischenzeitlich Mitleid mit dem Gegner?

Uth: "Jeder weiß, dass ich aus Köln komme und dort gespielt habe. Aber während der 90 Minuten sind wir Profis und wir haben auch dann noch weitergespielt und wollten Tore erzielen, als die Partie bereits entschieden war. Wir wollen erfolgreich sein, unsere Ziele erreichen – dafür brauchen wir auch ein gutes Torverhältnis."

Am Osterwochenende war deine Familie zu Besuch. Habt ihr den Sieg noch gemeinsam gefeiert?

Uth: "Auch wir hatten nach dem Spiel über Ostern zwei Tage frei und die habe ich mit der Familie genutzt. Wir waren zusammen Essen. Es war ein rundum gelungenes Wochenende."

Nach den beiden Toren und den zwei Assists gegen Köln bist du aktuell deutscher Topscorer in der Bundesliga und insgesamt nach Robert Lewandowski vom FC Bayern auf dem zweiten Rang. Was bedeutet dir das?

Uth: "Es war vor allem schön, der Mannschaft helfen zu können – das hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Was die Statistik angeht, ging das alles jetzt echt schnell. In den letzten drei Partien konnte ich vier Assists und zwei Tore beisteuern. Darüber freue ich mich, klar. Aber ich möchte diese Bilanz natürlich noch ausbauen."

Einige Angriffe und Tore waren zum Zunge schnalzen. Es ging zeitweise eine Laola-Welle durch die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Wie oft werden diese Spielzüge trainiert oder geschieht das intuitiv?

Uth: "Wir haben immer einen Plan, den wir gemeinsam umsetzen wollen. Es ist klasse, wenn dieser Matchplan dann auch so aufgeht. Gerade nach unserem Gegenpressing haben wir zwei, drei Tore gemacht. Das trainieren wir unter der Woche und wenn es am Wochenende so gut funktioniert, sind wir sehr zufrieden damit."

Am nächsten Spieltag steht das Duell gegen Eintracht Frankfurt bevor. Die Vorzeichen sind speziell, denn mit einem Sieg könnten wir an Frankfurt vorbeiziehen. Wie denkst du darüber?

Uth: "Wir wollen diese Chance nutzen. Das ist unser großes Ziel für den nächsten Spieltag. Darauf arbeiten wir in dieser Trainingswoche hin."

Was wird nötig sein, um die Punkte aus Hessen zu entführen?

Uth: "Wir müssen genauso auftreten wie vergangenes Wochenende beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln. Aggressivität im Gegenpressing, in der Offensive guten Fußball spielen und unsere Torchancen nutzen, die sich uns bieten. Es wird sicherlich nicht so ein offenes Spiel werden wie gegen Köln, deshalb müssen wir kaltschnäuzig und darauf aus sein, das erste Tor zu erzielen. Damit bekommt man als Team mehr Ruhe und kann daran arbeiten, den zweiten Treffer nachzulegen. Es gilt also, gleich die erste Chance zu nutzen."

SGE vs. TSG - Die Videovorschau.

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Am Ende des 29. Spieltags kommt es zum Nachbarschaftsduell: Die Mannschaft von Julian Nagelsmann, aktuell mit 42 Punkten Tabellensiebter, trifft auf die Eintracht aus Frankfurt. Die Hessen sind Tabellensechster mit derzeit 45 Zählern. TSG.TV macht Euch heiß auf die Partie.

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U17 gewinnt auch die sechste Partie 2018

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Den sechsten Sieg in Folge hat die U17 von Trainer Danny Galm durch einen 2:1 (1:0)-Erfolg beim 1.FC Heidenheim eingefahren. Auf dem Kunstrasenplatz im Schatten des Heidenheimer Zweitligastadions machten die 2001er-Talente der TSG ein ordentliches Spiel, in dem Marco John und Kapitän Laurin Curda für die Tore sorgten.

Danny Galm kennt es nicht anders. Seit der 32-jährige Akademie-Trainer in der Winterpause als Chefcoach das U17-Ruder übernommen hat, durfte er sich in der B-Junioren-Bundesliga ausnahmslos über Siege freuen. Auch in Heidenheim beim sechsten Spiel unter seiner Leitung setzte sich seine Mannschaft am Ende durch – diesmal mit 2:1 (1:0).

Bei sommerlichen Temperaturen mussten beide Teams auf dem durch die Wärme nahezu glühenden Kunstrasen des FCH antreten, da der Naturrasenplatz noch nicht freigegeben war. „Das war extrem, weil die Hitze nicht nur von oben, sondern auch von unten kam“, sagte Galm.

Trotz der erschwerten Bedingungen zeigten seine Schützlinge eine gute Partie, in der sie sich häufig sehenswert durchkombinierten und zudem eine gute Grundaggressivität in den Zweikämpfen an den Tag legten. Dadurch gelang es ihnen, Torchancen der Heidenheimer über weite Strecken zu verhindern.

Das 1:0: erst kombiniert, dann abgestaubt

Im Hinspiel hatte die damals noch vom heutigen Profi-Co-Trainer Pellegrino Matarazzo gecoachte U17 gegen den Aufsteiger aus Ostwürttemberg noch mit 0:1 den Kürzeren gezogen, das sollte ihnen nicht noch einmal passieren. Bereits in der 14. Minute gelang den Akademie-Talenten, was ihnen im Hinspiel noch verwehrt geblieben war: ein Tor.

Amid Khan Agha, Bleart Dautaj, Benedikt Landwehr und Marco John kombinierten sich stark durch die gegnerischen Abwehrreihen und am Ende war es der deutsche U16-Nationalspieler John, der sich als Torschütze feiern lassen durfte, nachdem Heidenheims Torwart Luis Idjakovic den Schuss von Dautaj nur abklatschen lassen konnte und John abstaubte.

Klein rettet Halbzeitführung

Auch nach der Führung ließ die Galm-Truppe nicht locker. Vor allem die beiden Außenbahnspieler Benedikt Landwehr und Kerim Çalhanoğlu schoben die TSG-Angriffe immer wieder an und auch Torschütze John sorgte weiter für Betrieb. Bei einem elfmeterreifen Foul an dem 16-jährigen Offensivspieler entschied Schiedsrichter Nico Gallus jedoch zum Unverständnis des TSG-Trainerteams nicht auf Strafstoß, sondern auf Schwalbe und zeigte John dafür die Gelbe Karte.

Kurz vor der Halbzeit hätte ein Fehler im Spielaufbau die TSG um ein Haar um die verdiente Pausenführung gebracht. Doch Torwart Daniel Klein behielt im Eins-gegen-Eins gegen einen Heidenheimer Angreifer die Ruhe und rettete seinem Team somit die 1:0-Führung zur Halbzeit.

Kapitän Curda mit erstem TSG-Treffer

In den zweiten 40 Minuten war beiden Mannschaften anzumerken, dass die sommerlichen Temperaturen auf dem heißen Kunstrasen Kräfte gekostet hatten. Der TSG gelang es dennoch, den Ball gut laufen zu lassen. Für das 2:0 musste dann aber doch eine Standardsituation her. Nach einem Eckball kam Max Geschwill zum Kopfball und Kapitän Laurin Curda drückte die Kugel letztlich aus kurzer Distanz über die Linie (47.). Erster Saisontreffer für den Innenverteidiger!

Der Zwei-Tore-Vorsprung hatte allerdings nur fünf Minuten Bestand. Nachdem der Schiedsrichter kurz zuvor bei einem erneut grenzwertigen Einsteigen der Heidenheimer Defensive im Strafraum abermals keinen Strafstoß gegeben hatte, entschied er nun nach einem langen Ball auf den zweiten Pfosten und einem Gedränge im Strafraum auf Elfmeter für die Gastgeber. Die Chance ließ sich Julian Stark, der Toptorjäger des FCH, nicht entgehen und so hieß es nach 52 Minuten nur noch 2:1 für die TSG.

Nächstes Spiel in Kaiserslautern

Die Heidenheimer versuchten es nun vornehmlich mit langen Bällen, die die TSG-Defensive jedoch überwiegend gut zu verteidigen wusste. Auf der Gegenseite hätte die Galm-Elf zudem mehrfach auf 3:1 erhöhen können. So scheiterte etwa Amadou Onana nach Flanke von Saku Heiskanen mit einem Kopfball am FCH-Keeper.

Am Ende schmissen die Ostwürttemberger alles nach vorne, was der TSG wiederum Platz für Konter ermöglichte. Diese spielten die 2001er der TSG Akademie jedoch nicht konsequent genug aus, sodass es am Ende beim knappen 2:1-Erfolg blieb. „Es war ein verdienter Sieg, den wir hier unter schwierigen Bedingungen geholt haben. Jetzt regenerieren wir, bereiten uns die Woche über konzentriert vor und am Samstag geht es dann in die Pfalz“, sagte Galm bereits mit Blick auf die nächste Aufgabe beim 1.FC Kaiserslautern.

 

1.FC Heidenheim 1846 – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:1)
Heidenheim: Idjakovic – Gölz, Riedinger, Hirschle, Schmidt, Stark, Dellago (55. Sijaric), Perosevic (23. Gueli), Mollo, Tulino (41. Wagner), Piljek.
Hoffenheim: Klein – K. Özkaya, Selensky, Curda, Onana (68. Mahler), Landwehr (75. Jungmann), Çalhanoğlu (50. Heiskanen), Khan Agha, Geschwill, John (61. Schappes), Dautaj.
Tore: 0:1 John (14.), 0:2 Curda (47.), 1:2 Stark (52., Foulelfmeter). Zuschauer: 140. Schiedsrichter: Nico Gallus (Nordrach). Karten: Gelb für John, Selensky (beide Hoffenheim).

4:1! U19 gelingt Revanche gegen Kaiserslautern

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Mit einem klaren 4:1 (2:1)-Erfolg gegen den 1.FC Kaiserslautern hat sich die U19 für das bittere Halbfinalaus im DFB-Junioren-Pokal rehabilitiert und gleichzeitig den Fünf-Punkte-Vorsprung an der Tabellenspitze gehalten. Domenico Alberico, David Otto, Christoph Baumgartner und Alfons Amade erzielten die Treffer für die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp.

Die TSG präsentierte sich bei herrlichem Frühlingswetter im Dietmar-Hopp-Stadion von Anfang an entschlossen und hoch motiviert. Bereits nach drei Minuten nutzte Domenico Alberico eine Hereingabe von Enes Tubluk über die rechte Seite freistehend zur frühen Führung.

Der Treffer gab dem Rapp-Team nun noch mehr Aufschwung. Samuel Lengle mit einem Freistoß (5.) und Tubluk mit einem Abschluss (8.) hatten weitere Chancen, ehe der FCK sich erstmals nach vorne wagte, ohne jedoch so richtig gefährlich zu werden.

FCK-Keeper pariert Elfmeter

Zielstrebiger präsentierte sich da schon die TSG, die in der 20. Minute abermals in den gegnerischen Strafraum eindrang und nach Foul an David Otto einen Strafstoß zugesprochen bekam. Der Gefoulte trat selbst an, scheiterte aber an FCK-Torhüter Lennart Grill. Vier Minuten später dann der nächste Rückschlag: Mit der ersten gefährlichen Aktion trafen die Gäste sofort. Ein geblockter Schuss landete bei Anil Gözütok, der mit einem schönen Fernschuss nach seinen drei Treffern im Pokal-Halbfinale vor drei Wochen nun erneut gegen die TSG traf.

Geschockt zeigte sich die Rapp-Truppe von dem für den FCK eher schmeichelhaften Ausgleich aber nicht und zehn Minuten nach dem 1:1 war die TSG schon wieder in Führung. Emilian Lässigs Schussversuch von der linken Seite landete bei Otto und der U19-Kapitän machte das, was er schon die ganze Saison macht – knipsen. Es war bereits das 25. Saisontor im 18. Spiel für den Jungprofi.

Kurz vor der Halbzeit hätte FCK-Linksverteidiger Djibril Diallo dann beinahe erneut für die Pfälzer ausgeglichen, doch der 25-Meter-Knaller des Winterneuzugangs aus Saarbrücken klatschte nur an die Latte.

Otto als doppelter Vorbereiter

Nach der Pause hatten die Gäste dann ihre stärkste Phase – inklusive der einen oder anderen Gelegenheit zum 2:2. Die beste vergab Mittelstürmer Jeffrey Idehen, der aus 15 Metern zum Abschluss kam, aber knapp über das Tor von TSG-Keeper Stefan Drljača zielte.

Die Rapp-Elf fing sich jedoch nach rund einer gespielten Stunde wieder. Bei einer Freistoßvariante brachte Lässig die Kugel zu Steffen Foshag, dessen Kopfball sich zwar gefährlich senkte, aber letztlich auf dem FCK-Tor landete. Sieben Minuten später klappte es dann aber besser: Otto behauptete den Ball im Sechzehner stark und bediente Christoph Baumgartner, der aus acht Metern zentraler Position kein Problem hatte, zum 3:1 einzuschießen und damit seinen sechsten Saisontreffer zu erzielen.

Drljača kann sich auszeichnen

Die „Hoffe“-A-Junioren hatten nun richtig Lust aufs Toreschießen. Erneut nur sieben Minuten später schickte der eingewechselte Noah Schorn links im Strafraum seinen Kapitän Otto, der sich erneut behauptete und diesmal mit einer butterweichen Flanke Alfons Amade im Zentrum fand. Dessen Kopfball flog ins lange Eck und es stand 4:1.

Der Sieg schien damit in trockenen Tüchern, denn beim FCK fehlte nun auch die letzte Entschlossenheit. Bei der besten Chance der Gäste zeigte Drljača seine ganze Klasse, als er einen Schuss aus 16 Metern mit einer tollen Flugeinlage pariert. Eine Minute vor Schluss hätte der eingewechselte Tim Linsbichler dann für die TSG sogar noch auf 5:1 erhöhen können, da er frei vor dem Lauterer Tor auftauchte. Doch FCK-Keeper Lennart Grill verhinderte den fünften Gegentreffer durch eine starke Fußabwehr.

Trainer nur mit erster Halbzeit zufrieden

Rapp war mit dem Auftritt seiner Elf nach umkämpften 90 Minuten nur bedingt zufrieden. „In der ersten Halbzeit waren wir griffig, gut in den Zweikämpfen und haben auch mit dem Ball gute Lösungen gefunden, das war schon okay. Aber in der zweiten Halbzeit wurde es schlechter. Wir haben dann nur noch lange Bälle und kein Fußball mehr gespielt.“

Allerdings war sich der U19-Chefcoach auch bewusst, wie schwierig Spiele gegen Kaiserslautern sind. „Insgesamt muss schon mehr von uns kommen, auch wenn es im Vergleich zum Wehen-Spiel eine Steigerung war – vor allem in der ersten Halbzeit. Aber man muss natürlich auch sehen, dass der FCK eine ordentliche Mannschaft hat, die man nicht mal eben im Vorbeigehen weghaut.“

Da auch der FC Bayern sein Spiel bei Eintracht Frankfurt gewann, beträgt der Vorsprung auf Platz zwei weiterhin fünf Punkte, wobei die Bayern noch ein Nachholspiel in der Hinterhand haben. In zwei Wochen kommt es dann im Dietmar-Hopp-Stadion zum großen direkten Duell zwischen der TSG und dem FCB.

 

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Kaiserslautern 4:1 (2:1)
Hoffenheim: Drljača – Amade, Chana, Grimmer, Lässig (84. Görlich) – Lengle – Alberico (78. Elmkies), Baumgartner – Tubluk (64. Schorn), Foshag (78. Linsbichler) – Otto.
Kaiserslautern: Grill – Klein, Altintas, Hotopp (79. Mäntynen), Diallo – Will – Bakhat (85. Fladung), Müsel – Jonjic (63. Held), Gözütok – Idehen (70. Kersthold).
Tore: 1:0 Alberico (3.), 1:1 Gözütok (25.), 2:1 Otto (34.), 3:1 Baumgartner (67.), 4:1 Amade (75.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Elias Tiedeken (Neusäß). Karten: Gelb für Chana / Altintas.

U17 siegt verdient im Baden-Derby

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Nach zwei Niederlagen feierten die U17-Juniorinnen am Samstag einen Sieg gegen den Karlsruher SC. Im Baden-Derby traf Dana Leskinen dreifach (20., 40., 57.), für den verdienten 5:0 (2:0)-Erfolg sorgten außerdem Vanessa Leimenstoll (75.) und Lisa Drexler (78.).

Die U17-Juniorinnen haben zurück in die Erfolgsspur gefunden. Nach zwei enttäuschenden Niederlagen feierte die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer am Samstagnachmittag einen deutlichen 5:0 (2:0)-Sieg gegen den Karlsruher SC. Zur Hauptfigur entwickelte sich dabei Dana Leskinen, die mit drei Treffern glänzte. Auf dem Kunstrasenplatz in Karlsruhe fand die TSG aber zunächst nur schwer ins Spiel. In der Anfangsphase hielten die Gastgeberinnen gut dagegen, sodass sich die U17 kaum klare Aktionen herausspielen konnte. Doch nach einer Viertelstunde übernahm die TSG das Kommando, hatte deutlich mehr Ballbesitz als der Gegner und die Torchancen wurden zwingender. In der 20. Minute sorgte Dana Leskinen für die verdiente Führung. Aus 25 Metern zimmerte die Finnin das Leder in den Torwinkel. „Wir haben anschließend viele Aktionen nicht gut genug ausgespielt, obwohl wir sehr dominant waren“, haderte das Trainerteam. Das rächte sich fast, doch eine gefährliche Situation des KSC wurde aufgrund einer Abseitsposition zurückgepfiffen.  Kurz vor der Pause erhöhte die TSG auf 2:0. Eine Vorlage von Nele Bauer verwerte Leskinen (40.).

Auch im zweiten Durchgang bestimmte die TSG das Spiel ohne ein Offensivfeuerwerk abzubrennen. Der Karlsruher SC fand nur selten den Weg in die Spielhälfte der Hoffenheimerinnen. Für das 3:0 sorgte erneut Leskinen, die einen Alleingang mit ihrem dritten Treffer abschloss. „Wir haben nicht geglänzt, aber es hat gereicht, um die Partie zu dominieren“, resümierte das TSG-Trainerduo. „Im Vergleich zu den vergangenen Begegnungen war eine Steigerung zu sehen.“ In der Schlussphase erhöhte Vanessa Leimenstoll nach einem Eckball auf 4:0 (75.), nur wenige Minuten später versenkte Lisa Drexler einen Freistoß aus 25 Metern direkt im Tor (78.). Am kommenden Wochenende ist die TSG spielfrei und empfängt dann am 21. April (14 Uhr) den FSV Hessen Wetzlar.

Heimspiel gegen den HSV ausverkauft!

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9:0 Tore, sechs Punkte - die TSG begeisterte bei den letzten beiden Heimspielen gegen den 1. FC Köln (6:0) und den VfL Wolfsburg (3:0) ihre Zuschauer. Wer das Team von Julian Nagelsmann nun nächsten Samstag, 15.30 Uhr, gegen den Hamburger SV sehen will, kommt zu spät.

Denn: die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist mal wieder ausverkauft - bereits zum zehnten Mal in dieser Saison. Auch für die Partie am 34. Spieltag gegen Borussia Dortmund sind keine Karten mehr verfügbar. Tickets für das Heimspiel am 32. Bundesliga-Spieltag gegen Hannover 96 gibt es noch hier

TSG erkämpft Punkt in Frankfurt

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Die TSG Hoffenheim erkämpft sich beim 1:1-Unentschieden gegen die Eintracht einen Punkt in Frankfurt und ist somit seit sechs Spielen ungeschlagen. Nach dem Führungstor der Gastgeber durch Luka Jovic (50.) erzielte Serge Gnabry in der 56. Minute den umjubelten Ausgleich.

Personal und Taktik:

Beim Auswärtsspiel der TSG Hoffenheim bei Eintracht Frankfurt musste Julian Nagelsmann eine personelle Veränderung vornehmen. Für Kevin Vogt (Magen-Darm-Probleme) spielte Havard Nordtveit von Beginn an. Dies war die einzige Veränderung im Vergleich zum Heimspiel gegen den 1. FC Köln in der Vorwoche. Das bedeutete, dass Oliver Baumann erneut im Tor stand. Davor bildeten Pavel Kaderabek, Kevin Akpoguma, der angesprochene Nordtveit, Benjamin Hübner und Nico Schulz die Defensivreihe. Im zentralen Mittelfeld agierten erneut Florian Grillitsch und Lukas Rupp. In der Offensive wirbelten Mark Uth, Serge Gnabry und Andrej Kramaric.

In der 52. Minute feierte Kerem Demirbay sein Comeback, nachdem er sich am 21. Spieltag Anfang Februar beim Auswärtsspiel der TSG bei Hertha BSC verletzt hatte. Der zentrale Mittelfeldspieler ersetzte Lukas Rupp. In der 57. Spielminute kam Nadiem Amiri in die Partie und ersetzte Andrej Kramaric. Den letzten Wechsel nahm der TSG-Cheftrainer in der 83. Minute vor. Für den Torschützen Serge Gnabry kam Adam Szalai ins Spiel. 

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