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Benni Hübner: "Müssen unsere Heimstärke zeigen!"

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Benjamin Hübner steigert sich von Saison zu Saison. In seinem ersten Bundesliga-Jahr mit dem FC Ingolstadt 04 traf er ein Mal. Im ersten Jahr bei der TSG Hoffenheim konnte der Innenverteidiger zwei Treffer in der Bundesliga feiern. In dieser Spielzeit steht der 28-Jährige bereits bei drei Saisontoren. Bis auf eine Ausnahme hat "Hübi" alle Tore per Kopf erzielt. Wir haben uns mit ihm über seine Kopfballstärke, die bundesligafreie Zeit und natürlich die nächste Partie gegen den 1. FC Köln unterhalten.

Gegen Borussia Mönchengladbach hast du dein drittes Saisontor gemacht. Alle Treffer hast du per Kopf erzielt. Was ist dein Geheimnis?

Benni Hübner:"Da gibt es kein Geheimnis. Für uns Innenverteidiger ist die offensive Standardsituation wie eine Ecke oder ein Freistoß fast die einzige Möglichkeit, ein Tor zu erzielen. Ich denke, ich habe aufgrund meiner Größe möglicherweise einen kleinen Vorteil. Ansonsten braucht man ein gewisses Timing, auch das Quäntchen Glück und einen guten Mitspieler, der dir den Ball gut vor das Tor bringt. Die haben wir ja zum Glück in der Mannschaft. (lacht)"

Wie lief für dich persönlich die bundesligafreie Zeit?

Hübner: "In den ersten Tagen war ich nicht so fit und habe ein wenig gekränkelt. Das ist nun überstanden. Ich fühle mich nach den Trainingseinheiten in dieser Woche – die sehr intensiv waren – fit und bin voll im Rhythmus."

Ist es für euch Spieler, die in Zuzenhausen geblieben sind, ein Problem im Training, wenn nicht die ganze Mannschaft zur Verfügung steht?

Hübner: "Das stellt kein großes Problem dar. Das einzige, was vielleicht eine Rolle spielt, ist die körperliche Verfassung der Teamkollegen, wenn sie wieder zurückkommen. Jeder Spieler reagiert anders auf die Belastung, die Reise oder zum Beispiel auf eine Zeitverschiebung. Mit dieser Situation müssen aber nicht nur wir, sondern viele Bundesligavereine umgehen können. Hinsichtlich Zusammenspiel, Vorbereitung auf den Gegner – da werden wir immer optimal vom Trainerteam eingestellt.“

Lass uns nach vorne auf den 28. Spieltag schauen. Der 1. FC Köln ist zu Gast. Spielt es für euch in der Vorbereitung eine Rolle, dass die Kölner möglicherweise schon mit dem Rücken zur Wand stehen?

Hübner: "Das spielt auf keinen Fall eine Rolle. Damit beschäftigen wir uns gar nicht. Wir haben eigene Ziele, die wir verfolgen. Der 1. FC Köln ist im Aufwind, hat vor der bundesligafreien Zeit das Derby gegen Bayer Leverkusen gewonnen und auch RB Leipzig besiegt. Wir wissen um die Gefährlichkeit des Gegners!"

Worauf wird es am Samstag (Anstoß ist um 15.30 Uhr) ankommen?

Hübner: "Es wird wichtig sein, dass wir dem Gegner gleich die Euphorie nehmen, mit der sie anreisen werden. Wir müssen direkt unsere Heimstärke zeigen. Im Hinspiel haben wir eine gute Partie gemacht, jetzt wollen wir auch zu Hause unser Spiel durchziehen."

Die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist einmal mehr ausverkauft. Was bedeutet euch der Support der Fans?

Hübner: "Das freut uns riesig. Das ist die Bestätigung unserer Leistungen in den vergangenen zwei Jahren hier in der heimischen Arena. Wir wollen die Unterstützung der Fans weiter mit guten Leistungen honorieren. Wir freuen uns auf das Spiel am Samstag!"


Premier Cup in Berlin: U14 in starker Gruppe

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Als Titelverteidiger geht die TSG am Osterwochenende beim Premier-Cup im Berliner Olympiapark an den Start. Auch der aktuelle U14-Jahrgang möchte bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitreden. In ihrer Vorrundengruppe bekommt es die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn gleich mal mit starken Gegnern zu tun.

Entspannt, gut gelaunt und konzentriert begab sich die Reisetruppe der U14 mit dem ICE in die Hauptstadt. Trainer Kuhn hatte für das Turnier, das er als einen der Saisonhöhepunkte bezeichnet, eine schlagkräftige Truppe beisammen. „Wir wollen auch dieses Jahr wieder ein super Turnier spielen“, so Kuhn erwartungsfroh. „Es gibt hier Topbedingungen und Topgegner – da freuen wir uns drauf.“

Nach der Ankunft im Mannschaftshotel und einem Spaziergang durch Berlin-Tiergarten folgte auch schon die Eröffnungszeremonie, bei der alle 24 teilnehmenden Mannschaften, die aus sieben verschiedenen Ländern angereist kamen, begrüßt wurden. Hertha-Profi und Nationalspieler Marvin Plattenhardt nahm dann die Auslosung der sechs Vorrundengruppen vor.

Gruppe mit Leipzig, Schalke und Zürich

Für die TSG zog der 26-Jährige eine denkbar schwierige Gruppe. Die Gegner: RB Leipzig, FC Zürich und Schalke 04. Auf die Leipziger und die Schalker waren die 2003er auch im vergangenen Jahr in der Vorrunde getroffen – man könnte es also als gutes Omen nehmen. Um weiterhin um den Titel mitzuspielen, muss die TSG Gruppenerster oder einer der beiden besten Gruppenzweiter werden.

„Die Gruppe ist natürlich sehr anspruchsvoll. Das sind alles Topgegner, auf die wir uns aber freuen“, so Kuhn, der sich von den Vergleichen auf hohem Niveau auch eine Standortbestimmung, wie seine Truppe im Vergleich mit anderen Toptalenten des Jahrgangs 2004 steht, verspricht.

„Eine spannende Mannschaft mit tollen Fußballern“

Bislang gefällt dem 32-jährigen U14-Cheftrainer die Entwicklung seiner Jungs: „Wir hatten viele Verletzungen und haben trotzdem ordentliche Leistungen gezeigt, deshalb sind wir mit der Saison bislang sehr zufrieden. Auch die Hallenrunde war ordentlich, obwohl wir sicherlich den einen oder anderen Titel mehr hätten holen können.“

Von seinem aktuellen Team zeigt sich Kuhn jedenfalls angetan und so hält er es durchaus für möglich, dass seine Mannschaft beim Premier Cup erneut weit kommen kann. „Es ist eine sehr spannende Mannschaft mit tollen Fußballern. Insgesamt haben wir eine gute Mischung aus athletischen und spieltechnisch starken Spielern.“

Ihr Auftaktspiel im Berliner Olympiapark bestreiten die TSG-Junioren morgen um 11 Uhr gegen Schalke 04. Um 13.40 Uhr geht es dann noch gegen den FC Zürich. Das letzte Gruppenspiel gegen RB Leipzig ist für Sonntag, 10.30 Uhr, angesetzt. Danach geht es in die K.o.-Phase - hoffentlich auch mit der TSG.

Alle Spiele werden auf der Homepage des Turniers per Livestream übertragen.

 

Alle Vorrundengruppen im Überblick:

Gruppe A:

Sparta Prag (Tschechische Republik)
Hamburger SV
Eintracht Frankfurt
FC St. Pauli

Gruppe B:

FC St. Gallen (Schweiz)
Hertha BSC
Puskas Academy (Ungarn)
1.FC Köln

Gruppe C:

Austria Wien (Österreich)
VfL Wolfsburg
1.FSV Mainz 05
Borussia Mönchengladbach

Gruppe D:

FC Basel (Schweiz)
Werder Bremen
FC Augsburg
Slowenische Auswahl

Gruppe E:

RB Salzburg (Österreich)
Hannover 96
Hajduk Split (Kroatien)
VfL Bochum

Gruppe F:

FC Zürich (Schweiz)
RB Leipzig
TSG Hoffenheim
Schalke 04

U19: Viererpack auf dem Halberg

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Nach mehrwöchiger Punktspielpause hat die U19 wieder ins Geschehen der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest eingegriffen. Mit einem 4:0 (3:0)-Erfolg beim SV Wehen Wiesbaden landete die Elf von Trainer Marcel Rapp ihren vierten Auswärtssieg in Folge und hielt den letzten verbliebenen Verfolger FC Bayern München auf Distanz.

Vor zwei Wochen, im DFB-Pokal-Halbfinale beim 1.FC Kaiserslautern, zeigte die U19 eine ansprechende Leistung, kam aber empfindlich unter die Räder. Auf dem Halberg lief es nun umgekehrt. Zwar gewann die Hoffenheimer gegen den abstiegsbedrohten SVW klar, doch Rapp war nach den 90 Minuten alles andere als zufrieden und gab sich entsprechend schmallippig: „Das war kein gutes Spiel von uns. Wir haben viel zu viele Chancen zugelassen, haben die Standards schlecht verteidigt und waren oft nicht nah genug am Mann.“

Dass die drei Punkte aber unterm Strich in Ordnung gehen, daran ließ auch Rapp keinen Zweifel. Nach schwachen ersten 25 Minuten eröffnete David Otto nach einem Standard den Torreigen, als er nach einem Eckball, den Tim Linsbichler per Kopf verlängerte, zum 1:0 abstaubte.

Kurz darauf erhöhte Domenico Alberico nach einem Eckball von Ilay Elmkies mit dem Kopf auf 2:0 (31.), ehe die schönste Aktion der Hoffenheimer an diesem Tag für die Vorentscheidung sorgte: Nach einem sehenswerten Angriff legte Alfons Amade quer auf Linsbichler, der am kurzen Pfosten zum 3:0-Pausenstand einnetzte (41.).

Im zweiten Durchgang plätscherte die Partie etwas vor sich hin, das einzige Highlight war das 4:0, das erneut Otto nach einem langen Ball Lennart Grimmers über die Kette mit einer feinen Einzelleistung markierte.

Auch wenn Rapp nach dem Schlusspfiff noch viele Baustellen sah: Die U19 ist nach zuletzt einem Unentschieden in der Liga und der Niederlage im Pokal wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Kommende Woche kommt dann am 22. Spieltag der FCK ins Dietmar-Hopp-Stadion. Motivieren muss er seine Jungs für diese Partie mit Sicherheit nicht.

SV Wehen Wiesbaden – TSG 1899 Hoffenheim 0:4 (0:3)
Wehen: Knopf – Sarstedt, Kilic, Zeller, Schneider, Schmidt, Crtljenec (58. Vogel), Leibold (58. Lauer), Lorenz, Pistor (67. Lyska), Brunner (67. Yilma).
Hoffenheim: Drljača – Amade (46. Görlich), Chana, Grimmer, Lässig, Lengle (55. Tubluk), Alberico (72. Schorn), Elmkies, Wöhrle, Otto, Linsbichler (62. Mawana).
Tore: 0:1 Otto (25.), 0:2 Alberico (31.), 0:3 Linsbichler (41.), 0:4 Otto (79.). Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Patrick Simon (Alzey). Karten: Gelb für Brunner, Zeller / Amade.

Tohumcus Freistoß bringt U14 das Gruppenendspiel

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Beim renommierten Premier Cup in Berlin ist die U14 der TSG mit einem Sieg und einer Niederlage durch den ersten Turniertag gekommen. Nach dem unglücklichen 0:1 (0:0) gegen Schalke 04 siegte die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn gegen den FC Zürich durch einen sehenswerten Freistoßtreffer von Umut Tohumcu hochverdient mit 1:0 (0:0). Morgen geht es im letzten Gruppenspiel gegen RB Leipzig um den Einzug ins Viertelfinale.

Die gestrige Auslosung hatte der U14 zwar starke Gegner beschert, da Nationalspieler Marvin Plattenhardt die Kuhn-Elf jedoch in Gruppe F gelost hatte, durfte sie aber immerhin etwas länger schlafen als andere Teams. Erst um 9.30 Uhr ging es mit dem Bus-Shuttle vom Hotel in Berlin-Tiergarten zum Olympiapark in den Schatten des Berliner Olympiastadions.

Bei nasskaltem Wetter und gefühlten Minustemperaturen traf die TSG zunächst auf den Nachwuchs aus der Schalker Knappenschmiede. Die Kraichgauer spielten zwar ordentlich und boten den Jungs aus dem Ruhrpott durchaus Paroli, nach vorne aber wurde es zu selten gefährlich.

Wenig Durchschlagskraft gegen Schalke

Kurz nach dem Seitenwechsel hatten die Schalker dann ihre beste Phase mit mehreren guten Möglichkeiten. Bei einem Lattenschuss hatte die TSG noch Glück, doch kurz danach fiel doch der Gegentreffer: Bei einem Angriff über die rechte Seite wollte Keeper Max Weiß klären, doch der Ball rutschte ihm durch die Arme, sodass der Schalker Angreifer problemlos einschob (21.).

In den verbleibenden zehn Minuten übernahm die Kuhn-Elf zwar wieder das Kommando, doch zwingend wurde sie nicht mehr. „Mit dem Spiel können wir nicht zufrieden sein“, sagte der U14-Cheftrainer. „Wir waren zu verhalten und die Gier hat uns gefehlt.“

Goldenes Tor in der letzten Minute

In der zweiten Partie standen die Kraichgauer nun unter Druck, denn ein Unentschieden oder gar eine Niederlage gegen den FC Zürich hätten das Viertelfinale bereits in weite Ferne rücken lassen. Doch den 2004er-Talenten der TSG Akademie war von Anfang an anzumerken, dass sie es nicht dazu kommen lassen wollten. Reihenweise erspielte sich die TSG Chancen. Die größte in der ersten Halbzeit vergab Umut Tohumcu, der nach einem Steilpass von Lucas Tamarez zunächst seinen Gegenspieler technisch anspruchsvoll aussteigen ließ, dann aber freistehend am starken Torwart des FCZ scheiterte (11.).

Auch in den zweiten 15 Minuten häuften sich die guten Gelegenheiten. Tohumcu traf im Nachsetzen sogar zum 1:0, doch der Schiedsrichter hatte die Hände des gegnerischen Keepers bereits auf dem Ball gesehen und entschied auf Freistoß (19.). Pepe Brekner (25.) und Matti Bunk (29.) vergaben weitere Großchancen, ehe Tohumcu in der Schlussminute einen Freistoß von der Strafraumgrenze herrlich über die Mauer ins Eck schlenzte. Kurz danach war der erlösende erste Sieg geschafft.

„Gegen Zürich hatten wir eine ganz andere Haltung“, sagte Kuhn. „Einzig die Chancenverwertung war noch ausbaufähig. Durch den Sieg haben wir für morgen jetzt ein Finale gegen Leipzig, das wir gewinnen müssen.“

Sieg ist Pflicht fürs Weiterkommen

In der Tat braucht die TSG gegen RB nun unbedingt drei Punkte, da sie aktuell mit drei Zählern hinter den Leipzigern und Schalkern (jeweils vier) nur auf Rang drei liegt. Dieser würde in keinem Fall für das Viertelfinale reichen. Neben den sechs Gruppensiegern qualifizieren sich noch die beiden besten Gruppenzweiten für die Runde der letzten Acht.

Die Partie gegen Leipzig ist für morgen um 10:30 Uhr angesetzt. Ein mögliches Viertelfinale würde um 12:15 Uhr angepfiffen werden.

 

Die TSG-Spiele:

TSG 1899 Hoffenheim – FC Schalke 04 0:1 (0:0)
Hoffenheim: Weiß – L. Weik, Knapp, Eberhart, Brekner, Liyew, Haskaj, Bischof, Breve, Perrone, Tohumcu.
Tor: 0:1 (21.).

FC Zürich – TSG 1899 Hoffenheim 0:1 (0:0)
Hoffenheim: Petersson – L. Weik, Eberhart, Bunk, Haskaj, Baumert, Brekner, Tamarez, Petrica (23. Breve), Perrone (16. Bischof), Tohumcu.
Tor: 0:1 Tohumcu (30.).

 

Die Ergebnisse und Tabellen des ersten Turniertages

Gruppe A:

Sparta Prag – Hamburger SV 1:1
Eintracht Frankfurt – FC St. Pauli 3:0
Hamburger SV – FC St. Pauli 1:2
Sparta Prag – Eintracht Frankfurt 0:0

1. | Eintracht Frankfurt | 2 | 3:0 | +3 | 4
2. | FC St. Pauli | 2 | 2:4 | -2 | 3
3. | Sparta Prag | 2 | 1:1 | 0 | 2
4. | Hamburger SV | 2 | 2:3 | -1 | 1

Gruppe B:

FC St. Gallen – Hertha BSC 1:2
Puskas Academy – 1.FC Köln 1:0
Hertha BSC – 1.FC Köln 4:1
FC St. Gallen – Puskas Academy 1:1

1. | Hertha BSC | 2 | 6:2 | +4 | 6
2. | Puskas Academy | 2 | 2:1 | +1 | 4
3. | FC St. Gallen | 2 | 1:2 | -1 | 1
4. | 1.FC Köln | 2 | 2:6 | -4 | 0

Gruppe C:

Austria Wien – VfL Wolfsburg 1:0
Mainz 05 – Borussia Mönchengladbach 2:0
VfL Wolfsburg – Borussia Mönchengladbach 1:1
Austria Wien – Mainz 05 0:1

1. | Mainz 05 | 2 | 3:0 | +3 | 6
2. | Austria Wien | 2 | 1:1 | +0 | 3
3. | VfL Wolfsburg | 2 | 1:2 | -1 | 1
4. | Borussia Mönchengladbach | 2 | 1:3 | -2 | 0

Gruppe D:

FC Basel – Werder Bremen 0:3
FC Augsburg – Auswahl Slowenien 0:0
Werder Bremen – Auswahl Slowenien 0:1
FC Basel – FC Augsburg 0:2

1. | FC Augsburg | 2 | 2:0 | +2 | 4
2. | Auswahl Slowenien | 2 | 1:0 | +1 | 4
3. | Werder Bremen | 2 | 3:1 |+2 | 3
4. | FC Basel | 2 | 0:5 | -5 | 0

Gruppe E:

RB Salzburg – Hannover 96 0:0
Hajduk Split – VfL Bochum 3:1
Hannover 96 – VfL Bochum 1:0
RB Salzburg – Hajduk Split 2:1

1. | RB Salzburg | 2 | 2:1 | +1 | 4
2. | Hannover 96 | 2 | 1:0 | +1 | 4
3. | Hajduk Split | 2 | 4:3 | +1 | 3
4. | VfL Bochum | 2 | 1:4 | -3 | 0

Gruppe F:

FC Zürich – RB Leipzig 1:2
TSG Hoffenheim – Schalke 04 0:1
RB Leipzig – Schalke 04 1:1
FC Zürich – TSG Hoffenheim 0:1

1. | RB Leipzig | 2 | 3:2 | +1 | 4
2. | Schalke 04 | 2 | 2:1 | +1 | 4
3. | TSG Hoffenheim | 2 | 1:1 | +0 | 3
4. | FC Zürich | 2 | 1:3 | -2 | 0

 

Nach #TSGKOE: "Haben nahezu Bestleistung gezeigt!"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem historischen 6:0 der TSG Hoffenheim am 28. Spieltag gegen den 1. FC Köln.

Julian Nagelsmann: "Nach der Länderspielpause war ich vom Auftritt meiner Mannschaft in der ersten Halbzeit positiv überrascht. Wir waren von Beginn an sehr gut im Spiel und deutlich überlegen. Vielleicht müssen wir früher und höher führen, aber wir waren zur Halbzeit froh, in Front zu sein. Das zweite Tor durch Serge Gnabry hat uns nach der Halbzeit natürlich in die Karten gespielt. Es ist verständlich, dass die Räume danach größer werden. Wir haben aber trotzdem gut und gewissenhaft verteidigt. Um ein paar Körner zu sparen, sind wir anschließend tiefer gestanden und haben auf Konter gespielt. Unsere Umschaltsituationen haben wir gut zu Ende gespielt."

Stefan Ruthenbeck (Trainer 1. FC Köln): "Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Der Gegner hat zu Beginn für enormen Stress gesorgt, wir sind im Aufbau nie zur Ruhe gekommen. Hoffenheim hat immer wieder Ballverluste provoziert und war uns zu Beginn absolut überlegen. Nach einer halben Stunde haben wir uns viele Ecken erarbeitet, wo du vielleicht auch mal eine machen musst. Nach der Pause hatten wir Probleme, den Speed des Gegners zu verteidigen. Nach dem zweiten Tor durch Gnabry hatte ich das Gefühl, dass meine Mannschaft gegen einen guten Gegner nicht mehr wirklich an sich geglaubt hat."

Serge Gnabry: "Wir haben die Kölner heute nie ins Spiel kommen lassen und immer weiter gemacht, bis das 1:0 gefallen ist. Unsere Leistung und unser Engagement fand ich heute sehr stark. Wir haben keine Minute nachgelassen und deshalb auch verdient gewonnen. Wenn man den Gegner so unter Druck setzt und die meiste Zeit in Ballbesitz ist, macht es einfach sehr viel Spaß." 

Mark Uth:"Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen. Wir wollten von Beginn an zeigen, dass wir der Chef im Haus sind. In der ersten Halbzeit haben wir viele Chancen liegen lassen, hätten schon 3:0 führen können, sogar müssen. In die zweite Halbzeit sind wir dann noch besser gestartet. Dank Serges zweitem Tor konnten wir frei aufspielen. Mit ihm, Andrej und Lukas Rupp auf der Zehn hat es in der Offensive heute sehr viel Spaß gemacht. Wir konnten spielen wie wir wollten, alles hat heute gut geklappt." 

Nico Schulz:"Wir haben heute nahezu Bestleistung gezeigt. Gerade in der ersten halben Stunde haben wir super gespielt, dem Gegner keine Chance gelassen. In der zweiten Hälfte haben wir da weiter gemacht, wo wir aufgehört haben, nur hat das Ergebnis dann gestimmt. Wir haben heute jeden Zweikampf angenommen und vorne guten Kombinationsfußball gespielt, haben schnell gekontert, wenn wir den Ball hatten, im eigenen Ballbesitz kaum Fehler gemacht. Wir haben in der Höhe verdient gewonnen."

Oli Baumann: "Hut ab vor dieser Leistung, besonders nach einer Länderspielpause. Die Jungs haben heute super schöne Tore gemacht. Ich hoffe, dass wir auf diesem Niveau bleiben und weiter oben angreifen. Für Timo Horn tut es mir sehr leid, sechs Gegentore zu kassieren, ist sehr bitter."

Pavel Kaderabek: "Mark und Serge waren heute einfach überragend - weiter so!"

6:0 - TSG feiert höchsten Bundesliga-Sieg

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Es ereignete sich Historisches in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena: Die TSG Hoffenheim besiegte den 1. FC Köln am 28. Spieltag mit 6:0 (1:0). Zwei Mal Serge Gnabry (23. / 47.), zwei Mal Mark Uth (56./66.), Lukas Rupp (61.) und Steven Zuber (73.) waren die Torschützen beim höchsten Sieg in der "Hoffe"-Bundesligageschichte.

Personal und Taktik:

Im Vergleich zum Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach veränderte Julian Nagelsmann seine Mannschaft lediglich auf einer Position. Für Eugen Polanski rückte Mark Uth in die Startelf.  Taktisch bedeutete das, dass „Hoffe“ in der Offensive in einem 3-4-3-System agierte. Vor Oliver Baumann bildeten Benjamin Hübner, Kevin Vogt und Kevin Akpoguma die defensive Dreierkette. Die Außenbahnen bespielten links Nico Schulz und rechts Pavel Kaderabek. Im zentralen Mittelfeld agierten Florian Grillitsch und Lukas Rupp. Die offensive Dreierkette bestand aus Serge Gnabry, Mark Uth und Andrej Kramaric.
Den ersten Wechsel vollzog der TSG-Cheftrainer in der 60. Spielminute. Havard Nordtveit kam für Benjamin Hübner in die Partie. Der norwegische Nationalspieler übernahm die Position in der Innenverteidigung. Fünf Minuten später (65.) nahm Steven Zuber die Position auf der "Acht" ein. Andrej Kramaric verließ für ihn den Platz. Letzter TSG-Wechsel dann in der 67. Minute. Für Lukas Rupp kam Robert Zulj ins Spiel. 

Gegen Worms den Sieg aus der Hand gegeben

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Eigentlich sah die U23 beim 2:2 (0:0) gegen Wormatia Worms wie der sichere Sieger aus. Doch die Elf von Trainer Marco Wildersinn schaffte es nicht, gegen bis dahin harmlose Rheinhessen eine 2:0-Führung zu verwalten und die drei Punkte im nasskalten Kraichgau zu behalten.

Personal & Taktik

Nach dem 0:2 beim FSV Frankfurt nahm Wildersinn sechs Umstellungen vor. Profi-Keeper Gregor Kobel stand für Dominik Draband zwischen den Pfosten. Im Feld mussten Tim Hüttl (krank) und Johannes Bühler, der sich im Training eine leichte Blessur zugezogen hatte, ersetzt werden. Zudem blieben Tim Michael, Kevin Ikpide und Johannes Bender draußen und wurden durch Prince Owusu, Maximilian Waack und durch die drei Profi-Abstellungen Justin Hoogma, Robin Hack und Felix Passlack ersetzt. Taktisch sah das Ganze so aus, dass vor der Viererkette (Dehm rückte auf die linke Seite) im 4-1-2-3 Robin Szarka die Fäden zusammenhielt und Hack, Owusu sowie Nicolas Wähling das Sturmtrio bildeten.

Wormatia-Trainer Steven Jones änderte seine Startformation gegenüber dem enttäuschenden 2:3 gegen Schott Mainz auf drei Positionen. Alan Stulin und Benjamin Himmel wurden durch Marco Metzger, der Ex-Hoffenheimer trug die Kapitänsbinde, und Sebastian Schmitt ersetzt. Ein weiterer Ex-Hoffenheimer, Steffen Straub, verletzte sich beim Warmmachen und musste passen. Für ihn rückte Daisuke Ando in die Anfangsformation. Jones ließ zunächst in einem 4-1-3-2 spielen, stellte nach dem Rückstand aber in ein 4-4-2 mit Raute um.

 

Kevin Vogt: "Es war ein hochverdienter Sieg!"

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Es hat sich Historisches in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ereignet: Die TSG Hoffenheim besiegte den 1. FC Köln am 28. Spieltag mit 6:0 (1:0). Serge Gnabry, Mark Uth, Lukas Rupp und Steven Zuber waren die Torschützen beim höchsten Sieg in der "Hoffe"-Bundesligageschichte. Zurück in der Geschäftsstelle in Zuzenhausen hat TSG.TV nach der Partie mit dem Direktor Profifußball Alexander Rosen, dem Kapitän Kevin Vogt und Angreifer Mark Uth gesprochen.

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Starke U14 schafft es bis ins Premier-Cup-Finale

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Vier sehr gute Spiele lieferte die U14 am zweiten Turniertag des Premier Cups in Berlin hin. Die überzeugenden Siege gegen RB Leipzig und Hannover 96 sowie der im Elfmeterschießen errungene gegen Hertha BSC führten die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn bis ins Endspiel, wo es nach einem 1:1 gegen die Puskás Academy aus Ungarn erneut ins Elfmeterschießen ging – diesmal mit dem schlechteren Ende für die Kraichgauer.

Um Alles oder Nichts ging es für die TSG im letzten Gruppenspiel gegen den Nachwuchs von RB Leipzig. Nur mit einem Sieg konnte die Kuhn-Truppe noch aufs Weiterkommen hoffen. Doch der Druck beflügelte die 2004er der TSG Akademie eher als er sie hemmte. Schon nach drei Minuten setzte sich Torjäger Umut Tohumcu stark über die rechte Seite durch und traf mit einem platzierten Flachschuss in die lange Ecke zur beruhigenden 1:0-Führung.

Auf dieser ruhte sich die TSG keinesfalls aus. Stattdessen sorgte sie immer wieder für Akzente im Spiel nach vorne. Leipzig hingegen versuchte es zumeist mit langen Bällen, denen die TSG-Defensive um die aufmerksamen Innenverteidiger Mike Eberhart und Matti Bunk aber stets Herr war. Und so blieb es beim 1:0, das dafür sorgte, dass die TSG zu den beiden besten Gruppenzweiten gehörte, die neben den sechs Erstplatzierten ins Viertelfinale einzogen.

Klarer Sieg im Viertelfinale

Gegner in der Runde der letzten Acht war Hannover 96. Die Niedersachsen hatten sich in ihrer Gruppe gegen RB Salzburg, den VfL Bochum und Hajduk Split aus Kroatien durchgesetzt. Doch gegen die TSG bekam der 96-Nachwuchs schnell die Grenzen aufgezeigt. Nach fünf Minuten sorgte das TSG-Pressing dafür, dass die Hannoveraner den Ball im Aufbauspiel verloren und Kapitän Henock Liyew seinen Stürmer Tohumcu in Szene setzen konnte, der sich mit einer schnellen Drehung Platz verschaffte und gezielt in die lange Ecke abschloss.

Nur eine Minute später landete eine maßgeschneiderte Flanke von Rechtsverteidiger Pepe Brekner, dafür dass Mittelfeldspieler Tom Bischof aus acht Metern zum 2:0 einköpfen konnte. Von Hannover kam danach nicht mehr viel, auch weil die TSG seriös und konzentriert weiterspielte. In der zweiten Halbzeit schraubte Denis Perrone mit einem Doppelpack in der 22. und 31. Minute das Ergebnis noch in die Höhe.

Petersson pariert zwei Elfmeter im Halbfinale

Der Weg ins Finale führte dann über die Lokalmatadore. Der Nachwuchs von Hertha BSC hatte zuvor Schalke 04 ausgeschaltet und traf nun bei heftiger werdendem Schneegestöber auf die TSG. Die erste Halbzeit gehörte dabei eher den Kraichgauern, die trotz des Gegenwindes immer wieder schnell und gefährlich nach vorne kamen.

In der zweiten Halbzeit wandelte sich das Bild, denn nun hatte die Hertha mehr vom Spiel und verzeichnete auch die besseren Torchancen. Zwei Mal konnte die TSG einen Rückstand nur ganz knapp verhindern. Zunächst kläre Eberhart mit einer bravourösen Grätsche für seinen bereits geschlagenen Keeper Petersson, dann lenkte eben jener einen Hertha-Schuss mit den Fingerspitzen an den Pfosten und der Nachschuss ging vorbei.

So musste die Entscheidung am Ende vom Elfmeterpunkt fallen und hier lief es wie gemalt für die Kuhn-Elf. Tohumcu legte problemlos vor und gleich der erste Berliner Elfmeter war die Beute von Petersson, der den Ball aus dem linken Eck kratzte. Da auch Liyew und Perrone trafen und die Hertha ein weiteres Mal am Elfmeterkiller Petersson scheiterten, hatte Matti Bunk die Chance, mit seinem Schuss den Finaleinzug perfekt zu machen. Diese nutzte der Verteidiger eiskalt und der Rest war Jubel, der sich vor allem auf Petersson konzentrierte.

Spielerische Überlegenheit im Finale nicht genutzt

Etwas überraschend hatten es die ungarischen Gäste von der Puskás Academy bis ins Endspiel geschafft. Die Mannschaft aus Felcsút, der Geburtsstadt von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, war sowohl im Viertelfinale gegen den FC Augsburg als auch im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt durch Elfmeterschießen weitergekommen.

Von Anfang an zeigte die TSG ihre spielerische Überlegenheit und dominierte die Partie, die im Amateurstadion von Hertha ausgetragen wurde. In der 8. Minute nutzte Brekner eine präzise Flanke von Tohumcu, um aus sieben Metern zum 1:0 zu treffen. In der Folge hatten die TSG-Verantwortlichen und Zuschauer nicht das Gefühl, dass die Kuhn-Truppe das Spiel noch aus der Hand geben könnte.

Doch da weitere Chancen ungenutzt blieben, und der Schiedsrichter acht Minuten vor Schluss bei einem Zweikampf zwischen Eberhart und einem ungarischen Stürmer auf Elfmeter entschied, kamen die Puskás-Jungs durch diesen noch zum Ausgleich.

Eberhart und Bischof in Dreamteam gewählt

Der Turniersieger musste also im Elfmeterschießen ausgemacht werden. Beide Teams hatten darin bereits gute Erfahrungen gemacht und so war es lange ein ausgeglichenes Duell. Zwar verschoss Liyew den zweiten TSG-Elfer, doch Petersson konnte auch wieder einen entschärfen. Nach fünf Schützen stand es noch Unentschieden und so ging das Schießen in die Verlängerung. Nach Brekners Fehlschuss zeigte sich der ungarische Schütze jedoch sicher, sodass sich die TSG letztlich geschlagen geben musste.

Enttäuscht über die Finalniederlage, aber trotzdem stolz auf die Leistungen an beiden Turniertagen traten die Kuhn-Schützlinge schließlich zur Siegerehrung an, die unter anderem Herthas Profi-Trainer Pál Dárdai vornahm. Ein kleiner Trost für die Finalniederlage war für die TSG, dass mit Mike Eberhart und Tom Bischof zwei der Ihren in das Dreamteam des Turniers gewählt wurden.

Zufriedener Trainer und Kapitän

Kuhn zeigte sich dann auch vollauf zufrieden mit der Reise nach Berlin: „Wir hatten einen schwierigen Start in das Turnier. Da waren wir zu schläfrig, aber dann haben wir eine andere Mentalität gezeigt und zwei überragende Gruppenspiele gegen Zürich und Leipzig gemacht. Auch das Viertelfinale war top. Im Halbfinale hatten wir dann zwar etwas Glück, aber auch eine gute Mentalität. Das Finale müssen wir dann eigentlich gewinnen, weil wir das Spiel unter Kontrolle hatten.“

Auch der Gesamteindruck des Teams war ein guter. „Insgesamt sind wir sehr zufrieden, weil wir uns gesteigert haben und Topspiele abgeliefert haben“, so Kuhn. „Auch das Auftreten der Mannschaft war absolut in Ordnung und wir haben gesehen, dass wir mit den anderen U14-Teams aus ganz Deutschland und Europa mithalten können.“

Einen ähnlichen Ton schlug TSG-Kapitän Henock Liyew an: „Wir haben uns nach dem Schalke-Spiel gefangen und dann gezeigt, wie gut wir spielen können“, so der 14-Jährige. „Insgesamt war es eine tolle Teamleistung von uns und es hat Spaß gemacht, sich mit einigen der besten U14-Mannschaften in Deutschland und Europa zu messen und zu sehen, dass wir besser als viele von ihnen sind.

 

Die TSG-Spiele am zweiten Turniertag:

RB Leipzig – TSG 1899 Hoffenheim 0:1 (0:1)
Hoffenheim: Petersson – L. Weik, Eberhart, Bunk, Brekner, Baumert, Haskaj, Tamarez (19. Liyew), Bischof (21. Breve), Perrone, Tohumcu.
Tor: 0:1 Tohumcu (3.)

Hannover 96 – TSG 1899 Hoffenheim 0:4 (0:2)
Hoffenheim: Weiß – L. Weik, Eberhart, Bunk, Brekner (22. Haskaj), Baumert, Petrica, Liyew, Bischof (25. Tamarez), Breve, Tohumcu (20. Perrone).
Tore: 0:1 Tohumcu (5.), 0:2 Bischof (6.), 0:3 Perrone (22.), 0:4 Perrone (31.).

TSG 1899 Hoffenheim – Hertha BSC 0:0, 4:1 nach Elfmeterschießen
Hoffenheim: Petersson – L. Weik, Eberhart, Haskaj, Petrica (24. Bunk), Baumert, Brekner, Liyew, Bischof (20. Breve), Tohumcu, Perrone.
Tore: Fehlanzeige.
Elfmeterschießen: 1:0 Tohumcu, Petersson hält, 2:0 Liyew, 2:1, 3:1 Perrone, Petersson hält, 4:1 Bunk.

Puskás Academy – TSG 1899 Hoffenheim 1:1, 5:6 nach Elfmeterschießen
Hoffenheim: Petersson – L. Weik, Eberhart, Bunk, Brekner, Haskaj, Baumert, Liyew, Bischof, Tohumcu, Perrone.
Tore: 0:1 Brekner (8.), 1:1 (21., Foulelfmeter).

 

Die Ergebnisse und Tabellen des zweiten Turniertages

Gruppe A:

FC St. Pauli – Sparta Prag 2:1
Hamburger SV – Eintracht Frankfurt 0:1

1. | Eintracht Frankfurt | 3 | 4:0 | +4 | 7
2. | FC St. Pauli | 3 | 3:4 | -1 | 6
3. | Sparta Prag | 3 | 2:3 | -1 | 2
4. | Hamburger SV | 3 | 2:4 | -2 | 1

Gruppe B:

1.FC Köln – FC St. Gallen 0:4
Hertha BSC – Puskás Academy 1:2

1. | Puskás Academy | 3 | 4:2 | +2 | 7
2. | Hertha BSC | 3 | 7:4 | +3 | 6
3. | FC St. Gallen | 3 | 5:2 | +3 | 4
4. | 1.FC Köln | 3 | 2:10 | -8 | 0

Gruppe C:

Borussia Mönchengladbach – Austria Wien 5:1
VfL Wolfsburg – Mainz 05 0:1

1. | Mainz 05 | 3 | 4:0 | +4 | 9
2. | Borussia Mönchengladbach | 3 | 6:2 | +4 | 3
3. | Austria Wien | 3 | 2:6 | -4 | 3
4. | VfL Wolfsburg | 3 | 1:3 | -2 | 1

Gruppe D:

Auswahl Slowenien – FC Basel 0:0
Werder Bremen – FC Augsburg 0:0

1. | FC Augsburg | 3 | 2:0 | +2 | 5
2. | Auswahl Slowenien | 3 | 1:0 | +1 | 5
3. | Werder Bremen | 3 | 3:1 |+2 | 4
4. | FC Basel | 3 | 0:5 | -5 | 1

Gruppe E:

Hannover 96 – Hajduk Split 0:0
VfL Bochum – RB Salzburg 1:0

1. | Hannover 96 | 3 | 1:0 | +1 | 5
2. | Hajduk Split | 3 | 4:3 | +1 | 4
3. | RB Salzburg | 3 | 2:2 | +0 | 4
4. | VfL Bochum | 3 | 2:4 | -2 | 3

Gruppe F:

Schalke 04 – FC Zürich 2:0
RB Leipzig – TSG Hoffenheim 0:1

1. | Schalke 04| 3 | 4:1 | +3 | 7
2. | TSG Hoffenheim | 3 | 2:1 | +1 | 6
3. | RB Leipzig | 3 | 3:3 | +0 | 4
4. | FC Zürich | 3 | 1:5 | -4 | 0

Viertelfinale:

Eintracht Frankfurt – Mainz 05 1:0
Puskás Academy – FC Augsburg 0:0, 4:3 nach Elfmeterschießen
Hannover 96 – TSG Hoffenheim 0:4
Schalke 04 – Hertha BSC 0:2

Halbfinale:

Eintracht Frankfurt – Puskás Academy 1:1, 2:4 nach Elfmeterschießen
TSG Hoffenheim – Hertha BSC 0:0, 4:1 nach Elfmeterschießen

Spiel um Platz drei:

Eintracht Frankfurt – Hertha BSC 0:0, 6:7 nach Elfmeterschießen

Finale:

Puskás Academy – TSG Hoffenheim 1:1, 6:5 nach Elfmeterschießen

 

Die TSG-Torschützen:

3 Tore: Umut Tohumcu
2 Tore: Denis Perrone
1 Tor: Tom Bischof und Pepe Brekner

 

TSG II vergoldet Spitzenspiel-Serie

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Am Ostersamstag krönte das Zweitligateam die Serie von vier Spitzenspielen mit dem vierten Sieg. Beim 1. FFC Frankfurt II gewann die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht mit 2:1 (1:0), für die TSG trafen Paulina Krumbiegel (42.) und Annika Eberhardt (73.). Die TSG II führt damit weiterhin das Spitzenquintett der 2. Bundesliga Süd an.

Nicht zu bezwingen scheint derzeit das Zweitligateam. Mit dem vierten Sieg im vierten Spitzenspiel in Folge unterstrich die TSG II am Ostersamstag beim 1. FFC Frankfurt II erneut ihre Qualität. „Mit der tollen Bilanz aus den vergangenen Spielen sind wir natürlich sehr zufrieden“, lobten Siegfried Becker und Lena Forscht. „Sie zeigt die Entwicklung der Mannschaft, auf die wir sehr stolz sind.“ Nach einer Phase des gegenseitigen Abtastens nahm die TSG II auch beim 1. FFC Frankfurt II das Heft in die Hand. Schon gegen den FC Bayern München II, Bayer 04 Leverkusen und den 1. FC Saarbrücken strahlte das Zweitligateam über weite Strecken der Begegnungen Dominanz aus und hielt so die Gegner in Schach. Doch dass die TSG II in Frankfurt in der ersten Halbzeit einige Chancen ungenutzt ließ, wurde beinahe bestraft.  Zwar erzielte Paulina Krumbiegel mit einem Schuss aus halbrechter Position nach einem von Franziska Harsch schnell ausgeführten Freistoß die Führung (42.), im Gegenzug rettete Torhüterin Janina Leitzig in einer Eins-gegen-Eins-Situation jedoch den knappen Vorsprung.

Nach der Pause fanden die Gastgeberinnen besser ins Spiel und nach einem Angriff über die linke Seite erzielte Frankfurt den Ausgleich (50.). „Wir haben uns anschließend wieder mehr Chancen erarbeitet, aber auch der FFC blieb gefährlich“, so Becker und Forscht. Eine gute Viertelstunde vor Schluss belohnte sich die TSG II mit dem Führungstreffer. Nach einem Pass von Madita Giehl startete Chantal Hagel auf der linken Außenbahn und die Mittelfeldspielerin unterstrich ihre überzeugende Leistung mit einer punktgenauen Flanke ins Zentrum, wo Annika Eberhardt in echter Torjägermanier zum 2:1 einköpfte. „Frankfurt hat anschließend nochmal gekämpft, um die Niederlage abzuwenden“, so das Trainerduo der TSG. „Wir haben das aber gut gelöst und der Sieg geht aufgrund der vielen Chancen aus der ersten Halbzeit auch völlig in Ordnung.“ Als Tabellenführer und mit viel Rückendwind verabschiedet sich die TSG in ein spielfreies Wochenende, am 15. April (11 Uhr) empfängt das Zweitligateam dann den TSV Schott Mainz.

U17 verliert gegen Alberweiler

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Der Endspurt in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd hat für die U17 der TSG mit einer Niederlage begonnen. Dem SV Alberweiler unterlag die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer verdient mit 1:3 (1:0). Für die schmeichelhafte Führung der TSG sorgte Sina Feeser (17.), Alberweiler drehte die Partie im zweiten Durchgang (45., 56., 64.).

Erneut keinen guten Tag erwischte am Samstag die U17. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen den VfL Sindelfingen und einer dreiwöchigen Spielpause fand die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer auch gegen den SV Alberweiler nicht die richtigen Mittel und unterlag dem Tabellennachbarn. Dabei starteten die U17-Juniorinnen auf heimischem Rasen gut in die Partie. Gegen die hoch anlaufenden Gäste überzeugte die TSG zunächst durch gute Zweikampfführung und fand auch unter Druck spielerisch Lösungen. Bereits nach wenigen Minuten näherte sich Nele Bauer so das erste Mal gefährlich dem gegnerischen Tor. Doch nach gut zehn Minuten kippte die Partie und Alberweiler übernahm mehr und mehr das Kommando. Zwar brachte Sina Feeser die TSG mit ihrem Treffer nach einem Freistoß von Lisa Drexler noch in Führung (17.), doch fortan ergaben sich gefährliche Szenen lediglich vor dem Tor von U17-Schlussfrau Lara Grausam. Die U17 versuchte dagegenzuhalten und rettete den knappen Vorsprung in die Halbzeit.

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischte der SV Alberweiler. Während die Gästemannschaft mit ihrem aggressiven Auftritt überzeugte, häuften sich auf Seiten der TSG die Fehlpässe, die Kompaktheit in der Defensive ging verloren. Folgerichtig, wenn auch etwas glücklich, kam Alberweiler zum Ausgleich. Bei einem Klärungsversuch traf TSG-Torhüterin Lara Grausam die gegnerische Angreiferin und der Ball landete im Tor (45.). Elf Minuten später geriet die Mannschaft von Andorfer und Zehnbauer in Rückstand. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau senkte sich ein Distanzschuss zum 1:2 in den Winkel (56.). „Unser Bemühen, in der Offensive nochmal für Gefahr zu sorgen und so auszugleichen, wurde dann schnell unterbunden“, haderte das TSG-Trainerteam. „Der dritte Treffer der Gäste war die Vorentscheidung in der Partie.“ Nach einem Eckball baute Alberweiler die Führung aus (64.). Statt dem Anschlusstreffer der TSG lag fortan das 4:1 für die Gäste in der Luft, doch am Ende blieb es bei der 1:3-Niederlage für die U17. „Wir haben erneut nicht überzeugt“, resümierten Andorfer und Zehnbauer. „Über weite Strecken haben die Grundtugenden gefehlt, so können wir gegen eine starke Mannschaft wie Alberweiler nicht bestehen.“ Trotz Niederlage belegt die TSG weiterhin den dritten Tabellenplatz in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd, am kommenden Samstag trifft die U17 auf den Karlsruher SC.

U15-Triumph in Rotterdam: Erster vor PSG und Chelsea

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Ein überragendes Turnier hat der 2003er-Jahrgang der TSG beim Rotterdam Football Cup in der niederländischen Hafenstadt gespielt. Gegen hochklassige Konkurrenz aus 13 verschiedenen Ländern sicherte sich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller am Ende durch einen 1:0-Erfolg im Finale gegen AZ Alkmaar aus den Niederlanden den Turniersieg. Tim Böff wurde zudem zum besten Torwart des Turniers gewählt und Armindo Sieb wurde Torschützenkönig.

U15-Cheftrainer Wolfgang Heller neigt in der Regel nicht zu überbordender Euphorie, aber vor der Leistung seiner Jungs beim Rotterdam Football Cup konnte der 47-jährige Fußballlehrer nur den Hut ziehen: „Die Jungs haben richtig Gas gegeben und waren über alle drei Tage top.“

Das Turnier fand auf dem Gelände des niederländischen Eredivisie-Klubs Excelsior Rotterdam statt. Auf vier Kunstrasenplätzen spielten die 24 teilnehmenden Teams über jeweils zwei Mal 20 Minuten zunächst ihre vier Sechser-Gruppen aus.

Das von Heller und Co-Trainer Benjamin James betreute Team hatte es in der Auftaktpartie am Ostersamstag mit Stabæk IF aus Norwegen zu tun. Von Anfang an war die TSG gut im Spiel und ging folgerichtig durch Armindo Sieb nach Vorlage von Linksverteidiger Florian Bähr in Führung. Sieb war dann auch beim zweiten Treffer der Kraichgauer beteiligt, als er seinen Sturmpartner Mamin Sanyang in Szene setzte, der zum 2:0 abschloss. Ein Elfmeter brachte die Norweger dann nochmals auf 1:2 heran und in der Schlussphase geriet der Sieg tatsächlich noch mal unnötigerweise in Gefahr, doch letztlich blieb es bei dem einen Gegentor.

Einzige Turnierniederlage gegen Chelsea

Mit dem Chelsea FC erwartete die Mannschaft um TSG-Kapitän Luca Campanile dann im zweiten Gruppenspiel ein ganz dicker Brocken. Die Engländer waren in ihrem ersten Gruppenspiel nicht über ein Unentschieden gegen Sparta Rotterdam hinausgekommen und standen daher gegen die TSG ein wenig unter Druck.

Erneut gehörte die Anfangsphase der Heller-Elf, die einige gute Torchancen zu verzeichnen hatte. Nach einer Ecke köpfte der körperlich zum Großteil wesentlich weitere Chelsea-Nachwuchs jedoch zum 1:0 für die „Blues“ ein. Die Antwort der TSG kam kurz nach dem Seitenwechsel, als sich Sanyang über Außen durchsetzte und den Ball an den Elfmeterpunkt zurücklegte, wo Sieb trocken zum 1:1 einschoss. Ein Konter der Engländer nach Hoffenheimer Ecke führte dann jedoch zum zweiten Gegentreffer und damit zur ersten Niederlage. Es sollte die einzige des Turniers bleiben.

Drei Siege am zweiten Tag

Die restlichen drei Gruppenspiele waren allesamt für den zweiten Turniertag am Ostersonntag angesetzt. Mit der Aarhus GF aus Dänemark traf die TSG gleich zu Beginn auf eine Mannschaft, die ihre ersten beiden Spiele gewonnen hatte und zu diesem Zeitpunkt Gruppenerster war. Die Dänen entpuppten sich dann in der Tat als starker Gegner, doch die Heller-Truppe hielt auf bewundernswerte Art und Weise dagegen.

Nach der 1:0-Führung durch Paul Ollinger, der einen Steilpass von Bähr ausnutzte, kam Aarhus zwar im Anschluss an einen Eckball zum Ausgleich, doch Campanile nach einem Doppelpass mit Sanyang und Sieb auf Vorarbeit von Adonis Krasniqi sicherten letztlich einen 3:1-Sieg. Auch im vorletzten Gruppenspiel gegen Crossfire Premier aus den USA behielt die TSG die Oberhand. Sanyang und Krasniqi erzielten die Treffer beim ungefährdeten 2:0-Erfolg. Als Vorlagengeber traten diesmal Turan Çalhanoğlu und erneut Bähr in Erscheinung.

Spannender Dreikampf um den Gruppensieg

Mit Spannung blickten die Akademie-Jungs dann auf das direkte Duell der beiden ärgsten Konkurrenten um den Gruppensieg: Chelsea und Aarhus. Mit einem Sieg der Engländer würden die Kraichgauer wieder von der Spitze verdrängt werden. Ein Sieg der Dänen hätte dazu geführt, dass die TSG punktgleich mit Aarhus wäre und es vor den abschließenden Gruppenpartien der beiden Teams um das bessere Torverhältnis ginge. Doch am Ende trennten sich die beiden Konkurrenten mit dem Wunschergebnis aus TSG-Sicht, einem Unentschieden.

Somit wusste die Heller-Truppe, dass sie mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Sparta Rotterdam sicher Tabellenerster bleiben und ins Halbfinale einziehen würde. Sanyang traf nach Vorarbeit von Krasniqi zur beruhigenden Führung, doch kurz vor der Halbzeit führte wieder mal eine gegnerische Ecke zum Gegentor.

Die zweite Halbzeit blieb ein Geduldsspiel, doch drei Minuten vor Schluss köpfte der eingewechselte Jonathan Burkhardt eine Flanke von Valentin Lässig nach kurz ausgespielter Ecke zum 2:1 ins Rotterdamer Tor und der Halbfinaleinzug war geschafft.

Breitenbücher mit Blitztor gegen PSG

Am Ostermontag traf der Akademie-Nachwuchs auf Paris Saint-Germain und erwischte einen Start nach Maß. Nach dem Anstoß der Franzosen wollte der Pariser Innenverteidiger einen Pass nach Außen spielen, doch TSG-Offensivspieler Nick Breitenbücher spritzte dazwischen und fing den Ball ab, sodass er freie Bahn aufs PSG-Tor hatte und nach zehn Sekunden zum 1:0 traf.

Trotz der Führung spielten die Kraichgauer weiter nach vorne und hätten durchaus auf 2:0 erhöhen können. Kurz vor Schluss traf dann Sanyang nach einer Flanke von Sieb tatsächlich und die TSG-Spieler lagen sich bereits jubelnd in den Armen. Dass die Fahne des Schiedsrichterassistenten hochgegangen war und auf Abseits entschieden wurde, bekamen sie zu spät mit. Der schnell ausgeführte Freistoß landete sofort bei einem PSG-Stürmer, während die meisten TSG-Akteure noch in der gegnerischen Hälfte waren. Doch Kapitän Campanile mobilisierte noch einmal seine letzten Kräfte und stellte den Pariser Angreifer tatsächlich noch, sodass er klären konnte. Danach der Schlusspfiff und der endgültige Jubel des TSG-Trosses.

Sieb erzielt das goldene Finaltor

Der Gegner im Finale kam aus den Niederlanden und hieß AZ Alkmaar. Die Nordholländer hatten zuvor in ihrem Halbfinale mit dem FC Nordsjælland aus Dänemark eine Mannschaft ausgeschaltet, die seit zwei Jahren kein Spiel mehr verloren hatte. Und so traf die TSG auf eine fußballerisch hervorragende Truppe.

Dennoch ging die Heller-Elf durch einen Flugkopfball von Torjäger Sieb nach zehn Minuten in Führung. Die punktgenaue Flanke hatte wieder mal Sanyang geschlagen, der damit neben seinen drei Treffern bereits das dritte Tor vorbereitet hatte. Alkmaar wurde in der Folge vor allem durch Eckbälle und Freistöße gefährlich. Nach einer Ecke klärte Bähr etwa auf der Torlinie.

Die TSG hatte auf der anderen Seite mehrfach die Gelegenheit, durch Kontersituationen auf 2:0 zu erhöhen. Sechs Minuten vor Schluss schwächte sich AZ dann selber, indem es sich eine Gelb-Rote Karte einhandelte. Trotz der Überzahl und weiterer vergebener TSG-Chancen hätten die Niederländer kurz vor Schluss beinahe noch ausgeglichen, doch Keeper Tim Böff, der zuvor bereits starke Spiele abgeliefert hatte, rettete seinem Team den 1:0-Erfolg und damit den Turniersieg.

Nur ein Gegentreffer aus dem Spiel heraus

Den Siegerpokal durfte „Capitano“ Campanile schließlich aus den Händen des früheren Champions-League-Siegers (mit dem AC Mailand), 112-fachen dänischen Nationalspielers und Feyenoord-Stürmers Jon Dahl Tomasson entgegennehmen. Böff erhielt zudem die Auszeichnung als bester Torwart des Turniers und Sieb wurde mit vier Turniertreffern Torschützenkönig. „Beide haben sich das verdient“, fand Heller.

Der TSG-Coach konnte mit einem sehr guten Gefühl die Heimreise in den Kraichgau antreten: „Das Turnier war nicht nur sehr gut organisiert, es hatte auch ein hohes Niveau. Es war gut, mal gegen fremde Mannschaften zu spielen und zu sehen, dass wir auch solche Kaliber schlagen können.“ Auch sportlich hatte der Fußballlehrer kaum etwas auszusetzen: „Keine Mannschaft hat solch ein Pressing gespielt wie wir und dadurch so viele Bälle erobert. Zudem haben wir in sieben Spielen nur ein Gegentor aus dem Spiel heraus bekommen. Allerdings müssen wir die Standardsituationen besser verteidigen.“

Nach dem Triumph von Rotterdam geht es für die U15 nun in der C-Junioren-Regionalliga Süd weiter. Dort hat die Heller-Truppe bislang jedes Saisonspiel gewonnen und kann am Wochenende theoretisch bereits fünf Spieltage vor Schluss Meister werden.

 

Die TSG-Spiele beim Rotterdam Football Cup im Überblick:

Gruppenspiele:

TSG Hoffenheim – Stabæk IF 2:1
Chelsea FC – TSG Hoffenheim 2:1
TSG Hoffenheim – Aarhus GF 3:1
TSG Hoffenheim – Crossfire Premier 2:0
Sparta Rotterdam – TSG Hoffenheim 1:2

1. | TSG Hoffenheim | 5 | 10:5 | +5 | 12
2. | Chelsea FC | 5 | 7:3 | +4 | 11
3. | Aarhus GF | 5 |5:5 | +0 | 10
4. | Crossfire Premier | 5 | 5:6 | -1 | 6
5. | Sparta Rotterdam | 5 | 5:5 | +0 | 4

Halbfinale:

Paris Saint-Germain – TSG Hoffenheim 0:1

Finale:

TSG Hoffenheim – AZ Alkmaar 1:0

 

Die TSG-Torschützen:

4 Tore:

Armindo Sieb

3 Tore:

Mamin Sanyang

1 Tor:

Paul Ollinger
Luca Campanile
Adonis Krasniqi
Jonathan Burkhardt
Nick Breitenbücher

 

U15 gewinnt Skyline Cup in Frankfurt

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Ein erfolgreiches Osterwochenende erlebten die Juniorinnen der TSG. Die U15 setzte sich am Samstag beim Skyline Cup in Frankfurt gegen die internationale Konkurrenz durch, die U14 sicherte sich am Montag in ihrer Altersklasse die Bronzemedaille. Die U13 startete mit einem Sieg und einem Remis in die Rückrunde.

Die U15-Juniorinnen sammeln weiter Titel. Nach der erfolgreichen Hallensaison überzeugte die Mannschaft von Carsten Lehmann und Nadine Weiß nun auch unter freiem Himmel. Beim gut besetzten Skyline Cup in Frankfurt kassierte die TSG erneut keinen Gegentreffer. Der Tag begann für die U15-Juniorinnen mit einem 1:0-Erfolg gegen KRC Genk, der entscheidende Treffer war ein Eigentor des Gegners. Nach einem 0:0 gegen die Eintracht Frankfurt schoss sich die TSG mit einem 3:0 gegen den VfL Bochum ins Viertelfinale (Tore: Ann-Sophie Braun (2), Sara Sahiti). Dort traf die U15 auf Lokomotiva Brünn Horni Heršpice aus Tschechien, die Partie endete 2:0 (Ann-Sophie Braun, Leonie Gebert). Im Halbfinale gegen Borussia Mönchengladbach entwickelte sich eine spannende Begegnung, die am Ende im Siebenmeterschießen entschieden werden musste. Dabei trafen Ann-Sophie Braun, Anna Pfister und Anouk Blaschka für die TSG, Torhüterin Lena Locher parierte zwei Schüsse des Gegners. Im Finale traf die U15 auf den KSV Hessen Kassel. Für den Siegtreffer sorgte Lina-Marie Müller, die anschließend auch als beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet wurde.

Nachziehen wollte am Montag dann auch die U14 der TSG. Beim Skyline Cup in der Altersklasse der D-Juniorinnen traf die Mannschaft von Trainerin Sarah Böser zunächst auf den Victoria SC aus Kanada und unterlag knapp mit 0:1. Zwei deutliche Siege gelangen der TSG dann aber gegen die SGS Essen I (3:0, Tore: Enni Wetzel, Sara Sahiti, Felicia Mongitore) und die SpVgg Oberrad (5:0, Tore: Wetzel, Sahiti, Mongitore, Melina Goyn, Neele Aakerlund). Den Einzug ins Viertelfinale sicherte sich die U14 durch ein 0:0 gegen das NFZ Unterfranken. Das Ticket für das Halbfinale löste die TSG mit einem 2:0 gegen den TSV Schott Mainz (Tore: Lynn Rathfelder (2)). Im Halbfinale trafen die U14-Juniorinnen auf die SGS Essen II und verpassten mit einer 0:2-Niederlage das Endspiel des Skyline Cups. Doch mit einem 5:4 nach Siebenmeterschießen (reguläre Spielzeit: 0:0) sicherte sich die TSG die verdiente Bronzemedaille.

Zwei Spiele standen in der Rückrunde bereits für die U13-Juniorinnen an. In der D-Juniorinnen-Landesliga siegte die Mannschaft von Frank Marx, Leonie Keilbach und Selina Häfele mit 2:0 gegen die Spvgg Ketsch (Tore: Konstantina Kolousiou, Sara Müller). Am Freitag trennte sich die U13 dann mit 4:4 von Post Südstadt Karlsruher (Kimberly Heger, Mia Rodach, Neele Aakerlund, Lea Sperlich).

Billa und Howard spielen um WM-Ticket

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Nach Ostern geht es für die Nationalspielerinnen der TSG erneut auf Länderspielreise. Für Nicole Billa (Österreich) und Sophie Howard (Schottland) stehen wichtige Spiele in der WM-Qualifikation an. Paulina Krumbiegel und Fatma Sakar stehen im DFB-Kader für die UEFA U19-Frauen Eliterunde in der Slowakei.

In den kommenden Wochen geht es für die Nationalteams erneut um wichtige Punkte in der WM-Qualifikation. Nicole Billa trifft mit der österreichischen Nationalmannschaft am 5. April auf Serbien, am 10. April geht es gegen Spanien. Die Österreicherinnen belegen in der Qualifikations-Gruppe 7 mit sechs Punkten aus drei Spielen den dritten Platz. Nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für die Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich. Zwei Siege in zwei Spielen feierte bisher das schottische Nationalteam und belegt damit derzeit den zweiten Rang in der Gruppe 2. Sophie Howard trifft mit ihrer Mannschaft am 5. April auf die Schweiz, am 10. April auf Polen.

Für Fatma Sakar und Paulina Krumbiegel aus dem Zweitligateam geht es vom 1. bis 9. April in die Slowakei. Dort spielt die deutsche U19-Frauen-Nationalmannschaft um die Qualifikation zur Europameisterschaft in der Schweiz (18. bis 30. Juli 2018). Bei der UEFA U19-Frauen Eliterunde trifft die DFB-Auswahl am 3. April auf die Slowakei, am 6. April auf Israel und am 9. April auf England. Einladungen zu einem Sichtungslehrgang der U16-Juniorinnen des DFB erhielten Nele Bauer und Jule Brand (beide TSG U17).

Vier TSG-Profis in der "Elf des Tages"

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

Vier TSG-Profis in der "Elf des Tages" 

Nach dem 6:0-Heimsieg der TSG gegen den 1. FC Köln stehen erneut mehrere TSG-Profis in der Mannschaft des Spieltags verschiedener Medien. Mit je zwei Toren sicherten sich Stürmer Mark Uth und Serge Gnabry ihre Plätze in den "Elf des Tages" des Fachmagazins "Kicker", der ARD "Sportschau" und der "Bild am Sonntag". Auch Mittelfeldspieler Florian Grillitsch steht in der Elf des "Kicker" - mit 11,87 km Laufdistanz gehörte der Österreicher zu den laufstärksten Spielern des Spieltags. Die "Bild" würdigte Kevin Vogts Leistung mit seinem zweiten "Elf des Tages"-Einsatz der Saison: Mit 64 Ballbesitzphasen war der Abwehrchef gegen Köln öfter am Ball als jeder andere Spieler der TSG. 

Mark Uth bester deutscher Bundesliga-Scorer 

Mark Uth ist der beste deutsche Scorer der aktuellen Bundesliga-Saison. Nach zwei Toren und zwei Vorlagen im Spiel gegen Köln steht der 26 Jahre alte Stürmer nun bei 19 Scorerpunkten (12 Tore, 7 Vorlagen) - jeweils einer mehr als Thomas Müller (FC Bayern München) und Timo Werner (RB Leipzig). Im Gesamtranking liegt der TSG-Profi hinter Robert Lewandowski (FC Bayern, 29 Punkte) auf Rang zwei. 


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Schwaben gegen Baden. Das letzte Auswärtsspiel in dieser Saison ist für unsere TSG Hoffenheim noch einmal ein richtiger Kracher - am 33. Spieltag geht es zum Derby nach Stuttgart. Für das Duell mit dem VfB gibt es ab sofort Tickets im freien Vorverkauf.

Karten für die Partie in der Mercedes-Benz-Arena gibt es über den Onlineshop oder im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-ArenaDas Kartenlimit liegt bei fünf Tickets pro Fan.

Das Hinrunden-Duell am 16. Spieltag hatte "Hoffe" mit 1:0 für sich entschieden. Mark Uth war dabei der Mann für den späten Siegtreffer. In der 81. Minute erzielte der Stürmer sein achtes Saisontor und stellte damit seinen Rekord aus der Spielzeit 2015/16 ein. 

Informationen zur Mercedes-Benz-Arena Stuttgart >>

Wildersinn: "Eintrittskarte in den Profi-Fußball"

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Marco Wildersinn (37) hat den Fußballlehrer-Lehrgang absolviert und im März die höchste deutsche Trainerlizenz überreicht bekommen. Im SPIELFELD-Interview spricht der Coach der Hoffenheimer U23 über die Abläufe und Anforderungen des Lehrgangs, die Zusammenarbeit mit Julian Nagelsmann und den Saisonendspurt der Regionalliga.

Am Ende des zehnmonatigen Lehrgangs wurden am 19. März in Neu-Isenburg die Fußballlehrer-Lizenzen an die 25 Absolventen des 64. Jahrgangs überreicht. Haben Sie den Abend genossen?

Marco Wildersinn: "Es war ein wirklich schöner und feierlicher Abend. Nach zehn Monaten Arbeit war es ein ganz besonderes Gefühl und ein absolutes Highlight, die Lizenz auf der Bühne neben meinen Jahrgangskollegen entgegenzunehmen."

Sind Sie dennoch froh, dass die Doppelbelastung nun vorbei ist?

Wildersinn: "Ja, es war zwar eine sehr schöne Zeit, aber auf Dauer ist das schon hart. Deswegen bin ich auch glücklich, eine Sache abhaken zu können und mich voll auf die andere, also unsere Regionalliga-Mannschaft, konzentrieren zu können."

Wie läuft der Lehrgang ab? Sind die eigenen Erwartungen erfüllt worden?

Wildersinn: "Ich habe mir im Vorfeld gar nicht so viele Gedanken gemacht, sondern war einfach froh, dabei sein zu dürfen, mich weiterzubilden und viele interessante Leute kennenzulernen. Mir haben die Arbeit in der Gruppe und der interne Austausch Spaß gemacht. Man bekommt permanent neue Denkanstöße und Rückmeldung zu seinen Gedanken. Das ist eine gute Erfahrung."

Der Andrang ist natürlich groß, da es ohne die Fußballlehrer-Lizenz keinen Cheftrainer-Job in der Bundesliga gibt… 

Wildersinn: "Das ist die Eintrittskarte in den Profi-Fußball, keine Frage. Aber es ist keine Garantie, sondern lediglich die Voraussetzung, in dem Job weiterzukommen. Man muss sich glücklich schätzen, wenn man teilnehmen darf, das ist ein Privileg. Es gibt ja jedes Jahr etwa 80 Bewerber, von denen nur 24 zugelassen werden. Dementsprechend sollte man den Lehrgang genießen, auch wenn es mal stressig ist. Es gab ja durchaus Phasen, in denen ich wochenlang keinen freien Tag hatte, weil ich donnerstags wieder bei der Mannschaft war und montags wieder in Hennef sein musste. Andererseits hatte ich auch das Glück, mit meinem Zimmerkollegen Lukas Kwasniok vom Karlsruher SC eine Fahrgemeinschaft bilden zu können, so dass die Fahrten von und nach Hennef kurzweilig waren. Mit den anderen Teilnehmern habe ich mich ebenfalls gut verstanden, wir waren eine super Gruppe."

Neben den Abschlussprüfungen gilt der Eignungstest als größte Herausforderung, auch mental. Wie haben Sie die drei Tage erlebt?

Wildersinn: "Das kann ich bestätigen. Zusammen mit der mündlichen Prüfung und der finalen Lehrprobe war der Eignungstest die Situation, in der man am meisten angespannt war. Man muss drei Tage lang überzeugen und auf den Punkt performen. Zudem soll die Gruppe heterogen sein, also mit Trainern aus Verbänden, dem Nachwuchsbereich und dem profinahen Bereich bestehen, da ist die Konkurrenz groß."

Was war das Thema der schriftlichen Arbeiten? 

Wildersinn: "Während des Lehrgangs ist es ja ein Mix aus Stunden im Seminarraum und auf dem Platz. In den Hauptfächern Fußballlehre, Psychologie und Physiologie gab es am Ende jeweils eine dreistündige Klausur. Das Interessanteste für Außenstehende ist wohl die Prüfung in der Fußballlehre: Man bekommt einen Kader mit Bundesligaspielern aus allen Vereinen und muss diesen analysieren, erklären, wie man spielen möchte und wie man bestimmte Themen erarbeitet. Das Wichtigste dabei ist, das alles auch zu begründen."

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Gab es einen engen Austausch mit Julian Nagelsmann, der den Lehrgang ja schon 2016 abgeschlossen hat?

Wildersinn: "Ich hatte mich vor dem Eignungstest schon mit ihm zusammengesetzt, um zu erfahren, wie die Abläufe sind und wie ich mich vorbereiten kann. Da hat er mir sehr wertvolle Ratschläge gegeben. Und da wir uns in Zuzenhausen regelmäßig sehen, haben wir natürlich immer mal wieder Dinge besprochen. Hinzu kamen noch die drei Praktikumsphasen in einem Klub, die ich bei Julian absolviert habe. Da hatte ich natürlich einen sehr engen Austausch mit ihm und konnte viele Einblicke in die Abläufe eines Profi-Teams erhalten. Deshalb habe ich Julian schon viel zu verdanken."

Wie sieht es denn mit den eigenen Ambitionen aus, im Profi-Fußball zu arbeiten?

Wildersinn: "Man macht die Lizenz ja nicht, wenn der Profi-Fußball nicht das Ziel wäre. Man will sich die Eintrittskarte holen, um im Fall der Fälle im richtigen Moment bereit zu sein. Ich habe in Hoffenheim noch einen Vertrag bis 2019. Wir arbeiten bei der U23 der TSG in einem professionellen Umfeld, was die Infrastruktur und die Manpower im Trainerteam angeht. Für eine U23 und damit eine Ausbildungsmannschaft ist das außergewöhnlich gut, da habe ich für mich persönlich Top-Bedingungen, mich weiterzuentwickeln. Ich verspüre deshalb nicht den Drang, mich sofort verändern zu müssen. Aber irgendwann kann das Thema natürlich aufkommen."

Sie sind zur richtigen Zeit im richtigen Job. Die Perspektiven für junge Trainer sind deutlich besser als noch vor zehn Jahren.

Wildersinn: "Die Vereine haben es vermehrt mit jungen Trainern probiert und es hat oft geklappt. Zudem ist das Geschäft sehr schnelllebig, es gibt viele Trainerwechsel und jeder Verein weiß, dass es gute, junge Trainer gibt. Darum wird es für mich sicherlich auch einmal die Chance geben, mich zu beweisen. Zudem hat sich der Blick auf die TSG-Trainer im Nachwuchsbereich durch die Erfolge von Julian und Domenico Tedesco sicherlich noch einmal verändert. Wir profitieren hier alle davon, dass sie so einen super Weg eingeschlagen haben und können sehr froh darüber sein."

Ihre Assistenten Kai Herdling und Andreas Ibertsberger konnten in dieser Saison durch ihre partielle Abwesenheit auch wertvolle praktische Erfahrung sammeln…

Wildersinn: "In den drei Tagen pro Woche, wo ich in Hennef beim Lehrgang war, hatten sie natürlich mehr Verantwortung und mussten mehr Entscheidungen treffen. Auch in der Trainingsgestaltung haben sie in den zehn Monaten immer mehr Freiraum bekommen, weil ich beiden zeigen wollte, dass ich absolutes Vertrauen in ihre Arbeit habe. Beide waren noch nie Cheftrainer, aber ich habe dieselben Erfahrungen gemacht, als ich in der U23 des Karlsruher SC Assistent von Markus Kauczinski war. Das hat mir damals extrem viel gebracht. Das wollte ich beiden ermöglichen – und beide machen das gut. Kai ist ja von seinem Naturell her ein typischer Cheftrainer und übernimmt ab Sommer die U16."

War es in Phasen, in denen es nicht lief, für Sie belastend, nicht bei der Mannschaft sein zu können?

Wildersinn: "Absolut. Man nimmt das Ergebnis vom Wochenende mit in den Lehrgang. Und zu Saisonbeginn lief es bei uns in der U23 nicht gut, wir mussten ein paar Nackenschläge einstecken und da bin ich nicht ganz so gern drei Tage nach Hennef gefahren. Aber so hatte ich auch mal Zeit und drei Tage Abstand, um das Spiel vom Wochenende sacken zu lassen und es mit einem vielleicht etwas klareren Blick mit der Mannschaft zu analysieren. Ich bin aber trotzdem froh, ab sofort wieder in jeder Einheit bei der Mannschaft zu sein und freue mich wieder auf die tägliche Arbeit. Wir wollen uns in dieser Spielzeit weiter verbessern und in der Tabelle so weit wie möglich nach oben kommen."

 

 

 

Schulklasse überreicht Spende an Global United

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Mittwoch

Schulklasse überreicht Spende an Global United

Stellvertretend für die Klasse 8e der Theodor-Heuss-Realschule Walldorf überreichten die Schüler Nikolas und Fynn eine Spende über 800 Euro an Global United. Lutz Pfannenstiel, Leiter Internationale Beziehungen und Scouting bei der TSG Hoffenheim sowie Gründer des gemeinnützigen Vereins, und Thomas Gomminginger empfingen die Schüler am Mittwochmorgen am Trainingsgelände in Zuzenhausen und bedankten sich mit unterschriebenen Trikots von Global United und der TSG. "Das Geld haben wir im Rahmen eines Schulprojekts gesammelt", erklärte Fynn. "Wir haben ein Schüler-Fußballturnier mit Startprämie ausgerichtet, Speisen und Getränke verkauft und den Betrag anschließend aufgestockt. Das soziale Engagement für Afrika ist uns sehr wichtig." 

Global United FC ist ein internationaler, in Deutschland registrierter, gemeinnütziger Verein, der sich den Schutz des Klimas und der Umwelt durch Erhöhung der Aufmerksamkeit zu diesen Themen zur Aufgabe gemacht hat und von der TSG Hoffenheim unterstützt wird. Zur Webseite des Vereins geht es hier.

Dienstag

Vier TSG-Profis in der "Elf des Tages" 

Nach dem 6:0-Heimsieg der TSG gegen den 1. FC Köln stehen erneut mehrere TSG-Profis in der Mannschaft des Spieltags verschiedener Medien. Mit je zwei Toren sicherten sich Stürmer Mark Uth und Serge Gnabry ihre Plätze in den "Elf des Tages" des Fachmagazins "Kicker", der ARD "Sportschau" und der "Bild am Sonntag". Auch Mittelfeldspieler Florian Grillitsch steht in der Elf des "Kicker" - mit 11,87 km Laufdistanz gehörte der Österreicher zu den laufstärksten Spielern des Spieltags. Die "Bild" würdigte Kevin Vogts Leistung mit seinem zweiten "Elf des Tages"-Einsatz der Saison: Mit 64 Ballbesitzphasen war der Abwehrchef gegen Köln öfter am Ball als jeder andere Spieler der TSG. 

Mark Uth bester deutscher Bundesliga-Scorer 

Mark Uth ist der beste deutsche Scorer der aktuellen Bundesliga-Saison. Nach zwei Toren und zwei Vorlagen im Spiel gegen Köln steht der 26 Jahre alte Stürmer nun bei 19 Scorerpunkten (12 Tore, 7 Vorlagen) - jeweils einer mehr als Thomas Müller (FC Bayern München) und Timo Werner (RB Leipzig). Im Gesamtranking liegt der TSG-Profi hinter Robert Lewandowski (FC Bayern, 29 Punkte) auf Rang zwei. 

Minifußball in Rohrbach

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Mit 24 Mannschaften im E- und F-Jugend-Alter ist beim SV Rohrbach-Sinsheim ein Minifußball-Spieltag des TSG AOK Campus über die Bühne gegangen. Für die vielen teilnehmenden Kinder gab es nicht nur viele Ballaktionen und damit auch Erfolgserlebnisse, sondern auch jede Menge Spaß.

Acht Spielrunden, in denen die 24 verschiedenen Teams jeweils fünf Spiele absolvieren durften, standen auf dem Sportgelände des SV Rohrbach-Sinsheim an. Den Kindern gefiel dabei vor allem, dass sie oft den Ball hatten und dadurch auch viele Tore schießen konnten. „Es ist sehr schön, die Kinder mit so viel Spaß bei der Bewegung zu sehen, und Minifußball bietet ihnen eine gute Abwechslung zum Spielbetrieb“, sagte Manuel Sanchez vom TSG AOK Campus.

Beim Minifußball handelt es sich um eine Wettspielform mit eigener Organisation und eigenen Regeln. Diese Spielform orientiert sich stark an den Bedürfnissen der Kinder, die spielen, wetteifern, sich bewegen, neue Dinge entdecken und einfach Spaß haben wollen. Minifußball mit seinem Spiel Drei-gegen-Drei auf vier Tore greift dies alles auf.

Turniersieg und viele Eindrücke: die U12 in Japan

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Eine knappe Woche verbrachten unsere U12-Junioren über die Osterfeiertage in der japanischen Stadt Kōbe. Neben vielen kulturellen Höhepunkten und interessanten Begegnungen spielten die Akademie-Talente des Jahrgangs 2006 auch in Freundschaftsspielen und bei einem Turnier gegen japanische Teams und eine Mannschaft aus Australien. Dabei überzeugten sie über weite Strecken und fuhren zum Teil deutliche Siege ein.

Am Dienstag vor Ostern ging es für die U12-Jungs und das Trainerteam um Chefcoach Arne Stratmann mit dem Flugzeug über Amsterdam nach Osaka. Von dort ging es mit dem Bus in die 1,5-Millionen-Einwohner-Stadt Kōbe. Da dem TSG-Tross aufgrund der Zeitverschiebung sieben Stunden und die halbe Nacht fehlten, nutzten die Jungs die Busfahrt für ein Nickerchen.

Auch nach der Ankunft im Hotel in Kōbe war zunächst eine Ruhepause angesagt. Untergebracht war die Reisegruppe auf einem schön angelegten Gelände, auf dem sich ein großer Park, ein japanischer Garten und mehrere Restaurants befanden. Auch der Rasenplatz, auf dem später das Turnier stattfinden sollte, lag direkt nebenan.

Als erste Aktivität auf japanischem Boden unternahmen die TSG-Jungs das, was sie am liebsten taten. Sie schnappten sich ein paar Bälle und spielten in dem Park ein kleines Drei-gegen-Drei-Spaßturnier, das am Abend noch fortgesetzt wurde.

Drei Mal zweistellig

Am Gründonnerstag wurde es dann etwas ernster, denn es waren Testspiele gegen den Nachwuchs von Podolski-Klub Vissel Kōbe und den japanischen Verein Ashiya SC ausgemacht. In der ersten Partie gegen Kōbe ließen sich die Stratmann-Schützlinge zunächst von der japanischen Spielweise überraschen, sodass sie schnell mit 0:1 zurücklagen. In einem offenen Spiel schaffte die TSG zwar den Ausgleich, kassierte jedoch nach einem Eckball auch noch das 1:2, was gleichzeitig das Endergebnis war.

Besser lief es dann gegen Ashiya. Klar und deutlich setzten sich die Kraichgauer gegen die Japaner durch. Am Ende hieß es 11:1. Den Nachmittag nach den beiden Spielen verbrachten die Jungs und ihre Trainer in Kōbe, wo sie sich zuerst einen Tempel und dann den Hafen ansahen.

Essen wie einst Ronaldo, Ronaldinho und Co.

Das Turnier begann dann am Karfreitag. Erster Gruppengegner war der japanische U12-Meister von 2016, Cem Ano Kōbe, den die Stratmann-Jungs nach mäßiger Leistung mit 4:0 besiegten. Weitere Spiele standen an diesem ersten Turniertag für die TSG nicht an.

Zum Abendessen ging es dann erneut an den Hafen von Kōbe, wo es sich das Team in einem brasilianischen Restaurant schmecken ließ, in dem auch schon Fußballgrößen wie Roberto Carlos, Ronaldo, Rivaldo oder Ronaldinho zu Gast waren.

Austausch mit japanischen Trainern

Fußballerisch endgültig im Land des Lächelns angekommen war die Stratmann-Truppe dann am Ostersamstag, dem zweiten Turniertag. Die beiden übrigen Gruppenspiele gegen die japanischen Teams Nishinomiya SC und Yasumuro SC gewannen die TSG-Jungs jeweils zweistellig – einmal mit 11:1 und einmal mit 12:0. Somit war klar, dass es als Gruppensieger in den letzten Turniertag am Ostersonntag gehen würde.

Den Samstagnachmittag verbrachten die TSG-Talente in einer typisch japanischen Spielhalle. Abends ging es für die Hoffenheimer Coaches dann auf die Trainerparty des Turniers, zu der alle Verantwortlichen und Trainer der Turnierteilnehmer eingeladen waren. Diese tauschten untereinander Geschenke aus und führten spannende Diskussionen über verschiedene Konzepte des Kinderfußballs.

Klare Siege – auch im Finale

Am darauffolgenden Tag ging es im Halbfinale gegen den Hyōgo FC, der klar mit 6:1 besiegt wurde. In dem anderen Semifinale schlug eine Hyōgo-Auswahl Vissel Kōbe mit 1:0, sodass den TSG-Jungs eine Revanche gegen den Podolski-Klub verwehrt blieb. Gegen die Auswahl der Präfektur Hyōgo gab es dann für die Gäste aus Deutschland ebenfalls einen ganz klaren Erfolg: 6:2.

Nach der Siegerehrung hatten Team und Trainer aber immer noch nicht genug und so spielten sie noch ein Freundschaftsspiel gegen den Nachwuchs des australischen Zweitligisten Brisbane Olympic FC, mit dessen Spielern sich die TSG-Talente zuvor schon angefreundet hatten. Gegen die körperlich starken Jungs aus „Down Under“ gab es dann zum Abschluss noch einen 8:0-Sieg.

Am Ostermontag stand schließlich der Heimflug über Paris nach Stuttgart an. Für Stratmann und sein Trainerteam sowie natürlich auch für die Jungs hat sich der Trip nach Fernost auf jeden Fall gelohnt: „Insgesamt war es eine tolle Erfahrung für die gesamte Mannschaft, bei der wir viele schöne Erlebnisse sammeln und einiges in puncto Selbstständigkeit und interkultureller Kompetenz lernen konnten“, so Stratmann, der auch von den sportlichen Leistungen seiner Jungs angetan war. „Besonders beeindruckend war es, wie sich die Mannschaft an die Spielweise der Japaner angepasst hat und dadurch ihre Leistung im Turnierverlauf kontinuierlich steigern konnte.“

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