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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Englische Woche beginnt in Frankfurt

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Bei der U23 geht es in der Regionalliga Südwest Schlag auf Schlag. Am Dienstagabend steht die Elf von Trainer Marco Wildersinn beim FSV Frankfurt auf der Platte. Für „Hoffe zwo“ ist es das vierte Spiel in zwei Wochen, am Sonntag kommt dann Wormatia Worms ins Dietmar-Hopp-Stadion.

DAS SAGT DER TRAINER

Nach dem Freitagabendspiel gegen den FSV Mainz 05 II hatte Wildersinn ein entspanntes Wochenende vor sich. Nicht nur, weil er drei Punkte mit hineinnahm, sondern weil er ab sofort sonntagabends nicht mehr nach Hennef zum Fußballlehrer-Lehrgang fahren muss. „Das war ein richtig gutes Heimspiel, das wir verdient gewonnen haben, weil wir die klareren Chancen hatten und jeweils besser in die beiden Halbzeiten reingekommen sind. Die Jungs haben das abgerufen, was wir sehen wollten. Und diesen Weg wollen wir jetzt weitergehen.“ Heißt also: Auch in Frankfurt-Bornheim wollen die Hoffenheimer auf Sieg spielen und bestehen.

DAS PERSONAL

Die U-Nationalspieler Justin Hoogma, Felix Passlack, Robin Hack und Meris Skenderović werden weiterhin fehlen, und auch mit Abstellungen aus dem Profi-Kader ist so kurz nach der Länderspiel-Unterbrechung nicht zu rechnen. „Es wird sich personell nichts ändern“, so Wildersinn. „An der Art und Weise, wie wir die Sache angehen werden, aber auch nicht.“ Gegen Mainz hatte sich die Tatsache, dass die Personaldecke derzeit etwas dünner ist, nur dadurch bemerkbar gemacht, dass lediglich vier Feldspieler auf der Bank saßen.

DER GEGNER

Der ehemalige Zweitligist, der in der vergangenen Saison durch die 3. Liga durchgereicht worden war, hat sich nach verhaltenem Start gefangen. Das Team von Trainer Alexander Conrad gewann seine jüngsten vier Auswärtsspiele zum Teil deutlich (4:0 beim TSV Schott, 6:1 beim VfB Stuttgart II), unterlag aber zu Hause zuletzt zwei Mal klar – gegen das Spitzenduo 1.FC Saarbrücken (0:3) und Kickers Offenbach (1:3). Von den Abstiegsrängen haben sich die Blau-Schwarzen zumindest aber mal ein stückweit distanziert.

Zu den torgefährlichsten Spielern der Conrad-Elf zählen der Slowene Vito Plut, der in 15 Einsätzen schon neun Mal getroffen hat, sowie Leon Bell Bell. Der Hanauer mit Kameruner Wurzeln war im Sommer von der U23 des 1.FC Kaiserslautern nach Frankfurt gewechselt und ist mit Keeper Marcus Aulbach der einzige FSV-Spieler, der alle bislang 28 Saisonspiele bestritten hat. Mit Nico Seegert steht auch ein Spieler mit TSG-Vergangenheit (2008-11) im Kader. „Der Verein befindet sich nach dem Abstieg in einem Umbruch. Das Team hat sich aber mittlerweile gefunden“, so Wildersinn. „Wir werden alles reinhauen müssen, wenn wir bestehen wollen.“

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Das Duell „Hoffe zwo“ gegen den FSV Frankfurt hat es vor dieser Saison noch nicht gegeben, da die Hessen all die Jahre in der 2. Liga und zuletzt eine Spielzeit in der 3. Liga zu Hause waren. Als die U23 in der Saison 2010/11 erstmals Regionalliga spielte, bezwang sie am ersten Spieltag der Süd-Staffel die Zweitvertretung des FSV mit 4:0 und besiegte sie auch in der Rückrunde mit 3:1. Mit demselben Ergebnis schickte „Hoffe zwo“ Anfang Oktober nun auch die Erstvertretung im Premierenduell dieser beiden Teams nach Hause.

Wäre das 1:2 in Kassel vor drei Wochen nicht gewesen, käme die U23 mit der Empfehlung nach Bornheim, seit Mitte September keine ihrer letzten zehn Auswärtspartien verloren zu haben. Der FSV wartet zu Hause seit zwei Spielen auf einen Punkt.

DIE LAGE DER LIGA

Derzeit stehen die Hoffenheimer auf Rang fünf und somit voll im Soll. „Alles zwischen Platz fünf und sieben ist ok“, bestätigt Wildersinn. Wenn es jetzt aber schonmal die „Top 5“ ist, darf sie es auch gerne bis zum Saisonende bleiben. Über der TSG tobt ein spannender Dreikampf zwischen Offenbach, Waldhof und Freiburg um Platz zwei.

FSV Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim II
Dienstag, 27. März, 19 Uhr, PSD Bank Arena


Jürgen Ehrmann: „Spielen, um Punkte zu holen“

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Bevor die Allianz Frauen-Bundesliga erneut für drei Wochen pausiert, empfängt die TSG am Donnerstag (18.30 Uhr) den 1. FC Köln im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim. Gegen den Aufsteiger feierte die Mannschaft von Chef-Trainer im Hinspiel einen verdienten 3:0 (0:0)-Erfolg. Nach drei Niederlagen zum Rückrundenstart peilt die TSG gegen Köln erneut einen Dreier an.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner.

"Der 1. FC Köln belegt zwar mit sechs Punkten einen der Abstiegsplätze, doch der MSV Duisburg und auch der SV Werder Bremen sind für den Aufsteiger definitiv noch in Reichweite. Mit Lidija Kulis, Meikayla Moore und Isabelle Linden haben die Kölnerinnen ihre Qualität im Kader in der Winterpause nochmal erhöht. Zwar hat der Tabellenelfte die vier Spiele seit der Winterpause verloren, hatte mit dem 1. FFC Frankfurt, der SGS Essen, dem FC Bayern München und dem SC Freiburg aber auch ein schweres Auftaktprogramm."

…das Personal.

"Sharon Beck hat den Start der Trainingswoche aufgrund von Knieproblemen verpasst. Krankheitsbedingt musste Anne Fühner pausieren. Emily Evels und Lina Bürger haben am Sonntag im Zweitligateam Spielpraxis gesammelt und haben am Montag deshalb auch nicht voll trainiert. Fabienne Dongus ist nach überstandener Erkältung hingegen wieder fit."

…die sportliche Situation.

"Nach den drei Niederlagen ist natürlich ein wenig Druck da. Aber das ist gut so, denn wenn noch alles entspannt wäre, könnten wir auch gegen den 1. FC Köln nicht bestehen. Wir haben zwar nicht den Druck, dass wir noch in den Abstiegskampf rutschen können, aber wir spielen schließlich, um Punkte zu holen. Gegen den FC Bayern München waren wir mit unserem Auftritt nicht zufrieden. Das lag zwar auch am starken Gegner, aber wir haben technische Mängel gezeigt und sind nicht in die Räume gekommen, in die wir uns spielen wollten. Gegen Köln muss unser Passspiel präziser und druckvoller werden, um dann letztendlich auch zu Torchancen zu kommen. Es tut gut, dass wir dieses Mal als Favorit ins Spiel gehen. Dennoch dürfen wir nicht naiv auftreten, sondern müssen unser Vorhaben durchziehen. Sonst werden wir gegen den 1.FC Köln Probleme bekommen."

Die bisherigen Duelle:

Gegen den Aufsteiger 1. FC Köln siegte die TSG im Hinspiel der laufenden Saison verdient mit 3:0 (0:0). In einer einseitigen Partie dominierte die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann von Beginn an, die Kölnerinnen kamen so gut wie nie zu gefährlichen Angriffen. Die Chancen der TSG im ersten Durchgang blieben ungenutzt, doch nach der Pause sorgte Maximiliane Rall mit einer starken Einzelaktion für die Führung (54.), Sharon Beck legte nach (67.) und Lena Lattwein traf mit ihrem ersten Bundesliga-Tor zum Endstand (77.).

Die Form des Gegners:

Mit sechs Punkten belegt der 1. FC Köln in der Allianz Frauen-Bundesliga derzeit den elften Tabellenplatz. In der Winterpause verstärkte sich der Aufsteiger mit drei Neuzugängen. Lidija Kulis, Meikayla Moore und Isabelle Linden sollen den Kölnerinnen zum Klassenerhalt verhelfen. Nach der Winterpause kassierte der Elfplatzierte allerdings bisher in vier Spielen vier Niederlagen. Zuletzt unterlag Köln dem SC Freiburg (0:6) und dem FC Bayern München (0:8) deutlich.

Endlich: Demirbay zurück im Mannschaftstraining

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

Kerem Demirbay zurück im Mannschaftstraining

Schön, dass du wieder da bist! 52 Tage hat Kerem Demirbay der TSG im Mannschaftstraining gefehlt. Nun ist er seit seiner Verletzung am 3. Februar im Spiel gegen Hertha BSC (1:1) endlich wieder zurück. Ohne Probleme absolvierte der 24-Jährige die 70-minütige Einheit. Vor zwei Wochen hatte "Hoffes" Nummer 10 bereits unter Anleitung von Athletik-Trainer Otmar Rösch mit dem Ball trainiert und gesagt: „Nach vier Wochen Reha-Training ist es schön, mich endlich wieder auf dem Platz bewegen zu können. Natürlich stehe ich noch ganz am Anfang, aber ich bin sehr zufrieden wie es läuft. Das fühlt sich richtig gut an!" 

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Länderspiel-Erfolge für Kaderabek und Nordtveit

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Ein Tor, zwei Siege: Am Montag waren mit Pavel Kaderabek für die Tschechische Republik und Havard Nordtveit für Norwegen zwei TSG-Profis mit ihren Nationalteams im Einsatz. achtzehn99.de bringt Euch auf den neuesten Stand.

Montag

Siege für Kaderabek und Nordtveit

Nach der Auftaktniederlage gegen Uruguay standen Pavel Kaderabek und Tschechien bereits am Montagmorgen deutscher Zeit beim China Cup 2018 im Spiel um Platz 3. In Shanghai tat sich die tschechische Auswahl gegen Gastgeber China lange Zeit schwer und lag zur Halbzeit mit 0:1 zurück. Kaderabek wurde zu Beginn der zweiten 45 Minuten eingewechselt und belebte das Spiel seines Teams: Durch drei schnelle Treffer drehte die Tschechische Republik die Partie, bevor der 25 Jahre alte TSG-Profi mit einem eigenen Tor für den 4:1-Endstand sorgte. 

Havard Nordtveit setzte sich im Freundschaftsspiel mit Norwegen gegen Gastgeber Albanien durch. Der Defensivspieler der TSG stand beim 1:0-Erfolg seines Nationalteams in der Startelf. Nach 63 Minuten wurde Nordtveit für den späteren Siegtorschützen Sigurd Rosted ausgewechselt, der in der 70. Minute den einzigen Treffer des Abends erzielte. 

Nichts zu holen am Bornheimer Hang

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Mit 0:2 (0:1) hat die U23 ihr Regionalligaspiel beim Drittligaabsteiger FSV Frankfurt verloren. Trainer Marco Wildersinn sah eine verdiente Niederlage seiner Truppe, die es nur selten schaffte, gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen.

Personal & Taktik

Wildersinn sah kaum Gründe, seine beim 2:0 gegen die U23 von Mainz 05 so erfolgreiche Startformation zu wechseln. Lediglich im Tor brachte er mit Dominik Draband einen frischen Mann. U19-Keeper Stefan Drljača war diesmal nicht dabei.

Taktisch wählte der frisch gebackene Fußballlehrer erneut eine 4-5-1-Formation, in der sich die Mittelfeldspieler variabel verhielten. Die Innenverteidigung bestand aus Kapitän Marco Engelhardt und Tim Hüttl. Als Rechtsverteidiger lief Jannik Dehm und als Linksverteidiger Tim Michael auf. Auf der Sechs spielte erneut Kevin Ikpide. Vor ihm agierten Johannes Bühler (Bild), Johannes Bender, Robin Szarka und Theodoros Politakis. Ganz vorne stürmte Nicolas Wähling, dem gegen Mainz noch ein Doppelpack gelungen war.

 

Volles Haus gegen Köln und Dortmund

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Echte Kracher gegen den 1. FC Köln und Borussia Dortmund: Am 28. sowie 34. Spieltag, jeweils Samstag um 15.30 Uhr, sind die Klubs aus Nordrhein-Westfalen zu Gast bei der TSG Hoffenheim. Für beide Heimspiele heißt es bereits jetzt: Die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist ausverkauft.

Wenn diesen Samstag zum Duell der TSG Hoffenheim mit dem 1. FC Köln angepfiffen wird, darf sich das Team von Julian Nagelsmann auf volle Unterstützung freuen. 30.150 Fans werden am 31. März auf eine ähnlich gute Leistung der TSG wie im Hinspiel hoffen. Mit einem 3:0-Auswärtssieg in Köln ging es für die Hoffenheimer am 5. November zurück in den Kraichgau. 

Etwas unglücklicher verlief dagegen der Auftritt in Dortmund. Damals, am 17. Spieltag, verlor die Nagelsmann-Elf knapp mit 1:2 gegen die Mannschaft von Trainer Peter Stöger. Diese offene Rechnung soll am letzten Bundesliga-Spieltag der laufenden Saison (12. Mai 2018) beglichen werden - ebenfalls mit einer jetzt schon ausverkauften Hütte im Rücken. 

Bereits zum neunten Mal in dieser Saison ist somit ein Heimspiel der TSG Hoffenheim ausverkauft. 

U17-Quartett schafft EM-Quali und fährt nach England

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Großer Jubel bei vier U17-Nationalspielern der TSG! Daniel Klein, Amid Khan Agha (Bild) und Antonis Aidonis mit der deutschen Auswahl und Amadou Onana mit der belgischen haben die Qualifikation für die U17-Europameisterschaft in England gepackt. Für Saku Heiskanen und das finnische Team reichte es hingegen nicht. Eine Enttäuschung erlebten auch die beiden U19-Talente Alfons Amade und Christoph Baumgartner, die mit ihren Nationalteams die Teilnahme an der U19-EM in Finnland verpassten.

Die Länderspiele der vergangenen Wochen im Überblick:

 

Alfons Amade | Deutschland U19 | Eliterunde in Deutschland

Nach einem Herzschlagfinale hat die deutsche U19-Nationalmannschaft um TSG-Talent Alfons Amade die Teilnahme an der EM in Finnland um Haaresbreite verpasst. In ihrer Vierergruppe mit Schottland, Norwegen und den Niederlanden wurde die Mannschaft von Trainer Meikel Schönweitz am Ende aufgrund des direkten Vergleichs gegenüber Norwegen nur Zweiter. Da sich jedoch nur die sieben Gruppensieger der Eliterunde für das Turnier in Finnland qualifizierten, hatten die DFB-Junioren am Ende das Nachsehen.

Dabei waren Amade und Co. so gut in die Eliterunde gestartet. In Lippstadt hatten sie zum Auftakt die schottische Auswahl nach Toren von Manuel Wintzheimer (Bayern München), Arne Maier (Hertha BSC) und einem Eigentor der Schotten mit 3:0 (1:0) besiegt. Amade spielte dabei als Rechtsverteidiger durch.

Die fatale Partie sollte dann jedoch die zweite werden. Gegen Norwegen kassierte die Schönweitz-Elf, bei der Amade erneut in der Startformation stand, in Arnsberg eine herbe 2:5 (1:4)-Niederlage. Dortmunds Jan-Niklas Beste glich zum zwischenzeitlichen 1:1 aus, Leverkusens Atakan Akkaynak verkürzte in der zweiten Halbzeit per Elfmeter auf 2:4, doch mehr hatte die DFB-Elf nicht zu bieten. Amade wurde nach 39 Minuten ausgewechselt.

Da vor dem letzten Spieltag alle vier Teams einmal gewonnen hatten, besaßen jedoch vor den Abschlusspartien auch alle Nationen noch die Chance, sich das Finnland-Ticket zu sichern. In Ahlen traf die DFB-Auswahl auf die Niederlande. Amade stand auch beim dritten Spiel als Rechtsverteidiger von Anfang an auf dem Feld, spielte durch und trug unter anderem durch seinen Treffer zum 3:1 in der 73. Minute seinen Teil zum starken 4:1 (1:0)-Erfolg bei. Die weiteren deutschen Tore erzielten Kai Havertz von Bayer Leverkusen per Elfmeter sowie Wintzheimer, dem ein Doppelpack gelang.

Da jedoch die Norweger im Parallelspiel gegen Schottland trotz eines 2:4-Rückstandes bis zur 82. Minute am Ende noch mit 5:4 siegten, waren die Skandinavier und die Deutschen am Ende punktgleich. Der direkte Vergleich gab jedoch den Ausschlag für Norwegen. Doppelt bitter für die DFB-Junioren: Durch die verpasste EM haben sie nun auch keine Chance mehr, sich für die U20-WM 2019 in Polen zu qualifizieren.

Christoph Baumgartner | Österreich U19 | Eliterunde in Dänemark

Auch für U19-Mittelfeldtechniker Christoph Baumgartner und die österreichischen Junioren reichte es nicht für die EM-Endrunde. Die Alpenländer mussten für ihre drei Eliterunde-Partien nach Dänemark, wo sie in Silkeborg auf die Türkei, Bosnien-Herzegowina und die Gastgeber trafen.

Ihr am Ende fatales Spiel hatte die ÖFB-Auswahl direkt zum Auftakt. Gegen die Türkei unterlag sie mit 0:2 (0:0). Baumgartner spielte die kompletten 90 Minuten im linken Mittelfeld, konnte die Niederlage jedoch nicht abwenden. Beim 3:0 (1:0) gegen die Bosnier traf der 18-Jährige dann in der 69. Minute zum Endstand. Vier Minuten später wurde er ausgewechselt.

Um sich noch für die EM zu qualifizieren musste für die Österreicher im abschließenden Spiel gegen Dänemark ein Sieg her und gleichzeitig durften die Türken nicht gegen Bosnien-Herzegowina gewinnen, das jedoch bereits keine Chance mehr auf das EM-Ticket hatte. Am Ende trat beides nicht ein: Für die ÖFB-Junioren reichte es mit Baumgartner über 90 Minuten nur zu einem 2:2 (0:1), gleichzeitig setzte sich die Türkei mit 2:1 gegen die Bosnier durch und qualifizierte sich damit für die Endrunde.

Daniel Klein, Antonis Aidonis, Amid Khan Agha | Deutschland U17 | Eliterunde in Griechenland

Aufgabe erledigt, EM-Ticket gelöst! Für das TSG-Trio bei der deutschen U17-Nationalmannschaft geht der Traum von der Teilnahme an der U17-Europameisterschaft in England weiter. In Griechenland beendete die Auswahl von DFB-Trainer Michael Prus ihre Eliterundengruppe auf dem zweiten Platz und war im Vergleich mit den anderen Gruppenzweiten eines der sieben besten Teams, womit die EM-Teilnahme perfekt gemacht wurde.

Im Auftaktspiel in Patras gegen Norwegen gab es nach Toren von Noah Katterbach (1.FC Köln) und Aidonis, der als Innenverteidiger das komplette Spiel absolvierte und in der 52. Minute zum zwischenzeitlichen 2:1 traf, ein 2:2 (1:1). Dabei kam Khan Agha unmittelbar nach Aidonis‘ Treffer in die Partie.

Die zweite Partie gegen Gastgeber Griechenland entschieden die DFB-Junioren dann erneut mit Aidonis in der Innenverteidigung und ebenfalls in Patras klar mit 3:0 (1:0) für sich. Bayern Münchens Oliver Batista Meier hatte per Elfmeter für die 1:0-Halbzeitführung gesorgt, in den zweiten 40 Minuten erhöhten Ole Pohlmann vom VfL Wolfsburg sowie Katterbach für die deutsche Auswahl.

Trotz der 0:1 (0:0)-Niederlage gegen Schottland in der letzten Partie der Eliterunde reichte es am Ende für Platz zwei und das EM-Ticket. In Nafpaktos stand Aidonis gegen die Schotten erneut von Beginn an auf dem Feld und spielte durch, gleiches galt diesmal auch für Khan Agha. Torhüter Daniel Klein kam in keiner der drei Partien zum Einsatz.

Amadou Onana | Belgien U17 | Eliterunde in Kroatien

Ebenfalls als einer der sieben besten Gruppenzweiten hat sich das belgische U17-Nationalteam für die EM qualifiziert. Mit dabei war auch TSG-Mittelfeldspieler Amadou Onana, der bei der Auftaktpartie im kroatischen Rijeka gegen Zypern gleich von Anfang an aufgeboten wurde. Als Sechser spielte Onana beim 1:1 (0:1) durch.

Bei der 0:1 (0:0)-Niederlage in Pula gegen Schweden saß Onana dann 80 Minuten auf der Bank, ehe er beim 2:1-Sieg gegen die kroatischen Gastgeber in Rijeka wieder zur Startformation zählte und zur Halbzeit beim Stand von 1:0 ausgewechselt wurde.

Ob der zweite Platz hinter den Schweden am Ende für die EM-Quali reichen würde, erfuhren die Belgier erst jetzt und damit mehr als eine Woche nach ihrer Rückkehr. Doch in Hoffenheim durfte Onana dann am Ende tatsächlich jubeln.

Saku Heiskanen | Finnland U17 | Eliterunde in Portugal

Auf der portugiesischen Insel Madeira ging es für U17-Spieler Saku Heiskanen und Finnland um die EM-Teilnahme. Beim 1:2 (1:1) in Funchal gegen die Schweiz und beim 2:1 (1:1)-Sieg in Machico gegen die Slowakei kam Heiskanen noch nicht zum Einsatz.

Für das entscheidende Spiel um die EM-Teilnahme in Funchal gegen Portugal setzte Finnlands Trainer Erkka V Lehtola dann auf den Außenbahnspieler der TSG. Durch das 0:2 (0:2) verpassten es Heiskanen und Co. jedoch als Gruppendritter, das Ticket für England zu lösen. Heiskanen wurde nach 53 Minuten ausgewechselt.

Marco John | Deutschland U16 | Testspiele in Biberach an der Riß und Ulm

Zwei Testspiele gegen Italien standen für die U16-Junioren des DFB an. Wieder mal nominiert war auch Marco John, das als jüngerer B-Jugend-Jahrgang bereits fest im U17-Team der TSG spielt. Beim 2:4 (1:2) in der ersten Partie in Biberach an der Riß stand John die kompletten 80 Minuten als linker Mittelfeldspieler auf dem Feld. Das 1:1 (0:0) zwei Tage später in Ulm verfolgte John dann gänzlich von der Bank aus.

 

Serge Gnabry: "Als Profi musst du immer liefern"

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Serge Gnabry ist einer der Garanten für den Aufschwung, den die TSG Hoffenheim zuletzt in der Fußball-Bundesliga nahm. Der Angreifer traf in der Rückrunde drei Mal, bereitete zudem sechs Treffer vor. In der am 29. März erscheinenden Ausgabe des TSG-Klubmagazins SPIELFELD spricht der 22-Jährige über Druck – und den Umgang damit. „Druck und Anspannung sind enorm hoch, da du immer liefern musst und es immer um deinen Platz geht. Und das spielt auch unterbewusst eine große Rolle“, sagt Gnabry.

Zu Beginn der Karriere war sein damaliger Mitspieler bei Arsenal, Per Mertesacker, eine große Hilfe: „Er hat mir wichtige Tipps gegeben und mich unter seine Fittiche genommen, darum habe ich in Bremen auch die Nummer 29 gewählt, die er damals bei Werder auch getragen hat.“ Die Aussagen Mertesackers, in seiner Laufbahn extremen Stress empfunden zu haben, empfindet Gnabry als wichtig und hilfreich: „Es wurde zwar schon oft darüber gesprochen, dass das Profi-Leben nicht so leicht ist, wie es für manche Beobachter aussieht: Dass wir nur ab und an trainieren, am Wochenende spielen, ein gutes Leben, ein teures Haus und ein teures Auto haben und nichts dahintersteckt. Eigentlich müsste es mittlerweile aber bekannt sein, dass wir sehr viel dafür investieren und einer großen Erwartungshaltung begegnen. Und doch ist es gut, es immer wieder anzusprechen, um das Bewusstsein zu schärfen, dass wir doch was leisten, nicht alles von alleine kommt und das Leben als Fußball-Profi auch belastend sein kann.“

Sein soziales Engagement spielt abseits des Platzes eine wichtige Rolle für Gnabry. Wie Trainer Julian Nagelsmann hat er sich der vom spanischen Nationalspieler Juan Mata gegründeten Initiative Common Goal angeschlossen, deren Mitglieder ein Prozent ihres Gehalts für wohltätige Zwecke spenden. „Uns geht es so gut, wir sind gesund und wir haben jeden Tag die Chance, unseren Traum zu leben. Ich denke, dass so eine kleine Geste für viele andere Menschen auf der Welt etwas bewirken kann. Ich hatte auch gehofft, dass meine Teilnahme mehr Spieler motiviert, sich anzuschließen. Da ist noch Luft nach oben.“

Die Erfahrungen, die Gnabry in der Elfenbeinküste – der Heimat seines Vaters –  gemacht hat, haben ihn sensibilisiert: „Zu sehen, wie schlecht es anderen Menschen wirklich geht, macht etwas in deinem Kopf. Dadurch verändert man sich als Mensch und in seinen Gedankengängen: Man denkt vielleicht zwei Mal über gewisse Dinge nach.“ Auf Afrika, wohin er regelmäßig Sachgüter entsendet, wollte er sein Handeln nicht beschränken: „Es wird überall Hilfe benötigt, darum habe ich auch gesagt, dass ich durch Common Goal nicht nur meiner Familie oder in Afrika helfen will, sondern Menschen überall auf dem Planeten.“

Neben dem ausführlichen Interview mit Gnabry, bietet das neue SPIELFELD erneut alles rund um die TSG, was das Fan-Herz begehrt. Robert Zulj drückt sich im Interview "Kein Kommentar" ganz ohne Worte aus, Florian Grillitsch wird ins Zentrum gerückt, Nico Schulz präsentiert seine Leibspeisen und Steven Zuber muss sich entscheiden zwischen Cappuccino oder Espresso. Auch beim jährlichen Fanabend mit Dietmar Hopp waren die SPIELFELD-Redakteure dabei und brachten den harmonischen Austausch mit den TSG-Anhängern auf Papier. 

 


Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Köln

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 31. März, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem Bundesliga-Spiel zwischen der TSG Hoffenheim und dem 1. FC Köln am Samstag, 31. März, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim und Heilbronn als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim und Heilbronn zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Angebot der Deutschen Bahn finden Sie hier, Sonderzüge hier und hier. Zur schnellen und sicheren An- und Abreise halten grundsätzlich alle Züge in "Sinsheim Museum/Arena". Von dort ist die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in zirka 15 Minuten erreichbar. Hier können TSG-Fans ihr Anreise planen.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen (größer als DIN A4) und Rucksäcke erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

U19 auf dem Halberg / U15 und U12 international unterwegs

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Für das U19-Bundesligateam der TSG steht am Samstag ein Nachholspiel an. Dabei trifft die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp auf dem Halberg in Taunusstein auf den SV Wehen Wiesbaden. Bei internationalen Turnieren in den Niederlanden und Japan sind die U15 und die U12 am Start. Für die U14 geht es ab Samstag in Berlin wieder um den renommierten Premier Cup.

Die eigentlich spielfreie Woche nutzt die U19 für ihr einziges verbliebenes Nachholspiel. Im Akademie-Spiel der Woche beim Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden soll die schmerzhafte Pokalniederlage gegen den 1.FC Kaiserslautern vergessen gemacht werden. Zudem möchte das Rapp-Team natürlich den Fünf-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Bayern München halten.

Abgesehen vom 0:5 beim FCK-Nachwuchs spielt die U19 bislang eine starke Runde, die sie sich mit einem gelungenen Saisonendspurt veredeln kann. Sechs Spiele stehen noch aus, in denen es Platz eins zu verteidigen gilt. Gelingt dies, belohnen sich die A-Junioren der TSG nicht nur mit der Süddeutschen Meisterschaft, sondern auch mit zwei Halbfinalspielen gegen den Meister der West-Staffel.

Wehen kämpft gegen den Trend

Der SVWW ist nach einem starken Herbst mit vier Siegen aus sechs Spielen und einem zwischenzeitlichen fünften Platz im Winter wieder abgesackt und befindet sich aktuell mitten im Abstiegskampf. Seit neun Spielen hat die Mannschaft von Ex-Zweitligaprofi Nils Döring (120 Einsätze für Ahlen, Paderborn und Siegen) nicht mehr gewonnen, was dazu geführt hat, dass sie die schwächste Rückrundenbilanz aller 14 Teams aufweist und momentan mit einem Punkt Rückstand auf das rettende Ufer Vorletzter ist.

Die TSG kann – so wie schon die gesamte Saison – mit breiter Brust auf dem Sportgelände am Halberg auflaufen. Als stärkstes Auswärtsteam der Liga hat die Rapp-Truppe schon oft genug bewiesen, dass sie nicht die gewohnte Umgebung braucht, um ihre Leistung abzurufen. Die vergangenen vier Auswärtsspiele in Fürth (3:1), Freiburg (2:0), Frankfurt (0:0) und Stuttgart (2:0) hat sie nicht verloren. Beim SVWW in Taunusstein soll am Samstag die fünfte Partie hinzukommen.

U15 in Rotterdam gegen hochklassige Gegner

Auf attraktive Gegner treffen die U15, U14 und U12 bei ihren Turnieren am Osterwochenende. Die U15 fährt morgen nach Rotterdam, wo auf dem Gelände des niederländischen Erstligisten SBV Excelsior von Samstag bis Ostermontag der Rotterdam Football Cup ausgetragen wird. In ihrer Sechsergruppe trifft die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller dabei auf den Chelsea FC aus England, Sparta Rotterdam aus den Niederlanden, Aarhus GF aus Dänemark, Stabæk IF aus Norwegen und Crossfire Premier aus den USA.

Die beiden besten Teams der Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale. Im weiteren Turnierverlauf könnten die TSG-Talente dann noch auf den Nachwuchs von Paris Saint-Germain, Beşiktaş oder West Ham United treffen.

U14 in Berlin, U12 in Japan

Für die U14 steht traditionell an Ostern der Premier Cup in Berlin an. In diesem Jahr gibt es keine nationalen Ausscheidungswettbewerbe mehr, über die sich die Sieger dann für das Europafinale qualifizieren. Das Osterturnier ist bereits international besetzt – unter anderem mit RB Salzburg aus Österreich, dem FC Basel aus der Schweiz, Sparta Prag aus der Tschechischen Republik sowie Hajduk Split aus Kroatien. Die Gruppenauslosung erfolgt morgen Abend.

Bereits seit Dienstag befindet sich die U12 in Japan. In Kobe lernen die Akademie-Talente des Jahrgangs 2006 Land und Leute kennen, aber natürlich spielen sie auch Fußball. Bereits heute standen zwei Testspiele gegen japanische Klubs an, von denen das erste gegen den Nachwuchs des Podolski-Klubs Vissel Kobe mit 1:2 verloren und das zweite gegen den Ashiya FC klar mit 11:0 gewonnen wurde. Am Samstag und Sonntag gehen die Akademie-Jungs dann gemeinsam mit Teams aus Italien, Südkorea, Australien und Japan bei einem internationalen Turnier an den Start.

 

Das Akademie-Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
SV Wehen Wiesbaden – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 31. März, 13 Uhr, Sportanlage Auf dem Halberg, Taunusstein

U15 | Feldturnier
Rotterdam Football Cup, Samstag, 31. März, bis Montag, 2. April, Sportanlage SBV Excelsior, Rotterdam

U14 | Feldturnier
Premier Cup, Samstag, 31. März, und Sonntag, 1. April, Trainingsgelände Hertha BSC, Berlin

U12 | Feldturnier
Internationales Turnier, Samstag, 31. März, und Sonntag, 1. April, Kobe/Japan

Für U17 beginnt gegen Alberweiler der Endspurt

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Für die U17 der TSG stehen in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd nur noch vier Spieltage an. Am Samstag (14 Uhr) wird der Endspurt mit einem Heimspiel eingeläutet. Im Ensinger Stadion des VfB St. Leon trifft die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer nach dreiwöchiger Ligapause auf den SV Alberweiler.

Nur wenige gemeinsame Trainingseinheiten blieben den U17-Juniorinnen in den vergangenen Wochen, um die enttäuschende Niederlage gegen den VfL Sindelfingen, die nun schon drei Wochen zurückliegt, aufzuarbeiten. Für die Spielerinnen der Jahrgänge 2002 und 2003 stand der U16-Länderpokal im Fokus, der Jahrgang 2001 schnupperte ins Training des Zweitligateams. „Wir haben aber noch nicht vergessen, dass wir nach der Leistung in Sindelfingen noch etwas wiedergutzumachen haben“, betonen Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer. „Wir gehen motiviert in die verbleibenden Spiele, schließlich wollen wir nochmal überzeugen und die Spielerinnen weiterbringen.“

Mit dem SV Alberweiler wartet auf die U17-Juniorinnen jedoch ein starker Kontrahent. Zwar siegte die TSG im Hinspiel mit 3:1 (2:0), das Ergebnis spiegelte dabei aber nicht die eng umkämpfte Partie wieder. „Alberweiler ist eine taktisch disziplinierte Mannschaft mit einigen sehr guten Einzelspielerinnen“, so das TSG-Trainerteam. „Wir wollen dennoch verhindern, dass sie uns in der Tabelle noch überholen.“ Mit 23 Zählern sammelte der Tabellenfünfte im bisherigen Saisonverlauf nur drei Punkte weniger als die TSG, hat zudem zwei Spiele weniger ausgetragen als die Konkurrenz. Für das Heimspiel am Ostersamstag (14 Uhr) im Ensinger Stadion in St. Leon müssen Andorfer und Zehnbauer verletzungsbedingt weiterhin auf Luca und Donata von Achten sowie auf Diana Mahn und Annika Bischoff verzichten. Fraglich sind die Einsätze von Fabienne Walaschewski und Vanessa Vizitiu.

TSG II brennt in Frankfurt auf Revanche

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Für das Zweitligateam geht es am Osterwochenende um Punkte. Am Samstag (14 Uhr) reist die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht zum 1. FFC Frankfurt II. Gegen den Tabellenvierten kassierte die TSG II im Hinspiel eine der bisher zwei einzigen Saisonniederlagen.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner.

"Nach einer guten Hinrunde ist der 1. FFC Frankfurt II auch gut in die zweite Saisonhälfte gestartet. Nicht nur aufgrund des guten Tabellenplatzes zählen wir Frankfurt zu einem der stärksten Gegner in der Liga. Der FFC II ist in dieser Saison sehr gut aufgestellt, die jungen Jahrgänge sind gut besetzt. Mit Meike Weber und Spielerinnen wie Julia Matuschewski, Nadine Anstatt oder Valentina Limani, die regelmäßig aus dem Bundesligateam in den Kader rutschen, bekommen sie Erfahrung in die Mannschaft. Die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga hat Frankfurt so gut wie gesichert, deshalb werden sie mutig in das Duell mit uns gehen. Mit ihrer spielerischen Qualität werden sie die Partie am Samstag auch mit einer offensiven Ausrichtung angehen können."

…das Personal.

"Sophie Riepl, Jessica Ströbel, Helena Pasmakis, Anna Hausdorff und Selina Häfele fallen weiter aus. Janina Müller pausiert derzeit mit Knieproblemen."

…die sportliche Situation.

"Wir gehen wie immer ins Spiel, um zu gewinnen. Nach der Niederlage im Hinspiel wollen wir am Samstag effizient auftreten und dann werden wir sehen, was für uns herausspringt. Es ist immer interessant zu sehen, welche Qualität die Zweitvertretungen anderer Teams mitbringen und so einen Vergleich zur eigenen Arbeit ziehen zu können. Das Duell mit dem 1. FFC Frankfurt II ist für uns das vierte Spitzenspiel in Folge. Nach den drei Siegen stehen wir in der Tabelle ganz oben und gehen deshalb auch als Favorit ins Spiel. Für die Spielerinnen ist es natürlich toll, dass wir uns für die gute Saison derzeit auch mit dem Tabellenplatz belohnen."

Die bisherigen Duelle:

Eine der bisher zwei einzigen Saisonniederlagen kassierte das Zweitligateam im Hinspiel gegen den 1. FFC Frankfurt II. „Das war eine vermeidbare und damit sehr ärgerliche Niederlage“, haderten Siegfried Becker und Lena Forscht nach dem 0:1 (0:0). „Wir hatten deutlich mehr Chancen in der Partie, haben diese nur nicht genutzt.“ Den entscheidenden Treffer erzielte Julia Matuschewski in der 74. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß. In der Vorsaison siegte die TSG II im Hinspiel mit 4:0 (4:0), das Rückspiel endete 1:1 (1:0).

Die Form des Gegners:

15 Spiele – 32 Punkte. Der 1. FFC Frankfurt II spielt eine stabile Saison und gehört damit zum Spitzenquintett der 2. Bundesliga Süd. Auf dem vierten Tabellenplatz hat der FFC ein Spiel weniger ausgetragen als die drei vor ihm platzierten Teams. Mit nur 14 Gegentreffern stellen die Frankfurterinnen gemeinsam mit der TSG die beste Defensive der Liga. Am vergangenen Wochenende siegte der FFC mit 3:1 (2:0) gegen die SG 99 Andernach, in einem Nachholspiel gegen den VfL Sindelfingen reichte es hingegen nur zu einem 0:0 (0:0).

Bitter! Auch gegen Köln keine Punkte

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Die TSG spielt bisher eine alles andere als erfolgreiche Rückrunde. Nach drei Niederlagen ging die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann am Donnerstagabend auch gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Köln als Verlierer vom Platz. Beim 0:1 (0:0) gegen den Aufsteiger hatte die TSG zwar deutlich mehr Ballbesitz, kassierte in der 72. Minute jedoch den entscheidenden Gegentreffer.

Taktik & Personal: 

Zwei personelle Änderungen nahm Chef-Trainer Jürgen Ehrmann gegen den 1. FC Köln im Vergleich zum Spiel beim FC Bayern München vor. Zudem setzte die TSG gegen den Tabellenvorletzten der Allianz Frauen-Bundesliga auf ein 1-3-4-3. In der Dreierkette begannen Sophie Howard, Tamar Dongus und Michaela Specht. Im zentralen Mittelfeld rückte Fabienne Dongus nach überstandener Erkältung an die Seite von Spielführerin Stephanie Breitner. Auf der rechten Außenbahn begann Maximiliane Rall, auf der linken Leonie Pankratz. Ihr Startelfdebüt in der Bundesliga feierte Ricarda Schaber, die mit Isabella Hartig die Positionen hinter Nicole Billa in der Sturmspitze besetzte. 

Nicht viel zu sehen gab es im ersten Durchgang im Dietmar-Hopp-Stadion. Weder für die Zuschauer, noch für die TSG, die sich 45 Minuten lang gegen die tiefstehende Sonne quälte. Doch dass bei der TSG nur wenig in Richtung des gegnerischen Strafraums lief, war nicht nur dem Frühlings-Wetter zuzuschreiben. Kurzum: Der 1. FC Köln konzentrierte sich auf die Defensive, die TSG fand kaum Lösungen, sich bis in Tornähe zu spielen. Zwar hatte das Bundesligateam mehr Ballbesitz, doch fehlten die entscheidenden Lauf- und Passwege, um Lücken zu reißen. Da ein Lattentreffer von Isabella Hartig so die einzige Ausbeute blieb, ging es mit einem gerechten 0:0 in die Pause. 

Mit deutlich mehr Zug startete die TSG in die zweite Halbzeit. Nur eine Minute war gespielt, als Nicole Billa die Führung knapp verpasste. Doch trotz größter Bemühungen fehlten den Hoffenheimerinnen gegen den 1. FC Köln die entscheidenden Offensivaktionen. Nach einer guten Stunde köpfte Tamar Dongus zwar gefährlich aufs Tor, doch wesentlich brenzliger wurde es dann auf der anderen Seite. Amber Hearn schoss zunächst frei vor Friederike Abt an den Außenpfosten, nur wenige Sekunden später drückte Meike Meßmer eine Flanke ins TSG-Tor. In der Schlussphase probierte die Ehrmann-Elf nochmal alles, um zumindest den Ausgleich zu erzielen und damit einen Punkt zu retten, doch alle Abschlüsse wurden von der vielbeinigen FC-Abwehr geblockt. 

Fledermausführung mit Hoffi

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Hoffi hat sich gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU) Sinsheim ein ganz besonderes Event ausgedacht: eine Fledermausführung. Wie ihr daran teilnehmen könnt, erfahrt ihr hier.

LIEBE HOFFI-FANS,

Fledermäuse sollen mit ihren Ohren sehen und mit ihren Händen fliegen können. Seit jeher gibt es viele Geheimnisse um diese nachtaktiven Tiere – aber welche davon stimmen?

Wo leben sie, wovon ernähren sie sich? Auf diese und weitere Fragen möchten wir während der Hoffi-Club Fledermausführung in Sinsheim am Freitag, 20. April eine Antwort finden.

In Verbindung mit einer kurzen Wanderung wollen wir gemeinsam Fledermäuse bei ihrer abendlichen Jagd beobachten und mit Hilfe von Fledermausdetektoren erleben.

Die Veranstaltung findet abends, in Kooperation mit dem NABU Sinsheim und nur bei trockenem Wetter statt.

Wenn ihr gerne daran teilnehmen würdet, dann sendet mir bis Sonntag, 8. April eine E-Mail mit eurem Namen, eurer Mitgliedsnummer und dem Betreff "Fledermausführung" an hoffi@achtzehn99.de. und schon landet eure Bewerbung in meinem Lostopf.

Die Teilnehmer werden am Dienstag, 10. April benachrichtigt und erhalten dann alle weiteren Informationen von mir. Wenn sich mehr Kinder anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Solltet ihr am Dienstag keine Benachrichtigung von mir erhalten, hattet ihr leider kein Glück.

Ich freue mich auf eure Nachrichten und drücke euch ganz fest die Hufe.

Euer Hoffi.  

Du möchtest auch bei meinen zahlreichen, elchstarken Aktionen teilnehmen, bist aber noch nicht im Hoffi-Club? Kein Problem, hier gibt es alle Informationen zur Mitgliedschaft und Anmeldung.

Du hast eine/n Freund/in, der/die noch kein Mitglied ist? Dann kannst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wenn sich dein/e Freund/in noch bis zum 30. Juni im Hoffi-Club anmeldet und dich als werbendes Mitglied angibt, kann er/sie ein unvergessliches Event bei der TSG gewinnen.

Zusätzlich profitierst du von meiner dauerhaften Hoffi-Club-Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“. Für jedes geworbene Mitglied erhältst du tolle Prämien – von einem coolen TSG- Schal bis zu einem signierten Trikot deines Lieblingsspielers! Weitere Infos zur Mitgliederwerbeaktion gibt es hier.

Neues zu Hoffi gibt es auch immer bei Facebook. 

Am Ostersonntag zu Hause gegen Worms

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Die dritte englische Woche dieses Monats in der Regionalliga Südwest endet für die U23 am Ostersonntag mit einem Heimspiel gegen Wormatia Worms. Nach der Niederlage am Dienstagabend beim FSV Frankfurt (0:2) will die Elf von Trainer Marco Wildersinn jetzt so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur.

DAS SAGT DER TRAINER

„Wir wollen nach dem 2:0 gegen Mainz einen weiteren Heimsieg nachlegen“, fordert Marco Wildersinn von seinem Team nichts weniger als drei Zähler. Was nicht heißt, dass er die Wormser auf die leichte Schulter nimmt. „Das ist eine richtig gute Regionalliga-Mannschaft, die allerdings noch ein paar Punkte braucht, die sie mit aller Macht gegen uns ergattern möchte.“ Am Mittwochabend verspielten die Nibelungenstädter zu Hause gegen Abstiegskandidat Schott Mainz in der Schlussviertelstunde eine 2:1-Führung und verloren 2:3. Dennoch ist Wildersinn vom Potenzial der Truppe, in der sich auch einige Ex-Hoffenheimer wie Abwehrchef Benjamin Maas, Steffen Straub, Marco Metzger oder Ömer Yıldırım tummeln, überzeugt.

DAS PERSONAL

Der zuletzt angeschlagene Alexander Rossipal ist wieder ins Training eingestiegen, dafür hat Kemal Ademi den Umfang wieder etwas zurückschrauben müssen und ist für Sonntag definitiv noch kein Kaderkandidat. Schlechte Nachrichten brachte auch U-Nationalspieler Meris Skenderović von seinem Trip mit Montenegros U21 mit. Zwar traf der Stürmer im EM-Qualifikationsspiel in Differdingen/Luxemburg (3:1) zum zwischenzeitlichen 2:1, zog sich aber später eine Muskelverletzung zu, die genaue Diagnose steht noch aus. Am Donnerstag meldete sich zudem Tim Hüttl krank ab. Personell geht die U23 derzeit auf dem Zahnfleisch, was auch den englischen Wochen geschuldet ist. „Immerhin kehren die anderen U-Nationalspieler zurück“, sagt Wildersinn, der erst am Samstag erfahren wird, ob er seinen Kader mit Spielern aus dem Profi-Kader verstärken kann.

DER GEGNER

Der frühere Zweitligist (1974/75, 1977-82) machte vor ein paar Jahren im DFB-Pokal von sich reden, als er den Bundesligisten Hertha BSC aus dem Wettbewerb kegelte und eine Runde später erst nach Elfmeterschießen gegen den 1.FC Köln die Segel streichen musste. Damals keimten Erinnerungen an die guten alten Zeiten auf, doch mittlerweile ist es wieder sehr ruhig geworden an der Alzeyer Straße. Trainer Steven Jones, ein gebürtiger Wormser, muss mit einem Etat auskommen, der es nicht erlaubt, die vorderen Ränge anzugreifen. Im Gegenteil: Derzeit steckt die Wormatia tiefer im Schlamassel als erwartet. Sollten fünf Klubs am Ende der Saison absteigen müssen, würde es die Rheinhessen Stand heute erwischen. Ein Grund für diese Situation ist die Heimschwäche, wie sie nicht nur am Mittwoch in der Schlussphase zu Tage trat, sondern sich über die gesamte Runde hinzieht: Keine Mannschaft hat zu Hause so oft verloren (zehn Mal) wie die Wormser. Auswärts läuft es da schon besser, zuletzt gab es ein 2:2 bei Kickers Offenbach.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Trotz des Achtungserfolgs am Bieberer Berg gilt: Die Wormatia hat in diesem Kalenderjahr erst einen Pflichtspielsieg errungen, ansonsten gab es neben dem Unentschieden in Offenbach fünf Niederlagen. In der Hinrunde gewann die TSG an der Alzeyer Straße mit 4:1 – es war der bislang höchste Auswärtssieg der Hoffenheimer in dieser Saison. Für die Jones-Elf war es eines von fünf (!) Heimspielen, in dem sie vier Gegentore kassierte.

In der Regionalliga Südwest ist dieses Duell ein Dauerbrenner, da beide Teams seit der Einführung dieser Staffel zur Saison 2012/13 immer dabei sind. Die Bilanz spricht für die TSG (7-2-2), zuvor gab es bereits vier Duelle in der Süd-Staffel (2-0-2). Beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams im Dietmar-Hopp-Stadion im August 2016 erzielte Dennis Geiger drei Minuten vor dem Ende den 1:0-Siegtreffer.

DIE LAGE DER LIGA

Das Top-Spiel des 32. Spieltags steigt in Völklingen, wo der Spitzenreiter 1.FC Saarbrücken auf den SV Waldhof Mannheim trifft. Bei einem Sieg könnte der FCS definitiv für die Aufstiegsplayoffs, die ihm ohnehin kaum noch zu nehmen sind, planen, und der SVW Platz zwei endgültig aus den Augen verlieren. Auf den Rängen dahinter geht es ziemlich gedrängt zu, zwischen Elversberg auf Platz fünf und der zehntplatzierten Zweitvertretung des VfB liegen nur sieben Zähler. Die U23, derzeit Sechster, will im oberen Segment durchs Ziel gehen. Dafür muss sie am Sonntag die Wormatia schlagen. „Die Jungs werden alles dafür in die Waagschale werfen“, weiß Wildersinn. „Schließlich wollen sie sich auch für höhere Aufgaben empfehlen.“

TSG 1899 Hoffenheim II – VfR Wormatia Worms
Sonntag, 1. April, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion


Box-Profi Leon Bauer trainiert bei der TSG

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Der amtierende IBF Junioren-Weltmeister im Supermittelgewicht absolvierte am Donnerstag ein leistungsdiagnostisches Training in den Räumlichkeiten der TSG Hoffenheim. achtzehn99.de hat mit dem 19 Jahre alten Talent im Kraftraum über Fitness, seine Ambitionen und die Vorteile der innovativen Trainingsmethoden der TSG gesprochen.

Leon, Willkommen im Trainingszentrum der TSG! Du stellst Dich heute dem Leistungs-Check unserer Experten. Gibt es Parallelen zwischen dem Leben im Ring und dem auf dem Rasen?

Leon Bauer: "Boxer müssen genauso wie Fußballer sehr agil und stabil auf den Beinen sein. Es geht nicht immer nur darum, wer am härtesten zuschlägt. Dinge wie Beweglichkeit und Kondition können im Ring den Unterschied machen. Da kann man sicher den ein oder anderen Trainingstipp mit nach Hause nehmen. (lacht)" 

Als eines der größten deutschen Box-Talente kannst Du mit 13 Siegen nach 14 Kämpfen auf eine beeindruckende Bilanz verweisen. Worin liegt deine größte Stärke?

Bauer: "Für einen Boxer im Supermittelgewicht bin ich mit 1,88 m relativ groß. Um meine Reichweiten-Vorteile im Ring optimal auszunutzen, sind Geschwindigkeit und Flexibilität für mich sehr wichtig. Ich würde meinen Box-Stil als spektakulär beschreiben. Das setzt aber auch ein gewisses Maß an Fitness voraus."

Etwas, bei dem Du vom Know-How der TSG Hoffenheim profitieren kannst.

Bauer: "Ich absolviere nicht nur boxspezifische Trainings, sondern schaue viel auf andere Profis. Beim Check bei der TSG kann ich erfahren, wo ich stehe: Wie trainieren Fußballer ihre Fitness, was machen Eishockeyspieler vielleicht anders? Man lernt immer dazu und hat die Chance, sich physisch und mental weiterzuentwickeln. Deswegen freue ich mich natürlich sehr darüber, heute bei der TSG Hoffenheim zu Gast sein zu dürfen." 

Du stehst mit 19 Jahren noch am Anfang Deiner Box-Karriere. Was hast Du Dir für die nächsten Jahre vorgenommen?

Bauer: "Ich will mich langsam im Profi-Bereich etablieren und mich weiter steigern. Meine Karriere soll ein langfristiges Projekt sein, da sind die Trainings-Tipps der TSG natürlich unbezahlbar. Ich hoffe heute nicht zum letzten Mal hier gewesen zu sein."

Wann können wir Dich wieder im Ring sehen?

Bauer: "Am 2. Juni kämpfe ich voraussichtlich gegen Atin Karabet. Bis auf ein Unentschieden gegen ihn im vergangenen Jahr habe ich bisher alle Kämpfe meiner Karriere gewonnen. Da haben wir natürlich noch eine Rechnung offen und ich bin hoch motiviert." 

RE-LIVE - Die PK vor dem Spiel gegen Köln

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Am Samstag, 15.30 Uhr, empfängt die TSG Hoffenheim den 1. FC Köln. Vor dem Heimspiel gegen die Rheinländer sprach TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz über den Gegner, sein Team und die aktuelle sportliche Situation.

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Vor #TSGKOE: "Sind hungrig, in der Tabelle zu klettern"

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Die Nationalspieler sind zurück von ihren Länderspielreisen. Die bundesligafreie Zeit ist vorbei. Am Samstag, 15.30 Uhr, rollt der Ball endlich wieder in der heimischen WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Am 28. Spieltag empfängt die TSG Hoffenheim den abstiegsbedrohten 1. FC Köln. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de bereiten euch auf das Duell mit dem Team von Stefan Ruthenbeck vor.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"Ich habe den Auswärtssieg der Kölner in Leverkusen live im Stadion verfolgt. Der FC hat es an diesem Tag deutlich besser gemacht - und das gegen ein Team, das ich zu den aktuell besten der Liga zähle. Ich schätze sie sehr stark ein, vermutlich sind sie einer der stärksten Vorletzten, die es in Europa gibt. Die Mannschaft hat sich unter Stefan Ruthenbeck toll entwickelt. Im Gegensatz zur Hinrunde haben sie in ihren Reihen nun mehr torgefährliche Fußballer. Auch wechseln sie unter dem neuen Trainer häufiger die Grundordnung. Man weiß nie genau, was sie defensiv oder offensiv machen. In der Winterpause hat noch jeder gesagt: 'Die Kölner sind weg!' Doch jetzt haben sie einen Strohhalm zum Greifen bekommen und sind wieder dran am rettenden Ufer. Sie werden sehr motiviert nach Sinsheim kommen. Wir konnten bislang immer gute Spiele gegen die Rheinländer zeigen und das werden wir auch am Samstag wieder versuchen."

... das Personal.

Bei Ermin Bicakcic ist der Einsatz am Wochenende fraglich. Er ist mit einer Adduktorenzerrung von der Länderspielreise zurückgekehrt. Hinsichtlich unserer anderen Nationalspieler gehe ich davon aus, dass alle gesund sind. Nach seinen muskulären Problemen hat Oliver Baumann gestern auch wieder voll mittrainiert. Bei Kerem Demirbay kommt das Köln-Spiel noch zu früh. Er hat diese Woche eine Einheit mit der Mannschaft bestritten. Er wird für das Heimspiel am Samstag noch keine Rolle spielen, ebenso wie Stefan Posch, der jetzt seit einer Woche wieder dabei ist." 

... die sportliche Situation I.

"Der Schwerpunkt in den beiden vergangenen Trainingswochen wurde überwiegend auf die psychische Erholung gelegt. Die Spielphase davor war lang und intensiv und mit vielen emotionalen Erlebnissen behaftet, positiv wie negativ. In der bundesligafreien Zeit geht es darum, Körner zu sammeln und die Spieler, die daheim bleiben, nicht zu sehr zu belasten. Wir konnten nur mit einer sehr kleinen Gruppe aus sieben bis zehn Profis trainieren, da ist jede Einheit sehr intensiv." 

 ... die sportliche Situation II.

"Die jüngste Vergangenheit stimmt mich optimistisch für den Saison-Endspurt. Wir sind wieder in Fahrt gekommen und waren in den vergangenen Spielen gefährlich - auch in Gladbach. An dieser Stelle muss ich noch einmal betonen, dass es sich hierbei um einen sehr guten Gegner handelte, bei dem wir auswärts drei Tore erzielen konnten. Meine Mannschaft ist sehr hungrig und willig, noch ein paar Schritte in der Tabelle nach vorne zu machen. Subjektiv gesehen war die Leistung in dieser Saison schwankend, doch man sollte im Hinterkopf haben, dass wir immer noch die drittbeste Saison der Vereinsgeschichte spielen - und das ist jetzt nicht so ganz verkehrt. Wir legen jetzt noch ein paar Punkte drauf und dann können wir mit diesem Jahr ganz zufrieden sein."

Die bisherigen Duelle

Dank des 3:0-Auswärtssieges am 11. Bundesliga-Spieltag liegt die Mannschaft von Julian Nagelsmann bei der Bilanz gegen die Kölner vorne: Während der FC vier Mal das Duell für sich entscheiden konnte, steht hinter den Kraichgauern nun eine Fünf. Sechs Mal wurden die Punkte geteilt. 

Die Form des Gegners

Nein, so wirklich entspannt kann der 1. FC Köln noch immer nicht auf die Bundesliga-Tabelle schauen. Aktuell steht die Ruthenbeck-Elf auf Platz 17. Doch der Trend unter dem Stöger-Nachfolger geht eindeutig nach oben. Besonders nach dem für die Rheinländer so wichtigem 2:0-Derby-Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen am 27. Spieltag. Durch die gleichzeitige Niederlage des HSV gegen Hertha BSC (1:2) ist der FC so zum ersten Mal seit dem 2. Spieltag nicht mehr Tabellenletzter. Der Abstand auf den Relegationsplatz, den aktuell der FSV Mainz 05 innehält, beträgt jetzt nur noch fünf Punkte. In Köln träumt man wieder vom Klassenerhalt. 

Das Schlüsselduell

Das Duell der TSG Hoffenheim mit dem 1. FC Köln wird in der Offensive entschieden. Die TSG stellt mit 19 Treffern in zehn Spielen den zweitbesten Angriff der Bundesliga-Rückrunde – mit 17 Treffern steht der Kölner Sturm in dieser Statistik nur knapp dahinter. Sollte es der Hoffenheimer Verteidigung um Abwehrchef Kevin Vogt am Samstag gelingen, den quirligen Yuya Osako und seinen treffsicheren Sturmkollegen Simon Terodde nicht ins Spiel kommen zu lassen, so hat "Hoffe" in Person von Andrej Kramaric und Serge Gnabry alle Möglichkeiten, das Heimspiel für sich zu entscheiden.

Claudio Pizarro: "Ich liebe deutsches Essen"

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Er ist mit Abstand der älteste Feldspieler, der noch in der Bundesliga aktiv ist. Doch auch mit 39 Jahren ist Claudio Pizarro noch brandgefährlich vor dem gegnerischen Tor. Wir haben den Angreifer gefragt, was typisch deutsch an ihm ist, wie er einen Klassenerhalt mit dem 1. FC Köln in seiner Karriere einordnen würde und was er für eine Partie am kommenden Samstag gegen die TSG Hoffenheim erwartet.

Hallo Claudio! Du bist jetzt fast 20 Jahre in Deutschland. Was würdest du sagen, ist inzwischen an Dir „typisch deutsch“?

Claudio Pizarro:"Pünktlichkeit, Organisation… Und ich esse gerne deutsches Essen, Weißwurst zum Beispiel. Wenn ich nicht hier bin, vermisse ich das."

Du bist der erfolgreichste ausländische Torschütze der Bundesliga. Was bedeutet Dir dieser Status?

Pizarro: "Es ist nicht einfach, es überhaupt in die Bundesliga zu schaffen. Deshalb ist es schon etwas sehr Besonderes für mich."

Tom Brady (40) in der NFL oder Dirk Nowitzki (39) in der NBA machen es vor. Auch Du beweist mit Deinen 39 Jahren, dass man sehr lange Top-Niveau spielen kann. Wie hast Du das geschafft?

Pizarro: "Es ist in allererster Linie Arbeit, ich habe viel gearbeitet und musste auch einiges für diesen Weg opfern. Und es macht nach wie vor viel Spaß!"

Du hast in deiner Karriere sehr viele Titel gewonnen. Wie würdest Du dazu im Vergleich den Klassenerhalt mit dem 1. FC Köln einordnen?

Pizarro: "Natürlich können wir in dieser Saison keinen Titel gewinnen. Aber dieser Verein ist etwas ganz Besonderes. Und ich werde alles dafür geben, dass der FC nicht in die Zweite Liga gehen muss. Ein Klub mit so viel Tradition und diesen Fans gehört einfach in die Bundesliga."

Kam nach dem Derby-Sieg gegen Bayer Leverkusen die Bundesligapause für Euch zur falschen Zeit?

Pizarro: "Das ist eine gute Frage – und sie ist schwierig zu beantworten. Ich denke, nach dem Spiel gegen Hoffenheim wissen wir, ob die Pause zum richtigen Zeitpunkt kam oder nicht. (lacht)"

Was erwartest Du für ein Spiel am kommenden Samstag in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena? Worauf wird es ankommen?

Pizarro: "Das wird auf jeden Fall ein schwieriges Spiel. Die Jungs aus Hoffenheim sind gut drauf. Aber wir glauben an uns und daran, dass wir auch da Punkte oder einen Sieg holen können."

Topfacts: Mit formstarker Offensive zum Heimsieg

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Die TSG stellt die zweitbeste Offensive der Bundesliga-Rückrunde und hat in zwölf Partien nacheinander getroffen. Gegen den 1. FC Köln ist "Hoffe" seit fünf Spielen ungeschlagen, und das soll am Samstag, 15.30 Uhr, auch so bleiben: achtzehn99.de präsentiert alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zum Heimspiel am 28. Bundesliga-Spieltag.

Wusstest Du schon, dass...

... die TSG zuletzt immer punktete? 

Vor der bundesligafreien Woche blieb die TSG in vier Spielen nacheinander ohne Niederlage (zwei Siege, zwei Unentschieden). Eine längere Serie gelang "Hoffe" in dieser Saison nur zu Beginn der Spielzeit, als keines der ersten sechs Duelle verloren ging. In den vergangenen drei Partien in der heimischen WIRSOL Rhein-Neckar-Arena hat Hoffenheim zuletzt sieben von neun möglichen Punkten geholt und dabei 8:3 Tore erzielt.

... die TSG gerne gegen Köln spielt?

"Hoffe" hat in fünf Bundesliga-Spielen nacheinander gegen den 1. FC Köln gepunktet. Mit einem Heimsieg am Samstag könnte die TSG zum ersten Mal seit 2008/09 beide Saisonspiele gegen die Kölner für sich entscheiden.

... "Hoffe" die zweitbeste Offensive der Rückrunde stellt?

Mit 19 Treffern in 10 Partien erzielte die TSG die zweit meisten Tore seit Beginn der Bundesliga-Rückrunde - nur der FC Bayern traf häufiger (29 Tore). Die TSG hat zudem in zwölf Bundesliga-Spielen nacheinander getroffen - eine längere Serie hält in der Bundesliga nur der FC Schalke (21 Spiele). 

... Andrej Kramaric in Topform ist?

Der kroatische Nationalspieler war in seinen vergangenen sieben Bundesliga-Spielen an neun Toren direkt beteiligt (sieben Treffer, zwei Vorlagen). Seit Anfang Februar ist der 26 Jahre alte Stürmer damit bester Scorer der Liga. Im Schnitt war Kramaric in diesem Zeitraum alle 65 Spielminuten an einem Hoffenheimer Treffer beteiligt.

... Köln nicht mehr Letzter ist?

Nach dem 2:0-Erfolg gegen Leverkusen am vergangenen Spieltag zog der FC am HSV vorbei und geht gegen die TSG erstmals seit dem 3. Spieltag nicht als Tabellenletzter in eine Bundesliga-Partie. Der Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz beträgt nur noch fünf Punkte. 

... die TSG souverän gegen Abstiegskandidaten auftritt?

Seit dem 33. Spieltag der Saison 2015/16 (0:1 in Hannover) verlor "Hoffe" keines von fünf Spielen gegen ein Team, das am jeweiligen Spieltag auf einem direkten Abstiegsplatz stand (vier Siege, ein Remis). 

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