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Jonas Hofmann: "Es war eine schöne & lehrreiche Zeit"

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Jonas Hofmann hat nahezu die gesamte Jugendakademie der TSG Hoffenheim durchlaufen. Seit 2016 steht der 25-Jährige nun bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Vor dem Duell am 27. Spieltag (17. März, 15.30 Uhr) spricht achtzehn99.de mit dem Mittelfeldspieler unter anderem über seine Heimat, die Ausbildung in der Akademie und die kommende Partie im Borussia-Park.

Jonas, du bist in Heidelberg geboren, deine ersten fußballerischen Schritte hast du beim FC Rot in St. Leon-Rot gemacht. Wie oft bist du noch im Kraichgau?

Jonas Hofmann:"Ich versuche nach wie vor, so oft es geht nach Hause zu fahren, um möglichst viel Zeit mit meiner Familie verbringen zu können. Ich muss natürlich immer schauen, wie sich das mit unserem Trainingsplan vereinbaren lässt, aber grundsätzlich freue ich mich immer wieder, in meine alte Heimat zu fahren und bin immer wieder gerne dort."

Mit zwölf Jahren bist zu zur TSG Hoffenheim gekommen und hast von da an die gesamte Akademie durchlaufen. Wie blickst du auf diese Zeit zurück?

Hofmann:„Ich war sieben Jahre in der Jugendakademie von Hoffenheim – und es war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit dort, die man nie vergessen wird. Natürlich gab es auch Momente, an die man sich nicht so gerne zurückerinnert, aber die schönen Phasen überwiegen eindeutig. Es war mein Glück, dass ich schon so früh bei einem Klub spielen durfte, bei dem viel Wert auf die Nachwuchsarbeit gelegt wird. Man hat dadurch als junger Spieler bessere Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln. Ich habe fast alle Jugendmannschaften der TSG durchlaufen und am Ende auch noch in der U23 gespielt. Es wäre natürlich schön gewesen, wenn der Weg mich auch zu den Profis geführt hätte. Aber dieser letzte Schritt hat damals leider nicht geklappt.“

Beim Hinspiel in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena hast du dich schwerer verletzt und musstest einige Wochen pausieren. Welche Erinnerungen hast du sonst an die Partie in Sinsheim?

Hofmann: "Sich ausgerechnet in Hoffenheim zu verletzen, war natürlich sehr bitter für mich. Bis auf unseren Sieg erinnere mich daher natürlich nicht gerne an diesen Tag zurück. Zum Sportlichen: Wir sind damals recht gut in die Partie gestartet, sind dann unglücklich 0:1 in Rückstand geraten, haben danach aber eine super Reaktion gezeigt. In der zweiten Hälfte haben wir richtig aufgedreht und das Spiel verdientermaßen gedreht. Das war sehr wichtig und an diesem Tag ein kleiner Trost für mich."

Du kommst nach deiner Reha-Zeit immer besser in Fahrt. Welche Ziele hast du dir für die aktuelle Saison gesteckt?

Hofmann: "Es stimmt, nach der Verletzungspause bin ich wieder ganz gut hereingekommen. Wichtig war, die Verletzung so in den Griff zu bekommen, dass ich keine Folgeverletzung davontrage. In den ersten Wochen versucht man erst einmal, wieder ein gutes Gefühl zu bekommen und wieder auf 100 Prozent zu kommen. Das ist mir gelungen. Das Knie hält, ich bin wieder fit und habe in den vergangenen Wochen viele Spiele absolviert. Daran gilt es anzuknüpfen, um weiter zu versuchen, der Mannschaft so zu helfen, dass wir in der Endphase der Saison noch möglichst viele Punkte sammeln."

Am Wochenende kommt es zum Duell deiner Gladbacher und „Hoffe“ im Borussia-Park. Worauf wird es deiner Meinung nach am Samstag um 15.30 Uhr ankommen?

Hofmann: "Wir müssen wieder zu den Leistungen zurückfinden, die wir zuletzt gegen Dortmund und in Hannover gezeigt haben. Diese Leidenschaft, diesen Mut, diese Aggressivität und die Gier auf den Platz bringen, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Wir müssen konsequent gegen den Ball arbeiten, die Räume eng machen, die Zweikämpfe annehmen und vorne unsere Chancen konsequenter nutzen. Wenn uns das gelingt, können wir in der Bundesliga gegen jeden Gegner gewinnen."


Akademie-Quintett will zur EM / John gegen Italien dabei

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Gleich drei TSG-Talente aus dem U17-Bundesligateam sind für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft nominiert worden, die in Griechenland um die Teilnahme an der U17-EM-Endrunde in England spielt. Auch Alfons Amade (Bild) und Christoph Baumgartner aus der U19 wollen mit ihren Nationalteams zur Europameisterschaft. Marco John zählt erneut zum Kader der U16-Nationalmannschaft, die zwei Testspiele gegen Italien bestreitet.

Seit Jahren ist Alfons Amade ein fester Bestandteil der deutschen Auswahl seines 99er-Jahrgangs. Auch für die Eliterunde der U19, in der die Teilnehmer der EM-Endrunde, die im Juli in Finnland stattfindet, ermittelt werden, hat DFB-Trainer Meikel Schönweitz den 18-jährigen Außenverteidiger wieder nominiert.

Dabei genießt die deutsche U19 Heimrecht und empfängt zunächst am kommenden Mittwoch um 18 Uhr in Lippstadt Schottland. Drei Tage später geht es in Hüsten gegen Norwegen, ehe es übernächste Woche Dienstag in Ahlen zum Klassiker gegen die Niederlande kommt. Eventuell könnte die prestigeträchtige Partie gegen die niederländischen Nachbarn dann das Endspiel um das EM-Ticket sein, denn nur der Gruppensieger fährt nach Finnland.

Auch Amades Teamkollege Christoph Baumgartner will mit seiner österreichischen U19-Nationalmannschaft unbedingt zu den acht Teams gehören, die im Juli um den EM-Titel spielen. In Dänemark muss sich die Alpenrepublik dafür gegen die Türkei, Bosnien-Herzegowina und die Gastgeber durchsetzen.

TSG stellt größtes U17-Kontingent

Etwas einfacher ist die EM-Qualifikation bei der U17. Da bei der Endrunde in England im Mai nicht nur acht, sondern 16 Teams an den Start gehen, haben auch die Gruppenzweiten der Eliterunde noch eine Chance auf ein EM-Ticket. Die sieben Zweiten mit der besten Bilanz gegen den Ersten und Dritten ihrer Gruppe fahren ebenfalls nach England.

Für die deutsche Auswahl geht es in der Eliterunde nach Griechenland. Mit dabei sind auch wieder die drei TSG-Talente Daniel Klein, Antonis Aidonis und Amid Khan Agha. Gemeinsam mit Bayern München stellt die TSG damit das größte Kontingent im 20 Spieler umfassenden Aufgebot von DFB-Trainer Michael Prus.

Die Jungs des Jahrgangs 2001 bestreiten zunächst am kommenden Mittwoch ihr Auftaktspiel gegen die norwegische Auswahl. Es folgen die Partie gegen die griechischen Gastgeber und das abschließende Spiel gegen Schottland.

Gleich17 U15-Spieler zum BFV

Ähnlich wie Amade ist auch Marco John ein Dauergast in den deutschen Junioren-Nationalmannschaften – auch wenn der Mittelfeldspieler des U17-Bundesligateams der TSG altersbedingt erst zwei DFB-Teams durchlaufen konnte und nicht fünf wie Amade. Für die beiden U16-Länderspiele gegen Italien, die kommende Woche Samstag in Biberach und am darauffolgenden Montag in Ulm stattfinden, ist John abermals Teil der deutschen Auswahl.

Mehr als die Hälfte des Kaders – nämlich 17 von 29 Spielern – stellt beim Auswahltraining des Badischen Fußballverbandes am kommenden Dienstag die TSG. Neben den beiden Torhütern Jan-Luca Dietz und Tim Böff haben auch die Abwehrspieler Luca Campanile, Noah König, Florian Bähr, Turan Çalhanoğlu, Noah Mehr und Aron Unrath sowie die Mittelfeldspieler Benjamin Hausmann, Luca Baltzer, Paul Ollinger, Luka Đurić und Elias Mehr eine Einladung in die Sportschule Schöneck erhalten. Zudem setzt man beim BFV auf die TSG-Angreifer Mamin Sanyang, Armindo Sieb, Adonis Krasniqi und Nick Breitenbücher.

 

Die Länderspiele der TSG-Talente:

Alfons Amade | Deutschland U19 | Eliterunde

Mittwoch, 21. März, 18 Uhr: Deutschland - Schottland
Samstag, 24. März, 12 Uhr: Deutschland – Norwegen
Dienstag, 27. März, 18 Uhr: Niederlande – Deutschland

Christoph Baumgartner| Österreich U19 | Eliterunde

Mittwoch, 21. März, 15 Uhr: Türkei – Österreich
Samstag, 24. März, 13 Uhr: Österreich – Bosnien-Herzegowina
Dienstag, 27. März, 14 Uhr: Österreich – Dänemark

Daniel Klein, Amid Khan Agha, Antonis Aidonis | Deutschland U17 | Eliterunde

Mittwoch, 21. März, 12 Uhr: Deutschland – Norwegen
Samstag, 24. März, 16 Uhr: Deutschland – Griechenland
Dienstag, 27. März, 15 Uhr: Schottland - Deutschland

Marco John | Deutschland U16 | Testspiele

Samstag, 24. März, 14 Uhr: Deutschland – Italien
Montag, 26. März, 17 Uhr: Deutschland - Italien

 

Jürgen Ehrmann: „Effizienz mitnehmen“

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Am Sonntag geht es für das Bundesligateam wieder um Punkte. Um 14 Uhr empfängt die TSG die SGS Essen im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim. Nach der dreiwöchigen Länderspielpause will sich die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann wieder besser präsentieren als zuletzt beim 1. FFC Frankfurt. Dazu soll auch die Effizienz in der Chancenauswertung aus einem am Montag bestrittenen Testspiel beitragen.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner.

"Die SGS Essen hat in der Hinrunde sicherlich nicht so überzeugt, wie sie sich das vorgenommen hat. Seit der Winterpause präsentiert sich das Team von Trainer Daniel Kraus aber gut, auch wenn beispielsweise in München trotz starkem Auftritt keine Punkte herausgesprungen sind. Nicht umsonst stehen fünf Nationalspielerinnen im Kader der SGS. Mit Linda Dallmann haben sie eine der wohl derzeit besten Bundesligaspielerinnen in ihren Reihen, Nicole Anyomi und Lea Schüller bringen viel Geschwindigkeit in die Offensive."

…das Personal.

"Sarai Linder und Janina Leitzig sind krank vom Lehrgang der U20-Nationalmannschaft zurückgekehrt, auch Fabienne Dongus hat es nun erwischt. Wir müssen abwarten, wie schnell sie wieder auf die Beine kommen. Ebenfalls angeschlagen ist Leonie Pankratz, sie hat muskuläre Probleme am Oberschenkel. Definitiv ausfallen wird neben den Langzeitverletzten auch Lena Lattwein mit einer Achillessehnenentzündung."

…die sportliche Situation.

"Wir haben nach der Winterpause zwei gute Spiele abgeliefert, aber keine Punkte geholt. Dann haben wir uns in Frankfurt schwächer präsentiert, sodass ebenfalls keine Punkte herausgesprungen sind. Damit sind wir dann in die Länderspielpause gegangen und in einem Testspiel am Montag hat man gemerkt, dass der Spielrhythmus fehlt. Wir haben den Junioren durch eigene Fehler Chancen ermöglicht, in der Offensive hingegen eiskalt zugeschlagen. Diese Effizienz müssen wir in die Partie gegen die SGS Essen mitnehmen. Wir haben den Tabellensechsten schon geschlagen, um das wieder zu tun, muss aber eine Leistungssteigerung her. Wir dürfen die Bälle im Spielaufbau nicht leichtfertig herschenken, damit der Gegner gar nicht erst ins Spiel findet."

Die bisherigen Duelle

Im Stadion an der Hafenstraße der SGS Essen feierte die TSG in der Hinrunde ihren ersten Saisonsieg. Nach neun Minuten traf Sharon Beck nach einem Eckball zur Führung, die Sarai Linder vor der Halbzeit mit ihrem ersten Bundesliga-Tor ausbaute (34.). Doch der Anschlusstreffer der SGS ließ nicht lange auf sich warten, zwei Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als Turid Knaak einen Foulelfmeter zum 1:2 verwandelte. Den knappen Vorsprung brachte die TSG über die Zeit und vergab in der Schlussphase zwei riesige Chancen zur Vorentscheidung.

Die Form des Gegners

Mit einer 0:3-Niederlage gegen den SC Freiburg meldete sich die SGS Essen Anfang Februar aus der Winterpause zurück. Es folgten ein 1:0 (0:0) gegen den 1. FFC Frankfurt, ein 1:2 (1:0) gegen den FC Bayern München und ein 4:1 (1:0) gegen den 1. FC Köln. Mit den bisherigen Auftritten seines Teams zeigte sich Chef-Trainer Daniel Kraus zufrieden. Am Mittwochabend feierte die SGS den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. Im heimischen Stadion stand es zwischen dem Tabellensechsten und dem SC Freiburg nach regulärer Spielzeit 2:2 (1:0), in der Verlängerung trafen Sarah Freutel (100., 117.) und Nicole Anyomi (119.) zum 5:2-Erfolg.

TSG II nach Leverkusen: Bei wem reißt die Siegesserie?

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Als neuer Tabellenführer der 2. Bundesliga Süd reist die TSG II am Sonntag zu Bayer 04 Leverkusen. Beim Drittplatzierten wartet auf die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht das nächste Spitzenspiel. Der Bundesliga-Absteiger ging wie die TSG in den vergangen sechs Spielen als Sieger vom Platz.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner.

"Bayer 04 Leverkusen hat viel Qualität im Kader. Einige Spielerinnen haben bereits Erfahrung in der Bundesliga gesammelt, hinzu kommen junge Talente mit Ambitionen. Dennoch haben sie in der Hinrunde sicher noch nicht die Ergebnisse erzielt, die sie sich gewünscht haben. Das Ziel, wieder in die Bundesliga aufzusteigen, haben sie noch vor Augen und werden demnach hochmotiviert sein, gegen uns wichtige Punkte einzufahren. Zudem wird Leverkusen die Niederlage im Hinspiel wettmachen wollen. In den vergangenen Spielen hatte der Bundesliga-Absteiger oftmals das nötige Quäntchen Glück, in der Schlussphase noch den Siegtreffer zu erzielen. Das zeigt auch, dass sie bis in die Nachspielzeit kämpfen und nicht aufgeben. Mit ihrem breiten Kader können sie dann mit Einwechslungen oft nochmals für frischen Wind sorgen."

…das Personal.

"Johanna Kaiser pausiert immer noch krankheitsbedingt und ist noch nicht zurück im Mannschaftstraining. Auch Madita Giehl war mit muskulären Problemen zuletzt angeschlagen. Jessica Ströbel fällt mit einer Achillessehnenreizung weiterhin aus. Wieder zur Verfügung steht nach überstandener Krankheit hingegen Janina Müller."

…die sportliche Situation.

"Durch das tolle Spiel gegen den FC Bayern München II hat sich die Mannschaft die Euphorie verdient. Am Montag waren alle Spielerinnen total platt, weil sie am Sonntag bis an ihre Grenzen gegangen sind. Der Sieg hat Mut gegeben, wir ruhen uns auf dem Erfolg aber nicht aus. Wir sind uns bewusst, dass uns die nächsten Spiele nicht weniger abverlangen werden und die Voraussetzung für Punkte ähnliche Leistungen wie zuletzt sind. Gegen Bayer 04 Leverkusen erwarten wir intensive 90 Minuten. Beide Teams müssen liefern, je nach Ausgang kann sich die Tabellenkonstellation erneut ändern. Wir wollen mit Punkten aus Leverkusen heimfahren und so die Tabellenführung verteidigen. Wir freuen uns erneut auf ein echtes Spitzenspiel auf hohem Niveau."

Die bisherigen Duelle

Das Duell in der Hinrunde ist das bisher einzige Aufeinandertreffen zwischen der TSG II und Bayer 04 Leverkusen. Gegen den Bundesliga-Absteiger siegte das Zweitligateam vor heimischer Kulisse mit 4:2 (2:2). Nach sieben Minuten geriet die TSG zunächst in Rückstand, drehte jedoch durch einen Doppelschlag von Jana Beuschlein (17.) und Annika Eberhardt (18.) die Partie. Noch vor der Halbzeit glich Leverkusen per Strafstoß aus (30.), doch Paulina Krumbiegel (51.) und Jana Beuschlein (90.) sorgten für den Endstand in einer hart umkämpften und temporeichen Begegnung. 

Die Form des Gegners

Nur drei Niederlagen kassierte Leverkusen in der laufenden Saison. Diese liegen jedoch schon neun Spieltage zurück. Im Oktober unterlagen die Werkself-Frauen erst der TSG II (2:3), dann dem FC Bayern München II (1:6) und schließlich dem 1. FC Saarbrücken (2:3). Doch seither ist der Bundesliga-Absteiger ungeschlagen, ging in den vergangenen sechs Spielen als Sieger vom Platz. Auf dem dritten Tabellenplatz hat Leverkusen derzeit gute Chancen auf den Wiederaufstieg, denn im Spitzenquartett befinden sich ansonsten mit der TSG II, dem FC Bayern II und dem 1. FFC Frankfurt II drei nicht aufstiegsberechtigte Teams. Lediglich der 1. FC Saarbrücken (sechs Punkte Rückstand, ein Spiel weniger) könnte dem Team von Trainerin Verena Hagedorn noch gefährlich werden.

Zwölf TSG-Profis auf Länderspielreise

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In der letzten Länderspielpause vor dem Endspurt in der Bundesliga heißt es für zwölf Spieler der TSG Hoffenheim: Auf geht's zur Nationalmannschaft. achtzehn99.de bringt euch über alle Nominierungen, Länderspiele und Spielzeiten auf den neuesten Stand.

ANDREJ KRAMARIC - KROATIEN

Länderspiel, Samstag, 24. März, 3.30 Uhr, Miami - Peru vs. Kroatien

Länderspiel, Mittwoch, 28. März, 5.00 Uhr, Dallas - Mexiko vs Kroatien

ERMIN BICAKCIC - BOSNIEN & HERZEGOWINA

Länderspiel, Freitag, 23. März, 18.00 Uhr, Ludogorets - Bulagarien vs. Bosnien & Herzegowina

Länderspiel, Dienstag, 27. März, 19.00 Uhr, Le Havre - Senegal vs. Bosnien & Herzegowina

HAVARD NORDTVEIT - NORWEGEN

Länderspiel, Freitag, 23. März, 18.00 Uhr, Oslo - Norwegen vs. Australien

Länderspiel, Montag, 26. März, 19.00 Uhr, Tirana - Albanien vs. Norwegen

ADAM SZALAI - UNGARN

Länderspiel, Freitag, 23. März, 19.00 Uhr, Budapest - Ungarn vs. Kasachstan

Länderspiel, Dienstag, 27. März, 20.00 Uhr, Budapest - Ungarn vs. Schottland

FLORIAN GRILLITSCH - ÖSTERREICH

Länderspiel, Freitag, 23. März, 20.45 Uhr, Klagenfurt - Österreich vs. Slowenien

Länderspiel, Dienstag, 27. März, 20.30 Uhr, Luxemburg-Stadt - Luxemburg vs. Österreich

PAVEL KADERABEK - TSCHECHISCHE REPUBLIK

China Cup 2018, Freitag, 23. März, 12.35 Uhr, Shanghai - Uruguay vs. Tschechische Republik

China Cup 2018, Montag, 26. März, 08.35 Uhr, Shanghai  - China vs. Tschechische Republik

STEVEN ZUBER - SCHWEIZ

Länderspiel, Freitag, 23. März, 20.00 Uhr, Thessaloniki - Griechenland vs. Schweiz

Länderspiel, Dienstag, 27. März, 19.00 Uhr, Luzern - Schweiz vs. Panama

NADIEM AMIRI - DEUTSCHLAND U21

EM-Qualifikation, Donnerstag, 22. März, 19 Uhr, Braunschweig - Deutschland vs. Israel

EM-Qualifikation, Dienstag, 27. März, 18.45 Uhr, Mitrovica - Kosovo vs. Deutschland 

 

FELIX PASSLACK & ROBIN HACK - DEUTSCHLAND U20

Länderspiel, Donnerstag, 22. März, 16 Uhr, Coimdra - Portugal vs. Deutschland 

Länderspiel, Dienstag, 27. März, 18 Uhr, Gütersloh - Deutschland vs. Polen

JUSTIN HOOGMA - NIEDERLANDE U21

Länderspiel, Donnerstag, 22. März, 18.30 Uhr, Doetinchem - Niederlande vs. Belgien

EM-Qualifikation, Dienstag, 27. März, 18 Uhr, Andorra - Andorra vs. Niederlande

MERIS SKENDEROVIC - MONTENEGRO U21

EM-Qualifikation, Freitag, 23. März, 18.30 Uhr, Luxemburg - Luxemburg vs. Montenegro

EM-Qualifikation, Dienstag, 27. März, 12.00 Uhr, Niksic - Montenegro vs. Frankreich
 

David Otto - Deutschland U19 (auf Abruf!)

EM-Qualifikation, Mittwoch, 21. März, 18.00 Uhr, Lippstadt - Deutschland vs. Schottland

EM-Qualifikation, Samstag, 24. März, 12.00 Uhr, Hüsten - Deutschland vs. Norwegen

EM-Qualifikation, Dienstag, 27. März, 18.00 Uhr, Ahlen - Deutschland vs. Niederlande

Siegesserie der U17 hält auch in Unterhaching an

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Mit 2:0 (0:0) hat sich die U17 der TSG in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest bei der SpVgg Unterhaching durchgesetzt und damit den sechsten Sieg in Folge gefeiert. Marco John und Torjäger Bleart Dautaj erzielten die Treffer für die Mannschaft von Trainer Danny Galm, die sich damit in der Spitzengruppe der Liga festsetzt und in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen ist.

Es läuft weiter wie am Schnürchen unter dem in der Winterpause zur U17 gestoßenen Cheftrainer Danny Galm. Am 32. Geburtstag des TSG-Trainers entschieden die Akademie-Talente das fünfte Spiel unter dessen Leitung für sich. Bei der SpVgg Unterhaching mussten die 2001er der TSG jedoch über eine Stunde warten, ehe sie jubeln durften.

Die Kraichgauer kamen zunächst ordentlich in die Partie und hätten durch Antonis Aidonis, Max Geschwill oder Marco John auch schon zu Beginn der Partie in Führung gehen können. Doch nach den ersten vergebenen Chancen verloren sie ein wenig den Faden. „Wir waren dann zu ungeduldig und hatten nicht mehr die Räume, die wir uns zu Beginn noch erarbeitet haben“, so Galm.

Zudem mussten sie aufpassen, dass die Hachinger bei der einen oder anderen Umschaltaktion nicht gefährlich vor das Tor von TSG-Keeper Daniel Klein kamen. Größere Torchancen der Gastgeber wusste die aufmerksame Defensive um die Dreierkette mit Kaan Özkaya, Aidonis und Kapitän Laurin Curda aber zu verhindern.

Wie befreit nach dem 1:0

In der zweiten Halbzeit steigerte sich die Galm-Truppe, die mit Lukas Schappes und Kerim Çalhanoğlu zwei frische Kräfte im Spiel hatte. John sowie Bleart Dautaj und Amid Khan Agha hätten schon früher für das 1:0 sorgen können, doch das erlösende Tor wollte einfach nicht fallen. Bis zur 61. Minute, denn dann eroberte John einen Ball und traf aus spitzem Winkel. Kurz zuvor hatten die Hachinger ihre beste Gelegenheit, als sie mit Überzahl auf das Tor von Klein zuliefen, sich aber nach außen abdrängen ließen und schließlich am TSG-Keeper scheiterten.

Die Führung gab der TSG dann aber sichtbar Auftrieb. Wie befreit spielten die Hoffe-Talente nun auf und nur fünf Minuten nach dem 1:0 war die TSG erneut erfolgreich. Einen Freistoß aus zentraler Position schoss U17-Toptorjäger Dautaj sehenswert über die Mauer hinweg ins Hachinger Tor. Damit traf der Stürmer bereits im dritten Spiel in Folge. Insgesamt war es schon der 14. Saisontreffer des 17-Jährigen.

Die Schlussviertelstunde gehörte dann vollends der Galm-Truppe, die durch die beiden Joker Schappes und Çalhanoğlu sowie den ebenfalls eingewechselten Amadou Onana und Benedikt Landwehr das Ergebnis noch deutlich höher hätte gestalten können. Der fünfte Sieg in Folge geriet jedoch trotz der ausgelassenen Torchancen nicht in Gefahr.

TSG hält zweiten Platz

„Wir haben verdient gewonnen, aber mit der Art und Weise können wir nicht zufrieden sein“, sagte Galm, der an dem Ergebnis aber natürlich nichts auszusetzen hatte. „Wir wollten mit dem Maximum in die Länderspielpause gehen und zudem die Englische Woche mit einem weiteren Sieg abschließen. Das haben wir jetzt geschafft, aber wir müssen nun noch weiter an einigen Details arbeiten.“

Nach der zweiwöchigen Länderspielpause und Ostern geht es mit dem nächsten Auswärtsspiel weiter. Gegner ist dann der 1.FC Heidenheim. In der Tabelle bleibt die Galm-Truppe Zweiter, der Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München beträgt weiterhin drei Punkte, wobei der FCB noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat.

 

SpVgg Unterhaching – TSG 1899 Hoffenheim 0:2 (0:0)
Unterhaching: Löwe – Turtschan, Maus, Mihaljevic, Kolb, Maljojoki, Jöhren, Feret, Trkulja, Hercog (61. Vorderwestner), Saller.
Hoffenheim: Klein – Aidonis, K. Özkaya, Curda, Landwehr, Keßler (41. Schappes), Selensky (41. Çalhanoğlu), Khan Agha, Geschwill, John (73. Reitarow), Dautaj (69. Onana).
Tore: 0:1 John (61.), 0:2 Dautaj (66.). Zuschauer: 90. Schiedsrichter: Eric-Dominic Weißbach (Leuna). Karten: Gelb für Mihaljevic (Unterhaching) / Aidonis, Geschwill (beide Hoffenheim).

U19 verpasst DFB-Pokal-Finale

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Es hat nicht sollen sein. Durch eine am Ende etwas zu hoch geratene 0:5 (0:2)-Niederlage beim 1.FC Kaiserslautern hat die U19 den Einzug ins DFB-Pokal-Finale in Berlin verpasst. Vor 150 Zuschauern im Sportpark Rote Teufel lieferte die Elf von Trainer Marcel Rapp bei klirrender Kälte zwar eine ordentliche Leistung ab, kam aber dennoch vom Ergenis her deutlich unter die Räder.

Nach dem Schlusspfiff war Rapp entsprechend bedient. „So kurz nach dem Schlusspfiff fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden“, so der TSG-Trainer. „Die Jungs haben ein gutes Spiel abgeliefert, doch auf der anderen Seite war jeder Schuss ein Treffer.“

Der TSG-Tross war schon am Freitagabend in die Pfalz gereist. Nicht mit dabei waren allerdings die angeschlagenen David Otto und Benjamin Wallquist. Nach ausgeglichener Anfangsphase gingen die Roten Teufel in der zwölften Minute in Führung, als Anil Gözütok eine Flanke von der rechten Seite des Ex-Hoffenheimers Antonio Jonjić ins kurze Eck köpfte.

Die Hoffenheimer - die kurz zuvor Pech hatten, als ein Lauterer Moody Chanas Versuch von der Linie kratzte (9.) - ließen sich vom frühen Rückstand nicht beirren und drückten der Begegnung ihren Stempel auf. Immer wieder kamen sie gefährlich vor das FCK-Gehäuse, aber Tim Wöhrles Kopfball nach Ecke Christoph Baumgartners klatschte an die Latte (16.) und Lauterns Schlussmann Lennart Grill tauchte bei Baumgartners Schuss aus 15 Metern blitzschnell nach unten ab (20.).

Zwei Mal Latte

Die Hausherren versuchten zwar immer wieder Nadelstiche zu setzen und wurden von ihrem Kapitän Paul Will, der nach der Saison zum FC Bayern München wechseln wird, spielerisch wie emotional angetrieben, das bessere Team war zu diesem Zeitpunkt allerdings die TSG. Domenico Albericos Schuss flog knapp links am Tor vorbei (34.).

Dann aber die vielleicht entscheidende Szene. Gözütok sprang in einen nachlässigen Querpass Tim Wöhrles und zog aus 15 Metern trocken mit links ab – das 2:0 kurz vor der Pause tat besonders weh. Um ein Haar wäre zumindest noch der Anschlusstreffer gelungen, doch Tim Linsbichler traf ebenfalls nur die Latte. Emilian Lässigs Nachschuss wurde abgeblockt.

Nach diesen ersten 45 Minuten war klar, dass es gegen die aggressiv verteidigenden Roten Teufel, die nun ausschließlich aufs Kontern aus waren, sehr schwer werden würde. Nach dem Wiederanpfiff gab die Rapp-Elf weiter Vollgas, ein früher Anschlusstreffer - und Berlin wäre wieder ein Thema gewesen. Alberico (47.) und Baumgartner (52.) verzogen allerdings aus aussichtsreicher Position und Samuel Lengle, der sich stark auf engstem Raum durchgesetzt hatte, verzog knapp (64.).

Jetzt lief den Hoffenheimern die Zeit davon. Und für das, was in den abschließenden 20 Minuten passierte, gibt es in dieser Sportart eine Floskel zur Erklärung: „So ist Fußball.“ Bei einem Entlastungsangriff zog Gözütok mal auf Verdacht ab – und ließ sich anschließend für seinen Dreierpack feiern, weil TSG-Keeper Stefan Drljača den Ball durchrutschen ließ (72.). Danach spielten sich die siegessicheren Lauterer in einen Rausch. Torben Müsel leitete per Hacke auf den eingewechselten Luis Kertshold weiter, der mühelos zum 4:0 einschob (78.) und am Schluss hatte auch Will seinen Auftritt, als er einen Freistoß mit links unhaltbar in den Winkel zirkelte (85.).

Konzentration auf Bundesliga-Schlussspurt

Der Sieg des FCK geht in Ordnung, weil die Hausherren ihre Gelegenheiten konsequent nutzten und sich in der Defensive keine Fehler leisteten. „Natürlich sind wir hierher gekommen, um zu gewinnen und das Ticket nach Berlin zu lösen“, sagte ein sichtlich enttäuschter Rapp nach der Partie. „Es ist besonders bitter, weil wir uns viele gute Möglichkeiten erspielt haben und Kaiserslautern praktisch nur fünf Mal aufs Tor geschossen hat. Aber im Fußball kommt eben der weiter, der mehr Tore schießt und nicht, wer die bessere Spielanlage hat, von daher ist der Sieg für den FCK auch verdient.“

Die U19-Junioren gehen nun in eine zweiwöchige Länderspielpause und können sich ab sofort voll auf die Bundesliga Süd/Südwest konzentrieren, wo sie in den abschließenden sechs Spielen ihren Vorsprung an der Tabellenspitze verteidigen wollen, um sich für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren.

Am 7. April kommt schließlich der FCK ins Dietmar-Hopp-Stadion. Dann bietet sich die Chance, sich in der Bundesliga für diese Pokal-Niederlage zu revanchieren.

1.FC Kaiserslautern – TSG 1899 Hoffenheim 5:0 (2:0)
Kaiserslautern: Grill – Held (86. Kajinic), Altintas, Hotopp, Klein, Will, Bakhat, Jonjić (73. Kersthold), Gözütok (85. Majchrzak), Müsel, Idehen (89. Shehada).
Hoffenheim: Drljača – Amade, Chana, Grimmer, Lässig (79. Tubluk), Wöhrle, Lengle, Baumgartner (81. Schorn), Alberico, Linsbichler (75. Foshag), Anhölcher (75. Mawana).
Tore: 1:0 Gözütok (12.), 2:0 Gözütok (39.), 3:0 Gözütok (72.), 4:0 Kersthold (78.), 5:0 Will (85.). Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Max Krämer (Köln). Karten: Gelb für Gözütok / Grimmer, Lässig, Chana.

"Hoffe zwo" verpasst Sieg bei Kickers

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Trotz zweimaliger Führung hat es für die U23 bei den Stuttgarter Kickers nicht zum zweiten Auswärtssieg in einer Woche gereicht. Im Stadion auf der Waldau spielte das Team von Trainer Marco Wildersinn 2:2 (1:1). Johannes Bender und Meris Skenderović trafen für die TSG.

Personal & Taktik

Im Vergleich zum 2:0-Sieg beim TSV Steinbach am vergangenen Dienstag stellte Wildersinn sein Team wieder etwas offensiver auf. In der 4-3-3-Formation fanden sich mit Johannes Bender und den beiden Profi-Leihgaben Justin Hoogma und Felix Passlack drei Spieler wieder, die am Dienstag nicht zu den ersten Elf gehört hatten.

Im Tor stand erneut Dominik Draband. Die Vierer-Abwehrkette bestand aus Hoogma und Tim Hüttl innen sowie Jannik Dehm auf der rechten und Tim Michael auf der linken Seite. Robin Szarka spielte auf der Sechs, Johannes Bender und Theodoros Politakis agierten etwas weiter vorne im Mittelfeld. Die Dreier-Sturmreihe bestand aus Meris Skenderović im Zentrum und Robin Hack sowie Passlack auf den Flügeln.

Bei den Kickers reagierte Coach Francisco Paco Vaz nach der empfindlichen 1:4-Niederlage bei Aufsteiger TSV Schott Mainz und brachte mit Lukas Scepanik, David Müller und Nico Blank drei neue Spieler.


Stimmen nach #BMGTSG: "Wir haben alles gegeben!"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 3:3 der TSG Hoffenheim am 27. Spieltag bei Borussia Mönchengladbach.

Julian Nagelsmann: "Am Ende des Tages war das ein sehr schönes und emotionales Spiel für die Zuschauer. Für uns Trainer ist das Gefühl nicht so überragend. Wir haben Gladbach in dieser Grundordnung nicht erwartet und deswegen wenig Zugriff bekommen und unseren Rhythmus verloren. Nichtsdestotrotz hatten wir, wie Gladbach auch, viele gute Chancen, aber insgesamt kann ich mit dem Punkt leben. Ich glaube nicht, dass wir heute mehr verdient gehabt hätten. Wir waren weder von der Spielanlage, noch von den Einzelspielern her heute entscheidend besser. Der Gegner war sehr gut, wir haben alles gegeben und drei Auswärtstore geschossen, aber das Unentschieden geht in Ordnung."

Dieter Hecking (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Das war aus meiner Sicht ein tolles Fußballspiel. Wenn ich unsere drei Gegentore sehe, hätte ich mir natürlich gewünscht, dass sie so nicht fallen. Viele Aktionen sind auf Fehler zurückzuführen. Wer uns heute gesehen hat, wie wir nach dreimaligem Rückstand zurückgekommen sind, muss das über allem stehen. Unsere Grundordnung hat sofort gepasst, obwohl wir defensiv ein paar Bauchschmerzen hatten. Hintenraus können wir mit dem Punkt leben. Wenn Nico Schulz‘ Schuss nicht an die Latte, sondern ins Tor geht, dann ist das Spiel vorbei. So hatten wir nochmal die Chance, zurückzukommen, und das ist uns gelungen."

Benni Hübner: "Wir müssen zufrieden sein. Es ist natürlich bitter, dass wir das letzte Tor so spät bekommen haben. Wenn man so häufig in Führung geht, ist die Hoffnung da, diese dann auch über die Zeit zu bringen. Im Endeffekt müssen wir aber mit dem Punkt leben. Wir wussten um die Qualität der Gladbacher und besonders deren Stärke in der Offensive - und diese haben sie heute gezeigt."

Florian Grillitsch:"Wir haben gegen Ende hin sehr tief verteidigt und kaum Bewegung nach vorne gehabt. Bitter, so kurz vor Schluss noch das 3:3 zu kassieren. Aber man muss auch sagen: das Unentschieden ist gerecht. Es war eine sehr zerfahrene Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Für den Zuschauer mag das schön sein, wir haben es leider nicht geschafft, unser Vorhaben zu hundert Prozent umzusetzen. Den Punkt nehmen wir jetzt hätten - drei wären aber natürlich schöner gewesen!"

Nico Schulz:"Trotz der vielen Ausfälle: Gladbach hat einfach immer noch eine gute Mannschaft. Das hat man heute gesehen. Für die Zuschauer war es ein gutes Spiel. Wir waren nach unseren Führungen etwas zu passiv im Anschluss. "

Havard Nordtveit:"Für mich war es etwas besonderes, zurück im Borussia-Park zu sein. Ich habe hier viele gute Erfahrungen gesammelt. Beide Teams haben heute ein gutes und intensives Spiel auf den Platz gebracht. Wir gegen drei Mal in Führung und hatten so drei Mal die drei Punkte in der Hand. Aber es haben leider ein paar Prozentpunkte gefehlt, um den Sieg mit nach Hause zu nehmen. Die Gladbacher haben sich immer wieder zurück ins Spiel gebracht. Die Punkteteilung geht schon in Ordnung."

Torreiches Unentschieden in Gladbach

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Was für ein Spiel. Wenn die TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach aufeinander treffen, sind Tore garantiert. Sechs an der Zahl waren es am 27. Spieltag. Drei auf Seiten des Gastgebers, für "Hoffe" trafen Benni Hübner (13.), Andrej Kramaric (58.) und Florian Grillitsch (74.). Mit dem 3:3-Endstand und einem Punkt geht es für die Nagelsmann-Elf zurück in den Kraichgau.

Personal und Taktik:

TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann änderte seine Startformation gegenüber der Vorwoche auf zwei Positionen. Für die verletzten Spieler Dennis Geiger (Sehnenverletzung) und Lukas Rupp (Wadenprobleme) liefen im Mittelfeld Geburtstagskind Eugen Polanski (Kapitän) und Eigengewächs Nadiem Amiri auf. Florian Grillitsch komplettierte die Zentrale. Vor Torhüter Oliver Baumann bildeten wie beim Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg Nico Schulz, Benni Hübner, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma und Pavel Kaderabek die defensive Fünferkette. In der Offensive wirbelten die Stürmer Andrej Kramaric und Serge Gnabry.

In der 53. Spielminute kam Mark Uth für den Angriff ins Spiel. Andrej Kramaric übernahm daraufhin die Rolle des "Achters" von dem ausgewechselten Eugen Polanski. Den zweiten Wechsel nahm Julian Nagelsmann in der 74. Spielminute vor. Adam Szalai verstärkte die TSG. Der starke Serge Gnabry machte für ihn Platz. Zum Schluss schickte der Cheftrainer Havard Nordtveit in die Begegnung. Für ihn verließ Nadiem Amiri den Platz. Taktisch stellte das die TSG in der Schlussphase etwas defensiver auf.

Partie gegen Essen aufgrund des Schneefalls abgesagt!

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Die Begegnung zwischen der TSG und der SGS Essen in der Allianz Frauen-Bundesliga ist abgesagt. Die nächtlichen Schneefälle haben den Rasen im Dietmar-Hopp-Stadion unbespielbar gemacht. Über den Nachholtermin wird in den kommenden Tagen entschieden.

Der Winter hat im Kraichgau erneut Einzug gehalten. In der Nacht zum Sonntag fielen in Hoffenheim einige Zentimeter Schnee, diese verhindern die Austragung der Partie zwischen der TSG und der SGS Essen. Die Begegnung war für Sonntag (14 Uhr) im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim angesetzt. Wann das Aufeinandertreffen nachgeholt werden soll, entscheidet sich in den kommenden Tagen.

Kevin Akpoguma: „Haben alles reingelegt"

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Eine Achterbahnfahrt der Gefühle: Die TSG und Borussia Mönchengladbach trennen sich 3:3 Unentschieden. Für "Hoffe" trafen Benni Hübner (13.), Andrej Kramaric (58.) und Florian Grillitsch (74.). Mit einem Punkt geht es für die Nagelsmann-Elf zurück in den Kraichgau.

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U15 siegt auch in Darmstadt / Keine Punkte für U14 und U13

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Mit ihrem 15. Sieg im 15. Saisonspiel der C-Junioren-Regionalliga Süd hat die U15 von Trainer Wolfgang Heller ihre beeindruckende Serie fortgesetzt. Bei Darmstadt 98 reichte ein Treffer von Abwehrspieler Noah König, um die Punkte 43, 44 und 45 einzufahren. Niederlagen gab es hingegen für die U14 in Villingen und die U13 in Lobbach. Die am Sonntag angesetzten Partien der U16 und U12 fielen aus. Alle Akademie-Teams liefen am Wochenende in Gedenken an den ehemaligen "Anpfiff-ins-Leben"-Vorsitzenden Anton Nagl mit Trauerflor auf.

U23 | Regionalliga Südwest

SV Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim II 2:2 (1:1)  Bericht

U19 | DFB-Pokal der Junioren Halbfinale

1.FC Kaiserslautern – TSG 1899 Hoffenheim 5:0 (2:0) Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SpVgg Unterhaching – TSG 1899 Hoffenheim 0:2 (0:0) Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

SV Waldhof Mannheim – TSG 1899 Hoffenheim II  ausgefallen

Der Wintereinbruch und Schneefall in Mannheim ließen es nicht zu, dass die U17 des SV Waldhof und die U16 der TSG am Sportgelände Alsenweg aufeinandertrafen. Die Partie wurde nach Begutachtung der Spielfläche kurzfristig abgesagt.

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

SV Darmstadt 98 – TSG 1899 Hoffenheim 0:1 (0:1)

Dank einer erneut guten Leistung haben die U15-Junioren ihre makellose Serie auch in Darmstadt ausgebaut. Bei den Junglilien ließ einzig und allein die Chancenverwertung der Kraichgauer zu wünschen übrig. Schon in der 10. Minute hätte Stoßstürmer Adonis Krasniqi für die Führung sorgen können, als der TSG-Angreifer einem Ball nachsetzte und fünf Meter vor dem Tor angeschossen wurde. Doch die Darmstädter Abwehr kratzte den Ball in letzter Sekunde von der Linie.

Weitere Chancen von Krasniqi (18.), Luca Campanile (19.) und Armindo Sieb (25.) führten ebenfalls nicht zum Erfolg. Das Führungstor gelang schließlich Abwehrspieler Noah König, der nach einem Eckball eine artistische Vorarbeit von Mamin Sanyang zum 1:0 verwertete (27.).

Die beste Chance der Gastgeber in der ersten Halbzeit folgte zwei Minuten nach dem TSG-Treffer, doch der Abschluss der SVD-Offensive strich am langen Pfosten vorbei. Kurz danach traf Benjamin Hausmann für die Kraichgauer die Latte, nachdem er zuvor an der Sechzehnergrenze einen Darmstädter Verteidiger ausgespielt hatte.

Die Gastgeber – vor der Partie immerhin Tabellenvierter – kamen mit neuem Mut aus der Halbzeitpause und hatten unmittelbar nach dem Seitenwechsel ihre größte Chance. Doch TSG-Torhüter Tim Böff behielt nach einem Konter im Eins-gegen-Eins die Ruhe und hielt stark.

Die Heller-Elf kam danach immer wieder über ihr gefährliches Flügelspiel zu Torchancen, doch der zweiter Treffer wollte einfach nicht fallen, wodurch die Partie weiterhin offenblieb, da Darmstadt bei Kontern und Standardsituationen durchaus Torgefahr ausstrahlte, auch wenn die ganz große Möglichkeit zum Ausgleich ausblieb.

„Wir haben ein gutes Spiel gemacht“, sagte Heller im Anschluss an den knappen Sieg. „Nur die Chancenverwertung war schwach. Da können wir noch effektiver werden.“

Darmstadt: Schindler – Strompf, Mcbee, Savino, Skalieris, Imanovic (66. Nafezi), Karakas, Ebnoutalib (52. Bohne), Yildirimoğlu, Rillich (60. Dawedeit), Tüysüz.
Hoffenheim: Böff – N. Mehr, Campanile, König, Bähr, Hausmann (66. Unrath), Ollinger, Sanyang (63. E. Mehr), Sieb, Breitenbücher (36. T. Çalhanoğlu), Krasniqi (52. Đurić).
Tor: 0:1 König (27.)

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen – TSG 1899 Hoffenheim II 1:0 (0:0)

Eine überraschende Niederlage musste die U14 von Trainer Carsten Kuhn bei der U15 des FC Villingen hinnehmen. Gegen den bis zu dieser Partie noch sieglosen Tabellenvorletzten unterlagen die Akademie-Talente des Jahrgangs 2004 mit 0:1 (0:0). Das Tor des Tages fiel eine Minute vor Schluss durch einen direkt verwandelten Freistoß.

Das Hinspiel war noch genau andersherum abgelaufen. Damals hatte die TSG zwei Minuten vor Schluss den 1:0-Siegtreffer erzielt. Nun waren die Villinger die glücklichen Sieger. "Wir hatten Probleme, Torchancen zu kreieren", fand Kuhn. "Defensiv haben wir es aber gut gemacht."

Villingen: Retter – Seemann, Pfaff, Holenstein, Schwär (28. Kaya/70. Trajkovic), Spät, Vochatzer, Krasniqi, Schäfer (68. Tavic), Jaqubi, De Leo.
Hoffenheim: Weiß – Baumert (49. Bulut), Knapp, Eberhart, Bunk, Liyew, Tamarez, Haskaj, Petrica (49. L. Weik), Tohumcu, Brekner.
Tor: 1:0 Krasniqi (69.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

SG Lobbach – TSG 1899 Hoffenheim III 4:3 (3:0)

Trotz einer Aufholjagd in der zweiten Halbzeit hat die U13 von Trainer Paul Tolasz ihr Landesligaspiel bei der U15 der SG Lobbach mit 3:4 (0:3) verloren. Bereits in er 1. Minute gingen die Gastgeber nach einem Eckball und einem individuellen Fehler der TSG in Führung. Im Anschluss war die Tolasz-Elf eigentlich gut in der Partie, hatte viel Ballbesitz und Torchancen im Minutentakt. Doch die Treffer fielen auf der anderen Seite: zunächst das 0:2 in der 7. Minute, dann das 0:3 in der 20.

Von dem deutlichen Rückstand ließ sich die U13 der TSG jedoch nicht entmutigen. Auch in der zweiten Halbzeit spielte sie weiter nach vorne und nun gelangen auch die Tore. Durch zwei sehr schön herausgespielte Treffer von Mika Träger und Dafina Redzepi (49./55.) verkürzte die Tolasz-Truppe zunächst auf 2:3, ehe die Lobbacher zwei Minuten vor dem Ende einen Konter zum 4:2 vollendeten.

Ein schön ausgespielter Angriff führte in der Nachspielzeit noch zum erneuten Anschlusstreffer durch Reza Hoseni, an der Niederlage änderte er jedoch nichts. Tolasz sprach danach von einer sehr unglücklichen, aber insgesamt verdienten Niederlage. „Durch naives und sorgloses Abwehrverhalten haben wir dem Gegner heute vier Tore geschenkt. Und auf der anderen Seite schaffen wir es nicht, uns bei unseren vielen Chancen zu belohnen.“

Lobbach: Stritzelberger – Gruhler, Steigleder, Grünbauer, Kramer, N. Korn, D. Korn, Pleimes, Gencarelli, Krämer, Schmitz / Müller, Capriglione, Marx.
Hoffenheim: Zang – Hütter, Strobl, Drexler, M. Klein, J. Weik, Binder, Lambert, Lüderwald, Hoseni, Schierle / Möller, Redzepi, Schneider, Träger, Müller.
Tore: 1:0 Gencarelli (1.), 2:0 Steigleder (7.), 3:0 Korn (20.), 3:1 Träger (49.), 3:2 Redzepi (55.), 4:2 N. Korn (68.), 4:3 Hoseni (70.+1).

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – FSV Waiblingen ausgefallen

Im Grundlagenzentrum wollte die U12 von Trainer Arne Stratmann eigentlich am Sonntag ein Testspiel gegen den FSV Waiblingen austragen. Das Comeback des Winters ließ das Spiel jedoch nicht zu.

TSG II weiter auf Erfolgskurs

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Die TSG II hat die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd mit einem 1:0 (0:0) beim drittplatzierten Bayer 04 Leverkusen verteidigt. Gegen den Bundesliga-Absteiger traf Annika Eberhardt in der 55. Minute zur verdienten Führung. Erst in der Schlussphase geriet der knappe Vorsprung in Gefahr.

Im Spitzenspiel der 2. Bundesliga Süd waren die Rollen am Sonntag klar verteilt. Die TSG II reiste als Tabellenführer zum drittplatzierten Bayer 04 Leverkusen und die Gastgeberinnen überließen dem Team von Siegfried Becker und Lena Forscht von Beginn an das Kommando. Leverkusen formierte sich mit einer kompakten Defensive in der eigenen Hälfte und lauerte auf Fehler der TSG. Doch weil das Zweitligateam sicher die Bälle verteilte, aber am Ende meist in der vielbeinigen Bayer-Abwehr hängen blieb, ergaben sich nur sehr wenige Torchancen. „Wir hatten im ersten Durchgang sehr viel Ballbesitz“, so Becker und Forscht. „Leverkusen stand defensiv sehr organisiert, sodass wir nur schwer durchgekommen sind.“

Der zweite Durchgang begann, wie der erste aufgehört hatte. Die Gastgeberinnen setzten nur allzu selten Nadelstiche nach vorne, sondern konzentrierten sich auf die Defensivarbeit. In der 55. Minute fand die TSG dann aber doch eine Lücke und nutzte diese eiskalt zum Führungstreffer. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Jana Beuschlein Annika Eberhardt an der Strafraumkante frei. Die Angreiferin fackelte nicht lange und schoss zum 1:0 ein. An der Taktik der Gastgeberinnen änderte sich durch den neuen Spielstand jedoch nichts. Vielmehr trat die TSG nochmals dominanter auf und drängte Leverkusen tief in die eigene Hälfte. Doch eine Viertelstunde vor Abpfiff spielte der Bundesliga-Absteiger einen Angriff gut aus und sorgte erstmals richtig für Gefahr vor dem Tor von TSG-Schlussfrau Ann-Kathrin Dilfer. Die Offensivaktion sorgte für Unsicherheit bei der TSG und das Spiel geriet ins Wanken. Leverkusen bemühte sich um den Ausgleichstreffer, diesen verhinderte Madita Giehl mit einer Rettungstat auf der Torlinie. „Wir mussten am Ende nochmal Zittern, obwohl wir bis zur Schlussphase absolut überlegen waren“, haderte das TSG-Trainerduo. „Wir haben umgestellt, um wieder mehr Sicherheit zu bekommen, doch auch das hat nur bedingt geholfen.“ Leverkusen verpasste auf heimischem Rasen allerdings den Lucky-Punch, sodass die Partie mit einem verdienten 1:0-Erfolg für die TSG endete.

Nach den Siegen gegen den FC Bayern München II (Platz zwei) und Bayer 04 Leverkusen (Platz drei) geht es für das Zweitligateam am Sonntag (25. März um 14 Uhr im Ensinger Stadion) gegen den 1. FC Saarbrücken (Platz fünf) erneut um wichtige Punkte, am 31. März wartet dann der 1. FFC Frankfurt II (Platz vier).

Hübner in der "Elf des Tages"

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Montag

Benni Hübner aufgestellt in der "Elf des Tages"

Er brachte am Samstag die TSG gegen Gladbach in Front: Abwehrhüne Benni Hübner machte nach einer Ecke von Andrej Kramaric in der 13. Spielminute die 1:0-Führung für die Nagelsmann-Elf klar. Kleiner Funfact: Es war sein fünftes Bundesligator, das zugleich das fünfte nach einem Eckball und das fünfte per Kopf war. Diese starke Leistung wurde vom Sportmagazin "Kicker" in der Montagsausgabe und von Transfermarkt.de gewürdigt: er steht in der "Elf des Tages". Weiter so, "Hübi"!

 


Marliese Mateja - "Hoffe". Küche. Bad.

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Ordner sind das halbe Leben: Marliese Mateja sammelt seit 2004 jeden noch so kleinen Zeitungsartikel der TSG. Auf zwölf Quadratmetern vereint sie ihre Leidenschaft und ein Stück Vereinsgeschichte. Ein Fan(t)raum.

Joachim Löw, Franz Beckenbauer, Felix Magath, Lothar Matthäus, Pierre Littbarski – es ist eine recht illustre Fußballrunde, die sich da in der privaten Kabine von Marliese Mateja versammelt. Doch letztendlich sind sie nur Beiwerk. Die eigentlichen Stars dieser vier Wände spielen für die TSG 1899 Hoffenheim. "Für die schlägt mein Herz", sagt die 70-Jährige, als sie durch ihr TSG-Zimmer in ihrer Sinsheimer Wohnung führt. Auf zwölf Quadratmetern vereint sie knapp 15 Jahre Vereinsgeschichte: Autogrammkarten, Schals, Wimpel, Fotos und etliche Ordner – chronologisch sortiert.

2004 besuchte sie mit Sohn Dirk ihr erstes TSG-Spiel und war so begeistert, dass sie von da an jeden Tag die Rhein-Neckar-Zeitung und die Bild-Zeitung nach Artikeln über ihren Verein durchforstete. "Wissen Sie eigentlich, was ein Edelfan ist", fragt Mateja und definiert direkt: "Jemand, der jeden Tag jeden noch so kleinen Schnipsel über die TSG ausschneidet und abheftet." Ihr analoger TSG-Pressespiegel ist einzigartig. "Ich habe kein Handy und keinen Computer. Wenn ich was über die TSG wissen will, schaue ich einfach in meinen Ordnern nach", sagt die Hoffe-Archivarin.

Beeindruckter Bürgermeister

Seit 37 Jahren wohnt Mateja inzwischen in der Wohnung mit der etwas anderen Raumaufteilung: "Hoffe". Küche. Bad. Statt eines Vorhangs hängen sieben Fanschals vor dem Fenster und tauchen den TSG-Raum in bläuliches Licht. Sie verbringt viel Zeit in diesem Zimmer, schläft manchmal dort, schaut Fernsehen, blättert in ihren druckerschwarzen Erinnerungen oder präsentiert das Gesamtkunstwerk Besuchern. "Ich habe hier noch eine ganze Liste von Leuten, die mein Zimmer sehen wollen." Erst letzte Woche war der Sinsheimer Oberbürgermeister da. Mateja traf Jörg Albrecht durch Zufall, die beiden kamen ins Gespräch und als die Seniorin von ihrem Fan-Raum erzählte, wurde er neugierig. Eigentlich wollte er schon früher kommen, doch dann gab Matejas Backofen den Geist auf. Und sie hat eine eiserne Regel: "Wenn ich Besuch bekomme, gibt es selbstgebackenen Kuchen." Die Buttercremetorte gab es also drei Wochen später. Und Erstaunen obendrauf: "Ich habe den Mund nicht mehr zu gekriegt. Das hat mich schwer beeindruckt. Man spürt sofort, dass ihr Herz an der TSG hängt", sagt Albrecht. Aber nicht nur das Zimmer habe Seltenheitswert, auch die Herzlichkeit und Grundehrlichkeit Matejas finde man heutzutage nur noch äußerst selten. "Ich werde nie vergessen, wie sie damals mit Trikot, Schal und Fahne zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Dietmar Hopp kam", erinnert sich das Stadtoberhaupt.

Für die Person Dietmar Hopp hat Mateja sogar einen eigenen Ordner angelegt. Neben Gesundheit sei es ihr größter Wunsch, ihm einmal ihr TSG-Zimmer zu zeigen. "Wissen Sie", sagt Mateja, "der Herr Hopp kommt bei mir gleich nach dem Herrgott." Und zwar nicht nur wegen seines Engagements im Fußball, sondern auch wegen seiner Investitionen in medizinische Gerätschaften. "Ich wurde schon mit Geräten untersucht, die er finanziert hat." Nach einer größeren Operation musste sie für zweieinhalb Wochen zur Reha in die Karlsruher Region. "Dort stand kaum was über Hoffenheim in der Zeitung, aber ein paar kleine Schnipsel habe ich gefunden." Natürlich wurden auch die ausgeschnitten und archiviert. Dass ihr aus dieser Zeit die Hoffe-Artikel der Bild-Zeitung fehlen, stört sie. Matjea liebt und lebt Ordnung. Seit vielen Jahren arbeitet die gelernte Frisörin als Reinigungskraft.

"Das ist mein Leben"

Im Stadion hat sie ihren festen Platz. Seit der Eröffnung sitzt die Autogramm- und Schnipseljägerin in Block K, Reihe 24 – bei Wind und Wetter, schließlich sei sie kein "Schönwetter-Fan": "Ich bin immer da. Auch, wenn es mal nicht so gut läuft. Ich bin Fan, bis ich die Augen zumach'." Spätestens eine Stunde vor Spielbeginn ist sie am Stadion, hält Ausschau nach "Promis". "Die müssen ja auch ins Stadion. Ich habe da so einen siebten Sinn." Oft ist sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, nie ist sie zu schüchtern. "Bei Joachim Löw hab ich aber schon etwas weiche Knie bekommen", gibt sie zu. Aber auch der war freundlich und unterschrieb. "Nein" habe noch keiner gesagt.

mateja instory

Und so wird es immer enger an ihren Wänden. Allein die neun TSG-Autogrammsätze brauchen Platz. Auf einen weiteren Raum wolle sie ihre Fan-Leidenschaft aber nicht ausweiten. Es könne schließlich nur ein TSG-Zimmer geben. Die SPIELFELD-Ausgaben stapelt sie inzwischen unter ihrem Bett, mehr Schals, Trikots und Fotos sind akkurat im Schrank verstaut. Weggeworfen wird nichts. Und wenn das doch mal einer ihrer beiden Söhne vorsichtig vorschlägt, reagiert sie mit Unverständnis: "Was hast du gesagt? Fortgeschmissen wird hier gar nichts. Das geht doch nicht!"

Oft zieht sie einen Ordner aus dem Regal, setzt sich auf das Bett und erinnert sich. An das Heimspiel gegen den FC Liverpool: "Dass so ein Verein mal in unsere kleine Stadt kommt, war für mich etwas ganz Großes." Oder an den Spatenstich der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, bei dem sie natürlich mit Fahne dabei war. Zum Aufstieg in die erste Liga färbte sie sich die Haare blau. Den Tag werde sie niemals vergessen. "Meine Kinder, meine Wohnung und die TSG – das ist mein Leben", meint sie. "Mit einer Weltreise können Sie mir keine Freude machen." Mateja blättert sich durch ihr Leben mit der TSG. Manchmal, sagt sie, komme es vor, dass die Rhein-Neckar-Zeitung auf der Vorder- und Rückseite über die TSG berichtet. Einerseits freut sie sich zwar über den Lesestoff, andererseits stellt sie das vor ein Problem. Um keinen der TSG-Texte zu zerschneiden, geht sie dann zur Geschäftsstelle und lässt sich ein zweites Exemplar geben. Das klappt eigentlich auch immer. Und wenn doch mal jemand nachfragt, stellt Mateja eine Gegenfrage: "Wissen Sie eigentlich, was ein Edelfan ist?"

Stimmen nach #BMGTSG: "Es war ein emotionales Spiel!"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 3:3 der TSG Hoffenheim am 27. Spieltag bei Borussia Mönchengladbach.

Julian Nagelsmann: "Am Ende des Tages war das ein sehr schönes und emotionales Spiel für die Zuschauer. Für uns Trainer ist das Gefühl nicht so überragend. Wir haben Gladbach in dieser Grundordnung nicht erwartet und deswegen wenig Zugriff bekommen und unseren Rhythmus verloren. Nichtsdestotrotz hatten wir, wie Gladbach auch, viele gute Chancen, aber insgesamt kann ich mit dem Punkt leben. Ich glaube nicht, dass wir heute mehr verdient gehabt hätten. Wir waren weder von der Spielanlage, noch von den Einzelspielern her heute entscheidend besser. Der Gegner war sehr gut, wir haben alles gegeben und drei Auswärtstore geschossen, aber das Unentschieden geht in Ordnung."

Dieter Hecking (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Das war aus meiner Sicht ein tolles Fußballspiel. Wenn ich unsere drei Gegentore sehe, hätte ich mir natürlich gewünscht, dass sie so nicht fallen. Viele Aktionen sind auf Fehler zurückzuführen. Wer uns heute gesehen hat, wie wir nach dreimaligem Rückstand zurückgekommen sind, muss das über allem stehen. Unsere Grundordnung hat sofort gepasst, obwohl wir defensiv ein paar Bauchschmerzen hatten. Hintenraus können wir mit dem Punkt leben. Wenn Nico Schulz‘ Schuss nicht an die Latte, sondern ins Tor geht, dann ist das Spiel vorbei. So hatten wir nochmal die Chance, zurückzukommen, und das ist uns gelungen."

Benni Hübner: "Wir müssen zufrieden sein. Es ist natürlich bitter, dass wir das letzte Tor so spät bekommen haben. Wenn man so häufig in Führung geht, ist die Hoffnung da, diese dann auch über die Zeit zu bringen. Im Endeffekt müssen wir aber mit dem Punkt leben. Wir wussten um die Qualität der Gladbacher und besonders deren Stärke in der Offensive - und diese haben sie heute gezeigt."

Florian Grillitsch:"Wir haben gegen Ende hin sehr tief verteidigt und kaum Bewegung nach vorne gehabt. Bitter, so kurz vor Schluss noch das 3:3 zu kassieren. Aber man muss auch sagen: das Unentschieden ist gerecht. Es war eine sehr zerfahrene Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Für den Zuschauer mag das schön sein, wir haben es leider nicht geschafft, unser Vorhaben zu hundert Prozent umzusetzen. Den Punkt nehmen wir jetzt hätten - drei wären aber natürlich schöner gewesen!"

Nico Schulz:"Trotz der vielen Ausfälle: Gladbach hat einfach immer noch eine gute Mannschaft. Das hat man heute gesehen. Für die Zuschauer war es ein gutes Spiel. Wir waren nach unseren Führungen etwas zu passiv im Anschluss. "

Havard Nordtveit:"Für mich war es etwas besonderes, zurück im Borussia-Park zu sein. Ich habe hier viele gute Erfahrungen gesammelt. Beide Teams haben heute ein gutes und intensives Spiel auf den Platz gebracht. Wir gegen drei Mal in Führung und hatten so drei Mal die drei Punkte in der Hand. Aber es haben leider ein paar Prozentpunkte gefehlt, um den Sieg mit nach Hause zu nehmen. Die Gladbacher haben sich immer wieder zurück ins Spiel gebracht. Die Punkteteilung geht schon in Ordnung."

Hübner & Grillitsch in der "Elf des Tages"

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Montag

Benni Hübner & Florian Grillitsch in der "Elf des Tages" aufgestellt 

Er brachte am Samstag die TSG Hoffenheim gegen Gladbach in Front: Abwehrhüne Benni Hübner machte nach einer Ecke von Andrej Kramaric in der 13. Spielminute die 1:0-Führung für die Nagelsmann-Elf klar. Kleiner Funfact: Es war sein fünftes Bundesligator, das zugleich das fünfte nach einem Eckball und das fünfte per Kopf war. Diese starke Leistung wurde vom Sportmagazin "Kicker" in der Montagsausgabe und von Transfermarkt.de gewürdigt: er steht in der "Elf des Tages". Weiter so, "Hübi"!

Auch sein Teamkollege Florian Grillitsch machte mit seiner Leistung im Borussia-Park auf sich aufmerksam. Die "ARD Sportschau" zeichnete die Nummer 11 der TSG aus und sieht den österreichischen Nationalspieler ebenfalls in der "Elf des Tages". Glückwunsch! 

 

Marco Wildersinn ist Fußballlehrer

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Marco Wildersinn darf sich ab sofort Fußballlehrer nennen. Der U23-Trainer der TSG Hoffenheim nahm am Montagabend im Frankfurter Kempinski Hotel aus den Händen von DFB-Präsident Reinhard Grindel und Chefausbilder Frank Wormuth die entsprechende Urkunde entgegen. Neben Wildersinn wurden 24 weitere Absolventen des 64. DFB-Fußballlehrer-Lehrgangs mit der höchsten Trainer-Lizenz ausgestattet.

„Das ist ein sehr gutes Gefühl“, sagte Wildersinn am Rande der Feierlichkeiten. „Die zurückliegenden Monate waren eine hohe Belastung. Die Erleichterung, es geschafft zu haben und sich wieder voll auf den Hauptjob konzentrieren zu können, ist extrem groß.“

Der Kurs startete im Juni 2017 mit dem Besuch und der Analyse der U21-EM in Polen – und endete mit den letzten Prüfungen in der vergangenen Woche. Besonders stressig war der Dienstag: Am Morgen die einstündige mündliche Prüfung, anschließend zum Punktspiel nach Haiger (2:0-Sieg der U23 gegen den TSV Steinbach) und dann wieder zurück nach Hennef, wo am Folgetag die Lehrprobe anstand. Als Zweitletzter aller Kursteilnehmer kam Wildersinn an die Reihe und hatte zwei Stunden Zeit, eine Trainingseinheit zum zugelosten Thema „Spieleröffnung aus einer Viererkette gegen ein Angriffspressing mit zwei Spitzen“ vorzubereiten. Wie schon während der gesamten Ausbildungszeit standen für diese Einheit U19-Spieler des Bonner SC zur Verfügung.

Nach der halbstündigen Lehrprobe war der Lehrgang endgültig zu Ende. Auch wenn die Abschlussnoten nicht sofort kommuniziert wurden, zumal noch einige Klausuren korrigiert werden mussten, fuhr Wildersinn mit einem guten Gefühl nach Hause, um am nächsten Morgen in Zuzenhausen auf dem Trainingsplatz zu stehen.

U23-Kaderplanung ist bereits in vollem Gange

„Es war eine intensive, lehrreiche Zeit, aus der ich viel mitgenommen habe“, so der 37-Jährige im Rückblick. „Obwohl jetzt nicht der gesamte Inhalt neu für mich war, so habe ich dennoch eine Menge gelernt und mich weiterentwickelt.“ Über die Kurskollegen, zu denen auch der Ex-Hoffenheimer Francisco Copado gehörte, sagte der frischgebackene Fußballlehrer: „Das war eine super Gruppe, in der wir uns viel ausgetauscht und Wissen weitergegeben haben.“

An Montagabend genoss Wildersinn mit seiner Begleitung, seiner Lebensgefährtin Annabelle Morlock, die „Trainergala" 2018 und den Wegfall der Zusatzbelastung. Ab Dienstag widmet er sich ausschließlich der U23. „Ich freue mich auf die ausstehenden elf Saisonspiele, zudem ist die Kaderplanung für 2018/19 bereits in vollem Gange.“

Bevor die erfolgreichen Absolventen ihre Zertifikate erhielten, wurde der ehemalige DFB-Chefausbilder Erich Rutemöller für sein Lebenswerk geehrt. Die Laudatio auf den 73-Jährigen – aktuell ehrenamtlicher Sportdirektor beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf – hielt Rudi Völler. Als Trainergespann der Nationalmannschaft wurden beide zusammen 2002 Vize-Weltmeister. „Das entbehrte nicht einer gewissen Komik“, so Völler. „Ich hatte keinen Schein – und war Erichs Chef.“

Glückwunsch von DFB-Präsident Grindel

Wormuth, der seinen Posten beim DFB abgibt und zur neuen Saison Trainer des niederländischen Erstligisten Heracles Almelo wird, gewährte in einer viertelstündigen Präsentation einen spannenden Rückblick auf die zurückliegenden Wochen und Monate. Der 57-Jährige lobte: „Das war ein sehr angenehmer und wissbegieriger Lehrgang. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit den Jungs."

„Mit der Überreichung dieser Urkunde ist das Lernen nicht vorbei", ermahnte DFB-Präsident Reinhard Grindel die Protagonisten des Abends, weiter am Ball zu bleiben, und ergänzte: „Ich wünsche Ihnen geduldige Vereine und Sportvorstände und beglückwünsche Sie, dass sie die zehn Monate 'Gehirnwäsche'überstanden haben!"

 

VVK gestartet - Fahrt mit der TSG nach Leipzig

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Am 31. Spieltag muss die TSG Hoffenheim auswärts bei RB Leipzig antreten. Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl hat sich auch in der zweiten Bundesliga-Saison im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Eine schwierige Aufgabe für die TSG und Julian Nagelsmann. Also unterstützt euer Team in Leipzig!

Für die Partie bei den "Roten Bullen" gibt es ab sofort Tickets über den Onlineshop sowie im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Das Kartenlimit für diese Partie liegt bei fünf Karten pro Fan.

In der Hinrunde zeigte "Hoffe" gegen Leipzig ein der besten Leistungen der laufenden Saison und schickte RB nach 90 starken Minuten mit 4:0 zurück nach Sachsen. Neben dem Triumph bleibt den TSG-Fans vor allem das Traumtor von Serge Gnabry im Gedächtnis, der Leipzig-Keeper Gulacsi aus mehr als 40 Metern überwand. Sein Treffer wurde später zum "Tor des Monats" gewählt. Gnabry gewann diese Auszeichnung als erster Spieler im Trikot der TSG Hoffenheim. Vielleicht kann er auch in Leipzig wieder zuschlagen. Wir freuen uns auf das Rückspiel! 

Informationen zur Red Bull Arena Leipzig >>

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