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Walldorfs Philipp Strompf verstärkt U23

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Die TSG Hoffenheim hat Innenverteidiger Philipp Strompf vom Regionalligisten FC-Astoria Walldorf verpflichtet. Der 19-Jährige hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben und wird zur kommenden Saison zur U23-Mannschaft stoßen.

„Philipp ist ein großer, schneller Innenverteidiger, der sich im Seniorenbereich sofort behauptet und in der Regionalliga einen Stammplatz erkämpft hat“, sagt TSG-Direktor Nachwuchs Dirk Mack über den Linksfuß. „Der Junge kommt aus der Region und ist sehr interessant für uns, zumal er das Potenzial hat, durchzustarten.“

Der 1,93 Meter große Abwehrspieler wurde am 23. April 1998 in Mosbach geboren und begann seine Laufbahn beim VfB Heidersbach. Über die Zwischenstationen SV Obrigheim, SpVgg Neckarelz und SV Sandhausen kam Strompf in der Saison 2013/14 zum Karlsruher SC, für den er 18 Spiele in der U17- und 41 in der U19-Bundesliga absolvierte. Sein einziges Tor als A-Jugendlicher erzielte er ausgerechnet im Dietmar-Hopp-Stadion zum 2:2-Pausenstand bei der 3:5-Niederlage gegen die U19 der TSG Hoffenheim.

Im Sommer 2017 wechselte er schließlich mit Eintritt in das Seniorenalter zum FC-Astoria Walldorf, wo er sich bald in der Stammelf etablierte und bislang 20 Einsätze (ein Tor) vorzuweisen hat.


Zwei Konter, zwei Tore: erster Sieg 2018

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Durch zwei Premierentore hat sich die U23 im Nachholspiel beim TSV Steinbach mit 2:0 (0:0) durchgesetzt. Dabei erwies sich die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn als besonders defensiv- und konterstark. Für die Tore sorgten Meris Skenderović und Robin Hack, für die es jeweils der erste Treffer für die U23 war.

Personal & Taktik

Etwas defensiver als gewohnt - nämlich in einer 5-3-2-Grundordnung - versuchte es Wildersinn diesmal gegen Steinbach. Nach zuletzt vier Niederlagen im Duell mit dem TSV sollte es nun mit einer auf eine stabile Defensive und schnelle Konter angelegten Taktik klappen.

Gegenüber der 0:1-Niederlage gegen die U23 des SC Freiburg wechselte der TSG-Coach auf drei Positionen. Justin Hoogma und Felix Passlack waren diesmal nicht vom Profiteam dazugestoßen, außerdem blieb Joahnnes Bender zunächst auf der Bank. Neben ihm nahmen aufgrund der langen Ausfallliste gleich vier U19-Spieler Platz, von denen Moody Chana kurz vor dem Ende auch zum Einsatz kam.

Im Tor der TSG stand erneut Dominik Draband, davor postierten sich mit Tim Hüttl, Marco Engelhardt und Nikals Schaffer drei Innenverteidiger, von denen mit Hüttl und Schaffer zwei gegen Freiburg noch auf der Bank gesessen hatten. Auf der rechten Abwehrseite agierte Jannik Dehm, links Startelfdebütant Tim Michael. Als Sechser lief Robin Szarka auf, die Achter vor ihm waren wie schon gegen Freiburg Johannes Bühler und Theodoros Politakis. Das Sturmduo bestand aus Meris Skenderović und Robin Hack.

Steinbachs Trainer Matthias Mink sah keine Veranlassung seine Startelf zu verändern. Kein Wunder, hatte seine Mannschaft doch am vergangenen Samstag mit dem 7:0-Sieg gegen Röchling Völklingen den höchsten Regionalligasieg der Vereinsgeschichte herausgeschossen. Somit standen mit Toptorjäger Fatih Candan sowie Dennis Wegner, Shqipon Bektasi und Fatjon Celani erneut vier nominelle Stürmer auf dem Platz.

Azubis besuchen die Akademie-Zentren

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Beim AOK Azubi-Camp sind 16 Auszubildende der Gesundheitskasse zwei Tage lang Gäste der TSG Akademie und des TSG AOK Campus gewesen. Neben Vorträgen und Führungen durch alle Standorte der Akademie durften die Azubis bei einer Trainingseinheit, in der es um Motivation ging, auch selber aktiv werden.

Nach dem ersten Kennenlernen und der Begrüßung durch die Organisatoren vom TSG AOK Campus klapperten die 16 Gäste auch schon die verschiedenen Zentren der Akademie ab. Vom Dietmar-Hopp-Stadion, an dessen Rande sie auch im Übernachtungshaus „Fairplay“ untergebracht waren, ging es zuerst nach Zuzenhausen ins Grundlagenzentrum und in die Akademie-Arena.

Zurück in Hoffenheim schaute sich die Besuchergruppe dann auch noch das Leistungszentrum und das Training der U17 an. Nach der Rückkehr ins „Fairplay“ gab es zunächst eine Kaffee- und Kuchenpause. Anschließend stellte Campus-Mitarbeiterin Noelle Schweizer in einer Kurzpräsentation die Akademie noch einmal zusammengefasst vor und stand für Fragen zur Verfügung.

Vom U12-Cheftrainer und sportlichen Koordinator der TSG Fußballschule, Arne Stratmann, bekamen die Azubis dann ein Impulsreferat zum Thema „Motivation“ zu hören. Dieses beinhaltete auch praktische Übungen, ehe der erste Camp-Tag zu Ende ging.

Trainingseinheit in der Soccerhalle

Nach dem Frühstück am darauffolgenden Tag blickte die Gruppe noch einmal auf das bisherige Programm zurück. Zum Abschluss des Azubi-Camps stand unter der Leitung von Arne Stratmann eine Trainingseinheit in der Soccerhalle an, in der es erneut um Motivation ging.

Im Anschluss an die Feedbackrunde war das Camp dann beendet und die Auszubildenden machten sich zufrieden auf den Weg in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, wo sie Zeugen des 3:0-Sieges der Profi-Mannschaft der TSG gegen den VfL Wolfsburg wurden.

Auch Mitorganisatorin Noelle Schweizer zog ein positives Fazit: „Ich denke, die Erwartungen der Teilnehmer wurden erfüllt. Vor allem das Impulsreferat und die praktischen Übungen können für die Abschlussprüfung der Azubis noch sehr wertvoll sein.“

Walldorfs Philipp Strompf verstärkt U23

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Die TSG Hoffenheim hat Innenverteidiger Philipp Strompf vom Regionalligisten FC-Astoria Walldorf verpflichtet. Der 19-Jährige hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben und wird zur kommenden Saison zur U23-Mannschaft stoßen.

„Philipp ist ein großer, schneller Innenverteidiger, der sich im Seniorenbereich sofort behauptet und in der Regionalliga einen Stammplatz erkämpft hat“, sagt TSG-Direktor Nachwuchs Dirk Mack über den Linksfuß. „Der Junge kommt aus der Region und ist sehr interessant für uns, zumal er das Potenzial hat, durchzustarten.“

Der 1,93 Meter große Abwehrspieler wurde am 23. April 1998 in Mosbach geboren und begann seine Laufbahn beim VfB Heidersbach. Über die Zwischenstationen SV Obrigheim, SpVgg Neckarelz und SV Sandhausen kam Strompf in der Saison 2013/14 zum Karlsruher SC, für den er 18 Spiele in der U17- und 41 in der U19-Bundesliga absolvierte. Sein einziges Tor als A-Jugendlicher erzielte er ausgerechnet im Dietmar-Hopp-Stadion zum 2:2-Pausenstand bei der 3:5-Niederlage gegen die U19 der TSG Hoffenheim.

Im Sommer 2017 wechselte er schließlich mit Eintritt in das Seniorenalter zum FC-Astoria Walldorf, wo er sich bald in der Stammelf etablierte und bislang 20 Einsätze (ein Tor) vorzuweisen hat.

Der Weg ins DFB-Pokal-Finale 2010

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Noch einen Schritt ist die U19 vom Einzug ins DFB-Pokal-Finale entfernt. Wenn es dem Team von Trainer Marcel Rapp am Samstag gelingt, in 90 oder mehr Minuten beim 1.FC Kaiserslautern zu bestehen, stünde zum zweiten Mal nach 2010 eine Hoffenheimer A-Jugend im Endspiel in Berlin, das für den 19. Mai angesetzt ist. Achtzehn99.de erinnert an Weg ins Endspiel von 2010.

Der Parcours in Richtung DFB-Pokal-Finale begann ziemlich genau ein Jahr vor dem 15. Mai 2010 – jenen Tag, als die U19 von Trainer Guido Streichsbier im Berliner Amateurstadion Hertha BSC durch zwei Tore von Denis Thomalla 2:1 bezwang. In der Saison 2008/09 musste sich die TSG erst noch durch den Gewinn des Badischen Pokals für den DFB-Pokal qualifizieren. Alfred Schön hatte das Traineramt von Guido Streichsbier übernommen, der interimsmäßig in die U23 aufgerückt war. Die Bundesliga Süd/Südwest pausierte einen Monat, und zwischen dem 23. und 24. Spieltag absolvierte die Schön-Elf mal eben mehrere Pokal-Begegnungen.

Die erste als Späteinsteiger in der zweiten Runde beim VfR Mannheim. In einer einseitigen Partie gewann die Schön-Elf klar mit 7:0 (2:0), zu den Torschützen zählte unter anderem auch der heutige U23-Spieler Robin Szarka. Im Achtelfinale wartete der SV 98 Schwetzingen, gegen den die Hoffenheimer mehr Mühe hatten als erwartet. Dennis da Silva und Christoph Hemlein schossen die 2:0-Pausenführung heraus, am Ende zitterte sich die U19 mit einem 2:1-Sieg über die Zeit.

Grundstein: BFV-Pokalsieg gegen Walldorf

Eigentlich standen mit Pascal Groß, Manuel Gulde und Marco Terrazzino drei Spieler im U19-Kader, die im Jahr zuvor noch die deutsche U17-Meisterschaft gewonnen hatten. Da sie aber offiziell zu den Profis hochgezogen worden waren und sich bereits im „Sommerurlaub“ befanden, musste Schön ohne sie planen. Am 9. Juni 2009, einem Dienstag, waren die Drei allerdings als Zuschauer dabei, als ihre Kollegen am Mannheimer Alsenweg im Viertelfinale beim SV Waldhof Mannheim antraten – und mühelos 4:0 gewannen. Die Tore erzielten Hemlein (13.), Dennis da Silva (39.), Kerim Agaç (60.) und David Suworow (90.). Während die Partie so dahinplätscherte, feixten Groß und Co. am Spielfeldrand über gemeinsam erlebte Anekdoten. Keine zwölf Monate später sollte eine weitere hinzukommen, weil sie gemeinsam im Finale stehen und den Pokal in den Berliner Himmel strecken würden…

Die Bundesliga-Saison beendete die U19 mit einer 1:3-Heimniederlage gegen Jahn Regensburg auf Platz sechs. Trotz der missglückten Generalprobleme hatten die Schön-Schützlinge im Halbfinale beim SVK Beiertheim nicht die geringste Mühe und qualifizierten sich mit einem 6:0 (2:0)-Erfolg für das BFV-Pokal-Endspiel, das nur vier Tage später in Ubstadt-Weiher ausgetragen wurde. Der Gegner hieß FC-Astoria Walldorf und hatte im anderen Halbfinale den KSC mit 3:1 bezwungen. Co-Trainer Thorsten Stoll übernahm das Zepter, da weder Streichsbier, dessen U23-Saison beendet war, noch Schön einsatzbereit waren.

Neben acht Spielern, die ein Jahr zuvor Deutscher B-Jugend-Meister geworden waren, stand auch Umberto Tedesco, jüngerer Bruder des späteren TSG- und heutigen Schalke-Trainers Domenico, auf dem Platz. Die Partie wurde erst durch Claudio Bellanave zwei Minuten vor dem Ende entschieden, der aus kurzer Distanz zum 2:1 traf. Für die TSG war es nach 2007 der zweite Erfolg im Badischen Pokal. Damals schieden die A-Junioren anschließend in der ersten DFB-Pokal-Runde zu Hause gegen Hansa Rostock nach Elfmeterschießen aus. Der zweite Auftritt sollte erfolgreicher werden.

Über Cottbus ins Finale

Zur Saison 2009/10 kehrte Streichsbier auf die Kommandobrücke zurück. In der ersten DFB-Pokal-Runde musste sein Team zunächst beim FC Augsburg antreten, der damals noch in der A-Junioren-Regionalliga spielte, es den Hoffenheimern bei deren 1:0-Sieg allerdings sehr schwer machte. Auch hier fiel der erlösende Treffer erst zwei Minuten vor dem Ende, diesmal durch Tedesco. Zuvor hatte Jonas Hofmann, heute Borussia Mönchengldbach, einen Elfmeter verschossen.

Im Achtelfinale kam die Frankfurter Eintracht ins Dietmar-Hopp-Stadion. Das Trio Gulde, Groß und Terrazzino hatte sich bei den Profis nicht durchsetzen können und kehrte zu den A-Junioren zurück, was Streichsbier in die Karten spielte. Alle Drei trugen sich beim 5:1 (3:0) gegen die Hessen in die Torschützenliste ein. Zum Viertelfinale bei den Stuttgarter Kickers reisten die Hoffenheimer schließlich als haushoher Favorit an. In Degerloch schossen Terrazzino, Groß (je zwei) und Bellanave einen ungefährdeten 5:0 (2:0)-Erfolg heraus – Halbfinale.

In der Runde der letzten Vier genoss die Streichsbier-Elf Heimrecht und empfing vor 800 Zuschauern im Dietmar-Hopp-Stadion den FC Energie Cottbus. „Ich wusste, dass es knapp werden würde. Die Mannschaften aus den neuen Bundesländern sind immer sehr diszipliniert“, sagte der Trainer nach der Partie. „In der ersten Halbzeit habe ich etwas unser schnelles Passspiel vermisst, aber mit dem 1:0 im Rücken lief es dann im zweiten Abschnitt besser. Unterm Strich war es ein verdienter Sieg.“

Das 1:0 hatte Terrazzino kurz vor dem Pausenpfiff erzielt, nach dem Wechsel schraubte Groß auf 2:0 und in der Schlussminute auf 3:1. Zum ersten Mal stand eine Hoffenheimer U19 im DFB-Pokal-Finale. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ hallte es aus dem Kabinentrakt des Dietmar-Hopp-Stadions. Der Rest ist bekannt: Einen Monat später bejubelten die Hoffenheimer den Pokalsieg.

Am Samstag, 12 Uhr, wird das DFB-Pokal-Halbfinale beim 1.FC Kaiserslautern im Fröhnerhof in Mehlingen angepfiffen. Anschließend wird erneut in einer Kabine „Berlin, Berlin!“ gesungen. Die Frage ist, in welcher.

Kerem Demirbay wieder am Ball

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

Nico Schulz, Serge Gnabry und Florian Grillitsch stehen in der "Elf des Tages".

Nach dem 3:0-Heimerfolg der TSG gegen den VfL Wolfsburg sind erneut mehrere Profis der TSG in der "Elf des Tages" verschiedener Medien vertreten: Die ARD sieht gleich zwei "Hoffe"-Profis als Spieltags-Beste ihrer Position: Die beiden Torschützen zum 1:0 und 2:0, Nico Schulz und Serge Gnabry, stehen in der Elf des Spieltags der Sportschau. In die erste Elf des Kicker Sportmagazins spielte sich Mittelfeldspieler Florian Grillitsch mit einer starken Leistung. Herzlichen Glückwunsch, Jungs. Weiter so!

 

Dienstag

Kerem Demirbay wieder am Ball

Kerem Demirbay hat heute zum ersten Mal seit seiner Verletzung am 3. Februar im Spiel bei Hertha BSC (1:1) wieder (individuell) mit dem Ball trainiert. Vergangene Woche hatte Demirbay mit dem Lauftraining begonnen, heute kamen unter der Anleitung von Athletik-Trainer Otmar Rösch leichte Passformen hinzu.

„Nach vier Wochen Reha-Training ist es schön, mich endlich wieder auf dem Platz bewegen zu können. Natürlich stehe ich noch ganz am Anfang, aber ich bin sehr zufrieden wie es läuft. Das fühlt sich richtig gut an“, sagt Demirbay.

TSG macht #StrichdurchVorurteile

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Die DFL Stiftung stellt im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 12.-25. März 2018 den 27. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga unter das Motto „Strich durch Vorurteile“. Alle 36 Proficlubs treten geschlossen für Vielfalt und ein faires Miteinander ein. Schon im Jahr 2012 sowie 2015 setzt sich der Profifußball auch in diesem Jahr gemeinsam geschlossen für eine friedliche und tolerante Gesellschaft ein.

Der Fußball verbindet. Das Geschlecht, die Hautfarbe oder die Herkunft spielen genauso wenig eine Rolle wie die verschiedenen Religionen, körperliche Konstitution, das Alter oder die sexuelle Orientierung. Im Stadion, zu Hause oder in Bars verfolgen Fans mit unterschiedlicher Herkunft und sozialer Stellung die Partien, bei denen Spieler aus fast 60 Nationen wöchentlich gemeinsam auf dem Rasen stehen. Ihnen allen ist der Spieltag „Strich durch Vorurteile“ gewidmet. Auf vielfältige Weise und in jährlich mehr als 430 Projekten setzen sich die DFL Stiftung, die Vereine und Spieler für Respekt und Toleranz ein.

Aktions-Spieltag soll Zusammenhalt unserer Gesellschaft stärken

Jeder Club der Bundesliga und 2. Bundesliga stellt auf der Plattform klicke-gemeinsames.de ein Integrationsprojekt aus seinem Umfeld vor. Das Thema Inklusion liegt der TSG sehr am Herzen und ist schon seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit, vor allem mit dem Partner "Anpfiff ins Leben". Seit 2016 gibt es im Kraichgau einen sehr aktiven Verein für Menschen mit Handicap: Anpfiff Hoffenheim. Ziel ist es, Betroffenen über den Sport den Weg in ein aktives Leben zu erleichtern, wie zum Beispiel beim Amputierten-Fußball. TSG.TV hat beim Training vorbeigeschaut.

Weitere Informationen zu diesem spannenden Thema und zur Kooperation der TSG mit der DFL Stiftung sowie der Aktion "#StrichdurchVorurteile" finden alle Interessierten hier.

Fanabend - Ein Team, seine Fans & strahlende Gesichter

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Es geht ums Danke sagen. Beim jährlichen Fanabend kamen diese Woche Dietmar Hopp sowie die Profi-Mannschaft und Trainer der TSG Hoffenheim mit Fanclub-Mitgliedern zum Austausch und gemütlichen Beisammensitzen im heimischen Wohnzimmer, der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, zusammen.

Bereits zum zwölften Mal fand der Treff statt, zu dem rund 200 ehrenamtliche Helfer vom Fandachverband eingeladen waren. Die ursprüngliche Idee dazu kam von Dietmar Hopp persönlich. So hat sich der Fanabend bereits zu einem TSG-Fest mit Tradition entwickelt. 

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.


Nico Schulz: "Adam war nahe dran am perfekten Dinner"

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Aus kurzer Distanz hat er ihn versenkt. Mit seinem starken linken Fuß. Gegen den VfL Wolfsburg feierte Nico Schulz seinen ersten Bundesliga-Treffer im TSG-Dress. achtzehn99.de hat mit ihm über die Bedeutung dieses Tores, Adam Szalais Kochkünste und das Wiedersehen am Samstag mit seinen alten "Fohlen"-Kollegen gesprochen.

Nico, seit Samstag stehst du nun auch auf der TSG-Torschützenliste - was ist das für ein Gefühl gewesen, der Mannschaft zum Heimsieg verholfen zu haben?

Nico Schulz: "Ein unheimlich gutes. Durch den Heimsieg sind wir jetzt wieder in einer besseren Ausgangslage. Und ich freue mich darüber, durch ein Tor meinen Teil zum Erfolg gegen die Wolfsburger beigetragen zu haben."

Zu den ersten Gratulanten nach Abpfiff gehörten Adam Szalai und Ermin Bicakcic - ihr versteht euch auch außerhalb des Platzes ganz gut ...

Schulz: "Wir verbringen viel Zeit miteinander und unternehmen auch viel, das stimmt. Gerade mit Adam. Wir haben uns vor knapp drei Jahren zufällig im Urlaub kennengelernt, seitdem sind wir immer in Kontakt geblieben. Als ich dann nach Hoffenheim zur Vertragsunterzeichnung kam, sind wir bereits am Abend vorher Essen gewesen. Jetzt ist er in Heidelberg mein direkter Nachbar. (lacht) Es ist wichtig, solche Freundschaften innerhalb der Mannschaft zu haben. Wenn man viel miteinander lacht, viel Spaß zusammen hat, steigt automatisch die Laune auch auf dem Platz. Man kämpft füreinander. Und einen Sieg mit Kollegen zu bejubeln, mit denen man sich wirklich auch außerhalb des Fußballs gut versteht, ist umso schöner."

Adam stand vergangene Woche für euch sogar am Herd und hat gekocht - war es das perfekte Dinner?

Schulz: "Es war schon ziemlich nahe am perfekten Dinner dran. (lacht) Es kommt nicht allzu oft vor, dass einer von uns in der Küche steht. Normalerweise gehen wir fast jeden Abend auswärts essen, das wird auf Dauer aber ein wenig langweilig. Daher hat uns Adam zu sich nach Hause an den Tisch eingeladen. Es gab Nudelauflauf. Ich war äußerst überrascht, weil es echt sehr, sehr lecker war. Wir werden das bestimmt bald mal wiederholen."

Am Samstag (17. März, 15.30 Uhr) triffst du auf alte Kumpel - es geht zur Borussia nach Mönchengladbach. Im Hinspiel gab es für die TSG eine bittere 1:3-Heimniederlage. Was gilt es diesmal besser zu machen?

Schulz: "Wir sollten gar nicht so viel auf das verlorene Hinspiel schauen, sondern zusehen, dass wir die Leistung der vergangenen beiden Partien auch diesen Samstag wieder aufs Feld bekommen."

Für das Team von Dieter Hecking lief es punktemäßig zuletzt nicht wie gewünscht. Ein Dutzend Profis fehlt der Borussia aktuell verletzt. Wie schätzt du die "Fohlen" aktuell ein und was ist für "Hoffe" in Gladbach zu holen?

Schulz: "Ich kenne die Jungs der Borussia sehr gut. Ich weiß: Trotz der ganzen Ausfälle haben sie noch viele andere sehr gute Spieler im Kader. Es wird kein einfaches Duell werden. Gerade im eigenen Stadion, mit den Fans im Rücken, ist die Mannschaft sehr stark. Aber: Wir wollen unser Spiel durchziehen und unsere Leistung bringen. Dann werden wir am Samstag auch gewinnen."

Zum Spielerprofil von Nico Schulz >>

Vierter Sieg in Serie: U17 weiter auf Kurs

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Die Revanche für die 1:4-Heimpleite aus der Hinrunde ist geglückt: Im Nachholspiel des 15. Spieltags der Bundesliga Süd/Südwest setzte sich die U17 bei Eintracht Frankfurt mit 3:1 (1:0) durch und feierte ihren vierten Sieg in Folge. Das Team von Trainer Danny Galm lieferte am Mittwochabend am Riederwald eine ordentliche Leistung ab, die Tore erzielten Lukas Schappes, Amid Khan Agha und Bleart Dautaj.

„Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und sind schnell in die Partie gekommen. Wir haben der Eintracht kaum Räume gelassen“, so Galm, der auf einige Stammkräfte verzichten musste. Dafür feierte mit Mert Özkaya bereits der dritte U16-Spieler in der Rückrunde seine Bundesliga-Premiere. Die anderen zwei, Kerim Çalhanoğlu und Merts Zwillingsbruder Kaan, spielten ebenfalls durch. „Mert hat seine Sache im defensiven Mittelfeld sehr gut gemacht“, lobte Galm den Debütanten.

Die Hoffenheimer erarbeiteten sich sowohl über die Flügel als auch durch die Mitte eine Vielzahl an Chancen, doch Bleart Dautaj, Marco John, Lukas Schappes und Amid Khan Agha fehlte der entscheidende Zentimeter oder hatten Pech oder wurden geblockt oder fanden in Frankfurts Schlussmann Max Hinke ihren Meister.

Kurz vor der Pause aber löste Schappes die Blockade, als er nach Çalhanoğlus Hereingabe am langen Pfosten einköpfte (36.). „Die Pausenführung war mehr als verdient“, beurteilte Galm die ersten 40 Minuten.

Im zweiten Durchgang ließen die Hoffenheimer nicht locker. Wieder zeichnete sich Çalhanoğlu als Vorbereiter aus und bediente in der Mitte Khan Agha, der mit seinem sechsten Saisontreffer auf 2:0 erhöhte (49.).

Spannende Schlussphase

16 Tore am Stück hatte die Galm-Elf zu diesem Zeitpunkt im Kalenderjahr 2018 erzielt, doch in der 69. Minute riss diese Serie. „Wir haben leider keinen Druck auf den Ball bekommen und das einfache Zuspiel nicht verhindert“, kommentierte Galm die Entstehung des Anschlusstreffers durch Patrick Finger, der die Partie noch einmal spannend machte. Denn die Hausherren suchten nun ihr Heil in hohen Bällen und schickten ihre baumlangen Verteidiger mit nach vorne.

Doch die U17 behielt kühlen Kopf und setzte den entscheidenden Nadelstich vier Minuten vor dem Ende. Khan Agha setzte sich über links durch, bediente Dautaj im Zentrum und der sagte „Danke“ – 3:1. „Da war das Ding dann durch“, freute sich Galm über die Punkte zehn bis zwölf im vierten Spiel unter seiner Regie.

Am Samstag geht es für die Hoffenheimer mit einem Auswärtsspiel bei der SpVgg Unterhaching schon wieder weiter. „Englische Wochen sind für die Jungs in dem Alter nicht einfach“, weiß Galm, der dann aber auf den zuletzt kranken Thomas Selensky sowie auf Amadou Onana zurückgreifen kann. „Wir sind derzeit auf einem ordentlichen Weg. Nicht mehr, nicht weniger. Wir legen vor, die anderen Teams müssen nachlegen.“ Die U17 hat einen guten Lauf – und will ihn am Samstag fortsetzen.

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (0:1)
Frankfurt:
Hinke – Orywol (75. Bell Bell), Otto, Türksoy (41. Kuscu), Loune, Weingärtner (66. Uth), Vrcic, Finger, Irorere, Siebert (50. Dejanovic), Zorn.
Hoffenheim:
Klein – M. Özkaya, Curda, Aidonis, John (58. Keßler), Landwehr (65. Reitarow), K. Özkaya, Çalhanoğlu, Dautaj (78. Jungmann), Khan Agha, Schappes (52. Geschwill).
Tore: 0:1 Schappes (36.), 0:2 Khan Agha (49.), 1:2 Finger (69.), 1:3 Dautaj (76.). Zuschauer: 80. Schiedsrichter: Philipp Eisenmann (München). Karten: Gelb für Dejanovic, Hinke / Klein, M. Özkaya

Hoffi-Club Bastelspass in den Osterferien

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Gleich in der ersten Ferienwoche lädt Hoffi zum Osterbasteln und Fahnenmalen ein. Wie ihr daran teilnehmen könnt erfahrt ihr hier.

LIEBE HOFFI-FANS,

damit sich die Mitglieder meines Clubs so richtig auf Ostern einstimmen können, werde ich gemeinsam mit ihnen am Dienstag, 27. März ab 15.00 Uhr etwas Schönes zu Ostern basteln. Sicher verklebe ich mir wieder mein frisch gebürstetes Fell und male mich an, aber das passiert euch sicher auch ständig. Die Veranstaltung endet mit einer tollen Stadionführung, zu welcher euch eine erwachsene Begleitperson gerne begleiten kann.

Am Mittwoch, 28. März habt ihr dann die Möglichkeit, eure eigene TSG Fahne zu malen. Ob bunt oder blau-weiß, mit Wappen, Hoffi oder einem Spielernamen - ich bin schon sehr gespannt auf eure Kreationen. Auch dieses Event (Teil 1) startet ab 15.00 Uhr, diesmal allerdings OHNE erwachsene Begleitperson. 

Die Fahnen werdet ihr am Samstag, 14. April in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena noch vor dem Anpfiff gegen den HSV präsentieren (Teil 2). Nach eurem großen Auftritt könnt ihr dann, mit einer erwachsenen Begleitperson, das Spiel von der Tribüne aus verfolgen.

Ihr möchtet gerne teilnehmen? Sendet mir bitte jeweils eine Mail mit eurem Namen, eurer Mitgliedsnummer und dem Betreff "Hoffi-Club Osterbasteln" oder "Hoffi-Club Fahnenmalen" an hoffi@achtzehn99.de Einsendeschluss: Sonntag, 18. März.

Eure Bewerbung landet dann sofort in meinem Lostopf.

Die Teilnehmer werden am Dienstag, 20. März, benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen. Wenn sich mehr Kinder anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Solltet ihr am Dienstag keine Benachrichtigung von mir erhalten, hattet ihr leider kein Glück.

Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Events und drücke euch ganz fest die Hufe!

Elchige Grüße 

Euer Hoffi

Du möchtest auch bei meinen zahlreichen, elchstarken Aktionen teilnehmen, bist aber noch nicht im Hoffi-Club? Kein Problem, hier gibt es alle Informationen zur Mitgliedschaft und Anmeldung.

Neues zu Hoffi gibt es auch immer bei Facebook. 

Fan-Informationen zum Spiel in Gladbach

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt zum Bundesliga-Spiel bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 17. März, 15.30 Uhr) vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • Zwei Megaphone.
  • Fünf Trommeln.
  • Fünf Schwenkfahnen.
  • Fahnen bis zu einer Stocklänge von 1,50 m.
  • Zaunfahnen/Banner (solange Platz vorhanden).

Die Materialien werden über das Tor 66 - links vom Gästeeingang - eingebracht und kontrolliert. Gerne in eurem Beisein. In die neue Materialschleuse werden immer zwei Personen eingelassen. Für die Erlaubnisse außerhalb der Stadionordnung (Megaphone, Trommeln, Schwenkfahnen) werden die Träger kurz angehalten, um die Personalien festzustellen. Diese werden nach dem Spiel vernichtet. 

Verkehrsinformationen:

  • Reisebusse fahren den „Busshuttle Süd“ (siehe PDF unten) an (Gästebusparkplatz, siehe Anlage). Adresse: Am Borussiapark, 41179 Mönchengladbach.
  • Parkgebühren generell: Busse 25 €.
  • Bahnfahrende TSG-Fans reisen über den Bahnhof MG-Rheydt an. Von dort gibt es Shuttle-Busse zum Stadion.

Tickets

An der Tageskasse gibt es ab 13.30 Uhr noch ausreichend Steh- und Sitzplätze im Gästeblock.

Allgemeine Informationen:

  • Das Stadion öffnet zwei Stunden vor Anpfiff (13.30 Uhr).
  • Digitalkameras ohne Wechselobjektiv für den privaten Gebrauch sind erlaubt.
  • Getränke im Tetra Pak bis 0,5l sind erlaubt.
  • Rucksäcke und Taschen sind im Gästebereich, nach Kontrolle, erlaubt. Außerhalb des Gastbereichs gibt es hierfür eine Abgabestelle im Bereich der Ostgeraden. Eine Asservatenkammer für Utensilien, die nicht mit ins Stadion genommen werden dürfen, ist am Gästeeingang vorhanden (kostenlos).
  • Im gesamten BORUSSIA-PARK wird ausschließlich bar bezahlt.
  • Die Promillegrenze liegt bei 1,1. Stichprobenartige Kontrollen sind möglich.

Weitere Informationen zurm Stadion im Borussia-Park >>

RE-LIVE - Die PK vor dem Spiel in Gladbach

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Am Samstag fährt die TSG Hoffenheim an den Niederrhein. Gegner dort sind ab 15.30 Uhr die "Fohlen". Vor dem Duell mit Borussia Mönchengladbach spricht TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz über den Gegner, sein Team und die aktuelle sportliche Situation.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Vor #BMGTSG: "Können Abstand herstellen!"

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Am Samstag, 15.30 Uhr, ist die TSG Hoffenheim zu Gast bei Borussia Mönchengladbach. achtzehn99.de fasst die wichtigsten Aussagen von Cheftrainer Julian Nagelsmann vor dem Duell mit den "Fohlen" am 27. Bundesliga-Spieltag zusammen, erklärt, wie das Team von Dieter Hecking aktuell in Form ist und macht einen Schlüssel für den Auswärtssieg aus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"Borussia Mönchengladbach ist gut gestartet und hat lange Zeit oben mitgespielt. Jetzt haben sie eine Delle in der Saison - aber das ist völlig normal. Sie kämpfen mit vielen Verletzten, die zum Stammpersonal gehören. Trotz dieser vielen Ausfälle habe ich gestern händeringend versucht, einen schlechten Spieler im Kader von Dieter Hecking zu finden. Doch den gibt es einfach nicht. Schaut man sich die erste Elf an, spielt da immer noch eine Bundesliga-Mannschaft auf Top-Niveau. Ich denke für Gladbach wird es bald wieder bergauf gehen. Hoffentlich lassen sie sich dafür aber noch einen Spieltag Zeit - das wäre nicht schlecht. (lacht)"

... das Personal.

"Robert Zulj hat am Dienstag einen kleinen Schlag auf den Spann bekommen, das ist allerdings kein größeres Problem. Stand jetzt wird Lukas Rupp mit Wadenproblemen ausfallen. Er hat gegen Wolfsburg 12,6 Kilometer zurückgelegt - mit sehr vielen Sprints und sehr vielen intensiven Läufen. Wir gehen nicht davon aus, dass er spielen kann. Neben Dennis Geiger müssen wir also auch ihn ersetzen."

 ... Dennis Geiger.

"Sofern er fit war, hat Dennis Geiger in diesem Jahr fast alle Spiele bestritten. Er hat eine große Bedeutung für die Gruppe. Jetzt fällt er bis Saisonende aus, doch wir haben den Anspruch, diesen Ausfall zu kompensieren. Er ist immer noch ein sehr junger Kerl, an dem nicht alles hängen kann. Natürlich ist er für das Team wichtig, doch es wird jetzt nicht alles zusammenbrechen, weil er uns verletzt fehlt. Er ist gut mit der Diagnose umgegangen. Die Verletzung ist schlimm, aber nicht karrieregefährdend. Es wird ihn nicht großartig aus der Bann werfen, er kann dann wieder ganz normal in die Vorbereitung auf die neue Saison starten. " 

... die sportliche Situation I.

 "Wir haben in den vergangenen beiden Partien die Grundordnung zwischen eigenem und gegnerischen Ballbesitz geändert. Wir wollen es auch gegen Gladbach variabel halten und es anders verteidigen als zuletzt. Auch mit dem Ball wollen wir wieder eine andere Grundordnung herstellen. Es ist kein "Sechs-Punkte-Spiel", von diesem Begriff bin ich kein großer Freund. Natürlich können wir mit einem Sieg einen Abstand zum Gegner herstellen und unseren aktuellen Platz festigen." 

 ... die sportliche Situation II.

"Die Niederlage im Hinspiel tat weh - auch, weil dadurch unsere tolle Serie von 22 ungeschlagenen Heimspielen ein Ende fand. In der ersten Halbzeit hatten wir ein ganz gutes Spiel abgeliefert. Wir haben damals viel Druck ausgeübt und hoch verteidigt. Unser Anteil am Spiel war höher als der der Gladbacher. Wir haben den Gegner zu vielen langen Bällen gezwungen, die wir fast alle gewinnen konnten. Leider hatten wir nicht ausreichend klare Torchancen und konnten uns so für unsere Druckphase nicht belohnen. Die Gladbacher haben hingegen drei ihrer vier Chancen eiskalt ausgenutzt." 

Die bisherigen Duelle

19 Mal trafen die TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga bereits aufeinander - dabei spricht die Bilanz leicht für "Hoffe". Sieben Partien konnten insgesamt gewonnen werden. Auf Seiten der Gladbacher stehen dagegen sechs Siege. Sechs Mal wurden die Punkte geteilt. In Mönchengladbach tat sich "Hoffe" zuletzt schwer: Seit fünf Partien gab es bei der "Fohlenelf"keinen Sieg zu holen (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). 

Die Form des Gegners

Die Borussia kommt in der Rückrunde nicht in Schwung: Fünf der vergangenen sieben Bundesliga-Partien verloren die Gladbacher ohne eigenen Torerfolg. Nach zuvor zwei Heimsiegen nacheinander holte das Team von Dieter Hecking nur einen Punkt aus den letzten drei Heimspielen. Mit sieben Punkten nach neun Partien spielt die "Elf vom Niederrhein" die zweit-schlechteste Rückrunde der Vereinsgeschichte (1998/99 waren es zum gleichen Zeitpunkt nur sechs). Dazu kommt: 2018 erzielte Gladbach erst sechs Tore - nach neun Rückrunden-Spielen ist das ein neuer Vereins-Negativrekord. 

Das Schlüsselduell

Auf dem Weg zu drei Punkten muss es der TSG gelingen, die schwächelnde Offensive der Gastgeber auch am Samstag im Griff zu haben. Mit Raffael und Thorgan Hazard stehen der Borussia abschlussstarke Tempodribbler zur Verfügung, die genauso wie Zielspieler Lars Stindl immer für ein Tor gut sind. Dass TSG-Keeper Oliver Baumann um seine Defensive seit 204 Minuten kein Gegentor mehr hinnehmen mussten, stimmt zuversichtlich: Sollte die "Null" im Borussia-Park lange stehen, haben die formstarken Stürmer Andrej Kramaric und Serge Gnabry alle Möglichkeiten, die Partie für "Hoffe" zu entscheiden. 

Japanische U17-Auswahl zu Gast

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Im Rahmen eines Europa-Aufenthalts hat die U17-Auswahl der japanischen Präfektur Hyōgo auch Station bei der TSG gemacht und sich unter anderem die Zentren der Akademie und den Footbonauten angeschaut. In einem Testspiel trafen die Nachwuchskicker aus dem Land des Lächelns dann auf die U16 der TSG – und verloren in einem hochklassigen Spiel mit 5:6.

Am Samstag war die japanische Gruppe in Deutschland gelandet und der erste Stopp der Gäste aus der Region rund um die zentraljapanische 1,5-Millionen-Einwohner-Stadt Kōbe war gleich Zuzenhausen. Auf dem Trainingsplatz der Akademie-Arena stand dann am Sonntag und Montag jeweils eine Einheit auf dem Programm.

Nach dem Training führte der Leiter Spielbetrieb bei der TSG Akademie, René Ottinger, die japanischen Besucher durch die Räumlichkeiten des Leistungszentrums und beantwortete ausführlich die aufkommenden Fragen. Auch eine Führung durch den Footbonauten, in dessen Funktions- und Arbeitsweise ihnen Jan Spielmann Einblicke gab, und ein Besuch in der Physiotherapie der TSG, wo Bernd Steinhoff für Fragen zu Verfügung stand, waren Teil des Programms.

Am Abend trafen die U17-Talente der Präfektur Hyōgo dann in der Akademie-Arena auf die U16. Das Spielniveau war nahezu über die gesamten 80 Minuten hoch und am Ende setzten sich die TSG-Talente knapp mit 6:5 durch.

U12 über Ostern zum Gegenbesuch in Japan

Mit vielen Eindrücken aus der Nachwuchsarbeit der TSG machten sich die Talente aus Fernost am darauffolgenden Tag auf den Weg in die Sportschule Ruit. Im weiteren Verlauf ihres Aufenthalts stehen noch Testspiele gegen den VfB Stuttgart und die Stuttgarter Kickers sowie ein Aufenthalt in Salzburg an, wo es in einem abschließenden Test gegen den Nachwuchs von RB Salzburg geht.

Einige Vertreter der TSG werden die japanischen Gäste schon bald wiedersehen können, denn über Ostern steht ein internationales U12-Turnier in Kōbe an. Dabei wird auch die Mannschaft von TSG-U12-Trainer Arne Stratmann teilnehmen und auf Teams aus Südkorea, Australien und eben Japan treffen. Neben dem sportlichen Aspekt stehen dann auch einige kulturelle Höhepunkte an.


U19 vor Pokalfight, U15 bei den „Lilien“

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Ein ruhiges Wochenende für alle Facility-Mitarbeiter: Mit Ausnahme der U12 müssen sämtliche Teams der TSG Akademie am Samstag und Sonntag auswärts antreten. Im Mittelpunkt steht dabei die Partie der U19 im DFB-Pokal-Halbfinale beim 1.FC Kaiserslautern, aber auch die anderen Mannschaften stehen vor interessanten Aufgaben.

Spiel der Woche

Zum zweiten Mal nach 2009/10 hat eine A-Jugend der TSG Hoffenheim das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht. Damals zogen die Jungs von Trainer Guido Streichsbier schließlich auch ins Endspiel ein – und kehrten als Sieger zurück. Die aktuelle U19-Mannschaft will nun acht Jahre später diesen Erfolg wiederholen. Im Spiel der Woche am Samstag kann sie den ersten Schritt machen, indem sie beim 1.FC Kaiserslautern besteht. Keine leichte Aufgabe, denn im Fröhnerhof taten sich die Schützlinge von TSG-Trainer Marcel Rapp beim 2:1-Sieg in der Liga sehr schwer.

Allerdings haben die Roten Teufel derzeit andere Sorgen, da sie sich mitten im Abstiegskampf befinden. Im DFB-Pokal zeigte die Elf von Trainer Marco Laping ihren Gegnern aber stets die Krallen. Nach dem 2:0 bei Hansa Rostock drehte der FCK im Achtelfinale einen 0:1-Rückstand gegen den FC Bayern in einen 3:2-Sieg und setzte sich anschließend – ebenfalls zu Hause – gegen Werder Bremen mit 14:13 nach Elfmeterschießen durch. Die Hoffenheimer qualifizierten sich durch ein 2:0 bei Vorjahresfinalist Carl Zeiss Jena sowie zwei Heimsiege gegen Hannover 96 (3:2) und West-Spitzenreiter Schalke 04 (2:0) für die Runde der letzten Vier. Das zweite Halbfinale bestreiten der SC Freiburg und Borussia Mönchengladbach.

U17 und U15 wollen Positivtrend fortsetzen

Mit vier Siegen in vier Spielen und 17:1 Toren hat die U17 zuletzt reichlich Selbstbewusstsein getankt. Beim 3:1-Erfolg am Mittwochabend in Frankfurt startete das Team von Trainer Danny Galm erfolgreich in eine Serie von vier aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen. Am kommenden Samstag geht es zur SpVgg Unterhaching. Die Münchner Vorstädter stehen im gesicherten Tabellenmittelfeld und machten der TSG in der Hinrunde beim 2:1 das Leben schwer.

Die U15 macht indes da weiter, wo sie vor der Winterpause aufgehört hat. Das Team von Coach Wolfgang Heller hat 14 Siege in 14 Spielen eingefahren und würde diese beeindruckende Serie gerne ausbauen. Das Gastspiel beim SV Darmstadt 98 wird allerdings kein leichtes, denn die „Lilien“ stehen noch vor dem VfB Stuttgart und mit nur drei Zählern Rückstand auf Platz zwei derzeit auf dem dritten Rang. Zu Hause hat Darmstadt bislang nur einmal verloren.

U16 beim SV Waldhof

Mit dem SV Waldhof Mannheim hat die U16 nach der 1:2-Heimniederlage aus der Hinrunde noch eine Rechnung offen. Für die U17 der Blau-Schwarzen geht es im Duell mit der Elf von Trainer Sebastian Haag darum, mit einem Sieg den Anschluss an den SV Sandhausen zu halten. Denn weder die TSG, derzeit Dritter, noch der VfB Stuttgart, derzeit Erster, dürfen mit ihren U16-Teams in die Bundesliga aufsteigen, so dass nach aktueller Lage Sandhausen (2.) und Waldhof (4.) den Aufsteiger unter sich ausmachen. Die Hoffenheimer werden also auf ein U17-Team treffen, das bei derzeit sechs Zählern Rückstand auf den SVS unbedingt gewinnen muss. Ein echter Härtetest also.

Ebenfalls auswärts müssen die U14 und die U13 ran. Die U14 ist in Villingen zu Gast und will sich für die Heimniederlage zuletzt gegen Heidenheim rehabilitieren. Der FCV hat zwar noch kein Spiel gewonnen, aber in 13 Spielen sieben Unentschieden geholt und auch beim knappen 0:1 in der Hinrunde bewiesen, ein unangenehmer Gegner sein zu können Die U13 tritt bei der SG Lobbach an und könnte mit einem Sieg wieder in den Kampf um Platz zwei eingreifen.

Die U12 erwartet als einziges Heimteam an diesem Wochenende die U12 des FSV Waiblingen zu einem Testspiel.

Das Akademie-Wochenende im Überblick:

U19 | DFB-Pokal-Halbfinale
1.FC Kaiserslautern – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 12 Uhr, Fröhnerhof Mehlingen

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
SpVgg Unterhaching – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 10:30 Uhr, Sportpark Unterhaching

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
SV Waldhof Mannheim – TSG 1899 Hoffenheim II, Sonntag, 11 Uhr, Seppl-Herberger-Sportanlage

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
SV Darmstadt 98 – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 13 Uhr, NLZ98

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
FC 08 Villingen – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 12:30 Uhr, Im Friedengrund

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein-Neckar
SG Lobbach – TSG 1899 Hoffenheim III, Samstag, 12:45 Uhr, Sportplatzweg

U12 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – FSV Waiblingen, Sonntag, 12 Uhr, Grundlagenzentrum

Stephanie Breitner: „Kennen die Situation“

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Fast drei Wochen liegt das letzte Pflichtspiel der TSG bereits zurück. Am Sonntag (14 Uhr) hat die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann gegen die SGS Essen nun die Möglichkeit, die zuletzt nicht überzeugende Leistung in Frankfurt vergessen zu machen. Spielführerin Stephanie Breitner spricht mit achtzehn99.de über die anstehende Partie und die vergangenen Trainingseinheiten.

Hey Steph, es ist Erkältungszeit und auch bei der TSG erwischt es immer wieder Spielerinnen. Bist du fit und was ist dein bestes Gegenmittel?

Stephanie Breitner: "Ich war dieses Jahr schon mehrfach ein bisschen geschlaucht, aber ganz erwischt hat es mich zum Glück noch nicht. Ich folge einfach den Ratschlägen, die man von seiner Mutter bekommt: immer schön warm anziehen, nicht mit nassen Haaren rausgehen…"

Lass uns nun nochmal zurückblicken: die Partie in Frankfurt. Sicher nicht eure beste Saisonleistung. Ist so eine Niederlage auch auf die Unerfahrenheit der Mannschaft zurückzuführen?

Breitner: "Bei so einer Niederlage spielen immer viele Faktoren eine Rolle. Richtig zuordnen, an was es genau lag, kann man nicht. Da muss sich jeder selbst hinterfragen. Vielleicht waren wir nach der Leistung gegen Wolfsburg ein wenig zu euphorisch. Aber es gibt einfach Tage, an denen es nicht läuft, so einen haben wir leider gegen Frankfurt erwischt. Das ist natürlich enttäuschend, weil wir auch in den Spielen davor nicht gepunktet haben."

Nun hattet ihr drei Wochen Zeit, das aufzuarbeiten. Was stand in den vergangenen Trainingseinheiten im Fokus?

Breitner: "Wir haben daran gearbeitet, wieder mehr Ballsicherheit zu bekommen, die Räume richtig zu besetzen und dann auch zu bespielen. Zudem wollten wir uns Selbstvertrauen holen. Die derzeitige Situation, nach zwei Spielen noch keine Punkte geholt zu haben, kennen wir ja aus der Vorrunde. Wir hatten jetzt genug Zeit uns vorzubereiten und haben am Montag noch ein Testspiel bestritten, das ganz gut lief."

In regelmäßigen Abständen werden bei euch Leistungstests durchgeführt, so auch wieder am Freitag. Welche Schlüsse zieht ihr aus den Ergebnissen?

Breitner: "Besonders relevant sind die Ergebnisse für unseren Athletiktrainer, der so sieht, ob er auf dem richtigen Weg ist und woran wir noch arbeiten müssen. Auch als Spielerin ist es schön zu wissen, wo man steht und wie man sich in verschiedenen Bereichen entwickelt. Am Ende sind es aber auch nur Tests, die beispielsweise von der Tagesform abhängen. Wichtig ist es, seine Qualitäten auf dem Platz einzubringen."

Nach zwei Wochenenden ohne Pflichtspiel empfangt ihr am Sonntag die SGS Essen. Wie schätzt du euren Tabellennachbarn ein?

Breitner: "Essen ist eine spielstarke Mannschaft, gegen die wir hellwach sein müssen, um ihr gefährliches Kombinationsspiel zu unterbinden. Gerade in der Offensive haben sie gute Einzelspielerinnen, in der Defensive verteidigen sie kompakt. Mit ihrer bisherigen Ausbeute werden sie deshalb noch nicht ganz zufrieden sein, es fehlt an Konstanz. Für die Rückrunde werden sie sich viel vorgenommen haben. Wir haben jedoch im Hinspiel gezeigt, dass wir gegen die SGS Punkte holen können."

Deshalb ist das Ziel auch ein Dreier?

Breitner: "Na klar! Auf uns wartet ein 50:50-Spiel, das wir auf jeden Fall für uns entscheiden wollen. Gerade weil wir vor heimischer Kulisse auflaufen."

Zum Profil von Stephanie Breitner >>

Wildersinns Rückkehr zu angeschlagenen Kickers

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Am 29. Spieltag der Regionalliga Südwest geht es für die U23 der TSG am Samstag zu einem ehemaligen Bundesligisten. Bei den Stuttgarter Kickers will die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn nach dem Erfolg gegen den TSV Steinbach nun den zweiten Sieg in dieser Woche einfahren. Für den TSG-Coach ist es die Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte.

DAS SAGT DER TRAINER

Mit einem ungewohnt defensiven Konzept hatte Wildersinn sein Team gegen Steinbach zum Erfolg geführt. „Wir wussten, dass der Gegner mit tief stehenden Mannschaften mehr Probleme hat und wollten ihm keine Räume im Rücken unserer Abwehr anbieten. Außerdem hatten wir mit Meris Skenderović und Robin Hack zwei schnelle und bewegliche Spitzen, die wir nach Balleroberungen einsetzen wollten. Das ist sehr gut aufgegangen.“ Zur Gewohnheit wird die defensive Ausrichtung aber nicht werden. „Wir können das schon immer mal wieder einstreuen, aber es ist nicht unsere Hauptidee“, so Wildersinn.

Für den 37-Jährigen ist in dieser Woche eine große Last abgefallen. Denn mit der Lehrprobe am Mittwoch hat er seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer abgeschossen. Bei der Ehrung und Abschlussfeier am kommenden Montag wird er dann hoffentlich die Urkunde für die höchste deutsche Trainerlizenz in den Händen halten.

Das Spiel bei den Kickers ist für Wildersinn, der von 2005 bis 2008 drei Jahre lang als Innenverteidiger das Trikot der Blau-Weißen in der Regionalliga trug, ein besonderes. „Ich kenne dort noch viele Leute und wünsche den Kickers auch, dass sie nach unserem Spiel noch so viele Siege einfahren, dass sie die Klasse halten. Aber jetzt am Samstag wollen auf jeden Fall wir gewinnen.“

DAS PERSONAL

Die lange Ausfallliste ist ein wenig kürzer geworden, dennoch muss „Hoffe zwo“ auf einige etablierte Kräfte verzichten. Weiterhin fehlen werden Furkan Çevik, Alexander Rossipal und Prince Osei Owusu. Nicolas Wähling und Kevin Ikpide sind zwar wieder im Mannschaftstraining, aber ein Einsatz am Samstag ist noch fraglich und entscheidet sich wohl kurzfristig.

Nach fast neunmonatiger Zwangspause aufgrund eines Kreuzbandrisses ist Kemal Ademi mittlerweile wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Da der Stürmer jedoch behutsam aufgebaut werden soll, kommt ein Comeback am Samstag noch zu früh. Weiterhin rotgesperrt fehlen wird Maximilian Waack, der aber kommende Woche beim Heimspiel gegen die U23 von Mainz 05 wieder spielberechtigt ist.

DER GEGNER

Es gab schon schönere Zeiten für all diejenigen, die es mit den Stuttgarter Kickers halten. In den Spielzeiten 1988/89 und 1991/92 war der Klub aus Stuttgart-Degerloch erstklassig, stieg allerdings beide Male direkt wieder aus der Bundesliga ab. Hinzu kommen 23 Zweitligajahre. International bekannte Ex-Größen wie Jürgen Klinsmann, Robert Prosinečki, Karl Allgöwer, Guido Buchwald oder Fredi Bobic schnürten einst die Kickstiefel für die Jugend oder die Profimannschaft der Kickers.

Das letzte Zweitligaspiel im Stadion auf der Waldau liegt nun jedoch schon 17 Jahre zurück. Vor zwei Jahren stiegen die Blau-Weißen in einem Herzschlagfinale bei gleicher Punktzahl und Tordifferenz aufgrund der weniger erzielten Treffer gegenüber der U23 von Werder Bremen aus der Dritten Liga ab und in der vergangenen Saison konnten sie in der Regionalliga erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt perfekt machen – durch einen 2:0-Erfolg bei der TSG.

Auch in dieser Saison geht es für die Mannschaft des spanischen Trainers Francisco Paco Vaz, der im Oktober vergangenen Jahres von der eigenen U19 aufrückte und damit Nachfolger des entlassenen Tomasz Kaczmarek wurde, nur um den Klassenerhalt. Zuletzt gab es eine empfindliche 1:4-Niederlage bei Aufsteiger Schott Mainz.

Aktuell beträgt der Rückstand auf das sicher rettende Ufer für die auf Rang 15 liegenden Kickers zwei Punkte. Allerdings haben die unmittelbar vor den Schwaben platzierten Teams aus Ulm und Worms auch zwei Spiele weniger absolviert und könnten daher noch weiter davonziehen.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Sieben Mal trafen die erste Mannschaft der Kickers und die zweite der TSG bislang aufeinander. Die Bilanz spricht für die Degerlocher. Erst einmal setzten sich die Kraichgauer durch, drei Mal siegten die Kickers. Gegen die U23 der Stuttgarter gab es im Übrigen schon doppelt so viele Duelle und hier hat die TSG bei neun Siegen, einem Remis und vier Niederlagen eine positive Bilanz.

Der einzige Sieg gegen die „Erste“ der Kickers stammt aus dem Hinspiel, als Robin Szarkas Treffer in der 71. Minute einen 3:2-Erfolg perfekt machte. Damals übrigens nach einer Serie von sechs Spielen ohne Dreier. „Das war eine schwierige Phase und der Sieg damals sehr wichtig. Von daher haben wir das Spiel in guter Erinnerung“, sagt Wildersinn.

Ein Erfolg im Stadion auf der Waldau wäre nun der erste überhaupt. Da sich die TSG auswärts jedoch in dieser Saison leichter tut als daheim – auf fremden Plätzen holte sie fünf Punkte mehr als im Dietmar-Hopp-Stadion – stehen die Chancen, zum ersten Mal einen Dreier aus Stuttgart-Degerloch zu entführen, nicht schlecht.

DIE LAGE DER LIGA

Trotz einiger Nachholspiele in den vergangenen beiden Wochen ist die Tabelle der Regionalliga Südwest immer noch alles andere als gerade. So hat etwa der TSV Steinbach erst 23 Spiele absolviert, während die drei Topteams aus Saarbrücken, Mannheim und Offenbach sowie die Stuttgarter Kickers bereits 27 Partien gespielt haben. Angesichts des angekündigten Wintereinbruchs am Samstag könnten am Wochenende zudem wieder einige Spiele ausfallen und die Tabelle noch etwas schiefer werden lassen. Die Partie der TSG bei den Kickers dürfte jedoch stattfinden, da das Stadion auf der Waldau über eine Rasenheizung verfügt.

Aufgrund der vielen Spielausfälle lässt sich aktuell nur ungefähr sagen, wer noch Chancen auf die ersten beiden Plätze hat und wer Gefahr läuft, einen der letzten sechs Ränge zu belegen. Aktuell haben der 1.FC Saarbrücken und die Offenbacher Kickers die besten Chancen, nach der Saison die Aufstiegsspiele zu bestreiten.

Akut abstiegsgefährdet sind Hessen Kassel, Röchling Völklingen, die TuS Koblenz, Schott Mainz, die Stuttgarter Kickers und der SSV Ulm. Doch auch die darüberliegenden Teams dürfen sich noch nicht zu sicher sein.

 

SV Stuttgarter Kickers – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 17. März, 14 Uhr, Stadion auf der Waldau, Stuttgart

Topfacts: Torreich zum Sieg bei der Borussia

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Die TSG Hoffenheim gewann zwei Spiele nacheinander, Borussia Mönchengladbach hingegen ist seit drei Heimspielen ohne Sieg. Der direkte Vergleich nach 19 Duellen in der Bundesliga spricht knapp für "Hoffe", und so soll es am kommenden Samstag, 15.30 Uhr, auch bleiben: achtzehn99.de präsentiert alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zur Begegnung des 27. Bundesliga-Spieltags.

Wusstest Du schon, dass...

... die TSG in Topform ist? 

Durch die Erfolge in Augsburg und gegen Wolfsburg gewann "Hoffe" erstmals seit eineinhalb Jahren zwei Bundesliga-Spiele nacheinander ohne ein Gegentor. Unter Cheftrainer Julian Nagelsmann war das der TSG Hoffenheim zuvor nur im Oktober 2016 gelungen (in Leverkusen und gegen die Hertha). Auch erfreulich: Torwart Oliver Baumann musste seit 204 Spielminuten nicht mehr hinter sich greifen.

... es beim Duell der TSG mit Gladbach meist torreich zugeht?

In den vergangenen neun Bundesliga-Partien der TSG gegen die Borussia fielen insgesamt 40 Tore. Das macht einen Schnitt von 4,4 Treffern pro Begegnung. 

... die bisherige Bilanz knapp für die TSG spricht?

19 Mal trafen die TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga bereits aufeinander - dabei spricht die Bilanz leicht für "Hoffe". Sieben Partien konnten insgesamt gewonnen werden. Auf Seiten der Gladbacher stehen dagegen sechs Siege. Sechs Mal wurden die Punkte geteilt.

... Gladbach eine historisch schwache Rückrunde spielt?

Fünf der vergangenen sieben Bundesliga-Partien verlor die Borussia ohne eigenen Torerfolg. Nach zuvor zwei Heimsiegen nacheinander holte das Team von Dieter Hecking nur einen Punkt aus den letzten drei Heimspielen. Mit sieben Punkten nach neun Partien spielt die "Elf vom Niederrhein" die zweit-schlechteste Rückrunde der Vereinsgeschichte (1998/99 waren es zum gleichen Zeitpunkt nur sechs). Dazu kommt: 2018 erzielte Gladbach erst sechs Tore - nach neun Rückrunden-Spielen ist das ein neuer Vereins-Negativrekord.

... Serge Gnabry "on fire" ist?

Der Nationalspieler traf für die TSG zum ersten Mal in zwei Bundesliga-Spielen nacheinander - etwas, das ihm zuletzt vor über einem Jahr gelang (für Bremen im Februar 2017). Der 22 Jahre alte Stürmer war in seinen letzten acht Bundesliga-Begegnungen an sechs Toren direkt beteiligt (drei Tore, drei Vorlagen). 

... vier TSG-Profis vorbelastet in die Partie gehen?

Pavel Kaderabek, Florian Grillitsch, Ermin Bicakcic und Mark Uth sahen jeweils vier gelbe Karten in der aktuellen Saison und wären bei einer weiteren Verwarnung im Heimspiel gegen den 1. FC Köln (31. März, 15.30 Uhr) gesperrt.

BMG vs. TSG - Die Videovorschau.

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Am Samstag will die TSG die nächsten Punkte einfahren, und zwar am Niederrhein bei der Borussia aus Mönchengladbach. Nach den Siegen in Augsburg und gegen den VfL Wolfsburg geht die Mannschaft von Cheftrainer Julian Nagelsmann hoch motiviert in die anstehende Partie.

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