Quantcast
Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
Viewing all 3802 articles
Browse latest View live

Freiburg trifft früh, Hoffe zwo verliert erneut

$
0
0

Im Duell der beiden besten U23-Teams der Regionalliga Südwest hat sich der SC Freiburg bei der TSG durchgesetzt. Das 0:1 (0:1) ist die zweite Niederlage in Folge für die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn, die über 90 Minuten zu wenig Torgefahr verbreitete.

Personal & Taktik

Zum Teil notgedrungen tauschte Wildersinn seine Startformation gegenüber der 1:2-Niederlage am Mittwoch in Kassel  auf drei Positionen. Mittelfeldmotor Maximilian Waack fehlte aufgrund seiner Roten Karte in Kassel gesperrt, Linksverteidiger Alexander Rossipal hatte sich im Auestadion eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und fiel daher verletzungsbedingt aus. Außerdem blieb Innenverteidiger Tim Hüttl zunächst auf der Bank.

Taktisch versuchte es die TSG vor Torhüter Dominik Draband im 4-3-3. Die Innenverteidigung bestand aus Kapitän Marco Engelhardt und Profi-Aushilfe Justin Hoogma. Links in der Viererkette spielte diesmal Jannik Dehm, rechts Robin Szarka, für den Johannes Bender im defensiven Mittelfeld beginnen und sein Startelfdebüt feiern durfte. 

Vor Bender sollten Johannes Bühler auf der halbrechten und Theodoros Politakis auf der halblinken Seite für offensive Akzente sorgen. Die Flügel waren durch Felix Passlack und Robin Hack besetzt, die beide aus Julian Nagelsmanns Profikader abgestellt wurden. Hack hatte in Kassel nicht zur Verfügung gestanden. Als Mittelstürmer lief erneut Meris Skenderović auf.

Die Gäste aus dem Breisgau hatten mit Mike Frantz, Mohamed Dräger und Jonas Meffert drei Verstärkungen aus dem Profikader dabei. Für eine U23 ungewöhnlich befanden sich unter den ersten Elf zudem drei Spieler, die älter als 30 Jahre waren: Kapitän Ivica Banovic (37) sowie die beiden Mittelfeldspieler Felix Roth (30) und Frantz (31). 


Galm-Elf marschiert weiter

$
0
0

Drittes Spiel im neuen Jahr, dritter Zu-Null-Sieg. Die U17 hat mit einem 6:0 (2:0)-Erfolg gegen den Karlsruher SC ihre aktuell bestechende Form untermauert. Auch ohne Amadou Onana (Belgien) und Saku Heiskanen (Finnland), die derzeit für ihre nationalen Verbände unterwegs sind, ließ die Elf von Trainer Danny Galm im Nordbaden-Derby vom Anpfiff weg keinen Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen würde.

„Derby-Sieger! Derby-Sieger!“ schallte es in gelöster Stimmung aus der U17-Kabine in der Akademie-Arena nach einem starken Auftritt. Vergessen war die Anfangsphase, in der die Hausherren die Gelegenheit verpassten, die Weichen schon frühzeitig auf drei Punkte zu stellen. Zwei Mal Bleart Dautaj, Amid Khan Agha und Kerim Çalhanoğlu hatten jeweils die Führung auf dem Fuß. „Am Anfang war das nicht so konsequent, da haben wir einiges liegen lassen“, so Galm, der aber sonst nicht viel zu kritisieren hatte an diesem Tag.

Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar: Es müsste wirklich sehr viel schief gehen, um den Platz nicht als Sieger zu verlassen. In der 25. Minute war es schließlich soweit: Khan Agha nahm ein Zuspiel Benedikt Landwehrs auf, marschierte einige Meter mit dem Ball und schweißte ihn dann aus 20 Metern in den Winkel. Ein sehenswerter Treffer – und Dosenöffner. Denn nun schien die Blockade vor dem Tor gelöst. Kurz darauf sahen die 75 Zuschauer im Häuselgrund das 2:0 „Marke Tor des Monats“. Nicht etwa wegen des spektakulären Abschlusses, sondern wegen der Bilderbuch-Entstehung. Wie an der Schnur gezogen kam der Ball über mehrere Direktpässe von der rechten Seite in die Mitte, wo Landwehr abzog und Reitarow den von KSC-Keeper Paul Löhr abgeklatschten Ball abstaubte (30.).

Trotz Führung weiter gierig

Gefühlt war die Partie bereits zur Pause entschieden, was aber der Spielfreude der U17 keinen Abbruch tat. Bei Max Geschwills vermeintlichem 3:0 hob der Assistent noch die Fahne, doch auch das brachte die engagierten Hoffenheimer nicht aus der Ruhe. Bleart Dautaj erhöhte nach einem Foul am gerade eingewechselten Marco John per Strafstoß auf 3:0, dann schlug Lukas Schappes zwei Mal zu. Erst nach schönem Querpass Johns (58.), dann nach starker Einzelleistung Khan Aghas, der an der Mittellinie den Ball eroberte, alleine aufs das KSC-Tor zulief und das Auge für den besser postierten Kollegen hatte (69.).

Antonis Aidonis machte in der Schlussminute den Deckel drauf, als auch er einen Elfmeter verwandelte, diesmal war Maurice Schah Sedi im Sechzehner gelegt worden. TSG-Schlussmann Daniel Klein verlebte einen vergleichsweise geruhsamen Nachmittag, die einzige nennenswerte Offensivaktion des KSC, ein Distanzschuss von Ian Hoffmann, flog knapp an seinem Gehäuse vorbei.

Am Mittwoch startet Auswärtsmarathon in Frankfurt

„Das war insgesamt ein sehr seriöser Auftritt von uns“, freute sich Galm, der besonders lobte, dass „wir nach der Führung drangeblieben sind und weiter Gas gegeben haben.“ Besonders das Positionsspiel und die Tatsache, dass seine Elf immer wieder schnellen Zugriff auf die Karlsruher bekam, stimmten den Coach zufrieden.

Nun sind die Blicke aber schon wieder nach vorne gerichtet. Mit dem Rückenwind von drei Siegen in drei Spielen bei 14:0 Toren warten jetzt vier Auswärtsspiele hintereinander auf die B-Junioren. Den Auftakt macht das Nachholspiel am Mittwoch bei Eintracht Frankfurt. „Da haben wir noch eine Rechnung offen“, sagte Galm mit Blick auf die 1:4-Heimniederlage am zweiten Spieltag. „Die Jungs können sich noch sehr gut an dieses Spiel erinnern. Sie sind sehr ehrgeizig und gierig darauf, es diesmal besser zu machen.“

TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC 6:0 (2:0)
Hoffenheim: Klein – Curda, Çalhanoğlu (66. Jungmann), Aidonis, K. Özkaya (63. Fritsch), Khan Agha, Landwehr (71. Schah Sedi), Geschwill, Reitarow (52. John), Schappes, Dautaj.
Karlsruhe: Löhr – Arnold, Schmidtke (41. Simsek), Dinger, Braun, Kahriman (71. Werner), Halimi, Schwarz, Hoffmann, Varivoda, Schäfer (41. Keck).
Tore: 1:0 Khan Agha (25.), 2:0 Reitarow (30.), 3:0 Dautaj (55., Strafstoß), 4:0 Schappes (58.), 5:0 Schappes (68.), 6:0 Aidonis (79., Strafstoß). Zuschauer: 75. Schiedsrichter: Jan Dennemärker (Schwarzenholz). Karten: Gelb für Hoffmann, Arnold.

Heimsieg! TSG verputzt die "Wölfe"

$
0
0

Die TSG Hoffenheim hat ihr Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg mit 3:0 gewonnen. Nico Schulz, Serge Gnabry und Josuha Guilavogui per Eigentor sorgten am 26-Spieltag für den "Dreier" der TSG. Julian Nagelsmann hat als TSG-Cheftrainer damit 33 Begegnungen in der Bundesliga mit seinem Team gewonnen - mehr als jeder andere Coach der Klubgeschichte.

Personal und Taktik:

TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann schickte am 26. Bundesliga-Spieltag zu Hause gegen den VfL Wolfsburg exakt jene Elf aufs Feld, die vor Wochenfrist 2:0 beim FC Augsburg gewonnen hatte. Vor Keeper Oliver Baumann liefen gegen die "Wölfe" in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena also Kevin Akpoguma, Kapitän Kevin Vogt und Benjamin Hübner in der Dreierkette auf. Auf den Außenbahnen gaben Nico Schulz (links) und Pavel Kaderabek (rechts) Gas und spulten viele Kilometer ab. Im Hoffenheimer Mittelfeld übernahm Florian Grillitsch den defensiven Part, während sich Lukas Rupp und Dennis Geiger eher um das Offensivspiel bemühten. Beide unterstützen die beweglichen TSG-Spitzen - Andrej Kramaric und Serge Gnabry.

In der 43. Minuten musste Julian Nagelsmann das erste Mal wechseln - verletzungsbedingt. Dennis Geiger verließ angeschlagen den Platz. Er wurde im Mittelfeld von Eugen Polanski ersetzt. Die Nummer 8 übernahm Geigers Position eins zu eins. Nach 66 Minuten zog Nagelsmann seine zweite Option - Andrej Kramaric machte für Mark Uth Platz. an der Taktischen Ausrichtung der TSG änderte auch dieser Wechsel nichts. Zwölf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit vollzog "Hoffe" dann den dritten und letzten Wechsel - Nadiem Amiri kam für Florian Grillitsch in die Partie. Polanski rückte auf die "Sechs", Amiri gab auf der Halbposition Gas.

Stimmen nach #TSGWOB: "Am Maximum spielen"

$
0
0

Das sagten Spieler und Trainer nach dem 3:0 der TSG Hoffenheim am 26. Bundesliga-Spieltag gegen den VfL Wolfsburg.

Julian Nagelsmann: "Wir wollten es zu Beginn ähnlich machen wie in Augsburg und Wolfsburg etwas kommen lassen - mit diesem Plan sind wir aber nicht so gut ins Spiel gekommen. Wir hatten in der Anfangsphase wenig Zugriff, weshalb wir irgendwann höher verteidigt haben. Dadurch gab es gute Ballgewinne und mehr Ballbesitzphasen. Nach dem 1:0 waren wir dann die überlegene Mannschaft. Wir müssen zur Halbzeit mit einer höheren Führung in die Kabine gehen. Nach der Pause hat Wolfsburg taktisch etwas umgestellt, die Flügel doppelt besetzt - das hat uns vor Probleme gestellt. Im zentralen Mittelfeld gab es dann zu viel Raum. Mit dem 2:0 kam dann auch wieder mehr Sicherheit in unser Verteidigungsverhalten. Der Sieg ist verdient. Wolfsburg hat eine gute Mannschaft und war auch heute immer wieder gefährlich. Wir sind froh, dass wir drei Punkte holen und ein attraktives Spiel machen konnten."

Bruno Labbadia (Trainer VfL Wolfsburg): "Heute ist es nicht angenehm, hier Rede und Antwort zu stehen. Bis zum 0:1 haben wir den Ball gut laufen lassen und Ruhe bewahrt, aber nach dem Gegentor haben wir total unsere Linie verloren. Im Anschluss hatten wir mehrfach Glück. Dass es zur Halbzeit nur 0:1 stand war das Beste an den ersten 45 Minuten. Wir haben sehr wenig richtig gemacht. Wir haben der Mannschaft mitgegeben, dass sich die Hoffenheimer aufgrund des Ergebnisses ärgern und wir deshalb unsere Chancen bekommen werden. Das war kurz nach der Pause auch so - die Leistung war da ordentlich. Wir hatten die Möglichkeit zum Ausgleich, bekommen aber im Gegenzug das 0:2. Danach gehen die Köpfe in unserer Situation natürlich runter. Daran müssen wird arbeiten. Wir müssen anders reagieren. Die Niederlage ist sehr bitter."

Nico Schulz:"Der Applaus, den sie eben aus der Kabine gehört haben, war von uns für uns, weil wir heute ein super Spiel gemacht haben. Mit meiner Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit, bin ich auch zufrieden, aber es ist viel wichtiger, dass wir als Mannschaft gewonnen und drei Punkte geholt haben. Wir haben den Ball gut laufen lassen und gegen den Ball die Räume sehr eng gemacht. Heute hat man gesehen, was in der Mannschaft steckt. Wir wollen weiter an unserem Maximum spielen. Wenn wir das tun, ist es schwer, uns zu schlagen."

Pavel Kaderabek:"Das fühlt sich heute natürlich gut an. Der zweite Sieg nacheinander, sechs Punkte - das ist sehr positiv. In der kommenden Woche kommt in Mönchengladbach ein ganz wichtiges Spiel auf uns zu. Wir fahren dorthin, um zu gewinnen. Heute haben wir eine überragende erste Halbzeit gespielt, die beste in der laufenden Rückrunde. Leider haben wir nur ein Tor gemacht. Nach der Pause kamen dann dafür noch zwei Tore dazu. Ich habe heute nie gezweifelt. Die ersten 20 Minuten nach der Pause waren nicht optimal. Das zweite Tor hat die Partie wahrscheinlich schon entschieden. Die Fans haben uns heute super unterstützt."

Oliver Baumann:"Das zweite und dritte Tor haben leider etwas auf sich warten lassen. Nach dieser überragenden ersten Halbzeit müssen wir eigentlich höher als 1:0 führen. Wir müssen eigentlich fast mit einem 3:0 in der Kabine gehen nach 45 Minuten. Nach der Pause hatten wir eine schwächere Phase, weil uns kurzzeitig der Zugriff gefehlt hat. Als Team sind wir aber drangeblieben und haben uns wieder Chancen erspielt. Letztlich haben wir hochverdient gewonnen. Wichtig war, dass wir die Spannung nie verloren haben. Für uns kann es in den kommenden Wochen nur eine Marschrichtung geben: Wir müssen den zuletzt in Augsburg eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen."

Nico Schulz: "Belohnung für das ganze Team"

$
0
0

Heimsieg für unsere TSG. Die Mannschaft von Julian Nagelsmann schlägt den VfL Wolfsburg mit 3:0. Nico Schulz, Serge Gnabry und Josuha Guilavogui per Eigentor sorgten am 26. Spieltag für den "Dreier" der TSG.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

U14 unterliegt im Spitzenspiel deutlich

$
0
0

Im Akademie-Spiel der Woche musste sich die U14 der TSG der U15 des 1.FC Heidenheim trotz zahlreicher Chancen mit 0:4 (0:1) geschlagen geben. Die Mannschaft von TSG-Trainer Carsten Kuhn hatte teilweise mehr vom Spiel, doch vor dem Tor versagten ihr häufig die Nerven.

Bei perfekten äußeren Bedingungen entwickelte sich zwischen dem Tabellendritten und dem Zweiten der C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg vom Anpfiff weg ein temporeiches Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Die ersten beiden Möglichkeiten hatte U14-Toptorjäger Umut Tohumcu, doch sowohl in der 3. als auch in der 5. Minute vergab er freistehend vor dem Heidenheimer Keeper.

Mit seiner ersten nennenswerten Torchance ging der Tabellenzweite aus Heidenheim dann in Führung. Einen langen Ball über die Abwehr verwertete Mikail Demir zur 1:0-Führung (13.).

„Waren heute nicht effektiv genug“

Doch die TSG ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und bestimmte weiter das Spiel. Giuliano Breve scheiterte in der 20. Minute ebenso wie zuvor sein Stürmerkollege Tohumcu am Gästekeeper. In der mangelnden Chancenverwertung sah Kuhn nach dem Spiel auch einen der Gründe für die Niederlage: „Wir haben uns heute einige große Möglichkeiten erspielt, aber leider waren wir nicht effektiv genug“.

Kurz vor der Pause kam der FCH zu seiner zweiten guten Möglichkeit, doch Linksverteidiger Pepe Brekner klärte in höchster Not für die TSG (28.).

Viel Ballbesitz, wenig Ertrag

Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste von der Ostalb die erste große Torchance. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß lief Demir allein auf TSG-Schlussmann Max Weiß zu, doch der Keeper entschärfte die Situation bravourös.

Heidenheim setzte nun voll auf Konter und überließ der TSG meistens das Konmmando. Aus dem hohen Ballbesitzanteil erspielten sich die Akademie-Talente des Jahrgangs 2004 jedoch keine großen Möglichkeiten und in der 55. Minute leisteten sie sich einen folgenschweren Ballverlust im Aufbauspiel. Diesen nutzte der überragende Demir zum 2:0 für die Gäste.

Daraufhin warf die U 14 alles nach vorne, was zugleich große Kontermöglichkeiten für die schnellen Außenspieler der Heidenheimer ermöglichte. Einen dieser vielen Konter schloss Gökdeniz Celik nach Vorarbeit von Demir zum 3:0 und der damit endgültigen Entscheidung ab. Praktisch mit dem Schlusspfiff setzte Batuhan Dikmen mit dem 4:0 für Heidenheim den Schlusspunkt unter ein hochklassiges C-Junioren-Spiel.

TSG fällt auf Platz vier zurück

Kuhn war nach dem Spiel bedient: „Das war heute definitiv eine vermeidbare, aber auch verdiente Niederlage. Es haben einige Basics wie Zweikampfverhalten gefehlt, dazu kam noch eine schlechte Chancenverwertung. Zum Ende hin kann die Niederlage sogar noch höher ausfallen.“

Der Gast aus Heidenheim zog mit dem Sieg auf drei Punkte davon, die TSG verlor zugleich einen Tabellenplatz und liegt nun auf Rang vier. Weiter geht es für die Jungs nächste Woche Samstag bei der U15 des FC Villingen.

 

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Heidenheim 1846 0:4 (0:1)
Hoffenheim: Weiß – Bunk (50. Baumert), Knapp, Eberhart (56. Petrica), Brekner, Liyew, Haskaj,  Breve, Gebauer (56. Bulut), Tohumcu, Tamarez.
Heidenheim: Esch – Portella, Hammel, Celik, Adler, Pfänder, Demir, Özdemir, Leyhr (36. Gut), Loßner (48. Hasanca), Kirsamer (56. Dikmen).
Tore: 0:1 Demir (13.), 0:2 Demir (56.), 0:3 Celik (64.), 0:4 Dikmen (70.). Zuschauer: 70. Schiedsrichter: Ridvan Sevim (Diedesheim). Karten: -.

 

U19 bringt drei Punkte aus Fürth mit

$
0
0

Die U19 hat beim Bundesliga-Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth nichts anbrennen lassen und beim 3:1 (1:0)-Erfolg im Frankenland den dritten Auswärtsdreier in Serie eingefahren. „Das war ein verdienter Sieg für uns, aber wir haben fußballerisch noch Luft nach oben“, bilanzierte U19-Trainer Marcel Rapp.

Auf dem unebenen Platz in Fürth kamen die Hoffenheimer gut in die Partie und gingen durch Tim Wöhrle früh in Führung. Nach einem Doppelpass mit Nils Anhölcher traf der Mittelfeldspieler mit einem trockenen Linksschuss aus 16 Metern.

Das spielte der Rapp-Elf, die in der Folge gut verteidigte und die eine oder andere gute Umschaltaktion hatte, in die Karten – doch nach etwa 20 Minuten verflachte die Begegnung. Viele einfache Fehler auf beiden Seiten sorgten dafür, dass sich vor der Pause nicht mehr allzu viel tat.

Nach dem Wechsel fanden die Hoffenheimer wieder schnell rein, während die Kellerkinder aus Fürth praktisch keine Torchance kreierten. Lediglich bei Standards wurden die Platzherren gefährlich. „Davon gab es zu viele, daran müssen wir arbeiten“, so Rapp.

In der 56. Minute war es schließlich Tim Linsbichler, der für den Spitzenreiter auf 2:0 erhöhte. Anhölcher hatte ein Zuspiel von Christoph Baumgartner direkt auf Linsbichler weitergeleitet, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte.

Am Samstag DFB-Pokal-Halbfinale

Als Matthew Loo 20 Minuten vor dem Ende mit einem Schuss in den Winkel auf 1:2 verkürzte, keimte beim Kleeblatt nochmal Hoffnung auf, allerdings nur für kurze Zeit. Dann machte Alfons Amade nach schöner Vorarbeit von Samuel Lengle und Anhölcher mit dem 3:1 alles klar (76.).

Richtig gefährlich wurden die Fürther nie, hatten allerdings zwei Minuten vor dem Ende noch einmal eine Riesenchance durch einen Kopfball aus kurzer Distanz, der allerdings über das Tor flog. „Wir hatten nach dem 3:1 auch noch einige sehr gute Gelegenheiten nach Umschaltaktionen“, betonte Rapp, dass das Ergebnis am Ende in Ordnung ging.

An der Spitze der Staffel Süd/Südwest gab es keine Veränderung. Mit zwei Spielen mehr behaupteten die Hoffenheimer ihren Acht-Punkte-Vorsprung auf den letzten verbliebenen Verfolger FC Bayern München, der mit dem VfB Stuttgart (4:0) keine Mühe hatte. Das nächste Bundesliga-Spiel steht nun für die U19 erst in Drei Wochen beim SV Wehen Wiesbaden an. Am kommenden Samstag muss die Rapp-Elf im DFB-Pokal-Halbfinale beim Liga-Konkurrenten 1.FC Kaiserslautern ran.

SpVgg Greuther Fürth – TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (0:1)
Fürth: Zahaczewski – Muiomo, Ort, Bauer, Trenkwald (63. Karakas), Guthörl, Schulz (78. Gressel), Loo, Scheuchenpflug, Klaus (63. Kurbashyan), Geyer (72. Chrubasik).
Hoffenheim: Philipp – Chana, Grimmer, Wallquist, Lässig (80. Görlich), Wöhrle (65. Lengle), Amade, Baumgartner, Alberico, Linsbichler, Anhölcher (65. Elmkies).
Tore: 0:1 Wöhrle (5.), 0:2 Linsbichler (56.), 1:2 Loo (70.), 1:3 Amade (76.). Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Philipp Schlegel (Ehingen). Karten: Gelb für Scheuchenpflug / Anhölcher.

Klarer U15-Auftaktsieg / U13 macht’s zweistellig

$
0
0

Für die U15 begann das Punktspieljahr 2018 so, wie sie es aus 2017 gewohnt war: mit drei Punkten. Ihr Auftaktspiel in die Restrückrunde gegen die TSG Wieseck gewann die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller klar mit 6:0 (1:0). Auch die U16 und die U13 (Bild) freuten sich über Heimsiege, wobei sich die U13 gegen die U15 des VfR Mannheim sogar glatt mit 10:0 durchsetzte. Eine Testspielniederlage gegen den SC Freiburg gab es für die U12.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II 0:1 (0:1)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SpVgg Greuther Fürth – TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (0:1) Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC 6:0 (2:0) Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – FC Nöttingen 2:0 (1:0)

Im zweiten Punktspiel des Jahres hat die U16 ihre ersten drei Punkte eingefahren. Gegen die U17 des FC Nöttingen, die als Tabellenletzter in die Akademie-Arena gekommen war, setzte sich die Mannschaft von Trainer Sebastian Haag verdient mit 2:0 durch.

Die gute Struktur innerhalb des Teams ermöglichte es der TSG in der ersten Halbzeit, den Gegner über weiter Strecken zu dominieren. Ungenauigkeiten in der Ballverarbeitung machten jedoch so manche vielversprechende Offensivaktion zunichte. Dennoch reichte es in der 22. Minute zu einem Treffer von Angreifer Dejan Galjen, der eine Vorlage von Sturmpartner Tim Janke verwertete.

In der zweiten Halbzeit bekamen die Zuschauer dann einen offenen Schlagabtausch zu sehen. TSG-Torwart Michael Gelt bewies mehrfach seine Klasse und rettete seiner Mannschaft dadurch die knappe Führung. Das erlösende 2:0 fiel erst fünf Minuten vor Schluss durch einen Treffer des eingewechselten luxemburgischen Junioren-Nationalspielers Yann Hoffmann, der von Galjens Vorlage profitierte.

Mit dem Auftritt seiner Elf gegen das Tabellenschlusslicht war Haag nur bedingt zufrieden: „Nach einer langen Vorbereitung und intensiven Spielen merkt man den Spielern aktuell die hohe Belastung an. Unser Ziel ist es, den Gegner in den kommenden Wochen bei eigenem Ballbesitz stärker zu dominieren, Kräfte zu sparen und dadurch in späteren Spielphasen effektiv unsere Chancen zu nutzen“, so der U16-Cheftrainer, der sich zudem freut, dass ab dieser Woche wieder alle Spieler einsatzbereit sein werden.

Hoffenheim: Gelt – Sejdinovic (41. Mele. Frauendorf), Herth, Özdemir, Krüger, M. Özkaya, Messina (50. Michaltsis), Kronmüller (50. Hoffmann), Rastetter, Galjen, Janke (41. Seitz).
Nöttingen: Wolf – Adler, Stadler (41. Baum), Stöhrer, Fassler, D. Däschner, Marin (41. Klaus), Coulson, T. Däschner, Wiesner, Jerkovic (41. Kissel/60. Musolino).
Tore: 1:0 Galjen (22.), 2:0 Hoffmann (75.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – TSG Wieseck 6:0 (1:0)

Die U15 ist auch im Jahr 2018 nicht des Siegens überdrüssig geworden. Im 14. Saisonspiel feierte das Team von Trainer Wolfgang Heller den 14. Sieg. Dank einer Steigerung in der zweiten Halbzeit setzten sich die TSG-Talente des Jahrgangs 2003 am Ende klar mit 6:0 durch.

Bereits in der 3. Minute hatte Mamin Sanyang seine Mannschaft nach einer Flanke von Nick Breitenbücher mit 1:0 in Führung gebracht. Mitte der ersten Halbzeit hätte der Torjäger dann auf 2:0 erhöhen können, nachdem Adonis Krasniqi im Strafraum gefoult worden war und es Elfmeter gab. Diesen vergab Sanyang jedoch, sodass es mit der knappen 1:0-Führung in die Kabine ging.

In der zweiten Halbzeit spielte die Heller-Elf zwingender über die Flügel, was dem eigenen Offensivspiel entgegenkam. Der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Turan Çalhanoğlu bediente fünf Minuten nach Wiederanpfiff Krasniqi, der zum 2:0 traf, Toptorjäger Armindo Sieb erhöhte nur vier Minuten später nach einem Zuspiel von Linksverteidiger Florian Bähr auf 3:0 und wiederum nur eine Minute später traf Çalhanoğlu, dem Sanyang den Ball serviert hatte.

Fünf Minuten vor dem Ende machte Sanyang dann doch noch seinen zweiten Treffer, als er eine Vorlage von Sieb verwertete. Den Schlusspunkt setzte in der letzten Minute schließlich Krasniqi, dem damit ebenso wie Sanyang ein Doppelpack gelang. Die Vorlage hatte Sanyang gegeben, der damit an vier der sechs Treffer beteiligt war.

Mit ihrer makellosen Bilanz hat die U15 in der Tabelle der C-Junioren-Regionalliga Süd weiterhin 13 Punkte Vorsprung auf den Zweiten Eintracht Frankfurt. Am kommenden Samstag geht es zum Tabellenvierten, dem SV Darmstadt 98.

Hoffenheim: Böff – N. Mehr (56. Đurić), König, Unrath, Bähr, Ollinger, Baltzer (48. Hausmann), Sanyang, Sieb, Breitenbücher (36. T. Çalhanoğlu), Krasniqi.
Wieseck: Stritter – Wöhr, Klein, Böttcher, Reuter (63. Kraus), Vielwock, Toprak (46. Dörr), Pöpperl, Riedel, Alpsoy, Streller (58. Götz).
Tore: 1:0 Sanyang (3.), 2:0 Krasniqi (40.), 3:0 Sieb (44.), 4:0 T. Çalhanoğlu (45.), 5:0 Sanyang (65.), 6:0 Krasniqi (70.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Heidenheim 1846 0:4 (0:1) Bericht

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – VfR Mannheim 10:0 (6:0)

Einen Restrückrundenauftakt nach Maß erwischte die U13. Gegen die U15 des VfR Mannheim, den punktlosen Tabellenletzten der C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar, setzte sich die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz glatt mit 10:0 durch.

Von Anfang an waren die 2005er-Talente der TSG sehr aktiv im Spiel nach vorne und zudem äußerst aggressiv gegen den Ball. Dadurch gelangen ihnen viele Balleroberungen, durch die sich gute Umschaltaktionen ergaben. Stark waren auch die Standardsituationen, durch die die TSG immer wieder die vom ehemaligen Akademie-Physiotherapeuten Hossein Salmani gecoachten Mannheimer in Bedrängnis brachte.

Fin Lüderwald tat sich als dreifacher Torschütze hervor. Alle seine drei Treffer erzielte er in der ersten Halbzeit. Ein Doppelpack gelang zudem Linksverteidiger Max Klein. Für die restlichen Tore waren Tim Drexler, Reza Hoseni, Mika Träger und Henrik Schneider verantwortlich. Hinzu kam ein Eigentor des VfR.

„Insgesamt war das ein sehr gutes Spiel und ein sehr guter Start für uns“, so Tolasz, dessen Team in der Tabelle einen Platz gutmachte und nun Fünfter ist. Am Samstag geht es zur SG Lobbach und damit zum nächsten Gegner, der sich im Kampf um den Klassenerhalt befindet.

Hoffenheim: Wilhelm – Hütter, Strobl, Drexler, M. Klein, J. Weik, Binder, Lambert, Lüderwald, Hoseni, Schierle / Möller, Schneider, Träger, Müller.
Tore: 1:0 Lüderwald (9.), 2:0 Lüderwald (12.), 3:0 Drexler (27.), 4:0 Hoseni (29.), 5:0 M. Klein (30.), 6:0 Lüderwald (35.), 7:0 Graf (50., Eigentor), 8:0 Träger (64.), 9:0 M. Klein (66.), 10:0 Schneider (69.).

U12 | Testspiel

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim 3:2

In Achern, auf halber Strecke zwischen Sinsheim und Freiburg, trafen sich am Sonntagvormittag die U12-Teams der TSG und des SC Freiburg zu einem Testspiel. Dabei musste sich die Mannschaft von TSG-Trainer Arne Stratmann mit 2:3 geschlagen geben.


U15 ist Deutscher Futsal-Meister!

$
0
0

Erfolgreicher hätte die Hallensaison für die U15-Juniorinnen kaum laufen können. Die starken Auftritte der vergangenen Wochen krönte die Mannschaft von Carsten Lehmann und Nadine Weiß am Samstag mit dem Titel bei der Deutschen Futsal-Meisterschaft der C-Juniorinnen. Die U15 marschierte ohne Gegentor durch das Turnier und siegte im Finale mit 2:0 gegen den DFC Westsachsen Zwickau.

Girls Snow Cup-Sieger, Badischer Meister, Süddeutscher Meister, Deutscher Meister. Die U15-Juniorinnen der TSG haben in diesem Winter ein großes Ausrufezeichen gesetzt. „Der Titel bei der Deutschen Futsal-Meisterschaft war der krönende Abschluss der Hallensaison“, freuten sich Carsten Lehmann und Nadine Weiß über den jüngsten Erfolg. „Wir waren durch die vielen Turniere im Rhythmus und haben am Samstag durch unsere spielerische Stärke verdient gewonnen.“ Bei der zum zweiten Mal ausgetragenen Deutschen Futsal-Meisterschaft der C-Juniorinnen traf die TSG in Wuppertal zunächst auf den 1. FC Köln. In einem knappen Spiel sorgte Ann-Sophie Braun mit ihrem Treffer für einen 1:0-Sieg. Ebenfalls erfolgreich war die Angreiferin dann gegen den DFV Westsachsen Zwickau, erneut siegte die TSG mit 1:0 und sicherte sich frühzeitig den Einzug ins Halbfinale. Im letzten Gruppenspiel bezwang die U15 den 1. FC Saarbrücken mit 1:0 (Tor: Maxima Karle).

Im Halbfinale traf die TSG auf den SC 13 Bad Neuenahr. Ann-Sophie Braun schoss ihr Team mit einem Doppelpack ins Finale der Deutschen Futsal-Meisterschaft. „Wir haben in jedem Spiel Souveränität ausgestrahlt“, lobte das Trainerduo. Im Endspiel traf Constanze Viehmann zur Führung, Antonia von Achten sorgte vor 300 Zuschauern für den 2:0-Endstand. „Unsere Kompaktheit in der Defensive war auch im Finale der Schlüssel zum Erfolg.“ Ohne ein einziges Gegentor jubelte die U15 über den vierten wichtigen Titel des Winters. Ann-Sophie Braun wurde zudem als beste Torschützin ausgezeichnet (vier Treffer).

Mit dem dritten Platz mussten sich hingegen die U14-Juniorinnen beim Landesfinale des VR-Talentiade Cups der D-Juniorinnen begnügen. Ein 0:1 gegen den FC Wittlingen, ein 0:2 gegen den 1. FC Ellwangen sowie ein 0:0 gegen den SV Onolzheim reichten nur für das Spiel um Platz 3, das die Mannschaft von Sarah Böser und Sven Breuninger mit 3:1 im Siebenmeterschießen gewann.

TSG II erobert Tabellenführung

$
0
0

Mit einem deutlichen 4:0 (2:0) gegen den FC Bayern München II hat die TSG II die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd übernommen. Gegen den bisher unbesiegten Spitzenreiter trafen Jana Beuschlein (2.) und Annika Eberhardt (12.) zur frühen Führung, die Chantal Hagel (78.) und Dana Leskinen (84.) in der Schlussphase ausbauten.

Nach sechs Siegen in Folge steht das Zweitligateam wieder dort, wo es zuletzt am ersten Spieltag der laufenden Saison stand: an der Tabellenspitze. Gegen den FC Bayern München II revanchierte sich die TSG II mit einem beeindruckenden 4:0 (2:0) für die Niederlage im Hinspiel und löste den Gegner damit als Spitzenreiter ab. Im Topspiel der 2. Bundesliga Süd erwischte die TSG einen echten Blitzstart. Nur zwei Minuten waren gespielt als Jana Beuschlein nach einem Ballgewinn von Paulina Krumbiegel die Torhüterin des FC Bayern München II umkurvte und zum 1:0 einschob. Die frühe Führung gab dem Zweitligateam Sicherheit. Die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht erarbeitete sich im Ensinger Stadion des VfB St. Leon Vorteile, der FC Bayern setzte jedoch immer wieder Nadelstiche. In der 12. Minute baute Annika Eberhardt die Führung der TSG aus. Chantal Hagel setzte mit einem schönen Pass die Angreiferin in Szene, die den Ball eiskalt zum 2:0 versenkte. In Folge entwickelte sich eine gute Zweitligapartie, in der die TSG die besseren Chancen besaß. Lina Bürger (16.), Jana Beuschlein (32., 45.) und Annika Eberhardt (33.) verpassten jedoch den dritten Treffer. Auf der Gegenseite musste Janina Leitzig im TSG-Tor zwei Mal eingreifen (20., 35.). „Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben super umgesetzt“, lobten Becker und Forscht. „Die Gäste haben gut mitgespielt, die vielen Zuschauer haben ein interessantes und gutes Spiel gesehen.“

Der zweite Durchgang begann etwas zerfahrener. Die TSG II konzentrierte sich auf ihr taktisches Konzept, der FC Bayern München II fand kaum Mittel, sich bis in den torgefährlichen Raum zu spielen. Durch Eberhardt (48.) und Krumbiegel (50.) blieb das Zweitligateam gefährlich. „Die Gäste haben es nicht geschafft, das Spiel zu bestimmen und so zurückzukommen“, so das Trainerduo. „Die Angriffe sind spätestens in unserer Abwehrkette hängengeblieben.“ Erfolgreich war dann erneut die TSG II. Chantal Hagel setzte einen Freistoß aus 20 Metern direkt in die Maschen (78.). In der Schlussphase sorgten zwei weitere Aktionen für strahlende Gesichter. In der 83. Minute feierte Annika Köllner nach zwei Kreuzbandrissen und 1021 Tagen ohne Pflichtspieleinsatz ihr Comeback, nur eine Minute später sorgte Dana Leskinen für das 4:0. „Die Einwechslung war ein Geschenk für den Kampfgeist auf dem langen Weg“, freuten sich Becker und Forscht über das Köllner-Comeback. „Das hat den erfolgreichen Spieltag abgerundet. So macht Fußball Spaß.“ Am Sonntag wartet auf das Zweitligateam der nächste schwere Gegner, um 14 Uhr trifft die TSG II auf den Tabellendritten Bayer 04 Leverkusen.

U17 patzt in Sindelfingen

$
0
0

Einen schwachen Auftritt lieferten die U17-Juniorinnen am Samstag beim VfL Sindelfingen ab und verloren folgerichtig mit 0:2 (0:1). Gegen die junge Truppe des Tabellensechsten fand die TSG über weite Strecken nicht zu ihrem Spiel und vergab nach 0:2-Rückstand (33., 55.) die sich bietenden Chancen zum Anschlusstreffer. In der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd belegt die U17 weiterhin den dritten Platz.

Zwei gute Spiele lieferten die U17-Juniorinnen gegen die Spitzenteams der Liga ab, doch auf die vier Punkte aus den Begegnungen mit dem SC Freiburg und dem 1. FFC Frankfurt folgte am Samstag eine ernüchternde Niederlage gegen den VfL Sindelfingen. Aufgrund zahlreicher Ausfälle reiste das Team von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer mit nur zwei Auswechselspielerinnen zum Tabellensechsten, den ebenfalls Personalnot plagte. Nach dem 3:0-Erfolg im Hinspiel rechnete sich die TSG auch im Rückspiel Punkte aus. Doch in Sindelfingen fand die U17 von Beginn an nicht ins Spiel. Während die Gastgeberinnen durch Kompaktheit und aggressives Zweikampfverhalten überzeugten, ließ die TSG diese Qualitäten vermissen. Der Spielaufbau war oft zu ungenau, es fehlten die entscheidenden Ideen. Gefährlich wurde es lediglich bei einem Lattentreffer von Lisa Drexler (8.) und einem Abschluss von Klara Gorges (21.). Erfolgreich war dann der VfL Sindelfingen. Mit einem Weitschuss gingen die Gastgeberinnen noch vor der Halbzeit in Führung (33.). „Der Tabellensechste hatte weitere Chancen, das war eine wirklich schwache Vorstellung von uns“, haderte das TSG-Trainerteam.

Ein wenig verbessert begann die U17 dann in der zweiten Halbzeit. Zugriff auf die Begegnung bekam die TSG dennoch nicht. Nach einem Eckball erhöhte Sindelfingen auf 2:0 (55.), fortan drückte die TSG zwar auf den Anschlusstreffer, vergab eine Reihe an Chancen jedoch kläglich.  „Wir haben trotz der Möglichkeiten keinen Punkt verdient gehabt“, resümierten Andorfer und Zehnbauer. „Die Enttäuschung ist groß, nun müssen wir die zwei spielfreien Wochen nutzen und dann im Saisonendspurt nochmal eine Reaktion zeigen.“ Am 31. März (14 Uhr) empfängt die TSG den SV Alberweiler. 

Siege für Howard, Billa auf Platz 7

$
0
0

Die Nationalspielerinnen der TSG sind zurück im Kraichgau. Sharon Beck kehrte mit dem DFB-Team ohne Sieg vom SheBelieves-Cup zurück, Nicole Billa landete mit Österreich beim Zypern-Cup auf dem siebten Platz. Zwei erfolgreiche Testspiele bestritt hingegen Sophie Howard mit der schottischen Nationalmannschaft. Janina Leitzig, Sarai Linder, Fatma Sakar und Paulina Krumbiegel weilten mit der U20 und U19 im Trainingslager in Spanien.

Eine durchwachsene Länderspielpause für die TSG-Nationalspielerinnen. Sharon Beck stand erstmals im Kader der deutschen Nationalmannschaft, kehrte jedoch mit zwei enttäuschenden Niederlagen, einem Unentschieden und ohne Einsatzzeit vom SheBelieves-Cup zurück. Die DFB-Elf unterlag zum Auftakt der USA mit 0:1 (0:1), erkämpfte sich in der zweiten Begegnung ein 2:2 (1:1) gegen England. Zum Abschluss kassierte das Team von Bundestrainerin Steffi Jones eine 0:3 (0:1)-Niederlage gegen Frankreich. Mit dem siebten Platz mussten sich die Österreicherinnen beim Zypern-Cup begnügen. Nicole Billa verpasste krankheitsbedingt die Partien gegen Spanien (0:2) und Tschechien (2:0), kam dann aber gegen Belgien (0:2) und Wales (3:4 n.E. (0:1, 1:1)) zum Einsatz. Zwei Siege gegen Neuseeland feierte Sophie Howard mit der schottischen Nationalmannschaft im Rahmen eines Trainingslagers in Spanien. Die Verteidigerin stand bei den 2:0-Erfolgen jeweils über 90 Minuten auf dem Platz.

Janina Leitzig und Sarai Linder standen im Kader der U20-Nationalmannschaft, die im spanischen Salou vom 27. Februar bis 6. März ein Trainingslager absolvierte. Dort weilten ebenfalls Paulina Krumbiegel und Fatma Sakar mit dem deutschen U19-Team.

Stefan Posch - Kein Kommentar

$
0
0

Stefan Posch ist in dieser Saison der Durchbruch gelungen. Der 20-Jährige feierte in der Europa League in Rasgrad sein Profidebüt und kam danach in neun Bundesliga-Partien zum Einsatz. Der Verteidiger, der bereits 2015 zur TSG wechselte, ist seit dem vergangenen Jahr auch österreichischer U21-Nationalspieler. In SPIELFELD gibt er Einblicke in seine Gefühlswelt – ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren.

Zum Spielerprofil von Stefan Posch >>

Saison-Aus für Dennis Geiger

$
0
0

Bitterer Rückschlag für Dennis Geiger: Wie eine MRT-Untersuchung am Montag ergeben hat, zog sich der TSG-Youngster am Samstag beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (3:0) eine Muskel-Sehnen-Verletzung im rechten hinteren Oberschenkel zu. Das bedeutet für den 19-Jährigen, dass er in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird.

Julian Nagelsmann musste den Mittelfeldakteur in der 43. Minute verletzungsbedingt auswechseln. Für ihn kam Eugen Polanski ins Spiel.

Wir wünschen Dennis Geiger gute Besserung und eine schnelle Genesung!

Volles Programm: drittes Spiel in sieben Tagen

$
0
0

Die zweite Englische Woche in Folge beginnt für die TSG am morgigen Dienstag um 19 Uhr mit der Auswärtspartie beim TSV Steinbach. Nach den beiden Niederlagen am vergangenen Mittwoch und Samstag soll das dritte punktlose Spiel innerhalb von sieben Tagen tunlichst vermieden werden. Trainer Marco Wildersinn sieht dafür positive Anzeichen.

DAS SAGT DER TRAINER

Über das harte Programm mit drei Spielen in sieben Tagen – darunter die Auswärtsfahrten nach Kassel und nun ins mittelhessische Haiger – will sich Wildersinn nicht beschweren: „Wir alle spielen doch lieber, als dass wir trainieren. Von daher ist es doch so schöner.“ Zwar fehlen dem TSG-Coach einige Stützen aus seinem Kader (siehe Personal), dennoch ist er optimistisch. „Bei der Leistung gegen Freiburg habe ich eine aufsteigende Tendenz gesehen. Von daher sind wir, auch wenn wir jetzt zwei Mal hintereinander verloren haben, nicht beunruhigt.“ Vor dem Gegner hat Wildersinn jedoch großen Respekt. „Steinbach zählt für mich zu den absoluten Topmannschaften der Liga. Von daher wird es wieder mal ein ganz schweres Spiel.“

DAS PERSONAL

Zu dem dichten Programm kommt für die U23 auch noch eine lange Ausfallliste. Nicht im Kader stehen können werden voraussichtlich Kemal Ademi, Furkan Çevik, Nicolas Wähling, Prince Osei Owusu, João Klauss de Mello und Kevin Ikpide. Zudem ist Maximilian Waack noch für diese und die kommende Partie aufgrund seiner Roten Karte gesperrt.

DER GEGNER

Das Team von Ex-Zweitligaprofi Matthias Mink hat sich Ende des vergangenen Jahres mit drei Siegen in Folge wieder an die Spitzengruppe der Liga herangepirscht. Sich genau dort aufzuhalten ist auch der Anspruch des Klubs aus der mittelhessischen Stadt Haiger, dem 2015 als Meister der Hessenliga der erstmalige Aufstieg in die Regionalliga gelungen ist und der seitdem respektable Leistungen zeigt. In der vergangenen Saison spielte der TSV sogar lange um die ersten beiden Plätze mit, ehe ihm zum Ende der Saison ein wenig die Luft ausging und er auf Rang fünf landete.

Nachdem in diesem Jahr zunächst alle Partien der Steinbacher dem Winterwetter zum Opfer gefallen waren, stand erst am vergangenen Samstag das erste Pflichtspiel 2018 an. Im heimischen Sportzentrum Haarwasen fegte die Mink-Truppe dabei Aufsteiger Röchling Völklingen mit 7:0 vom Platz. Es war der höchste Sieg der Steinbacher Regionalligageschichte.

Durch die drei Punkte liegt der TSV nun zudem einen Platz vor der TSG auf Rang sechs. Auf den Tabellenzweiten Kickers Offenbach sind es zwar 16 Punkte Rückstand, allerdings haben die Steinbacher auch fünf Partien weniger ausgetragen als der OFC.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Für die TSG gab es gegen Steinbach zuletzt wenig zu holen. Die vergangenen vier Partien verlor „Hoffe zwo“ allesamt, nur das erste Duell in der Saison 2015/16 ging mit 3:0 an die die Kraichgauer. Damals unter anderem durch einen Doppelpack von Nico Rieble (heute Hansa Rostock).

Während Steinbach winterpausenübergreifend die vergangenen vier Partien für sich entschieden hat, wartet die TSG seit vier Spielen auf einen Sieg. Aufpassen muss die Wildersinn-Elf vor allem auf Mittelfeldmann Nikola Trkulja, der in den vergangenen beiden Partien gegen Völklingen und Schott Mainz insgesamt drei Tore erzielte.

DIE LAGE DER LIGA

Spitzenreiter 1.FC Saarbrücken baute am Wochenende seinen Vorsprung auf Rang drei auf stolze 15 Punkte aus. Dahinter dürfen sich Offenbach, Waldhof Mannheim, der SC Freiburg II und auch die Steinbacher noch berechtigte Hoffnungen auf Platz zwei machen.

Auf den sechs potenziellen Abstiegsplätzen verharren weiterhin die gleichen Teams: der SSV Ulm, die Stuttgarter Kickers, der TSV Schott Mainz, die TuS Koblenz, Röchling Völklingen und Hessen Kassel. Allerdings sollten sich die Teams über dem Strich nicht zu sicher sein, denn bei ungünstigem Ausgang der Nachholspiele könnten auch Klubs wie der FC-Astoria Walldorf, der FSV Frankfurt oder der VfB Stuttgart II noch unten reinrutschen.

 

TSV Steinbach 1921 – TSG 1899 Hoffenheim II
Dienstag, 13. März, 19 Uhr, Sportzentrum Haarwasen, Haiger


Drei TSG-Profis in der Elf des Spieltags

$
0
0

Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

Nico Schulz, Serge Gnabry und Florian Grillitsch stehen in der "Elf des Tages".

Nach dem 3:0-Heimerfolg der TSG gegen den VfL Wolfsburg sind erneut mehrere Profis der TSG in der "Elf des Tages" verschiedener Medien vertreten: Die ARD sieht gleich zwei "Hoffe"-Profis als Spieltags-Beste ihrer Position: Die beiden Torschützen zum 1:0 und 2:0, Nico Schulz und Serge Gnabry, stehen in der Elf des Spieltags der Sportschau. In die erste Elf des Kicker Sportmagazins spielte sich Mittelfeldspieler Florian Grillitsch mit einer starken Leistung. Herzlichen Glückwunsch, Jungs. Weiter so!

VVK für Spiel in Frankfurt gestartet

$
0
0

Am 29. Spieltag muss die TSG auswärts eine hohe Hürden überspringen. In der Frankfurter Commerzbank-Arena wartet am 8. April mit der Eintracht ein dicker Brocken. Für das Kräftemessen mit dem Team von Trainer Niko Kovac gibt es ab sofort Tickets.

In Frankfurt trifft die TSG am Sonntagabend, 18 Uhr, auf das Überraschungsteam dieser Saison. Die Mannschaft von Niko Kovac ist zu Hause und auf fremdem Platz stark und hat sich im Kampf um die internationalen Plätze oben in der Tabelle etabliert. Das Kartenlimit für diese Partie liegt bei fünf Tickets pro Fan. Karten gibt es über den Onlineshop sowie im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Informationen zur Commerzbank-Arena >>

yoVorverkauf für Heimspiel gegen Hannover gestartet

$
0
0

Am 32. Spieltag kommt Hannover 96 in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Anpfiff der Partie gegen das Team von Andre Breitenreiter ist am Freitag, 27. April, 20.30 Uhr. Mit 96 haben Julian Nagelsmann und sein Team noch eine Rechnung offen. Im Dezember verlor die TSG im Schneetreiben von Hannover mit 0:2.

Das Kartenlimit für das Heimspiel liegt bei acht Tickets pro Käufer. Karten gibt es über den Onlineshop, im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Bilanz im direkten Vergleich macht TSG-Fans viel Hoffnung auf einen erfolgreichen Nachmittag in Sinsheim: Die TSG verlor keines ihrer acht Heimspiele gegen Hannover und gewann sechs dieser Partien. Auch insgesamt liegt die TSG im direkten Duell mit 96 klar vorne. Zehn von 17 Spielen gewann die TSG und musste Hannover lediglich fünf Mal gratulieren.

Stefan Posch: „Ich muss mich durchbeißen!“

$
0
0

Profi-Vertrag im Sommer 2017, Einsätze in der Bundesliga und der Europa League. Dazu von der Bundesliga nominiert für den „Rookie des Monats“. Die Karriere von Stefan Posch verläuft steil bergauf. Seit ein paar Wochen ist der 20-Jährige jedoch verletzungsbedingt zum Zuschauen verdammt. achtzehn99.de hat mit dem Österreicher über die "schwere Zeit" gesprochen.

Rückblick: 28. September 2017. Die TSG Hoffenheim spielt am 2. Spieltag der Europa-League-Gruppenphase beim bulgarischen Meister Ludogorets Razgrad. In der Startelf: Stefan Posch, der bei seinem Profi-Debüt auf sich aufmerksam machte. Die Leistung des Youngsters gefiel TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann so gut, dass Posch schon beim nächsten Heimspiel gegen den FC Augsburg (2:2) nun auch in der Bundesliga von Beginn an auf dem Platz stand. Neun weitere Bundesliga-Spiele und vier Einsätze in der Europa League folgten. Doch mitten im Karriere-Aufwind kamen die starken Schmerzen und bremsten den österreichischen U21-Nationalspieler aus.

Wenn der Körper streikt - Schmerzen bremsen Stefan Posch aus

Die Probleme traten im Leisten- und Adduktorenbereich auf. Schambeinreizung lautete die Diagnose. „Ich habe gehofft, dass durch die Ruhe in der Winterpause die Schmerzen nachlassen und ich die Verletzung auskurieren kann. Das war nicht der Fall.“ Vor allem die Ungewissheit, wie lange er pausieren muss, machte Stefan Posch zu schaffen. „Im Kopf stark zu bleiben, ist dabei schwer. Es gibt für einen Fußballer kaum etwas Schlimmeres, als verletzt zu sein. Auch wenn es schwer wird, möchte ich mich wieder zurück in die Mannschaft kämpfen.“ 

Das tägliche Training im Kraftraum und auf dem Platz ist anstrengend. Abwechslung im Reha-Alltag ist willkommen: „Der tägliche Kontakt mit den Teamkollegen hilft sehr. Das gemeinsame Essen, die privaten Unternehmungen mit mehreren Spielern aus dem Team sind sehr wichtig für mich. Die Ablenkung tut gut. Dazu kommt mich meine Familie bald wieder besuchen. Der Rückhalt ist da.“ Doch der Profi weiß: „Auch wenn die Jungs mich super aufbauen und mich unterstützen - am Ende des Tages muss ich da alleine durch.“

Mit voller Rückendeckung auf dem langen Weg zurück auf den Platz

So ganz allein ist er jedoch nicht. An seiner Seite: Otmar Rösch. Der Reha-Trainer der TSG Hoffenheim arbeitet fleißig mit ihm an seinem Comeback: „Otti hat viel Erfahrung im Umgang mit verletzten Spielern und pusht mich, wo er kann. Da fühle ich mich super aufgehoben. Mein größter Wunsch ist es, einfach wieder draußen mit der Mannschaft arbeiten zu können.“ Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen. „Poschi“ hat am heutigen Dienstag zum ersten Mal wieder Teile des Mannschaftstrainings absolviert. Ein müder, aber glücklicher Stefan Posch berichtet, dass es sich mit dem Team auf dem Platz „gut angefühlt hat". Dieser Fortschritt „motiviert mich, weiter Gas zu geben". 

Licht am Ende des Tunnels für Stefan Posch, der sich schon wieder ein ehrgeiziges Ziel gesetzt hat: „Ich bin guter Dinge, dass ich schon bald wieder voll mit dem Team trainieren kann. Ich möchte im Training langsam wieder Fuß fassen und sobald wie möglich Spielpraxis in der U23 sammeln. Und wer weiß? Der Trainer kennt meine Qualitäten und die will ich wieder auf den Platz bringen. So schnell wie möglich. Es wäre schön, wenn ich noch in dieser Saison einen Einsatz in der Bundesliga bekäme. Erstmal möchte ich aber wieder völlig gesund werden und mich durchbeißen!“ 

IMG 4986

TSG trauert um Anton Nagl

$
0
0

Führung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Anpfiff ins Leben e.V. sowie der TSG 1899 Hoffenheim trauern um Anton Nagl (14.11.1937–12.03.2018). Der Gründungsvater, langjährige Erste Vorsitzende und Ehrenpräsident der Fördereinrichtung verstarb am Montag im Alter von 80 Jahren nach langer, schwerer Krankheit.

Inspiriert durch das Motto „Kinder sind unsere Zukunft“ entwickelte Nagl die vorbildliche Idee einer ganzheitlichen Nachwuchsförderung, die die Felder Sport, Schule, Beruf und Soziales umfasst. Seine Überzeugung galt dem Ziel, Jugendlichen eine individuelle, persönliche Perspektive zu geben und sie auch außerhalb des Spielfeldes für das Leben fit zu machen. Nach der Konzept-Präsentation im Frühjahr 2001, wurde Anpfiff ins Leben e.V. am 7. Dezember 2001 von Dietmar Hopp und Anton Nagl gegründet. Bis heute haben mehr als 16.000 Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit Amputationen vom Lebenswerk Nagls profitiert.

„Einzigartige Jugendförderung“

„Anton ist der geistige Vater von ,Anpfiff ins Leben‘, dieser einzigartigen Jugendförderung für tausende Jugendliche unserer Region“, würdigt Dietmar Hopp das herausragende Engagement von Anton Nagl. „Es erfüllt mich mit Stolz, dass die Dietmar Hopp Stiftung dieses großartige Projekt von Beginn an unterstützt. Anton hat mit größter Leidenschaft sein Werk immer weiterentwickelt und schließlich ,Anpfiff ins Leben‘ auch für Menschen mit Behinderung geöffnet, ein ganz besonders wertvoller Schritt. Er war für mich ein lieber und verlässlicher Freund und immer für jeden da. Sein Tod ist ein schmerzlicher Verlust für uns alle.“

Nagl versammelte zwölf Partnervereine unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins. Allesamt setzen sich gemeinsam für bessere Bildungschancen über den Sport ein. Zuletzt wurde auch die Bewegungsförderung von Menschen mit Amputationen in das Konzept der Organisation integriert. Ein großes Netzwerk an Unternehmenspartnern, Spendern und Sponsoren, 50 hauptamtlichen Beschäftigten, 300 Trainern und Betreuern, 70 Lernbegleitern sowie vielen Ehrenamtlichen trägt die Idee von Anton Nagl im täglichen Leben weiter. Anton Nagl verantwortete gut 14 Jahre lang die Entwicklung von Anpfiff ins Leben e.V., eher er am 1. Juli 2015 das Amt an Dietmar Pfähler übergab und Ehrenpräsident wurde.  „Unsere Freundschaft verband die Liebe zu dem Menschen, den Kindern und dem Fußball. Es ist mir eine Ehre, sein Lebenswerk weiterführen zu dürfen. Er ist und bleibt Vorbild für uns alle. Sein unermüdlicher Einsatz für Andere war zutiefst beeindruckend. Er wird allen sehr fehlen“, unterstreicht Pfähler.

Zur Webseite von Anpfiff ins Leben >>>

Viewing all 3802 articles
Browse latest View live