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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Zweiter Versuch beim Schlusslicht

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Die Temperaturen sind wieder gestiegen. Dem zweiten Anlauf, das Regionalliga-Spiel beim KSV Hessen Kassel auszutragen, steht also nichts mehr im Wege. Die ursprünglich für Mitte Februar angesetzte Partie war der nasskalten Witterung zum Opfer gefallen. Am Mittwochabend bestreitet die U23 somit ihr erstes Auswärtsspiel 2018.

Das sagt der Trainer

Derzeit steht der KSV mit elf Punkten auf dem 19. und letzten Platz. Zählt man die neun Zähler, die dem Klub wegen der Einleitung eines Insolvenzverfahrens abgezogen wurden, dazu, wäre es immer noch nur Rang 16. Doch den Tabellenstand will Wildersinn nicht zum Anlass nehmen, den Gegner zu unterschätzen. „Kassel ist eine schwer zu bespielende Mannschaft, wie wir in der Vorrunde schmerzhaft erfahren mussten.“ Die U23 unterlag im Dietmar-Hopp-Stadion 1:3 und kassierte damals eine von bisher nur vier Saisonniederlagen. „Wenn ich Spiele des KSV anschaue, erschließt sich mir nicht, warum sie da unten stehen. Uns erwartet auf alle Fälle ein hartes Stück Arbeit.“

Das Personal

Definitiv verzichten muss Wildersinn auf Angreifer João Klauss de Mello, der gerade in Spanien weilt, wo er im Trainingslager des finnischen Traditionsklubs HJK eine Probezeit absolviert. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Aron Viventi (krank), Nicolas Wähling und Maximilian Waack (beide angeschlagen).

Der Gegner

Der KSV Hessen Kassel befindet sich nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich in einer schwierigen Situation. Zwei Mal – 1993 und 1997 – musste der frühere Zweitligist bereits Konkurs anmelden. Im Juni vergangenen Jahres stellten die Verantwortlichen bei Verbindlichkeiten in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro erneut einen Insolvenzantrag, der eine Strafe von neun Minuspunkten zum Saisonstart zur Folge hatte. Selbst wenn die Nordhessen die Regionalliga halten sollten, stehen sie also vor einer unsicheren Zukunft. Dabei durften die KSV-Anhänger noch in der Saison 2012/13 wieder von Größerem träumen. Im ersten Jahr der (Wieder-)Einführung der Südwest-Staffel stürmte die von Uwe Wolf trainierte Mannschaft zur Meisterschaft – scheiterte aber in den Aufstiegs-Playoffs an Holstein Kiel. Der aktuelle Coach Tobias Cramer muss in der Restrückrunde ohne den tadschikischen Stürmer Rolf Sattorov auskommen, neu ist hingegen Cédric Mimbala vom Drittligisten Fortuna Köln.

Serien und bisherige Duelle

Mit einer Bilanz von einem Punkten in fünf Spielen steht der KSV auch ohne Abzüge auf dem letzten Platz der Rückrundentabelle. Saisonhälftenübergreifend warten die Kasseler nun schon seit 16 Begegnungen auf einen Dreier, den letzten gab es Anfang September beim 3:0 gegen den TSV Steinbach. Die Wildersinn-Elf ist hingegen seit neun Begegnungen (oder fast fünf Monaten) unbesiegt und hat sich peu à peu von Platz 14 auf den sechsten Rang vorgeschoben. Die Bilanz in den direkten Duellen liest sich aus Hoffenheimer Sicht ausgesprochen gut. In bisher 15 Aufeinandertreffen gab es neun Siege und drei Remis, selbst auswärts ist die Bilanz positiv (4-1-2).

Die Lage der Liga

Die Regionalliga Südwest lässt sich derzeit in drei Teile splitten: Der 1.FC Saarbrücken auf Platz eins, dem nur noch theoretisch die Teilnahme an den Drittliga-Playoffs zu nehmen ist, die Mannschaften von Platz zwei bis acht, die sich noch Chancen auf Rang zwei (und somit die Playoffs) ausrechnen können – und der Rest, der praktisch geschlossen noch um den Klassenerhalt kämpft. Dieser Eindruck hat sich nach den ersten Partien im neuen Kalenderjahr verfestigt. Auch für die U23 ist somit noch alles drin. Gewinnt sie die vier Spiele, die sie gegenüber dem Tabellenzweiten SV Waldhof im Hintertreffen liegt, würde sie bis auf zwei Zähler heranrücken

KSV Hessen Kassel – TSG 1899 Hoffenheim II
Mittwoch, 7. März, 18 Uhr, Auestadion


Jubelnd aus Augsburg zurück

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Zufrieden und mit drei Punkten im Gepäck kommen die TSG Youngsters aus Augsburg zurück. Auch bei ihrer inzwischen vierten Auswärtsfahrt bleibt unsere TSG ungeschlagen.

LIEBE TSG-FANS,

endlich war es wieder soweit. Nachdem wir schon bei den ersten drei Auswärtsfahrten mindestens einen Punkt mitbringen konnten, waren unsere TSG Youngsters bereits bei der Abfahrt nach Augsburg entsprechend zuversichtlich. Am Samstagmorgen trafen wir uns am Fanhaus an der Arena und erreichten drei Stunden später mit dem Bus die WWK Arena. Diese elternfreie Aktion fand in Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Schule für Sozialpädagogik Sinsheim statt. Natürlich waren wir vom Youngsters-Team auch mit dabei.

In Augsburg waren dann alle sicher: Heute bringen wir den ersten Auswärtssieg der Rückrunde mit nach Hause. Schon von der ersten Minute an drückt unsere Mannschaft dem Spiel ihren Stempel auf und die Offensive blieb über die gesamte Spielzeit gefährlich. Spieler des Spiels, da waren sich alle einig: Andrej Kramaric, der mit einem traumhaften Kopfballtreffer und einem Assist für Serge Gnabry maßgeblich an dem souveränen 2:0-Sieg beteiligt war.

Die Mannschaft gemeinsam mit Hunderten weiterer Fans zum Auswärtserfolg zu schreien, zwei Tore zu feiern und bei Pommes noch neue Freundschaften zu schließen, das geht als gelungener Fußballnachmittag für unsere Youngsters durch.

Wir freuen uns schon auf das nächste Event mit euch!

Blau-weiße Grüße

EUER YOUNGSTERS TEAM

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>> Instagram: tsgyoungsters

Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den TSG Youngsters sind, können sich ganz einfach online anmelden, um ebenfalls an den coolen Aktionen teilzunehmen.

Seid beim Duell mit den "Wölfen" dabei

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Am 26. Spieltag ist der VfL Wolfsburg in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Gast. TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann und sein Team wollen gegen die "Wölfe" ihre starke Heimbilanz ausbauen und den Auswärtssieg beim FC Augsburg am vergangenen Samstag mit einem "Dreier" vor heimischem Publikum veredeln. Für das Duell mit dem Team von Neu-Coach Bruno Labbadia sind noch Tickets verfügbar.

Karten gibt es im Onlineshop der TSG sowie im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die TSG Hoffenheim ist zu Hause eine Macht, gewann sechs von bisher zwölf Partien und teilte weitere vier Mal die Punkte. Mit 22 Punkten und einem Torverhältnis von 21:14 Treffer belegt das Team in der Bundesliga-Heimtabelle den fünften Platz. Mit den eigenen Fans im Rücken sollen die nächsten drei Punkte her - nicht für die Heim- sondern für die Bundesliga-Tabelle.

Mit wenigen Klicks könnt ihr dabei sein, wenn die TSG-Profis in Sinsheim erneut auf Torejagd gehen. Dabei könnte Andrej Kramaric sogar Historisches gelingen. Wenige Wochen nachdem der kroatische Nationalstürmer das 500. Bundesliga-Tor für "Hoffe" erzielte, peilt er gegen Wolfsburg einen Rekord an. Zuletzt traf "Krama" beim Sieg in Augsburg im fünften Spiel nacheinander. Das gelang zuvor in der Bundesliga-Geschichte der TSG lediglich Demba Ba in der Saison 2010/11. Mit einem Tor gegen Wolfsburg würde Kramaric zum alleinigen Serien-Rekord-Torschützen.

Oliver Baumann: "Ich werde alle anschreien"

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In Augsburg spielte die TSG zu null. Das erste Mal in dieser Rückrunde. Einer freute sich darüber besonders - TSG-Keeper Oliver Baumann. Im Interview spricht die Hoffenheimer Nummer 1 über diese Null, seine Emotionen, Erinnerungen an den nächsten Gegner Wolfsburg und das Heimspiel am Samstag, 15.30 Uhr, gegen die "Wölfe".

Oli, endlich mal wieder zu null...

Oliver Baumann: "Stimmt. Zum ersten Mal seit dem Heimsieg gegen den VfB Stuttgart. Mir gefällt generell ein 1:0 mehr als ein 4:3, das geht wahrscheinlich allen Torhütern so, aber am Samstag ging es einfach nur darum zu gewinnen - egal wie. Dass wir kein Gegentor bekommen haben, war sozusagen die Zugabe. Ich schreibe mir das aber nicht alleine auf meine Fahne. Wir haben uns an die Umstände in Augsburg angepasst, mehr lange Bälle gespielt und waren bei den Zweikämpfen und den zweiten Bällen sehr präsent. Das war die Basis für den Erfolg."

Und eine starke Parade gegen deinen Kumpel Jonathan Schmid war auch dabei. Hattet ihr seither schon Kontakt?

Baumann: "Klar, schon direkt nach dem Spiel. Da ging es aber nicht um den Schuss und die Parade in der ersten Halbzeit, sondern um Privates und um seinen Freistoß in der zweiten Halbzeit. Das ist eine komische Situation, weil wir uns aus vielen gemeinsamen Jahren sehr gut kennen. 'Johnny' hat einen unglaublichen rechten Fuß und er hat in seinem Leben schon viele Freistöße auf mein Tor geschossen. Er weiß, was ich denke, ich weiß, was er denkt. Es ist Vor- und Nachteil zugleich, ihn in so einer Situation so gut zu kennen. Ich war froh, als der Ball über das Tor ging."

Warum hast du Kevin Akpoguma nach Spielende so angeschrien?

Baumann:"Kevin lag da völlig erschöpft auf dem Boden und hatte alles gegeben. Aus meiner Sicht hat er eine tolle Entwicklung genommen und in Augsburg fehlerfrei gespielt. Dann lag er da so vor mir, und ich musste ihn einfach feiern. Ich habe meine Freude mit diesem Schrei ausgedrückt."

Wen schreist du nach dem Heimsieg am Samstag gegen Wolfsburg an...?

Baumann: "Ich hoffe, dass ich nach Spielende wieder Grund habe, meine Freude herauszubrüllen. Wir werden alles dafür tun. Deshalb werde ich während des Spiels wahrscheinlich alle meine Vorderleute mal anschreien. Derjenige, der mir dann nach dem Spiel als erster in die Quere kommt, bekommt es ab (lacht)."

Hast du an das Hinrunden-Spiel eher gute oder schlechte Erinnerungen - du hast einen Elfmeter gehalten, ihr habt aber das späte 1:1 kassiert.

Baumann: "Letztlich ist es eher negativ in Erinnerung geblieben, weil der gehaltene Elfmeter nicht für einen Sieg gereicht hat. Wir sind damals enttäuscht vom Platz, weil wir so lange geführt haben und einfach mehr wollten. Wir hatten ein anderes Ziel, als nur einen Punkt mitzunehmen."

Wolfsburg steht in der Tabelle nur auf Rang 15: Was erwartest du vom Duell am Samstag?

Baumann:"Der Wolfsburger Kader ist auf jeden Fall für mehr gut als Platz 15. Das ist eine gute Mannschaft mit guten Einzelspielern, die den Unterschied machen können. Deshalb müssen bei uns Kampf und Disziplin wieder zu einhundert Prozent stimmen. Wir müssen so auftreten wie in Augsburg, werden aber zu Hause sicherlich wieder ein bisschen mehr Fußball spielen. Es wird ein hartes Stück Arbeit, ein Spiel, in dem es zur Sache geht. Aber ich bin guter Dinge, dass wir das Spiel mit vielen Emotionen für uns entscheiden können."

Dein Teamkollege Andrej Kramaric hat einen Lauf, alles scheint ihm zu gelingen. Kann man so einen Zustand als Torhüter auch erreichen?

Baumann: "Zuerst einmal freue ich mich für Andrej, dass er wieder trifft. Er hat in der schwierigen Phase in der Hinrunde, dazugelernt und eine Entwicklung vollzogen, die ihm hilft, jetzt wieder erfolgreich zu sein. Es ist in der Tat so, dass man aktuell jedes Mal das Gefühl hat, dass es gefährlich wird, wenn er in Ballnähe ist, wenn er zum Abschluss kommt. Als Torhüter kann man auch einen Lauf bekommen, aber die Herangehensweise ist schon eine andere. Wenn Andrej oder ein anderer Stürmer fünf Mal aufs Tor schießen und einen reinmachen, ist alles gut. Wenn ich fünf Schüsse auf mein Tor bekomme und nur einen halte, ist so ziemlich alles schlecht. Aber es ist natürlich so, dass das Selbstvertrauen durch gute Leistungen größer wird. Dennoch denke ich nie über eine Art von Lauf nach, wenn ich auf den Platz gehe. Wenn ein Spiel vorbei ist, kommt ein Haken dran und dann wird der Fokus auf die nächste Partie gelegt - unabhängig davon, wie meine Leistung war. Wenn ich mir über die Vergangenheit Gedanken mache, bin ich nicht im Moment, bin ich nicht voll fokussiert. Das ist enorm wichtig für mich. Ich weiß, dass fehlerfreie Spiele keine Selbstverständlichkeit sind und gehe meinen Job deshalb mit großer Demut an."

Zum Spielerprofil von Oliver Baumann >>

Serie reißt in Kassel

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Erstmals seit fast fünf Monaten hat die U23 der TSG wieder ein Regionalligaspiel verloren. Beim Tabellenletzten Hessen Kassel unterlag die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn in einem Nachholspiel mit 1:2 (1:0). Die Führung durch Felix Passlack reichte nicht, um etwas aus Nordhessen mitzunehmen. Maximilian Waack sah obendrein die Rote Karte und Marco Engelhardt verschoss einen Foulelfmeter.

Personal & Taktik

Auf drei Positionen verändert Wildersinn seine erste Elf. In der vergangenen Partie gegen die SV Elversberg standen noch Niklas Schaffer, Robin Hack und Prince Osei Owusu in der Startformation. An ihrer Stelle begannen im Kasseler Auestadion Kapitän Marco Engelhardt sowie Theodoros Politakis und Meris Skenderović.

Das Tor wurde von Dominik Draband gehütet, der Geburtstag hatte und 22 wurde. Die Innenverteidigung bildeten Engelhardt und Tim Hüttl. Rechts verteidigte Jannik Dehm, links Alexander Rossipal. Das Mittelfeld war mit Robin Szarka für den defensiven sowie Maximilian Waack und Johannes Bühler für den offensiven Part besetzt. Die Abteilung Attacke bestand aus den beiden Außen Politakis und Felix Passlack sowie aus Mittelstürmer Skenderović.

Kassels Trainer Tobias Cramer baute mit einer Ausnahme auf die Mannschaft, die zuletzt ein 1:1 gegen die Offenbacher Kickers geholt hatte: Für Tim Philipp Brandner verteidigte Steven Rakk.

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Wolfsburg

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 10. März, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem Bundesliga-Spiel zwischen der TSG Hoffenheim und dem VfL Wolfsburg am Samstag, 10. März, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim und Heilbronn als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim und Heilbronn zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Angebot der Deutschen Bahn finden Sie hier. Zur schnellen und sicheren An- und Abreise halten grundsätzlich alle Züge in "Sinsheim Museum/Arena". Von dort ist die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in zirka 15 Minuten erreichbar. Hier können TSG-Fans ihr Anreise planen.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen (größer als DIN A4) und Rucksäcke erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Vor #TSGWOB: "Wollen attraktiven Fußball spielen"

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Am Samstag, 15.30 Uhr, empfängt die TSG Hoffenheim den VfL Wolfsburg in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. achtzehn99.de fasst die wichtigsten Aussagen von TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann vor dem Duell mit den "Wölfen" am 26. Bundesliga-Spieltag zusammen, erklärt, wie das Team von Bruno Labbadia aktuell in Form ist, und macht einen Schlüssel für einen "Dreier" zu Hause aus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"Wir haben uns die beiden Wolfsburger Partien unter Bruno Labbadia angeschaut und konnten noch deutliche Parallelen zur Herangehensweise unter Martin Schmidt feststellen. In der Verteidigungshaltung gibt es allerdings auch Neuerungen. Um uns vorzubereiten, haben wir auch noch mal Partien des HSV unter Labbadia angeschaut. Direkte Rückschlüsse können wir aus diesen Partien nicht ziehen, aber sie zeigen schon eine Philosophie, die er auch in Wolfsburg verfolgt. Diese passt er aber natürlich an das Personal in Wolfsburg an. Ich kann die Situation dort nicht bewerten, sondern sie nur von außen beobachten. Der Verein hat sicherlich nicht die Stabilität, die er sich vorstellt. Sicher ist aber auch: Der VfL hat eine gute Mannschaft mit vielen überragenden Einzelspielern."

... das Personal.

"Andrej Kramaric hat aufgrund von Problemen mit der Patellasehne zwei Tage nicht trainiert. Heute wird er wieder einsteigen, aber wir müssen abwarten, wie die Sehne reagiert. Die harten Plätze sind dafür nicht optimal. Dennis Geiger und Mark Uth hatten im Verlauf der Woche mit muskulären Problemen zu kämpfen. Wir werden sehen, ob sie fit werden. Auf Kerem Demirbay und Stefan Posch müssen wir verzichten. Das wird sich bei beiden auch noch ein wenig ziehen."

... die sportliche Situation I.

"Ich habe eine Erwartungshaltung an die Mannschaft, den Fußball, den wir spielen, und an mich. Wir tun alles dafür, dass unsere Fans mit uns zufrieden sind und haben das in den vergangenen beiden Jahren auch sehr gut hinbekommen. Unser Ziel ist es, attraktiven Fußball zu spielen. Manchmal ist es wie im Kino – man schaut zehn Filme, die ersten neun sind der Kracher und der zehnte eher nur okay. Und dann fällt der in der Bewertung deutlich ab. Ich glaube, so war das bei uns im letzten Heimspiel mit den paar Pfiffen. Ich kann nur noch einmal betonen, dass ich mit der Unterstützung unserer Fans generell sehr zufrieden bin. Es gab in den vergangenen beiden Jahren eine richtig gute Entwicklung."

... die Entwicklung von Kevin Akpoguma.

"Wir haben ihn im Hinrunden-Spiel in Wolfsburg, in einer Phase, in der es nicht so gut lief, reingeworfen und er hat es gut gemacht. Sein größtes Gut ist seine Athletik. Selbst, wenn er im Spielaufbau mal einen Fehler macht, läuft ihm sein Gegenspieler ganz selten weg. Zuletzt in Augsburg hat er sehr nüchtern und stabil gespielt - das hat mir sehr gut gefallen. Er ist ein guter Verteidiger, der im Spielaufbau noch Entwicklungszeit braucht, die er von uns bekommt.“

Die bisherigen Duelle

19 Mal traten die TSG und der VfL Wolfsburg in der Bundesliga bisher gegeneinander an - die Bilanz spricht dabei für die "Wölfe", die neun dieser Spiele für sich entscheiden konnten. Die TSG verließ fünf Mal den Platz als Sieger, ebenso häufig wurden die Punkte geteilt. Zu Hause ist die TSG-Bilanz in der Liga positiv - vier Siegen stehen drei Niederlagen bei zwei Remis gegenüber. Der letzte Wolfsburger Sieg in Sinsheim liegt mehr als fünf Jahre zurück.

Die Form des Gegners

An den vergangenen zehn Bundesliga-Spieltagen konnten die "Wölfe" nur einen Sieg feiern - Ende Januar beim 1:0 in Hannover. Auch unter Neu-Trainer Bruno Labbadia, der in Sinsheim zum dritten mal an der Seitenlinie stehen wird, will sich noch kein Erfolg einstellen. Er holte mit dem Team in zwei Partien lediglich einen Punkt. Die Konsequenz? Rang 15. Punktgleich mit Mainz 05 auf dem Relegationsplatz.

Das Schlüsselduell

Konsequente Defensive zieht den Wolfsburgern häufig den Zahn. Die "Wölfe" haben im Saisonverlauf bereits 10801 Pass gespielt und brachten 82 Prozent davon zum Teamkollegen - beide Werte reichen im Liga-Vergleich zu Rang acht. Gute Werte für ein Team, das im unteren Tabellendrittel steht. Den Wolfsburgern fehlt es allerdings an Zielstrebigkeit in der "roten Zone". Nur 21 Prozent ihrer Flanken kommen an - Platz 16 in der Liga. Noch wichtiger für die TSG: Der Wolfsburger Ballbesitz führt nicht zu Abschlüssen. Lediglich 254 Torschüsse im Saisonverlauf bedeuten Rang 17 in dieser Statistik. Dazu kommt eine Großchancenverwertung von nur 39 Prozent - auch das bedeutet Rang 17. Wer die Künstler Didavi, Malli und Origi körperlich bearbeitet, erhöht seine Chancen gegen Wolfsburg deutlich.

U17: Positivtrend in Sindelfingen fortsetzen

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Die U17-Juniorinnen gastieren am Samstag (14 Uhr) beim VfL Sindelfingen. Nach dem Sieg gegen den 1. FFC Frankfurt kann die TSG die Reise zum Tabellensechsten selbstbewusst antreten und möchte den neunten Saisonsieg einfahren. Das Hinspiel gewann die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer mit 3:0 (2:0).

Durch einen Sieg gegen den 1. FFC Frankfurt sind die U17-Juniorinnen am vergangenen Wochenende bis auf einen Punkt an den zweiten Tabellenplatz herangerückt. Fünf Spieltage stehen in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd noch an. Nach den zwei Top-Spielen gegen den SC Freiburg und den 1. FFC Frankfurt reist die TSG am Samstag zum VfL Sindelfingen. Der Tabellensechste sammelte im bisherigen Saisonverlauf 15 Punkte und erarbeitete sich damit ein gutes Polster auf die Abstiegsplätze. „Sindelfingen hat eine junge Mannschaft, die eine stabile Runde spielt“, warnen Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer. „Wir müssen unsere Leistung bringen, um dort Punkte zu holen.“ Im Hinspiel siegte die U17 mit 3:0 (2:0). Dabei trafen Nele Bauer (17.) und Ann-Kathrin Schmidt (20.) zur Führung. „Wir haben dann verpasst, schnell nachzulegen“, erinnert sich das U17-Trainerduo. „Am Ende war es ein verdienter, aber glanzloser Sieg.“ Für den Endstand sorgte Nele Bauer (74.).

Gegen Sindelfingen werden weiterhin Diana Mahn, Fabienne Walaschewski, Annika Bischoff und Luca und Donata von Achten ausfallen. „Wir gehen trotz der Ausfälle selbstbewusst ins Spiel“, so Andorfer und Zehnbauer. „Unser Ziel ist es wieder, drei Punkte aus der Begegnung mitzunehmen.“ Nach der Partie gegen den VfL Sindelfingen pausiert die B-Juniorinnen-Bundesliga für zwei Wochen, am 31. März (14 Uhr) empfängt die TSG dann den SV Alberweiler.


Duell um die Tabellenführung für TSG II gegen München

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Die TSG II hat am Sonntag (11 Uhr) selbst in der Hand, die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd zu übernehmen. Die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht empfängt den Spitzenreiter FC Bayern München II in St. Leon. Im Hinspiel kassierte die TSG II in München eine Niederlage, die soll sich nicht wiederholen.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner.

"Der FC Bayern München II ist der stärkste Gegner, auf den wir in dieser Saison bisher getroffen sind. Im Hinspiel haben wir in München Lehrgeld bezahlt, denn mit dem Auftritt des Tabellenführers kamen wir gar nicht zurecht. Der FC Bayern spielt taktisch sehr variabel, die Spielerinnen sind technisch gut ausgebildet. Deshalb steht München in der Tabelle auch verdient ganz oben. Gegen Bayern sind es immer richtige Top-Spiele auf hohem Niveau, bei denen es Spaß macht, zuzuschauen."

…das Personal.

"In der vergangenen Woche waren viele Spielerinnen krankheits- und verletzungsbedingt angeschlagen. Die Länderspielpause haben wir genutzt, die Blessuren auszukurieren. Neben den Langzeitverletzten fehlen nun noch Jessica Ströbel (Achillessehnenreizung) und Sophie Riepl (Sprunggelenksverletzung) im Mannschaftstraining. Annika Köllner ist wieder einsatzbereit. Fatma Sakar und Paulina Krumbiegel waren mit der U19-Nationalmannschaft im Trainingslager, sie werden voraussichtlich aber wohlbehalten zurückkehren."

…die sportliche Situation.

"Am Sonntag wird sich zeigen, ob wir aus dem Hinspiel gelernt haben. Unsere Mannschaft hat sich weiterentwickelt, deshalb sind wir zuversichtlich. Wir wollen die Fehler, die uns in München passiert sind, nicht nochmal machen. Unser Ziel ist es natürlich, so viele Punkte wie möglich aus dem Spiel mitzunehmen. Im Duell mit dem Spitzenreiter wird es zum einen auf die Einstellung ankommen, da müssen wir uns aber keine Sorgen machen. Zudem müssen wir unser taktisches Konzept umsetzen und die Aufgaben, vor die uns der FC Bayern München II stellen wird, annehmen und lösen. Wir wollen aus einer sicheren Defensive heraus agieren und dann unsere Körperlichkeit und unsere Klasse vor dem Tor ausspielen. Wir freuen uns auf ein echtes Spitzenspiel!"

Die bisherigen Duelle:

Nach zwei Siegen für die TSG in der Saison 2016/17, kassierte die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht im Hinspiel gegen den FC Bayern München II eine von bisher zwei Saisonniederlagen. Gegen den Tabellenführer geriet die TSG II früh durch zwei Gegentreffer in Rückstand (11., 20.), in der zweiten Halbzeit erhöhten die Münchnerinnen auf 3:0 (65.). In der 83. Minute traf Annika Eberhardt noch zum 1:3, eine Aufholjagd blieb allerdings aus.

Die Form des Gegners:

Ungeschlagen belegt der FC Bayern München II in der 2. Bundesliga Süd den Platz an der Sonne. Bereits am fünften Spieltag eroberten die Münchnerinnen die Tabellenführung und gaben diese bisher nicht wieder her. Einen guten Start erwischte der FC Bayern auch nach der Winterpause. Erst siegte der Spitzenreiter gegen den TSV Schott Mainz (6:0), gewann dann auch gegen die Aufsteiger SG 99 Andernach (3:0) und SC Freiburg II (3:1). Die einzigen Punkte ließ der FC Bayern München gegen den 1. FC Saarbrücken (1:1) und den 1. FC Köln II (1:1) liegen.

U17 selbstbewusst ins Nordbaden-Derby

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Mit Ausnahme der U19, die am Sonntag in Fürth antritt, genießen alle Akademie-Teams, die am Wochenende Punktspiele bestreiten, Heimrecht. Dabei erwartet unter anderem die U17 den Karlsruher SC zum Nordbaden-Derby.

Spiel der Woche

Die U14 ist gut aus den Startlöchern gekommen und hat durch den 4:2-Erfolg gegen den SV Waldhof Mannheim einen Verfolger distanziert. Am Sonntag ist die Elf von Trainer Carsten Kuhn im Akademie-Spiel der Woche in der Rolle des Jägers: Punktgleich, aber mit dem besseren Torverhältnis, kommt der 1.FC Heidenheim als Tabellenzweiter der Oberliga Baden-Württemberg in die Akademie-Arena.

Der Blick auf die Ergebnisse der zurückliegenden Wochen verspricht eine spannende Partie. Die U14 hat ihre jüngsten fünf Heimspiele allesamt gewonnen und dabei nur beim 4:2 gegen den SVW Gegentore hinnehmen müssen. Der 1.FC Heidenheim ist seit fünf Partien ungeschlagen, bestreitet aber nun erst sein erstes Pflichtspiel in 2018.

U19 beim Schlusslicht / U17 erwartet KSC

Die U19-Junioren biegen im Rennen um die Meisterschaft in der Bundesliga Süd/Südwest auf die Zielgerade ein. Mit einem Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth würde die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp den schärfsten Verfolger FC Bayern München auf Distanz halten. Zwar ist das „Kleeblatt“ derzeit Tabellenletzter – unterschätzen werden die Hoffenheimer den Gegner allerdings nicht. Denn für die SpVgg sind es nur drei Punkte bis zum rettenden Ufer und die Franken werden alles daransetzen, dieses so schnell wie möglich zu erreichen. Dass sie trotz ihrer Platzierung kein Fallobst sind, bewiesen sie eindrucksvoll, als sie Anfang Februar beim FC Bayern mit 1:0 gewannen.

Die U17 ist mit ihrem neuen Chefcoach Danny Galm ganz ordentlich ins neue Kalenderjahr gestartet und hat gegen Augsburg zu Hause und in Freiburg jeweils Zu-Null-Siege eingefahren. Nun kommt der KSC in die Akademie-Arena und wird den Hoffenheimern im Nordbaden-Derby einen gewohnt heißen Tanz anbieten. An Selbstvertrauen wird es der U17 aber nach den jüngsten Auftritten nicht fehlen.

Etwas Pech hatte die U16 am vergangenen Wochenende, als sie im Oberliga-Spitzenspiel beim SV Sandhausen erst kurz vor Schluss den Ausgleich kassierte. Dennoch sprach Sebastian Haag nach seinem TSG-Trainerdebüt von einem gerechten Remis. Nun empfängt seine Truppe das Schlusslicht FC Nöttingen und wird alles daran setzen, ihrem Coach eine erfolgreiche Heimpremiere zu bescheren.

U15 greift wieder ins Regionalliga-Geschehen ein

Nach mehrwöchiger Punktspielpause geht es auch für die U15 wieder los. Die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller trägt bislang eine blütenweiße Weste, hat sie doch alle 13 bisherigen Partien in der Regionalliga Süd gewonnen. Am Samstag soll die Siegesserie im Heimspiel gegen die TSG Wieseck fortgesetzt werden.

In der ausgeglichenen C-Junioren-Landesliga starten die Hoffenheimer D-Junioren (U13) mit einem Heimspiel gegen den VfR Mannheim ins Punktspieljahr 2018. Die Jungs von Trainer Paul Tolasz benötigen einen Sieg, um am Spitzentrio dranzubleiben. Die Mannheimer stehen bislang ohne einzigen Punkt da und kommen daher als Außenseiter ins Grundlagenzentrum.

Das Akademie-Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
SpVgg Greuther Fürth – TSG 1899 Hoffenheim, Sonntag, 14 Uhr, Charly-Mai-Sportanlage

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC, Samstag, 11 Uhr, Akademie-Arena

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – FC Nöttingen, Samstag, 16 Uhr, Akademie-Arena

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
TSG 1899 Hoffenheim – TSG Wieseck, Samstag, 13:30 Uhr, Akademie-Arena

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Heidenheim 1846, Sonntag, 14 Uhr, Akademie-Arena

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein-Neckar
TSG 1899 Hoffenheim III – VfR Mannheim, Samstag, 11 Uhr, Grundlagenzentrum

U12 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg U12, Sonntag, 11 Uhr, Achern

 

Amputiertenfußball - Kicken mit Krücken

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Das Thema Inklusion liegt der TSG sehr am Herzen und ist schon seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit, vor allem mit dem Partner "Anpfiff ins Leben". Seit 2016 gibt es im Kraichgau einen sehr aktiven Verein für Menschen mit Handicap: Anpfiff Hoffenheim. Ziel ist es, Betroffenen über den Sport den Weg in ein aktives Leben zu erleichtern, wie zum Beispiel beim Amputierten-Fußball. TSG.TV hat beim Training vorbeigeschaut.

Weitere Informationen zu diesem spannenden Thema und zur Kooperation der TSG mit der DFL Stiftung sowie dem Projekt "#StrichdurchVorurteile" finden alle Interessierten hier.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Re-Live - Die PK vor dem Spiel gegen Wolfsburg

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Schon am Samstag geht es in der Bundesliga für die TSG weiter. Der VfL Wolfsburg kommt mit Trainer Bruno Labbadia nach Sinsheim. Vor dem Duell mit den "Wölfen" stellte sich TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann in Zuzenhausen den Fragen der Medienvertreter. Er sprach über den Gegner am 26. Spieltag und die Situation seines Teams nach dem Auswärtssieg in Augsburg am vergangenen Samstag.

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Koen Casteels: "Die TSG spielt schönen Fußball"

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Koen Casteels ist im Abstiegskampf erfahren. Der ehemalige Torhüter der TSG steht heute beim VfL Wolfsburg, dem nächsten Bundesliga-Gegner der TSG, zwischen den Pfosten. Mit beiden Klubs erlebte er eine erfolgreiche Relegation, nun kämpft er mit den "Wölfen" wieder um den Klassenerhalt. Vor dem Duell der TSG mit dem VfL am 26. Spieltag hat achtzehn99.de mit ihm über die aktuelle Situation der Wolfsburger, seinen neuen Trainer Bruno Labbadia und natürlich "Hoffe" gesprochen.

Koen, du befindest dich zum zweiten Mal nacheinander mit dem VfL im Kampf gegen den Abstieg. Ihr seid sicherlich mit anderen Zielen in die neue Saison gestartet – wie schwer fällt es einem Profi im Saisonverlauf, diese Situation anzunehmen?

Koen Casteels:"Unsere aktuelle Situation ist nicht leicht, aber wir nehmen sie jetzt so an. Als Mannschaft setzen wir alles daran, dass sich unsere Situation verbessert. Und ich bin überzeugt davon, dass wir es mit einem starken Zusammenhalt schaffen werden."

Können euch die Erfahrungen, die ihr in der vergangenen Saison gesammelt habt, aktuell helfen?

Casteels:"So blöd es klingt, aber ja. Ich denke, es ist immer hilfreich, wenn man von Erfahrungen profitieren kann. Wir wissen nun genau, auf was es jetzt ankommt. Von daher ist es so besser, als wenn man diese Situation zum ersten Mal erlebt."

Daniel Didavi sagte kürzlich im NDR: "Die Köpfe fangen an zu rattern und da kommt ein bisschen Angst dazu." Stimmst du ihm zu und könnt ihr diese Angst auf dem Platz ausblenden?

Casteels:"Damit hat Daniel nicht unrecht. Wir sind derzeit nicht in einer Phase, in der wir mit großem Selbstvertrauen jeden Gegner vom Platz spielen. Große Angst wiederum haben wir aber auch nicht, das wäre auch verkehrt. Vielleicht überlegt man einen Moment länger, welchen Pass man spielt. Und trotzdem ist es wichtig mit Vertrauen auf dem Platz zu stehen, denn Fußball spielen können wir alle."

Mit der TSG hast du auch schon einmal einen Abstiegskampf erlebt. Mit der Relegation gegen Lautern und dem Sieg am 34. Spieltag in Dortmund. Kann dich überhaupt noch etwas erschüttern?

Casteels:"Ehrlich gesagt nicht mehr viel. Mit der TSG Hoffenheim habe ich die Situation am letzten Spieltag in Dortmund erlebt und anschließend die Relegation gegen Kaiserslautern, die wir dann souverän gewinnen konnten. In der vergangenen Saison standen wir mit dem VfL in der Relegation Eintracht Braunschweig gegenüber. Mit einer guten Leistung und starkem Zusammenhalt im ganzen Klub haben wir es geschafft. Von daher sind wir für die nächsten Wochen vorbereitet. Ich bin mir sicher, dass wir es zusammen schaffen."

Du hast dich persönlich in der laufenden Saison in Wolfsburg endgültig als Nummer 1 etabliert und gehörst zu den zehn besten Spielern der Liga nach „Kicker“-Noten. Wie zufrieden bist du mit deiner persönlichen Entwicklung?

Casteels:"Für mich ist es die erste Saison, in der ich als Nummer eins in die Saison gegangen bin und bisher alle Spiele gemacht habe. Das gibt mir natürlich Selbstvertrauen. Bereits in der Saisonvorbereitung habe ich darauf hingearbeitet, möglichst alle Spiele spielen zu können. Von daher bin ich mit meiner persönlichen Leistung einverstanden, weiß aber auch, dass es immer noch Dinge gibt, die ich optimieren kann. Dennoch würde ich mich mehr freuen, wenn wir als Mannschaft erfolgreicher werden."

Welchen Einfluss konnte Bruno Labbadia in seiner kurzen Amtszeit schon auf die Mannschaft nehmen?

Casteels:"In den ersten Wochen haben wir vermehrt an der Taktik gearbeitet. Der Trainer legt großen Wert auf den Teamgedanken und sein Schlüsselwort ist 'Zusammenhalt'. Gerade in unserer aktuellen Situation ist dieser Ansatz besonders wichtig, denn alleine schafft man es nicht."

Am Samstag kommt ihr zur TSG. Wie nimmst du "Hoffe" in dieser Saison wahr und welche Erwartungen hast du an die Partie?

Casteels:"Ich denke, dass die TSG schon seit zwei, drei Jahren gut drauf ist. Sie spielen schönen Fußball, versuchen das Spiel von hinten raus schnell zu machen und sind auch über Konter gefährlich. Auch in dieser Saison haben sie es bisher gut gemacht. Nichtsdestotrotz werden wir uns dagegen wehren und unsere Chancen bekommen. Diese müssen wir dann nutzen."

U15-Report - "Wollen ungeschlagen bleiben"

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Die U15 der TSG blickt auf eine erfolgreiche erste Saisonhälfte zurück: 13 Siege in 13 Partien. Klar, dass sich die Mannschaft von Wolfgang Heller aufs Wochenende freut. Denn am Samstag geht es nach der Winterpause endlich wieder weiter in der C-Junioren Regionalliga Süd.

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Wildersinn will spielerisch zum ersten Sieg 2018 kommen

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Um 13 Uhr – und somit eine Stunde früher als üblich – empfängt die U23 am Samstag die zweite Mannschaft des SC Freiburg. Mit den Breisgauern kommt ein spielstarkes Team ins Dietmar-Hopp-Stadion. Sehr zur Zufriedenheit von TSG-Cheftrainer Marco Wildersinn, der sich auf ein höheres Spielniveau als zuletzt freut.

DAS SAGT DER TRAINER

Die 1:2-Niederlage unter der Woche in Kassel tat weh, den freien Donnerstag gab es aber dennoch. „Das Spiel in Kassel war kräftezehrend, da brauchen die Jungs den Tag Erholung“, so Wildersinn. „Wir müssen jetzt unsere Kräfte sammeln, um Freiburg schlagen zu können. Das ist eine starke Truppe, die immer mehr gewachsen ist und zuletzt auch noch gestandene Profis wie Jonas Meffert oder Georg Niedermeier dazubekommen hat.“

Wildersinn erwartet im Gegensatz zum Kampfspiel auf dem holprigen Rasen des Kasseler Auestadions nun am Samstag wieder einen gepflegteren Ball. „Freiburg und wir haben unsere Stärken im Fußballerischen. Noch dazu ist unser Platz besser als der in Kassel. Von daher gehe ich davon aus, dass wieder mehr Fußball gespielt wird – hoffentlich dann auch mit einem anderen Ausgang als am Mittwoch.“

DAS PERSONAL

Die Ausfallliste der TSG ist aktuell unangenehm lang. Neben den schon seit Monaten fehlenden Furkan Çevik und Kemal Ademi (beide Kreuzbandriss) sind auch die Einsätze von Prince Osei Owusu und Nicolas Wähling, die beide schon in Kassel fehlten, weiterhin fraglich. Sicher ausfallen werden der verletzte Kevin Ikpide sowie Alexander Rossipal, der sich in Kassel eine Sprunggelenksblessur zugezogen hat, und Maximilian Waack, der nach seiner Roten Karte am Donnerstag vorerst gesperrt ist.

DER GEGNER

Als Aufsteiger spielt der SC bislang eine überragende Saison. Aktuell befindet sich die Mannschaft des ehemaligen Erfurter Drittligatrainers Christian Preußer auf dem vierten Platz und damit zwei Ränge vor der TSG. Vor allem die Defensive funktioniert bei den Freiburgern in dieser Spielzeit hervorragend. Nur der unangefochtene Spitzenreiter 1.FC Saarbrücken hat weniger Tore kassiert als die U23 der Breisgauer. In den vergangenen drei Partien spielte Freiburg immer zu Null.

In der Offensive mussten sie jedoch in der Winterpause zwei Abgänge verkraften, die für 16 der 36 Freiburger Tore verantwortlich waren. Sowohl Kai Brünker als auch Mohammed Dräger trafen jeweils acht Mal. Doch während Brünker in die dritte englische Liga zu Bradford City gewechselt ist und definitiv nicht mehr zur Verfügung steht, hat es Dräger zur Rückrunde in den Freiburger Profikader geschafft und steht somit auch noch für die Regionalligamannschaft zur Verfügung.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

In bislang 23 Duellen in der Regional- und der Oberliga ging die TSG erst fünf Mal als Sieger vom Feld. Der Sportclub setzte sich bereits elf Mal durch. Die vergangenen beiden Spiele blieb „Hoffe zwo“ jedoch unbesiegt. Im Hinspiel hätte es um ein Haar zum sechsten Sieg gereicht, doch in der Nachspielzeit glichen die Breisgauer in ihrem Möslestadion noch zum 1:1 aus.

Unterschiedliche Serien stehen für beide Teams bei einem Blick auf die letzten drei Partien zu Buche. Während die TSG drei Mal ohne Sieg blieb, verlor der SC keines seiner vergangenen drei Spiele. Angesichts von jeweils zwei Unentschieden liegt der Unterschied zwischen beiden Teams aber nur in einem Spiel, das die TSG in Kassel verlor und Freiburg daheim gegen Schott Mainz gewann.

Mut machen kann der Wildersinn-Truppe die eigene Heimbilanz. In den vergangenen fünf Partien im Dietmar-Hopp-Stadion kassierte die TSG keine einzige Niederlage. Das letzte Mal ohne Heimpunkte blieb „Hoffe zwo“ im Oktober beim 0:2 gegen den FC-Astoria Walldorf.

DIE LAGE DER LIGA

Hinter dem 1.FC Saarbrücken liefern sich Waldhof Mannheim und Kickers Offenbach ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz. Beide sind punktgleich, die Waldhöfer haben aber das bessere Torverhältnisses und deshalb aktuell hauchdünn die Nase vorne. Im Verfolgerfeld des SVW und des OFC befinden sich auch noch der SC Freiburg II, die SV Elversberg und die TSG.

Der Rest der Liga muss den Blick eher nach unten richten und hoffen, nicht auf einem der letzten sechs und schon gar nicht auf einem der letzten drei Plätze zu landen, die sicher zum Abstieg führen. Aktuell müssen sich die TuS Koblenz, Röchling Völklingen und Hessen Kassel die größten Sorgen machen.

 

TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II
Samstag, 10. März, 13 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim


Topfacts: Nagelsmann & Kramaric auf Rekordjagd

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Gegen den VfL Wolfsburg feierte die TSG einst den höchsten Heimsieg ihrer Bundesliga-Geschichte. Im März 2014 wurden die "Wölfe" mit einem 2:6 im Gepäck nach Wolfsburg zurückgeschickt. Der direkte Vergleich nach 19 Duellen in der Bundesliga spricht dennoch deutlich für den VfL. Zeit, daran etwas zu ändern. achtzehn99.de präsentiert alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zur Begegnung des 26. Bundesliga-Spieltags.

Wusstest Du schon, dass...

... die Auswärtshürde Sinsheim für die Wolfsburger zuletzt immer zu hoch war? 

"Hoffe" ist seit vier Heimspielen gegen die "Wölfe" ungeschlagen, gewann zwei dieser Duelle und teilte zwei Mal die Punkte mit den Gästen. Die letzte Niederlage gab es im Februar 2014 - damals musste sich die TSG im DFB-Pokal mit 2:3 geschlagen geben. Für einen Heimsieg spricht auch die aktuelle Heimbilanz der TSG, die nur eines der vergangenen sechs Heimspiele verlor, aber drei gewann und zwei Mal Remis spielte.

... es beim Duell der TSG mit dem VfL Wolfsburg torreich zugeht?

In den bisherigen 19 Bundesliga-Partien beider Teams fielen immerhin schon 67 Tore. Das macht einen Schnitt von 3,5 Treffern pro Begegnung.

... sowohl Julian Nagelsmann als auch Andrej Kramaric auch Rekordjagd sind?

Der Hoffenheimer Cheftrainer könnte gegen den VfL seinen 33. Sieg in der Bundesliga mit der TSG feiern und damit Ralf Rangnick überflügeln. Der heutige Sportdirektor von RB Leipzig gewann mit der TSG im Oberhaus 32 Spiele, brauchte dafür aber 85 Partien als Cheftrainer; Nagelsmann nur 73. Auch Andrej Kramaric könnte sich gegen Wolfsburg in die TSG-Geschichtsbücher eintragen - mit einem Tor. Er wäre dann der erste Hoffenheimer, der in sechs Bundesligaspielen nacheinander trifft. Einen anderen Rekord hält der kroatische Nationalspieler schon - er stand in 70 Bundesliga-Spielen nacheinander für die TSG auf dem Platz. So eine Serie gab es in Hoffenheim noch nie.

... es bei der TSG häufig bis zum Schluss spannend bleibt?

In den bisherigen 25 Bundesliga-Partien der TSG fielen allein in der Schlussviertelstunde 23 Treffer - mehr als bei jedem anderen Team. Zwölf Mal traf "Hoffe", elf Mal musste Oliver Baumann hinter sich greifen. Die Spiele unserer Wolfsburger Gäste hingegen boten meist eine ruhigere Schlussphase: Nur sieben Tore in den letzten 15 Spielminuten (vier zu drei) sind bundesligaweit die wenigsten. 

... Wolfsburg die schwächste Saison der Vereinsgeschichte spielt?

Nach den ersten 25 Begegnungen der aktuellen Saison stehen die "Wölfe" mit nur 25 Punkten auf Platz 15 der Tabelle - weniger Zähler waren es zu diesem Zeitpunkt für Wolfsburg nie zuvor. Auch nur vier Siege für die Niedersachsen sind nach 25 Partien neuer Negativrekord. Für eine Bestmarke haben unsere Gäste hingegen in einer anderen Kategorie gesorgt: Nach 13 Unentschieden hat Wolfsburg bereits jetzt seinen Remis-Rekord aus der Saison 2012/13 eingestellt. 

... Kevin Vogt besonders motiviert ins Spiel geht?

Der Hoffenheimer Abwehrchef konnte bislang keines seiner acht Spiele gegen Wolfsburg gewinnen (sieben Unentschieden, eine Niederlage). Gegen kein anderes Bundesliga-Team ist der 26-Jährige nach mindestens zwei Partien noch sieglos. Gute Erinnerungen an die "Wölfe" hingegen hat sein Abwehrkollege Kevin Akpoguma: Beim 1:1-Unentschieden im Hinspiel kam "Akpo" zu seinem Bundesliga-Debüt. 

Kramaric: "Bin gegen Wolfsburg hoch motiviert!"

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Sechs Tore in den zurückliegenden fünf Partien. Eine Serie, die Andrej Kramaric im Heimspiel am Samstag, 15.30 Uhr, gegen den VfL Wolfsburg fortsetzen möchte. Damit könnte der Kroate auch einen alten Vereinsrekord brechen: Noch nie erzielte ein TSG-Profi in sechs Spielen nacheinander ein Tor. Bei TSG.TV spricht Andrej Kramaric über seine aktuelle Form.

Zum Spielerprofil von Andrej Kramaric >>

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Hoffi-Club Kinotag mit Grillitsch und Zulj

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Da kann man schon mal ins Staunen geraten. Ein toller Film und zwei Profis zum Anfassen - wenn Hoffi in den Citydome Sinsheim lädt, verspricht das strahlende Gesichter bei den Hoffi-Club Kids. Beim ersten Kinotag 2018 durften sich die wieder zahlreichen Kids auf Florian Grillitsch, Robert Zulj, Biene Maja und natürlich Hoffi freuen.

LIEBE HOFFI-FANS,

am vergangenen Donnerstag traf ich mich mit über 200 Teilnehmern im Sinsheimer Citydome zum Hoffi-Club Kinotag. Die Kids waren wie immer schon sehr früh da und haben sich spürbar gefreut, mich wiederzusehen. Auch ich habe viele Gesichter wiedererkannt!

Neben freiem Eintritt gab es für meine Hoffi-Club-Kids auch jede Menge Popcorn und ein Getränk - ebenfalls gratis. Dazu kamen als Überraschung die Profis Florian Grillitsch und Robert Zulj vorbei, die sich viel Zeit nahmen, um jedem Hoffi-Club Kind ein Autogramm- und Fotowunsch zu erfüllen.

Voller Vorfreude füllten sich dann die beiden Kinosäle 1 und 2 – Film ab für „Biene Maja 2“, den zweiten Teil der Animationsreihe. Nach eineinhalb Stunden bester Unterhaltung, in der wir alle mit Biene Maja bei ihren ersten Honigspielen mitfieberten, war auch das nächste gelungene Hoffi-Club Event vorbei. Wie im Film hatte auch unser Event ein Happy End: Alle meine Hoffi-Club Kinder gingen glücklich mit Autogrammkarten und -fotos nach Hause.

Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Events und den nächsten Kinotag!

 

Euer Hoffi

Du möchtest auch bei meinen zahlreichen, elchstarken Aktionen teilnehmen, bist aber noch nicht im Hoffi-Club? Kein Problem, hier gibt es alle Informationen zur Mitgliedschaft und Anmeldung.

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Pascal Söll: Neue Rolle, alte Leidenschaft

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Er gehörte einst zu dem bislang wohl erfolgreichsten Jahrgang der Akademie-Geschichte und holte von der U14 bis zur U19 mit seinen Mannschaftskollegen einen Titel nach dem anderen. Im vergangenen Sommer hat Pascal Söll die Seiten gewechselt und bringt sich als Co-Trainer der U13 ein. Eine Aufgabe, die ihn mindestens genauso reizt wie die als Spieler.

Zweieinhalb Jahre ist es her, dass Pascal Söll zum letzten Mal den Trainingsplatz an der TSG Akademie als Spieler betreten hat. Wenn der mittlerweile 21-Jährige heute die Katakomben des Grundlagenzentrums in Zuzenhausen betritt, führt ihn sein Weg nicht mehr in die Mannschafts-, sondern in die Trainerkabine.

Ein Rollenwechsel, an den sich der Jungtrainer aus Bockschaft bei Kirchardt auch nach einem halben Jahr als U13-Co-Trainer noch gewöhnen muss. „Die Perspektive hat sich natürlich total geändert. Erst jetzt merke ich, wie sehr es beispielsweise stört, wenn ein Spieler noch mit dem Ball kickt, während man als Trainer etwas erklären möchte.“

Fünf Jahre lang war Söll selber Spieler in der TSG Akademie. Als 97er-Jahrgang gehörte er zum bislang erfolgreichsten Hoffenheimer Jahrgang. „Wir waren von Anfang an eine richtig geile Truppe – sowohl sportlich als auch menschlich.“

Gleich in der ersten Saison Kapitän

Der Anfang, das war für Söll die U14. Vom VfB Eppingen war der damalige Innenverteidiger zur TSG gekommen, nachdem er im Probetraining zunächst U13-Trainer Michael Kunzmann und dann auch noch U14-Coach Wolfgang Heller von sich überzeugt hatte.

Zur Saison 2010/11 stieß er dann zur TSG und traf auf Mitspieler wie Philipp Ochs, Benedikt Gimber oder Simon Lorenz. Sportlich lief es für Söll schon ab seiner ersten TSG-Saison richtig gut und bei den Mannschaftskollegen war er auf der Stelle voll und ganz akzeptiert. Zu seiner Überraschung wählten sie den Neuzugang sogar direkt zum Spielführer.

Vier Titel in drei Jahren

Angeführt von Kapitän Söll fuhr der 97er-Jahrgang in den folgenden Jahren Titel um Titel ein: Verbandsligameister und Badischer Pokalsieger in der U14, Süddeutscher C-Jugend-Meister in der U15, Oberligameister in der U16 – vier Titel in drei Jahren. Während Söll unter Heller zunächst noch Innenverteidiger blieb, spielte er ab der U15 als Sechser im defensiven Mittelfeld und war sowohl unter Frank Fröhling in der U15 als auch unter Julian Nagelsmann in der U16 gesetzt.

Mit glänzenden Augen erinnert er sich an seine ersten drei Jahre in der Akademie und seine Teamkollegen von damals: „Bei uns war jeder heiß darauf, jedes Spiel zu gewinnen. Und trotz der vielen Titel hat nie auch nur ein Spieler den Hunger auf mehr Erfolge verloren.“

In der U19 zurück nach Eppingen

Söll selbst merkte jedoch ab der U17 und spätestens in der U19, dass es sportlich für ihn enger wurde. In der U19-Rekordsaison 2014/15 brachte er es nur noch auf drei Einsätze. „Ich habe mir dann schon eingestanden, dass es für ganz oben wohl nicht reichen wird. Am Boden zerstört war ich deswegen aber nicht.“ Als auch noch ein Meniskusriss dazukam, erkannte der Mittelfeldspieler die Zeichen der Zeit und hörte mit dem Fußball auf Leistungsniveau auf.

Seinen Realschulabschluss hatte er bereits als U17-Spieler gemacht und in der U19 jobbte Söll neben dem Fußball in einer Postfiliale. Sportlich ließ er es nach seinem Aus in der Akademie etwas ruhiger angehen. Von der TSG wechselte er als älterer A-Jugend-Jahrgang in die Landesliga-Herrenmannschaft des VfB Eppingen und half ab und zu auch noch bei den A-Junioren in der Verbandsliga aus. Beim VfB begann er zudem ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ), das ihn auch als Aushilfssportlehrer an die Eppinger Selma-Rosenfeld-Realschule führte. „Da habe ich gemerkt, dass es mir Spaß macht, mit Kindern zu arbeiten.“

Parallelen zwischen 97ern und 2005ern

Im Rahmen seines FSJ erwarb er zudem seine C-Lizenz als Trainer. Parallel hospitierte Söll an alter Wirkungsstätte – bei der U12 von Paul Tolasz, der U14 von Carsten Kuhn und der U15 seines ehemaligen Trainers Wolfgang Heller. Von Tolasz, der zu der aktuellen Saison 2017/18 die U13 übernehmen sollte, kam dann das Angebot, dessen Co-Trainer zu werden. „Da musste ich nicht lange überlegen.“

Bei seinen aktuellen Schützlingen, dem 2005er-Jahrgang, erkennt er einige Parallelen zu den 97ern. „Das ist genauso eine tolle Truppe wie wir damals.“ Neben dem hohen sportlichen Niveau schätzt er bei seiner U13 den großen Zusammenhalt im Team – ganz so wie damals.

Zu dem einen oder anderen seiner ehemaligen Mitspieler hat Söll noch immer Kontakt – allen voran zu Patrick Kapp, mit dem er sechs Jahre zusammenwohnte und der nun für den französischen Zweitligisten FC Sochaux spielt. „An seinem ersten Tag bei uns hat er mich gleich bei Fifa besiegt, danach aber nicht mehr. Ich war schon sein Angstgegner“, feixt Söll.

Harmonisches Trainertrio mit Tolasz und Bindnagel

Das aktive Fußballspielen hat der ehemalige Akademie-Kapitän zugunsten des Trainerjobs aufgegeben. „Ich wollte mich lieber voll auf das Eine konzentrieren“, erklärt der Assistenzcoach, der im Mai seinen B-Schein machen will. Mittlerweile geht Söll auch wieder zur Schule und bastelt an seinem Fachabitur. Später kann er sich gut vorstellen, Sport auf Lehramt zu studieren.

Bei der U13 bildet er zusammen mit dem zweiten Co-Trainer Denis Bindnagel  und dem Chefcoach Tolasz ein harmonisches Trainertrio. Der langjährige Kinder- und Jugendtrainer Tolasz, der Ex-Profi Bindnagel und Söll, der Akademie-Stallgeruch mitbringt: Das passt. „Übungen oder Abläufe verständlich zu erklären, fällt mir noch schwer. Da kann ich von Paul viel lernen. Dafür können Denis und ich vielleicht ein bisschen besser die Übungen vormachen“, sagt der 21-Jährige mit einem Schmunzeln.

 

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