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Marcel Heller: "Hoffenheim ist sehr stark"

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Marcel Heller hat einen ungewöhnlichen Karriereweg hinter sich, spielte bei vielen Klubs, machte sich in Darmstadt einen Namen und wechselte vor der laufenden Spielzeit zum FC Augsburg. Vor dem Spiel der TSG beim FCA am 25. Bundesligaspieltag spricht der Offensivspieler bei achtzehn99.de über seine Laufbahn, bleibende Eindrücke und natürlich das Duell am Samstag.

Marcel, wer Deine sportliche Vita anschaut, merkt schnell, dass Dein Werdegang kein typischer war. Anstatt eines Nachwuchsleistungszentrums bei einem Bundesligisten, hast Du zwölf Jahre bei deinem Heimatverein 1. FC Quadrath-Ichendorf (Nordrhein-Westfalen) gespielt. Wie kam es dazu?

Marcel Heller:"Es war wie bei jedem anderen Fußballer auch, nur, dass ich eben nicht in einem Nachwuchsleistungszentrum bei einem Profiklub war. Ich habe dort mit vielen Freunden zusammengespielt, die zwölf Jahre haben mir sehr viel Spaß und Freude bereitet."

Im Senioren-Bereich hast Du vieles erlebt und bei einigen Vereinen gespielt. Welche Zeit hat dich besonders geprägt?

Heller:"Die Zeit in Darmstadt mit den zwei Aufstiegen und dem Klassenerhalt. Es war ein kleiner Verein mit geringen finanziellen Mitteln. Diesen Weg mitzugehen, war etwas ganz Besonderes. Die vier Jahre waren sehr prägend für mich und haben mich auch in meiner Entwicklung vorangebracht."

Eine Deiner großen Stärken ist deine Geschwindigkeit. Hast Du in Deiner Jugend speziell trainiert, um heute einer der schnellsten Spieler der Liga zu sein?

Heller:"Nein, ich habe das nicht speziell trainiert. Ich bin sehr froh darüber, dass ich diese Gene mitbekommen habe, hatte aber kein besonderes Training.“

Seit dieser Saison spielst Du in Augsburg und bist 20 Mal für den FCA aufgelaufen. Wie beurteilst Du Eure bisherige Saison und was macht Euch bisher so stark?

Heller:"Wir hatten in dieser Saison schon viele gute Spiele und haben uns als Mannschaft enorm weiterentwickelt, vor allem im taktischen Bereich. Unser Trainer gibt uns für jedes Spiel einen Plan an die Hand, den die Mannschaft dann umsetzt. Das macht uns in dieser Saison so stark."

Am kommenden Spieltag kommt es zum Rückspiel gegen die TSG Hoffenheim. Welche Erinnerungen hast Du an das Hinrunden-Spiel?

Heller:"Es war ein Spiel, in dem es rauf und runter ging. Am Ende haben wir in der Nachspielzeit noch das 2:2 erzielt. Hoffenheim ist eine gute und spielstarke Mannschaft, da war das 2:2 ein sehr gutes Ergebnis."

Wie wollt ihr das Rückspiel angehen und worauf wird es Deiner Meinung nach ankommen?

Heller:"Wir spielen zuhause vor eigenem Publikum. Wir wollen das Spiel so angehen, dass wir die drei Punkte behalten. Wir wissen, dass Hoffenheim ein starker Gegner ist, werden uns aber voll fokussieren und mit den Zuschauern im Rücken auf Sieg spielen. Es wird darauf ankommen, dass wir giftig sind, die zweiten Bälle gewinnen und schnell umschalten - das ist unsere Stärke. Wir müssen präsent, gallig und immer einen Schritt schneller sein, um zu gewinnen."


DFL terminiert die Spieltage 28 bis 32

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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Freitagmorgen die Bundesliga-Spieltage 28 bis 32 zeitgenau terminiert. Damit stehen alle Spieltermine bis Saisonende fest, da die Partien an den Spieltagen 33 und 34 alle zeitgleich am Samstag, 15.30 Uhr, angepfiffen werden. Die TSG spielt zudem drei weitere Male samstags, einmal am Freitagabend und einmal am Sonntag.

Das Team von Julian Nagelsmann spielt zu Hause gegen den 1. FC Köln (28. Spieltag) und den Hamburger SV (30. Spieltag) jeweils am Samstag, 15.30 Uhr. Das Heimspiel gegen Hannover 96 (32. Spieltag) wird am Freitagabend, 20.30 Uhr, angepfiffen. Auswärts spielt die TSG am 29. Spieltag bei Eintracht Frankfurt. Das Spiel in der Commerzbank Arena wird am Sonntagabend um 18 Uhr angepfiffen. Zudem tritt "Hoffe" am 31. Spieltag bei RB Leipzig an. Anpfiff ist dann am Samstag, 21. April, 15.30 Uhr.

Die Spiele auf einen Blick

28. Spieltag, TSG Hoffenheim - 1. FC Köln, Samstag, 31.03.2018. 15.30 Uhr

29. Spieltag, Eintracht Frankfurt - TSG Hoffenheim, Sonntag, 08.04.2018, 18.00 Uhr

30. Spieltag, TSG Hoffenheim - Hamburger SV, Samstag, 14.04.2018, 15.30 Uhr

31. Spieltag, RB Leipzig - TSG Hoffenheim, Samstag, 21.04.2018, 15.30 Uhr

32. Spieltag, TSG Hoffenheim - Hannover 96, Freitag, 27.04.2018, 20.30 Uhr

Für die Heimspiele gegen Köln und Hamburg sind aktuell schon Tickets erhältlich. Für beide Partien gilt ein Kartenlimit von acht Tickets pro Käufer.

Tickets Heimspiel 1. FC Köln

Tickets Heimspiel Hamburger SV

Tickets für das Heimspiel gegen Hannover 96 am 32. Spieltag sowie für das abschließende Heimspiel der Saison am 34. Spieltag gegen Borussia Dortmund sind für TSG-Mitglieder (Eintritt bis zum 28. Februar 2018) ab dem 6. März erhältlich. Der freie Vorverkauf für das Spiel gegen Hannover startet eine Woche später am 13. März, für die Partie gegen Dortmund sind Tickets ab dem 3. April frei verfügbar. Für das Duell mit Hannover 96 gilt ein Kartenlimit pro Käufer von acht Tickets, gegen Borussia Dortmund kann ein Käufer maximal vier Tickets buchen.

Der Vorverkauf für die Partie bei Eintracht Frankfurt beginnt am 6. März, jener für die Begegnung mit RB in Leipzig am 13. März. Für das Duell mit dem VfB Stuttgart in der baden-württembergischen Landeshauptstadt am 33. Spieltag sind Tickets ab dem 3. April erhältlich. Weitere Ticketing-Informationen zu diesen Partien folgen in Kürze.

Topfacts: Szalai gegen Lieblingsgegner Augsburg

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Die TSG gastiert am Samstag, 15.30 Uhr, am 25. Bundesliga-Spieltag beim FC Augsburg. Der Neunte spielt beim Achten. In der Tabelle werden die beiden Klubs lediglich von drei Toren getrennt. Die jüngere Vergangenheit in diesem Duell macht allen TSG-Fans Hoffnung auf Punkte in der WWK-Arena. Verloren hat die TSG gegen den FCA nämlich seit mehr als drei Jahren nicht mehr.

Wusstest Du schon, dass...

... die TSG das direkte Duell zuletzt dominierte? 

Die TSG liegt im direkten Vergleich mit dem FCA deutlich vorne - sechs der bisherigen 13 Bundesliga-Duelle gewann "Hoffe", erspielte vier weitere Male zumindest einen Punkt. Lediglich drei Mal musste die TSG den Augsburgern gratulieren. Die starke Gesamtbilanz liegt vor allem an den vergangenen Partien: Drei der vergangenen fünf Duelle gewann die TSG, zwei Mal wurden die Punkte geteilt. Die letzte Niederlage liegt lange zurück: Am 1. Februar 2015 verlor die TSG in Augsburg mit 1:3.

... beide Teams Spezialisten für späte Tore sind?

Sowohl die TSG als auch der FCA trafen im bisherigen Saisonverlauf jeweils zwölf Mal in der Schlussviertelstunde eines Spiels. Damit stehen beide Klubs gemeinsam an der Spitze dieser Bundesliga-Statistik.

... Andrej Kramaric noch heißer ist als es Will Grigg jemals war?

Der kroatische Nationalstürmer in Diensten der TSG erzielte in den vergangenen vier Partien fünf Tore und traf in jedem dieser Spiele. Eine derart lange Serie schaffte er in der Bundesliga zuvor noch nie. Zwei seiner Tore erzielte er per direktem Freistoß - damit ist er neben Wolfsburgs Maximlian Arnold der einzige Spieler, der zwei Mal mit einem Freistoß erfolgreich war.

... Kevin Vogt auf seinen Ex-Klub trifft und Adam Szalai gerne gegen den FCA spielt?

Der Hoffenheimer Abwehrchef spielte von 2012 bis 2014 für die Augsburger und absolvierte in diesem Zeitraum 56-Bundesliga-Spiele für die Fuggerstädter. Für Adam Szalai ist der Ex-Klub des Teamkollegen der Lieblingsgegner in der Bundesliga - sieben Mal spielte er im deutschen Oberhaus gegen Augsburg und erzielte dabei fünf Tore. Mehr als gegen jeden anderen Klub.

... "Hoffe" auf das Kopfballspiel der Augsburger achten muss?

Neun Treffer erzielten Gregoritsch & Co. im Saisonverlauf bisher mit dem Kopf - Platz zwei im Liga-Vergleich. Lediglich Bayern München ist mit Köpfchen noch stärker (12 Tore). Die TSG liegt in dieser Statistik auf Rang neun, erzielte fünf Tore per Kopfball. Die Augsburger erarbeiten sich viele Kopfballmöglichkeiten durch ihr Flügelspiel. Nur Bayern München (354) schlug bisher mehr Flanken als der FCA (325). Davon kamen 26 Prozent bei einem Mitspieler an - das reicht im Vergleich mit den 17 anderen Bundesligisten zu Platz 5.

... beide Teams einen völlig anderen Spielansatz wählen?

Die TSG spielte in den bisherigen 24 Saisonspielen 11.409 Pässe. Nur drei Teams in der Liga passten mehr. Augsburg hingegen spielte lediglich 8.246 Pässe und liegt damit in dieser Statistik auf Rang 16. Julian Nagelsmann erklärte in der Pressekonferenz vor der Partie: "Augsburg versucht, das Mittelfeld schnell zu überbrücken und in die gefährliche Zone zu kommen." Unter diesem vertikalen Spiel leidet auch die Passquote der Fuggerstädter - 78 Prozent angekommener Bälle bedeuten Platz 17. Die TSG bringt hingegen 85 Prozent ihrer Zuspiele zum Mitspieler. Dieser Wert ist ebenso wie die Gesamtzahl der Pässe gut für Rang vier unter allen Bundesliga-Teams.

... Julian Nagelsmann und Alexander Rosen eine Augsburger Vergangenheit haben?

Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG, ist gebürtiger Augsburger und spielte in der Jugend sowie in der Saison 1999/2000 in der Regionalliga Süd für den FCA (20 Ligaspiele, 1 Tor). Julian Nagelsmann spielte in seiner Jugend bis 2002 beim FCA. Nach 5 Jahren beim TSV 1860 München kehrte er 2007 nach Augsburg zurück, absolvierte jedoch kein Pflichtspiel mehr für die Fuggerstädter, da er seine Karriere mit nur 20 Jahren wegen chronischer Kniebeschwerden beenden musste. Seinen Vertrag beim FCA erfüllte er in anderer Position: Thomas Tuchel, damals Trainer der 2. Mannschaft, nahm den früheren Verteidiger in sein Trainerteam auf und Nagelsmann sichtete in der Rückrunde 2007/08 als Scout die Gegner. Zudem kennt der Hoffenheimer Cheftrainer auch FCA-Coach Manuel Baum schön länger. Als er 2006 aus der Jugend von 1860 München in die zweite Mannschaft der "Löwen" wechselte, war der aktuelle FCA-Coach Torwarttrainer dieses Teams.

FCA vs. TSG - Die Videovorschau.

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Nächster Halt: Augsburg. Für die TSG geht es in die Stadt der Puppenkiste. Es gilt, Punkte aus der Fuggerstadt mitzubringen. Im Hinspiel, zu Hause in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, gab es ein Unentschieden. Auswärts will das Team von Julian Nagelsmann punktemäßig drauflegen. TSG.TV bereitet Euch mit Stimmen von Julian Nagelsmann, FCA-Trainer Manuel Baum, Robert Zulj und Mark Uth auf die Partie des 25. Bundesliga-Spieltags vor.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

U16 trennen zwei Minuten vom Derby-Sieg

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Im Akademie-Spiel der Woche hat die U16 ihrem neuen Cheftrainer Sebastian Haag einen gelungenen Einstand beschert. Beim Tabellenzweiten der Oberliga Baden-Württemberg, der U17 des SV Sandhausen, hätte es sogar beinahe zu drei Punkten gereicht, doch zwei Minuten vor dem Ende glichen die Hausherren zum 1:1 aus. Somit verpassten es die Hoffenheimer nur denkbar knapp, punktemäßig mit den Schwarz-Weißen gleichzuziehen.

Kurz vor dem Anpfiff setzte über dem Hardtwald das Schneetreiben ein, so dass sich auf dem kleinen Kunstrasen eine rutschige und schnelle Partie entwickelte. „Die Jungs haben die widrigen Bedingungen sehr gut angenommen und gezeigt, dass sie unbedingt gewinnen wollten“, so Haag. In der Anfangsphase hatte die TSG zwar bei einem Pfostentreffer Glück, ging aber kurze Zeit später in Führung, als nach einer Pressingsituation Mert Özkaya die Kugel zu Tim Janke brachte, der SVS-Keeper Jonas Hübner eiskalt zum 1:0 überlupfte (8.).

Der mit vielen ehemaligen Hoffenheimern gespickte SV Sandhausen bemühte sich im ersten Abschnitt vergeblich um den Ausgleich, während es die Haag-Elf bei mehreren Kontersituationen verpasste, auf 2:0 zu erhöhen. „Wir sind insgesamt drei Mal ins Abseits gelaufen“, so der Coach. „Wenn wir in dieser Phase ein zweites Tor nachlegen, wird es für Sandhausen sehr schwer, zurückzukommen.“

Nach dem Wechsel ging es weiter hoch und runter, allerdings war es auf dem schneebedeckten Geläuf beiden Seiten nicht möglich, Struktur in die Partie zu bringen. In einem klassischen Kampfspiel warfen die Hausherren ihre körperliche Überlegenheit in die Waagschale. Wie sehr sie an ihre Grenzen gehen mussten, zeigten die zahlreichen Krämpfe in der Schlussphase. Zwei Mal hatten die Hoffenheimer dann das Glück auf ihrer Seite, als zunächst der Ball nur an die Latte knallte und kurz darauf, als Giuliano Cultera einen Elfmeter über das Tor jagte.

In der 78. Minute war es allerdings soweit. Nach einem Eckball auf den langen Pfosten landete die Kugel beim Ex-Hoffenheimer Mark Knäblein, der aus sieben Metern zum Ausgleich traf. „Die Jungs haben heute vieles richtig gemacht, der späte Ausgleich ist für sie natürlich extrem frustrierend“, räumte Haag nach der Partie ein. „Aber über die 80 Minuten geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung. Wir müssen jetzt unsere Lehren daraus ziehen, wie wir unsere Konter besser hätten ausspielen können, und sind froh, dass sich bei diesen Platzverhältnissen niemand verletzt hat“, bilanzierte Haag. „Trotz der hohen Intensität war es eine sehr faire Begegnung.“

Der SVS verhinderte mit dem späten Ausgleich seine erste Heimniederlage und sprang vorübergehend auf Platz eins. Die Hoffenheimer bleiben in Schlagdistanz Dritter. Am kommenden Wochenende feiert Haag seine Heimpremiere. Dann ist Schlusslicht FC Nöttingen in der Akademie-Arena zu Gast.

SV Sandhausen – TSG 1899 Hoffenheim II 1:1 (0:1)
Sandhausen: Hübner (10. Lubiszewski) – Sahin, Alexa, Savur (59. Halilovic), Heimpel (66. Pirogov), Rittersberger (59. Naainiaa), Saravanja, Knäblein, Hofmann, Cultera, Wodarz.
Hoffenheim: Masak – Sejdinović (67. Frauendorf), Özdemir, Krüger, Galjen, Messina, Rastetter, Janke (68. Hoffmann), Kronmüller (61. Seitz), Herth, M. Özkaya.
Tore: 0:1 Janke (8.), 1:1 Knäblein (78.). Zuschauer: 50. Schiedsrichter: Fabian Ebert. Karten: Gelb für Herth.

U19 holt nach schwachem Start Punkt gegen KSC

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Die U19 ist im Bundesliga-Heimspiel gegen den Karlsruher SC nicht über ein 2:2 hinausgekommen, hat aber nach starker Leistungssteigerung im zweiten Durchgang immerhin einen 0:2-Rückstand wettgemacht und die zweite Heimniederlage in Serie verhindert. „Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein“, sagte TSG-Trainer Marcel Rapp mit Blick auf die zähen ersten 45 Minuten.

Die erste Halbzeit im frostig kalten Dietmar-Hopp-Stadion war aus TSG-Sicht zum Vergessen. Im Spielaufbau wollte der Elf von Trainer Marcel Rapp nur wenig gelingen, und nach leichter optischer Überlegenheit in der Anfangsphase ließ sie sich dann von den aggressiv verteidigenden Karlsruhern nach und nach den Schneid abkaufen. Das 0:1 durch Oliver Wähling hatte sich regelrecht angekündigt. Ballverlust, Eckball, Kugel nicht geklärt – und als dann der Ex-Hoffenheimer Luca Egolf aus kurzer Distanz frei zum Schuss kam und TSG-Torhüter Stefan Drljača sogar noch pariert hatte, staubte Wähling freistehend am kurzen Eck ab (22.).

Der KSC bekam nun Oberwasser und die Partie immer besser unter Kontrolle. Die Hausherren wirkten verunsichert, einzig nennenswerte „Torchancen“ waren ein Distanzschuss Noah Schorns, mit dem KSC-Keeper Mario Schragl nicht die geringsten Probleme hatte (29.), und ein Kopfball Steffen Foshags, der jedoch ohne den nötigen Druck am Tor vorbeiflog (35.). Die Karlsruher hingegen blieben bissig. Als Domenico Alberico KSC-Kapitän Janis Hanek am Schuss hindern wollte und von hinten traf, deutete der Unparteiische auf den Punkt. Yannick Becker ließ sich nicht zwei Mal bitten und knallte die Kugel unhaltbar in den Winkel (42.). „Die erste Hälfte war schlecht“, sprach Rapp Klartext. „Schwaches Passspiel, zu viele einfache Fehler, unnötige Fouls. Die Elfmeterszene, in der wir einen Schritt zu spät kommen, war symptomatisch für den ersten Durchgang.“

Otto leitet Aufholjagd ein

In der Pause versuchte Rapp, mit einem Doppelwechsel zu reagieren. Vom Wiederanpfiff weg war der U19 anzumerken, dass sie sich keinesfalls ihrem Schicksal ergeben wollte. David Otto tankte sich im Sechzehner durch, doch sein Schuss wurde von einem Abwehrbein abgefälscht. Dann aber hatte der TSG-Kapitän seinen großen Auftritt, als er nach einer Eckball-Hereingabe Emilian Lässigs sehenswert in die lange Ecke köpfte und mit entsprechenden Motivationsgesten die Aufholjagd initiierte (52.). Keine Minute später hätte auch schon der Ausgleich fallen können, als Alfons Amade die Kugel alleine in Richtung Tor trieb, sich aber zwischen Querpass auf Otto und dem Überlupfen des Torwarts nicht entscheiden konnte und am Ende knapp verzog.

„Nach dem frühen Anschlusstreffer waren wir klar spielbestimmend“, kommentierte Rapp. „Die Pässe sind endlich angekommen und wir sind besser auf den zweiten Ball gegangen.“ Es war die attraktivste Phase der Begegnung, der Egolf zugunsten der Karlsruher eine andere Richtung hätte geben können, als er einen Eckball, der flach an Freund und Feind vorbei rutschte, freistehend aus fünf Metern neben das Tor setzte (58.). Nur kurze Zeit später hatte Filston Mawana das 2:2 auf dem Fuß, brachte aber das Zuspiel Albericos auf den langen Pfosten nicht unter. Die dritte große Gelegenheit hatte Otto nach starker Einzelaktion, die aber schließlich Schragl zunichtemachte. Dennoch eine wichtige Szene für die U19, denn zuvor hatte es den Anschein, dass der durch den Anschlusstreffer entfachte Rückenwind nachzulassen drohte.

Verwirrung um Spielberichtsbogen

In der 79. Minute war es schließlich soweit: Wieder ein Eckball von der rechten Seite, der diesmal bei Nils Anhölcher landete. Der tanzte auf engstem Raum noch einen Gegenspieler aus und zimmerte die Kugel humorlos in den linken Winkel – 2:2. Nun gingen die Hoffenheimer aufs Ganze und wollten die volle Ausbeute mitnehmen, hatten aber auch Glück, dass Wähling die große Chance zur erneuten Karlsruher Führung aus spitzem Winkel liegen ließ, nachdem er zuvor drei Hoffenheimer umkurvt hatte.

In der Schlussphase gab es bei der letzten Einwechslung der Karlsruher noch etwas Verwirrung, weil dem Schiedsrichtergespann erst hier auffiel, dass zwei Spieler in der Startelf standen, die laut Spielberichtsbogen auf der Bank saßen. Auf dem Platz tat sich derweil nichts mehr, Ottos Kopfball nach Flankenball Luis Görlichs strich in der Nachspielzeit am Tor vorbei.

„Wir hätten die Partie gewinnen können, aber aufgrund der schlechten ersten Halbzeit geht das Ergebnis in Ordnung“, so Rapp, der kurzfristig auf seinen kranken Spielmacher Christoph Baumgartner verzichten musste. Der Vorsprung an der Spitze der Bundesliga Süd/Südwest vor dem FC Bayern München, der morgen in Nürnberg antritt, beträgt zwar komfortable elf Zähler, allerdings haben die Münchner neben dem Nürnberg-Spiel noch zwei Partien in der Hinterhand.

TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC 2:2 (0:2)
Hoffenheim: Drljača – Amade, Lässig, Grimmer (76. Linsbichler), Chana, Elmkies (46. Wöhrle), Alberico, Görlich, Otto, Schorn (67. Anhölcher), Foshag (46. Mawana).
Karlsruhe: Schragl – Jansen, Egolf, Hanek (81. Repka), Goß, Herm (83. Mensah), Becker (90. Bulut), Wähling, Singelmann (70. Zwick), Heers, Trivunic.
Tore: 0:1 Wähling (22.), 0:2 Becker (42., Strafstoß), 1:2 Otto (52.), 2:2 Anhölcher (79.). Zuschauer: 250. Schiedsrichter: Niklas Dardenne (Nettersheim). Karten: Gelb für Chana, Lässig / Herm, Mensah, Schragl.

Stimmen nach #FCATSG: "Verdienter Sieg"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 2:0-Sieg der TSG Hoffenheim am 25. Spieltag beim FC Augsburg.

Julian Nagelsmann: "Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen Sieg geholt haben. Ich denke, es war ein verdienter Erfolg gegen eine Mannschaft, die eine sehr gute Saison spielt und schwer zu bespielen ist. Der Kampf um den zweiten Ball war heute sehr wichtig und da waren wir gut. Wir hatten viel Präsenz im Mittelfeld. Vor der Pause hatten wir noch ein paar Situationen, die wir nicht gut ausgespielt haben - da mussten wir aus zu spitzem Winkel abschließen. Das Tor von Andrej entstand in einer Situation, die eigentlich gar nicht so gefährlich war. Nach der Pause haben wir dann eine Umschaltmöglichkeit genutzt und das 2:0 nachgelegt. Wir sind froh und fahren endlich mal wieder mit drei Punkten im Gepäck zurück in den Kraichgau."

Manuel Baum (Trainer FC Augsburg): "Gratulation an die TSG. In der ersten Halbzeit haben wir es geschafft, dass Hoffenheim in der Offensive nicht ins Spiel kommt, aber immer wenn wir den Ball hatten, wurde es schwierig. Wir konnten kaum mal einen Ball festmachen. Das Tor von Kramaric ist sehr ärgerlich, weil wir da im Strafraum in Überzahl waren. In der zweiten Halbzeit hat Hoffenheim den Konter zum 2:0 gut ausgespielt. Danach haben wir es immer wieder probiert, aber hatten keine echten Chancen, weil es heute mit Ball nicht gut genug war."

Serge Gnabry:"Wir haben nach der Führung alles reingeworfen und nicht nachgelassen. Jeder hat alles gegeben. Deshalb haben wir uns diesen Sieg heute verdient. Beim 2:0 hatte ich bei der Ballannahme ein bisschen Glück, weil ich eigentlich etwas anderes vorhatte. Andrej spielt ihn dann noch mal perfekt quer und ich muss nur noch den Fuß reinhalten. Da haben wir die Räume mal genutzt, die sich geboten haben. Andrej hatte eine schwierige Phase und jetzt sieht man, was er für diese Mannschaft tun kann, wenn er trifft."

Andrej Kramaric:"Ich bin einfach glücklich darüber, wie es gerade für mich läuft. Wichtiger ist aber, dass wir gewonnen haben. Ich hoffe, dieser Sieg ist nur der Start für eine Serie. Ich habe gerade sehr viel Selbstvertrauen und dann ist es vor dem Tor einfacher. Das geht nicht nur mir, sondern allen Stürmern so. Unsere Resultate haben zuletzt nicht gestimmt, deshalb ist es schön, dass wir auswärts mal wieder einen "Dreier" holen konnten. Wir werden weiter hart arbeiten - das ist der Schlüssel für alles."

Nico Schulz:"Bei meinem Rückpass habe ich echt die Luft angehalten. Das Ding wäre auf meine Kappe gegangen. Ich habe den Ball mit dem rechten Fuß schlecht gespielt. Da hatten wir ein bisschen Glück. Insgesamt war das heute eine gute Leistung – wir waren konzentriert und konsequent von der ersten bis zur letzten Minute. Das war der Schlüssel."

Oliver Baumann:"Wir freuen uns alle über diesen Sieg. Es ist ein bisschen her, dass wir ein Spiel zu null gewonnen haben. Wir haben heute viele zweite Bälle gewonnen und sind so gut in die Partie gekommen. Der Sieg war verdient. Julian hat das Training in dieser Woche etwas anders gesteuert und wir haben auch etwas anders gespielt. Im Spielaufbau haben wir heute das Risiko etwas minimiert. Das war glaube ich auch aufgrund des schlechten Platzes der richtige Weg."

Martin Hinteregger(Spieler FC Augsburg): "Wir haben es heute mit dem Ball schlecht gemacht, kaum kombiniert und dazu auch noch die entscheidenden Zweikämpfe verloren. Deshalb ist die Niederlage verdient. Wir hatten keine Kontrolle über das Spiel."

Starke TSG gewinnt beim FC Augsburg

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Die TSG hat ihr Auswärtsspiel beim FC Augsburg mit 2:0 gewonnen. Für die Mannschaft von Julian Nagelsmann trafen am 25. Bundesliga-Spieltag Andrej Kramaric und Serge Gnabry. Hoffenheims Cheftrainer schloss mit diesem Erfolg zu Ralf Rangnick auf.

Personal und Taktik:

Im Vergleich zum 1:1 im Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg vergangene Woche veränderte TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann seine Startelf in Augsburg auf zwei Positionen - Adam Szalai nahm in Augsburg auf der Bank Platz und Robert Zulj verpasste den Sprung in den 18er Kader. Sie wurden von Lukas Rupp und Nico Schulz ersetzt. Darüber hinaus bot die TSG folgende Spieler auf - Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Florian Grillitsch, Benjamin Hübner, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Andrej Kramaric, Serge Gnabry und Dennis Geiger.

Auf dem Augsburger Rasen reihten sich die Spieler dann wie folgt auf: Vor Keeper Baumann bildeten Kapitän Vogt, Hübner und Akpoguma die Dreierkette, die gegen den Ball zur Fünferkette wurde. Auf den Außen nahmen dann Kaderabek rechts und Schulz links ihre Defensivaufgaben wahr. Im Mittelfeld agierte Florian Grillitsch zentral vor der Abwehr. Ihm zur Seite standen auf den Halbpositionen Rupp und Geiger. Sie sollten gemeinsam mit den Stürmern Gnabry und Kramaric für Torgefahr sorgen.

In der 63. Minute wechselte Julian Nagelsmann zum ersten Mal - Mark Uth ersetzte Torschütze Serge Gnabry in der Offensive. Nur eine Minute später tauschte Nagelsmann das Personal erneut - Nadiem Amiri kam für Lukas Rupp in die Partie. Schon nach 73 Minuten vollzog "Hoffe" den letzten Wechsel - Andrej Kramaric machte nach einer starken Leistung Platz für Adam Szalai.


Sechs Tore und der nächste Sieg für U17 in Freiburg

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So hoch wie noch keine andere Hoffenheimer U17 zuvor gegen den SC Freiburg hat das B-Jugend-Bundesligateam der TSG in seinem zweiten Spiel unter der Leitung von Trainer Danny Galm gewonnen. Im Möslestadion hieß es nach einer souveränen Vorstellung am Ende 6:0 (3:0). Amid Khan Agha traf doppelt, außerdem waren Benedikt Landwehr, Max Geschwill, David Reitarow und Selim Jungmann erfolgreich.

Erstmals nach drei Monaten ging es für die U17 im Freiburger Stadion wieder auf Rasen. Selbst trainieren konnte die Mannschaft von Trainer Danny Galm in diesem Jahr witterungsbedingt ausschließlich auf Kunstrasen. Dass der Tabellenletzte aus dem Breisgau besser an das Geläuf im Möslestadion gewöhnt war, wurde in der Anfangsviertelstunde sichtbar.

Die Gastgeber waren gut im Spiel und versuchten es trotz ihrer prekären tabellarischen Lage mit spielerischen Mitteln. Doch durch die kompakte TSG-Defensive war kein Durchkommen und somit entstand Torgefahr auch nur auf der anderen Seite, wo die Akademie-Talente des Jahrgangs 2001 schnell Ernst machten.

Khan Aghas Schlusspunkt der ersten Hälfte

In der 16. Minute bediente der deutsche U17-Nationalspieler Amid Khan Agha Benedikt Landwehr, der in den Strafraum zog und mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke seinen neunten Saisontreffer erzielte. Durch die 1:0-Führung war bei der TSG der Bann gebrochen und bei den Freiburgern schwand der anfängliche Mut.

Max Geschwill köpfte elf Minuten nach dem ersten Treffer eine Flanke von Khan Agha zum 2:0 ein. Danach hätte Mittelstürmer Lukas Schappes bereits auf 3:0 erhöhen können, doch sein Abschluss landete am Außennetz. In der Schlussminute der ersten Halbzeit bewies Schappes dann aber seine Qualität als Wandspieler im Sturmzentrum. Ein Doppelpass mit Khan Agha schloss dieser gekonnt mit einem Lupfer über den Freiburger Schlussmann ab.

Galms Joker zünden sofort

Auch in den zweiten 40 Minuten verlor die TSG nichts von ihrem Offensivgeist. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff legte Landwehr einen Eckball weit zurück zu Khan Agha, der den Ball aus 27 Metern mit dem Vollspann in den Winkel jagte. Zwei Tore und zwei Vorlagen – ein ordentlicher Auftritt von Khan Agha!

Dass Galm bei der U17 über einen ausgeglichenen Kader verfügt, zeigten dann die Wechsel. Zunächst brachte der Chefcoach in der 54. Minute David Reitarow, der nur vier Minuten später einen langen Ball über die Abwehrkette perfekt mitnahm und im Eins-gegen-Eins SC-Torwart Noah Atubolu überwand.

Auch die Einwechslung von Selim Jungmann trug schnell Früchte, denn der Außenverteidiger verwertete keine fünf Minuten, nachdem er den Platz betreten hatte, ein Zuspiel von Landwehr zum 6:0 (74.). Auch für Landwehr war es der zweite Assist des Tages.

Nächste Woche Derby gegen Karlsruhe

Bis zum Schluss gab die TSG Vollgas und hätte durch präzisere Torabschlüsse oder Zuspiele sogar noch mehr Tore erzielen können. Doch auch so feierte sie den höchsten Sieg einer Hoffenheimer U17 gegen Freiburg überhaupt. Zudem spielte die Galm-Truppe erstmals seit November 2007 und damit seit 20 Spielen wieder zu Null gegen den SC.

Galm wollte trotz des klaren Erfolgs nicht in Euphorie verfallen, würdigte aber dennoch den Auftritt seines Teams: „Es war eine Steigerung zum Augsburg-Spiel letzte Woche, aber wir müssen uns immer weiter steigern und im Derby gegen den KSC nächste Woche noch mal eine Schippe drauflegen.“

In der Tabelle zog die TSG durch den Sieg am VfB Stuttgart vorbei und schob sich auf Rang drei. Allerdings hat der VfB zwei Partien weniger ausgetragen.

 

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim 0:6 (0:3)
Freiburg: Atubolu – Domröse, Michel, Placzek, Leka-Schmidt (52. Salihovic), Bührer, Zimmermann (49. Heinzelmann), Kinast (61. Scheurenbrand), Kehl, Weißhaupt, Kehrer.
Hoffenheim: Klein – Aidonis, K. Özkaya (75. Fritsch), Curda, Landwehr, Selensky, Onana (54. Reitarow), Khan Agha, Çalhanoğlu (69. Jungmann), Geschwill, Schappes (61. Dautaj).
Tore: 0:1 Landwehr (16.), 0:2 Geschwill (27.), 0:3 Khan Agha (40.), 0:4 Khan Agha (45.), 0:5 Reitarow (58.), 0:6 Jungmann (74.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Fabian Knoll (Kleinottweiler). Karten: Gelb für Bührer, Kinast (beide Freiburg) / Onana, Aidonis (beide Hoffenheim).

Julian Nagelsmann: "Das fühlt sich gut an"

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Die TSG hat das Duell mit dem FC Augsburg für sich entschieden. 2:0 heißt es am Ende der Partie. Für die Mannschaft von Julian Nagelsmann trafen am 25. Bundesliga-Spieltag Andrej Kramaric und Serge Gnabry. Vor der Kamera von TSG.TV nehmen der Cheftrainer, Kapitän Kevin Vogt und Pavel Kaderabek Stellung zum Auswärts-"Dreier".

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Starke U14 schlägt SV Waldhof / U13 überzeugt

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Mit einem 4:2 (2:0)-Sieg gegen Waldhof Mannheim ist die U14 von Trainer Carsten Kuhn in die Restrückrunde der C-Junioren-Oberliga gestartet. In guter Verfassung präsentierte sich auch die U13, die eine Woche vor dem ersten Punktspiel 2018 den FSV Waiblingen in einem Testspiel mit 2:0 bezwang.

U23 | Regionalliga Südwest

SV Röchling Völklingen – TSG 1899 Hoffenheim II ausgefallen

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC 2:2 (0:2)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim 0:6 (0:3)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

SV Sandhausen – TSG 1899 Hoffenheim II 1:1 (0:1)Bericht

U15 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – MS Talents U16 ausgefallen

Aufgrund zahlreicher Krankheitsfälle und einiger verletzter Spieler musste der letzte Test der U15 vor dem Start in die Regionalliga Süd am kommenden Wochenende abgesagt werden.

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SV Waldhof Mannheim 4:2 (2:0)

Einen gelungenen Punktspielstart in das Jahr 2018 hat die U14 mit ihrem 4:2-Heimerfolg gegen die U15 des SV Waldhof Mannheim hingelegt. Dank einer starken Teamleistung geriet der Sieg gegen die Kurpfälzer, die hauptsächlich durch Standardsituationen Torgefahr erzeugten, nie in Gefahr. Bereits in der ersten Halbzeit hatten Giuliano Breve auf Vorarbeit von Pepe Brekner (14.) sowie Umut Tohumcu nach Vorlage von Tom Bischof (23.) eine 2:0-Führung herausgeschossen.

Fünf Minuten nach Wiederbeginn traf dann Bischof selbst. Diesmal war Tohumcu der Vorlagengeber. Nachdem die Gäste nur zwei Minuten später auf 1:3 verkürzt hatten, legte Breve nur drei weitere Minuten später mit seinem zweiten Treffer zum 4:1 nach. Wieder hatte Brekner den Stürmer in Szene gesetzt. Auch der Mannheimer Treffer zum 2:4 änderte nichts mehr an dem souveränen Auftakterfolg und daran, dass sich die U14 in der Tabelle auf Platz drei verbesserte.

Cheftrainer Carsten Kuhn war dementsprechend zufrieden: „Die Jungs haben ein gutes Spiel gezeigt – vor allem beim Umschalten. Zudem haben sie wenig Chancen des Gegners zugelassen.“

In der kommenden Woche kommt mit der U15 des 1.FC Heidenheim der Tabellenzweite in die Akademie-Arena. Mit einem Sieg würden sich U14-Junioren der TSG um einen weiteren Platz nach vorne schieben.

Hoffenheim: Weiß – Baumert (53. L. Weik), Eberhart, Knapp, Brekner, Liyew, Tamarez, Breve (70. Bunk), Bulut (45. Petrica), Tohumcu, Bischof (67. Gebauer).
Mannheim: Sobeloff – Utech (49. Siefert), Schmidt, Weber, Worch, Peprah, Schaller, Klauder (49. Kral), Marino (70. Zajimovic), Gainey, Sorge.
Tore: 1:0 Breve (14.), 2:0 Tohumcu (23.), 3:0 Bischof (40.), 3:1 Gainey (42.), 4:1 Breve (45.), 4:2 Sorge (48.).

U13 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim III – FSV Waiblingen U13 2:0

Eine Woche vor dem Start in die U15-Landesliga hat die U13 der TSG noch einmal erfolgreich getestet. Gegen den FSV Waiblingen, der daheim in einer Talentrunde unter anderem mit dem VfB Stuttgart, dem 1.FC Heidenheim und dem VfR Aalen spielt und dort von zehn Mannschaften Fünfter ist, gab es über die Spielzeit von drei Mal 25 Minuten einen 2:0-Erfolg.

In einer sehr abwechslungsreichen Partie hatten beide Mannschaften eine ganze Reihe von Torchancen. Die Anfangsphase gehörte vor allem der TSG, der viele gelungene Offensivaktionen glückten. Zwei sehenswerte Tore von Jannis Schierle sorgten dann für den 2:0-Sieg.

U13-Cheftrainer Paul Tolasz konnte daher nach dem Spiel optimistisch auf den Ligastart gegen die U15 des VfR Mannheim blicken: „Wir sind insgesamt richtig gut aus der Hallenrunde gekommen und haben in den vergangenen Wochen sehr attraktiv gespielt. Nun freuen wir uns auf den Start der Pflichtspiele.“

Nach Sieg beim FCA: TSG-Profis in "Elf des Spieltags"

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Montag

Kramaric & Hübner überzeugend

Getragen von einer starken Teamleistung beim Auswärtssieg der TSG Hoffenheim in Augsburg (2:0), haben es zwei Spieler der TSG in die "Elf des Spieltags" geschafft. Andrej Kramaric sogar doppelt. "Hoffes" Angreifer, der mit einem Tor und einem Assist gegen den FCA herausstach, bekam diese Auszeichnung sowohl vom Fachmagazin "Kicker" als auch von der "Sportschau". Darüber hinaus gelang Benjamin Hübner, der neben der starken Defensivarbeit auch eine Torvorlage zum Erfolg seines Teams beisteuern konnte, der Sprung in "Top-Elf" des "Kicker".

krama in story

TSG-Grüße aus Nepal

Die 14-jährige Justine war kürzlich in Nepal und hat uns dieses großartige Bild zur Verfügung gestellt. Mit der Schülerfirma der Abt-Bessel-Schule in Buchen ist sie Teil eines Schüler-Netzwerkes, das hilft, erdbebensichere Schulen zu bauen. In Nepal wanderte Justine auch den Mardi Himal Trek durch das Annapurna Gebirge entlang. Im Mardi Himal High Camp auf 3.500 Metern entstand dieser Schnappschuss. Justine, die Mitglied bei den TSG Youngsters ist, steht am Fuße des Machupuchare, eines in Nepal heiligen Berges. Inzwischen ist Justine wieder in Deutschland und drückt der TSG am Samstag im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg die Daumen.

justine nepal

Ermin Bicakcic: "Mentalität kannst du nicht lernen"

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Ermin Bicakcic spielt seit 2014 für die TSG. Bei Fans und Mitspielern ist er für seinen Einsatzwillen geschätzt, bei gegnerischen Stürmern wegen seiner Kompromisslosigkeit gefürchtet. In SPIELFELD spricht der gebürtige Bosnier über die Bedeutung von mentaler Stärke, die Lust am Zweikampf, die Gründe für sieglose Spiele – und über Typen im modernen Fußball.

Gier nach Erfolg, Einsatzwille, Mentalität – stimmst Du zu, dass das Deine besonderen Stärken sind?

Ermin Bicakcic:"Absolut, vor allem Mentalität ist sicher ein Merkmal, das mich als Spieler und Mensch charakterisiert. Mentalität kannst du nicht lernen. Entweder du bist so ein Typ – oder nicht. Auf dem Platz kannst du zwar durch einige Situationen den Eindruck erwecken 'Der haut sich rein', aber das sind situative Dinge. Bei mir ist es grundsätzlich so, es ist mein Naturell, eine Charaktereigenschaft, die ich einfach ins Spiel einbringe. Man kann es auch nicht von jedem erwarten, es gibt ja ganz verschiedene Charaktere."

Hat Dich das als Fußballer schon immer ausgezeichnet?

Bicakcic:"Es war immer meine Art. Auch, als ich in der Jugend beim VfB Stuttgart noch offensiv gespielt habe. Dieses Bissige habe ich wohl in die Wiege gelegt bekommen. Vielleicht hat es sich aber auch durch meinen persönlichen Werdegang so entwickelt, meine Eltern sind ja nach Deutschland geflüchtet, wir hatten kaum etwas, wir mussten immer kämpfen."

Hattest Du denn immer Spaß an Zweikämpfen?

Bicakcic: (lacht) "Nein, ich bin schon auf den Bolzplatz gegangen, um zu tricksen. Aber ich konnte einfach nie verlieren. Wenn es drauf ankam, wusste ich ganz genau: Wenn technisch nichts geht, habe ich immer einen Joker in der Hinterhand: meine Mentalität. So wurde mir immer bewusster, dass mein unermüdlicher Wille eine Stärke ist. Es wurde immer wichtiger für mich, dass mir nie jemand nachsagen konnte: 'Ermin hat nicht alles gegeben.' Auch wenn das eigentlich normal sein sollte, habe ich in meiner Laufbahn gemerkt, dass das vielen Spielern nicht immer gelingt."

Sind Einsatzwille und Gier nach Erfolg eher Merkmale von Abwehrspielern?

Bicakcic:"Das kann man so nicht sagen. Technikern wie Özil und Kroos oder bei uns Nadiem Amiri und Kerem Demirbay kann man nicht vorwerfen, keine Mentalitätsspieler zu sein, nur weil sie nicht ständig den Rasen umpflügen. Solche Spieler brauchst du einfach, sie geben auch alles für den Sieg, entwickeln ihre Gier aber in anderen Situationen: Zum Beispiel, wenn sie in der 90. Minute einen Freistoß in den Winkel schlenzen. Das sind ihre Momente, und dann erwarte ich von solchen Spielern: Ihr grätscht nicht 90 Minuten, aber seid da, wenn ihr vor dem Tor auftaucht oder den entscheidenden Pass spielen könnt. Am Ende muss alles zusammenpassen: Mentalität Bicakcic im Zweikampf, Gier Demirbay beim Freistoß, Emotion Kramaric beim Hakenschlagen – dann steht am Ende des Tages der Erfolg."

Bist Du stolz auf Deine speziellen Vorzüge?

Bicakcic:"Ich würde nie meinen Typ verändern. Ich habe natürlich auch viel dazugelernt und auch Fehler gemacht. Aber sie sind Teil eines Lernprozesses. Das hat dazu geführt, dass ich mit 28 sagen kann: Ich habe mehr als 100 Bundesligaspiele bestritten und bin ein Typ, der nicht biegbar ist. Es ist enorm wichtig, sich selbst treu zu sein. Wenn ich nach Hause komme und in den Spiegel blicke, muss ich mir in die Augen schauen können. Wenn ich da weggucke, dann stimmt etwas nicht. Das darf niemals sein."

Den Spitznamen "Eisen-Ermin" hast Du Dir redlich verdient. Empfindest Du ihn als Auszeichnung?

Bicakcic:"Am Anfang musste ich schmunzeln, ich hatte nie damit gerechnet, einen Spitznamen zu bekommen. Aber dann habe ich gemerkt, dass in dem Namen ein Kompliment steckt, er also eine Anerkennung für die Arbeit ist, die ich leiste. Deswegen empfinde ich es in jeder Hinsicht als Ehre."

Hast Du dennoch manchmal das Gefühl, dass manche Dich auf den Spitznamen reduzieren und sagen: Der kann ja nur grätschen…

Bicakcic:"Hundertprozentig. Die Leute stecken einen schnell in eine Schublade und stempeln einen ab, weil man harte Zweikämpfe führt. Aber ich stehe ja nicht nur hinten, wie früher die zwei Meter großen Innenverteidiger, schieße jeden Ball hoch nach vorn und befolge den Auftrag, dem Stürmer sprichwörtlich in die Wade zu beißen. Das ist heute gar nicht mehr möglich, der Fußball erlaubt solche Spielertypen nicht mehr. Und ich würde mich selbst niemals als klassischen Ausputzer sehen. Mir ist schon klar, dass ich im Mittelfeld keine Zidane-Tricks mache und anfange, Tunnel zu verteilen. Da bin ich realistisch. Aber ich gehöre auch nicht in die Kategorie Holzfäller, das steht fest."

Zweikämpfer sind insgesamt nicht mehr so gefragt wie früher. Merkst Du, dass Deine Mitspieler aber dankbar sind, Dich im Team zu haben?

Bicakcic:"Ich merke nach Aktionen auf dem Platz, dass ich Reaktionen auslöse. Wenn ich einen harten Zweikampf führe, mich die Techniker danach ansehen und plötzlich auch in die Zweikämpfe fliegen, dann merkt man: Hey, die hab‘ ich mal angestachelt. Da saugen die Jungs dann auch mal Dinge von mir auf. Auch, weil sie sehen, dass sich da hinten ein ehrlicher und korrekter Typ für sie in jedes Duell wirft, damit sie vorne das Spiel für uns entscheiden können. Nach dem Motto: Er kämpft hier für uns, da dürfen wir ihn nicht allein lassen. Das ist ein geiles Gefühl, wenn du so ein Standing hast. Ich genieße es hier wirklich, dass sich die Mitspieler für einen reinhauen. Das ist das Beste, das als Rückzahlung kommen kann, besser als jeder Dank."

In dieser Saison stehen nicht ganz so viele Siege auf der Habenseite. Allzu oft genügte eine Führung nicht zum Erfolg. Hat das auch etwas mit Mentalität zu tun?

Bicakcic:"Das ist nicht so einfach. Du kannst dir einen Plan zurechtlegen, wie du den Gegner bespielen willst, aber der Fußball hat auch mal seine eigenen Pläne. Als Bayern München das Champions-League-Finale gegen Manchester United noch 1:2 verloren hat, lag es sicher nicht daran, dass die Spieler den Erfolg nicht zu einhundert Prozent wollten. Oder dass der Plan falsch war. Da schreibt der Fußball seine eigenen Geschichten. Aber generell ist es diese Saison sicher so, dass wir uns ein bisschen von unserem eingeschlagenen Weg haben abbringen lassen. Und auch nicht immer die Leistung zeigen konnten, die wir eigentlich draufhaben. Wir haben uns zu sehr darauf verlassen, dass wir genug Qualität haben und gedacht: Das wird schon, das haben wir in der Vergangenheit auch hinbekommen. Aber die Vergangenheit zählt nicht mehr. Du musst dich jedes Wochenende neu beweisen, ein neues Kapitel schreiben. Und alles dafür tun, dass am Ende des Kapitels wieder ein Sieg steht. Und da haben wir zu oft darauf gehofft, dass es irgendwie schon gut für uns enden wird."

Habt Ihr daraus gelernt?

Bicakcic:"Ja, denn es darf uns nicht mehr passieren, dass wir von der Maxime abweichen, vom Anfang bis zum Ende alles dafür zu tun, den Sieg einzufahren. Wir müssen nach jedem Spiel zu uns selber sagen können: Wir haben alles Mögliche getan – dann kann man auch mal ein Spiel verlieren, wenn der Gegner einfach besser war. Aber wir haben es phasenweise ein wenig zu locker gesehen, mal nachgelassen und uns zu sehr auf die jeweils anderen verlassen."

Das Credo von Diego Simeone, Trainer von Atletico Madrid, ist: 'Der Einsatz ist nicht verhandelbar.'

Bicakcic:"Genau das ist der entscheidende Punkt. Wenn es technisch nicht läuft, die Übersteiger nicht funktionieren, dann müssen wir zumindest rennen und beißen. Dann erwarte ich auch von den Tricksern, dass sie die Basiselemente des Sports zeigen, dass wir alle gemeinsam kämpfen, hinten helfen und mal wieder ein 1:0 mit allen Mitteln über die Zeit retten.“

Das sind eigentlich urdeutsche Fußball-Tugenden, der DFB hat auf diese Art und Weise WM-Titel gewonnen. Mittlerweile spielen die Deutschen schönen Fußball – mangelt es Deiner Meinung nach aber nun an Siegermentalität?

Bicakcic:"Der Fußball soll schön und ansehnlich sein, aber dass mal einer wie früher in einen reinkracht und mit Adrenalin spielt, das ist etwas verloren gegangen. Das liegt auch daran, dass heutzutage viel weniger echte Typen auf dem Platz stehen. Das sind viele ähnliche Jungs, die alle durch dieselbe Maschinerie gehen. Ich habe das Gefühl, dass die freie Entfaltung, das Bilden einer eigenen Persönlichkeit, oftmals zu kurz kommen."

Woran liegt das?

Bicakcic:"Es werden Verhaltensmuster vorgegeben und du sollst nach einem bestimmten Schema funktionieren, es gibt immer weniger Profis mit Ecken und Kanten. Solche Spieler brauchst du in der Mannschaft aber. Und die Fans wollen sie als Identifikationsfiguren. Aber heutzutage stellen sich viele vor die Kameras und man hat den Eindruck, sie lesen ein Referat von Karteikarten ab. Da redet kaum einer frei Schnauze und zeigt Emotionen, die den Sport ja ausmachen. Das ist für mich dann nicht mehr authentisch."

Einige Talente in Deutschland haben den erhofften Durchbruch in den vergangenen Jahren nicht geschafft. Fehlt angesichts des großen Talents und der Vollversorgung die Gier nach Erfolg?

Bicakcic:"Das hat nichts mit Gier zu tun, du darfst einfach nicht vergessen, wo du herkommst, wer du bist und dass du eine Chance hast, etwas Großes zu erreichen. Von meinen früheren Mitspielern hatten viele Profi-Einsätze und sind kurz danach für immer aus dem Fußball verschwunden. Dafür ist jeder selbst verantwortlich – im Zusammenspiel mit dem Umfeld, dem Verein und der Familie. Denn auch als Klub muss man den Jungs klarmachen: Du bist noch längst kein Bundesliga-Profi, weil du mit deinem Gucci-Beutelchen unterm Ärmchen zum Training kommst. Da muss man die Jungs trotz des Jugendwahns auch mal am Ohr packen und sie auf den Boden zurückholen. Ich musste damals nach jedem Training Bälle putzen, die Hütchen aufräumen und das Material einsammeln."

Hat es Dir geschadet?

Bicakcic:"Im Gegenteil. Heutzutage muss man die jungen Spieler schon mal auffordern, das Tor mitzutragen. Wenn mir früher ein älterer Spieler etwas gesagt hat, war es selbstverständlich, dass ich es mache – dabei war ich ja auch durchaus ein freier Vogel und habe meine Meinung gesagt, wenn mir was nicht gepasst hat. Aber Respekt vor Älteren hat auch etwas mit Erziehung zu tun, das sollte selbstverständlich sein, ich habe es zu Hause nicht anders gelernt. Das heißt nicht, dass man nicht mal diskutieren kann nach dem Training, oder dass die Älteren immer recht haben. Aber die heutige Generation neigt dazu, sich nichts sagen zu lassen und gleich Widerworte zu geben. Das hilft ihnen auf ihrem Weg nicht weiter."

Glaubst Du, ein bisschen mehr Demut täte der Entwicklung der neuen Spielergenerationen gut?

Bicakcic:"Sie alle haben wohl mehr Talent als wir früher und genießen eine viel bessere Ausbildung. Aber damit sie ihren Weg gehen, darf man ihnen nicht alles durchgehen lassen. Man muss unterscheiden zwischen pushen und fördern. Und es ist nicht förderlich, jemanden so zu pushen, dass er über allem schwebt und nicht kapiert, dass er noch hart arbeiten muss, um eine Karriere hinzulegen und sich in der Bundesliga zu etablieren. Da müssen die Vereine in Deutschland drauf achten: Dass die Talente gefördert werden, sie aber nicht den Boden unter den Füßen verlieren. Da müssen der Verein, die Trainer, der Manager, die Berater, die Mitspieler und auch der Zeugwart einschreiten – vor allem den Talenten zuliebe, damit sie nicht von ihrem Weg abkommen. Da muss man die jungen Spieler vor sich selbst schützen."

Zum Spielerprofil von Ermin Bicakcic >>

U15 gewinnt Süddeutsche und fährt zum DFB-Futsal-Cup

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Eine beachtliche Hallensaison spielen die U15-Juniorinnen. Am Samstag siegte die Mannschaft von Carsten Lehmann und Nadine Weiß bei der Süddeutschen Futsal-Meisterschaft der C-Juniorinnen und reist nun am Wochenende zum DFB-Futsal-Cup nach Wuppertal. Bei den B-Juniorinnen landete die U15 auf dem fünften Platz. Die U14 spielt am Samstag in Forst um die Süddeutsche Meisterschaft der D-Juniorinnen.

Die Erfolgsserie der U15-Juniorinnen nimmt kein Ende. Nach dem Titel beim Girls Snow Cup und der Badischen Futsal-Meisterschaft war die Mannschaft von Carsten Lehmann und Nadine Weiß am Samstag auch bei der Süddeutschen Meisterschaft der C-Juniorinnen nicht zu bezwingen. „Im ersten Spiel hat man ein wenig die Nervosität gemerkt“, so das U15-Trainerduo. „Wir haben dann aber spielerisch überzeugt und das Turnier verdient gewonnen.“ Im ersten Gruppenspiel besiegte die TSG die SG SV Gundelsheim mit 1:0 (Tor: Ann-Sophie Braun), mit einem 3:1 gegen den SC Freiburg zog die U15 ins Halbfinale ein (Lina-Marie Müller, Anouk Blaschka, Braun). Im Spiel um den Einzug ins Finale blieben die U15-Juniorinnen ohne Gegentor, Ann-Sophie Braun sorgte mit einem Doppelpack für den verdienten Sieg gegen die SJK/SSG Darmstadt. Im Endspiel traf die TSG erneut auf Gundelsheim. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten zum Turnierstart machte es die U15 zum Abschluss besser und feierte mit einem 2:0 (Müller, Ilire Shala) die Süddeutsche Futsal-Meisterschaft bei den C-Juniorinnen.

Mit der gleichen Mannschaft startete die TSG dann am Sonntag in Wertingen bei der Süddeutschen Meisterschaft der B-Juniorinnen. Zum Auftakt unterlag die U15 dem SV Weinberg mit 0:3, es folgte ein 0:0 gegen U17-Bundesligist SV Alberweiler. „Wir sind mit zu viel Respekt ins Turnier gegangen“, resümierten Lehmann und Weiß. „Der Sieg im Spiel um Platz 5 war dann aber noch ein versöhnlicher Abschluss.“ Im Sechsmeterschießen gegen den 1. FC Nürnberg trafen Anouk Blaschka, Lina-Marie Müller und Constanze Viehmann, TSG-Torhüterin Lena Locher sicherte der U15 mit einem parierten Schuss den fünften Platz.

Die U15-Juniorinnen reisen nun am Samstag zum DFB-Futsal-Cup nach Wuppertal. „Wir treffen auf starke Konkurrenz“, so Lehmann und Weiß. „Wir wollen uns so gut wie möglich präsentieren, können aber mit der Qualifikation bereits sehr zufrieden sein.“ Um die Baden-Württembergische Meisterschaft spielen am Samstag die U14-Juniorinnen in Forst. Das Team von Sarah Böser und Sven Breuninger tritt bei den D-Juniorinnen als Titelverteidiger an. In der Gruppenphase geht es für die U14 gegen den FC Wittlingen (13.29 Uhr), den 1. FC Ellwangen (14.17 Uhr) und den SV Onolzheim (14.47 Uhr). „Wir freuen uns, dass wir so weit gekommen sind“, so Böser und Breuninger. „Wir wollen an unsere bisherigen Leistungen anknüpfen und hoffen so auf die Titelverteidigung.“

Training und gesunde Ernährung beim AOK Kids Tag

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Insgesamt 18 Kinder haben auf dem TSG AOK Campus einen ganzen Tag verbracht und dabei neben dem Besuch eines U19-Bundesliga-Heimspiels auch eine Trainingseinheit absolvieren dürfen. Außerdem gab es ein von der AOK organisiertes gesundes Mittagessen.

Neben den 18 Kindern hatten sich auch fünf Erwachsene auf dem TSG AOK Campus in der Hoffenheimer Silbergasse eingefunden. Nach der Begrüßung absolvierten die Kids zunächst eine Stadionrallye durch das Dietmar-Hopp-Stadion, bei der es vor allem um Gesundheitsthemen ging.

Anschließend nahmen die Kinder auf der Tribüne des Stadions Platz, um das A-Junioren-Bundesligaspiel zwischen den U19-Teams der TSG und des Karlsruher SC zu verfolgen. Sie wurden Zeugen einer Aufholjagd, bei der die TSG einen 0:2-Rückstand in ein 2:2 verwandelte.

Nach dem passiven Fußballgenuss durften die Kids endlich auch selber gegen den Ball treten. Bei einer von TSG- und AOK-Mitarbeitern geleiteten Trainingseinheit drehte sich eine Stunde lang alles um den Spaß am Fußballspielen.

Den Abschluss des AOK Kids Tages bildete ein gesundes Mittagessen, das die AOK den Teilnehmern näherbrachte. „Die Stadionführung war sehr interessant und das Spiel der U19 super spannend. Auch das Training hat uns sehr viel Spaß gemacht“, so das Fazit der Kinder.

Auch Campus-Mitarbeiterin Noelle Schweizer, die den Tag zusammen mit ihrem Team geplant und organisiert hatte, war zufrieden mit dem Ablauf: „Die Kinder durften einen rundum schönen Erlebnistag auf dem Campus erleben. Sie hatten dabei viel Freude und haben am Ende der Veranstaltung erschöpft mit vielen schönen Erinnerungen den Heimweg angetreten.“

 


Rausch schießt U17 gegen Frankfurt zum Sieg

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Die U17-Juniorinnen feierten nach dem Punktgewinn beim Tabellenführer SC Freiburg einen Sieg gegen den zweitplatzierten 1. FFC Frankfurt. Das Tor des Tages zum 1:0 (0:0) erzielte Mayalu Rausch (43.). Die TSG bleibt in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd dennoch vorerst Tabellendritter.

„Läuferisch und kämpferisch war das richtig gut“, lobten Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer nach dem 1:0 (0:0)-Erfolg gegen den 1. FFC Frankfurt. „Der FFC ist nun wieder in direkter Schlagdistanz.“ Mit dem Sieg im direkten Duell verringerte die U17 der TSG den Rückstand auf den Tabellenzweiten auf nur einen Punkt. Gegen den 1. FFC Frankfurt mussten die U17-Juniorinnen mehrere verletzungsbedingte Ausfälle kompensieren, dazu trugen auch Klara Gorges, Dana Leskinen und Mayalu Rausch, die aus dem Zweitligateam in den Kader rückten, bei. Auf dem Kunstrasen des VfB St. Leon bestimmte die TSG von Beginn an das Spiel. Früh zeichnete sich ab, dass die Gäste der Mannschaft von Andorfer und Zehnbauer das Kommando überließen, um dann über Konter für Gefahr zu sorgen.

Die TSG setzte auf einen ruhigen Spielaufbau und nach nur zwei Minuten vergab Klara Gorges aus aussichtsreicher Position die erste Chance der Begegnung. Die U17 bestimmte die Partie, doch klare Möglichkeiten zur Führung blieben zunächst aus, da meist der letzte Pass zu ungenau kam oder die Flanken keine Abnehmerin fanden. Die einzige Chance des 1. FFC Frankfurt ergab sich nach einer Ecke, als die TSG den Ball nicht richtig klärte. Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielte Mayalu Rausch kurz nach Wiederanpfiff die Führung. Aus 25 Metern überwand die Mittelfeldspielerin mit einem beherzten Schuss die FFC-Torhüterin. Trotz neuen Spielstands blieb die TSG die aktivere Mannschaft. Zwar kam Frankfurt zu mehr Offensivaktionen, doch die Defensive der Hoffenheimerinnen klärte zuverlässig. Auf der Gegenseite brachte Dana Leskinen den Ball zwar im Tor unter, der Treffer wurde aufgrund einer vermeintlichen Abseitsposition aber zurückgezogen. „In der Schlussphase hat der FFC nochmals auf den Ausgleich gedrängt“, so das U17-Trainerteam. „Ein Schuss an den Außenpfosten blieb allerdings die einzige Ausbeute.“ Mit dem knappen, aber verdienten 1:0 (0:0) bestätigte die TSG erneut ihre gute Form nach der Winterpause. „Wir wollen weiterhin so viele Punkte holen wie möglich.“

Remis im Test gegen Frankfurt

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Das Bundesligateam hat sich am Samstagvormittag in einem Testspiel mit 2:2 (2:0) vom 1. FFC Frankfurt getrennt. Tabea Waßmuth (24.) und Maximiliane Rall (44.) brachten die TSG in der ersten Halbzeit in Führung, nach der Pause glich Frankfurt durch einen Doppelpack von Lise Munk (50., 60.) aus.

Ein wenig verärgert war Chef-Trainer Jürgen Ehrmann nach dem Testspiel gegen den 1. FFC Frankfurt am Samstagvormittag. „Es war absolut unnötig, dass wir die Führung noch hergegeben haben“, monierte Ehrmann. Gegen den Ligakonkurrenten startete die TSG ohne Sophie Howard, Sarai Linder, Janina Leitzig, Nicole Billa und Sharon Beck (alle Nationalmannschaft). Verletzungsbedingt fielen neben Martina Tufekovic und Dora Zeller auch Lina Bürger und Lena Lattwein aus. Die Offensive verstärkte dafür Jana Beuschlein aus dem Zweitligateam, in der zweiten Halbzeit hütete Ann-Kathrin Dilfer das Tor.

Gegen die Frankfurterinnen, die ebenfalls auf eine Reihe von Spielerinnen verzichten mussten, hatte die TSG zunächst die besseren Chancen. In der 24. Minute steuerte Tabea Waßmuth von rechts auf das FFC-Tor zu und schlenzte den Ball clever zur Führung ins lange Eck. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Maximiliane Rall (44.). Von der rechten Seite marschierte die Flügelspielerin bis ins Zentrum und überlupfte Frankfurts Torhüterin aus 15 Metern. Kurz nach der Halbzeit traf Lise Munk mit einem direkt verwandelten Freistoß zum Anschluss (50.), nach einer Ecke glich die Angreiferin per Kopf aus (60.). Fortan war die Partie auf dem Kunstrasenplatz des VfB St. Leon zerfahren, Tore fielen nicht mehr. Am kommenden Wochenende ist das Bundesligateam nochmals spielfrei, am 18. März empfängt die TSG die SGS Essen im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim.

Serge Gnabry: "Verliere gerne beim Fußballtennis"

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Serge Gnabry ist gesund. Nachdem ihn vor allem zu Beginn der Hinrunde diverse Blessuren zurückwarfen, ist der Offensivspieler nun endlich fit. Aus der Hoffenheimer Startelf ist der 22-Jährige kaum noch wegzudenken. Gnabry verpasste in der Rückrunde krankheitsbedingt lediglich die Partie auf Schalke. Vor der Bundesliga-Partie der TSG am 26. Spieltag beim VfL Wolfsburg spricht er mit achtzehn99.de über Gesundheit, seine Entwicklung, die Ergebnisse der bisherigen Rückrunden-Spiele sowie den nächsten Gegner. Außerdem verrät uns die Nummer 29, warum er gerne beim Fußballtennis verliert.

Das Wichtigste zuerst: Du bist gesund. Wie wichtig ist diese Tatsache für Deine persönliche Entwicklung?

Serge Gnabry: "Absolut entscheidend. Ich war in der Vorrunde lange verletzt und komme nun mit jedem Training und mit jedem Spiel meiner optimalen Leistung näher. Dabei sind für mich vor allem die Spiele wichtig. Training ist gut und schön und enorm wichtig, aber der Wettkampf und die Matchpraxis sind durch absolut nichts zu ersetzen. Der Gegnerdruck ist da, man muss mental voll auf der Höhe sein - das macht ein Spiel in der Bundesliga aus und das kitzelt die letzten Prozente heraus. Ich bin sehr froh, fit zu sein und spielen zu können. Durch viele Partien und gute Aktionen entwickelt sich auch das Selbstvertrauen - ohne dieses geht es vor allem in der Offensive nicht. Ich fühle mich gut und will der Mannschaft durch meine Leistungen helfen. Natürlich hoffe ich, dass ich bis Saisonende verletzungsfrei bleibe."

Zwei Tore und drei Vorlagen stehen in der Rückrunde für Dich zu Buche. Wie wichtig sind Dir die reinen Zahlen und wie zufrieden bist Du mit Deinen Auftritten seit der Winterpause?

Gnabry:"Die Zahlen könnten aus meiner Sicht ruhig noch ein bisschen besser sein. Ich bin ein Offensivspieler und messe mich selbst auch an diesen Werten. Aber für mich ist in erster Linie wichtig, dass ich auf dem Platz stehe und alles für das Team gebe. Ich bin ein junger Spieler und haben noch viele Entwicklungsfelder - jede Partie tut mir gut."

Du hast zuletzt auch mal auf der Außenbahn als Teil der defensiven Fünferkette gespielt. Wie kam es dazu und welche Herausforderungen bringt diese Position mit sich?

Gnabry:"Taktisch ist es eine völlig andere Aufgabe. Ich glaube, ich habe das ordentlich gemacht und auch in diesen Spielen sowie in den Trainingswochen etwas dazugelernt. Vor allem, was das Defensivspiel betrifft. Ich bin von Natur aus eher ein offensiv denkender Spieler, aber wenn der Trainer entscheidet, dass ich mal weiter hinten auflaufen soll, dann mache ich das. Julian ist der Chef. Er kam vor dem Spiel in Berlin auf mich zu und meinte, er habe eine Idee. Ich war gespannt, was da kommt. Dann hat er mir gezeigt, was er vorhat. Das hat mir auf keinen Fall geschadet. (lacht)"

Gegen Augsburg habt ihr eine etwas andere Herangehensweise gewählt als normalerweise. Welche Gründe hatte das?

Gnabry:"Wir hatten in der Tat weniger Ballbesitz als sonst üblich, weil wir nicht so hoch gepresst haben. Der Boden in Augsburg war sehr hart und schlecht, weshalb es schwierig war, das Spiel zu machen. Wir wollten dem FCA den Ball ein bisschen häufiger überlassen, auch mal einen langen Ball spielen und dann auf die zweiten Bälle gehen. Ich denke, das ist uns gut gelungen."

Gnabry inStory

Auch die vergangene Trainingswoche lief etwas anders: Wie gut bist Du beim Fußballtennis?

Gnabry:"Oh man, darüber will ich lieber nicht sprechen. Aber wenn es sein muss... Mein Team und ich haben nur verloren, wir hatten am Ende null Punkte. So richtig gut scheine ich nicht zu sein (lacht). Wenn eine Einheit Fußballtennis aber dazu beiträgt, dass wir unsere Spiele am Wochenende gewinnen, dann bin ich gerne bereit, diese Woche im Training wieder zu verlieren."

Dieses Wochenende kommt der VfL Wolfsburg. Wie schätzt du die "Wölfe" ein?

Gnabry:"Das ist eine Mannschaft mit großer individueller Klasse - vor allem in der Offensive. Man denkt da sofort an Didavi, Malli oder Origi. Sie bekommen es in dieser Saison aber nicht so auf den Platz, wie sie sich das selbst vorstellen. Woran das liegt, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Wir wissen aber alle, dass das kein einfaches Spiel wird. Wir müssen mit derselben Einstellung rangehen wie in Augsburg. Das ist der Schlüssel."

Das klare Ziel sind drei Punkte, um den Sieg in Augsburg zu vergolden?

Gnabry:"Natürlich. Wir spielen zu Hause und wollen nachlegen. Da kann es nur das eine Ziel geben: gewinnen."

Zum Spielerprofil von Serge Gnabry >>

U17-Talente kämpfen um EM / U15-Jungs beim DFB

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Für Amadou Onana und Saku Heiskanen aus dem B-Jugend-Bundesligateam der TSG wird es in dieser und der kommenden Woche ernst. Mit ihren Nationalteams spielen die beiden 2001er-Talente bei der Eliterunde um die Teilnahme an der U17-Europameisterschaft in England. Mit Luca Baltzer, Nick Breitenbücher und Turan Çalhanoğlu können sich indes gleich drei U15-Spieler bei Trainingslehrgängen für die jüngste deutsche Nationalmannschaft empfehlen.

Mit der belgischen U17-Nationalmannschaft möchte Amadou Onana ab Freitag in den drei Spielen der Eliterunde das Ticket nach England lösen. Dafür kommt Onana heute in Tubize mit seinen Teamkollegen zusammen, ehe es dann morgen mit dem Flieger nach Kroatien geht.

Dort trifft die Mannschaft des ehemaligen belgischen Profis Thierry Siquet, der für den Beerschot AC, die RAA La Louvière und den RSC Charleroi von 1998 bis 2005 insgesamt 147 Mal in der ersten belgischen Liga auflief, zunächst am Freitag auf Zypern. Weitere Gegner sind am Montag die schwedische und am Donnerstag die kroatische Auswahl.

Heiskanen mit Finnland auf Madeira

Insgesamt werden über die Eliterunde 15 EM-Plätze vergeben, wobei sich die Sieger der acht Gruppen in jedem Fall qualifizieren. Hinzu kommen die sieben Gruppenzweiten mit der bisten Bilanz gegen den Erst- und Drittplatzierten ihrer Gruppe.

Auch die finnische U17-Nationalmannschaft um TSG-Talent Saku Heiskanen hofft darauf, vom 4. bis 20. Mai in England dabei zu sein und die zehnte finnische Teilnahme an einer U17-EM zu schaffen. Ab Donnerstag bereiten sich die Talente aus Suomi auf die entscheidenden Spiele vor.

Auf der portugiesischen Insel Madeira treffen sie kommende Woche Montag auf die Schweiz, am Donnerstag auf die Slowakei und am Sonntag auf die Gastgeber. Für Heiskanen, der zum Stammpersonal der finnischen Auswahl zählt, könnten es die U17-Länderspiele Nummer acht, neun und zehn werden.

U15-Trio arbeitet auf Länderspiele hin

Auf ihren ersten internationalen Einsatz arbeiten drei Talente aus der in dieser Saison so erfolgreichen U15 der TSG hin. So befinden sich Luca Baltzer und Nick Breitenbücher seit Sonntag in der Sportschule Bitburg, wo sie bei einem DFB-Trainingslehrgang U15-Nationaltrainer Christian Wück von sich überzeugen wollen.

Für ihren Teamkollegen Turan Çalhanoğlu geht es am kommenden Sonntag nach Kamen ins Ruhrgebiet. Bei dem bis Mittwoch angesetzten Lehrgang sind vier Trainingseinheiten vorgesehen. Anfang Mai trifft die U15 in zwei Länderspielen auf die Niederlande. Dann wollen auch Baltzer, Breitenbücher und Çalhanoğlu wieder dabei sein und zu ihren ersten Länderspielen kommen.

 

Die Spiele der TSG-Talente bei der Eliterunde:

Amadou Onana | Belgien U17

Freitag, 9. März, 12:30 Uhr: Belgien – Zypern
Montag, 12. März, 12 Uhr: Belgien – Schweden
Donnerstag, 15. März, 15:30 Uhr: Kroatien – Belgien

Saku Heiskanen | Finnland U17

Montag, 12. März, 15 Uhr: Schweiz – Finnland
Donnerstag, 15. März, 15 Uhr: Finnland – Slowakei
Sonntag, 18. März, 17 Uhr: Finnland - Portugal

 

H96 & BVB - Vorverkauf an Mitglieder gestartet

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Die Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein. Das letzte Drittel der Saison 2017/18 ist längst angebrochen, für die TSG Hoffenheim stehen nur noch neun Partien, fünf davon zu Hause in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, an. Für die Duelle mit Wolfsburg, Köln und Hamburg sind Karten schon seit einiger Zeit erhältlich. Für die Spiele gegen Hannover 96 (32. Spieltag) und Borussia Dortmund (34. Spieltag) können sich TSG-Mitglieder ab sofort ihre Tickets sichern.

Karten für beide Partien gibt es ab sofort im Onlineshop und im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Gegen Hannover 96 können Mitglieder, die bis zum 28. Februar 2018 in den Verein eingetreten sind, maximal acht Tickets erwerben. Für die Partie gegen Borussia Dortmund am letzten Spieltag der Saison 2017/18 ist ein Limit von vier Eintrittskarten pro Käufer gültig.

Der freie Vorverkauf für das Duell mit H96 beginnt am Dienstag, 13. März, 9 Uhr. Auch dann gibt es ein Limit von acht Tickets pro Käufer. Karten sind erneut im Onlinshop, im Fanshop an der Arena in Sinsheim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen verfügbar. Die Tickets für die Begegnung mit dem BVB gehen am 3. April 2018 in den freien Verkauf. Jeder TSG-Fan kann sich dann maximal vier Karten sichern.

Zum Spielplan der TSG >>

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