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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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TSG II dreht frühen Rückstand gegen Andernach

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Die TSG II feierte am Sonntag bei eisigen Temperaturen ihren fünften Sieg in Folge. Gegen das Tabellenschlusslicht SG 99 Andernach geriet das Zweitligateam zwar früh durch einen Handelfmeter in Rückstand (2.), belohnte sich am Ende gegen tiefstehende Gäste aber für viel Geduld und siegte mit 4:1 (0:1). Die Treffer erzielten Jana Beuschlein (72., 82.), Annika Eberhardt (77.) und Chantal Hagel (83.).

in großes Lob sprach das Trainerduo des Zweitligateams am Sonntag ihrer Mannschaft aus: „Wir haben uns den Sieg mit viel Fleiß erarbeitet. Früh in Rückstand zu geraten und dann über 90 Minuten geduldig und mit Köpfchen zu spielen, das musste mit drei Punkten belohnt werden.“ Nur zwei Minuten waren zwischen der TSG II und der SG 99 Andernach, Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga Süd, gespielt, als die Schiedsrichterin auf den Elfmeterpunkt zeigte. Nach einem vermeintlichen Handspiel im Strafraum bekam die SG 99 Andernach die große Chance zur frühen Führung und nutzte diese mit einem platziert geschossenen Elfmeter. Doch vom Rückstand zeigte sich die TSG II wenig beeindruckt und spielte fortan konzentriert auf das Tor der Gäste. Andernach stellte sich mit elf Spielerinnen in die eigene Hälfte und verteidigte diszipliniert die Führung. Die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht kam immer wieder zu Eckbällen und Freistößen, agierte dabei aber zu unkonzentriert. Die Abschlüsse der TSG landeten entweder neben dem Tor oder Kathrin Günter im Andernacher Kasten parierte.

Unverändert lief das Spiel auch nach der Pause. Die TSG II versuchte mit cleveren Laufwegen immer wieder Lücken in die Defensive der Gäste zu reißen, blieb zunächst jedoch erfolglos. Mit Einwechselungen und Umstellungen kam nochmal frischer Wind ins Spiel und in der 72. Minute platzte endlich der Knoten in einer einseitigen Partie. Jana Beuschlein köpfte nach einer Ecke zum Ausgleich ein. Andernach versuchte anschließend auch selbst nochmals nach vorne zu spielen, die sich dadurch ergebenden Räume nutzte die TSG eiskalt aus. Erst köpfte Annika Eberhardt zur hochverdienten Führung ein (77.), Jana Beuschlein und Chantal Hagel sorgten mit einem Doppelschlag (82., 83.) für einen 4:1-Erfolg. „Der Aufsteiger ist nach dem ersten Gegentreffer im Grunde schon eingebrochen“, so Becker und Forscht. „Gegen einen Gegner, der sich lange gut gewehrt hat, ist am dann doch ein leistungsgerechtes Ergebnis herausgesprungen.“ Mit dem Sieg gegen die SG 99 Andernach behauptet die TSG II den zweiten Platz in der 2. Bundesliga Süd, nach der Länderspielepause trifft die Mannschaft von Becker und Forscht auf ihre Tabellennachbarn, den FC Bayern München II und Bayer 04 Leverkusen. 


U17 punktet in Freiburg

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Die U17 ist mit einem Unentschieden in die verbleibenden Spieltage in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd gestartet. Vom Spitzenreiter SC Freiburg trennte sich das Team von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer mit 3:3 (2:1). Nele Bauer brachte die TSG mit einem Doppelpack zunächst in Führung (32., 35.), doch Freiburg drehte den Rückstand (40., 45., 62.). Erst in der Schlussminute sorgte Vanessa Leimenstoll mit ihrem Treffer für einen Punktgewinn (80.).

Etwas hektisch lief die Vorbereitung der U17-Juniorinnen auf die Partie gegen den SC Freiburg. Beim Auftakt ins Pflichtspieljahr fehlten der TSG verletzungs- und krankheitsbedingt gleich mehrere Spielerinnen, sodass Ilire Shala, Chiara Strack und Vanessa Tesch aus der U15 in den Kader rückten. Beim Spitzenreiter der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd peilte das Team von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer einen Sieg an, um den Anschluss an den Platz an der Sonne zu halten. In Freiburg fand die TSG gut in die Partie. „Wir hatten leichte Feldvorteile“, so das Trainerteam. „In der ersten Halbzeit haben wir hinten wenig zugelassen und nach vorne sauber gespielt.“ Nach einer guten halben Stunde traf Nele Bauer nach einem langen Ball von Lisa Drexler zur Führung, nur drei Minuten später setzte Sina Feeser Angreiferin Bauer nochmals in Szene und diese traf zum 2:0 (32., 35.). Erneut vergingen nur wenige Minuten bis Bauer wieder allein auf das SC-Gehäuse zusteuerte, scheiterte jedoch an Freiburgs Torhüterin. Kurz vor der Halbzeit profitierten die Gastgeberinnen dann von einer Fehlerkette in der TSG-Defensive. Nach einem Foul im Strafraum traf Sina Bühler per Elfmeter zum Anschluss (40.).

Nach der Pause setzte der SC Freiburg die Hoffenheimerinnen früher unter Druck. Die TSG fand sich damit zunächst nicht zurecht, viele Ballverluste ließen den Sport-Club immer besser ins Spiel kommen. Die U17 gewann weniger Zweikämpfe und folgerichtig glich Freiburg – wenn auch glücklich – aus. Ein Freistoß aus 35 Metern rutschte ins lange Eck (45.). In der 62. Minute ging der Tabellenführer sogar in Führung. Nach einem Angriff über die Außenbahn sorgte Sanja Homann für das 3:2. Anschließend wachte die TSG auf und bemühte sich gegen den wieder tiefer stehenden Sport-Club um den Ausgleich. „Die kämpferische Einstellung hat auf jeden Fall gestimmt“, betonten Andorfer und Zehnbauer. In der Schlussminute belohnte sich die TSG. Nach einer Flanke von Vanessa Vitzitiu köpfte Vanessa Leimenstoll erst an die Latte, traf aber im Nachsetzen zum 3:3. „Mit dem Punkt können wir zufrieden sein“, resümierte das Trainerduo. „Wenn wir nach der Führung konsequent unser Spiel durchgezogen hätten wäre allerdings auch ein Sieg drin gewesen.“ Durch das Unentschieden verpasste die U17, näher an die Tabellenspitze zu rücken und bleibt weiterhin Dritter der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Der nächste starke Gegner wartet bereits am Samstag auf die TSG. Um 14 Uhr empfängt die U17 den Zweitplatzierten 1. FFC Frankfurt. 

TSG bei Hallenmeisterschaften unbezwingbar

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Kein Weg führte am Wochenende bei den Badischen Hallenmeisterschaften an den Juniorinnen der TSG vorbei. Die U15 siegte nach dem Erfolg bei den B-Juniorinnen auch im Turnier der C-Juniorinnen, die U14 sicherte sich am Sonntag den Titel bei den D-Juniorinnen. Damit reist die TSG in drei Altersklassen zur Süddeutschen Meisterschaft.

Kein einziges Mal mussten die Torhüterinnen der TSG-Teams am Wochenende in der Halle hinter sich greifen. Ohne Gegentor marschierten die U15 und die U14 in ihrer Altersklasse durch die Badischen Hallenmeisterschaften und sicherten sich überlegen die Siegerschale. Die U15, die sich in Pforzheim bereits bei der Badischen Hallenmeisterschaft der B-Juniorinnen durchsetzte, ließ am Samstag mit einem Torverhältnis von 20:0 die gleichaltrige Konkurrenz hinter sich. Das Team von Carsten Lehmann und Nadine Weiß startete mit einem 5:0 gegen die Spvgg Ketsch ins Turnier (Tore: Lina-Marie Müller (3), Constanze Viehmann, Alessia Cianciolo), besiegte anschließend auch die SG Hohensachsen (Ann-Sophie Braun (2), Antonia von Achten, Stella Licht) und den Polizeisportverein Karlsruhe (Müller (2), Leonie Gebert (2), Braun). Im Halbfinale traf die TSG auf den Karlsruher SC und zog mit einem 3:0 (Müller, Braun, Cianciolo) ins Endspiel ein. Dort traf die U15 erneut auf die SG Hohensachsen und sicherte sich mit einem 3:0 (Braun (2), Müller) den zweiten Titel bei den Badischen Hallenmeisterschaften. Lina-Marie Müller erhielt die Auszeichnung als Beste Torschützin und Beste Spielerin des Turniers.

Nicht minder überlegen war dann am Sonntag die U14 bei den Badischen Hallenmeisterschaften der D-Juniorinnen. Zum Auftakt feierte die Mannschaft von Sarah Böser und Sven Breuninger einen 5:0-Erfolg gegen den SV Zeutern (Tore: Tamara von Achten (2), Melina Stam, Enni Wetzel, Lynn Rathfelder). Durch ein 5:0 gegen den TSV Tauberbischofsheim (Lenya Weinkötz (2), Tala Winter, Wetzel, Rathfelder) und ein 1:0 gegen die SG Hohensachsen (Rathfelder) zog die U14 ins Halbfinale ein. Dort besiegte die TSG den Polizeisportverein Karlsruhe mit 3:0 (Rathfelder (2), Melina Goyn). Im Finale wartete die SG Hohensachsen. Nach dem knappen Sieg in der Vorrunde zeigte die U14 im Endspiel ihre ganze Klasse und gewann verdient mit 3:0 (Rathfelder (2), Winter). Lynn Rathfelder war mit sieben Treffern die erfolgreichste Torjägerin des Turniers. Durch den Badischen Hallenmeister-Titel nimmt auch das Team um die starke Spielführerin Melina Goyn an der Süddeutschen Hallenmeisterschaft teil. 

Geiger: "Habe in Hoffenheim alles, was ich brauche"

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Montag

Dennis Geiger bei "Sport im Dritten"

"Uns fehlt im Moment ein bisschen die Leichtigkeit nach vorne", sagte TSG-Profi Dennis Geiger am Sonntagabend im Gespräch mit Moderator Tom Bartels im "SWR-Fernsehen". Der 19-Jährige war in der Sendung "Sport im Dritten" zu Gast und sprach vor allem über das badische Derby gegen den SC Freiburg, aber auch über seine eigene Entwicklung. Das gesamte Gespräch gibt es in der SWR-Mediathek.

Veränderungen in der TSG-Geschäftsführung

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Die TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH und Hansi Flick haben ihre Zusammenarbeit beendet. Flick bekleidete die Position des Geschäftsführer Sport seit Juli vergangenen Jahres, nachdem er vom Deutschen Fußball-Bund zu dem Bundesligisten gewechselt war.

"In einem Vier-Augen-Gespräch Ende Januar wurde deutlich, dass es über die Rolle und Aufgabe von Hansi Flick unterschiedliche Auffassungen gibt“, erklärt TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp. „Als kleiner Klub, der sich in einem professionellen Umfeld bewegt, sind wir darauf angewiesen, unsere Möglichkeiten optimal zu nutzen. Dazu ist es nötig, dass gerade die Führungskräfte sich in ihrer Position wohl fühlen und mit hoher Effizienz arbeiten", ergänzt Hopp.

"Dietmar Hopp und ich hatten zuletzt mehrere intensive und vertrauliche Gespräche geführt. Wir hatten vereinbart, alles erst einmal in Ruhe sacken zu lassen und uns dann noch einmal zu treffen. Nun haben wir gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden", erklärt Hansi Flick.

"Gerne hätten wir Hansi Flick in beratender Funktion an den Klub gebunden", erläutert Hopp. Auf dieses Angebot hat Flick verzichtet. "Hansi hat uns seine Beweggründe ausführlich dargelegt, die wir selbstverständlich respektieren. Ebenso wie Hansi bedauere auch ich diese Entwicklung. Unabhängig davon halten wir die nun getroffene Entscheidung für die richtige", sagt Hopp.

Sowohl Dietmar Hopp als auch Hansi Flick legen Wert auf die Feststellung, dass Berichte über Machtkämpfe in der TSG-Führung oder abgelehnte Strukturpläne "frei erfunden sind und jeder Grundlage entbehren".

Der Geschäftsführerposten wird zunächst nicht neu besetzt. "Die Gesellschafter werden gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern Frank Briel und Dr. Peter Görlich sowie den Direktoren in den nächsten Wochen die Situation analysieren und die Aufgaben in dem Führungsgremium neu verteilen", erklärt Hopp.

Talente der Jahrgänge 2008 bis 2010 gesucht

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Am 15. April haben Spieler der aktuellen U10- bis U8-Jahrgänge wieder die Möglichkeit, sich beim AOK Talenttag am Grundlagenzentrum in Zuzenhausen für eines der Kinderperspektivteams an der TSG Akademie zu empfehlen. An dem ganztägigen Sichtungstag trainieren die angemeldeten Jungs unter der Leitung von TSG-Trainern.

Wer in den Jahren 2008, 2009 oder 2010 geboren ist und das Zeug zum Akademie-Spieler hat, kann genau das am Sonntag, 15. April, beweisen. Beim AOK Talenttag schauen sich die TSG-Trainer jeden angemeldeten Spieler bei einer Trainingseinheit ganz genau an. Wer überzeugt, hat die Chance in eines der Kinderperspektivteams aufgenommen zu werden, aus denen sich später zu einem großen Teil die U12 und somit die erste Akademie-Mannschaft zusammensetzt.

Stattfinden wird der AOK Talenttag wie gehabt auf dem Kunstrasenplatz des Grundlagenzentrums (Im Städtl 13, Zuzenhausen). Der Zeitplan sieht wie folgt aus:

  • 10 bis 11.30 Uhr: Jahrgang 2008
  • 12 bis 13.30 Uhr: Jahrgang 2009
  • 14 bis 15.30 Uhr: Jahrgang 2010

Anmeldeschluss für den Talenttag ist am 8. April. Zum Abschluss der Anmeldung ist es unbedingt erforderlich die beiden Dokumente "Spielerinfo" und "Vereinsbestätigung" ausgefüllt zuzusenden – entweder per Fax an +49 (0) 7261 40 22 10 oder per E-Mail an anne.vormwald@achtzehn99.de.

Baumgartner für Österreich / Amade und Otto beim DFB

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Alle drei U19-Spieler, die bereits im Laufe der Saison Profiverträge erhalten haben, befinden sich in dieser Woche bei ihren Junioren-Nationalmannschaften. So weilt Christoph Baumgartner aktuell schon bei der österreichischen U19, die in Spanien ein Trainingslager absolviert und dabei auch ein Testspiel gegen Schottland bestreitet. Alfons Amade und David Otto sind zu einem Kurztrainingslager der deutschen U19-Nationalmannschaft eingeladen worden.

Bereits am Sonntag – unmittelbar nach dem 2:0-Erfolg der TSG-U19 beim SC Freiburg– ist Christoph Baumgartner zum Baseler Flughafen gefahren, um seinen österreichischen Teamkollegen von der U19-Nationalmannschaft nach Barcelona hinterher zu reisen. Dort standen am Montag und Dienstag jeweils zwei Trainingseinheiten auf dem Programm und auch am heutigen Mittwoch bittet ÖFB-Trainer Martin Scherb zwei Mal auf den Trainingsplatz, ehe dann morgen um 15 Uhr in Lloret de Mar ein Testspiel gegen Schottland ansteht.

Es ist gleichzeitig der letzte Test vor der Eliterunde, bei der sich entscheidet, ob sich Baumgartner mit Österreich für die U19-EM in Finnland qualifiziert. Vom 21. bis 27. März trifft der Nachwuchs der Alpenrepublik dabei in Dänemark auf die Türkei, Bosnien-Herzegowina und die Gastgeber. Nur der Sieger bei diesem Vierer-Vergleich qualifiziert sich für die EM.

Letztes Zusammenkommen vor der Eliterunde

Für die deutsche Auswahl geht es zur gleichen Zeit in Lippstadt, Arnsberg und Ahlen gegen Schottland, Norwegen und die Niederlande. Zur Vorbereitung auf die Eliterunde kommt die U19-Auswahl des DFB am Sonntag zu einem bis Dienstag angesetzten Kurztrainingslager in der Sportschule Kaiserau in Kamen zusammen. Mit dabei sind auch Alfons Amade aus dem A-Junioren-Bundesligateam der TSG und David Otto, der bereits bei den Profis unter Julian Nagelsmann trainiert, aber nach wie vor Kapitän der U19 ist.

Neben einigen individuellen Einheiten und Gruppenaktivitäten ist für Dienstag auch ein gemeinsames Training angesetzt. Danach muss sich DFB-Trainer Meikel Schönweitz entscheiden, welche Spieler er für die entscheidende EM-Quali-Runde nominiert. 

Owusu: „Der Hunger, Profi zu werden, ist sehr groß“

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Obwohl erst 21 Jahre alt, kann Prince Osei Owusu schon auf eine bewegte Karriere zurückblicken. Der U23-Stürmer war Torschützenkönig in der Junioren-Bundesliga, lief mit 18 Jahren vor mehr als 25.000 Zuschauern in Dresden auf und blieb zwischenzeitlich ein Jahr ohne Tor. Seit er bei der TSG spielt, ist er jedoch zurück in der Spur und hat noch Großes vor.

Wenn Stürmer über einen längeren Zeitraum nicht getroffen haben, machen Sportjournalisten sich gerne die Mühe und rechnen genüsslich die torlosen Tage vor. Als Prince Osei Owusu in der Winterpause der Saison 2016/17 von der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart zu der U23 der TSG kam, lag eine Durststrecke von ziemlich genau einem Jahr hinter dem gebürtigen Wertheimer, der aber in der baden-württembergischen Landeshauptstadt aufgewachsen ist. Genauer gesagt: 372 Tage hatte er vor seiner TSG-Premiere am 19. Februar 2017 nicht mehr getroffen.

Im ersten Spiel der Restrückrunde empfing die U23 im Dietmar-Hopp-Stadion die zweite Mannschaft des 1.FC Kaiserslautern. Trainer Marco Wildersinn schenkte seinem Winterneuzugang direkt sein Vertrauen und stellte den 1,92 Meter großen Mittelstürmer von Beginn an auf. Nachdem Owusu zuvor – auch verletzungsbedingt – in einem Jahr nur zwölf Spiele für die U23 des VfB in der Dritten Liga und der Regionalliga absolviert und sein letztes Tor im Februar 2016 beim 2:1-Sieg der U19 des VfB in Nürnberg gemacht hatte, brauchte er im TSG-Trikot keine 20 Minuten, um erstmals nach einem Jahr und sieben Tagen wieder einen eigenen Treffer zu bejubeln. „Die Mannschaft hat es mir damals sehr leicht gemacht, bei der TSG anzukommen, und das Tor hat mir dann natürlich unwahrscheinlich gutgetan“, sagt Owusu.

Aufgewachsen in Bad Cannstatt

Der Bann war damit gebrochen, denn gleich im darauffolgenden Spiel beim 2:0-Sieg in Saarbrücken traf Owusu erneut und seitdem zählt er zu den torgefährlichsten Spielern bei „Hoffe zwo“. Auch in dieser Saison, in der für den Deutsch-Ghanaer neun Tore in 17 Spielen zu Buche stehen, ist er bester TSG-Torschütze in der Regionalliga Südwest.

Das Fußballspielen und Toreschießen gelernt hat Owusu im Stuttgarter Bezirk Bad Cannstatt, der Keimzelle des VfB. Seine Mutter sah ihren Osei, wie Owusu schon immer genannt wurde, zwar nicht so gern beim Fußball und schickte ihn zum Aikidō, jedoch ohne Erfolg. „Anstatt dort die Übungen mitzumachen, habe ich mit den Schuhen der anderen Kinder Fußball gespielt“, erinnert sich der 21-Jährige schmunzelnd.

Der Vater meldete ihn schließlich in der Fußballabteilung des Bad Cannstätter Klubs Grün-Weiß Sommerrain an, von wo aus er später zum FC Stuttgart-Cannstatt ging. Mit zwölf Jahren hatte Owusu dann die Chance, zu den Stuttgarter Kickers zu wechseln, doch seine Leistung beim Probetraining überzeugte die Verantwortlichen nicht. Über die Kontakte des heutigen Scouting-Koordinators der TSG Akademie, Emin Birinci, der damals Owusus Trainer beim FC Stuttgart war, erhielt der Stürmer jedoch wenig später eine zweite Chance – diesmal beim VfB und diesmal mit Erfolg.

„Damals bin ich abgehoben

In den folgenden Jahren entwickelte sich der kräftige und treffsichere Stürmer zu einem der Toptalente beim VfB und in ganz Deutschland. „Ich habe schon vorher gewusst, dass ich gut bin, aber nicht wie gut“, so Owusu, der auch aufgrund seiner Größe und Athletik schon immer herausstach und schwer zu stoppen war. Für die U15-Nationalmannschaft machte er zwei Länderspiele und traf in beiden. „Damals bin ich durch den schnellen Erfolg etwas abgehoben“, gibt er heute zu. „Aber dadurch habe ich den einen oder anderen Dämpfer bekommen, was im Nachhinein ein guter Lernprozess war.“

Die Dämpfer brachten Owusu rechtzeitig zurück in die Spur. In der U17 traf er in 24 Spielen 23 Mal und wurde Torschützenkönig der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Auch in der U19 war er als jüngerer Jahrgang in einer für Stuttgarter Verhältnisse eher schwachen Saison mit einem neunten Platz am Saisonende starke zehn Mal erfolgreich. Parallel dazu spielte und traf er in der deutschen U18- und U19-Nationalmannschaft. Der Lohn: Noch als U19-Spieler wurde Owusu zur Drittligamannschaft in die U23 hochgezogen.

Doch der Sprung von der Junioren-Bundesliga in den Profifußball war ein großer. Zwar kam Owusu regelmäßig zum Einsatz, doch die alte Treffsicherheit wollte sich in der dritthöchsten deutschen Spielklasse nicht mehr einstellen. Nur in den drei Spielen, die der Sturmtank 2016/17 noch für die U19 absolvierte, war er erfolgreich. „Im Nachhinein wäre es für mich wohl besser gewesen, wenn ich noch ein Jahr A-Jugend gespielt hätte. Andererseits habe ich in der Dritten Liga sehr viel gelernt und durfte Erfahrungen in großen Stadien wie in Dresden machen.“

Unter Dirk Mack einst in der Auswahl

Nervös wurde Owusu aber trotz der Torflaute nie. „Ich bin während dieser Zeit erstaunlich ruhig und fokussiert geblieben und habe ganz einfach kontinuierlich weiter an mir gearbeitet.“ Beim VfB ging es für den in Neckargemünd sesshaft gewordenen Schwaben dennoch nicht weiter. „Dadurch, dass ich zuletzt beim VfB nicht mehr gespielt habe, fiel der Abschied nicht so schwer, aber wenn man sieben, acht Jahre für einen Verein aktiv war, wischt man das natürlich auch nicht ganz so einfach weg.“

Dass über Dirk Mack, Direktor Nachwuchs bei der TSG und ehemaliger Trainer von Owusu bei der württembergischen Auswahl, schließlich der Kontakt in den Kraichgau zustande kam, war für den Stürmer ein Glücksfall. „Zu Herrn Mack hatte ich einen sehr guten Draht und er wusste immer, was ich draufhabe. Ich habe ihm daher sehr viel zu verdanken“, sagt Owusu, der sofort nach seiner Ankunft in Zuzenhausen das Gefühl hatte, mit der TSG die richtige Wahl getroffen zu haben. „Es wird sehr individuell mit den Spielern an den jeweiligen Schwächen gearbeitet und die Stärken werden perfektioniert. Die Krönung ist dann natürlich noch der Footbonaut.“

Seinen Ruf als Torjäger hatte Owusu auch bei der TSG weg. „Beim ersten Training hat mich Willi Heinlein (U23-Betreuer, Anm. d. Red.) sofort auf ein U19-Spiel mit dem VfB in Hoffenheim angesprochen, das wir damals 4:1 gewonnen haben – unter anderem durch zwei Tore von mir. Willi hat mir gesagt, dass er froh ist, dass ich jetzt bei ihnen spiele.“

Erster Doppelpack im Visier

Heinleins Erwartungen und die des restlichen U23-Stabs enttäuschte der 21-Jährige seitdem nicht. In 26 Regionalligaspielen traf er 13 Mal – unter anderem auch im November beim 3:1-Sieg gegen seine alten Kollegen vom VfB II. „Das war wichtig für mich“, sagt Owusu, der große Stücke auf sein aktuelles Team hält. „Wir sind eine sehr junge, hochtalentierte Mannschaft, der es vielleicht ab und zu noch an Cleverness fehlt. Aber dennoch haben wir das Zeug oben mitzumischen und das ist auch unser Ziel.“

Mit seiner Entwicklung bei der TSG ist er zufrieden. „Mein rechter Fuß soll zwar noch mehr zu einer Waffe werden und ich muss jetzt nach einem Jahr auch mal meinen ersten Doppelpack machen, aber insgesamt geht es aus meiner Sicht in die richtige Richtung.“ Auch bei den Profis durfte Owusu immer mal wieder mittrainieren und konnte sehen, dass er mit den Erstligaspielern mithalten kann. „Auch dadurch ist der Hunger, Profi zu werden, mittlerweile sehr groß geworden“, betont der 21-Jährige.

Die für einen Stürmer so wichtige Lektion, wie man aus einer Torflaute wieder herauskommt, hat Owusu immerhin schon gelernt. Eine gute Voraussetzung, um seine Ziele zu erreichen: den ersten Doppelpack im TSG-Trikot, Erfolg mit der U23 und irgendwann wieder in den großen Stadien spielen.

 

Hier geht es zum Porträt von Prince Osei Owusu


Fanvertreter zu Gast bei Manager Rosen

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Aufgekommene Probleme löst man am besten, indem man sie direkt, offensiv und vor allem gemeinsam angeht. Diese erfolgversprechende Taktik hat am Dienstagabend Verantwortliche der TSG Hoffenheim und einflussreiche Vertreter der Fanszene an einen Tisch gebracht.

Auf Einladung von TSG-Direktor Profifußball Alexander Rosen und im Beisein von Cheftrainer Julian Nagelsmann sowie Stadionsprecher Mike Diehl, der auch das Fanwesen des Klubs leitet, diskutierten die Anhänger rund zwei Stunden lang im Trainingszentrum über die jüngsten Ereignisse, vor allem die nach der Bundesliga-Partie gegen den SC Freiburg (1:1) aufgekommenen und auch öffentlich thematisierten Unstimmigkeiten. Kernpunkt des Austauschs war das Verhältnis zwischen einem Großteil der Supporter sowie dem Team.

"Wir haben in einem intensiven Dialog offen alle Punkte angesprochen, die beide Seiten zuletzt bewegt hatten", sagt Alexander Rosen, der sich begeistert zeigte von der Atmosphäre und dem Geist, die diese Zusammenkunft prägten. "Intensiv und kritisch", sei der Dialog gewesen, "in dem beide Seiten einander keine Vorwürfe machten, sondern konstruktiv und vor allem jederzeit nach vorne gerichtet diskutierten", ergänzt Rosen.

So konnten in dem Gespräch nicht nur die zuletzt aufgekommenen Diskrepanzen aufgearbeitet werden. Manager Rosen ordnete seinen interessierten Gästen auch die Hintergründe einiger aktueller Entwicklungen innerhalb des Klubs ein. Am Ende stand nicht nur Verständnis, sondern vor allem die Überzeugung, dass Team und Fans alles ihnen mögliche unternehmen, auf ihre Weise zum Erfolg der TSG Hoffenheim beizutragen - auf- und außerhalb des Platzes.

"Dieser Austausch war uns auch vor dem Hintergrund der zuletzt öffentlich diskutierten Themen enorm wichtig", zieht Rosen sein Fazit. "Ich bin begeistert, mit wieviel Leidenschaft und Überzeugung unsere Fans bereit sind, die Mannschaft zu tragen und ihren Beitrag zum Erfolg zu leisten. Mit diesem Rückenwind gehen wir gemeinsam in die ausstehenden zehn Partien."

Kerem Demirbay: Glücklich auf dem Weg zurück

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Kerem Demirbay schaut im Hoffenheimer Trainingszentrum in Zuzenhausen aus dem Fenster und beobachtet seine Mannschaft beim Training, ehe er sich zum Gespräch mit achtzehn99.de setzt. Der Ball, die Mannschaft, das Training auf dem Platz - all diese Dinge fehlen dem 24 Jahre alten Mittelfeldspieler, der sich Anfang Februar im Bundesligaspiel der TSG bei Hertha BSC schwer verletzte. Und dennoch ist er gut gelaunt, positiv und blickt nach vorne. Dass das nach der Partie in der Hauptstadt nicht immer so war, gibt er später zu...

Demirbay war am 21. Spieltag in Berlin nach einer Oberschenkelverletzung, die ihn zu Jahresbeginn ausbremste, in die Startelf der TSG zurückgekehrt. Es sollte eine kurze Rückkehr werden. Eine, die abrupt und schmerzhaft endete; nach nur 17 Minuten. Demirbay verletzte sich in einem Zweikampf mit Jordan Torunarigha am Sprunggelenk. Im Olympiastadion und an den TV-Geräten war sein Schrei deutlich zu hören. "Ich wusste sofort, dass es etwas Schlimmes ist", sagt er rückblickend und ergänzt: "Ich habe ebenso wie die Ärzte und Sanitäter im Krankenwagen und später auch im Krankenhaus mit einem Bruch gerechnet." Glücklicherweise bestätigte sich dieser erste Verdacht nicht. Außenband-Ruptur und Syndesmoseanriss lautete die Diagnose. Der Offensivspieler weiß, dass es ihn schlimmer hätte treffen können, dass er Glück um Unglück hatte. Und dennoch waren die ersten beiden Wochen nach der Verletzung schwierig.

Nach der Behandlung in Zuzenhausen sei er täglich nach Hause gekommen und habe sich vor den Fernseher gesetzt, habe Serien geschaut und sonst nichts gemacht, erinnert sich Demirbay an Momente, die er nicht noch einmal durchleben will. Seine Frau holte ihn aus diesem Tief. "Sie kennt mich und wusste genau, dass sie mich erst einmal in Ruhe lassen musste", sagt Demirbay. Er trug einen Spezialschuh und ging an Krücken, war genervt von der Situation. Als er wieder Auftreten konnte und unter Schmerzen erste Schritte machte, schritt seine Frau ein. "Sie hat mich geschnappt und mir deutlich gemacht, dass die Verletzung nicht das Ende der Welt sei", so Demirbay. Ein verbaler "Arschtritt, den ich gebraucht habe", gesteht er wenige Wochen danach.

Volle Unterstützung der TSG

"Meine Frau hatte Recht und ich begann nachzudenken, mich mit der Verletzung auseinanderzusetzen und wieder nach vorne zu blicken", sagt Demirbay. Er begriff, dass er die Vergangenheit nicht ändern konnte, sondern den Blick in die Zukunft richten musste. Auf seine Reha. Auf seine Rückkehr auf den Platz. Knapp vier Wochen nach dem Schock arbeitet er hart für sein Ziel, noch in dieser Saison wieder für die TSG auf dem Rasen zu stehen. Dem Fuß geht es deutlich besser. Die Stabilität kehrt zurück. Auf dem Anti-Schwerkraft-Laufband 'Alter G' kann Demirbay wieder joggen. Bis er gegen einen Ball tritt, wird noch einige Zeit ins Land gehen, aber Demirbay ist bereit, sich zu quälen und Vollgas zu geben. Mit voller Unterstützung der TSG.

kerem instory

"Ich spüre, dass alle im Verein hinter mir stehen, dass sie meinen Weg zurück beobachten", sagt Demirbay und betont, dass ihm das sehr gut tut. Besonders viel Zeit verbringt der 24-Jährige aktuell mit Reha- und Athletiktrainer Otmar Rösch, der ihn täglich unterstützt. "Oti ist für mich eine ganz wichtige Person. Er macht einen überragenden Job und wir können immer komplett offen miteinander sprechen. Er zeigt mir unterschiedliche Wege auf und wir gehen da gemeinsam durch. Er schafft es immer, dass ich mit Freude an die Arbeit gehe, dass ich positiv bin und bleibe. Ich glaube, dass ist für den Heilungsprozess enorm wichtig."

Spieltage sind schwere Tage

Seine Teamkollegen sieht er in der Kabine. Auch sie fragen, wie es ihm geht, welche Fortschritte er macht. Eine Tatsache, die beim gebürtigen Hertener unterschiedliche Emotionen hervorruft. Zum einen freut ihn das Interesse der Kollegen, weil es zeigt, "dass sie mich schätzen und dass sie mich so bald wie möglich wieder dabei haben wollen", zum anderen führen ihm die Nachfragen vor Augen, dass "ich aktuell nicht helfen kann und davon auch noch ein gutes Stück entfernt bin." Unter der Woche in der Kabine versucht Demirbay dennoch, seinen Teil zum Erfolg des Teams beizutragen. "Mit einem Spruch oder einem Gespräch kann ich zumindest für gute Laune sorgen und mich einbringen", ist sich Demirbay sicher.

Ganz anders am Spieltag, wenn er seine Jungs von der Tribüne aus sieht. Wenn er nicht helfen kann. Wenn er gefühlt meilenweit weg ist. "Das sind die schwierigsten Momente, weil ich überhaupt keinen Einfluss habe. Ich wäre so gerne bei den Jungs auf dem Platz", sagt er. Der Confed-Cup-Sieger meistert auch diese Momente, behält den Kopf oben und lässt sich nicht verrückt machen. Nicht nur, weil Rösch immer für ihn da ist, weil seine Teamkollegen viel mit ihm sprechen und der Klub als Ganzes hinter ihm steht, sondern vor allem auch, weil er privat glücklich ist. Dieses Glück hilft ihm, die Verletzung einzuordnen. Es gibt mehr im Leben als Fußball.

Als Bald-Papa im Familienglück

Am Montag hat er geheiratet. "Im ganz kleinen Kreis. Es waren nur die engsten Familienmitglieder und Freunde da. Wir waren nicht einmal 20 Personen und alles war, wie wir uns das vorgestellt haben", sagt er. Demirbay ist ein Familienmensch und erklärt: "In schwierigen Situationen ist es wichtig, dass man sich auf Menschen verlassen kann, die einen schätzen und lieben". Er nennt vor allem seine Frau, die in Kürze das erste gemeinsame Kind, einen Sohn, zur Welt bringen wird. "Ich freue mich sehr, dass ich Vater werde und kann es kaum erwarten, dass unser Sohn hoffentlich gesund auf die Welt kommt. Dieser Gedanke ist ebenso wie die Hochzeit eine tolle Ablenkung von der Verletzung. Es zeigt, dass Fußball bei weitem nicht alles ist und hilft mir, mit der Situation umzugehen.“

Demirbay genießt das private Glück. Es gibt ihm Kraft. Kraft, an seiner Rückkehr zu arbeiten. Er will zurück auf den Platz. "Wir haben noch wichtige Spiele in dieser Saison und ich will ein Teil davon sein", sagt er und lacht, ehe er noch einmal nach draußen blickt. Der Platz hat sich geleert, die Einheit ist zu Ende, die Spieler sind in der Kabine. Dort geht Demirbay nach dem Interview auch hin. Mit erhobenem Kopf und bester Laune - zu seinen Jungs, denen er bald wieder helfen will.

Zum Spielerprofil von Kerem Demirbay >>

Fan-Informationen zum Spiel in Augsburg

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt zum Bundesliga-Spiel beim FC Augsburg (Samstag, 3. März, 15.30 Uhr) vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • Zwei Megafone
  • Trommeln (einseitig offen und einsehbar)
  • Fahnen und Doppelhalter mit einer Stocklänge bis 1,5 Meter und einem Durchmesser bis 2 Zentimeter. Die Fahnenstöcke müssen aus Kunststoff sein. Holzstöcke sind explizit nicht erlaubt.
  • Zaunfahnen (solange Platz vorhanden ist)

Verkehrsinformationen:

  • Adresse für das Navi: Bürgermeister-Ulrich-Straße 90, 86199 Augsburg
  • Anfahrt mit dem Auto: Über die A8 (Stuttgart - München) bis Ausfahrt Augsburg West in Richtung Augsburg und Landsberg. Im Anschluss über die B17 bis zur Ausfahrt Arena.
  • Parken: Die Parkplätze P1 und P4 stehen für eine Gebühr von zehn Euro zur Verfügung. Zusätzliche Parkplätze gibt es an der Messe Augsburg für sechs Euro. Die Nutzung des Shuttle-Busses ist inklusive. Fanbusse und eventuell auch Neunsitzer (falls Platz vorhanden ist) können auf dem extra reservierten Gästebusparkplatz direkt am Gästeblock parken. Die Parkgebühr beträgt 20 Euro pro Bus und zehn Euro pro Neunsitzer.

Allgemeine Informationen:

  • Der Ticketschalter am Gästeblock sowie der Gästeblock werden im Normalfall zwei Stunden vor Spielbeginn geöffnet. Hinterlegte Tickets können an der Kasse beim Gästeblock abgeholt werden.
  • Im gesamten Stadion kann ausschließlich bargeldlos bezahlt werden. Aufgrund der Insolvenz des bisherigen Bezahlkartenbetreibers, sind ältere Karten nicht mehr nutzbar. Die neuen Karten (2 Euro Pfand) können im Gästebreich erworben, aufgeladen und auch wieder zurückgegeben werden. Sollten TSG-Fans von bisherigen Stadionbesuchen in Augsburg noch alte Bezahlkarten haben, ist die Rückgabe dieser sowie die Auszahlung des Restguthabens im Gästebereich möglich.
  • Die Mitnahmen von Speisen und Getränken mit mehr als 100 ml ist nicht erlaubt. Im Gästebereich werden grundstätzlich nur alkoholfreie Getränke ausgeschenkt.
  • Es besteht keine Möglichkeit, Taschen und Rucksäcke abzugeben. Der FC Augsburg empfiehlt, Taschen und Rucksäcke im Auto oder Bus zu lassen.
  • Die Stehplätze der TSG-Fans befinden in den Blöcken W und X. Die Sitzplätze sind in Block Y zu finden.

Weitere Informationen zur Augsburger WWK Arena >>

Vor #FCATSG: "Es wird ein Kampfspiel"

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Am Samstag steht das nächste Auswärtsspiel der TSG an. Um 15.30 Uhr wird die Partie des 25. Bundesliga-Spieltags beim FC Augsburg angepfiffen. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de bereiten alle TSG-Fans ausführlich auf das Duell mit dem Team von Manuel Baum vor.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"Ich muss ein großes Kompliment an Manuel Baum und sein Team aussprechen. Mit dieser Leistung und Stabilität haben in Fußball-Deutschland wohl wenige gerechnet. Ich erwarte am Samstag ein sehr körperliches Spiel. Augsburg verteidigt sehr aggressiv und je nach Gegner auf völlig unterschiedlichen Höhen. Sie überbrücken das Mittelfeld schnell und wollen mit dem Ball über die Flügel schnell ins letzte Drittel. Mit Philipp Max haben sie dort einen überragenden Vorbereiter. Ich gehe von einem intensiven Spiel aus, bei dem viel Präsenz beim Kampf um den zweiten Ball gefordert ist. Die Kälte - und in Augsburg war es bisher häufig sehr kalt - wird ihr Übriges dazu tun, dass es eher ein Kampfspiel wird."

... das Personal.

"Stefan Posch und Kerem Demirbay werden uns weiterhin fehlen. Ansonsten sieht es gut aus. Ich bin guter Dinge, dass wir fast die volle Kapelle zur Verfügung haben."

... die sportliche Situation I.

"Wir sind mit dem Saisonverlauf alle nicht ganz zufrieden. Deshalb muss ich immer wieder auch kritisch sein. Das gehört zu meinem Job. Ich kann die Dinge, die nicht gut laufen, in meiner Position nicht einfach nur weglächeln. Wenn das dann von den Medien transportiert und eventuell aufgeblasen wird, ist das so. Ich bin mit unserer Spielanlage meist zufrieden, mit den Ergebnissen aber nicht. Deshalb habe ich meinem Video-Analysten erst gestern Abend erklärt, was ich in den kommenden Wochen anders machen möchte. Es ist aber hier bei weitem nicht alles schlecht – deshalb müssen wir nicht alles über den Haufen werfen. Es geht um Nuancen. Unser Weg war schon einmal sehr erfolgreich, deshalb gehe ich davon aus, das er nicht so falsch sein kann."

... die sportliche Situation II.

"Einem absoluten Weltklassespieler ist es egal, ob das Gesamtkonstrukt funktioniert. Wir haben aber keinen Kader von Weltklassespielern. In der vergangenen Saison haben viele Spieler an oder sogar über ihrem Maximum gespielt, weil es einfach im ganzen Team lief. Wir haben da auch viele Spiele gewonnen, die wir nicht zwingend hätten gewinnen müssen. Jetzt schlägt das Pendel in die andere Richtung aus. Wir sind als Mannschaft nicht so stabil wie in der Vorsaison. In dieser Phase müssen wird alle miteinander reifen, um unser Top-Niveau in der Zukunft dauerhaft abzurufen.“

... die Aussprache mit den Fans.

"Ich habe den Fans gesagt, dass meine Worte keine generelle Kritik an unseren Fans waren, ich war lediglich mit den Pfiffen, die es bei Rückpässen gab, nicht einverstanden. Wenn ein Gegner wie der SC Freiburg am vergangenen Samstag sehr tief steht, ist das ein taktischen Mittel, um mehr Fläche in der gegnerischen Hälfte zu bekommen. Der Support unserer Fans in den vergangenen beiden Jahren war sehr gut und wird sogar immer besser. Man sieht, dass sich hier etwas entwickelt. Wir haben in diesem Gespräch auch klar gemacht, dass wir künftig nach den Spielen in die Kurve kommen müssen. Das muss auch ich mir auf die Fahne schreiben. Ich denke direkt nach dem Spiel schon oft an die Interviews, die ich dann gleich geben muss. Die Fans haben das persönliche Gespräch sehr gut aufgenommen. Mir war es dabei auch wichtig, die sportliche Situation einzuordnen."

Die bisherigen Duelle

Die TSG-Bilanz gegen den FCA kann sich durchaus sehen lassen. Sechs der bisherigen 13 Bundesliga-Vergleiche konnte "Hoffe" für sich entscheiden. Vier Mal wurden die Punkte geteilt, lediglich drei Mal konnten sich die Augsburger durchsetzen. Der bisher letzte Augsburger Sieg liegt schon länger zurück - am 1. Februar 2015 verlor die TSG in Augsburg mit 1:3. Seither gab es drei TSG-Siege und zwei Remis.

Die Form des Gegners

Die Augsburger gehören zu den Überraschungsteams der Liga. Aktuell liegt das Team von Manuel Baum in der Tabelle direkt vor der TSG auf Rang acht. Ebenso wie die Nagelsmann-Truppe hat der FCA bisher 32 Punkte gesammelt. Zuletzt erkämpfte Augsburg am Montagabend einen Punkt bei Borussia Dortmund, obwohl die Hausherren früh durch Marco Reus in Führung gegangen waren. Ein wichtiger Schritt für den FC Augsburg, der zuvor erstmals in dieser Saison an zwei Spieltagen nacheinander als Verlierer das Feld verlassen musste.

Das Schlüsselduell

Mit Alfred Finnbogason und Michael Gregoritsch stehen zwei der besten Scorer der Liga in den Reihen des FCA - zusammen erzielten sie bereits 20 Saisontore und bereiteten acht weitere vor. Auf Islands Nationalstürmer Finnbogason müssen die Augsburger aktuell verzichten, aber auch mit ihm und Gregoritsch ist der FCA seltsamerweise im Abschluss das ungenauste Team der Liga. Nur 42 Prozent der Schüsse des Teams von Manuel Baum kommen auf das Tor des Gegners. Die TSG liegt in dieser Statistik mit einer Genauigkeit von 50 Prozent auf Rang zwei. Das könnte für das Duell am Samstag entscheidend sein...

Nächstes Badenderby für U19 / U16 startet mit Topspiel

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Eine Woche nach dem Derbysieg beim SC Freiburg geht es für die U19 am Samstag schon wieder um Punkte in einem innerbadischen Duell. Um 11 Uhr ist der Karlsruher SC zu Gast im Dietmar-Hopp-Stadion. Auch für die U17 steht beim SC Freiburg ein Derby an. Jeweils in ihre Restrückrunde starten die U16 und die U14, wobei sich die U16 auf ein echtes Spitzenspiel in Sandhausen freuen darf.

Zweiter gegen Dritter heißt es morgen Abend auf der Sportanlage Jahnstraße in Sandhausen. In der B-Junioren-Oberliga kommt es zwischen der U17 des SV Sandhausen und der U16 der TSG zum direkten Verfolgerduell, das damit auch das Akademie-Spiel der Woche ist.

Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Sebastian Haag nach Punkten mit Sandhausen gleichziehen und würde auch am Spitzenreiter VfB Stuttgart dranbleiben, der aktuell drei Punkte vor der TSG liegt. Beim Gegner werden die Akademie-Talente in einige bekannte Gesichter blicken. Schließlich stehen mit Julius Heimpel, Max Kias, Jassin Naainiaa, Lukas Groß, Luca Hofmann und Mark Knäblein gleich sechs ehemalige TSG-Akteure im Sandhäuser Kader.

Das Hinspiel haben die „Hoffe“-Talente des Jahrgangs 2002 noch gut in Erinnerung. In der Akademie-Arena gab es durch einen Doppelpack von Melesse Frauendorf und einen Treffer von Dejan Galjen einen 3:2-Sieg – damals noch unter der Leitung des aktuellen U17-Cheftrainers Danny Galm. Nun will auch dessen Nachfolger Sebastian Haag seinen ersten Derbysieg als Chef.

Stets enge U19-Duelle mit dem KSC

Das Derby-Wochenende der Akademie-Teams wird durch die beiden Junioren-Bundesligaspiele der U19 und U17 komplettiert. So trifft die U19 am Samstag um 11 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion auf den Karlsruher SC. Obwohl es für den KSC in den letzten Jahren meist gegen den Abstieg ging und die TSG eher um die Spitzenplätze mitspielte, waren die direkten Duelle stets eng.

Auch im Hinspiel musste David Otto, der TSG-Knipser vom Dienst, in der Schlussminute treffen, um eine Niederlage zu verhindern und ein 1:1 zu retten. Allerdings sind die Gäste auswärts in dieser Saison verwundbar. Seit fünf Spielen wartet die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok, der ebenso wie sein Zimmerkollege, U23-Trainer Marco Wildersinn, zurzeit in der Prüfungsphase des Fußballlehrer-Lehrgangs steckt, auf einen Auswärtssieg. Die TSG hingegen ist die beste Heimmannschaft der Liga und möchte nach der ersten Saisonniederlage auf eigenem Platz vor zwei Wochen nun mit aller Macht wieder die drei Punkte im Dietmar-Hopp-Stadion behalten.

U17 beim Tabellenletzten

Für die U17 gilt es, nach dem gelungenen Einstand ihres neuen Cheftrainers Danny Galm gegen Augsburg nun im Baden-Derby in Freiburg nachzulegen. Die Breisgauer sind Tabellenletzter und spielen eine für die eigenen Ansprüche sicherlich enttäuschende Saison. Vor allem defensiv hapert es: 54 Gegentore in 16 Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. Auch im Hinspiel in Zuzenhausen gab es sechs Stück.

Im Winter hat jedoch ein neuer Trainier das Ruder bei der U17 des SC übernommen. Von der U16 des FC Zürich kam der Italiener Federico Valente und gleich im ersten Spiel des Jahres gelang durch ein 3:1 beim 1.FC Kaiserslautern der überhaupt erst dritte Saisonsieg. Die Hoffnungen auf eine Aufholjagd erhielten dann jedoch am vergangenen Wochenende durch eine 1:2-Niederlage in Elversberg einen Dämpfer.

Für die TSG geht es darum, den Kontakt zum Spitzentrio nicht abreißen zu lassen und den VfB Stuttgart, Mainz 05 und Bayern München weiter unter Druck zu setzen.

U13 und U12 am Sonntag in der Akademie-Arena

Um Punkte spielt erstmals in diesem Jahr auch die U14. Obwohl Trainer Carsten Kuhn in der Wintervorbereitung immer wieder verletzungs- oder krankheitsbedingt auf Spieler verzichten musste, fuhr sie zum Teil beachtliche Ergebnisse bei ihren Hallenturnieren und Testspielen ein.

Zum Auftakt in die Restrückrunde der C-Junioren-Oberliga kommt die U15 des SV Waldhof Mannheim in die Akademie-Arena. Es ist das Duell Vierter gegen Fünfter, wobei die TSG aktuell vier Punkte Vorsprung auf die Waldhöfer hat. Mit einem Sieg könnte sich die Kuhn-Elf also vorerst den SVW vom Leib halten.

Nacheinander bestreiten die U13 und die U12 am Sonntag Testspiele in der Akademie-Arena. Dabei trifft die U13 auf den FSV Waiblingen, während sich die U12 in einem Leistungsvergleich mit den Stuttgarter Kickers und dem FC-Astoria Walldorf misst. Die U15 testet bereits am Samstag in der Akademie-Arena. Letzter Gegner vor dem Restrückrundenstart ist die U16 der MS Talents.

 

Das Akademie-Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC, Samstag, 3. März, 11 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim, Sonntag, 4. März, 13 Uhr, Möslestadion, Freiburg

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
SV Sandhausen – TSG 1899 Hoffenheim II, Freitag, 2. März, 19.30 Uhr, Sportanlage Jahnstraße, Sandhausen

U15 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – MS Talents U16, Samstag, 3. März, 13:15 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – SV Waldhof Mannheim, Samstag, 3. März, 11 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U13 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim III – FSV Waiblingen U13, Sonntag, 11 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U12 | Feldturnier
Leistungsvergleich mit Stuttgarter Kickers und FC-Astoria Walldorf, Sonntag, 4. März, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

In Völklingen eine Schippe draufpacken

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Zwei Spiele, beide zu Hause, beide endeten 1:1. Restlos zufrieden ist U23-Trainer Marco Wildersinn mit dem Start ins neue Kalenderjahr nicht. Am Samstag ist seine Elf in der Regionalliga Südwest beim abstiegsbedrohten SV Röchling Völklingen zu Gast. Dann soll nicht nur das Ergebnis besser werden.

Das sagt der Trainer

„Dass wir seit über vier Monaten ungeschlagen sind, interessiert mich nicht. In diese Zeit fallen sechs Unentschieden und zwei spielfreie Monate.“ Auch wenn das nicht ganz stimmt, es waren „nur“ fünf Remis, so ist die Botschaft Wildersinns eindeutig: Die Mannschaft kann noch eine Schippe drauflegen. Das 1:1 gegen die SV Elversberg liest sich zwar vom Ergebnis gut. „Fakt ist aber, dass es in der ersten Hälfte ein blutleerer Auftritt von uns war. Wir waren bemüht, haben aber keine Chancen herausgespielt. Ich habe nicht das Feuer gesehen, es einem besser platzierten Gegner zeigen und an ihm vorbeiziehen zu wollen.“ Und wie will er nun dieses Feuer entfachen? „Das muss von den Spielern selbst kommen. Sie müssen zeigen, ob es ihnen reicht, mithalten zu können, oder ob sie beißen wollen, um die fehlenden Prozentpunkte herauszukitzeln. Am besten schon am Samstag in Völklingen.“

Das Personal

Definitiv verzichten muss Wildersinn im Saarland auf die beiden Angreifer João Klauss de Mello und Nicolas Wähling. Während Wähling an einer Verletzung laboriert, weilt Klauss gerade in Spanien, wo er im Trainingslager des finnischen Traditionsklubs HJK eine Probezeit absolviert. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Aron Viventi (krank) und Maximilian Waack (angeschlagen).

Der Gegner

Der ehemalige Zweitligist aus dem Saarland steht derzeit auf dem vorletzten Platz und profitiert dabei vom Neun-Punkte-Abzug gegen Hessen Kassel. Die Mission Klassenerhalt wird für Trainer Günter Erhardt im ersten Jahr nach dem lange ersehnten Aufstieg nur sehr schwer zu realisieren sein. Zu inkonstant waren die bisherigen Auftritte der Stahlstädter, die auch in der Heim-Tabelle ganz unten stehen und gelbgesperrt auf ihren Mittelfeldspieler Idir Meridja verzichten müssen. Ein Spaziergang wird die Partie im Hermann-Neuberger-Stadion trotzdem nicht: „Da wird jede Woche gespielt, da auch der 1.FC Saarbrücken derzeit seine Heimspiele hier austrägt. Das tut dem Rasen nicht besonders gut.“

Serien und bisherige Duelle

Bislang gab es dieses Duell nur einmal: in der Hinrunde. Mitte September trennten sich beide Teams im Dietmar-Hopp-Stadion mit einem aus Hoffenheimer Sicht enttäuschenden 1:1. Enttäuschend nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern auch wegen des Ausgleichstreffers in der Nachspielzeit. Positiv betrachtet bildete diese Partie den Auftakt zur aktuellen Serie von 16 Partien mit nur einer Niederlage, allerdings wie von Wildersinn kritisiert mit zu vielen Unentschieden. Der SVR ist in der Rückrunde noch sieglos und wartet seit nunmehr acht Begegnungen auf einen Dreier.

Die Lage der Liga

Mit Ausnahme der Meisterfrage ist noch alles offen: Im Rennen um Platz zwei, der ebenfalls zu den Aufstiegsspielen berechtigt, reden neben dem aktuellen Zweiten Kickers Offenbach noch sechs weitere Klubs mit, der Rest muss sich bei unklarer Abstiegssituation nach unten orientieren. Allerdings ist die Tabelle derzeit aufgrund der vielen Spielausfälle ziemlich windschief. So hat zum Beispiel der TSV Steinbach bislang vier Partien weniger bestritten als Offenbach oder Waldhof.

SV Röchling Völklingen – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 3. März, 14 Uhr, Hermann-Neuberger-Stadion

U17 empfängt Frankfurt zum Verfolgerduell

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Bei den U17-Juniorinnen jagt ein Topspiel das nächste. Am Samstag gastierte die TSG beim Tabellenführer, nun steht das Duell mit dem zweitplatzierten 1. FFC Frankfurt an. In der Partie am Samstag (14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des VfB St. Leon) will die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer das unglückliche Remis aus dem Hinspiel vergessen machen.

Der SC Freiburg an der Tabellenspitze der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd ist für die TSG durch ein Unentschieden am vergangenen Samstag fast unerreichbar geworden. Doch noch in Reichweite befindet sich der 1. FFC Frankfurt, der vier Punkte mehr auf dem Konto hat als die TSG. Auf den Tabellennachbarn trifft die U17 am Samstag (14 Uhr). „Wir wollen uns noch so weit wie möglich nach oben arbeiten“, betonen Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer. „Aber auch Frankfurt wird Freiburg noch holen wollen.“ Im Hinspiel trennte sich die TSG mit einem 2:2 vom FFC. Dabei brachte Dana Leskinen die U17 mit einem Doppelpack in Führung (25.,42.), die TSG verschenkte diese dann jedoch in der Schlussphase (75., 80.). „Wir haben 65 Minuten richtig stark gespielt und wenig zugelassen“, blickt das Trainerteam zurück. „In der letzten Viertelstunde hat dann die nötige Konzentration gefehlt.“

Für die Partie gegen den Tabellenzweiten werden weiterhin Diana Mahn, Annika Bischoff und Luca und Donata von Achten ausfallen. Fabienne Walaschewski hat sich im Spiel beim SC Freiburg eine Sprunggelenksverletzung zugezogen, Vanessa Vizitiu und Annike Müller pausierten im Wochenverlauf krankheitsbedingt. Aufgrund der Länderspielpause kann das Team von Andorfer und Zehnbauer jedoch auf Unterstützung aus dem Zweitligateam hoffen. „Auch Frankfurt wird den Kader sicherlich verstärken“, so das Trainerteam. „Aber nicht nur deshalb erwarten wir am Samstag eine der Top-Mannschaften der Liga. Wir werden über die volle Spielzeit unsere Leistung bringen müssen.“ Die Partie zwischen der TSG und dem 1. FFC Frankfurt findet auf dem Kunstrasenplatz des VfB St. Leon statt. 


Vanessa Vizitiu: „So weit oben wie möglich“

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Für die U17-Juniorinnen stehen in dieser Saison nur noch sechs Spiele an. Die TSG belegt in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd derzeit den dritten Tabellenplatz, der Sprung an die Spitze ist fast nicht mehr möglich. „Wir wollen noch jedes einzelne Spiel gewinnen“, zeigt sich U17-Spielführerin Vanessa Vizitiu dennoch ehrgeizig. Über die Partie gegen den 1. FFC Frankfurt am Samstag (14 Uhr), ihre Rolle im Team und die letzten Wochen bei den Juniorinnen spricht sie im Interview mit achtzehn99.de

Hallo Vanessa, in St. Leon-Rot herrscht derzeit eisige Kälte. Geht es für euch trotzdem auf den Platz?

Vanessa Vizitiu: Ja, wir trainieren ganz normal, allerdings hauptsächlich auf dem Kunstrasen. Man muss eben alles anziehen, was geht und sich viel bewegen. Kalt wird es einem bei den Temperaturen aber meist trotzdem. Spaß haben wir im Training jedenfalls immer, auch bei der Kälte.

Die Frauenteams haben Länderspielpause, für euch geht es am Samstag allerdings um Punkte. Ihr empfangt den 1. FFC Frankfurt. Erinnerst du dich noch ans Hinspiel?

Vizitiu: Wir haben in Frankfurt lange geführt und waren auch die bessere Mannschaft. In der Schlussphase haben wir uns dann noch zwei unnötige Gegentore gefangen, das war ärgerlich.

Und was erwartest du im Rückspiel?

Vizitiu: Wenn wir so spielen wie im Hinspiel und auch die Schlussphase durchziehen, dann können wir das Spiel gewinnen. Wir haben richtig Lust drauf und wollen zeigen, dass wir in der Tabelle vor den 1. FFC Frankfurt gehören. Zudem haben wir ja noch was wiedergutzumachen. Aber der FFC ist eine gute Mannschaft mit einem starken Zentrum und vielen schnellen Spielerinnen, wir sind somit gewarnt.

Mit einem Sieg könntet ihr bis auf einen Punkt an Frankfurt heranrücken. Der SC Freiburg an der Tabellenspitze hat acht Punkte mehr auf dem Konto. Was ist in dieser Saison noch nach oben drin?

Vizitiu: Zugegebenermaßen muss schon viel passieren, dass der SC Freiburg die Tabellenführung nochmal hergibt. Wir haben aber noch einen Funken Hoffnung und wollen jedes einzelne Spiel, das noch ansteht, gewinnen. Und damit dann am Ende so weit oben stehen wie noch möglich ist.

Seid ihr mit der bisherigen Ausbeute zufrieden?

Vizitiu: Vor der Saison hatten wir schon das Ziel, am Ende ganz oben zu stehen. Aber wir können auch zufrieden sein, wenn es der zweite Platz wird. Wir hatten gute Spiele und auch welche, mit denen unsere Trainer gar nicht zufrieden waren. Gegen Crailsheim haben wir beispielweise selbst nicht verstanden, was wir da gerade abliefern.

Du bist seit dieser Saison Spielführerin der U17. Wie siehst du deine Rolle im Team?

Vizitiu: Ich bin für die Trainer die erste Ansprechpartnerin, beispielweise wenn es darum geht, etwas zu organisieren. Ich bin als Spielführerin Teil des Mannschaftsrats, auf den die meisten ein bisschen mehr hören. Aber alle im Team versuchen, Verantwortung zu übernehmen.

Sechs Spiele stehen in dieser Saison noch an. Deine letzten Auftritte für die U17-Juniorinnen, denn im Sommer rückst du in den Frauen-Bereich. Was hast du dir noch vorgenommen?

Vizitiu: Auf jeden Fall noch viele Siege zu feiern. Ich versuche jedes Training zu genießen, mit Spaß dabei zu sein und das Beste rauszuholen. Wir haben momentan schon die Möglichkeit, immer wieder ins Training des Zweitligateams reinzuschnuppern, das ist macht den Sprung einfacher. Die Zeit bei den Juniorinnen war toll, jetzt wird man sehen, was kommt.

Ermin Bicakcic: "Mentalität kannst du nicht lernen"

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Ermin Bicakcic spielt seit 2014 für die TSG Hoffenheim und hat Höhen und Tiefen mit dem Klub erlebt. Aufgrund seiner Spielweise und seines stets vorbildlichen Einsatzes ist der gebürtige Bosnier ein Publikumsliebling in Hoffenheim. In der am Freitag, 2. März, erscheinenden Ausgabe des TSG-Magazins SPIELFELD spricht der 28-Jährige über Willen, die Bedeutung von mentaler Stärke, die Lust am Zweikampf, die Gründe für sieglose Spiele und über Typen im modernen Fußball: "Mentalität ist sicher ein Merkmal, das mich als Spieler und Mensch charakterisiert. Mentalität kannst du nicht lernen. Entweder du bist so ein Typ – oder nicht." Seinen Spitznamen "Eisen-Ermin" empfindet er deshalb "in jeder Hinsicht als Ehre“: "Ich habe gemerkt, dass in dem Namen ein Kompliment steckt, er also eine Anerkennung für die Arbeit ist, die ich leiste."

Nach Ansicht des Abwehrspielers hat sich die TSG-Mannschaft in dieser Saison "ein bisschen von unserem eingeschlagenen Weg abbringen lassen und auch nicht immer die Leistung gezeigt, die wir eigentlich draufhaben. Wir haben uns zu sehr darauf verlassen, dass wir genug Qualität haben und gedacht: 'Das wird schon, das haben wir in der Vergangenheit auch hinbekommen'. Aber die Vergangenheit zählt nicht mehr. Du musst dich jedes Wochenende neu beweisen."

Bicakcic ist sich aber sicher, dass die Mannschaft aus den vergangenen Wochen gelernt hat: "Es darf uns nicht mehr passieren, dass wir von der Maxime abweichen, vom Anfang bis zum Ende alles dafür zu tun, den Sieg einzufahren. Wir müssen nach jedem Spiel zu uns selber sagen können: 'Wir haben alles Mögliche getan'– dann kann man auch mal ein Spiel verlieren, wenn der Gegner einfach besser war. Aber wir haben es phasenweise ein wenig zu locker gesehen, mal nachgelassen und uns zu sehr auf die jeweils anderen verlassen. Wenn es technisch nicht läuft, die Übersteiger nicht funktionieren, dann müssen wir zumindest rennen und beißen. Dann erwarte ich auch von den Tricksern, dass sie die Basiselemente des Sports zeigen, dass wir alle gemeinsam kämpfen, hinten helfen und mal wieder ein 1:0 mit allen Mitteln über die Zeit retten."

Gern kann das laut Bicakcic auch mal mit einer rustikalen Grätsche praktiziert werden; der Abwehrspieler vermisst heutzutage manchmal die guten, alten Tugenden – auf und neben dem Platz: "Der Fußball soll schön und ansehnlich sein, aber dass mal einer wie früher in einen reinkracht und mit Adrenalin spielt, das ist etwas verlorengegangen." Man brauche "echte Typen, Profis mit Ecken und Kanten", sagt Bicakcic. Auch "die Fans wollen sie als Identifikationsfiguren".

Neben dem ausführlichen Interview mit Bicakcic, bietet das neue SPIELFELD erneut alles rund um die TSG, was das Fan-Herz begehrt. Youngster Stefan Posch drückt sich im Interview "Kein Kommentar" ganz ohne Worte aus, das 500. Bundesliga-Tor der TSG wird beleuchtet und der Schütze des Jubiläumstreffers, Andrej Kramaric, stellt elf kroatische Fußballlegenden vor. Auch in der TSG-Akademie, bei den Bundesliga-Frauen und in der Region waren die SPIELFELD-Redakteure unterwegs. So entstanden sehr lesenswerte Geschichten über Laufbahnberater und U23-Teammanager Thomas Gomminginger, TSG-Torhüterin Friederike Abt und TSG-Edelfan Marliese Mateja.

Re-live - Die PK vor dem Spiel in Augsburg

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Am Samstag fährt die TSG als Neunter der Bundesliga-Tabelle zum Achten. "Hoffe" spielt ab 15.30 Uhr beim FC Augsburg. Vor der Partie des 25. Spieltags beantwortete TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann die Fragen der Medienvertreter in Zuzenhausen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Sebastian Haag: Gestern TSG-Spieler, heute TSG-Trainer

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Die älteren TSG-Anhänger kennen ihn noch als Spieler, seit dem vergangenen Sommer ist Sebastian Haag zurück im Kraichgau. Zunächst trat der 35-Jährige die Co-Trainer-Stelle bei der U16 an, seit Januar ist er nach der Beförderung Danny Galms zur U17 interimsmäßig Chefcoach. Mit achtzehn99.de sprach Haag über seine Vergangenheit als Spieler – und die Gegenwart als Trainer.

Beim einem der legendärsten Spiele der TSG-Historie, dem 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Bayer Leverkusen im DFB-Pokal-Viertelfinale 2003/04, saß Sebastian Haag auf der Bank, wurde aber unter dem damaligen Trainer Hansi Flick nicht eingesetzt. Im Januar 2003 war er innerhalb der damals drittklassigen Regionalliga Süd vom SV Darmstadt 98 zur TSG gekommen. „Damals wurde gerade unser Leistungszentrum in Hoffenheim fertiggestellt, in dem heute die Akademie mit der U19 und U17 untergebracht ist“, erinnert sich Haag. „Es gab nur ein Spielfeld und eine Korkbahn. Seitdem hat sich viel verändert und weiterentwickelt.“

Nach mehreren Einsätzen in der ersten und zweiten Mannschaft, in der er an der Seite seines aktuellen U16-Co-Trainers Marco Unser kickte, zog er weiter zum FC Nöttingen, wo er sich einen Knorpelschaden im Knie zuzog, der seine aktive Laufbahn zu einem frühen Ende zwang. Begonnen hatte sie im Odenwald, wo er heute noch mit seiner Lebensgefährtin Jennifer und den gemeinsamen Zwillingen Charlotte und Julius (6) lebt.

Am 13. September 1982 in Erbach geboren, kam Haag wie viele Odenwälder Jungs in dieser Zeit zum Fußball. Über die SG Mossautal landete er bei der TSG Zell, spielte insgesamt vier Jahre A-Jugend, weil es keine B-Jugend gab, und empfahl sich als Innenverteidiger für die Hessen-Auswahl. Der Wechsel zu den „Lilien“ folgte im Sommer 2002. Unter Trainer Hans-Werner Moser erzielte Haag gleich am ersten Spieltag bei seinem Regionalliga-Debüt ein Tor, den 1:2-Anschlusstreffer beim 2:2 gegen den 1.FC Kaiserslautern II.

Zwölf Jahre Trainererfahrung

Der Übergang vom Spieler zum Trainer verlief nahtlos. „Ich habe eine Fußballschule im Odenwald betrieben und war DFB-Stützpunkttrainer“, so der A-Lizenz-Inhaber, der ein Fernstudium in Trainingslehre und angewandter Sportwissenschaft absolviert und nebenbei das Hochschulzertifikat „Spielanalyst Fußball“ erworben hat. Zwölf Jahre lang trainierte er kleinere Klubs, unter anderem den SV Eintracht Wald-Michelbach.

„Als im Sommer die U16-Co-Trainer-Stelle zu besetzen war, erhielt ich nach guten Gesprächen die Möglichkeit, mich auf dieser Position weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt als Trainer gehen zu können“, so Haag. Dann ging alles ganz schnell: Ein halbes Jahr Assistent bei Danny Galm, nun also selbst auf der Kommandobrücke. „Was sich ändert, ist die Kommunikation mit der Mannschaft und dem direkten Umfeld. Als Co-Trainer bleibt man mehr im Hintergrund. In der Cheftrainerrolle habe ich mich viele Jahre sehr wohl gefühlt, die Umstellung verlief daher reibungslos.“

Das Trainer-Gen entdeckte Sebastian Haag schon sehr früh. „Für die Schulauswahl musste ich für ein Vergleichsturnier das Team zusammenstellen. Ich habe damals schon festgestellt, dass es mir viel Spaß macht, Mannschaften zu organisieren.“ Derzeit macht er am IST eine Ausbildung zum Sportmentaltrainer und Athletenmanager und nimmt jede Fortbildungsmaßnahme wahr, die der Terminkalender erlaubt. „Man kann aus den meisten Fortbildungen etwas für sich mitnehmen“, sagt Haag.

Am Freitagabend startet die U16 beim SV Sandhausen in die Restrückrunde der Oberliga Baden-Württemberg. Drei Jungs sind nicht mehr dabei, weil sie ihre positive Entwicklung frühzeitig in die U17 geführt hat: Torwart Ian Werner sowie die beiden Feldspieler Kaan Özkaya und Kerim Çalhanoğlu. „Wir wollen die Jungs auf das kommende U17-Jahr vorbereiten. Alle werden ihre Chance bekommen“, verspricht Haag. „Sie sollen sich zeigen und sich individuell weiterentwickeln.“ Bei nur noch acht Punkt- und zwei Testspielen wird der Fokus in erster Linie auf dem Training liegen. Mit Marco Unser unterstützt ihn nicht nur ein ehemaliger Teamkollege bei „Hoffe zwo“, sondern jemand, der die Abläufe, Spieler und Liga sehr gut kennt.

„Bedingungslose Motivation, mit den Spielern arbeiten zu wollen“

„Ich habe mir schon immer viele Einheiten bei anderen Trainern angeschaut und mir Input von außen geholt. Jeder entscheidet für sich, was er übernehmen will – und was nicht“, lässt sich Haag nicht auf einen bestimmten Trainertyp festnageln. „Ich bin schon lange Trainer, versuche mich stetig zu entwickeln, um besser zu werden. Ein großer Mehrwert in Hoffenheim sind die internen Fortbildungen und die Gespräche mit Trainerkollegen.“

Und was macht nun – neben der Fachkompetenz und der Menschenführung – einen richtig guten Trainer aus? „Die bedingungslose Motivation, mit den Spielern arbeiten zu wollen“, sagt Haag. „Ohne Leidenschaft und Überzeugung wird es sehr schwer, Inhalte zu vermitteln und die Jungs besser zu machen.“

In der kommenden Spielzeit wird Sebastian Haag die U14 der TSG als Cheftrainer übernehmen. Das stand bereits vor der Winterpause und seinem Interimsjob bei der U16 fest, da der aktuelle U14-Chef Carsten Kuhn als Co-Trainer in die U17 aufrücken wird. Dann übergibt Sebastian Haag die U16 an einen weiteren ehemaligen TSG-Weggefährten: Kai Herdling erzielte beim eingangs erwähnten DFB-Pokal-Sieg gegen Bayer Leverkusen den 3:2-Siegtreffer.

Nächstes Auswärtsspiel abgesagt

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Auch die dritte Auswärtsfahrt in diesem Jahr kann sich die U23 schenken. Nach den Spielabsagen in Steinbach und Kassel ist auch die eigentlich für morgen Nachmittag angesetzt gewesene Regionalliga-Partie beim SV Röchling Völklingen dem Winter zum Opfer gefallen. Aufgrund der unbespielbaren Rasenfläche kann die Partie nicht ausgetragen werden.

Eine Sportplatzkommission hat sich das Spielfeld im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion am Freitag noch einmal genau angesehen und den Rasen als unbespielbar eingestuft. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Die TSG muss somit weiterhin auf die erste Auswärtspartie des Jahres warten. Die nächste Chance dazu gibt es am kommenden Mittwoch, wenn das Nachholspiel bei Hessen Kassel über die Bühne gehen soll.

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