Quantcast
Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
Viewing all 3802 articles
Browse latest View live

TSG und „Anpfiff ins Leben“ erweitern Kooperation

$
0
0

Philipp Ochs und Luca Bieber wurden 2012 mit der U15 der TSG Süddeutscher Meister. Heute ist der eine Profi in Hoffenheim, der andere froh, dass er nach einer komplizierten Knieverletzung überhaupt noch Fußball spielen kann. Beiden gemeinsam ist, dass sie in diesen Tagen ihre Fachabitur-Prüfung absolvieren. Ochs und Bieber stehen stellvertretend für das gute Zusammenspiel zwischen der achtzehn99 AKADEMIE und ihrem Partner „Anpfiff ins Leben“, die ihre Kooperation künftig weiter vertiefen.

Unter der Federführung von Anpfiff ins Leben werden die TSG-Talente auf ihre individuellen Bildungsabschlüsse und auf die möglichen Perspektiven nach der Akademie-Ausbildung vorbereitet. Nun haben die beiden Partner ihre Zusammenarbeit inhaltlich noch weiter ausgebaut und offiziell besiegelt. Als Geschäftsführer der TSG Hoffenheim betonte Dr. Peter Görlich: „‘Mit Anpfiff ins Leben‘ haben wir einen weithin anerkannten professionellen Vorreiter für ganzheitliche Nachwuchsförderung an unserer Seite, der bereits auf eine Erfahrung von 15 Jahren zurückgreifen kann. Unsere neue, erweiterte Kooperation wird auch der langfristigen Förderung regionaler Talente zugutekommen.“

Mit den neuen Verträgen wird künftig der sportliche Austausch beider Partner auf verschiedenen Ebenen gestaltet. „Neben dem fachlichen Austausch im Kinder- und Jugendtrainingsbereich soll spielstarken Kindern und Jugendlichen der Weg von den regionalen ‚Anpfiff ins Leben‘-Förderzentren in die achtzehn99 AKADEMIE und umgekehrt ermöglicht werden. Über die Vereinsgrenzen hinweg können damit junge Spieler über ein einheitliches, abgestimmtes Förderkonzept betreut werden“, erläuterte Dietmar Pfähler, 1. Vorsitzender Anpfiff ins Leben e.V., den einzigartigen Nutzen für den Fußballnachwuchs in der Metropolregion.

Doppelte Laufbahnbegleitung geglückt

Der 19-jährige Philipp Ochs ist ein solches Talent, das sich in der ganzheitlichen Förderung bestens entfalten konnte. Er trägt das TSG-Trikot bereits seit sieben Jahren, kann auf eine eindrucksvolle Karriere als Jugendspieler zurückblicken und schaffte in der gerade zu Ende gegangenen Saison den Durchbruch als Profi in die 1. Bundesliga. „Durch das gemeinsame Konzept der TSG und ‚Anpfiff ins Leben‘ ist es mir gelungen, meine gesamte sportliche Entwicklung und den schulischen Abschluss mit dem Fachabitur unter einen Hut zu bekommen. Das hätte ich mir früher nie zu träumen gewagt, dafür bin ich beiden Partnern sehr dankbar“, beschrieb Ochs anlässlich der Kooperationsunterzeichnung seinen Weg durch die achtzehn99 AKADEMIE.

Luca Bieber drohte nach einer Knieverletzung, die er sich bereits als U17-Spieler zuzog, die Sportinvalidität. Auch wenn er heute froh darüber ist, wieder trainieren zu können, war damals bereits klar, dass es aus der Profikarriere für ihn nichts mehr wird. Dennoch wurde er nicht fallengelassen, sondern auch in den zurückliegenden zwei Jahren schulisch bestens betreut. „Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die ich hier genießen durfte“, so Bieber, der aber auch betont: „Die Motivation, diese Hilfe auch anzunehmen, muss vom Spieler selbst kommen.“

Der Sportliche Leiter der Akademie, Dirk Mack, bezeichnete die Kooperation mit „Anpfiff ins Leben“ als Alleinstellungsmerkmal im deutschen Nachwuchsfußball. „Die Professionalisierung in den Leistungszentren wird immer höher, das macht wiederum immer bessere Absprachen erforderlich. Gerade für Spieler, die an Welt- und Europameisterschaften teilnehmen.“

Stichwort Europameisterschaft. Philipp Ochs hätte am Tag des Eröffnungsspiels (11. Juli) eigentlich seine mündliche Prüfung gehabt. Dank der Schulkoordinatorin Sina Schiele wurde dieser Termin nun auf den 28. Juni vorverlegt.

Für Luca Bieber geht es nach seinem letzten Akademie-Jahr auch mit dem aktiven Fußball weiter. Der Torhüter kehrt zu seinem Heimatverein Viktoria Aschaffenburg zurück.

Weitere Informationen unter www.anpfiff-ins-leben.de.


EM: Schweiz nach Rückstand mit Remis gegen Rumänien

$
0
0

Zum zweiten Sieg im zweiten Spiel hat es zwar nicht gereicht. Aber nach dem Unentschieden gegen Rumänien (1:1) hat die Schweiz vier Punkte auf dem Konto und steht mit einem Bein im Achtelfinale der EM. Der Leverkusener Admir Mehmedi traf zum verdienten Ausgleich nach der Pause.

Die Schweiz, mit Schär in der Startformation, begann offensiv. Haris Seferovic hatte gleich zu Beginn zwei gute Möglichkeiten. Die Rumänen spielten abwartend, überließen den Schweizern das Spielgeschehen, machten aber das Führungstor. Der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt, nachdem Lichtensteiner seinen Gegenspieler am Trikot gezogen hatte. Stancu trat an und ließ Yann Sommer im Tor der Eidgenossen keine Chance - 1:0 für Rumänien nach 18 Minuten.

Nach dem Gegentreffer lief das Spiel aber direkt wieder in Richtung rumänisches Tor. Schär, mit dem Willen zu seinem zweiten Tor bei der EM, zog aus der Distanz ab - strammer Schuss, aber Rumäniens Torhüter parierte. Die Schweizer blieben die spielbestimmende Mannschaft und kämpften auch nach dem Seitenwechsel für den Dreier. Nach 57 Minuten sorgte Mehmedi für den verdienten Ausgleich. Die Schweizer, bei denen Schär erneut über die gesamte Spielzeit auf dem Feld stand, hatte auch in der Folge noch einige gute Tormöglichkeiten, ein weiterer Treffer blieb ihnen aber verwehrt. Mit vier Punkten aus zwei Spielen hat das Team dennoch beste Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale.

Zum Abschluss der Vorrunde trifft die Schweiz am Sonntagabend um 21.00 Uhr in Lille auf Gastgeber Frankreich.

Mit einem Sieg und Tor von Fabian Schär startete die Schweiz ins Turnier >>

Zum Spielerprofil von Fabian Schär >>

Copa: Vargas trifft doppelt, Chile im Viertelfinale

$
0
0

Bei der Copa America hat Eduardo Vargas im letzten Gruppenspiel einen perfekten Abend erwischt und Chile zum Einzug ins Viertelfinale verholfen. Beim 4:2-Sieg über Panama erzielte Vargas zwei Tore. Auch Alexis Sanchez gelang ein Doppelpack.

Bevor Vargas und Co feiern konnten, mussten sie sich früh in die Partie zurückkämpfen. Denn nach fünf Minuten gelang Miguel Camargo mit einem Distanzschuss die Führung für Panama. Chile brauchte jedoch nicht lange, um ins Spiel zurückzufinden. Sanchez' Schuss konnte Panamas Keeper nur noch nach vorne abklatschen lassen, Vargas stand richtig und staubte zum Ausgleich ab. Die Chilenen kontrollierten die erste Halbzeit anschließend, konnten sich aber erst kurz nach der Pause mit der Führung belohnen.

In der 43. Minute ließ Vargas seinen zweiten Treffer folgen und erzielte das 2:1 per Kopf. Auch am dritten chilenischen Tor war der Hoffenheimer beteiligt. Das sehenswerte Tor von Sanchez (50.) - ein satter Volleyschuss - bereitete Vargas mustergültig vor. Panama kam zwar nochmal auf 2:2 heran, aber in der 89. Minute machte Sanchez alles klar und erhöhte auf 4:2.

Mit zwei Toren, einem Assist und einer Passquote von 100% wurde Vargas zum Spieler des Spiels gekürt. Am kommenden Samstag trifft Chile im Viertelfinale der Copa America auf Mexiko.

Zum Spielerprofil von Eduardo Vargas >>

Heidelberger gewinnen den AOK Union Cup

$
0
0

Jede Menge Spaß hatten 350 Schüler aus insgesamt 20 Klassen der 10. Jahrgangsstufe mehrerer Schulen aus dem Umkreis, die im Kinderzentrum (KidZ) um den „AOK Union Cup“ kämpften. Der Titel ging an die Theodor-Heuss-Realschule aus Heidelberg.

Gespielt wurde mit vier Feldspielern plus einem Torhüter, wobei immer ein Mädchen auf dem Platz stehen musste. Parallel zu den auf dem KidZ-Kunstrasen in vier Fünfer-Gruppen ausgetragenen Partien konnten die Teilnehmer auch verschiedenen Spielstationen ihre Fähigkeiten im Zielschießen oder Balancieren testen oder sich ihre Schussgeschwindigkeit messen lassen.

Neben Vertretern des KidZ und fünf Akademie-Trainern waren Verantwortliche und Auszubildende des Akademie-Partners AOK an der Organisation dieser Veranstaltung beteiligt. Die AOK sorgte mit ihrem Verpflegungsstand für frische Kräfte und lobte ein großes Gewinnspiel für alle Schüler aus.

„Das Turnier verlief reibungslos, die Schüler hatten den ganzen Tag über Spaß und der Rahmen war sehr gut organisiert, freute sich Marion Stützle vom KidZ.

Gimber auf Leihbasis nach Sandhausen

$
0
0

Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim leiht Benedikt Gimber an den SV Sandhausen aus. Der 19 Jahre alte Verteidiger wechselt bis zum 30. Juni 2017 zum benachbarten Zweitligisten.

Der Kapitän der aktuellen deutschen U19-Nationalmannschaft wurde wie TSG-Profi Phillip Ochs am vergangenen Mittwoch von Guido Streichsbier für den vorläufigen EM-Kader berufen und trägt bereits seit sieben Jahren (U13) das Trikot der TSG. Der in Buchen im Odenwald geborene Gimber schaffte im Sommer 2015 den Sprung zu den Profis und war zuvor mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet worden, nachdem er als B-Jugendlicher mit der Hoffenheimer A-Jugend den deutschen Meistertitel geholt hatte.

„Es ist enorm wichtig, dass sich ein talentierter und körperlich starker Spieler wie Benedikt nun über Einsätze im Profibereich weiterentwickelt“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG. Dazu biete die Ausleihe an den SV Sandhausen „die richtigen Rahmenbedingungen“, so Rosen.

Gimber besitzt in Hoffenheim noch einen Vertrag bis 30. Juni 2019. Er absolvierte bislang bereits neun Länderspiele für die deutsche U19-Nationalmannschaft, mit der er ab dem 11. Juli in Baden-Württemberg bei der Europameisterschaft antritt. Das Finale der EM findet am 24. Juli in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim statt.

 

Haberer wechselt zum SC Freiburg - Mees kehrt zurück

$
0
0

Die TSG 1899 Hoffenheim trennt sich von Janik Haberer. Der 22 Jahre alte Offensiv-Spieler, der in der vergangenen Saison bereits an Zweitligist VfL Bochum ausgeliehen war, wechselt zur neuen Saison zum Bundesliga-Aufsteiger SC Freiburg. Joshua Mees kehrt dagegen zurück in den Kraichgau.

Haberer, der im Sommer 2014 von der SpVgg Unterhaching aus der 3. Liga in den Kraichgau gekommen war und noch einen laufenden Vertrag bis 30. Juni 2018 besaß, absolvierte für die TSG lediglich 17 Regionalliga-Einsätze in der U23. In Bochum verbuchte er in der vergangenen Runde 33 Zweitliga-Spiele und traf dabei drei Mal. „Julian Nagelsmann und ich hatten ihm eine spannende Perspektive bei der TSG aufgezeigt und haben Janik in der kommenden Saison als festen Bestandteil unseres Kaders gesehen. Allerdings hat er sich gegen diese Herausforderung entschieden und stattdessen eine Neuorientierung vorgezogen“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG, über den Wechsel.

Im Gegenzug kehrt Joshua Mees aus Freiburg zurück nach Hoffenheim. Der 20 Jahre alte Offensiv-Akteur war in der vergangenen Saison in den Breisgau ausgeliehen, allerdings bremste ihn dort eine langwierige Rückenverletzung aus, sodass er dort nur zu sechs Regionalliga-Einsätzen kam. „Wir haben uns gemeinsam darauf geeinigt, den Leihvertrag ein Jahr früher als geplant aufzulösen. Joshua ist ein talentierter Offensivspieler und wird nach seiner langen Verletzung zunächst in unserer U23 gezielt aufgebaut werden, sodass er sich über den notwendigen Spielrhythmus wieder für unsere Profimannschaft empfehlen kann“, sagt Rosen. Der deutsche U20-Nationalspieler, der seit der B-Jugend bei der TSG ist und 2014 deutscher A-Jugend-Meister unter dem heutigen Chefcoach, Julian Nagelsmann, wurde, hat in Hoffenheim noch einen Vertrag bis Sommer 2018.

EM: Kaderabek und Kramaric teilen die Punkte

$
0
0

Im Duell der beiden TSG-Akteure Pavel Kaderabek und Andrej Kramaric gab es keinen Sieger. In ihrem zweiten Gruppenspiel trennten sich Tschechien und Kroatien 2:2. Die Tschechen holten dabei einen 0:2-Rückstand auf.

Tschechien startete mit Kaderabek in der Startelf. Wie bei der TSG verteidigte er auf der rechten Abwehrseite. Andrej Kramaric sah das Spiel seiner kroatischen Teamkollegen von der Bank aus, wurde nicht eingesetzt, durfte sich aber zunächst über eine scheinbar komfortable Führung freuen. Ivan Perisic erzielte noch in der ersten Hälfte die Führung (39.) und nach einer knappen Stunde Spielzeit erhöhte Ivan Rakitic auf 2:0 und brachte die Kroaten damit dem zweiten Sieg bei der EM näher.

Die Tschechen und Kaderabek, der durchspielte, gaben sich aber nicht auf und verkürzten in der 76. Minute durch den eingewechselten Milan Skoda. Trainer Pavel Vrba bewies bei seinen Einwechslungen ein goldenes Händchen, denn auch der Ausgleich in der Nachspielzeit fiel durch einen Einwechselspieler. Tomas Necid erzielte per Elfmeter den für die Tschechien wichtigen Ausgleich.

Kroatien hat nach dem Unentschieden nun vier Punkte auf dem Konto und damit gute Chancen, ins Achtelfinale einzuziehen. Am 21. Juni um 21 Uhr treffen die Kroaten im letzten Gruppenspiel auf Spanien. Tschechien braucht im abschließenden Gruppenspiel gegen die Türkei (21. Juni, 21 Uhr) einen Sieg, um bei der EM über die Gruppenphase hinauszukommen.

Zum Spielerprofil von Pavel Kaderabek >>

Zum Spielerprofil von Andrej Kramaric >>

EM: Spätes Tor rettet Ungarn ein Remis gegen Island

$
0
0

Adam Szalai und Ungarn haben gute Chancen, ins Achtelfinale der EM in Frankreich einzuziehen. Nach einem 1:1 gegen Island hat Ungarn nun vier Punkte auf dem Konto. Szalai wurde spät eingewechselt, stand beim Ausgleich aber auf dem Feld.

Der zweite Spieltag in der Gruppe F begann ohne Adam Szalai. Der Angreifer nahm gegen Island zunächst auf der Bank Platz. Wie seine Mannschaftskollegen auf dem Feld in Marseille begannen, war gut. Die Ungarn bestimmten das Spielgeschehen zunächst, kamen aber nur selten zu Torchancen. Island verteidigte kompakt und versuchte, seine Gegenzüge schnell auszuspielen. Dies gelang jedoch auch nicht oft, weil auch das ungarische Team das eigene Tor gut verteidigte. Es gab nur selten Torraumszenen in den ersten 45 Minuten, die Isländer gingen dennoch in Führung. In der 40. Minute bekam Island einen Elfmeter zugesprochen, den der ehemalige Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson zur Führung nutzte (40.).

Nach der Pause drängte Ungarn die Isländer in deren Hälfte. Die ganz klaren Torchancen blieben aber aus und Island machte das eigene Tor dicht. Doch dann fiel wieder eines dieser späten Tore bei dieser EM. Und mittendrin war Adam Szalai, wenige Minuten zuvor eingewechselt. Schneller Spielzug über die rechte Seite, dann der flache, scharfe Ball in die Mitte an den Fünfmeterraum, wo Szalai und ein Teamkollege lauerten. Keiner der beiden kam an den Ball, aber der Isländer Sævarsson traf ins eigene Tor. 1:1. In den Schlussminuten wurde es nochmal brenzlig für die Ungarn, als Island einen Freistoß 17 Meter zentral vor dem Tor zugesprochen bekam. Aber Sigurdsson traf nur die Mauer.

Am Mittwoch, 22. Juni trifft Ungarn im abschließenden Gruppenspiel um 18 Uhr auf Portugal.

Der Überblick zu den Spielen mit TSG-Beteiligung bei der EM >>

 


Hungary score late to rescue a point

$
0
0

Adam Szalai and Hungary still have a good chance of reaching the last 16 of this year’s European Championship. They drew 1-1 with Iceland on Saturday and now have four points to their name. Szalai came off the bench late on.

Hungary started the game strongly but were unable to create many chances due to Iceland’s defensive resoluteness. The match descended into a real tactical battle as both sides seemed unwilling to risk allowing chances. However, Iceland went into the break 1-0 up thanks to former Hoffenheim player Gylfi Sigurdsson’s penalty (40’).

The Hungarians pushed for an equaliser throughout the second half but the determined Iceland players held firm until a dangerous ball into the box clipped defender Sævarsson, who put through his own net.

Hungary face Portugal in their final group game on Wednesday, 22nd June (18:00 CEST).

DFB-Pokal: TSG startet bei Regionalligist

$
0
0

Die TSG Hoffenheim trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den 1. FC Germania Egestorf/Langreder. Die Partie beim Regionalligist findet zwischen dem 19. und 22. August statt.

Wie in jedem Jahr ist der DFB-Pokal der Startschuss für die neue Saison. Für die TSG beginnt diese mit einer weiten Reise in die Nähe von Hannover. In der Sportschule Malente wurden heute die Paarungen für die erste Hauptrunde im DFB-Vereinspokal ausgelost. Egestorf/Langreder spielte in der abgelaufenen Saison noch in der Oberliga Niedersachsen und qualifizierte sich durch den Einzug ins Niedersachsenpokal-Finale für die Teilnahme am DFB-Pokal. Neben der Teilnahme am DFB-Pokal feierte der Verein einen weiteren großen Erfolg und stieg in die Regionalliga Nord auf.

Alexander Rosen, Direktor Profifußball, sagte zur Auslosung: "Wir werden uns genauso konzentriert und professionell wie auf ein Bundesligaspiel vorbereiten. Natürlich haben wir Respekt vor einem Aufsteiger in die Regionalliga, aber die klare Zielvorgabe ist, in die nächste Runde einzuziehen."

Ticketinformationen zur Partie folgen.

 

Copa: Chile stürmt mit vier Vargas-Toren ins Halbfinale

$
0
0

Für Eduardo Vargas und Chile läuft es bei der Copa America hervorragend. Im Viertelfinale überrannte die Mannschaft Mexiko und feierte einen 7:0-Kantersieg. Vargas stach einmal mehr heraus und steuerte vier Tore zum Sieg bei.

Ein Spiel, das Vargas nicht so schnell vergessen wird... ein deutlicher Sieg über Chile, vier eigene Tore und Spieler des Spiels. Chile baute von Beginn an Druck auf die mexikanische Abwehr auf und wurde nach 16 Minuten belohnt, als Edson Puch die Führung erzielte. Kurz vor der Pause begann die Zeit von Eduardo Vargas. Mit seinem ersten Tor in der 44. Minute baute der Hoffenheimer Angreifer die Führung aus und legte in der zweiten Hälfte drei Treffer nach. In der 52., 57. und 74. Minute gelangen Vargas seine drei weiteren Tore. Er ist damit der zwölfte Spieler, dem vier Tore in einem Spiel bei der Copa America gelangen.

Alexis Sanchez hatte zwischenzeitlich das 3:0 erzielt (49.). Den Schlusspunkt setzte Puch mit seinem zweiten Treffer in der 88. Minute. Chile steht nach 2015 erneut im Halbfinale der Copa und trifft am 22. Juni nun auf Kolumbien, das sich im Viertelfinale im Elfmeterschießen gegen Peru durchsetzte.

 

 

Remis gegen Frankreich, Schär & Co. im Achtelfinale

$
0
0

Als erster von vier TSG-Profis steht Fabian Schär im Achtelfinale der EM. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Frankreich holte die Schweiz ein torloses Unentschieden und erreicht damit zum ersten Mal die Runde der letzten 16 bei einer EM-Endrunde.

Die Schweiz - mit Schär in der Innenverteidigung und Startelf - kam gut ins Spiel, nach einer Ecke von Shaquiri kam Schär zum Kopfball und es wurde im französischen Strafraum zum ersten Mal gefährlich. Die besten Chancen in der ersten Viertelstunde hatten aber die Franzosen durch Pogba, der Schweizer Keeper Yann Sommer vereitelte eine Möglichkeit, eine weitere die Latte. Frankreich setzte Fabian Schär und Co. unter Druck, das Spiel blieb dennoch offen. Zur Halbzeit ging es mit einem guten 0:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer in Lille weiterhin ein offenes Spiel, wieder mit den besseren Möglichkeiten für die Franzosen. Der eingewechselte Payet traf das Aluminium. Die Schweiz hatte keine nennenswerten Torchancen mehr, aber ihr primäres Ziel erreicht: das Achtelfinale.

Die Schweizer ziehen mit fünf Punkten aus drei Spielen als Gruppenzweiter in die Runde der letzten 16 ein, bestreiten ihr Achtelfinale am Samstag, 25. Juni in St. Etienne und trifft dort auf den Gruppenzweiten der Deutschland-Gruppe.

Zum Spielerprofil von Fabian Schär >>

Alle Spiele der EM und Copa America mit TSG-Beteiligung im Überblick >>

U15 beendet starke Saison mit weiterem Turniersieg

$
0
0

Standesgemäß hat die Meistermannschaft der U15 ihre Saison abgeschlossen. Bei der Linzgau-Trophy in Pfullendorf landete das Team von Trainer Wolfgang Heller ganz vorne. Im Finale setzte sich der frischgebackene Süddeutsche Meister gegen den SSV Ulm durch.

Das letzte Training in der U15 hatten die Jungs aus dem 2001er-Jahrgang bereits am Mittwoch absolviert. Nachdem sie auch noch ihre Meisterprämie – eine Einladung in den Europapark Rust – eingelöst hatten, stand am Wochenende dann noch der letzte gemeinsame Auftritt in der C-Jugend an: die Teilnahme an der Linzgau-Trophy in Pfullendorf.

Wie schon über die ganze Saison musste Heller auch diesmal wieder auf einige wichtige Spieler verzichten. Die 14 einsatzbereiten Akteure schlugen sich dann allerdings hervorragend. Über jeweils 20 Minuten wurden der Reihe nach Hollenbach mit 3:0 (Tore: 2x Jassin Naainiaa, 1x Benedikt Landwehr), Ravensburg mit 1:0 (Tor: Max Geschwill) und Wangen mit 3:0 (Tore: 2x Geschwill, 1x Julius Heimpel) besiegt.

Ben Weber als Elfmetertöter

Als Gruppenerster zog die Heller-Truppe in die Zwischenrunde ein, wo erneut Vierergruppen gebildet wurden. Gegen den SSV Ulm und die SG Siemens Karlsruhe war das gegnerische Tor jedoch jeweils wie vernagelt, sodass es jeweils bei einem 0:0 blieb. Das abschließende Zwischenrundenspiel gegen Schaffhausen musste daher zwingend gewonnen werden, wenn die U15-Talente der TSG ins Halbfinale wollten. Mit viel Willen und durch einen Treffer von Kapitän Antonis Aidonis reichte es am Ende zu einem 1:0-Sieg.

In der Runde der letzten Vier wartete nun der Nachwuchs der Stuttgarter Kickers auf die Kraichgauer. Nachdem die TSG durch Geschwill, der eine feine Vorarbeit von Felix Brand genutzt hatte, in Führung gegangen war, kassierte sie noch den Ausgleich, wodurch die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste. Da mit Landwehr, Geschwill, Selim Jungmann und Heimpel alle TSG-Akteure trafen, und Torwart Ben Weber zwei Elfmeter abwehren konnte, reichte es dort aber für den Finaleinzug.

Im Finale ging es dann wiederum gegen die Ulmer, die gerade erst in die Regionalliga aufgestiegen waren und somit in der kommenden Saison in der Liga Gegner des 2002er-Jahrgangs als neuer Hoffenheimer U15 sind. Dank einer starken Leistung setzte sich die TSG jedoch diesmal mit 1:0 gegen den SSV durch. Das Siegtor erzielte Melesse Frauendorf, der nach einem blitzsauberen Konter von Landwehr bedient worden war.

„Ein würdiger letzter Auftritt“

„Das Turnier war irgendwie ein Spiegelbild der Saison“, sagte Heller. „Auch diesmal wussten die Jungs wieder die Ausfälle zu kompensieren und in wichtigen Spielen trotz kleinem Kader noch mal eine Schippe draufzulegen.“ Den Triumph der TSG machten die Auszeichnungen für Aidonis als besten Spieler des Turniers und für Geschwill als besten Torschützen perfekt.

Heller bedankte sich zum Abschluss einer intensiven Saison bei allen Beteiligten: „Das war ein würdiger letzter Auftritt in diesem tollen Jahr. Ich wünsche allen Jungs auf ihren weiteren Wegen alles Gute. Danke an das Team für die schönen Momente auf und neben dem Platz und ein liebes Dankeschön an das Team um das Team.“

EM: Spätes Tor rettet Ungarn ein Remis gegen Island

$
0
0

Adam Szalai und Ungarn haben gute Chancen, ins Achtelfinale der EM in Frankreich einzuziehen. Nach einem 1:1 gegen Island hat Ungarn nun vier Punkte auf dem Konto. Szalai wurde spät eingewechselt, stand beim Ausgleich aber auf dem Feld.

Der zweite Spieltag in der Gruppe F begann ohne Adam Szalai. Der Angreifer nahm gegen Island zunächst auf der Bank Platz. Wie seine Mannschaftskollegen auf dem Feld in Marseille begannen, war gut. Die Ungarn bestimmten das Spielgeschehen zunächst, kamen aber nur selten zu Torchancen. Island verteidigte kompakt und versuchte, seine Gegenzüge schnell auszuspielen. Dies gelang jedoch auch nicht oft, weil auch das ungarische Team das eigene Tor gut verteidigte. Es gab nur selten Torraumszenen in den ersten 45 Minuten, die Isländer gingen dennoch in Führung. In der 40. Minute bekam Island einen Elfmeter zugesprochen, den der ehemalige Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson zur Führung nutzte (40.).

Nach der Pause drängte Ungarn die Isländer in deren Hälfte. Die ganz klaren Torchancen blieben aber aus und Island machte das eigene Tor dicht. Doch dann fiel wieder eines dieser späten Tore bei dieser EM. Und mittendrin war Adam Szalai, wenige Minuten zuvor eingewechselt. Schneller Spielzug über die rechte Seite, dann der flache, scharfe Ball in die Mitte an den Fünfmeterraum, wo Szalai und ein Teamkollege lauerten. Keiner der beiden kam an den Ball, aber der Isländer Sævarsson traf ins eigene Tor. 1:1. In den Schlussminuten wurde es nochmal brenzlig für die Ungarn, als Island einen Freistoß 17 Meter zentral vor dem Tor zugesprochen bekam. Aber Sigurdsson traf nur die Mauer.

Am Mittwoch, 22. Juni trifft Ungarn im abschließenden Gruppenspiel um 18 Uhr auf Portugal.

Der Überblick zu den Spielen mit TSG-Beteiligung bei der EM >>

 

Wildersinn bittet zum ersten Training

$
0
0

Mit einer größtenteils neu zusammengestellten Mannschaft geht die U23 in die neue Saison. Zum Trainingsauftakt begrüßte Cheftrainer Marco Wildersinn neben acht Spielern, die schon in der vergangenen Spielzeit für die TSG in der Regionalliga aufliefen, gleich zwölf Neuzugänge.

Als ein Tag des Kennenlernens kann der Auftakt zur Vorbereitung auf die Saison 2016/17 bei der U23 der TSG verbucht werden. So kam das neu zusammengestellte Team erstmals zusammen, und die Neuzugänge erhielten einen Eindruck davon, welche Möglichkeiten sie bei der TSG haben, aber auch was von ihnen erwartet wird.

Nach einer kurzen Begrüßungsansprache von Wildersinn inklusive Vorstellung der Neuen und dem gemeinsamen Mittagessen erklärte Athletiktrainer Markus Zidek der Mannschaft, was im individuellen Training von jedem einzelnen Spieler erwartet wird. Neben bestimmten Tests, die die Spieler regelmäßig durchzuführen haben, sind auch spezielle Übungen vorgesehen, die täglich vor den Trainingseinheiten absolviert werden.

Köbbing und Geiger stoßen zum Kader

Danach startete das erste Training mit einer Einheit im Kraftraum. Anschließend ging es nach kurzer Erwärmung im lockeren Lauf hinüber ins neu entstandene Aufbauzentrum, wo das neue Team erstmals gemeinsam auf dem Platz stand. Wildersinn zeigte sich bereits recht angetan von seiner Mannschaft: „Ich freue mich sehr auf die Saison und habe einen guten Eindruck von der Truppe.“

Neben den bereits bekannten Neuzugängen Marco Engelhardt (Hallescher FC), Joshua Mees (SC Freiburg), Aron Viventi (Karlsruher SC U19), Kevin Ikpide (VfB Stuttgart U19) sowie Patrick Kapp, Stefan Posch, Johannes Kölmel, Simon Lorenz, Robert Janicki, Johannes Bühler und Nicolas Wähling aus der eigenen U19 stößt auch Torwart Matthias Köbbing zum Regionalligateam der TSG. Auch er war in der vergangenen Saison für die eigene U19 aktiv. Für diese könnte Dennis Geiger auch noch in der kommenden Saison spielen, doch der 18-Jährige wird bereits ein Jahr früher zur U23 hochgezogen.

Trainingslager in Schöneck

Barış Atik ist hingegen nicht mehr in Wildersinns Kader zu finden, da er zum Profiteam der TSG aufgerückt ist. Ricco Cymer (1.FC Saarbrücken), Benjamin Trümner (FSV Mainz 05 II), Marcus Mann (Sportdirektor 1.FC Saarbrücken), Leon Fesser (Bayern München II), Yannick Thermann (Stuttgarter Kickers), Lucas Röser (SG Sonnenhof Großaspach), Kingsley Schindler, Felix Lohkemper, Nico Rieble, Jesse Weippert und Pelle Jensen (alle unbekannt) hatten sich bereits zuvor verabschiedet.

Bis zum Saisonauftakt am ersten August-Wochenende steht dem neuen Kader nun ein straffes Programm bevor. Vom 2. bis 7. Juli zieht Wildersinn seine Truppe außerdem für ein Trainingslager in der Sportschule Schöneck zusammen, zudem sind sechs Testspiele vorgesehen.

 

Die Sommervorbereitung der U23 im Überblick:

20. Juni: Trainingsauftakt
2. bis 7. Juli: Trainingslager in der Sportschule Schöneck Karlsruhe-Durlach
Samstag, 2. Juli, 13 Uhr: Testspiel gegen den CfR Pforzheim (Oberliga) in Sternenfeld bei Bruchsal
Mittwoch, 6. Juli, 17:30 Uhr: Testspiel gegen den SV Kuppenheim (Verbandsliga) in Kuppenheim
Sonntag, 10. Juli, 15 Uhr: Testspiel gegen Teutonia Watzenborn-Steinberg (Regionalliga) im Aufbauzentrum Zuzenhausen
Mittwoch, 20. Juli, Spielbeginn noch offen: Testspiel gegen den FC-Astoria Walldorf (Regionalliga), Spielort noch offen
Sonntag, 24. Juli, 17 Uhr: Testspiel gegen Eintracht Trier (Regionalliga) in Berghaupten bei Offenburg
Samstag, 30. Juli, Spielbeginn noch offen: Testspiel gegen den SC Freiburg II (Oberliga), Spielort noch offen
5.-7. August: Erster Spieltag der neuen Regionalligasaison

 


Stolz & Kobel verlängern - Schwäbe an Dresden verliehen

$
0
0

Die TSG Hoffenheim geht mit dem Torhüter-Trio Oliver Baumann, Alexander Stolz und Gregor Kobel in die neue Saison. TSG-Talent Marvin Schwäbe wechselt auf Leihbasis zum Zweitligisten Dynamo Dresden. Sein Vertrag im Kraichgau wurde zudem vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2018 verlängert.

"Marvin soll weiterhin wichtige Spielpraxis und Erfahrung sammeln und sich nun auf einem noch höheren Niveau etablieren“, sagt TSG-Direktor Profifußball, Alexander Rosen. In der abgelaufenen Saison spielte der 21 Jahre alte Schlussmann für den Drittligisten VfL Osnabrück, wo er „eine hervorragende Entwicklung genommen und alle Hoffnungen erfüllt hat, die wir mit der Leihe verbunden haben", resümiert Rosen. Der 1,90 Meter große Schwäbe, der im vergangenen Jahr sogar zu "Niedersachsens Fußballer des Jahres" gekürt wurde und in den Kader der deutschen U21-Nationalmannschaft aufrückte, wechselte im Sommer 2013 in die U19 der TSG und stand 2014 im Deutschen A-Jugend-Meisterteam. Für den VfL Osnabrück absolvierte er in der abgelaufenen Saison 42 Pflichtspiele.

"Ein erstklassig aufgestelltes Torwart-Team"

In Gregor Kobel rückt ein weiterer vielversprechender Torwart aus der achtzehn99 Akademie zu den Profis auf. Der 18 Jahre alte Schweizer U19-Nationaltorhüter erhält einen bis 2020 datierten Lizenzspielervertrag. Kobel kam bereits vor zwei Jahren auf Leihbasis von Grasshopper Club Zürich in den Kraichgau und die TSG zog nun die zum damaligen Zeitpunkt vereinbarte Option auf eine permanente Verpflichtung. Zuletzt stand er mit der U19 des Klubs im Finale um die Deutsche Meisterschaft (3:5 gegen Borussia Dortmund). "Gregor bringt großes Talent mit, ist mental bereits sehr stark und äußerst lernwillig", sagt Rosen über den 1,93-Meter-Mann, der in der vergangenen Winterpause schon mit dem Bundesligateam ins Trainingslager nach Südafrika gereist war.

Alexander Stolz hat sich mit der Unterschrift unter einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 an den Verein gebunden. Der 32 Jahre alte Torhüter steht seit Sommer 2013 im Kader, davor trug er bereits in der Saison 2006/07 das Trikot der TSG. Zudem haben die Verantwortlichen Alexander Stolz eine Perspektive über das Vertragsende hinaus in Aussicht gestellt. "In Alexander Stolz, Gregor Kobel und Stammkeeper Oliver Baumann haben wir für die neue Saison ein erstklassig aufgestelltes Torwart-Team mit der richtigen Mischung aus Klasse, Erfahrung und Jugend", sagt TSG-Torwart-Trainer Michael Rechner, der neben dem sportlichen Leistungsvermögen auch die "charakterlichen und mentalen Qualitäten" der Spieler hervorhebt.

Unterdessen wird der 17 Jahre alte Keeper Leon Jankowski von der TSG für ein Jahr zum 1. FC Heidenheim verliehen. Er stand zuletzt wie Kobel im Kader der Hoffenheim U19 und ist aktueller Schlussmann der polnischen U18.

EM - Fabian Schär: "Bin froh, hier zu sein"

$
0
0

Fabian Schär und die Schweiz haben ihr erstes Ziel bei der EM erreicht. Sie stehen im Achtelfinale. An seinem freien Tag spricht der Innenverteidiger über Stolz, seinen schönsten Moment und was besser werden muss.

Glückwunsch zum Einzug ins Achtelfinale. Wie stolz seid ihr, es zum ersten Mal unter die besten 16 Teams Europas geschafft zu haben?

Fabian Schär: Wir sind natürlich sehr stolz. Unser Ziel war es von Beginn an, die Gruppe zu überstehen und das haben wir geschafft. Es waren keine einfachen Spiele, wir waren in allen drei Partien gefordert. Umso glücklicher sind wir, nun noch weiter im Turnier mitspielen zu dürfen.

Was war dein schönster EM-Moment bisher?

Schär: Das war ganz klar mein Tor gegen Albanien. Es war ein toller Moment für mich, das erste Tor bei der EM für die Schweiz zu erzielen und am Ende war es sogar der Siegtreffer. Ich bin bei unseren Standardsituationen fast immer vorne mit dabei und in dem Moment hat alles gepasst. Der Treffer tut mir auch jetzt noch sehr gut.

Bisher fallen wenig Tore. Heißt das, dass du und alle anderen Abwehrspieler so gut verteidigen?

Schär: Die Abwehrspieler kommen einem dabei natürlich immer als erstes in den Sinn. Für die Schweiz kann ich sagen, dass unser Team in der Defensivarbeit sehr gut funktioniert. Wir sind eine gute Einheit geworden und jeder kämpft für den anderen - von vorne bis hinten zu unserem Keeper Yann Sommer, der uns mit seinen Paraden auch schon das eine oder andere Gegentor erspart hat.

Ab jetzt heißt es "hop oder top". Was müsst ihr besser machen als in den Gruppenspielen?

Schär: Wir haben zwar erst ein Gegentor bekommen, aber selbst auch noch nicht viele Tore geschossen. Dabei erarbeiten wir uns immer wieder gute Torchancen. Nur diese müssen wir auch nutzen. Das wird ab sofort wichtig sein. Wir freuen uns auf unser nächstes Spiel bei der EM und hoffen, dass es nicht das letzte ist.

Ohne die EM hättest du jetzt Urlaub und könntest dich erholen. Wie geht dein Körper mit dieser besonderen Belastung um?

Schär: Der steckt das schon ganz gut weg. Ich nehme die zusätzliche Belastung bei der EM gerne in Kauf und bin froh, hier zu sein.

Heute habt ihr einen freien Tag - wie hast du diesen verbracht? Wie sehen Eure Tage sonst zwischen den Spielen aus?

Schär: Es ist schön, mal einen Tag zum Abschalten zu haben. Sonst stehen wir natürlich jeden Tag auf dem Platz und bereiten uns auf die Spiele vor. Wir verbringen viel Zeit zusammen als Team. Den freien Tag nutze ich, um eine Runde Golf zu spielen.

Zum Spielerprofil von Fabian Schär >>

Die Spiele der Schweizer im Überblick >>

U12 furios und erst im Finale zu stoppen

$
0
0

Beim Jubiläumsturnier des SV Sandhausen hat die U12 der TSG einen starken Eindruck hinterlassen und in einem hochklassigen Teilnehmerfeld den zweiten Platz erreicht. Am Ende musste die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz (Bild) nur dem 1.FC Nürnberg den Vortritt lassen.

Mit dem FC Bayern München, Bayer Leverkusen, dem 1.FC Köln oder dem VfB Stuttgart befanden sich einige klangvolle Namen in der Teilnehmerliste des Turniers in Sandhausen. Im Elf-gegen-Elf mussten sich die Tolasz-Schützlinge jeweils über eine Spielzeit von 20 Minuten mit ihren Kontrahenten messen.

Nach Siegen gegen Leverkusen (1:0), den FC-Astoria Walldorf (1:0), den VfB Stuttgart (1:0) sowie die TSG Weinheim (9:0) schlossen die Kraichgauer ihre Gruppe als souveräner Gruppenerster ab. Dies war gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Endrunde, in der es in einer Dreiergruppe weiterging.

Auch hier blieb die Bilanz der U12-Talente makellos. Nach einem 4:0-Erfolg gegen den 1.FC Kaiserslautern wurde auch der 1.FC Nürnberg mit 2:0 besiegt. In beiden Spielen trat die TSG äußerst dominant und souverän auf. Im Halbfinale hieß der Gegner dann wie schon in der Vorrunde Bayer Leverkusen und der Sieger erneut TSG Hoffenheim – diesmal durch einen klaren 3:0-Sieg, an dem auch Keeper Max Weiss mit einigen starken Paraden einen gehörigen Anteil hatte.

Abschluss der U12-Zeit am Wochenende in Mutschelbach

Auch im Finale war der Gegner den TSG-Junioren bereits bekannt. Es ging erneut gegen den 1.FC Nürnberg. „Leider haben die Jungs ausgerechnet im Finale ihr schlechtestes Spiel im Turnier gemacht“, musste Tolasz im Nachhinein feststellen. Zu hektisch, zu wild und ohne Ruhe im Spielaufbau agierten seine Spieler. Nach einem Ballverlust und einem anschließenden langen Ball trafen die Franken zum 1:0, was am Ende auch für den Turniersieg reichte.

Tolasz war dennoch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Es war ein tolles Turnier unserer Jungs. Sieben Siege in acht Spielen und ein Torverhältnis von 21:1 belegen das sehr gut.“

Bevor die Talente aus dem 2004er-Jahrgang in die U13 aufrücken, spielen sie am kommenden Wochenende in Mutschelbach ihr letztes Turnier als U12. 

Kramaric im Achtelfinale, Kaderabek ausgeschieden

$
0
0

Andrej Kramaric und auch Adam Szalai folgen Fabian Schär ins Achtelfinale der EM. Kroatien gewann sein letztes Gruppenspiel gegen Spanien mit 2:1 und qualifiziert sich als Gruppenerster für die Runde der letzten 16. Pavel Kaderabek muss mit Tschechien dagegen die Heimreise antreten.

Mit drei von vier TSG-Spielern geht die EM nach der Gruppenphase weiter. Nachdem sich Fabian Schär bereits am Sonntag mit der Schweiz für das Achtelfinale qualifiziert hatte, folgten nun Andrej Kramaric und Adam Szalai. Kramaric saß beim letzten Gruppenspiel der Kroaten gegen Spanien zunächst auf der Bank und wurde erst in der Nachspielzeit eingewechselt. Der Angreifer erlebte das 0:1 in der siebten Minute durch Morata an der Seitenlinie. Kroatien spielte dennoch gut mit und belohnte sich kurz vor der Pause mit dem Ausgleichstreffer durch Kalinic.

In der zweiten Hälfte blieb es ein offenes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten und einem Elfmeter für die Spanier (70.), den Kroatiens Keeper Subasic parierte. Auf der anderen Seite lauerten die Teamkollegen Kramaric' auf Konter und spielten einen in der 88. Minute perfekt zu Ende. Perisic stand am Ende der Kette und vollendete zum 2:1-Siegtreffer. Kroatien überholt Spanien damit in der Tabelle der Gruppe D und zieht als Gruppenerster ins Achtelfinale ein.

Turnierende für Kaderabek

Für Pavel Kaderabek und Tschechien endete die EM nach dem Spiel gegen die Türkei. Nach einem frühen Gegentor in der zehnten Minute kämpfte sich die tschechische Nationalmannschaft zwar ins Spiel zurück und hatte gute Torchancen - auch Kaderabek hatte zwei gute Möglichkeiten und zeigte eine gute Leistung - bis zur Pause wollte jedoch kein Torerfolg gelingen. Auch nach dem Seitenwechsel kämpften die Tschechen, trafen vorne aber nicht und kassierten stattdessen den zweiten Gegentreffer nach 65 Minuten, als Tufan für die Türken traf. Beim 0:2 blieb es und Tschechien muss sich mit einem Punkt von der EM in Frankreich verabschieden.

Ungarn mit Szalai bestreitet sein letztes Spiel in der Gruppenphase am Mittwoch gegen Portugal, ist aber aufgrund der Ergebnisse in den anderen Gruppen bereits für die Runde der letzten 16 Teams qualifiziert.

Das erste Achtelfinale mit TSG-Beteiligung steht nun auch fest. Fabian Schär und die Schweizer, die sich als Gruppenzweiter der Gruppe A qualifiziert haben, treffen am Samstag, 25. Juni um 15 Uhr auf Polen.

Zum Spielerprofil von Pavel Kaderabek >>

Zum Spielerprofil von Andrej Kramaric >>

Tolle On-Tour-Premiere fürs Fördertraining

$
0
0

Die achtzehn99 Fußballschule hat ein weiteres vielversprechendes Angebot auf den Weg gebracht. Mit dem Fördertraining „on Tour“ bietet sie ihr erfolgreiches Trainingskonzept nun auch in umliegenden Vereinen an. Den Anfang machte der ASC Neuenheim als Partner des Hoffenheimer Kinderzentrums.

An fünf Donnerstagen im Juni waren die Übungsleiter der Fußballschule auf den Campus des ASC gekommen, um jeweils 90 Minuten lang mit Kindern zwischen sechs und 13 Jahren zu trainieren. Dabei trafen sie auf starke Resonanz. Mehr als 40 Kinder beteiligten sich an den Einheiten.

Wie beim Fördertraining gewohnt wurden die Teilnehmer in verschiedenen Gruppen alters- und kindgerecht angeleitet – selbstverständlich stets nach den Vorgaben der Ausbildungsphilosophie an der achtzehn99 AKADEMIE. Am Ende des Kurses nahm jeder Teilnehmer eine eigene Urkunde der Fußballschule sowie ein Hoffe-Geschenk und ein AOK-Partnershirt mit nach Hause.

Wiederholung beim ASC angekündigt

Der Leiter der Fußballschule, Sebastian Bacher, kündigte angesichts des erfolgreichen Auftakts sogleich eine Wiederholung des „On-Tour-Fördertrainings“ beim ASC Neuenheim an. Dann soll es statt fünf gleich zehn Einheiten geben. „Dabei freuen wir uns zum einen natürlich auf zahlreiche Wiederholungstäter, zum anderen aber auch darauf, Neulinge für unser Fördertrainingsangebot begeistern zu können“, so Bacher, der sich explizit beim ASC für die partnerschaftliche Zusammenarbeit bedankte.

Weitere On-Tour-Angebote des Fördertrainings sind für den Herbst in der Fun4you-Soccerhalle in Wiesloch geplant. Die genauen Termine werden in Kürze festgelegt und sind dann auf der Homepage des Kinderzentrums buchbar.

Außerdem besteht natürlich weiterhin die Möglichkeit, sich für das Fördertraining in Hoffenheim anzumelden. Dieses findet auch im Herbst ab der zweiten Schulwoche immer dienstags und freitags zwischen 14.45 und 16.15 Uhr statt. Exklusiv freitags gibt es zudem ein Torwarttraining.

Anmeldung zum Fördertraining

Viewing all 3802 articles
Browse latest View live