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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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U12 kickt mit 1899er Handicap-Team

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Beim gemeinsamen Training spielten sich die Nachwuchsspieler und die behinderten Fans der TSG begeistert die Bälle zu. Für beide Seiten eine besondere Erfahrung. Die Eltern der U12-Talente hatten außerdem noch eine Überraschung parat.

Einen ganz besonderen Trainingsauftakt hat die U12 erlebt. Nicht nur, dass die ehemaligen Spieler aus dem Kinderperspektivteam nun vom Kinderzentrum in Hoffenheim ins Grundlagenzentrum nach Zuzenhausen umgezogen sind und ein neues Trainingsgelände beschnuppern konnten, vielmehr wurden die jungen Talente von ganz besonderen Trainingspartnern besucht: Wesentlich ältere und zum Teil doppelt so große Fußballer kamen auf dem Kunstrasenplatz direkt auf sie zu – begleitet von U12-Cheftrainer Paul Tolasz und dessen Assistenten Arne Stratmann und Jan Ahrend. 

„Jungs, das ist das 1899er Handicap-Team“, sagte Tolasz, um die geistig und zum Teil auch körperlich eingeschränkten Gäste vorzustellen. In der Vergangenheit hatten die glühenden Hoffe-Fans schon auf internationaler Bühne gegen Handicap-Teams von Liverpool, Chelsea, Arsenal, Rapid Wien oder Benfica Lissabon gespielt. Das sorgte auch bei den U12-Talenten der TSG für Staunen und Applaus.

Keine Berührungsängste

Der Fanklub-Vorsitzende Charly Mildenberger, zugleich auch Behindertenfanbeauftragter der TSG, geriet wiederum ins Staunen, als er sah, wie die rund 20 Kinder nach kurzer Ansprache ohne Berührungsängste und voller Freude mit den Behinderten das Passspiel und die Ballannahme übten und bei dem folgenden Spiel mit zwei gemischten Teams gar nicht mehr aufhören wollten. Die Kicker vom Handicap-Team waren hellauf begeistert von dieser Trainingseinheit, haben sie doch nur selten die Möglichkeit, unter solch professionellen Bedingungen ihrem liebsten Hobby nachgehen zu können.

Nachdem sich alle per Handschlag voneinander verabschiedet und für die neue Saison alles Gute gewünscht hatten, gab es noch ein Sahnehäubchen obendrauf. So hatten die Eltern der U12 von dem Engagement des „Integrativen Fanclubs“ und ihrer fußballbegeisterten Mitglieder gehört und etwas Geld gesammelt, durch das sie den finanzschwächeren Fans mit Behinderung zur neuen Saison einen Stadionbesuch in der Sinsheimer WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ermöglichen wollen. Eine Laola-Welle zum Dank rundete diesen besonderen Trainingsauftakt ab, der vielen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.


Kinderzentrum vermittelt Trainingsprinzipien

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Bei dem Grundkurs-Workshop des Kinderzentrums der TSG haben sich zwölf Trainer die Prinzipien des Grundlagentrainings erläutern lassen. Neben theoretischem Input erlebten die Teilnehmer das Gelernte auch in der Praxis.

Vom Bambini- bis zum C-Jugendcoach waren Trainer aus allen Altersbereichen des jüngeren Nachwuchsfußballs beim Grundkurs-Workshop vertreten. Insgesamt fand sich ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld auf der Anlage des Kinderzentrums ein. Neulinge ließen sich ebenso weiterbilden wie „alte Hasen“.

Unter der Leitung des Leiters der achtzehn99 Fußballschule, Sebastian Bacher, gab es nach einer kurzen Kennenlernphase zunächst theoretische Inhalte zum Grundlagentraining. Bacher ging dabei auf das Trainerverhalten sowie auf die Trainingsprinzipien und -inhalte ein. Oberstes Gebot sei dabei stets das kindgerechte und altersgemäße Training.

„Engagierte und reflektierte Gruppe“

In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden im Anschluss exemplarisch Trainingseinheiten für Bambini sowie die F-, E- und D-Jugend erstellt, die anschließend auf dem Platz auch demonstriert werden konnten. Der Fokus lag dabei neben dem Trainerverhalten und den Trainingsprinzipien auch auf der Organisation und den Coachingpunkten für die jeweiligen Altersstufen.

Bacher zeigte sich am Ende des Workshops sehr angetan vom Vorankommen und von der Arbeitsatmosphäre: „Das war eine sehr engagierte und reflektierte Gruppe mit viel Erfahrungen aus der eigenen Trainingspraxis. Die Teilnehmer konnten beim gemeinsamen Arbeiten wertvolle Inputs für die weitere Trainingsarbeit mitnehmen.“

Testspiel Nummer zwei, Bodega und Blitzturnier

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Die zweite Trainingswoche ist angebrochen und langsam ist der Trainingsalltag bei den TSG-Spielerinnen wieder eingekehrt. Am Freitag steht für das Team von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann das zweite Testspiel an. Gegner sind die U17-Junioren des 1. FC Mühlhausen/SG Dielheim/TSV Rettigheim. Das Zweitligateam tritt am Sonntag als Titelverteidiger beim Blitzturnier in Ellwangen an.

Mit der Leistung seines Teams im ersten Vorbereitungsspiel gegen den ETSV Würzburg zeigte sich Trainer Jürgen Ehrmann nicht ganz zufrieden: „Wir haben nach einem guten Start in die Partie nicht mehr viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Da ist noch deutlich Luft nach oben.“ Besser machen kann es das Bundesligateam bereits am Freitag. Nachdem die Nationalmannschaft Vietnams das auf Mittwoch angesetzte Testspiel aufgrund von Einreiseschwierigkeiten absagen musste, trifft die TSG am Freitag am Förderzentrum St. Leon auf die U17-Junioren des 1. FC Mühlhausen/SG Dielheim/TSV Rettigheim. In der Wintervorbereitung gewann das Bundesligateam gegen die Junioren mit 4:1 (0:0). Die Treffer erzielten Martina Moser, Fabienne Dongus, Nicole Billa und Emily Evels. „Gegen die schnellen Jungs wird vor allem die körperliche Präsenz und die Handlungsschnelligkeit gefordert sein,“ so Kristin Demann über den anstehenden Test. „Die U17 ist für uns in der Vorbereitung ein guter Gegner.“ Michaela Specht und Isabella Hartig reisen am Freitag zur anstehenden U19-Europameisterschaft und stehen Jürgen Ehrmann somit nicht zur Verfügung. Für Abwechslung in der langen Vorbereitung sorgt am Samstag eine Einheit im Venice Beach Sinsheim. Die Bundesligaspielerinnen dürfen sich im Bodega probieren, bei dem ein funktionales Ganzkörperworkout auf Übungen aus dem Power Yoga trifft.

Das Zweitligateam reist wie schon im Vorjahr zum Blitzturnier nach Ellwangen. Am Sonntag trifft die TSG II auf den 1. FC Nürnberg, den VfL Sindelfingen, den FC Bayern München, den ETSV Würzburg den SV 67 Weinberg. Die Spielzeit beträgt 45 Minuten, ihre erste Partie bestreitet das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker um 11 Uhr. Die TSG reist als Titelverteidiger nach Ellwangen. 

Bittere Niederlage für Ochs und Gimber zum EM-Auftakt

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Die deutsche U19-Nationalmannschaft hat das Eröffnungsspiel der U19-EM in Stuttgart gegen Italien mit 0:1 (0:0) verloren. Trotz drückender Überlegenheit stand die Mannschaft von Trainer Guido Streichsbier vor der Rekordkulisse für Junioren-Länderspiele von knapp 55.000 Zuschauern am Ende mit leeren Händen da. TSG-Talent Philipp Ochs und der derzeit an den SV Sandhausen verliehene Benedikt Gimber spielten beide 90 Minuten durch. Am Abend holte U23-Spieler Stefan Posch mit Österreich immerhin einen Punkt gegen Portugal.

Fassungslos standen Ochs, Gimber und die restlichen DFB-Junioren nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen der Stuttgarter Arena. Sie konnten einfach nicht glauben, was in der vergangenen 90 Minuten passiert war. Angriff um Angriff hatten die deutschen Talente gestartet, doch zum Torerfolg waren sie nicht gekommen.

Nachdem die Italiener in der ersten Halbzeit noch vereinzelt versucht hatten, nach vorne zu spielen, standen die Südeuropäer um das bereits als „Mini-Pirlo“ betitelte Mittelfeldtalent Manuel Locatelli (AC Mailand) in den zweiten 45 Minuten fast ausschließlich in der eigenen Hälfte. Zahlreiche hochkarätige Torchancen hatte die DFB-Elf zu verbuchen. Auch Ochs hatte sich mehrfach in aussichtsreiche Position gebracht.

Ochs und Gimber überzeugen

Sowohl der 19-Jährige Angreifer aus dem Kraichgau als auch sein langjähriger Teamkollege Gimber zeigten eine äußerst engagierte Leistung. Während Gimber, der das DFB-Team als Kapitän aufs Feld führte, mit seiner körperlichen Präsenz und seiner Ruhe am Ball gefiel, war Ochs permanent in Bewegung, arbeitete auch defensiv stark und tauchte immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Sein Pech war jedoch, dass der italienische Torwart Alex Meret von Udinese Calcio einen Sahnetag erwischt hatte und gleich mehrere Ochs-Chancen zunichtemachte.

Am Ende stand ein Torschussverhältnis von 16:2, nach Ecken hieß es 12:1, aber nach Toren 0:1. Bei ihrem einzigen gefährlichen Konter in der zweiten Halbzeit spielten sich die Italiener in der 77. Minute bis in den Sechzehner. Nachdem der deutsche Keeper Dominik Reimann von Borussia Dortmund zunächst noch parieren konnte, kam der italienische Angreifer erneut zum Abschluss und traf aus kurzer Distanz den Oberarm von Deutschlands Gino Fechner. Den folgenden Handelfmeter brachte Federico Dimarco vom FC Empoli souverän zur 1:0-Führung im deutschen Tor unter.

Posch spielt durch

Besser lief es in Sachen Punkteausbeute für Stefan Posch und Österreich. Gegen den Nachwuchs des frischgebackenen Herren-Europameisters Portugal kam das Team von Trainer Rupert Marko in Aspach zu einem 1:1 (1:0). Posch spielte vor 2.158 Zuschauern 90 Minuten in der Innenverteidigung durch.

Arnel Jakupovic (Middlesbrough FC) hatte die ÖFB-Auswahl nach zehn Minuten in Führung gebracht, Pedro Empis (Sporting Lissabon) markierte kurz nach dem Seitenwechsel den Ausgleich. „Es ist ein gerechtes Remis. Wir haben gegen eine unglaublich talentierte Mannschaft gespielt“, gab sich Marko mit dem Punkt zufrieden.

Donnerstag gegen Portugal / ÖFB-Team vs Italien

Das verzweifelte Anrennen der DFB-Junioren blieb auch in den letzten Minuten erfolglos, sodass die Mannschaft des ehemaligen TSG-Trainers Streichsbier am Ende eine höchst ärgerliche, weil vermeidbare Niederlage einstecken musste. So sah es auch Kapitän Gimber im TV-Interview mit Eurosport: „Das ist einfach unfassbar bitter, weil wir Italien komplett dominiert haben. Aber wir sind damit noch nicht weg. Die Hoffnung aufs Halbfinale ist noch da.“

Am Donnerstag, 19:30 Uhr, treffen die deutschen U19-Talente in Aspach in ihrem zweiten Gruppenspiel auf Portugal. Schon um 12 Uhr bekommen es "Poschi" und Österreich in Reutlingen mit Italien zu tun.

 

Termine: Sonntagsstart für die TSG gegen Leipzig

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Die DFL hat am Dienstagmorgen die ersten fünf Spieltage der Saison 16/17 fix terminiert. Für die TSG wird der Sonntag zum Spieltag...

Die Partien im Überblick

1. Spieltag, TSG vs. RB Leipzig, Sonntag, 28. August, 17.30 Uhr

2. Spieltag, Mainz 05 vs. TSG, Sonntag, 11. September, 17.30 Uhr

3. Spieltag, TSG vs. VfL Wolfsburg, Samstag, 17. September, 15.30 Uhr

4. Spieltag, Darmstadt 98 vs. TSG, Dienstag, 20. September, 20 Uhr

5. Spieltag, TSG vs. Schalke 04, Sonntag, 25. September, 15.30 Uhr

Informationen zum Ticketing folgen in Kürze auf achtzehn99.de. Ticketinformationen für die Heimspiele finden Sie hier.

Zum Spielplan >>

TSG verpflichtet Kerem Demirbay

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Die TSG hat Kerem Demirbay verpflichtet. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt vom Liga-Konkurrenten Hamburger SV. Er unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2019 datierten Vertrag.

„Kerem war in der abgelaufenen Saison eine der herausragenden Spielerpersönlichkeiten in der Zweiten Liga“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG. Der Linksfuß „sei ein laufstarker und ideenreicher Offensivspieler mit großer Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor.“

Der in Herten geborene Offensivspieler mit türkischen Wurzeln, der zuletzt vom HSV an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen war, gehörte in der vergangenen Saison mit zehn Treffern und vier Vorlagen auch zu den erfolgreichsten Scorern im Bundesliga-Unterhaus und spielte sich damit in den Fokus vieler Profiklubs.

„Die Intensität, mit der sich die TSG um mich bemüht hat, ehrt mich und ist für mich Verpflichtung, das in mich gesetzte Vertrauen zurückzugeben. Ich will mich in der Bundesliga durchsetzen und sehe hier optimale Bedingungen, um diesen Schritt zu vollziehen.“

Demirbay verbuchte bislang 47 Zweitliga-Spiele (11 Tore) für Düsseldorf sowie den 1. FC Kaiserslautern. Für den HSV kam er in der Bundesliga dreimal zum Einsatz. Im Jahr 2015 nahm er mit der deutschen U21-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teil.

Beim Kauf eines Trikots von Kerem Demirbay mit der "13" bekommt ihr den Flock bis Donnerstag, 23.59 Uhr, gratis dazu >>

Zum ersten Interview mit Kerem Demirbay >>

Zum Spielerprofil von Kerem Demirbay >>

 

 

Ticketing-Informationen für den Test gegen Besiktas

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Am 27. Juli trifft die TSG im Trainingslager in Tirol auf den amtierenden türkischen Meister Besiktas Istanbul - mit Andreas Beck, Mario Gomez und dem frisch gekürten portugiesischen Europameister Ricardo Quaresma. Das Spiel findet um 19 Uhr im Steinbergstadion von Leogang statt. Und ihr könnt natürlich bei diesem Testspiel-Kracher dabei sein.

Tickets für das Duell mit dem Champions-League-Teilnehmer vom Bosporus gibt es ausschließlich an den Abendkassen. Für Vollzahler sind Tickets zu 12 € erhältlich, ermäßigt kostet der Eintritt 8 €. Kinder bis 12 Jahren haben freien Zugang.

Lukas Rupp: "Das bringt mich nach vorne"

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Lukas Rupp wechselte vom VfB Stuttgart zur TSG. Der Mittelfeldspieler spricht mit achtzehn99.de über seine Ankunft, das erste Trainingslager, Erlebnisse in den Bergen, seine Trikotnummer und Ziele in der Vorbereitung.

Hi, Lukas. Wie war deine erste Woche bei der TSG?

Lukas Rupp: Die hat mir sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht. Wir waren ja direkt im Trainingslager und haben auf dem Platz und viel mit dem Ball gearbeitet. Ich musste mit einer kleinen Blessur einen Tag aussetzen, aber sonst konnte ich voll durchziehen.

Du sprichst deine Blessur an. Was ist passiert?

Rupp: Ich habe einen Stollen auf mein Knie bekommen und hatte danach eine offene Wunde. Unser Mannschaftsarzt hatte etwas Sorgen, dass sich die Wunde entzündet, weil der Schleimbeutel direkt darunter liegt. Deswegen habe ich einen Tag Pause gemacht.

Zum Abschluss ging es auf die Alpspitze. Ein besonderes Erlebnis?

Rupp: Ja, das war es definitiv. Ich habe das zum ersten Mal gemacht und hätte es nicht so anstrengend erwartet. Das Hochziehen und Aufsteigen strengt nach einer Weile an. Unangenehmer war für mich aber der Abstieg. Auf dem Geröll muss man die ganze Zeit konzentriert bleiben, um nicht aus- oder abzurutschen. Wir hatten aber jede Menge Spaß und die Bergführer haben uns immer wieder motiviert.

Nun geht die Vorbereitung erst so richtig los - sieben Einheiten und ein Testspiel (Sonntag, 17. Juli, 15 Uhr beim FC Zuzenhausen gegen den FC Vaduz) stehen in dieser Woche an.

Rupp: Das erste Spiel im neuen Verein ist immer etwas Besonderes. Wenn man lange trainiert und viele taktische Dinge im Training ausprobiert, möchte man natürlich auch sehen, wie es im Spiel funktioniert. Das System bei der TSG ist neu für mich, aber ich freue mich darauf.

Für viele Neuzugänge ist das Training von Julian Nagelsmann besonders. Wie ergeht es dir in den Einheiten?

Rupp: Das Training war eine Umstellung und es ist auch teilweise für den Kopf anstrengend. Das bringt mich und uns als Team aber nach vorne, wenn wir im Spiel in Drucksituationen kommen, dann aber schnelle und clevere Lösungen finden.

Bis zum Saisonstart vergehen noch einige Wochen - hast du dennoch schon mal einen Gedanken daran verschwendet?

Rupp: Ich möchte jetzt erstmal die Testpiele abwarten und eine gute Vorbereitung mit dem Team spielen. An den Saisonstart habe ich natürlich schon gedacht, aber momentan steht dieser noch nicht im Fokus. Ich freue mich dennoch sehr darauf, wenn es in der Bundesliga endlich wieder los geht.

Dann wirst du mit der Nummer "7" auf dem Rücken auflaufen - deine Wunschnummer?

Rupp: Die 7 war meine Wunschnummer. Ich wusste, dass die TSG die Nummer nicht mehr vergeben wollte. Deshalb bin ich allen bei der TSG dankbar, dass es doch ermöglicht wurde. Nun kann ich mit meiner Lieblingsnummer auflaufen.

Bis dahin liegt noch viel Arbeit vor euch. Welche Ziele hast du für die Vorbereitung?

Rupp: Ich brauche hier nicht viel Eingewöhnungszeit, weil ich aus der Gegend komme. Und das Team hat mich auch gut aufgenommen. Ich möchte gerne verletzungsfrei bleiben und fit für den Auftakt werden, bei dem ich dann natürlich auch gerne in der Startelf stehen möchte.

Zum Spielerprofil von Lukas Rupp >>

Bis Mittwoch gibt es den Spieler-Flock beim Kauf eines Trikots von Lukas Rupp gratis dazu >>


Von freien Räumen und Gegnerbindung

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Zum Thema "Angriffstechniken gegen tiefstehende Gegner" haben sich Trainer von zahlreichen Kooperationsvereinen des Anpfiff ins Leben e.V. weiterbilden lassen. Die beiden TSG-Trainer Dominik Drobisch und Carsten Kuhn waren extra dafür nach Walldorf und Mannheim gekommen.

Zahlreiche Trainer aus allen Kooperationsvereinen von „Anpfiff ins Leben“ ließen sich von Drobisch (Bild, Co-Trainer U19) und Kuhn (Cheftrainer U14) in fünf methodisch aufeinander aufbauenden Übungen Grundprinzipien und Mechanismen erklären, mit denen mehr Tore erzielt werden können.

Bei den wenigen Räumen, die es gegen tiefstehende Gegner gibt, sei es wichtig, mit einer Tiefenstaffelung, also versetzten Positionen, die dazu führen, gegnerische Spieler an sich zu binden, zu arbeiten, so die beiden A-Lizenz-Inhaber. „Dadurch, dass der Gegner gebunden ist, ist er darauf angewiesen, sich bewegen zu müssen, was wiederum zu Freiräumen führt“, erklärte Drobisch.

Variable Übungen

Räume schaffen ist also der eine Teil des Schlüssels, der andere ist es, die entstandenen Schnittstellen effektiv zu nutzen. „Ihr müsst eure Spieler schulen und dafür sensibilisieren, was freier Raum überhaupt bedeutet und vor allem, wie sie diesen erkennen können“, so Drobisch. Um einen freien Raum erfolgreich nutzen zu können, bedarf es besonders eines guten Timings − sowohl beim Passgeber als auch bei dem, der in die Schnittstelle startet. Als Trainer sollte man Übungen nicht nur kurz anreißen, sondern den Spielern viele Wiederholungen ermöglichen. Nur dann sei auch ein Entwicklungsprozess sichtbar.

Bereits in der E-Jugend können Tiefenstaffelung und freie Räume ein Trainingsthema sein. „Alle Übungsformen sind variabel anpassbar. Es kann jederzeit an den methodischen Stellschrauben gedreht werden, um eine Übung zu vereinfachen oder zu erschweren − je nachdem, welcher Trainingserfolg angestrebt wird“, erklärte Drobisch. Für die Praxisdemonstrationen stellten sich an den beiden Tagen der Trainerfortbildung die U19-Mannschaften des FC-Astoria Walldorf und des SV Waldhof Mannheim zur Verfügung.

Aufzeichnung mit Analysegerät

Thomas Licht, Trainer der U 16 des Ludwigshafener SC, war einer der Teilnehmer: „Einige Bausteine hatten wir bereits in unserer Trainingsarbeit verankert. Es war dennoch gut, dass wir neue Impulse mitnehmen konnten und vieles wieder in Erinnerung gerufen wurde.“ Student Max Behrens (22) ist seit Oktober 2015 U 12-Trainer beim SV Waldhof und hat seither keine Trainerfortbildung von „Anpfiff ins Leben“ verpasst: „Ich finde es super, dass Trainern hier die Möglichkeit gegeben wird, sich weiterzuentwickeln.“

Aufgezeichnet wurden beide Trainerfortbildungen mit einem Spielaufzeichnungs- und Trainingsvideoanalysegerät, das die Sparkasse Heidelberg finanziert hatte.

Leonie Pankratz: „Fußball ist überall anders“

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Während das Bundesligateam im Kraichgau an seiner Top-Form für die neue Saison feilt, spielt Leonie Pankratz mit dem ÍBV Vestmannaeyjar um den Einzug ins Finale des isländischen Frauen-Pokals. Mitte Mai ist die 26-Jährige auf die Insel umgesiedelt und kehrt erst im August zum TSG-Team zurück. Mit achtzehn99.de spricht die Abwehrspielerin über die gewöhnungsbedürftigen Isländer, den Vulkan, den sie von ihrem Zimmerfenster aus sehen kann und ihre Neugier auf neue Kulturen.

Hallo Leo, mittlerweile bist du seit zweieinhalb Monaten auf Island. Wie hast du dich eingelebt?

Leonie Pankratz: Ich habe mich hier sehr gut eingelebt, auch wenn es anfangs gerade temperaturtechnisch eine große Umstellung war. Wir leben auf Heimaey, das ist eine kleine Insel südlich des Festlandes mit 4000 Einwohnern, die 1973 durch einen Vulkanausbruch um einige Quadratkilometer gewachsen ist. Den Vulkan – wenn auch nicht der einzige auf der Insel- haben wir von unserem Fenster aus im Blick. Bei den nächsten Anzeichen heißt es: Füße in die Hand.

Du hast in den letzten Jahren schon Station in Spanien und Portugal gemacht, jetzt sammelst du Spielpraxis in Island. Wie kommst du dazu?

Pankratz: Ich liebe es, neue Kulturen kennenzulernen und ich liebe es, Fußball zu spielen. Beides miteinander zu verbinden ist ein Privileg, das nur wenige haben. Es ist nicht nur interessant zu erkennen, dass jedes Land eine andere Mentalität besitzt, sondern auch, dass der Fußball in jedem Land verschieden ist.

Wie können wir uns deinen Tagesablauf vorstellen?

Pankratz: Mein Tagesablauf weicht eigentlich nicht groß von dem in Deutschland ab. Zweimal die Woche ist morgens Training, zwischendurch führe ich mein Fernstudium fort und abends nochmal Training. An manchen freien Tagen wird Island erkundet, die Augen werden einfach nicht satt von so viel landschaftlicher Schönheit.

Du hast nun schon einige Spiele für dein isländisches Team ÍBV Vestmannaeyjar absolviert. Welche Unterschiede siehst du zu den Spielen in der Allianz Frauen-Bundesliga?

Pankratz: Die isländische Liga ist ebenfalls eine Profiliga, sie besteht aus zehn Mannschaften. Die Saison ist aufgrund der Witterungsverhältnisse deutlich kürzer als in Deutschland und geht von Mitte Mai bis Ende September. In dieser Zeit müssen 18 Saison- plus Pokalspiele untergebracht werden, englische Wochen sind sehr häufig. Der Fußball ist hier deutlich aggressiver und körperbetonter, Eins-gegen-Eins löst oftmals das Kombinationsspiel ab, das ich in Hoffenheim gewohnt bin und ein wenig vermisse.

Die TSG ist bereits Anfang Juli in die Vorbereitung gestartet. Du bist noch vor der Sommerpause nach Island aufgebrochen. Hat dir die fußballfreie Zeit ein wenig gefehlt?

Pankratz: Fehlende Motivation war bei mir noch nie ein großes Thema, ich freue mich auf die neuen Herausforderungen in Deutschland. Ich fühle mich körperlich fit, hatte hier bisher keine Verletzungen. Zudem hatten wir während der EM drei Wochen spielfrei. Der Trainer hat mir in dieser Zeit ein paar freie Tage gegönnt, er wusste ja, dass ich gerade aus einer Saison komme.

Du erwähnst die EM. Island hat bei diesem Turnier eine gute Rolle gespielt und uns viel Freude bereitet, wie erlebst du die Isländer?

Pankratz: Die Isländer sind sehr speziell und das ist nicht negativ gemeint. Sie sind nur gewöhnungsbedürftig. Zum Beispiel gibt man sich hier nicht die Hand und man sagt sich pro Tag nur einmal „Hallo“, beim nächsten Treffen ignoriert man sich gegenseitig. Zudem leben sie getreu nach dem Motto „es wird schon irgendwie hinhauen, hat ja immer geklappt“. Das kann einem Deutschen, der an Pläne und feste Zeiten gewöhnt ist, schon ein wenig irritieren. Letztendlich funktioniert aber dennoch alles und das deutlich stressfreier.

Wie wirst du die verbleibenden Wochen auf Island verbringen und auf was freust du dich am meisten, wenn du zurück in Deutschland bist?

Pankratz: In den letzten Wochen haben wir noch ein paar Spiele, darunter das Halbfinale im Pokal. Natürlich möchte ich das gewinnen, auch mit dem Wissen, das Finale im August nicht mehr mitspielen zu können. Ansonsten werde ich die Zeit nutzen, um noch einige Orte zu sehen, bevor ich mich dann nach Deutschland aufmache und mich auf die deutlich wärmeren Temperaturen freue.

 

Kerem Demirbay: "Will mich beweisen"

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Kerem Demirbay ist der sechste Neuzugang der TSG in dieser Transferperiode - der 23-Jährige kommt vom Hamburger SV in den Kraichgau. Im Interview spricht er über seinen Wechsel, den Schritt in die Bundesliga und seine Ziele.

Hallo, Kerem. Aus der Metropole in den Kraichgau - kannst du uns die Gründe für deinen Wechsel nennen?

Kerem Demirbay: Ich hatte ein sehr gutes erstes Gespräch mit Julian Nagelsmann. Danach war mir recht schnell klar, dass ich zur TSG möchte. Es hat dann ein bisschen gedauert, bis der Wechsel vollzogen war. Jetzt bin ich froh, dass ich hier bin und mit der Mannschaft den Großteil der Vorbereitung absolvieren kann.

Zuletzt hast du in Düsseldorf in der zweiten Liga eine gute Saison gespielt. Wie groß schätzt du den Schritt in die Bundesliga ein?

Demirbay: Das Spiel wird anders sein. Es ist schneller und Kleinigkeiten entscheiden auf diesem Niveau. Ich habe Respekt vor dem Sprung, aber keine Angst. Ich will unbedingt Bundesliga spielen und denke, dass ich auf der guten vergangenen Saison aufbauen kann.

Die Vorbereitung ist eine intensive Zeit. Du hast die erste Woche bei der TSG verpasst. Ein Problem für dich?

Demirbay: Ich bin fit, das sollte also kein Problem sein. Die vergangene Woche habe ich beim HSV voll mittrainiert. Ich will ankommen und mich schnell in der Mannschaft integrieren.

Was sind deine Ziele für die kommenden Wochen?

Demirbay: Ich will in der Vorbereitung gesund sein, mich beweisen, gut spielen und zeigen, dass ich der Mannschaft helfen kann.

Gibt es Spieler aus dem Kader der TSG, die du schon kennst?

Demirbay: Mit Jeremy Toljan habe ich bei der U21-Europameisterschaft im verganenen Sommer in Tschechien gespielt - ihn kenne ich also schon. Die anderen Spieler kenne ich vom Namen her, aber das wird sich schnell ändern.

An welchen Spielern orientierst du dich fußballerisch? Gibt es ein Vorbild?

Demirbay: Es gibt kein richtiges Vorbild, aber ich finde Cristiano Ronaldo sehr sympathisch. Dass er anders ist, als er oft dargestellt und wahrgenommen wird, hat das EM-Finale ja gerade erst gezeigt.

Beim Kauf eines Trikots von Kerem Demirbay mit der "13" bekommt ihr den Flock bis Donnerstag, 23.59 Uhr, gratis dazu >>

Zum Spielerprofil von Kerem Demirbay >>

Zur Pressemitteilung >>

 

 

Nagelsmann in der Heimat - Spaßturnier in Issing

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Abschalten, Freunde treffen, Spaß haben: Beim FC Issing hat Julian Nagelsmann das Fußballspielen gelernt. In seinen Heimatort nahe Landsberg am Lech kehrt er zurück, wann immer es die Zeit erlaubt - diesmal für ein Spaßturnier des Klubs.

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Kicker-Rangliste: Baumann ganz oben dabei

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Es ist schon eine Art Ritual und stimmt die deutschen Fußball-Fans auf die jeweils neue Saison ein - das Sportmagazin Kicker veröffentlicht im Sommer die "Rangliste des deutschen Fußballs". Los ging es am Donnerstag mit Torhütern und Innenverteidigern. Drei aktuelle Hoffenheimer sind dabei.

Den größten Sprung aus Sicht der TSG machte Keeper Oliver Baumann. Der 26-Jährige spielte sich aus dem "Blickfeld" in die "Internationale Klasse" und wurde vom Kicker unter allen Schlussmännern der Liga auf Rang vier platziert. "Gleich um zwei Kategorien steigerte sich Oliver Baumann. Außer beim 1:5 in Stuttgart hielt der Hoffenheimer überragend, rettete seinem Team dadurch Siege und Punkte und hatte einen extrem großen Anteil am Klassenerhalt. Kurzum: Er spielte das beste Halbjahr seiner Karriere. Dreimal kürte ihn der Kicker zum Spieler des Spiels, viermal erhielt er die Note 1 oder 1,5", schreiben die Redakteure.

Auch zwei Innenverteidiger haben den Sprung auf die Liste geschafft. Niklas Süle und Benjamin Hübner, der für seine Leistungen beim FC Ingolstadt gewürdigt wurde. Beide reihen sich auf den Plätzen 12 und 13 "Im weiteren Kreis" ein. Am kommenden Montag werden die Ranglisten für die Positionen "Außenbahn defensiv", "Mittelfeld defensiv" und "Mittelfeld offensiv" veröffentlicht.

Mit Fabian Schär wurde ein weiterer Hoffenheimer Innenverteidiger im Kicker hervorgehoben. Seine Leistungen für die Schweizer Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Frankreich stufte das Magazin als "überzeugend" ein. Für seine vier Spiele beim kontinentalen Titelkampf erhielt Schär die Durchschnittsnote 2,63.

Nur unwesentlich schlechter wurde Adam Szalai eingestuft - mit einem Notenschnitt von 2,83 fand ihn der Kicker ebenfalls "überzeugend". Außenverteidiger Pavel Kaderabek wurde mit einem Notenschnitt von 3,17 in die Kategorie "ganz okay" einsortiert. Stürmer Andrej Kramaric, der für Kroatien lediglich zu Kurzeinsätzen kam, wurde nicht bewertet.

Trotz müder Beine der zweite Sieg

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Im zweiten Test der Sommervorbereitung gewann das Bundesligateam nach 0:2-Rückstand gegen die U17-Junioren des 1. FC Mühlhausen/SG Dielheim/TSV Rettigheim mit 3:2. Die Tore erzielten Neuzugang Sharon Beck (75.), Tabea Waßmuth (78.) und Stephanie Breitner (83). Am Samstagmorgen schwitzte das Team von Jürgen Ehrmann bei einer Einheit Bodega im Venice Beach Sinsheim.

„Langsam werden die Beine der Spielerinnen ein wenig müde“, gab Chef-Trainer Jürgen Ehrmann nach zwei Wochen Training zu. „Deshalb sind wir mit der Leistung im zweiten Testspiel auch durchaus zufrieden.“ Nach dem Sieg gegen den Regionalligist ETSV Würzburg traf die TSG am Freitagabend auf die U17-Junioren des 1. FC Mühlhausen/SG Dielheim/TSV Rettigheim. Michaela Specht und Isabella Hartig waren mit der U19-Nationalmannschaft bereits auf dem Weg zur Europameisterschaft in der Slowakei, Christine Schneider, Martina Moser und Nicole Billa setzten angeschlagen aus. Gegen die schnellen Junioren geriet die TSG in der fünften Spielminute in Rückstand. Nach einem Fehlpass aus der Abwehrreihe heraus schalteten die Gäste schnell um, sodass einer der U17-Spieler davonziehen konnte und Torfrau Friederike Abt keine Chance ließ. Die Hoffenheimerinnen hatten mehr Ballbesitz, fanden für den tiefstehenden Gegner aber kaum Lösungen in der Offensive. Die Junioren konterten immer wieder gefährlich. In der 38. Minute fing sich die TSG dann mehr als unglücklich den zweiten Gegentreffer. Eine Flanke der Gäste fälschte Tamar Dongus ins eigene Tor ab.

Auch nach dem Pausenpfiff war die TSG spielbestimmend, erspielte sich aber weiterhin kaum Torchancen. Mit zunehmender Spielzeit ließen bei der U17 die Kräfte etwas nach und so kam das Bundesligateam zum Anschlusstreffer. Nach einer Flanke von Kristin Demann erzielte Neuzugang Sharon Beck mit einem Schuss ins kurze Eck ihr erstes Tor im TSG-Trikot (75.). „In der letzten Viertelstunde haben wir nochmal umgestellt und das 2:1 hat uns ermutigt“, so Trainer Ehrmann. Nur wenige Minuten später eroberte Tabea Waßmuth den Ball und netzte ins lange Eck ein (78.). Den Schlusspunkt setzte Stephanie Breitner mit einem 22-Meter-Schuss in den Torwinkel (83.)

Für ein wenig Abwechslung im Vorbereitungsplan sorgte am Samstagmorgen eine Bodega-Einheit im Venice Beach Sinsheim. „Das kam genau zum richtigen Zeitpunkt“, freute sich Jürgen Ehrmann. „Das Bodega-Training war zwar anstrengend, hatte aber auch erholsame Elemente.“ 

Genossenschaftskellerei Heilbronn neuer Wein- und Sektpartner der TSG

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Die TSG 1899 Hoffenheim gewinnt mit der Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg eG einen neuen Offiziellen Business Team Partner. Die Winzergenossenschaft wird ab der kommenden Bundesliga-Saison offizieller Wein- und Sektpartner des Klubs und ihre Produkte in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena anbieten.

Die Partnerschaft zwischen der Genossenschaft mit Stammsitz in Heilbronn und dem Fußball-Bundesligisten läuft zunächst bis zum Jahr 2019. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der TSG“, sagt Karl Seiter, Geschäftsführer der Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg eG. „Die Partner sind sehr tief in der Region verwurzelt und stehen beide für Premiumprodukte.“

Die Winzergenossenschaft wird dabei neben ihrem Ausschankrecht im Business und Public Bereich auch von LED-Bandenwerbung, Media- und Hospitality-Leistungen profitieren. Für Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer der TSG 1899 Hoffenheim, ist es eine naheliegende Zusammenarbeit: „Eine Genossenschaft und ein Fußballklub – eine perfekte Kombination. Bei beiden geht es um das Miteinander, es ist Teamarbeit gefragt.“ Die TSG kann künftig ihren Kunden im Business und Public Bereich der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ein breitgefächertes, qualitativ hochklassiges Weinsortiment präsentieren. „Wir freuen uns, unseren Fans und Kunden etwas sehr Exklusives zu offerieren“, sagte Dr. Peter Görlich.

Die Genossenschaftskellerei hat ihre Wurzeln in der 1888 gegründeten „Weingärtnergesellschaft Heilbronn" und entstand im Jahr 1972 durch die Fusion der Einzelgenossenschaften Heilbronn, Erlenbach und Weinsberg. Sie ist die größte Weingärtnergesellschaft Baden-Württembergs und baut mit ihren 1.415 Mitgliedern und rund 100 Mitarbeitern auf einer Gesamtrebfläche von 1.400 Hektar zahlreiche Premiumprodukte an. Außerdem wurde sie in den vergangenen Jahren auf Landes- wie Bundesebene mit zahlreichen Auszeichnungen für kontinuierliches Qualitätsstreben bedacht, in diesem Jahr erhielt die Genossenschaftskellerei sogar den „Wein-Tourismuspreis 2016“ für ihre hervorragenden Leistungen mit der Weinerlebniswelt in Heilbronn. „Die Genossenschaft steht ebenso für professionelle Strukturen wie die TSG“, sagte Geschäftsführer Dr. Peter Görlich. „Auch deshalb ist es eine logische Partnerschaft.“ 


Bronze für TSG II beim Blitzturnier in Ellwangen

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Auch das Zweitligateam testet fleißig für die neue Saison. Beim Blitzturnier des FC Ellwangen traf die TSG auf den VfL Sindelfingen (0:1), den 1. FC Nürnberg (3:0), den SV Weinberg (2:0) und den FC Bayern München II (0:2) und landete am Ende auf dem dritten Platz. Das Bundesligateam trifft am Mittwoch in Iffezheim auf Ligakonkurrent SC Freiburg.

Zur Titelverteidigung reichte es für das Zweitligateam am Sonntag beim Blitzturnier in Ellwangen zwar nicht, doch das Trainerteam zeigte sich nach vier Spielen á 45 Minuten dennoch zufrieden: „Wenn wir unsere Torchancen effektiver genutzt hätten, wäre eine bessere Platzierung drin gewesen. Es gibt einige Umstellungen im Team und wir müssen erst noch herausfinden, wo wir unsere neuen Spielerinnen am besten einsetzen.“ Im ersten Spiel traf die TSG auf Ligakonkurrent VfL Sindelfingen. Das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker verschlief die Anfangsphase und lag nach wenigen Minuten bereits mit 0:1 in Rückstand. Dann kam die TSG II besser in die Partie, konnte ihre zahlreichen Einschussmöglichkeiten allerdings nicht nutzen und ging so als Verlierer vom Platz.

Gegen den 1. FC Nürnberg zeigte sich das Zweitligateam dann auch effektiver vor dem Tor. In einer überlegen geführten Partie traf Jana Beuschlein doppelt sowie U17-Juniorin Vanessa Cullik, die neben Sophie Walter, Carolin Stahl und Paulina Krumbiegel Spielpraxis im Frauenteam sammeln durfte. Auch gegen Weinberg war die TSG das klar bessere Team und entschied die Partie durch Tore von Jana Beuschlein und Neuzugang Chantal Hagel mit 2:0 für sich. Im letzten Turnierspiel unterlag die TSG mit 0:2 den FC Bayern München II. „Wir haben dennoch zum Abschluss ein gutes Spiel gemacht. Insgesamt waren wir mit der Leistung im Turnier zufrieden“, resümierten Forscht und Becker den langen Turniertag. Auf den ersten beiden Rängen landeten der FC Bayern und der VfL Sindelfingen.

Bereits am Mittwoch stehen sowohl für das Zweitliga- als auch für das Bundesligateam die nächsten Testspiele an. Die TSG II trifft um 18.30 Uhr am Förderzentrum auf die U16-Junioren des SV Sandhausen. Zeitgleich misst sich das Team von Jürgen Ehrmann in Iffezheim mit Ligakonkurrent SC Freiburg.

 

Olympia: Süle & Toljan mit der U21 nach Rio

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U21-Nationaltrainer Horst Hrubesch hat am Donnerstagnachmittag seinen Kader für das Fußball-Turnier der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro im August dieses Jahren bekanntgegeben. Zwei Hoffenheimer sind dabei.

Die beiden Verteidiger Niklas Süle und Jeremy Toljan fahren mit dem Team nach Brasilien. „Natürlich beeinflusst das die Vorbereitungsphase und hat je nach Turnierverlauf sogar Auswirkungen auf die ersten Pflichtspiele. Andererseits ist es auch eine Auszeichnung für die Arbeit aller im Klub und für die Jungs zweifellos ein einzigartiges Erlebnis", sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG, zur Nominierung.

Das Team trifft sich am 28. Juli in Frankfurt zu einem dreitägigen Trainingslager. Am 30. Juli reist die Mannschaft dann nach Brasilien, wo am 4. August (ab 22 Uhr, Salvador) das erste Spiel der Vorrundengruppe C gegen Mexiko stattfindet. Dort wird auch das zweite deutsche Gruppenspiel am 7. August (ab 21 Uhr) gegen Südkorea ausgetragen. Die dritte Partie der Vorrunde findet am 10. August (ab 21 Uhr) in Belo Horizonte gegen Fidschi statt.

Stimmen der Olympia-Teilnehmer

Niklas Süle: "Ich bin sehr stolz über die Nominierung. Teil des deutschen Olympia-Teams zu sein, ist nicht nur eine große Ehre, sondern auch ein einmaliges Erlebnis."

Jeremy Toljan: "Die Vorfreude bei mir auf Brasilien ist groß. Ich bin sehr gespannt auf die Atmosphäre und das Zusammentreffen mit den Spitzen-Sportlern aus aller Welt."

DFB-Pokal - Ansetzung: Sonntagsspiel für "Hoffe"

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Donnerstagmorgen die 1. Runde des DFB-Pokals der Saison 16/17 zeitgenau terminiert.

Die TSG bestreitet ihr Spiel beim 1. FC Germania Egestorf/Langreder am Sonntag, 21. August, 15.30 Uhr. Informationen zum Ticketing für die Partie bei Hannover erhalten sie in Kürze auf achtzehn99.de.

Gute Frühform von der U19 bis zur U12

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Die Akademie-Teams befinden sich allesamt in der Saisonvorbereitung und haben bereits am vergangenen Wochenende gezeigt, dass sie sich für die neue Spielzeit viel vorgenommen haben. Vor allem die jüngeren Jahrgänge traten dominant auf und feierten zahlreiche deutliche Siege.

U19

Für die U19 von Trainer Domenico Tedesco standen am Samstag gleich zwei Testspiele an. Zunächst besiegten die TSG-Junioren den FC-Astoria Walldorf mit 4:3 (2:0). Die Treffer erzielten Benedict Bucher, Furkan Çevik, Meris Skenderović und Nils Anhölcher. Beim darauffolgenden Test gegen die SpVgg Neckarelz liefen die Hoffenheimer A-Junioren zunächst einem 0:2-Rückstand hinterher. Am Ende reichte es aber dank der Treffer von Moritz Kwarteng und Anhölcher noch zum 2:2 (0:1).

U17

Geschlagen geben musste sich hingegen die U17 in ihrem ersten Testspiel der Saisonvorbereitung. Gegen die indische U17-Nationalmannschaft gab es eine 1:2-Niederlage. Den TSG-Treffer erzielte der neu von der SpVgg Greuther Fürth nach Hoffenheim gekommene Jannis Reuss.

U16

Mit zwei deutlichen Siegen ging die neuformierte U16 aus dem Wochenende. Am Samstag gab es einen 5:2-Erfolg gegen den FC Dallas, der zurzeit Gast bei der TSG ist. Einen Tag später ließ die Mannschaft des neuen U16-Trainers Danny Galm einen glatten 10:0-Sieg gegen Wormatia Worms folgen. Galm zeigte sich im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs: „Wir haben zuletzt im Offensivspiel einige Spielzüge trainiert. Die konnten wir jetzt gut testen. Die Jungs verstehen langsam, was ich möchte. Das wird immer besser.“

U15

Ein Turnier und ein Testspiel standen für die U15 am Wochenende an. Beim Bühnenbau Wertheim Cup in Nassig traf die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller auf die Würzburger Kickers, den FC Augsburg, die SpVgg Greuther Fürth und den späteren Turniersieger 1860 München. Mit einem Sieg, zwei Unentschieden und einer Niederlage verpasste die TSG knapp den Sprung ins Halbfinale.

Einen Tag später trafen sich die TSG und der VfL Wolfsburg, der am Vortag ebenfalls am Turnier teilgenommen hatte und bis ins Finale gekommen war, zu einem Testspiel. Dieses entschied die Heller-Truppe nach starker Leistung mit 3:0 für sich.

U14

Mit 13 Spielern aus dem U14-Kader und zwei U13-Talenten war die U14 (Bild) zum Schwarzwald-Cup nach Bad Peterstal gereist. Dabei präsentierten sich die Jungs von Trainer Carsten Kuhn, die in der vergangenen Saison als U13 Meister geworden waren, in starker Frühform. Nachdem sie bereits die beiden Testspiele gegen den FSV Waiblingen mit 17:0 und gegen den FC Dallas mit 10:1 gewonnen hatten, blieben sie beim Schwarzwald-Cup in vier Partien ohne Gegentor und gewannen alle vier.

Im ersten Spiel besiegten sie den SC Freiburg durch einen Doppelpack von Mamin Sanyang mit 2:0. Es folgten ein 4:0-Erfolg gegen eine Auswahl von in Deutschland lebenden Kroaten (Tore: 2x Adonis Krasniqi, Sanyang und Benjamin Hausmann), ein 11:0-Kantersieg gegen eine Schwarzwald-Auswahl (Tore: 3x Sanyang, Agonis Mehaj, Luca Baltzer, Luka Đurić, Hausmann, Krasniqi, Lässig, Mayer) sowie ein 2:0 gegen den Karlsruher SC (Tore: Krasniqi, Florian Bähr).

Neben dem Pokal für den Turniersieger erhielt Sanyang auch noch die Auszeichnungen als bester Spieler des Turniers und als Torschützenkönig. „Das war ein sehr engagierter Auftritt von den Jungs, bei dem sie schon vieles von dem, was wir in den ersten Trainingseinheiten geübt haben, umsetzen konnten“, sagte Kuhn nach dem Turnier.

U13

Ihre ersten beiden Testspiele gewann die neue U13 mit 9:0 gegen die U14 vom FC Speyer 09 und mit 6:0 gegen die U14 vom Freiburger FC.

U12

Die U12 belegte bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt in Griesheim den ersten Platz beim dortigen Turnier. Einen Leistungsvergleich in Buchenbach schloss die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz hinter dem SC Freiburg auf dem zweiten Rang ab.

Erste Heimspiele: Verkauf an Mitglieder startet am 19.7.

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Der Vorverkauf für die Heimspiele gegen Leipzig, Wolfsburg, Schalke und Freiburg startet für TSG-Mitglieder am Dienstag, 19. Juli 2016, 10 Uhr. Karten gibt es über den Onlineshop auf www.achtzehn99.de bzw. im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Das Kartenlimit liegt bei je zwei Karten pro Spiel.

Der freie Verkauf startet am Dienstag, 26. Juli 2016, 10 Uhr. Hier erhalten Sie Karten über den Onlineshop auf www.achtzehn99.de bzw. im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Das Kartenlimit liegt bei je acht (Leipzig, Wolfsburg und Freiburg) beziehungsweise vier Karten (Schalke).

Zum Ticketing >>

 

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