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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Trainingslager, Teamfotos und Testspiele

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Noch ist es ruhig am Frauen- und Mädchenförderzentrum in St. Leon-Rot. Anfang Juli steigen die Frauenmannschaften wieder in den Trainingsbetrieb ein. Bis zum ersten Ligaspieltag stehen für das Bundesliga- sowie das Zweitligateam zahlreiche Trainingseinheiten, Testspiele und das Trainingslager auf dem Programm.

Beide Frauenteams starten am 04. Juli in die Vorbereitung zur Saison 2016/17. Zum Trainingsauftakt sind auch Fans und Presse herzlich eingeladen. Für das Bundesligateam von Trainer Jürgen Ehrmann geht es dann im ersten Testspiel gegen den Regionalligisten ETSV Würzburg. Zum Trainingslager reist die TSG ins vorarlbergische Tschagguns sowie ins badische Neunkirchen. Neben dem einzigen externen Neuzugang Sharon Beck (Bayer 04 Leverkusen), werden auch Selina Häfele und Tabea Waßmuth dabei sein. Die beiden Offensivspielerinnen werden zur neuen Saison aus dem Zweitligateam in den Kader der 1. Mannschaft hochgezogen. Wie in den Vorjahren besteht die Vorbereitung der beiden Frauenteams aus zwei Blöcken, zwischen denen ein trainingsfreier Block (mit individuellem Trainingsplan) liegt.

Das Zweitligateam absolviert ebenfalls ein Trainingslager in Neunkirchen. Neben den Tauglichkeitsuntersuchungen am Olympiastützpunkt Heidelberg, stehen für das Team von Lena Forscht und Siegfried Becker mehrere Testspiele an. Die TSG startet mit fünf Neuen in die Sommervorbereitung. Alicia Schinko, Mayla ter Veer und Nadine Hilkert rücken aus der eigenen Jugend ins Zweitligateam. Zudem stoßen Chantal Hagel (SC Freiburg II) und Fatma Sakar (TSV Reichenbach) zur Mannschaft.

Der Sommerfahrplan der Bundesliga-Mannschaft:

04. Juli, 18 Uhr: Trainingsauftakt

09. Juli, 17 Uhr: Testspiel ETSV Würzburg (beim TSV Wenkheim)

12. Juli, 18.30 Uhr: Testspiel gegen Nationalmannschaft Vietnam (in St. Leon-Rot)

20. Juli, 18.30 Uhr: Testspiel SC Freiburg (in Iffezheim)

23. Juli, 13.30 Uhr: Testspiel YB Bern (in St. Leon-Rot)

28. – 31. Juli: Trainingslager in Schruns

8. August, 19 Uhr: Testspiel TSV Amicitia Viernheim (in Viernheim)

14. August, 13 Uhr: Testspiel gegen 1. FFC Frankfurt (in Frankfurt)

20. – 25. August: Trainingslager in Neunkirchen

29. August, 14 Uhr: Testspiel gegen U16 Walldorf (in St. Leon-Rot)

03./04. September: 1. Spieltag Allianz Frauen-Bundesliga

Der Sommerfahrplan des Zweitligateams:

4. Juli, 18 Uhr: Trainingsauftakt

10. Juli, 10 Uhr: Testspiel (in St. Leon-Rot)

17. Juli: Blitzturnier in Ellwangen

20. Juli, 18.30 Uhr: Testspiel U17-Juniorinnen (in St. Leon-Rot)

23./24. Juli: Testspielwochenende FSV Gütersloh und Herforder SV (Gütersloh/Herford)

27. Juli: Testspiel 1. FFC Niederkirchen (in Niederkirchen)

6. August, 14 Uhr: Testspiel SC Freiburg II (in Freiburg)

7. August: Testspiel Ingolstadt (in St. Leon-Rot)

11. – 14. August: Trainingslager in Neunkirchen

20. August: Testspiel VfL Wolfsburg II (in Grünberg)

27./28. August: 1. Spieltag 2. Bundesliga Süd


Lutz on Tour: Umweltschutz & Fußball in Afrika

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Auch 2016 geht es für Lutz Pfannenstiel und seine Mannschaft von Global United FC in Afrika um das Thema Umweltschutz. Diesmal tragen Fredi Bobic und Co. ihre Botschaft ins Drei-Länder-Eck Sambia-Botswana-Namibia.

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Spaß und Bewegung beim zweiten Sport- und Spieltag

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Rund 150 Kinder haben sich in der Soccerhalle der TSG in Hoffenheim zusammengefunden, um beim zweiten Sport- und Spieltag einen Vormittag voller Action und spannenden Bewegungsaufgaben zu erleben.

Von der Schule am Großen Wald, dem Städtischen Kindergarten „Vogelnest“ und dem evangelischen Kindergarten waren die Teilnehmer des Sport- und Spieltages in die Soccerhalle gekommen. Begleitet von zahlreichen Lehrern, Erziehern und Betreuern sowie von den Helfern des Kinderzentrums und von „Anpfiff ins Leben“ sowie von ihren Eltern machten sich die kleinen Bewegungstalente daran, die vielen Spielstationen zu meistern.

Diese waren bereits am Vorabend von den Helfern aufgebaut worden. Neben den Spielstationen gab es außerdem Möglichkeiten zur Verpflegung und zum Relaxen. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen durften die Kinder sich dann auf die verschiedenen Stationen verteilen. Die Erstklässler und Bambini mussten acht Stationen erfolgreich bewältigen, bei den Zweit- bis Viertklässlern waren es zehn.

Dank an die Helfer

Am Ende reichten die Kids ihre Laufzettel bei der Spielleitung ein und erhielten im Gegenzug ihr Zertifikat und kleine Preise. Anschließend ging es für sie in Begleitung ihrer Betreuer wieder zurück in die Schule oder den Kindergarten. „Den Kindern hat es auch dieses Jahr wieder sehr viel Spaß gemacht“, sagte Sabine Kaltwasser vom Kindergarten „Vogelnest“.

Organisator Max Roth vom Kinderzentrum der TSG bedankte sich abschließend bei den vielen Helfern: „Ohne sie hätte der Sport und Spieltag nicht stattfinden können. Ein großes Dankeschön geht zudem an die Eltern, die frisches Obst für die Pausen zubereitet haben.“

U17-DM: Der Kampf ums Finalticket

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Die U17-Juniorinnen haben sich vom kräftezehrenden Halbfinal-Hinspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam erholt. Am Samstag (11 Uhr) erwartet das Team von Paul Weis und Andy Zehnbauer den Meister der Bundesligastaffel Nord/Nordost zum Rückspiel. Nach dem 2:2-Remis in Potsdam brauchen beide Teams für den Einzug ins Finale zur Deutschen B-Juniorinnen Meisterschaft einen Sieg in St. Leon-Rot.

Eine Woche lang hatten die U17-Juniorinnen Zeit, sich vom intensiven Halbfinal-Hinspiel beim 1. FFC Turbine Potsdam zu erholen, kleine Blessuren auszukurieren und sich auf das Rückspiel am Samstag (11 Uhr) vor heimischer Kulisse vorzubereiten. „Wir konnten das Spiel komplett analysieren und haben die Erkenntnisse in das Training dieser Woche einfließen lassen“, erklärt Trainer Paul Weis. Im Hinspiel begann der Meister der Bundesligastaffel Nord/Nordost sehr engagiert, ging früh in Führung und hatte mehrfach gute Möglichkeiten zu erhöhen. „Wir hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen“, bestätigt Weis. „Potsdam ist eine finalerfahrene Mannschaft und begann weniger nervös.“ Mit fortschreitender Spielzeit fand die TSG immer besser ins Spiel und glich durch Paulina Krumbiegel (28.) aus. Vor der Pause geriet die U17 erneut in Rückstand. In der 62. Minute sorgte Romy Bahmer für den 2:2-Endstand.

Durch das Remis im Hinspiel benötigen sowohl die TSG als auch der 1. FFC Turbine Potsdam einen Sieg, um ins Finale um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen. Steht am Samstag nach der regulären Spielzeit kein Sieger fest, findet direkt im Anschluss ohne Verlängerung ein Elfmeterschießen statt. Vor heimischer Kulisse rechnet sich die TSG trotz starkem Gegner Chancen aus: „Wir sind in einer guten Ausgangssituation“, so Spielführerin Mayla ter Veer. „Wir gehen hochmotiviert ins Spiel und glauben an uns, das ist sehr wichtig. Dennoch haben wir natürlich Respekt vor den starken Potsdamerinnen.“ Neben Sarai Linder, die im Hinspiel angeschlagen zunächst auf der Bank Platz nahm, stoßen auch Vanessa Cullik, Maileen Mößner und Lorena Bernhard zur Mannschaft zurück. „Alle sind natürlich total heiß darauf zu spielen“, so Trainer Paul Weis. Auch Paulina Krumbiegel freut sich auf ein ganz besonderes Spiel im heimischen Ensinger Stadion: „Wir hoffen natürlich, dass die Stimmung auf unserer Seite ist, wir viele Fans im Rücken haben und den Schub der Zuschauer dann auch ins Spiel mitnehmen können.“ Anpfiff des Halbfinal-Rückspiels ist am 11. Juni um 11 Uhr im Ensinger Stadion St. Leon-Rot. 

Medien-Rechte ab 17/18: Hier seht ihr Fußball

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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Donnerstagnachmittag über die Vergabe der Medienrechte für die Spielzeiten von 2017/18 bis 2020/21 informiert. Dabei ergaben sich für Fußball-Fans einige Änderungen. achtzehn99.de zeigt die neuen Bundesliga-Angebote auf einen Blick.

Die DFL hatte insgesamt 17 Rechte-Pakete mit Spielen der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie der Relegation und des Supercups angeboten.

Übersicht

  • Im Pay-Bereich sichert sich Sky die Samstagskonferenz, die Live-Spiele der Bundesliga am Samstag und Sonntag sowie der kompletten 2. Bundesliga.
  • Eurosport sichert sich ein Live-Paket, in dem unter anderem Pay-Rechte für die Begegnungen der Bundesliga am Freitagabend sowie die Relegation und der Supercup enthalten sind.
  • Die Zusammenfassungen der Samstags- und Sonntagsspiele der Bundesliga werden auch künftig bei der ARD zu sehen sein.
  • Das ZDF kommt neben der Zweitverwertung der Samstagsspiele auch bei Live-Rechten im Free-TV u.a. für den Supercup sowie das Hinrunden- und Rückrunden-Eröffnungsspiel zum Zug.
  • Für die Internet-Cliprechte erhielt erstmals die Perform Group, die in Kürze ein Streaming-Angebot mit Sportinhalten startet wird, den Zuschlag, während SPORT1 ab Sonntagvormittag das Recht hat, die Bundesliga-Spiele vom Freitag und Samstag in der Zweit- bzw. Drittverwertung zu zeigen.

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert erklärt: "Das Ausschreibungsergebnis ist ein wichtiger Schritt mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit des deutschen Spitzenfußballs. Die Bundesliga hat nun beste Voraussetzungen, weiterhin zu den drei umsatzstärksten Fußball-Ligen der Welt zu gehören und damit Spitzensport auf höchstem Niveau zu präsentieren. Gleichzeitig sind die investierten Summen ein großer Vertrauensvorschuss. Dem gilt es für die Clubs in den kommenden Jahren gerecht zu werden. Für die Zuschauer bedeutet das: Auch künftig wird in etablierten Sendefenstern deutscher Topfußball zu sehen sein – und dass sowohl bei bewährten als auch bei neuen Medienpartnern."

Überblick >>

Dirk Mack: „War eine großartige Kulisse“

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Die Bilanz der Akademie-Mannschaften in der gerade zu Ende gegangenen Saison kann sich sehen lassen. Die U23 erreichte die beste Platzierung ihrer Geschichte, die U19 wurde Deutscher Vizemeister, hinzu kommen zwei Treppchenplätze für die U17 und die U16 sowie drei Meisterschaften für die U15, U13 und U12. Im Gespräch mit achtzehn99.de zieht der Sportliche Leiter Dirk Mack eine entsprechend zufriedene Bilanz.

Herr Mack, das Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena haben 15.000 Zuschauer gesehen. Wie bewerten Sie diesen Zuspruch?

Dirk Mack: Das war eine großartige Kulisse. Wir haben uns sehr darüber gefreut und als Anerkennung dafür empfunden, dass in der Akademie gute Arbeit geleistet wird. Es ist aber auch ein Beweis dafür, dass die TSG in der Metropolregion große Sympathien genießt.

Sie blicken auf eine turbulente Saison zurück. Wie fällt Ihr Fazit aus?

Mack: Es gab viele Dinge, die gut für den Verein waren. Die U23 hat sich beispielsweise schneller entwickelt, als erwartet, und sich als jüngstes Team der Regionalliga Südwest im Herrenfußball etabliert. Als beste Rückrundenmannschaft hat sie 16 Zähler mehr geholt als in der Hinserie und mit Platz drei die beste Platzierung einer Hoffenheimer U23 erreicht. Das ist das Resultat der guten Arbeit der Spieler selbst sowie des gesamten Trainerteams und ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass die Nachwuchsausbildung bei uns nicht nach der U19 endet.

Und wie beurteilen Sie die Entwicklung der anderen Teams?

Mack: Die U19 hat eine enorm schwierige Saison hinter sich. Die Mannschaft und das Team ums Team mussten immer wieder schwere Verletzungen von wichtigen Spielern hinnehmen, im Februar dann den Wechsel ihres Cheftrainers Julian Nagelsmann zu den Profis verarbeiten. Aber das alles hat sie nahtlos aufgefangen, die Runde stabil zu Ende gespielt und im Schlussspurt eine Leistungssteigerung gezeigt, die Hoffnung auf die Deutsche Meisterschaft gemacht hat. Sie hat sich das Endspiel vor dieser super Atmosphäre verdient, an dem Tag aber zu Recht gegen Dortmund verloren. Aus dieser Niederlage können die Jungs viel mitnehmen, das war für alle eine wichtige Erfahrung. Die U17 hat nicht das Optimale erreicht, auch wenn sich Platz drei in der Abschlusstabelle gut liest. Nach holprigem Start hat sie rekordverdächtige zehn Siege in Serie hingelegt, in der Rückrunde diese Leistung aber nicht mehr bestätigt. Spielerisch war sie aber keinesfalls schlechter als der spätere Meister VfB Stuttgart. Es rücken viele verheißungsvolle Talente nach oben, die sich jedoch in der U19 neu bewähren und gegen die Älteren durchsetzen müssen. Die U16 hat sich im Übergangsjahr sehr ordentlich präsentiert, 20 Partien gewonnen und hatte bis zum letzten Spieltag die Chance, Meister zu werden. Die U15 hat bis fünf Runden vor Schluss eine überragende Saison gespielt, dann eine Schwächephase überstehen müssen und mit einem Sieg gegen Freiburg verdient die Süddeutsche Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht. Auch hier können wir uns auf einige Talente freuen.

Mit Julian Nagelsmann und Domenico Tedesco hatte die achtzehn99 AKADEMIE die beiden Jahrgangsbesten in der Fußballlehrer-Ausbildung 2015/16 in ihren Reihen. Nagelsmann ist bekanntermaßen seit Februar Profi-Chefcoach. Ein Beleg für die gute Ausbildungsarbeit?

Mack: Das ist eine super Geschichte für die beiden und für den Verein. Sie zeigt, dass wir neben der optimalen Talentförderung auch darauf achten, die bestmöglichen Trainer für unsere Mannschaften gewinnen zu können. Ich bin sicher, dass die nächsten TSG-Trainer, die am Fußballlehrer-Lehrgang teilnehmen (in der kommenden Saison keiner, Anm. d. Red.), ähnlich gute Leistungen erzielen werden und gute Trainer nachrücken, damit wir unser aktuelles Niveau halten.

Tedesco wird die Nachfolge Nagelsmanns übernehmen. Er tritt in große Fußstapfen…

Mack: Domenico wird im Rahmen unserer Philosophie seinen eigenen Stil einbringen und nicht den Nagelsmann-Stil kopieren. Er wird versuchen, mit der U19 das Beste herauszuholen, alles andere wird sich zeigen. Ich bin überzeugt, dass er genauso gute Arbeit abliefern wird wie zuvor.

Die U19 hat zum dritten Mal in Folge die Süddeutsche Meisterschaft gewonnen, die U17 und die U16 sind hingegen knapp am VfB Stuttgart gescheitert. Was stimmt Sie zuversichtlich, dass sich Letzteres ändert?

Mack: In den direkten Duellen haben wir gesehen, woran es hapert, und entsprechend werden wir uns in diesen Bereichen verbessern. Spielerisch waren wir auf Augenhöhe, hatten aber zum Beispiel körperliche Defizite, die wir ausmerzen wollen.

Primäres Ziel der Akademie bleibt die ganzheitliche Ausbildung der Spieler. Zuletzt durfte sich Philipp Ochs in der Bundesliga beweisen. Was kann die Akademie am Ende der Saison 2015/16 diesbezüglich vorweisen?

Mack: Dadurch, dass der Profi-Cheftrainer aus der Akademie kommt, sind das Binnenverhältnis und der Austausch besser geworden. Wir wollen und werden sportlich weiter nachschieben, aber auch großen Wert auf die schulische Ausbildung legen. Dank unseres Partners „Anpfiff ins Leben“ sind wir hier bestens aufgestellt, zwölf Spieler haben ihr Abitur bzw. Fachabitur bestanden, das ist bemerkenswert.

Wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf?

Mack: Was die Quantität der Trainingseinheiten angeht, sind wir bereits an der Grenze der Belastbarkeit. In puncto Effektivität und Qualität können wir uns noch steigern. Daher werden wir auch Themen wie „Individualisierung“ und „Belastungssteuerung“ intensivieren und mit den richtigen Leuten weitere Entwicklungen zur Optimierung vorantreiben.

Über Tedesco haben wir gesprochen, U19-Interimstrainer Matthias Kaltenbach wechselt in den Profi-Stab. Welche weiteren personellen Änderungen wird es ab der kommenden Saison geben?

Mack: Mit Andreas Lässig haben wir einen Sportlichen Leiter für den Bereich U16 bis U12 gewonnen, der sehr viel Erfahrung als Trainer und Talentsichter mitbringt. Der bisherige U19-Co-Trainer Florian Kneuker wird uns in der kommenden Saison in selber Funktion hauptamtlich zur Verfügung stehen. Dadurch, dass er dann auch vormittags mit den Jungs arbeiten kann, versprechen wir uns neben der qualitativen Verbesserung eine noch bessere Arbeit im Detail. Die U16 wird mit Danny Galm als Chef und Marco Unser als Co zwei neue Trainer kriegen. Galm war Junioren-Nationalspieler, A-Jugend-Meister mit dem VfB und zuletzt bei der SpVgg Neckarelz und Viktoria Aschaffenburg aktiv. Unser hat gerade mit dem VfB Eppingen die Meisterschaft in der Landesliga gefeiert. Als Lehrer wird er auch aus pädagogischer Sicht einiges einbringen. Mit Romeo Wendler verlieren wir unseren Individualtrainer an den VfL Bochum, nichtsdestotrotz wollen wir die Arbeit in diesem Bereich forcieren. Wir werden einen Nachfolger finden und das Individualtraining konzeptionell wie personell auf eine breitere Basis stellen.

Die Saison ist ja noch nicht ganz vorbei. Mit Philipp Ochs und Benedikt Gimber sind zwei Akademie-Talente im Juli bei der U19-EM in Baden-Württemberg am Start…

Mack: Das ist ein super Abschluss für uns und für die Region, zumal das Endspiel – hoffentlich mit deutscher Beteiligung – in Sinsheim stattfindet. Es wäre schön, wenn Ochs und Gimber ihr zweites Finale binnen weniger Wochen in der Arena bekämen. Wenn es ideal läuft, treffen sie auf Österreich, das mit Stefan Posch ein weiteres Talent aus der Akademie in seinen Reihen hat. Ich denke, dass Deutschland auf jeden Fall eine entscheidende Rolle spielen und weit kommen wird.

U19-EM: Finale in Sinsheim ausverkauft

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Das Finale der U19-Europameisterschaft findet am 24. Juli 2016 in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim statt. Sechs Wochen vor Anpfiff ist die Partie nun ausverkauft.

Die Arena, in der normalerweise die Bundesliga-Spiele der TSG 1899 Hoffenheim ausgetragen werden, wird also für die "Aufgehenden Sterne" den geeigneten Rahmen bieten. Die TSG hat bei der EM wohl drei eigene Eisen im Feuer. Sowohl Philipp Ochs als auch Benedikt Gimber haben Chancen in den Kader des deutschen Nachwuchses berufen zu werden. Zudem könnte der frisch gebackende U23-Spieler Stefan Posch mit Österreich am Turnier teilnehmen.

An der EM nehmen neben Deutschland und Österreich auch England, Frankreich, Italien, Kroatien, die Niederlande und Portugal teil - ein erlesenes Feld.

Marco Engelhardt verstärkt U23

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Der ehemalige Bundesliga-Spieler Marco Engelhardt wird in der neuen Saison für die U23 der TSG Hoffenheim spielen. Der 35-Jährige kommt vom Drittligisten Hallescher FC, für den er in der abgelaufenen Saison 36 Spiele bestritt. Als weitere Neuzugänge stehen bislang die A-Junioren-Bundesliga-Spieler Aron Viventi (Karlsruher SC) und Kevin Ikpide (VfB Stuttgart) fest.

„Marco Engelhardt verfügt mit seinen weit über 200 Einsätzen in der 1. und 2. Bundesliga über viel Erfahrung, zuletzt hat er in der 3. Liga in allen 36 Spielen über 90 Minuten auf dem Platz gestanden“, sagt der Sportliche Leiter der U23, Dirk Mack, über den Innenverteidiger. „Neben seinen fußballerischen Fähigkeiten setzen wir auf seine Führungsqualitäten. Er soll für unsere jungen Spieler auf und neben dem Platz eine Stütze sein.“

Linksaußen Aron Viventi sowie der defensive Mittelfeldspieler Kevin Ikpide sind zwei 19-jährige Talente aus der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, die zur TSG stoßen. Der in Esslingen geborene Viventi spielte zuletzt beim Karlsruher SC, der gebürtige Stuttgarter Ikpide kommt vom VfB Stuttgart. „Das sind zwei junge, hungrige Spieler, die sich bei uns durchsetzen wollen und die auch das Potenzial dazu haben“, sagt Mack.

Darüber hinaus verzeichnet die U23 aktuell acht interne Neuzugänge aus der eigenen U19. Neben Kapitän Patrick Kapp sind das Stefan Posch, Johannes Kölmel, Johannes Bühler, Robert Janicki, Adrian Beck, Simon Lorenz und Nicolas Wähling.

Pelle Jensen, Jesse Weippert, Kingsley Schindler, Yannick Thermann, Nico Rieble, Felix Lohkemper (alle Ziel noch unbekannt), Leon Fesser (FC Bayern München II), Lucas Röser (SG Sonnenhof Großaspach), Benjamin Trümner (FSV Mainz 05 II) und Ricco Cymer (1.FC Saarbrücken) haben die TSG in der Sommerpause verlassen. Bereits zum 30. April war Marcus Mann auf eigenen Wunsch freigestellt worden. Der 32-Jährige hat seine aktive Karriere beendet und am 1. Mai seinen neuen Posten als Sportlicher Leiter beim 1.FC Saarbrücken angetreten.

Steckbrief Marco Engelhardt

  • *2. Dezember 1980 in Bad Langensalza
    FC Rot-Weiß Erfurt (1999-2001), Karlsruher SC (2001-04), 1.FC Kaiserslautern (2004-06), 1.FC Nürnberg (2006-08), Karlsruher SC (2008-11), Rot-Weiß Erfurt (2012-14), Hallescher FC (2014-16)
  • Einsätze: 106 x 1. Bundesliga (7 Tore), 131 x 2. Bundesliga (7), 152 x 3. Liga (14)
  • 1 x DFB-Pokal-Sieger mit dem 1.FC Nürnberg (2006)
  • 3 Länderspiele für Deutschland (2004-05)

Eduardo Vargas - Kein Kommentar

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Eduardo Vargas ist zwar erst 26 Jahre alt, hat aber schon viel von der Welt gesehen. Vor seinem Wechsel nach Hoffenheim spielte der Angreifer bereits in seiner Heimat Chile, in Brasilien, Spanien, England und Italien. Zusammen mit seiner brasilianischen Partnerin und der gemeinsamen Tochter lebt er nun in Heidelberg. In seiner ersten Saison hat er einige neue Erfahrungen gesammelt – und bei der TSG durch seinen extravaganten Stil auch außerhalb des Platzes beeindruckt.

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Drama: Später Elfmeter rettet Vargas & Chile

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Die chilenische Nationalmannschaft mit Eduardo Vargas hat ihr zweites Gruppenspiel bei der Copa America mit 2:1 gegen Bolivien gewonnen. Mit dem Sieg hat sich der Titelverteidiger die Chance auf das Weiterkommen erhalten. In der kommenden Woche geht es in der Nacht auf Donnerstag gegen Panama um die Qualifikation zu K.o.-Phase.

Gegen Bolivien begann La Roja ohne Eduardo Vargas und tat sich enorm schwer. Bayern-Star Arturo Vidal bracht Chile nur wenige Sekunden nach der Pause in Führung, aber Bolivien glich in der 61. Minute durch Yasmani Campos aus. Vargas war drei Minuten zuvor eingewechselt worden. Er sollte gegen Ende der Partie einer der Hauptdarsteller im Drama von Foxborough werden.

Kurz vor Spielende versuchte der TSG-Stürmer einen Fallrückzieher im Strafraum der Chilenen - dabei verletzte er Ronald Eguino. Das Schiedsrichtergespann entschied sich nach der Behandlung des Bolivianers für eine acht Minuten langen Nachspielzeit. In der 97. Minute ertönte dann ein Elfmeterpfiff, mit dem auch die Chilenen nicht gerechnet hatten - Handspiel. Arturo Vidal trat an und verwertete die große Chance zum Sieg in der zehnten Minute der Nachspielzeit.

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Schär sichert Schweizer Sieg zum EM-Auftakt

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Die Schweizer Nationalmannschaft hat ihr Auftaktspiel bei der Europameisterschaft in Frankreich mit 1:0 gewonnen. Schütze des goldenen Tores war TSG-Innenverteidiger Fabian Schär. Er traf in der fünften Minute per Kopf.

Damit erzielte der vor einem Jahr aus Basel zur TSG gewechselte Abwehrspieler das schnellste Tor der Schweizer EM-Geschichte. Die Eidgenossen hatten gegen gut stehende Albanier mehrere Chancen, das Ergebnis auszubauen, mussten sich am Ende aber doch bei Torhüter Yann Sommer bedanken. Der Gladbacher verhinderte zweimal den Ausgleichstreffer mit spektakulären Paraden.

Die unterlegenen Albanier bestritten die Partie ab der 37. Minute zu zehnt - Kapitän Lorik Cana wurde nach einem Handspiel mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. Für die Schweiz war es der zweite Sieg im zehnten Spiel bei einer EM-Endrunde. Beim 2:0 2008 gegen Portugal waren die Schweizer bei der EM im eigenen Land allerdings schon ausgeschieden. Ihre zweite Partie bestreitet die Schweiz am Mittwoch in Paris gegen Rumänien - mit einem Sieg würde sich das Team um Fabian Schär vorzeitig für das Achtelfinale qualifizieren.

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U17-DM: Finaleinzug verpasst

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Die U17-Juniorinnen haben den Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft verpasst. Im Halbfinal-Rückspiel unterlag das Team von Paul Weis und Andy Zehnbauer dem 1. FFC Turbine Potsdam mit 0:1 (0:1). Die TSG ließ gleich zu Spielbeginn mehrere gute Tormöglichkeiten liegen und geriet kurz vor dem Pausenpfiff in Rückstand. Diesen konnte die U17 in Halbzeit Zwei nicht mehr ausgleichen und verpasste damit das Elfmeterschießen.

Die Enttäuschung war riesig. 80 Minuten kämpften die U17-Juniorinnen im Halbfinal-Rückspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam um das Ticket ins Finale um die Deutsche B-Juniorinnen Meisterschaft. Doch das Team von Paul Weis und Andy Zehnbauer verpasste es, sich für eine gute Leistung mit Toren zu belohnen und der erfolgreichen Saison mit dem Finaleinzug das Krönchen aufzusetzen. „Am Ende überwiegt natürlich der Stolz auf die Mannschaft, die eine tolle Runde gespielt hat und insgesamt gesehen zwei gute Halbfinalspiele abgeliefert hat“, so Trainer Weis. „Wir können uns erhobenen Hauptes aus dieser Saison verabschieden.“

Im Gegensatz zum Hinspiel in Potsdam, erwischte die TSG vor heimischen Publikum den deutlich besseren Start. Mit viel Zug und Tempo spielten sich die U17-Juniorinnen vor das Tor der Gäste. Nach nur drei Minuten ließ die TSG ihre erste Großchance liegen. Potsdam verlor in der Offensivbewegung den Ball und die U17 schaltete blitzschnell um, sodass Svenja Lüger, Alicia Schinko und Paulina Krumbiegel auf die FFC-Innenverteidigung zustürmten. Allein vor der Gästetorfrau setzte Krumbiegel das Leder jedoch knapp neben den rechten Pfosten. In der 12. Minute zappelte der Ball das erste Mal im Tor, jedoch im TSG-Kasten von Janina Leitzig. Doch das Schiedsrichtergespann wertete den Treffer der Potsdamerinnen aufgrund eines vorausgegangenen Foulspiels nicht. Die Hoffenheimerinnen spielten weiter unbeirrt nach vorne. Immer wieder hatte Potsdams Defensive Probleme, doch die TSG verpasste aus aussichtreichen Positionen mehrfach den Torabschluss. Die Gäste strahlten meist nur nach Eckbällen Torgefahr aus, einen klärte die TSG-Defensive in letzter Sekunde auf der Linie (26.). Kurz vor dem Pausenpfiff geriet das Team von Weis und Zehnbauer in Rückstand. Die Gäste setzten sich über die rechte Angriffsseite durch, den Querpass schob Melissa Kössler zur Führung über die Linie (39.). „Wir hatten in der ersten Halbzeit ein klares Übergewicht, haben ein gutes Spiel gemacht und uns viele Torchancen herausgespielt“, resümierte Weis.

Kein Tor trotz vieler Chancen

Auch im zweiten Spielabschnitt gehörte die erste Chance der Heim-Elf. Nach einem Angriff über die rechte Seite legte Sarai Linder quer zu Stürmerin Lüger, die den Ball jedoch nicht richtig erwischte (51.). Nur drei Minuten später hatte die TSG erneut die Chance zum Ausgleich. Nach einer starken Eins-gegen-Eins Situation von Paulina Krumbiegel verhinderte Potsdams Torfrau mit einer Fußabwehr das verdient gewesene 1:1. Die TSG investierte läuferisch viel und arbeitete intensiv daran, den Rückstand auszugleichen. Die Gäste aus Potsdam hatten kaum klare Torchancen, die der TSG blieben weiter ungenutzt. In der Nachspielzeit hatte erneut Krumbiegel den Ausgleich auf dem Fuß. Die U16-Nationalspielerin kam auf der linken Seite frei zum Schuss, der Ball segelte jedoch rechts am Torpfosten vorbei. Für den Lucky Punch sorgte dann beinahe Torhüterin Janina Leitzig. Nach einem Freistoß von Vanessa Cullik kam Leitzig frei zum Kopfball, zielte jedoch zu weit nach links. Am Ende fehlte der TSG ein Treffer, um ins Elfmeterschießen einzuziehen, bei dem die Entscheidung über den Finaleinzug gefallen wäre. „Das war eine bittere und unnötige Niederlage. Wir hatten es von den Chancen her selbst in der Hand, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Wenn man es im heimischen Stadion nicht schafft, ein Tor zu erzielen, ist es schwer ins Finale einzuziehen“, fasste Weis das Halbfinal-Rückspiel zusammen.

Das 0:1 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam ist für die U17-Juniorinnen die erste Pflichtspielniederlage im Jahr 2016. Nach der Süddeutschen Meisterschaft verpasste es die TSG, ihre tollen Leistungen über die gesamte Saison mit dem Einzug ins Finale zu krönen. Auch Ligakonkurrent SC Freiburg verpasste den Finaleinzug trotz eines 3:2-Siegs gegen den FSV Gütersloh, der das Hinspiel mit 2:0 für sich entschieden hatte. Damit stehen sich im Finale um die Deutsche B-Juniorinnen Meisterschaft am 18. Juni der 1. FFC Turbine Potsdam und der FSV Gütersloh gegenüber.

EM: Kurzeinsatz für Kramaric bei Kroatien-Sieg

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TSG-Stürmer Andrej Kramaric hat mit der kroatischen Nationalmannschaft einen erfolgreichen Start in die Europameisterschaft in Frankreich gefeiert. Luka Modric, Mittelfeld-Spieler bei Real Madrid, sorgte beim 1:0-Sieg gegen die Türkei vor der Pause für das Tor des Tages.

Kramaric saß beim Team von Nationalcoach Ante Cacic lange Zeit auf der Bank und wurde erst in der 87. Minute für den ehemaligen Dortmunder und Wolfsburger Ivan Perisic eingewechselt. Für den Offensivspieler war es der erste Auftritt bei einem großen internationalen Turnier.

Für Kroatien geht es in Gruppe D am 17. Juni weiter. Dann trifft Kramaric in Saint-Etienne mit Kroatien auf Tschechien und damit auf seinen TSG-Teamkameraden Pavel Kaderabek. Dieser startet am Montag gegen Mitfavorit Spanien in das kontinentale Kräftemessen.

Zum Spielerprofil von Andrej Kramaric >>

U12 in Forst auf Platz eins

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Die Punktspielrunde hat die U12 gerade als Meister abgeschlossen. Aber vom Fußball und von ersten Plätzen hat sie noch lange nicht genug. Am Wochenende sicherte sich das Team von Trainer Paul Tolasz den Turniersieg beim BGV Baden Cup in Forst.

Bei einer Spielzeit von jeweils 20 Minuten setzten sich die Hoffenheimer zum Auftakt gegen den SC Freiburg mit 2:0 durch und blieben auch in den folgenden Begegnungen ohne Gegentreffer. Der FC-Astoria Walldorf und der SV Sandhausen wurden mit demselben Ergebnis bezwungen, der FC Forst zog mit 0:6 den Kürzeren. Zwar blieben die Tolasz-Schützlinge in den abschließenden Partien gegen den SV Waldhof und den Karlsruher SC selbst ohne eigenen Treffer, doch die 14 Punkte reichten am Ende zum Turniersieg.

Doppelte Freude bei Tom Bischof, der zum besten Stürmer des Turniers gewählt wurde. „Das war ein tolles Turnier unserer Jungs, die jedes Spiel sehr dominiert und sehr attraktiven Fußball gespielt haben“, bilanzierte Tolasz. „Gegen Waldhof und den KSC haben wir eigentlich die besten Spiele des Tages gezeigt, hier hat uns einfach nur ein bisschen Glück im Abschluss gefehlt.“

EM: Auftakt-Niederlage für Kaderabek und Tschechien

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Lange Zeit sah es für Pavel Kaderabek und die tschechische Nationalmannschaft nach einem ordentlichen Start in die Europameisterschaft in Frankreich aus. 87 Minuten lang hielt Tschechien gegen Spanien das 0:0, dann traf Gerard Piqué.

Nur einmal, drei Minuten vor dem Abpfiff, hielt die tschechische Abwehr, in der Kaderabek auf der rechten Abwehrseite über 90 Minuten verteidigte, den Spaniern nicht Stand. Die Flanke von Iniesta konnten die Tschechen nicht verhindern und in der Mitte war Piqué zur Stelle, der den Siegtreffer für den amtierenden Europameister erzielte.

Bereits zuvor bestimmten die Spanier den Spielverlauf und erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten. Sie versuchten ihr Glück oft über die rechte tschechische Abwehrseite, Kaderabeks Seite. Gemeinsam mit dem Bremer Theo Gebre Selassie musste Kaderabek einige brenzlige Situationen überstehen. Die Tschechien verteidigten aber gut oder spätestens Keeper Petr Czech vereitelte die Chancen der Spanier. Nur in der 87. Minute fanden die Spanier die Lücke und sorgten für die unglückliche Auftakt-Niederlage von Kaderabek und Co.

Für Tschechien geht es in der Gruppe D am Freitag, den 17. Juni weiter. Dann kommt es zum Duell mit Kroatien, dem Duell zweier Hoffenheimer, zwischen Kaderabek und Andrej Kramaric.

Zum Spielerprofil von Pavel Kaderabek >>


Im TSG-Outfit vor die Kamera

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Die TSG sucht Foto-Modelle, die TSG sucht dich für den offiziellen Fanartikel-Katalog. Hast du Lust beim Fotoshooting für die neue TSG-Kollektion der Saison 2016/17 dabei zu sein? Dann lies jetzt schnell weiter.

Lieber Hoffi-Fan,

für einen Fototermin, bei dem Bilder mit den neuesten Fanartikeln für unseren Katalog geknipst werden, suche ich ein Mädchen und einen Jungen, die Lust haben, einen aufregenden Tag bei einem professionellen Fototermin zu verbringen. Auch dieses Mal werden wieder einige unserer Spieler als Models beim Shooting dabei sein. Von deinen Idolen kannst du dir im Laufe des Tages sicher ein paar professionelle Posen abschauen.

Das Fotoshooting findet am Donnerstag, 30. Juni bzw. Freitag, 01. Juli im Dietmar-Hopp-Sportpark in Zuzenhausen statt. Der genaue Termin sowie die Uhrzeit stehen noch nicht fest, werden den glücklichen Gewinnern aber rechtzeitig mitgeteilt.

Alle Kids mit Kleidergröße 128 bis 152 können sich bei mir bewerben. Wenn du dabei sein möchtest sende mir jeweils ein Porträt- und Ganzkörperfoto von dir mit deinem Namen und deiner Mitgliedsnummer per E-Mail oder Post bis Dienstag, 21. Juni zu. Die Gewinner werden am Donnerstag, 23. Juni benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen von mir.

Ich freue mich schon auf viele tolle Einsendungen und drücke dir ganz fest die Daumen.

Elchige Grüße

Dein Hoffi

Du möchtest ebenfalls an meinen elchstarken Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen, bist aber noch kein Hoffi-Club Mitglied? Kein Problem. Anmelden kannst du dich ganz einfach online. Außerdem findest du hier alle wichtigen Informationen zu meinem blau-weißen Fan-Club für Kids. Ich freu mich auf dich.

Bewerbung per Post an:
TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH | Hoffi-Club
Dietmar-Hopp-Sportpark | Horrenberger Straße 58 | 74939 Zuzenhausen

Wolfgang Heller: Rückblick auf die Meistersaison

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Am Ende hat es doch bis zum letzten Spieltag gedauert, bis U15-Cheftrainer Wolfgang Heller mit seinem Team den Titel bejubeln durfte. Verdient war die dritte Süddeutsche der C-Junioren in der Vereinsgeschichte aber allemal. So stellte die TSG die beste Abwehr der Regionalliga Süd, landete die meisten Siege und kassierte die wenigsten Niederlagen. Obendrein war die Heller-Truppe auch noch das fairste Team der Liga und bestach mit 13 verschiedenen Torschützen vor allem dadurch, dass sie sehr ausgeglichen besetzt war. Im Interview blickt der Meistercoach auf die Erfolgssaison zurück.

Herr Heller, Ihre Mannschaft ist mit zehn Spielen ohne Niederlage furios in die Saison gestartet. Haben Sie bereits in dieser frühen Phase gemerkt, dass es in dieser Spielzeit für ganz oben reichen könnte?

Wolfgang Heller: Ja, wir haben ja schon in der U14 gesehen, dass die Truppe richtig gut unterwegs ist. Aber sie hat sich dann noch mal gut entwickelt – gerade wenn man sieht, wie viele Verletzte wir immer mal wieder hatten. Max Kias ist beispielsweise die ganze Runde über ausgefallen, und er hätte sicherlich zum Stammpersonal gezählt. Auch Lukas Schappes, Luca Hofmann, Cedric Späth, Niklas Mahler oder zu Beginn der Saison Jassin Naainiaa standen immer mal nicht zur Verfügung, sodass wir schon arg gebeutelt waren. Umso schöner, wenn man am Ende trotzdem den Titel holt.

Was hat denn die sportliche Qualität der Mannschaft ausgemacht?

Heller: Man sieht es ja ganz gut an unseren Nationalspielern – einer im Tor, einer in der Innenverteidigung – dass wir defensiv besonders stark waren. Unsere Kette hat sich gut ergänzt und stand relativ häufig zusammen auf dem Platz. Wir haben 14 Mal zu Null gespielt, und gegen den Ball arbeiten bei uns alle gut. Gerade vorne sind wir diesbezüglich schon gut unterwegs gewesen. Und hinten standen wir richtig stabil.

Innerhalb der Mannschaft wurde immer wieder der ganz besondere Zusammenhalt betont. Haben Sie das auch so erlebt?

Heller: Definitiv, das war in diesem Jahrgang aber schon immer so – also auch in den Jahren zuvor. Es war schon top, wie die Jungs miteinander umgegangen sind. Dazu haben sich die Neuen gut integriert, sodass es einfach ein harmonischer Jahrgang war. Auch die Eltern haben drumherum viel gemacht und gefördert.

Wen würden Sie über die Saison als Ihre Schlüsselspieler bezeichnen?

Heller: Das haben wir auf viele Schultern verteilt. Es gab auch ein paar graue Eminenzen, die nicht unbedingt Stammspieler waren, aber den Laden am Leben gehalten haben. Aber klar, Antonis Aidonis als unser Kapitän hat schon ein besonderes Standing innerhalb der Mannschaft – auch wenn er nicht immer so lautstark ist. Dazu noch die Spieler aus unserem Mannschaftsrat – also Marcello Tripi, Selim Jungmann und Julius Heimpel. Dass mit Selim ein Neuzugang gleich in den Mannschaftsrat gewählt wurde, war auch recht ungewöhnlich.

Mit Daniel Klein und Antonis Aidonis haben schon zwei Spieler aus Ihrem Team ihre ersten Junioren-Länderspiele für die deutsche U15 gemacht. Was macht ihre Qualität aus?

Heller: Antonis ist technisch stark – links wie rechts. Er hat ein gutes Kopfballspiel und Zweikampfverhalten und dazu einen überragenden Spielaufbau. Daniel hat sich echt gemacht im Laufe der Runde, sodass er jetzt sogar beim DFB mit als bester Torwart seines Jahrgangs gesehen wird. Da hat auch unser Torwarttrainer Dennis Neudahm seinen Anteil dran. Noch dazu bleiben beide auf dem Boden und heben nicht ab.

Nochmal zurück zur Saison. Gab es aus Ihrer Sicht ein Schlüsselspiel, das letztlich den Ausschlag zum Gewinn der Meisterschaft gegeben hat?

Heller: Dass wir gut aus der Winterpause gekommen sind und direkt eine Serie von acht Siegen in Folge hingelegt haben, war wichtig. Das erste Spiel nach der Pause zu Hause gegen den FSV Frankfurt und das Spiel danach beim FC Augsburg waren für mich Schlüsselspiele, denn das war die Basis, um eine gute Rückrunde zu spielen und da hat die Mannschaft gemerkt, dass sie auch unter Druck gut aus der Rückrunde rauskommen kann. Und klar, der Sieg im Spitzenspiel gegen den VfB Stuttgart fünf Spieltage vor Schluss war auch ein Knackpunkt.

Nach dem Sieg gegen den VfB hatten Sie bei fünf ausstehenden Spielen zehn Punkte Vorsprung und sahen schon wie der sichere Meister aus. Doch danach setzte es zwei deutliche Niederlagen gegen den FC Bayern und Eintracht Frankfurt sowie zwei Unentschieden, sodass die Meisterschaft doch erst am letzten Spieltag perfekt gemacht werden konnte. Wie haben Sie diese Phase empfunden?

Heller: Damals hatten wir relativ viele Abstellungen zur U16. Dennoch haben wir zum Teil noch ordentlich gespielt. Auch vorher haben wir allerdings nicht jedes Spiel dominiert. In dieser Phase haben eben Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben, und Bayern und Frankfurt haben es auch einfach gut gemacht. Unsere Jungs waren zudem etwas platt, sodass viele Dinge zusammengekommen sind, die sie etwas verunsichert haben. Aber daran geglaubt, dass wir es packen können, haben wir trotzdem immer, und im letzten Spiel gegen Freiburg dann auch verdient gewonnen.

Sie arbeiten nun schon eine ganze Weile als Trainer und sind auch im Besitz der Fußballlehrer-Lizenz. Würden Sie diese Süddeutsche Meisterschaft als den größten Erfolg Ihrer bisherigen Karriere sehen?

Heller: Klar, in der Regionalliga haben mein Co-Trainer Benjamin James und ich vorher noch nicht den Titel geholt. Insgesamt ist es jetzt unsere fünfte Meisterschaft. Davor haben wir vier Mal mit der U14 den Titel gewonnen. Jede Meisterschaft war schön, aber jetzt war es umso schöner, denn die ganzen Bedingungen haben gepasst. Wir hatten einen super Jahrgang und haben so viele Ausfälle kompensiert. Das hat es noch spannender gemacht. Noch dazu haben sich die Jungs gut weiterentwickelt, und das ist viel mehr wert als der Titel.

Finden Sie es eigentlich schade, dass es keine Endrunde um die Deutsche C-Jugend-Meisterschaft gibt?

Heller: Nein, absolut nicht. Den Vergleich haben wir bei Turnieren oder Freundschaftsspielen schon mal gehabt. Aber wenn man sieht, was gerade unsere beiden Nationalspieler für ein Pensum hatten, da wäre eine solche Endrunde einfach zu viel. Sie brauchen auch mal vier Wochen, in denen sie nichts haben. Zumal es in der Schule jetzt auch um die Wurst geht.

Die letzten beiden Hoffenheimer Meister-Jahrgänge in der U15 waren der von 1997 und der von 1998, die in dieser Saison gemeinsam im Finale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft standen. Trauen Sie Ihrem aktuellen Jahrgang Ähnliches zu?

Heller: Klar, mit den Möglichkeiten, die wir hier haben, besteht immer die Möglichkeit, oben mitzuspielen. Ob die Jungs dann durchkommen, ist die Frage. Der Jahrgang ist ausgeglichen und hat drei bis vier überragende Spieler. Wie er sich genau entwickelt, kann jedoch niemand sagen. Das Potenzial ist aber natürlich da.

Was war in der Rückbetrachtung Ihr Lieblingsmoment dieser so erfolgreichen Saison?

Heller: Wenn du im entscheidenden Spiel gegen Freiburg das 2:1 machst, ist das natürlich ein besonderer Glücksmoment. Aber insgesamt hatten wir auch im Training oder neben dem Platz schon viele schöne Momente, in denen das Team eng zusammengerückt ist.

Sieg gegen Porto: KPT gewinnt Turnier in Bremen

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Mit einem ersten und einem vierten Platz kehrten die Kinderperspektivteams (KPT) U11 und U9 von Turnieren in Bremen und Untertürkheim zurück.

Nicht immer, wo „Frauen“ draufsteht, sind auch Frauen drin. Das U11-KPT (Bild) reiste mit dem Bus der TSG-Bundesliga-Damen zum Benenergie Cup 2016 nach Bremen. Die Trainer Sako Mislimi und Linus Sandmann hatten zwölf Talente des Jahrgangs 2005 nominiert und brachten sie bei Gasteltern unter. Den ersten Turniertag absolvierte das KPT gegen zum Teil namhafte Konkurrenz ungeschlagen und blieb gegen den FC Porto (0:0), Eintracht Frankfurt (2:0), Hannover 96 (2:0), die SG Dünsen (9:0) und den TSV Geversdorf (11:0) sogar ohne Gegentreffer. Zum Grillfest bei den Gasteltern lief das KPT als Vorrundenerster ein.

In der Zwischenrunde ging es erfolgreich weiter. Nach den Partien gegen RB Leipzig (2:1), Werder Bremen (1:1), den Niendorfer TSV (3:0), den FC Bayern München (1:0) und Karpaty Lviv (1:0) belegte die U11 auch hier den ersten Rang und qualifizierte sich für das Viertelfinale, wo sie sich gegen den belgischen Vertreter Club Brügge mit 1:0 durchsetzte.

Im Halbfinale warteten die Spanier vom Málaga CF, die in einem tollen Spiel, das 1:1 endete, ein Neunmeterschießen erzwangen, in dem die Hoffenheimer Jungs die besseren Nerven hatten und mit 3:2 die Oberhand behielten. Das Finale war ein Wiedersehen mit dem FC Porto und wurde zu einer abwechslungsreichen Angelegenheit, die das Team von Mislimi/Sandmann mit 1:0 für sich entschied. „Die Jungs haben an beiden Tagen tollen Fußball gezeigt. Wir haben sehr gut verteidigt, kein Spiel verloren und im gesamten Turnier nur zwei Gegentore kassiert“, bilanzierte Mislimi. „Es freut uns sehr, dass sich die Jungs zum Schluss im Finale mit einer tollen Leistung belohnt haben.“

U9-KPT in Untertürkheim Vierter

Das U9-KPT war zeitgleich in Untertürkheim beim Attimo Cup am Start. Die von Coach Arne Stratmann betreuten Jahrgänge 2007 und 2008 erzielten dabei tolle Ergebnisse, wie etwa ein 1:0 gegen den Karlsruher SC oder ein 1:1 gegen den FC Bayern München. Am Ende sprang nach einer knappen Niederlage im Neunmeterschießen gegen Rapid Wien im Spiel um Platz drei der vierte Rang heraus.

„Die Kids haben sich toll präsentiert“, so Stratmann. „Am Anfang haben wir noch sehr nervös und hektisch gespielt, uns aber von Spiel zu Spiel gesteigert. Die Leistungen und Ergebnisse bei unserem ersten Turnier als KPT machen auf jeden Fall Lust auf mehr.“

EM: Szalai schießt Ungarn zu historischem Sieg

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Die ungarische Nationalmannschaft hat bei der EM für eine Überraschung gesorgt. Die Österreicher wurden als Favorit gehandelt, aber Ungarn sicherte sich den 2:0-Erfolg. Es war der erste ungarische Sieg bei einer EM seit 52 Jahren. Den ersten Treffer erzielte TSG-Akteur Adam Szalai, der sich damit in die ungarischen Geschichtsbücher einträgt. Zum 2:0 traf Zoltan Stieber.

In Bordeaux entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem sich beide Teams vor allem im Mittelfeld immer wieder viele Räume ließen. Die Österreicher, mit dem ehemaligen TSG-Spieler David Alaba, kamen in den ersten 45 Minuten zu drei guten Torchancen. Alaba traf mit einem Distanzschuss den Pfosten, gegen einen Schuss von Junuzovic hielt Ungarns Keeper Gabor Kiraly glänzend. Aber auch das Team um Adam Szalai kam gefährlich vor das gegnerische Tor und hatte kurz vor der Pause seine beste Chance. Nach Ballgewinn im Mittelfeld schalteten die Ungarn schnell um, auf der rechten Seite bekam Kapitän Dzsudzsák den Ball und schloss ab. Spitzer Winkel, knapp vorbei.

Dzsudzsak war es auch, der in zweiten Hälfte die erste gute Chance hatte. Fernschuss, Österreichs Torhüter Robert Almer mit den Fäusten. Ins Tor der Österreicher traf aber ein anderer, ein Hoffenheimer. In der 62. Minute war Szalai da, stand genau richtig und erzielte die Führung für sein Heimatland. Ein Tor für die Geschichtsbücher. Nach 68 Minuten war für Szalai das Spiel beendet, er bekam seinen verdienten Applaus von den Teamkollegen und dem Publikum.

Die Österreicher mussten ab der 65. Minute zu Zehnt weiterspielen, nachdem Dragovic sich die Gelb-Rote Karte abgeholt hatte. Die Ungarn nutzten die Überzahl und konnten den Gegner in der Folge konsequent vom eigenen Tor fern halten. Drei Minuten vor Abpfiff sorgte Zoltan Stieber für die Entscheidung und bescherte den Ungarn mit seinem feinen Treffer zum 2:0, einem Heber, den Auftaktsieg bei der EM 2016 in Frankreich.

Im zweiten Gruppenspiel trifft Ungarn am kommenden Samstag um 18 Uhr auf Island.

Lutz on Tour: Vorschule, Uni - Hauptsache Umweltschutz

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