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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Pokal-Aus! TSG verliert gegen Freiburg

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Ein Traum ist geplatzt. Für die TSG endet die Hoffnung auf das DFB-Pokal-Finale mit einer 0:2 (0:1)-Niederlage gegen den SC Freiburg. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Achtelfinale schossen Kim Fellhauer (25.) und Rebecca Knaak (56.) den Tabellenzweiten der Allianz Frauen-Bundesliga zum Sieg.

Taktik & Personal: 

Flutlicht. Pokal. Baden-Derby. Für die TSG sollte das Pflichtspiel-Jahr mit einem echten Highlight beginnen. Zum Achtelfinale des DFB-Pokals reiste der SC Freiburg in den Kraichgau. Gegen den Tabellenzweiten der Allianz Frauen-Bundesliga setzte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann taktisch auf ein 3-5-2. In der Dreierkette starteten Tamar Dongus und Michaela Specht neben Sophie Howard. Die Positionen im zentralen Mittelfeld übernahmen Stephanie Breitner, Franziska Harsch und Isabella Hartig. Auf den Außenbahnen gewannen Leonie Pankratz und Maximiliane Rall das Rennen um die Startelf-Plätze, im Sturm brachte Ehrmann Nicole Billa und Fabienne Dongus. 

Konzentriert starteten die beiden Bundesligisten ins Baden-Derby. Zu den ersten Chancen kam der SC Freiburg durch drei Freistoß-Situationen, aus denen sich jedoch keine nennenswerten Aktionen ergaben. Aus dem Spiel heraus zeigte sich dann zunächst nur die TSG gefährlich. Gute Kombinationen in die Offensive führten jedoch nicht zum Erfolg. Nach einem Standard ging der Sport-Club in Führung, die Hartig noch vor der Halbzeit hätte ausgleichen können. 

Bemüht startete die TSG in den zweiten Spielabschnitt, fand gegen die organisierte Defensive des Gästeteams aber kein Durchkommen. Eine Phase ohne Strafraumszenen beendete der Sport-Club aus dem Nichts. Erneut führte ein Standard bei den Freiburgerinnen zum Erfolg (56.). Das 0:2 trübte die Hoffnungen darauf, das Spiel noch drehen zu können, doch die TSG versuchte weiter, engagiert in die Offensive zu spielen. In einem Spiel, in dem Freiburg fortan clever verteidigte und die Mannschaft von Trainer Ehrmann nicht das Quäntchen Glück zum Anschlusstreffer besaß, fielen keine Tore mehr. 

Mit einer guten Leistung, aber dennoch nicht unverdienten Niederlage endet für die TSG in dieser Saison der DFB-Pokal. "Die Mannschaft aus dem Breisgau hat in vielen Situationen seine Erfahrung ausgespielt", so Chef-Trainer Ehrmann. "Diese Kleinigkeiten haben den Sieg für Freiburg verdient gemacht."


Serie gegen „Spatzen“ ausbauen

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Elf Wochen Punktspielpause enden am Sonntag. Die U23, die eine Serie von sieben Spielen ohne Niederlage in die Winterpause mitgenommen hatte, greift wieder ins Geschehen der Regionalliga Südwest ein. Die Elf von Trainer Marco Wildersinn trifft im Dietmar-Hopp-Stadion auf den SSV Ulm 1846 – und möchte gleich mit einem Sieg ins neue Jahr starten.

Das sagt der Trainer

„Die Ulmer sind schlecht in die Saison reingekommen, haben sich aber nach dem Trainerwechsel stabilisiert“, sagt Wildersinn über die „Spatzen“, die keines ihrer ersten acht Spiele gewinnen konnten. Nach dem Rücktritt von Coach Stephan Baierl stieg dessen Assistent Tobias Flitsch erst zum Interims- und schließlich zum Cheftrainer auf. An das 0:0 im Donaustadion in der Hinrunde hat Wildersinn schlechte Erinnerungen: „Wir haben damals einfach nicht in die Partie gefunden und keine gute Leistung abgerufen. Das soll am Sonntag natürlich anders werden. Wir sind nach den guten Auftritten in den Testspielen guter Dinge und wollen mit einem Heimsieg in das neue Kalenderjahr starten. Allerdings werden wir mit großer Gegenwehr rechnen müssen.“

Das Personal

Zu den Langzeitverletzten Kemal Ademi und Furkan Çevik hat sich glücklicherweise niemand hinzugesellt. Ademi befindet sich nach seinem Kreuzbandriss in der Endphase seiner Reha-Maßnahmen und stand unter der Woche zum Warmup bereits auf dem Trainingsplatz. Çevik wird noch einige Zeit benötigen. Der Angreifer hatte sich unmittelbar nach dem Wiedereinstieg ins Training erneut einen Kreuzbandriss zugezogen.

Nicht mehr dabei ist Simon Lorenz, der zwar ohnehin im Winter in den Profi-Kader hochgezogen worden war, aber mit Sicherheit ein Kandidat für eine Abstellung in die U23 gewesen wäre. Vor wenigen Tagen wechselte er jedoch zum VfL Bochum in die Zweite Liga. „Simon ist natürlich nicht einfach so zu ersetzen“, so Wildersinn. „Er war stellvertretender Kapitän und einer der Top-Spieler der Liga.“

Der Gegner

Der ehemalige Bundesligist (1999/2000) hatte in der Winterpause je einen Neuzugang und einen Abgang zu vermelden. Stürmer Janik Michel löste seinen Vertrag auf, um seine berufliche Laufbahn in Schwung zu bringen. Für ihn kam vom SC Freiburg II der in der Jugend des KSC ausgebildete Offensivspieler Marcel Schmitt. Sportlicher Leiter der „Spatzen“ ist Lutz Siebrecht (50), der Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre 62 Bundesliga-Spiele für den SV Waldhof Mannheim bestritt und dem einen oder anderen aus dieser Zeit noch bekannt sein dürfte. In den jüngsten Testspielen gingen die Ulmer jeweils als Sieger vom Platz: Gegen die U23 des FC Augsburg drehten sie ein 0:2 in einen 3:2-Erfolg, gegen den Oberligisten SV Spielberg behielten sie sogar mit 6:0 die Oberhand.

Serien und bisherige Duelle

Die U23 ist seit sieben Spielen ungeschlagen und geht mit entsprechend breiter Brust in diese Begegnung. Die jüngste Bilanz der „Spatzen“ sieht weniger gut aus: Sie haben nur eine ihrer vergangenen acht Partien für sich entscheiden können und im letzten Spiel vor der Winterpause sogar zu Hause gegen Kellerkind Schott Mainz verloren. Das Duell „Hoffe zwo“ gegen Ulm gab es in der Regionalliga (Staffel Süd und Südwest) sowie in der Oberliga Baden-Württemberg bereits 19 Mal, die Bilanz ist ausgeglichen (8-3-8). In den letzten beiden Heimspielen gegen den SSV blieb die TSG ohne Gegentreffer (1:0, 3:0).

Die Lage der Liga

Der 1.FC Saarbrücken ist der Konkurrenz enteilt. Doch das Rennen um den ebenfalls für die Aufstiegsplayoffs berechtigenden zweiten Platz ist in vollem Gange. Durch einen 3:0-Erfolg unter der Woche gegen die Stuttgarter Kickers hat sich hier der SV Waldhof Mannheim wieder in Position gebracht, doch Offenbach könnte am Wochenende mit einem Heimsieg gegen Vorjahresmeister Elversberg wieder vorbeiziehen. Die SVE hat sich nach schwachem Start wieder gefangen und steht ebenfalls auf der Kandidatenliste für Rang zwei, die bis zum achten Platz (TSV Steinbach) reicht – und somit auch die U23 der TSG beinhaltet. Die Wildersinn-Truppe hat mit vier die zweitwenigsten Saisonniederlagen nach Saarbrücken (1) hinnehmen müssen.

TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Ulm 1846
Sonntag, 11. Februar, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

 

500. Bundesliga-Tor: Kramaric schreibt Geschichte

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Beim 4:2-Heimsieg der TSG Hoffenheim am 22. Bundesliga-Spieltag gegen Mainz 05 in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena trug sich Andrej Kramaric nicht nur mit einem Doppelpack in die Spielstatistik, sondern auch mit dem 500. Bundesliga-Tor der TSG in die Klub-Geschichtsbücher ein. Sein Freistoßtreffer zum 4:2 markierte das Hoffenheimer Jubiläum in der Beletage des deutschen Profi-Fußballs.

Die TSG feierte das besondere Tor in der zehnten Bundesliga-Saison: Im 328. Spiel seit dem Aufstieg in der Saison 2007/08 erzielte der kroatische Nationalstürmer das 500. Tor der Hoffenheimer Bundesliga-Historie. Für Kramaric, der gegen Mainz sein 70. Liga-Spiel absolvierte, war es der 23. Treffer. In der ewigen Bundesliga-Torjägerliste der TSG liegt der 26-Jährige damit auf Rang 7.

Vor ihm liegen Demba Ba und Mark Uth mit jeweils 25 Toren, Kevin Volland mit 33, Roberto Firmino mit 38, Vedad Ibisevic mit 43 Treffern und Sejad Salihovic. Der Bosnier, der 171 Bundesligaspiele für die TSG absolvierte, erzielte in diesen Partien 46 Tore.

Das erste Tor für die TSG im Oberhaus hatte Vedad Ibisevic am 16. August 2008, im ersten Bundesligaspiel der TSG bei Energie Cottbus erzielt. Der Stürmer war es auch, der im April 2010 gegen den Hamburger SV das 100. Tor für "Hoffe" erzielte. Für die Tore Nummer 200, 300 und 400 waren Matthieu Delpierre, Sebastian Rudy und Mark Uth verantwortlich.

In ihrer Bundesliga-Geschichte sammelte die TSG bisher 430 Punkte. "Hoffe" gewann 111 Partien, teilte 97 Mal die Punkte und musste 120 Mal dem Gegner gratulieren.

Stimmen nach #TSGM05: "Immer nach vorne gespielt"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 4:2 der TSG Hoffenheim am 22. Bundesliga-Spieltag gegen Mainz 05.

Julian Nagelsmann: "Wir waren in der ersten Halbzeit etwas stärker als Mainz, aber die ganz großen Chancen haben gefehlt. Kurz vor der Pause kam Mainz etwas auf. Uns hat das zweite Tor gefehlt. In der Halbzeit haben wir ein paar Veränderungen vorgenommen und angesprochen, dass wir immer Druck machen wollen, dass es keinen Leerlauf in unserem Spiel geben darf. Das haben wir sehr gut gemacht. Wir hatten viele, wenn auch nicht immer ganz klare Chancen. Ich habe unter der Woche schon gemerkt, dass die Jungs gierig sind. Das war beim ersten Tor von Andrej dann zu sehen: Er hat so lange gestochert, bis der Ball drin war. Das zweite Gegentor fällt unglücklich. Deshalb wurde es kurz nochmal spannend. Welche Last Andrej mit seinem zweiten Treffer von den Schultern gefallen ist, haben glaube ich alle gesehen. Mich freut es für ihn und für Adam, dass sie doppelt getroffen haben. Beide haben auch gut gegen den Ball gearbeitet."

Sandro Schwarz (Trainer Mainz 05): "In der ersten Halbzeit gab es wenige Torchancen. Hoffenheim hatte in der dritten Minute eine Möglichkeit, wir dann durch Muto eine Kopfballmöglichkeit. Dazu die beiden Tore. Das 1:1 zur Pause war leistungsgerecht. In der zweiten Halbzeit kam Hoffenheim sehr gut raus und hat viel Druck gemacht. Die TSG hatte viele Möglichkeiten und war über den rechten Flügel stark. Die Führung war dann absolut in Ordnung. Nach dem 1:3 hat die Mannschaft gut reagiert und den Anschluss geschafft. Wir hatten das Gefühl, dass jetzt noch einmal etwas geht. Dann bekommen wir per Freistoß das 2:4 - da war der Deckel drauf. Wir haben eine gute erste und eine schwächere zweite Halbzeit gespielt. Da hatten wir einfach zu wenige eigene Aktionen mit Ball. Insgesamt ist die Niederlage verdient."

Alexander Rosen: "Der Sieg war verdient und fühlt sich gut an. Die einzigen Wermutstropfen sind zwei unnötige Gegentore. Deshalb wurde es zwischendurch noch einmal spannend. Es kann sein, dass es nach draußen in den vergangenen Wochen unruhig gewirkt hat, aber intern war es ziemlich ruhig. Die Phase war zuletzt nicht optimal, aber auch nicht so schlecht wie alle getan haben. In der Mannschaft und im Trainerteam gab es keine Unruhe. Alle waren unzufrieden, aber es gab niemals Risse zwischen Team und Trainer."

Adam Szalai:"Wir haben auch in den vergangenen Wochen, die für uns nicht einfach waren, hart gearbeitet - das hat sich heute ausgezahlt. Das Spiel heute war nicht einfach, aber wir haben in der zweiten Halbzeit sehr viel Druck gemacht und uns den Sieg so verdient. Für mich sind Tore gegen Mainz nichts Besonderes, weil meine Zeit dort schon eine Weile her ist. Ich habe mich heute extrem gefreut, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Wir sind glücklich, dass wir endlich den ersten 'Dreier' in diesem Jahr feiern können."

Serge Gnabry:"Der Sieg heute war sehr, sehr wichtig für uns. Heute waren wir aggressiv und über 90 Minuten konstant. Ich hoffe, dass wir kommende Woche auf Schalke so weitermachen. Wir hatten das Spiel heute komplett unter Kontrolle und haben auch nach dem Ausgleich immer weiter nach vorne gespielt. Die ersten 20 Minuten nach der Halbzeit waren sehr gut - es war, glaube ich, nur eine Frage der Zeit bis wir treffen. Es freut mich für Adam und Andrej, dass sie heute jeweils doppelt getroffen haben. Wenn man solche Spieler richtig in Szene setzt, machen sie ihre Tore. "

Tag des Doppelpacks - TSG schlägt Mainz 05

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Die TSG hat am 22. Bundesliga-Spieltag den ersten "Dreier" der Rückrunde geholt. Im Heimspiel gegen Mainz 05 setzte sich das Team von Julian Nagelsmann mit 4:2 durch. Andrej Kramaric und Adam Szalai trafen doppelt für die TSG, Emil Berggreen erzielte beide Tore für die Gäste.

Personal und Taktik:

Im Vergleich zum 1:1-Unentschieden bei Hertha BSC am vergangenen Wochenende änderte Julian Nagelsmann seine Anfangsformation gegen Mainz 05 auf nur einer Position. Für Kerem Demirbay, der sich in Berlin nach 15 Minuten Spielzeit schwer am Sprunggelenk verletzte und für unbestimmte Zeit ausfällt, rückte Nadiem Amiri in die Startelf. Außer dem U21-Nationalspieler schickte der TSG-Trainer auch Oliver Baumann, Florian Grillitsch, Nico Schulz, Benjamin Hübner, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Andrej Kramaric, Adam Szalai, Serge Gnabry und Dennis Geiger aufs Feld.

Die TSG-Profis liefen in einer 3-5-2-Grundordnung auf. Vor Keeper Baumann sollten Kapitän Vogt, Hübner und Akpoguma in der Dreierkette für defensive Stabilität sorgen. Auf der linken Seite machte Schulz viele Meter und rechts ackerte Gnabry. Wie in Berlin eine sehr offensive Wahl von Cheftrainer Nagelsmann. Im Mittelfeld lief Geiger zentral auf, während Amiri und Grillitsch die Halbpositionen besetzten. In der Gestaltung des Offensivspiels wurden sie von Kramaric unterstützt, der ständig unterwegs war und am ehesten die "Zehn" besetzte. In der Spitze setzte die TSG auf Szalai. Nach zirka 15 Minuten holte Nagelsmann Florian Grillitsch zu sich an die Seitenlinie - der Österreicher ging anschließend auf die "Sechs", Geiger rückte nach vorne auf die "Acht".

In der 64. Minuten wechselte Julian Nagelsmann zum ersten Mal - Nadiem Amiri machte für Mark Uth Platz. Der Topscorer der TSG ging in die Spitze neben Szalai, Kramaric ging auf die Halbposition. Nur vier Minuten später, direkt nach der 2:1-Führung für die TSG, tauschte Nagelsmann erneut das Personal - Nico Schulz verließ den Platz und Pavel Kaderabek durfte ran. Er übernahm den rechten Flügel, Gnabry wechselte nach links. In der 83. Minute wechselte die TSG dann zum letzten Mal - Ermin Bicakcic ersetzte Serge Gnabry, der unfassbar viele Kilometer abgespult hatte. 

Draband pariert Strafstoß in der Nachspielzeit

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Die Schlussviertelstunde in Unterzahl gespielt und in der Nachspielzeit verschießt der Gegner noch einen Elfmeter. So gesehen kann die U23 mit dem 1:1 (0:1) gegen den SSV Ulm 1846 zufrieden sein. Allerdings ließ das Team von Trainer Marco Wildersinn beim Punktspielstart 2018 im ersten Durchgang jede Menge Chancen liegen und hätte die Weichen frühzeitig auf Sieg stellen müssen.

Personal & Taktik

Viel hat sich in der elfwöchigen Pause nicht geändert. Im Vergleich zum letzten Regionalliga-Spiel Ende November gegen Schott Mainz gab es gerade mal zwei Änderungen im Hoffenheimer Team: Für Alexander Stolz stand wieder die etatmäßige U23-Nummer 1 Dominik Draband zwischen den Pfosten, für den nach Bochum abgewanderten Simon Lorenz rückte Tim Hüttl in die Innenverteidigung. Wildersinn schickte mit Robin Hack, Justin Hoogma und Felix Passlack drei Spieler aus dem Profi-Kader ins Rennen. Robin Szarka zog im defensiven Mittelfeld die Fäden, hinter den Spitzen Hack und Prince Owusu kurbelten Max Waack, Johannes Bühler zentral und Passlack auf der rechten Seite das Spiel an. Nach der Auswechslung von Linksverteidiger Alex Rossipal rückte Passlack auf dessen Position.

Die Ulmer kamen im handelsüblichen 4-4-2 daher und nahmen gegenüber der 1:2-Heimpleite gegen Schott Mainz im Dezember drei Veränderungen vor. Luigi Campagna, Marcel Schmidts und Volkan Celiktas standen neu in der Startelf. Die „Spatzen“ verlegten sich aufs Zerstören und hatten im ersten Durchgang nur eine nennenswerte Aktion. Im zweiten Abschnitt kamen sie – vor allem in der Schlussphase, als sie in Überzahl agierten – öfter vor das TSG-Gehäuse

 

Adam Szalai: "Kompliment an die Mannschaft"

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Nach dem 4:2-Heimsieg der TSG gegen Mainz 05 am Samstagnachmittag hat TSG.TV mit Doppeltorschütze Adam Szalai, Florian Grillitsch, Serge Gnabry und TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann über den ersten "Dreier" des Jahres 2018 gesprochen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

TSG II siegt im Nachholspiel

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Das Zweitligateam sammelte am Sonntag im Nachholspiel aus der Vorrunde gegen den FSV Hessen Wetzlar drei Punkte und beendet die erste Saisonhälfte damit auf dem zweiten Tabellenplatz. Beim 3:0 (0:0) gegen den Sechstplatzierten der 2. Bundesliga Süd brachte Sophie Walter die TSG in Führung (52.), Jana Beuschlein schnürte einen Doppelpack (83., 90.+3).

Für die TSG II begann das Pflichtspiel-Jahr am Sonntagmittag mit einem Nachholspiel. Die Partie gegen den FSV Hessen Wetzlar war im Dezember aufgrund heftigen Schneefalls kurzfristig abgesagt worden (10. Spieltag). Siegfried Becker und Lena Forscht warnten nach kurzer Wintervorbereitung vor dem Sechstplatzierten: „Wir wissen um ihre Qualitäten, Wetzlar hat eine erfahrene Zweitligamannschaft beisammen.“ Das erwartet schwere Spiel entwickelte sich dann auch auf dem holprigen Rasen im Ensinger Stadion in St. Leon. Die Gäste aus Wetzlar setzten zunächst auf defensive Kompaktheit und lauerten auf Fehler der TSG, die das Spiel gestaltete. Nach einer halben Stunde erzielte der Tabellensechste so fast die Führung, doch Julia Schermuly verzog frei vor TSG-Torfrau Janina Leitzig. Anschließend verfehlte die TSG II nur knapp die Belohnung für ihre Offensivbemühungen, gleich mehrfach fehlte nach scharfen Querpässen von außen nur der Torerfolg. „Das 0:0 zur Halbzeit war noch in Ordnung“, resümierten Becker und Forscht. „Mit der Führung nach der Pause haben wir Wetzlar das Genick gebrochen.“

In der 52. Minute köpfte Sophie Walter nach einem Freistoß zum 1:0 ein, fortan dominierte die TSG II die Partie. Der FSV Hessen Wetzlar löste die sichere Defensive immer weiter auf, um zum Ausgleich zu kommen, so ergaben sich für die Mannschaft von Becker und Forscht mehr Räume. Dennoch dauerte es bis zur 83. Minute ehe Jana Beuschlein für das 2:0 sorgte. Die Angreiferin schraubte das Ergebnis in der Nachspielzeit mit ihrem zweiten Treffer in die Höhe (90. +3).  „Mehr Tore wären auch nicht verdient gewesen“, so Becker und Forscht. „Wetzlar stand hinten stabil, vorne fehlte oft die Durchschlagskraft.“ Mit der absolvierten Nachholpartie steht nun auch die Tabelle der Vorrunde. Die TSG II beendet die erste Saisonhälfte auf dem zweiten Tabellenplatz. „Der Sieg gegen Wetzlar war für uns ein großer Schritt in Richtung eingleisige 2. Bundesliga“, betont das Trainerduo. „Der Abstand auf den sechsten Platz ist durch den gelungenen Start nochmals gewachsen. Wir haben zwei konstante Halbzeiten gespielt, die Spielerinnen, die eingewechselt wurden, haben sich nahtlos eingefügt, wir haben kein Gegentor kassiert: wir sind zufrieden.“ 


U16-Kantersiege gegen BVB und Bochum / U15 schlägt VfB

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Ein erfolgreiches Testspielwochenende liegt hinter den Akademie-Teams von der U17 bis zur U13. Vor allem die U16 (Bild) trumpfte bei ihrer Reise ins Ruhrgebiet auf, da sie nacheinander deutliche Siege gegen den VfL Bochum und Borussia Dortmund einfuhr. Die U17 überzeugte immerhin eine Halbzeit gegen den BVB-Nachwuchs, während die U15 auch den dritten Vergleich mit dem VfB Stuttgart in dieser Saison für sich entschied. Zu überzeugen wussten auch die U13 bei einem Leistungsvergleich in Zuzenhausen und die U12 beim Hallencup in Weil am Rhein.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Ulm 1846 1:1 (0:1)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SV Wehen Wiesbaden – TSG 1899 Hoffenheim ausgefallen

U17 | Testspiel

Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim 3:3 (1:0)

Am Freitag war die U17 gemeinsam mit der U16 in den Ruhrpott gereist, wo sie nach einer Trainingseinheit auf dem BVB-Gelände in Bochum übernachtete, ehe es am Samstagvormittag zum Testspiel gegen den Nachwuchs von Borussia Dortmund ging.

Beide Teams konnten nicht in ihrer Bestbesetzung antreten, da einige Spieler bei der deutschen U17- und U16-Nationalmannschaft weilten. Dennoch entwickelte sich ein Test auf gutem Niveau, in dem die TSG zwei unterschiedliche Halbzeiten spielte. In den ersten 40 Minuten präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Danny Galm nach dem frühen Rückstand in der 6. Minute verunsichert, was sich vor allem durch viele unnötige Passfehler ausdrückte.

Die zweite Halbzeit gingen die Kraichgauer dann jedoch aggressiver an. Zudem trennten sie sich früher vom Ball und kamen somit häufiger zu gut herausgespielten Aktionen. In der 52. Minute nutzte Lukas Schappes eine Umschaltsituation zum Ausgleich, ehe der Stürmer nur zwei Minuten später nach Vorlage von Maurice Schah Sedi auch noch für die 2:1-Führung sorgte.

Nachdem Bleart Dautaj 20 Minuten vor dem Ende eine Flanke von David Reitarow zum 3:1 verwertete, deutete bereits vieles auf einen Testspielerfolg der Galm-Truppe gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der B-Jugend-Bundesliga West hin. Doch zwei Elfmeter ließen den BVB noch zum Ausgleich kommen.

Galm war trotz des vergebenen Sieges glücklich über den Auftritt seiner Jungs: „Das war ein sehr guter Test, denn der BVB ist nicht umsonst Tabellenführer der West-Staffel. Wir haben aber aus dem Spiel heraus nicht viel zugelassen. Dieses Spiel muss uns Schwung für die nächsten Wochen geben“, sagte der TSG-Coach, der weiß, woran bis zum Ligastart in zwei Wochen noch zu arbeiten ist. „Wir müssen geduldiger werden und im richtigen Moment die richtige Entscheidung treffen.“

Im Anschluss an den Test besuchte die U17 gemeinsam mit der U16 das Bundesligaspiel der Dortmunder Profimannschaft gegen den Hamburger SV. Für die Partie hatte Borussia Dortmund der TSG 55 Karten zur Verfügung gestellt. „Das ist nicht selbstverständlich. Deshalb an dieser Stelle auch noch mal herzlichen Dank an den BVB“, so Galm.

Tore: 1:0 Curda (Eigentor/6.), 1:1 Schappes (52.), 1:2 Schappes (54.), 1:3 Dautaj (60.), 2:3 Bakir (Elfmeter/66.), 3:3 Bakir (Elfmeter/77.).

U16 | Testspiele

VfL Bochum II – TSG 1899 Hoffenheim II 1:5 (0:1)

Gegen den VfL Bochum trat die U16 zu ihrem ersten von zwei Tests im Ruhrgebiet an. Dabei überzeugten die Jungs von Trainer Sebastian Haag vor allem in der ersten Halbzeit, in der ihnen viele gute Umschaltaktionen gelangen. Die 1:0-Pausenführung durch einen Treffer von Sean Seitz war somit vollends verdient.

In den zweiten 40 Minuten fiel dann zunächst der Ausgleich und Haag war mit der Anfangsphase der zweiten Halbzeit nicht zufrieden: „Da hat uns die Ordnung gefehlt.“ Doch nach einer knappen Stunde Spielzeit übernahm die TSG wieder das Kommando und kam durch Treffer von Yann Hoffmann, Yannick Rastetter, Lukas Konietzko und Damian Herth am Ende zu einem klaren Erfolg gegen den Tabellendritten der U17-Westfalenliga.

Tore: 0:1 Seitz (37.), 1:1 Kaba (42.), 1:2 Hoffmann (59.), 1:3 Rastetter (66.), 1:4 Konietzko (71.), 1:5 Herth (78.).

Borussia Dortmund II – TSG 1899 Hoffenheim II 0:4 (0:2)

Nachdem es gegen Bochum die zweite Halbzeit war, mit der Haag nicht zufrieden war, zeigte sich der U16-Chefcoach tags darauf im zweiten Test des Wochenendes gegen Borussia Dortmund mit der ersten Hälfte unzufrieden. „Unser Passspiel war zu langsam und die Ordnung fehlerhaft. Wir haben Dortmund dadurch viele Umschaltmomente erlaubt“, so Haag.

Der umsichtigen Innenverteidigung mit Erdem Özdemir und Lukas Konietzko sowie Torhüter Michael Gelt war es zu verdanken, dass der BVB dennoch ohne Torerfolg blieb. Stattdessen ging trotz der schwächeren Leistung die TSG durch die Treffer von Konietzko und Mert Özkaya etwas glücklich mit 2:0 in Führung.

In der zweiten Halbzeit hatte die TSG dann mehr Spielkontrolle und konnte sich insgesamt deutlich steigern. Weitere Tore von Yann Hoffmann und Dejan Svirac waren die Folge. „Am Ende war es ein zwar etwas zu hoher, aber dennoch verdienter Sieg“, fand Haag, der mit dem Wochenende insgesamt sehr zufrieden sein konnte. „Die Spiele haben Spaß gemacht und den Weg für die kommenden Wochen gezeigt. Wir können hoch pressende und tiefstehende Mannschaften kontrollieren und auf unterschiedlichste Weise Torchancen herausspielen. Entscheidend sind die individuellen Feinheiten und genau hier wollen wir in den kommenden Trainingseinheiten ansetzen.“

Tore: 0:1 Konietzko (27.), 0:2 M. Özkaya (40.), 0:3 Hoffmann (52.), 0:4 Svirac (70.).

U15 | Testspiel

VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (1:3)

Die U15 von Trainer Wolfgang Heller scheint auch in der Rückrunde nicht lockerlassen zu wollen. Nachdem die 2003er-Talente der TSG bereits in der ersten Saisonhälfte beide Punktspiele gegen den VfB für sich entschieden und insgesamt eine makellose Runde gespielt hatten, setzten sie sich nun auch in einem Test in Stuttgart gegen den VfB durch.

Mamin Sanyang, Luka Đurić und Luca Baltzer hatten schon nach 18 Minuten eine 3:0-Führung herausgeschossen, die am Ende für den Testspielerfolg reichte.

Tore: 0:1 Sanyang (2.), 0:2 Đurić (11.), 0:3 Baltzer (18.), 1:3 (26.).

U14 | Feldturnier

Leistungsvergleich in Stuttgart

Aufgrund zahlreicher verletzungs- und krankheitsbedingter Ausfälle musste U14-Cheftrainer Carsten Kuhn den Auftritt seiner Mannschaft bei dem Leistungsvergleich in Stuttgart kurzfristig absagen. Eigentlich hätte seine Mannschaft dort auf den VfB sowie auf Mainz 05 und 1860 München treffen sollen.

U13 | Feldturnier

Leistungsvergleich in Zuzenhausen

Starke Gegner hatte die U13 der TSG zum Leistungsvergleich im Grundlagenzentrum zu Gast. Nach der ersten Auflage im Sommer waren erneut die Teams von Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart in Zuzenhausen dabei. Außerdem nahm der FSV Frankfurt teil.

Im ersten Spiel ging es für den TSG-Nachwuchs gleich gegen den VfB und U13-Cheftrainer Paul Tolasz konnte mit dem Auftritt seines Teams beim 3:0-Erfolg vollauf zufrieden sein. Durch ihr mutiges und kreatives Spiel kamen die Kraichgauer zu vielen Torchancen. Zudem präsentierten sie sich gegen den Ball aggressiv und diszipliniert.

Nicht mehr ganz so mutig und zielstrebig wie gegen die Gäste aus Stuttgart präsentierte sich die TSG dann in ihrem zweiten Spiel gegen Borussia Dortmund. Der körperlich robuste BVB-Nachwuchs setzte sich am Ende verdient mit 1:0 durch. Zum Abschluss des Viererturniers gab es für die Tolasz-Truppe dann gegen den FSV Frankfurt noch einmal einen klaren 4:0-Sieg, bei dem die „Hoffe“-Talente viele schöne Spielzüge zeigten und gierig auf Tore waren.

„Insgesamt war das ein sehr guter Leistungsvergleich mit attraktiven Spielen. Alle Mannschaften waren sehr ehrgeizig, aber trotzdem blieb alles fair“, sagte Tolasz, der sich besonders bei den Eltern seiner Spieler für die tolle Organisation des Leistungsvergleichs bedankte.

U12 | Hallenturnier

Mc-Donald’s-Cup in Weil am Rhein

Beim stark besetzten Hallencup in Weil am Rhein hat es die U12 der TSG bis ins Halbfinale geschafft. Am Ende stand für die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann ein ordentlicher vierter Platz. Zuvor hatte die TSG ihre Vorrundengruppe mit der optimalen Punkteausbeute von drei Siegen aus drei Spielen gewonnen. Sowohl gegen die französischen Gäste von der ESTAC Troyes (5:1) als auch gegen Bayern München (2:1) und eine Hochrhein-Auswahl (2:1) setzten sich die TSG-Talente des Jahrgangs 2006 durch.

Im Viertelfinale besiegten die Akademie-Talente den FV Ravensburg mit 3:2, ehe im Halbfinale durch eine 1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg das Aus kam. Im Spiel um Platz drei war bei der Stratmann-Truppe dann ein wenig die Luft raus und sie verlor gegen Bayer Leverkusen mit 0:4. Dennoch konnte die TSG stolz auf ihre Leistung sein, schließlich ließen die U12-Talente den Nachwuchs von Teams wie Juventus, Bayern München oder dem FC Barcelona hinter sich. Turniersieger wurde die U12 von Borussia Dortmund.

Tags zuvor hatte bereits das Kinderperspektivteam der TSG für Aufsehen gesorgt, das beim U10-Turnier des Mc-Donald’s-Cups nach Siegen gegen den FC Basel (6:3), den SV Weil (7:1), den FC Metz aus Frankreich (2:1) und RB Salzburg aus Österreich (2:1 nach Penaltyschießen) bis ins Finale gekommen war, dort aber dem FC Barcelona mit 1:3 unterlag

Elf des Spieltags: Drei TSG-Profis dabei

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Montag

Doppelpacker & Gnabry überzeugend

Das Wochenende ist durch. Die Bundesliga-Partien des 22. Spieltags sind absolviert - Zeit für die "Elf des Spieltags". Beim "Kicker" und der "Sportschau" gehören die Nominierungen nach einem Spieltag zum guten Ton. Diesmal haben es in beide Ausgaben der "Elf des Spieltags" gleich drei Hoffenheimer geschafft. Die beiden Doppeltorschützen Adam Szalai und Andrej Kramaric sowie Serge Gnabry, der beim 4:2-Sieg gegen Mainz 05 am Samstag den Rechtsverteidiger/Außenstürmer gab. Für Gnabry ist es beim "Kicker" die zweite Nominierung dieser Saison, Kramaric und Szalai sind erstmals dabei. 

adam jubel

Kevin Akpoguma: "Will keinen Welpenschutz mehr"

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Kevin Akpoguma kam 2013 vom Karlsruher SC zur TSG, spielte in der U23 und wurde dann für zwei Jahre an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. Dort erlitt er am 21. April 2017 im Heimspiel gegen den FC St. Pauli einen Halswirbelbruch. Der Unfall sorgte bundesweit für Schlagzeilen, weil die Karriere des 22-Jährigen am seidenen Faden hing. Im vorigen Sommer kehrte der Innenverteidiger nach Hoffenheim zurück, arbeitete sich aus der Reha zurück in den Kader. Viel schneller als erwartet bestritt der ehemalige U21-Nationalspieler seine ersten Bundesliga- Partien. Im SPIELFELD-Interview blickt er zurück und beschreibt seine nächsten Ziele.

Kevin, erst einmal herzlichen Glückwunsch. Wir sind immer noch erstaunt, wie schnell Du nach der fürchterlichen Verletzung mit dem Halswirbelbruch wieder zurückgekehrt bist.

Kevin Akpoguma:"Ja, es ist ein kleines Wunder. Das hat ja gar keiner erwartet, auch ich nicht. Eigentlich war ja die Zielsetzung für das Jahr 2017, erst einmal überhaupt auf den Platz zurückkehren und wieder Anschluss finden zu können. Das verlief sehr positiv, sogar überraschend positiv. Ich war zuerst ja schon froh, so schnell wieder im Training zu sein und zeigen zu können, was ich kann. Es hat gut geklappt, dass ich schnell wieder auf mein Level kam und zeigen konnte, was ich kann."

Sogar in der Bundesliga. Am 22. Oktober durftest Du beim Spiel in Wolfsburg Dein Debüt feiern.

Akpoguma:"Das war ein großartiges Gefühl. Du wirst plötzlich eingewechselt und es funktioniert. Nicht nur im Training, sondern auch in einem Bundesligaspiel. Das habe ich gar nicht erwartet, dass es so auf einmal geht."

Hast Du in der ganzen Zeit nie Angst gehabt nach Deinem Halswirbelbruch?

Akpoguma:"Beim ersten Mal in der Arena in Sinsheim, beim Vorbereitungsspiel gegen Bologna, da war sie da. Ich hatte schon ein bisschen Muffe in den ersten Minuten. Es gab ein paar hohe Bälle, da hatte ich gar keine Lust hinzugehen (lacht). Und es gab ein paar Trainingssituationen, die kitzlig waren. Einmal habe ich in einer Einheit den Weg von Sandro Wagner gekreuzt – und er mich dann volles Rohr mit dem Arm im Gesicht erwischt. Aber ich hab‘ nix gemerkt – zumindest nicht am Halswirbel.“

Der schönste Nackenschlag der Karriere …

Akpoguma: (lacht) "So kann man es sagen. Das waren Situationen, wo man Selbstvertrauen in den eigenen Körper bekommt. Auch wenn man zum Kopfball hochgeht und merkt, da ist nichts mehr. Klar, in den ersten Spielen in der U23 war ich ein bisschen ängstlich, aber es waren zwei, drei Spiele, dann war es vorbei. Jetzt denke ich gar nicht mehr daran."

Es gibt ein Video, in dem du schon als 14-Jähriger in die Kamera guckst und sagst: "Ich will Profi werden." War es Dir immer so klar?

Akpoguma: (lacht) "Ich kenne den Film. Aber damals habe ich es wohl eher als Traum gesehen denn als klare Perspektive. Mein Ziel war das eines jeden Jungen in dem Alter: So viele Medaillen und Pokale gewinnen wie möglich, um sie dann im Zimmer aufs Regal zu stellen. Ich wäre auch gerne mal gewählt worden als bester Spieler des Jahrgangs – aber das wurde die ganze Zeit Serge Gnabry, der da in Stuttgart spielte."

Aber trotzdem wurde aus dem Traum ein Ziel.

Akpoguma:"Ich wusste schon, wo ich hin wollte. Es ging dann ja auch relativ schnell beim Karlsruher SC in Richtung Profi. Als ich vom DFB dann regelmäßig eingeladen wurde in die U16 und höher, da war es schon ein klares Ziel, Profifußballer zu werden."

Das Du konsequent verfolgt hast, nicht zuletzt mit dem Wechsel zur TSG im Jahr 2013.

Akpoguma:"Ja, auch wenn es nicht ganz so einfach war. Im ersten Jahr habe ich unter Markus Gisdol immer bei den Profis´mittrainiert – und dann aber immer in der U23 gespielt. Vor der zweiten Saison habe ich dann gesagt: Es ist besser für mich, wenn ich auch gleich mit der U23 trainiere, wenn ich da ohnehin spiele. Es geht um die eigene Entwicklung und darum, echter Teil einer Mannschaft zu sein. Das ist nicht so einfach, sich das einzugestehen, wieder eine Etage tiefer zu gehen. Aber man muss ehrlich zu sich sein, was der richtige Schritt ist. Und das war er definitiv."

Hast Du nie gezweifelt, ob der Wechsel nach Hoffenheim richtig war? Du warst beim KSC immerhin schon sehr jung Stammspieler.

Akpoguma:"Stimmt, aber hier hatte ich ja die Bundesliga vor Augen. Ich habe es nie bedauert. Es war eine schwierigere Zeit, aber es war abzusehen. Ich bin sehr dankbar auch für diese Erfahrung."

Wie bewältigt man eine solche schwere Phase denn psychisch?

Akpoguma:"Mit Demut und Geduld. Das ist meine Grundeinstellung fürs ganze Leben. Ich will am liebsten jedes Spiel spielen. Aber eine negative Ausstrahlung oder dass ich meinen Frust nach außen transportiere, das wird es nicht geben. Das hat mich die ganzen Jahre ausgezeichnet und das werde ich beibehalten."

Und Du hast Dich dann nach Düsseldorf ausleihen lassen, gleich für zwei Jahre.

Akpoguma:"Ja, weil ich wusste: Direkt Stammspieler zu werden ist nicht leicht. Man muss sich ja erst mal akklimatisieren. Ich hatte ja eigentlich null Erfahrung bis auf die Spiele der Nationalmannschaft."

Und dort spieltest Du plötzlich mit lauter Etablierten.

Akpoguma:"In der U19 des DFB war das gar nicht so schlimm. Da gab es vielleicht ein paar Ausnahmen, die mal Bundesliga gespielt haben. Aber in der U21 wurde es schlimmer, da bin ich ehrlich. Unser Kader war verrückt: Leroy Sane, Timo Werner, Leon Goretzka – das war schon ein brutaler Jahrgang. Und dazwischen ich, als ausgeliehener Spieler bei einem Zweitligisten."

Ein komisches Gefühl?

Akpoguma:"Ich war in Düsseldorf zu Anfang ja nicht mal Stammspieler. Dann kommst du zur Nationalelf und es spielt einer vor dir, der spielt bei Manchester City. Oder du schlägst einen Flugball auf einen aus Leipzig – und neben dir stehen Niklas Süle und Jonathan Tah. Da hast du schon überlegt, irgendwas passt hier nicht. Das war das Schwierigste für mich. Das hat am Selbstvertrauen gekitzelt. Immer diese Frage: 'Was machen die richtig, was mache ich falsch?'"

Und konnte Dir jemand die Frage beantworten?

Akpoguma:"Ich habe versucht, positiv zu bleiben, weiter fleißig zu sein. In der Zeit habe ich viele Sondereinheiten mit Peter Hermann (damals Co-Trainer in Düsseldorf; d. Red.) gemacht. Ich habe auch sehr viel mit Trainer Friedhelm Funkel gesprochen, der im März 2016 kam, als die Fortuna gegen den Abstieg spielte. Er hat klar zu mir gesagt: 'Akpo, du bist wirklich gut, aber ein junger Spieler. Im Abstiegskampf setze ich erst einmal auf die Erfahrenen. Wenn du einen Fehler machst als junger Kerl, dann zerreißen sie uns. Wenn wir den Klassenerhalt schaffen, dann mache dir keine Sorgen: Dann wirst du spielen.' Dann aber verletzte sich ein Verteidiger und ich kam im Spiel gegen Leipzig rein, spielte gut – und auf einmal war ich gesetzt. Und Herr Funkel hat zu mir gesagt: 'Du spielst besser als deine Konkurrenten: Warum soll ich dich also rausnehmen?' Das ist das Fairste gegenüber einem Spieler. Du weißt, woran du bist."

Ist das eine Klarheit, die auch Julian Nagelsmann auszeichnet?

Akpoguma:"Absolut. Es ist sehr leistungsgerecht, wie der Trainer aufstellt. Die Besten spielen, so sollte es überall sein. Das respektiere ich. Wenn du nicht spielst, dann weißt du, dass du mehr arbeiten musst und wenn du spielst, weißt du, dass du viel richtig machst und so weiter arbeiten musst. Das ist das Fairste, was man als Trainer machen kann."

Und so hast Du tatsächlich über Umwege Dein Glück im Kraichgau gefunden.

Akpoguma:"Ich habe schon damals gesagt: Ich werde irgendwann hier für die TSG in der Bundesliga spielen. Ich wollte es einfach schaffen, ich finde den Verein cool. Das Konzept ist überragend, hier Spieler auszubilden und zu entwickeln und dann, am besten für viel Geld, zu verkaufen. Das ist der TSG-Weg, auf den man stolz sein kann. Hoffenheim ist ein Klub, wo junge Spieler den Übergang machen können, wo sie viele Chancen bekommen und gefördert werden. Das macht den Verein ja auch so attraktiv für Talente, die vielleicht noch nicht so im Rampenlicht stehen.“

Du hast Deinen Vertrag ja jetzt auch gleich bis 2021 verlängert.

Akpoguma: "Ja, weil mir der Weg gefällt. Wir sind ja schon sehr ambitioniert, haben eine gute Balance aus gestandenen Profis und jungen Talenten. Ich will mich entwickeln und mit der Mannschaft erfolgreich sein."

Und für Dich konkret?

Akpoguma:"Das Ziel für die nächsten Jahre muss sein, regelmäßig zu spielen. Das Alibi 'Ich war ja lange verletzt'– das gibt es nicht mehr. Ich bin keine 18 mehr, ich bin jetzt 22 Jahre alt. Ich bin aus dieser Schiene Talent raus, habe die Erfahrung in der 2. Liga zwei Jahre gemacht. Diesen Welpenschutz für Talente: Den möchte ich nicht mehr."

Zum Spielerprofil von Kevin Akpoguma >>

Youngsters Darts-Turnier sponsored by AOK

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Mit Pfeilen auf eine Scheibe zielen – klingt einfacher als es ist. Gemeinsam mit unseren Youngsters werden wir im Fanhaus ein Darts-Turnier veranstalten. Ihr wollt euch anmelden, dann lest schnell weiter.

LIEBE TSG-FANS,

wisst ihr welche Sportart im Winter nach Fußball im deutschen Fernsehen besonders geliebt wird?

Dann: Save the date:  Dienstag, 20. Februar.  

Beim "TSG Youngsters Darts-Turnier sponsored by AOK" dürft ihr gemeinsam mit anderen Youngstern im Team spielen und eure Darts-Künste unter Beweis stellen.

Ob eure Wurfkünste nun noch sehr zu wünschen übrig lassen oder ihr es gewöhnt seid, ins Schwarze zu treffen, spielt keine Rolle. Jeder kann mitmachen! 

Datum: Dienstag, 20. Februar 2018
Uhrzeit: 17.00 - 20.00 Uhr
Ort: Fanhaus, WIRSOL Rhein-Neckar-Arena
Kosten: keine
Verpflegung: inklusive

Fachkundiges Personal steht euch zur Seite, wann immer ihr es braucht. Gemeinsam mit euren Teampartnern werdet ihr um den Sieg kämpfen oder einfach nur Spaß haben. Während der Turnierphase gilt vor allem auch eine Regel – Hände weg vom Handy! Denn in den Händen befinden sich ja eure Pfeile.

Während des Turnier werden wir auch ein kleines Experiment zu den Themen Kurzzeitgedächtnis und Aufmerksamkeitsspanne durchführen. Begleiten wird uns hier eine Psychologin der AOK, die uns außerdem noch mit wichtigen Tipps zum richtigen Gebrauch des Handys versorgen wird.

Wenn ihr dabei sein möchtet, sendet uns bitte bis Donnerstag, 15. Februar, eine Mail mit eurem Namen, eurer Mitgliedsnummer und dem Betreff "TSG Youngsters Darts-Turnier sponsored by AOK" an youngsters@achtzehn99.de . 

Die Teilnehmer werden am Freitag, 16. Februar, benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen von uns. Wenn sich mehr Jugendliche anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Solltet ihr am Freitag keine Nachricht von uns erhalten, hattet ihr leider kein Glück.

Blau-weiße Grüße

EUER YOUNGSTERS TEAM

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Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den TSG Youngsters sind, können sich ganz einfach online anmelden, um ebenfalls an den coolen Aktionen teilzunehmen.

Köln & HSV - VVK an TSG-Mitglieder gestartet

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TSG-Mitglieder, die vor dem 31. Januar dieses Jahres Mitglied wurden, können sich ab sofort Tickets für die beiden Bundesliga-Heimspiele gegen den 1. FC Köln (28. Spieltag) und den Hamburger SV (30. Spieltag) sichern. Für beide Partien besteht ein Kartenlimit von acht Tickets pro Käufer.

Der freie Vorverkauf für diese Begegnungen startet am Dienstag, 20. Februar, 9 Uhr. Auch dann liegt das Kartenlimit bei acht Tickets pro Käufer. Karten sind sowohl über den Onlineshop als auch am Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena erhältlich. 

In Köln setzte sich die TSG in der Hinrunde mit 3:0 durch, gegen den HSV hat das Team von Julian Nagelsmann aber noch eine Rechnung offen - in Hamburg musste sich "Hoffe" am 13. Spieltag mit 0:3 geschlagen geben. Die Heimbilanz der TSG gegen den HSV fällt hingegen positiv aus - fünf von neun Duellen wurden gewonnen, lediglich zwei verloren. Die letzte Heimniederlage gegen die Hanseaten musste die TSG im April 2013 einstecken. Seit her gab es in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zwei Siege und zwei Remis.

Beide Partien wurden von der DFL (Deutsche Fußball Liga) noch nicht zeitgenau terminiert.

U19 heiß aufs Derby und den Zehn-Punkte-Vorsprung

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Eine Englische Woche steht für die U19 von Trainer Marcel Rapp an. Vor der Partie gegen den FC Augsburg am Sonntag reisen die A-Junioren der TSG morgen nach Stuttgart. Dort steht um 17 Uhr das Nachholspiel in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gegen den VfB an. Chefcoach Rapp hat vor allem an seinen letzten Auftritt in der Landeshauptstadt beste Erinnerungen.

Es war der 12. März 2017, als Marcel Rapp erstmals als U19-Cheftrainer auf der Gäste-Trainerbank des Stuttgarter Robert-Schlienz-Stadions Platz nahm. Kurz zuvor hatte er die A-Jugend-Bundesligamannschaft der TSG in einer nicht ganz souveränen Saisonphase von Domenico Tedesco übernommen. Doch mit Rapp auf der Kommandobrücke landete die U19 einen fulminanten 4:0-Erfolg und fand zurück in die Erfolgsspur. Es war der höchste Sieg einer Hoffenheimer U19 gegen den VfB in bis dato 24 Duellen.

Robin Hack und Meris Skenderović, die beiden Doppeltorschützen von damals, gehören zwar mittlerweile zum Profikader, doch viele TSG-Akteure, die bei Rapps Premierenspiel mitgewirkt haben, werden auch morgen auflaufen, wenn die TSG als Tabellenführer beim Sechsten antritt.

TSG mit bester Offensive und Defensive der Liga

Doch nicht nur wegen des 4:0-Triumphes oder der Tatsache, dass die TSG die vergangenen vier Derbys beim VfB gewonnen hat, kann die Rapp-Elf mit breiter Brust den Stuttgarter Kunstrasen betreten. Die beindruckende Bilanz von zwölf Siegen in 15 Saisonspielen hat dafür gesorgt, dass die TSG mit sieben Punkten Vorsprung vor dem FC Bayern München an der Tabellenspitze steht. Zudem stellen die Kraichgauer mit 46 Saisontreffern die beste Offensive und mit erst zwölf Gegentoren die beste Defensive.

Reichlich Argumente also, die dafürsprechen, dass der Rapp-Truppe der fünfte Auswärtssieg beim VfB in Folge gelingen kann. Nach dem abgesagten Spiel beim SV Wehen Wiesbaden am vergangenen Wochenende sind die U19-Talente zudem heiß auf das nächste Punktspiel und die Chance, den Bayern vorerst wieder mit zehn Punkten Vorsprung zu enteilen.

 

VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim, Mittwoch, 14. Februar, 17 Uhr, Robert-Schlienz-Stadion, Stuttgart

 

Länderspieltore für John und Aidonis in Portugal

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Mit ordentlichen Mannschaftsergebnissen und starken persönlichen Leistungen sind die deutschen Junioren-Nationalspieler aus dem U17-Bundesligateam der TSG von ihrer Länderspielreise aus Portugal zurückgekehrt. Amid Khan Agha und Antonis Aidonis ließen mit der U17 des DFB beim Algarve-Cup die Teams aus England und den Niederlanden hinter sich. Marco John (Bild) überzeugte in der deutschen U16 beim UEFA Entwicklungsturnier in den Spielen gegen die Niederlande, Italien und Portugal. Aidonis und John traten zudem als Torschützen in Erscheinung.

Für die deutsche U17-Nationalmannschaft war der Algarve-Cup an der portugiesischen Atlantikküste die Generalprobe für die EM-Qualifikation im März. Gleich im ersten Spiel gelang der Mannschaft von Trainer Michael Prus im Prestigeduell gegen die Niederlande ein 1:0-Erfolg. TSG-Innenverteidiger Antonis Aidonis spielte dabei durch und erzielte nach einer Standardsituation das Tor des Tages. Mittelfeldspieler Amid Khan Agha durfte die letzten 25 Minuten des Spiels mithelfen, die Führung zu verteidigen.

Im zweiten Spiel gegen England stand Khan Agha dann in der Startelf und spielte durch, während Aidonis pausierte. Nach 0:1-Rückstand gelang der DFB-Elf noch durch einen Elfmeter von Wolfsburgs Ole Pohlmann der Ausgleich. Eine Niederlage gab es dann in der abschließenden Partie gegen Turniersieger Portugal. Beim 0:2 durfte Khan Agha die ersten 56 Minuten ran, Aidonis kam beim Pausenstand von 0:1 für die zweite Halbzeit ins Spiel.

Mit vier Punkten beendete die deutsche U17 das Turnier auf Rang zwei. Ende März steht dann in Griechenland die EM-Quali an, in der sich die DFB-Junioren mit hoffentlich vielen TSG-Akteuren im Kader gegen Norwegen, Schottland und die Griechen durchsetzen wollen.

John mit Premierentreffern im Deutschland-Trikot

Auch die U16 des DFB traf in Portugal auf hochklassige Gegner und schlug sich achtbar. Gegen die Niederlande startete das Team von Trainer Michael Feichtenbeiner mit einem 2:2, wobei TSG-Talent Marco John mit seinen ersten beiden Treffern im Nationalteam für die 2:0-Führung sorgte. John spielte durch und trat auch zum folgenden Elfmeterschießen an, bei dem er jedoch verschoss. Am Ende unterlag das DFB-Team den Niederländern vom Punkt.

Unentschieden endete auch die zweite Partie gegen Italien. Nach torloser erster Halbzeit kam John ins Spiel und kurz danach lieferte er die Vorlage zum Führungstreffer durch Marvin Obuz vom 1.FC Köln. Nach dem Ausgleich der Italiener ging es erneut ins Elfmeterschießen, das die Deutschen – diesmal ohne John als Schützen – für sich entschieden.

Sechs Spiele, sechs Mal Elfmeterschießen

Zum Abschluss des Turniers ging es für die DFB-Auswahl noch gegen die Gastgeber aus Portugal. John stand wie schon gegen die Niederlande in der Startelf, blieb aber zur Pause in der Kabine. Seine Teamkollegen kamen nach 0:1-Rückstand noch durch Eintracht Frankfurts Fynn Otto zum Ausgleich, hatten jedoch im Elfmeterschießen das Nachsehen.

Am Ende stand für die Feichtenbeiner-Elf der dritte Platz. Das Kuriose: Alle sechs Turnierspiele gingen ins Elfmeterschießen. Da sich Portugal dabei stets durchsetzte, sicherten sich die Gastgeber auch den Turniersieg.

Onana mit Belgien gegen Spanien und Frankreich

Aktuell befindet sich noch Amadou Onana aus dem U17-Bundesligateam der TSG auf Länderspielreise. Der Mittelfeldspieler steht im Aufgebot der belgischen U17-Nationalmannschaft, mit der er morgen in Malaga auf Spanien und am Samstag auf Frankreich trifft.

 

Die Ergebnisse im Überblick:

U17 | Algarve-Cup

Niederlande – Deutschland 0:1
Portugal – England 4:0

Deutschland – England 1:1
Portugal – Niederlande 0:2

England – Niederlande 2:0
Portugal – Deutschland 2:0

1. | Portugal | 3 | 2-0-1 | 6:2 | +4 | 6
2. | Deutschland | 3 | 1-1-1 | 2:3 | -1 | 4
3. | England | 3 | 1-1-1 | 3:5 | -2 | 4
4. | Niederlande | 3 | 1-0-2 | 2:3 | -1 | 3

U16 | UEFA-Entwicklungsturnier

Portugal – Italien 0:0, 4:2 nach Elfmeterschießen
Niederlande – Deutschland 2:2, 3:1 nach Elfmeterschießen

Italien – Deutschland 1:1, 2:4 nach Elfmeterschießen
Portugal – Niederlande 1:1, 5:4 nach Elfmeterschießen

Niederlande – Italien 1:1, 5:6 nach Elfmeterschießen
Deutschland – Portugal 1:1, 4:5 nach Elfmeterschießen

1. | Portugal | 3 | 3-0-0 | 2:2 | +0 | 6*
2. | Niederlande | 3 | 1-0-2 | 4:4 | +0 | 4*
3. | Deutschland | 3 | 1-0-2 | 4:4 | +0 | 4*
4. | Italien | 3 | 1-0-2 | 2:2 | +0 | 4*

*Für einen Sieg im Elfmeterschießen gab es zwei Punkte, für eine Niederlage einen.


Youngsters Auswärtsfahrt zum FCA

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Die elternfreien Auswärtsfahrten der Youngsters erfreuen sich steigender Beliebtheit. Drum rasch weiterlesen und schnell anmelden.

LIEBE TSG-FANS,

Ihr möchtet unser Team auch auswärts unterstützen? Dann kommt mit uns auf Auswärtsfahrt nach Augsburg! Gerne könnt ihr auch eine/n Freund/in mitbringen. Die elternfreie Auswärtsfahrt findet in Kooperation mit der Schule für Sozialpädagogik der Albert-Schweitzer-Schule Sinsheim statt. Alle Teilnehmer werden während des gesamten Ausflugs von qualifizierten Mitarbeitern unserer Partner betreut. 

Alle Infos auf einen Blick:

  • Was: Elternfreie Auswärtsfahrt TSG Youngsters zum FC Augsburg
  • Wann: Samstag, 3. März, 15.30 Uhr (Abfahrt: 11.00 Uhr, Rückkehr: ca. 21.00 Uhr)
  • Wo: WWK Arena Augsburg
  • Wer: TSG Youngsters & Freunde
  • Transfer: Gemeinsam mit dem Reisebus
  • Betreuung: Qualifizierte Betreuung durch Personal der Albert-Schweitzer-Schule Sinsheim sowie Mitarbeitern der TSG 1899 Hoffenheim
  • Verpflegung: Für Getränke während der Fahrt ist gesorgt
  • Ticket: Stehplatz-Tickets im Gästeblock
  • Kosten: Youngsters: 32,- Euro pro Teilnehmer (inkl. An- und Abreise, Ticket, Verpflegung, qualifizierte Betreuung, Unterhaltungsprogramm während der Fahrt
  • Kosten: Freunde: 35,- Euro
  • Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bei Mehranmeldungen entscheidet das Los

Wenn ihr bei unserer Auswärtsfahrt dabei sein möchtet, dann prüft rasch eure Mails und füllt die entsprechende Umfrage aus oder sendet uns folgendes Anmeldeformular bis Mittwoch, 21. Februar, mit der Angabe eures Namens, eurer Mitgliedsnummer und dem Betreff "TSG Youngsters Auswärtsfahrt nach Augsburg" an youngsters@achtzehn99.de . Eure Anmeldung landet sofort in unserem Lostopf. Eine Freund oder eine Freundin dürft ihr natürlich auch gerne mit bringen. Er oder sieg muss dann auch das Anmeldeformular ausfüllen.

Die Teilnehmer werden am Freitag, 23. Februar, benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen (Überweisungsdaten, Uhrzeit, Treffpunkt...) von uns. Wenn sich mehr Jugendliche anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Erhaltet ihr am Freitag keine Post, hattet ihr leider kein Glück.

Blau-weiße Grüße

EUER YOUNGSTERS TEAM

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Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den TSG Youngsters sind, können sich ganz einfach online anmelden, um ebenfalls an den coolen Aktionen teilzunehmen.

Adam Szalai: "Ich genieße solche Momente"

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Adam Szalai riss sich gegen Mainz 05 nach seinem zweiten Tor erstmals beim Jubel das Trikot vom Leib, nach dem Spiel wurde er von den Fans auf den Zaun gebeten und stimmte das "Humba" an. Über seinen Traumtag, Tore und das anstehende Duelle mit Schalke 04 am Samstag, 18.30 Uhr, in Gelsenkirchen spricht der Stürmer im Interview mit achtzehn99.de.

Adam, lass uns über Tore sprechen: Wie wichtig waren Dir die beiden Treffer gegen Mainz?

Adam Szalai:"Sehr wichtig. Für mich, aber vor allem für das gesamte Team. Die vergangenen Wochen waren nicht einfach, weil wir nicht die Ergebnisse erzielt haben, die wir erzielen wollten. Ich war einfach froh, dass ich einen Teil zu diesem Sieg beitragen konnte. Der letzte 'Dreier' war aus unserer Sicht viel zu lange her. Ich habe in der vergangenen Rückrunde ja schon ab und an doppelt getroffen und jetzt wieder. So helfe ich gerne. Wenn du als Stürmer ein Tor machst, wirst du im weiteren Spiel lockerer und freier vor dem Tor. Das Selbstvertrauen ist da. Der zweite Treffer fällt meist leichter als der erste."

Du hast Dir dein Trikot ausgezogen, hast mit einem der TSG-Greenkeeper gejubelt und wurdest nach dem Spiel auf den Zaun gerufen. Ein perfekter Nachmittag?

Szalai:"Absolut. Ich genieße solche Momente unheimlich. Feiern mit dem Team und den Fans - es gibt nichts Besseres. Ich bin ja auch schon 30. Wer weiß, wie oft ich das noch erleben kann (lacht). Das sind sehr emotionale Situationen, die für jeden Fußballer etwas ganz Besonderes sind."

Die TSG-Fans haben sogar ein Lied für Dich gesungen. Nach schwierigen Momenten in dieser Saison sicherlich etwas Besonderes für Dich.

Szalai:"Während des Spiels habe ich das nicht gehört. Da war ich voll fokussiert. Ich hoffe, dass ich das Lied in der Rückrunde noch ein paar Mal hören kann. Ich würde die Fans für ihren Support gerne belohnen."

Auch Dein Sturmkollege Andrej Kramaric traf doppelt. Was kann so ein Doppelpack für einen Stürmer bedeuten?

Szalai:"Tore sind für uns Offensivspieler eine sehr spezielle Sache - dafür spielen und leben wir. Um erfolgreich zu sein, braucht man Selbstvertrauen, Lockerheit und das gewisse Quäntchen Glück. Es geht um entscheidende Aktionen, in denen alles zusammenpassen muss. Wenn man einen Lauf hat, klappt es scheinbar von alleine. Man denkt nicht nach, sondern handelt einfach. Diesen Lauf muss man sich aber hart erarbeiten. Tore führen zu weiteren Toren. Ich hoffe, dass es für Andrej und mich jetzt so weitergeht."

Serge Gnabry hat nach dem Spiel gesagt: "Wenn man Adam oder Andrej die Bälle gut auflegt, dann machen sie ihre Tore". Hilft Dir das Vertrauen Deiner Teamkollegen auf dem Platz?

Szalai"Natürlich. Ich glaube, das zeichnet unsere Mannschaft besonders aus. Jeder unterstützt den anderen. Fußball ist ein Teamsport. Keiner kann etwas ohne den anderen bewirken. Jeder Spieler kennt Phasen, in denen es nicht so läuft und dann ist es schön zu wissen, dass deine Teamkollegen für dich da sind, dass sie dir vertrauen. Wir helfen uns gegenseitig. Wenn einer mal den Kopf hängen lässt, ist jemand da, der ihn ermutigt. So muss das in einer Mannschaft sein." 

Sinnbildlich dafür war wohl der Jubel nach Andrejs Tor zum 4:2. Die gesamte Mannschaft ist über ihn hergefallen...

Szalai: "Das vierte Tor kurz vor Schluss. Da kommen die Emotionen einfach raus. Uns war klar, dass der Deckel nun auf dem Spiel drauf ist. Wir waren alle sehr glücklich - und dann feiert man zusammen."

Wie bedeutend war der erste "Dreier" seit Mitte Dezember für das ganze Team mit Blick auf die anstehenden Aufgaben?

Szalai: "Er hat eine große Bedeutung. Letztlich sind meine beiden Tore und die beiden von Andrej egal, wenn wir das Feld am Samstag als Verlierer verlassen hätten. Wir wollten und mussten endlich wieder ein Spiel gewinnen. Das stand über allem. Darüber hinaus haben wir vor allem nach der Pause ein sehr gutes Spiel gemacht, in dem wir aktiv waren und uns viele Chancen herausgespielt haben. Wir müssen vieles in das nächste Spiel gegen Schalke mitnehmen. Die Partie auf Schalke wird eine harte Nuss."

Was habt ihr euch für das Duell mit S04 vorgenommen?

Szalai: "Wir wollen natürlich an die Leistung aus dem Spiel gegen Mainz anknüpfen. Wahrscheinlich müssen wir uns aber noch einmal steigern, um am Samstag zu bestehen. Schalke tritt sehr stabil auf und steht in der Tabelle gut da. Ich gehe davon aus, dass das Spiel taktisch sehr interessant wird. Schalke macht viele Dinge richtig gut und unser Trainer überlegt sich ja auch immer etwas - taktisch wird das eine Begegnung auf hohem Niveau. Wichtig ist, dass wir selbstbewusst auftreten, mutig verteidigen und mutig nach vorne spielen. Dann haben wir die Möglichkeit, auf Schalke zu gewinnen."

Zum Spielerprofil von Adam Szalai >>

U19 siegt im Derby und baut Tabellenführung aus

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Mit einem 2:0 (1:0)-Sieg im Nachholspiel beim VfB Stuttgart hat die U19 nicht nur einen erneuten Derbysieg bei den Schwaben gelandet, sondern vor allem ihren Vorsprung an der Tabellenspitze vergrößert. Der beträgt nun wieder zehn Punkte. Domenico Alberico traf in der ersten Halbzeit, Steffen Foshag in der zweiten.

Auf dem Kunstrasenplatz des VfB-Nachwuchszentrums zu Füßen der Stuttgarter Bundesliga-Arena standen sich der Tabellensechste aus der Landeshauptstadt und der Spitzenreiter aus dem Kraichgau gegenüber. TSG-Trainer Marcel Rapp musste verletzungsbedingt auf Topstürmer David Otto sowie aufgrund einer Gelbsperre auf Sechser Tim Wöhrle verzichten. Für sie brachte er Ilay Elmkies und Samuel Lengle.

Bei klirrender Kälte entwickelte sich ein abwartendes Spiel beider Mannschaften. Nach einer ersten Torannäherung durch Christoph Baumgartner, der einen Flachpass von Emilian Lässig ins Zentrum aus 15 Metern nicht mit genügend Zug aufs Tor brachte, hatte zunächst der VfB die besseren Torgelegenheiten. Die beste vergab der Stuttgarter Topscorer Azad Toptik in der 13. Minute, als er nach einem Angriff über rechts am langen Pfosten aus kurzer Distanz den Ball ans Außennetz setzte.

TSG-Defensive über weite Strecken sehr aufmerksam

Die Rapp-Elf fuhr zu Beginn wenig gefährliche Angriffe, doch in der 26. Minute wurde es plötzlich nicht nur gefährlich, sondern brandgefährlich. Im zentralen Mittelfeld behauptete Lennart Grimmer den Ball und schüttelte dann mit dem rechten Außenrist einen traumhaften Pass aus dem Fußgelenk. Dieser landete in der Spitze bei Domenico Alberico, der ohne Probleme zum 1:0 abschloss.

Dass die TSG danach auch das Kommando über das Spiel übernahm, konnte man nicht sagen, aber zu größeren Chancen ließ die aufmerksame Defensive der Kraichgauer den VfB auch nicht mehr kommen. Somit ging es mit dem 1:0 in die Halbzeitpause.

Vergebenen Strafstoß weggesteckt

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff hätte die TSG dann für die Vorentscheidung sorgen können. Nach einem Pass in die Spitze wurde Alberico umgerissen und Schiedsrichter Elias Tiedeken zögerte nicht. Elfmeter! Diesem nahm sich Christoph Baumgartner an, der einen platzierten Schuss in die rechte Ecke abfeuerte. Etwas zu platziert, denn der Ball klatschte an den Pfosten.

Bleibende Schäden hinterließ die vergebene Chance auf das 2:0 jedoch nicht. Zwar hatte der VfB etwas mehr Ballbesitz, doch die TSG-Defensive kochte die Stuttgarter Angreifer ein ums andere Mal ab. Unmittelbar nach seiner Einwechslung hätte Noah Schorn dann treffen können, doch nach guter Vorlage von Alfons Amade über die rechte Seite wurde sein Schuss aus sechs Metern noch von einem Stuttgarter Abwehrbein übers Tor gelenkt.

Das hätte sich beinahe gerächt, als der eingewechselte VfB-Angreifer Leon Dajaku über rechts mal durch die TSG-Abwehr kam, aber aus kurzer Distanz scheiterte (76.). Unmittelbar danach machte die Rapp-Elf dann aber Schluss mit lustig. Steffen Foshag kam nach einem Pass ins Zentrum zum Abschluss, scheiterte zunächst an VfB-Keeper Michel Witte, den Nachschuss brachte er jedoch zum 2:0 im Tor unter. Die Entscheidung.

Am Sonntag gegen Augsburg

Für Rapp ein verdienter Erfolg. „Vor allem, weil wir in der zweiten Halbzeit besser waren. Da haben wir es nur versäumt, früher das zweite Tor zu schießen. In der ersten Halbzeit haben wir nicht immer Zugriff bekommen.“

Die Tabelle liest sich nach dem Derbyerfolg weiterhin richtig gut. Zehn Punkte Vorsprung sind es auf den FC Bayern München, der ein Spiel weniger absolviert hat. Am kommenden Sonntag empfängt die Rapp-Elf im Dietmar-Hopp-Stadion den FC Augsburg und möchte jenen komfortablen Abstand natürlich auch danach mindestens beibehalten.

 

VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim 0:2 (0:1)
Stuttgart: Witte – Frölich, Schuckenböhmer, Rios Alonso, Grözinger – Mayer (77. Morais) – Bätzner, Manduzio – Hadzic (70. Dajaku), Toptik – Hottmann.
Hoffenheim: Drljača – Chana, Grimmer, Wallquist – Elmkies (89. Görlich) – Amade, Lässig – Baumgartner, Lengle (64. Schorn) – Foshag (78. Anhölcher), Alberico (86. Tubluk).
Tore: 0:1 Alberico (26.), 0:2 Foshag (77.). Zuschauer: 400. Schiedsrichter: Elias Tiedeken (Neusäß). Karten: Gelb für Bätzner, Mayer (beide Stuttgart) / Grimmer (Hoffenheim).

Umsatz: DFL-Rekord & TSG im 100-Millionen-Klub

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Der deutsche Profifußball hat in der Saison 2016/17 eine weitere Rekordmarke erreicht. Durch eine erneute Steigerung wurde von den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga erstmals ein Gesamtumsatz von mehr als vier Milliarden Euro und damit der 13. Rekord in Folge erzielt. 14 der 18 Bundesliga-Klubs erwirtschafteten einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro - so auch die TSG Hoffenheim.

Mit exakt 4,01 Milliarden Euro liegt diese Summe um 4,2 Prozent über dem Wert von 2015/16. Allein für die Bundesliga präsentierte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert bei der Vorstellung des "DFL Report 2018" einen Gesamtumsatz von 3,37 Milliarden Euro – ein Zuwachs von rund vier Prozent im Vergleich zu 2015/16 (3,24 Milliarden Euro) und eine Verdreifachung im Vergleich zu 2003/04 (1,09 Milliarden Euro).  Auch die 18 Klubs der 2. Bundesliga steigerten ihren Gesamtumsatz erneut. Nach 608,3 Millionen Euro in der Saison 2015/16 lag der neuerliche Bestwert 2016/17 bei 635,2 Millionen Euro, was einer Erhöhung um 4,4 Prozent entspricht. 14 der 18 Bundesliga-Klubs erwirtschafteten einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro.

Zu diesen Klubs gehört auch die TSG Hoffenheim, die ihre Zahlen für das per 30. Juni 2017 abgelaufene Geschäftsjahr bereits im November 2017 präsentierte. Die TSG setzte in der Saison 2016/17 111 Millionen Euro um und knackte damit zum zweiten Mal nacheinander die 100-Millionen-Euro-Marke. Rund ein Drittel des im abgelaufenen Geschäftsjahrs generierten Umsatzes stammt aus den Medien- und TV-Rechten. Weitere markante Posten sind Erlöse aus Transfers (29 Prozent), Sponsoring und Werbung (17) sowie Tickets und Hospitality (13). Merchandising und sonstige Erlöse komplettieren diese Bilanz.

Mit einem Eigenkapital von 1,31 Milliarden Euro kamen die Bundesligisten auf einen erneuten Rekordwert, der im Vergleich zum Ergebnis nur drei Jahre zuvor eine Steigerung um 60 Prozent bedeutet. Erneut lagen 34 der 36 Klubs auf EBITDA-Basis, dem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen, im positiven Bereich. 16 der 18 Bundesligisten erwirtschafteten – wie 2015/16 – einen Gewinn nach Steuern, der mit insgesamt 150 Millionen Euro zwar unter dem Rekordergebnis von 2015/16 lag (206 Millionen Euro), aber deutlich höher als 2013/14 und 2014/15 ausfiel.

Wieder bei mehr als einer Milliarde Euro lagen die Steuern und Abgaben der 36 Vereine und Kapitalgesellschaften. Mit der Rekordsumme von 1,17 Milliarden Euro in der Saison 2016/17 stiegen die Zahlungen des Profifußballs an den Staat sowie die Sozial- und Unfallversicherungen in den vergangenen zehn Jahren seit 2007/08 auf insgesamt 8,57 Milliarden Euro. Erhöht hat sich 2016/17 erneut auch die Zahl der direkt oder durch Beauftragung tätigen Beschäftigten im Profifußball auf 54.275 solcher Jobs. Dabei waren bei den 36 Klubs selbst und deren Tochtergesellschaften direkt erstmals mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.

U19 empfängt formstarke Augsburger / Letzter U17-Test

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Nach ihrem wichtigen Sieg im nachgeholten Derby beim VfB Stuttgart gestern steht der U19 schon am Sonntag um 11 Uhr die nächste knifflige Aufgabe bevor. Mit dem FC Augsburg kommt die stärkste Rückrundenmannschaft ins Dietmar-Hopp-Stadion. Dort hat die TSG jedoch in dieser Saison noch keinen Punkt abgegeben. Zur Generalprobe vor dem Ligastart in der kommenden Woche fährt die U17 am Freitag nach Fürth. Ebenfalls Testspiele stehen für die Teams von der U16 bis zur U13 an, während die U12 ihr letztes Hallenturnier in dieser Saison bestreitet.

Zehn Punkte Vorsprung auf Verfolger Bayern München, 13 von 16 Saisonspielen gewonnen, darunter alle acht Heimpartien, beste Offensive und beste Defensive der Liga – die Superlative reißen bei der U19 der TSG in dieser Saison kaum ab. Der jüngste 2:0-Erfolg beim VfB Stuttgart war nicht nur prestigeträchtig, sondern sendete auch ein klares Zeichen an die Konkurrenz: Zu schwächeln gedenkt die Rapp-Truppe nämlich allem Anschein nach in dieser Spielzeit nicht.

Auch gegen den FC Augsburg soll am Sonntag im Akademie-Spiel der Woche gezeigt werden, warum die TSG zu Recht ganz oben steht. Die bayerischen Schwaben kommen jedoch mit Rückenwind in den Kraichgau, schließlich gingen sie - ebenso wie die TSG - aus ihren vergangenen drei Partien jeweils als Sieger hervor. Dabei erzielten die Fuggerstädter dazu noch immer mindestens drei Treffer.

Klarer TSG-Sieg im Hinspiel in Augsburg

Nach vier Rückrundenspieltagen hat zudem kein Team eine bessere Rückrundenbilanz als der FCA, wobei die TSG noch das Nachholspiel gegen Wehen Wiesbaden in der Hinterhand hat und sich mit einem Sieg auch noch in dieser Wertung an die Spitze setzen würde.

Das Hinspiel in Augsburg war eine klare Sache. Mit 4:1 setzte sich die Rapp-Elf im Rosenaustadion durch. Neben einem Doppelpack von David Otto trafen Tim Wöhrle und Alfons Amade. Kurioserweise weist der FCA jedoch auswärts eine bessere Bilanz auf als daheim. Hinter der TSG ist die Mannschaft des 31-jährigen Trainers Martin Lanzinger sogar das zweitbeste Auswärtsteam der Liga.

Beeindruckende Zahlen also auf beiden Seiten, die die Partie am Sonntag im Dietmar-Hopp-Stadion umso reizvoller machen.

Heimauftritte der U16, U14 und U13

Auch die U17 bekommt es am Wochenende mit einem Team aus Bayern zu tun – allerdings auf Testspielebene. Gegen den Bayernligisten SpVgg Greuther Fürth möchte sich die Mannschaft von Trainer Danny Galm am Freitagabend den Feinschliff für die erste Bundesligapartie 2018 kommende Woche Samstag gegen den FC Augsburg holen.

Daheim testen jeweils am Samstag die U16 gegen die U17 des FC-Astoria Walldorf (11 Uhr, Akademie-Arena) und die U13 gegen die U14 von Rot-Weiß Frankfurt (13:30 Uhr, Grundlagenzentrum). Gleich mit mehreren Gegnern bekommen es die U15 und die U14 zu tun, da sie bei Leistungsvergleichen in Fürth (U15) und in der Akademie-Arena in Zuzenhausen (U14) eine Art Blitzturnier spielen.

Zum letzten Mal in die Halle geht es am Wochenende für die U12, die am zweitägigen AOK-Juniorenmasters in Kleinmachnow vor den Toren Berlins teilnimmt und sicherlich alles in die Waagschale werfen wird, um zum Abschluss noch einmal einen Pokal zu holen.

 

Das Akademie-Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – FC Augsburg, Sonntag, 18. Februar, 11 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

U17 | Testspiel
SpVgg Greuther Fürth – TSG 1899 Hoffenheim, Freitag, 16. Februar, 18:30 Uhr, Trainingszentrum, Fürth

U16 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim II – FC-Astoria Walldorf, Samstag, 17. Februar, 11 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U15 | Feldturnier
Leistungsvergleich gegen Greuther Fürth, RB Leipzig, FC Ingolstadt und FC Augsburg, Sonntag, 18. Februar, 10 Uhr, Fürth

U14 | Feldturnier
Leistungsvergleich gegen Stuttgarter Kickers und FC Augsburg, Sonntag, 18. Februar, 12:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U13 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim III – SG Rot-Weiß Frankfurt II, Samstag, 17. Februar, 13:30 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

U12 | Hallenturnier
AOK-Juniorenmasters, Samstag, 17. Februar, 9 Uhr und Sonntag, 18. Februar, 9 Uhr, BBIS-Halle, Kleinmachnow

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