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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Fan-Informationen zum Spiel bei Hertha BSC

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt zum Bundesliga-Spiel bei Hertha BSC (Samstag, 3. Februar, 15.30 Uhr) vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • Zwei Megafone
  • Fünf Trommeln
  • 20 Doppelhalter
  • Zehn große Schwenkfahnen
  • unbegrenzt kleine Schwenkfahnen bis 1,5 Meter Stocklänge
  • Zaunfahnen (solange der Platz reicht)

Verkehrsinformationen:

  • Die Hertha und die Berliner Polizei empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Anzahl der Parkplätze am Olympiastadion sehr begrenzt ist. TSG-Fans können den Parkplatz P07 (Jesse-Owens-Allee/Passenheimer Straße) nutzen. Die Parkgebühr beträgt sieben Euro. Für organisierte Busreisen hält die Hertha Busabstellplätze bereit.
  • Die Berliner S-Bahn hat Anschluss an alle Fernbahnhöfe der Stadt und bringt TSG-Fans über den S-Bhf Olympiastadion bis vor die Tore des Stadions. Der Gästeeingang am Coubertinplatz liegt nur wenige Minuten zu Fuß entfernt. Von dort erreichen TSG-Fans den Gästebereich im Westen des Stadions (Blöcke G+H, 15-17) auf dem kürzesten Weg.
  • Anfahrt mit Bus oder Pkw: Über die A9 in Richtung Berlin, dann weiter auf der A10 (Berliner Ring). Rechts halten - weiter auf der A115 und der Beschilderung für Tegel/Zentrum/Zehlendorf folgen. Am Autobahnkreuz 1 Dreieck Funkturm und den Schilder A100 in Richtung Hamburg/Zentrum/Messedamm ICC folgen.

Allgemeine Informationen:

  • Das Stadion öffnet um 14 Uhr. Aufgrund der Einlasskontrollen ist es ratsam, sich frühzeitig am Gästeeingang einzufinden.
  • Der Zugang ins Stadion mit Taschen oder Rucksäcken, die größer als DIN A4 sind, ist nicht gestattet. Diese Gegenstände können vor dem Stadion abgegeben werden. Weitere Informationen dazu gibt es hier
  • Die Mitnahme von Digitalkameras und Fotoapparaten zum privaten Gebrauch ist erlaubt. Das Objektiv darf eine Brennweite von 55 mm nicht überschreiten.
  • Tetrapaks bis zu 1 Liter dürfen mit in das Stadion genommen werden.
  • Im Gästebreich des Olympiastadions kann mit Bargeld bezahlt werden.

Weitere Informationen zum Olympiastadion >>


Re-Live - Die Pressekonferenz vor dem Spiel in Berlin

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Am Samstag geht es für Julian Nagelsmann und sein Team nach Berlin. Vor der Partie gegen Hertha BSC in der Hauptstadt beantwortete der TSG-Cheftrainer in Zuzenhausen die Fragen der Medienvertreter.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Vor #BSCTSG: "Es kommen wichtige Wochen"

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Am Samstag, 15.30 Uhr, tritt die TSG im Berliner Olympiastadion gegen Hertha BSC an. Cheftrainer Julian Nagelsmann und achtzehn99.de bereiten alle TSG-Fans auf die Partie des 21. Bundesliga-Spieltags vor.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"In der vergangenen Saison haben wir in Berlin ein gutes Spiel gemacht und drei Punkte mitgenommen, zu Hause verlief die Partie in der Hinrunde eher unglücklich. Die Hertha stand damals sehr tief und hat dennoch Räume angeboten, die wir aber nicht bespielt haben. In der Analyse haben wir viele Ideen entwickelt, wie wir gegen einen solchen Block spielen könnten. Ich nehme an, dass wir diese Räume heute besser finden würden. Aber ich gehe nicht davon aus, dass die Hertha zu Hause wieder so tief steht. Sie werden uns auch mal höher attackieren und mitspielen. Natürlich auch, weil sie unsere Ergebnisse in den vergangenen Wochen gesehen haben. Pal Dardai und sein Co-Trainer Rainer Widmayer werden sich etwas überlegen, um uns wehzutun."

... das Personal I.

"Nadiem Amiri und Kerem Demirbay sind noch nicht bei 100 Prozent, aber sie kommen langsam wieder dahin. Sie werden uns zur Verfügung stehen. Lukas Rupp wird uns Stand heute eher fehlen - er hat im Training einen Schlag aufs Knie bekommen. Ebenso in der Schwebe ist der Einsatz von Mark Uth, er hat Wadenprobleme. Gregor Kobel ist zwar wieder gesund, aber noch nicht spielfit."

... das Personal II.

"Robert Zulj hat in den vergangenen Wochen sehr gut trainiert und drängt sich auf. Er hat hier aufgrund seiner schweren Verletzung in der Hinrunde noch keine große Rolle gespielt, aber das könnte sich bald ändern. Er ist absolut in der Spur. Durch die Verletzung brauchte er mehr Zeit, hier anzukommen. Er musste vor allem in der Defensive dazulernen und sich an das Tempo gewöhnen. Offensiv ist er ein ganz feiner Fußballer, mit einem tollen Fuß - sowohl beim finalen Pass als auch im Abschluss. Er ist ein wuchtiger Typ, der sich gut bewegt. Ich hoffe, dass wir das bald in der Bundesliga sehen können und er seine Trainingsleistungen im Spiel auf den Acker bekommt."

... die sportliche Situation.

"Wir haben erst den vierten Spieltag der Rückrunde - deshalb wird das kein entscheidendes Spiel und es ist keine entscheidende Woche, aber ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir wichtige Wochen vor uns haben. Die großen Brocken Leverkusen und München sind weg und jetzt wollen wir wieder erfolgreich sein. Wir haben das Zeug, um in Berlin zu gewinnen. Dazu müssen wir vor dem Tor konsequenter werden. Mein nachweihnachtlicher Wunsch ist es, dass wir unsere Überzahlsituationen besser ausspielen und so zu klaren Abschlüssen kommen."

Die bisherigen Duelle

15 Mal begegneten sich die TSG und die Hertha bisher in der Bundesliga. Die Bilanz spricht für die TSG, die sieben Partien für sich entscheiden konnte. Die Hertha setzte sich fünf Mal durch, drei Mal wurden die Punkte geteilt. So auch beim 1:1 in der Hinrunde in Sinsheim. Die jüngste Vergangenheit im direkten Duell spricht noch deutlicher für die TSG als die Gesamtbilanz - seit November 2015 hat die TSG gegen die Berliner nicht mehr verloren, gewann drei der vergangenen vier Partien.

Die Form des Gegners

Die Hertha ist wie die TSG nicht optimal in die Rückrunde gestartet - eine Niederlage und zwei Unentschieden stehen in der Statistik. Zuletzt musste sich das Team von Pal Dardai mit einem 0:0 bei Werder Bremen begnügen und war mit dem Ergebnis gut bedient. "Gerade am Ende haben wir richtig Glück gehabt. Den Punkt, den wir geklaut haben, nehmen wir gerne mit", sagte Hertha-Cheftrainer Dardai nach der Partie und ergänzte: "Wir müssen uns über unsere schwankenden Leistungen Gedanken machen."

Das Schlüsselduell

Die TSG muss die Hertha konsequent vom eigenen Tor weghalten. Denn: Keine Mannschaft agiert vor dem gegnerischen Gehäuse so genau wie die Truppe von Pal Dardai. 183 Torschüsse sind zwar die wenigsten der Liga, aber eine Schussgenauigkeit von 55 Prozent sowie eine Chancenverwertung von 19 Prozent sind Ligaspitze. Fast jeder fünfte Abschluss der Herthaner landet im Tor. Was gegen die Abschlussstärke der Berliner hilft? Benjamin Hübner gab im Interview mit achtzehn99.de die Marschrichtung vor: "Wir wollen ein richtig dominantes Spiel abliefern."

Wintermarkt mit "Show der Talente"

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Zum zweiten Mal findet am heutigen Donnerstag der Wintermarkt des TSG AOK Campus statt. Vor allem von und für Kinder ist dabei auf dem Pausenhof der Schule am Großen Wald wieder einiges geboten. Von 17 bis 19 Uhr bieten zudem zahlreichen Buden Köstlichkeiten an.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr gibt es nun erneut einen Wintermarkt auf dem TSG AOK Campus. Und auch dieses Mal erhalten viele Kinder die Möglichkeit, auf der Wintermarktbühne bei der „Show der Talente“ etwas aufzuführen. Ob Lieder, Tänze, Fingerspiele, eine Ballshow oder eine Spagatvorführung – für abwechslungsreiche Darbietungen wird gesorgt sein.

Darüber hinaus können die kleinen Besucher bei einem Parcours auch wieder das Kidz-Abzeichen erwerben. Für die Eltern und anderen größeren Besucher gibt es außerdem Crêpes, Waffeln und Würstchen, die an Hütten von Vertretern der Campus-Partner „Anpfiff ins Leben“, Schule am Großen Wald sowie evangelischer und städtischer Kindergarten verkauft werden.

 

2. Wintermarkt, Donnerstag, 1. Februar, 17 bis 19 Uhr, Pausenhof Schule am Großen Wald, Hoffenheim

U19 startet gegen Haching / Heimtests für U23 und U17

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Als erstes Akademie-Team beginnt am Sonntag für die U19 die Restrückrunde. Erster Gegner ist auf heimischem Platz die SpVgg Unterhaching. Testspiele stehen indes für die U23, die U17 und die U15 an. Die U16 und die U14 bestreiten jeweils einen Leistungsvergleich. Als einziges Team noch in der Halle aktiv ist die U12, die beim zweitägigen Maintaler Hallenmasters in Hanau auftrumpfen will.

Nach vier Wochen Vorbereitung geht es für die U19 im Akademie-Spiel der Woche am Sonntag nun endlich wieder um Punkte. Daheim empfängt die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp die SpVgg Unterhaching. Ob das Spiel um 11 Uhr wie eigentlich vorgesehen im Dietmar-Hopp-Stadion ausgetragen werden kann, steht noch nicht fest. Der Platz könnte aufgrund der angekündigten Regenfälle noch als unbespielbar eingestuft werden. Dann würde die U19 in die Akademie-Arena nach Zuzenhausen ausweichen. Der jeweils aktuelle Spielort findet sich hier.

Gegen Unterhaching geht die TSG als Favorit in die Partie. Schließlich sind die Kraichgauer mit nur einer Saisonniederlage souveräner Tabellenführer und der Aufsteiger aus dem Münchener Vorort derzeit Achter. Dass die SpVgg aber nicht zu unterschätzen ist, weiß die Rapp-Elf noch aus dem Hinspiel. Damals lag die TSG zur Halbzeit bereits mit 0:2 zurück, ehe in den zweiten 45 Minuten Nils Anhölcher und David Otto sowie Samuel Lengle mit einem Doppelpack noch einen 4:2-Sieg herausschossen.

Nach Bayern-Niederlage U19 weiter mit sieben Punkten vorn

In den Testspielen der Vorbereitung war die TSG zwar sieglos geblieben, doch bei den hochkarätigen Gegnern aus der Bundesliga-West-Staffel (2:3 gegen den VfL Bochum und 3:3 gegen Borussia Dortmund) sowie den gestandenen Oberliga-Herren vom SV Spielberg (3:3) hat das sicherlich nicht zu bedeuten, dass die Form nicht stimmen würde.

Da der ärgste Verfolger Bayern München in der Vorwoche sein Nachholspiel in Heidenheim verloren hat, beträgt der Vorsprung der TSG auf Platz zwei weiterhin sieben Punkte bei nur noch einer Partie, die die Kraichgauer mehr absolviert haben als die Bayern. Mit einem Dreier gegen Haching würde die Rapp-Truppe also ihren Anspruch auf Platz eins und die Süddeutsche Meisterschaft gleich zu Beginn der Restrückrunde unterstreichen.

U16 und U15 jeweils gegen Basel

Ihre Generalprobe vor dem Ligastart in der kommenden Woche absolviert die U23 am Samstag gegen den Oberligisten FSV Bissingen. In der Akademie-Arena kann Cheftrainer Marco Wildersinn ein letztes Mal die Form seiner Mannschaft im Ernstfall überprüfen, bevor es dann kommende Woche Sonntag gegen den SSV Ulm erstmals in diesem Jahr um Punkte in der Regionalliga geht.

Noch drei Wochen Zeit hat die U17 bis zu ihrem Saisonstart. Gegen den SV Wehen Wiesbaden steht morgen Abend erst einmal das zweite Testspiel an. Auch die jüngeren Teams befinden sich noch in der Saisonvorbereitung. So trifft die U16 in einem Leistungsvergleich in Zuzenhausen auf den FC Basel und RB Leipzig, die U15 spielt ebenfalls gegen den FC Basel und die U14 fährt zu einem Leistungsvergleich nach Kirchheim/Teck. Kurzfristig hat auch noch die U13 ein Testspiel vereinbart. In der Akademie-Arena empfängt sie am Samstagnachmittag die Jahrgangsgenossen aus Mainz-Lerchenberg.

Das einzige Hallenturnier mit TSG-Beteiligung geht am Wochenende in Hanau über die Bühne. Beim Maintaler Hallenmasters sind neben der U12 der TSG unter anderem auch die Nachwuchsteams von Bayern München, Borussia Dortmund, Schalke 04 oder Borussia Mönchengladbach am Start.

 

Das Akademie-Wochenende im Überblick:

U23 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim II – FSV 08 Bissingen, Samstag, 3. Februar, 14 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Unterhaching, Sonntag, 4. Februar, 11 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

U17 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – SV Wehen Wiesbaden, Freitag, 2. Februar, 18:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U16 | Feldturnier
Leistungsvergleich zwischen RB Leipzig II, FC Basel U16 und TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 11 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

U15 | Testspiel
FC Basel – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 3. Februar, 13 Uhr, Sportplatz Grunern-Wettelbrun, Staufen im Breisgau

U14 | Feldturnier
Leistungsvergleich in Kirchheim/Teck

U13 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim III – Mainz-Lerchenberg U13, Samstag, 3. Februar, 15 Uhr, Schulsportplatz, Zuzenhausen

U12 | Hallenturnier
Maintaler Hallenmasters, Samstag, 3. Februar, und Sonntag 4. Februar, jeweils 9 Uhr, August-Schärttner-Halle, Hanau

 

Jürgen Ehrmann: „Können uns nicht beklagen“

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Der Winter kehrt langsam in den Kraichgau zurück. Kurz vor dem Pflichtspiel-Start sinken die Temperaturen wieder unter den Nullpunkt. „Die Bedingungen waren bisher gut“, weiß Chef-Trainer Jürgen Ehrmann und blickt etwas besorgt auf die Wetterprognosen. Im Interview mit achtzehn99.de spricht er über die Vorbereitung, den Konkurrenzkampf und das letzte Testspiel gegen den 1. FC Saarbrücken.

Hallo Jürgen, in einer Woche wird es im Dietmar-Hopp-Stadion wieder Ernst. Die Rückrunde beginnt mit einem echten Highlight…

Jürgen Ehrmann: Die Vorfreude auf das Pokal-Spiel gegen den SC Freiburg hält sich bisher in Grenzen. Wir sind noch nicht mit dem fertig, was wir uns vorgenommen haben. Deshalb beginnt die Vorbereitung explizit auf das Spiel erst nächste Woche. Dann sollten wir langsam in Spannung kommen. Aber wir haben nicht nur die ersten Spiele im Blick, schließlich wartet eine lange Rückrunde auf uns.

Am Sonntag habt ihr gegen den 1. FC Saarbrücken nochmal die Gelegenheit, etwas auszuprobieren. Habt ihr noch Ideen, die ihr testen wollt?

Ehrmann: Ja, wir wollen schon noch etwas ausprobieren. Eigentlich war es geplant, zum Abschluss gegen die Junioren zu spielen. Stattdessen geht es nun gegen Saarbrücken, sodass wir unsere Schwerpunkte im Training tauschen mussten. Diese wollen wir im letzten Test bestmöglich umsetzen.

Die Wintervorbereitung ist nun fast zu Ende. Dein Fazit?

Ehrmann: Die Trainingswochen waren bisher in Ordnung. Die Bedingungen waren gut, sodass wir unsere Einheiten durchziehen konnten. Stephanie Breitner und Ricarda Schaber sind verletzungsbedingt als Nachzügler eingestiegen, ansonsten hatten wir nur ein paar krankheitsbedingte Ausfälle. Wir haben uns viele Dinge erarbeitet, die wir brauchen werden. Aber der Optimismus durch die gute Vorbereitung ist mit Vorsicht zu genießen. Auch im Sommer waren wir sehr zufrieden und hatten dann einen holprigen Start. Training und Testspiele sind eben etwas Anderes als Pflichtspiele. Mit dem SC Freiburg und dem VfL Wolfsburg erwartet uns direkt zum Start hohe Qualität.

Du sprichst an, dass immer mal wieder Spielerinnen angeschlagen waren. Nun sind bis auf Martina Tufekovic und Dóra Zeller alle voll im Trainingsbetrieb. Wie heiß ist der Konkurrenzkampf um die Plätze in der Startelf?

Ehrmann: Bei der ein oder anderen Spielerin merkt man schon, dass sie sich präsentieren will. Über die Einsatzfreude und das Engagement können wir uns aber im Allgemeinen überhaupt nicht beklagen. Wir müssen den Spielerinnen keinen Druck machen, damit sie immer alles aus sich herausholen. Wen wir am Ende aufstellen werden, hängt auch davon ab, wie wir uns taktisch ausrichten werden.

Das Jahr ist nun schon wieder einen Monat alt, doch es lohnt sich, nochmal auf die Winterpause zurückzublicken. Man munkelt, dass in Thailand derzeit TSG-Trikots ein echter Renner sind…

Ehrmann: Schon seit drei Jahren habe ich im Visier gehabt, nach Thailand zu reisen. In der Winterpause hat es nun endlich gepasst. Wer mich kennt weiß, dass ich dem Angeln sehr verbunden bin. Deshalb ging es für mich an einen See mitten in der Pampa. Nach zwei Tagen, an denen die Stille und die Einsamkeit etwas beängstigend waren, habe ich es richtig genossen. Zum Abschluss ging es dann noch nach Bangkok, aber ich war so tiefenentspannt, dass mir der Trouble dort gar nichts mehr ausgemacht hat. Das war für mich eine völlig neue Erfahrung, meine Erwartungen wurden zu 100 Prozent erfüllt. Die Zeit hat mir viel gebracht. 

 

Marcel Rapp: „Wir wollen jetzt da oben bleiben“

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Am Sonntag startet die U19 mit dem Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching in die restliche Rückrunde der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Derzeit hat die Elf von Trainer Marcel Rapp, die nebenbei auch im DFB-Pokal-Halbfinale steht, sieben Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten FC Bayern München, der ein Spiel weniger ausgetragen hat. Im Interview mit achtzehn99.de spricht Rapp über die Wintervorbereitung und die Ziele für die kommenden Wochen.

Herr Rapp, sieben Wochen Pflichtspielpause gehen endlich zu Ende. Wie ist die Stimmung im U19-Lager?

Marcel Rapp: Wir sind natürlich froh, dass es endlich wieder um Punkte geht. Die Vorbereitung läuft ja schon seit ein paar Wochen und wir fiebern dem Start der Restrückrunde entgegen.

In der Vorbereitung hat die U19 fleißig getestet. Es gab jeweils ein 3:3 gegen die Oberliga-Herren des SV Spielberg sowie gegen die A-Junioren von Borussia Dortmund, zudem ein beachtlicher zweiter Platz beim Hallenturnier im Sindelfinger Glaspalast…

Rapp: Wir freuen uns über die gute Platzierung in Sindelfingen, aber wichtig ist für uns auf dem Feld und da haben es die Jungs ganz gut gemacht, wenngleich es immer Dinge gibt, die verbessert werden können, wie zum Beispiel Lösungen zu finden gegen hohen Gegnerdruck.

Vor wenigen Tagen wurde offiziell, dass drei Ihrer Spieler – Alfons Amade, Christoph Baumgartner und David Otto – in der kommenden Saison einen Profi-Vertrag erhalten. Befürchten Sie, dass die Drei nicht mehr richtig bei der Sache sind?

Rapp: Absolut nicht. Wir sind stolz, dass wir gleich drei Spieler für den Profi-Kader anbieten konnten. David trainiert ja schon eine ganze Weile oben mit. Vom Charakter her sind die Jungs so gefestigt, dass sie weiterhin Lust haben, jeden Tag besser zu werden und mit uns noch etwas zu erreichen. Das ist ja auch ein Grund, warum sie es so weit gebracht haben, weil ihr Ehrgeiz nicht mit der Unterschrift unter einem Profivertrag endet.

Wird denn David Otto auch im weiteren Saisonverlauf in der U19 zum Einsatz kommen?

Rapp: Das hängt von der Entwicklung in den kommenden Wochen ab, geplant ist es jedenfalls.

Wie haben sich die vier im Sommer geholten Neuzugänge in die Mannschaft eingefügt?

Rapp: Alle vier haben uns weitergebracht und sind sportlich und menschlich absolute Gewinne. Über Christoph Baumgartner brauchen wir nicht reden. Da spricht der Profivertrag für sich. Corey Lee Anton hat gut begonnen und sich dann leider schwer am Knie verletzt. Und unsere beiden Innenverteidiger Moody Chana und Benjamin Wallquist haben uns viel Stabilität gebracht. Moody hat aufgrund seiner starken Leistungen ja auch schon für die U23 gespielt und dabei gezeigt, dass er bereits jetzt im Erwachsenenfußball gut mithalten kann.

Die Ausgangssituation ist nicht schlecht: In der Liga weit vorne, im Pokal im Halbfinale. Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?

Rapp: Natürlich wollen wir angesichts der aktuellen Tabellensituation nicht unbedingt Dritter werden. Wir haben es in der eigenen Hand, Süddeutscher Meister zu werden, und werden alles daransetzen, den vierten Titel in fünf Jahren zu holen. Darüber hinaus denken wir nicht nach, solange wir nicht definitiv für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert sind. Fest steht, dass da harte Brocken warten, die ebenfalls hohe Ziele haben. Den DFB-Pokal sehen wir als willkommene Zugabe und freuen uns auf die Auslosung Mitte Februar.

Wie sieht es denn personell aus? Gibt es Ab- oder Neuzugänge?

Rapp: David Otto trainiert wie bereits erwähnt bei den Profis mit, ist aber noch immer Teil des Teams. Alessandro Albanese hat uns in Richtung Frankfurt verlassen. Ansonsten ist alles beim alten: Wir haben keine Zugänge. Corey Lee Anton befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha, Luca Kölsch, der sich ja vor einem Jahr am Knie verletzt hat, steigt wieder ins Training ein. Es gibt hier und da ein paar leichtere Blessuren, aber nichts Ernsthaftes.

TSG Akademie - 20 Prozent der Talente wurden Profis

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Die TSG Hoffenheim geht "ihren ganz eigenen Weg", verkündete jüngst Gesellschafter Dietmar Hopp im SPIELFELD-Interview. Dazu gehöre die umfassende und bestmögliche Ausbildung von Talenten, um diese später an den Profi-Kader heranzuführen. Die TSG Akademie ist das Rückgrat des Klubs – und wie stabil das ist, zeigt nun eine umfassende Datenanalyse, die exklusiv in der am Freitag erscheinenden Ausgabe des TSG-Klubmagazins SPIELFELD veröffentlicht wird.

Dafür wurden erstmalig alle Spieler, die bei der TSG im Leistungsbereich ab der U17 ausgebildet wurden, erfasst und deren Werdegang analysiert. Herausgekommen sind sehr beeindruckende Zahlen und Fakten, die vor allem eins beweisen: Die Arbeit der TSG Akademie ist herausragend – und setzt Maßstäbe im deutschen Fußball. So haben 64 der bisher 332 Akademie-Spieler, also rund 20 Prozent, später den Sprung in eine der ersten drei deutschen Ligen (oder eine jeweils 1. Liga im Ausland) und damit in den Profi-Bereich geschafft. "Dass jeder Fünfte bei uns ausgebildete Junge Profi wird, ist ein Beweis für unsere sehr gute Arbeit", sagt Dirk Mack, Direktor Nachwuchs der TSG. "Die in der Analyse vorgelegten Daten und Zahlen sind aus meiner Sicht einzigartig. Aber wir geben uns damit nicht zufrieden."

Die Zahlen belegen auch: Die Arbeit der TSG Akademie trägt immer mehr Früchte. So ist der Anteil der Jugendspieler, die später Profis werden, im Jahrgang 1995 auf den Rekordwert von 28,7 Prozent (und damit mehr als jeder Vierte) gestiegen. Zum Vergleich: Bei den Jahrgängen vor 1990 waren es nur 18,8 Prozent. "Dass acht Spieler der beiden letzten U19-Jahrgänge in der laufenden Saison in der Bundesliga oder in der Europa League ein Pflichtspiel gemacht haben, zeigt, wie durchlässig unser Fördersystem ist", sagt TSG-Nachwuchsdirektor Dirk Mack. "Wer bei uns heute Spieler in der U19 ist, kann morgen bei den Profis sein."

Auch aktuell sieht man die Erfolgsbilanz: So haben neben den 64 Genannten weitere sieben Spieler (u.a. Dennis Geiger, Stefan Posch) bereits ihr Profi-Debüt absolviert und dürften zeitnah das so genannte Etablierungskriterium der Analyse von mindestens 25 Profi-Einsätzen erfüllen. Besonders interessant zudem: 26,2 Prozent aller Akademie-Spieler, die mindestens ein Spiel in der U23 absolviert haben, schafften später auch den Sprung zu den Profis, also in eine der ersten drei deutschen Ligen. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Wahrscheinlichkeit, Profi zu werden, steigt signifikant mit dem Erreichen der höheren Altersklasse – dank der ausgezeichneten Ausbildung der TSG Akademie.

Zudem im Magazin - ein ausführliches Interview mit Kevin Akpoguma, ein wortloses Gespräch mit Alexander Stolz und ein Porträt von Mark Uth. Das ist noch lange nicht alles. SPIELFELD beleuchtet wie immer den gesamten Verein und die Region. Viel Spaß beim Lesen.


Mathew Leckie: "Tagesform wird wichtig sein"

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Im Sommer wechselte Mathew Leckie vom FC Ingolstadt 04 zu Hertha BSC. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der Stürmer über die Anpassung an die Metropole Berlin, seinen Erfolg vor dem Tor und natürlich über das Duell der TSG mit der Hertha am Samstag (15.30 Uhr) in Berlin.

Mathew, Du bist zu Saisonbeginn aus dem beschaulichen Ingolstadt in die Hauptstadt nach Berlin gezogen. Wie groß war die Umstellung für Dich, deine Frau und euren Hund?

Mathew Leckie:"Es ist schon sehr viel geschäftiger hier in Berlin – viel Verkehr, viele Menschen, aber auch viele Möglichkeiten, was Geschäfte oder Restaurants angeht. Das ist schon eine sehr hohe Qualität, die wir hier vorgefunden haben. Mir gefiel aber auch das ruhige Leben in Ingolstadt – beide Seiten haben ihre Vorzüge, deshalb war auch die Umstellung nicht schwierig."

Beim FC Ingolstadt 04 hast Du in zwei Bundesliga-Jahren insgesamt drei Tore erzielen können, bei der Hertha sind Dir bereits nach 16 Spielen vier Treffer gelungen. Wie erklärst Du Dir diese Leistungssteigerung?

Leckie:"Da kommen einige Dinge zusammen: Im Fußball hilft dir schon so etwas wie ein Wechsel. In Ingolstadt mussten wir uns die Tore sehr hart erkämpfen, insbesondere in meiner zweiten Saison dort. Die Möglichkeiten, Tore zu schießen, sind hier größer. Mir hat auch das Momentum am Anfang der Saison geholfen, dass ich hintereinander gleich ein paar Mal getroffen habe. Im Fußball durchläuft man Phasen, in denen es mal besser, mal schlechter klappt, die Kiste zu treffen (lacht)."

Eure bisherige Saison verlief mit sechs Siegen, acht Unentschieden und sechs Niederlagen ausgeglichen. Wie bewertest Du die Spielzeit für euch als Team und Dich persönlich bisher?

Leckie:"Die Hinrunde war mit der Dreifachbelastung eine echte Herausforderung für uns – manche von uns haben auch noch mit ihren Nationalmannschaften gespielt. Wir haben 24 Punkte in einer nicht einfachen Bundesliga-Saison geholt. Es gibt viele starke Mannschaften und genauso viele enge Spiele. Kleinigkeiten machen dabei den Unterschied. Uns fehlt noch ein bisschen die Konstanz, das müssen wir noch hinbekommen, um auf einem guten Level zu spielen."

Das Hinspiel zwischen der TSG Hoffenheim und Hertha BSC endete 1:1-Unentschieden. Welche Erinnerungen hast Du an die Partie in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und was erwartest Du vom Rückrunden-Duell? 

Leckie:"Im Hinspiel hat Hoffenheim in der Anfangsphase eine Menge Druck gemacht. Das Gegentor nach der Ecke hätten wir besser verteidigen können, aber wir sind danach gut zurück gekommen. Wir haben auswärts ein gutes Spiel gemacht und haben verdient den Ausgleich gemacht. Es war ein enges Spiel und das erwarte ich auch im Rückspiel. Hoffenheim hat zwar 2:5 gegen Bayern verloren, aber sie haben eben auch zwei Tore in 15 Minuten gegen sie erzielt – daran erkennt man ihre Qualität, auch wenn sie wie wir noch nicht ihre Konstanz gefunden haben. Am Wochenende wird die Tagesform besonders wichtig sein."

Lass uns einen Blick voraus wagen: Im Sommer steht für Dich ein Großereignis an. Du konntest dich mit Australien für die Weltmeisterschaft in Russland qualifizieren. Was bedeutet Dir dieses Turnier und welche Chancen rechnest Du Dir mit den „Socceroos“ aus?

Leckie:"Das ist für jeden Fußballer eine ganz besondere Sache. Für uns ist es nochmal besonderer, weil wir einen wirklich langen Weg bis zur Teilnahme zurücklegen mussten. Wir hatten 22 Spiele – ich glaube, so viele Spiele musste noch kein Land spielen, um sich zu qualifizieren. Aufgrund dieser harten Arbeit haben wir es auch verdient und werden alles daran setzen, ein gutes Turnier zu spielen und die K.O.-Phase zu erreichen."

Topfacts: Mit frühen Toren zum Sieg in Berlin

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Die TSG ist seit vier Bundesligaspielen gegen die Hertha ungeschlagen, gewann drei dieser Duelle. Folglich ist auch TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann gegen die Berliner noch ohne Niederlage. Tatsachen, die für den 21. Spieltag Mut machen. Am Samstag tritt "Hoffe" im Olympiastadion an. achtzehn99.de kennt vor #BSCTSG alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zur Begegnung in der Hauptstadt.

Wussten Sie schon, dass...

... die ersten 15 Minuten besonders wichtig sein könnten? 

Die TSG Hoffenheim erzielte in der Anfangsviertelstunde im bisherigen Saisonverlauf sieben Tore - mehr als jedes andere Team der Bundesliga. Die Hertha musste in dieser Spielphase schon fünf Gegentreffer hinnehmen, Platz 16 im Ligavergleich. Auch in den letzten 15 Minuten einer Partie ist die TSG enorm gefährlich, erzielte in dieser Phase bereits zehn Tore. Auch das bedeutet: Ligaspitze.

... Oliver Baumann gerne gegen die Hertha spielt?

Für den TSG-Keeper ist das Spiel am Samstag im Olympiastadion das zwölfte Duell mit der Hertha in der Bundesliga. Von den bisherigen elf verlor der Torhüter im Trikot der TSG und des SC Freiburg nur eines. 2015 beim 0:1 der TSG in Berlin. Ansonsten konnte er sechs Partien gewinnen und vier Unentschieden erspielen, drei Mal blieb er in diesen Partien ohne Gegentor.

... das Olympiastadion keine Festung ist?

Die Hertha holte aus den bisherigen zehn Heimspielen dieser Saison 15 Punkte und belegt damit in der Bundesliga-Heimtabelle lediglich Platz 13. Das Problem der Berliner liegt dabei in der Defensive - nur Tabellenschlusslicht Köln und Borussia Dortmund kassierten zu Hause mehr Gegentore als die "alte Dame" (15). Das Team von Pal Dardai blieb nur am 1. Spieltag gegen den VfB Stuttgart vor heimischem Publikum ohne Gegentor. Zuletzt klemmte es bei der Hertha auch im Sturm - in der Rückrunde erzielten die Hauptstädter bislang erst ein Tor.

... die Mannschaft von Pal Dardai bei Standards extrem gefährlich ist?

15 Tore hat die Hertha in der Bundesliga nach einem ruhenden Ball bereits erzielt - Platz zwei im Ligavergleich. Vor allem nach Ecken sind Vedad Ibisevic, Davie Selke & Co. enorm gefährlich - zehn Treffer sind hier für den Liga-Bestwert gut. Die Berliner benötigen lediglich zehn Eckbälle, um ein Tor zu erzielen. Auch das ist Ligaspitze. Das lässt einen Schluss zu - der kommende Gegner der TSG ist enorm kopfballstark. Sieben Kopfballtore bedeuten Rang drei in dieser Statistik. Diese Topwerte erzielen die Hauptstädter, obwohl sie lediglich 134 Flanken geschlagen haben; die wenigsten der Liga.

... sich im Olympiastadion viele alte Bekannte wiedertreffen?

Für Nico Schulz ist das Duell mit der Hertha eines mit der Vergangenheit. Der Hoffenheimer Außenverteidiger kam mit sieben Jahren zu Hertha BSC und spielte dort 15 Jahre. TSG-Stürmer Adam Szalai kennt die Herthaner weniger gut, dafür aber ihren Trainer - unter Pal Dardai absolvierte er sieben Länderspiele für Ungarn und erzielte dabei ein Tor. Sein stürmischer Gegenpart bei den Berlinern, Davie Selke, hat hingegen eine Hoffenheimer Vergangenheit. Zwischen 2009 und 2013 spielte er in der Jugend der TSG - in der Saison 2011/12 auch in der U17 unter Julian Nagelsmann. Serge Gnabry und Nadiem Amiri sowie die beiden Berliner Niklas Stark und Mitchell Weiser wurden im vergangenen Sommer zusammen U21-Europameister.

BSC vs. TSG - Die Videovorschau.

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Die Hauptstadt ruft: Am 21. Spieltag trifft das Team von Julian Nagelsmann auf Hertha BSC. An das Olympiastadion in Berlin hat die TSG gute Erinnerungen. Mit drei Punkten ging es in der vergangenen Spielzeit nach Hause in den Kraichgau. Mit einem Sieg soll es auch dieses Jahr klappen...

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Kramaric trifft - TSG holt Punkt bei Hertha BSC

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Die TSG Hoffenheim hat sich am 21. Bundesliga-Spieltag einen Punkt bei Hertha BSC erkämpft. Andrej Kramaric brachte die Mannschaft von Julian Nagelsmann vor dem Seitenwechsel durch einen Elfmeter in Führung, Salomon Kalou glich für die Hausherren nach dem Seitenwechsel zum 1:1 Unentschieden aus.

Personal und Taktik:

Fünf Änderungen vollzog TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann in der Startelf gegen die Hertha im Vergleich zur Partie beim FC Bayern München am vergangenen Samstag - Kerem Demirbay, Nico Schulz, Kevin Akpoguma, Andrej Kramaric und Adam Szalai standen im Berliner Olympiastadion bei Anpfiff auf dem Platz. Die Anfangsformation wurde von Keeper Oliver Baumann, Kapitän Kevin Vogt, Florian Grillitsch, Benjamin Hübner, Serge Gnabry und Dennis Geiger ergänzt.

Auf dem Rasen sah das wie folgt aus: Vor Torhüter Baumann liefen Benjamin Hübner, Kevin Vogt und Kevin Akpoguma in der Dreierkette auf. Sie wurden gegen den Ball auf der linken Seite von Nico Schulz und rechts von Serge Gnabry unterstützt. Im Mittelfeld agierte Florian Grillitsch zentral defensiv. Er bekam Hilfe von den "Achtern" Dennis Geiger und Kerem Demirbay. Der deutsche Nationalspieler stand der TSG erstmals in dieser Rückrunde zur Verfügung. In der Spitze spielten Andrej Kramaric und Adam Szalai.

Schon nach 15 Minuten musste Julian Nagelsmann reagieren. Nach einem unglücklichen Zweikampf verletzte sich Kerem Demirbay im Duell mit Jordan Torunarigha schwer am Sprunggelenk. Er musste vom Platz und konnte sein Bein nicht belasten. Nadiem Amiri ersetzte "Hoffes" Nummer 10, der gegen die Hertha erst sein Comeback gefeiert hatte. Den Berliner, der einen Pass gespielt hatte und Demirbay beim Ausschwung getroffen hatte, traf keine Schuld. 

In der 70. Minute dann der zweite TSG-Wechsel. Adam Szalai machte in der Offensive für Robert Zulj Platz. Damit feierte der in der Vorrunde lange verletzte Neuzugang aus Fürth sein Bundesliga-Debüt für die TSG. Den dritten und letzten Personaltausch vollzog Nagelsmann sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit. Pavel Kaderabek ersetzte Torschütze Kramaric. Gnabry verließ die rechte Seite und ging ins Sturmzentrum.

Stimmen nach #BSCTSG: "Wollten unbedingt gewinnen"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:1 Unentschieden der TSG Hoffenheim am 21. Bundesliga-Spieltag bei Hertha BSC.

Julian Nagelsmann: "Ich bin mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Ich denke, wir hatten heute einen Sieg verdient. Das Spiel darf gerne 1:0 ausgehen. Thomas Kraft hat am Ende einen Schuss überragend gehalten. Die Jungs wollten heute unbedingt gewinnen und haben bis zur 93. Minute gekämpft. Wir haben gerade nicht den besten Lauf und dann muss man mit dem Punkt auch mal leben. Ob Nico vor dem Elfmeter im Abseits stand, kann ich nicht sagen. Ich war beim Fußballlehrer in Regelkunde nicht der Beste (lacht). Allerdings hat uns der Schiedsrichter erklärt, dass es ein regulärer Elfmeter war, da es sich um eine neue Spielsituation gehandelt hat. Wir haben mutig gespielt, Lösungen gesucht und nach vorne gespielt. Wenn wir so weitermachen, werden wir auch wieder Spiele gewinnen."

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Wir haben ein ordentliches Bundesligaspiel gesehen. Die Partie war vor der Pause sehr von der Taktik geprägt. Wir hatten da einen tollen Spielzug, bei dem wir in Führung gehen können. Das ist uns leider nicht gelungen. Dann bekommen wir das Gegentor durch den Elfmeter. Für mich war das Abseits, aber ich habe mir die Situation vom Schiedsrichter erklären lassen. Das ist alles okay. Nach dem Rückstand war bei uns kurz Chaos. Da hatten wir Glück, dass wir nicht das zweite Tor kassieren. Zur Pause haben wir einige Dinge angesprochen und das System geändert. Dadurch kamen wir besser ins Spiel. Die Umschaltsituationen haben wir gut verteidigt. Letztlich hat uns Thomas Kraft mit einer guten Parade gerettet. Ich bin mit dem Punkt zufrieden."

Kevin Vogt:"Wir haben es leider nach der 1:0-Führung verpasst, die Führung auszubauen. Mit einem Quäntchen mehr Glück erhöhen wir hier und machen vielleicht den Sack zu. Aber wenn wir so weiterspielen, wird das Momentum zu uns zurückkehren. Heute hatten wir eine gute Spielanlage und haben uns diszipliniert an den Plan gehalten. So haben wir Hertha zu langen Bällen gezwungen, die wir über weite Strecken gut verteidigt haben. Uns hat leider der letzte Punch gefehlt. Absolut positiv ist, dass wir uns Chancen erspielt haben, nur haben wir es leider nicht geschafft, nach der Führung nachzulegen."

Serge Gnabry:"Ich denke, wir haben heute ein gutes Spiel gemacht. Vor der Pause hatten wir die Möglichkeit, noch nachzulegen. Es ist schade, dass wir die Führung nicht nach Hause bringen konnten. Ich habe heute auf einer ungewohnten Position gespielt, aber das spielt keine Rolle. Der Trainer entscheidet, wo ich spiele. Gegen Mainz wollen wir jetzt drei Punkte holen. Wenn wir auf der heutigen Leistung aufbauen, wird uns das gelingen."

Oliver Baumann:"Wir haben heute viel dafür getan, drei Punkte mitzunehmen. Wir wollten das Spiel auf unsere Seite bringen. Wir werden auch weiter hart arbeiten, dann kommen die Ergebnisse wieder. Wir bleiben weiter ruhig und lassen auch von außen keine Unruhe hinein."

Nico Schulz:"Wir hätten den Sieg heute verdient. Wir haben leider in der Offensive die Chancen nicht konsequent genug ausgespielt. So kommt leider nur ein 1:1-Unentschieden dabei rum. Das Glück ist im Moment nicht auf unserer Seite. Beim Abschluss waren wir heute nicht durchschlagskräftig genug. Aber wir haben heute gesehen, was wir für einen guten Fußball spielen können. Wir werden auch wieder unsere Spiele gewinnen. Wir müssen am kommenden Wochenende gegen Mainz beim Heimspiel punkten. Für mich ist es immer schön nach Hause zu kommen. Ich bin in Berlin aufgewachsen und habe hier so lange gespielt – das ist für mich der einzige Verein, bei dem es etwas Besonderes ist, gegen diesen aufzulaufen."

Baumann: "Zwischen uns passt kein Blatt Papier"

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Die TSG hat sich am 21. Bundesliga-Spieltag einen Punkt bei Hertha BSC erkämpft. Andrej Kramaric brachte die Mannschaft von Julian Nagelsmann durch einen Elfmeter in Führung, Salomon Kalou glich für die Hausherren zum 1:1 aus. Bei TSG.TV äußern sich neben Co-Trainer Matthias Kaltenbach und Robert Zulj auch Oliver Baumann und Benjamin Hübner zum Spiel sowie zur angeblich schlechten Stimmung im Team.

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U19 schlägt Haching und baut Vorsprung aus

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Mit einem 4:1 (2:0)-Erfolg gegen die SpVgg Unterhaching ist die U19 in die Restrückrunde der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gestartet. Bei erschwerten Wetterbedingungen und Platzverhältnissen trafen Benjamin Wallquist, Alfons Amade, Christoph Baumgartner und David Otto für die Mannschaft von TSG-Trainer Marcel Rapp, die damit als Tabellenführer der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest nun bereits zehn Punkte Vorsprung auf Platz zwei hat.

Auch durch das Winterwetter und den schwer bespielbaren Platz im Dietmar-Hopp-Stadion ließ sich die U19 nicht stoppen. Gegen den Aufsteiger aus Unterhaching setzten sich die Kraichgauer am Ende klar mit 4:1 durch. „Wir haben die schwierigen Bedingungen von Anfang an gut angenommen und versucht, trotzdem unseren Fußball zu spielen“, sagte Rapp.

Das klappte vor allem in der ersten Halbzeit über weite Strecken gut. Bereits in der 3. Minute war Innenverteidiger Benjamin Wallquist nach einer Standardsituation zur Stelle und markierte mit einem Schuss aus kurzer Distanz die frühe 1:0-Führung. Es war gleichzeitig die Torpremiere des Österreichers im TSG-Dress.

Nachdem Christoph Baumgartner im Anschluss noch bei einer guten Gelegenheit das 2:0 verpasst hatte, wären die Hachinger nach einer Ecke beinahe zum Ausgleich gekommen, doch U19-Nationalspieler Alfons Amade rettete für die TSG auf der Linie. Amade war es dann auch, der nach etwas mehr als einer halben Stunde für das 2:0 sorgte. Eine Flanke von Emilian Lässig brachte der 18-Jährige per Kopf im Gäste-Tor unter. Noch vor der Pause hätte erneut Baumgartner treffen können, doch der Österreicher scheiterte alleine vor SpVgg-Torwart Nico Mantl.

Erschwerte Bedingung in zweiter Halbzeit

Mit Beginn der zweiten Halbzeit verschlechterten sich die Rahmenbedingungen zunehmend. Der Schneefall setzte beiden Mannschaften gehörig zu. „Ans Fußballspielen war dabei kaum noch zu denken“, stellte Rapp fest.

Dennoch hatte seine Truppe weitere Chancen – etwa durch Steffen Foshag oder David Otto. Doch auch aufgrund des nun immer holprigeren und rutschigeren Platzes wollte zunächst kein weiterer Treffer fallen. Elf Minuten vor Schluss passierte es dann aber doch noch – allerdings auf der anderen Seite. Ein langer Ball der Hachinger rutschte der TSG-Defensive durch, sodass Alexander Kaltner den Anschlusstreffer erzielen konnte.

Otto mit 20. Saisontor zum 4:1-Endstand

Das große Zittern fing bei der TSG nun jedoch nicht an, denn die Spielkontrolle blieb bei der Rapp-Elf. In der Nachspielzeit legte dann zunächst Otto mustergültig für Baumgartner quer, der zum 3:1 traf. Eine Minute später war Otto nach einem langen Ball auf und davon und ließ sich auf seinem Weg zum 4:1 auch nicht durch ein Foul stoppen. Ottos 20. Saisontreffer im 14. Spiel.

Da der FC Bayern München als ärgster Verfolger der TSG gegen die SpVgg Greuther Fürth eine überraschende Niederlage kassierte, beträgt der Vorsprung auf Platz zwei nun schon zehn Punkte, wobei die Bayern ein Spiel weniger ausgetragen haben. In der kommenden Woche geht es für die TSG zum SV Wehen Wiesbaden.

 

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Unterhaching 4:1 (2:0)
Hoffenheim: Drljača – Chana, Grimmer, Wallquist, Amade, Lässig, Wöhrle – Baumgartner, Alberico (68. Lengle), Otto, Foshag (75. Mawana).
Unterhaching: Mantl – Orth, Wiedl (69. Reuter), Süß (46. Herrmann), Jäger, Hercog, Leibelt, Anspach (85. Othmer), Schoch, Ehlich (60. Vital), Kaltner.
Tore: 1:0 Wallquist (3.), 2:0 Amade (31.), 2:1 Kaltner (79.), 3:1 Baumgartner (90.+2), 4:1 Otto (90.+3). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Marc Philip Eckermann (Winnenden). Karten: Gelb für Wöhrle, Mawana (beide Hoffenheim) / Süß, Hercog, Schoch (alle Unterhaching).


U23-Remis im letzten Test

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Mittwoch

Letzter U23-Test endet mit 3:3-Unentschieden

Eine Woche vor dem Start in die Restrückrunde der Regionalliga Südwest hat sich die U23 in ihrem letzten Testspiel 3:3 (2:1) vom Oberligisten FSV 08 Bissingen getrennt. Nach der 1:0-Führung durch Profi-Leihgabe Felix Passlack (6.) glichen die Gäste zunächst durch Alexander Götz aus (32.). Noch vor der Halbzeitpause traf Nicolas Wähling für "Hoffe zwo" zum 2:1 (38.). In den zweiten 45 Minuten erhöhte dann zunächst Maximilian Waack für die TSG auf 3:1 (53.). Der FSV kam jedoch in der Schlussphase durch zwei Treffer von Lukas Buck (89./90.) noch zum Ausgleich.

Dienstag

U23-Spieler Simon Lorenz wechselt nach Bochum

Die TSG Hoffenheim und der VfL Bochum haben sich auf einen sofortigen Wechsel von Abwehrspieler Simon Lorenz verständigt. Der 20-Jährige trainierte zuletzt bei den TSG-Profis, spielte aber in der U23. Für das Regionalliga-Team absolvierte Lorenz im Saisonverlauf bisher 17 Partien und erzielte dabei drei Tore. Insgesamt lief der gebürtige Buchener 52 Mal für die TSG in der Regionalliga auf. Zudem spielte er 43 Mal für die Hoffenheimer U19 und 23 Mal für die U17. 

Montag

Bicakcic macht die 100 voll

Ermin Bicakcic feierte mit seinem Einsatz beim Auswärtsspiel der TSG Hoffenheim beim FC Bayern München (20. Spieltag) ein besonderes Jubiläum. Der Defensivspieler kann nun auf 100 Bundesliga-Spiele in seiner Karriere zurückblicken. Sein Debüt feierte der bosnische Nationalspieler mit 20 Jahren (am 19. Oktober 2010), als er mit seinem damaligen Verein VfB Stuttgart ebenfalls gegen den FC Bayern spielte. Danach folgten 31 Spiele mit Eintracht Braunschweig und bis dato 68 Einsätze für "Hoffe" in der ersten Liga. Die TSG sagt: Herzlichen Glückwunsch, Ermin! Auf die nächsten 100! 

 

 

Kerem Demirbay fällt bis auf Weiteres aus

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Die TSG Hoffenheim wird in den kommenden Wochen auf Kerem Demirbay verzichten müssen. Der Mittelfeldspieler hat sich in der Partie bei Hertha BSC (1:1) am Samstag eine Außenband-Ruptur und einen Syndesmose-Anriss im rechten Sprunggelenk zugezogen.

Das bestätigten eingehende Untersuchungen im Berliner Martin-Luther-Krankenhaus und dem Heidelberger Ethianum gestern Abend und am heutigen Sonntagvormittag. Der 24-Jährige war bereits in der 16. Spielminute unglücklich mit Berlins Jordan Torunarigha zusammengeprallt.

kerem in text

"Das ist keine gute Nachricht, wenngleich auch eine noch schlimmere Verletzung zu befürchten war", sagt TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann. Nun gelte es, "Kerem mit allem was uns zur Verfügung steht zu unterstützen, um schnellstmöglich wieder fit zu werden." Nagelsmann und sein Trainerteam, der Bundesliga-Kader, die sportliche Leitung der TSG sowie der gesamte Klub wünschen Kerem Demirbay "alles Gute".

Zum Spielerprofil von Kerem Demirbay >>

U16 gewinnt Blitzturnier / U17 überzeugt bei Testspiel

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Einen hochklassigen Dreiervergleich hat die U16 im Grundlagenzentrum für sich entschieden. Gegen RB Leipzig und den FC Basel blieb die Mannschaft von Trainer Sebastian Haag ungeschlagen. Dabei überzeugte sie vor allem beim klaren Sieg gegen die Schweizer. Auch die U17 machte es in ihrem zweiten Testspiel der Wintervorbereitung gegen den SV Wehen Wiesbaden deutlich. Erfolgreiche Testspiele absolvierten auch die U15, die U14 und die U13.

U23 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim II – FSV 08 Bissingen 3:3 (2:1) Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Unterhaching 4:1 (2:0)Bericht

U17 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SV Wehen Wiesbaden 6:0 (1:0, 2:0, 3:0)

Gegen den Tabellenführer der B-Junioren-Hessenliga bestritt das U17-Bundesligateam der TSG in der Akademie-Arena einen Test über drei Mal 30 Minuten. Dabei zeigte sich die Mannschaft von TSG-Trainer Danny Galm gegenüber dem vergangenen Test gegen den SV Sandhausen deutlich verbessert. „Wir hatten mehr Kontrolle, waren besser gegen den Ball und hatten allgemein mehr Struktur und Übersicht in unserem Spiel. Auch das Gegenpressing hat diesmal besser funktioniert“, fasste Galm zusammen.

Die sechs Tore waren zudem größtenteils schön herausgespielt. Nachdem zuvor Lukas Schappes und Max Geschwill getroffen hatten, gelang Bleart Dautaj ein Dreierpack, ehe Selim Jungmann mit seinem Treffer den 6:0-Endstand herstellte. „Es geht in die richtige Richtung, aber wir müssen weiter akribisch im Training arbeiten und noch viel Wert auf Details legen“, so Galm, dessen Team am kommenden Wochenende in einem weiteren Härtetest auf den Nachwuchs von Borussia Dortmund trifft.

Tore: 1:0 Schappes (25.), 2:0 Geschwill (39.), 3:0 Dautaj (45.), 4:0 Dautaj (67.), 5:0 Dautaj (69.), 6:0 Jungmann (72.).

U16 | Blitzturnier

TSG 1899 Hoffenheim II – RB Leipzig II 0:0
TSG 1899 Hoffenheim II – FC Basel U16 5:0

Im Grundlagenzentrum in Zuzenhausen hatte die U16 für ein Blitzturnier mit RB Leipzig und dem FC Basel hochklassige Gegner zu Gast. Für den in der Winterpause vom Co- zum Cheftrainer aufgerückten Sebastian Haag war es zudem der erste Härtetest in seiner neuen Rolle.

Das Auftaktspiel bestritten die TSG-Junioren gegen Leipzig. Haag ließ dabei den einen oder anderen Spieler auf bislang ungewohnten Positionen spielen, weshalb die TSG zu Beginn der Partie zum Teil noch Schwierigkeiten hatte, im Ballbesitz die richtigen Positionierungen zu finden. Wenn der Gegner den Ball hatte, kamen sie beim Anlaufen zudem mitunter zu spät. So gab es Chancen auf beiden Seiten, von denen aber keine zu einem Tor führte und sich beide Teams leistungsgerecht ohne Sieger trennten.

Das zweite Turnierspiel gewann der FC Basel dann mit 3:1 gegen RB Leipzig. Im Anschluss trafen die Schweizer auf die TSG. Ein Spiel also, dessen Sieger sich auch den Gesamtsieg beim Blitzturnier sichern würde. Die Fehler aus dem ersten Spiel – insbesondere das Verhalten beim Anlaufen – hatte Haag zuvor mit seiner Mannschaft analysiert, weshalb die TSG gegen den FCB nun wesentlich besser im Spiel war.

Das Defensivverhalten der Kraichgauer klappte besser und kontrollierte Balleroberungen sowie ein gutes Umschaltspiel führten immer wieder zu guten Torchancen. Sean Seitz gelang ein Doppelpack, außerdem trafen Yannick Rastetter, U17-Leihgabe David Reitarow und Dejan Svirac zum überzeugenden 5:0-Erfolg.

Haag war mit dem Auftritt seiner Jungs und dem Ablauf des Blitzturniers am Ende hochzufrieden: „Es waren tolle Spiele und von Vereinsseite eine gute Organisation. Unsere Spieler haben zudem starke Leistungen gezeigt, auf die wir in den nächsten Wochen im Training und den hochkarätigen Testspielen aufbauen können.“

U15 | Testspiel

FC Basel – TSG 1899 Hoffenheim 3:9

Auf dem Sportplatz Grunern-Wettelbrunn in Staufen im Breisgau trafen sich die U15-Teams der TSG und des FC Basel zu einem Testspiel. Dabei setzte sich die Mannschaft von TSG-Trainer Wolfgang Heller am Ende klar mit 9:3 durch und feierte nach der starken Hallenrunde auch einen gelungen Wiedereinstieg in die Saison auf dem Feld.

U14 | Feldturnier

Leistungsvergleich in Kirchheim/Teck

Ein Sieg, zwei Niederlagen – so die Bilanz der U14 bei einem Leistungsvergleich, zu dem die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn nach Kirchheim/Teck gereist war. Nach dem 3:1-Auftaktsieg gegen Eintracht Frankfurt mussten die TSG-Junioren des Jahrgangs 2004 stark ersatzgeschwächt gegen Bayern München und die U15 des VfL Kichheim/Teck jeweils 1:3-Niederlagen einstecken.

U13 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim III – SC Lerchenberg U13 10:0

Einen glatten 10:0-Erfolg feierten die U13-Junioren in ihrem ersten Testspiel nach der Hallensaison gegen den SC Lerchenberg aus Mainz. Der Jungs aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt spielen in der D-Junioren-Verbandsliga und liegen dort aktuell auf einem guten dritten Platz. Trotz des sehr ordentlichen Gegners schossen die TSG-Talente des Jahrgangs 2005 am Ende den deutlichen Sieg heraus. Fin Lüderwald, Max Klein, Sidiky Zügel und Reza Hoseni trafen jeweils doppelt, außerdem gelang Dafina Redzepi und Mika Träger jeweils ein Tor.

U13-Cheftrainer Paul Tolasz zeigte sich mit dem ersten Test des Jahres unter freiem Himmel weitestgehend zufrieden, auch wenn ihm Kritikpunkte nicht verborgen geblieben waren: „Es war ein ordentlicher Start in die Rückrunde auf dem Feld, aber das Spiel war noch etwas wild und das Zweikampfverhalten zum Teil zu hektisch.“

Akademie-Erfolge: Profis made by TSG

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Die TSG Hoffenheim geht "ihren ganz eigenen Weg", verkündete jüngst Gesellschafter Dietmar Hopp im SPIELFELD-Interview. Dazu gehöre die umfassende und bestmögliche Ausbildung von Talenten, um diese später an den Profi-Kader heranzuführen. Die TSG Akademie ist das Rückgrat des Klubs – und wie stabil das ist, zeigt nun eine umfassende Datenanalyse, die exklusiv in SPIELFELD veröffentlicht wird. Dafür haben Thomas Gomminginger, Teammanager U23, und Terence Träber, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Akademie, erstmalig alle Spieler, die bei der TSG im Leistungsbereich ab der U17 ausgebildet wurden, erfasst und deren Werdegang analysiert. Herausgekommen sind spektakuläre Zahlen und Fakten, die vor allem eins beweisen: Die Arbeit der TSG Akademie ist herausragend – und setzt Maßstäbe im deutschen Fußball.

Jeder Fünfte wird Profi

64 der bisher 332 Akademie-Spieler haben später den Sprung in einer der ersten drei deutschen Ligen (oder eine jeweils 1. Liga im Ausland) und damit in den Profi-Bereich geschafft. Erfasst sind alle Spieler seit Gründung der Akademie 2006, die Spiele für die U17, U19 oder U23 der TSG absolviert haben und nicht direkt für die Profi-Mannschaft verpf ichtet wurden. Neben den 64 genannten haben weitere sieben Spieler (u.a. Dennis Geiger, Stefan Posch) bereits ihr Profi-Debüt absolviert und dürften zeitnah das so genannte Etablierungskriterium von mindestens 25 Profi-Einsätzen erfüllen.

U23 als Sprungbrett

26,2 Prozent aller Akademie-Spieler, die mindestens ein Spiel in der U23 absolviert haben, schafften später auch den Sprung zu den Profis, also in eine der ersten drei Ligen. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Wahrscheinlichkeit, Profi zu werden, steigt signifikant mit dem Erreichen der höheren Altersklasse. Bemerkenswert: Ist es bei Spielern der U17 nur jeder Achte, der später Profi wird, so klettert der Anteil an Profis, die zuvor in der U23 aufgelaufen sind, auf mehr als ein Viertel.

54 der 64 späteren Profis (84 %) wurden über die letzte Ausbildungsstufe der U23 mit Spielpraxis vom Juniorenfußball an den Profi-Bereich herangeführt. Diese 54 Spieler absolvierten in der U23 durchschnittlich 39 Spiele. 24 Profis kamen erst als Volljährige von anderen Klubs zur TSG und konnten die Plattform der U23 als Entwicklungsstufe zum Profi erfolgreich nutzen. Zu diesen Spielern gehören etwa Jannik Vestergaard, Vincenzo Grifo oder auch Michael Gregoritsch.

 Spieler gesamt1. Liga2. Liga3. LigaAnteil gesamt
U1717895912,9 %
U1918712101318,7 %
U2316818171926,2 %

 

Die Ausnahme: Von der U19 direkt zu den Profis

Fünf der 64 Profis haben direkt nach der U19 im Profi-Bereich Fuß gefasst und in ihrem ersten Herrenjahr mehr als zehn Einsätze absolviert (Niklas Süle, Sead Kolasinac, Davie Selke, Jeremy Toljan, Jonas Strifler). Die eher geringe Quote von acht Prozent ist ein deutlicher Hinweis auf die Relevanz einer U23-Mannschaft. Selbst im absoluten Top-Bereich ist ein nahtloser Übergang von der U19 zu den Profis eher die Ausnahme: So standen etwa im Kader der deutschen Weltmeister-Mannschaft von 2014 nur fünf Spieler, die direkt von den Junioren in die Beletage wechselten und dort auch auf Anhieb spielten (Lukas Podolski, Mesut Özil, Mario Götze, Andre Schürrle, Julian Draxler). Alle anderen Weltmeister haben zunächst primär – und oftmals eine längere Zeit – in einer U23 gespielt. Das gilt auch für Weltklassespieler wie Philipp Lahm, Thomas Müller, Mats Hummels, Jerome Boateng oder Manuel Neuer, die zwischen 24 und 61 Einsätze für ein U23-Team absolviert haben.

Der "Durchmarsch"

Elf Spieler haben innerhalb der TSG den "Durchmarsch" von der U17 (oder früher) bis zum Bundesliga-Debüt bei der TSG geschafft. Auffällig: Sieben von ihnen haben noch im Verlauf der letzten zwei Kalenderjahre für die TSG in der Bundesliga gespielt – ein klarer Fingerzeig, dass die Arbeit der Akademie noch erfolgreicher und die Durchlässigkeit innerhalb des Klubs immer größer geworden ist.

Das sind diese Spieler (sortiert nach dem Datum ihres Profi-Debüts)

  • Robin Hack
  • Dennis Geiger
  • Russell Canouse
  • Philipp Ochs
  • Kenan Karaman
  • Robin Szarka
  • Niklas Süle
  • Nadiem Amiri
  • Manuel Gulde
  • Pascal Groß
  • Marco Terrazzino

Die Trainerschmiede

Neun Trainer aus der TSG Akademie haben inzwischen den Sprung zum Chefcoach bei den Profis geschafft. Denn was für Spieler gilt, trifft auch auf die Trainer zu: In Hoffenheim wird erstklassig ausgebildet. Neben den aktuellen Bundesliga-Trainern Julian Nagelsmann und Domenico Tedesco (Schalke 04) haben auch Markus Gisdol (zuletzt Hamburger SV), David Wagner (Huddersfield/ England), Jens Rasiejewski (VfL Bochum), Tayfun Korkut (zuletzt Bayer Leverkusen), Uwe Wolf (zuletzt Wacker Burghausen) sowie die DFB-Trainer Guido Streichsbier (U20) und Frank Kramer (U19) den Sprung in die Spitzenklasse der Trainergilde geschafft.

julian domenico

TSG-Nachwuchsdirektor Dirk Mack im Interview

Eine Kernaussage der Datenanalye lautet: 64 der 332 Spieler, die seit der U17 in der TSG Akademie ausgebildet wurden, sind Profifußballer geworden. Wie ist es zu dieser Erhebung gekommen?

Dirk Mack: "Der Grund war, dass wir Eltern oder auch möglichen neuen Spielern die Fakten nun eindrucksvoll präsentieren können. Wir wussten, dass unsere Erfolgsquote hoch ist, aber nun können wir es genauestens dokumentieren. Dass jeder fünfte bei uns ausgebildete Junge Profi wird, ist natürlich ein Beweis für unsere sehr gute Arbeit."

Über Ihre ehemalige Tätigkeit beim DFB haben Sie einen guten Überblick, auch was andere Vereine leisten. Inwieweit sind 20 Prozent ein guter Wert?

Mack:"Die in der Analyse vorlegten Daten und Zahlen sind aus meiner Sicht einzigartig. Aber wir geben uns damit nicht zufrieden."

Von den 64 Spielern, die Profi wurden, haben 54 in der U23 der TSG gespielt. Ist das der Beweis, dass die U23, die bei anderen Klubs abgeschafft wurde, ein ideales Instrument ist?

Mack:"Absolut. Unser Regionalliga-Team ist bei uns das Sprungbrett zum Profifußball. Man sieht, dass die Juniorenspieler ihre Zeit für die Anpassung brauchen. Die U23 ist bei uns die letzte Ausbildungsstufe, bevor sie dann zu den Profis gehen, dort bekommen sie die Spielpraxis bei den Herren. Spieler, die direkt aus der U19 in den Profikader gehen und dort sofort spielen, sind die absoluten Ausnahmen."

Aber gerade in der nahen Vergangenheit sind bei der TSG sehr viele Junioren zu Profis geworden.

Mack:"Dass acht Spieler der beiden letzten U19-Jahrgänge in der laufenden Saison in der Bundesliga oder in der Europa League ein Pflichtspiel gemacht haben, zeigt, wie durchlässig unser Fördersystem ist. Wer bei uns heute Spieler in der U19 ist, kann morgen bei den Profis sein."

Auffällig ist auch, dass die Quote der Akademie-Absolventen, die Profi werden, kontinuierlich steigt – von 18,8 Prozent aus dem Jahrgang 1990 bis auf 28,6 Prozent der TSG-Talente, die 1995 geboren wurden.

Mack:"Es liegt auch ein allgemeiner Trend vor, der vielleicht bei uns etwas ausgeprägter ist als bei anderen Klubs. Insgesamt arbeiten die Nachwuchsleistungszentren aller Bundesligisten immer professioneller. Dadurch sinkt auch das Bundesliga-Einstiegsalter immer weiter. Durch die gute Ausbildung werden die Jungs viel besser und früher vorbereitet auf den Profifußball."

Wie bedeutend ist es, dass aus der TSG nicht nur High Performer bei den Spielern, sondern auch bei den Trainern kommen?

Mack: "Wir haben in der Akademie zwei zentrale Ausbildungsaufträge. Wir müssen die Trainer genauso ausbilden, entwickeln und fortbilden. Wir wollen nicht nur die besten Spieler, sondern auch die besten Jugendtrainer für unsere Spieler. Das ist unser Anspruch."

Khan Agha, Aidonis und John mit DFB-Teams nach Portugal

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Ihre nächsten Länderspiele haben die drei Akademie-Talente Amid Khan Agha, Antonis Aidonis und Marco John in Aussicht. Dabei geht es für das Trio nach Portugal. Während Khan Agha und Aidonis mit der deutschen U17-Auswahl beim Algarve-Cup an den Start gehen, spielt John für die U16 des DFB beim UEFA-Entwicklungsturnier.

Für die deutsche U17-Nationalmannschaft geht es an der Algarve gegen hochklassige Konkurrenz. Nach der Ankunft in Portugal am morgigen Dienstag stehen für Amid Khan Agha und Antonis Aidonis aus dem U17-Bundesligateam der TSG aber zunächst zwei Trainingstage an. Erster Gegner ist dann am kommenden Freitag um 14 Uhr in Lagos die Niederlande. Es folgen die Partien gegen England (Sonntag, 11. Februar, 14 Uhr in Faro) und Portugal (Dienstag, 13. Februar, 15 Uhr in Bellavista).

Für Khan Agha stehen bislang fünf U17-Länderspiele auf der Habenseite, Aidonis war einmal für die deutsche U17-Nationalmannschaft aktiv. Beide hoffen nun, an der Algarve auf möglichst viele weitere Einsätze zu kommen, um sich für die entscheidende EM-Qualifikationsrunde Ende März sowie für die Endrunde in England im Mai zu empfehlen. TSG-Torhüter Daniel Klein ist für das Turnier zudem auf Abruf nominiert worden.

Kevin Krüger für deutsche U16 auf Abruf nominiert

Ebenfalls auf die Reise nach Portugal darf sich Marco John aus der U17 der TSG begeben. Gemeinsam mit der deutschen U16-Nationalmannschaft tritt John beim UEFA-Entwicklungsturnier an. Dort trifft der torgefährliche Mittelfeldspieler mit den besten deutschen Talenten des Jahrgangs 2002 jeweils in Vila Real de Santo António auf die Niederlande (Donnerstag, 8. Februar, 16 Uhr), Italien (Samstag, 10. Februar, 13 Uhr) und Portugal (Montag, 12. Februar, 10 Uhr).

Kevin Krüger aus der U16 der TSG hält sich für das Turnier in Portugal auf Abruf bereit.

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