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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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TSG.TV - Pressekonferenz vor #FCBTSG im Re-Live

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Am Samstag geht es für Julian Nagelsmann und sein Team zum Rekordmeister nach München. Vor der Partie in der Allianz Arena beantwortete der TSG-Cheftrainer in Zuzenhausen die Fragen der Medienvertreter. Los geht es im Video nach elf Minuten.

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FCB vs. TSG - Die Videovorschau.

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Auf nach München zum Topspiel: Die TSG Hoffenheim reist zum FC Bayern und will die guten Leistungen der vergangenen Spiele gegen den Rekordmeister bestätigen. Pavel Kaderabek und Lukas Rupp sprechen bei TSG.TV über den "Kracher in München".

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Termine für Fortbildungen 2018 stehen fest

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Die TSG Trainerschule hat ihren Fortbildungskalender für das neue Jahr festgelegt. Über den Zeitraum von April bis November bietet sie Nachwuchstrainern aus dem Breiten- und dem Leistungsfußball fünf Seminare mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten an. Die Fortbildungen finden jeweils im Grundlagenzentrum in Zuzenhausen statt.

Die kostenlosen Fortbildungen sind Teil einer Weiterbildungsreihe des TSG AOK Campus, die insgesamt zehn Veranstaltungen beinhaltet. Die ersten beiden Angebote zu den Themen „Die Philosophie der TSG Trainerschule in Theorie und Praxis“ sowie „Torjäger entwickeln“ fanden bereits im vergangenen September und Oktober statt.

Für 2018 sind nun die Fortbildung drei bis sieben vorgesehen. Im kommenden Jahr folgen dann auch noch die achte, neunte und zehnte Fortbildungen, bevor es wieder mit dem ersten Thema von vorne losgeht. Teilnehmer, die gerne alle Fortbildungen absolvieren wollen, können somit selber entscheiden, wann sie welches Seminar besuchen. Die einzelnen Veranstaltungen bauen demnach auch nicht aufeinander auf.

 

Hier die Themen und Termine der Fortbildungen 2018:

12. April 2018
Fortbildung 3: Entwicklung von Spielfähigkeit im Kinderfußball
Referent: Paul Tolasz, Cheftrainer U13

9. Mai 2018
Fortbildung 4: Angreifen und Verteidigen in Überzahl und Unterzahl
Referent: Arne Stratmann, Cheftrainer U12

12. Juni 2018
Fortbildung 5: Die Bedeutung von Servicesportarten für eine vielseitige Ausbildung
Referent: Manuel Sanchez, Co-Trainer U12

4. Oktober 2018
Fortbildung 6: Eins gegen Eins
Referent: Linus Sandmann, Cheftrainer U10- und U9-Kinderperspektivteams

7. November 2018
Fortbildung 7: Athletiktraining – Trainieren mit System
Referent: NN

Weitere Informationen zu den Inhalten der Fortbildungen und zur Anmeldung gibt es hier.

U17 zurück auf dem Platz / Test gegen Zürich

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Auch für die U17-Juniorinnen läuft die Vorbereitung auf die Rückrunde seit dieser Woche auf Hochtouren. Mit zwei Winter-Neuzugängen im Kader bestreitet die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer am Samstag das erste Testspiel. Gegner ist der FC Zürich (15.30 Uhr).

Am 24. Februar startet für die U17 die Rückrunde in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Bis dahin stehen für die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer mehrere Testspiele auf dem Programm. „Wir treffen auf starke Gegner, um uns optimal auf den Ligastart gegen Spitzenreiter Freiburg vorzubereiten“, so das Trainerteam. „So wollen wir die Chance wahren, nochmal oben in der Tabelle anzugreifen.“ Die TSG überwintert auf dem dritten Tabellenplatz, acht Zähler beträgt der Rückstand auf den Sport-Club. Sieben Spieltage stehen in der Liga noch an. „Wir wollen das Potenzial, das in der Mannschaft steckt, noch besser ausschöpfen als im vergangenen Jahr“, betonen Andorfer und Zehnbauer.

Den Kader der U17-Juniorinnen verstärken Jule Brand (FC Speyer) und Viviane Höf (TS Ober-Roden). „Jule Brand kennt die U17-Bundesliga aus Speyer und gehört zum Kader der U16-Nationalmannschaft“, freut sich das Trainerteam über den Neuzugang. „Sie wird uns mit ihrer Schnelligkeit, Beweglichkeit und guten Technik sicherlich weiterhelfen.“ Viviane Höf spielte zuletzt in der U15-Hessenliga (Jungs). „Als Talent des Jahrgangs 2003 ist sie noch für unsere U15 spielberechtigt“, so Andorfer und Zehnbauer. „Ihr Engagement hat uns aber überzeugt, sie bereits in der U17 einzugliedern.“ Für die TSG begann das Jahr mit einigen Trainingseinheiten in der Halle und dem ENTEGA Cup in Rauenberg (3. Platz). Seit dieser Woche ist die U17 nun wieder voll im Trainingsbetrieb und ackert vier Mal in der Woche im athletischen, taktischen und technischen Bereich.

Die Termine der U17-Juniorinnen

27. Januar | Testspiel FC Zürich U17 | Anstoß – 15.30 Uhr (Förderzentrum St. Leon-Rot)

4. Februar | Testspiel Greuther Fürth Frauen | Anstoß – 16 Uhr (in Fürth)

10. Februar | Testspiel FC Astoria Walldorf U14 | Anstoß – 10.30 Uhr (Förderzentrum St. Leon-Rot)

17. Februar | Testspiel SC Sand II Frauen | Anstoß – 12.30 Uhr (in Sand)

 

Howard mit Einsätzen für Schottland

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Im Trainingslager im spanischen La Manga feierte Sophie Howard ihre ersten beiden Startelf-Einsätze für die schottische Nationalmannschaft. Trotz einer 0:3-Niederlage gegen Norwegen und einem 0:0 gegen Russland konnte die TSG-Verteidigerin deshalb ein positives Fazit ziehen.

Eine erfolgreiche Länderspielreise für Sophie Howard: Im Rahmen eines Trainingslagers im spanischen La Manga bekam die Verteidigerin am vergangenen Freitag gegen Norwegen erstmals einen Platz in der Startelf der schottischen Nationalmannschaft und rechtfertigte diesen mit einer überzeugenden Leistung. Die Partie endete mit 0:3 für die Norwegerinnen. Auch am Montag gegen Russland stand Howard in der Anfangsformation des Teams von Chef-Trainerin Shelley Kerr. „Wir haben dominiert, aber vorne wollte einfach kein Tor fallen“, resümierte die TSG- Spielerin das 0:0. „Ich bin sehr froh, dass ich eine Chance bekommen habe, mich zu beweisen.“ Für Schottland steht Anfang März ein zweites Trainingslager mit zwei Testspielen gegen Neuseeland an.

Janina Leitzig und Sarai Linder trainierten in dieser Woche mit der U20 des DFB, Fatma Sakar und Paulina Krumbiegel standen im Kader der U19, die sich ebenfalls in den vergangenen Tagen zu einem Trainingslager in Duisburg traf. 

Niklas Süle: "Es wird schwer für uns"

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Niklas Süle wechselte im Sommer 2017 von der TSG Hoffenheim zu Rekordmeister Bayern München. Der Innenverteidiger wollte in erster Linie von seinen Weltklasse-Nebenleuten Mats Hummels und Jerome Boateng lernen, nun hat er 23 Pflichtspiele absolviert, stand 18 Mal in der Münchner Startelf. Vor dem Spiel der TSG bei den Bayern am 20. Bundesliga-Spieltag (Samstag, 27. Januar, 15.30 Uhr) sprach Süle mit achtzehn99.de über seine Entwicklung, das Duell mit der TSG und die Saisonziele des FC Bayern.

Niklas, seit etwas mehr als sechs Monaten wohnst du in München. Hast du dich eingelebt und gibt es schon einen Lieblingsplatz?

Niklas Süle:"Ich habe mich wirklich sehr gut eingelebt in München, das ist schon eine tolle Stadt. Am liebsten bin ich mit meiner Freundin im Zentrum rund um den Marienplatz und in der Fußgängerzone. Aber auch die Umgebung Münchens finde ich sehr schön."

Auf dem Platz läuft es nach Wunsch. Hast du in deiner ersten Saison mit so vielen Einsätzen gerechnet?

Süle:"Wir haben nach anfänglichen Schwierigkeiten ganz gut in die Liga gefunden und ich freue mich, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte. Von den Spieleinsätzen ist es auf jeden Fall mehr als ich mir vor der Saison erträumt hatte. Meine Erwartungen wurden daher beim FC Bayern bis dato übertroffen. So war das nicht abzusehen, es spielen ja auch mit Mats Hummels und Jerome Boateng zwei Weltmeister im Defensivzentrum. Für meine Entwicklung waren die zahlreichen Spieleinsätze auf alle Fälle sehr gut."

Die Qualität im Bayern-Kader ist sehr hoch. Wie profitierst du davon?

Süle:"Das Niveau und der Anspruch hier beim FC Bayern sind schon enorm. Da musst du in jedem Training 100 Prozent geben. Für meine persönliche Entwicklung ist das natürlich sehr gut, wenn man tagtäglich mit Weltmeistern wie Hummels, Boateng und Müller oder internationalen Stars wie Ribéry, Robben, Vidal, James oder Lewandowski zusammen trainieren kann."

Der einzige echte Rückschlag für dich war das Champions-League-Spiel in Paris. Wie bist du damit umgegangen?

Süle:"Wir haben die Fehler damals von Paris ganz klar angesprochen und analysiert. Das war nicht das Gesicht des FC Bayern bei diesem 0:3. Danach hat der Verein ja den Trainerwechsel von Ancelotti zu Heynckes vollzogen und jeder Spieler hat sich auch selbst hinterfragt, da man die gesamte Schuld ja nicht nur immer dem Trainer anlasten darf. Wir haben danach unter Heynckes bis heute sehr hart gearbeitet im Training, intern viele Dinge angesprochen, uns dann da selbst wieder herausgeholt und jetzt ein sehr gutes Polster in der Liga erspielt."

Dein Trainer Jupp Heynckes hat kürzlich gesagt: "Niklas bekommt Feuer von mir." Wie muss man sich das vorstellen?

Süle:"Jupp Heynckes verlangt nicht nur von mir sehr viel, er ist oft sehr kritisch. Aber ich bin ja immer noch ein sehr junger Spieler, der zwar schon ein bisschen Erfahrung sammeln konnte, aber von Heynckes, der ja schon so viel im Fußball erlebt und mit Bayern schon das Triple gewonnen hat, kann man immer noch so viel lernen. Ich bin sehr froh, dass er sich so viel mit mir beschäftigt und mir gegenüber hin und wieder auch mal ein bisschen lauter wird, weil ich vielleicht ein Typ bin, der so etwas auch mal braucht."

In der Bundesliga habt ihr 16 Punkte Vorsprung, im Pokal steht ihr im Viertel- und in der Champions League im Achtelfinale. Mit welchen Zielen geht ihr in die kommenden Wochen?

Süle:"Wir wollen so weitermachen wie bisher und versuchen, jedes Spiel für uns zu entscheiden – egal, ob Bundesliga, DFB-Pokal oder Champions League. Auch wenn es hin und wieder so einfach aussieht: Wir müssen auch ganz schön hart arbeiten für unsere Punkte und Erfolge. Vor allem die Liga ist da kein Selbstläufer, auch wenn wir aktuell 16 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten haben. Gerade gegen den Sechzehnten Werder Bremen hat man am letzten Wochenende gesehen, wie schwer es doch in der Liga sein kann. Wir haben jedenfalls eine sehr gute Ausgangsposition in allen drei Wettbewerben und wollen jetzt bis Mai das Maximale herausholen."

Das Hinrunden-Duell hat die TSG für sich entschieden. Was blieb bei dir von diesem Spiel hängen?

Süle:"Das war schon etwas Besonderes für mich, am dritten Spieltag, so kurz nach meinem Wechsel, gleich gegen meinen ehemaligen Klub zu spielen und dann auch noch zu verlieren. Aber ich schaue nach vorne und will mit Bayern am Samstag gegen Hoffenheim gewinnen."

Wie verfolgst du die TSG und zu wem hast du noch Kontakt?

Süle:"Ich versuche natürlich immer noch alles zu verfolgen, was in Hoffenheim und rund um die Mannschaft passiert. Mit einigen Spielern habe ich noch regelmäßigen Kontakt, da wird schon öfters mal telefoniert, vor allem aber mit meinen ehemaligen Reha-Spezialisten Otti (Otmar Rösch) und Manu (Manuel Kreuzberger)."

Was erwartest du vom Spiel am Samstag?

Süle:"Ich freue mich natürlich erst einmal darauf, die alten Gesichter wiederzusehen. Hoffenheim war ja lange Zeit meine sportliche Heimat. Die Niederlage aus dem Hinspiel wollen wir natürlich wettmachen und mit einem Sieg und drei Punkten die Konkurrenz weiterhin auf Distanz halten. Aber es wird sehr schwer, das hat man schon im Hinspiel gesehen. Die Bayern konnten zudem die letzten drei Spiele gegen Hoffenheim allesamt nicht gewinnen, diese Negativserie will ich mit meinem neuen Klub natürlich in der Allianz Arena vor 75.000 Zuschauern beenden."

Topfacts vor #FCBTSG: Die TSG als Bayern-Schreck

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Der Rekordmeister aus München war für die TSG Hoffenheim lange Zeit nicht zu bezwingen. "Hoffe" konnte keines der ersten 17 Duelle in der Bundesliga für sich entscheiden. Nun fährt die Mannschaft von Julian Nagelsmann aber mit zwei Siegen nacheinander zum Duell mit dem Tabellenführer, der vor dem 20. Spieltag in der Tabelle bereits 16 Punkte Vorsprung auf Platz zwei hat. achtzehn99.de bereitet die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zum Spiel in der Allianz Arena auf.

Wussten ihr schon, dass...

... die TSG aktuell der Bayern-Schreck #1 ist? 

Im Kalenderjahr 2017 verlor der FC Bayern in der Bundesliga lediglich drei Spiele - eines gegen Borussia Mönchengladbach und zwei gegen die TSG Hoffenheim. In beiden Partien blieb der Rekordmeister dabei ohne Tor. Beide Partien fanden in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena statt. Drei Niederlagen nacheinander gegen denselben Gegner mussten die Bayern zuletzt vor sechs Jahren hinnehmen - gegen Borussia Dortmund. Ein Ansporn für unsere TSG. Das bisher letzte Kräftemessen beider Teams in München endete 1:1. Auch damals erzielten die Münchner kein eigenes Tor. Steven Zuber unterlief bei einer Rettungsaktion gegen Robert Lewandowski ein unglückliches Eigentor.

... zwei der punktbesten Trainer der Bundesliga aufeinandertreffen?

In München treffen am Samstag der jüngste und der älteste Trainer der Liga aufeinander. Als Julian Nagelsmann geboren wurde, hatte Jupp Heynckes bereits 641 Bundesligaspiele als Spieler und Trainer absolviert. Drei Wochen vor Nagelsmanns Geburt im Juli 1987 trat Heynckes seine erste Amtszeit als Trainer beim FC Bayern an. Erfolgreich sind beide. Heynckes' Teams erspielten in 654 Partien mit ihm als Trainer 1,77 Punkte pro Partie - Platz zwei unter allen aktuellen Bundesliga-Trainern. Nagelsmanns TSG bringt im Schnitt 1,67 Punkte pro Partie nach Hause - Rang drei im Ligavergleich.

... die Bayern zu Hause eine Macht sind?

Das Team von der Isar hat in der Allianz Arena keines der vergangenen 31 Bundesligaspiele verloren, feierte in diesem Zeitraum 25 Siege und musste nur sechs Mal die Punkte teilen. Zu Hause blieben die Münchner zuletzt von 2001 bis 2003 länger ungeschlagen - damals waren es 33 Heimspiele ohne Niederlage. Die Bayern spielten zu dieser Zeit noch im Olympiastadion. Der Grundstein für die Allianz Arena wurde in dieser Phase, im Oktober 2002, gelegt.

... die TSG minimal präziser abschließt als die Bayern?

Eines ist unstrittig: Der Rekordmeister hat die beste Offensive der Bundesliga. Die Münchner erzielten die meisten Tore (44), gaben die meisten Torschüsse ab (356), erspielten sich die meisten Großchancen (46), trafen am häufigsten per Kopf (neun Tore) und hatten auch noch das meiste Pech im Abschluss (15 Aluminiumtreffer). In der Kategorie Schussgenauigkeit hat die TSG aber hauchdünn die Nase vorn - 50 Prozent der Hoffenheimer Abschlüsse kommen auf das gegnerische Tor, bei den Bayern sind es "nur" 49 Prozent. Bei der Chancenverwertung liegen beide Teams mit einem Wert von 16 Prozent gleichauf.

Stimmen nach #FCBTSG: "So können wir nichts holen"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 2:5 der TSG Hoffenheim am 20. Bundesliga-Spieltag bei Bayern München.

Julian Nagelsmann: "Wir haben es in der ersten Halbzeit meist gut gemacht. Die frühe Führung war natürlich super und danach machen wir in einer Drangphase der Bayern das 2:0. Im Anschluss haben wir eine super Situation, die zum 3:0 führen muss. Da war ein schlechter Pass drin. Danach wurde der Druck wieder sehr groß und wir haben einen Standard schlampig verteidigt. So geht es mit dem 2:2 in die Kabine. Direkt nach der Pause gehen wir Zwei-gegen-Eins auf Jerome Boateng zu und schaffen es nicht zum Abschluss zu kommen. Da war die Chance zum 3:2. Stattdessen kontert Bayern kurz darauf und macht das dritte Tor. Danach mussten wir aufmachen. Am Ende des Tages geht der Sieg für Bayern München in Ordnung, auch wenn er vielleicht etwas zu hoch ausfällt. Die Innenverteidigung der Bayern war sehr stark, deshalb konnte wir uns zu wenige Möglichkeiten erspielen. Glückwunsch an Jupp, der mir heute das Du angeboten hat."

Jupp Heynckes (Trainer Bayern München): "Das war ein großartiges Spiel beider Mannschaften. Nach zwölf Minuten waren wir gegen eine gut organisierte und strukturierte Mannschaft 0:2 hinten. Hoffenheim bespielt die Räume, die man bietet, sehr gut und ist dazu sehr konterstark. Es war wichtig, mit dem 2:2 in die Pause zu gehen. Die Mannschaft hat in dieser Woche überragend trainiert, weshalb ich ein sehr gutes Gefühl hatte. Ich habe die Spieler vor Hoffenheim gewarnt. Das ist eine sehr gute Mannschaft, die auch am vergangenen Wochenende zu deutlich verloren hat. Bemerkenswert war unser Publikum, das uns nach dem frühen Rückstand toll unterstützt hat. Über die linke Seite und in der Innenverteidigung haben wir überragend gespielt. Ich spiele gerne zu null, aber gegen einen starken Gegner nehme ich das heutige Ergebnis gerne mit."

Kevin Vogt:"Ich bin enttäuscht und sehr unzufrieden. Wir wissen, dass die Bayern eine sehr starke Mannschaft sind und dass man hier ein paar Tore bekommen kann, ist klar. Aber die Art und Weise geht einfach nicht. Wir haben die Standards nicht gut verteidigt, Bayern kam ständig frei zum Kopfball. So können wir hier natürlich nichts holen."

Oliver Baumann:"Bei den Standardsituationen müssen wir mehr Verantwortung übernehmen. In der zweiten Halbzeit laufen wir in zu viele Konter, bei denen wir die Zwischenräume besser besetzen müssen. Nur so können wir die Konter verhindern. Aber auch in der zweiten Halbzeit hatten wir unsere Konter-Möglichkeiten, bei denen der finale Pass nicht gut genug kommt. Hinsichtlich des nächsten Spiels bei Hertha BSC müssen wir es über 90 Minuten - nicht nur phasenweise – gut machen. Wir müssen jetzt nicht auf die Tabelle schauen, sondern brauchen endlich wieder Punkte! Das war zuletzt zu wenig. Wir müssen aber als Mannschaft jetzt zusammen bleiben und mit einem Tick mehr Kampf und Mentalität die gesamten 90 Minuten bestreiten."

Pavel Kaderabek:"Bayern ist sehr stark. Sie gewinnen fast jedes Spiel in der Liga. Wir führen 2:0, aber verteidigen die Standards ganz schlecht. Mit ein bisschen Glück kann man hier gewinnen, aber dann muss auch die Leistung passen."

Florian Grillitsch:"Wir haben sehr gut angefangen und das Spiel dann bei den Standardsituationen leider leichtfertig hergegeben. Wir waren nicht an unseren Männern dran – da spielt die individuelle Qualität keine Rolle."

Steven Zuber:"Der FC Bayern ist in der Bundesliga das Maß aller Dinge. Wenn man in München aber 2:0 führt, darf es uns nicht passieren, dass wir die Partie so schnell wieder aus der Hand geben."


Kämpferische TSG verliert beim FC Bayern

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Die TSG Hoffenheim hat ihr Auswärtsspiel am 20. Bundesliga-Spieltag bei Rekordmeister und Tabellenführer Bayern München mit 2:5 verloren. Mark Uth und Serge Gnabry brachten "Hoffe" in der Allianz Arena in Führung, aber Lewandowski und Boateng schlugen noch vor dem Seitenwechsel zurück. Nach der Pause entschieden Coman, Vidal und Wagner die Partie zugunsten des FC Bayern.

Personal und Taktik:

Im Vergleich zur Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Samstag veränderte TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann seine Startelf beim Duell mit Rekordmeister Bayern München in der Allianz Arena auf einer Position - Mark Uth rutschte für Adam Szalai in die Anfangsformation.

Das Team stellte sich in der gewohnten 3-5-2-Grundordnung auf und wollte dem Tabellenführer so die Stirn bieten. In der Spitze begannen die beiden schnellen Stürmer Serge Gnabry und Mark Uth. Diese beiden wurden aus dem Mittelfeld heraus von Dennis Geiger auf der "Sechs" und Lukas Rupp sowie Florian Grillitsch etwas weiter vorne unterstützt. Druck auf den Außenbahnen sollten im Spiel nach vorne Steven Zuber und Pavel Kaderabek entwickeln. Beide ließen sich bei Ballbesitz der Münchner neben die Dreierkette mit Ermin Bicakcic, Kevin Vogt und Benjamin Hübner fallen.

Zur Pause reagierte Julian Nagelsmann das erste Mal - für den mit Gelb vorbelasteten Ermin Bicakcic kam Kevin Akpoguma in die Partie. Er ersetzte ihn in der Dreierkette. Auch der zweite Wechsel der TSG in der 59. Minute änderte nichts an der Hoffenheimer Grundordnung. Nadiem Amiri ersetzte Lukas Rupp auf der "Acht". Direkt nach dem 2:4 wechselte Nagelsmann in der 67. Minute zum dritten Mal - Andrej Kramaric kam für Benjamin Hübner. Damit änderte die TSG auch das System - "Hoffe" spielte es ab dem Zeitpunkt in einem 4-3-3.

Grammys 2018 - Matthias Kaltenbachs Gewinner

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In der Nacht von Sonntag auf Montag werden im New Yorker Madison Square Garden die Grammys vergeben. Vor der Verleihung des wichtigsten Musikpreises der Welt hat sich achtzehn99.de mit Matthias Kaltenbach zusammengesetzt und über seine Alben des Jahres gesprochen. Der Co-Trainer der TSG verbringt einen großen Teil seiner Freizeit mit Vinyl und hat nach langem Überlegen ein Album gefunden, das für ihn 2017 herausstach.

"Ich habe viele Alben aus dem Jahr 2017 noch mal gehört. Die Liste ist jetzt sehr Hip-Hop-lastig - das heißt aber nicht, dass ich nur Hip-Hop höre. Arcade Fire mit 'Everything Now' oder die Gorillaz mit 'Human' haben im vergangenen Jahr auch tolle Alben veröffentlicht", sagt Kaltenbach und ergänzt: "Musik ist für mich enorm wichtig. Wenn ich nach Hause komme, wenn ich Auto fahre, wenn ich laufen gehe - ich höre immer Musik. Wenn ich mir abends ein Champions-League-Spiel anschaue, schalte ich den Kommentar ab und höre Musik zum Spiel. Musik macht das Leben schöner."

Das Album des Jahres

The Doppelgangaz - Dopp Hopp

"Das Album hat einen 90er-Touch und klingt sehr nach Oldschool-Hip-Hop. Das ist sicherlich keine Musik für jeden, aber es gibt coole Beats und jeder Song ist für mich ein Hit. Das läuft bei mir seit Monaten durch. Ich habe in meiner Jugend gar nicht so viel Hip-Hop gehört, aber diese Art der Musik erinnert einen schon an die 'gute, alte Zeit' - musikalisch gesehen. Ich habe The Doppelgangaz schon 2016 live gesehen und war begeistert. 'Dopp Hopp' ist ganz schlicht und trifft meinen Geschmack komplett."

Auch großartig...

Loyle Carner - Yesterday's Gone

"Loyle Carner ist erst Anfang 20 und kommt aus London. 'Yesterday's gone' ist sein erstes Album und es ist richtig stark. Ich bin sehr gespannt, was da in Zukunft noch kommt. Ich mag seine Stimme und den britischen Akzent. Dazu kommen tolle Gäste - egal, ob es Sänger oder Rapper sind und man kann deutlich hören, dass sein Sound von Hip-Hop-Legenden wie A Tribe Called Quest, Common oder Mos Def inspiriert ist."

Kendrick Lamar - Damn

"Der Hype um Kendrick Lamar, der in den vergangenen Jahren entstanden ist, ist berechtigt und sieben Grammy-Nominierungen für dieses Album sind gerechtfertigt. Beim ersten Hören hat mich 'Damn' nicht so überzeugt wie der Vorgänger 'To Pimp a Butterfly', aber beim zweiten, dritten, vierten Hören kam es dann. Das Album ist rund, die Songs sind stark - sowohl, was die Musik, was seinen Rap als auch was die Themen der Songs angeht."

Twit One - Hay Luv

"Wie jedes seiner Alben ist es extrem auf die Beats reduziert. Die sind extrem gut. Dazu kommen Jazz-Einflüsse und ganz viel Klavier. Das gibt eine besondere, coole Mischung, die ich nicht mehr aus dem Ohr bekomme. 'Hay Luv' ist leise und entspannt - man kann es aber auch ganz laut hören. Dann entfaltet es eine ganz andere Wirkung."

Mine & Fatoni - Alles Liebe nachträglich

"Fatoni ist mein absoluter Lieblingsrapper. Seine Texte, seine Stimme und sein Flow sind bombastisch. Mine gibt dem Album eine neue musikalische Dimension, etwas sehr Melancholisches, was mich absolut überzeugt habt. Es gibt auf dem Album keinen Track, den man überspringen muss. Das ist ein Gesamtkunstwerk. Ein Beziehungsalbum vom Feinsten. Zudem habe ich die beiden im Wizemann in Stuttgart live gesehen. Das war einfach stark."

Nach #FCBTSG - Profis lassen Hoffi-Club-Kids strahlen

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Am Samstagnachmittag haben die TSG-Profis in München noch um Punkte gekämpft. Gereicht hat es am Ende leider nicht. Auch wenn die Enttäuschung über das verlorene Spiel noch zu spüren war, nahmen sich die Profis am Sonntag auf der Hoffi-Club Winterfeier Zeit für ihre kleinsten Fans. Dabei wurde natürlich auch nochmal übers Spiel gesprochen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

U15 siegt auch in Ochtrup / U14 in Lörrach bis ins Finale

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Mit der gelungenen Titelverteidigung beim Volksbank-Cup in Ochtrup ist der U15 bereits der dritte Turniersieg dieser Hallensaison gelungen. Dabei blieben die 2003er der Akademie ungeschlagen und setzten sich im Finale klar und deutlich mit 6:1 gegen Werder Bremen durch. Einen ähnlich starken Auftritt legte die U14 in der Halle in Lörrach hin, wo sie bei der Sparkassen-Junior-Trophy Zweiter wurde. Auch die U13 und die U12 waren am Wochenende in der Halle im Einsatz.

U23 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim II – Offenbacher FC Kickers 4:1 (0:1)Bericht

U19 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – Borussia Dortmund 3:3 (1:2, 2:0, 0:1) Bericht

U15 | Hallenturniere

Volksbank-Cup in Ochtrup

Eine erneut eindrucksvolle Leistung zeigte die U15 bei dem renommierten Volksbank-Cup im münsterländischen Ochtrup. Unter der Leitung von Co-Trainer Benjamin James dominierten die TSG-Jungs ihre Gruppe nach Belieben und gewannen alle ihre fünf Vorrundenspiele.

Im Halbfinale ging es dann gegen den Nachwuchs von Schalke 04. Nach zwei Gegentoren standen die U15-Jungs der Akademie unter gehörigem Druck, doch zwei Treffer von Nick Breitenbücher sorgten dafür, dass die Kraichgauer im Neunmeterschießen die Chance auf den Finaleinzug hatten, die sie dann auch souverän nutzten.

Der Gegner im Endspiel hieß Werder Bremen. Die Hanseaten hatten sich zuvor gegen den VfL Wolfsburg durchgesetzt und waren bereits in der Gruppenphase gegen die TSG angetreten. Dort hatte es noch einen knappen 3:2-Sieg für die James-Truppe gegeben, doch im Endspiel machte es die TSG wesentlich deutlicher. Nach jeweils zwei Treffern von Mamin Sanyang und Armindo Sieb sowie den Toren von Melkamu Frauendorf und Torhüter Tim Böff hieß es am Ende 6:1.

Die 2003er-Talente der TSG treten damit in die Fußstapfen ihrer Teamkameraden aus dem Jahrgang 2002, die im Vorjahr in Ochtrup den Siegerpokal gewonnen hatten. Nach Borussia Dortmund 2005 ist es erst das zweite Mal in der Turniergeschichte, dass einem Klub die Titelverteidigung gelang. Neben dem Mannschaftserfolg freute sich zudem U15-Kapitän Luca Campanile über die Ehrung als bester Spieler des Turniers.

VR-Bank-Junior-Soccer-Cup in Coburg

Knapp hat die andere Hälfte der U15 beim Junior-Soccer-Cup in Coburg das Halbfinale verpasst. In ihre Gruppe war die von Savaş Erdinç betreute Mannschaft zunächst mit einem 2:1-Erfolg nach 0:1-Rückstand gegen den 1.FC Magdeburg (TSG-Tore: Adonis Krasniqi und Aron Unrath) gestartet. Auch im zweiten Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth bedurfte es eines Gegentores, um in Schwung zu kommen. Diesmal waren es Benjamin Hausmann und Noah Mehr, die den Sieg retteten.

Gegen Dynamo Dresden reichten dann jedoch zwei Führungen durch Krasniqi zum 1:0 und Unrath zum 2:1 nicht für drei Punkte. Am Ende hieß es 2:2. Ihre erste Niederlage im Turnierverlauf kassierten die Kraichgauer dann gegen den FC Augsburg. Nach dem 0:1 kamen sie durch ein Eigentor zum Ausgleich, doch nachdem die Augsburger auf 3:1 davongezogen waren, konnte Elias Mehr nur noch zum 2:3-Endstand verkürzen.

Da auch das letzte Gruppenspiel gegen den späteren Turniersieger 1860 München trotz 1:0-Führung durch Unrath mit 1:2 verloren ging, verpasste die TSG am Ende das Halbfinale und musste sich mit dem Spiel um Platz fünf abfinden. Dort unterlag die Erdinç-Truppe dem 1.FC Nürnberg mit 2:5.

Das Turnier beinhaltete auch ein Einlagespiel von Mannschaften, die sich aus Menschen mit Handicap zusammensetzten. Die TSG-Talente erwiesen den Sportlern ihren Respekt, indem sie ihnen beim Einlaufen Spalier standen.

U14 | Feldturnier

Bebbi-Cup in Lörrach

Gleich zwei Turniere standen für die U14-Kicker in Lörrach auf dem Programm. Am Samstag ging es zunächst auf dem Feld um den Bebbi-Cup. Dabei ließ das Team von TSG-Trainer Carsten Kuhn mit einem Sieg gegen den italienischen Vertreter Juventus aufhorchen. Gegen RB Leipzig und die U15 vom FV Lörrach-Brombach unterlagen die Kraichgauer dann jedoch, sodass sie ihre Gruppe am Ende auf dem letzten Platz abschlossen.

Das Spiel um Platz sieben gegen den FC Basel entschieden die TSG-Talente des Jahrgangs 2004 dann jedoch wieder für sich.

U14 | Hallenturnier

Sparkassen-Junior-Trophy in Lörrach

Wesentlich besser lief es einen Tag später für die U14 in der Halle bei der Sparkassen-Junior-Trophy. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen dominierte die TSG die Vorrunde und wurde souveräner Gruppensieger. Nacheinander gab es Siege gegen RB Leipzig (3:0), den SV Weil (4:2), Bayer Leverkusen (2:1) sowie die beiden schweizerischen Klubs FC Basel (4:1) und Young Boys Bern (4:0).

Eng ging es dann im Viertelfinale gegen Juventus zu, das im Penalty-Shootout entschieden werden musste. Dabei zeigten die Kuhn-Schützlinge jedoch keine Nerven und zogen somit ins Halbfinale ein. Mit einem 1:0-Erfolg gegen den SC Freiburg glückte ihnen dort sogar der Einzug ins Endspiel der Junior-Trophy. Doch gegen den VfB Stuttgart hatten die TSG-Junioren mit 2:3 das Nachsehen. Die erste Turnierniederlage ausgerechnet im Finale. Dennoch konnten die Jungs von der U14 zufrieden mit ihrem Auftritt in Lörrach sein.

U13 | Hallenturnier

VR-Bank-Junior-Soccer-Cup in Coburg

Nichts mit der Titelvergabe hatten die U13-Talente der TSG Akademie beim VR-Bank-Junior-Soccer-Cup in Coburg zu tun. Einen Tag vor dem U15-Turnier in der Huk-Coburg-Halle traten die Toptalente des Jahrgangs 2005 gegeneinander an. Für die TSG startete das Turnier mit einer schwachen Leistung und einer klaren 0:5-Niederlage gegen den Hamburger SV. Durch den 8:0-Erfolg im zweiten Gruppenspiel gegen Gastgeber FC Coburg rehabilitierte sich die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz jedoch für diese Schlappe.

TSG-Chancen en masse gab es dann beim 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach zu sehen, von denen die Kraichgauer auch drei nutzten. Doch da die drei Torschüsse des Gladbacher Nachwuchses allesamt drin waren, reichte es nur zu einem Unentschieden. Eine laut Tolasz völlig unnötige Niederlage kassierte die TSG dann gegen die SpVgg Greuther Fürth. Zwei Standardsituationen führten zu zwei Gegentoren und der 1:2-Niederlage.

Da auch die abschließenden beiden Gruppenspiele gegen den 1.FC Köln (3:3) und RB Leipzig (2:2) nicht gewonnen werden konnten, verpasste die Tolasz-Truppe am Ende den Halbfinaleinzug und musste sich mit dem elften Platz im Gesamtklassement zufriedengeben.

„Das Turnier war ein Spiegelbild der gesamten Hallensaison“, sagte Tolasz. „Nach vorne waren wir wieder mal sehr aktiv, wodurch wir uns viele Chancen herausgespielt haben. Aber im Abschluss haben wir erneut große Schwächen gezeigt“, so der U13-Cheftrainer, der zudem mit der Defensivleistung seiner Jungs nicht einverstanden war.

U12 | Hallenturniere

Sparda-Bank-Hallenmasters in Traunreut

Mit einem zehnten Platz ist die U12 vom Hallenmasters im bayerischen Traunreut zurückgekehrt. Die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann startete mit einer 4:5-Niederlage gegen den FC Augsburg in das stark besetzte Turnier. Gegen den FC Basel gab es dann jedoch einen 2:0-Erfolg, ehe im Spiel gegen den 1.FC Nürnberg mit 3:4 die nächste Niederlage folgte. Auch in der Partie gegen den späteren Turniersieger Bayern München war für die TSG-Talente nichts zu holen. Am Ende hieß es 1:3. Das abschließende Gruppenspiel gegen RB Leipzig gewann die Stratmann-Truppe dann jedoch mit 3:1, was ihr vor den Leipzigern den fünften Platz in der Gruppe einbrachte.

Nachdem in der Zwischenrunde noch Gastgeber TuS Traunreut mit 4:1 besiegt werden konnte, ging es im abschließenden Spiel gegen den VfB Stuttgart um den neunten Platz. Diesen verpassten die TSG-Jungs jedoch durch eine 2:5-Niederlage.

Volksbank-Cup in Schefflenz

Beim Volksbank-Mosbach-Cup in Schefflenz hat die U12 der TSG den Sprung ins Halbfinale denkbar knapp verpasst. Die Jungs des Jahrgangs 2006 starteten mit einem souveränen 3:0 gegen den Ausrichter, die SV Schefflenz. In den zwei folgenden Spielen ließ die Mannschaft des Trainerduos Jan Schimmel und Sascha Rausch, das an diesem Tag die U12 verantwortlich betreute, dann jedoch Punkte liegen. Auf die 0:2-Niederlage gegen die SpVgg Neckarelz folgte eine Punkteteilung beim 1:1 gegen die Jungs vom Karlsruher SC. Nach der Niederlage gegen Neckarelz hatte Torwarttrainer Rausch die Taktik geändert und TSG-Torhüter Ferdinand Gebert als eine Art Libero agieren lassen.

Diese Maßnahme trug dann vor allem beim 3:1 gegen den SC Freiburg Früchte. Anschließend zeigte die U12 beim 4:1-Erfolg gegen den 1.FC Heidenheim ihre beste Turnierleistung und erspielte sich dadurch gegen den SV Sandhausen ein Endspiel um den Halbfinaleinzug.

Die Partie gegen den SVS elektrisierte die ganze Halle, beide Teams gingen an ihre Leistungsgrenze. Die frühe TSG-Führung wurde jedoch durch zwei unglückliche Tore aus der Hand gegeben und so zog am Ende der SV Sandhausen in das Halbfinale ein. Für die TSG war hingegen nach der Vorrunde Schluss.

Dennoch zeigte sich Rausch zufrieden: „Die Jungs haben alles gegeben und sind schlussendlich unglücklich ausgeschieden. Durch die Änderung mit dem mitspielenden Torhüter haben wir ab dem dritten Spiel jeden Gegner dominiert und alles in allem eine ordentliche Leistung gezeigt.“

 

Einen Überblick über alle Hallenturniere dieser Saison gibt es hier.

Eisenhartes Jubiläum für Ermin Bicakcic

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Montag

Bicakcic macht die 100 voll

Ermin Bicakcic feierte mit seinem Einsatz beim Auswärtsspiel der TSG Hoffenheim beim FC Bayern München (20. Spieltag) ein besonderes Jubiläum. Der Defensivspieler kann nun auf 100 Bundesliga-Spiele in seiner Karriere zurückblicken. Sein Debüt feierte der bosnische Nationalspieler mit 20 Jahren (am 19. Oktober 2010), als er mit seinem damaligen Verein VfB Stuttgart ebenfalls gegen den FC Bayern spielte. Danach folgten 31 Spiele mit Eintracht Braunschweig und bis dato 68 Einsätze für "Hoffe" in der ersten Liga. Die TSG sagt: Herzlichen Glückwunsch, Ermin! Auf die nächsten 100! 

Vorverkauf für Spiel in Augsburg gestartet

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Die TSG beim FC Augsburg, einer der Überraschungsmannschaften dieser Saison. Das Team von Cheftrainer Manuel Baum zeigte auch beim 2:2 in der Hinrunde in Sinsheim seine Stärken. Am 25. Spieltag (3. März, 15.30 Uhr) muss Julian Nagelsmann mit seinem Team nun zum Rückrunden-Duell in die Fuggerstadt. Ab sofort gibt es Tickets für die Partie. Es gilt ein Kartenlimit von fünf Tickets pro Fan.

Der Vorverkauf startete am Dienstag, 30. Januar 2018, 10 Uhr. Karten gibt es über den Onlineshop sowie im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Der Online-Verkauf endet am Montag, 26. Februar 2018, 12 Uhr. Der Verkauf an der WIRSOL Rhein-Neckar Arena endet am Mittwoch, 28. Februar 2018 um 12 Uhr.

Informationen zur Augsburger WWK Arena >>

Luca Kölsch: Rückschlag gemeistert

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Einen Kreuzbandriss, der Worst Case unter den Fußballverletzungen, zog sich U19-Mittelfeldspieler Luca Kölsch vor ziemlich genau einem Jahr zu. Nun hat der 17-Jährige das Comeback vor Augen und spätestens in der kommenden Saison möchte der gebürtige Pforzheimer wieder voll angreifen.

Dass Luca Kölsch mit nur drei Jahren das erste Mal beim Training der Bambini-Mannschaft seines Heimatvereins FV Niefern auftauchte, sagt ziemlich viel darüber aus, wie sehr der Fußball stets das Leben des Mittelfeldspielers bestimmt hat. Der Ball war eben schon immer Teil seines Lebens – auch, wenn er mit drei Jahren noch etwas zu jung für eine Vereinsmannschaft war und erst einmal noch auf dem Rasen des Elternhauses weiterkicken musste. Aufhalten ließ sich Kölsch davon ebenso wenig wie von zwischenzeitlichen körperlichen Nachteilen oder dem Kreuzbandriss, seiner ersten schwerwiegenderen Verletzung.

Es passierte im U17-Training vor einem Jahr – rund eine Woche vor dem Auftakt in die Restrückrunde. Trainer Marcel Rapp ließ im Abschlusstraining vor dem letzten Test „Eck‘ spielen“, als Kölsch bei einem Zweikampf zu Boden ging und der Gegenspieler auf sein Knie fiel. „Ich habe gleich einen stechenden Schmerz gespürt und geschrien“, erinnert sich Kölsch.

An den Worst Case unter den Fußballverletzungen dachte er damals aber nicht sofort. „Der Schmerz hat dann erst mal nachgelassen und ich konnte auch auftreten, sodass ich mich eher gefragt habe, warum ich da vorhin eigentlich so rumgeschrien habe.“ Doch nach dem Duschen bemerkte er, dass das Knie stark angeschwollen war. Eine MRT-Untersuchung im Krankenhaus brachte schließlich die bittere Erkenntnis: Kreuzbandriss.

In der U14 Wechsel vom KSC zur TSG

Bis dahin war es für Luca Kölsch stetig bergauf gegangen. Nachdem er mit drei Jahren zunächst noch nicht für den FV Niefern spielen durfte, nahm ihn der Klub aus der Nähe seiner Geburtsstadt Pforzheim zwei Jahre später doch noch auf. In der U11 ging es dann weiter zum Karlsruher SC, wo der technisch beschlagene offensive Mittelfeldspieler ebenfalls derartig herausstach, dass die TSG auf ihn aufmerksam wurde.

„Ich hatte schon mitbekommen, dass Hoffenheim über mich redet und als ich dann das Angebot bekommen habe, zur TSG zu wechseln, musste ich nicht überlegen“, sagt Kölsch, der zur U14 das KSC-Trikot gegen das der TSG eintauschte.

Mit dem Vereins- ging jedoch auch ein Schulwechsel einher, da der Gymnasiast es von seiner bisherigen Schule nicht rechtzeitig zum Training nach Zuzenhausen geschafft hätte. Und so fuhr Kölsch Morgen für Morgen von seinem Elternhaus in Niefern mit dem Zug ins Wilhelmi-Gymnasium nach Sinsheim, um danach in der Akademie oder bei Schulfreunden zu Mittag zu essen und die Hausaufgaben zu erledigen.

„Das war natürlich schon etwas stressig, deshalb habe ich dann in der U15 auch gesagt, dass ich jetzt so weit bin, um von zu Hause auszuziehen und in eine Gastfamilie zu gehen.“ Praktischerweise hatte er ohnehin schon immer viel Zeit bei der Familie eines Schulfreundes in Sinsheim verbracht, sodass er ab der U15 fest dort wohnen konnte.

Zehnt Zentimeter in einem Jahr gewachsen

Sportlich lief es trotz des stressigen Alltags weiter gut für Kölsch. Den Einstieg in die U14 hatte ihm sein damaliger Trainer Patrick Westermann leichtgemacht, denn den kannte er schon vom KSC. In der U15 wurde Kölsch zudem mehrmals für Lehrgänge der deutschen U15-Nationalmannschaft berücksichtigt. Dort fiel ihm jedoch verstärkt auf, was er im Verein vielleicht noch mit seiner starken Technik ausgleichen konnte: „Körperlich war ich zu der Zeit etwas hinten dran, aber daran habe ich in den letzten Jahren zusammen mit den Athletiktrainern der TSG gearbeitet.“

Neben dem Aufbau von Muskelmasse durch das Athletiktraining sorgte auch ein Wachstumsschub in der U16 und U17 dafür, dass heute von dem einstigen körperlichen Rückstand nichts mehr zu sehen ist. In nur einem Jahr wuchs Kölsch zehn Zentimeter, was jedoch koordinative Problemen mit sich brachte. Dennoch kam er in der U17 regelmäßig auf seine Einsätze und befand sich allgemein auf einem guten Weg. Dann riss das Kreuzband. „Am Anfang war ich natürlich besorgt, denn ich wusste, dass ein wichtiges Jahr vor mir lag“, erzählt der Mittelfeldspieler. „Doch der Verein hat mir sofort signalisiert, dass ich in die U19 übernommen werde und wieder meine Chance bekomme. Das war sehr wichtig für mich.“

„Hatte in der Reha Topbetreuung“

Nach der Operation in Pforzheim begann aber zunächst die langwierige Reha. Von Montag bis Samstag schuftete Kölsch für sein Comeback. „Am Anfang musste ich mitansehen, wie meine Beinmuskulatur, die ich mir zuvor ja mühsam antrainiert hatte, nach und nach weniger wurde.“ Doch nach rund zwei Monaten macht Kölsch immer größere Fortschritte. „Ich hatte in der Reha wirklich eine Topbetreuung und mir wurde immer wieder versichert, dass sich mein Knie sehr gut entwickelt“, erzählt der 17-Jährige.

Zusammen mit anderen verletzten Spielern aus der Akademie, der U23 oder auch den Profis machte Kölsch im Herbst unter Anleitung von Profi-Reha-Trainer Otmar Rösch erste Versuche auf dem Platz. Auch der Ball kam dabei mehr und mehr ins Spiel. „Das war gut, denn durch das Training mit Otti hatte ich schon vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining die Angst vor Zweikämpfen verloren.“

Nach dem Abi Fokus auf Fußball

Seit zwei Wochen trainiert Kölsch nun wieder ohne Einschränkungen mit der Mannschaft, deren erfolgreiche erste Saisonhälfte er zufrieden auf der Tribüne verfolgt hat. Das hohe Niveau helfe ihm, schnell weitere Fortschritte zu machen, sagt Kölsch. Genau die werden auch nötig sein, wenn er sein großes Ziel verwirklichen will. „Ich möchte in der Rückrunde noch zum Einsatz kommen und dann in der neuen Saison topfit sein, damit ich voll durchstarten kann.“

Für den Sommer hat Kölsch, der sich für ein sportwissenschaftliches Studium interessiert, mit dem Abitur zudem ein weiteres Ziel vor Augen. Danach will er sich aber zunächst einmal voll auf seine große Leidenschaft, den Fußball, konzentrieren. Ganz ohne Schulstress und Rückschläge, denn die hat Luca Kölsch ja bereits hinter sich – und erfolgreich gemeistert.

 

Hier geht es zum Spielerporträt von Luca Kölsch.


TSG-Winterfeier: Die besten Bilder

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Am Dienstagabend traf sich die TSG-Familie zur alljährlichen Winterfeier im Mannheimer Harald Wohlfahrt Palazzo. Bei tollem Essen und einer spektakulären Show mit Witz und Akrobatik der Extraklasse verbrachten alle Mitarbeiter einen schönen Abend im Palazzo-Spiegelpalast. TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp und Geschäftsführer Dr. Peter Görlich nutzten den besonderen Rahmen, um noch einmal auf das außergewöhnliche TSG-Jahr 2017 zurückzublicken und gleichzeitig den Blick nach vorne zur richten. Zehn Jahre Bundesliga sind der TSG nicht genug.

Auch das Profi-Team von Cheftrainer Julian Nagelsmann fand sich nach zwei Trainingseinheiten am Morgen und Nachmittag in Mannheim ein und genoss die Atmosphäre im Palazzo. Für die TSG ist der Besuch des Harald Wohlfahrt Palazzos zu einer schönen Tradition geworden. Seit Jahren versammeln sich alle Mitarbeiter, die U23 sowie die Frauen- und Herren-Bundesliga-Mannschaft einmal im Jahr an den Tischen des Spiegelpalastes, um eine kurze Auszeit zu genießen. Festliche Kleidung, tolle Musik, atemberaubende Acts und das Essen eines der besten Köche der Welt lassen keine Wünsche offen. Dr. Peter Görlich betonte: "Dieser Abend ist ein Dankeschön an Sie, an die Mitarbeiter der TSG, die unsere Erfolge mit ihrer täglichen Arbeit im Hintergrund möglich machen."

Simon Lorenz wechselt zum VfL Bochum

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

U23-Spieler Simon Lorenz wechselt nach Bochum

Die TSG Hoffenheim und der VfL Bochum haben sich auf einen sofortigen Wechsel von Abwehrspieler Simon Lorenz verständigt. Der 20-Jährige trainierte zuletzt bei den TSG-Profis, spielte aber in der U23. Für das Regionalliga-Team absolvierte Lorenz im Saisonverlauf bisher 17 Partien und erzielte dabei drei Tore. Insgesamt lief der gebürtige Buchener 52 Mal für die TSG in der Regionalliga auf. Zudem spielte er 43 Mal für die Hoffenheimer U19 und 23 Mal für die U17. 

Montag

Bicakcic macht die 100 voll

Ermin Bicakcic feierte mit seinem Einsatz beim Auswärtsspiel der TSG Hoffenheim beim FC Bayern München (20. Spieltag) ein besonderes Jubiläum. Der Defensivspieler kann nun auf 100 Bundesliga-Spiele in seiner Karriere zurückblicken. Sein Debüt feierte der bosnische Nationalspieler mit 20 Jahren (am 19. Oktober 2010), als er mit seinem damaligen Verein VfB Stuttgart ebenfalls gegen den FC Bayern spielte. Danach folgten 31 Spiele mit Eintracht Braunschweig und bis dato 68 Einsätze für "Hoffe" in der ersten Liga. Die TSG sagt: Herzlichen Glückwunsch, Ermin! Auf die nächsten 100! 

 

 

Benjamin Hübner: "Mehr Aggressivität &Überzeugung"

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Im Interview mit achtzehn99.de spricht Abwehrspieler Benjamin Hübner über die Niederlage beim FC Bayern, die Herausforderungen der kommenden Wochen und natürlich das nächste Bundesligaspiel der TSG Hoffenheim bei Hertha BSC am Samstag um 15.30 Uhr.

Hast du die Niederlage in München schon komplett abgehakt?

Benjamin Hübner: "Niederlagen hängen mir grundsätzlich ein bisschen länger in den Klamotten. Die Hoffi-Club-Winterfeier am Sonntag hat geholfen, das Spiel in München etwas schneller zu verarbeiten. Das ist ein toller Tag für die Kids, die sich sehr darauf freuen, die Mannschaft hautnah zu sehen, Bilder zu machen und Autogramme zu bekommen. Da will ich dann nicht wegen einer Niederlage griesgrämig da sitzen, sondern mich von meiner besten, fröhlichen Seite zeigen. Das haben die Kinder verdient und das ist mir auch wichtig. Dennoch hatte ich an der Niederlage noch ein bisschen zu knabbern. Das Positive am Fußball ist, dass es Schlag auf Schlag geht und wir schon am Samstag die Chance bekommen, es besser zu machen."

In München musstet ihr zwei Gegentore nach Standardsituationen hinnehmen, im Saisonverlauf nun insgesamt elf, sechs davon nach einer Ecke. Woran liegt das?

Hübner:"Ich glaube, dass wir in diesen Momenten alle voll fokussiert sein müssen. Standards sind ein wichtiger Teil des Spiels, die dir in Sekundenbruchteilen eine gute spielerische Leistung kaputt machen können. Die Gegentore in München haben uns das sehr deutlich vor Augen geführt. Es gilt einfach, Verwantwortung zu übernehmen - jeder für sich selbst. Jeder muss alles dafür geben, seinen Gegenspieler zu blocken und den Ball zu klären. Da muss wieder noch mehr Aggressivität rein, wir müssen diese Bälle mehr wollen als der Gegner."

Ein zweites Thema der vergangenen Wochen ist die Effektivität vor dem gegnerischen Tor. Aus vielen guten Situationen werden keine Abschlüsse. Wie kannst du als Abwehrspieler auf diesem Gebiet mithelfen?

Hübner:"Auf dem Feld relativ wenig, weil ich in vielen dieser Situationen eine andere Aufgabe habe. Ich muss mich schon wieder um die Gegnerbindung in der Defensive kümmern. Wir haben im Angriff große Qualität, aber wir müssen wieder noch mehr an uns und diese Qualität glauben. Wir müssen daran glauben, dass der letzte Pass ankommt. Dazu brauchen wir etwas mehr Zielstrebigkeit und den unbedingten Willen, das Tor zu machen. Wir müssen die Abschlüsse zur Not auch einmal erzwingen. Tore in der Bundesliga brauchen Überzeugung und Selbstvertrauen und wenn man sie macht, kommt das quasi von alleine wieder dazu. Ich glaube an die Jungs, die bei uns vorne spielen. Wir werden wieder konsequenter im Abschluss sein und mehr Tore machen."

Der Start in die Rückrunde verlief nicht nach Wunsch. Du bist dritter Kapitän und Führungsspieler - wie kannst du die Mannschaft aktuell beeinflussen?

Hübner:"Natürlich sprechen wir alle viel miteinander. Aber viel wichtiger sind Aktionen auf dem Platz - jeder muss vorangehen, aggressiv sein, Emotionen zeigen. In unsere Körpersprache muss noch mehr Überzeugung. Das wollen und werden die anderen Führungsspieler und ich vorleben."

Was macht dich zuversichtlich, dass ihr am Samstag den ersten Rückrunden-"Dreier" einfahrt?

Hübner:"Wir haben zuletzt gegen den Tabellenführer verloren, der allen Teams in der Liga weit enteilt ist, und gegen den Tabellenzweiten. Und dennoch war in beiden Spielen mehr drin. Das war auch in der Vorrunde teilweise so - das Ergebnis passte nicht zur Leistung. Wir gehen mit unseren Leistungen alle kritisch um, aber man darf auch nicht alles schlecht reden. Unsere Spielanlage passt. Wir müssen die Punkte und Siege noch etwas mehr wollen. Wir werden gegen die Hertha Vollgas geben und wir wollen drei Punkte holen. Wir haben die Qualität und die Fähigkeiten, das zu schaffen."

Danach heißen die Gegner Mainz und Schalke - wie und mit welchen Zielen geht ihr diese Spiele an?

Hübner:"Diese Partien spielen noch überhaupt keine Rolle. Ich denke nicht so weit voraus. Wie gesagt - in der Bundesliga geht es Woche für Woche Schlag auf Schlag. Es geht nur um Berlin. Es geht um Leistung, Überzeugung und Selbstvertrauen. Wir müssen an ein paar Stellschrauben drehen, um wieder zu alter Stärke zu finden."

Das Hinrundenspiel gegen die Hertha endete 1:1. Was wird am Samstag wichtig, um in Berlin erfolgreich zu sein?

Hübner:"In der vergangenen Saison haben wir dort ein sehr gutes Spiel gemacht - ich hoffe, das gelingt uns jetzt auch wieder. Die Hertha ist ein sehr unangenehmer Gegner. Sie sind unglaublich fit, aggressiv und laufstark - das fördert Pal Dardai extrem. Dennoch wollen wir gewinnen und mal wieder ein richtig dominantes Spiel zeigen."

Zum Spielerprofil von Benjamin Hübner >>

"Es war ein voller Erfolg": TSG-Fußballschule in Afrika

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Die TSG pflegt in Partnerschaft mit Global United seit Jahren enge Kontakte nach Namibia und Südafrika. Zusammen engagieren sich der Klub und die Organisation von Lutz Pfannenstiel für eine Vielzahl von sozialen Projekten im südlichen Afrika. Ende 2017 war nun auch erstmals die TSG-Fußballschule dort zu Gast.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren Sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Test gegen Saarbrücken / U15 bei Snow Cup

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Der Endspurt steht an. Die Frauenmannschaften bestreiten am Wochenende die letzten Testspiele vor dem Pflichtspielstart an. Das Bundesligateam empfängt am Sonntag den 1. FC Saarbrücken (14 Uhr), die TSG II testet gegen Junioren (11 Uhr). Die U17 reist nach Fürth, für die U15 steht der Girls Snow Cup an.

Das Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg rückt näher und näher. Bevor sich die TSG am kommenden Freitag (9. Februar, 18 Uhr) mit einem echten Highlight aus der Winterpause zurückmeldet, steht am Sonntag (14 Uhr am Förderzentrum) das letzte Testspiel der Vorbereitung an. Gegner ist der 1. FC Saarbrücken. „Wir treffen auf eine gute Zweitligamannschaft“, weiß Chef-Trainer Jürgen Ehrmann. „Das Spiel wollen wir nutzen, um die Schwerpunkte der Trainingswoche umzusetzen.“ Mit Martina Tufekovic und Dóra Zeller (beide Reha nach Kreuzbandriss) fallen lediglich zwei Spielerinnen definitiv aus, Ricarda Schaber und Stephanie Breitner sind nach ihren Fußverletzungen zurück auf dem Platz. „Einigen fehlt noch etwas die Spielpraxis“, so Ehrmann. „Deshalb werden am Sonntag nochmal alle zum Einsatz kommen. Für die Pokal-Partie gegen Freiburg müssen sich die Spielerinnen in der nächsten Woche empfehlen.“

Das Zweitligateam testete am Mittwochabend gegen den FC Speyer. Den Regionalligisten schlug die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht mit 9:0. „Unsere Chancenverwertung hätte noch besser sein können“, haderte das Trainerduo trotz des deutlichen Ergebnisses. „Dennoch haben wir Fußball mit Plan und Köpfchen gespielt, tolle Angriffe waren die Folge.“ Annika Eberhardt erzielte gleich vier Treffer, Chantal Hagel war drei Mal erfolgreich. Ein Eigentor des FC Speyer und ein Tor von Jana Beuschlein führten zum Endstand. Am Sonntag (11 Uhr) steht für die TSG II die Generalprobe vor dem Rückrundenstart am 11. Februar (14 Uhr gegen den FSV Hessen Wetzlar) an. Gegner sind die U17-Junioren der SpG Kronau/Mingolsheim/Langenbrücken.

Die U17-Juniorinnen reisen zum zweiten Testspiel der Vorbereitung zur Frauenmannschaft der SpVgg Greuther Fürth (Sonntag, 16 Uhr). Die U15 tritt hingegen nochmals unter dem Hallendach an. „Der Girls Snow Cup ist jedes Jahr ein Highlight“, freuen sich Carsten Lehmann und Nadine Weiß. „In dem stark besetzten Turnier ist unser Ziel, in der Vorrunde auf einem der ersten Plätze zu landen. So können wir noch um die Ränge eins bis acht mitspielen.“ Gruppengegner der U15-Juniorinnen sind der FC Union Berlin, der Herforder SV und der FF USV Jena. 

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